Liebe Pilzfreunde, neue Seminartermine für 2024, Pilztouren und handgefertigte Pilz-Modelle findet ihr auf unserer Homepage www.pilzvergnuegt.com/. Wir freuen uns über euren Besuch 🤗
Als dürregeplagter Kieler war ich vor drei Wochen auf der Rückreise aus der Toskana auf Zwischenstopp in Gerlos. Feuchte (und mitunter sehr steile :D) Fichtenwälder bescherten jede Menge Pfifferlinge und die größten (wurmfreien!) Perlpilze, die ich je gefunden habe. Danke liebes Zillertal!
lieber Daniel und Stefan, Ihr vermittelt Eure sachkenntnis so launig, dass jedes Eurer videos eine doppelte freude ist, dankeschön! zur unterscheidung von tanne und fichte mache ich es mir einfach: die f iiiiii chte p iiiiiii ekst! beste grüße an Euch von Bärbel : )
.. Wir haben hier viele Fichten und Weißtannen.. und der erste sommerpilz ist der flockenstielige Hexenröhrling.. der kam dieses jahr im Mai und Juni massig vor.. danach nur die breitblättrige Glucke.. auch sehr häufig dieses jahr.. sonst ist es dieses Jahr viel zu trocken.. seit einigen Wochen ist der Pilzwachstum komplett eingestellt.. wir brauchen dringend Regen.. tolles Video.
Super Beitrag in der pilzarmen Zeit. Spannend für mich auch die sehr gute Erklärung beider Bäume. Hier bei uns in MV Deutschland fehlt die Weiss Tanne. Dafür hat sich in einigen Bereichen die Küstentanne etabliert. Danke für eure lockere und informative Art, euer Wissen rüber zu bringen. 👍👍👍
2 Arten von Speisepilze, habe ich bei der Fichte vermisst. Und zwar den Reifpilz (Rozites caperata ) und den Mohrenkopf- Milchling (Lactarius lignyotus ). Beide wachsen in montanen Lagen in nährstoffarmen und feuchten Fichtenbeständen. Beide sind sehr schmackhaft
@@Mykohunter365 dann vieleicht ja die Birke, die mit den Raufußröhrlingen auch sehr interressante Pilzpartner hat und natürlich nicht zu vergessen der Birkenporling.
Lieber Daniel, erneut einen sympathischen, professionellen und informativen Beitrag zu deiner tollen Baumserie 👍 herzlichen Dank wieder für deine Recherchen und Arbeit. Freue mich auf weitere Folgen..😊 beste Grüsse
Auf dieses Video hab ich mich schon gefreut, sehr informativ! Meiner Erfahrung nach ist die Fichte DER Baum hinsichtlich der Speisepilze. Jetzt habt ihr bald die 10 000, eine Schwelle, hinter der es - im positiven Sinne - häufig schnell bzw. steil bergauf geht. Da zahlen sich dann hoffentlich die Aufwände aus :)
Hallo, vielen Dank für das schöne Video! 😊👍 War gestern mal schauen im Wald, bei uns gibt es leider gar keine Tannen mehr! 😔An meiner Pifferlingsstelle habe ich stecknadelgroße Winzlinge gesehen, immerhin! Ansonsten nur einige Baumschwämme. Die Forstarbeiter haben die Trompetenpfifferlingsstelle ruiniert, kann nicht mal mehr hin, da ausgeschnittene Birkenstämme mitten am Weg und auch auf der Stelle gestapelt wurden. Da platzt einem schon der Kragen, wenn man so etwas sieht! Einige Holunderbeeren habe ich gesammelt, die dieses Jahr winzig sind! 😉Wird wohl ein wenig Gelee werden! Viele Grüße aus Osthessen! 😊🍄
Verstehen wir, ist zurzeit leider die Norm. Aber die Temperaturen werden allmählich milder und das Jahr ist noch nicht zu Ende! Die Hochsaison bringt sicher wieder schöne Pilze hervor!
Toller Beitrag! Ja, es stimmt, dass die Tanne bei uns in der Schweiz nach wie vor einen höheren Stellenwert besitzt als in Deutschland und Österreich. Auch wenn die Abies alba durch die Fichte verdrängt und durch Schadstoffe aus der Luft geschwächt wurde, so feiert sie ihr Comeback. Den Forstbetrieben ist klar geworden, dass sich die Fichte als Flachwurzler klimabedingt in ihr Ursprungsrefugium in den Bergen zurückzieht. Die Weisstanne ist da dank ihrer Pfahlwurzel robuster und wird wieder vermehrt angepflanzt. Was mich persönlich noch interessieren würde: wie sieht es denn pilzmässig mit den kultivierten neueren Baumarten wie Roteiche (Quercus rubra) oder Douglasie (Pseudotsuga menziesii) aus?
Grüße von einem Forstwirt und Baumkontrolleur aus Brandenburg. Die Roteiche ist hinsichtlich Pilzen den heimischen Stiel- und Traubeneichen sehr ähnlich. Wir haben hier einige teilweise über 100 Jahre alte Roteichen-Alleen, wo man zu gegebener Zeit die Sommersteinpilze buchstäblich mit der Sense ernten kann. Der Hauptunterschied - für mich als Baumkontrolleur besonders wichtig - ist, dass die Roteiche sehr viel anfälliger für Holz zerstörende Pilze (Schwefelporling, Lackporlinge, Zunderschwamm, Klapperschwamm, Riesenporling, ...) ist.
Ich wohne auch direkt im Tannenwald auf Kalk nahe Schwarzwald. Ich sammel erst seit diesem Jahr Pilze, konnte aber hier wirklich keinen einzigen Röhrling oder Leistling finden, auch fast keinen Täubling. Frühling bis Sommer waren aber auch sehr trocken und teilweise 3 Wochen kein Niederschlag. Erst im September gab es innerhalb einer Woche eine Lachsreizker und (vermutlich) Ziegelgelber Schleimkopf Explosion. Anonsten gab es nur ein paar Semmelstoppelpilze und Stinkmorcheln, sowie viele kleine braune Pilze.. Gifthäubling oder auch Schwefelköpfe und gerade auch ein paar Gemeine Erdritterlinge. Insgesamt frage ich mich ob ich ausser einmal im Jahr Lachsreizker ich sonst noch was zu erwarten habe oder basisch plus Tanne einfach ungünstig für Pilze ist und ich besser einfach andere saure Fichtenwälder aufsuche. Bin etwas frustriert.
Ihr habt so schöne Wälder in Österreich... Bei uns ist im Wald alle 300 Meter ein neuer Forstweg, Wald Durchmesser maximal ein paar Kilometer und drum herum lauter intensiv bewirtschaftete Wiesen und Äcker. Das schränkt die Artenvielfalt und das Pilzvorkommen bei uns leider ein.
Zu den Fichten habe ich nicht so ein gutes Verhältnis. Wir haben im Garten viele große alte Sitka-, Rot-, Omorika- und Schwarz-Fichten, die alle nicht besonders gut aussehen... Gerade dieses Jahr sind ihnen im Frühling viele braune Nadeln abgefallen, was sonst eigentlich ungewöhnlich ist.😟 Dafür bringen sie einige Symbiosepilze (Ockertäubling, Marone, Fliegenpilz, Steinpilz), aber auch parasitäre (Fichtenwurzelschwamm) und saprobionten Arten (Blauer Saftporling) bei mir hervor. Ganz möchte ich die Fichte deshalb nicht missen. Jedoch habe ich vor, im Winter ein paar Fichten aus dem Bestand zu nehmen. In den Wäldern/Forsten meiner Umgebung gibt es auch nicht viele interessante Fichtenbestände. Die meisten sind einfach nur krank und schwach. Das führt wahrscheinlich auch dazu, dass ich meine Krausen Glucken vermehrt an Fichten anstatt an Kiefer finde. Die Fichten stellen durch ihren schlechten Zustand den einfacheren Wirt als die Kiefer dar, die in meiner Gegend wunderbar gedeiht. Arten wie Fichtensteinpilz, Pfifferling etc. zeigen sich reichlich an Eichen und sind unter Fichten rar gesäht. Ein paar schöne Funde sind mir bei Fichten in Form vom Blaustielschleimfuß oder dem Grauen Pfifferling (ganz selten an Fichte) doch gelungen. Die Weißtanne ist bei mir doch immer mal anzutreffen und ich kenne auch ein kleines Gebiet mit jungen Weißtannen, in dem es schöne Fichtensteinpilze und Flockenhexen gibt. Optisch lässt sich schnell der Unterschied zwischen den beiden Bäumen erkennen, da die Weißtannen einfach viel gesünder, grüner und voller aussehen. Ich würde mir wünschen, dass sie vermehrt aufgeforstet werden und die Förster nicht ganz so viele Douglasien nehmen. Bei diesen merkt man gut, dass sie nicht heimisch sind, da sie gerade im Pilzreich nur wenige Pilzpartner haben. Im Zusammenhang mit Pilzen habe ich von der Douglasie nur über Funde der Krausen Glucke gehört. Also quasi wie die Kastanie der Nadelbäume...😅 Schade, dass sich die Fichte nicht besonders gut als Brennholz macht. Das Harz rußt nach längerer Zeit beim Verbrennen den Kamin zu. Ich hoffe, dass sich ein Abnehmer für mein Fichtenholz findet, der sie mir fällt. Dann habe ich auch mehr Sonne im Garten. Aber vorher würde ich mich noch freuen ein paar Pilze zu finden. Wir hatten lange dürre und hatten heute endlich wieder Regen. Die Saison könnte langsam los gehen... Meine PSV Prüfung ist nicht mehr lange hin und ich bin so was von gar nicht im Pilzfieber.🤥 Ich gebe euch Bescheid, wenn sich wieder was bei mir tut. Euch wünsche ich auch mehr Pilze, aber die Baum-Videoreihe ist gut für Zwischendurch. Liebe Grüße Michael
Informative Schilderung der örtlichen Verhältnisse und einiges dazugelernt! Viel Erfolg beim Verkauf des Fichtenholzes und alles Gute für die PSV-Prüfung! VG
Liebe Pilzfreunde, neue Seminartermine für 2024, Pilztouren und handgefertigte Pilz-Modelle findet ihr auf unserer Homepage
www.pilzvergnuegt.com/. Wir freuen uns über euren Besuch 🤗
Als dürregeplagter Kieler war ich vor drei Wochen auf der Rückreise aus der Toskana auf Zwischenstopp in Gerlos. Feuchte (und mitunter sehr steile :D) Fichtenwälder bescherten jede Menge Pfifferlinge und die größten (wurmfreien!) Perlpilze, die ich je gefunden habe. Danke liebes Zillertal!
lieber Daniel und Stefan, Ihr vermittelt Eure sachkenntnis so launig, dass jedes Eurer videos eine doppelte freude ist, dankeschön!
zur unterscheidung von tanne und fichte mache ich es mir einfach: die f iiiiii chte p iiiiiii ekst!
beste grüße an Euch von Bärbel : )
.. Wir haben hier viele Fichten und Weißtannen.. und der erste sommerpilz ist der flockenstielige Hexenröhrling.. der kam dieses jahr im Mai und Juni massig vor.. danach nur die breitblättrige Glucke.. auch sehr häufig dieses jahr.. sonst ist es dieses Jahr viel zu trocken.. seit einigen Wochen ist der Pilzwachstum komplett eingestellt.. wir brauchen dringend Regen.. tolles Video.
Super Beitrag in der pilzarmen Zeit.
Spannend für mich auch die sehr gute Erklärung beider Bäume. Hier bei uns in MV Deutschland fehlt die Weiss Tanne. Dafür hat sich in einigen Bereichen die Küstentanne etabliert.
Danke für eure lockere und informative Art, euer Wissen rüber zu bringen. 👍👍👍
Sehr informatives, super Video!
Ich wünsche allen Pilzsammlern schöne Niederschlagsmengen am Wochenende und eine zumindest befriedigende Hauptschwammerlsaison.
2 Arten von Speisepilze, habe ich bei der Fichte vermisst. Und zwar den Reifpilz (Rozites caperata ) und den Mohrenkopf- Milchling (Lactarius lignyotus ). Beide wachsen in montanen Lagen in nährstoffarmen und feuchten Fichtenbeständen. Beide sind sehr schmackhaft
Hallo Volker, da hast du Recht. Habe nicht daran gedacht weil sie beide in meinen Wäldern nicht vorkommen. LG Stefan
Eine wirklich gute Serie!! Danke dafür
Sehr gerne 😄
Ich finde das sehr interessant. Würde mich sehr freuen wenn du diese Reihe weiter machst
Danke dir 😊 wenn im Sommer wieder Hitze ist gerne
@@Mykohunter365 dann vieleicht ja die Birke, die mit den Raufußröhrlingen auch sehr interressante Pilzpartner hat und natürlich nicht zu vergessen der Birkenporling.
Lieber Daniel, erneut einen sympathischen, professionellen und informativen Beitrag zu deiner tollen Baumserie 👍 herzlichen Dank wieder für deine Recherchen und Arbeit. Freue mich auf weitere Folgen..😊 beste Grüsse
Herzlichen Dank 🙏
Auf dieses Video hab ich mich schon gefreut, sehr informativ! Meiner Erfahrung nach ist die Fichte DER Baum hinsichtlich der Speisepilze.
Jetzt habt ihr bald die 10 000, eine Schwelle, hinter der es - im positiven Sinne - häufig schnell bzw. steil bergauf geht. Da zahlen sich dann hoffentlich die Aufwände aus :)
Danke Victor, das hoffen wir auch 😊 für mich ist es die Rotbuche, aber Mengen und artenmäßig hast du Recht mit der Fichte !
Hallo,
vielen Dank für das schöne Video! 😊👍
War gestern mal schauen im Wald, bei uns gibt es leider gar keine Tannen mehr! 😔An meiner Pifferlingsstelle habe ich stecknadelgroße Winzlinge gesehen, immerhin! Ansonsten nur einige Baumschwämme. Die Forstarbeiter haben die Trompetenpfifferlingsstelle ruiniert, kann nicht mal mehr hin, da ausgeschnittene Birkenstämme mitten am Weg und auch auf der Stelle gestapelt wurden. Da platzt einem schon der Kragen, wenn man so etwas sieht!
Einige Holunderbeeren habe ich gesammelt, die dieses Jahr winzig sind! 😉Wird wohl ein wenig Gelee werden!
Viele Grüße aus Osthessen! 😊🍄
Die Birke für den Winter einsammeln und die kleinen gelben Köpfe mit der eigenen Gießkanne regelmäßig wässern. ;)
@@thomaschulze 😂
Tolles outfit...👍
Dankeschön 🤗
Danke für diesen tollen Beitrag👍 tröstet irgendwie bei der seit Monate herrschenden Trockenheit🙂
Verstehen wir, ist zurzeit leider die Norm. Aber die Temperaturen werden allmählich milder und das Jahr ist noch nicht zu Ende! Die Hochsaison bringt sicher wieder schöne Pilze hervor!
danke
Bitte sehr!
Leider extrem trocken heuer,aber ihr macht das beste draus! Wie immer feines Video,Grüße aus der Stmk
Wir versuchen es, nicht so leicht das letzte Jahr!
Reizker, hoffentlich heuer auch wieder so viele. Auch viele Lachsreizker😊gegessen letztes Jahr
Hab letzte Woche Schweinsohr gesehen😊
Toller Beitrag! Ja, es stimmt, dass die Tanne bei uns in der Schweiz nach wie vor einen höheren Stellenwert besitzt als in Deutschland und Österreich. Auch wenn die Abies alba durch die Fichte verdrängt und durch Schadstoffe aus der Luft geschwächt wurde, so feiert sie ihr Comeback. Den Forstbetrieben ist klar geworden, dass sich die Fichte als Flachwurzler klimabedingt in ihr Ursprungsrefugium in den Bergen zurückzieht. Die Weisstanne ist da dank ihrer Pfahlwurzel robuster und wird wieder vermehrt angepflanzt. Was mich persönlich noch interessieren würde: wie sieht es denn pilzmässig mit den kultivierten neueren Baumarten wie Roteiche (Quercus rubra) oder Douglasie (Pseudotsuga menziesii) aus?
Douglasie hat so gut wie keine Pilz Partner, bei der Eiche weiß ich es leider nicht. LG
Grüße von einem Forstwirt und Baumkontrolleur aus Brandenburg.
Die Roteiche ist hinsichtlich Pilzen den heimischen Stiel- und Traubeneichen sehr ähnlich. Wir haben hier einige teilweise über 100 Jahre alte Roteichen-Alleen, wo man zu gegebener Zeit die Sommersteinpilze buchstäblich mit der Sense ernten kann.
Der Hauptunterschied - für mich als Baumkontrolleur besonders wichtig - ist, dass die Roteiche sehr viel anfälliger für Holz zerstörende Pilze (Schwefelporling, Lackporlinge, Zunderschwamm, Klapperschwamm, Riesenporling, ...) ist.
@@thurisas8438 Das ist ja spannend! Herzlichen Dank für die kompetente Antwort! 👍🏻👍🏻👍🏻
Ich wohne auch direkt im Tannenwald auf Kalk nahe Schwarzwald. Ich sammel erst seit diesem Jahr Pilze, konnte aber hier wirklich keinen einzigen Röhrling oder Leistling finden, auch fast keinen Täubling. Frühling bis Sommer waren aber auch sehr trocken und teilweise 3 Wochen kein Niederschlag. Erst im September gab es innerhalb einer Woche eine Lachsreizker und (vermutlich) Ziegelgelber Schleimkopf Explosion. Anonsten gab es nur ein paar Semmelstoppelpilze und Stinkmorcheln, sowie viele kleine braune Pilze.. Gifthäubling oder auch Schwefelköpfe und gerade auch ein paar Gemeine Erdritterlinge. Insgesamt frage ich mich ob ich ausser einmal im Jahr Lachsreizker ich sonst noch was zu erwarten habe oder basisch plus Tanne einfach ungünstig für Pilze ist und ich besser einfach andere saure Fichtenwälder aufsuche. Bin etwas frustriert.
Scheint leider wirklich ungünstig für die klassischen mykorrhiza Pilze zu sein 🥲
Ihr habt so schöne Wälder in Österreich... Bei uns ist im Wald alle 300 Meter ein neuer Forstweg, Wald Durchmesser maximal ein paar Kilometer und drum herum lauter intensiv bewirtschaftete Wiesen und Äcker. Das schränkt die Artenvielfalt und das Pilzvorkommen bei uns leider ein.
Das sind.leider keine guten Vorraussetzung wie du sagst. Ist aber in manchen Gegenden bei uns auch so ...
Zu den Fichten habe ich nicht so ein gutes Verhältnis.
Wir haben im Garten viele große alte Sitka-, Rot-, Omorika- und Schwarz-Fichten, die alle nicht besonders gut aussehen...
Gerade dieses Jahr sind ihnen im Frühling viele braune Nadeln abgefallen, was sonst eigentlich ungewöhnlich ist.😟
Dafür bringen sie einige Symbiosepilze (Ockertäubling, Marone, Fliegenpilz, Steinpilz), aber auch parasitäre (Fichtenwurzelschwamm) und saprobionten Arten (Blauer Saftporling) bei mir hervor.
Ganz möchte ich die Fichte deshalb nicht missen. Jedoch habe ich vor, im Winter ein paar Fichten aus dem Bestand zu nehmen.
In den Wäldern/Forsten meiner Umgebung gibt es auch nicht viele interessante Fichtenbestände.
Die meisten sind einfach nur krank und schwach.
Das führt wahrscheinlich auch dazu, dass ich meine Krausen Glucken vermehrt an Fichten anstatt an Kiefer finde.
Die Fichten stellen durch ihren schlechten Zustand den einfacheren Wirt als die Kiefer dar, die in meiner Gegend wunderbar gedeiht.
Arten wie Fichtensteinpilz, Pfifferling etc. zeigen sich reichlich an Eichen und sind unter Fichten rar gesäht.
Ein paar schöne Funde sind mir bei Fichten in Form vom Blaustielschleimfuß oder dem Grauen Pfifferling (ganz selten an Fichte) doch gelungen.
Die Weißtanne ist bei mir doch immer mal anzutreffen und ich kenne auch ein kleines Gebiet mit jungen Weißtannen, in dem es schöne Fichtensteinpilze und Flockenhexen gibt.
Optisch lässt sich schnell der Unterschied zwischen den beiden Bäumen erkennen, da die Weißtannen einfach viel gesünder, grüner und voller aussehen.
Ich würde mir wünschen, dass sie vermehrt aufgeforstet werden und die Förster nicht ganz so viele Douglasien nehmen.
Bei diesen merkt man gut, dass sie nicht heimisch sind, da sie gerade im Pilzreich nur wenige Pilzpartner haben.
Im Zusammenhang mit Pilzen habe ich von der Douglasie nur über Funde der Krausen Glucke gehört.
Also quasi wie die Kastanie der Nadelbäume...😅
Schade, dass sich die Fichte nicht besonders gut als Brennholz macht. Das Harz rußt nach längerer Zeit beim Verbrennen den Kamin zu.
Ich hoffe, dass sich ein Abnehmer für mein Fichtenholz findet, der sie mir fällt. Dann habe ich auch mehr Sonne im Garten.
Aber vorher würde ich mich noch freuen ein paar Pilze zu finden. Wir hatten lange dürre und hatten heute endlich wieder Regen.
Die Saison könnte langsam los gehen... Meine PSV Prüfung ist nicht mehr lange hin und ich bin so was von gar nicht im Pilzfieber.🤥
Ich gebe euch Bescheid, wenn sich wieder was bei mir tut. Euch wünsche ich auch mehr Pilze, aber die Baum-Videoreihe ist gut für Zwischendurch.
Liebe Grüße Michael
Informative Schilderung der örtlichen Verhältnisse und einiges dazugelernt! Viel Erfolg beim Verkauf des Fichtenholzes und alles Gute für die PSV-Prüfung!
VG
@@spitzbergler Danke dir! Schön, dass es tatsächlich Leute gibt, die sich meine langen Kommentare antun.😂
Die Tannenzapfen stehen die Fichtenzapfen hängen.
In Deutschland findet gerade eine Umwandlung statt, nach den dramatischen Verlusten an Fichten durch Trockenheit und Borkenkäfer.
Aja ? Was wird denn stattdessen angepflanzt ? Mehr Kiefern ?
@@Walchsee83 In unserer Gegend Mischwälder.
@@torstenlange9202 aja...danke
Bei uns Mischwald und Douglasie.
👍👏👍👏
hey tolles viedo mal wieder möchte noch was ergänzen den glänzenden lackporling kann man auch auf fichten finden natürlich an tot holz
Danke für die Ergänzung 😊
Di Hosäladä isch offä...😜
Jau😂
😂😂
....der nächste Baum kommt hoffentlich bald ....