Hallo an Thomas und das Team, vielen Dank erstmal für den guten Content. Könntet Ihr bitte mal ein Video machen über die "jungen wilden Finanzberater" die sich seit einiger Zeit auf Karrierenetzwerken wie LinkedIn rumtreiben und in DMs mit Renditen von 10-20% in bester Kumpel-Manier werben. Hier wird oftmals nach einem ähnlichen Schema gearbeitet, ich finde dies insbesondere für junge und unerfahrene Berufseinsteiger sehr gefährlich und kritisch, würde mich sehr freuen, wenn ihr eure Reichweite nutzen könnten, um hier etwas neutrale Aufklärung zu betreiben. Dem ein oder anderem Abonnenten / Zuschauer könnte dies bestimmt eine teure Fehlentscheidungen ersparen. Besten Dank
Hallo Thomas, Könntet Ihr mal ein Video über Wasserstoffaktien machen ? Die Bundesregierung und Frankreich möchten Milliarden Euro in den nächsten 10 Jahren in Wasserstoff investieren. Momentan ein großer Hype
Ich weiß ja nicht ws du für einen Beruf hast, aber das kannst du doch jederzeit schon machen. Ich hab meine Fixkosten so weit wie möglich reduziert und verdiene so viel dass ich im Prinzip nur 3 Tage pro Woche arbeiten gehen müsste. Die drei Tage kann ich Remote arbeiten wenn ich wolle.
Das klingt vernünftig. Ich kenne nur weibl. Personen, die ab dem beschriebenen Alter 45 mit hoher Leidenschaft mehr Arbeit, mehr Verdienst, mehr Karriere... (usw.) anstreben. Schade um die Zeit, wie ich finde.
Das neue Setup gefällt mir wirklich sehr gut! Gerne mehr aus der Perspektive! Und auch sonst wie immer ein sehr interessantes und informatives Video, danke für den Rechner!
Ich denke, das Wichtigste ist wirklich, dass einem der Weg Spaß macht und man seine Belohnungen nicht zu weit nach hinten verschiebt. Wer sich immer denkt ,,Darauf kann ich jetzt verzichten, richtig schön wird das Leben sowieso erst, wenn ich nicht mehr arbeiten muss‘‘ wird nach Erreichen des Ziels eine ziemlich enttäuschende Erkenntnis haben, nämlich, dass die finanzielle Freiheit nicht zum vollkommenen Glück führt.
Vollkommenes Glück ist für jeden etwas anderes. Für mich wäre das eine wundervolle Familie ohne gesundheitliche und finanzielle Sorgen zu haben. Denke aber, dass ich damit nicht alleine bin.
Also wenn man früh genug weiß was man will, dann könnte das schon klappen. Allerdings mit eher geringen Lebenshaltungskosten. Und eine wirklich gute Idee ist es vmtl. auch nicht. In den 60 Jahren danach kann so viel passieren, dass man eig. nicht ohne aktuelle vermarktbare Fertigkeiten dastehen möchte!
@@einCAA die inflation ist bei den 4000 euro schon mit eingerechnet dein etf macht z.B. 7% p.a. und du konsumierst 5% und läst die 2%rendite+dividenden weiter akkumulieren,sodass du trotzt konsum die inflation schlägst!
Einen weiteren positiven Aspekt des Frugalismus finde ich, dass sich Menschen mit ihrem Konsumverhalten auseinandersetzen und insbesondere damit, dass mehr Konsum nicht automatisch glücklicher macht.
Naja 3,5k sind nicht wirklich viel. Damit kann man sich zwar ein gutes Leben leisten aber halt kein Luxusleben. Ich strebe eher 15-20k pro Monat an. Davon kannst du dir 1x Luxusauto, 1 x Luxusimmobilie (Miete) und halt eig. alles kaufen was du willst. Mit 3,5k wird es schon sehr knapp. Weil alleine Luxuswohnung kostet ca. 2k und plus Auto (Audi R8 z.b.) bist du bei über 3,5k.
3,5k hab ich Netto als Alleinverdiener als verheirateter mit Steuerklasse 4. Das reicht ehrlich gesagt für den normalen mittelständische Lebensstil. Ich kann gut sparen aber riesige Sprünge und Luxus Urlaube sind definitiv nicht drin und auch keine riesige Wohnung. Also man muss einfach wissen was einem wichtig ist. Es geht natürlich auch günstiger, aber 3,5k netto ist nicht irrsinnig viel, auch wenn es sich so liest
Wer den Weg der finaziellen Freiheit vollständig gegangen ist, wird wahrscheinlich sich eh nicht mehr viel aus materiellen Dingen machen und eher Ziele der Selbstverwirklichung nachgehen. Diese Charakterentwicklung auf dem Weg wirft meiner Meinung nach zusätzlich "Rendite" ab. Der Weg ist also auch das Ziel, wie man so schön sagt.
Finanzielle Freiheit (der Begriff ist schon relativ unsinnig - ist man mit Betrag X dann wirklich "finanziell frei" oder steigen nicht einfach die eigenen Ansprüche) ist ein wirklich witziges Schlagwort. Von allen verwendet, jeder definiert es anders und wirklich erreichbar ist es für quasi niemanden. Zumindest nicht durch Investieren. Durch unternehmerische Tätigkeiten oder allgemein ein hohes Gehalt wird man in den allermeisten Fällen, deutlich mehr für die eigene finanzielle Situation erreichen können. Das widerspricht dann aber oft der Einstellung der Leute, die "finanziell frei" werden wollen, da dies meistens mit einem hohen Maß an persönlicher Freizeit verknüpft wird. Nur ist die Tatsache, dass mit viel Freizeit noch nie jemand reich geworden ist, keine sexy Aussage🤷♂️
SEHR, SEHR, wirklich SEHR schön gemacht. Offen und ehrlich alle Punkte angesprochen. Top. Plus du wirkst selber nicht mehr so kindlich wie vor einiger Zeit und gehst die Themen mit etwas mehr Bewusstsein und Vorbereitung an. Find ich wirklich toll. Hast gute Fortschritte gemacht.
Wie man mit 30 finanziell frei wird: 1. Reich erben 2. Eine gute Idee die sich dazu auch noch gut monetarisieren lässt, genug Startkapital, Geschäftssinn, hohe Belastbarkeit, kein Problem damit haben seine 20er fast ausschließlich mit arbeit zu verbringen und bei einer Insolvenzrate von 80-90% für Start-ups noch noch sehr viel Glück. Wer die Wahl hat sollte 1. wählen
@@depression_isnt_real Man muss denke ich nicht sein komplettes Leben opfern um im finanziellen Bereich des Lebens zu rasieren. Man kann in allen Bereichen rasieren.
Hast du vor irgendwann ein Buch zu schreiben? Ich würde es auf jeden Fall lesen, auch wenn ich aktiv investiere. Trotzdem lerne ich immer viel auf deinem Kanal.
So ein guter Content, wie immer. Ich habe in der Tat bei 2005, mir die Werte meiner finanziellen Freiheit ausgerechnet. Alles durch meine Lektüre Bodo Schäfers Bücher inspiriert. Danke für den Rechner Thomas! *** Die Kritikpunkte sind im übrigen sehr zutreffend. Es ist nicht so, dass die meisten von uns nicht arbeiten wollen. Arbeit gehört zu einem gesunden sinnvollen Leben. Was wir nicht wollen ist, herum kommandiert zu werden 😂, weniger Stress, etc, d.h. wir wollen in der Tat Freiheit.
Der Rechner ignoriert das Reditereihenfolgerisiko und unterstellt eine konstante Rendite von x%. Diese wird bei risikobehafteten Anlagen aber stark schwanken. Das führt zu einem erheblichen Pleiterisiko, wenn die schlechten/negativen Renditen in den Anfangsjahren der Entnahme auftreten.
Ja, und zwar deutlich weniger. Besser geeignet zur Prognose künftiger Entnahmen wäre eine Monte Carlo Simulation, hier ein Blog Beitrag dazu von Gerd Kommer: www.gerd-kommer-invest.de/monte-carlo-simulation-als-prognoseverfahren/
@@jakobgrimme6988 Etwas Kapital kommt kurzfristig immer weg. Wenn du z.B. 3% (pro Jahr natürlich) vom Depotwert entehmen musst um die Miete zu zahlen aber die Aktien in der Zeit fallen kannst du nicht ausschließlich von den Zinsen leben. Bei Interesse empfehle ich folgende Lektüre frugalisten.de/von-den-zinsen-leben-entnahmestrategien/
Meine Definition von finanziell Unabhängig ist es, dass ich eine Arbeitszeitreduzierung durchführen kann auf eventuell 30h/Woche, ohne Einbüße in meiner Freizeit hinnehmen muss, da das Geld knapp wird. Das ist auch mein Ziel, worauf ich aktuell hinarbeite.
Hallo...für mich leider nicht mehr zu erreichen...ich bin 43 und habe leider erst vor 2 Jahren begonnen mich ernsthaft mich um meinen Finanzen zu kümmern😣....also Leute beginnt rechtzeitig mit dem Investieren !!!
@@justinoppermann3997 aber immerhin besser als 0.002 % auf dem Tagesgeldkonto 🙂 ich hab auch noch son bausparvertrag und ihn als bessere Alternative zum tagesgeldcerstmal behalten . Was genau bedeutet "umschichten" ? Ich dachte daran, ihn demnächst zu kündigen
Finde ich Super, für den "Normalo" unter uns, wie ich es auch bin. Am besten generiert man so viele Einkommensströme wie möglich. Festanstellung inkl. eigenes Produkt/ Dienstleisung vertreiben und zusätzlich sein Geld parallel in Aktien anlegen ...
Kann man, sollte man aber nicht. Die staatliche Rente wird immer geringer und die meisten Rechnen garnicht damit. Wenn es am Ende doch nochmal 1000€ Rente im Monat sind wäre es natürlich ein toller Bonus.
Wenn du bis dahin Rentenansprüche (v.a. Mindestbeitragszeiten) hast und es die Rente dann noch gibt, ja. Dann einfach deine monatlich geschätzte nettorente dem benötigten nettobetrag abziehen.
@@Darkness251 Auchw enn es die Rente in einigen Jahren nicht mehr gibt, wird es eine andere Art der staatlichen Altersvorsorge geben. Überleg mal wie viele Leute neben der gesetzlichen Rente nicht vorsorgen. Sollen die dann alle verhungern?
@@Darkness251 Sagen wir es gibt keine Rente, aber mein Geld was ich da in diese dumme Kasse gezahlt habe müsste ich doch dann zurück kriegen oder nicht ?
Interessant! Zu dem Thema gehört auch: “Wie gestalte ich die Entnahmephase?“, “Wie soll das Portfolio in der Entnahmephase zusammengesetzt sein?“. Würde mich interessieren, was Ihr dazu meint.
Ich bin so ein Hardcore Frugalist, ich fühle mich dabei aber sehr gut und für mich bricht eine Welt zusammen wenn ich mir Schuhe kaufen muss oder bei Aldi gesagt wird 38 Euro bitte. Ich bin dadurch geizig^2 geworden. Wenn ich gezwungen werde z.b. Schuhe zu kaufen rechne ich sofort durch was das Schuhgeld mit welcher Wahrscheinlichkeit, wahrscheinlich an Rendite an der US Börse, an der ich ausschluesslich vertreten bin, an Rendite bringen könnte und wieviel Schuhe ich dann in fünf Jahren davon kaufen könnte und in wen ich das Schuhgeld gerade investieren würde.
Hammer Video aber bedenkt immer hinter Finanzfluss steht ein großes Team danke das ihr immer so einen tollen content liefert. Ich lese gerade das Buch Rente mit 40 von Florian Wagner
Ich bin jetzt 18, werde im Juli 19 und ich hab vor kurzem erst angefangen zu investieren und mich mit dem Thema sehr stark auseinander gesetzt.. Mein Plan ist es mit ungefähr 40 in Rente zu gehen, irgendwo nach Südostasien oder so auszuwandern und eine kleine Burger Bude oder Surfshop irgendwo am Strand aufzumachen.. 1500€ Netto im Monat würden mir dabei stand heute völlig ausreichen da dort die Kosten zum leben deutlich weniger betragen als hier..
Wieso habt ihr aber bei dem Rechner 26% Abgeltungssteuer? Der Soli ist bald weg, die Kirchensteuer muss man nicht unbedingt zahlen und bei ETF und Fonds müssen doch wegen der Teilfreistellung nur 70% der Erträge versteuert werden?
Geld ist halt nicht alles. Man sollte es immer als Mittel zur Realisierung seiner Ideen sehen. Frieden entsteht im Inneren und nicht auf dem Konto. Geld ist nicht Leben. Es ist aktuell nur ein Mittel. Es ist Teil aber nicht das Ganze.
Eine Frage, warum wird der Zinssatz von 7-12% als unrealistisch bzw. mit hohem Risiko beschrieben? Der NASDAQ z.B. hat trotz zwei Wirtschaftskrisen auf die letzten 25 Jahre durchschnittlich um die 16% Rendite pro Jahr erzielt soweit ich weiß... Klar hat man das Risiko das es Mal ein Jahr kaum was gibt, aber es wird auch immer wieder Jahre geben in denen es extreme Steigerungen gibt.
Was ich empfehlen kann: Lehrer für Sport und Erdkunde an nem guten Gymnasium. Wenig bis kaum Korrekturen und Vorbereitung, 14 Wochen Ferien im Jahr und wenn man verheiratet ist, kommt man schnell über 3k netto. Bei ner gemeinsamen Wohnung spart man zusätzlich viel, so dass man gut und gerne 2k pro Monat auf die Seite legen kann. Nach zehn Jahren kann man dann auf Teilzeit gehen und mit 12 Unterrichtsstunden pro Woche easy und abgesichert das Leben genießen.
Gut kann es auch sein, eine teilweise finanzielle Freiheit zu erreichen, sodass man nicht unbedingt auf eine Vollzeit - Stelle angewiesen ist. Für mich mit meinen 36 noch ein realistisches Ziel.
Vielleicht noch als Feedback zu dem Rechner: Die Steuern sind falsch. Einerseits fehlt der Steuerfreibetrag von 801 € auf Kapitalerträg. Andererseits ist im Falle der finanziellen Freiheit eine Günstigerprüfung möglich. Dabei wird eruiert ob die Kapitalertragssteuer von 26,375% oder der Einkommenssteuersatz niedriger sind. D.h. bis die ersten 801€ sind steuerfrei, die nächsten 8900€ sind auf Grund der Günstigerprüfung steuerfrei und zwischen 8900€ bis 14000€ fallen progressiv mehr Steuern an, bis die Kapitalertragssteuer kleiner dem hypothetischen Einkommenssteuersatz ist. Daher fallen gerade für "leanFIRE" Ansätze in Deutschland deutlich weniger als 26,375% Steuern an. -edit- am Edelsten wäre es natürlich, wenn der FI Rechner anhand des gewünschten Nettos die effektive Steuer unter Berücksichtigung vom Obigen berechnet.
Der Rechner kann sowieso nur als Richtung genommen werden. Es hängt nämlich noch einiges mehr dran. Die Freibeträge, welche du aufzählst kommen dazu das stimmt. Aber auch eine private Krankenversicherung will gezahlt werden. Andere Versicherungen für den Notfall, etc. Da reichen die errechneten Euro nie im Leben.
@@fabiand4100 1. das und 2. gehe ich davon aus, dass jemand, dessen Einkommensteuersatz kleiner als 26,375 % ist, vermutlich zu wenig Kapital mit sich bringt, um mittel- oder langfristig finanziell frei zu werden. 26,375 % entspricht ca. 52.500 € zu versteuerndes Einkommen
Rechne mit 750 mtl. - dieser Beitrag. ist relativ früh erreicht. Auch muss berücksichtigt werden, dass die Politik plant, für Vermögen und Kapitalerträge künftig höhere Steuern zu erheben. Rechne mit einer deutlichen Besteuerung. Auch muss berücksichtigt werden, dass die Anlagemärkte momentan nur noch deshalb Rendite abwerfen, weil die Notenbanken künstlich nachhelfen. Wenn die zombifizierten Börsen in sich zusammenfallen, besteht die Gefahr von null Rendite und sogar Kapitalverlust kann sich einstellen.
@@ODTK268 Solange es aber eine Günstigerprüfung gibt, spielt die Besteuerung auf Kapitalerträge im Szenario vom "Von Kapitalerträgen leben" keine Rolle, da dann der Einkommenssteuersatz gilt. Wenn die natürlich wegfallen sollte, gibt es gleich einen gehörigen Sprung nach oben. Dann wäre es evtl an der Zeit ans Auswandern zu denken. ^^ Die Steuern auf Kapitalerträge in Frankreich (einschließlich Sozialabgaben) in Frankreich liegt aber zB auch bei 30%. Und afaik lohnen sich die Niederlande und Belgien erst bei erheblichem Einkommen im Monat. Zwar jetzt nicht durchgerechnet, vermutlich aber jenseits der 2500€ pro Monat.
@@Kordanor Man kann Vermögen auch diversifiziert aufbauen. So gibt es beispielsweise viele Menschen, die nicht passiv abgewartet haben, bis gutes Wohnen in guten Lagen unbezahlbar wird, sondern aktiv waren und rechtzeitig gekauft haben. Die Behausungen von denen sind heute in der Echtzeit ein Vielfaches wert. Die wohnen erstklassig, sie zahlen relativ wenig, und sie haben Vermögen gebildet. Der Zuwachs an Vermögen, der dabei entstanden ist, unterliegt keiner nennenswerten Besteuerung.
@@ODTK268 klar, aber dafür ist es nun rückwirkend zu spät. Die Günstigerprüfung kann auch in Zukunft noch jeder in Anspruch nehmen und "for free" damit seine Steuern senken, vorausgesetzt natürlich sie wird nicht abgeschafft. :)
Schade das ich erst mit 30 auf den Trichter gekommen bin überhaupt ein Polster aufzubauen. Eure Videos helfen echt super seine Finanzen selbst zu managen. Finanzielle Bildung ist leider nicht sehr weit verbreitet in dem Klientel in dem ich mich befinde.
Bin 38 und fange jetzt an mit Aktien. Ich werde sicher nicht frühzeitig in Rente gehen können. Aber zu spät um etwas aus seinem geld und für die Altersvorsorge zu machen ist es erst wenn man in Rente ist 😉 Trotzdem hätte ich im Nachhinein gerne sparsamer gelebt und investiert.
tolles Video! Ich möchte ab 40-45 (jetzt 33) nur noch einen 450 Euro-Job machen müssen und den hauptsächlich für die Krankenversicherung. Bisher bin ich ganz gut im Plan :-)
Wieso möchtest du einen 450er Job für die Krankenversicherung machen? Bei einem 450€ Job, müsste man sich ohnehin freiwillig versichern, würde also keinen Unterschied machen bzw. keinerlei Vorteil erbringen.
Stark, dass du das nochmal so ausdifferenziert hast und kritisch betrachtest! Tomary's Fall ist zwar gut für die Klicks, aber leider ziemlich unrealistisch für die meisten. Jetzt wollen wahrscheinlich noch mehr Kids "UA-camr" werden 😅
Wäre cool wenn es noch ein feature gäbe, in dem man neben den monatlichen Ausgaben auch zusätzliche, einmalige Ausgaben (Haus, Auto) miteinberechnen könnte.
Leider fehlt dem Rechner die Funktion die 801€/1602€ Freibetrag ein zu geben, das können andere Rechner schon besser ..... aber alles jammern auf hohem Niveau ....Super Video !!
Hallo, finde den Rechner super - falls ich es richtig sehe wird beim bereits vorhandenem Kapital die erwartete Rendite bis zum „Renteneintritt“ nicht mitgerechnet... bitte schaut es euch nochmal an... habs mehrmals durchgerechnet und ich müsste meines Erachtens viel weniger monatlich sparen (da eben die Rendite des bereits vorhandenem Kapital noch nicht mit eingerechnet wird!) Danke für ein kurzes FeedBack.... finde den Rechner ansonsten super!
Tolles Video, danke dafür 👍 Mich würde interessieren, wie das z.B. mit der Krankenkasse oder den sonstigen Sozialabgaben funktioniert, sollte ich frühzeitig die finanzielle Freiheit erreicht haben und nicht mehr arbeiten. Wie berechnet dann die Krankenkasse/Pflegeversicherung meinen Beitrag? Darf oder muss ich in die staatliche Rentenkasse einbezahlen?
In die Rentenkasse müsstest du nicht einzahlen, kannst du jedoch freiwillig tun, sofern man das denn möchte. Dabei gibt es jedoch Höchstbeträge, die man pro Jahr einzahlen kann. Für die GKV würden ca. 200-700€ pro Monat anfallen, je nach dem wie viel du an Einkommen hast. Eine PKV dürfte wohl i.d.R. keine Option darstellen, zumindest wenn man derart früh als Privatier unterwegs sein möchte.
@@gotnoname3956 nun habe ich ja aber kein Einkommen, wenn ich von meinen Renditen/Dividenden lebe. Wie würde die GKV dann meinen Beitrag berechnen? Oder ist mein Einkommen dann gleich Null und ich muss den Mindestbeitrag bezahlen? 🤷♀️ Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt 😃
@@yvonne5634 Wenn man freiwillig Krankenversichert ist, so zählt das gesamte Einkommen. Folglich auch die erzielten Kapitalerträge (Ausschüttungen, realisierte Buchgewinne...), was bei einer Pflichtversicherung nicht der Fall wäre. Würde man hypothetisch keinerlei Einkommen erzielen, so müsste man einen Mindestbetrag von derzeit knapp 160€ pro Monat zahlen (fiktives Einkommen von knapp 1100€).
Gut gemachtes Video. Sehr präzise auf den Punkt ohne unnötiges Geschwafel. Leider habe ich gerade festgestellt, dass für mich die finanzielle Freiheit in diesem Leben wohl nicht mehr drin sein wird. Ich bin Anfang 30 und selbst wenn ich mit 66 Jahren eine zusätzliche Rente von 1200 EUR zum Leben haben will, muss ich ab jetzt jeden Monat knapp einen Tausender zurücklegen. Leider ist mein verfügbares Einkommen ( also mein Gehalt abzüglich meiner Lebenshaltungskosten) dafür nicht ausreichend. Das ist ein wenig demotivierend, wenn man mit Anfang 30 schon merkt, dass es wohl nichts mehr wird. :) Ich fände den Rechner besser, wenn man ab einem gewissen Alter den Kapitalverzehr mit einberechnen könnte. Was nützt es mir, wenn ich mit 66 etwas über eine halbe Million auf dem Konto habe. Ich würde das Geld dann lieber Schritt für Schritt desinvestieren um dafür mehr Liquidität und Lebensqualität zu haben. Und wenn dann mit 90 Jahren nichts mehr da ist, ist das auch nicht weiter schlimm, weil die Ansprüche dann mit Sicherheit geringer sind als kurz nach der Rente. Frei nach dem Motto : Reisen Sie bevor Sie sterben - sonst verreisen Ihre Erben. :)
Du hast mindestens noch 33 Jahre Zeit und brauchst lediglich 500.000 € Vermögen bei 3 % Entnahme p.a. für deine Zusatzrente. Selbst wenn ich von 0 € Bestandskapital und lediglich 5 % Realrendite ausgehe, musst du nur etwa 500 € mtl. investieren. Bei 25.000 € Bestand, leichter Sparratendynamik, 6 % Realrendite und 35 Jahren Zeit, läge die nötige Sparrate aktuell bei nicht einmal 200 € mtl.. Und wenn am Ende nur 950 € Zusatzrente rauskommen, ist das immer noch besser als gar nichts (-:
Ich bin mit 48 Jahren in Frührente gegangen. Komme aber über die Runden und irgendwie auch klar. Während andere sich Tabletten einwerfen oder ne Dose ReBull trinken, damit sie die zweite Hälfte des Arbeitstages überstehen, habe ich auf dem Balkon (bei entsprechendem Wetter) schon längst den Grill an.
Kann man am Rechner auch einstellen was man raus bekommt, wenn man die Arbeitsjahre und das zur Verfügung stehende spar Kapital angibt? Wäre meiner Meinung nach auch Hilfreich oder?
Ich bin 30, gehe unter der Woche garnicht aus, gebe Wochenenden i.d.R 20-30€ aus zum Feiern etc. esse ca. 3kg Fleisch aus Metzger im Monat und meine Gesamtausgaben mit der Miete monatlich sind bei 1200€
Thomas du hast mich inspiriert jetzt auch meinen Finanzkanal auf UA-cam zu starten! Übermorgen kommt mein erstes Video.🎉 Bei mir wird es über die Themen Frugalismus und Investieren gehen. 😊 UA-cam ist definitiv kein Sprint, sondern ein Marathon, aber ich freue mich darauf! 💪🏼😊
Im Rechner gibt es zwei massive Fehler, sofern ich da nicht falsch informiert bin. Zum einen gibt er flat eine Steuerrate von 26,375% an, die man natürlich einstellen kann. Das (incl der Beschreibung) suggeriert jedoch, dass man diese Abgeltungssteuer wie sie beschrieben wird, in jedem Fall zahlen muss. Das ist jedoch meines Wissens falsch. Hat man ein Einkommen, das von sich aus eine geringere Steuerrate hat, dann kann man die "Günstigerprüfung" durchführen lassen. Im unrealistischen Fall beispielsweise, dass man sagt "mit 9400€ im Jahr komme ich aus", dann liegen die Steuern bei 0%. Selbst bei 24000€ im Jahr, lässt sich diese "Günstigerprüfung" anwenden und damit die Steuern auf (im Schnitt) 16% senken. Die 26,375% machen nur Sinn, wenn man das Geld zusätzlich zum Gehalt oder zur Rente bekommt, da damit die Kapitalertragssteuer geringer wäre als die Einkommenssteuer jenseits des bisherigen Einkommens. Das ist aber eben nicht die Idee der Finanziellen Freiheit. Um "Oliver" von frugalisten de zu zitieren: "Den maximalen Steuersatz von 26,375 % zahlt man als Privatier nur, wenn man Einnahmen von über 4.340 € im Monat hat (als Single). Damit dürfte die Abgeltungssteuer für die meisten Frugalisten in der Entnahmephase irrelevant sein. In den meisten Fällen kommt der persönliche Einkommenssteuersatz mittels Günstigerprüfung zur Anwendung" Der Zweite Fehler ist die Unterschlagung der Krankenversicherung, die sich ja an dem Einkommen orientiert. Ist man in keinem Arbeitsverhältnis, wird man 14,6% für die Krankenversicherung und 3,3% für die Pflegeversicherung bezahlen müssen, wobei dieser Betrag bei etwa mindestens rund 150€ pro Monat liegen wird. Das ist also ein erheblicher Zusätzlicher Abzug, der das Geld am Ende des Monats deutlich reduzieren würde. Beide diese "Unterschlagungen" werden das Endergebnis massiv verzerren. Es wäre auch noch schön gewesen, wenn man neben der "Finanziellen Freiheit" noch die "Finanzielle Unabhängigkeit" angesprochen hätte. Bei der "Finanziellen Unabhängigkeit" muss man zwar noch arbeiten, allerdings ist man nicht auf ein hohes einkommen angewiesen, und kann sich seinen Arbeitsplatz dank passiven Einkommen frei aussuchen. Das senkt das benötigte Geld durch passives Einkommen drastisch, da man sich ja bereits mit 700€ im Monat beispielsweise die Hälfte des benötigten passiven Einkommens, sowie Teile der Krankenversicherung sparen kann.
Mal ernsthaft, die wenigsten werden es je schaffen. Man könnte meinen hier verdienen alle 10k Netto monatlich. Der netto Durchschnittslohn beträgt knapp 1900 in Deutschland, davon wird sich keiner zur Ruhe setzen können.
ich glaub hier gehts eher um den gedanken ein Kaptal aufzubauen dass ein passives Einkommen generieren kann anstatt sich ein Auto auf Kredit zu kaufen und dann den zweifachen wert begleichen zu müssen. Das eine Modell gibt dir Möglichkeiten dass andere Belastet dich. Alleine die Corona Krise hat gezeigt wie wichtig ein polster ist. Wenn du ein Kapital hast dass dir Problemlos ein Jahr alle deine Kosten abdeckt dann schlaft man um einiges Besser.
Nein, da die 8% sich auf die Bemessungsgrundlage, also der Steuer ansich ( Kapitalertragssteuer) bezieht, du zahlst 8% von dem Wert der 25% des ganzen ist also effektiv 2% aufs ganze, wobei auch das nicht ganz stimmt, da mit Kirchen Zugehörigkeit der Steuersatz ~ 24.44% ist.
Mit 30 finanziell frei sein? Diese Ansprüche habe ich echt nicht. Mir reicht es, wenn ich ab 50 oder so viel mehr auf mich achten kann. Mein Endziel ist es einfach im Alter so viel vorgesorgt zu haben, dass ich gut davon Leben kann. Das heißt Grundbedürfnisse gedeckt, gut kochen und mir ab und zu etwas gönnen zu können ohne, dass ich überlegen muss, ob ich mir etwas leisten kann oder nicht. Sollte ich in der fernen Zukunft noch immer meine momentane Einstellung haben, werde ich mir sowieso überlegen, ob ich Produkte überhaupt brauche und dementsprechend meine Kaufentsceidung fällen. Den Kritik- und deinen Positivpunkten stimme ich voll und ganz zu. Ich bin 22, fange jetzt ein neues Studium an und habe mich erst im Sommer diesen Jahres mit Finanzen beschäftigt. Finde ich mit meinem Alter sogar schon recht spät. Ich bin in der glücklichen Lage nicht arbeiten zu müssen und monatl. sogar immer wieder bis zu 200€ sparen zu können, wovon ich jetzt einen Teil immer in den MSCI World stecke. Mal schauen was die Zukunft so bringt. Wenigstens habe ich mal angefangen mich mehr um soetwas zu kümmern.
Wie würde man denn Kapitalverzehr in die Rechnung mit einbauen? Die Sparquote wäre ja immens geringer, wenn man irgendwann das Kapital von einer Million anfängt abzubauen, um die monatliche Rente zu zahlen.
Das wäre quasi nicht möglich, weil es auch von der Anlage und der Verteilung abhängig ist. Eine Gewisse Vereinfachung muss daher her. Du kannst natürlich grob ausrechnen, wieviel von dem angesammelten Betrag eingezahlt wurde, und dann nur die Differenz zwischen dem Angesammelten und eingezahlten Wert als Steuerpflichtig ansehen. Es kommt aber dann zB auch drauf an, wie du die Anteile verkaufst. In Deutschland gibt es das FIFO prinzip, will heissen, dass du zunächst die ältesten Anteile verkaufst, die auch in der Regel den größten Gewinn abwerfen. Du könntest aber zB hingehen und alle 10 Jahre ein neues Aktienkonto aufmachen, so dass du nach 30 Jahren also 3 Konten mit je 10 Jahren angesparten Aktien hast. Nun könntest du als erstes das neueste Konto aufbrauchen. Damit würdest du das angedachte FIFO Prinzip umgehen und nur Steuern auf die Kurse der letzten 10 Jahre bezahlen, und nicht die von den letzten 30 Jahren, was passieren würdest, wenn du nur ein Konto hättest. Gleiches gilt natürlich für Aktien die nicht gestiegen sind. Die könntest du entsprechen verkaufen ohne Steuern zu zahlen, da ja auch kein Gewinn angefallen ist.
Möglich ist es. Vor allem wenn man den Leverage Effekt versteht und/oder sich auf die Einnahmen konzentriert und nicht wie die meisten mit dem Ziel der finanziellen Freiheit (Frugalisten) welche lieber die 5ct billigeren Nudeln kaufen und bei ihrer Gesundheit sparen als massiv mehr zu verdienen. Merkt euch, weniger als 0€ ausgeben kann man nicht, aber bei den Einnahmen gibt es keine Grenzen. Von 2000€ aktuellem Gehalt könnt ihr also maximal 100% sparen, aber ihr könnt das Gehalt um 200, 300 oder auch 500% steigern.
Ich arbeite gerne und strebe die finanzielle Freiheit an, nur weil ich gerne das abstrakte Ziel erreichen möchte. Dann arbeitet man nämlich nicht mehr, weil man es muss, sondern aus Überzeugung. Außerdem spornt mich das Ziel an, härter zu arbeiten und gleichzeitig glücklicher mit weniger Geld, bescheidener zu sein, da Konsum und Eigentum nicht alles im Leben ist.
Mein Tipp: Nicht an der Sparschraube, sondern an der Augabenschraube drehen. Ich habe monatliche Ausgaben von 700€, arbeite Teilzeit 25h und lege jeden Monat noch 500€ zur Seite. Habe massig Zeit und massig Kohle auf der Kante. Beste Grüße
Guter Ansatz, aber ein Posten fehlt noch und zwar der Posten Anschaffungen wie z. Bsp. Auto, Waschmaschine oder bei Privatvers. Arztkosten etc.. Da kommt ganz schnell eine fünfstellige Summe noch obendrauf.
Mega cooles Setup. Gefällt mir wirklich gut. Ich finde es auch wichtig, dass man sich das einmal ausrechnet. Ohne klare Zahlen Daten und Faken ist es schwierig Ziele zu erreichen. Auch die Finanzielle Freiheit :-) Lg Tanja
Ihr geht von 5-6% p.a. Zinsen aus, mit Aktien sind das dann ausschließlich Dividenden (weil sonst müsste man monatlich was verkaufen und dann hat man, wenn man Pech hat, irgendwann sein Depot aufgefressen. Wie viele Aktien haben Nettodividende 5-6% im Jahr? Und die, die sowas bieten, könnten eventuell keine Kandidaten sein für eine Investition (z.B. kein gesundes Geschäftsmodell, etc).
Schaue seit knapp 5 Wochen Videos von dir (euch) und habe durch das erlangte Basiswissen etwas die Angst an Investments etc. verloren. Die Videos sind sehr informativ, reflektiert und die Themen für Anfänger wirklich verständlich / gut erklärt. Bitte weiter so !
Zu welchem Grenzalter wurde der Rechner erstellt? Wenn ich es richtig verstehe, ist es so berechnet das ab Tag X die Zinserträge das Netto-Wunscheinkommen ausgleichen. D.h. ich sterbe am Punkt Y und habe das ausgerechnete Sparkapital noch im Depo. Würde es nicht Sinn machen, den Rechner so zu progammieren, das man zwischen Tag x und Jahr 99, von einem Teil Zinserträgen und einem Teil Depo lebt, sodass am Ende noch z.B. 40% Kapital fürs vererben über sind?
Nettes Video. Die Zahlen geben aber eher eine Scheingenauigkeit vor. Zudem ist der Nettobetrag nicht derjenige, den man von der Lohnabrechnung kennt, sondern es müssen noch Krankenkassenbeiträge und weitere Abgaben geleistet werden. Natürlich kann heute auch niemand sagen, ob die angenommenen Werte für die Steuern, die Inflation und die Renditen tatsächlich eintreten werden.
Nope deswegen würde ich nie komplett aufhören zu arbeiten, aber in Teilzeit arbeiten und dadurch alle Sozialversicherungen genießen würde ja klappen und dann müsste man auch nicht so viel sparen ^^
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Hallo an Thomas und das Team,
vielen Dank erstmal für den guten Content. Könntet Ihr bitte mal ein Video machen über die "jungen wilden Finanzberater" die sich seit einiger Zeit auf Karrierenetzwerken wie LinkedIn rumtreiben und in DMs mit Renditen von 10-20% in bester Kumpel-Manier werben. Hier wird oftmals nach einem ähnlichen Schema gearbeitet, ich finde dies insbesondere für junge und unerfahrene Berufseinsteiger sehr gefährlich und kritisch, würde mich sehr freuen, wenn ihr eure Reichweite nutzen könnten, um hier etwas neutrale Aufklärung zu betreiben. Dem ein oder anderem Abonnenten / Zuschauer könnte dies bestimmt eine teure Fehlentscheidungen ersparen.
Besten Dank
Hallo Thomas,
Könntet Ihr mal ein Video über Wasserstoffaktien machen ? Die Bundesregierung und Frankreich möchten Milliarden Euro in den nächsten 10 Jahren in Wasserstoff investieren. Momentan ein großer Hype
Mich würde sehr eine Variante der Rechners MIT Kapitalverzehr interessieren. Bsp. Renteneintritt mit 55, Lebenserwartung 85 (=Vermögen 0,-)
Mal kein Green Screen. Gerne mehr!
Ich bevorzuge es mit 45 nur noch Teilzeit zu arbeiten und ab 63 spätestens in Rente zu gehen. Das sind meine Ziele.
Klingt gut 👌🏼dann wird dir auch nicht langweilig und deine Sparrate muss nicht so hoch sein 👍🏼
Vor allem sehr realistische Ziele! 👍 Im Gegensatz zu vielen anderen...
Ich weiß ja nicht ws du für einen Beruf hast, aber das kannst du doch jederzeit schon machen. Ich hab meine Fixkosten so weit wie möglich reduziert und verdiene so viel dass ich im Prinzip nur 3 Tage pro Woche arbeiten gehen müsste. Die drei Tage kann ich Remote arbeiten wenn ich wolle.
Ein Luxus, den man sich in den Gewinnerstaaten erlauben und erreichen kann 😊
Das klingt vernünftig. Ich kenne nur weibl. Personen, die ab dem beschriebenen Alter 45 mit hoher Leidenschaft mehr Arbeit, mehr Verdienst, mehr Karriere... (usw.) anstreben. Schade um die Zeit, wie ich finde.
Das neue Setup gefällt mir wirklich sehr gut! Gerne mehr aus der Perspektive!
Und auch sonst wie immer ein sehr interessantes und informatives Video, danke für den Rechner!
Ich denke, das Wichtigste ist wirklich, dass einem der Weg Spaß macht und man seine Belohnungen nicht zu weit nach hinten verschiebt. Wer sich immer denkt ,,Darauf kann ich jetzt verzichten, richtig schön wird das Leben sowieso erst, wenn ich nicht mehr arbeiten muss‘‘ wird nach Erreichen des Ziels eine ziemlich enttäuschende Erkenntnis haben, nämlich, dass die finanzielle Freiheit nicht zum vollkommenen Glück führt.
Vollkommenes Glück ist für jeden etwas anderes. Für mich wäre das eine wundervolle Familie ohne gesundheitliche und finanzielle Sorgen zu haben. Denke aber, dass ich damit nicht alleine bin.
Jonas Rosenhoff Danke Jonas😃
Richtig! Man weiß nie ob man das noch erlebt, was man sich jahrelang aufspart. Ist so, auch wenns abgedroschen klingt.
3K a day keeps the 9-5 away 👍🏼
Genau man sollte nie auf ein soziales Leben verzichten, sonst ist man im Alter alleine.
Also wenn man früh genug weiß was man will, dann könnte das schon klappen. Allerdings mit eher geringen Lebenshaltungskosten. Und eine wirklich gute Idee ist es vmtl. auch nicht. In den 60 Jahren danach kann so viel passieren, dass man eig. nicht ohne aktuelle vermarktbare Fertigkeiten dastehen möchte!
4.000 netto im Monat. Joa, damit müsste man als 30 jähriger Single so gerade hinkommen
Man darf halt nicht vergessen dass man mit 30 noch 40-50 Jahre vor sich hat und Inflation ein Ding ist...
Der gute Tomary hat laut seinem Video, gute 19.000 € netto im Monat. Dagegen sind die 4k doch relativ wenig.
@@einCAA Inflation ist kein Ding wenn du in aktien investierst weil sie ja parallel dazu mehr wert werden und mehr ausschütten
@@einCAA die inflation ist bei den 4000 euro schon mit eingerechnet dein etf macht z.B. 7% p.a. und du konsumierst 5% und läst die 2%rendite+dividenden weiter akkumulieren,sodass du trotzt konsum die inflation schlägst!
Jonnes __ Durchschnitt brutto vielleicht, Median netto biste bei der Hälfte..
Finanzielle Freiheit mit 30 ist für mich nicht realistisch, da mir eine Zeitmaschine fehlt.
Ist auch nicht erstrebenswert, ich fahr lieber mit Freunden in den Urlaub als 1000 euro mehr am Konto zu haben.
🤣
@@Meinungsmacher man kann auch beides haben, wieso immer dieses entweder oder
lol
@@Chakra0608 dieses "entweder oder" kommt daher, dass Urlaub Geld kostet
Einen weiteren positiven Aspekt des Frugalismus finde ich, dass sich Menschen mit ihrem Konsumverhalten auseinandersetzen und insbesondere damit, dass mehr Konsum nicht automatisch glücklicher macht.
Sehr schöne Argumente, vor allem am Ende! Danke, das Video hat auf jeden Fall meine Sichtweise geändert :)
Thomas du bist einer der besten UA-camrs in dem deutschsprachigen Raum, vielen lieben Dank. Mach weiter so!
Kompliment: Habe noch nie eine so gute Kritik zu dem Konzept gesehen! Wunderbar zusammen gefasst
Echt toll, wie du komplexe Dinge einfach erklärst
Riesen Steigerung bei der Tonqualität, top! :)
Und ohne Greenscreen ist auch mal nett - wirkt authentisch.
Ich verehre deine Klarheit und Authentizität. Weiter so Thomas von Finanzfluss ;-)
Schöne Worte zum finanziellen Polster!
Ja, damit holt man sich auch schon ein ordentliches Stück Freiheit :)
Sehr schönes Video!
So ist jetzt auch die Tonqualität erstklassig!
Absolut informativ wie immer, vielen dank für alles.
3,5k Netto ... sehr bescheiden. :D
@andrew_bakersfield das macht die 4000 nicht aus aber ich glaube er bestellt sehr viel essen
@andrew_bakersfield ein spartanisches leben, ist kein leben
Dropicz
Genau, so sieht er auch aus 🤣
Naja 3,5k sind nicht wirklich viel. Damit kann man sich zwar ein gutes Leben leisten aber halt kein Luxusleben. Ich strebe eher 15-20k pro Monat an. Davon kannst du dir 1x Luxusauto, 1 x Luxusimmobilie (Miete) und halt eig. alles kaufen was du willst. Mit 3,5k wird es schon sehr knapp. Weil alleine Luxuswohnung kostet ca. 2k und plus Auto (Audi R8 z.b.) bist du bei über 3,5k.
3,5k hab ich Netto als Alleinverdiener als verheirateter mit Steuerklasse 4. Das reicht ehrlich gesagt für den normalen mittelständische Lebensstil. Ich kann gut sparen aber riesige Sprünge und Luxus Urlaube sind definitiv nicht drin und auch keine riesige Wohnung.
Also man muss einfach wissen was einem wichtig ist. Es geht natürlich auch günstiger, aber 3,5k netto ist nicht irrsinnig viel, auch wenn es sich so liest
Super Audio-Qualität :-)
Wer den Weg der finaziellen Freiheit vollständig gegangen ist, wird wahrscheinlich sich eh nicht mehr viel aus materiellen Dingen machen und eher Ziele der Selbstverwirklichung nachgehen. Diese Charakterentwicklung auf dem Weg wirft meiner Meinung nach zusätzlich "Rendite" ab. Der Weg ist also auch das Ziel, wie man so schön sagt.
490k, mit 33 Jahren, noch easy machbar, auf gehts.
Finanzielle Freiheit (der Begriff ist schon relativ unsinnig - ist man mit Betrag X dann wirklich "finanziell frei" oder steigen nicht einfach die eigenen Ansprüche) ist ein wirklich witziges Schlagwort. Von allen verwendet, jeder definiert es anders und wirklich erreichbar ist es für quasi niemanden. Zumindest nicht durch Investieren. Durch unternehmerische Tätigkeiten oder allgemein ein hohes Gehalt wird man in den allermeisten Fällen, deutlich mehr für die eigene finanzielle Situation erreichen können. Das widerspricht dann aber oft der Einstellung der Leute, die "finanziell frei" werden wollen, da dies meistens mit einem hohen Maß an persönlicher Freizeit verknüpft wird. Nur ist die Tatsache, dass mit viel Freizeit noch nie jemand reich geworden ist, keine sexy Aussage🤷♂️
So true 😂
OMG YES
Geiles Mikro! Super Sound :-)
Das shure sm7b kostet ja auch 400€ :)
Mit cloudlifter (um es laut genug zu bekommen) sogar über 500€
SEHR, SEHR, wirklich SEHR schön gemacht.
Offen und ehrlich alle Punkte angesprochen. Top. Plus du wirkst selber nicht mehr so kindlich wie vor einiger Zeit und gehst die Themen mit etwas mehr Bewusstsein und Vorbereitung an. Find ich wirklich toll. Hast gute Fortschritte gemacht.
Wie man mit 30 finanziell frei wird:
1. Reich erben
2. Eine gute Idee die sich dazu auch noch gut monetarisieren lässt, genug Startkapital, Geschäftssinn, hohe Belastbarkeit, kein Problem damit haben seine 20er fast ausschließlich mit arbeit zu verbringen und bei einer Insolvenzrate von 80-90% für Start-ups noch noch sehr viel Glück.
Wer die Wahl hat sollte 1. wählen
Joar man muss halt am besten so früh wie möglich soviel wir möglich arbeiten und so wenig wie möglich ausgeben und fast alles investieren.
@@mememachine4766 oder man vergisst das mit der Rente ab 30, sucht sich einen Job der Spaß macht und genießt sein Leben
@@depression_isnt_real Man muss denke ich nicht sein komplettes Leben opfern um im finanziellen Bereich des Lebens zu rasieren. Man kann in allen Bereichen rasieren.
Danke für diese sachliche Einschätzung
Hast du vor irgendwann ein Buch zu schreiben? Ich würde es auf jeden Fall lesen, auch wenn ich aktiv investiere. Trotzdem lerne ich immer viel auf deinem Kanal.
Du würdest es lesen ohne zu wissen was das Thema ist?
Danke für den Rechner.
Damit kann man sich circa an sein Ziel herantasten und bekommt sofort ein Feedback darüber ob es erreichbar ist oder nicht.
Sehr schön erklärt! Stimme dir in fast allen Punkten zu! Weiter so 👍
Richtig tolles Video und du hast richtig schöne Worte gefunden
👏Finanzielle Freiheit kann in meinen Augen jeder erreichen
Also ich warte ja immer noch auf das Video über den Internen Zinsfuss und den Total Time Weighted Rate of Return ;)
@@frittiHD ich auch :)
Danke für das Video und den Rechner. Werde es gleich mal ausprobieren 😁
So ein guter Content, wie immer.
Ich habe in der Tat bei 2005, mir die Werte meiner finanziellen Freiheit ausgerechnet. Alles durch meine Lektüre Bodo Schäfers Bücher inspiriert.
Danke für den Rechner Thomas!
***
Die Kritikpunkte sind im übrigen sehr zutreffend. Es ist nicht so, dass die meisten von uns nicht arbeiten wollen. Arbeit gehört zu einem gesunden sinnvollen Leben. Was wir nicht wollen ist, herum kommandiert zu werden 😂, weniger Stress, etc, d.h. wir wollen in der Tat Freiheit.
Ich danke dir für deine Videos :)
Super cool eure Rechner 😁
Der Rechner ignoriert das Reditereihenfolgerisiko und unterstellt eine konstante Rendite von x%. Diese wird bei risikobehafteten Anlagen aber stark schwanken. Das führt zu einem erheblichen Pleiterisiko, wenn die schlechten/negativen Renditen in den Anfangsjahren der Entnahme auftreten.
Eben deswegen sollte man weniger verbrauchen wie rendite entsteht
Wie ich das verstanden habe, wird ohne Kapitalverzehr gerechnet
Ja, und zwar deutlich weniger. Besser geeignet zur Prognose künftiger Entnahmen wäre eine Monte Carlo Simulation, hier ein Blog Beitrag dazu von Gerd Kommer:
www.gerd-kommer-invest.de/monte-carlo-simulation-als-prognoseverfahren/
@@jakobgrimme6988 Etwas Kapital kommt kurzfristig immer weg. Wenn du z.B. 3% (pro Jahr natürlich) vom Depotwert entehmen musst um die Miete zu zahlen aber die Aktien in der Zeit fallen kannst du nicht ausschließlich von den Zinsen leben. Bei Interesse empfehle ich folgende Lektüre frugalisten.de/von-den-zinsen-leben-entnahmestrategien/
Sehr interessant - Tommy als Gast 📈
Meine Definition von finanziell Unabhängig ist es, dass ich eine Arbeitszeitreduzierung durchführen kann auf eventuell 30h/Woche, ohne Einbüße in meiner Freizeit hinnehmen muss, da das Geld knapp wird. Das ist auch mein Ziel, worauf ich aktuell hinarbeite.
werdet doch Lehrer wie ich😂😉
Hallo...für mich leider nicht mehr zu erreichen...ich bin 43 und habe leider erst vor 2 Jahren begonnen mich ernsthaft mich um meinen Finanzen zu kümmern😣....also Leute beginnt rechtzeitig mit dem Investieren !!!
Bin 19 und stsrte ab Oktober mit Core MSCI World und Core MSCI World EM Sparplänen.
Keine großen Beträge allerdings.
Und n Bausparer hab ich auch
@@justinoppermann3997 hast du schon etfs gekauft ?bin 22 und wollte auch anfangen
@@mememachine4766
Jap.
Um die 5k
@@mememachine4766
Bausparer umgeschichtet.
Drecks 1% Rendite kann die Schwäbisch Hall behalten
@@justinoppermann3997 aber immerhin besser als 0.002 % auf dem Tagesgeldkonto 🙂 ich hab auch noch son bausparvertrag und ihn als bessere Alternative zum tagesgeldcerstmal behalten . Was genau bedeutet "umschichten" ? Ich dachte daran, ihn demnächst zu kündigen
Das ist mein Traum Finazielle Unabhängigkeit! ❤️❤️❤️
TonQualität endlich TOP! Sehr schön! So hör ich auch noch lieber die Podcasts! :)
Gutes Video. Respektabler Content.
Finde ich Super, für den "Normalo" unter uns, wie ich es auch bin.
Am besten generiert man so viele Einkommensströme wie möglich.
Festanstellung inkl. eigenes Produkt/ Dienstleisung vertreiben und zusätzlich sein Geld parallel in Aktien anlegen ...
Ein Ziel von mir ist es, meinen Steuerfreibetrag von 800 Euro im Jahr durch Dividende ausnutzen zu koennen.
Dafür müsstest du bei einer Dividend Yield von 2% mindestens 40k in Dividendenzahler investiert haben.
Das ist in der Ausbildung natürlich Utopie 😄
Mega Video ❤️
Aber ab 65 oder 67 was auch immer bekomm ich ja meine staatliche Rente zusätzlich kann man das nicht auch berücksichtigen?
Kann man, sollte man aber nicht. Die staatliche Rente wird immer geringer und die meisten Rechnen garnicht damit. Wenn es am Ende doch nochmal 1000€ Rente im Monat sind wäre es natürlich ein toller Bonus.
Wenn du bis dahin Rentenansprüche (v.a. Mindestbeitragszeiten) hast und es die Rente dann noch gibt, ja. Dann einfach deine monatlich geschätzte nettorente dem benötigten nettobetrag abziehen.
Bei jemandem der heute 30 ist?
@@Darkness251 Auchw enn es die Rente in einigen Jahren nicht mehr gibt, wird es eine andere Art der staatlichen Altersvorsorge geben.
Überleg mal wie viele Leute neben der gesetzlichen Rente nicht vorsorgen. Sollen die dann alle verhungern?
@@Darkness251 Sagen wir es gibt keine Rente, aber mein Geld was ich da in diese dumme Kasse gezahlt habe müsste ich doch dann zurück kriegen oder nicht ?
Interessant! Zu dem Thema gehört auch:
“Wie gestalte ich die Entnahmephase?“,
“Wie soll das Portfolio in der Entnahmephase zusammengesetzt sein?“.
Würde mich interessieren, was Ihr dazu meint.
Habe das in einem meiner letzen Videos auch Mal ausgerechnet. Ich kann mit Anfang 40 in die finanzielle Freiheit 👍
Der Ton ist richtig gut 👍
Ich fände es mit Kapitalverzehr interessant. Bei mir gibt es niemanden dem ich was vererben kann/muss/will.
Sehr gutes Video!
Ich bin so ein Hardcore Frugalist, ich fühle mich dabei aber sehr gut und für mich bricht eine Welt zusammen wenn ich mir Schuhe kaufen muss oder bei Aldi gesagt wird 38 Euro bitte.
Ich bin dadurch geizig^2 geworden. Wenn ich gezwungen werde z.b. Schuhe zu kaufen rechne ich sofort durch was das Schuhgeld mit welcher Wahrscheinlichkeit, wahrscheinlich an Rendite an der US Börse, an der ich ausschluesslich vertreten bin, an Rendite bringen könnte und wieviel Schuhe ich dann in fünf Jahren davon kaufen könnte und in wen ich das Schuhgeld gerade investieren würde.
Hammer Video aber bedenkt immer hinter Finanzfluss steht ein großes Team danke das ihr immer so einen tollen content liefert. Ich lese gerade das Buch Rente mit 40 von Florian Wagner
Ich bin jetzt 18, werde im Juli 19 und ich hab vor kurzem erst angefangen zu investieren und mich mit dem Thema sehr stark auseinander gesetzt.. Mein Plan ist es mit ungefähr 40 in Rente zu gehen, irgendwo nach Südostasien oder so auszuwandern und eine kleine Burger Bude oder Surfshop irgendwo am Strand aufzumachen.. 1500€ Netto im Monat würden mir dabei stand heute völlig ausreichen da dort die Kosten zum leben deutlich weniger betragen als hier..
Wieso habt ihr aber bei dem Rechner 26% Abgeltungssteuer? Der Soli ist bald weg, die Kirchensteuer muss man nicht unbedingt zahlen und bei ETF und Fonds müssen doch wegen der Teilfreistellung nur 70% der Erträge versteuert werden?
Guter Hinweis! Ist eine vereinfachte Darstellung :)
@@Finanzfluss achso danke für die antwort ^^
Geld ist halt nicht alles.
Man sollte es immer als Mittel zur Realisierung seiner Ideen sehen.
Frieden entsteht im Inneren und nicht auf dem Konto.
Geld ist nicht Leben. Es ist aktuell nur ein Mittel. Es ist Teil aber nicht das Ganze.
Eine Frage, warum wird der Zinssatz von 7-12% als unrealistisch bzw. mit hohem Risiko beschrieben?
Der NASDAQ z.B. hat trotz zwei Wirtschaftskrisen auf die letzten 25 Jahre durchschnittlich um die 16% Rendite pro Jahr erzielt soweit ich weiß... Klar hat man das Risiko das es Mal ein Jahr kaum was gibt, aber es wird auch immer wieder Jahre geben in denen es extreme Steigerungen gibt.
Was ich empfehlen kann: Lehrer für Sport und Erdkunde an nem guten Gymnasium. Wenig bis kaum Korrekturen und Vorbereitung, 14 Wochen Ferien im Jahr und wenn man verheiratet ist, kommt man schnell über 3k netto. Bei ner gemeinsamen Wohnung spart man zusätzlich viel, so dass man gut und gerne 2k pro Monat auf die Seite legen kann. Nach zehn Jahren kann man dann auf Teilzeit gehen und mit 12 Unterrichtsstunden pro Woche easy und abgesichert das Leben genießen.
Schöner Rechner 😎 Ein Rechner mit Kapitalverzehr wäre natürlich auch mal cool.
Gut kann es auch sein, eine teilweise finanzielle Freiheit zu erreichen, sodass man nicht unbedingt auf eine Vollzeit - Stelle angewiesen ist. Für mich mit meinen 36 noch ein realistisches Ziel.
Genau. Das nennt sich meines Wissens dann "Finanzielle Unabhängigkeit".
0:09 Thomas Geheimplan
Vielleicht noch als Feedback zu dem Rechner: Die Steuern sind falsch. Einerseits fehlt der Steuerfreibetrag von 801 € auf Kapitalerträg. Andererseits ist im Falle der finanziellen Freiheit eine Günstigerprüfung möglich. Dabei wird eruiert ob die Kapitalertragssteuer von 26,375% oder der Einkommenssteuersatz niedriger sind. D.h. bis die ersten 801€ sind steuerfrei, die nächsten 8900€ sind auf Grund der Günstigerprüfung steuerfrei und zwischen 8900€ bis 14000€ fallen progressiv mehr Steuern an, bis die Kapitalertragssteuer kleiner dem hypothetischen Einkommenssteuersatz ist.
Daher fallen gerade für "leanFIRE" Ansätze in Deutschland deutlich weniger als 26,375% Steuern an.
-edit- am Edelsten wäre es natürlich, wenn der FI Rechner anhand des gewünschten Nettos die effektive Steuer unter Berücksichtigung vom Obigen berechnet.
Der Rechner kann sowieso nur als Richtung genommen werden. Es hängt nämlich noch einiges mehr dran. Die Freibeträge, welche du aufzählst kommen dazu das stimmt.
Aber auch eine private Krankenversicherung will gezahlt werden. Andere Versicherungen für den Notfall, etc. Da reichen die errechneten Euro nie im Leben.
@@fabiand4100 1. das und 2. gehe ich davon aus, dass jemand, dessen Einkommensteuersatz kleiner als 26,375 % ist, vermutlich zu wenig Kapital mit sich bringt, um mittel- oder langfristig finanziell frei zu werden. 26,375 % entspricht ca. 52.500 € zu versteuerndes Einkommen
Es fehlen noch die Beiträge der Krankenkasse, die auch abhängig vom Kapitalertrag sind.
Genau. Als selbstständiger meines Wissens nach 14.6% Krankenkasse und weitere 3.3% Pflegeversicherung. Nicht unerheblich.
Rechne mit 750 mtl. - dieser Beitrag. ist relativ früh erreicht. Auch muss berücksichtigt werden, dass die Politik plant, für Vermögen und Kapitalerträge künftig höhere Steuern zu erheben. Rechne mit einer deutlichen Besteuerung. Auch muss berücksichtigt werden, dass die Anlagemärkte momentan nur noch deshalb Rendite abwerfen, weil die Notenbanken künstlich nachhelfen. Wenn die zombifizierten Börsen in sich zusammenfallen, besteht die Gefahr von null Rendite und sogar Kapitalverlust kann sich einstellen.
@@ODTK268 Solange es aber eine Günstigerprüfung gibt, spielt die Besteuerung auf Kapitalerträge im Szenario vom "Von Kapitalerträgen leben" keine Rolle, da dann der Einkommenssteuersatz gilt. Wenn die natürlich wegfallen sollte, gibt es gleich einen gehörigen Sprung nach oben. Dann wäre es evtl an der Zeit ans Auswandern zu denken. ^^
Die Steuern auf Kapitalerträge in Frankreich (einschließlich Sozialabgaben) in Frankreich liegt aber zB auch bei 30%. Und afaik lohnen sich die Niederlande und Belgien erst bei erheblichem Einkommen im Monat. Zwar jetzt nicht durchgerechnet, vermutlich aber jenseits der 2500€ pro Monat.
@@Kordanor Man kann Vermögen auch diversifiziert aufbauen. So gibt es beispielsweise viele Menschen, die nicht passiv abgewartet haben, bis gutes Wohnen in guten Lagen unbezahlbar wird, sondern aktiv waren und rechtzeitig gekauft haben. Die Behausungen von denen sind heute in der Echtzeit ein Vielfaches wert. Die wohnen erstklassig, sie zahlen relativ wenig, und sie haben Vermögen gebildet. Der Zuwachs an Vermögen, der dabei entstanden ist, unterliegt keiner nennenswerten Besteuerung.
@@ODTK268 klar, aber dafür ist es nun rückwirkend zu spät. Die Günstigerprüfung kann auch in Zukunft noch jeder in Anspruch nehmen und "for free" damit seine Steuern senken, vorausgesetzt natürlich sie wird nicht abgeschafft. :)
Ist in der monatlichen Sparrate der Kapitalzuwachs des Ersparten durch Wertzuwachs eingerechnet?
Ich glaube nicht
@@darkkennny1 ok dann taugt der Rechner mal absolut gar nicht
@@darkkennny1 Doch natürlich! Das ist doch mehr oder weniger die einzige mathematishe Schwierigkeit.
Schade das ich erst mit 30 auf den Trichter gekommen bin überhaupt ein Polster aufzubauen. Eure Videos helfen echt super seine Finanzen selbst zu managen. Finanzielle Bildung ist leider nicht sehr weit verbreitet in dem Klientel in dem ich mich befinde.
mit 30 bist du ja noch früh dran, die meisten kommen erst drauf wenn es zu spät ist.
Bin 38 und fange jetzt an mit Aktien. Ich werde sicher nicht frühzeitig in Rente gehen können. Aber zu spät um etwas aus seinem geld und für die Altersvorsorge zu machen ist es erst wenn man in Rente ist 😉 Trotzdem hätte ich im Nachhinein gerne sparsamer gelebt und investiert.
@Erik vergess unter dem ganzen gespare nicht zu leben 😉
@Erik grüß die 2100er von mir 😄🖖
tolles Video! Ich möchte ab 40-45 (jetzt 33) nur noch einen 450 Euro-Job machen müssen und den hauptsächlich für die Krankenversicherung. Bisher bin ich ganz gut im Plan :-)
Wieso möchtest du einen 450er Job für die Krankenversicherung machen? Bei einem 450€ Job, müsste man sich ohnehin freiwillig versichern, würde also keinen Unterschied machen bzw. keinerlei Vorteil erbringen.
Stark, dass du das nochmal so ausdifferenziert hast und kritisch betrachtest!
Tomary's Fall ist zwar gut für die Klicks, aber leider ziemlich unrealistisch für die meisten. Jetzt wollen wahrscheinlich noch mehr Kids "UA-camr" werden 😅
Wäre cool wenn es noch ein feature gäbe, in dem man neben den monatlichen Ausgaben auch zusätzliche, einmalige Ausgaben (Haus, Auto) miteinberechnen könnte.
Leider fehlt dem Rechner die Funktion die 801€/1602€ Freibetrag ein zu geben, das können andere Rechner schon besser ..... aber alles jammern auf hohem Niveau ....Super Video !!
Hallo, finde den Rechner super - falls ich es richtig sehe wird beim bereits vorhandenem Kapital die erwartete Rendite bis zum „Renteneintritt“ nicht mitgerechnet... bitte schaut es euch nochmal an... habs mehrmals durchgerechnet und ich müsste meines Erachtens viel weniger monatlich sparen (da eben die Rendite des bereits vorhandenem Kapital noch nicht mit eingerechnet wird!) Danke für ein kurzes FeedBack.... finde den Rechner ansonsten super!
Tolles Video, danke dafür 👍
Mich würde interessieren, wie das z.B. mit der Krankenkasse oder den sonstigen Sozialabgaben funktioniert, sollte ich frühzeitig die finanzielle Freiheit erreicht haben und nicht mehr arbeiten. Wie berechnet dann die Krankenkasse/Pflegeversicherung meinen Beitrag? Darf oder muss ich in die staatliche Rentenkasse einbezahlen?
In die Rentenkasse müsstest du nicht einzahlen, kannst du jedoch freiwillig tun, sofern man das denn möchte. Dabei gibt es jedoch Höchstbeträge, die man pro Jahr einzahlen kann. Für die GKV würden ca. 200-700€ pro Monat anfallen, je nach dem wie viel du an Einkommen hast. Eine PKV dürfte wohl i.d.R. keine Option darstellen, zumindest wenn man derart früh als Privatier unterwegs sein möchte.
@@gotnoname3956 nun habe ich ja aber kein Einkommen, wenn ich von meinen Renditen/Dividenden lebe. Wie würde die GKV dann meinen Beitrag berechnen?
Oder ist mein Einkommen dann gleich Null und ich muss den Mindestbeitrag bezahlen? 🤷♀️
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt 😃
@@yvonne5634
Wenn man freiwillig Krankenversichert ist, so zählt das gesamte Einkommen. Folglich auch die erzielten Kapitalerträge (Ausschüttungen, realisierte Buchgewinne...), was bei einer Pflichtversicherung nicht der Fall wäre. Würde man hypothetisch keinerlei Einkommen erzielen, so müsste man einen Mindestbetrag von derzeit knapp 160€ pro Monat zahlen (fiktives Einkommen von knapp 1100€).
@@gotnoname3956 Danke für die Antwort! Damit kann ich arbeiten 😃👍
Gut gemachtes Video. Sehr präzise auf den Punkt ohne unnötiges Geschwafel.
Leider habe ich gerade festgestellt, dass für mich die finanzielle Freiheit in diesem Leben wohl nicht mehr drin sein wird.
Ich bin Anfang 30 und selbst wenn ich mit 66 Jahren eine zusätzliche Rente von 1200 EUR zum Leben haben will, muss ich ab jetzt jeden Monat knapp einen Tausender zurücklegen. Leider ist mein verfügbares Einkommen ( also mein Gehalt abzüglich meiner Lebenshaltungskosten) dafür nicht ausreichend.
Das ist ein wenig demotivierend, wenn man mit Anfang 30 schon merkt, dass es wohl nichts mehr wird. :)
Ich fände den Rechner besser, wenn man ab einem gewissen Alter den Kapitalverzehr mit einberechnen könnte.
Was nützt es mir, wenn ich mit 66 etwas über eine halbe Million auf dem Konto habe. Ich würde das Geld dann lieber Schritt für Schritt desinvestieren um dafür mehr Liquidität und Lebensqualität zu haben. Und wenn dann mit 90 Jahren nichts mehr da ist, ist das auch nicht weiter schlimm, weil die Ansprüche dann mit Sicherheit geringer sind als kurz nach der Rente.
Frei nach dem Motto : Reisen Sie bevor Sie sterben - sonst verreisen Ihre Erben. :)
Du hast mindestens noch 33 Jahre Zeit und brauchst lediglich 500.000 € Vermögen bei 3 % Entnahme p.a. für deine Zusatzrente.
Selbst wenn ich von 0 € Bestandskapital und lediglich 5 % Realrendite ausgehe, musst du nur etwa 500 € mtl. investieren.
Bei 25.000 € Bestand, leichter Sparratendynamik, 6 % Realrendite und 35 Jahren Zeit, läge die nötige Sparrate aktuell bei nicht einmal 200 € mtl..
Und wenn am Ende nur 950 € Zusatzrente rauskommen, ist das immer noch besser als gar nichts (-:
@@Uliseptim Na, das klingt doch schon deutlich machbarer :)
Ich bin mit 48 Jahren in Frührente gegangen. Komme aber über die Runden und irgendwie auch klar. Während andere sich Tabletten einwerfen oder ne Dose ReBull trinken, damit sie die zweite Hälfte des Arbeitstages überstehen, habe ich auf dem Balkon (bei entsprechendem Wetter) schon längst den Grill an.
langweilig ist das nicht?
Kann man am Rechner auch einstellen was man raus bekommt, wenn man die Arbeitsjahre und das zur Verfügung stehende spar Kapital angibt? Wäre meiner Meinung nach auch Hilfreich oder?
Ich bin 30, gehe unter der Woche garnicht aus, gebe Wochenenden i.d.R 20-30€ aus zum Feiern etc. esse ca. 3kg Fleisch aus Metzger im Monat und meine Gesamtausgaben mit der Miete monatlich sind bei 1200€
Mein Plan: Frührente mit 18
Thomas du hast mich inspiriert jetzt auch meinen Finanzkanal auf UA-cam zu starten! Übermorgen kommt mein erstes Video.🎉 Bei mir wird es über die Themen Frugalismus und Investieren gehen. 😊 UA-cam ist definitiv kein Sprint, sondern ein Marathon, aber ich freue mich darauf! 💪🏼😊
Erträge aus einem eigenen Geschäft zählen nicht, Erträge aus anderen Unternehmen (Dividenden) jedoch schon?
Wie lang hält jedoch das Kapital. Bspw 874.400€ sollen bis wann genau aufgebraucht werden? Bis man 80 ist? 100?
Die Barauchen sich nicht auf. Die Bleiben für immer, wenn du nur das Geld ausgebest, was du pro Monat zur Verfügung hast.
Du hast das Prinzip nicht verstanden.
Video nochmal schauen
Im Rechner gibt es zwei massive Fehler, sofern ich da nicht falsch informiert bin. Zum einen gibt er flat eine Steuerrate von 26,375% an, die man natürlich einstellen kann. Das (incl der Beschreibung) suggeriert jedoch, dass man diese Abgeltungssteuer wie sie beschrieben wird, in jedem Fall zahlen muss. Das ist jedoch meines Wissens falsch. Hat man ein Einkommen, das von sich aus eine geringere Steuerrate hat, dann kann man die "Günstigerprüfung" durchführen lassen. Im unrealistischen Fall beispielsweise, dass man sagt "mit 9400€ im Jahr komme ich aus", dann liegen die Steuern bei 0%.
Selbst bei 24000€ im Jahr, lässt sich diese "Günstigerprüfung" anwenden und damit die Steuern auf (im Schnitt) 16% senken. Die 26,375% machen nur Sinn, wenn man das Geld zusätzlich zum Gehalt oder zur Rente bekommt, da damit die Kapitalertragssteuer geringer wäre als die Einkommenssteuer jenseits des bisherigen Einkommens. Das ist aber eben nicht die Idee der Finanziellen Freiheit. Um "Oliver" von frugalisten de zu zitieren: "Den maximalen Steuersatz von 26,375 % zahlt man als Privatier nur, wenn man Einnahmen von über 4.340 € im Monat hat (als Single). Damit dürfte die Abgeltungssteuer für die meisten Frugalisten in der Entnahmephase irrelevant sein. In den meisten Fällen kommt der persönliche Einkommenssteuersatz mittels Günstigerprüfung zur Anwendung"
Der Zweite Fehler ist die Unterschlagung der Krankenversicherung, die sich ja an dem Einkommen orientiert. Ist man in keinem Arbeitsverhältnis, wird man 14,6% für die Krankenversicherung und 3,3% für die Pflegeversicherung bezahlen müssen, wobei dieser Betrag bei etwa mindestens rund 150€ pro Monat liegen wird. Das ist also ein erheblicher Zusätzlicher Abzug, der das Geld am Ende des Monats deutlich reduzieren würde. Beide diese "Unterschlagungen" werden das Endergebnis massiv verzerren.
Es wäre auch noch schön gewesen, wenn man neben der "Finanziellen Freiheit" noch die "Finanzielle Unabhängigkeit" angesprochen hätte. Bei der "Finanziellen Unabhängigkeit" muss man zwar noch arbeiten, allerdings ist man nicht auf ein hohes einkommen angewiesen, und kann sich seinen Arbeitsplatz dank passiven Einkommen frei aussuchen. Das senkt das benötigte Geld durch passives Einkommen drastisch, da man sich ja bereits mit 700€ im Monat beispielsweise die Hälfte des benötigten passiven Einkommens, sowie Teile der Krankenversicherung sparen kann.
Mal ernsthaft, die wenigsten werden es je schaffen. Man könnte meinen hier verdienen alle 10k Netto monatlich. Der netto Durchschnittslohn beträgt knapp 1900 in Deutschland, davon wird sich keiner zur Ruhe setzen können.
Wahre Worte!!
Leider Wahr
ich glaub hier gehts eher um den gedanken ein Kaptal aufzubauen dass ein passives Einkommen generieren kann anstatt sich ein Auto auf Kredit zu kaufen und dann den zweifachen wert begleichen zu müssen. Das eine Modell gibt dir Möglichkeiten dass andere Belastet dich. Alleine die Corona Krise hat gezeigt wie wichtig ein polster ist. Wenn du ein Kapital hast dass dir Problemlos ein Jahr alle deine Kosten abdeckt dann schlaft man um einiges Besser.
Durchschnitt ist noch gut
Schau dir besser den Median an, der ist nochmal aussagekräftiger
Wir sind nicht soo reich, wie alle immer sagen
@Erik ja, mag sein, aber trotzdem wird ganz Deutschland vmtl niemals finanziell frei sein
Kann ich, wenn ich nicht in der Kirche bin einfach von dem erhobenen Steuersatz, die 8 Prozent abziehen?
Nein, da die 8% sich auf die Bemessungsgrundlage, also der Steuer ansich ( Kapitalertragssteuer) bezieht, du zahlst 8% von dem Wert der 25% des ganzen ist also effektiv 2% aufs ganze, wobei auch das nicht ganz stimmt, da mit Kirchen Zugehörigkeit der Steuersatz ~ 24.44% ist.
Mit 30 finanziell frei sein? Diese Ansprüche habe ich echt nicht. Mir reicht es, wenn ich ab 50 oder so viel mehr auf mich achten kann.
Mein Endziel ist es einfach im Alter so viel vorgesorgt zu haben, dass ich gut davon Leben kann. Das heißt Grundbedürfnisse gedeckt, gut kochen und mir ab und zu etwas gönnen zu können ohne, dass ich überlegen muss, ob ich mir etwas leisten kann oder nicht. Sollte ich in der fernen Zukunft noch immer meine momentane Einstellung haben, werde ich mir sowieso überlegen, ob ich Produkte überhaupt brauche und dementsprechend meine Kaufentsceidung fällen.
Den Kritik- und deinen Positivpunkten stimme ich voll und ganz zu. Ich bin 22, fange jetzt ein neues Studium an und habe mich erst im Sommer diesen Jahres mit Finanzen beschäftigt. Finde ich mit meinem Alter sogar schon recht spät. Ich bin in der glücklichen Lage nicht arbeiten zu müssen und monatl. sogar immer wieder bis zu 200€ sparen zu können, wovon ich jetzt einen Teil immer in den MSCI World stecke. Mal schauen was die Zukunft so bringt. Wenigstens habe ich mal angefangen mich mehr um soetwas zu kümmern.
Wo kommt denn immer die 5%tige Rendite her?
Wie würde man denn Kapitalverzehr in die Rechnung mit einbauen? Die Sparquote wäre ja immens geringer, wenn man irgendwann das Kapital von einer Million anfängt abzubauen, um die monatliche Rente zu zahlen.
Das wäre quasi nicht möglich, weil es auch von der Anlage und der Verteilung abhängig ist. Eine Gewisse Vereinfachung muss daher her. Du kannst natürlich grob ausrechnen, wieviel von dem angesammelten Betrag eingezahlt wurde, und dann nur die Differenz zwischen dem Angesammelten und eingezahlten Wert als Steuerpflichtig ansehen. Es kommt aber dann zB auch drauf an, wie du die Anteile verkaufst. In Deutschland gibt es das FIFO prinzip, will heissen, dass du zunächst die ältesten Anteile verkaufst, die auch in der Regel den größten Gewinn abwerfen. Du könntest aber zB hingehen und alle 10 Jahre ein neues Aktienkonto aufmachen, so dass du nach 30 Jahren also 3 Konten mit je 10 Jahren angesparten Aktien hast. Nun könntest du als erstes das neueste Konto aufbrauchen. Damit würdest du das angedachte FIFO Prinzip umgehen und nur Steuern auf die Kurse der letzten 10 Jahre bezahlen, und nicht die von den letzten 30 Jahren, was passieren würdest, wenn du nur ein Konto hättest. Gleiches gilt natürlich für Aktien die nicht gestiegen sind. Die könntest du entsprechen verkaufen ohne Steuern zu zahlen, da ja auch kein Gewinn angefallen ist.
Möglich ist es. Vor allem wenn man den Leverage Effekt versteht und/oder sich auf die Einnahmen konzentriert und nicht wie die meisten mit dem Ziel der finanziellen Freiheit (Frugalisten) welche lieber die 5ct billigeren Nudeln kaufen und bei ihrer Gesundheit sparen als massiv mehr zu verdienen. Merkt euch, weniger als 0€ ausgeben kann man nicht, aber bei den Einnahmen gibt es keine Grenzen. Von 2000€ aktuellem Gehalt könnt ihr also maximal 100% sparen, aber ihr könnt das Gehalt um 200, 300 oder auch 500% steigern.
Ich arbeite gerne und strebe die finanzielle Freiheit an, nur weil ich gerne das abstrakte Ziel erreichen möchte. Dann arbeitet man nämlich nicht mehr, weil man es muss, sondern aus Überzeugung. Außerdem spornt mich das Ziel an, härter zu arbeiten und gleichzeitig glücklicher mit weniger Geld, bescheidener zu sein, da Konsum und Eigentum nicht alles im Leben ist.
Mein Tipp: Nicht an der Sparschraube, sondern an der Augabenschraube drehen. Ich habe monatliche Ausgaben von 700€, arbeite Teilzeit 25h und lege jeden Monat noch 500€ zur Seite. Habe massig Zeit und massig Kohle auf der Kante. Beste Grüße
Werde später bei einer 30h Woche 3000+Netto haben.
Naja, das Leben genießen lässt sich so aber auch nur geringfügig.
Guter Ansatz, aber ein Posten fehlt noch und zwar der Posten Anschaffungen wie z. Bsp. Auto, Waschmaschine oder bei Privatvers. Arztkosten etc.. Da kommt ganz schnell eine fünfstellige Summe noch obendrauf.
Mega cooles Setup. Gefällt mir wirklich gut. Ich finde es auch wichtig, dass man sich das einmal ausrechnet. Ohne klare Zahlen Daten und Faken ist es schwierig Ziele zu erreichen. Auch die Finanzielle Freiheit :-) Lg Tanja
Ihr geht von 5-6% p.a. Zinsen aus, mit Aktien sind das dann ausschließlich Dividenden (weil sonst müsste man monatlich was verkaufen und dann hat man, wenn man Pech hat, irgendwann sein Depot aufgefressen. Wie viele Aktien haben Nettodividende 5-6% im Jahr? Und die, die sowas bieten, könnten eventuell keine Kandidaten sein für eine Investition (z.B. kein gesundes Geschäftsmodell, etc).
Am besten früh anfangen und Zinseszins nutzen 💪
danke.
Schaue seit knapp 5 Wochen Videos von dir (euch) und habe durch das erlangte Basiswissen etwas die Angst an Investments etc. verloren. Die Videos sind sehr informativ, reflektiert und die Themen für Anfänger wirklich verständlich / gut erklärt. Bitte weiter so !
Zu welchem Grenzalter wurde der Rechner erstellt?
Wenn ich es richtig verstehe, ist es so berechnet das ab Tag X die Zinserträge das Netto-Wunscheinkommen ausgleichen.
D.h. ich sterbe am Punkt Y und habe das ausgerechnete Sparkapital noch im Depo. Würde es nicht Sinn machen, den Rechner so zu progammieren, das man zwischen Tag x und Jahr 99, von einem Teil Zinserträgen und einem Teil Depo lebt, sodass am Ende noch z.B. 40% Kapital fürs vererben über sind?
so cool !!
Nettes Video. Die Zahlen geben aber eher eine Scheingenauigkeit vor.
Zudem ist der Nettobetrag nicht derjenige, den man von der Lohnabrechnung kennt, sondern es müssen noch Krankenkassenbeiträge und weitere Abgaben geleistet werden. Natürlich kann heute auch niemand sagen, ob die angenommenen Werte für die Steuern, die Inflation und die Renditen tatsächlich eintreten werden.
Berücksichtigt der Rechner auch spätere Kosten für die Sozial- und Krankenversicherung?
Nope deswegen würde ich nie komplett aufhören zu arbeiten, aber in Teilzeit arbeiten und dadurch alle Sozialversicherungen genießen würde ja klappen und dann müsste man auch nicht so viel sparen ^^