Hallo Harald, was passiert wenn ein Zug von der anderen Seite aus kommend über die Reedkontakte fährt? Funktioniert das dann auch??? Meine Nebenbahn ist 1-gleisig mit Pendelzugsteuerung. Das richtige öffnen und schließen der Schranken brachte ich bisher leider nicht hin....
Im Analogbetrieb ja, allerdings wird das Überfahren aus der anderen Richtung mit einer Diode gesperrt. Ich habe zwei Relais an den Reedkontakt angeschlossen und über Dioden vorgegeben welcher Schaltvorgang (Schranke zu oder auf) ausgeführt werden soll.
@@TTWunder Danke Harald, das klingt vielversprechend. Meine 1-gleisige Pendelzugsteuerung ist auch analog. Hättest du für deinen Schaltvorgang deines Bahnübergangs evtl. einen Schaltplan? Ich tu mich mit der Elektronik leider ziemlich schwer....
Sorry, ich war ein paar Tage nicht anwesend. Ich könnte dir meine 2012 verwendete Schaltung zukommen lassen. Allerdings bräuchte ich deine Mailadresse.
Gute Frage. Genau kann ich es nicht sagen, aber der Magnet befindet sich unter der Lok oder dem Tender. Der Abstand dürfte min. 2mm zum Reedkontakt sein. Muss man ggf. ausprobieren, da die Kontakte sich ja in Schwellenhöhe befinden.
Hallo Reini Lange. Wenn es dich interessieren sollte, ich habe da auch eine Kontaktvariante, die man so gut wie nicht sieht. Allerdings nur für den Analog Bereich.Man setzt einfach 2 Trennschnitte, so das ein kleines Stück von ca. 8-10 mm entsteht welches dann Spannungslos ist. Vor dem Durchtrennen lötet man ein Kabel an (wir bezeichnen es mit NR.1). Ein 2. Kabel (wir Bezeichnen es als NR.2) wird auf dem Stück davor angelötet. Nun wird auf dem Kabel 2 eine Phase von einer 24V oder 12V Spannungsquelle (kommt darauf an welche Spulenspannung das Relais hat) angelegt. das Kabel 2 wird nun an einen Pol auf der Wechselspannungseite eines Gleichrichters angeschlossen. Der andere Anschluß vom Gleichrichter erfolgt direkt von der Spannungsquelle. Nun wird am Plus und Minus Ausgang des Gleichrichters die Relaisspule (Gleichspannung) angeschlossen. Da nur eine Phase der Wechselspannung an dem Gleis anliegt wird die Fahrspannung nicht beeinflusst.Die Lok schaltet mit ihren Räder nun diese Schaltstelle. Man kann dann sogar mit einem Steuerwagen voraus ein Signal oder andere Sachen schalten. Es funktioniert bei mir einwandfrei.Wenn dich diese Sache interressiert kannst du gerne fragen.
Hm, na ja, in der Regel fahre ich vorwiegend analog, so ist auch meine Steuerung (Signale, Weichen) aufgebaut. Wenn ich auf digital umschalte, dann fahre ich nur digital. Geschalten wird weiterhin analog, aber ohne automatischer Zugbeeinflussung vor Signalen. Digital nutze ich neu die DR 5000 von digikeijs und vorher die Roco multiZENTRALEpro.
Reichelt führt Reedschalter, ist aber immer DC,also Gleichstrom , angegeben. Muß aber 16 V Wechselstrom schalten , für die Weichen . Sind die Schalter geeignet ?
Nun, wenn du Weichen damit schaltest bleibt es problematisch. Ich würde zum Weichenschalten ein kleines Relais nutzen, welches vom Reedkontakt angesteuert wird.
Guter Ton und sehr überzeugend. Als ih-Tüpfelchen hätte man grob erklären können wie es im Prinzip funktioniert. Filmchen war bei der Probe unscharf, dann etwa gleiche Länge scharf gestellt. Ton und Filmchen eine 2. Zum Nutzen, weil Prinzip der Schaltung nicht erklärt wurde eine 5 von mir :-)
Danke für die 2. Dass der Film etwas unscharf ist liegt an den schlechten Lichtverhältnissen. Die 5 nehme ich zur Kenntnis, leider. Die Erklärung der Relaisschaltung hätte den Rahmen jedoch gesprengt. Nur soviel: Es sind zwei getrennte Fahr- (Strom-) kreise. Der erste betätigte Reedkontakt schaltet den Blinkgever zu, egal aus welcher Richtung der Zug kommt. Der 2. Kontakt schaltet dann ab. Kommt jedoch im 2. Fahrkreis ein Zug in den Bereich der Übergänge und betätigt den ersten Reedkontakt, so bleibt die Blinkanlage in Betrieb. Abgeschalten wird sie erst, nachdem dieser Zug den Bahnübergang passiert hat. Realisiert wird das Ganze mit zwei Relais pro Stromkreis und Übergang. Komme ich mit dieser Erklärung auf die Note 3 ?
Eher ne 2. Weil jeder muß sich selbst etwas anstrengen :-)) Mein Vater hatte immer alles gemacht, aber bei einem Blink-Übergang hatte er die Schaltung auf dem Wohnzimmertisch ausgetestet. Mich hat er damals Schreibmaschinen zerlegen lassen und Tonbandgeräte. Dadurch habe ich das Interesse alles kaputte zu zerlegen um zu sehen wie es funktioniert. Eine Eisenbahn hätte ich gerne. Meine damalige war zu steil und Züge schafften es nicht immer nach oben. Ich hätte gern ein Kumpel bei dem ich mit der ganzen im Keller errichteten spielen dürfte :-) Mein Vater hatte ein Lokschuppen aufgestellt und ein Teil eingebaut damit die Loks wieder rauskamen. Die Reedkontakte lernte ich zu spät kennen und mein Vater kannte sie wohl noch nicht. Sie zeigten mal einen der hatte eine riesige Anlage im Keller eines echten Bahnhofs gehabt (S-Bahn). Die konnte nie ein anderer sehen, er hätte Eintritt nehmen können - so gut war sie. Wenn ich lange nicht damit spielte fingen die Gleise an zu rosten. Ich hatte mir einige Gleise von Arnold gekauft. Leider habe ich gemerkt das ich die Landschaft nicht gestalten konnte und habe das Hobby aufgegeben.
Ich finde es schade, dass du das Modellbahnhobby aufgegeben hast. Gibt es nicht einen Modellbahnclub in deiner Nähe? Bei ihm könntest du sicher wieder Spaß am Spiel mit der Modelleisenbahn finden. Auch bei der Landschaftsgestaltung kann man sich sicher ausprobieren und lernt für die eigenen Bedürfnisse dazu. Du hast auch die Möglichkeit mal an einem Stammtisch von Modellbahnfreunden teilzunehmen. Google hilft bestimmt ;-)
Frage 1: weshalb legst Du die Reeds nicht quer einfach zwischen die Schwellen ,muessen die immer laengs angebracht werden? Frage 2: Was schaltet die reeds ein, der DC Motor der Lok beim ueberfahren oder hast Du kleine Magnete unter den/m Wagen angeklebt ??? Vielen Dank vorab fuer Deine Beantwortung
Danke der Nachfrage. Quer würden sie nicht reinpassen, bzw. beim Einbau leichter brechen. Längs ist bestimmt auch eine bessere Schaltsicherheit gegeben. Bei einer H0 Bahn könnte man es ausprobieren. Im Video sind zwei Gleichstrom-Relais zu sehen, durch die die Andreaskreuze an den Bahnübergängen ein- und aus- geschalten werden. Geschalten wird richtungsabhängig mit der Fahrspannung, ist die zu niedrig, erfolgt auch keine Ein- bzw. Ausschaltung. Der Reedkontakt wird mit einem Magnet unter der Lok betätigt.
Herzlichen Dank fuer die prompte Rueckmeldung ,Gruss aus Fernost... wo es kaum Modellbahn -Geschaefte gibt ,in BKK nur ein einziges und die Preise sind unerschwinglich.... Budda sei Dank gibt es E-Bay bei Euch (hier nicht) und Freunde bringen gelegendlich Teile mit ..... Hab noch viel Zeit beim bauen ..unser Soehnchen ist erst 3 Jahr jung..und macht noch alles sofort kaputt was er in die Finger kriegt...
Ja, das ist verständlich. Mein Enkelsohn ist 5, aber ich hüte mich davor, ihn an die Bahn zu lassen. Bei den Preisen kann man nicht mehr von Spielzeug reden und sie auf die Modellbahn loslassen.
Klasse gemacht mit den Reedschaltern. Habe mir auch welche bestellt,aus Honkong ;-(( . Die kleben nach ca.10 Schaltungen zusammen und sind dann unbrauchbar. Welche Erfahrung hast du mit den Schaltern und welche verwendest du und wo bekomme ich sie ?
Die Reedkontakte sind 13x2mm. Leider habe ich keine weiteren Daten. Ich glaube aber, dass das Schalten von 500mA kein Problem ist und sie bis 1A belastbar sind. Ich könnte sie bei Reichert Elektronik gekauft haben ??? Wenn sie bei dir kleben bleiben, ziehen sie sicher beim Schalten einen "Lichtbogen". Dadurch "verschweißen" die Kontakte und werden unbrauchbar. Anders gesagt, ist die (Strom-) Belastung der Kontakte ggf. zu hoch.
+Dampflokfan H0 Die Reedkontakte sind 13x2mm. Leider habe ich keine weiteren Daten. Ich glaube aber, dass das Schalten von 500mA kein Problem ist und sie bis 1A belastbar sind.
sehr schön wie die anlage jetzt aussieht..aber die schaltung mit den reedkontakten sieht schrecklich kompliziert aus.bei der gartenbahn hab ich da den kontakt und ein rückmeldemodul ..das sendet an die zentrale und dann pasiert etwas..
+rush677 Hm, es geht. Würden die Züge nur in eine Richtung fahren, wäre es sicher etwas einfacher, aber es passiert eben auch, dass sie gegeneinander fahren. Denn, es sind zwei getrennte Stromkreise. Will heißen, wenn die eine Lok den Einschaltimpuls gibt und dann die Bahnübergänge passiert hat, darf sich das Blinklicht erst abschalten, nachdem die zweite Lok, egal woher sie kommt, die Übergänge passiert hat und den Abschaltimpuls gibt.
Naja es geht. Im Jan. 2012 hatte mich das etwas Gehirnschmalz gekostet. Deshalb sollte es ja wieder in Betrieb gehen :-) Ich war mir lange nur nicht klar darüber, welche Kontakte ich verwende und habe mich nun für die Reed entschieden.
den Magneten würde ich an den letzten Waggon machen. So kommt es der Realität nahe. Ein Bahnübergang zählt die Achsen sobald der letzte Waggon am BÜ drüber ist. öffnet sich dir Schranke
Danke für deinen gutgemeinten Hinweis. Genau das hatte ich versucht, aber der Abstand zum Reedkontakt ist offensichtlich zu groß, denn da reagiert er nicht mehr. Verwendet habe ich schon neodym Magnete. Die sind entweder zu schwach oder zu dünn?
Sicherlich eine Möglichkeit. Nur ist mir da zu viel Elektronik dabei. Ich mag's lieber einfacher, schon allein wegen der möglichen Fehlersuche. Aber danke für deinen Hinweis.
Servus Harald O.k. kann ich verstehen. Es ist der Schritt von der Elektrik zur Elektronik und zum Einsatz von Mikrocontrollern. Ich habe da auch lange gezögert. Wenn man aber erst mal den Einstieg geschafft hat, kann man mit dem Mikrocontroller wesentlich flexiblere Lösungen praktisch ohne weiteren Hardwareaufwand realisieren. Für die Fehlersuche hat man auch alle Möglichkeiten offen (Testausgaben etc.).
Sorry, was ich vorhin ganz vergessen habe zu erwähnen: Bei dem von mir beschriebenen induktiven Näherungssensor ( coole-basteleien.de/naeherungssensor.html) braucht es keine Magneten am rollenden Material!
Ja, ja, schon klar :-) Bei mir liegt es eher noch am Alter. Ich habe da wohl nicht mehr so die Lust auf Elektronik. Einfache Lösungen die funktionieren und manchmal kleine Tip's, wie man es auch machen kann. Aber dennoch, deinen Vorschlag werde ich mir nochmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen und ... ausprobieren ;-)
Hallo Harald, was passiert wenn ein Zug von der anderen Seite aus kommend über die Reedkontakte fährt? Funktioniert das dann auch??? Meine Nebenbahn ist 1-gleisig mit Pendelzugsteuerung. Das richtige öffnen und schließen der Schranken brachte ich bisher leider nicht hin....
Im Analogbetrieb ja, allerdings wird das Überfahren aus der anderen Richtung mit einer Diode gesperrt. Ich habe zwei Relais an den Reedkontakt angeschlossen und über Dioden vorgegeben welcher Schaltvorgang (Schranke zu oder auf) ausgeführt werden soll.
@@TTWunder Danke Harald, das klingt vielversprechend. Meine 1-gleisige Pendelzugsteuerung ist auch analog. Hättest du für deinen Schaltvorgang deines Bahnübergangs evtl. einen Schaltplan? Ich tu mich mit der Elektronik leider ziemlich schwer....
Sorry, ich war ein paar Tage nicht anwesend. Ich könnte dir meine 2012 verwendete Schaltung zukommen lassen. Allerdings bräuchte ich deine Mailadresse.
Tolle Sache! Wie groß ist der Abstand zwischen Schalter und Magnet? Ich nehme an der Magnet hängt unter dem Zug?
Gute Frage. Genau kann ich es nicht sagen, aber der Magnet befindet sich unter der Lok oder dem Tender. Der Abstand dürfte min. 2mm zum Reedkontakt sein. Muss man ggf. ausprobieren, da die Kontakte sich ja in Schwellenhöhe befinden.
@@TTWunder danke für die Info!
Very nice video.......and big respect from Zagreb/Croatia!
Sehr Gut, danke vielmals!
Gern geschehen.
Hallo, ich hätte mal eine frage bei 0:59 in dem video wie heißt das gerät?
Das ist mein Dremel in dem ich mit dem Bohrfräser die Schwellen ausschneide
@@TTWunder Dankeschön und wo hast du deinen Dremel gekauft 😅
@@pablos88690 im Baumarkt
@@TTWunder danke sehr
Harald ,ich danke für Deine Antwort. Werde mich mal bei Reichelt umschauen , habe nun einige Parameter für die Schalter . Danke, Reini
Gern geschehen
Hallo Reini Lange. Wenn es dich interessieren sollte, ich habe da auch eine Kontaktvariante, die man so gut wie nicht sieht. Allerdings nur für den Analog Bereich.Man setzt einfach 2 Trennschnitte, so das ein kleines Stück von ca. 8-10 mm entsteht welches dann Spannungslos ist. Vor dem Durchtrennen lötet man ein Kabel an (wir bezeichnen es mit NR.1). Ein 2. Kabel (wir Bezeichnen es als NR.2) wird auf dem Stück davor angelötet. Nun wird auf dem Kabel 2 eine Phase von einer 24V oder 12V Spannungsquelle (kommt darauf an welche Spulenspannung das Relais hat) angelegt. das Kabel 2 wird nun an einen Pol auf der Wechselspannungseite eines Gleichrichters angeschlossen. Der andere Anschluß vom Gleichrichter erfolgt direkt von der Spannungsquelle. Nun wird am Plus und Minus Ausgang des Gleichrichters die Relaisspule (Gleichspannung) angeschlossen. Da nur eine Phase der Wechselspannung an dem Gleis anliegt wird die Fahrspannung nicht beeinflusst.Die Lok schaltet mit ihren Räder nun diese Schaltstelle. Man kann dann sogar mit einem Steuerwagen voraus ein Signal oder andere Sachen schalten. Es funktioniert bei mir einwandfrei.Wenn dich diese Sache interressiert kannst du gerne fragen.
Hallo und guten Morgen
Darf ich mal fragen welche Zentrale sie im Einsatz haben?
Lieben Gruß
Dietmar aus Dortmund
Hm, na ja, in der Regel fahre ich vorwiegend analog, so ist auch meine Steuerung (Signale, Weichen) aufgebaut. Wenn ich auf digital umschalte, dann fahre ich nur digital. Geschalten wird weiterhin analog, aber ohne automatischer Zugbeeinflussung vor Signalen. Digital nutze ich neu die DR 5000 von digikeijs und vorher die Roco multiZENTRALEpro.
Reichelt führt Reedschalter, ist aber immer DC,also Gleichstrom , angegeben. Muß aber 16 V Wechselstrom schalten , für die Weichen . Sind die Schalter geeignet ?
Nun, wenn du Weichen damit schaltest bleibt es problematisch. Ich würde zum Weichenschalten ein kleines Relais nutzen, welches vom Reedkontakt angesteuert wird.
Guter Ton und sehr überzeugend. Als ih-Tüpfelchen hätte man grob erklären können wie es im Prinzip funktioniert. Filmchen war bei der Probe unscharf, dann etwa gleiche Länge scharf gestellt. Ton und Filmchen eine 2. Zum Nutzen, weil Prinzip der Schaltung nicht erklärt wurde eine 5 von mir :-)
Danke für die 2. Dass der Film etwas unscharf ist liegt an den schlechten Lichtverhältnissen. Die 5 nehme ich zur Kenntnis, leider. Die Erklärung der Relaisschaltung hätte den Rahmen jedoch gesprengt. Nur soviel: Es sind zwei getrennte Fahr- (Strom-) kreise. Der erste betätigte Reedkontakt schaltet den Blinkgever zu, egal aus welcher Richtung der Zug kommt. Der 2. Kontakt schaltet dann ab. Kommt jedoch im 2. Fahrkreis ein Zug in den Bereich der Übergänge und betätigt den ersten Reedkontakt, so bleibt die Blinkanlage in Betrieb. Abgeschalten wird sie erst, nachdem dieser Zug den Bahnübergang passiert hat. Realisiert wird das Ganze mit zwei Relais pro Stromkreis und Übergang. Komme ich mit dieser Erklärung auf die Note 3 ?
Eher ne 2. Weil jeder muß sich selbst etwas anstrengen :-))
Mein Vater hatte immer alles gemacht, aber bei einem Blink-Übergang hatte er die Schaltung auf dem Wohnzimmertisch ausgetestet. Mich hat er damals Schreibmaschinen zerlegen lassen und Tonbandgeräte. Dadurch habe ich das Interesse alles kaputte zu zerlegen um zu sehen wie es funktioniert.
Eine Eisenbahn hätte ich gerne. Meine damalige war zu steil und Züge schafften es nicht immer nach oben. Ich hätte gern ein Kumpel bei dem ich mit der ganzen im Keller errichteten spielen dürfte :-)
Mein Vater hatte ein Lokschuppen aufgestellt und ein Teil eingebaut damit die Loks wieder rauskamen.
Die Reedkontakte lernte ich zu spät kennen und mein Vater kannte sie wohl noch nicht.
Sie zeigten mal einen der hatte eine riesige Anlage im Keller eines echten Bahnhofs gehabt (S-Bahn). Die konnte nie ein anderer sehen, er hätte Eintritt nehmen können - so gut war sie.
Wenn ich lange nicht damit spielte fingen die Gleise an zu rosten. Ich hatte mir einige Gleise von Arnold gekauft. Leider habe ich gemerkt das ich die Landschaft nicht gestalten konnte und habe das Hobby aufgegeben.
Ich finde es schade, dass du das Modellbahnhobby aufgegeben hast. Gibt es nicht einen Modellbahnclub in deiner Nähe? Bei ihm könntest du sicher wieder Spaß am Spiel mit der Modelleisenbahn finden. Auch bei der Landschaftsgestaltung kann man sich sicher ausprobieren und lernt für die eigenen Bedürfnisse dazu. Du hast auch die Möglichkeit mal an einem Stammtisch von Modellbahnfreunden teilzunehmen. Google hilft bestimmt ;-)
schön erklärt.....schönes Video
Frage 1:
weshalb legst Du die Reeds nicht quer einfach zwischen die Schwellen ,muessen die immer laengs angebracht werden?
Frage 2:
Was schaltet die reeds ein, der DC Motor der Lok beim ueberfahren oder hast Du kleine Magnete unter den/m Wagen angeklebt ???
Vielen Dank vorab fuer Deine Beantwortung
Danke der Nachfrage. Quer würden sie nicht reinpassen, bzw. beim Einbau leichter brechen. Längs ist bestimmt auch eine bessere Schaltsicherheit gegeben. Bei einer H0 Bahn könnte man es ausprobieren.
Im Video sind zwei Gleichstrom-Relais zu sehen, durch die die Andreaskreuze an den Bahnübergängen ein- und aus- geschalten werden. Geschalten wird richtungsabhängig mit der Fahrspannung, ist die zu niedrig, erfolgt auch keine Ein- bzw. Ausschaltung. Der Reedkontakt wird mit einem Magnet unter der Lok betätigt.
Herzlichen Dank fuer die prompte Rueckmeldung ,Gruss aus Fernost...
wo es kaum Modellbahn -Geschaefte gibt ,in BKK nur ein einziges und die Preise sind unerschwinglich....
Budda sei Dank gibt es E-Bay bei Euch (hier nicht) und Freunde bringen gelegendlich Teile mit .....
Hab noch viel Zeit beim bauen ..unser Soehnchen ist erst 3 Jahr jung..und macht noch alles sofort kaputt was er in die Finger kriegt...
Ja, das ist verständlich. Mein Enkelsohn ist 5, aber ich hüte mich davor, ihn an die Bahn zu lassen. Bei den Preisen kann man nicht mehr von Spielzeug reden und sie auf die Modellbahn loslassen.
Klasse gemacht mit den Reedschaltern. Habe mir auch welche bestellt,aus Honkong ;-(( . Die kleben nach ca.10 Schaltungen zusammen und sind dann unbrauchbar. Welche Erfahrung hast du mit den Schaltern und welche verwendest du und wo bekomme ich sie ?
Die Reedkontakte sind 13x2mm. Leider habe ich keine weiteren Daten. Ich glaube aber, dass das Schalten von 500mA kein Problem ist und sie bis 1A belastbar sind. Ich könnte sie bei Reichert Elektronik gekauft haben ??? Wenn sie bei dir kleben bleiben, ziehen sie sicher beim Schalten einen "Lichtbogen". Dadurch "verschweißen" die Kontakte und werden unbrauchbar. Anders gesagt, ist die (Strom-) Belastung der Kontakte ggf. zu hoch.
Sehr schöne Anlage.Diese Reedkantakte, wie groß sind sie und wieviel Ampere schalten sie? Die Schotterung schaut sehr gut aus.
+Dampflokfan H0
Die Reedkontakte sind 13x2mm. Leider habe ich keine weiteren Daten. Ich glaube aber, dass das Schalten von 500mA kein Problem ist und sie bis 1A belastbar sind.
sehr schön wie die anlage jetzt aussieht..aber die schaltung mit den reedkontakten sieht schrecklich kompliziert aus.bei der gartenbahn hab ich da den kontakt und ein rückmeldemodul ..das sendet an die zentrale und dann pasiert etwas..
+rush677
Hm, es geht. Würden die Züge nur in eine Richtung fahren, wäre es sicher etwas einfacher, aber es passiert eben auch, dass sie gegeneinander fahren. Denn, es sind zwei getrennte Stromkreise. Will heißen, wenn die eine Lok den Einschaltimpuls gibt und dann die Bahnübergänge passiert hat, darf sich das Blinklicht erst abschalten, nachdem die zweite Lok, egal woher sie kommt, die Übergänge passiert hat und den Abschaltimpuls gibt.
oh jeee ...noch komplizierter..
Naja es geht. Im Jan. 2012 hatte mich das etwas Gehirnschmalz gekostet. Deshalb sollte es ja wieder in Betrieb gehen :-) Ich war mir lange nur nicht klar darüber, welche Kontakte ich verwende und habe mich nun für die Reed entschieden.
ja die bei lgb sehn so ähnlich aus ...mit so ner glasröhre..und halten sogar wind und wetter stand..
den Magneten würde ich an den letzten Waggon machen. So kommt es der Realität nahe.
Ein Bahnübergang zählt die Achsen sobald der letzte Waggon am BÜ drüber ist. öffnet sich dir Schranke
Danke für deinen gutgemeinten Hinweis. Genau das hatte ich versucht, aber der Abstand zum Reedkontakt ist offensichtlich zu groß, denn da reagiert er nicht mehr. Verwendet habe ich schon neodym Magnete. Die sind entweder zu schwach oder zu dünn?
Danke Harald !
Gern geschehen
Eine vielleicht interessante Alternative zu Reed-Kontakten wird auf coole-basteleien.de/schrankensteuerung.html beschrieben.
Sicherlich eine Möglichkeit. Nur ist mir da zu viel Elektronik dabei. Ich mag's lieber einfacher, schon allein wegen der möglichen Fehlersuche. Aber danke für deinen Hinweis.
Servus Harald
O.k. kann ich verstehen. Es ist der Schritt von der Elektrik zur Elektronik und zum Einsatz von Mikrocontrollern. Ich habe da auch lange gezögert. Wenn man aber erst mal den Einstieg geschafft hat, kann man mit dem Mikrocontroller wesentlich flexiblere Lösungen praktisch ohne weiteren Hardwareaufwand realisieren. Für die Fehlersuche hat man auch alle Möglichkeiten offen (Testausgaben etc.).
Sorry, was ich vorhin ganz vergessen habe zu erwähnen: Bei dem von mir beschriebenen induktiven Näherungssensor ( coole-basteleien.de/naeherungssensor.html) braucht es keine Magneten am rollenden Material!
Ja, ja, schon klar :-) Bei mir liegt es eher noch am Alter. Ich habe da wohl nicht mehr so die Lust auf Elektronik. Einfache Lösungen die funktionieren und manchmal kleine Tip's, wie man es auch machen kann. Aber dennoch, deinen Vorschlag werde ich mir nochmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen und ... ausprobieren ;-)