Hallo zusammen! Vielen Dank für das Interesse und die netten Kommentare, über die ich mich wieder sehr freue! Immer wieder taucht die Frage auf, warum Knispel nicht zum Ritterkreuz eingereicht wurde, wo er doch für 101 Panzerabschüsse im Wehrmachtbericht genannt wurde und möglicherweise 168 Gesamtabschüsse hatte (Alfred Rubbel meinte dazu: Die Zahl 168 könne stimmen, aber sie sei nicht verbürgt; um die 165 könnten es aber gewesen sein.) Dafür gibt es zwei Gründe, die auch in meinen Artikeln zu finden sind: 1.) wurden beim Heer und bei der Waffen-SS in der Regel keine Ritterkreuze für bloße Abschusszahlen verliehen, sondern für gefechtsentscheidende Taten, die aus eigenem Entschluss vollbracht wurden. Es gab Ausnahmen (z.B. Wittmann, seinen Richtschützen Woll u.a.), aber für angesammelte Erfolge gab es eher das Deutsche Kreuz in Gold. 2.) Ein Grund, der meistens übersehen wird, ist die Tatsache, dass bei der schweren Panzer-Abteilung 503 überhaupt äußerst sparsam mit Ritterkreuzen umgegangen wurde. Mehr dazu kann man in meinem Aufsatz "Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und der Kampfwert militärischer Verbände" finden (ist ebenfalls frei bei Academia verfügbar). Schon aus diesem Grund wäre es äußerst ungewöhnlich gewesen, wenn Knispel überhaupt jemals bei der 503 zum RK eingereicht worden wäre. Für große Erfolge gab es dort i.d.R. "nur" das DKG. Außerdem möchte ich einer Unterstellung entgegentreten, die hier immer wieder gemacht wird. Wir versuchen überhaupt nicht, Knispels militärische Leistungen oder seinen Charakter schlecht zu reden. Wie Jens in dem Video sagt: Knispel war ein Mensch mit Stärken und Schwächen. Eine Geschichte, die für ihn spricht, hat sich Kurowski nicht ausgedacht: Knispel hat tatsächlich einen Wachmann angegriffen, als er gesehen hat, dass dieser einen KZ-Häftling misshandelte. (An dieser Stelle hat Rubbel im Kurowski-Buch am Rand auch vermerkt: "So ähnlich ist es gewesen.") Aber das waren Ereignisse, die nur in seiner Einheit bekannt waren und nicht "nach oben" gedrungen sind - und ihn gar in den Augen der Nazis verdächtig gemacht hätten und der Grund gewesen seien, warum er kein RK bekam (wie neuerdings in Presse-Artikeln immer wieder behauptet wird). Knispel war ein herausragender Richtschütze, sonst aber nur ein kleiner "Landser", von dem außerhalb seiner Einheit nichts weiter bekannt war. Alles andere sind nachträgliche Legenden. Zuletzt noch etwas in eigener Sache: Ich bekomme immer wieder E-Mails mit Fragen und muss um Verständnis bitten, dass ich i.d.R. keine Zeit habe, darauf zu antworten. Wenn ich mich all der Fragen annehmen würde, die mich erreichen, käme ich nicht mehr zu meiner Forschung oder zur Erledigung der Arbeit, mit der ich meine Forschungen finanziere. Bitte sehen Sie daher davon ab, danke!
Danke ! Das beantwortet meine Frage weiter oben und rückt den Menschen Kurt Knispel ins richtige Licht. Abschuss-Zahlen wurden generell in allen Armeen (und Luftwaffen) "nicht so genau" genommen. Die unmittelbar Beteiligten hatten zu dieser Zeit ganz andere Sorgen.
Entschuldigung, ich bin Schottisch. Was meinen Sie mit "Geschichte muss aufgearbeitet werden"? History must be worked up? Das macht mir keinen Sinn. Was ist die Bedeutung? Bei uns in Schottland wurde Geschichte gemacht. Aber Geschichte Aufgearbeitung? Was ist das? Und warum ist es wichtig?
@@21stcenturyscots The term "aufgearbeitet" cannot be translated as work up. The further back the events are, the lower the truth content becomes. Its more like history has to be analysed from different points of view an should only base on facts. As a german I could say, Kurt Knispel was one of the best tanker of this time - we can be proud of him. With the information of Mr Wehner and Mr Töppel its more like - he was a talented german gunner. There are tanksmen (and commanders) how have been better.
Wir können Geschichte hier und jetzt ja nicht einmal wahrheitsgetreu schreiben, wie soll es da mit einer Aufarbeitung funktionieren, wenn die dazu gehörige Psyche mehrheitlich nicht vorhanden ist?
Ich habe seinen Grab besucht, er ist bestattet seit dem 12.11.2014 auf dem Zentralfriedhof in Brünn, in der Abteilung wo die ganzen gefallenen deutschen Soldaten sind. Gefallen ist es jedoch in Vrbovec beim Znaim, wo sein Grab im 2013 gefunden wurde.
@@MTGJW Bitte nicht aufhören. I would like to see a close scrutiny of Hein Severloh's memoir, WN 62 - Erinnerungen an Omaha Beach Normandie, 6. Juni 1944. His ghostwriter has misunderstood the role of the MG 42. Does the topic fit with your channel?
Woher wissen wir denn, dass Leutnant Rubbels Schilderungen über Knispel nun allesamt so zutreffen? Er ist die einzige Quelle, auf die sich Herr Wehner mit Hinweis auf Roman Töppel in seinem Video beruft. Doch schon jodelt die Zunft Schmeichler in ihren Kommentaren: Knispel war nur ein Aufschneider und hatte nicht das Zeug zum Führen eines Panzers. Wir haben es ja schon immer gewusst. Alfred Rubbel hatte nach dem Krieg viel Zeit zum Nachdenken und Kurt Knispel keine Gelegenheit mehr sich zu wehren.
Ich würde gerne die Memoiren von Hein Severloh, WN 62 - Erinnerungen an Omaha Beach Normandie, 6. Juni 1944, unter die Lupe nehmen. Sein Ghostwriter hat die Rolle des MG 42 falsch verstanden. Passt das Thema zu Ihrem Kanal?
@@MTGJW Zur Wahrheit gehoert, dass dieser Rubbel als einzige Quelle zu nutzen ist nicht besonders verlaesslich, da wer schon keinen Streit mit dem Vorgesezten hatte? Und Knispel kann Heute natuerlich seine Meinung nicht mehr aeussern...
Ein kurzer aber sehr gelungener Beitrag. Ich schließe mich Ihrem Dank an Roman Töppel an (kann gerne weitergeleitet werden) und erweitere Ihn gleich mit auf den Autor dieses Videos - Jens Wehner. Sie beide leisten eine tolle Arbeit. Formate in denen Sie zusammenarbeiten oder in ihrer Arbeit aufeinander aufbauen sind dabei besonders beachtenswert. Ich bekomme dann immer gleich Lust mich eingehender mit den vorgestellten Themen zu befassen. Vielen Dank und weiter so!
Und wieder ein sehr guter Vortrag, ohne blumigen Firlefanz ringsrum, in deiner ruhigen und sachlichen Art rübergeracht und mit Quellen belegt, sehr sehr gut. Witzig dabei das bei einem anderen YT Kanal mit WKII Priorität, ohne irgendwen schlecht zu machen, Kurt Knispels Heldengeschichten nebst der hohen Abschusszahlen und der "gesicherten" RK Einreichungen, 2 Folgen bekam. Man kann auch ohne Kriegsbilder und "WOT-Videos" es in 10 Minuten auf den Punkt bringen.
@@BratislavMetulski Ja und nein. WoT für Darstellungen von Panzern im Gefecht: Klar verloren! Aber um die Fahrzeuge überhaupt darzustellen, finde ich es durchaus geeignet. Es kommt halt auf den Kontext an. Liegt die Betonung der Geschichte eher auf einer Person (so wie hier)? Dann reicht die Silhouette des entsprechenden Panzers völlig. Geht es darum, dass eher der Panzer im Vordergrund steht, dann kann man auch gerne mal kurze Sequenzen aus so einem Game zeigen, etwa wie man bestimmtes Gelände ausnutzt - aber dann bitte nicht übertreiben! Sonst: Klar verloren!
Wie immer erstklassig und sachlich aufgearbeitet Ich hätte einen Videowunsch und zwar weil auch immer besonders mit Roman Töppl der Begriff Frankreichfeldzug oft erwähnt wird, hoffe ich das eventuell ein Video zu dem Thema rauskommt. Da es da leider auch sehr viele falsche Darstellungen gibt insbesondere über die Französische Armee. Wäre ein spannendes und unverbrauchtes Thema Lg
Das Knispel bei Vorgesetzen nicht beliebt war ist ja bekannt, anscheinend gehört Ruppelk auch dazu. Wir waren nicht dabei aber es klingt alles bisel nach Neid.
Das ganze ist recht subjektiv betrachtet. Man muss in solchen ,,Erzählungen" immer die Bezüge in Betracht ziehen. Das er nicht zum RKdEK vorgeschlagen wurde ist unstrittig. Zumindest auf dem offiziellen Dienstweg. Meiner Meinung nach sollte jeder der 5 Personen in einem Panzer die Abschüsse zugerechnet bekommen, da ohne die einzelnen das ganze nicht zum Erfolg geführt hätte. Die Erfolgszahlen sprechen für sich und sollte entsprechende Anerkennung finden. Im Trio Wittmann,Carius und Knispel ist wohl letzterer ein Hau Drauf gewesen, aber nichtsdestotrotz bleibt er am Ende das was er war. Ein Mann der für sein Land kämpfte und fiel. Und das als einer der Besten.
Falsch! Im 2. Weltkrieg hat kein deutscher Soldat sein Land gekämpft! Sie haben andere Länder erobert und einen Massenmord ohne Gleichen in der Geschichte möglich gemacht und Deutschland in Schutt und Asche zurückgelassen! Die Mitglieder der Weißen Rose sind für Deutschland gestorben aber betsimmt nicht die Panzerfahrer..
Knispel war meines Wissens richtschütze und, auf diesen kommt es alleine an wenn er nicht trifft dann trifft der Feind ihn beim nächsten Schuss also kommt es immer nur auf den richtschütze an. Desweiteren wird immer die ganze panzer Besatzung ausgezeichnet. Aber knispel war kein bekennender vorzeigen nazi und verachtet e das ganze Regime der nazis. Ungepflegt mit fluppe war er kein vorzeigesoldat aber geachtet bei allen Kameraden.
Wo sind die belege betreff der vorschläge zur einreichung zum ritterkreuz?ich habe in der ganzen literatur und in den archiven n i c h t s dazu gefunden.
Geheim-Tipp: Mach einen Wochenendausflug nach Milton Keynes - Bletchley Park ist ein Vorort - und besichtige das Museum. Die Angestellten sind absolute Spitzenklasse und haben mir - weil es schon relativ spät und nix los war - eine Sonderführung gegeben, nachdem sie erfuhren, dass ich extra aus Deutschland angereist war. (War ich nicht, ich habe eine Freundin besucht, aber egal ...) Ich habe NOCH NIE so nette Museumsangestellte getroffen. Und wenn Du erwähnst, dass Dein Opa früher mal London besucht hat ohne zu landen, bekommst Du auch einen Abend lang Spass in einem Pub. Engländer lieben diese Art von Humor. Eine Runde Bier ausgeben hilft enorm. PS: Fußball nicht ansprechen, sonst fangen sie an zu singen !
Ja so ist das in der Geschichte wenn man Leuten folgt, die sich auf unterschiedliche *Quellen* beziehen, die am Ende aber auch alle *der einen fragwürdigen* auf den Leim gegangen sind. 🤫
Danke für das Video. Wie so oft: Unsichere Quellenlage und "Nachkriegsheldenaufbau", vgl. Rudel. Leider sind so viele Unterlagen zum Ende des Krieges verloren gegangen...
Рік тому+7
Wieder ein sehr schönes Video. Ich denke aktuell bei solchen Beiträgen immer, welche Mythen sich wohl gerade jetzt mit Bezug auf die Ukraine bilden, die dann in 75 Jahren korrigiert werden müssen. Nachtrag: Und wenn man von der Anforderung des "Eigenen Entschlusses" für das RK weiß, liest man das auf ein Mal auch oft in den Vorschlägen zum RK. Mir ist es beispielsweise in einem Buch über die Schwere Panzerjägerabteilung 654 mehrfach aufgefallen.
Abschusszahlen waren - in allen TSK der Wehrmacht - sowieso stets mit Vorsicht zu genießen. Geschönt waren sicher viele Zahlen, zumal schwer nachvollziehbar ist, welche Abschüsse nun welchem Piloten/Kommandanten explizit zugeordnet werden können.
Also paarmal könnte ich mir an den Kopf schlagen. Auf die Idee, auf Academia, zu suchen, bin ich irgendwie nicht gekommen, obwohl ich diese Seite für andere Zwecke so viel nutze. So ist man manchmal in seiner Bubble gefangen. Und Sie haben ja auch einiges hoch geladen. Na, da wird die Zeit bis zum nächsten Video um einiges verkürzt. Und ganz herzlichen Dank an Roman Töppel an dieser Stelle, der ja öfter die Kommentare ließt, für die tolle Arbeit und die Zugänglichkeit dieser.
Jemand, der in die 503 versetzt wird und sich dort nicht nur durch nachprüfbare Leistung auszeichnet, sondern sich den Respekt und die Sympathie von Kameraden und Vorgesetzten erarbeitet ist in keiner Weise zu diskreditieren. Das er nun nicht für das Ritterkreuz (immerhin die höchste der Auszeichnungen) vorgeschlagen worden ist, schmälert seine Leistung um keinen Deut. Wir könnten hier und heute sehr gut einige „Kurtchens“ gebrauchen.
@phase_ineat Weil irgendwelche Idioten aus Prinzip auf "die da oben" schimpfen? 🥱 Die sowieso alle nur "da oben" sind, weil sie nichts geleistet haben, ist doch klar. Wer kennt es nicht.
Sehr interessant, aber die Aussprache "Banser" für Panzer ist hart für die Ohren. Die Kurowski Bücher sind sowieso für die Tonne, auf "Landser" Niveau. Aber sind die vielen Abschüsse Knispels realistisch/bestätigt oder nicht? Wenn ja, dann war er jedenfalls ein herausragender Soldat. Der Rest ist Rubbels persönliche Meinung.
@@Bullet_Tooth84 Nein. Ich habe vor Jahren alle seine Bücher weggeschmissen, die ich im Bestand hatte. Auch die unter Pseudonym geschriebenen, nachdem ich diese Namen wusste. Man muss kein studierter Historiker sein, um zu Unterhaltungszwecken erfundenen Mist als solchen erkennen zu können. Bei mir war die Einstiegsfrage, wie jemand Hunderte von Büchern zu allen möglichen Themen an Land, zu Wasser und in der Luft schreiben kann, und wie wohl die Recherche dazu ausgesehen haben könnte.
@@Custer0706 da hast du allerdings recht 👍😉 ich wollte nur darauf hinaus, dass er hier im Video ja durchaus nicht als gute Quelle angepriesen wird. Eine Handvoll seiner Bücher hab ich auch mal gelesen, das sind bessere Landserheftchen...
Danke für diese "andere" Sicht. Allerdings vermisse ich ein wenig Quellen und Stimmen Dritter. Ich bin nun genauso schlau wie vorher. Gibt es z. B. das erwähnte Tagebuch bzw. Tagebücher der Abteilung 503 nicht mehr? Wie / wo bewährte er sich vor der Versetzung zur 503? Auch als Funker? Gab es keine anderen Zeitzeugen mehr, die wie Rubbel das Buch nicht kaufen wollten (wie auch immer sie sich ihre Meinung gebildet hatten). Auch der Schluss, die Wehrmacht (?) wollte den Wittmanns / Karius etwas entgegensetzen finde ich etwas gewagt, ab wann soll das gewesen sein, oder war das nach dem Krieg? Wofür hat er seine Auszeichnungen erhalten?
Wie sie richtig vermuten, gibt es viele Dokumente nicht mehr. Carius war Angehöriger der Wehrmacht nicht der Waffen-SS. Die Konkurrenz zwischen Wehrmacht und Waffen-SS war groß, besonders im propagandistischen Bereich.
wenn er nie zum Ritterkreuz eingereicht wurde bei den vielen Abschüssen ist doch bedenklich; und wenn er Diebstahl begangen hat/hätte: das hat man damals „Organisieren“ genannt, für mich ist der Knispel ein Panzerheld, her oder hin; der Beitrag hier gefällt mir nicht!
Aus irgendeinem Grund hatte ich mir das Lied „Es gibt nur ein Rudi Völler“ in „Es gibt nur ein Kurt Knispel“ geistig umgetextet. Ich werde es aber wohl dabei belassen.
Sie meinen sicher Otto Carius? Hatte das Glück ihn noch getroffen zu haben und habe das signierte Buch im Regal. Als Kind habe ich beim vorbeifahren immer den Mündungsfeuerdämpfer bestaunt, der als Lampe vor seiner Apotheke hing. Leider wurde diese schon vor einigen Jahren entfernt. Grüße aus der Nachbarschaft.👋🏻
@@MTGJW Da haben Sie natürlich recht, hätte ich besser zuhören müssen. Dank Ihrer Präsentation wird es jedoch einem breiteren Publikum zugänglich! Hatte es direkt an Freunde geschickt, welche Kurt Knispel aus Kurowskis Buch/Sicht erzählen. In dem Fall danke an Herrn Töppel und Sie. Gute Kombo :)
Naja, ich glaube eher das es endlich mal ins richtge Licht gesetzt wird. Denn bei vielen dieser Heödenstories sind doch eindeutig die Spuren der alten Nazipropaganda als Fakten genommen worden.
@tomohironishikado78 Gkaub mir, daswar so. Sogar mein Großvater (Flakeinheit) bekam immer viel höhere Zahlen bestätigt zurück als wie er selber eingereicht hatte. Jede Instanz durch die diese Meldung lief, sattelte immer ein bischen dauf, damit das ganze schöner aussah.
Wie Herr Wehner sagt, obwohl ich sogar da Beispiele nennen könnte, wo das ("Kampf entsprechend beeinflussten") nicht so sehr zutrifft, sondern die Auszeichnung vor allem im Interesse des Propaganda-Ministeriums lag. Und je weiter der Krieg voranschritt, desto inflationärer wurden Ritterkreuze verteilt, man denke nur an die HJ-Pimpfe, die noch im April 1945 Ritterkreuze von Hitler persönlich verliehen bekamen, weil sie "eine Hand voll" (meine Worte) Panzer mit Panzerfäusten abgeschossen hatten. Aber wer z.B. auch Ritterkreuze verliehen bekam, ohne jemals Einheiten geführt zu haben: Die beiden regelmäßigen Bordschützen von Rudel (Erwin Hentschel und nach dessen Tod Dr. med. Ernst Gadermann) - und das waren definitiv vor allem Propaganda-Verleihungen (ohne kleinreden zu wollen, was für körperliche und geistige Anstrengungen das gewesen sein müssen... wir reden ja immer nur über die Piloten, die Hunderte und Tausende von Einsätzen flogen... ihre Besatzungen waren aber genauso mit ihnen unterwegs und denselben Gefahren ausgesetzt).
@@ReisskIaueDa sind Sie aber absolut falsch informiert.Die sogenannten "Hitler-Pimpfe" haben das E.K.1 bzw. E.K.2 verliehen bekommen(siehe Wochenschau)! M.f.G.
wie es im beitrag bereits erwähnt wurde : auf einem tiger war es aufgrund der überlegenheit des fahrzeuges nicht alzu schwer erfolge zu erzielen - eigl war es üblich einen pzkomandanten nach mind 50 abschüssen für das ritterkreuz vorzuschlagen ( wittmann hat es erst mit 78 abschüssen erhalten obwohl er ss mann war ) - knispel war ein top richtschütze ( was das deutsche kreuz belegt ) - aber kein top kommandant ...
" - knispel war ein top richtschütze ( was das deutsche kreuz belegt ) - aber kein top kommandant ..." Woher wissen Sie das denn so plötzlich? Aus dem 10 Minuten Video und der einzigen Aussage dazu von seinem Vorgesetzten Leutnant Rubbel, welche Sie hier ohne jedes Hinterfragen wiederholen. "... auf einem tiger war es aufgrund der überlegenheit des fahrzeuges nicht alzu schwer erfolge zu erzielen -". Noch so eine leichtfertige Aussage. Da gehörte wohl noch ein bisschen mehr dazu, als nur die Überlegenheit des Fahrzeuges.
@@wolfgangkloberdanz9562 könnte man so denlen - aber nein - eigl ist nen computerspiel dran schuld - als ich begonnen habe das zu spielen weckte es mein interesse als eines der achivements von wittmann zur knispel medaille wurde - darauf hin wurde ich neugierig und habe recherchiert da mir der name knispel damals überhaupt nicht geläufig war - das ganze hat mich dann echt gefesselt und daher habe ich nun ein relativ fundiertes wissen was zumindest die aktenlage und lektüre angeht - kriegtagebücher und co ... aus denen geht hervor das der gute herr knispel auf einem stug die grössten erfolge aber halt als richtschütze erziehlt hat während seine leitungen auf dem tiger eher durchschnittlich waren und das der tiger bis zum auftauchen des IS im osten oder auch des pershing im westen das überlegene fahrzeug auf dem schlachtfeld war ist nun wirklich kein großes geheimnis - aber du hast recht - klingt nen bisschen "nachgebetet " was ich da verfasst habe - da jetzt aber mit "romanen" zu komentieren wäre aber auch blödsinn - der "roman" steht ja jetzt unten drunter also kann ich das so stehen lassen :)
@@hiho6373 Wobei... die erste Begegnung der Amerikaner mit Tigern fand mit M3-Halftracks und abgesessenen Infanteristen statt. Und es ging nicht gut für die Tiger aus (aber bei dieser Begegnung habenn auch extrem begünstigende Umstände für die Amis vorgelegen).
@@hiho6373 Es gab gab nicht mal mehr als 4 Pershings die gegen deutschland eingesetzt wurden. Teilweis sind nur 2 belegt rest war im Transit. Also bitte.... Mit sherman firefly und den Sherman 76,2 cm gab schon Panzer die von der bewaffnung den Tiger auch von weiten abschiessen konnten.
ja und nein - durch seine "behäbigkeit" und seine schiere größe war der tiger ein leicht zu treffendes ziel - aber korrekt - einer der beiden tiger war schnell "barfuss" ( ohne kette) und durch irgendeinen blöden zufall wurde das geschütz von tiger nummer zwei ausgeschaltet - der ohne ketten hatte noch 8 gegnerische fahrzeuge augeschaltet während der zweite schützende aufgaben gegen hpg´s ( bazookas) und 2 panzerabwehrgeschütze übernahm - beide tiger konnten nach kurzer instandsetzung an weiteren gefechten teilnehmen - wurden also nicht aufgegeben oder kampfunfähig gemacht - die amerikaner zogen sich zurück ... @@ReisskIaue
Also, wenn man den Ausführungen von Herrn Dr. Raths vom DPM folgt, sind wohl beide Begriffe genutzt worden, sowohl Tiger II als auch Tiger Ausf. B, aber auch abhängig davon, ob von Industrie oder durch OKW. Einfach mal deren Video zum "Königstiger" schauen.
Zwei Gedanken sind mir gekommen: Zum einen finde ich es wichtig den Menschen in seiner Zeit und seinen persönlichen Umständen zu sehen. Zum anderen ob bei unsicherer, lückenhafter oder nicht genehmer Quellenlage zu unprofessionellem und somit unwissenschaftlichem Arbeiten kommt. Das das möglicherweise aus persönlichen weltanschaulichen Motiven geschieht ist sehr naheliegend, ganz allgemein formuliert ohne weitere Unterstellung. Vielleicht auch als Arbeitserleichterung um die Recherche zu erleichtern und zeitlich zu verkürzen. Ich denke aber man sollte auch den Faktor Selbsterhalt betrachten. Wer ein Buch schreibt möchte das auch verkaufen. Und wann verkauft sich ein Buch besonders gut oder besser? Was möchte der Leser gerne lesen, was erwartet er?
Bei einem wissenschaftlichen Buch erwarte ich auch eine wissenschaftliche Arbeitsweise und die beginnt mit einer gründlichen Quellenkritik und einer sauberen Zitierweise. Da darf nichts hinzugedichtet oder Unliebsames einfach weggelassen werden.
Dann darf man aber auch nicht den Anspruch haben, wissenschaftlich gearbeitet zu haben. Wer aus Eigeninteresse die Geschichte verfälscht, gehört in eine Strafkompanie.
Die "Genauigkeit" der Kurowski-Schreibe ist ja wohl schon bekannt ungenau. Es ist ja immer leicht über Leute zu schreiben die schon seit Jahrzehnten tot sind und sich nicht mehr wehren können. Und wen soll man heute noch über ihn, oder andere, befragen.
An Franz Kurowski hätte ein den Krieg überdauernder Kurt Knispel wohl weniger Anstoß genommen als an einem Kameraden seiner Abteilung namens Alfred Rubbel. Alles, was Knispels Leistung in diesem Video herabwürdigen soll, stammt vom damaligen Leutnant Rubbel. Da werden seine Abschusszahlen angezweifelt und seine Eignung zum Führen eines Panzers. Damit nicht genug wird er auch noch des Diebstahls bezichtigt. Ja, was hat er denn geklaut? Bestahl er seine Kameraden oder konfiszierte er mal ein Suppenhuhn oder eine Flasche Schnaps für seine Kameraden?
sorry hört sich für mich nur nach neidvollem nachtreten an .. und irgendwie witzig .. das die einzige stelle die ich zu den 50 abschüsse von alfred rubbel finde .. er selbst in einem seiner bücher zu sein scheint.
nach dem 2. anschauen wirds immer schlimmer .... fängt doch schon damit an das die zahl 168 kritisiert wird ... der kritiker aber selber sagt " 165 könnten es aber gewesen sein" ... wow ... ist ja echt ein riesen unterschied. .... wer bestätigte die 57 abschüsse von rubbel ? ... und wenn die angabe 165 stimmt .. dann sind es 64 abschüsse die knispel als kommandant hat .. was ja nicht verwunderlich wäre weil der tiger / tiger 2 ja so op war .... ähm.. warum hat robbel nochmal nur 57 .... laut seinen eigenen angaben.
"kurtchen" sagt doch schon alles ? sorry auch wenn es stimmt, einen angeblich gemochten kameraden der kurz vorm ende gestorben ist, noch als dieb zu bezeichnen, das sagt alles.
Alfred Rubbel meinte das Knispel der beste deutsche Richtschütze war, dies wird in dem Video auch am Ende deutlich benannt. Von daher ist die ganze Diskussion der Abschusszahlen hier kaum relevant. Die Fixierung auf Abschusszahlen zeigt einmal mehr, dass nicht verstanden wurde, was militärisch damals gefordert war. Im Video geht es mehr um die Frage, ob die ganze Kontextualisierung von Knispel stimmt und hier sieht es Rubbel anders. Er sei eben kein guter Kommandant gewesen und hätte auch Defizite gehabt.
@@MTGJW zeigt doch wie widersprüchlich herr. a.rubbel ist. wie kann man eine person als besten deutschen richtschützen bezeichnen dann aber wortgewaltig über ihn sagen, dass er sich "keineswegs an der perephierie des außergewöhnlichen bewegte". anstelle beispiele zu bringen die seine militärischen defizite zeigen, nennt er ihn dieb, nicht mit sonderlich ethisch werten ausgestattet (wo nichtmal die "hohen" ethische werte eines a.rubbel hinterfragt werden) und stellt ihn als kleines kind da "sowas tut man nicht". wenn die abschusszahlen keine rolle spielen ist es lächerlich wie die zahl 168 in frage gestellt wird, wenn a.rubbel gleichzeitig geäussert hat 165 (also -3 wow) könnten es gewesen sein und es dann vielleicht nur 160 waren. macht dann immer noch (als unfähiger kommandant) genausoviele wie a.rubbel .. nur in einer wesentlich kürzeren zeit. welche militärischen ziele man erreichen und vor allem halten will ohne beim erreichen der ziele (oder kurz danach) dem feind massiven schaden zuzuführen hätte er oder hier auch ausgeführt werden können. ohne das video jetzt nochmal schauen zu wollen ... wird irgendwo was von "bestätigten" durchbrüchen zu artillerie gesagt. für mich hört sich das schon nach dem erreichen von strategischen zielen an ... auch wenn nur in einem kleinen rahmen. wenn meine flüchtiges googeln stimmt dann ist das buch von kurviski 2019 erschiene ? rubbel wurd 1921 gebohren ? war also fast 100 jahre als er das buch mit kommentaren versehen hat ? sorry wenn das stimmt ... wäre er nicht der erste alte mensch dessen neid und verbitterung sich erst im alter richtig zeigen.
@@MTGJW da meine antwort für die meisten aufgrund eines yt bugs nicht angezeigt wird, du als kanalbetreiber ihn aber auf jeden fall sehen kannst (wenn du willst) ... erspare ich mir die versuche den für alle sichtbar zu machen
@@tanteedelgard1921 Die hier auch nicht verpflichtend gilt, da die Rechtschreibung laut amtlichen Regelwerk lediglich im amtlichen und/oder schulischen Kontext verpflichtend ist, ansonsten ist es lediglich ein freiwilliger Leitfaden: es darf also getrost über so etwas hinweggesehen werden, wie die deutsche Rechtschreibung selbst festhält. (Deutsche Rechtschreibung : Regeln und Wörterverzeichnis - Aktualisierte Fassung des amtlichen Regelwerks entsprechend den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung 2016, Version 2018, S. 7. )
@@tanteedelgard1921 Das stimmt, da haben Sie Recht! Das Wort „Story“ ist in Großdeutschland völlig unbekannt, und öffnet Tür und Tor für zahlreiche Missverständnisse. Oder meinen Sie etwa die fehlenden Bindestriche??
Bitte nicht den Gesichtserker rümpfen, wenn Sie sich in den Innenlenker setzen und mit Strom aus dem Bleisammler den Vierknalltopfzerknalltreibing in Betrieb setzen😂
Da ich finde das man diese Leute jetzt schlecht machen möchte mit Sache die nicht nachgeforscht wurden mein Opa kannte ihn und er hat anderes erzählt der war dabei
es geht nicht darum, die Leute schlecht zu machen, sondern darum sie etwas wahrheitsgetreuer zu bewerten. In dem Video wird ja zum Beispiel erwähnt, das Knispel ein sehr guter Richtschütze war. in welcher Einheit war Ihr Opa?
@@norbertb8115 Ganz toll. Vielleicht war dein Opa ein Dummschwätzer und Nazi? Behaupten kann jeder viel. Wo ist sein Tagebuch? Her mit den Fakten. Nicht ungewöhnlich, dass Veteranen sich gegenseitig Heldentaten angedichtet haben und ihre Verbrechen gemeinschaftlich geleugnet wurden. Gab es auch in Meiner Familie.
boaah jo ... den hatte ich gar net mehr aufm zettel - 1ter jagdtiger kommandant ever - lief net so gut - aber sein tiger ... selbst die crew - alle hochdekoriert ...
Ich habe viele soldaten gesprochen die in frontabschnitten gekaempft haben in denen Kurt Knispel gekaempft hatte. Diese soldaten nannten alles gute knispeln eingeschlossen geschlechtsverkehr. Na warum wohl. Cheers
Söhnke neitzel.. Da kannst du ja auch noch den guido als glaubwürdig Hier hinstellen. Von welcher Seite diese „Experten“ sind sollte eigentlich klar sein.
Unfassbar daß dieser Mann nur 24jahre alt wurde und was er geleistet hat! Meinen höchsten Respekt! Wenn ich heute 24jährige "Männer" sehe kann ich größtenteils nur noch Kopfschütteln... Vielleicht ein Zeichen daß ich mit 42jahren wohl alt werde.
..."Wenn ich heute 24jährige "Männer" sehe kann ich größtenteils nur noch Kopfschütteln..".... Erst mal nachsehen obs wirklich Männer sind. Am besten unters Röckchen schauen und sich vergewissern.
@@SandroM.R. Sie können die Person ja einfach danach fragen, aber vielleicht sind sie auch mehr so der Übergriffige. Lieber Männer in Röcken als in SS oder Wehrmachtsuniform
@@robertp.6036 jeder der in jedem krieg für egal auf welcher seite gedient und sein leben gelassen hat ist ein "held" - jeder der es überlebt hat ist ein "glücksvoller held" - das einzig wahre an einem krieg ist das die die ihn führen wollen niemals kämpfen und sterben und die die ihn führen müssen und dann auch bereit sind zu sterben eigl keine ahnung haben warum dieser krieg geführt wird ...
@@robertp.6036 Weil sie im guten Glauben für ihr Vaterland gekämpft haben und durch die einseitigen Propaganda einer Verbrecherclique es nicht besser wussten. Heute kann man "Klugscheißen" und sagen: "Warum habt ihr? Daß hättet ihr doch wissen müssen"! Aber damals gab es keine dutzende TV Sender und kein Internet, sondern nur den "Volksempfänger" und die Wochenschau im Kino und den "Volks- genossen" die heimlich Radio London hörten, wurde nicht geglaubt. Heute über diese Generationen den "Stab zu brechen" ist mehr als unfair und wird den den damaligen Kriegsteilnehmern (die zu einer aussterbenden Spezies gehören) nicht gerecht.
Das waren alles nur arme Schweine die im industriellen Verichtungskrieg für ein Naziregime verrecken durften. Sonst nichts. Willige Helfershelfer der Unmenschen.
in bezug auf Franz Kurowski ist mir schon vor ca 20 jahren zu ohren gekommen das er auch mit buch über die ardennenoffensive eine teilweise sehr freie schreibweise an den tag gelegt hat
Das muß man sich mal vor Augen führen! 24Jahre jung! Zur Zeit habe ich zwei Azubis im selben Alter, ich kann garnicht weiter schreiben ohne beleidigend zu werden...🙄🙈
Also erfolgreichster Panzerschütze? Im Wehrmachtsbericht genannt mit 101 Abschüssen? Da fehlt jetzt immer noch die Antwort auf die Frage: Warum kein RK? Denn die Voraussetzungen waren ja offenbar gegeben?
@@MTGJW War aber bei Balthasar Woll kein Problem? Offiziere bekamen das RK tatsächlich meistens für taktische Leistungen verliehen, einfache Soldaten aber oft genau wegen Abschußzahlen, egal ob Scharfschütze oder mit der Pak.
Leider hat das Video Null Aussagekraft da nur Ruppels Meinung wiedergegeben wird. Diese kann vollkommen falsch sein. Andere Belege werden nicht genannt.
@@MTGJW Ah! Ich hatte den niedrigen Bildungsstand und das damit einhergehende mangelhafte Abstraktionsvermögen bei Kriegs- und Waffen-Narren völlig vergessen. Danke für den Hinweis. Ich habe die Frage jetzt hoffentlich präziser formuliert.
@@21stcenturyscots Sie sind ein Schnösel. Es wird unzählige Themen geben, die Sie nicht interessieren, andere aber schon. Und umgekehrt. Beides ist in Ordnung. Nichts rechtfertigt Ihre abwertende Meinung über Menschen, die sich für Themen interessieren, die anscheinend nicht Ihre eigenen Interessen treffen. Und was Bildung und Intellekt betrifft, glaube ich nicht, dass ich mich vor einem Rohrkrepierer wie Ihnen für irgend etwas schämen müsste. Auch wenn ich mich für die Panzertruppe der Wehrmacht interessiere.
Irgendwas von dir, deine Gedanken zum Afrika-Korps oder zur 8,8 oder irgendwas wovon du Ahnung hast und Bock drauf. Einfach mal drauflos quatschen eventuell mit Bildern und Karten unterlegen und ohne Roman Töppel... ;) [edit: habe nix gegen ihn, aber das ist hier ist dein Kanal]
Hallo zusammen! Vielen Dank für das Interesse und die netten Kommentare, über die ich mich wieder sehr freue! Immer wieder taucht die Frage auf, warum Knispel nicht zum Ritterkreuz eingereicht wurde, wo er doch für 101 Panzerabschüsse im Wehrmachtbericht genannt wurde und möglicherweise 168 Gesamtabschüsse hatte (Alfred Rubbel meinte dazu: Die Zahl 168 könne stimmen, aber sie sei nicht verbürgt; um die 165 könnten es aber gewesen sein.) Dafür gibt es zwei Gründe, die auch in meinen Artikeln zu finden sind: 1.) wurden beim Heer und bei der Waffen-SS in der Regel keine Ritterkreuze für bloße Abschusszahlen verliehen, sondern für gefechtsentscheidende Taten, die aus eigenem Entschluss vollbracht wurden. Es gab Ausnahmen (z.B. Wittmann, seinen Richtschützen Woll u.a.), aber für angesammelte Erfolge gab es eher das Deutsche Kreuz in Gold. 2.) Ein Grund, der meistens übersehen wird, ist die Tatsache, dass bei der schweren Panzer-Abteilung 503 überhaupt äußerst sparsam mit Ritterkreuzen umgegangen wurde. Mehr dazu kann man in meinem Aufsatz "Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und der Kampfwert militärischer Verbände" finden (ist ebenfalls frei bei Academia verfügbar). Schon aus diesem Grund wäre es äußerst ungewöhnlich gewesen, wenn Knispel überhaupt jemals bei der 503 zum RK eingereicht worden wäre. Für große Erfolge gab es dort i.d.R. "nur" das DKG.
Außerdem möchte ich einer Unterstellung entgegentreten, die hier immer wieder gemacht wird. Wir versuchen überhaupt nicht, Knispels militärische Leistungen oder seinen Charakter schlecht zu reden. Wie Jens in dem Video sagt: Knispel war ein Mensch mit Stärken und Schwächen. Eine Geschichte, die für ihn spricht, hat sich Kurowski nicht ausgedacht: Knispel hat tatsächlich einen Wachmann angegriffen, als er gesehen hat, dass dieser einen KZ-Häftling misshandelte. (An dieser Stelle hat Rubbel im Kurowski-Buch am Rand auch vermerkt: "So ähnlich ist es gewesen.") Aber das waren Ereignisse, die nur in seiner Einheit bekannt waren und nicht "nach oben" gedrungen sind - und ihn gar in den Augen der Nazis verdächtig gemacht hätten und der Grund gewesen seien, warum er kein RK bekam (wie neuerdings in Presse-Artikeln immer wieder behauptet wird). Knispel war ein herausragender Richtschütze, sonst aber nur ein kleiner "Landser", von dem außerhalb seiner Einheit nichts weiter bekannt war. Alles andere sind nachträgliche Legenden.
Zuletzt noch etwas in eigener Sache: Ich bekomme immer wieder E-Mails mit Fragen und muss um Verständnis bitten, dass ich i.d.R. keine Zeit habe, darauf zu antworten. Wenn ich mich all der Fragen annehmen würde, die mich erreichen, käme ich nicht mehr zu meiner Forschung oder zur Erledigung der Arbeit, mit der ich meine Forschungen finanziere. Bitte sehen Sie daher davon ab, danke!
Danke ! Das beantwortet meine Frage weiter oben und rückt den Menschen Kurt Knispel ins richtige Licht. Abschuss-Zahlen wurden generell in allen Armeen (und Luftwaffen) "nicht so genau" genommen. Die unmittelbar Beteiligten hatten zu dieser Zeit ganz andere Sorgen.
@@kasparhauser4389 Danke für die Fan-Treue! 😊
Eine sehr gute Ergänzung eines ebenso guten Videos.
Wieder einmal Herzlichen Dank ihnen beiden.
@@alexandervatter1436 ❤
😂😂
So muss Geschichte aufgearbeitet werden, ohne Emotionen und sachlich.
Es ist schade, dass solche Hintergründe nur selten erwähnt werden.
Super Video!
Entschuldigung, ich bin Schottisch. Was meinen Sie mit "Geschichte muss aufgearbeitet werden"? History must be worked up? Das macht mir keinen Sinn. Was ist die Bedeutung? Bei uns in Schottland wurde Geschichte gemacht. Aber Geschichte Aufgearbeitung? Was ist das? Und warum ist es wichtig?
@@21stcenturyscots
The term "aufgearbeitet" cannot be translated as work up. The further back the events are, the lower the truth content becomes. Its more like history has to be analysed from different points of view an should only base on facts.
As a german I could say, Kurt Knispel was one of the best tanker of this time - we can be proud of him. With the information of Mr Wehner and Mr Töppel its more like - he was a talented german gunner. There are tanksmen (and commanders) how have been better.
@@pierrehigfresk7235 Thank you.
Wir können Geschichte hier und jetzt ja nicht einmal wahrheitsgetreu schreiben, wie soll es da mit einer Aufarbeitung funktionieren, wenn die dazu gehörige Psyche mehrheitlich nicht vorhanden ist?
@@svenboelling5251 So habe ich es auch empfunden.
Ich habe seinen Grab besucht, er ist bestattet seit dem 12.11.2014 auf dem Zentralfriedhof in Brünn, in der Abteilung wo die ganzen gefallenen deutschen Soldaten sind. Gefallen ist es jedoch in Vrbovec beim Znaim, wo sein Grab im 2013 gefunden wurde.
Hören Sie doch bitte endlich auf, wunderschöne Mythen zu zerstören. ;-)
Sehr interessant, danke!
Ist notiert! 😀🫡😇
Und sie hören bitte endlich auf den Russen Tips zu geben 😂😂😂
@@MTGJW Bitte nicht aufhören. I would like to see a close scrutiny of Hein Severloh's memoir, WN 62 - Erinnerungen an Omaha Beach Normandie, 6. Juni 1944. His ghostwriter has misunderstood the role of the MG 42. Does the topic fit with your channel?
Woher wissen wir denn, dass Leutnant Rubbels Schilderungen über Knispel nun allesamt so zutreffen? Er ist die einzige Quelle, auf die sich Herr Wehner mit Hinweis auf Roman Töppel in seinem Video beruft. Doch schon jodelt die Zunft Schmeichler in ihren Kommentaren: Knispel war nur ein Aufschneider und hatte nicht das Zeug zum Führen eines Panzers. Wir haben es ja schon immer gewusst. Alfred Rubbel hatte nach dem Krieg viel Zeit zum Nachdenken und Kurt Knispel keine Gelegenheit mehr sich zu wehren.
Ich würde gerne die Memoiren von Hein Severloh, WN 62 - Erinnerungen an Omaha Beach Normandie, 6. Juni 1944, unter die Lupe nehmen. Sein Ghostwriter hat die Rolle des MG 42 falsch verstanden. Passt das Thema zu Ihrem Kanal?
Ich freue mich über jedes Ihrer Videos. Sie haben auch den Mut heiße Thema sachlich zu beleuchten, danke.
Danke fürs Feedback!
Danke für Ihre wertvolle Arbeit, und die von Roman Töppel!
gern :)
@@MTGJW Zur Wahrheit gehoert, dass dieser Rubbel als einzige Quelle zu nutzen ist nicht besonders verlaesslich, da wer schon keinen Streit mit dem Vorgesezten hatte? Und Knispel kann Heute natuerlich seine Meinung nicht mehr aeussern...
Ein kurzer aber sehr gelungener Beitrag.
Ich schließe mich Ihrem Dank an Roman Töppel an (kann gerne weitergeleitet werden) und erweitere Ihn gleich mit auf den Autor dieses Videos - Jens Wehner. Sie beide leisten eine tolle Arbeit. Formate in denen Sie zusammenarbeiten oder in ihrer Arbeit aufeinander aufbauen sind dabei besonders beachtenswert. Ich bekomme dann immer gleich Lust mich eingehender mit den vorgestellten Themen zu befassen.
Vielen Dank und weiter so!
Vielen Dank, ich kann nur empfehlen, sich damit zu befassen.
Wirklich ein Top Kanal mit super Content. Bin normalerweise kein grosser Kommentareschreiber. Aber hier muss einfach mal ein Lob raus!!!
Dann danke für den selten Comment.
Wehner & Töppel. Ein Dreamteam der Militärhistorie !
:D
Und wieder ein sehr guter Vortrag, ohne blumigen Firlefanz ringsrum, in deiner ruhigen und sachlichen Art rübergeracht und mit Quellen belegt, sehr sehr gut.
Witzig dabei das bei einem anderen YT Kanal mit WKII Priorität, ohne irgendwen schlecht zu machen, Kurt Knispels Heldengeschichten nebst der hohen Abschusszahlen und der "gesicherten" RK Einreichungen, 2 Folgen bekam. Man kann auch ohne Kriegsbilder und "WOT-Videos" es in 10 Minuten auf den Punkt bringen.
wot videos benutzt hat sowieso verloren 😂
@@BratislavMetulski Ja und nein.
WoT für Darstellungen von Panzern im Gefecht: Klar verloren!
Aber um die Fahrzeuge überhaupt darzustellen, finde ich es durchaus geeignet. Es kommt halt auf den Kontext an. Liegt die Betonung der Geschichte eher auf einer Person (so wie hier)? Dann reicht die Silhouette des entsprechenden Panzers völlig. Geht es darum, dass eher der Panzer im Vordergrund steht, dann kann man auch gerne mal kurze Sequenzen aus so einem Game zeigen, etwa wie man bestimmtes Gelände ausnutzt - aber dann bitte nicht übertreiben! Sonst: Klar verloren!
Wieder ein sachliches und interessantes Video. Danke
Ich danke
Vielen Dank für diesen sachlichen Bericht......
Danke!
Sehr gute Analyse Fiktion und Wahrheit vermischen sich leider.
Danke für diese hervorragende Bewertung.
Danke fürs Feedback!
Ultra spannend, danke für alles
Dankeschön! :) Ich hoffe natürlich auf weitere Videos von Ihnen!
Sehr gerne!
Dankeschön Herr Dr. Wehnr und Herr Dr. Töppel. Wie immer ein sehr informatives Video. Ich freue mich auf mehr! :)
Sehr gern!
Wie immer erstklassig und sachlich aufgearbeitet
Ich hätte einen Videowunsch und zwar weil auch immer besonders mit Roman Töppl der Begriff Frankreichfeldzug oft erwähnt wird, hoffe ich das
eventuell ein Video zu dem Thema rauskommt. Da es da leider auch sehr viele falsche Darstellungen gibt insbesondere über die Französische Armee.
Wäre ein spannendes und unverbrauchtes Thema
Lg
Oha interessantes Thema, aber eher langfristig mal.
Danke für die Richtigstellung.
Find ich gut, das es Neutral Erklärt wird 👍. Grüße
Danke fürs Feedback!
Leider gibt es viele Blogger die Kurowskis Bücher zitieren und diese als "Berichte" bezeichnen und seeehr viele Clicks auf ihren Videos sammeln.
Das Knispel bei Vorgesetzen nicht beliebt war ist ja bekannt, anscheinend gehört Ruppelk auch dazu. Wir waren nicht dabei aber es klingt alles bisel nach Neid.
Das ganze ist recht subjektiv betrachtet. Man muss in solchen ,,Erzählungen" immer die Bezüge in Betracht ziehen. Das er nicht zum RKdEK vorgeschlagen wurde ist unstrittig. Zumindest auf dem offiziellen Dienstweg. Meiner Meinung nach sollte jeder der 5 Personen in einem Panzer die Abschüsse zugerechnet bekommen, da ohne die einzelnen das ganze nicht zum Erfolg geführt hätte. Die Erfolgszahlen sprechen für sich und sollte entsprechende Anerkennung finden. Im Trio Wittmann,Carius und Knispel ist wohl letzterer ein Hau Drauf gewesen, aber nichtsdestotrotz bleibt er am Ende das was er war. Ein Mann der für sein Land kämpfte und fiel. Und das als einer der Besten.
Falsch! Im 2. Weltkrieg hat kein deutscher Soldat sein Land gekämpft! Sie haben andere Länder erobert und einen Massenmord ohne Gleichen in der Geschichte möglich gemacht und Deutschland in Schutt und Asche zurückgelassen! Die Mitglieder der Weißen Rose sind für Deutschland gestorben aber betsimmt nicht die Panzerfahrer..
Knispel war meines Wissens richtschütze und, auf diesen kommt es alleine an wenn er nicht trifft dann trifft der Feind ihn beim nächsten Schuss also kommt es immer nur auf den richtschütze an. Desweiteren wird immer die ganze panzer Besatzung ausgezeichnet. Aber knispel war kein bekennender vorzeigen nazi und verachtet e das ganze Regime der nazis. Ungepflegt mit fluppe war er kein vorzeigesoldat aber geachtet bei allen Kameraden.
Wo sind die belege betreff der vorschläge zur einreichung zum ritterkreuz?ich habe in der ganzen literatur und in den archiven n i c h t s dazu gefunden.
Kannst du mal einmal "Enigma" und "Ultra" behandeln? Wäre wirklich cool. Danke für deine Arbeit
schöne Themen, also ja, aber erst langfristig.
Geheim-Tipp: Mach einen Wochenendausflug nach Milton Keynes - Bletchley Park ist ein Vorort - und besichtige das Museum. Die Angestellten sind absolute Spitzenklasse und haben mir - weil es schon relativ spät und nix los war - eine Sonderführung gegeben, nachdem sie erfuhren, dass ich extra aus Deutschland angereist war. (War ich nicht, ich habe eine Freundin besucht, aber egal ...)
Ich habe NOCH NIE so nette Museumsangestellte getroffen. Und wenn Du erwähnst, dass Dein Opa früher mal London besucht hat ohne zu landen, bekommst Du auch einen Abend lang Spass in einem Pub. Engländer lieben diese Art von Humor. Eine Runde Bier ausgeben hilft enorm.
PS: Fußball nicht ansprechen, sonst fangen sie an zu singen !
@@ottovonbismarck2443Abseits (⚽️😁) des Themas, sehr interessanter Hinweis aus dem gelebten Leben!👍
vielen Dank f.d. Richtigstellung. Abgesehen davon vielen Dank, daß dies einmal eine Doku in Deutsch war. Das halte ich für geboten in Deutschland.
Ja so ist das in der Geschichte wenn man Leuten folgt, die sich auf unterschiedliche *Quellen* beziehen, die am Ende aber auch alle *der einen fragwürdigen* auf den Leim gegangen sind. 🤫
Danke für das Video. Wie so oft: Unsichere Quellenlage und "Nachkriegsheldenaufbau", vgl. Rudel. Leider sind so viele Unterlagen zum Ende des Krieges verloren gegangen...
Wieder ein sehr schönes Video.
Ich denke aktuell bei solchen Beiträgen immer, welche Mythen sich wohl gerade jetzt mit Bezug auf die Ukraine bilden, die dann in 75 Jahren korrigiert werden müssen.
Nachtrag: Und wenn man von der Anforderung des "Eigenen Entschlusses" für das RK weiß, liest man das auf ein Mal auch oft in den Vorschlägen zum RK. Mir ist es beispielsweise in einem Buch über die Schwere Panzerjägerabteilung 654 mehrfach aufgefallen.
Abschusszahlen waren - in allen TSK der Wehrmacht - sowieso stets mit Vorsicht zu genießen. Geschönt waren sicher viele Zahlen, zumal schwer nachvollziehbar ist, welche Abschüsse nun welchem Piloten/Kommandanten explizit zugeordnet werden können.
Sehr interessant. Vielen Dank!
Danke fürs Feedback!
Also paarmal könnte ich mir an den Kopf schlagen. Auf die Idee, auf Academia, zu suchen, bin ich irgendwie nicht gekommen, obwohl ich diese Seite für andere Zwecke so viel nutze. So ist man manchmal in seiner Bubble gefangen. Und Sie haben ja auch einiges hoch geladen. Na, da wird die Zeit bis zum nächsten Video um einiges verkürzt. Und ganz herzlichen Dank an Roman Töppel an dieser Stelle, der ja öfter die Kommentare ließt, für die tolle Arbeit und die Zugänglichkeit dieser.
geht mir auch manchmal so ;)
Danke, sehr interessant!
Sehr gerne!
Jemand, der in die 503 versetzt wird und sich dort nicht nur durch nachprüfbare Leistung auszeichnet, sondern sich den Respekt und die Sympathie von Kameraden und Vorgesetzten erarbeitet ist in keiner Weise zu diskreditieren. Das er nun nicht für das Ritterkreuz (immerhin die höchste der Auszeichnungen) vorgeschlagen worden ist, schmälert seine Leistung um keinen Deut. Wir könnten hier und heute sehr gut einige „Kurtchens“ gebrauchen.
Bitte beachten Sie den pinned Kommentar von Roman Töppel.
Wo wurde irgendjemand diskreditiert? Blöd?
Sehr gute Doku , danke .
Bitte sehr!
Das mit minder Leister - Vorgesetzten ist auch so eine Sache, bis heute.
Das ist üblicherweise die Perspektive von ziemlich weit unten
@phase_ineat Weil irgendwelche Idioten aus Prinzip auf "die da oben" schimpfen? 🥱
Die sowieso alle nur "da oben" sind, weil sie nichts geleistet haben, ist doch klar. Wer kennt es nicht.
Ja gut, was erwartet man denn von Kurowski?
Das er öfter bzw. immer seine Geschichten ausgeschmückt hat, sollte bekannt sein.
Aber was war Knispel denn nun laut Ruppel?? Funker oder Richtschütze??
Funker bevor er auf den Tiger wechselte und Richtschütze wurde.
Sehr interessant, aber die Aussprache "Banser" für Panzer ist hart für die Ohren.
Die Kurowski Bücher sind sowieso für die Tonne, auf "Landser" Niveau.
Aber sind die vielen Abschüsse Knispels realistisch/bestätigt oder nicht? Wenn ja, dann war er jedenfalls ein herausragender Soldat. Der Rest ist Rubbels persönliche Meinung.
Kurowski ist jetzt nicht die beste Quelle.
Kurowski ist gar keine Quelle. Das ist ein professioneller Weißwascher und Propagandaschreiber
Du Fuchs, hast du etwa das Video angeschaut? 😉
Welche ist denn die beste "Quelle"?
@@Bullet_Tooth84 Nein. Ich habe vor Jahren alle seine Bücher weggeschmissen, die ich im Bestand hatte. Auch die unter Pseudonym geschriebenen, nachdem ich diese Namen wusste.
Man muss kein studierter Historiker sein, um zu Unterhaltungszwecken erfundenen Mist als solchen erkennen zu können. Bei mir war die Einstiegsfrage, wie jemand Hunderte von Büchern zu allen möglichen Themen an Land, zu Wasser und in der Luft schreiben kann, und wie wohl die Recherche dazu ausgesehen haben könnte.
@@Custer0706 da hast du allerdings recht 👍😉 ich wollte nur darauf hinaus, dass er hier im Video ja durchaus nicht als gute Quelle angepriesen wird. Eine Handvoll seiner Bücher hab ich auch mal gelesen, das sind bessere Landserheftchen...
Sachlich, Kontrovers so geht Geschichte, um aus dieser zu lernen!
Er wurde nie für das Ritterkreuz vorgeschlagen
Danke für diese "andere" Sicht. Allerdings vermisse ich ein wenig Quellen und Stimmen Dritter. Ich bin nun genauso schlau wie vorher. Gibt es z. B. das erwähnte Tagebuch bzw. Tagebücher der Abteilung 503 nicht mehr? Wie / wo bewährte er sich vor der Versetzung zur 503? Auch als Funker? Gab es keine anderen Zeitzeugen mehr, die wie Rubbel das Buch nicht kaufen wollten (wie auch immer sie sich ihre Meinung gebildet hatten). Auch der Schluss, die Wehrmacht (?) wollte den Wittmanns / Karius etwas entgegensetzen finde ich etwas gewagt, ab wann soll das gewesen sein, oder war das nach dem Krieg? Wofür hat er seine Auszeichnungen erhalten?
Wie sie richtig vermuten, gibt es viele Dokumente nicht mehr. Carius war Angehöriger der Wehrmacht nicht der Waffen-SS. Die Konkurrenz zwischen Wehrmacht und Waffen-SS war groß, besonders im propagandistischen Bereich.
wenn er nie zum Ritterkreuz eingereicht wurde bei den vielen Abschüssen ist doch bedenklich;
und wenn er Diebstahl begangen hat/hätte: das hat man damals „Organisieren“ genannt,
für mich ist der Knispel ein Panzerheld, her oder hin;
der Beitrag hier gefällt mir nicht!
danke
Gerne
Ich habe nie erkennen darueber. Sehr interessant und erstaunlich! Aus einem Inselchenstaat in Asien.
Vielen Dank!
Da kann man wieder sehen. 😮😮
danke + grüße
Immer gerne
Aus irgendeinem Grund hatte ich mir das Lied „Es gibt nur ein Rudi Völler“ in „Es gibt nur ein Kurt Knispel“ geistig umgetextet. Ich werde es aber wohl dabei belassen.
Tja, am Otto kommt halt keiner vorbei. Grüße aus Zweibrücken
Sie meinen sicher Otto Carius?
Hatte das Glück ihn noch getroffen zu haben und habe das signierte Buch im Regal.
Als Kind habe ich beim vorbeifahren immer den Mündungsfeuerdämpfer bestaunt, der als Lampe vor seiner Apotheke hing. Leider wurde diese schon vor einigen Jahren entfernt.
Grüße aus der Nachbarschaft.👋🏻
Jens Wehner, der WW2-MythBuster!
In dem Fall eher Roman Töppel
@@MTGJW Da haben Sie natürlich recht, hätte ich besser zuhören müssen. Dank Ihrer Präsentation wird es jedoch einem breiteren Publikum zugänglich! Hatte es direkt an Freunde geschickt, welche Kurt Knispel aus Kurowskis Buch/Sicht erzählen. In dem Fall danke an Herrn Töppel und Sie. Gute Kombo :)
Ich habe heutzutage das Gefühl , das vieles kleingeredet werden soll
Naja, ich glaube eher das es endlich mal ins richtge Licht gesetzt wird. Denn bei vielen dieser Heödenstories sind doch eindeutig die Spuren der alten Nazipropaganda als Fakten genommen worden.
@tomohironishikado78 Und noch viel mehr gab es, deren "Leistungen" masslos überhöht wurden um ihre nationalsozialistischen Helden zu haben.
@tomohironishikado78 Gkaub mir, daswar so. Sogar mein Großvater (Flakeinheit) bekam immer viel höhere Zahlen bestätigt zurück als wie er selber eingereicht hatte. Jede Instanz durch die diese Meldung lief, sattelte immer ein bischen dauf, damit das ganze schöner aussah.
Ich hab eher das Gefühl, dass viele "Patrioten" so tun, als hätte es im Dritten Reich keinerlei Propaganda gegeben.
War es nicht so dass man das RK gar nicht verliehen bekommen konnte, wenn man nicht eine Einheit führte...?
Mannschafter erhielten es auch, wenn sie einen Kampf entsprechend beeinflussten.
Wie Herr Wehner sagt, obwohl ich sogar da Beispiele nennen könnte, wo das ("Kampf entsprechend beeinflussten") nicht so sehr zutrifft, sondern die Auszeichnung vor allem im Interesse des Propaganda-Ministeriums lag.
Und je weiter der Krieg voranschritt, desto inflationärer wurden Ritterkreuze verteilt, man denke nur an die HJ-Pimpfe, die noch im April 1945 Ritterkreuze von Hitler persönlich verliehen bekamen, weil sie "eine Hand voll" (meine Worte) Panzer mit Panzerfäusten abgeschossen hatten.
Aber wer z.B. auch Ritterkreuze verliehen bekam, ohne jemals Einheiten geführt zu haben: Die beiden regelmäßigen Bordschützen von Rudel (Erwin Hentschel und nach dessen Tod Dr. med. Ernst Gadermann) - und das waren definitiv vor allem Propaganda-Verleihungen (ohne kleinreden zu wollen, was für körperliche und geistige Anstrengungen das gewesen sein müssen... wir reden ja immer nur über die Piloten, die Hunderte und Tausende von Einsätzen flogen... ihre Besatzungen waren aber genauso mit ihnen unterwegs und denselben Gefahren ausgesetzt).
@@ReisskIaueDa sind Sie aber absolut falsch informiert.Die sogenannten "Hitler-Pimpfe" haben das E.K.1 bzw. E.K.2 verliehen bekommen(siehe Wochenschau)! M.f.G.
Hört sich ein wenig nach Revanche eines Vorgesetzten an, der von einem selbstbewussten Mann ignoriert wurde.
Ist meinem Grossonkel auch passiert. Gefallen 16. April oder so. Scheiss Timing.😢
In meiner Zeit in den 80 igern bei der Marine hießen alle Grundies Knispel. Ich weiß nicht ob es ein Zusammenhang gibt.
wie es im beitrag bereits erwähnt wurde : auf einem tiger war es aufgrund der überlegenheit des fahrzeuges nicht alzu schwer erfolge zu erzielen - eigl war es üblich einen pzkomandanten nach mind 50 abschüssen für das ritterkreuz vorzuschlagen ( wittmann hat es erst mit 78 abschüssen erhalten obwohl er ss mann war ) - knispel war ein top richtschütze ( was das deutsche kreuz belegt ) - aber kein top kommandant ...
" - knispel war ein top richtschütze ( was das deutsche kreuz belegt ) - aber kein top kommandant ..." Woher wissen Sie das denn so plötzlich? Aus dem 10 Minuten Video und der einzigen Aussage dazu von seinem Vorgesetzten Leutnant Rubbel, welche Sie hier ohne jedes Hinterfragen wiederholen. "... auf einem tiger war es aufgrund der überlegenheit des fahrzeuges nicht alzu schwer erfolge zu erzielen -". Noch so eine leichtfertige Aussage. Da gehörte wohl noch ein bisschen mehr dazu, als nur die Überlegenheit des Fahrzeuges.
@@wolfgangkloberdanz9562 könnte man so denlen - aber nein - eigl ist nen computerspiel dran schuld - als ich begonnen habe das zu spielen weckte es mein interesse als eines der achivements von wittmann zur knispel medaille wurde - darauf hin wurde ich neugierig und habe recherchiert da mir der name knispel damals überhaupt nicht geläufig war - das ganze hat mich dann echt gefesselt und daher habe ich nun ein relativ fundiertes wissen was zumindest die aktenlage und lektüre angeht - kriegtagebücher und co ... aus denen geht hervor das der gute herr knispel auf einem stug die grössten erfolge aber halt als richtschütze erziehlt hat während seine leitungen auf dem tiger eher durchschnittlich waren und das der tiger bis zum auftauchen des IS im osten oder auch des pershing im westen das überlegene fahrzeug auf dem schlachtfeld war ist nun wirklich kein großes geheimnis - aber du hast recht - klingt nen bisschen "nachgebetet " was ich da verfasst habe - da jetzt aber mit "romanen" zu komentieren wäre aber auch blödsinn - der "roman" steht ja jetzt unten drunter also kann ich das so stehen lassen :)
@@hiho6373 Wobei... die erste Begegnung der Amerikaner mit Tigern fand mit M3-Halftracks und abgesessenen Infanteristen statt. Und es ging nicht gut für die Tiger aus (aber bei dieser Begegnung habenn auch extrem begünstigende Umstände für die Amis vorgelegen).
@@hiho6373 Es gab gab nicht mal mehr als 4 Pershings die gegen deutschland eingesetzt wurden. Teilweis sind nur 2 belegt rest war im Transit. Also bitte....
Mit sherman firefly und den Sherman 76,2 cm gab schon Panzer die von der bewaffnung den Tiger auch von weiten abschiessen konnten.
ja und nein - durch seine "behäbigkeit" und seine schiere größe war der tiger ein leicht zu treffendes ziel - aber korrekt - einer der beiden tiger war schnell "barfuss" ( ohne kette) und durch irgendeinen blöden zufall wurde das geschütz von tiger nummer zwei ausgeschaltet - der ohne ketten hatte noch 8 gegnerische fahrzeuge augeschaltet während der zweite schützende aufgaben gegen hpg´s ( bazookas) und 2 panzerabwehrgeschütze übernahm - beide tiger konnten nach kurzer instandsetzung an weiteren gefechten teilnehmen - wurden also nicht aufgegeben oder kampfunfähig gemacht - die amerikaner zogen sich zurück ... @@ReisskIaue
Aha, Funker. Da spricht wohl der Neid!
Gute Doku. Aber Tiger 2 gab es nicht Tiger 1 B wäre korrekt
Danke, aber ich meine in den Akten steht auch Tiger II?
Also, wenn man den Ausführungen von Herrn Dr. Raths vom DPM folgt, sind wohl beide Begriffe genutzt worden, sowohl Tiger II als auch Tiger Ausf. B, aber auch abhängig davon, ob von Industrie oder durch OKW. Einfach mal deren Video zum "Königstiger" schauen.
Zwei Gedanken sind mir gekommen: Zum einen finde ich es wichtig den Menschen in seiner Zeit und seinen persönlichen Umständen zu sehen. Zum anderen ob bei unsicherer, lückenhafter oder nicht genehmer Quellenlage zu unprofessionellem und somit unwissenschaftlichem Arbeiten kommt. Das das möglicherweise aus persönlichen weltanschaulichen Motiven geschieht ist sehr naheliegend, ganz allgemein formuliert ohne weitere Unterstellung. Vielleicht auch als Arbeitserleichterung um die Recherche zu erleichtern und zeitlich zu verkürzen. Ich denke aber man sollte auch den Faktor Selbsterhalt betrachten. Wer ein Buch schreibt möchte das auch verkaufen. Und wann verkauft sich ein Buch besonders gut oder besser? Was möchte der Leser gerne lesen, was erwartet er?
Bei einem wissenschaftlichen Buch erwarte ich auch eine wissenschaftliche Arbeitsweise und die beginnt mit einer gründlichen Quellenkritik und einer sauberen Zitierweise. Da darf nichts hinzugedichtet oder Unliebsames einfach weggelassen werden.
Dann darf man aber auch nicht den Anspruch haben, wissenschaftlich gearbeitet zu haben. Wer aus Eigeninteresse die Geschichte verfälscht, gehört in eine Strafkompanie.
People need heroes, rightly or wrongly.
What's wrong about this??? Defending his home country against international war mongers and criminals.
Die "Genauigkeit" der Kurowski-Schreibe ist ja wohl schon bekannt ungenau. Es ist ja immer leicht über Leute zu schreiben die schon seit Jahrzehnten tot sind und sich nicht mehr wehren können. Und wen soll man heute noch über ihn, oder andere, befragen.
An Franz Kurowski hätte ein den Krieg überdauernder Kurt Knispel wohl weniger Anstoß genommen als an einem Kameraden seiner Abteilung namens Alfred Rubbel. Alles, was Knispels Leistung in diesem Video herabwürdigen soll, stammt vom damaligen Leutnant Rubbel. Da werden seine Abschusszahlen angezweifelt und seine Eignung zum Führen eines Panzers. Damit nicht genug wird er auch noch des Diebstahls bezichtigt. Ja, was hat er denn geklaut? Bestahl er seine Kameraden oder konfiszierte er mal ein Suppenhuhn oder eine Flasche Schnaps für seine Kameraden?
sorry hört sich für mich nur nach neidvollem nachtreten an .. und irgendwie witzig .. das die einzige stelle die ich zu den 50 abschüsse von alfred rubbel finde .. er selbst in einem seiner bücher zu sein scheint.
nach dem 2. anschauen wirds immer schlimmer .... fängt doch schon damit an das die zahl 168 kritisiert wird ... der kritiker aber selber sagt " 165 könnten es aber gewesen sein" ... wow ... ist ja echt ein riesen unterschied. .... wer bestätigte die 57 abschüsse von rubbel ? ... und wenn die angabe 165 stimmt .. dann sind es 64 abschüsse die knispel als kommandant hat .. was ja nicht verwunderlich wäre weil der tiger / tiger 2 ja so op war .... ähm.. warum hat robbel nochmal nur 57 .... laut seinen eigenen angaben.
"kurtchen" sagt doch schon alles ? sorry auch wenn es stimmt, einen angeblich gemochten kameraden der kurz vorm ende gestorben ist, noch als dieb zu bezeichnen, das sagt alles.
Alfred Rubbel meinte das Knispel der beste deutsche Richtschütze war, dies wird in dem Video auch am Ende deutlich benannt. Von daher ist die ganze Diskussion der Abschusszahlen hier kaum relevant. Die Fixierung auf Abschusszahlen zeigt einmal mehr, dass nicht verstanden wurde, was militärisch damals gefordert war. Im Video geht es mehr um die Frage, ob die ganze Kontextualisierung von Knispel stimmt und hier sieht es Rubbel anders. Er sei eben kein guter Kommandant gewesen und hätte auch Defizite gehabt.
@@MTGJW zeigt doch wie widersprüchlich herr. a.rubbel ist. wie kann man eine person als besten deutschen richtschützen bezeichnen dann aber wortgewaltig über ihn sagen, dass er sich "keineswegs an der perephierie des außergewöhnlichen bewegte". anstelle beispiele zu bringen die seine militärischen defizite zeigen, nennt er ihn dieb, nicht mit sonderlich ethisch werten ausgestattet (wo nichtmal die "hohen" ethische werte eines a.rubbel hinterfragt werden) und stellt ihn als kleines kind da "sowas tut man nicht". wenn die abschusszahlen keine rolle spielen ist es lächerlich wie die zahl 168 in frage gestellt wird, wenn a.rubbel gleichzeitig geäussert hat 165 (also -3 wow) könnten es gewesen sein und es dann vielleicht nur 160 waren. macht dann immer noch (als unfähiger kommandant) genausoviele wie a.rubbel .. nur in einer wesentlich kürzeren zeit.
welche militärischen ziele man erreichen und vor allem halten will ohne beim erreichen der ziele (oder kurz danach) dem feind massiven schaden zuzuführen hätte er oder hier auch ausgeführt werden können. ohne das video jetzt nochmal schauen zu wollen ... wird irgendwo was von "bestätigten" durchbrüchen zu artillerie gesagt. für mich hört sich das schon nach dem erreichen von strategischen zielen an ... auch wenn nur in einem kleinen rahmen.
wenn meine flüchtiges googeln stimmt dann ist das buch von kurviski 2019 erschiene ? rubbel wurd 1921 gebohren ? war also fast 100 jahre als er das buch mit kommentaren versehen hat ? sorry wenn das stimmt ... wäre er nicht der erste alte mensch dessen neid und verbitterung sich erst im alter richtig zeigen.
@@MTGJW da meine antwort für die meisten aufgrund eines yt bugs nicht angezeigt wird, du als kanalbetreiber ihn aber auf jeden fall sehen kannst (wenn du willst) ... erspare ich mir die versuche den für alle sichtbar zu machen
Wenn Herr Knispel soo schlecht gewesen wäre...hätte man ihm doch keinen Tiger gegeben !!! 😉
Weil Führungsposten und Ähnliches ja schon immer und im Dritten Reich ganz besonders, ausschließlich nach Kompetenz vergeben wurden 🤣
Stimmt.
"Kurt Knispel Story" Bitte auf deutsch, danke.
Es wird doch die ganze Zeit auf Deutsch erzählt, gute Tante.
@@Custer0706 "Kurt Knispel Story" entspricht aber nicht der deutschen Rechtschreibung. 😗
@@tanteedelgard1921 Die hier auch nicht verpflichtend gilt, da die Rechtschreibung laut amtlichen Regelwerk lediglich im amtlichen und/oder schulischen Kontext verpflichtend ist, ansonsten ist es lediglich ein freiwilliger Leitfaden: es darf also getrost über so etwas hinweggesehen werden, wie die deutsche Rechtschreibung selbst festhält.
(Deutsche Rechtschreibung
: Regeln und Wörterverzeichnis - Aktualisierte Fassung des amtlichen Regelwerks entsprechend den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung 2016, Version 2018, S. 7. )
@@tanteedelgard1921 Das stimmt, da haben Sie Recht! Das Wort „Story“ ist in Großdeutschland völlig unbekannt, und öffnet Tür und Tor für zahlreiche Missverständnisse. Oder meinen Sie etwa die fehlenden Bindestriche??
Bitte nicht den Gesichtserker rümpfen, wenn Sie sich in den Innenlenker setzen und mit Strom aus dem Bleisammler den Vierknalltopfzerknalltreibing in Betrieb setzen😂
Da ich finde das man diese Leute jetzt schlecht machen möchte mit Sache die nicht nachgeforscht wurden mein Opa kannte ihn und er hat anderes erzählt der war dabei
es geht nicht darum, die Leute schlecht zu machen, sondern darum sie etwas wahrheitsgetreuer zu bewerten. In dem Video wird ja zum Beispiel erwähnt, das Knispel ein sehr guter Richtschütze war. in welcher Einheit war Ihr Opa?
Mein deutscher Opa war bei der LAH mein Opa aus Italien bei Felix Steiner
@@norbertb8115 Ganz toll. Vielleicht war dein Opa ein Dummschwätzer und Nazi? Behaupten kann jeder viel. Wo ist sein Tagebuch? Her mit den Fakten. Nicht ungewöhnlich, dass Veteranen sich gegenseitig Heldentaten angedichtet haben und ihre Verbrechen gemeinschaftlich geleugnet wurden. Gab es auch in Meiner Familie.
Jaja, was Opa nicht so alles erzählt hat :D Und der muss es wissen, der war ja schließlich dabei. Bei jedem einzelnen Abschuss vemutlich.
Der erfolgreichste Panzerkommandant der Wehrmacht im zweiten Weltkrieg war Otto Carius .
soweit man das bis jetzt ersehen kann, stimmt das.
boaah jo ... den hatte ich gar net mehr aufm zettel - 1ter jagdtiger kommandant ever - lief net so gut - aber sein tiger ... selbst die crew - alle hochdekoriert ...
Das Video ist auch gut.
ua-cam.com/video/YjDwDFZXAVE/v-deo.html
Michael wittman
@@norbertb8115 der war Waffen-SS
Ich habe viele soldaten gesprochen die in frontabschnitten gekaempft haben in denen Kurt Knispel gekaempft hatte. Diese soldaten nannten alles gute knispeln eingeschlossen geschlechtsverkehr. Na warum wohl.
Cheers
Okay?
Söhnke neitzel..
Da kannst du ja auch noch den guido als glaubwürdig
Hier hinstellen.
Von welcher Seite diese „Experten“ sind sollte eigentlich klar sein.
Sönke Neitzel ist ein sehr guter Militärhistoriker, verstehe das Problem nicht?
War mal ein Fan von dem,er mischt sich aber immer mehr in die aktuelle Politik ein was er lassen sollte.MfG
@@bodopletz2983 Mischt sich in die Politik ein? Inwiefern?
Unfassbar daß dieser Mann nur 24jahre alt wurde und was er geleistet hat!
Meinen höchsten Respekt!
Wenn ich heute 24jährige "Männer" sehe kann ich größtenteils nur noch Kopfschütteln...
Vielleicht ein Zeichen daß ich mit 42jahren wohl alt werde.
Und was hast du alte Sau mit 24 geleistet?
Sie sind also auf die Tätergeneration stolzer als auf die jetzige? spannend ...
..."Wenn ich heute 24jährige "Männer" sehe kann ich größtenteils nur noch Kopfschütteln..".... Erst mal nachsehen obs wirklich Männer sind. Am besten unters Röckchen schauen und sich vergewissern.
@@SandroM.R. Sie können die Person ja einfach danach fragen, aber vielleicht sind sie auch mehr so der Übergriffige. Lieber Männer in Röcken als in SS oder Wehrmachtsuniform
@@polyvalence570 Wer hat die Null gewählt weil du dich meldest?
💪
Nennen Sie mir ein Werk von K., das nicht voller Fehler oder Märchen ist.
Sie wahren trotzdem Helden
Wenn, dann "waren" sie Helden. Und warum waren sie das Ihrer Meinung nach?
Ermöglicher eines rasseideologischen Vernichtungskrieges. Moralisch gesehen verabscheuungswürdige Kriminelle.
@@robertp.6036 jeder der in jedem krieg für egal auf welcher seite gedient und sein leben gelassen hat ist ein "held" - jeder der es überlebt hat ist ein "glücksvoller held" - das einzig wahre an einem krieg ist das die die ihn führen wollen niemals kämpfen und sterben und die die ihn führen müssen und dann auch bereit sind zu sterben eigl keine ahnung haben warum dieser krieg geführt wird ...
@@robertp.6036 Weil sie im guten Glauben für ihr Vaterland gekämpft haben und durch
die einseitigen Propaganda einer Verbrecherclique es nicht besser wussten.
Heute kann man "Klugscheißen" und sagen: "Warum habt ihr? Daß hättet ihr doch
wissen müssen"! Aber damals gab es keine dutzende TV Sender und kein Internet,
sondern nur den "Volksempfänger" und die Wochenschau im Kino und den "Volks-
genossen" die heimlich Radio London hörten, wurde nicht geglaubt.
Heute über diese Generationen den "Stab zu brechen" ist mehr als unfair und wird den
den damaligen Kriegsteilnehmern (die zu einer aussterbenden Spezies gehören)
nicht gerecht.
Das waren alles nur arme Schweine die im industriellen Verichtungskrieg für ein Naziregime verrecken durften. Sonst nichts. Willige Helfershelfer der Unmenschen.
Stein kreutz??
Es muss "wie viel" heißen. Hoffe, Sie geben sich in ihrer Recherche mehr mühe als in ihrer Rechtschreibung.
sorry bin halt oldschool, nicht so hip mit neuer Rechtschreibung. Werde das ändern.
Na wenn sie voneinander abschreiben haben sie die gleichen Fehler
Kurowski als Autor? Wird das hier ernsthaft diskutiert? Schon Horst Scheibert meinte das Kurowski einen anderen Krieg erlebt hatte.
in bezug auf Franz Kurowski ist mir schon vor ca 20 jahren zu ohren gekommen das er auch mit buch über die ardennenoffensive eine teilweise sehr freie schreibweise an den tag gelegt hat
24 Jahre alt
Das muß man sich mal vor Augen führen! 24Jahre jung!
Zur Zeit habe ich zwei Azubis im selben Alter, ich kann garnicht weiter schreiben ohne beleidigend zu werden...🙄🙈
Also erfolgreichster Panzerschütze? Im Wehrmachtsbericht genannt mit 101 Abschüssen? Da fehlt jetzt immer noch die Antwort auf die Frage: Warum kein RK? Denn die Voraussetzungen waren ja offenbar gegeben?
Bitte beachten Sie den pinned Kommentar von Roman Töppel. Das RK gab es eher für taktische Leistungen und weniger für Abschusszahlen.
@@MTGJW War aber bei Balthasar Woll kein Problem? Offiziere bekamen das RK tatsächlich meistens für taktische Leistungen verliehen, einfache Soldaten aber oft genau wegen Abschußzahlen, egal ob Scharfschütze oder mit der Pak.
Nur mal der Stern von Afrika, zwar Luftwaffe, aber auch nicht unkritisiert.
Erfolgreicher Richtschütze ja, also knapp 10 Minuten am Thema vorbei...😑
warum?
@@MTGJWEs gibt nunmal aut UA-cam recht viele Menschen, bei denen die Aufmerksamkeitsspanne 10 Minuten anhält, um wesentliche Inhalte herauszufiltern.
Immerhin heisst es *DONNERKNISPEL* und nicht Donnerrubbel 🙂
bad stats in WoT...look!
Gut soldat...der knisppel
Ein Held
Leider hat das Video Null Aussagekraft da nur Ruppels Meinung wiedergegeben wird. Diese kann vollkommen falsch sein. Andere Belege werden nicht genannt.
Klingt sehr bedenklich und entkräftet viel von dem, was ich bislang über ihn zu wissen glaubte. Schade eigentlich.
also war Kurt nicht ganz knispel im Kopf?
Warum interessiert das?!
nach derzeitigem etwa 10.000 Menschen+
@@MTGJW Ah! Ich hatte den niedrigen Bildungsstand und das damit einhergehende mangelhafte Abstraktionsvermögen bei Kriegs- und Waffen-Narren völlig vergessen. Danke für den Hinweis. Ich habe die Frage jetzt hoffentlich präziser formuliert.
@@21stcenturyscots Danke! Ihre Antwort erleichtert meine Arbeit. Man erkennt gut das Abstraktionsniveau.
@@21stcenturyscots Sie sind ein Schnösel. Es wird unzählige Themen geben, die Sie nicht interessieren, andere aber schon. Und umgekehrt. Beides ist in Ordnung. Nichts rechtfertigt Ihre abwertende Meinung über Menschen, die sich für Themen interessieren, die anscheinend nicht Ihre eigenen Interessen treffen. Und was Bildung und Intellekt betrifft, glaube ich nicht, dass ich mich vor einem Rohrkrepierer wie Ihnen für irgend etwas schämen müsste. Auch wenn ich mich für die Panzertruppe der Wehrmacht interessiere.
@@Custer0706 Wohl formuliert, Custer
Zu Franz Kurowski; Alle Veröffentlichungen von Kurowski sind mit Vorsicht zur Kenntnis nehmen. Er ist ein Schönfärber der Wehrmacht!
👎
warum?
@@MTGJW Ich habe eine negative Einstellung gegenüber den Verrätern der Nation, es ist notwendig, die „Helden“ der siegreichen Verbündeten zu entlarven
@@tojamatokanava7778Wer gehört für Sie zu den "Verrätern der Nation"?
Wehrmacht-Panzer-gossip naja, nicht so spannend...
was wäre denn spannender?
Irgendwas von dir, deine Gedanken zum Afrika-Korps oder zur 8,8 oder irgendwas wovon du Ahnung hast und Bock drauf. Einfach mal drauflos quatschen eventuell mit Bildern und Karten unterlegen und ohne Roman Töppel... ;) [edit: habe nix gegen ihn, aber das ist hier ist dein Kanal]
RIP Kurt Knispel,168 +♥️
Da bekommen ein paar stolze "Arier" Pickel. Aber die Wahrheit juckt die ja eh nicht besonders.
Ein wichtiger Kanal!
Dank an Herrn Wehner!!!
Lg aus dem versifften Berlin.
Bitte sehr aus dem manchmal zu ordentlichen Dresden.