Ich kenne so etwas vom Rundfunk. Wir hatten mal den DLF da um einen Gottesdienst zu übertragen. Da stand dann so eine Ampel in der Kirche damit alle wussten wann wir on air waren.
Kann es sein, dass R34 falsch eingezeichnet ist und eigentlich zw. Kollektor und Basis sitzt, da im Video ohne das Blink Board die LEDs an bleiben, oder täusche ich mich da?
Huh? Das ist NPN, der Transistor benötigt eine positive Spannung an der Basis zum Einschalten. Der Emitter liegt auf GND, R24 hält die Basis somit ohne Ansteuerung auf GND und der Transistor bleibt somit aus.
@@adlerweb Ja, genau und bei 9:33 bleibt die LED an, auch wenn du den Schalter betätigst. Hätte erwartet, dass die LED ohne das Blink Board in Blink Stellung ausgeht.
Die Teile erinnern mich irgendwie an die Jackpot-Lampen im Automatencasino, die dem Personal anzuzeigen wenn einer der Einarmigen Banditen einen höheren Gewinn ausgespuckt hat, begleitet von Gebimmel und/oder Musike... ;)
Super Video, wieder mal freue mich immer auf deine Videos. Cool wäre wie man das Ding mit Esp 32 oder so ansteuern könnte. Mir würde gefallen das an meine 3D Drucker anzubauen welcher gerade fertig ist z.B.
Spricht technisch nix dagegen - 12/24V-Modell, FETs dazwischen und gleich von Druckernetzteil mit versorgen lassen. Ist bei mir auch eine geplante Einsatzstelle.
Habe beruflich mit den Dingern zu tun, gerade die billigen halten nicht lang, bzw. haben oft gar keine Zulassungen drauf. Leuchten tun sie, aber dürfen eigentlich nicht verbaut werden. Oft werden sie durch Vibrationen und Wärme an den Maschinen zerstört
Ich sehe ehrlich gesagt nicht viel, das die Lebensdauer da negativ beeinflussen sollte. Der Linearregler dürfte viele der üblichen Fehlerursachen draußen halten. Vibration könnte bei Modellen mit Blinken wegen des falschen Steckers Probleme machen, der Rest sieht aber ebenfalls recht solide aus. Zulassungen sind in DE fast immer Selbstbescheinigungen - schön um Verantwortung abzuwälzen, aber selten ein Zeichen für gute Qualität. Ich hätte kein Problem die mit statischem Licht in nicht sicherheitskritischen Bereichen einzusetzen. Und in Sicherheitskritischen würde ich eher redundante Konzepte suchen statt mich nur auf ein "Markengerät" zu verlassen.
@@adlerweb Zumindest die AC Version dürfte aufgrund fehlender Filterung im Eingang durch die im Industrieumfeld allfällig vorhandenen Spannungsspitzen in der Versorgung nach kurzer Zeit Schaden nehmen.
@@diemaschinedieviereckigeei2941 Stimmt, die AC hatte ich nicht wirklich auf dem Schirm, da ist der Kondensator ohne alles eher meh. Steuerung mache ich fast nur DC 12/24/28.
@@adlerweb ich würde schätzen, dass der Linearregler nach einiger Zeit den Geist aufgibt. Je nachdem wie hoch die Ampel gestapelt wird (n), muss er 15V Soannungsfall bei n*60mA vernichten. Ich setze bei solchen Schaltungen immer DC DC Wandler ein, auch wenn sie wahrscheinlich doppelt so viel kosten wie deine Ampel.
@@elektrohonk2911 Hm? Bei der Schaltung hier gibt es ja einen Linerregler pro Farbe, die Höhe der Ampel ändert also die Last da erst mal nicht. Zumal 15V schon hoch wären - zum einen sind zwei LEDs seriell, zum Andern bekommt ja auch der R einen Teil der Last. Ein einfacher DC/DC kostet ~0,30€, dürfte bei so Anwendungen aber nicht viel Effizienz bringen und die Zuverlässigkeit eher senken - Kondensatoren sind da ja Pflicht und die sind nach den LEDs oft die anfälligsten Bauteile.
Statt des 78L09 hätte man auch einen LM317 + Widerstand als Stromquelle nehmen können. Damit ein 5 Volt Netzteil zu bauen ist auch kein Hexenwerk. Wenn der Ausgang vom Mikrocontroller zwischen High und Low schaltet, wozu braucht dann ein NPN Transistor einen Widerstand zwischen Base und Kollektor? Die Brückengleichrichter wurden auch einfach auf die Platine geschmissen ohne nachzudenken. Vom COM zu Plus und Minus liegen je drei Dioden parallel. Ein Gleichrichter ist schlicht überflüssig. Da hat wohl copy and paste Abteilung die Entwicklung übernommen.
LM317 wäre schöner gewesen, aber Linearregler + Vorwiderstand klingt ja erst mal soweit auch OK. Widerstand am NPN dürfte dazu sein beim Boot des µCs (üblicherweise Hi-Z) nen definierten Zustand zu haben - wobei das eher für FETs statt BJTs relevant ist. Die Gleichrichter sind für die LEDs, nicht für die allgemeinen Rails. Ganz überflüssig sind die da nicht.
@@adlerweb Fließt Strom, BJT ein. Kein Strom BJT aus. Wenn nur LEDs in einer nicht kritischen Anwendung dann kann man FETs auch während des booten floaten lassen. Sind eh nur Millisekunden.
Falls du eine abgespeckte Version eines Messgerätes kaufst, hast du darin auch vieles von der Hardware der Vollversion verbaut. Ist einfach kostengünstiger.
wollte mir fuer ein projekt auch 10 stueck kaufen ein kunde vermietet 10 musikreaeume stundenweise rund um die uhr und manche kunden bleiben noch weiter, wenn der raum frei ist bald werden die reaeme mit einem elektronischen schloss versorgt und dazu kommen noch diese signallampen - frei ist gruen, gelb fuer bald wird es frei und rot - besetzt
Achievement unlocked: Blink-Switch for free! Das blinkende Element hätte doch sicher mehr gekostet, weil dann ein Chinese den Schalter vor dem Verpacken umlegen muss xD Die Frage ist nur, ob sich die 2€ Einsparung wirklich lohnen würde. Dafür extra ein eigenes Board ohne Blinkfunktion zu entwickeln und eine neue Produktionsstraße zu öffnen, wird durch das bisschen Vogelfutter sicher nicht gerechtfertigt. Für den Anwender ist es ja jetzt eher cool umschalten zu können, anstatt für jeden Einsatzzweck die passende Säule bestellen zu müssen. Vermutung: Die 2-fach bis 5-fach Ausführung ist ja sicher nur wie bei LED-Strips perforiert und kann einfach an einer Stelle abgebrochen werden.
Wie schon gesagt: Selbst wenn man das nicht möchte könnte man ja einfach das Blink-Board weglassen. Die unterschiedlichen Längen sind komplett eigene Boards. Perforation würde man ja noch sehen - einerseits von der Bruchstelle, andererseits weil dann noch Leiterbahnen zum Rand gehen würden.
Eigentlich reicht es doch, max 6 LEDs pro Farbkanal in Reihe zu schalten und mit einem Vorwiderstand auf 24VDC zu trimmen. Anderes macht kaum Sinn und es würde sogar für blau realisierbar sein. Blinksequenzen (auch Tonintervalle) macht die SPS. Deshalb haben wir schon einige defekte Signalsäulen selber nach diesem Prinzip umgerüstet
Macht nur dann sinn, wenn du auch nur 24V bekommst. Die hier ist ja für 12-24V oder sowas gewesen. Auch müssen die 24V dann sauber sein. In Schaltschränken will ich nicht ausprobieren, ob da beim Schalten nicht was induktiv durch die Gegend koppelt.
@@adlerweb Die Argumentation mit 12VDC ist natürlich erstmal richtig, natürlich auch explizit machbar. Auf jeden Fall braucht man sich beim normalen Ansteuern von LED-/Widerstandsreihenschaltung absolut keine Sorgen über Störungen zu machen, relativ geringe Ströme und keine Induktivitäten
Ich sag es ja immer: Bauteile kosten eigentlich nichts! Das scheint hier radikal durchgezogen worden zu sein. Wahrscheinlich ist das Gesamtprodukt so billig, dass die Unterscheidung keinen Sinn mehr macht. Bei "uns" rechnet man ja für 1 Relais Bauteilkosten * xyz und kommt auf den Gerätepreis. Das führt dazu, dass dann ein Businesskaspar ein Entstörbauteil "rausoptimiert" und Prämien für die Kosteneinsparung kassiert.
Ich kenne diese Schaltungen nur zu gut, interessant ist dabei, dass dieser von dir präsentierte und mir gänzlich unbekannte Hersteller den gleichen Schaltungsentwurf wie die mir bekannten Schaltungen aufweist, leider muss ich deine Theorie der Kostenersparnis in frage stellen. 2€ sind für dich und mich zu berappen um die erwähnten Bauteile einzusetzen, sollten wir die Idee eines Selbstbaus haben. In der Massenfertigung sind die Preise ganz anders, Dave Jones (EEVBLOG) hat vor noch nicht all zu langer Zeit, einen Microcontroller für unter einen Cent vorgestellt, allerdings weiß ich leider nicht mehr in welcher Währung.
Du meinst die Padauk-Controller. Selbst in größeren Stückzahlen sind die Gleichrichter, Linearregler und eine komplette "unnötige" Platine doch recht teuer.
Linearregler und Brückengleichrichter sind doch teurer. Ein komplettes, "sinnloses" Board ebenso. Bestückungszeit & Co. sollte man auch nicht vergessen.
@@adlerwebja aber... Wenn die Notwendigkeit besteht eine Charge loszuwerden, dann ist es billiger man verkauft es so als jemanden hinzustellen der alles wieder auseinander friemelt.
@@adlerweb Wahrscheinlich ist es billiger, ein Grundmodell jeder Größe zu machen (evtl. mit verschiedenen Farben - aber wahrscheinlich haben sie nur 2-3Farbmodelle je Turmgröße). Man muss die dann ja auch in entsprechender Menge produzieren, sodass es sich lohnt. Das nimmt dann wieder Lagerplatz weg und bedeutet höherer Produktionsaufwand. So hat man ein Grundprodukt, das dann einfach auf die Zusatzwünsche angepasst werden kann...
Woher weißt du, was wir im Space gestern mit den unsgesicherten Luca-Check-Ins vom WC-QR-Code überlegt haben XD. Aber nein, dafür war es nicht gedacht. Wobei... Gelb könnte man dann noch mit nem Luftqualitätssenso...
OK also die schaltung macht ja echt mal gar keinen Sinn kostentechnisch... Nicht nur dass sie dir funktionen liefern die du nicht bestellt hast, sondern auch allgemein. Sie könnten ja locker statt 2 steckbuchsen, Verbinderkabel und 2. Platine das zusatz-zeug auf die Hauptplatine machen und halt da evtl nicht drauf löten wenn sie wollen. Auch lustig finde ich, dass Komponenten scheinbar unbegrenzt viele verbaut werden durften, aber für einen 5V regler für den Buzzer-controller hats nicht gereicht, da konnte man nur ne Z-diode nehmen. Und wozu brauchen wir da jetzt eigentlich ein IC dafür? Diese buzzer brauchen doch normalerweise nur strom und dann ist gut. Macht der überhaupt irgendwas?
Der IC ist nicht für den Buzzer selbst, sondern eher um ein Blink-Muster für die LED-Segmente (und den Buzzer) vorzugeben. Ginge sicher auch mit disktreten Bauteilen oder Timern, aber so ein Billig-µC ala Padauk ist teils günstiger und flexibler als viele Timer-ICs.
@@adlerweb Gibt solche Lampen auch mit unterschiedlichen Blinkfrequenzen und Warntönen. Vermutlich wollte man hier für "Upgrades" vorsorgen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Geschichte mit der Spannungsversorgung wg. Redundanz sein könnte. Ich habe mal gehört, dass man für Statusanzeigen an Maschinen nicht einfach 3 "Normale" Lampen verwenden darf.... Mich würde interessieren ob was passiert, wenn du mal von einem Modul die LED`s auslötest
@@chrismayer8990 Unterschiedliche Frequenzen hab ich nicht gesehen. Ich denke da ist es ohnehin einfacher das auf Statisch zu stellen und das Muster von PLC/SPS/µC vorzugeben. Wenn man eine LED auslötet würden diese und eine weitere LED nicht mehr leuchten, also ~50% weniger hell.
Ich glaub deine chinateile nutzt in de keine Firma. Bei uns kommen Eaton sl7 oder Div. Werma zum Einsatz. Gibt inzwischen aber auch richtig coole LED Ampeln ua-cam.com/video/3gXA6EYi1i4/v-deo.html
Verwendung? Außen am Klo. Rot für "besetzt", grün für "frei", gelb für "Betreten auf eigene Gefahr ". 🤓
Irgendwo muss der Luftqualitätsensor ja ran ;)
Kliemannsland furzampel 2.0?
Ich kenne so etwas vom Rundfunk. Wir hatten mal den DLF da um einen Gottesdienst zu übertragen. Da stand dann so eine Ampel in der Kirche damit alle wussten wann wir on air waren.
Schade das die nicht modular sind wie die von Wema / Siemens /Eaton.
Kann es sein, dass R34 falsch eingezeichnet ist und eigentlich zw. Kollektor und Basis sitzt, da im Video ohne das Blink Board die LEDs an bleiben, oder täusche ich mich da?
Huh? Das ist NPN, der Transistor benötigt eine positive Spannung an der Basis zum Einschalten. Der Emitter liegt auf GND, R24 hält die Basis somit ohne Ansteuerung auf GND und der Transistor bleibt somit aus.
@@adlerweb Ja, genau und bei 9:33 bleibt die LED an, auch wenn du den Schalter betätigst. Hätte erwartet, dass die LED ohne das Blink Board in Blink Stellung ausgeht.
@@lo377ps nö du täuscht dich nicht. Ist wirklich so.
sind Universalboards, manche Maschinen haben einen Wechselstromausgang für diese Signalleuchten, deswegen sind auch Brückengleichrichter verbaut.
Welches Netzteil ist hier in Verwendung? Hat das einen eingebauten Akku?
Habe es schon gefunden.
Die Teile erinnern mich irgendwie an die Jackpot-Lampen im Automatencasino, die dem Personal anzuzeigen wenn einer der Einarmigen Banditen einen höheren Gewinn ausgespuckt hat, begleitet von Gebimmel und/oder Musike... ;)
Bei mir sind die meist Grün und machmal Rot. Auf Arbeit xD
Super Video, wieder mal freue mich immer auf deine Videos. Cool wäre wie man das Ding mit Esp 32 oder so ansteuern könnte. Mir würde gefallen das an meine 3D Drucker anzubauen welcher gerade fertig ist z.B.
Spricht technisch nix dagegen - 12/24V-Modell, FETs dazwischen und gleich von Druckernetzteil mit versorgen lassen. Ist bei mir auch eine geplante Einsatzstelle.
Du wirst das doch nicht auf den 3D Drucker klemmen. 😅
Spoiler hier nich >_>
(Ja, die 3er ist für den 3D-Drucker)
Kann man das Ding mit modbus oder so steuern
Von Haus aus gibt es keine nennenswerte Steuerelektronik, man müsste also einen Controller/SPS/PLC mit Modbus und GPIO zwischenschalten.
Laufen die auch mit 15 V ?
Am besten mal schauen, was so in den Beschreibungen aktuell verfügbarer Angebote zu finden ist. Einige Modelle geben 12-24V an, das würde passen.
Habe beruflich mit den Dingern zu tun, gerade die billigen halten nicht lang, bzw. haben oft gar keine Zulassungen drauf. Leuchten tun sie, aber dürfen eigentlich nicht verbaut werden. Oft werden sie durch Vibrationen und Wärme an den Maschinen zerstört
Ich sehe ehrlich gesagt nicht viel, das die Lebensdauer da negativ beeinflussen sollte. Der Linearregler dürfte viele der üblichen Fehlerursachen draußen halten. Vibration könnte bei Modellen mit Blinken wegen des falschen Steckers Probleme machen, der Rest sieht aber ebenfalls recht solide aus. Zulassungen sind in DE fast immer Selbstbescheinigungen - schön um Verantwortung abzuwälzen, aber selten ein Zeichen für gute Qualität. Ich hätte kein Problem die mit statischem Licht in nicht sicherheitskritischen Bereichen einzusetzen. Und in Sicherheitskritischen würde ich eher redundante Konzepte suchen statt mich nur auf ein "Markengerät" zu verlassen.
@@adlerweb Zumindest die AC Version dürfte aufgrund fehlender Filterung im Eingang durch die im Industrieumfeld allfällig vorhandenen Spannungsspitzen in der Versorgung nach kurzer Zeit Schaden nehmen.
@@diemaschinedieviereckigeei2941 Stimmt, die AC hatte ich nicht wirklich auf dem Schirm, da ist der Kondensator ohne alles eher meh. Steuerung mache ich fast nur DC 12/24/28.
@@adlerweb ich würde schätzen, dass der Linearregler nach einiger Zeit den Geist aufgibt. Je nachdem wie hoch die Ampel gestapelt wird (n), muss er 15V Soannungsfall bei n*60mA vernichten.
Ich setze bei solchen Schaltungen immer DC DC Wandler ein, auch wenn sie wahrscheinlich doppelt so viel kosten wie deine Ampel.
@@elektrohonk2911 Hm? Bei der Schaltung hier gibt es ja einen Linerregler pro Farbe, die Höhe der Ampel ändert also die Last da erst mal nicht. Zumal 15V schon hoch wären - zum einen sind zwei LEDs seriell, zum Andern bekommt ja auch der R einen Teil der Last.
Ein einfacher DC/DC kostet ~0,30€, dürfte bei so Anwendungen aber nicht viel Effizienz bringen und die Zuverlässigkeit eher senken - Kondensatoren sind da ja Pflicht und die sind nach den LEDs oft die anfälligsten Bauteile.
Interessantes Video :)
Statt des 78L09 hätte man auch einen LM317 + Widerstand als Stromquelle nehmen können.
Damit ein 5 Volt Netzteil zu bauen ist auch kein Hexenwerk.
Wenn der Ausgang vom Mikrocontroller zwischen High und Low schaltet, wozu braucht dann ein NPN Transistor einen Widerstand zwischen Base und Kollektor?
Die Brückengleichrichter wurden auch einfach auf die Platine geschmissen ohne nachzudenken.
Vom COM zu Plus und Minus liegen je drei Dioden parallel. Ein Gleichrichter ist schlicht überflüssig.
Da hat wohl copy and paste Abteilung die Entwicklung übernommen.
LM317 wäre schöner gewesen, aber Linearregler + Vorwiderstand klingt ja erst mal soweit auch OK. Widerstand am NPN dürfte dazu sein beim Boot des µCs (üblicherweise Hi-Z) nen definierten Zustand zu haben - wobei das eher für FETs statt BJTs relevant ist. Die Gleichrichter sind für die LEDs, nicht für die allgemeinen Rails. Ganz überflüssig sind die da nicht.
@@adlerweb Fließt Strom, BJT ein. Kein Strom BJT aus.
Wenn nur LEDs in einer nicht kritischen Anwendung dann kann man FETs auch während des booten floaten lassen. Sind eh nur Millisekunden.
Immer gute Videos 🤗👍
Falls du eine abgespeckte Version eines Messgerätes kaufst, hast du darin auch vieles von der Hardware der Vollversion verbaut. Ist einfach kostengünstiger.
wollte mir fuer ein projekt auch 10 stueck kaufen
ein kunde vermietet 10 musikreaeume stundenweise rund um die uhr
und manche kunden bleiben noch weiter, wenn der raum frei ist
bald werden die reaeme mit einem elektronischen schloss versorgt und dazu kommen noch diese signallampen -
frei ist gruen, gelb fuer bald wird es frei
und rot - besetzt
Achievement unlocked: Blink-Switch for free! Das blinkende Element hätte doch sicher mehr gekostet, weil dann ein Chinese den Schalter vor dem Verpacken umlegen muss xD
Die Frage ist nur, ob sich die 2€ Einsparung wirklich lohnen würde. Dafür extra ein eigenes Board ohne Blinkfunktion zu entwickeln und eine neue Produktionsstraße zu öffnen, wird durch das bisschen Vogelfutter sicher nicht gerechtfertigt. Für den Anwender ist es ja jetzt eher cool umschalten zu können, anstatt für jeden Einsatzzweck die passende Säule bestellen zu müssen.
Vermutung: Die 2-fach bis 5-fach Ausführung ist ja sicher nur wie bei LED-Strips perforiert und kann einfach an einer Stelle abgebrochen werden.
Wie schon gesagt: Selbst wenn man das nicht möchte könnte man ja einfach das Blink-Board weglassen.
Die unterschiedlichen Längen sind komplett eigene Boards. Perforation würde man ja noch sehen - einerseits von der Bruchstelle, andererseits weil dann noch Leiterbahnen zum Rand gehen würden.
Eigentlich reicht es doch, max 6 LEDs pro Farbkanal in Reihe zu schalten und mit einem Vorwiderstand auf 24VDC zu trimmen. Anderes macht kaum Sinn und es würde sogar für blau realisierbar sein.
Blinksequenzen (auch Tonintervalle) macht die SPS. Deshalb haben wir schon einige defekte Signalsäulen selber nach diesem Prinzip umgerüstet
Macht nur dann sinn, wenn du auch nur 24V bekommst. Die hier ist ja für 12-24V oder sowas gewesen. Auch müssen die 24V dann sauber sein. In Schaltschränken will ich nicht ausprobieren, ob da beim Schalten nicht was induktiv durch die Gegend koppelt.
@@adlerweb Die Argumentation mit 12VDC ist natürlich erstmal richtig, natürlich auch explizit machbar. Auf jeden Fall braucht man sich beim normalen Ansteuern von LED-/Widerstandsreihenschaltung absolut keine Sorgen über Störungen zu machen, relativ geringe Ströme und keine Induktivitäten
bestimmt kostet das mit Blinker doppelt so viel, obwohl es die selbe Schaltung ist...
etwa +50 cent
Ich sag es ja immer: Bauteile kosten eigentlich nichts!
Das scheint hier radikal durchgezogen worden zu sein. Wahrscheinlich ist das Gesamtprodukt so billig, dass die Unterscheidung keinen Sinn mehr macht.
Bei "uns" rechnet man ja für 1 Relais Bauteilkosten * xyz und kommt auf den Gerätepreis.
Das führt dazu, dass dann ein Businesskaspar ein Entstörbauteil "rausoptimiert" und Prämien für die Kosteneinsparung kassiert.
Joa, für die Schalter und so seh ich das ja ein, aber die Arbeit das "Blinkboard" dann trotzdem noch komplett zu montieren?
@@adlerweb Vielleicht hat auch das Produktmanagement gepennt.
Man könnte mit so einer dreier Ampel eine Akku Ladezustandanzeige bauen, müsste man nur eine Platine für Spannungsmessung erstellen.
Und die Ampel dann mit einer Spannungsquelle betreiben? Dann kannst du auch gleich das Board anstatt des Akkus mit der Spannung versorgen xD
@@bubbl_media Meine Batterie hat aber 48V Nominal Spannung.
Ich kenne diese Schaltungen nur zu gut, interessant ist dabei, dass dieser von dir präsentierte und mir gänzlich unbekannte Hersteller den gleichen Schaltungsentwurf wie die mir bekannten Schaltungen aufweist, leider muss ich deine Theorie der Kostenersparnis in frage stellen.
2€ sind für dich und mich zu berappen um die erwähnten Bauteile einzusetzen, sollten wir die Idee eines Selbstbaus haben.
In der Massenfertigung sind die Preise ganz anders, Dave Jones (EEVBLOG) hat vor noch nicht all zu langer Zeit, einen Microcontroller für unter einen Cent vorgestellt, allerdings weiß ich leider nicht mehr in welcher Währung.
Du meinst die Padauk-Controller. Selbst in größeren Stückzahlen sind die Gleichrichter, Linearregler und eine komplette "unnötige" Platine doch recht teuer.
Klasse 👍
Vllt n betriebsstundenzähler der die Produkt Lebenszeit limitiert und Iwann sagt du bist nun kaputt
2€?? 0.02€
Linearregler und Brückengleichrichter sind doch teurer. Ein komplettes, "sinnloses" Board ebenso. Bestückungszeit & Co. sollte man auch nicht vergessen.
@@adlerwebja aber... Wenn die Notwendigkeit besteht eine Charge loszuwerden, dann ist es billiger man verkauft es so als jemanden hinzustellen der alles wieder auseinander friemelt.
@@Chrfilmer Joa, die Angebote sehen mir aber nicht so aus, als ob das ein Restposten wäre...
@@adlerweb Wahrscheinlich ist es billiger, ein Grundmodell jeder Größe zu machen (evtl. mit verschiedenen Farben - aber wahrscheinlich haben sie nur 2-3Farbmodelle je Turmgröße).
Man muss die dann ja auch in entsprechender Menge produzieren, sodass es sich lohnt. Das nimmt dann wieder Lagerplatz weg und bedeutet höherer Produktionsaufwand.
So hat man ein Grundprodukt, das dann einfach auf die Zusatzwünsche angepasst werden kann...
Lass mich raten du installierst so ein Ding neben deine Badezimmertür, damit man sieht wenn besetzt ist.😁
Woher weißt du, was wir im Space gestern mit den unsgesicherten Luca-Check-Ins vom WC-QR-Code überlegt haben XD. Aber nein, dafür war es nicht gedacht. Wobei... Gelb könnte man dann noch mit nem Luftqualitätssenso...
@@adlerweb Das mit dem Luftqualitätssensor gefällt mir.
OK also die schaltung macht ja echt mal gar keinen Sinn kostentechnisch...
Nicht nur dass sie dir funktionen liefern die du nicht bestellt hast, sondern auch allgemein. Sie könnten ja locker statt 2 steckbuchsen, Verbinderkabel und 2. Platine das zusatz-zeug auf die Hauptplatine machen und halt da evtl nicht drauf löten wenn sie wollen.
Auch lustig finde ich, dass Komponenten scheinbar unbegrenzt viele verbaut werden durften, aber für einen 5V regler für den Buzzer-controller hats nicht gereicht, da konnte man nur ne Z-diode nehmen. Und wozu brauchen wir da jetzt eigentlich ein IC dafür? Diese buzzer brauchen doch normalerweise nur strom und dann ist gut. Macht der überhaupt irgendwas?
Der IC ist nicht für den Buzzer selbst, sondern eher um ein Blink-Muster für die LED-Segmente (und den Buzzer) vorzugeben. Ginge sicher auch mit disktreten Bauteilen oder Timern, aber so ein Billig-µC ala Padauk ist teils günstiger und flexibler als viele Timer-ICs.
@@adlerweb Gibt solche Lampen auch mit unterschiedlichen Blinkfrequenzen und Warntönen. Vermutlich wollte man hier für "Upgrades" vorsorgen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Geschichte mit der Spannungsversorgung wg. Redundanz sein könnte. Ich habe mal gehört, dass man für Statusanzeigen an Maschinen nicht einfach 3 "Normale" Lampen verwenden darf....
Mich würde interessieren ob was passiert, wenn du mal von einem Modul die LED`s auslötest
@@chrismayer8990 Unterschiedliche Frequenzen hab ich nicht gesehen. Ich denke da ist es ohnehin einfacher das auf Statisch zu stellen und das Muster von PLC/SPS/µC vorzugeben.
Wenn man eine LED auslötet würden diese und eine weitere LED nicht mehr leuchten, also ~50% weniger hell.
Ich freue mich immer auf Sonntag wenn du wieder was zeigst. Die Vidios könnten etwas Lenger sein.
Ich glaub deine chinateile nutzt in de keine Firma.
Bei uns kommen Eaton sl7 oder Div. Werma zum Einsatz.
Gibt inzwischen aber auch richtig coole LED Ampeln
ua-cam.com/video/3gXA6EYi1i4/v-deo.html
Wer weiß, vielleicht nutzen sie am Ende die China-Teile mit anderem Herstelleraufkleber ;).
@@adlerweb klar lassen Eaton und co auch in China produzieren... Aber die Wertigkeit ist doch anders
uuunDJa, uuunDJa, uuunDJa
hallo