Ich bin ehrlich gesagt mehr von dem flexibel einsetzbaren Bohrständer begeistert. Rampa-Muffen oder Kerb-Konus Einsätze nutze ich mit ähnlichen Eindrehvorrichtungen seit Jahren. Wieder ein exzellentes Video mit praktischen Tricks!
"Handbuch Elektrowerkzeuge" und "Handbuch Oberfräse" haben mir sehr viel geholfen und waren ein lohnenswerte Anschaffung, wenn man sich alles selbst beibringen oder woanders abgucken muss :)
... und ich Esel quälte mich bisher jedes mal mit nem Schlitzschraubendreher zum Eindrehen der Muffen ins Werkstück! 🤦♂😵💫 Das ist ab heute vorbei! 🤗 Danke für das Video! HolzWerken ist wirklich ein toller Kanal. Bin schon länger Abonnent, aber kann nicht alles auf einmal sehen ... Gruß aus Osthessen
Schöne Vorrichtung. Auch die Idee eines portablen Bohrständers z.B. mit einem dafür geeigneten Akkzbohrschrauber ist klasse, z.B. für den MFT. Ein guter Tipp auch, einmal in die Bücher von Dir, Guido hineinzuschauen, die schon seit einem Jahr bei mir im Regal stehen...
Sehr einfach und doch so hilfreich. Vielen Dank fürs zeigen, werde ich heute Nachmittag nachbauen. Bitte werfen sie nächstes mal die Abschnitte nicht auf den Fußboden. Unfallgefahr ☝
Ich nehme immer ein Stück Gewindestange mit Mutter und - Wichtig! - Unterlegscheibe im Akkuschrauber. Ohne die Scheibe lässt sich manchmal die Kontermutter nicht lösen und man dreht die Rampamuffe gleich wieder raus. Bei einem tiefen Loch kann man die Gewindestange überstehen lassen und hat so gleich noch eine Führung.
Die Vorrichtung allein reicht nicht. Man muss viele Details beachten (Was Es Zu Beachten Gilt): *1.* Bei einer M6-Eindrehmuffe mit , z.B. BAHAG STABILIT, ist der optimale Bohrdurchmesser Ø10.0mm und *nicht* kleiner (etwa 9.5mm oder 9.0mm Bohrer). Dadurch hat das vertriebene Holz Platz sich in die Hohlräume zu drängen/quetschen. *2.* Der _Rand_ der Sacklochbohrung sollte 1mm(+0.75mm Toleranz) tiefer als die Länge der Eindrehmuffe sein, also T=13.XXmm bei dem Stabilit Beispiel. Dies lässt sich mit einer digitalen Schieblehre überprüfen. *3.* Vor dem Eindrehen kann man *Pattex Classic* in die Sacklochbohrung und auf die Muffe geben. *4.* Die Sacklochbohrung muss unbedingt mit einem Handsenker gesenkt werden. *5.* Zwischen Kontermutter und Muffe sollte eine kleine M6-Unterlegscheibe eingelegt sein. Sie hat die Aufgabe, die sich hoch drückende Faserschicht (Wölbung) wieder zurück zu drücken. *6.* Mit der Vorrichtung und der Senkung findet man schnell die Zentrierung für die Muffe. Hier kann man schon nachhelfen, indem man mit einem länglichen Bithalter den 10mm-Hex Kopf in Achsrichtung mit Kraft belastet. Jetzt ist die Zentrierung abgeschlossen. *7.* Nach dem Festspannen der Vorrichtung drückt man nun mit *voller Kraft* durch den länglichen Bithalter auf den 10mm-Hex Kopf und fängt langsam am Bithalter zu drehen. Die Muffe fängt sich sofort an einzudrehen. Kraftmäßig geht das weder leicht noch sehr schwer; es geht mittelschwer (oder schwer wegen des Pattex Zusatzes). *8.* Wichtig ist, dass man weiter stark drückt, während man weiter eindreht. Wenn das Eindrehen relativ schwer geht, ist das ein gutes Zeichen. Am besten trägt man einen weichen Arbeitshandschuh aus Leder, um Blasenbildung an der Handinnenfläche zu vermeiden. *9.* Wenn man mit dem Eindrehen fast fertig ist, kann man von manuellem Eindrehen auf die besagte Ratsche überwechseln und den Rest damit erledigen. Jetzt wird keine Kraft von oben mehr benötigt. Die benötigte Gegenkraft wird durch das eingedrehte Holzgewinde aufgebracht; deswegen darf man nicht zu früh auf die Ratsche überwechseln. *10.* Beim ersten größeren Widerstand hat die Unterlegscheibe das Holzniveau erreicht. Das sollte man visuell kontrollieren und auch die Vorrichtung entfernen. Vielleicht ist man mit dem Zwischenergebnis schon zufrieden, denn Unerwartetes kann da einen schon erwarten. *11.* Wer die Muffe noch 1mm tiefer als Holzniveau eindrehen will, nimmt dafür die Unterlegscheibe jetzt aus der Vorrichtung raus, setzt die Vorrichtung erneut an, und ratscht vorsichtig weiter, bis man den zweiten größeren Widerstand erreicht hat. Hier endet das Eindrehen. Vorsicht, nicht weiter ratschen, sonst wird die Faserschicht wieder nach oben gedrückt, und das Holzgewinde könnte komplett zerstört werden! *12.* Fertig. Wer kleinste Lufträume zwischen Muffe und Holzgewinde sieht, kann dort Sekundenkleber einträufeln. Das zieht sich besser dort herunter als das dickflüssige Pattex Classic. Manche spritzen stattdessen weißen Holzleim rein, Geschmackssache. *13.* Tipp: Die Konterung wie gezeigt kann sich leicht lösen und ist imho nicht effektiv. Es ist ratsamer, das M6-Außengewinde oberhalb der Kontermutter zu ruinieren (mit einem Schraubstock). So kann die Mutter nicht nach oben wandern. Stattdessen drückt sie automatisch gegen die Muffe nach unten während der Drehung des Bithalters.
Gute Idee, habe bis jetzt Muffen mit Hilfe der Ständerbohrmaschine, Gewindebolzen und Kontermutter eingedreht, jedoch ist der Einbauplatz begrenzt, werde ich nachbauen, danke. Bleib gesund Gruß Dieter
kleiner Kommentar eines Maschinenbauers: das Innengewinde dieser Einschraubmuffen ist ein metrisches Standardgewinde. D.h. es hat eine Standardsteigung. Ein "Feingewinde" hätte eine ganz spezielle Steigung, die auch extra angegeben würde. Nur liessen sich dann in diese keine metrischen Schrauben z.B. M6, M8, M10, etc.... eindrehen.
Ja du hast natürlich absolut recht, die Wortwahl war auch nicht für den Maschinenbauer gedacht, sondern um in diesem speziellen Fall den Unterschied zum äußeren Grobgewinde besser herauszustellen. Ich sage ja später, dass man im Innengewinde metrische Gewinde M8 und so weiter eindrehen kann. Hoffe du kannst mir verzeihen ;-) Gruß Guido
Tolle Vorrichtung, genial. Zweiter Tipp: Vor dem Eindrehen ins Werkstück gerne die Gewindemuffe etwas mit Fett außen schmieren. Es erleichtert noch einmal das Eindrehen, gerade wenn es sich um Hartholz handelt
Abonniert. 😎 Exzellentes Video! Hab mir vor wenigen Jahren ein verblüffend ähnliches Hilfswerkzeug aus einer Buchenleiste gemacht um M8 Rampa-Muffen in Birkensperrholzplatten senkrecht einschrauben zu können. Cool in diesem Video zu sehen, dass ich als Laie praktisch auf die gleiche Idee gekommen bin.🥳 Grüsse aus der Schweiz
Hallo Guido, hab ich mir vor paar Jahren schon in einem anderen Video von Dir angesehen und direkt nachgebaut !!! Ist wirklich Super nützlich ! Gruß Sam
Hi, ich nehme zum Eindrehen einen Bohrständer mit Bohrmaschine. In das Bohrfutter ein Stück Gewindestange, Kontermutter und Rampamuffe drauf. Dann kann hier die Maschine gesenkt werden und von Hand gedreht werden. Wird ebenfalls exakt gerade und spart die Lehre
Kann man sicher machen. Aber es ist noch sinnvoller, wenn die Muffe ein ganz klein wenig tiefer eingedreht ist. Damit 100% sicher ist, dass sie nicht vorsteht. Andreas von HolzWerken
Aufpassen! Mir hat Häfele mal eine ganze Schachtel mit "Rampamuffen" (aber nicht von Rampa) verkauft bei denen das Innen(M)gewinde nicht mit dem Außen(Holz)gewinde parallel war. Da kannst Du Dir den Wolf drehen und es wird nie gerade sondern eiert wie Sau. Musste die dann einkleben. Kann man überprüfen indem man eine Gewindestange/Schraube ins M-gewinde dreht und die dann mit der Muffe dreht. Da sieht man dann ob es eiert.
Ein sehr schönes und informatives Video! Ich habe vieles gelernt, was nicht mal direkt mit dem Thema zu tun hat, z. B. dass ich meine "Werkstatt" ordentlich aufrüsten sollte. Ein Frage zum Thema habe ich dennoch: Wie zentriere ich das Holz am besten, wenn es rund ist und nicht eckig?
Danke für den guten Tipp! Mich hätte allerdings vor allem interessiert, wie man den Rundstab senkrecht einspannt, bzw. eine exakte senkrechte Bohrung in den Rundstab bekommt. Daran bin ich ich bisher gescheitert.
Wie wäre es, zwei gleiche Holzklötze mit jeweils einer mittigen V-Nut zu versehen, die dann den Rundstab ausrichten und gleichzeitig einklemmen können (ggf. mit zusätzlicher Zwinge zum klemmen des Rundstabs)?
@@silidons7274 stimmt, das wäre eine Möglichkeit, danke für den Tipp. Fehlt mir nur noch ein kleines Werkzeug, um die Mitte des Rundstabs festzustellen. Ich werde mal auf die Suche gehen.
@@olywolle da hat sich Wood by Wright kürzlich ein jig gebaut: ua-cam.com/video/DJwXi1VumlM/v-deo.html Gibt es sicher auch bei anderen Kanälen. Geometrisch mit Zirkel und Geodreieck ist der Rundstab doch eher zu klein für.
Tolles Video vielen lieben Dank! Aber was mache ich mit den 2200 mm langen Seitenteilen von einem Bett. Dort möchte ich auch die Rampamuffen einsetzen? Viele Grüße
Der Schlitz in den Muttern muss zuerst ins Holz, er soll als Spanbrecher fungieren damit das Gewinde als selbstschneidendes Gewinde eingeschraubt werden kann. Zum Entfernen oder Nachschrauben des Gewindeeinsatzes wird wieder die Kontermethode benutzt.
Das hängt vom Typ der Muffe und vom Material ab. Bei Holz werden die Rampa Muffen Typ A und B mit dem Schlitz nach oben ins Holz eingedreht und sind zum Ausdrehen mit dem Schraubendreher gedacht. Bei den Rampa Muffen Typ CA (mit Führungsansatz) und Typ D (mit Bund) muss der Schlitz ebenfalls nach oben zeigen (nachzulesen auf der Rampa-Website). Es gibt auch Rampa Muffen mit Schneidschlitz, die Schlitze sind aber deutlich tiefer und die Muffen sind nicht für Holz, sondern für Kunststoffe gedacht. Gruß Guido
Selbst der Hersteller der Rampa Muffen empfiehlt bei Holz und den Rampa Muffen Typ A und B den Schlitz nach oben zeigend einzudrehen. Der Schlitz ist lt. Hersteller nämlich zum Ausdrehen mit dem Schraubendreher gedacht. Bei den Rampa Muffen Typ CA (mit Führungsansatz) und Typ D (mit Bund) muss der Schlitz ebenfalls nach oben zeigen (nachzulesen auf der Rampa-Website). Es gibt aber auch spezielle Rampa Muffen mit Schneidschlitz. Diese Schlitze sind aber deutlich tiefer und die Muffen sind üblicherweise nicht für Holz, sondern für Kunststoffe gedacht. Und hier ein Link zu einem Video, in dem der Hersteller der Rampa Muffen genau dazu Stellung nimmt und ich denke der Hersteller wird schon wissen wofür die Schlitze gedacht sind: ua-cam.com/video/Xjb2BPq48yk/v-deo.html Danke an die "BastelBox" für das erhellende Video! Gruß Guido
Die Königsdisziplin ist eine solche Muffe in ein rundHolz exakt mittig und dann natürlich auch absolut vertikal einzubringen. Schade dass ihr das nicht gezeigt habt.
Und wenn wir jetzt noch je ein passendes Führungsloch für den Bohrer neben das Loch für die Schraube setzen dann brauchen wir auch keinen drehbaren Bohrständer. 😀
Dafür gibt es dann noch extra Bohrhülsen, die in das Kantholz eingesetzt werden, damit man über die Zeit die Bohrung nicht aufweitet und die Bohrung dadurch weniger präzise wird
Ich finde Guido Henn toll und habe such Buchmaterial von ihm, aaaber.... Drei Kommentare mit dem absolut selben Wortlaut und sogar den selben Absätzen finde ich jetzt schon etwas seltsam... Garten-Eule, Light und Andreas Littlesong Seid ihr gekauft? Zitat: Light vor 20 Stunden Hallo Guido, hab ich mir vor paar Jahren schon in einem anderen Video von Dir angesehen und direkt nachgebaut !!! Ist wirklich Super nützlich !
Hallo Tobias, wieso sollte ich/wir solche Kommentare kaufen, die obendrein auch noch plump, dumm und schnell durchschaut sind. Im übrigen glaube ich eher, dass es hier um die "Umleitung" bzw. Klicks auf den jeweiligen Kanalbetreiber (Garten-Eule; Light etc.) geht. UA-cam ist nun mal eine zum größten Teil "anonyme Veranstaltung" und viele bedienen sich leider solcher "Phantasie-Namen". Freue mich aber sehr, dass du Bücher von mir gekauft hast - dafür von meiner Seite jedenfalls herzlichen Dank! Beste Grüße Guido
Danke für das Video. Kann ich (vorausgesetzt die Platte ist dick genug) auch Stirnseitig eine Gewindemuffe in eine Sperrholzplatte einbringen, oder ist dies durch den Lagenaufbau nachteilig?
Wenn man es mit der Belastung nicht übertreibt, ist das machbar. Wenn wir hier mal von Multiplex-Sperrholz ausgehen, ist da ja jede zweite Schicht Hirnholz, das Auszugskräfte nicht so gut aufnehmen kann. Entsprechend ist die Belastbarkeit in der Kante schon deutlich geringer als in der Fläche. Andreas von HolzWerken
Sehr nützliche Vorrichtung, danke fürs zeigen! Werde ich definitiv mal nachbauen! Eine Frage hätte diesbezüglich noch... Was wäre wenn man die eine 6er und 8er Muffe an der Schraube von der Vorrichtung festklebt oder sogar festschweisst?? Dann könnte man sich das festziehen und lösen der Muffe an der Vorrichtung sparen und müsste nur eine neue Muffe ins vorhandene gewinde des Werkstückes Schrauben...🤔 Oder besteht hier die Gefahr das eventuell das Gewinde im Werkstück kaputt geht und die Muffe nicht mehr richtig hält??? Liebe Grüße und ein frohes neues Jahr allerseits
ich verwende zwei gekonterte Muttern, die bleiben fix drauf, fürs Eindrehen gebe ich zwei, drei Beilagscheiben zwischen Muffe und Muttern um zu verhindern, dass sich die Muffe beim rausdrehen wieder (mit) aus dem Holz rausdreht (Reibungswiederstand zwischen nur Mutter und Muffe ist ohne die Beilagscheiben manchmal größer als Holz und Muffe … deine Idee mit einem kleinen Schweißpunkt werde ich gleich mal umsetzen, erspart mir die Kontermutter und hält dann die Mutter wirklich am Platz 👍
nein - wird i.d.R. nicht gemacht - hat bereits hohe Klemmwirkung (s.u.) - wirst du spätestens beim ersten eindrehen auch merken rein theoretisch würde zB Epoxy aber nochmals Stabilität merklich erhöhen können. Mit zahlreichen Parametern (Holzart, Faserverlauf, Bohrungsgröße tbc.)
Der Arbeitstisch ist ein Eigenbau, der Bohrständer von Wabeco. Er kann mit jeder Bohrmaschine mit 43er Eurohals bestückt werden. Andreas von HolzWerken.
Ist gar nicht gut! Weil viel zu einfach! So einfach darf man nicht arbeiten! :D:D:D Danke, dieser kleiner Helfer liegt ab sofort bei mir in der Schublade parat! :)
coole Idee .. allerdings würde ich unten mit 2 Muttern kontern und nicht mit der Muffe, dann reicht es nämöich die muffe einfach nur von hand aufzuschrauben und nicht jedesmal einen Schlüssel benutzen zu müssen
gut überlegt, aber dann hast beim Rausdrehen das Risiko, dass die Muffe sich wieder aus dem Holz mit rausdreht, mit ein paar Beilagscheiben zwischen Muffe und deinen 2 gekonterten Muttern verhindert du’s aber
Guten Tag Guido, welchen Bohrständer haben Sie benutzt? Und wie ist der Aufbau um den Bohrständer auf der Werkbank zu benutzen? Vielen Dank für Ihre Antwort. Mit besten Grüßen Denis
Hallo Denis, der Bohrständer selbst ist mit seiner Grauguss-Grundplatte auf einer Multiplexplatte (500 x 300 mm) befestigt. Dadurch kann er schnell und einfach mit zwei Zwingen auf jeder Tischfläche sicher fixiert werden. Über der Gussplatte ist noch eine weitere Multiplexplatte (800 x 400 mm) als eigentliche Arbeitsfläche montiert. Gruß Guido
Sehr gut erklärt. Wünsche jedem Kind so gute Lehrer!
Ich bin ehrlich gesagt mehr von dem flexibel einsetzbaren Bohrständer begeistert. Rampa-Muffen oder Kerb-Konus Einsätze nutze ich mit ähnlichen Eindrehvorrichtungen seit Jahren.
Wieder ein exzellentes Video mit praktischen Tricks!
WABECO würde ich sagen.
@@robin888official Ist ein WABECO. So einen habe ich auch. 750x500
Super Tipp mit einer angenehm ruhigen Stimme erklärt.
"Handbuch Elektrowerkzeuge" und "Handbuch Oberfräse" haben mir sehr viel geholfen und waren ein lohnenswerte Anschaffung, wenn man sich alles selbst beibringen oder woanders abgucken muss :)
Tolles Tool! Baue ich mir auf jeden Fall nach. Vielen Dank für das hilfreiche Video!
das ist ein SUPER Video... Ich hab schon so manche Einschraubmuffe vergeigt... jetzt weiß ich warum!!! SUPER und vielen Dank!!!
Es ist schön zu sehen, wie gelernte Meister, mit exzelenten Maschinen und wunderschön verarbeitets Holz lehren. Besten Dank. Grüsse aus dem fernen MX.
Super Video. Einfache aber effektive Hilfe. Vielen Dank.
Der Meister vor dem Herrn. Simplicity is the Word. Klasse. 💪🛠
Gesundes Neues noch!
Wunderbares, nützliches und leicht zu verstauendes Teil.
Danke
Bau ich nach . Traumhaft Dankeschön Herr Henn. Gruß Niels
Sehr gute Vorrichtung, ich verwende sie auch gerne. Der Tipp mit dem Ansenken des Bohrlochs ist Gold wert!
Klasse Hilfsmittel für diese Art der Verbindung
... und ich Esel quälte mich bisher jedes mal mit nem Schlitzschraubendreher zum Eindrehen der Muffen ins Werkstück!
🤦♂😵💫
Das ist ab heute vorbei! 🤗
Danke für das Video!
HolzWerken ist wirklich ein toller Kanal. Bin schon länger Abonnent, aber kann nicht alles auf einmal sehen ...
Gruß aus Osthessen
Wow! Vielen Dank! Genial! Ich freu mich den Kanal gefunden zu haben :)))
Vielen Dank für dieses Video. Ich habe es mit dieser Anleitung super geschafft!
Schöne Vorrichtung. Auch die Idee eines portablen Bohrständers z.B. mit einem dafür geeigneten Akkzbohrschrauber ist klasse, z.B. für den MFT. Ein guter Tipp auch, einmal in die Bücher von Dir, Guido hineinzuschauen, die schon seit einem Jahr bei mir im Regal stehen...
Sehr einfach und doch so hilfreich. Vielen Dank fürs zeigen, werde ich heute Nachmittag nachbauen. Bitte werfen sie nächstes mal die Abschnitte nicht auf den Fußboden. Unfallgefahr ☝
Danke vielmals für den tollen Tipp!
Prima und vor allem eine preiswerte aber hochwertige. Vorrichtung
Toller Tipp, und einfach nachzubauen. Endlich keine schiefen Muffen mehr. Vielen Dank
Sehr schön !
Schöner Film, gute Arbeit, gut erklärt !
Ich nehme immer ein Stück Gewindestange mit Mutter und - Wichtig! - Unterlegscheibe im Akkuschrauber.
Ohne die Scheibe lässt sich manchmal die Kontermutter nicht lösen und man dreht die Rampamuffe gleich wieder raus.
Bei einem tiefen Loch kann man die Gewindestange überstehen lassen und hat so gleich noch eine Führung.
Super Anleitung, Danke!
Sehr gut erläutert👍
Die Vorrichtung allein reicht nicht. Man muss viele Details beachten (Was Es Zu Beachten Gilt):
*1.* Bei einer M6-Eindrehmuffe mit , z.B. BAHAG STABILIT, ist der optimale Bohrdurchmesser Ø10.0mm und *nicht* kleiner (etwa 9.5mm oder 9.0mm Bohrer). Dadurch hat das vertriebene Holz Platz sich in die Hohlräume zu drängen/quetschen.
*2.* Der _Rand_ der Sacklochbohrung sollte 1mm(+0.75mm Toleranz) tiefer als die Länge der Eindrehmuffe sein, also T=13.XXmm bei dem Stabilit Beispiel. Dies lässt sich mit einer digitalen Schieblehre überprüfen.
*3.* Vor dem Eindrehen kann man *Pattex Classic* in die Sacklochbohrung und auf die Muffe geben.
*4.* Die Sacklochbohrung muss unbedingt mit einem Handsenker gesenkt werden.
*5.* Zwischen Kontermutter und Muffe sollte eine kleine M6-Unterlegscheibe eingelegt sein. Sie hat die Aufgabe, die sich hoch drückende Faserschicht (Wölbung) wieder zurück zu drücken.
*6.* Mit der Vorrichtung und der Senkung findet man schnell die Zentrierung für die Muffe. Hier kann man schon nachhelfen, indem man mit einem länglichen Bithalter den 10mm-Hex Kopf in Achsrichtung mit Kraft belastet. Jetzt ist die Zentrierung abgeschlossen.
*7.* Nach dem Festspannen der Vorrichtung drückt man nun mit *voller Kraft* durch den länglichen Bithalter auf den 10mm-Hex Kopf und fängt langsam am Bithalter zu drehen. Die Muffe fängt sich sofort an einzudrehen. Kraftmäßig geht das weder leicht noch sehr schwer; es geht mittelschwer (oder schwer wegen des Pattex Zusatzes).
*8.* Wichtig ist, dass man weiter stark drückt, während man weiter eindreht. Wenn das Eindrehen relativ schwer geht, ist das ein gutes Zeichen. Am besten trägt man einen weichen Arbeitshandschuh aus Leder, um Blasenbildung an der Handinnenfläche zu vermeiden.
*9.* Wenn man mit dem Eindrehen fast fertig ist, kann man von manuellem Eindrehen auf die besagte Ratsche überwechseln und den Rest damit erledigen. Jetzt wird keine Kraft von oben mehr benötigt. Die benötigte Gegenkraft wird durch das eingedrehte Holzgewinde aufgebracht; deswegen darf man nicht zu früh auf die Ratsche überwechseln.
*10.* Beim ersten größeren Widerstand hat die Unterlegscheibe das Holzniveau erreicht. Das sollte man visuell kontrollieren und auch die Vorrichtung entfernen. Vielleicht ist man mit dem Zwischenergebnis schon zufrieden, denn Unerwartetes kann da einen schon erwarten.
*11.* Wer die Muffe noch 1mm tiefer als Holzniveau eindrehen will, nimmt dafür die Unterlegscheibe jetzt aus der Vorrichtung raus, setzt die Vorrichtung erneut an, und ratscht vorsichtig weiter, bis man den zweiten größeren Widerstand erreicht hat. Hier endet das Eindrehen. Vorsicht, nicht weiter ratschen, sonst wird die Faserschicht wieder nach oben gedrückt, und das Holzgewinde könnte komplett zerstört werden!
*12.* Fertig. Wer kleinste Lufträume zwischen Muffe und Holzgewinde sieht, kann dort Sekundenkleber einträufeln. Das zieht sich besser dort herunter als das dickflüssige Pattex Classic. Manche spritzen stattdessen weißen Holzleim rein, Geschmackssache.
*13.* Tipp: Die Konterung wie gezeigt kann sich leicht lösen und ist imho nicht effektiv. Es ist ratsamer, das M6-Außengewinde oberhalb der Kontermutter zu ruinieren (mit einem Schraubstock). So kann die Mutter nicht nach oben wandern. Stattdessen drückt sie automatisch gegen die Muffe nach unten während der Drehung des Bithalters.
Danke für die ausführliche Ergänzung
klasse hilfsmittel, werde ich definitiv nachbauen
Super Vorgehensweise mit einfachen Mitteln und absolut nachvollziehbar erklärt 👍
Vielen Dank 🙏
Du bist mein Held!! Danke für den super Tipp!
macht Spaß Dir zu zuhören....Klasse.
Besten Dank, freut mich sehr, dass es Dir gefällt!
Gruß Guido
Genial einfach, einfach genial! Lieben Dank für den Tipp. Das werde ich demnächst mal ausprobieren!!
Danke, sehr guter Tipp mit dem Bohrholz... ich hatte das bisher immer mit dem Akkuschrauber gemacht, da wurde es nicht immer gerade
Super Hilfsmittel, werde ich mir nachbauen, vielen Dank
Eine tolle Hilfe. Top
Super Vorrrichtung. Die werde ich mal nachbauen :) Danke für das Video
schöne und saubere Demonstration / danke
Gute Idee, habe bis jetzt Muffen mit Hilfe der Ständerbohrmaschine, Gewindebolzen und Kontermutter eingedreht, jedoch ist der Einbauplatz begrenzt, werde ich nachbauen, danke.
Bleib gesund Gruß Dieter
Dankeschön super Video
Toller Tipp, selbst für ältere Meister.
Sehr gute und einfache Vorrichtung 👍
Super hilfreiches Video - vielen Dank👍
Einfach nur GENIAL
Vom Feinsten 👍👍danke fürs klasse Video
Chapeau!! Super Idee und super erklärt!
Super Idee und Hilfsvorrichtung leicht zu nachzubauen super erklärt! Danke
Viele Grüße Dieter
Oh super praktisch. Das kst ist ein sehr wertvoller Tipp, Dankeschön 😊👍
Danke für den guten Tipp :)
Super Erklärung, einfache und hilfreiche Schablone die jeder nachbauen kann. Danke für das video. 👍
Einfach aber ein guter Tipp
Toll, ganz toll. Jute Idee. 👍🤝🙋♂️
Super, vielen Dank!
kleiner Kommentar eines Maschinenbauers: das Innengewinde dieser Einschraubmuffen ist ein metrisches Standardgewinde. D.h. es hat eine Standardsteigung. Ein "Feingewinde" hätte eine ganz spezielle Steigung, die auch extra angegeben würde. Nur liessen sich dann in diese keine metrischen Schrauben z.B. M6, M8, M10, etc.... eindrehen.
Ja du hast natürlich absolut recht, die Wortwahl war auch nicht für den Maschinenbauer gedacht, sondern um in diesem speziellen Fall den Unterschied zum äußeren Grobgewinde besser herauszustellen. Ich sage ja später, dass man im Innengewinde metrische Gewinde M8 und so weiter eindrehen kann. Hoffe du kannst mir verzeihen ;-)
Gruß Guido
@@Guido-Henn ... Also soll hier der Unterschied zwischen Holzschrauben Gewinde und Maschinenschrauben Gewinde herausgestellt werden?
Klasse Tipp! Danke für's zeigen.
Tolle Vorrichtung, genial.
Zweiter Tipp:
Vor dem Eindrehen ins Werkstück gerne die Gewindemuffe etwas mit Fett außen schmieren.
Es erleichtert noch einmal das Eindrehen, gerade wenn es sich um Hartholz handelt
Wieder eine sinnvolle Bauanleitung. Vielen Dank dafür!
Geiles Teil! Hab leider mein Bett schon fertig mit Holzmuffen und M-Schrauben, aber beim nächsten Projekt werd ich mir das basteln! :)
Ganz tolles Video! Vielen Dank!
Abonniert. 😎 Exzellentes Video! Hab mir vor wenigen Jahren ein verblüffend ähnliches Hilfswerkzeug aus einer Buchenleiste gemacht um M8 Rampa-Muffen in Birkensperrholzplatten senkrecht einschrauben zu können. Cool in diesem Video zu sehen, dass ich als Laie praktisch auf die gleiche Idee gekommen bin.🥳 Grüsse aus der Schweiz
Hallo Guido,
hab ich mir vor paar Jahren schon in einem anderen Video von Dir angesehen und direkt nachgebaut !!!
Ist wirklich Super nützlich !
Gruß Sam
Deine Videos sind immer wieder interessant! 👍 👍
Gruß 🙋♂️ Leo
Tolle Idee
Super 👍
Hi,
ich nehme zum Eindrehen einen Bohrständer mit Bohrmaschine. In das Bohrfutter ein Stück Gewindestange, Kontermutter und Rampamuffe drauf. Dann kann hier die Maschine gesenkt werden und von Hand gedreht werden. Wird ebenfalls exakt gerade und spart die Lehre
Top, danke für die Inspiration!
Wirklich klasse Video
Besten Dank!
einfach genial - genial einfach. wäre eine Beilagscheibe zwischen Hülse und Kontermutter sinnvoll damit die Hülse bündig eingedreht wird?
Kann man sicher machen. Aber es ist noch sinnvoller, wenn die Muffe ein ganz klein wenig tiefer eingedreht ist. Damit 100% sicher ist, dass sie nicht vorsteht.
Andreas von HolzWerken
Super Danke
Hammer!
Aufpassen! Mir hat Häfele mal eine ganze Schachtel mit "Rampamuffen" (aber nicht von Rampa) verkauft bei denen das Innen(M)gewinde nicht mit dem Außen(Holz)gewinde parallel war. Da kannst Du Dir den Wolf drehen und es wird nie gerade sondern eiert wie Sau. Musste die dann einkleben. Kann man überprüfen indem man eine Gewindestange/Schraube ins M-gewinde dreht und die dann mit der Muffe dreht. Da sieht man dann ob es eiert.
Gutes Video
Vielen Dank 👍
Ein sehr schönes und informatives Video! Ich habe vieles gelernt, was nicht mal direkt mit dem Thema zu tun hat, z. B. dass ich meine "Werkstatt" ordentlich aufrüsten sollte.
Ein Frage zum Thema habe ich dennoch: Wie zentriere ich das Holz am besten, wenn es rund ist und nicht eckig?
Sehr hilfreich!
Super Tipp! Vielen Dank!
Danke für den guten Tipp! Mich hätte allerdings vor allem interessiert, wie man den Rundstab senkrecht einspannt, bzw. eine exakte senkrechte Bohrung in den Rundstab bekommt. Daran bin ich ich bisher gescheitert.
Wie wäre es, zwei gleiche Holzklötze mit jeweils einer mittigen V-Nut zu versehen, die dann den Rundstab ausrichten und gleichzeitig einklemmen können (ggf. mit zusätzlicher Zwinge zum klemmen des Rundstabs)?
11:30 min
@@silidons7274
stimmt, das wäre eine Möglichkeit, danke für den Tipp. Fehlt mir nur noch ein kleines Werkzeug, um die Mitte des Rundstabs festzustellen. Ich werde mal auf die Suche gehen.
Ich nehme die Drehbank dafür ....
Muss man natürlich erstmal haben.
@@olywolle da hat sich Wood by Wright kürzlich ein jig gebaut: ua-cam.com/video/DJwXi1VumlM/v-deo.html
Gibt es sicher auch bei anderen Kanälen.
Geometrisch mit Zirkel und Geodreieck ist der Rundstab doch eher zu klein für.
Nice jig to make sure it goes straight in the center :)
Gute Idee👍🏻
Tolles Video vielen lieben Dank! Aber was mache ich mit den 2200 mm langen Seitenteilen von einem Bett. Dort möchte ich auch die Rampamuffen einsetzen? Viele Grüße
❤Toll und ausführlich erklärt 😊 aber wie mache ich das ohne Bohrständer, damit es gerade wird 🤔? Liebe Grüße
guter Tipp, danke
Ob es spass gemacht hat??
Ich bin wirklich erstaunt!!😄
Es war mir noch nie gelungen einen Rampamuffen senkrecht ein zu drehen.
Saubere Sache
Der Schlitz in den Muttern muss zuerst ins Holz, er soll als Spanbrecher fungieren damit das Gewinde als selbstschneidendes Gewinde eingeschraubt werden kann. Zum Entfernen oder Nachschrauben des Gewindeeinsatzes wird wieder die Kontermethode benutzt.
Das hängt vom Typ der Muffe und vom Material ab. Bei Holz werden die Rampa Muffen Typ A und B mit dem Schlitz nach oben ins Holz eingedreht und sind zum Ausdrehen mit dem Schraubendreher gedacht. Bei den Rampa Muffen Typ CA (mit Führungsansatz) und Typ D (mit Bund) muss der Schlitz ebenfalls nach oben zeigen (nachzulesen auf der Rampa-Website). Es gibt auch Rampa Muffen mit Schneidschlitz, die Schlitze sind aber deutlich tiefer und die Muffen sind nicht für Holz, sondern für Kunststoffe gedacht.
Gruß Guido
Selbst der Hersteller der Rampa Muffen empfiehlt bei Holz und den Rampa Muffen Typ A und B den Schlitz nach oben zeigend einzudrehen. Der Schlitz ist lt. Hersteller nämlich zum Ausdrehen mit dem Schraubendreher gedacht. Bei den Rampa Muffen Typ CA (mit Führungsansatz) und Typ D (mit Bund) muss der Schlitz ebenfalls nach oben zeigen (nachzulesen auf der Rampa-Website). Es gibt aber auch spezielle Rampa Muffen mit Schneidschlitz. Diese Schlitze sind aber deutlich tiefer und die Muffen sind üblicherweise nicht für Holz, sondern für Kunststoffe gedacht.
Und hier ein Link zu einem Video, in dem der Hersteller der Rampa Muffen genau dazu Stellung nimmt und ich denke der Hersteller wird schon wissen wofür die Schlitze gedacht sind: ua-cam.com/video/Xjb2BPq48yk/v-deo.html
Danke an die "BastelBox" für das erhellende Video!
Gruß Guido
Die Königsdisziplin ist eine solche Muffe in ein rundHolz exakt mittig und dann natürlich auch absolut vertikal einzubringen. Schade dass ihr das nicht gezeigt habt.
Genial einfach oder einfach genial 💪👍
Und wenn wir jetzt noch je ein passendes Führungsloch für den Bohrer neben das Loch für die Schraube setzen dann brauchen wir auch keinen drehbaren Bohrständer. 😀
Dafür gibt es dann noch extra Bohrhülsen, die in das Kantholz eingesetzt werden, damit man über die Zeit die Bohrung nicht aufweitet und die Bohrung dadurch weniger präzise wird
@@basti1597 und Ma Mic: Gute Idee von Euch!
Ich finde Guido Henn toll und habe such Buchmaterial von ihm, aaaber....
Drei Kommentare mit dem absolut selben Wortlaut und sogar den selben Absätzen finde ich jetzt schon etwas seltsam...
Garten-Eule, Light und Andreas Littlesong
Seid ihr gekauft?
Zitat:
Light
vor 20 Stunden
Hallo Guido,
hab ich mir vor paar Jahren schon in einem anderen Video von Dir angesehen und direkt nachgebaut !!!
Ist wirklich Super nützlich !
Hallo Tobias,
wieso sollte ich/wir solche Kommentare kaufen, die obendrein auch noch plump, dumm und schnell durchschaut sind. Im übrigen glaube ich eher, dass es hier um die "Umleitung" bzw. Klicks auf den jeweiligen Kanalbetreiber (Garten-Eule; Light etc.) geht. UA-cam ist nun mal eine zum größten Teil "anonyme Veranstaltung" und viele bedienen sich leider solcher "Phantasie-Namen". Freue mich aber sehr, dass du Bücher von mir gekauft hast - dafür von meiner Seite jedenfalls herzlichen Dank!
Beste Grüße
Guido
Danke für das Video. Kann ich (vorausgesetzt die Platte ist dick genug) auch Stirnseitig eine Gewindemuffe in eine Sperrholzplatte einbringen, oder ist dies durch den Lagenaufbau nachteilig?
Wenn man es mit der Belastung nicht übertreibt, ist das machbar. Wenn wir hier mal von Multiplex-Sperrholz ausgehen, ist da ja jede zweite Schicht Hirnholz, das Auszugskräfte nicht so gut aufnehmen kann. Entsprechend ist die Belastbarkeit in der Kante schon deutlich geringer als in der Fläche. Andreas von HolzWerken
Super Video , danke. Was sind das für Bankhaken die Sie da benutzen, 9:38. Danke.
Das ist eine Sjöbergs Spannzwinge ST 03, alternativ kann man auch die Werkstück-Niederhalter der Fa. Juuma einsetzen.
Gruß Guido
02:20 Ich nehm da meine Säulenbohrmaschine, Herr Henn.
Sehr nützliche Vorrichtung, danke fürs zeigen! Werde ich definitiv mal nachbauen!
Eine Frage hätte diesbezüglich noch...
Was wäre wenn man die eine 6er und 8er Muffe an der Schraube von der Vorrichtung festklebt oder sogar festschweisst?? Dann könnte man sich das festziehen und lösen der Muffe an der Vorrichtung sparen und müsste nur eine neue Muffe ins vorhandene gewinde des Werkstückes Schrauben...🤔
Oder besteht hier die Gefahr das eventuell das Gewinde im Werkstück kaputt geht und die Muffe nicht mehr richtig hält???
Liebe Grüße und ein frohes neues Jahr allerseits
ich verwende zwei gekonterte Muttern, die bleiben fix drauf, fürs Eindrehen gebe ich zwei, drei Beilagscheiben zwischen Muffe und Muttern um zu verhindern, dass sich die Muffe beim rausdrehen wieder (mit) aus dem Holz rausdreht (Reibungswiederstand zwischen nur Mutter und Muffe ist ohne die Beilagscheiben manchmal größer als Holz und Muffe … deine Idee mit einem kleinen Schweißpunkt werde ich gleich mal umsetzen, erspart mir die Kontermutter und hält dann die Mutter wirklich am Platz 👍
Man muss sich nur zu helfen wissen. 👍
Tolle Anleitung und sehr gut nachzuvollziehen 👍
Welcher Bohrständer wird hier im Video verwendet?
Das ist ein Wabeco Bohrständer Gruß Holzpaul
Super Video. Muss man die einkleben ?
nein - wird i.d.R. nicht gemacht - hat bereits hohe Klemmwirkung (s.u.) - wirst du spätestens beim ersten eindrehen auch merken
rein theoretisch würde zB Epoxy aber nochmals Stabilität merklich erhöhen können.
Mit zahlreichen Parametern (Holzart, Faserverlauf, Bohrungsgröße tbc.)
welchen Arbeitstisch, welche Tischbormaschine verwenden Sie in diesem Video? scheinen mir für einen Anfänger ideal zu sein -besten Dank
Der Arbeitstisch ist ein Eigenbau, der Bohrständer von Wabeco. Er kann mit jeder Bohrmaschine mit 43er Eurohals bestückt werden. Andreas von HolzWerken.
Ist gar nicht gut! Weil viel zu einfach! So einfach darf man nicht arbeiten! :D:D:D
Danke, dieser kleiner Helfer liegt ab sofort bei mir in der Schublade parat! :)
Hat Schlitz im der Gewindebüchse doch nicht die Funktion Späne aufzunehmen? Oder ist das nebensächlich?
coole Idee .. allerdings würde ich unten mit 2 Muttern kontern und nicht mit der Muffe, dann reicht es nämöich die muffe einfach nur von hand aufzuschrauben und nicht jedesmal einen Schlüssel benutzen zu müssen
gut überlegt, aber dann hast beim Rausdrehen das Risiko, dass die Muffe sich wieder aus dem Holz mit rausdreht, mit ein paar Beilagscheiben zwischen Muffe und deinen 2 gekonterten Muttern verhindert du’s aber
Guten Tag Guido,
welchen Bohrständer haben Sie benutzt?
Und wie ist der Aufbau um den Bohrständer auf der Werkbank zu benutzen?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit besten Grüßen Denis
Das ist ein WABECO Bohrständer
Hallo Denis,
der Bohrständer selbst ist mit seiner Grauguss-Grundplatte auf einer Multiplexplatte (500 x 300 mm) befestigt. Dadurch kann er schnell und einfach mit zwei Zwingen auf jeder Tischfläche sicher fixiert werden. Über der Gussplatte ist noch eine weitere Multiplexplatte (800 x 400 mm) als eigentliche Arbeitsfläche montiert.
Gruß Guido
Vielen Dank für die Antwort!
Hallo nochmal Guido,
welche Ausführung von dem Wabeco Bohrständer benutzen Sie denn?
Mit freundlichen Grüßen Denis
Hallo Denis,
das ist der Wabeco BF1240 mit 500 mm langer Säule und 350 mm langem Ausleger.
Gruß Guido