Alles im "Angebot": Wie die Strategie unser Einkaufsverhalten beeinflusst | mex
Вставка
- Опубліковано 12 вер 2024
- Die Mehrzahl aller Kaffeepackungen im Supermarkt wird im Angebot verkauft - nicht zum Normalpreis. Ist das Angebot also das neue Normal? Die Supermärkte und Discounter zumindest setzen noch stärker als ohnehin schon auf Produkte im Sonderangebot, machen mittlerweile mehr als ein Fünftel ihres Umsatzes mit solcher Ware. Ein Grund dafür: der Regalpreis und der Aktionspreis liegen immer weiter auseinander. Angebote lohnen sich mehr - und das verändert unser Kaufverhalten.
📺Alle Videos von mex findet ihr hier:
1.ard.de/Alle_...
▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
📺Alle Videos von mex zum kommentieren findet ihr hier in der Playlist:
1.ard.de/Alles...
▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
🔔Hier unseren Kanal abonnieren um keine Infos aus Hessen zu verpassen:
1.ard.de/Kanal...
▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
📺Mehr aktuelle Inhalte des Hessischen Rundfunks findet ihr hier:
1.ard.de/hr_in...
▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
📰Aktuelle Informationen zu Ereignissen in Hessen findet ihr hier:
1.ard.de/hesse...
▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
📰Aktuelle Informationen zu Ereignissen in Deutschland findet ihr hier:
1.ard.de/tages...
IMAGO /Sven Simon
#strategie #supermarkt #angebot
Kann mal jemand der guten Frau Woytke ausrichten, dass Philadelpia gar kein Frischkäse ist?
hahaha
Das Zeug ist der größte Mist. Fließt wie Wasser. Kauf ich nie wieder!
Der größte Gewinn der Industrie ist es gestreckte Produkte minderer Qualität als „die schmecken mir halt besser“ zu verkaufen.
Ich wette bei den meisten Blindverkostungen, sieht das anders aus.
Ich frag mich eher, wie schnell die Familie den isst. Der ist doch nicht sonderlich lange haltbar.
@@0ssi170 Philadelpia ist eine Frischkäsezubereitung (= gestreckt ... böse gesprochen), echter Frischkäse => Eigenmarken kaufen
Wenn die Läden konsistent Rabatte anbieten können, bedeutet das nicht, dass die Produktmarge so hoch ist, dass sie sich das regulär leisten können? Das würde ja wiederum bedeuten, dass die Produkte einfach regulär zu teuer angeboten werden (-> die maximale Marge aus dem Kunden extrahieren).
Denk ich mir auch
Die Rabattaktionen werden mit den Herstellern verhandelt, und zwar knallhart. Der Laden kauft entsprechend mehr ein und will dafür natürlich Mengenrabatt haben.
Teilweise sind es auch Loss Leader,die einfach nur Leute anlocken sollen.
Viele Markenprodukte die ich noch vor dem Uktraine-Krieg bzw. Inflationskrise gekauft habe, kaufe ich heute ganz wenig. Ich kaufe oft Substitutionsprodukte. Z. B. Statt irische Butter -> Rapsöl. Selbst wenn es pro halben Pfund 1,69 Euro kostet, überlege ich ob ich es doch wieder zurücklegen sollte. Oder statt Kartoffelchips -> Pommes. Duie Oroduzenten haben es, für mich, zu stark übertrieben!
Sie könnten regulär insgesamt etwas günstiger sein. Alle Produkte immer zum Angebotspreis wäre nicht möglich, da es 1. Produkte gibt die nie rabattiert werden und 2. Das ganze eine Mischkalkulation ist d.H. zum Teil würden sie Verlust machen wenn du z.B nur den Kaffee aus dem Angebot kaufst.
Handelt es sich bei Marlene Woytke um eine reale Person oder soll die Dame exemplarisch den Stereotyp eines Marketingopfers darstellen?
Ja.
@@thomasgoetz8178 doch die ist echt. Hab sie bei der letzten Tupperparty kennen gelernt. Wir haben Thermomix Rezepte ausgetauscht 😅
@@0ssi170nein
Leute schlagt zurück und achtet nur noch auf Kilo- und Literpreise!
ganz starker Kommentar.
@@dennisbih9457 ja ist er, jemand der mitdenkt
Krank was die Lebensmittel inzwischen kosten... fürn Käse 3,50 mit 7 Scheiben drin usw. Gesunde Ernährung ist gar nicht finanzierbar auch nicht für Arbeitnehmer!
Insbesondere darf bedacht werden, daß die Qualität auch nicht rosig ist. Viel Farbstoffe & Co. Qualitativ guter Käse IST und darf auch teuer sein. Doch hier wird „billiger“ Käse teuer verkauft. So mit fast allen Supermarktprodukten.
marianne bauern🐸👀wer sonst.🤣
@@luticiaich bin mit der Qualität zufrieden, Farbstoffe sind unbedenklich, und der Käse schmeckt mild und cremig,was einen guten Käse ausmacht
Gesunde Ernährung funktioniert nur ohne Eier und Milchprodukte, etc. Am besten Bio Lachs aus Schottland oder Bio Bison Fleisch. ❤
@@h-zn6vp😂😂😂
Das Problem ist halt, dass trotz Rabatten die Eigenmarken immer noch billiger sind.
@@DerSchrobiYT Das ist doch genau die Strategie. Eigenmarken binden den Kunden an die eigene Supermarktkette an, d.h. der Supermarkt verliert seine Kunden nicht an andere Supermarktketten. Wohingegen du die Markenprodukte in jeder Supermarktkette einkaufen kannst.
@@luticia Jeder Supermarkt bzw. Discounter hat die selben Produkte für seine Eigenmarken, die überall genau gleich viel kosten. Als Beispiel, kosten die 500g Packung Eigenmarken-Nudeln in jedem Supermarkt/Discounter 79cent. 500g Barilla Nudeln hingegen haben 88cent gekostet.
@@DerSchrobiYT Du missverstehst mich.
Ich spreche über die beabsichtigte Preisdifferenz zwischen der Eigenmarke und dem rabattierten Markenprodukt.
@@DerSchrobiYT Deinem Beispiel folgend: Die Barilla im Angebot findest Du wechselnd in allen Supermärkten, d.h. der Kunde geht dort einkaufen, wo sie gerade günstig sind. Das bedeutet für EINE Supermarktkette, das der Kunde nicht angebunden ist. Daher bleiben die Eigenmarken stets günstiger als das Markenprodukt, weil Du dann zwingend an die entsprechende Supermarktkette angebunden bist. Zwischenzeitlich reduzieren viele Ketten auch vermehrt ihre Eigenmarken und weniger die Markenprodukte.
@@luticia Warum sollte ich denn wegen einer Eigenmarke zwingend an einen Supermarkt gebunden sein. "Ja" Nudeln kosten bei REWE 79cent "K-Klassic" Nudeln kosten bei Kaufland 79cent "Gut & Günstig" Nudeln kosten bei Edeka 79 cent, bei Aldi kosten die Nudeln auch 79 cent. Ich kann in jeden Supermarkt oder Discounter in Deutschland gehen, die Eigenmakren Nudeln kosten überall 79 Cent!
Womit macht sich Frau Woytke den Keller voll? Gleich zu Beginn sagt sie etwas, und weder meine Frau noch ich können hören was sie genau sagt und sich den Keller mit voll macht.
Danke!
Barilla Nudeln. Die Dame ist eine richtige Markenfetischistin.
Was in dem Video leider gar nicht erwähnt wird: die Angebotspreise von heute sind die Normalpreise von gestern.
Clevererweise sollte man sich von Angebotsartikeln so viel kaufen daß es reicht bis dieser Artikel wieder im Angebot ist.
Die Hersteller kontern die Rabattschlacht übrigens mit Skimpflation: ein bekannter Fruchtsafthersteller z.B. hat aus einem Fruchtsaft einen Fruchtnektar gemacht, ihn also mit billigem Zuckerwasser verdünnt.
Der Fruchtsaft war noch vor wenigen Jahren im Angebot für -,88 zu bekommen. Heute fast das Doppelte, ebenfalls im Angebot, aber mit Zuckerwasser gestreckt.
Bei Müllermilch habe ich es zuerst gemerkt, dass diese so oft im Angebot war, dass diese auch nur noch dann gekauft wurde. Auch butter kaufe ich meistens nur noch im Angebot.
Ich mache das immer vom Kilo bzw Liter Preis abhängig. Früher hab ich alles vor Ort berechnet, jetzt ist das mit der einheitlichen Angabe von kg/l einfacher geworden. Lediglich bei Küchenpapier, Taschentücher, WC Papier fehlt es noch eine Blatt oder Stückangabe. Bei manchen Eiern gibt es das schon. Das auszurechnen dauert aber nicht lange, dafür spare ich immer wieder ein gutes Stück. 😊
Das Problem ist das die Grundlebensmittel immer noch zu teuer sind. Auch wenn da 50% Rabatt drauf sind.
komisch, im Ausland sagen sie daß bei uns das Essen zu billig sei. Und wie billig darf es für dich denn sein? Wenn es sich für die Produzenten und Bauern nicht mehr rechnet stellen sie die Produktion einfach ein.
Das gleiche passiert auch wenn der Staat Maximalpreise vorgibt.
@@kallegrabowski8972 Früher wurde immer gefordert, dass LM teurer sein sollten, damit der Kunde bspw. umweltbewusst kauft und sich bewusst wird, was welche Ressourcen verbraucht. Heute ist das so und viele können sich den Warenkorb von 2019 nicht mehr leisten.
Wem bringt es also etwas, wenn man an allen Enden knappst, um sich den Grundbedarf leisten zu können?
Es bleiben ja vielen Menschen nach Abzug aller Fixkosten und dem Lebensmitteleinkauf fast keine Reserven mehr übrig. Da haben viele nicht die Wahl, ob sie den Philadelphia für 2,20€ oder für 0,99€ kaufen können - sondern die Wahl, ob sie ihn für 0,99€ kaufen oder gar nicht.
Extrem gestiegen sind im Discounter mMn die Preise für Toilettenpapier und Haushaltsrolle.
Toilettenpapier: 2019 ca. 1,85 €/ Packung, heute im Discounter gut 2,60€ bis 2,99€.
Haushaltsrolle: Früher 2 Stück in der Drogerie für 99 Cents oder 3 Stück im Discounter für knapp über einen Euro, heute 4 Stück für 2,99€ im Discounter.
Fürs Toilettenpapier haben die meisten Menschen keine Alternative, für Haushaltsrolle könnte man ja immerhin noch Gästehandtücher etc. nehmen.
Schlagt ihr bei Angeboten im Supermärkten auch immer zu? 🛒
kaufe nur im Angebot
@@hessischerRundfunkARD Joghurt kaufe ich immer nur im Angebot. Ich sehe es nicht ein, ihn für den regulären Preis zu kaufen.
NEIN!
Nein. Ich kaufe täglich ein und nur das was ich brauche und worauf ich lust habe. Resultat: wenig foodwaste und kein übergewicht 😎die leute kaufen bei aktionen nur ungesunde Produkte wie fertigpizza oder haselnussbrotaufstrich und denken es sei ein schnäppchen
natürlich, in der aktuellen Lage bleibt einem als Verbraucher doch gar nichts anderes übrig wenn man über die Runden kommen muss. Und wer muss das nicht?
In der reichen Schweiz warten die Verbraucher auch bis etwas im Angebot kommt. Wer da zum Normalpreis kauft ist selbst schuld und wird ausgelacht.
Das generelle Problem dürften alle gestiegenen Preise sein, im Verhältnis zu quasi Stagnierenden Löhnen,Renten und co. Die Leute können nicht mehr teuer zahlen den ansonsten müssten Sie hungern, Verdursten oder auf der Strasse leben !
Faire Preise gut und schön aber wenn das meiste " Rohmaterial " aus dem " Ausland " kommt bzw das fertige Produkt und die Hersteller , Lieferanten und co , derer wegen Fadenscheinlicher Argumente wie z.b. Krieg , die Preise einfach mal so anheben, ist doch klar das das eine Spirale Auslöst, die die Kunden nur bedingt mitmachen können.
Im Endeffekt ein weiterer Fehler der Globalisierung.
Hinter den Herrstellern und den Supermärkten stecken Milliarden schwere Personen. Einfach immer das günstigste im Verhältnis zu Kilo und Liter kaufen. Die Meisten Produkte werden eh bei den gleichen Produzenten und mit den gleichen Inhalten produziert. Den Wert den die uns vermitteln wollen gibt es nicht. Alles Massenproduktion und trzdm bleiben unglaubliche Überschüsse
Was auch nicht erwähnt wird: Sonderangebote zielen auf das Belohnungssystem im Gehirn und sollen Kunden in die Geschäfte locken.
Also mehr Psychologie und Marketing.
Und wenn der Kunde was gespart hat ist er gut gelaunt und etwas weniger kritisch.
Danke, fnktioniert! Ständig auf Dopaminjagd. Sparen wollen kann echt teuer sein...
Wem ist auch aufgefallen das die Dr. Oetker Pizzen seit zwei Wochen auf eine pizzachen geschrumpft sind, der Preis ist allerdings der selbe geblieben
5:30 mich würde interessieren, wie viel teurer/billiger es wäre ohne den ganzen stress, einfach immer das günstigste Eigenmarkenprodukt zu kaufen.
Der "arme" Kunde muss sich die ganze Zeit mit Angeboten beschäftigen, dass er keine Zeit mehr hat um was anderes denken zu können außer Existenz sichern. Und andere fragen sich wie wollen wir die Millionen vergrößern
3:26
Ich verstehe den Markenhype nicht. Das meiste Budget geht in Manager und Werbung. Philadelphia ist nicht mal Frischkäse sondern nur eine „Frischkäsezubereitung“ da etwas Frischkäse gestreckt wird.
Die meisten Marken scammen ihre Kunden nur. Bio-Eigenmarken haben das bessere Preis-Leitungsverhältnis.
Zum Beispiel ist bei Eis die normale Eigenmarke + Viele Marken einfach Milch, Farbstoff, Aroma.
Edeka Bio und Rewe Bio hat echte Vanille drin.
Lindt, Milka und co bauen ihre Schokolade auf miesen Arbeitsbedingungen, + eventuell Kinderarbeit auf.
Rewe/Aldi haben Fairtrade Kakao drin.
Ich verstehe auch das studieren von Preisen nicht + den Stress und Zeit alle Läden abzuklappern.
Das einzige was sich wirklich Lohnt, ist wenn Kästen (Limo/Bier) runtergesetzt sind und man mal 10€+ auf einmal spart.
2 Kästen halten bei mir, trotz regelmäßiger Gäste, dann aber auch über 2 Monate.
Aber immer nur kaufen, was man eh braucht, nicht verführen lassen!
👍
0:08 was holen?
ich hör da nur Barillan raus...
Barilla-Nudeln
Bakekan höre ich da macht null Sinn
Sorry, aber das Video vergisst eine Sache: Dank der Inflation der letzten beiden Jahre sind einige Markenprodukte im Angebot noch immer teurer als die Eigenmarken. Ich kaufe fast nur Eigenmarken, denn Rabatte sind bei den Preisen einkalkuliert. Und Rabatte per App sind auch nur Eines: Persönliche Daten für ein paar Cent weniger. Da sind die Deutschen dann wieder lapidar, aber wenn es darum geht, Bargeld zu reduzieren und überall Kartenzahlung einzuführen, dann sind sie wieder sehr konservativ.
Man muss keine persönlichen Daten hinterlassen. Bei den Apps beim Namen einfach Donald Duck eintragen und fertig. Klar die wissen wann, wo und was man eingekauft hat aber nicht wer. Bei uns wird auch mehrheitlich Eigenmarken gekauft aber es gibt durchaus Markenprodukte die im Angebot teilweise deutlich unter den Standardpreisen der Eigenmarken liegen. Als Beispiel würde ich Butter nennen. Der heilige Gral sind Eigenmarken im Angebot, die gibt es mittlerweile auch relativ oft.
@@shinoda9973 Deswegen habe ich mich bei allen Bonusprogrammen unter falschen Daten angemeldet ;) Dir kriegen nichts von mir
Tatsächlich sind die Markenprodukte sehr oft im Angebot, sodass sie im Vergleich zu den Eigenmarken, die auch sehr teuer geworden sind, definitiv attraktiver sind.
@@DDDD.
Meiner Meinung nach ist es auch so dass die Bezahlkette im Rahmen der Herstellung und Transport fairer ist als bei den Eigenmarken. Allerdings gibt's bei den Eigenmarken mehr Marge.
Ich habe das mit dem Frischkäse etc. gar nicht gecheckt. Ich dachte immer, der wäre so günstig, weil er bald das Mindesthaltbarkeitsdatum überschreitet! 😂
Rabatt Rabatt das lass dir sagen wird immer vorher draufgeschlagen
Nennt sich Mischkalkulation. Das heißt aber nicht das man bei Produkt X oder Y durch die Rabattaktion nicht sparen kann. Die Leute die die Produkte zum Normalpreis kaufen sind letztlich die "Dummen", die finanzieren nämlich die Rabatte für diejenigen die die Angebote in Anspruch nehmen.
Alte Kaufmannsweisheit 😁.
Ich sage dir gerne wieviel Prozent Rabatt du bei mir bekommst, du musst nur sagen wie viel du am Ende bezahlen willst.
Diese Rabattverarsche ist extrem in Möbelhäusern zu finden. Die haben sogar verschiedene Preislisten, je nach Kundentyp. Dazu noch Montags-, Freitags-, Wochenend- und Feierabendrabatt. Mehr Verarsche geht nicht.
Ich kaufe nur das, was ich brauche und verliere keine Zeit mit nach Angeboten schauen und hinterherlaufen 🧘♂️
Außerdem bin ich nicht bereit, irgendwelche Apps runterzuladen und dabei meine Daten preiszugeben
Ich kauf nur bei Rewe ein und dann auch immer mit der App. Man spart tatsächlich. Kaufe zum Beispiel immer den teuren Cheddar und mit der App habe ich 1,49€ anstatt 2,99€ gezahlt. Diese Angebote soll die Leute natürlich in die Märkte locken, aber ich kaufe ja sowieso dort ein und tatsächlich zu 99% auch nur das, was ich wirklich benötige. Die Markenprodukte sind attaktiver geworden, da die Eigenmarken selbst sehr teuer geworden sind. Da gibt man 10 Cent mehr aus und kann sich dann auch die Marke gönnen.
Die Rabattjagt lässt einen leider vieles übersehen. Z.B., dass man mehr einkauft als man braucht, von dem reduzierten Produkt und von zusätzlichen Sachen, die man sonst nicht gekauft hätte. Man legt weitere Wege zurück wenn man nur aufgrund der Angebote verschiedene Märkte aufsucht und kauft in allen zusätzliche Dinge, die man nicht beabsichtigte zu kaufen. Der Umgang mit den gekauften Produkten verändert sich zusätzlich.
Nur durch Überkonsum, Verschwendung und Wegwerfen kann eine Wirtschaft endlos wachsen also hör auf hier die Wahrheit zu verbreiten oder soll das System kollabieren ?
Die weiteren Wege lege ich gerne zurück. So bleibe ich in Bewegung. Dieses "mehr kaufen als nötig" finde ich aber ehrlich gesagt suboptimal. Besonders bei Angeboten wie 3 + 2 gratis muss man wirklich aufpassen und gut überlegen. Die Versuchungen sind leider groß, auch für mich. 🤷♀️
Weite Wege sind relativ. Im Nachbarort liegen Netto, Aldi, Lidl, Norma, V-Markt (regionale Supermarktkette) in der gleichen Straße. Zusätzlich gibt es noch den Rewe am anderen Ende des Ortes. Wir reden da von einer Kleinstadt. Es benötigt mehr Zeit, dass ist klar. Man muss natürlich diszipliniert sein und nur die Artikel kaufen die im Angebot sind bzw. die man sich vorher überlegt hat. Klar habe ich auch schon Artikel gekauft die ich so nicht vor hatte zu kaufen.
@@michisizou6732 ja ich lebe auch eher in einer Kleinstadt. Bei einigen Sachen muss ich aber um die ganze Stadt fahren nur um z.B. Fischstäbchen im Angebot zu holen. Ich erziehe mich auch zu mehr Disziplin. Bloß sind diese Aktionen darauf aus, dass du auch mal kleine "Ausrutscher" hast. Das ist menschlich. Nur wenige können sich darauf "programmieren" immer vernünftig zu sein, während man eigentlich dem Jagttrieb der Sonderangebote nachgeht. Das weiß die Industrie. Es versetzt uns in Stress und Stress führt zu Kurzschlusshandlungen. Ich habe mir angewöhnt meinen Wocheneinkauf da zu planen wo die besten Angebote sind (meistens ist es Kaufland) und wenn ich etwas brauche, dass woanders zwar im Angebot ist, der Weg aber weiter weg ist, kaufe ich es lieber in einer geringen Menge zum regulären Preis. So hab ich was ich wollte und trotzdem gespart.
@@LaBaustelle ja diese "Angebote" kenne ich. Man kauft dabei meist Sachen die man sonst nie kaufen würde. Früher gab es beim Rewe Zeitschriften mit Coupons, 1+1 Gratis. Ich hab sie fast immer genutzt und irgendwann gemerkt, dass mein Vorrat voll von Sachen ist, die ich nicht brauche. Man kauft Zahnpasta die man nicht mag, Knabberzeug, das eigentlich nicht schmeckt oder Frischhaltefolie, die beim Discounter nur die Hälfte kostet.🤷 War mir auch eine Lehre 😅
Nennt man Mischkalkulation. Die Margen für die Händler bezahlen die denen das zu blöd ist und einfach so einkaufen. 😉
Hey Maren, falls du das liest, melde Dich sehr gerne mal ich würde dir gerne einen Gutschein geben fürs Einkaufen da ich es gut finde , dass du Marken kaufst
Ich bezahle mit Payback und mit einer Kreditkarte, die auch Punkte hat. Für ein Müller joghurt zahle ich dadurch 13 Cent, statt 79 Cent. Nudeln 27 Cent, statt 79 Cent
Das würde ich gerne mal kurz vorgerechnet bekommen, wie du den Preis so weit runtergedrückt bekommst.
@@Majora97 Müller Joghurt war beim schwarzen Netto für 29 Cent im Angebot. Ich zahle mit der Visa Payback Karte und beziehe extra Punkte über eine App.
@@Majora97 Ach ja, über die Netto App beziehe ich noch zusätzlich Rabatte.
@@Majora97 im heißt die App "ECM"
Der gute also Müller Joghurt. Wer kennt ihn nicht.
Mane muß imma schaun, Aba inne Discauta isse auche ne Markt drinne,, Müller- Milch isse auche inne LIDL -Joguhrt,
@@ute5293 Nochmal auf Deutsch!
Viele bekannte Markenhersteller produzieren auch Handelsmarken. Aber das ist ein alter Hut.
@@andrej4132soll irgendwie italienisch klingen 😂
Essa mussa wassa...
Ja? Heute hab ich echte Marken-Müllermilch bei Kaufland im Angebot gekauft. Milbona ist gerade teurer und hat auch nicht die ganzen fancy Sorten wie Müllermilch.