Zu der USB Buchse kleiner Tipp. Beim design der Platine auf der anderen Seite der Platine keine Bauteile Platzieren und die Groundplane weg lassen. Die Pins auf der Platine vor verzinnen(wie du ja auch gemacht hast). AUßREICHEND Flux nehmen !! und dann von unten die Platine mit Heißluft erwärmen. So läufst du nicht gefahr die Buchse zu beschädigen da die ja nicht mit der Heißluft in berührung kommt. Die Tempertur musst du selbst durch Testen ermitteln ich nutze volle Pulle (480 °C bei ca 35% Airflow). Ich schaue seit ewigkeiten deine Videos und finde das immer sehr interesant! Bin selbst leidenschaftlicher Bastler und habe mir auch schon einige Inspirtion bei dir geholt!
Diese USB Stecker lassen sich am besten mit einem Preheater und Lötpaste anbringen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit von nicht verlöteten Pins auch deutlich geringer
es gibt auch USB C Breakout Boards, wo einfach eine Platine mit vorbestücktem USB C Anschluss geliefert wird, bei der die einzelnen Pins des USB C Ports auf Lötpads der Platine geleitet werden. damit kann man als Bastler auch einfach mit einem Lötkolben einen USB C Port verbauen.
Es gibt auch USB-C-Buchsen mit USB2, die lassen sich recht "klassisch" Löten. Das hier ist nur eine USB3-fähige Buchse, da ich die für den Kabeltester nutze und nicht 2 unterschiedliche Typen verwenden wollte.
@Bitbatelei: Zu dem Spruch Programmierer brauchen keine GUI: Wie wilst du dann mit einer IDE entwickeln, wenn die keine GUI hat? Willst du dein Code in der Consolo schreiben und debuggen?😂😅
Der LM1117 ist, wie du sagtest, ein ziemlich bescheuerter LDO. Er braucht viel mehr Kapazität am Ausgang (mindestens 10µF, besser noch wesentlich mehr). Er ist zumindest nach Datenblatt sehr wählerisch, was den ESR der Kondensatoren angeht (viele MLCCs liegen unter dem minimal geforderten ESR). Er braucht bis zu 1,3V Dropout-Spannung, das ließe sich mit einer Schottky-Diode (oder einem FET) als Verpolungsschutz hinbekommen. Und er will eine Minimallast sehen, die der STM32 im Schlaf gut unterschreiten kann. Das kann man bestimmt alles hinbekommen, aber vielleicht wäre es einfacher, den mit einem pinkompatiblen und weniger blöden LDO zu ersetzen?
USB Kabeltester is doch langweilig :D Mach doch mal nen LAN-Kabeltester, der aber aber eher Richtung Veryfier oder gar Certifier geht. Solche Teile kosten nämlich gern mal 4- , wenn nicht sogar 5-stellige Euro-Beträge, und sind doch bestimmt auch "nur mit Wasser gekocht" ;-)
@@adlerweb für wirklich hochwertiges, bei Neumond gezapftes Tafelwasser in gelben Flaschen bin ich gern bereit, den ein oder anderen hunderter auf den Tisch zu legen ;-)
Ach. Man braucht nur einen Impulsgeber mit einem sehr guten du/dt (60V, Kondensator und Diac, da gibt hier eine hübsche). Und einen Pulsbreiten Messer. Einen Mux der die Leitungen durch klickert. Damit kann man schon mal den Wellenwiderstand validieren, kaputte Päarchen erwischen. ...das ganze ist viel "HF-Klempnerei" :-)
Echt interessantes Projekt, bin gespannt, wie es weitergeht. Nur für den Programmierport mit FTDI Adapter bei meinem ESPs, habe ich mir schon vor einiger Zeit eine Buchsenleiste mit 6 Pins hat der (glaube ich) so kann ich den Adapter gleich drauf stecken ohne Kabelsalat. Und in meinem „Lager“ hab ich mir entsprechende Buchsenleisten in einer gewissen Menge auf Vorrat gelegt.
Frohes Fest - Bin gespannt wie dein Kabeltester wird! Bin auf der Suche nach einem aber bis jetzt habe ich nur Schrott gefunden. So gute alte Tester gibts ja fast kaum nimmer
Button per Mausclick. Hm, normalerweise sollte es auch einen Parameter für automatische Installation geben. Aber Ok, nicht jedes Programm hat ein Kommandozeileninterface. Wozu auch bei einem GUI Programm? Unter Windows auch kein Problem, da sendet man dem Fenster einfach die passende Message. Unter Linux geht das sicher viel besser, oder? ;-)
Naja, ein Setup ohne Möglichkeiten eine unattended install anzustoßen empfinde ich schon irgendwie als Bankrotterklärung. Zumal grade der STM32CubeProgrammer ja durchaus nicht nur GUI, sondern auch CLI mitbringt. Theoretisch kann man - analog zu Windows - bei GUI-Anwendungen auch gezielter senden. Ich hab mir das nicht genauer angesehen, vermutlich dürfte es in dem Fall recht schwierig sein, da es keine "richtige" GUI ist, sondern durch Java nochmal alles wegabstrahiert ist.
@@adlerweb Ja, ein fehlendes unattended install ist nervig. Aber ich habe beruflich viel mit solchen Systemen zu tun die eben keine Schnittstellen haben. Nicht mal COM. Das ist in Windows viel leichter zu realisieren da die meisten GUI-Programme eben die Funktionen des BS nutzen und nicht die einer aufgesetzten frei wählbaren GUI. Wobei es da aber auch zu Problemen kommen kann wenn Programme daran vorbei ihr eigenes Süppchen kochen. Der wesentliche Vorteil ist eben die Standardisierung. Wobei Apple zeigt das man das auch übertreiben kann.
Nuja, ob das jetzt GTK, Qt oder TK unter klassischem Linux heißt, oder man mit WPF, Windows Forms oder WinUI unter Windows spielen muss - so viel macht das IMO auch nicht aus. Schwieriger dürfte es bei moderneren Systemen werde, die aktiv eine Manipulation durch Drittprogramme verhindern.
@@adlerweb Ob WPF, Windows Forms oder WinUI ist letztlich kein großer Unterschied da sie letztlich alle auf der uralten Windows 3 Message Loop basieren. Dazu noch gern, wie hier wohl auch, Standarddialoge des BS aufrufen. Eine Manipulation durch Drittprogramme aktiv verhindern, das kann zu einem echten Problem werden. Ist aber auf der Ebene dann auch nicht immer so einfach. Vor allem wenn man nützliche Dinge wie Copy&Paste zulassen will. Im Extremfall nimmt man eben ein Arduino HID-Keyboard und gibt dem per Serial an welche Tastenbetätigungen es senden soll. Gibt da ja auch das schöne Beispielprogramm um Daten vom Arduino in Excel einzugeben. Bei Linux würde sich dann ein X-Sever anbieten, der hat ja auch alle Möglichkeiten. Bei der STM Installation finde ich den Mausclick aber schon merkwürdig. Da hätte es sicher auch eine Möglichkeit über TAB und RETURN gegeben. Evtl. war das einfach eine Wiederverwendung von altem Code oder der erste gefundene Google Eintrag.
Ich habe in einem Kommentar gefragt ob du später per stlink cli flashen willst mit einer url. Der Kommentar wurde scheinbar automatisch gelöscht 🤔 Der artful bytes channel hat jedenfalls einen workflow mit cmake zum flashen eine ti msp430.
Tauchen leider auch nicht im SPAM auf. Ich kann nur vermuten, dass auch bei YT die Personaldecke aktuell dünn ist und man daher die automatischen Filter stärker eingestellt hat :( Ja, die Varianten kenne ich, aber da ich zumindest beim Kabeltest auch die USB3-Leitungen testen möchte brauchte ich die größeren Varianten ohnehin, daher hatte ich die dann auch für den µC genutzt um das gleich zu halten.
@@adlerweb kommt bei anderen Kanälen auch vor, kein Problem. Es wäre super wenn du zeigen könntest wie man eine toolchain ohne Arduino erstellt, falls du das eh vor hast. Ich suche nach einer Möglichkeit mit cmake, Conan package manager, vim-dab und den jeweiligen cli Programmen wie stlink, avrdude eine toolchain im Terminal zusammen zustellen.
Zu der USB Buchse kleiner Tipp. Beim design der Platine auf der anderen Seite der Platine keine Bauteile Platzieren und die Groundplane weg lassen. Die Pins auf der Platine vor verzinnen(wie du ja auch gemacht hast). AUßREICHEND Flux nehmen !! und dann von unten die Platine mit Heißluft erwärmen. So läufst du nicht gefahr die Buchse zu beschädigen da die ja nicht mit der Heißluft in berührung kommt. Die Tempertur musst du selbst durch Testen ermitteln ich nutze volle Pulle (480 °C bei ca 35% Airflow).
Ich schaue seit ewigkeiten deine Videos und finde das immer sehr interesant! Bin selbst leidenschaftlicher Bastler und habe mir auch schon einige Inspirtion bei dir geholt!
One Micropaul ;)
Diese USB Stecker lassen sich am besten mit einem Preheater und Lötpaste anbringen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit von nicht verlöteten Pins auch deutlich geringer
es gibt auch USB C Breakout Boards, wo einfach eine Platine mit vorbestücktem USB C Anschluss geliefert wird, bei der die einzelnen Pins des USB C Ports auf Lötpads der Platine geleitet werden. damit kann man als Bastler auch einfach mit einem Lötkolben einen USB C Port verbauen.
Kann man den STM32 also auch von Beginn an nur über USB programmieren, oder muss man zuerst einen Bootloader über SWD flashen?
Kann man direkt per USB programmieren, man muss nur den Boot-Pin passend ziehen.
@@adlerweb super
Die Platine hat wohl 2 Layer. Bottom-Layer = GND, nehme ich an. Aber was sind die Flächen auf dem Top-Layer, 3V3?
Sind sogar 4 Layer - fanout von den USB-Ports wäre sonst etwas nervig gewesen. Das meiste ist GND.
@@adlerweb Danke für die schnelle Antwort. Ich versuche immer alles auf 2 Layer zu klatschen was bei Deinem USB-C Anschluss nervig wäre.
Es gibt auch USB-C-Buchsen mit USB2, die lassen sich recht "klassisch" Löten. Das hier ist nur eine USB3-fähige Buchse, da ich die für den Kabeltester nutze und nicht 2 unterschiedliche Typen verwenden wollte.
Also für die Bluepills braucht man keinen STM32Cube
Super Video
Ich verwende ein treedix USB Cable Checker, damit lässt sich mal ne gute übersicht über das USB Kabel auslesen
Gut gemacht und dazugelernt (ich). Danke für das Video und LG
19:30 das Problem habe ich auch, wenn man mit heißluft Dinge lötet die aus Plastik sind klappt das meistens nicht so toll
@Bitbatelei: Zu dem Spruch Programmierer brauchen keine GUI: Wie wilst du dann mit einer IDE entwickeln, wenn die keine GUI hat? Willst du dein Code in der Consolo schreiben und debuggen?😂😅
Nunja, Texteditoren für die Konsole gibt es ja viele und die Debugger nutzen am Ende auch meist CLI-Tools wie gdb.
27:41 willst du dann später das Ding mit reinem C proggen?
Der LM1117 ist, wie du sagtest, ein ziemlich bescheuerter LDO. Er braucht viel mehr Kapazität am Ausgang (mindestens 10µF, besser noch wesentlich mehr). Er ist zumindest nach Datenblatt sehr wählerisch, was den ESR der Kondensatoren angeht (viele MLCCs liegen unter dem minimal geforderten ESR). Er braucht bis zu 1,3V Dropout-Spannung, das ließe sich mit einer Schottky-Diode (oder einem FET) als Verpolungsschutz hinbekommen. Und er will eine Minimallast sehen, die der STM32 im Schlaf gut unterschreiten kann. Das kann man bestimmt alles hinbekommen, aber vielleicht wäre es einfacher, den mit einem pinkompatiblen und weniger blöden LDO zu ersetzen?
USB Kabeltester is doch langweilig :D Mach doch mal nen LAN-Kabeltester, der aber aber eher Richtung Veryfier oder gar Certifier geht. Solche Teile kosten nämlich gern mal 4- , wenn nicht sogar 5-stellige Euro-Beträge, und sind doch bestimmt auch "nur mit Wasser gekocht" ;-)
Ich hab für LAN Zugriff auf so einen gewissen Tester in Gelb - das ist im Inneren schon teils premium-Tafelwasser mit dunkler Magie ;).
@@adlerweb für wirklich hochwertiges, bei Neumond gezapftes Tafelwasser in gelben Flaschen bin ich gern bereit, den ein oder anderen hunderter auf den Tisch zu legen ;-)
Ach. Man braucht nur einen Impulsgeber mit einem sehr guten du/dt (60V, Kondensator und Diac, da gibt hier eine hübsche).
Und einen Pulsbreiten Messer.
Einen Mux der die Leitungen durch klickert.
Damit kann man schon mal den Wellenwiderstand validieren, kaputte Päarchen erwischen.
...das ganze ist viel "HF-Klempnerei" :-)
21:02 😂😂😂 UniCaT 😂😂
Echt interessantes Projekt, bin gespannt, wie es weitergeht.
Nur für den Programmierport mit FTDI Adapter bei meinem ESPs, habe ich mir schon vor einiger Zeit eine Buchsenleiste mit 6 Pins hat der (glaube ich) so kann ich den Adapter gleich drauf stecken ohne Kabelsalat.
Und in meinem „Lager“ hab ich mir entsprechende Buchsenleisten in einer gewissen Menge auf Vorrat gelegt.
Frohes Fest ich und allen anderen lieben Mitmenschen wünsche.
23:20 Computer sagt nein 🤣
Schönes und interessantes Projekt👍👍👍
Frohes Fest - Bin gespannt wie dein Kabeltester wird! Bin auf der Suche nach einem aber bis jetzt habe ich nur Schrott gefunden. So gute alte Tester gibts ja fast kaum nimmer
Frohes Fest zusammen, @adlerweb was ist das für ein Programm, was du für das Layout genommen hast???
Für die Platine? Das war KiCAD.
Button per Mausclick. Hm, normalerweise sollte es auch einen Parameter für automatische Installation geben. Aber Ok, nicht jedes Programm hat ein Kommandozeileninterface. Wozu auch bei einem GUI Programm? Unter Windows auch kein Problem, da sendet man dem Fenster einfach die passende Message.
Unter Linux geht das sicher viel besser, oder? ;-)
Naja, ein Setup ohne Möglichkeiten eine unattended install anzustoßen empfinde ich schon irgendwie als Bankrotterklärung. Zumal grade der STM32CubeProgrammer ja durchaus nicht nur GUI, sondern auch CLI mitbringt. Theoretisch kann man - analog zu Windows - bei GUI-Anwendungen auch gezielter senden. Ich hab mir das nicht genauer angesehen, vermutlich dürfte es in dem Fall recht schwierig sein, da es keine "richtige" GUI ist, sondern durch Java nochmal alles wegabstrahiert ist.
@@adlerweb Ja, ein fehlendes unattended install ist nervig. Aber ich habe beruflich viel mit solchen Systemen zu tun die eben keine Schnittstellen haben. Nicht mal COM.
Das ist in Windows viel leichter zu realisieren da die meisten GUI-Programme eben die Funktionen des BS nutzen und nicht die einer aufgesetzten frei wählbaren GUI.
Wobei es da aber auch zu Problemen kommen kann wenn Programme daran vorbei ihr eigenes Süppchen kochen. Der wesentliche Vorteil ist eben die Standardisierung. Wobei Apple zeigt das man das auch übertreiben kann.
Nuja, ob das jetzt GTK, Qt oder TK unter klassischem Linux heißt, oder man mit WPF, Windows Forms oder WinUI unter Windows spielen muss - so viel macht das IMO auch nicht aus. Schwieriger dürfte es bei moderneren Systemen werde, die aktiv eine Manipulation durch Drittprogramme verhindern.
@@adlerweb Ob WPF, Windows Forms oder WinUI ist letztlich kein großer Unterschied da sie letztlich alle auf der uralten Windows 3 Message Loop basieren. Dazu noch gern, wie hier wohl auch, Standarddialoge des BS aufrufen.
Eine Manipulation durch Drittprogramme aktiv verhindern, das kann zu einem echten Problem werden. Ist aber auf der Ebene dann auch nicht immer so einfach. Vor allem wenn man nützliche Dinge wie Copy&Paste zulassen will. Im Extremfall nimmt man eben ein Arduino HID-Keyboard und gibt dem per Serial an welche Tastenbetätigungen es senden soll. Gibt da ja auch das schöne Beispielprogramm um Daten vom Arduino in Excel einzugeben.
Bei Linux würde sich dann ein X-Sever anbieten, der hat ja auch alle Möglichkeiten.
Bei der STM Installation finde ich den Mausclick aber schon merkwürdig. Da hätte es sicher auch eine Möglichkeit über TAB und RETURN gegeben. Evtl. war das einfach eine Wiederverwendung von altem Code oder der erste gefundene Google Eintrag.
Ich habe in einem Kommentar gefragt ob du später per stlink cli flashen willst mit einer url. Der Kommentar wurde scheinbar automatisch gelöscht 🤔
Der artful bytes channel hat jedenfalls einen workflow mit cmake zum flashen eine ti msp430.
Joa, UA-cam ist leider teils sehr voreilig mit seiner Automoderation :(. Bisher habe ich für die Software noch nicht viel geplant.
meiner ist auch weg@@adlerweb
2 x jetzt schon bei diesem Video :/ Dann gebe ich es auf! Bei LCSC gibt es auch lötbare Varianten für USB2.0 und USB-C! Guck mal nach C5117884!
Tauchen leider auch nicht im SPAM auf. Ich kann nur vermuten, dass auch bei YT die Personaldecke aktuell dünn ist und man daher die automatischen Filter stärker eingestellt hat :(
Ja, die Varianten kenne ich, aber da ich zumindest beim Kabeltest auch die USB3-Leitungen testen möchte brauchte ich die größeren Varianten ohnehin, daher hatte ich die dann auch für den µC genutzt um das gleich zu halten.
@@adlerweb kommt bei anderen Kanälen auch vor, kein Problem.
Es wäre super wenn du zeigen könntest wie man eine toolchain ohne Arduino erstellt, falls du das eh vor hast. Ich suche nach einer Möglichkeit mit cmake, Conan package manager, vim-dab und den jeweiligen cli Programmen wie stlink, avrdude eine toolchain im Terminal zusammen zustellen.