Ich könnte der Pychologin stundenlang zuhören. Sie wirkt so sympathisch und alles was sie sagt ist so leicht verständlich und ist nicht nur so fachlich ausgedrückt sondern macht für jeden Sinn.
Vielen lieben Dank für das tolle Kompliment! Genau, ich bin ebenfalls Hostin bei psychologeek und werde da bei psychotherapeutischen Themen dazu kommen ☺️🤗
Immer wenn ich mich verloren fühle schreibe ich an mein älteres ich einen Brief , in dem ich meine Probleme schildere und Frage wie ich es da raus geschafft habe
Hallo liebes Brust raus Team, ich bin schon 36, ergo keine TikTok-Generation und bekomme solche Trends immer nur über UA-cam mit. Vor ein paar Monaten haben wir unser erstes Kind bekommen und uns im Rahmen der Schwangerschaft sehr viel mit unserer eigenen Kindheit auseinandergesetzt die vor allem bei meinem Mann teils sehr traumatisch war. Es hat uns sehr weiter gebracht, aber es legt auch einen unheimlichen Druck auf uns als Eltern. Wir wollen alle Fehler unserer Eltern vermeiden und müssen aber einsehen, das Perfektion nicht zu erreichen ist. Schwierig. - Danke für dieses Video!
Ich musste schon sehr früh meine Mutter vor meinem narzisstischen Vater verteidigen. Ich war deshalb als Kind in einem ständigen Konkurrenzkampf mit ihm, weshalb ich irgendwann eiskalt und gefühllos wurde. Ich habe das angenommen. Alle haben mich dafür beneidet, dass ich so stark war. Erst heute, wo ich nicht mehr bei meinem Vater lebe merke ich wie emotional ich eigentlich bin und dass ich damals eine Rolle gespielt habe.
Wow, dieses Video trifft mich gerade zu 100%. In meiner Kindheit ist leider sehr viel schief gelaufen, ich gehe seit 2,5 Jahren in Therapie und arbeite meine Probleme aus der Kindheit auf. Ich habe selbst zwei Töchter und - genau wie hier im Video erwähnt - versuche ich meinen Kindern all das zu geben, was mir in ihrem Alter gefehlt hat: Zeit, Nähe, Akzeptanz, Respekt, Anerkennung, Trost.
Meine Eltern haben uns auch gegeben, was sie selbst nicht hatten. Und davon fand ich auch vieles schwierig, weil es quasi das Gegenteil war, aber es sich im Endeffekt immer noch um das selbe Thema gedreht hat. Meine Mama hat mir sehr oft gesagt, wie perfekt alles immer mit mir war, ohne genau zu benennen, um was es eigentlich geht. Als mein Kind auf die Welt kam, fand ich gar nicht alles perfekt und wunderschön, sondern war ziemlich überfordert mit a) der neuen Situation und b) mit dem Anspruch, dass ich auch nur glücklich und verliebt in mein Kind sein sollte (so wie ich das mein Leben lang immer von ihr gehört habe). Als ich sie darauf angesprochen habe, meinte sie, dass sie davon ausgegangen ist, dass ich das als Kind gerne hören wollte (und es war das Gegenteil davon, was sie immer gehört hat). Zu dem Thema inneres Kind gehört für mich dementsprechend auch, sanft und verständnisvoll mit mir selbst zu sein und auch mit meinen Eltern.
Wegen meiner Mobbingzeit habe ich mittlerweile eine negative Haltung gegenüber Menschen und mache mir manchmal Kontakte mit neuen Menschen kaputt ,weil ich immer davon ausgehe ,dass die was schlechtes mir was an tun wollen und bin noch zusätzlich unsicher bin ,ob Menschen mich mögen oder nicht und meistens auch vorsichtig als sonst
Mir ging es genau so, habe sogar eine soziale Phobie entwickelt. Allerdings ist das durch eine mehrähre Therapie + Klinikaufenthalt besser geworden. Was ich sagen will ist, dass es Weg gibt das zu überwinden, wenn es das ist was du möchtest :)
Fühle ich. Aber mittlerweile weiß ich das es auch Menschen da draussen gibt die nicht so böse sind, sondern ganz viel liebe zu geben haben. Ich habe sie nur selber noch nicht kennengelernt 💚
Ich LIEBE diese albernen Einspieler, da jauchzt mein inneres Kind! 🤪🤪🤪Durfte früher nie "unpassende" Gefühle zeigen... Danke mal wieder, wie schon so oft! 💪🏼
Ich finde den Beitrag sehr gut. Ich persönlich hab eine traumatische Vergangenheit. Mein Vater hat sich suizidiert als ich 8 war, aufgrund einer Krankheit die nicht geheilt werden konnte. Und meine Stiefvater war ein Mann der meine Mutter und seinen Sohn ( meinen halbbruder) mehrmals angegriffen und geschlagen hat. Meine Mutter war sehr überfordert und hat mich oft emotional verletzt, wahrscheinlich weil der Stress irgendwo hin musste den sie erlebt hat. Ich bin mit 19 ausgezogen und hab mich seitdem allein um alles gekümmert. Ich hatte einige schlechte Partner aber irgendwann hab ich angefangen mich wichtiger zu nehmen und habe mich gewehrt und seitdem geht es mir sehr gut. Ich habe einen Partner der gut mit mir umgeht. Trotz allem merke ich das ich in manchen Situationen direkt in alte Verhaltensweisen falle, zum Beispiel gerate ich unter Stress in Schockstarre und kann mich kaum bewegen. In anderen Momenten reagiere ich sehr emotional und verängstigt mit starken verlustängsten. Ich habe bemerkt das ich das ganze aufarbeite indem ich die Emotionen die mich dabei überkommen erstmal zulasse und mich frage warum ich mich jetzt so fühle. Ich versuche in die erinnerungen zu gehen und sie mir wieder ab zu spielen. Dann sehe ich mir die Situation von allen Seiten an die ich da erlebt habe und sage meinem jüngeren ich dann das es ok ist wie ich mich fühle. Und das ich durchhalten soll den es wird besser. Außerdem sage ich mir selbst das ich gut genug bin und das ich das nicht hätte besser machen können. Und schon geht es mir besser.
Es tut mir richtig weh deine Geschichte zu lesen. Ich kann und mag mir gar nicht vorstellen wie du dich gefühlt haben musst und oft noch fühlst. Ich wünsche dir nur das beste, alles Glück der Welt und ganz viele schöne Momente und Sonnenschein. Du bist unfassbar stark und wunderbar. Viel Erfolg 🍀❤️
Vielen Dank. Es ist sehr nett von euch. Ich weiß solche Schicksale zu sehen ist hart, aber was ich eigentlich sagen will: manchmal fällt es schwer in Krisen den Kopf oben zu halten, aber es gibt immer einen Ausweg. Auch wenn er nicht immer perfekt ist, solange man sich selbst nicht aufgibt kann man sowas schaffen. Und man muss für sich rausfinden was einem hilft. Jeder ist da anders. Mein Weg ist nicht für alle richtig.
Uff, wie cool ist es, dass die Therapeutin erwähnt, dass man zur Therapie gehen sollte, wenn man erst einmal die Kapazität und den Raum dafür hat. Ich finde es toll, dass das Suchen von Hilfe in der Therapie enttabuisiert wird, aber sehr oft wird es als eine Art autoritärer Befehl formuliert, der es Menschen, denen es schwer fällt, in die Therapie zu gehen, nur noch schwerer macht. Es wird nicht bedacht, wie viel Überwindung es viele kosten kann, sich zu trauen, verletzlich zu sein und solche Dinge mit einem anderen Menschen zu teilen. Besonders für diejenigen, die in der Therapie retraumatisiert wurden. Jeder kann also von einer guten und richtigen Therapie profitieren, aber jeder zu seiner Zeit ❤
Also "das Kind in dir muss Heimat finden" war für mich vor der Therapie super hilfreich. Ich hab damit nicht viel gearbeitet, habe aber die paar Wochen, bis die Therapie starten konnte, drin gelesen und Hoffnung geschöpft, dass es besser wird. Aber die Therapie hätte es auf gar keinen Fall ersetzt!
Wie immer ein tolles Video! Danke dafür! 💜 Ich leide seit meiner Kindheit/Jugend an Depressionen und sozialen Ängsten. Das Buch von Stefanie Stahl war bei mir der Start intensiver Selbstreflexion. Allerdings hat das dazu geführt, dass ich viele alte Wunden aufgerissen habe und diese nicht einfach wieder schließen kann. Es hat mir kaum nachhaltig geholfen, aber immerhin hat es mir die Erkenntnis gebracht, dass ich noch sehr viel aufarbeiten muss und ich professionelle Hilfe brauche (die ich inzwischen auch habe). Heute denke ich, dass mit dem Thema Selbsthilfe (Heilung des Inneren Kindes, Glaubenssätze, etc) teilweise viel zu leichtfertig umgegangen wird. Bei Büchern, Videos und Apps wird man mit seinen Gefühlen nun mal komplett auf sich gestellt. Wenn man in der Kindheit stark verletzt wurde oder man sogar traumatische Erlebnisse machen musste, und man diese Erinnerungen hoch holt, wird man damit nicht unbedingt alleine fertig. Meiner Meinung nach wird davor nicht ausreichend gewarnt, sondern immer nur mal nebenbei darauf hin gewiesen.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass gerade bei heftigen Traumata ein Büchlein nicht jedem was bringt. Ich persönlich konnte mich mit dem Buch auf meine Erinnerungen und an meine Emotionen von damals nicht wirklich einlassen. Manchmal braucht man halt die Sicherheit einer professionellen Person im Raum, die einen begleitet und einem das Gefühl gibt nicht alleine mit der Emotionsflut zu sein, die sich eventuell Bahn bricht. Passt gut auf euch auf, was ihr euch alleine zumutet 🤍
Ganz klar, bei heftigen Traumata sollte man wirklich besser zu einem Fachmann gehen und nicht (ausschließlich) Selbsttherapie mit Büchern versuchen - die von Stefanie Stahl richten sich ja explizit an "Normalgestörte", also Menschen ohne psychische Erkrankungen wie PTBS, die eher "kleine Ärgernisse" in den Griff kriegen wollen als tiefgreifende psychische Probleme.
Immer wenn ich auf einem Flohmarkt bin, kaufe ich etwas, worüber ich mich als Kind super gefreut habe. Habe jetzt auch wieder angefangen, Filly Pferde zu sammeln und es tut mir und meiner psyche wirklich soo gut. Das mit dem Foto am Badezimmerspiegel werde ich auch mal ausprobieren :)
Ich habe letztes Jahr Schleichfeen für mich entdeckt und liebe sie. Finde es auch völlig in Ordnung vom Flohmarkt zu kommen mit den Feen in der einen und neuen Tupperdosen in der anderen Hand. Da ist mein erwachsenes Ich und mein kindliches Ich happy. Und mich übertrieben kindlich zu freuen, macht auch einfach Spaß und tut gut. Das mit dem Foto klingt eigentlich wirklich nicht schlecht
Ich selbst leide an einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung. Das beschneidet mich vorallem beruflich enorm. Danke für den Tipp mit dem Adele Song.
Ist so. Psychologen leben hauptsächlich davon. Bin jetzt 48 Jahre alt und bin keine typische Person meines Alters. Ich sehe nicht so aus, denke nicht so und handle auch nicht unbedingt "altersgerecht". Bin gestern wie ein Kind auf dem E-Scooter durch's Dorf gebraust und hatte einen Heidenspass. Hole so viel aus der Kindheit nach, weil ich als Kind viel zu erwachsen sein musste.
Ist es nicht schön, dass man in unserem Alter so richtig ungeniert kindisch sein kann? Ich bin 50 und denke mir oft... Die sehen in mir sowieso nur die alte Schachtel, da können sie mich ruhig als durchgeknallte, alte Schachtel sehen.... Macht keinen Unterschied, aber so viel mehr Spaß 😁
Sehr gutes und wichtiges Thema hab irgendwie im inneren gespürt das da was ist, als hätte mein inneres kind gerade den Mut gefunden nach hilfe zu schreien. Ich versuche ihr zu helfen denn sie hat es verdient endlich mal gehört zu werden
Gutes Video! Ich musste auch einiges in zwei Therapien aufarbeiten und es hat sehr geholfen. Ich bin der Meinung jeder könnte im Leben mindestens einmal eine Therapie gebrauchen
Ich glaube, mein inneres Kind wäre stolz darauf, dass ich nun Freunde gefunden habe, bei denen ich so sein kann wie ich bin, zu denen ich gehen kann, wenn was ist, die mir zuhören, die für mich da sind und auch Freunde, für die ich auch da sein kann. Und die nicht lachen würden, wenn mich irgendjemand bodyshamt. Meine Freundinnen in der Jugend waren leider so und ich bin froh dass meine jetzige Clique mein Rückhalt ist. Sie sind mehr Familie für mich als meine eigentliche und ich habe die letzten zwei drei Jahre realisiert, dass ich nur mich selbst und meine Freunde brauche weil meine Freunde meine Familie sind :)
Ich kann nur sagen, dass als das Buch damals raus kam, es mir unglaublich geholfen hat vieles zu verstehen. Ich hab das Hörbuch inzwischen bestimmt schon 5x gehört und entdecke immer wieder neues. Ich bin selbst sehr in der Thematik der Psychologie, aber das Buch gab mir den Anstoß Dinge nochmal anders aufzuarbeiten. Deshalb absolute Empfehlung von mir!
Tolles Video. Ich leide schon sehr lange an einer schweren psychischen Erkrankung, unter anderem aufgrund von Gewalterfahrungen in der frühen Kindheit. Seit 2-3 Jahren setze ich nun auf tägliche Meditation. Dabei muss ich jedoch beachten, es nicht zu übertreiben und zum Beispiel nicht Stundenlang zu meditieren. Mit der Zeit hat mir die Praxis mehr und mehr geholfen mein Leben einigermaßen in den Griff zu bekommen. Bspw. bin ich aus einer Werkstatt für psychisch Behinderte seit 1-2 Jahren auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt angekommen und arbeite eine 30 Stunden Woche und war in den letzten zwei Jahren höchstens 2-3 Wochen insgesamt krank geschrieben. Ich würde das Thema Meditation jedem ans Herz legen, der etwas vergleichbares wie ich durchlebt hat, oder dem die Arbeit am inneren Kind aufgrund der schwere seiner Erfahrungen zu heikel ist. Allerdings muss man bei sehr traumatischen Sachen aufpassen, aber sollte eigentlich jedem klar sein.
Manchmal ist es sehr schwer als Erwachsener für sein inneres Kind da zu sein. Meine Mutter war bei Reisen (Zug) immer extrem angespannt und nervös. Also ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie. Wenn es eine 13 stündige Zufahrt war, waren es 13 Stunden auf heißen Kohlen. Ich will nicht ins Detail gehen. Will sie dahingehend auch nicht schlecht machen (unbekannter Weise). Es reicht zu wissen, dass es (rückblickend) einfach krass war. Das hat sich alles auf mich übertragen. Jetzt habe ich vor langen Bus- und Zugreisen (in ein anderes Bundesland z.B.) extreme Probleme obwohl ich weiß, dass das ne chillige Fahrt ohne Umsteigen und alles ist und ich die Strecke schon zig mal gefahren bin: ich liege die ganze Nacht wach, kriege Herzrasen, Übelkeit bis hin zu Erbrechen obwohl ich *weiß* dass es nichts schlimmes ist. Sobald ich in den ersten Zug gestiegen bin ist es zum Glück vorbei aber die Nacht ist der Horror. Und ich kann es nicht abstellen egal wie sehr ich versuche auf mein inneres Kind "einzureden", dass alles gut ist. 😂 die körperlichen Symptome wollen einfach nicht gehen. Und das bei sowas bescheuertem wie Zug fahren 🤦♀️🤦♀️🤦♀️ bzw nicht mal das Fahren an sich sondern die Angst vor dem Reisetag. Schlimm. P.S.: ist das noch normalgestört? 😂
Tatsächlich fängt eine behandlungsbedürftige psychische Erkrankung ja genau da an, wo sie einen Menschen übermäßig beeinträchtigt: Genau dieselben Probleme können für den einen "normalgestört" und kaum beeinträchtigend sein, für den anderen aufgrund anderer Lebensumstände eine Diagnose und Behandlung erfordern. Wenn du jetzt nicht nur alle paar Jahre mal länger Bahn fährst, sondern öfter (oder das gern öfter tun würdest), fände ich in deinem Fall z.B. durchaus sinnvoll, mal ein paar Therapiestunden zu nehmen, weil Angststörungen m.W. recht gut behandelbar sind und dir das das Leben sicher erleichtern könnte. Wenn dir das gerade too much ist, vielleicht das innere Kind mal beiseite legen und stattdessen spezifische Literatur zu Angststörungen anschauen, vielleicht findest du da konkretere Tipps, wie du dir den Umgang mit Zugfahrten erleichtern kannst? Normalgestört oder nicht, nächtelange Angst ist ja schon ätzend.
Hallo liebes Brust raus Team! Vielen Dank für das tolle Video! Ich bin selbst nicht bei TikTok oder Insta und bekomme solche Themen immer nur hier bei UA-cam mit. Ich bin jetzt gerade zum zweiten Mal Mutter geworden und werde mich jetzt auf jeden Fall noch mal mehr damit auseinander setzen, wie mein eigenen Erfahrungen meine Erziehung beeinflusst. Ich finde es eine gute Herangehensweise seine eigenen Beweggründe und unterbewusste Reaktionen zu verstehen. Ich habe nach einer Depression im jungen Erwachsenenalter sehr gute Erfahrungen mit einer Verhaltenstherapie gemacht, in der dieses Thema jedoch nie behandelt wurde. Strategien aus der Therapie helfen mir im Alltag immer noch echt gut weiter und ich kann jedem der mit sich hadert nur empfehlen, den Schritt zu einer Therapie zu machen! Lasst euch nicht erzählen man müsste sich für sowas schämen oder wäre schwach. Ganz im Gegenteil, es ist stark sich Hilfe zu suchen und auch diese anzunehmen!
ich bespreche schon seit langem mit meiner therapeutin und einer gruppe, wie man sich selbst ein Elternteil sein kann. das video hat mir eine bessere einsicht verschafft. vielen dank
Danke für das tolle video, ist momentan genau mein thema, hatte in 2 praktikas situation die bei mir ein alles trauma komplett raufgeholt haben (in der Arbeit) beide dasselbe, seit dem (1jahr her) hab ich oft so schlimme angst zustände dass ich fast immer angst hab zur Arbeit zu gehn und das obwohl alle dort super lieb und toll sind... und auf modellplätze wartet man ewig.... 😮💨
sehr schön, dass wieder eine junge expertin befragt wird! ich fühle mich immer sau wohl, wenn ich videos von euch sehe, vielleicht weil ihr in sehr vielen aspekten meine meinung teilt! danke euch :)
Mir hat Stefanie Stahls Buch sehr geholfen! Ich weis, ich gehöre in Therapie, konnte mich aber bis dato nicht dazu durch ringen. Von daher halte ich viel von solcher Selbsthilfe. Nicht jeder möchte eine Therapie machen.
Voll fies mir sonntags so mir nichts dir nichts dieses Video vorzuschlagen und mich so zum heulen zu bringen! Ne, ist ein wichtiges Thema und gute Tipps 💪
Liebes Brust-Raus Team, Vielen Dank für das sehr, sehr wichtig Thema. (: In meiner stationären Therapie habe ich, unter anderem, mit der dortigen Psychologin auch an meinem inneren Kind gearbeitet. Und das hat so gut getan, trotz dass es auch stellenweise echt unangenehm war. Ich kann seitdem besser nachempfinden, warum ich in bestimmten Situationen so handele/gehandelt habe. Liebe Grüße 💚
Ich weiß nicht, ob das ganz zum Thema passt... Ich bin 50 und wann immer ich an einer Pfütze vorbei komme, habe ich das dringende Bedürfnis reinzuspringen. Früher hab ich den Drang oft unterdrückt, weil es mir peinlich war, wenn mich jemand dabei gesehen hat. Heute ist es mir herzlich egal, was andere von mir denken. Da kommt es schon mal vor, dass ich in Anwesenheit von Kollegen/innen Anlauf nehme und mit vollem Karacho in der nächsten Pfütze lande. Und das (für mich) Erstaunliche ist, dass sich nach und nach Leute anschließen. Einmal war so richtig starker Sommerregen. Ich hab meine Schuhe und Socken ausgezogen und bin auf dem Heimweg von einer Pfütze in die nächste gesprungen. Das endete in einem Park in einer Wasserschlacht mit 6 anderen Erwachsenen, die mir bis dahin völlig fremd waren. Jedes Mal, wenn ich eine/m davon in der Nachbarschaft begegne, wird gegrüßt, gelacht und das Wetter verflucht, wenn es nicht regnet.
Man darf nicht vergessen, dass man mittlerweile bis zu 8 Monate auf einen Therapieplatz warten muss. Manchmal noch länger. Es ist gut, in der Zeit in der man wartet, sich mit Lektüren von zum Beispiel Stefanie Stahl selber zu helfen, um die Zeit zu überbrücken. Vor allem ist es auch hilfreich, sich im Vorfeld schon einmal mit Begriffen wie „dem inneren Kind“ zu befassen und vertraut zu machen. So gelingt die Therapie später besser und einfacher, weil man die Theorie schon verstanden hat. Mir haben ihre Bücher sehr geholfen und mein Therapeut war auch für mein Hintergrundwissen dankbar. Es gibt nicht immer nur schwarz-weiß und das eine schließt das andere nicht aus!!
"Es gibt nicht immer nur schwarz-weiß und das eine schließt das andere nicht aus!!" - das ist sehr wichtig, dass du das sagst. Denn wir sagen ja auch nicht, dass das Buch grundsätzlich (!) nicht zu empfehlen ist - aber es ist auch nicht für jeden etwas, weil manche mit der Konfrontation ihrer eigenen Wunden alleine (!) nicht klarkommen. ❤
Als Ergänzung dazu möchte ich davon berichten, dass ich persönlich auf der inneren Kind Schiene nicht wirklich zurecht kam, weil meine Traumata einfach später entstanden sind. Ja, es gab Fundamente in der Kindheit, aber das, was mich wirklich zu der gemacht hat, die ich bin, meine Beziehungsmuster und allerhand Merkwürdigkeiten stammen aus der Teeniezeit. Dazu gibt es ein tolles Buch von einer Kollegin Stefanie Stahls. Über den inneren Teenager. Zum ersten Mal seit ich auf meinem Heilungsweg bin, fühle ich mich irgendwo Zuhause und verstanden.
Geht mir auch so, Teenie Zeit und Anfang 20er Haben mich extrem geprägt. Deswegen konnte ich mit dem Buch von Stephanie Stahl nicht viel anfangen. Mich würde der Titel des Buches sehr interessieren.
Bin selber seit Jahren (oder eher Jahrzehnten 😅) in Therapie und mache auch Innere Kind-Arbeit - aber wie schön hast du bitte das Self-Reparenting erklärt 🥹 Danke für Euren tollen Kanal! 🤍
@@BRUSTRAUS ich hab jetzt einen Tag drüber nachgedacht und auch meine Eltern gefragt, (ich hatte eine gute Kindheit) Aber nein, überhaupt keine. 😅 Hat jemand die selbe Erfahrung?
@@Kokelkeks1667 Jo mir geht es ganz ähnlich 😂 Ich erinnere mich halt wirklich nicht an Sachen, die schon lange her sind und deswegen halt auch so 0 an meine Kindheit 🤷♀️ Ich hatte auch ne glückliche Kindheit, so ist das nicht. Aber wirklich an Situationen erinnern kann ich mich nicht 😅
Ich dachte irgendwie immer, dass Adele über jemanden singt, der gestorben ist und mit dem sie sich nicht mehr aussprechen konnte. Spannend, dass sie eigentlich über sich selbst singt 😊
Ein so wichtiges uns hilfreiches Thema. Auch ich, Charlin (Sozialpädagogin B.A) arbeite in meinem Coachings viel mit dem inneren Kind. Doch genauso erschreckend finde ich was alles als Coaching verkauft wird. Ich lass ja auch nicht die Bremsen meines Autos von jemandem wechseln, welcher zum thema n paar videos gesehen hat. 🙈
Danke, jetzt muss ich den Song wieder aus den Tiefen von UA-cam fischen und hören Cx Und ich bin tatsächlich jemand, dier die AGBs immer zumindest überfliegt. Aber ich bin auch relativ paranoid und sehr um meinen Datenschutz besorgt Cx
Alle meine psychischen Probleme beruhen auf Mommy und Daddy Issues Mein inneres Kind muss immer noch heilen. Auch mit Therapie Ich wurde für "negative Emotionen" bestraft, ich bin heute verdammt schlecht Emotionen zu zeigen oder einzuordnen. Meine Therapeutin hat mich letztens darauf aufmerksam gemacht, dass ich gelacht habe als ich von ziemlich traumatischen Erfahrungen erzählt habe. Da hab ich realisiert, dass ich das wahrscheinlich immer mache, wenn ich mit schwierigen Situationen und Emotionen nicht umgehen kann dass mich deshalb viele Menschen nicht so richtig ernst nehmen können 🥲
Also ich habe letztes Jahr auch innere Kind Arbeit gemacht und es hat mir sehr viel gebracht. Machen konnte ich es allerdings erst nach 3 monatiger stationärer Traumatherapie und auch danach war es ziemlich heftig. Ich habe mit einem Buch zur inneren Kind arbeit gearbeitet, dass mir meine ambulante Therapeutin empfohlen hatte. Ich finde die innere Kind arbeit super, nur würde ich persönlich, bei Traumata oder Depressionen, empfehlen es mit psychologischer Unterstützung zu machen, da sehr viel aus der Vergangenheit/Kindheit, das unter Umständen verdrängt wurde hoch kommen kann. Also an alle, die das Thema interessiert, nehmt es nicht auf die leichte Schulter ;) es kann auch sehr anstrengend sein
Oh ja!!! Es ist oft so schwierig das Aufzuarbeiten. Wenn meine Tochter (2 1/2) mich in einem Wutanfall schlägt versetzt es mich immer in meine Kindheit, wo mich mein Vater geschlagen hat. Da muss man seeehr stark an einem arbeiten um nicht zurück zu schlagen.
@@BRUSTRAUS Tief Luft holen und ganz wichtig, den Impuls kontrollieren nicht doch zurück zu schlagen. Ich nehme meine Tochter und setz sie etwas von mir weg. Das mache ich bis der Impuls um ist und hole dann tief Luft. Ich weiß ja, es hat mit meiner Vergangenheit zutun. Dann ist es einfacher sich zu Kontrollieren. Und danach spreche ich mit meiner Tochter darüber.
Ich habe erst seit kurzem meinen Therapeuten darauf angesprochen, dass ich mit meinem inneren Kind (und meinem inneren Teenager) arbeiten möchte und jetzt fangen wir mit der Persönlichkeitsanteilarbeit an und ich bin schon sehr gespannt darauf. Vorher habe ich es auch oft selbst versucht, jedoch habe ich dadurch oftmals nur Flashbacks ausgelöst und diese sind wenn ich alleine bin, dann sehr unkontrolliert, weshalb ich denke, dass mir so ein Buch nicht helfen wird.
Hi, ich feier eure Videos total, es macht mir richtig Spaß die zu gucken, weil ihr immer sehr interessante Dinge thematisiert. Ich wollte mal fragen, ob ihr vielleicht mal was zu dem ganzen MBTI-Zeug machen könnt, das ist ja bei manchen sehr präsent. Ich finde, dass das Thema sehr interessant ist und würde auch gerne wissen, was da dran ist…
Fuuuuuuck! 😄 Urooba ist ja mega sympathisch 🌹 Freu mich auf die Vids mit ihr 🍀 Aurora, ich bin ganz bei Dir 😎 Kindisch sein tut guuuuuuuut 💖 Süßes vorm Mittagessen, Daddeln, bis der Arzt kommt oder einfach laute Musik, Rumhüpfen und/oder singen und das jeweilige Puhchen durchwuseln 😉 Das und mehr, machen mein Liebling & ich gern 🤘 Für alle, die jetzt denken, dass das ja voll peinlich ist: JAAAAAAAAAA! 😍 Na und? 😎 Weil wir Erwachsen sind und alles machen dürfen *bäääh!!!* 😜
Könnt ihr mal ein Video über Datenschutz (im Internet) machen? Find ich voll spannend und wichtig, auch weil es in diesem Bereich so wenig Aufklärung gibt…
Uff, "schwieriges" Thema. Kinder/Jugendliche/Erwachsene nehme Situationen unterschiedlich war. Erfahrungen, Alter, Umfeld, es gibt so viele Aspekte die meine Wahrnehmung/Gefühle beeinflussen. Wo der eine sagt das war eine tolle Kindheit, sagt der andere ne, war schei** bzw für mich traumatisierend. Umso besser das es so viel gibt was helfen kann. Der Weg dahin ist aber nicht immer leicht.
Witzigerweise lese und „arbeite“ gerade mit dem Buch von Stephanie Stahl :) Habe einige Aha-Momente erlebt warum ich mich in manchen Situationen so verhalte und wie ich mich fühle. Außerdem konnte ich dadurch meine „Rolle“ in der Familie und meine Erziehung besser einordnen. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen für das Aufarbeiten und Auseinandersetzen mit dem Inneren Kind.
05:05 ist es nicht sowieso mal an der Zeit zu normalisieren, dass Menschen sich gegen Kinder entscheiden? Statt zu fragen warum jemand keine Kinder möchte sollten wir fragen aus welchem Grund Mensch x ein Kind möchte und glaubt ein gutes Elternteil abzugeben? Ein bisschen "Druck" auf potenzielle Eltern (schon vor ihrer Entscheidung) halte ich für sinnvoll. Es geht um die Entscheidung ein neues Leben in die Welt zu bringen, für das man die Verantwortung trägt und um das man sich adäquat kümmern muss. Die Aufzucht und Erziehung von Kindern ist schwer, anstrengend und viel Arbeit auf allen Ebenen. Es erfordert Wissen bzgl. der Bedürfnisse und Entwicklung der Kinder sowie eigenen Verzicht, das Zurückstellen der eigenen Bedürfnisse und Selbstreflektion. Dazu sind nun einmal Anforderungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten nötig, die nicht jeder besitzt, sich aneignen möchte oder kann. Nur weil ein Mensch biologisch die Voraussetzung mitbringt ein Kind zu erzeugen, bedeutet das leider noch nicht, dass dieser Mensch auch geeignet dazu ist ein Elternteil zu sein (dafür gibt es leider einige Beispiele). Es gibt heutzutage ausreichend Erkenntnisse aus der Forschung, um zumindest theoretisch zu wissen wie man Kindern eine sichere Bindung und ein relativ optimales Aufwachsen ermöglichen kann, um zu entscheiden, ob man sich dazu befähigt fühlt oder nicht.
Joa, bin schwer traumatisiert und chronisch depressiv. nach 2 Jahren engmaschiger Therapie, Krankenhausaufenthalten und nen Haufen Medikamenten bin ich immernoch nicht alltags-fähig und zu instabil für eine Trauma-Klinik, die ich über mehrere Monate in mehreren Intervallen besuchen sollte. Ich hab damit kein Problem, das Kind auf den Bildern nieder zu bügeln und gemein zu dem Kind zu sein. Allerdings lass ich das bei meinen Kindern niemals zu, ich tu alles, damit sie sich nicht selbst runterbuttern. Und Leute, geht in Therapie, as soon as possible. Ich hab viel zu lange rumgedruckst. Und VOR eigenen Kindern ist es definitiv besser und "leichter" (im Sinne von, man hat noch nicht die Gedanken : oh gott, ich hab mein Kind traumatisiert, ich will doch der Cycle-Breaker sein aber mach so viel Scheiß etc., da stimme ich dem Video auch 100% zu!)
An der stelle mit dem Kindheitstraumer was von eltern weitergeben werden kann hab ich mich besonderes angesprochen gefühlt. Also ich selber bin noch unter 18, aber mein vater (59) hatte als er so 7jahre alt war glaube ich ein traumer erlitten (was man merkt) den dort war seine Mutter gestorben und er hat erst 7jahre später eine stief Mutter bekommen. Soviel ich weiß hat mein Großvater sich nicht so gut drum gekümmert. Meine Stiefoma war sowas wie seine rettung denke ich mal. Aber aufjedenfall erzählt mein vater immer von früher, und guckt nur diese alten sendungen, benimmt sich oft wie ein kind bei manchen sachen wie zb. ich mache was weil ich es gerne möchte und er steht dan in der tür als wäre er mein kleiner bruder der totale vorfreude hat zu hören was ich gemacht habe. Ich denke das mein Vater es zwar nicht leicht hatte aber er muss es hinter sich lassen. Zwar bin ich keine psychologin oder so aber man merkt es wenn man ihn halt mehr kennt als nur bekannte. Ich weiß nicht genau wiso aber er streitet alles ab wenn man auch nur davon redet. Er verschließt sich dann auch komplett. Außerdem zeigt er nie wirklich emotionen, ich merke wirklich das es mich ein wenig beeinflusst das mein Vater es nie zeigt so richtig das er mich liebt. Ich liebe Umarmungen zb. von meiner Mutter, Freunden, meinem bruder aber von meiner Vater hassssse ich welche weil ich sie nur halt mit gefühlen mag. (Kann man schlecht erklären aber man weiß was ich meine wenn man es mal hatte) Danke fürs Lesen, viele ❤❤❤ an euch/dich (PS: Ich weiß immernoch nicht genau wiso ich es geteilt habe aber es lag mir so auf der Zunge es zu schreiben)
Interessantes video. Zum Lied von Adele, mich wundert es nicht, dass der Eindruck entstand, dass es da um eine Liebesgeschichte geht, denn das wird im offiziellen Musik Video ja auch so rübergebracht...
Ich schwimme gerne , wenn ich in Tiefen Wasser bin kriege ich Angst unter zu gehen weil ich es als Kind bin . Weil mir meine Tanten auf eine schlechte Art und Weise versucht haben schwimmen bei zu bringen. Mein Ziehl ist es meinen Rettungsschwimmer zu machen um diese Angst los zu werden
Ich fand "Hello" immer total nervig, weil es damals ständig im Radio kam und ich es nicht mehr hören konnte. Ich habe erst jetzt gerade die Bedeutung verstanden und ich fühle den Text so sehr, so sehr habe ich noch kaum einen Text gefühlt. Krass wie sehr das grad meine Perspektive auf den Song geändert hat.🤯
3 Jahre Therapieerfahrung und innere Kind Arbeit, Klinikaufenthalte etc. und eine 16 jährige auf Tiktok will mir erzählen, wie ich mit meinem inneren Kind arbeite und wie ich Traumata bewältigt kann. Ja Moin. Das psychische Themen zu Trends werden ekelt mich so an.
M.E. wird in dem Zusammenhang "inneres Kind" das Wort "Trauma" zu leichtfertig verwendet und meist werden eher Kränkungen oder negative Erfahrungen generell gemeint. Für Menschen mit tatsächlichem PTBS sind diese simplen Selbsttherapie-Ansätze sicher nicht geeignet - Frau Stahl spricht daher ja auch von den "normalgestörten", also Menschen, die als psychisch gesund gelten, aber die üblichen kleinen Alltags-Probleme haben. Für die eignet sich das Buch - für Menschen mit psychischen Erkrankungen sicher zumindest nicht dauerhaft ohne therapeutische Begleitung.
Ich verstehe deinen Punkt. So wie ich deinen Kommentar interpretiere, verhöhnt es echte psychische Probleme und jahrelang intensiv ausgebildete Therapeutinnen, wenn man meint, dasselbe durch irgendwelche Tiktok Videos zu tun. Auf der anderen Seite finde ich z.B. das Buch von Stefanie Stahl schon ok, wenn man eher kleiner Issues mit nicht ganz so viel Leidensdruck hat. Es gibt halt leider nicht gute Therapieplätze für alle.😔
@@laralaut3267 Ja und nein. Sich dadurch zu informieren, ein Bewusstsein für gewisse Themen zu gewinnen ist super, aber das Verständnis dafür wie das ganze funktioniert dauert Jahre. Ich bin mir ziemlich sicher das das Verständnis von mir was das innere Kind ist, von meiner Therapeutin und von dieser besagten 16 Jährigen tiktokerin sich drastisch voneinander unterscheidet. Es geht nicht darum kognitiv das Thema zu verstehen, sondern es zu spüren. Dieses spüren dauert Jahre. Deshalb gehen Menschen mmn im Internet mit triggern auch völlig falsch um. Ein Trigger ist primär dein Problem, du kannst von deinem Gegenüber nicht erwarten ein bestimmtes (eigentlich) normales Verhalten zu unterlassen, wegen triggern (und weil sie nicht gelernt haben damit umzugehen), gehen diese Menschen nicht gut mit sich und anderen um. Der Trigger hat was mit dir und deiner Vergangenheit zutun, Ziel des ganzen ist nicht eine andere Person dazu zu bringen das Verhalten (was dich stört, weil's dich an etwas anderes erinnert) zu unterlassen, sondern dir Zeit mit dir zu nehmen, ausfindig zu machen das die Wut nicht eine heutige ist und das langfristig loszuwerden. Das ist eben der fehlende Punkt und ein jahrelanger Prozess. Und meine Therapeutin hätte mit Sicherheit noch andere Punkte, von denen ich noch nichts weiß. In meiner Gruppentherapie saß eine, die auch nach 1 1/2 Jahren innere Kind Arbeit nicht verstanden hat (übrigens bei derselben Therapeutin wie ich, das hat teilweise nichts zu bedeuten, 3 Leute fanden sie grottig, mir hat sie mein Leben gerettet). Wenn du jetzt hingehst und du entdeckst sagen wir Trigger, du weißt woher sie kommen etc., Wie hilft dir das außer dich zu belasten? Du weißt doch ohne Therapie nicht was du damit anfangen sollst, es fehlt der nächste Schritt. Das Buch das Kind in dir muss Heimat finden ist super, aber nur, wenn das in Begleitung mit Therapie geschieht, viele Dinge können Menschen ohne Therapie nicht überblicken, es wird deine Probleme nicht lösen. Wenn du dich vernünftig informierst, dann sind auch tiktoks nicht verkehrt, aber eine 16 jährige ohne jegliche therapieerfahrung wird Blödsinn erzählen, 100 prozentig. Und ihr folgen dann auch genügend Leute, die denken sie hätte irgendeine Ahnung von irgendwas.
Also ich setze mich nun nicht mit meinem inneren Kind auseinander. Habe auch noch nie von diesem Trend gehört. Aber manchmal und nicht einmal negativ, spüre ich es so. Dass zum Beispiel, wenn ich verliebt bin, dieses Gefühl habe wieder ein kleines Mädchen zu sein. Oder dann, bei Ängsten, dass da irgendetwas „Kindliches“ dran ist. Vielleicht empfinde auch nur ich so. Oder geht es euch auch manchmal so? Finde ich sehr spannendes Video, jetzt habe ich doch ein wenig darüber nachgedacht, danke!! 🙏🏻
Mir wurde, als ich klein war mal gesagt, dass ich mich, wenn ich auf der Straße Leuten mit bunten Haaren, Tattoos, Piercings, die rauchen und trinken sehe, mich von denen fern halten soll, weil die aggressiv sein und mir was böses wollen könnten. Es ist gut, dass meine Eltern mich warnten, und mir auch immer wieder gesagt haben, wie schlecht Rauchen und Alkohol ist. In meinem Kinderkopf entwickelte sich jedoch irgendwann der Gedanke: Menschen mit Tattoos, Piercings, Raucher etc. sind böse, ja Ausgeburten des Teufels. Und das führte dazu, das ich bis ca 14-15 totale Angst und Abscheu vor solchen Menschen hatte, so extrem, dass ich Songs nicht mehr hören wollte, nachdem ich erfuhr dass der Sänger tätowiert war, oder angefangen hab zu weinen, als neben mir jemand geraucht hat. Inzwischen (mit 17), verabscheue ich natürlich nicht mehr jeden tätowierten Menschen, aber eine Abneigung gegenüber Tattoos ist trotzdem noch da. Ich würde keines Falls von Trauma oder so bei mir sprechen, jedoch bringt mich das teilweise in dämliche Situationen. Zum Beispiel wenn mir Freunde ihre neuen Tattoos zeigen und ich so tun muss, als würde ich es super toll finden, obwohl ich mir eigentlich denke ,,Ähh...". Oder auch mein Freund, der zum Beispiel sagt, dass er sich irgendwann mal tätowieren lassen will. Ich würde ihn am liebsten davon abbringen, weil ich es einfach nicht schön und immer noch etwas eklig finde. Aber ich hab auch Angst, dass er sich dann einschränkt fühlen würde und als wollte ich über ihn ,,bestimmen". Joa, das ist so das, was mir zu dem Thema bei mir selbst einfällt. Auf jeden Fall ein gutes und spannendes Video :D
Dadurch, dass dir bewusst ist, dass dir deine "Vorurteile" anerzogen wurden, hast du den ersten Schritt gemacht um mit deine Ängste umzugehen. Fühl dich nicht dazu gedrängt Tattoos schön finden zu müssen. Wenn es dir nicht gefällt, dann kannst du durchaus sagen, dass das nicht dein Ding ist. Du kannst ja mal mit deinem Freund darüber sprechen, warum du so ein Problem damit hast, ohne es ihm zu "verbieten". Vielleicht kann er dir mal zeigen, welches Motiv ihm gefallen würde. Kann gut sein, dass du dich an den Gedanken gewöhnt, wenn du das Motiv öfter siehst, bevor er sich stechen lässt. Aber eines musst du dir klar sein... Ein Tattoo ändert nichts am Charakter deines Freundes. Wenn er jetzt gut zu dir ist, dann wird ein Tattoo daran nichts ändern. Ich selbst bin tätowiert und habe grüne Haare... Bin aber trotzdem nicht mehr und nicht weniger, als eine (meistens) liebe, knuffige Oma 😊 Ich wünsche dir alles Liebe ❤️
@@andi4022 Hey Andi, danke für deine liebe Nachricht. Es tut gut Zuspruch zu lesen von einem erfahrenerem Menschen. Der Gedanke daran, dass Tattoos die Persönlichkeit nicht verändern fällt mir immer noch schwer, weil ich so viel negatives mit ihnen assoziiere. Aber ich muss auch akzeptieren, dass es dumm ist jeden fünften Menschen Deutschlands sofort zu verurteilen. Ich freue mich auf jeden Fall, dass du dir deine Lebenslust und Experimentierfreude beibehalten konntest! Auch von mir alles Liebe😄❤️
Das, was du da beschreibst, sind im Prinzip Senkmuster, die dir von deinen Eltern weitergegeben wurden. Von solchen Denkmustern hat jeder einige, davon können einige nützlich sein, einige sollte man aber versuchen loszuwerden. Dass man sich von Rauchern und Alkoholikern (also diese, die wirklich alltäglich trinken) fernhalten sollte, kann ich so z.b. bestätigen, wenn ich z.b. erfahre, dass jemand raucht, werde ich wohl nicht eine bestehende Freundschaft beenden, aber doch wäre das für mich ein Kriterium, eine neue Freundschaft mit dieser Person nicht einzugehen. Trotzdem wirft das irgendwie einen Schatten auf diese Person, und wenn sie mir wirklich wichtig ist, würde ich auch irgendwie versuchen, sie von dem Schatten abzubringen. Tätowierungen sind so, naja, kann man noch ertragen, aber dass das so ein Trend geworden ist, dass sich jetzt jeder was stechen lassen will, gefällt mir auch nicht. Was ich gar nicht verstehe ist das Problem mit bunten Haaren, aus meiner Sicht ist das ein Ausdruck von Kreativität und Individualität, aber ich glaube, deine Eltern haben irgendwie Angst vor Individualität.
@@ly3773 Ich bin mal in einem Bus (oder Bahn) gegenüber von einem jungen Mann gesessen. Der war im Gesicht so stark tätowiert und gepierct, dass man kaum sein Gesicht erkannt hat. Ich habe ihn wohl angestarrt, weil er mich dann angeblafft hat, ob ich ein Problem hab. Ich hab drauf gesagt "Ich hab mich nur gefragt, was für eine empfindsam Seele du wohl hast, dass du so eine krasse Schutzmauer brauchst." Ich habe ihn damit zum weinen gebracht und wir haben uns dann noch sehr lang unterhalten. Nicht jeder Mensch, der eine "erschreckende" Maske trägt, verbirgt darunter etwas Schlechtes. Mir machen aalglatte Menschen mit einer "perfekten Maske" mehr Angst, die sind weniger leicht zu durchschauen.
@@ly3773 Vielleicht wäre ein Tattoo deines Freundes sogar eine Chance für dich, dieses erlernte Denkmuster zu durchbrechen - weil du dann zum ersten Mal auch eine positive Verknüpfung (deinen Freund) zu einem Tattoo herstellen könntest?
Ich weiß nicht wirklich, welchen Kanal ich da anschreiben soll, aber inhaltlich ist das wohl am besten bei euch aufgehoben. Könntet ihr euch mal mit Introversion beschäftigen, welche Besonderheiten diese Menschen haben, worauf man bei ihnen achten sollte, wie sie veranlagt sind und was ihre größten Probleme in einer doch eher extravertierten (ja, es heißt extra, nicht extro!) Bis ambivalenten Gesellschaft haben?
Hey, wir haben dazu schon ein Video! Check gerne mal unseren Feed ab - da findest du es schnell: "Warum es egal ist, ob du extrovertiert oder introvertiert bist" ❤
Ich gehe jetzt zum Kampfsport. Das war immer schon ein Wunsch als Kind aber meine Eltern haben es nicht erlaubt. Immerhin bin ich ein Mädchen und muss sowas nicht lernen. Jetzt bin ich erwachsen und werfe mein Geld gerne für sportliche Herausforderungen aller Art raus.
Hallo BRUST RAUS-Team, sehr cooles Video. Mir fehlen da aber mehrere kritische Perspektiven. Das kratzt ihr nur an. Ihr kritisiert recht „offensichtliche“ problematische Punkte. Aber wann werden tiefenpsychologische Ansätze problematisch? Was hat so ein Trend auch mit Privilegien zu tun? Stichpunkt Individualisierung von Verhalten. Finde bei mental health Themen muss sowas detaillierter stattfinden. Liebe Grüße
Hey Luca, wo genau fehlt dir denn der "Tiefgang"? Wir haben einige Sachen nicht nur oberflächlich kritisiert und sehr bewusst darauf geachtet, nichts zu pauschalisieren. Was meinst du mit "Aber wann werden tiefenpsychologische Ansätze problematisch?" - Hierzu haben wir klar Stellung bezogen. ❤
Ich glaube, dass tiefenpsychologische Ansätze erst einmal im allgemeinen deutlich als nicht valide markiert werden müssen. Tiefenpsychologische Theorien können kaum bewiesen werden. Trotzdem verstehe ich natürlich, dass es eine gängige Therapieart ist und man sowas nicht in einem einzigen Video aufdröseln kann. Spricht man aber dann von Stahl, muss man finde ich unbedingt die Esoterik betonen. Esoterik an sich möchte ich jetzt auch hier nicht komplett verteufeln, aber um ihr skeptisch begegnen zu können, ist es glaube ich wichtig zu verstehen, wie unsicher es schon um viele tiefenpsychologische Ansätze steht. Ein zweites Problem sehe ich auch darin, dass das Innere Kind oft mit Freud’s ES vermischt/abgeleitet wird, weil das eben für viele logisch erscheint. Klingt ja auch ähnlich. Freud wiederum wurde größtenteils widerlegt. Das ist jetzt natürlich ne subjektivere Beobachtung, aber beim Stichwort Selbsttherapie vielleicht ne wichtige Info. Ich verstehe auch total, dass eure Zeit da begrenzt ist. Aber die zwei ersten genannten Punkte finde ich wurden so einfach nicht deutlich. Zuletzt noch zu dem Trend/Privilegien Thematik. Ihr zeigt ja ganz cool, wer Business damit macht. Aber bei Kardashian z.B. wird ausgelassen, dass auch hier aus mental health wieder Geld gezogen wird. Influencer müssen dauernd neuen Contant regenerieren. Themen wie Aktivismus, psychische und physische Gesundheit sind da eine unaufhörliche Quelle. Klar kann es cool sein, so eine breitere Öffentlichkeit für solche Themen zu sensibilisieren, aber wie nachhaltig ist das? Finde ich auch wichtig zu sagen, dass es sich sicherlich besser eignet, sich ein Psychologie für Dummies zu kaufen, als Therapiemethoden die Promis in Interviews anschneiden zu verfolgen. Jetzt ist meine Antwort ziemlich lang geworden. Ich hoffe ihr könnt meine Kritik etwas nachvollziehen. Vielleicht liegt auch einfach meine Angst darin, dass mental health auf der einen Seite in allen Schichten der Gesellschaft auftritt und man es deshalb niemandem absprechen darf/sollte Dinge über sich zu lernen/erforschen. Auf der anderen Seite befürchte ich da auch eine Schattenseite (hihi). Ich habe mir mal einen Podcast von Stahl angehört und da wurden allgemeine Unterdrückungsstrukturen nie mitgedacht. Dadurch hat sich dann irgendwann ein sehr klischeehaftes Männer/Frauenbild gezeichnet. Es war bestimmt nicht ihre Absicht, aber das passiert eben bei einer Überindividualisierung und da ihr ja auch viel feministischen Content macht ist das ziemlich wichtig. Danke für euren coolen Videos und wunderhübsche Woche euch✨
..mit 7 Jahren habe ich in meinem Zimmer in ein Buch an mich selbst reingeschrieben und getröstet mich so erleichtert wenn ich mich einsam oder traurig gefühlt habe..habe das Buch irgendwann verbrannt
Seinem inneren Kind begegnet man spätestens wieder, wenn man sich verliebt. Irgendwann vergeht das Verliebtsein und man fragt sich, "Wie konnte ich mich nur in diesen Idioten verlieben?!... Ach so, er tickt wie mein Vater..." (Oder die Mutter, je nachdem.) 😉
Ja, vielen „Normalgestörten“ helfen Selbsthilfebücher 😉 Nicht jeder braucht eine Therapie, aber man lernt so trotzdem etwas über Selbstreflektion etc. Therapieplätze sollte man für die Leute „freihalten“, die es brauchen und nicht als Lifestyletrend nutzen. Manche „schmücken“ sich regelrecht damit, in Therapie zu sein. (PS: Nicht falsch verstehen, wenn du das Gefühl hast, dass es dir helfen kann, mach es, egal wie objektiv „klein“ deine Probleme sein mögen.)
Der Trend bei tiktok sich und seine Traumata selbst zu diagnostizieren ist heftig. Dabei hat keiner professionelle Ahnung davon. Und Traumata sind in der Psychologie nicht gleichzusetzen mit traumatisierenden Dingen die passieren denn ein postraumatisches Trauma geht mit flashbacks und anderen Dingen einher.
Ich finde es auch ätzend, dass Begriffe so unklar verwendet werden (genau wie es ja oft schon "Mobbing" genannt wird, wenn ein Kind ein einziges Mal geärgert wird - was den Begriff völlig beliebig macht). Jeder kleine Erziehungsfehler ist dann direkt ein "Trauma" ... aber auf Tiktok kann man eben keine präzise Ausdrucksweise und Differenzierung erwarten :(
@@annkathrinhanamond2982 Mode Worte wie toxisch oder narzisstisch oder Trauma gibt es so in der Form nicht in der realen Menge an Menschen, sie werden von der Popkultur missbraucht und ausgehöhlt so daß sie kaum eine Bedeutung mehr haben. Da sagt jemand der sauer auf sein Ex ist er wäre toxisch oder narzisstisch während nur ein sehr kleiner Anteil der Menschheit tatsächlich also nicht nur imaginiert narzisstisch ist. Außerdem gibt es offiziell diese Persönlichkeitsstörung so nicht mehr. Was eher den Anschein hat das die meisten mit diesen Wörtern was anderes sagen wollen aber um den Anschein zu wahren das was sie sagen legitim ist wenn man es in professioneller Sprache verpacket und somit die eigentlichen diagnostizierten Probleme der Menschen banalisiert und die andere Person komplett cancelt denn die ist ja narzisstisch wahlweise toxisch. Was ich hier sehe ist eher ein Aufschrei nach Aufmerksamkeit und sich einreihen können in die victimhood Gesellschaft. Denn viele die das machen werden gefeiert für ihre Offenheit. Damit wird der soziale Status weiter angehoben. Social Media huahua . Man pathologisiert sich selber damit man Likes und einen höheren sozialen Status bekommt. Klingt ungesund oder? Und jemand der sowas macht braucht kein Trauma um Probleme zu haben. Leider passiert das durch die Dynamik der social Media.
Ich könnte der Pychologin stundenlang zuhören. Sie wirkt so sympathisch und alles was sie sagt ist so leicht verständlich und ist nicht nur so fachlich ausgedrückt sondern macht für jeden Sinn.
oooder? Da geht es uns genauso!! ❤ Vielleicht seht ihr sie ja ab und an in Zukunft in unseren Videos!
Sie ist ja anscheinend jetzt Teil von Psychologeek, da lohnt sich wohl ein Abo. :D
Vielen lieben Dank für das tolle Kompliment! Genau, ich bin ebenfalls Hostin bei psychologeek und werde da bei psychotherapeutischen Themen dazu kommen ☺️🤗
Same
Immer wenn ich mich verloren fühle schreibe ich an mein älteres ich einen Brief , in dem ich meine Probleme schildere und Frage wie ich es da raus geschafft habe
Ich finde die Idee richtig toll! Ich glaube, dass probiere ich auch mal.
Ich verfluche eig immer nur mein Vergangenheits ich🤣
Coole Idee!! Muss ich ausprobieren!!
Mega Tipp! ❤️
@@missmorgenstern Ist doch gut. Das heist, dass du jetzt besser geworden bist als früher :)
Hallo liebes Brust raus Team,
ich bin schon 36, ergo keine TikTok-Generation und bekomme solche Trends immer nur über UA-cam mit.
Vor ein paar Monaten haben wir unser erstes Kind bekommen und uns im Rahmen der Schwangerschaft sehr viel mit unserer eigenen Kindheit auseinandergesetzt die vor allem bei meinem Mann teils sehr traumatisch war. Es hat uns sehr weiter gebracht, aber es legt auch einen unheimlichen Druck auf uns als Eltern. Wir wollen alle Fehler unserer Eltern vermeiden und müssen aber einsehen, das Perfektion nicht zu erreichen ist. Schwierig. - Danke für dieses Video!
❤️❤️
ihr werdet Fehler machen - und das ist okay. ❤
❤️🌹
Es gibt keine Perfektion, Fehler machen ist okay. Ihr werdet euer Bestes geben und das wird reichen. 💜
Was seid ihr für eine süße Community ❤
Ich musste schon sehr früh meine Mutter vor meinem narzisstischen Vater verteidigen. Ich war deshalb als Kind in einem ständigen Konkurrenzkampf mit ihm, weshalb ich irgendwann eiskalt und gefühllos wurde. Ich habe das angenommen. Alle haben mich dafür beneidet, dass ich so stark war. Erst heute, wo ich nicht mehr bei meinem Vater lebe merke ich wie emotional ich eigentlich bin und dass ich damals eine Rolle gespielt habe.
Wow, dieses Video trifft mich gerade zu 100%. In meiner Kindheit ist leider sehr viel schief gelaufen, ich gehe seit 2,5 Jahren in Therapie und arbeite meine Probleme aus der Kindheit auf. Ich habe selbst zwei Töchter und - genau wie hier im Video erwähnt - versuche ich meinen Kindern all das zu geben, was mir in ihrem Alter gefehlt hat: Zeit, Nähe, Akzeptanz, Respekt, Anerkennung, Trost.
❤❤ Und damit bist du nicht alleine!
Meine Eltern haben uns auch gegeben, was sie selbst nicht hatten. Und davon fand ich auch vieles schwierig, weil es quasi das Gegenteil war, aber es sich im Endeffekt immer noch um das selbe Thema gedreht hat. Meine Mama hat mir sehr oft gesagt, wie perfekt alles immer mit mir war, ohne genau zu benennen, um was es eigentlich geht. Als mein Kind auf die Welt kam, fand ich gar nicht alles perfekt und wunderschön, sondern war ziemlich überfordert mit a) der neuen Situation und b) mit dem Anspruch, dass ich auch nur glücklich und verliebt in mein Kind sein sollte (so wie ich das mein Leben lang immer von ihr gehört habe). Als ich sie darauf angesprochen habe, meinte sie, dass sie davon ausgegangen ist, dass ich das als Kind gerne hören wollte (und es war das Gegenteil davon, was sie immer gehört hat). Zu dem Thema inneres Kind gehört für mich dementsprechend auch, sanft und verständnisvoll mit mir selbst zu sein und auch mit meinen Eltern.
Wegen meiner Mobbingzeit habe ich mittlerweile eine negative Haltung gegenüber Menschen und mache mir manchmal Kontakte mit neuen Menschen kaputt ,weil ich immer davon ausgehe ,dass die was schlechtes mir was an tun wollen und bin noch zusätzlich unsicher bin ,ob Menschen mich mögen oder nicht und meistens auch vorsichtig als sonst
Mir ging es genau so, habe sogar eine soziale Phobie entwickelt. Allerdings ist das durch eine mehrähre Therapie + Klinikaufenthalt besser geworden. Was ich sagen will ist, dass es Weg gibt das zu überwinden, wenn es das ist was du möchtest :)
Kenn ich. Ich habe gelernt, dass es mir egal ist. Hilft immens.
Fühle ich. Aber mittlerweile weiß ich das es auch Menschen da draussen gibt die nicht so böse sind, sondern ganz viel liebe zu geben haben. Ich habe sie nur selber noch nicht kennengelernt 💚
Ich LIEBE diese albernen Einspieler, da jauchzt mein inneres Kind! 🤪🤪🤪Durfte früher nie "unpassende" Gefühle zeigen...
Danke mal wieder, wie schon so oft! 💪🏼
❤❤ Hier sind alle Gefühle erlaubt!
Ich finde den Beitrag sehr gut. Ich persönlich hab eine traumatische Vergangenheit. Mein Vater hat sich suizidiert als ich 8 war, aufgrund einer Krankheit die nicht geheilt werden konnte. Und meine Stiefvater war ein Mann der meine Mutter und seinen Sohn ( meinen halbbruder) mehrmals angegriffen und geschlagen hat. Meine Mutter war sehr überfordert und hat mich oft emotional verletzt, wahrscheinlich weil der Stress irgendwo hin musste den sie erlebt hat. Ich bin mit 19 ausgezogen und hab mich seitdem allein um alles gekümmert. Ich hatte einige schlechte Partner aber irgendwann hab ich angefangen mich wichtiger zu nehmen und habe mich gewehrt und seitdem geht es mir sehr gut. Ich habe einen Partner der gut mit mir umgeht. Trotz allem merke ich das ich in manchen Situationen direkt in alte Verhaltensweisen falle, zum Beispiel gerate ich unter Stress in Schockstarre und kann mich kaum bewegen. In anderen Momenten reagiere ich sehr emotional und verängstigt mit starken verlustängsten. Ich habe bemerkt das ich das ganze aufarbeite indem ich die Emotionen die mich dabei überkommen erstmal zulasse und mich frage warum ich mich jetzt so fühle. Ich versuche in die erinnerungen zu gehen und sie mir wieder ab zu spielen. Dann sehe ich mir die Situation von allen Seiten an die ich da erlebt habe und sage meinem jüngeren ich dann das es ok ist wie ich mich fühle. Und das ich durchhalten soll den es wird besser. Außerdem sage ich mir selbst das ich gut genug bin und das ich das nicht hätte besser machen können.
Und schon geht es mir besser.
Es tut mir richtig weh deine Geschichte zu lesen. Ich kann und mag mir gar nicht vorstellen wie du dich gefühlt haben musst und oft noch fühlst.
Ich wünsche dir nur das beste, alles Glück der Welt und ganz viele schöne Momente und Sonnenschein. Du bist unfassbar stark und wunderbar. Viel Erfolg 🍀❤️
@@MartinGehtDichNichtsAn Wir können uns da nur anschließen. Du bist nicht alleine! 😍
Vielen Dank. Es ist sehr nett von euch. Ich weiß solche Schicksale zu sehen ist hart, aber was ich eigentlich sagen will: manchmal fällt es schwer in Krisen den Kopf oben zu halten, aber es gibt immer einen Ausweg. Auch wenn er nicht immer perfekt ist, solange man sich selbst nicht aufgibt kann man sowas schaffen. Und man muss für sich rausfinden was einem hilft. Jeder ist da anders. Mein Weg ist nicht für alle richtig.
Uff, wie cool ist es, dass die Therapeutin erwähnt, dass man zur Therapie gehen sollte, wenn man erst einmal die Kapazität und den Raum dafür hat. Ich finde es toll, dass das Suchen von Hilfe in der Therapie enttabuisiert wird, aber sehr oft wird es als eine Art autoritärer Befehl formuliert, der es Menschen, denen es schwer fällt, in die Therapie zu gehen, nur noch schwerer macht. Es wird nicht bedacht, wie viel Überwindung es viele kosten kann, sich zu trauen, verletzlich zu sein und solche Dinge mit einem anderen Menschen zu teilen. Besonders für diejenigen, die in der Therapie retraumatisiert wurden. Jeder kann also von einer guten und richtigen Therapie profitieren, aber jeder zu seiner Zeit ❤
Oder? Wir finden Urooba auch einfach super! ❤ Und genau dieser Satz hat auch UNS persönlich den Druck genommen!
Also "das Kind in dir muss Heimat finden" war für mich vor der Therapie super hilfreich. Ich hab damit nicht viel gearbeitet, habe aber die paar Wochen, bis die Therapie starten konnte, drin gelesen und Hoffnung geschöpft, dass es besser wird. Aber die Therapie hätte es auf gar keinen Fall ersetzt!
Wie immer ein tolles Video! Danke dafür! 💜
Ich leide seit meiner Kindheit/Jugend an Depressionen und sozialen Ängsten. Das Buch von Stefanie Stahl war bei mir der Start intensiver Selbstreflexion. Allerdings hat das dazu geführt, dass ich viele alte Wunden aufgerissen habe und diese nicht einfach wieder schließen kann. Es hat mir kaum nachhaltig geholfen, aber immerhin hat es mir die Erkenntnis gebracht, dass ich noch sehr viel aufarbeiten muss und ich professionelle Hilfe brauche (die ich inzwischen auch habe).
Heute denke ich, dass mit dem Thema Selbsthilfe (Heilung des Inneren Kindes, Glaubenssätze, etc) teilweise viel zu leichtfertig umgegangen wird. Bei Büchern, Videos und Apps wird man mit seinen Gefühlen nun mal komplett auf sich gestellt. Wenn man in der Kindheit stark verletzt wurde oder man sogar traumatische Erlebnisse machen musste, und man diese Erinnerungen hoch holt, wird man damit nicht unbedingt alleine fertig. Meiner Meinung nach wird davor nicht ausreichend gewarnt, sondern immer nur mal nebenbei darauf hin gewiesen.
Mir hat das Lesen und Bearbeiten der Materialien auch gezeigt, dass ich alleine nicht weiterkomme und eingesehen, dass weitere Hilfe notwendig ist.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass gerade bei heftigen Traumata ein Büchlein nicht jedem was bringt. Ich persönlich konnte mich mit dem Buch auf meine Erinnerungen und an meine Emotionen von damals nicht wirklich einlassen. Manchmal braucht man halt die Sicherheit einer professionellen Person im Raum, die einen begleitet und einem das Gefühl gibt nicht alleine mit der Emotionsflut zu sein, die sich eventuell Bahn bricht. Passt gut auf euch auf, was ihr euch alleine zumutet 🤍
Ganz klar, bei heftigen Traumata sollte man wirklich besser zu einem Fachmann gehen und nicht (ausschließlich) Selbsttherapie mit Büchern versuchen - die von Stefanie Stahl richten sich ja explizit an "Normalgestörte", also Menschen ohne psychische Erkrankungen wie PTBS, die eher "kleine Ärgernisse" in den Griff kriegen wollen als tiefgreifende psychische Probleme.
@@anna4989 ?
Ihr habt das Thema super aufbereitet. Nicht zu schwer, nicht zu leicht, gut informiert und viele unterschiedliche Aspekte genannt.
Das freut uns sehr!! ❤
Immer wenn ich auf einem Flohmarkt bin, kaufe ich etwas, worüber ich mich als Kind super gefreut habe. Habe jetzt auch wieder angefangen, Filly Pferde zu sammeln und es tut mir und meiner psyche wirklich soo gut. Das mit dem Foto am Badezimmerspiegel werde ich auch mal ausprobieren :)
Voll gut, dass du das für dich erkannt hast! ❤️
Ich habe letztes Jahr Schleichfeen für mich entdeckt und liebe sie. Finde es auch völlig in Ordnung vom Flohmarkt zu kommen mit den Feen in der einen und neuen Tupperdosen in der anderen Hand. Da ist mein erwachsenes Ich und mein kindliches Ich happy. Und mich übertrieben kindlich zu freuen, macht auch einfach Spaß und tut gut. Das mit dem Foto klingt eigentlich wirklich nicht schlecht
Ich selbst leide an einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung. Das beschneidet mich vorallem beruflich enorm. Danke für den Tipp mit dem Adele Song.
Sehr gerne ❤
Ich finde Leute immer symphatisch, die hin und wieder ihr inneres Kind zeigen :D
Lieben wir auch! ❤
Spannendes Thema, hatte ich gar nicht auf dem Schirm. On that note: unfassbar sympathische Psychologin! Sehr positive Ausstrahlung :)
Urooba ist einfach toll! ❤
Ist so. Psychologen leben hauptsächlich davon. Bin jetzt 48 Jahre alt und bin keine typische Person meines Alters. Ich sehe nicht so aus, denke nicht so und handle auch nicht unbedingt "altersgerecht". Bin gestern wie ein Kind auf dem E-Scooter durch's Dorf gebraust und hatte einen Heidenspass. Hole so viel aus der Kindheit nach, weil ich als Kind viel zu erwachsen sein musste.
Ist es nicht schön, dass man in unserem Alter so richtig ungeniert kindisch sein kann?
Ich bin 50 und denke mir oft... Die sehen in mir sowieso nur die alte Schachtel, da können sie mich ruhig als durchgeknallte, alte Schachtel sehen.... Macht keinen Unterschied, aber so viel mehr Spaß 😁
Wow, wie sympathisch ist bitte diese Psychologin?! Danke für das Video.
Danke für das Lob!💕✨ Kleiner Spoiler: Nächste Woche ist sie auch wieder mit am Start!
Ich bin schon 50 , aber ich finde Deine Videos echt gut. Du bringst es auf den Punkt, weiter so
ich liebe Spongbob! Der Anfang war nice :D weiter so!
Machen wir ! ❤
schön, dass es euch gibt :)
Schön, dass es EUCH gibt! ❤
Vielen Dank fürs Produzieren dieses spannenden Videos!
Sehr, sehr gerne! ❤️
Sehr gutes und wichtiges Thema hab irgendwie im inneren gespürt das da was ist, als hätte mein inneres kind gerade den Mut gefunden nach hilfe zu schreien. Ich versuche ihr zu helfen denn sie hat es verdient endlich mal gehört zu werden
💕✨ Oh! Wie schön deine Worte sind!
Gutes Video! Ich musste auch einiges in zwei Therapien aufarbeiten und es hat sehr geholfen. Ich bin der Meinung jeder könnte im Leben mindestens einmal eine Therapie gebrauchen
Ich glaube, mein inneres Kind wäre stolz darauf, dass ich nun Freunde gefunden habe, bei denen ich so sein kann wie ich bin, zu denen ich gehen kann, wenn was ist, die mir zuhören, die für mich da sind und auch Freunde, für die ich auch da sein kann. Und die nicht lachen würden, wenn mich irgendjemand bodyshamt. Meine Freundinnen in der Jugend waren leider so und ich bin froh dass meine jetzige Clique mein Rückhalt ist. Sie sind mehr Familie für mich als meine eigentliche und ich habe die letzten zwei drei Jahre realisiert, dass ich nur mich selbst und meine Freunde brauche weil meine Freunde meine Familie sind :)
Ich kann nur sagen, dass als das Buch damals raus kam, es mir unglaublich geholfen hat vieles zu verstehen. Ich hab das Hörbuch inzwischen bestimmt schon 5x gehört und entdecke immer wieder neues. Ich bin selbst sehr in der Thematik der Psychologie, aber das Buch gab mir den Anstoß Dinge nochmal anders aufzuarbeiten. Deshalb absolute Empfehlung von mir!
Wir raten auch nicht pauschal davon ab - es ist aber auf jeden Fall nicht für jeden geeignet. ❤
@@BRUSTRAUS so habe ich euer Video auch 0,00 empfunden 🫶🏼 ich wollte nur meine Erfahrung teilen ✌🏼
Hahaha ihr seid ja richtig klasse😄
Kind sein darf man nie verlernen. Ist der Finger oben, wird man euch loben😜👍
Mir hat das Buch sehr geholfen.
👍
Schönes Thema, danke! Ihr verdient viel mehr Likes und Aufmerksamkeit!
Danke!! ❤
Starkes Video!! Vielen vielen Dank!! 🖤🖤
❤️❤️
Tolles Video. Ich leide schon sehr lange an einer schweren psychischen Erkrankung, unter anderem aufgrund von Gewalterfahrungen in der frühen Kindheit. Seit 2-3 Jahren setze ich nun auf tägliche Meditation. Dabei muss ich jedoch beachten, es nicht zu übertreiben und zum Beispiel nicht Stundenlang zu meditieren. Mit der Zeit hat mir die Praxis mehr und mehr geholfen mein Leben einigermaßen in den Griff zu bekommen. Bspw. bin ich aus einer Werkstatt für psychisch Behinderte seit 1-2 Jahren auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt angekommen und arbeite eine 30 Stunden Woche und war in den letzten zwei Jahren höchstens 2-3 Wochen insgesamt krank geschrieben. Ich würde das Thema Meditation jedem ans Herz legen, der etwas vergleichbares wie ich durchlebt hat, oder dem die Arbeit am inneren Kind aufgrund der schwere seiner Erfahrungen zu heikel ist. Allerdings muss man bei sehr traumatischen Sachen aufpassen, aber sollte eigentlich jedem klar sein.
Das Video und die Psychologin, aber auch ihr als Team seit toll!! Danke dafür 💖💖✨ trifft mich bisschen sehr aber trotzdem angenehm dank euch 💚🙏✨
Das freut uns extrem, dass wir dich durch dieses krasse Themen dennoch sanft führen konnten ❤️
dieses video kommt irgendwie genau zur richtigen zeit. danke.
Sehr gerne! ❤
Manchmal ist es sehr schwer als Erwachsener für sein inneres Kind da zu sein. Meine Mutter war bei Reisen (Zug) immer extrem angespannt und nervös. Also ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie. Wenn es eine 13 stündige Zufahrt war, waren es 13 Stunden auf heißen Kohlen. Ich will nicht ins Detail gehen. Will sie dahingehend auch nicht schlecht machen (unbekannter Weise). Es reicht zu wissen, dass es (rückblickend) einfach krass war. Das hat sich alles auf mich übertragen. Jetzt habe ich vor langen Bus- und Zugreisen (in ein anderes Bundesland z.B.) extreme Probleme obwohl ich weiß, dass das ne chillige Fahrt ohne Umsteigen und alles ist und ich die Strecke schon zig mal gefahren bin: ich liege die ganze Nacht wach, kriege Herzrasen, Übelkeit bis hin zu Erbrechen obwohl ich *weiß* dass es nichts schlimmes ist. Sobald ich in den ersten Zug gestiegen bin ist es zum Glück vorbei aber die Nacht ist der Horror. Und ich kann es nicht abstellen egal wie sehr ich versuche auf mein inneres Kind "einzureden", dass alles gut ist. 😂 die körperlichen Symptome wollen einfach nicht gehen. Und das bei sowas bescheuertem wie Zug fahren 🤦♀️🤦♀️🤦♀️ bzw nicht mal das Fahren an sich sondern die Angst vor dem Reisetag. Schlimm.
P.S.: ist das noch normalgestört? 😂
Tatsächlich fängt eine behandlungsbedürftige psychische Erkrankung ja genau da an, wo sie einen Menschen übermäßig beeinträchtigt: Genau dieselben Probleme können für den einen "normalgestört" und kaum beeinträchtigend sein, für den anderen aufgrund anderer Lebensumstände eine Diagnose und Behandlung erfordern. Wenn du jetzt nicht nur alle paar Jahre mal länger Bahn fährst, sondern öfter (oder das gern öfter tun würdest), fände ich in deinem Fall z.B. durchaus sinnvoll, mal ein paar Therapiestunden zu nehmen, weil Angststörungen m.W. recht gut behandelbar sind und dir das das Leben sicher erleichtern könnte. Wenn dir das gerade too much ist, vielleicht das innere Kind mal beiseite legen und stattdessen spezifische Literatur zu Angststörungen anschauen, vielleicht findest du da konkretere Tipps, wie du dir den Umgang mit Zugfahrten erleichtern kannst? Normalgestört oder nicht, nächtelange Angst ist ja schon ätzend.
Hallo liebes Brust raus Team! Vielen Dank für das tolle Video! Ich bin selbst nicht bei TikTok oder Insta und bekomme solche Themen immer nur hier bei UA-cam mit. Ich bin jetzt gerade zum zweiten Mal Mutter geworden und werde mich jetzt auf jeden Fall noch mal mehr damit auseinander setzen, wie mein eigenen Erfahrungen meine Erziehung beeinflusst. Ich finde es eine gute Herangehensweise seine eigenen Beweggründe und unterbewusste Reaktionen zu verstehen. Ich habe nach einer Depression im jungen Erwachsenenalter sehr gute Erfahrungen mit einer Verhaltenstherapie gemacht, in der dieses Thema jedoch nie behandelt wurde. Strategien aus der Therapie helfen mir im Alltag immer noch echt gut weiter und ich kann jedem der mit sich hadert nur empfehlen, den Schritt zu einer Therapie zu machen! Lasst euch nicht erzählen man müsste sich für sowas schämen oder wäre schwach. Ganz im Gegenteil, es ist stark sich Hilfe zu suchen und auch diese anzunehmen!
ich bespreche schon seit langem mit meiner therapeutin und einer gruppe, wie man sich selbst ein Elternteil sein kann. das video hat mir eine bessere einsicht verschafft. vielen dank
Ohhh - das freut uns sehr! Mega! Danke ❤
Danke für das tolle video, ist momentan genau mein thema, hatte in 2 praktikas situation die bei mir ein alles trauma komplett raufgeholt haben (in der Arbeit) beide dasselbe, seit dem (1jahr her) hab ich oft so schlimme angst zustände dass ich fast immer angst hab zur Arbeit zu gehn und das obwohl alle dort super lieb und toll sind... und auf modellplätze wartet man ewig.... 😮💨
❤❤
Ich finde es im Arbeitskontext auch besonders herausfordernd und schlimm.
sehr schön, dass wieder eine junge expertin befragt wird!
ich fühle mich immer sau wohl, wenn ich videos von euch sehe, vielleicht weil ihr in sehr vielen aspekten meine meinung teilt! danke euch :)
Danke dir! ❤
Super wichtiges und oft unterschätztes Thema!
Absolut! Umso wichtiger es anzusprechen ❤
Ahh, endlich ein neues Video!! Ich feier euch so ❤
❤️❤️
Super Video! Hab das Buch schon lange rumliegen + Arbeitsheft :)
Mir hat Stefanie Stahls Buch sehr geholfen! Ich weis, ich gehöre in Therapie, konnte mich aber bis dato nicht dazu durch ringen. Von daher halte ich viel von solcher Selbsthilfe. Nicht jeder möchte eine Therapie machen.
Sau schön, dass es dir geholfen hat ❤️
Voll fies mir sonntags so mir nichts dir nichts dieses Video vorzuschlagen und mich so zum heulen zu bringen!
Ne, ist ein wichtiges Thema und gute Tipps 💪
Liebes Brust-Raus Team,
Vielen Dank für das sehr, sehr wichtig Thema. (:
In meiner stationären Therapie habe ich, unter anderem, mit der dortigen Psychologin auch an meinem inneren Kind gearbeitet. Und das hat so gut getan, trotz dass es auch stellenweise echt unangenehm war. Ich kann seitdem besser nachempfinden, warum ich in bestimmten Situationen so handele/gehandelt habe.
Liebe Grüße 💚
Danke für das Video, war sehr hilfreich ❤
Ich weiß nicht, ob das ganz zum Thema passt... Ich bin 50 und wann immer ich an einer Pfütze vorbei komme, habe ich das dringende Bedürfnis reinzuspringen.
Früher hab ich den Drang oft unterdrückt, weil es mir peinlich war, wenn mich jemand dabei gesehen hat.
Heute ist es mir herzlich egal, was andere von mir denken. Da kommt es schon mal vor, dass ich in Anwesenheit von Kollegen/innen Anlauf nehme und mit vollem Karacho in der nächsten Pfütze lande.
Und das (für mich) Erstaunliche ist, dass sich nach und nach Leute anschließen.
Einmal war so richtig starker Sommerregen. Ich hab meine Schuhe und Socken ausgezogen und bin auf dem Heimweg von einer Pfütze in die nächste gesprungen. Das endete in einem Park in einer Wasserschlacht mit 6 anderen Erwachsenen, die mir bis dahin völlig fremd waren.
Jedes Mal, wenn ich eine/m davon in der Nachbarschaft begegne, wird gegrüßt, gelacht und das Wetter verflucht, wenn es nicht regnet.
Das passt vollkommen zum Thema! ❤
😭🥰😍
Wie großartig!
Man darf nicht vergessen, dass man mittlerweile bis zu 8 Monate auf einen Therapieplatz warten muss. Manchmal noch länger. Es ist gut, in der Zeit in der man wartet, sich mit Lektüren von zum Beispiel Stefanie Stahl selber zu helfen, um die Zeit zu überbrücken. Vor allem ist es auch hilfreich, sich im Vorfeld schon einmal mit Begriffen wie „dem inneren Kind“ zu befassen und vertraut zu machen. So gelingt die Therapie später besser und einfacher, weil man die Theorie schon verstanden hat. Mir haben ihre Bücher sehr geholfen und mein Therapeut war auch für mein Hintergrundwissen dankbar.
Es gibt nicht immer nur schwarz-weiß und das eine schließt das andere nicht aus!!
"Es gibt nicht immer nur schwarz-weiß und das eine schließt das andere nicht aus!!" - das ist sehr wichtig, dass du das sagst. Denn wir sagen ja auch nicht, dass das Buch grundsätzlich (!) nicht zu empfehlen ist - aber es ist auch nicht für jeden etwas, weil manche mit der Konfrontation ihrer eigenen Wunden alleine (!) nicht klarkommen. ❤
Als Ergänzung dazu möchte ich davon berichten, dass ich persönlich auf der inneren Kind Schiene nicht wirklich zurecht kam, weil meine Traumata einfach später entstanden sind. Ja, es gab Fundamente in der Kindheit, aber das, was mich wirklich zu der gemacht hat, die ich bin, meine Beziehungsmuster und allerhand Merkwürdigkeiten stammen aus der Teeniezeit.
Dazu gibt es ein tolles Buch von einer Kollegin Stefanie Stahls. Über den inneren Teenager. Zum ersten Mal seit ich auf meinem Heilungsweg bin, fühle ich mich irgendwo Zuhause und verstanden.
Wie heißt das Buch?
Hi, mir geht es genau so! Kannst du mir bitte sagen, wie das erwähnte Buch heißt?
Geht mir auch so, Teenie Zeit und Anfang 20er Haben mich extrem geprägt. Deswegen konnte ich mit dem Buch von Stephanie Stahl nicht viel anfangen. Mich würde der Titel des Buches sehr interessieren.
Hallo an alle.
Das Buch heißt "Versöhnung mit dem inneren Teenager" von Julia Tomuschat
Ich schreibe jeden Geburtstag mir selbst in 3 Jahren einen Brief. Demnach freue mich immer auf meine eigenen "Weisheiten"
Coole Idee! Danke, dass du das mit uns hier teilst. ❤
Danke, das kommt genau richtig!
Sehr gerne ❤️
Bin selber seit Jahren (oder eher Jahrzehnten 😅) in Therapie und mache auch Innere Kind-Arbeit - aber wie schön hast du bitte das Self-Reparenting erklärt 🥹 Danke für Euren tollen Kanal! 🤍
Ein sehr schöner Beitrag wieder 😊
Ich kann mich überhaupt nicht an meine Kindheit erinnern, fällt mir gerade nur auf 😮
So gar nicht? 😱
@@BRUSTRAUS ich hab jetzt einen Tag drüber nachgedacht und auch meine Eltern gefragt,
(ich hatte eine gute Kindheit)
Aber nein, überhaupt keine. 😅
Hat jemand die selbe Erfahrung?
@@Kokelkeks1667 Jo mir geht es ganz ähnlich 😂 Ich erinnere mich halt wirklich nicht an Sachen, die schon lange her sind und deswegen halt auch so 0 an meine Kindheit 🤷♀️ Ich hatte auch ne glückliche Kindheit, so ist das nicht. Aber wirklich an Situationen erinnern kann ich mich nicht 😅
Ich dachte irgendwie immer, dass Adele über jemanden singt, der gestorben ist und mit dem sie sich nicht mehr aussprechen konnte. Spannend, dass sie eigentlich über sich selbst singt 😊
Bis jetzt euer bestes und praktischstes Video! ❤ Danke danke! Das habe ich gebraucht 😭
Ouuuwhh - danke! Das freut uns sehr! ❤
Ihr macht tolle Videos. Weiter so! :)
Danke!! ❤Machen wir !
Hallo Brust-raus-Team, das ist ein enorm heftiges Thema. Aber ja, danke!
Absolut - ist es....Aber wir hoffen, dass euch das Video geholfen hat! ❤
Ein so wichtiges uns hilfreiches Thema. Auch ich, Charlin (Sozialpädagogin B.A) arbeite in meinem Coachings viel mit dem inneren Kind. Doch genauso erschreckend finde ich was alles als Coaching verkauft wird. Ich lass ja auch nicht die Bremsen meines Autos von jemandem wechseln, welcher zum thema n paar videos gesehen hat. 🙈
Danke, jetzt muss ich den Song wieder aus den Tiefen von UA-cam fischen und hören Cx
Und ich bin tatsächlich jemand, dier die AGBs immer zumindest überfliegt. Aber ich bin auch relativ paranoid und sehr um meinen Datenschutz besorgt Cx
Alle meine psychischen Probleme beruhen auf Mommy und Daddy Issues
Mein inneres Kind muss immer noch heilen. Auch mit Therapie
Ich wurde für "negative Emotionen" bestraft, ich bin heute verdammt schlecht Emotionen zu zeigen oder einzuordnen.
Meine Therapeutin hat mich letztens darauf aufmerksam gemacht, dass ich gelacht habe als ich von ziemlich traumatischen Erfahrungen erzählt habe.
Da hab ich realisiert, dass ich das wahrscheinlich immer mache, wenn ich mit schwierigen Situationen und Emotionen nicht umgehen kann dass mich deshalb viele Menschen nicht so richtig ernst nehmen können 🥲
Für unangenehme Emotionen bestraft zu werden habe ich auch so gelernt. Das bremst mich immernoch sehr aus.
Also ich habe letztes Jahr auch innere Kind Arbeit gemacht und es hat mir sehr viel gebracht. Machen konnte ich es allerdings erst nach 3 monatiger stationärer Traumatherapie und auch danach war es ziemlich heftig. Ich habe mit einem Buch zur inneren Kind arbeit gearbeitet, dass mir meine ambulante Therapeutin empfohlen hatte.
Ich finde die innere Kind arbeit super, nur würde ich persönlich, bei Traumata oder Depressionen, empfehlen es mit psychologischer Unterstützung zu machen, da sehr viel aus der Vergangenheit/Kindheit, das unter Umständen verdrängt wurde hoch kommen kann. Also an alle, die das Thema interessiert, nehmt es nicht auf die leichte Schulter ;) es kann auch sehr anstrengend sein
Absolut wichtiger Hinweis! ❤️❤️
Ich hab das Buch auch daheim, muss aber sagen, dass ich damit wenig anfangen kann.
Da bist du nicht alleine mit...geht vielen so! 🌟
Oh ja!!! Es ist oft so schwierig das Aufzuarbeiten. Wenn meine Tochter (2 1/2) mich in einem Wutanfall schlägt versetzt es mich immer in meine Kindheit, wo mich mein Vater geschlagen hat. Da muss man seeehr stark an einem arbeiten um nicht zurück zu schlagen.
Oh - hast du da Tipps wie du damit umgehst? ❤
@@BRUSTRAUS Tief Luft holen und ganz wichtig, den Impuls kontrollieren nicht doch zurück zu schlagen. Ich nehme meine Tochter und setz sie etwas von mir weg. Das mache ich bis der Impuls um ist und hole dann tief Luft. Ich weiß ja, es hat mit meiner Vergangenheit zutun. Dann ist es einfacher sich zu Kontrollieren. Und danach spreche ich mit meiner Tochter darüber.
@@TifaLockhart64 Ich danke dir dafür!
@@mritschel5861 Sehr, sehr gerne! Es ist nicht immer einfach wenn die eigene Kindheit schlimm war.
Sei stolz auf dich. Du durchbrichst den Kreislauf. Wenn deine Tochter älter ist, kannst du ihr deine Hürden auch kindgerecht erklären.
Ich bin leider die jenige die unser Familien Trauma durch brechen muss😭🖤
Du bist nicht alleine damit! ❤
Musste es auch, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe.
Ich habe erst seit kurzem meinen Therapeuten darauf angesprochen, dass ich mit meinem inneren Kind (und meinem inneren Teenager) arbeiten möchte und jetzt fangen wir mit der Persönlichkeitsanteilarbeit an und ich bin schon sehr gespannt darauf. Vorher habe ich es auch oft selbst versucht, jedoch habe ich dadurch oftmals nur Flashbacks ausgelöst und diese sind wenn ich alleine bin, dann sehr unkontrolliert, weshalb ich denke, dass mir so ein Buch nicht helfen wird.
Habt mir geholfen
❤️❤️
Hi, ich feier eure Videos total, es macht mir richtig Spaß die zu gucken, weil ihr immer sehr interessante Dinge thematisiert. Ich wollte mal fragen, ob ihr vielleicht mal was zu dem ganzen MBTI-Zeug machen könnt, das ist ja bei manchen sehr präsent. Ich finde, dass das Thema sehr interessant ist und würde auch gerne wissen, was da dran ist…
Hey, wir hatten es bei unserem "Extrovertiert/Introvertiert" Video drinnen - klick dich gerne mal rein ❤
Fuuuuuuck! 😄 Urooba ist ja mega sympathisch 🌹
Freu mich auf die Vids mit ihr 🍀
Aurora, ich bin ganz bei Dir 😎
Kindisch sein tut guuuuuuuut 💖
Süßes vorm Mittagessen, Daddeln, bis der Arzt kommt oder einfach laute Musik, Rumhüpfen und/oder singen und das jeweilige Puhchen durchwuseln 😉
Das und mehr, machen mein Liebling & ich gern 🤘
Für alle, die jetzt denken, dass das ja voll peinlich ist:
JAAAAAAAAAA! 😍
Na und? 😎
Weil wir Erwachsen sind und alles machen dürfen *bäääh!!!* 😜
❤❤ Wir lieben alles an deinem Kommentar!
@@BRUSTRAUS Ihr Lieben 🤗 ich danke Euch ✨🌺
Könnt ihr mal ein Video über Datenschutz (im Internet) machen? Find ich voll spannend und wichtig, auch weil es in diesem Bereich so wenig Aufklärung gibt…
Ich beginne mit 43 Jahren mit meinen inneren Kind beschäftigen und umarmen
Sehr gutes Video 👍
Danke!! ❤
Uff, "schwieriges" Thema. Kinder/Jugendliche/Erwachsene nehme Situationen unterschiedlich war. Erfahrungen, Alter, Umfeld, es gibt so viele Aspekte die meine Wahrnehmung/Gefühle beeinflussen. Wo der eine sagt das war eine tolle Kindheit, sagt der andere ne, war schei** bzw für mich traumatisierend. Umso besser das es so viel gibt was helfen kann. Der Weg dahin ist aber nicht immer leicht.
Witzigerweise lese und „arbeite“ gerade mit dem Buch von Stephanie Stahl :) Habe einige Aha-Momente erlebt warum ich mich in manchen Situationen so verhalte und wie ich mich fühle. Außerdem konnte ich dadurch meine „Rolle“ in der Familie und meine Erziehung besser einordnen.
Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen für das Aufarbeiten und Auseinandersetzen mit dem Inneren Kind.
Wir raten auch nicht pauschal davon ab - es ist aber auf jeden Fall nicht für jeden geeignet. ❤
05:05 ist es nicht sowieso mal an der Zeit zu normalisieren, dass Menschen sich gegen Kinder entscheiden? Statt zu fragen warum jemand keine Kinder möchte sollten wir fragen aus welchem Grund Mensch x ein Kind möchte und glaubt ein gutes Elternteil abzugeben?
Ein bisschen "Druck" auf potenzielle Eltern (schon vor ihrer Entscheidung) halte ich für sinnvoll. Es geht um die Entscheidung ein neues Leben in die Welt zu bringen, für das man die Verantwortung trägt und um das man sich adäquat kümmern muss. Die Aufzucht und Erziehung von Kindern ist schwer, anstrengend und viel Arbeit auf allen Ebenen. Es erfordert Wissen bzgl. der Bedürfnisse und Entwicklung der Kinder sowie eigenen Verzicht, das Zurückstellen der eigenen Bedürfnisse und Selbstreflektion. Dazu sind nun einmal Anforderungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten nötig, die nicht jeder besitzt, sich aneignen möchte oder kann.
Nur weil ein Mensch biologisch die Voraussetzung mitbringt ein Kind zu erzeugen, bedeutet das leider noch nicht, dass dieser Mensch auch geeignet dazu ist ein Elternteil zu sein (dafür gibt es leider einige Beispiele). Es gibt heutzutage ausreichend Erkenntnisse aus der Forschung, um zumindest theoretisch zu wissen wie man Kindern eine sichere Bindung und ein relativ optimales Aufwachsen ermöglichen kann, um zu entscheiden, ob man sich dazu befähigt fühlt oder nicht.
Joa, bin schwer traumatisiert und chronisch depressiv. nach 2 Jahren engmaschiger Therapie, Krankenhausaufenthalten und nen Haufen Medikamenten bin ich immernoch nicht alltags-fähig und zu instabil für eine Trauma-Klinik, die ich über mehrere Monate in mehreren Intervallen besuchen sollte. Ich hab damit kein Problem, das Kind auf den Bildern nieder zu bügeln und gemein zu dem Kind zu sein.
Allerdings lass ich das bei meinen Kindern niemals zu, ich tu alles, damit sie sich nicht selbst runterbuttern.
Und Leute, geht in Therapie, as soon as possible. Ich hab viel zu lange rumgedruckst. Und VOR eigenen Kindern ist es definitiv besser und "leichter" (im Sinne von, man hat noch nicht die Gedanken : oh gott, ich hab mein Kind traumatisiert, ich will doch der Cycle-Breaker sein aber mach so viel Scheiß etc., da stimme ich dem Video auch 100% zu!)
An der stelle mit dem Kindheitstraumer was von eltern weitergeben werden kann hab ich mich besonderes angesprochen gefühlt. Also ich selber bin noch unter 18, aber mein vater (59) hatte als er so 7jahre alt war glaube ich ein traumer erlitten (was man merkt) den dort war seine Mutter gestorben und er hat erst 7jahre später eine stief Mutter bekommen. Soviel ich weiß hat mein Großvater sich nicht so gut drum gekümmert. Meine Stiefoma war sowas wie seine rettung denke ich mal. Aber aufjedenfall erzählt mein vater immer von früher, und guckt nur diese alten sendungen, benimmt sich oft wie ein kind bei manchen sachen wie zb. ich mache was weil ich es gerne möchte und er steht dan in der tür als wäre er mein kleiner bruder der totale vorfreude hat zu hören was ich gemacht habe. Ich denke das mein Vater es zwar nicht leicht hatte aber er muss es hinter sich lassen. Zwar bin ich keine psychologin oder so aber man merkt es wenn man ihn halt mehr kennt als nur bekannte. Ich weiß nicht genau wiso aber er streitet alles ab wenn man auch nur davon redet. Er verschließt sich dann auch komplett. Außerdem zeigt er nie wirklich emotionen, ich merke wirklich das es mich ein wenig beeinflusst das mein Vater es nie zeigt so richtig das er mich liebt. Ich liebe Umarmungen zb. von meiner Mutter, Freunden, meinem bruder aber von meiner Vater hassssse ich welche weil ich sie nur halt mit gefühlen mag. (Kann man schlecht erklären aber man weiß was ich meine wenn man es mal hatte)
Danke fürs Lesen, viele ❤❤❤ an euch/dich
(PS: Ich weiß immernoch nicht genau wiso ich es geteilt habe aber es lag mir so auf der Zunge es zu schreiben)
Interessantes video. Zum Lied von Adele, mich wundert es nicht, dass der Eindruck entstand, dass es da um eine Liebesgeschichte geht, denn das wird im offiziellen Musik Video ja auch so rübergebracht...
Stimmt schon - umso interessanter ist es ja 😍
Ich schwimme gerne , wenn ich in Tiefen Wasser bin kriege ich Angst unter zu gehen weil ich es als Kind bin . Weil mir meine Tanten auf eine schlechte Art und Weise versucht haben schwimmen bei zu bringen.
Mein Ziehl ist es meinen Rettungsschwimmer zu machen um diese Angst los zu werden
Wow! Was für eine Art und Weise war das denn 😱😱
Ich fand "Hello" immer total nervig, weil es damals ständig im Radio kam und ich es nicht mehr hören konnte. Ich habe erst jetzt gerade die Bedeutung verstanden und ich fühle den Text so sehr, so sehr habe ich noch kaum einen Text gefühlt. Krass wie sehr das grad meine Perspektive auf den Song geändert hat.🤯
Wir fanden den Fakt auch so schöööön irgendwie! ❤️
3 Jahre Therapieerfahrung und innere Kind Arbeit, Klinikaufenthalte etc. und eine 16 jährige auf Tiktok will mir erzählen, wie ich mit meinem inneren Kind arbeite und wie ich Traumata bewältigt kann. Ja Moin. Das psychische Themen zu Trends werden ekelt mich so an.
Finde ich auch
Si, ist absolut kritisch zu sehen! ❤️
M.E. wird in dem Zusammenhang "inneres Kind" das Wort "Trauma" zu leichtfertig verwendet und meist werden eher Kränkungen oder negative Erfahrungen generell gemeint. Für Menschen mit tatsächlichem PTBS sind diese simplen Selbsttherapie-Ansätze sicher nicht geeignet - Frau Stahl spricht daher ja auch von den "normalgestörten", also Menschen, die als psychisch gesund gelten, aber die üblichen kleinen Alltags-Probleme haben. Für die eignet sich das Buch - für Menschen mit psychischen Erkrankungen sicher zumindest nicht dauerhaft ohne therapeutische Begleitung.
Ich verstehe deinen Punkt. So wie ich deinen Kommentar interpretiere, verhöhnt es echte psychische Probleme und jahrelang intensiv ausgebildete Therapeutinnen, wenn man meint, dasselbe durch irgendwelche Tiktok Videos zu tun. Auf der anderen Seite finde ich z.B. das Buch von Stefanie Stahl schon ok, wenn man eher kleiner Issues mit nicht ganz so viel Leidensdruck hat. Es gibt halt leider nicht gute Therapieplätze für alle.😔
@@laralaut3267 Ja und nein. Sich dadurch zu informieren, ein Bewusstsein für gewisse Themen zu gewinnen ist super, aber das Verständnis dafür wie das ganze funktioniert dauert Jahre. Ich bin mir ziemlich sicher das das Verständnis von mir was das innere Kind ist, von meiner Therapeutin und von dieser besagten 16 Jährigen tiktokerin sich drastisch voneinander unterscheidet. Es geht nicht darum kognitiv das Thema zu verstehen, sondern es zu spüren. Dieses spüren dauert Jahre. Deshalb gehen Menschen mmn im Internet mit triggern auch völlig falsch um. Ein Trigger ist primär dein Problem, du kannst von deinem Gegenüber nicht erwarten ein bestimmtes (eigentlich) normales Verhalten zu unterlassen, wegen triggern (und weil sie nicht gelernt haben damit umzugehen), gehen diese Menschen nicht gut mit sich und anderen um. Der Trigger hat was mit dir und deiner Vergangenheit zutun, Ziel des ganzen ist nicht eine andere Person dazu zu bringen das Verhalten (was dich stört, weil's dich an etwas anderes erinnert) zu unterlassen, sondern dir Zeit mit dir zu nehmen, ausfindig zu machen das die Wut nicht eine heutige ist und das langfristig loszuwerden. Das ist eben der fehlende Punkt und ein jahrelanger Prozess. Und meine Therapeutin hätte mit Sicherheit noch andere Punkte, von denen ich noch nichts weiß. In meiner Gruppentherapie saß eine, die auch nach 1 1/2 Jahren innere Kind Arbeit nicht verstanden hat (übrigens bei derselben Therapeutin wie ich, das hat teilweise nichts zu bedeuten, 3 Leute fanden sie grottig, mir hat sie mein Leben gerettet). Wenn du jetzt hingehst und du entdeckst sagen wir Trigger, du weißt woher sie kommen etc., Wie hilft dir das außer dich zu belasten? Du weißt doch ohne Therapie nicht was du damit anfangen sollst, es fehlt der nächste Schritt. Das Buch das Kind in dir muss Heimat finden ist super, aber nur, wenn das in Begleitung mit Therapie geschieht, viele Dinge können Menschen ohne Therapie nicht überblicken, es wird deine Probleme nicht lösen.
Wenn du dich vernünftig informierst, dann sind auch tiktoks nicht verkehrt, aber eine 16 jährige ohne jegliche therapieerfahrung wird Blödsinn erzählen, 100 prozentig. Und ihr folgen dann auch genügend Leute, die denken sie hätte irgendeine Ahnung von irgendwas.
Also ich setze mich nun nicht mit meinem inneren Kind auseinander. Habe auch noch nie von diesem Trend gehört. Aber manchmal und nicht einmal negativ, spüre ich es so. Dass zum Beispiel, wenn ich verliebt bin, dieses Gefühl habe wieder ein kleines Mädchen zu sein. Oder dann, bei Ängsten, dass da irgendetwas „Kindliches“ dran ist. Vielleicht empfinde auch nur ich so. Oder geht es euch auch manchmal so?
Finde ich sehr spannendes Video, jetzt habe ich doch ein wenig darüber nachgedacht, danke!! 🙏🏻
Seit drei Jahren in Traumatherapie und stecke immer noch mitten in den Anfängen 😂
Und das ist OKAY! ❤️
Neng neng neng! :D
😂😂😂
könnt ihr bitte über toxische Eltern reden
Spannend! Wir schauen uns das gerne genauer an ❤
"Toxisch": stirbt man, wenn man sie isst?^^
Ja bitte bitte. das Großteil meiner Trauma stammt von meine Eltern.
Mir wurde, als ich klein war mal gesagt, dass ich mich, wenn ich auf der Straße Leuten mit bunten Haaren, Tattoos, Piercings, die rauchen und trinken sehe, mich von denen fern halten soll, weil die aggressiv sein und mir was böses wollen könnten. Es ist gut, dass meine Eltern mich warnten, und mir auch immer wieder gesagt haben, wie schlecht Rauchen und Alkohol ist.
In meinem Kinderkopf entwickelte sich jedoch irgendwann der Gedanke: Menschen mit Tattoos, Piercings, Raucher etc. sind böse, ja Ausgeburten des Teufels. Und das führte dazu, das ich bis ca 14-15 totale Angst und Abscheu vor solchen Menschen hatte, so extrem, dass ich Songs nicht mehr hören wollte, nachdem ich erfuhr dass der Sänger tätowiert war, oder angefangen hab zu weinen, als neben mir jemand geraucht hat. Inzwischen (mit 17), verabscheue ich natürlich nicht mehr jeden tätowierten Menschen, aber eine Abneigung gegenüber Tattoos ist trotzdem noch da. Ich würde keines Falls von Trauma oder so bei mir sprechen, jedoch bringt mich das teilweise in dämliche Situationen. Zum Beispiel wenn mir Freunde ihre neuen Tattoos zeigen und ich so tun muss, als würde ich es super toll finden, obwohl ich mir eigentlich denke ,,Ähh...". Oder auch mein Freund, der zum Beispiel sagt, dass er sich irgendwann mal tätowieren lassen will. Ich würde ihn am liebsten davon abbringen, weil ich es einfach nicht schön und immer noch etwas eklig finde. Aber ich hab auch Angst, dass er sich dann einschränkt fühlen würde und als wollte ich über ihn ,,bestimmen". Joa, das ist so das, was mir zu dem Thema bei mir selbst einfällt. Auf jeden Fall ein gutes und spannendes Video :D
Dadurch, dass dir bewusst ist, dass dir deine "Vorurteile" anerzogen wurden, hast du den ersten Schritt gemacht um mit deine Ängste umzugehen.
Fühl dich nicht dazu gedrängt Tattoos schön finden zu müssen. Wenn es dir nicht gefällt, dann kannst du durchaus sagen, dass das nicht dein Ding ist.
Du kannst ja mal mit deinem Freund darüber sprechen, warum du so ein Problem damit hast, ohne es ihm zu "verbieten".
Vielleicht kann er dir mal zeigen, welches Motiv ihm gefallen würde. Kann gut sein, dass du dich an den Gedanken gewöhnt, wenn du das Motiv öfter siehst, bevor er sich stechen lässt.
Aber eines musst du dir klar sein... Ein Tattoo ändert nichts am Charakter deines Freundes. Wenn er jetzt gut zu dir ist, dann wird ein Tattoo daran nichts ändern.
Ich selbst bin tätowiert und habe grüne Haare... Bin aber trotzdem nicht mehr und nicht weniger, als eine (meistens) liebe, knuffige Oma 😊
Ich wünsche dir alles Liebe ❤️
@@andi4022 Hey Andi, danke für deine liebe Nachricht. Es tut gut Zuspruch zu lesen von einem erfahrenerem Menschen. Der Gedanke daran, dass Tattoos die Persönlichkeit nicht verändern fällt mir immer noch schwer, weil ich so viel negatives mit ihnen assoziiere. Aber ich muss auch akzeptieren, dass es dumm ist jeden fünften Menschen Deutschlands sofort zu verurteilen.
Ich freue mich auf jeden Fall, dass du dir deine Lebenslust und Experimentierfreude beibehalten konntest!
Auch von mir alles Liebe😄❤️
Das, was du da beschreibst, sind im Prinzip Senkmuster, die dir von deinen Eltern weitergegeben wurden. Von solchen Denkmustern hat jeder einige, davon können einige nützlich sein, einige sollte man aber versuchen loszuwerden. Dass man sich von Rauchern und Alkoholikern (also diese, die wirklich alltäglich trinken) fernhalten sollte, kann ich so z.b. bestätigen, wenn ich z.b. erfahre, dass jemand raucht, werde ich wohl nicht eine bestehende Freundschaft beenden, aber doch wäre das für mich ein Kriterium, eine neue Freundschaft mit dieser Person nicht einzugehen. Trotzdem wirft das irgendwie einen Schatten auf diese Person, und wenn sie mir wirklich wichtig ist, würde ich auch irgendwie versuchen, sie von dem Schatten abzubringen. Tätowierungen sind so, naja, kann man noch ertragen, aber dass das so ein Trend geworden ist, dass sich jetzt jeder was stechen lassen will, gefällt mir auch nicht. Was ich gar nicht verstehe ist das Problem mit bunten Haaren, aus meiner Sicht ist das ein Ausdruck von Kreativität und Individualität, aber ich glaube, deine Eltern haben irgendwie Angst vor Individualität.
@@ly3773 Ich bin mal in einem Bus (oder Bahn) gegenüber von einem jungen Mann gesessen. Der war im Gesicht so stark tätowiert und gepierct, dass man kaum sein Gesicht erkannt hat.
Ich habe ihn wohl angestarrt, weil er mich dann angeblafft hat, ob ich ein Problem hab.
Ich hab drauf gesagt "Ich hab mich nur gefragt, was für eine empfindsam Seele du wohl hast, dass du so eine krasse Schutzmauer brauchst."
Ich habe ihn damit zum weinen gebracht und wir haben uns dann noch sehr lang unterhalten.
Nicht jeder Mensch, der eine "erschreckende" Maske trägt, verbirgt darunter etwas Schlechtes.
Mir machen aalglatte Menschen mit einer "perfekten Maske" mehr Angst, die sind weniger leicht zu durchschauen.
@@ly3773 Vielleicht wäre ein Tattoo deines Freundes sogar eine Chance für dich, dieses erlernte Denkmuster zu durchbrechen - weil du dann zum ersten Mal auch eine positive Verknüpfung (deinen Freund) zu einem Tattoo herstellen könntest?
Ich bin 28 und fühle mich echt noch wie 12 🤣
Ich weiß nicht wirklich, welchen Kanal ich da anschreiben soll, aber inhaltlich ist das wohl am besten bei euch aufgehoben. Könntet ihr euch mal mit Introversion beschäftigen, welche Besonderheiten diese Menschen haben, worauf man bei ihnen achten sollte, wie sie veranlagt sind und was ihre größten Probleme in einer doch eher extravertierten (ja, es heißt extra, nicht extro!) Bis ambivalenten Gesellschaft haben?
Hey, wir haben dazu schon ein Video! Check gerne mal unseren Feed ab - da findest du es schnell: "Warum es egal ist, ob du extrovertiert oder introvertiert bist" ❤
@@BRUSTRAUS oh, danke, damit habe ich jetzt irgendwie nicht gerechnet.
Ich werde mich hüten und so eine Selbsttherapie durchführen. So etwas gehört immer von einem Therapeuten begleitet.
In der Verhaltenstherapie wird es auch angewendet. Und wenn du so geleitet wirst, dann hilft es!
💕✨
Guten Tag
Ich hätte ein Bitte.
Könnten Sie vielleicht die Musik aus- oder etwas leiser stellen.
Es ist etwas ablenkend.
Huch, okay! Wir achten gerne genauer drauf 💕✨
@@BRUSTRAUSDanke. Ich habe AD(H)S, deshalb.
Ich gehe jetzt zum Kampfsport. Das war immer schon ein Wunsch als Kind aber meine Eltern haben es nicht erlaubt. Immerhin bin ich ein Mädchen und muss sowas nicht lernen. Jetzt bin ich erwachsen und werfe mein Geld gerne für sportliche Herausforderungen aller Art raus.
Um meine Traumata nicht weiterzugeben, habe ich keine eigenen Kinder. Dieser Teufelskreis muss endlich stoppen.
😢
❤
❤❤
Ich kann mich kaum an meine Kindheit erinnern.
Hallo BRUST RAUS-Team, sehr cooles Video. Mir fehlen da aber mehrere kritische Perspektiven. Das kratzt ihr nur an. Ihr kritisiert recht „offensichtliche“ problematische Punkte. Aber wann werden tiefenpsychologische Ansätze problematisch?
Was hat so ein Trend auch mit Privilegien zu tun? Stichpunkt Individualisierung von Verhalten. Finde bei mental health Themen muss sowas detaillierter stattfinden.
Liebe Grüße
Hey Luca, wo genau fehlt dir denn der "Tiefgang"? Wir haben einige Sachen nicht nur oberflächlich kritisiert und sehr bewusst darauf geachtet, nichts zu pauschalisieren. Was meinst du mit "Aber wann werden tiefenpsychologische Ansätze problematisch?" - Hierzu haben wir klar Stellung bezogen. ❤
Ich glaube, dass tiefenpsychologische Ansätze erst einmal im allgemeinen deutlich als nicht valide markiert werden müssen. Tiefenpsychologische Theorien können kaum bewiesen werden. Trotzdem verstehe ich natürlich, dass es eine gängige Therapieart ist und man sowas nicht in einem einzigen Video aufdröseln kann. Spricht man aber dann von Stahl, muss man finde ich unbedingt die Esoterik betonen. Esoterik an sich möchte ich jetzt auch hier nicht komplett verteufeln, aber um ihr skeptisch begegnen zu können, ist es glaube ich wichtig zu verstehen, wie unsicher es schon um viele tiefenpsychologische Ansätze steht.
Ein zweites Problem sehe ich auch darin, dass das Innere Kind oft mit Freud’s ES vermischt/abgeleitet wird, weil das eben für viele logisch erscheint. Klingt ja auch ähnlich. Freud wiederum wurde größtenteils widerlegt. Das ist jetzt natürlich ne subjektivere Beobachtung, aber beim Stichwort Selbsttherapie vielleicht ne wichtige Info.
Ich verstehe auch total, dass eure Zeit da begrenzt ist. Aber die zwei ersten genannten Punkte finde ich wurden so einfach nicht deutlich.
Zuletzt noch zu dem Trend/Privilegien Thematik. Ihr zeigt ja ganz cool, wer Business damit macht. Aber bei Kardashian z.B. wird ausgelassen, dass auch hier aus mental health wieder Geld gezogen wird. Influencer müssen dauernd neuen Contant regenerieren. Themen wie Aktivismus, psychische und physische Gesundheit sind da eine unaufhörliche Quelle. Klar kann es cool sein, so eine breitere Öffentlichkeit für solche Themen zu sensibilisieren, aber wie nachhaltig ist das? Finde ich auch wichtig zu sagen, dass es sich sicherlich besser eignet, sich ein Psychologie für Dummies zu kaufen, als Therapiemethoden die Promis in Interviews anschneiden zu verfolgen.
Jetzt ist meine Antwort ziemlich lang geworden. Ich hoffe ihr könnt meine Kritik etwas nachvollziehen. Vielleicht liegt auch einfach meine Angst darin, dass mental health auf der einen Seite in allen Schichten der Gesellschaft auftritt und man es deshalb niemandem absprechen darf/sollte Dinge über sich zu lernen/erforschen. Auf der anderen Seite befürchte ich da auch eine Schattenseite (hihi). Ich habe mir mal einen Podcast von Stahl angehört und da wurden allgemeine Unterdrückungsstrukturen nie mitgedacht. Dadurch hat sich dann irgendwann ein sehr klischeehaftes Männer/Frauenbild gezeichnet. Es war bestimmt nicht ihre Absicht, aber das passiert eben bei einer Überindividualisierung und da ihr ja auch viel feministischen Content macht ist das ziemlich wichtig.
Danke für euren coolen Videos und wunderhübsche Woche euch✨
Ich hab als Kind schon mit meinen inneren Kind geschrieben o.O
Wie? 😱
..mit 7 Jahren habe ich in meinem Zimmer in ein Buch an mich selbst reingeschrieben und getröstet mich so erleichtert wenn ich mich einsam oder traurig gefühlt habe..habe das Buch irgendwann verbrannt
Krass das habe ich auch immer gemacht 😮Ich habe mir auch immer selbst Fragen in das Buch geschrieben die ich am nächsten Tag dann beantworten sollte 😀
Seinem inneren Kind begegnet man spätestens wieder, wenn man sich verliebt. Irgendwann vergeht das Verliebtsein und man fragt sich, "Wie konnte ich mich nur in diesen Idioten verlieben?!... Ach so, er tickt wie mein Vater..." (Oder die Mutter, je nachdem.) 😉
Jap! Ohhh jap! Den Moment kennen wohl viele! ❤
Ja, vielen „Normalgestörten“ helfen Selbsthilfebücher 😉 Nicht jeder braucht eine Therapie, aber man lernt so trotzdem etwas über Selbstreflektion etc. Therapieplätze sollte man für die Leute „freihalten“, die es brauchen und nicht als Lifestyletrend nutzen. Manche „schmücken“ sich regelrecht damit, in Therapie zu sein. (PS: Nicht falsch verstehen, wenn du das Gefühl hast, dass es dir helfen kann, mach es, egal wie objektiv „klein“ deine Probleme sein mögen.)
Der Trend bei tiktok sich und seine Traumata selbst zu diagnostizieren ist heftig. Dabei hat keiner professionelle Ahnung davon. Und Traumata sind in der Psychologie nicht gleichzusetzen mit traumatisierenden Dingen die passieren denn ein postraumatisches Trauma geht mit flashbacks und anderen Dingen einher.
Ich finde es auch ätzend, dass Begriffe so unklar verwendet werden (genau wie es ja oft schon "Mobbing" genannt wird, wenn ein Kind ein einziges Mal geärgert wird - was den Begriff völlig beliebig macht). Jeder kleine Erziehungsfehler ist dann direkt ein "Trauma" ... aber auf Tiktok kann man eben keine präzise Ausdrucksweise und Differenzierung erwarten :(
@@annkathrinhanamond2982 Mode Worte wie toxisch oder narzisstisch oder Trauma gibt es so in der Form nicht in der realen Menge an Menschen, sie werden von der Popkultur missbraucht und ausgehöhlt so daß sie kaum eine Bedeutung mehr haben. Da sagt jemand der sauer auf sein Ex ist er wäre toxisch oder narzisstisch während nur ein sehr kleiner Anteil der Menschheit tatsächlich also nicht nur imaginiert narzisstisch ist. Außerdem gibt es offiziell diese Persönlichkeitsstörung so nicht mehr. Was eher den Anschein hat das die meisten mit diesen Wörtern was anderes sagen wollen aber um den Anschein zu wahren das was sie sagen legitim ist wenn man es in professioneller Sprache verpacket und somit die eigentlichen diagnostizierten Probleme der Menschen banalisiert und die andere Person komplett cancelt denn die ist ja narzisstisch wahlweise toxisch. Was ich hier sehe ist eher ein Aufschrei nach Aufmerksamkeit und sich einreihen können in die victimhood Gesellschaft. Denn viele die das machen werden gefeiert für ihre Offenheit. Damit wird der soziale Status weiter angehoben. Social Media huahua . Man pathologisiert sich selber damit man Likes und einen höheren sozialen Status bekommt. Klingt ungesund oder? Und jemand der sowas macht braucht kein Trauma um Probleme zu haben. Leider passiert das durch die Dynamik der social Media.
Meine Kindheit war suboptimal.
😔 Wie geht es dir damit heute?