Gärtnern als Therapie für Gesundheit und Wohlbefinden

«Jetzt fehlt nur noch das Basilikum», sagt Agnes Völker, während sie in der Küche der Ergotherapie den Teller mit Tomaten-Mozzarella-Scheiben anrichtet. Schnell wird klar: Der Therapiegarten ist mehr als nur ein grüner Fleck. Hier erleben Patientinnen und Patienten die heilende Kraft der Natur hautnah. Ob Kräuterbeete, Hochbeete, Blumen oder Obststräucher - die Vielfalt im Garten bietet zahlreiche Möglichkeiten, sich aktiv zu betätigen und gleichzeitig zur Ruhe zu kommen. Wissenschaftliche Studien bestätigen die positiven Effekte: Gärtnern stärkt nicht nur den Körper, sondern auch die Seele. Für Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten ist der Garten ein unverzichtbares Medium, um alltagsnahe Fähigkeiten zu fördern und individuelle Therapieziele zu erreichen. Entdecken Sie, wie Gartenarbeit als therapeutisches Werkzeug Körper und Geist in Einklang bringt und das Wohlbefinden steigert.