Hallo Jürgen, tolles Video, Danke dafür. Ich war neulich bei einer Fachfirma die ausschließlich Wohnmobile auf Lithium und Solaranlagen usw. umrüstet. Der Firmeninhaber, der gleichzeitig auch Elektro-Ingenieur ist, hat mir erklärt: Man sollte eine Lithium Batterie im Wohnmobil niemals ohne Ladebooster verwenden, weil der Innenwiederstand dieser Batterien sehr gering ist und somit die Lichtmaschine des Womo‘s sehr schnell geschädigt werden kann, weil sie ständig bemüht ist die Batterie mit voller Leistung zu versorgen. Also deshalb besser einen Ladebooster mit verbauen, der puffert diese hohen Ströme der Lima ab. Weiter so und viele Grüße 👍
Hallo Jürgen, Dein Kanal war einer der ersten den ich abonniert hatte, weil Du immer für alle nachvollziehbar Deine Einbauten darstellst und weil Du immer Themen hast, die mich ansprechen. Auch dieses Video war wieder sehr interessant und kompetent vorgetragen, einen Fachmann zu Rate zu ziehen ist natürlich klasse 👍 Beim ersten Video und dem Einbau der LiFePo unter den Fahrersitz war ich etwas kritisch, was Du aber als konstruktive Kritik umgesetzt hast. Ich freue mich schon auf Deine nächsten Videos, mach weiter so!
Feine und ausführliche Info. Vielen Dank dafür. Mein Womo ist zwar erst ein Jahr alt , aber ich möchte gerne zwei - drei Tage ohne Solar autark stehen mit Siebträger Maschine 😉. Daher kommt sehr bald eine 200er Bulltron ins Womohaus. Obacht, die 280er Batterien können nur sehr schwache Wechselrichter befeuern, erst die 200er schafft 2000W.
Hallo, auch die 280Ah Bulltron schafft die 2000W dauerhaft. Das verbaute BMS hat eine Dauerleistung von 150A. wir haben die Batterie aber auch schon mit 2000W (ca. 170A) am Wechselrichter betrieben (ohne Probleme), da die kurzfristige Spitzenbelastung bei 400A liegt. Es sind also noch Leistungsreserven drin.
Im Grunde hast du recht das die Umrüstung sehr einfach ist. Allerdings solltest du diverse Kleinichkeiten und Anpassungen nicht vergessen. Z. B. das der Solarregler auf die neue Batterie eingestellt werden muss und auch das ein für die Erhaltungsladung der Starterbatterie verbauter "VOTRONIC StandBy-Charger" nicht mehr verwendet werden darf. Wenn ich ich es noch recht weis, hast du auch so einen StandBy-Charger verbaut. Darum alle angeschlossenen Komponenten vor dem Anschließen der neuen Batterie, auf Einstellungen und Verträglichkeit überprüfen.
G.B. du Fuchs😉 Ja, den Stand-by charger habe ich immer noch und auch verbaut. Denn die einzige Seite, die sich dazu äußert schreibt in seinem Langzeitbericht, dass es funktioniert und auf was man achten sollte. Aber ja, du hast völlig Recht: Wenn man umrüstet, muss man sich einmal alle Einstellungen der Geräte anschauen und wenn es geht, optimieren.
Votronic lädt von der Verwendung des Standby Chargers bei Litium ab, habe den Kundenservice kontaktiert. Es gibt da z.B. von Büttner ähnliche Geräte, die für Litium konzipiert sind.
Hm. Stimmt schon mal so pauschal nicht, dass man die Akkus nicht abschalten kann. Bei der Bulltron mag das nicht gehen, aber andere LiFePO4 Akkus lassen sich über das BMS durchaus abschalten. Was den Austausch betrifft, ist der reine Austausch des Akkus - wenn es platzmäßig passt - nicht das Thema beim Austausch, es geht darum, ob die vorhandene elektrische Anlage den oft als plug and play bezeichneten einfachen Austausch ermöglicht. Das kann klappen oder auch nicht, da sollte man sich gut informieren. Das hängt ja nicht nur daran, ob die vorhandenen Geräte wie Ladegerät etc. das ermöglichen sondern vor allem die Verkabelung. LiFePO4 haben einen viel niedrigeren Innenwiderstand, nehmen also u. U. einen viel höheren Strom auf. Wenn die Verkabelung etc. dem nicht gewachsen ist, kann das äußerst gefährlich sein oder Nachteile in der Nutzung mit sich bringen. Ich finde es äußerst bedenklich, wenn in einem Werbevideo hier so getan wird, als könne man generell einfach Blei durch LiFePO4 ersetzen, ohne sich weitere Gedanken machen zu müssen. Die Vorteile von LiFePO4 sind dabei unbestreitbar. P. S. Ist die Koppelung Handy-BMS passwortgeschützt oder kann sich jeder draufschalten wie es leider bei einigen andere Fabrikaten der Fall ist, wo böswillige Menschen sogar durch Veränderung der Parameter echten Schaden anrichten könnten?
Ich informiere mich schon länger zu dem Thema und was ich an dieser guten Einfügrung jedoch vermisse, ist der Hinweis auf die Temperatursensibilität dieser Batterien hinsichtlich Ladung. Speziell Bulltron wirbt zumindest biei der 200Ah Version mit der Lademöglichkeit auch in gewissen Minusgradbereichen, was einen guten Vorteil darstellen kann. Der nächste logische Schritt wäre jetzt die Kalibrierung des LiFePo4 mit dem Batteriecomputer, denn da ist nicht ganz so plugnplay...und im übrigen, danke für die vielen tollen Beiträge ohne viel Gedöhns und immer sehr sympathisch!
Hallo, ja die Bulltron Zellen kommen auch aus China. Aktuell gibt es noch keine Zellproduktion in Deutschland. Diese wird wahrscheinlich in den nächsten Jahren erst aufgebaut. Aber auch bei Zellen aus China gibt es sehr große Unterschiede in Bezug auf Qualität, Lebensdauer und Art sowie Eigenschaften der jeweiligen Zellen. Tesla verwendet in seinen in Shanghai gefertigten Fahrzeugen auch LiFePo4 Zellen aus China von einem der führenden Zell-Hersteller weltweit. Die Chinesen sind uns hierbei zur Zeit deutlich voraus. Es kommt also auf die richtige auswahl der Zellen sowie die optimale Kombination mit allen weiteren Komponenten sowie eine Qualitativ hochwertige und vor allem nachhaltige Fertigung an. Deshalb produziert Bulltron seine Batterien in Deutschland und hat das Gehäuse sowie sämtliche andere Bauteile schraubbar konstruiert. Das bedeutet das das Gehäuse geöffnet werden kann (verschraubt) und sämtliche Bauteile in der Batterie verschraubt sind. Somit kann bei einem Defekt problemlos und einfach das entsprechende Bauteil kostengünstig (auch nach der Garantie) getauscht werden. Dadurch verlängert sich die Nutzungsdauer derr Batterie erheblich und spart viele Kosten.
Kommt darauf an, wie das BMS eingestellt ist. Manche Batterien schalten bei 10 Prozent automatisch ab, und der Kunde denkt es sind Null. Das dient zum Schutz.
Wieder ein sehr interessantes Video, danke. Allerdings ist der Hinweis, daß diese LiFePo4- Batterie in Deutschland entwickelt und produziert wird, schlichtweg falsch. Sowohl die Battzeriezellen als auch das BMS wurden in China entwickelt und werden auch dort produziert. Woraus hier die Leistung des deutschen Herstellers besteht, bleibt für mich verborgen. Ansonsten bitte weiter so.
Balancer, Gehäuse, Zusammenbau vielleicht da der größte Teil der Wertschöpfung in Deutschland geschieht darf man das deutsches Produkt nennen:D sowohl Zellen als auch BMS kennt man von Ali zur Genüge...
das dachte ich mir beim schauen auch! Die Materialien kommen alle aus China und höchstens die Qualitätskontrolle wird in D durchgeführt. Was ich besonders schlimm finde für 300AH 2500€ zu verlangen dabei kosten die gesamten Bauteile nicht einmal 1000€!!!
Hallo Jürgen, danke für dieses (weitere) informative Infovideo. Das Wesentliche ohne "Gedöns" zusammengefasst. Wie du angesprochen hast, kommt ein AGM-Tausch sinnvoll erst in Frage, wenn diese schlapp machen...............kommt bei uns. Frage daher zur Größe vom LiFePo4-Ersatzteil: Ich möchte den Platz maximal ausnutzen (dann braucht man auch bei 3 Tage Regenwetter keinen Landstrom..... :-) ) Eine 280Ah-Type würde unter den Dukato-Beifahrersitz passen, wenn ich mich nicht vermessen habe. ABER nur wenn man diese "legt". Ist das bei diesen Typen von Bulltron zulässig/erlaubt? NAchtrag nach dem Besuch der Bulltron-HP: Ja, können gelegt eingebaut werden................. LG Reinhard
Hallo, sehr schönes "Erklärvideo". Bezüglich der Einstellung des Ladegeräts bin ich allerdings anders verfahren, was ich jedem auch so empfehlen würde. Ich habe, vor dem Kauf der LiFePO4, den Support des Herstellers (bei mir Liontron) per E-Mail angeschrieben. Dabei mein vorhandenes Ladegerät angegeben und nach der korrekten Einstellung gefragt. Innerhalb von weniger als einer Stunde hatte ich eine Antwortmail, mit Angabe der vom Hersteller empfohlenen Einstellung (in meinem Fall dann Einstellung auf Gel-Batterie). Bei der Vorgehensweise hat man dann was in der Hand (die Mail vom Hersteller Support), falls es doch zu einem Defekt kommen sollte.
Hallo Thomas, das habe ich ja auch schon im letzten Video empfohlen. Den Hersteller des Ladegeräts nach den richtigen Einstellungen fragen. Meist hat deren Support die Antwort doch längst vorbereitet und man bekommt oft schnell die gewünschte Info
Hallo Jürgen, Danke für die Infos. Allerdings hast Du einige wichtige Punkte nicht angesprochen, die zu bedenken sind, wenn man eine Umstellung erwägt. Erstens ist zu beachten, dass die normalen LiFePo4-Batterie in der Regel unter 0 Grad nicht mehr geladen werden können, d.h. wenn im Winter die Batterien benutzt werden sollen und nicht im Innenraum mit geheizt werden, kann es Probleme geben. Darüber hinaus muss man bei längerer Nichtnutzung des Fahrzeuges (Winter, Corona 🥴) darauf achten, dass die Batterie nicht permanent zu 100 Prozent voll oder total entladen ist, das verkürzt die Lebensdauer erheblich. 50 Prozent werden empfohlen. Das ist besonders zu beachten, wenn man Solarelemente auf dem Dach hat, die ständig Strom in die Batterie pumpen. Und, da im Inneren Elektronik werkelt, entladen sich selbst abgeschaltete Batterien zwar ganz langsam, aber permanent. Weiterhin steigen die Ladeströme durch den niedrigen Innenwiderstand erheblich. Bei mir lagen die bei den beiden AGM-Batterien bei ca. 50 A. Bei der Li- Batterie stiegen sie auf 75-100A! Oftmals sind die verlegten Kabel dafür nicht dafür ausgelegt! Also Vorsicht mit solchen Aussagen, dass man einfach 1:1 austauschen kann und sich um nichts mehr kümmern muss! Im Zweifel doch noch mal einen Fachmann draufschauen lassen.
Ah ja, kurzer Hinweis auf das längere Interview hier in diesem Video wäre hilfreich gewesen. Allerdings relativieren seine eigenen Ausführungen zur Einstellung des unterschiedlichen Ladeverhaltens, der Beachtung der Lagerhinweise, der Gefahr von höheren Strömen und der Notwendigkeit eines Ladeboosters schon die Behauptung von plug and play. Den Aussagen Deines Interviewpartners zur Wirtschaftlichkeit kann ich jedoch im Moment überhaupt noch nicht zustimmen. So sind seine Argumente auch vorrangig Komfortgewinn und Versorgungssicherheit. Aber monetär wird sich das erst dann als vorteilhaft erweisen, wenn die Hersteller und Händler endlich mal von den Mondpreisen runterkommen, was sicher nicht mehr so lange dauert. Wer sich die Preise für die wenigen erforderlichen Komponenten z.Z. bei AliExpress anschaut kann sich - ein paar Kenntnisse vorausgesetzt - schon heute eine 100Ah- Batterie für relativ wenig Geld zusammenbauen, und das sind schon auf Europa ausgerichteten Endverbraucherpreise. Die Firmen-Einkaufspreise liegen erheblich darunter. Und selbst wenn einige Firmen behaupten, die Batterien seien in Deutschland hergestellt, dann wird doch gerne mal Herstellung mit Zusammenschrauben der gleichen Komponenten „verwechselt“.
Umrüstung? Wir sind seit 2 Jahren sehr zufrieden mit 600Ah Nassbatterien parallel mit 150Ah LiFePo4. in einem Boot. 1000W Inverter für täglichen Gebrauch und 3000W Inverter für Spezialfälle. Funktioniert ohne Probleme mit 70A Bosch LiMa (14.2V) und 600W Solar (14V). Die Nassbatterien puffern die LiFePo und die LiFePo schützt die Nassbatterien vor Unterspannung. Hatten seither nie mehr unter 12.4V auf der Anzeige.
Guten Morgen, als Erstes einmal, die Zukunft liegt in der Lithium Bat. Wir haben auch eine verbaut mit 90 Ah. Aber wir haben festgestellt, die Kapazität reicht nicht aus. Jetzt die Frage der Fragen, kann man Li Batterien parallel schalten. Wenn ja, was ist zu beachten. Ich setze mal voraus, das jede LiBat ein eigenes BMS hat! Danke für den Beitrag 👍
Hallo, Lithium Batterien mit eingebautem BMS können parallel geschaltet werden. Die + Leitungen sollten dabei an einer Batterie angeschlossen werden und die - Leitungen an der anderen Batterie. So wird gewährleistet, dass der Strom durch beide Batterien durchfließt und sich die Batterien gleichmäßig entladen/laden. Das Alter und die Größe der Batterien spielt keine Rolle, da jede Batterie für sich durch das eigene interne BMS überwacht und geschützt wird.
@@dannyrehbock5136 Hallo Danny. Ich habe bei uns eine super B Epsylon verbaut. Wie gesagt, dir hat 90Ah. Es reicht einfach nicht. Egal wie, ich habe bei meinem Womo Händler nachgefragt und natürlich kam nur ein ...-ja wenn eine Nachrüstung, parall.-Schaltung, nur eine LifePoBatterie der gleichen Kapazität und am besten selbes Herstellungsjahr. Als ich fragte ob es nicht machbar wäre eine andere LiBat in die Schaltung zu bringen ...um himmelswillen!... das funktioniert nicht. Dann frage ich mich dich ernsthaft wozu jede LiBat ein BMS hat? Der Computer regelt doch alles für die LiBat. Lade-, Entladestrom und genauso das laden. Wenn voll, dann voll. Dann bekommt, wenn noch Bedarf ist, die zweite LiBat dann eben den vollen Ladestrom. Fazit, so wie ich das von dir lese, ist es von der Sache her machbar. + von Batterie zu Batterie und - genauso, oder kann -an Masse angeschlossen/verlegt werden?
Ich habe mir gerade meine Batterie 🔋 zusammen gestellt und bestellt bei Ali Express.! 4 Zellen A 280Ah für 12V System, Daly 4S 12V 250A UART BMS, ein 4S Balancer, UART for PC, und Bluetooth Modul. Das alles zusammen hat mich 798,-€ gekostet. Zoll und Steuern sind mit drinn.! Meines erachtens ist die BullTron mit 280Ah voll überteuert für die gleiche Technik die da drinn verbaut ist. Zumal geben sie im Datenblatt Temperatur Bereich ( Ladung ) -10c an. Das ist aber ganz schön gewagt. Ich werde in der Smart BMS nur bis +1c einstellen bei mir.!
Wenn du Technikaffin bist und dir so etwas zutraust, dann kann man vieles selbst machen und auf diesem Weg Geld sparen. Aber das ist nicht jedermanns Sache. Der eine lässt einbauen, der nächste kauft die fertige Batterie und baut selbst ein und Menschen wie du machen einfach alles selbst. Klasse, wenn man das kann!
@@friedemannlindenthal7863 ich war zwar nicht gefragt, aber ich habe einen Tip. Ich finde diesen youTube-Channel sehr gut: ua-cam.com/users/errolprowse
hallo jürgen super video, dennoch habe ich leider ein manko was deine aussage betrifft zwecks entnahme der 280 Ah, auch eine LiFePo4 sollte NIE komplett leer gemacht werden, man sagt als faustformel um die 10 % sollten verbleiben, dass die Batterie keinen schaden davon trägt. somit sind es keine 280Ah die man entnehmen kann sondern leider maximal 252 Ah macht nicht viel unterschied aber wenn man es in kw ausrechnet, fehlt da doch schon einiges an saft den man auch dort nicht nutzen kann. sonst gutes video, weiter so!!!
Bitte mal in der Bedienungsanleitung nachschauen. Die Anschlüsse werden mit 4nm angezogen. Wenn man sie zur fest anzieht, kann man die Anschlüsse von innen abreisen. Das ist die Hauptursache wieso Lionthron Batterien kaputt gehen.
Nachtrag: Das LED Lichtzentrum als Händler ( mein Händler) profiliert sich gerade durch „Abwesenheit“ Das Teil ist vom Formfaktor richtig gut ! Undlässt sichdamit richtig gut einbauen !
Hallo Jürgen, schönes Video (eigentlich wie immer) 😉 Der Hinweis mit dem „schön festziehen“ an den Polen kann ganz übel in die Buxe gehen! Besser wäre gewesen: beim Anziehen bitte auf Drehmomente achten! Denn wie ärgerlich wäre es beim Einbau die Batterie schon zu zerstören. Lg Jörg
Jeder soll es so halten wie er möchte! Ich sehe das mit dem Ladegerät anders und würde auf Dauer nur mit einem Ladegerät mit entsprechender Kennlinie laden. Die Bulltron hat eine Ladespannung von 14,4 - 14,6 V. Das erreicht eine AGM Ladegerät nie. Ist es zu 100% sichergestellt das die Balancer bei jeder Spannung regeln oder müssen sie von Zeit zu Zeit ihre Ladeschlusspannung erreichen? Wenn das Fahrzeug/ Batterie überwintert sind die 13,5 V auch ziemlich hoch, aber das ist nur meine Meinung.
Eine AGM Batterie hat auch eine Ladeschlussspannung von 14,4V. Die Bulltron Batterie wird auch mit einer geringeren Ladeschlusspannung geladen, nur nicht ganz voll. Die 14,6V sind die max. Ladeschlussspannung. Da bei Bulltron aktive Balancer verbaut sind, arbeitet der Balancer auch wenn kein Ladestrom fließt. Somit muss die Batterie nicht von Zeit zu Zeit die Ladeschlussspannung erreichen um die Zellen auszugleichen. Die Zellen werden zu jedem Zeitpunkt ausbalanciert. Die Ladeschlussspannung für die Standzeit im Winter kann auch auf 13,2V eingestellt werden, wenn das Lage´´degerät dieses zulässt. Das entspricht ca. 80% Kapazität und ist besser für die Lebensdauer der Batterie.
Das sehe ich auch auch so! Die Ladekennlinie ist bei Lithium völlig anders. Habe schon zweimal Wohnmobilfahrer getroffen, die über nicht vollständig geladene Lithium Batterien geklagt haben und durch den Wechsel eines geeigneten Ladegerät das Problem gelöst hatten. Zudem kommt, dass eine Ladung einer Nass-Batterie völlig anders aussieht und im Vergleich und bei gleicher Größe zu der Lithium fast doppelt so lange lädt. Um diese großen Kapazitäten in einer vernünftigen Zeit zu laden benötigt man ein entsprechendes Ladegerät. Da sind wir wieder wieder bei dem Thema: der Porsche mit dem VW Motor. Ok laufen tut er auch, aber nicht optimal!
@@dannyrehbock5136 nein so einfach ist das nicht! Nehmen wir ein gängiges Beispiel: wie haben einen Schaudt EBL und machen unser WOMO vor der Urlaubsfahrt einen Tag vorher an Landstrom. Was passiert? Das Ladegrät hat eine Ladeschlusspannung von 14,3 V (nicht 14.4 V) und geht dann in eine Erhaltungsladung von 13,8 V. Wir fahren also mit ziemlicher Sicherheit mit 13,8 V los. Ist das schlimm? Nein ist es nicht! ..... außer.... wird haben für 200 AH (Beispiel) bezahlt können aber nicht die ganze Kapazität nutzen. In meinen Augen Geld zum Fenster rausgeschmissen. Strom wiegt nichts ;-)
Das ist richtig, mit der AGM Kennlinie dauert die Ladung wesentlich länger. Bei Nassbatterien werden bis zur Fertigladung unterschiedliche Phasen durchlaufen. Eine Lithium benötigt diese Phasen nicht. Sie kann von Beginn der Ladung bis zur Vollladung voll durchgeladen werden. Das macht Dein Ladegerät mit AGM Stellung nicht! Warum so viel Geld ausgeben für eine Batterie und am passenden Ladegerät sparen?
@@c.k.28112 Das du mit 13,8V losfährst, ist auch bei der Lithium so, da das die Erhaltungsspannung ist. Die 14.4V liegen nur kurz an bis die Batterie voll ist. Danach wechselt das Ladegrät auf die Erhaltungsspannung von 13.8V und die Batterie entspannt sich wieder. Die Batteriespannung sinkt dann auf 13.8V. Es heißt ja auch Erhaltungsspannung. Das bedeutet die Kapazität fällt nicht ab bei dieser Spannung.
Sehr informatives Video. Vielen Dank dafür. Ich frage mich, ob man die unterschiedlichen Batterietypen auch "mischen" kann? Z.B.: Womo hat 2 Aufbaubatterien. Beide AGM. Eine davon noch gut, die andere muss ersetzt werden. Kann dieser Ersatz mit einer LiFePO4 erfolgen und die "gute" AGM Batterie weiterbetrieben werden, oder geht nur "entweder oder"?
Danke für das sehr informative Video. Hört sich alles fantastisch an. Was mich sehr interessieren würde: wie läuft das mit der lifepo im Winter? Das soll ja ein Schwachpunkt sein...? Und: gibt ed wie bei liontron eine flach aufbauende Batterie, die unter den Ducato-Sitz passt?
Das Lithium- Winter Problem besteht ja nur beim Laden. Also wenn das Womo durchgekühlt ist (> -10 Grad bei Bulltron) erst die Heizung einschalten (Entladen, also Verbrauchen geht ja) und wenn es wieder wärmer im Womo ist, lädt auch die Batterie wieder.
Hallo, mit der Lithium - Batterie kann ich die Nass-Batterien nicht Aufladen? Beim Haendler kommen zum Komplett-Einbau nochmals 50% Kosten dazu. Die Garantie wird vom Einbauer abgedeckt. WCS GOCH hat Sie noch nicht bewertet! Danke 👍
Hatte mich eigentlich schon auf eine Liontron 150 untersitzversion eingeschossen weil sie von viel Händlern/ Werkstätten empfohlen wird und es Langzeiterfahrungen gibt. was ist an der Bolltron jetzt besser?
Was ist den mit dem Anschluss am Ladebooster,muss dieser nicht umgepolt werden am Booster??? Soweit ich weis schon,oder hat da jemand anders zu berichten.
Interessant auch die Vorgaben, dass AGM/Saeurebatterien in gut durchluefteten Raeumen z betreiben sind. Wie sieht das bei Lithium aus? Denn im WoMo ist der Batteriestandort meist als Innenraum zu beschreiben.
Hallo Jürgen - mal ne Frage an Dich ... wenn ich meinen Kastenwagen von Carthago ein paar Tage parke, dann habe ich auf meinem Display nur noch 25 % Batterieleistung/Starterbatterie. Die Servicewerkstatt betrachtet dies als " normal " und empfiehlt mir ein Batterieladegerät. Irgendwie kann ich dies nicht einsehen --- ist dies wirklich normal, wenn die Batterie vorher voll geladen war ? Das Fahrzeug ist erst 1 1/2 Jahre alt.
Hallo Hardy, 280Ah ist die max. Größe bei Bulltron für die Montage unter dem Sitz des Fiat Ducato. Es bleibt dabei auch noch Platz für andere Bauteile wie z.B.: Solarladeregler oder Ladebooster, die immer in der Nähe der Batterie verbaut werden sollten.
Vielen Dank für das Video. Ich möchte meine Batterie wechseln, aber weiss nicht ob ich dann meine Ective CSI202 (3 in 1) gebrauchen kann. Die Frage ist: "Ist die eingebaute Lader geeignet für eine Lithium batterie"? Grüsse aus die Niederlande.
Danke für deinen sehr hilfreichen Beitrag. Ich habe eine Frage zum Austausch der LifePo4… Ich habe einen LMC Liberty 7205 ti, Baujahr 2003. Dort ist ein Elektroblock EBL 99 und ein Alden SPS 180. Kann ich auch bei so einem alten Fahrzeug mit veralteter Technik so einfach eine Lithiumbatterie einbauen? (Der Elektroblock kann nur zwischen Gel- und Säurebatterie umschalten) Wäre klasse wenn du eine Antwort hättest. Viele Grüße aus Spanien 😊, Guido Reuter
Ja, geht. Du musst nur bedenken, dass die LifePo4 unter Umständen durch das Ladegerät nie voll geladen wird. Deswegen hab ich einen guten Solarladeregler, der das übernimmt.
Seit wann sagt man eigentlich Litzium zu Lithium!? Sagt man jetzt auch Litzographie zu Lithographie usw.? Hab ich was verpasst? 😄 Dessen ungeachtet: Super Video! Rüste auch grade um, Bleiakku übern Winter verstorben... 😱
😂 Hört sich nach der Diskussion Chemie oder Kemie (oder Camping und CÄmping) an. Wichtig ist, das man weiß, es geht um Lithium - Der Dialekt ist doch zweitrangig.
Moin, sehr schönes Video und sehr sympathisch vorgetragen, einige Anmerkungen scheinen mir aber gerechtfertigt. Als erstes und von manchen vielleicht als Kleinigkeit oder gar Kleinlichkeit empfundener Punkt: Experten und Moderatoren die sich mit diesem Thema befassen sollten doch bitte den Unterschied zwischen Ampere (A) und AmpereStunden (A/h) kennen, tun sie vielleicht auch aber, bitte, verwirrt Leute die neu in dieses Thema einsteigen nicht von Anfang an. Kurz erwähnen kann man auch das Ausgasungen wie bei Blei/Säure Akkus hier nicht zu befürchten sind. Die Bezeichnung dieser Batterietechnik ist `LiFePo4´ nicht `Life Po 4´ das ist eindeutig falsch. Wichtig ist aus meiner Sicht auch noch die Null Grad Grenze, man sollte darlegen das Das für 99% aller Camper uninteressant ist.
Hi Jürgen gesehen Du bist auch Offenbacher … dürfte ich dich kontaktieren? Viele fragen zu einem nachträglichen einbau Solar in ein altes Wohnmobil 95 er fiat Ducato 685 Knaus … vielen dank schon mal für dei super Erklärung der LiefPo4
Die Kabel sind dann meist zu schwach dimensioniert für Lithium, die in der Lage sind mehr Strom zu ziehen. So schmoren dann unter Umständen die Kabel ab. Deswegen Ladebooster und die Ampere auf max 50A begrenzen.
Leider vergessen alle bisher gesehenen Kanäle dass die meisten BMS auch das gezeigte Daly BMS Ströme unter 3A nicht registriert das bedeutet der App Monitor zeigt ggfs. 100% Kapazität an ist aber bei längerer Standzeit mit kleinen Entladeströmen nicht voll und kann im Extremfall leer sein. Das bedeutet ein Meßshunt Registrier auch Verbräuche im mA Bereich und ist für mich unabdingbar. Also Achtung !
Dankeschön für das Video. Ist es möglich z.B.an einer Solaranlage die alten AGB Batterien drin zu lassen und zusätzlich eine neue Lithium Akku zusätzlich zu installieren. Notfalls zum umschalten.. Wäre für einen Tipp welche 300 Watt Solaranlage und wo guten Werkstatt die das machen kann mit den alten agm Akkus und zusätzlich nem Lithium Akku zusammen sehr dankbar. MfG
Danke für das Informative Video, habe nun nach langer Wartezeit meine Bultron auch bekommen. Bin mir bei der APP noch etwas unschlüssig, müssen die Parameter verändert werden , oder kann man die vorhandene Einstellung so lassen? Wie hast di es gemacht? Gruß Andrew
Hallo ...ich höre immer wieder ein Ladebooster sei zwingend erforderlich...die Lithiumbatterie macht das Ladegerät im Womo kaputt... sprich die 18 Ampere vom EBL sind zu wenig und der EBL nimmt schaden da er an der Ko.....Grenze betrieben wird oder gar überlastet ist...und ich müsst zwingend eine RAPTOR Bridge einbauen um den EBL beim Motorlauf von der LiFePO4 zum Trennen..weil zu grosse Ladeströme...sprich die LIfEpO nimmt alles was sie kriegen kann...bitte um eure Erfahrungen
Ich hab Antwort vom Profi: Die Lithium Batterie macht nicht das Ladegerät im Womo defekt, da das 230V Ladegerät den abzugebenden Strom begrenzt und somit nicht überlastet werden kann. Der Ladebooster hat auch nichts mit dem Ladegerät 230V und der Leistung von 18A zu tun. Der Ladebooster ist nur für das Laden während der Fahrt zuständig und fungiert hier als Batterie zu Batterie Ladegerät, welches auch den Strom begrenzt. Bei Ladeboosten bis 30A können diese in die Verkabelung zum EBL installiert werden, ohne das das EBL oder auch das Trennrelais überlastet wird. Zudem sind die Sicherungen vor und nach dem Trennrelais/EBL meist mit 50A ausgestattet. Somit kann ein 30A Ladebooster das EBL nicht überlasten, da sonst die Sicherungsgröße falsch wäre. Bei größeren Ladeboostern muss eine stärkere Leitung parallel zum EBL direkt von der Starterbatterie zur Aufbaubatterie gelegt werden. Hierbei kann eine "Raptor Bridge" oder auch einfach ausgedrückt ein Umschaltrelais eingesetzt werden, welches den Stromfluss weg vom EBL zur parallelen Verkabelung mit dem Ladebooster umlenkt. Gesteuert wird das Ganze über das D+ Signal vom Trennrelais/EBL. Somit fließt kein Strom über das EBL so lange der Motor an ist.
Meine LithiumEisenPhosphat Batterie funkt und knallt kurz, sobald ich das Minuskabel auflege. In dem Video habe ich das nicht gesehen bzw. gehört. Funktioniert dort das Anklemmen geräuschlos?
Mich würde interessieren, ob man im Fiat Ducato mit 6d Temp-Motor den Ladebooster für diesen 280 Ah-Kraftprotz verwenden kann oder ob man einen stärkeren Ladebooster braucht. Wie sieht das mit dem Solarladeregler aus?
Naja, das mit dem "die Batterie könnt ihr nicht ausschalten" stimmt bei den Akkus mit BMS ja nicht ganz. Auch hier gibt es, wie im Haus, eine "Sicherung". Nämlich das BMS, was im Fehlerfall / Kurzschluss abschaltet. Dieser Hinweis gilt also nur für Bleisammler ohne BMS. Aber generell sollte man sicherlich "respektvoll" mit diesen Kraftpaketen umgehen 🙂
Ladebooster ist wohl schon wichtig. Schau Dir mal das Video von Jaybee an. Er dachte auch es geht ohne und hatte massive Rückströme aus der Batterie gemessen. Inwieweit das gesund ist bleibt dahingestellt. Der Ladebooster dienst dann auch als Trennrelais. ua-cam.com/video/S6_GejcrhmY/v-deo.html
Schlimmer ist es für die Lichtmaschine, da ein LiFePo4 einen viel hören Strom aufnehmen kann und die Lichtmaschine die ganze Zeit auf Vollast läuft. Die Kühlung der Lichtmaschine ist Motor Drehzahl abhängig, bei längeren stehen mit Motor an, könnte es zu warm werden für die Lima. Aber dafür das Toll Daly BMS verbaut, habe ich in meinen Videos auch verwendet :-)
Alle neueren Ladegeräte in Wohnwagen und Wohnmobilen haben Ladebooster/Vorrangschaltung für die AHK. Hängt mit Euro 6 zusammen, bzw. dem Energiesparen der Zugfahrzeuge.
Hallo nicht nur, aber auch, aufgrund dieses Videos habe ich mir letztes Jahr so ein 200Ah Teil gekauft. Fazit: War ein Griff ins Klo …. Akku wohl ok. aber das BMS spinnt total …. !
Ich möchte nochmal beim Problem "Überwintern" nachhaken (s. Beitrag v. Klaus-P.T.). Bei anderen Akkus (Handy, E.-bike etc.) heißt es immer: Optimal für die Lebensdauer ist ein Ladezustand zwischen 10 und 80%. Das wird dann verm. auch bei diesen Akkus so sein, die Technik ist ja prinzipiell identisch. Im Winter wird der Akku bei mir aber permanent über die Solarpaneele aufgeladen, ist also über Monate immer bei 100%. Ist das nun ein Problem? Falls ja, was ist die Lösung? Nehme ich die Sicherung am MPPT-Regler raus? Dann müsste ich die Wohnraumbatterie aber regelmäßig kontrollieren und auch die Fahrzeugbatterie (die über die Solaranlage etwas mit geladen wird) wäre bei mir dann nach 2 Wochen vermutlich leer. Oder klemme ich die Wohnraumbatterie ab? Wird in diesem Fall die Fahrzeugbatterie über die Solaranlage dennoch weiter (mit-)geladen? Im Übrigen habe ich die (angekündigte) Vorstellung der Bulltron-App vermisst.. Ansonsten Danke für das informative Video.
Genau, als wenn ich fast 5000€ für meinen geplanten 24V 280Ah AkkuBlock ausgeben würde! Das bekomm ich aus Fernost für einen Bruchteil, diese Akkus wurden auch schon in zahlreichen Videos, hier auf UA-cam, getestet!
Wer so etwas kann, kann das durchaus tun. Mit allen Vor- und Nachteilen, wenn etwas später nicht geht. Ich bewundere das und habe früher oft solche Sachen gemacht. Mit der Folge, dass ich nicht selten im Urlaub viel Zeit damit verbrachte. Daher ist es auch nicht schlecht, wenn man sich etwas fix und fertig kauft - dann hat man auch einen Ansprechpartner, wenn einmal etwas nicht klappt. Und das bei den Lithiumbastlern auch mal etwas beim Bauen nicht klappt kann man in den Foren gut verfolgen. Also sooo einfach ist es auch nicht. Und wie gerade einer im 'Mobile Freiheit' Forum schrieb: Die 100 Stunden, die er für sein 280 Ah Batterie gebraucht habe, waren eine schöne Bastelzeit (sinngemäß) - aber diese 100h Freizeit muss man erst einmal haben.
@@Womoblog 💯🕛⁉️🚫Ja, vielleicht inklusive Akkutest, aber das kann man ja nicht als Bauzeit einrechnen, beim be-& entladen steht man ja nicht mal dabei🤷🏻♂️
Früher hat man gesagt, das geht nicht. Heute geht das offenbar. Liontron hat so etwas. Ob Bulltron auch eine solche Batterie hat, musst du dort erfragen.
Warum ist es eigentlich so schwer, zwischen Ampere und Amperestunden zu unterscheiden. Oder zwischen Spannung und Strom ( "... die Batterie steht immer unter Strom ...). Trotzdem interessanter Video.
Naja. Das System mit besserem BMS habe ich kürzlich, für einen Bruchteil des Preises, selber zusammengebaut ist im Grunde sind AliEx.... System da von Made in Germany und Nachhaltigkeit zu sprechen, ich weiß nicht.
Fabian, ich habe es an anderer Stelle schon geschrieben: Gut, wenn du das kannst und es dir auch zutraust. Von Gewährleistung usw. will ich jetzt gar nicht reden. Aber nicht jeder traut sich das zu und deswegen ist es gut, wenn es fix und fertige Batterien gibt. Auch wenn sie teurer sind.
Solange eine Glühlampe funktioniert ist ein Austausch gegen eine andere (vermeintlich bessere) unsinnig. Bei einer Batterie verhält es sich nicht anders.
Genau das sage ich am Ende des Films. Unverständlich, warum Leute ihre funktionierenden Batterien rausschmeißen. Erst, wenn sie fertig ist, sollte man wechseln!
Naja, in meinem Fall sieht es so aus, dass ich mit der aktuell verbauten 95 Ah AGM im Winter nur max. zwei Tage frei stehen kann. Ein Tag mehr, oder etwas mehr Reserven wünsche ich mir aber. Eine zweite AGM will ich wegen des Gewichts nicht. Was bleibt mir also übrig, als die noch gute AGM auszubauen?
H. Wolf: Ja, so ging es uns auch. Irgendwann reicht es nicht mehr und dann lohnt es sich, es richtig zu machen und lieber mehr. Letzte Woche saß ich einen Tag im Wohnmobil-Home-Office, ohne Landstrom und mit 34 Zoll Bildschirm, TV und Notebook, Ladegräten usw. und verbrauchte 68 AH. War ein gutes Gefühl, zu wissen, dass ich so noch hätte vier Tage weiterarbeiten können 😍
Hallo Jürgen, tolles Video, Danke dafür.
Ich war neulich bei einer Fachfirma die ausschließlich Wohnmobile auf Lithium und Solaranlagen usw. umrüstet.
Der Firmeninhaber, der gleichzeitig auch Elektro-Ingenieur ist, hat mir erklärt:
Man sollte eine Lithium Batterie im Wohnmobil niemals ohne Ladebooster verwenden, weil der Innenwiederstand dieser
Batterien sehr gering ist und somit die Lichtmaschine des Womo‘s sehr schnell geschädigt werden kann, weil sie ständig bemüht ist
die Batterie mit voller Leistung zu versorgen.
Also deshalb besser einen Ladebooster mit verbauen, der puffert diese hohen Ströme der Lima ab.
Weiter so und viele Grüße 👍
Hört sich nach einem gutem Argument an. Werde ich doch beim nächsten Mal gleich fragen!
@@Womoblog und ist das Argument richtig?
Hallo Jürgen, Dein Kanal war einer der ersten den ich abonniert hatte, weil Du immer für alle nachvollziehbar Deine Einbauten darstellst und weil Du immer Themen hast, die mich ansprechen.
Auch dieses Video war wieder sehr interessant und kompetent vorgetragen, einen Fachmann zu Rate zu ziehen ist natürlich klasse 👍
Beim ersten Video und dem Einbau der LiFePo unter den Fahrersitz war ich etwas kritisch, was Du aber als konstruktive Kritik umgesetzt hast.
Ich freue mich schon auf Deine nächsten Videos, mach weiter so!
Feine und ausführliche Info. Vielen Dank dafür. Mein Womo ist zwar erst ein Jahr alt , aber ich möchte gerne zwei - drei Tage ohne Solar autark stehen mit Siebträger Maschine 😉. Daher kommt sehr bald eine 200er Bulltron ins Womohaus. Obacht, die 280er Batterien können nur sehr schwache Wechselrichter befeuern, erst die 200er schafft 2000W.
Hallo, auch die 280Ah Bulltron schafft die 2000W dauerhaft. Das verbaute BMS hat eine Dauerleistung von 150A. wir haben die Batterie aber auch schon mit 2000W (ca. 170A) am Wechselrichter betrieben (ohne Probleme), da die kurzfristige Spitzenbelastung bei 400A liegt. Es sind also noch Leistungsreserven drin.
@@dannyrehbock5136 Danke für das Feedback. Ich meine auf der Webseite gelesen zu haben Wechselrichter bis 1500W 🧐
Im Grunde hast du recht das die Umrüstung sehr einfach ist.
Allerdings solltest du diverse Kleinichkeiten und Anpassungen nicht vergessen.
Z. B. das der Solarregler auf die neue Batterie eingestellt werden muss und auch das ein für die Erhaltungsladung der Starterbatterie verbauter "VOTRONIC StandBy-Charger" nicht mehr verwendet werden darf.
Wenn ich ich es noch recht weis, hast du auch so einen StandBy-Charger verbaut.
Darum alle angeschlossenen Komponenten vor dem Anschließen der neuen Batterie, auf Einstellungen und Verträglichkeit überprüfen.
G.B. du Fuchs😉
Ja, den Stand-by charger habe ich immer noch und auch verbaut. Denn die einzige Seite, die sich dazu äußert schreibt in seinem Langzeitbericht, dass es funktioniert und auf was man achten sollte.
Aber ja, du hast völlig Recht: Wenn man umrüstet, muss man sich einmal alle Einstellungen der Geräte anschauen und wenn es geht, optimieren.
@@Womoblog
Kannst du mir den Link zu der Seite mit demLangzeittest zukommen lassen?
Würde mich sehr interessieren.
werner-hayn.de/2018/10/19/standby-charger-und-lifeypo4/
@@Womoblog Vielen Dank für den Link und der Bericht ist sehr gut.
Votronic lädt von der Verwendung des Standby Chargers bei Litium ab, habe den Kundenservice kontaktiert. Es gibt da z.B. von Büttner ähnliche Geräte, die für Litium konzipiert sind.
Hm. Stimmt schon mal so pauschal nicht, dass man die Akkus nicht abschalten kann. Bei der Bulltron mag das nicht gehen, aber andere LiFePO4 Akkus lassen sich über das BMS durchaus abschalten. Was den Austausch betrifft, ist der reine Austausch des Akkus - wenn es platzmäßig passt - nicht das Thema beim Austausch, es geht darum, ob die vorhandene elektrische Anlage den oft als plug and play bezeichneten einfachen Austausch ermöglicht. Das kann klappen oder auch nicht, da sollte man sich gut informieren. Das hängt ja nicht nur daran, ob die vorhandenen Geräte wie Ladegerät etc. das ermöglichen sondern vor allem die Verkabelung. LiFePO4 haben einen viel niedrigeren Innenwiderstand, nehmen also u. U. einen viel höheren Strom auf. Wenn die Verkabelung etc. dem nicht gewachsen ist, kann das äußerst gefährlich sein oder Nachteile in der Nutzung mit sich bringen.
Ich finde es äußerst bedenklich, wenn in einem Werbevideo hier so getan wird, als könne man generell einfach Blei durch LiFePO4 ersetzen, ohne sich weitere Gedanken machen zu müssen.
Die Vorteile von LiFePO4 sind dabei unbestreitbar.
P. S. Ist die Koppelung Handy-BMS passwortgeschützt oder kann sich jeder draufschalten wie es leider bei einigen andere Fabrikaten der Fall ist, wo böswillige Menschen sogar durch Veränderung der Parameter echten Schaden anrichten könnten?
Parameter können nicht verändert werden, die App kann nur messen bzw. anzeigen.
Ich informiere mich schon länger zu dem Thema und was ich an dieser guten Einfügrung jedoch vermisse, ist der Hinweis auf die Temperatursensibilität dieser Batterien hinsichtlich Ladung. Speziell Bulltron wirbt zumindest biei der 200Ah Version mit der Lademöglichkeit auch in gewissen Minusgradbereichen, was einen guten Vorteil darstellen kann. Der nächste logische Schritt wäre jetzt die Kalibrierung des LiFePo4 mit dem Batteriecomputer, denn da ist nicht ganz so plugnplay...und im übrigen, danke für die vielen tollen Beiträge ohne viel Gedöhns und immer sehr sympathisch!
Bulltron Zellen kommen auch aus China . Auch der BMS ist aus China. Es wird vielleicht in Deutschland zusammengebaut...
Hallo, ja die Bulltron Zellen kommen auch aus China. Aktuell gibt es noch keine Zellproduktion in Deutschland. Diese wird wahrscheinlich in den nächsten Jahren erst aufgebaut. Aber auch bei Zellen aus China gibt es sehr große Unterschiede in Bezug auf Qualität, Lebensdauer und Art sowie Eigenschaften der jeweiligen Zellen. Tesla verwendet in seinen in Shanghai gefertigten Fahrzeugen auch LiFePo4 Zellen aus China von einem der führenden Zell-Hersteller weltweit. Die Chinesen sind uns hierbei zur Zeit deutlich voraus. Es kommt also auf die richtige auswahl der Zellen sowie die optimale Kombination mit allen weiteren Komponenten sowie eine Qualitativ hochwertige und vor allem nachhaltige Fertigung an. Deshalb produziert Bulltron seine Batterien in Deutschland und hat das Gehäuse sowie sämtliche andere Bauteile schraubbar konstruiert. Das bedeutet das das Gehäuse geöffnet werden kann (verschraubt) und sämtliche Bauteile in der Batterie verschraubt sind. Somit kann bei einem Defekt problemlos und einfach das entsprechende Bauteil kostengünstig (auch nach der Garantie) getauscht werden. Dadurch verlängert sich die Nutzungsdauer derr Batterie erheblich und spart viele Kosten.
Das vollständige Entladen auch einer LiFePo4 Batterie ist auf keinen Fall zu empfehlen. Max: 90%
Kommt darauf an, wie das BMS eingestellt ist. Manche Batterien schalten bei 10 Prozent automatisch ab, und der Kunde denkt es sind Null. Das dient zum Schutz.
Wieder ein sehr interessantes Video, danke. Allerdings ist der Hinweis, daß diese LiFePo4- Batterie in Deutschland entwickelt und produziert wird, schlichtweg falsch. Sowohl die Battzeriezellen als auch das BMS wurden in China entwickelt und werden auch dort produziert. Woraus hier die Leistung des deutschen Herstellers besteht, bleibt für mich verborgen. Ansonsten bitte weiter so.
Ich denke, der Vorteil liegt in der Qualitätssicherung, Endmontage, modulares Konzept, Service und auch den Garantieleistungen.
Balancer, Gehäuse, Zusammenbau vielleicht
da der größte Teil der Wertschöpfung in Deutschland geschieht darf man das deutsches Produkt nennen:D
sowohl Zellen als auch BMS kennt man von Ali zur Genüge...
das dachte ich mir beim schauen auch!
Die Materialien kommen alle aus China und höchstens die Qualitätskontrolle wird in D durchgeführt.
Was ich besonders schlimm finde für 300AH 2500€ zu verlangen dabei kosten die gesamten Bauteile nicht einmal 1000€!!!
Hallo Jürgen,
danke für dieses (weitere) informative Infovideo.
Das Wesentliche ohne "Gedöns" zusammengefasst.
Wie du angesprochen hast, kommt ein AGM-Tausch sinnvoll erst in Frage, wenn diese schlapp machen...............kommt bei uns.
Frage daher zur Größe vom LiFePo4-Ersatzteil:
Ich möchte den Platz maximal ausnutzen (dann braucht man auch bei 3 Tage Regenwetter keinen Landstrom..... :-) )
Eine 280Ah-Type würde unter den Dukato-Beifahrersitz passen, wenn ich mich nicht vermessen habe.
ABER nur wenn man diese "legt".
Ist das bei diesen Typen von Bulltron zulässig/erlaubt?
NAchtrag nach dem Besuch der Bulltron-HP:
Ja, können gelegt eingebaut werden.................
LG
Reinhard
Hallo, sehr schönes "Erklärvideo".
Bezüglich der Einstellung des Ladegeräts bin ich allerdings anders verfahren, was ich jedem auch so empfehlen würde. Ich habe, vor dem Kauf der LiFePO4, den Support des Herstellers (bei mir Liontron) per E-Mail angeschrieben. Dabei mein vorhandenes Ladegerät angegeben und nach der korrekten Einstellung gefragt. Innerhalb von weniger als einer Stunde hatte ich eine Antwortmail, mit Angabe der vom Hersteller empfohlenen Einstellung (in meinem Fall dann Einstellung auf Gel-Batterie).
Bei der Vorgehensweise hat man dann was in der Hand (die Mail vom Hersteller Support), falls es doch zu einem Defekt kommen sollte.
Hallo Thomas, das habe ich ja auch schon im letzten Video empfohlen. Den Hersteller des Ladegeräts nach den richtigen Einstellungen fragen. Meist hat deren Support die Antwort doch längst vorbereitet und man bekommt oft schnell die gewünschte Info
Hallo Jürgen,
Danke für die Infos. Allerdings hast Du einige wichtige Punkte nicht angesprochen, die zu bedenken sind, wenn man eine Umstellung erwägt.
Erstens ist zu beachten, dass die normalen LiFePo4-Batterie in der Regel unter 0 Grad nicht mehr geladen werden können, d.h. wenn im Winter die Batterien benutzt werden sollen und nicht im Innenraum mit geheizt werden, kann es Probleme geben.
Darüber hinaus muss man bei längerer Nichtnutzung des Fahrzeuges (Winter, Corona 🥴) darauf achten, dass die Batterie nicht permanent zu 100 Prozent voll oder total entladen ist, das verkürzt die Lebensdauer erheblich. 50 Prozent werden empfohlen. Das ist besonders zu beachten, wenn man Solarelemente auf dem Dach hat, die ständig Strom in die Batterie pumpen. Und, da im Inneren Elektronik werkelt, entladen sich selbst abgeschaltete Batterien zwar ganz langsam, aber permanent.
Weiterhin steigen die Ladeströme durch den niedrigen Innenwiderstand erheblich. Bei mir lagen die bei den beiden AGM-Batterien bei ca. 50 A. Bei der Li- Batterie stiegen sie auf 75-100A! Oftmals sind die verlegten Kabel dafür nicht dafür ausgelegt!
Also Vorsicht mit solchen Aussagen, dass man einfach 1:1 austauschen kann und sich um nichts mehr kümmern muss! Im Zweifel doch noch mal einen Fachmann draufschauen lassen.
Im kurzen Interview konnten wir nicht alles hineinpacken, daher haben wir genau diese Fragen im langen Video erörtet.
Ah ja, kurzer Hinweis auf das längere Interview hier in diesem Video wäre hilfreich gewesen.
Allerdings relativieren seine eigenen Ausführungen zur Einstellung des unterschiedlichen Ladeverhaltens, der Beachtung der Lagerhinweise, der
Gefahr von höheren Strömen und der Notwendigkeit eines Ladeboosters schon die Behauptung von plug and play.
Den Aussagen Deines Interviewpartners zur Wirtschaftlichkeit kann ich jedoch im Moment überhaupt noch nicht zustimmen. So sind seine Argumente auch vorrangig Komfortgewinn und Versorgungssicherheit. Aber monetär wird sich das erst dann als vorteilhaft erweisen, wenn die Hersteller und Händler endlich mal von den Mondpreisen runterkommen, was sicher nicht mehr so lange dauert. Wer sich die Preise für die wenigen erforderlichen Komponenten z.Z. bei AliExpress anschaut kann sich - ein paar Kenntnisse vorausgesetzt - schon heute eine 100Ah- Batterie für relativ wenig Geld zusammenbauen, und das sind schon auf Europa ausgerichteten Endverbraucherpreise. Die Firmen-Einkaufspreise liegen erheblich darunter. Und selbst wenn einige Firmen behaupten, die Batterien seien in Deutschland hergestellt, dann wird doch gerne mal Herstellung mit Zusammenschrauben der gleichen Komponenten „verwechselt“.
Im Interview ist doch mehrfach ein Hinweis auf das lange Interviews eingeblendet. Zudem im Text zum Clip
Umrüstung? Wir sind seit 2 Jahren sehr zufrieden mit 600Ah Nassbatterien parallel mit 150Ah LiFePo4. in einem Boot. 1000W Inverter für täglichen Gebrauch und 3000W Inverter für Spezialfälle. Funktioniert ohne Probleme mit 70A Bosch LiMa (14.2V) und 600W Solar (14V). Die Nassbatterien puffern die LiFePo und die LiFePo schützt die Nassbatterien vor Unterspannung. Hatten seither nie mehr unter 12.4V auf der Anzeige.
Guten Morgen, als Erstes einmal, die Zukunft liegt in der Lithium Bat. Wir haben auch eine verbaut mit 90 Ah. Aber wir haben festgestellt, die Kapazität reicht nicht aus. Jetzt die Frage der Fragen, kann man Li Batterien parallel schalten. Wenn ja, was ist zu beachten. Ich setze mal voraus, das jede LiBat ein eigenes BMS hat!
Danke für den Beitrag 👍
Hallo, Lithium Batterien mit eingebautem BMS können parallel geschaltet werden. Die + Leitungen sollten dabei an einer Batterie angeschlossen werden und die - Leitungen an der anderen Batterie. So wird gewährleistet, dass der Strom durch beide Batterien durchfließt und sich die Batterien gleichmäßig entladen/laden. Das Alter und die Größe der Batterien spielt keine Rolle, da jede Batterie für sich durch das eigene interne BMS überwacht und geschützt wird.
@@dannyrehbock5136 Hallo Danny. Ich habe bei uns eine super B Epsylon verbaut. Wie gesagt, dir hat 90Ah. Es reicht einfach nicht. Egal wie, ich habe bei meinem Womo Händler nachgefragt und natürlich kam nur ein ...-ja wenn eine Nachrüstung, parall.-Schaltung, nur eine LifePoBatterie der gleichen Kapazität und am besten selbes Herstellungsjahr. Als ich fragte ob es nicht machbar wäre eine andere LiBat in die Schaltung zu bringen ...um himmelswillen!... das funktioniert nicht. Dann frage ich mich dich ernsthaft wozu jede LiBat ein BMS hat? Der Computer regelt doch alles für die LiBat. Lade-, Entladestrom und genauso das laden. Wenn voll, dann voll. Dann bekommt, wenn noch Bedarf ist, die zweite LiBat dann eben den vollen Ladestrom. Fazit, so wie ich das von dir lese, ist es von der Sache her machbar. + von Batterie zu Batterie und - genauso, oder kann -an Masse angeschlossen/verlegt werden?
Einer der besten Beiträge zum Thema Lithium-Batterien, die ich bislang bei UA-cam gesehen habe! Super gemacht! Danke dafür!
Ich habe mir gerade meine Batterie 🔋 zusammen gestellt und bestellt bei Ali Express.! 4 Zellen A 280Ah für 12V System, Daly 4S 12V 250A UART BMS, ein 4S Balancer, UART for PC, und Bluetooth Modul. Das alles zusammen hat mich 798,-€ gekostet. Zoll und Steuern sind mit drinn.!
Meines erachtens ist die BullTron mit 280Ah voll überteuert für die gleiche Technik die da drinn verbaut ist.
Zumal geben sie im Datenblatt Temperatur Bereich ( Ladung ) -10c an.
Das ist aber ganz schön gewagt. Ich werde in der Smart BMS nur bis +1c einstellen bei mir.!
Wenn du Technikaffin bist und dir so etwas zutraust, dann kann man vieles selbst machen und auf diesem Weg Geld sparen. Aber das ist nicht jedermanns Sache. Der eine lässt einbauen, der nächste kauft die fertige Batterie und baut selbst ein und Menschen wie du machen einfach alles selbst. Klasse, wenn man das kann!
Hallo Küsten Boy, klingt interessant. Hast Du dafür eine Anleitung im Netz gefunden, die Du hier mal empfehlen kannst?
@@friedemannlindenthal7863 ich war zwar nicht gefragt, aber ich habe einen Tip. Ich finde diesen youTube-Channel sehr gut: ua-cam.com/users/errolprowse
hallo jürgen super video, dennoch habe ich leider ein manko was deine aussage betrifft zwecks entnahme der 280 Ah, auch eine LiFePo4 sollte NIE komplett leer gemacht werden, man sagt als faustformel um die 10 % sollten verbleiben, dass die Batterie keinen schaden davon trägt. somit sind es keine 280Ah die man entnehmen kann sondern leider maximal 252 Ah macht nicht viel unterschied aber wenn man es in kw ausrechnet, fehlt da doch schon einiges an saft den man auch dort nicht nutzen kann. sonst gutes video, weiter so!!!
Bitte mal in der Bedienungsanleitung nachschauen. Die Anschlüsse werden mit 4nm angezogen. Wenn man sie zur fest anzieht, kann man die Anschlüsse von innen abreisen. Das ist die Hauptursache wieso Lionthron Batterien kaputt gehen.
Nachtrag:
Das LED Lichtzentrum als Händler ( mein Händler) profiliert sich gerade durch „Abwesenheit“
Das Teil ist vom Formfaktor richtig gut ! Undlässt sichdamit richtig gut einbauen !
Wäre es möglich, dass der Mann mal Urlaub macht?
Zum Thema da fließt immer Strom: ich würde dir einen Trennschalter empfehlen. Hat nur Vorteile!
Es gibt auch LiFePo4 Batterien die man ausschalten kann. Bps WCS-Batterien.
@@joachimschuster3850 Das interne Daly kann man per BT ausschalten
Informatives Video. Frage? Wenn ich den Verbrauch und die Ladung über Bluetooth ablesen kann, brauche ich dann noch den Shunt?
Nein, alles was du brauchst ist in der Batterie verbaut
kommt darauf an, wie genau das BMS misst... viele machen das nicht gut - auch große Marken
FIAT dukado t448 was für ladepouste brauche ich isoliert oder nichtisoliert??????
In der BMS App (Daly BMS) kann man laden alsauch entladen separat abschalten.
Man kann den Akku also sehrwohl Spannungsfrei (aus) schalten !
Echt jetzt?
Wo geht das?
Ich finde dazu nichts
@@Womoblog App öffnen und Laden Mos oder Entladen Mosbetätigen !
Hallo Jürgen, schönes Video (eigentlich wie immer) 😉 Der Hinweis mit dem „schön festziehen“ an den Polen kann ganz übel in die Buxe gehen! Besser wäre gewesen: beim Anziehen bitte auf Drehmomente achten!
Denn wie ärgerlich wäre es beim Einbau die Batterie schon zu zerstören.
Lg Jörg
Du hast recht - Nach fest kommt ab 😱
Toll erklärt, einfach und verständlich. weiter so!! Macht Spaß Dir zuzusehen.
Jeder soll es so halten wie er möchte! Ich sehe das mit dem Ladegerät anders und würde auf Dauer nur mit einem Ladegerät mit entsprechender Kennlinie laden. Die Bulltron hat eine Ladespannung von 14,4 - 14,6 V. Das erreicht eine AGM Ladegerät nie. Ist es zu 100% sichergestellt das die Balancer bei jeder Spannung regeln oder müssen sie von Zeit zu Zeit ihre Ladeschlusspannung erreichen? Wenn das Fahrzeug/ Batterie überwintert sind die 13,5 V auch ziemlich hoch, aber das ist nur meine Meinung.
Eine AGM Batterie hat auch eine Ladeschlussspannung von 14,4V. Die Bulltron Batterie wird auch mit einer geringeren Ladeschlusspannung geladen, nur nicht ganz voll. Die 14,6V sind die max. Ladeschlussspannung. Da bei Bulltron aktive Balancer verbaut sind, arbeitet der Balancer auch wenn kein Ladestrom fließt. Somit muss die Batterie nicht von Zeit zu Zeit die Ladeschlussspannung erreichen um die Zellen auszugleichen. Die Zellen werden zu jedem Zeitpunkt ausbalanciert.
Die Ladeschlussspannung für die Standzeit im Winter kann auch auf 13,2V eingestellt werden, wenn das Lage´´degerät dieses zulässt. Das entspricht ca. 80% Kapazität und ist besser für die Lebensdauer der Batterie.
Das sehe ich auch auch so! Die Ladekennlinie ist bei Lithium völlig anders. Habe schon zweimal Wohnmobilfahrer getroffen, die über nicht vollständig geladene Lithium Batterien geklagt haben und durch den Wechsel eines geeigneten Ladegerät das Problem gelöst hatten. Zudem kommt, dass eine Ladung einer Nass-Batterie völlig anders aussieht und im Vergleich und bei gleicher Größe zu der Lithium fast doppelt so lange lädt. Um diese großen Kapazitäten in einer vernünftigen Zeit zu laden benötigt man ein entsprechendes Ladegerät. Da sind wir wieder wieder bei dem Thema: der Porsche mit dem VW Motor. Ok laufen tut er auch, aber nicht optimal!
@@dannyrehbock5136 nein so einfach ist das nicht! Nehmen wir ein gängiges Beispiel: wie haben einen Schaudt EBL und machen unser WOMO vor der Urlaubsfahrt einen Tag vorher an Landstrom. Was passiert? Das Ladegrät hat eine Ladeschlusspannung von 14,3 V (nicht 14.4 V) und geht dann in eine Erhaltungsladung von 13,8 V. Wir fahren also mit ziemlicher Sicherheit mit 13,8 V los. Ist das schlimm? Nein ist es nicht! ..... außer.... wird haben für 200 AH (Beispiel) bezahlt können aber nicht die ganze Kapazität nutzen. In meinen Augen Geld zum Fenster rausgeschmissen. Strom wiegt nichts ;-)
Das ist richtig, mit der AGM Kennlinie dauert die Ladung wesentlich länger. Bei Nassbatterien werden bis zur Fertigladung unterschiedliche Phasen durchlaufen. Eine Lithium benötigt diese Phasen nicht. Sie kann von Beginn der Ladung bis zur Vollladung voll durchgeladen werden. Das macht Dein Ladegerät mit AGM Stellung nicht! Warum so viel Geld ausgeben für eine Batterie und am passenden Ladegerät sparen?
@@c.k.28112 Das du mit 13,8V losfährst, ist auch bei der Lithium so, da das die Erhaltungsspannung ist. Die 14.4V liegen nur kurz an bis die Batterie voll ist. Danach wechselt das Ladegrät auf die Erhaltungsspannung von 13.8V und die Batterie entspannt sich wieder. Die Batteriespannung sinkt dann auf 13.8V.
Es heißt ja auch Erhaltungsspannung. Das bedeutet die Kapazität fällt nicht ab bei dieser Spannung.
Sehr informatives Video. Vielen Dank dafür. Ich frage mich, ob man die unterschiedlichen Batterietypen auch "mischen" kann? Z.B.: Womo hat 2 Aufbaubatterien. Beide AGM. Eine davon noch gut, die andere muss ersetzt werden. Kann dieser Ersatz mit einer LiFePO4 erfolgen und die "gute" AGM Batterie weiterbetrieben werden, oder geht nur "entweder oder"?
Entweder oder. Es gibt zwar tatsächlich Misch-Systeme, aber da steckt noch einiges an Technik dahinter. Also wenn du wechselst, dann komplett!
Danke für das sehr informative Video. Hört sich alles fantastisch an. Was mich sehr interessieren würde: wie läuft das mit der lifepo im Winter? Das soll ja ein Schwachpunkt sein...? Und: gibt ed wie bei liontron eine flach aufbauende Batterie, die unter den Ducato-Sitz passt?
Das Lithium- Winter Problem besteht ja nur beim Laden. Also wenn das Womo durchgekühlt ist (> -10 Grad bei Bulltron) erst die Heizung einschalten (Entladen, also Verbrauchen geht ja) und wenn es wieder wärmer im Womo ist, lädt auch die Batterie wieder.
Vielen Dank für die prompte Antwort. Die Bulltron ist allein schon wegen „made in germany“ nun mein Favorit👍🏻
Hallo, mit der Lithium - Batterie kann ich die Nass-Batterien nicht Aufladen?
Beim Haendler kommen zum Komplett-Einbau nochmals 50% Kosten dazu.
Die Garantie wird vom Einbauer abgedeckt.
WCS GOCH hat Sie noch nicht bewertet!
Danke 👍
Hatte mich eigentlich schon auf eine Liontron 150 untersitzversion eingeschossen weil sie von viel Händlern/ Werkstätten empfohlen wird und es Langzeiterfahrungen gibt. was ist an der Bolltron jetzt besser?
Für mich waren es die Größe und das Gewicht.
Was ist den mit dem Anschluss am Ladebooster,muss dieser nicht umgepolt werden am Booster???
Soweit ich weis schon,oder hat da jemand anders zu berichten.
Klasse Erklärungen zum Dauerbrenner Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus. Respekt!
Interessant auch die Vorgaben, dass AGM/Saeurebatterien in gut durchluefteten Raeumen z betreiben sind. Wie sieht das bei Lithium aus? Denn im WoMo ist der Batteriestandort meist als Innenraum zu beschreiben.
Hallo passt die 200Ah Bulltron unter den Ducatobeifahrersitz?
Ja, liegend ...
und sie darf auch liegend verbaut werden
Die 200Ah und 280 Ah sind baugleich. Die große hat eine kleineres BMS.
Womo.blog hat die 280 Ah unter einem Ducato Beifahrer Sitzt verbaut.
Ja, die hat die gleichen Maße, wie der 280Ah-Bulltron-Akku. Und die sitzt bei meinem X250 perfekt unter dem Beifahrersitz.
Hallo Jürgen - mal ne Frage an Dich ... wenn ich meinen Kastenwagen von Carthago ein paar Tage parke, dann habe ich auf meinem Display nur noch 25 % Batterieleistung/Starterbatterie. Die Servicewerkstatt betrachtet dies als " normal " und empfiehlt mir ein Batterieladegerät. Irgendwie kann ich dies nicht
einsehen --- ist dies wirklich normal, wenn die Batterie vorher voll geladen war ? Das Fahrzeug ist erst 1 1/2 Jahre alt.
Na, da brauch ich noch mal ein paar Infos.
Schreib mir am besten mal eine Mail. Im Impressum auf Womo.blog findest du die Mailadresse
Sehr informativ und tolle Hinweise... was ist bei Bulltron die maximale AH-Stunden-Größe, die beim Ducato unter den Fahrersitz passt?
Die 280Ah Bulltron passt bei meinem 2009er X250 Multijet 160 unter den Beifahrersitz.
Hallo Hardy, 280Ah ist die max. Größe bei Bulltron für die Montage unter dem Sitz des Fiat Ducato. Es bleibt dabei auch noch Platz für andere Bauteile wie z.B.: Solarladeregler oder Ladebooster, die immer in der Nähe der Batterie verbaut werden sollten.
@@dannyrehbock5136 Danke! Jetzt fehlt mir nur noch jemand, der es mir einbaut...
@@hardydupont Wo befindest du dich denn in Deutschland?
@@dannyrehbock5136 entweder Saarland oder Heilbronn
Vielen Dank für das Video. Ich möchte meine Batterie wechseln, aber weiss nicht ob ich dann meine Ective CSI202 (3 in 1) gebrauchen kann. Die Frage ist: "Ist die eingebaute Lader geeignet für eine Lithium batterie"? Grüsse aus die Niederlande.
Danke für deinen sehr hilfreichen Beitrag. Ich habe eine Frage zum Austausch der LifePo4… Ich habe einen LMC Liberty 7205 ti, Baujahr 2003. Dort ist ein Elektroblock EBL 99 und ein Alden SPS 180. Kann ich auch bei so einem alten Fahrzeug mit veralteter Technik so einfach eine Lithiumbatterie einbauen? (Der Elektroblock kann nur zwischen Gel- und Säurebatterie umschalten) Wäre klasse wenn du eine Antwort hättest. Viele Grüße aus Spanien 😊, Guido Reuter
Ja, geht. Du musst nur bedenken, dass die LifePo4 unter Umständen durch das Ladegerät nie voll geladen wird.
Deswegen hab ich einen guten Solarladeregler, der das übernimmt.
@@Womoblog lieber Jürgen, herzlichen Dank für deine schnelle Antwort!
Hallo ist ein gutes Video, aber die Exide ist eine Gelbatterie und keine Lithium Gel ist eine super Batterie
Seit wann sagt man eigentlich Litzium zu Lithium!?
Sagt man jetzt auch Litzographie zu Lithographie usw.?
Hab ich was verpasst? 😄
Dessen ungeachtet: Super Video!
Rüste auch grade um, Bleiakku übern Winter verstorben... 😱
😂 Hört sich nach der Diskussion Chemie oder Kemie (oder Camping und CÄmping) an.
Wichtig ist, das man weiß, es geht um Lithium - Der Dialekt ist doch zweitrangig.
Moin, sehr schönes Video und sehr sympathisch vorgetragen, einige Anmerkungen scheinen mir aber gerechtfertigt. Als erstes und von manchen vielleicht als Kleinigkeit oder gar Kleinlichkeit empfundener Punkt: Experten und Moderatoren die sich mit diesem Thema befassen sollten doch bitte den Unterschied zwischen Ampere (A) und AmpereStunden (A/h) kennen, tun sie vielleicht auch aber, bitte, verwirrt Leute die neu in dieses Thema einsteigen nicht von Anfang an.
Kurz erwähnen kann man auch das Ausgasungen wie bei Blei/Säure Akkus hier nicht zu befürchten sind.
Die Bezeichnung dieser Batterietechnik ist `LiFePo4´ nicht `Life Po 4´ das ist eindeutig falsch.
Wichtig ist aus meiner Sicht auch noch die Null Grad Grenze, man sollte darlegen das Das für 99% aller Camper uninteressant ist.
Wenn schon korrekt, dann aber bitte doch "Ah" für Amperestunden, nicht "A/h" (das wäre "Ampere pro Stunde" und würde keinen Sinn ergeben) ;)
Hi Jürgen gesehen Du bist auch Offenbacher … dürfte ich dich kontaktieren? Viele fragen zu einem nachträglichen einbau Solar in ein altes Wohnmobil 95 er fiat Ducato 685 Knaus … vielen dank schon mal für dei super Erklärung der LiefPo4
Hatte davor eine AGM. Kann ich das Trennrelais verbaut lasse? Manche meinen Ladebooster muss her aber andere sagen Trennrelais passt
Die Kabel sind dann meist zu schwach dimensioniert für Lithium, die in der Lage sind mehr Strom zu ziehen. So schmoren dann unter Umständen die Kabel ab. Deswegen Ladebooster und die Ampere auf max 50A begrenzen.
@@Womoblog ok danke für deine Antwort. Muss ich mal nachrechnen aber bei mir hab ich 16mm2 verbaut und meine Lima liefert nur Max 55A (Oldtimer)
Leider vergessen alle bisher gesehenen Kanäle dass die meisten BMS auch das gezeigte Daly BMS Ströme unter 3A nicht registriert das bedeutet der App Monitor zeigt ggfs. 100% Kapazität an ist aber bei längerer Standzeit mit kleinen Entladeströmen nicht voll und kann im Extremfall leer sein.
Das bedeutet ein Meßshunt Registrier auch Verbräuche im mA Bereich und ist für mich unabdingbar. Also Achtung !
Dankeschön für das Video. Ist es möglich z.B.an einer Solaranlage die alten AGB Batterien drin zu lassen und zusätzlich eine neue Lithium Akku zusätzlich zu installieren. Notfalls zum umschalten.. Wäre für einen Tipp welche 300 Watt Solaranlage und wo guten Werkstatt die das machen kann mit den alten agm Akkus und zusätzlich nem Lithium Akku zusammen sehr dankbar. MfG
Danke für das Informative Video, habe nun nach langer Wartezeit meine Bultron auch bekommen. Bin mir bei der APP noch etwas unschlüssig, müssen die Parameter verändert werden , oder kann man die vorhandene Einstellung so lassen? Wie hast di es gemacht? Gruß Andrew
Ich habe alles so gelassen
Hallo ...ich höre immer wieder ein Ladebooster sei zwingend erforderlich...die Lithiumbatterie macht das Ladegerät im Womo kaputt... sprich die 18 Ampere vom EBL sind zu wenig und der EBL nimmt schaden da er an der Ko.....Grenze betrieben wird oder gar überlastet ist...und ich müsst zwingend eine RAPTOR Bridge einbauen um den EBL beim Motorlauf von der LiFePO4 zum Trennen..weil zu grosse Ladeströme...sprich die LIfEpO
nimmt alles was sie kriegen kann...bitte um eure Erfahrungen
Das ist genau auch was mich interessiert und nirgends abgehandelt wird.
Ich hab Antwort vom Profi:
Die Lithium Batterie macht nicht das Ladegerät im Womo defekt, da das 230V Ladegerät den abzugebenden Strom begrenzt und somit nicht überlastet werden kann. Der Ladebooster hat auch nichts mit dem Ladegerät 230V und der Leistung von 18A zu tun. Der Ladebooster ist nur für das Laden während der Fahrt zuständig und fungiert hier als Batterie zu Batterie Ladegerät, welches auch den Strom begrenzt. Bei Ladeboosten bis 30A können diese in die Verkabelung zum EBL installiert werden, ohne das das EBL oder auch das Trennrelais überlastet wird. Zudem sind die Sicherungen vor und nach dem Trennrelais/EBL meist mit 50A ausgestattet. Somit kann ein 30A Ladebooster das EBL nicht überlasten, da sonst die Sicherungsgröße falsch wäre.
Bei größeren Ladeboostern muss eine stärkere Leitung parallel zum EBL direkt von der Starterbatterie zur Aufbaubatterie gelegt werden. Hierbei kann eine "Raptor Bridge" oder auch einfach ausgedrückt ein Umschaltrelais eingesetzt werden, welches den Stromfluss weg vom EBL zur parallelen Verkabelung mit dem Ladebooster umlenkt. Gesteuert wird das Ganze über das D+ Signal vom Trennrelais/EBL. Somit fließt kein Strom über das EBL so lange der Motor an ist.
Sehr gut erklärt. Was kostet die große Batterie 🔋 ?
2299€
Meine LithiumEisenPhosphat Batterie funkt und knallt kurz, sobald ich das Minuskabel auflege. In dem Video habe ich das nicht gesehen bzw. gehört. Funktioniert dort das Anklemmen geräuschlos?
Nicht zögerlich anlegen - aber besser einen Schalter einbauen, um die Batterie komplett trennen zu können und dann erst den Minuspol anschließen.
Mich würde interessieren, ob man im Fiat Ducato mit 6d Temp-Motor den Ladebooster für diesen 280 Ah-Kraftprotz verwenden kann oder ob man einen stärkeren Ladebooster braucht. Wie sieht das mit dem Solarladeregler aus?
Du brauchst keinen stärkeren Ladebooster, es dauert halt nur länger, bis die größere Batterie voll ist
Und nicht vergessen das die Lichtmaschine das auch erstmal bereitstellen können muss.
Naja, das mit dem "die Batterie könnt ihr nicht ausschalten" stimmt bei den Akkus mit BMS ja nicht ganz. Auch hier gibt es, wie im Haus, eine "Sicherung". Nämlich das BMS, was im Fehlerfall / Kurzschluss abschaltet. Dieser Hinweis gilt also nur für Bleisammler ohne BMS. Aber generell sollte man sicherlich "respektvoll" mit diesen Kraftpaketen umgehen 🙂
Ladebooster ist wohl schon wichtig. Schau Dir mal das Video von Jaybee an. Er dachte auch es geht ohne und hatte massive Rückströme aus der Batterie gemessen. Inwieweit das gesund ist bleibt dahingestellt. Der Ladebooster dienst dann auch als Trennrelais. ua-cam.com/video/S6_GejcrhmY/v-deo.html
Schlimmer ist es für die Lichtmaschine, da ein LiFePo4 einen viel hören Strom aufnehmen kann und die Lichtmaschine die ganze Zeit auf Vollast läuft. Die Kühlung der Lichtmaschine ist Motor Drehzahl abhängig, bei längeren stehen mit Motor an, könnte es zu warm werden für die Lima. Aber dafür das Toll Daly BMS verbaut, habe ich in meinen Videos auch verwendet :-)
Alle neueren Ladegeräte in Wohnwagen und Wohnmobilen haben Ladebooster/Vorrangschaltung für die AHK.
Hängt mit Euro 6 zusammen, bzw. dem Energiesparen der Zugfahrzeuge.
Sehr informativ, vielen Dank! Insbesondere freue ich mich über diesen Channel, da wir auch einen 630LS haben :) - Alles Gute und immer weiter so!
Hallo
nicht nur, aber auch, aufgrund dieses Videos habe ich mir letztes Jahr so ein 200Ah Teil gekauft.
Fazit: War ein Griff ins Klo ….
Akku wohl ok. aber das BMS spinnt total …. !
Meines Wissens gibt's ein Update.
Also ich habe beim Wechsel auch neue Kabel legen lassen weil die alte Konfiguration duennere Kabel hatte
Ich möchte nochmal beim Problem "Überwintern" nachhaken (s. Beitrag v. Klaus-P.T.). Bei anderen Akkus (Handy, E.-bike etc.) heißt es immer: Optimal für die Lebensdauer ist ein Ladezustand zwischen 10 und 80%. Das wird dann verm. auch bei diesen Akkus so sein, die Technik ist ja prinzipiell identisch.
Im Winter wird der Akku bei mir aber permanent über die Solarpaneele aufgeladen, ist also über Monate immer bei 100%.
Ist das nun ein Problem?
Falls ja, was ist die Lösung?
Nehme ich die Sicherung am MPPT-Regler raus? Dann müsste ich die Wohnraumbatterie aber regelmäßig kontrollieren und auch die Fahrzeugbatterie (die über die Solaranlage etwas mit geladen wird) wäre bei mir dann nach 2 Wochen vermutlich leer.
Oder klemme ich die Wohnraumbatterie ab? Wird in diesem Fall die Fahrzeugbatterie über die Solaranlage dennoch weiter (mit-)geladen?
Im Übrigen habe ich die (angekündigte) Vorstellung der Bulltron-App vermisst.. Ansonsten Danke für das informative Video.
Wird im langen Interview erläutert. Viele Grüße
Genau, als wenn ich fast 5000€ für meinen geplanten 24V 280Ah AkkuBlock ausgeben würde! Das bekomm ich aus Fernost für einen Bruchteil, diese Akkus wurden auch schon in zahlreichen Videos, hier auf UA-cam, getestet!
Wer so etwas kann, kann das durchaus tun. Mit allen Vor- und Nachteilen, wenn etwas später nicht geht.
Ich bewundere das und habe früher oft solche Sachen gemacht. Mit der Folge, dass ich nicht selten im Urlaub viel Zeit damit verbrachte.
Daher ist es auch nicht schlecht, wenn man sich etwas fix und fertig kauft - dann hat man auch einen Ansprechpartner, wenn einmal etwas nicht klappt.
Und das bei den Lithiumbastlern auch mal etwas beim Bauen nicht klappt kann man in den Foren gut verfolgen. Also sooo einfach ist es auch nicht. Und wie gerade einer im 'Mobile Freiheit' Forum schrieb: Die 100 Stunden, die er für sein 280 Ah Batterie gebraucht habe, waren eine schöne Bastelzeit (sinngemäß) - aber diese 100h Freizeit muss man erst einmal haben.
@@Womoblog 💯🕛⁉️🚫Ja, vielleicht inklusive Akkutest, aber das kann man ja nicht als Bauzeit einrechnen, beim be-& entladen steht man ja nicht mal dabei🤷🏻♂️
8S Selbstbau mit 280 AH incl. Kiste hab ich 1600 € gelöhnt
Blöde Frage: Würde eine Bulltron 80Ah auch als Ersatz für die Starterbatterie funktionieren bei einem Fiat/Citroen/Peugeot?
Früher hat man gesagt, das geht nicht. Heute geht das offenbar. Liontron hat so etwas. Ob Bulltron auch eine solche Batterie hat, musst du dort erfragen.
Warum ist es eigentlich so schwer, zwischen Ampere und Amperestunden zu unterscheiden. Oder zwischen Spannung und Strom ( "... die Batterie steht immer unter Strom ...).
Trotzdem interessanter Video.
Hallo, von wo aus Deutschland, also in welchem werk werden die Akkus gebaut?Schönen Sonntag noch
sehen genau wie die blauen aus China aus :D
DE baut noch keine Lifepo4, die kommen alle noch aus China
Naja. Das System mit besserem BMS habe ich kürzlich, für einen Bruchteil des Preises, selber zusammengebaut ist im Grunde sind AliEx.... System da von Made in Germany und Nachhaltigkeit zu sprechen, ich weiß nicht.
Fabian, ich habe es an anderer Stelle schon geschrieben: Gut, wenn du das kannst und es dir auch zutraust. Von Gewährleistung usw. will ich jetzt gar nicht reden. Aber nicht jeder traut sich das zu und deswegen ist es gut, wenn es fix und fertige Batterien gibt. Auch wenn sie teurer sind.
@@Womoblog rechtfertigt das dann den fast 3 fachen Preis ?
s
einfach super
Solange eine Glühlampe funktioniert ist ein Austausch gegen eine andere (vermeintlich bessere) unsinnig. Bei einer Batterie verhält es sich nicht anders.
Genau das sage ich am Ende des Films. Unverständlich, warum Leute ihre funktionierenden Batterien rausschmeißen. Erst, wenn sie fertig ist, sollte man wechseln!
@@Womoblog Habe ich dann später auch gehört. Aber geschrieben hatte ich schon.
Naja, in meinem Fall sieht es so aus, dass ich mit der aktuell verbauten 95 Ah AGM im Winter nur max. zwei Tage frei stehen kann. Ein Tag mehr, oder etwas mehr Reserven wünsche ich mir aber. Eine zweite AGM will ich wegen des Gewichts nicht. Was bleibt mir also übrig, als die noch gute AGM auszubauen?
H. Wolf: Ja, so ging es uns auch. Irgendwann reicht es nicht mehr und dann lohnt es sich, es richtig zu machen und lieber mehr. Letzte Woche saß ich einen Tag im Wohnmobil-Home-Office, ohne Landstrom und mit 34 Zoll Bildschirm, TV und Notebook, Ladegräten usw. und verbrauchte 68 AH. War ein gutes Gefühl, zu wissen, dass ich so noch hätte vier Tage weiterarbeiten können 😍
Gutes Video weiter so habe auch einen Speicher mein Abo hast du 😊😊😊
ne LiFePO4 ist aber erst mit 14,5V wirklich voll. D.h. du lädst sie nie voll und nutzt folglich doch wieder nicht die volle Kapazität
Hallo. Könntest du mal einen Beitrag zu Lithium Starterbatterie (Euro 6) machen? Da scheint viel Unsicherheit wegen der Lichtmaschine zu sein. Danke
Nicht „Orpheus in der Unterwelt“ sondern „in der Womo-Unterwelt“ 😉
Fest anziehen ist einfach nur dumm. Das muß mit Drehmoment angezogen werden. Schon mal was von Polabriss gehört?
Was ist mit dem umweltgedanken. Keiner sagt da was darüber. In keinem Kanal
Die Grünen fragen, die müssten das wissen.🤷♂️
Jeder
Hübsche Dauerwerbesendung. Lohnt sich so etwas finanziell?
Doofe Antwort, kann man sich sparen. Selbst was auf die Beine stellen, dann weiß man ob das was bringt.
Dumpfbacke, wenn du stänkern willst geh zu Twitter Facbook oder Telegram