Ich finde es so extrem, wie spanned du solche Dinge erzählst! Ich verfolge dich nun ein paar Monate, bin aber selbst erst 20 und habe nicht vor in nächster Zeit Kind(er) zu bekommen. Trotzdem finde ich es einfach wahnsinnig spannend dir zuzuhören und vielleicht für meine zukünftigen Kind(er) zu lernen. Danke für deinen Content, mach weiter so, du bist toll!! ❤
Vielen Dank für deinen Mut zur Selbstreflektion. Es ist nicht selbstverständlich, daß jmd. Neid auf andere Menschen, die z.b. besser sind im Grenzen setzen auf grund von Selbstliebe, zuzugeben. Die Akzeptanz und den Umgang auch mit negativen Emotionen ist so wichtig.
Tausend Dank dafür. Ich kommentiere super selten Videos, aber dein Kanal tut mir so unfassbar gut. Ich habe meinen Instagram-Account gelöscht, weil mir fast nur noch Momfluencer-Content in die Timeline gespült wurde und ich gemerkt habe, dass ich mir selbst dadurch immer mehr Druck gemacht habe. Der Grat zwischen hilfreich/inspirierend und toxisch ist irgendwie total schmal. Du fasst immer sehr gut in Worte, was mir über das Muttersein so lose durch den Kopf wabert, und deine Videos helfen mir total dabei, das zu sortieren. Also noch mal vielen Dank für diesen Beitrag! 🙏
Kenn ich, anfangs hab ich oft solche Videos gekuckt, aver irgendwann nervt es nur noch. Sei es man fühlt sich dann schlechter oder fängt an sich zu bemitleiden, obwohl man ja gerne Mutter ist usw. Darum ist es nie gut, zu viele solche Videos zu kucken. Ausser die von Marlies oder Laila Maria Witt.❤️
Obwohl ich selbst in meinem Leben nicht den Wunsch habe Mutter zu sein finde ich deine Videos so wunder- und wertvoll und mag mir gar nicht vorstellen wie viel Druck auf einem generell und insbesondere durch Social Media content oder auch Spielplatz judgereien lastet und wie sehr ausformulierte Einordnungen wie diese hier helfen können. Danke für deine Videos du machst einen Hammer Job !☺️✨
Super Video 👍 Ich mag deine Reflexion zum Thema nicht stillende Mütter sehr - mich hat das Thema damals so belastet und finde es toll, dass es Einzug in die Gesellschaft findet. Generell finde ich es gut, dass das Thema Gesundheit und Entlastung der Mutter in dem Fokus rückt. Von Müttern wird so viel erwartet, weil das "früher auch so war" - ohne den Wandel der Gesellschaft zu beachten. Frauen arbeiten inzwischen mehrheitlich NEBENBEI oder sie erziehen die Kinder und machen den Haushalt NEBENBEI. Es wird so wenig wertgeschätzt, was da geleistet wird und diese Welt in den öffentlichen Medien erinnert an die Wirkung der Werbung in den 60ern. Ich wünsche mir in der Gesellschaft mehr Solidarität füreinander - insbesondere von Eltern für Eltern. Danke für deinen Beitrag in diese Richtung.
Bin gerade auf einer Mutter kind kur. Hier sind die tollsten Frauen und Mütter. Und due allermeisten strugglen so hart (ich auch) wegen des übertriebenen Drucks von Außen und die ganzen Erwartungshaltung...mental load lässt Grüßen. Danke für das Video. :)
Ach Gott....bin ich dankbar, daß ich schon Oma bin und meine Tochter ohne jegliche Influencerin erwachsen geworden ist und als Elementarpädagogin auch eher die nicht so typische bin und immer hinter meiner Meinung stehe,egal was andere denken oder sagen...hört einfach auf euren natürlichen Instinkt oder nehmt das Gute von euren Eltern oder Großeltern mit , den Rest vergesst. 😊
Wow, so viel Tiefgründigkeit, fast tiefenpsychologisch und dabei so viel Weisheit und Ehrlichkeit und Selbstreflexion - hat echt Spaß gemacht, dir zuzuhören - vielen Dank für dieses Video! Ich werde es mit vielen Muttis teilen 😊
Ich hatte bis heute nur deine shorts gesehen. Bitte mehr Videos! Du erzählst so strukturiert, bis reflektiert und empathisch. Macht so Spaß sich anzuschauen
Du belehrst uns UMSONST mit so viel Wissen und dafür sind wir dir so dankbar! Ich habe einen Sohn und von Anfang an schaue ich mir deine Tips an und es ist suuuuuper!!!❤️❤️
Ich bin dir so dankbar für deine Transparenz und Ehrlichkeit. Das gibt mir Hoffnung. Ich bin noch etwas weiter weg vom Kinder kriegen, aber schaue deine Videos (vor allem Shorts) sehr sehr gerne für Inspiration, falls es irgendwann mal so weit bei mir ist. Danke dir, mach weiter so ❤
Danke für dein Video. Ich werde es weiterempfehlen. Es beschreibt genau das, was ich immer sage. Schön das du sagst, was nötig ist. Allen einen schönen Tag
Wir haben jeden Tag Highlights und Lowlights. Unser Sohn (2) war heute mit uns auf einem Bauernhof mit Hüpfburg und Riesenbällebad. Wäre ich Influencerin, würde ich das zeigen und nicht den Konflikt beim Schuhe anziehen, das Weinen als er von einem Alpaka gezwickt wurde, das Weinen weil er später zuhause nicht die Kräuter aus dem Beet reißen durfte. Aber eigentlich wären das die Inhalte, die anderen was bringen würden 😅
Du teilst zwar die ganzen großen und kleinen Herausforderungen im Familienalltag, dennoch wirkst du "perfekt" weil du für alles immer eine lösung hast. Das triggert mich zugegebenermaßen manchmal 🙈 Dann sage ich mir, alles gut- auch da sieht es ganz sicher nicht immer so aus! ❤ Aber man teilt halt Dinge mit denen man sich wohl fühlt. Ich bin dir für den Einblick und deine Lösungsvorschläge sehr dankbar!
@@floriansandmann4897 diskutieren, erklären ,im Internet nach Lösung suchen wie man es pädagogisch richtig macht. Ganz ehrlich, es kommt darauf an wer mehr Kraft hat .
ich denke ,viele die hier mitlesen sind doch soweit intelligent und kennen die sogenannten Lösungen. Und die Lösungen hören sich alle gut an und klappen natürlich auch .Ist das wirklich so?die Lösungen die hier angeboten werden ,die funktionieren manchmal..Schon Babys unterscheiden sich in ihrer Persönlichkeit .Ein Kind ist sensibler als das andere und reagiert anders auf eine Lösung. ( Wie Jacke anziehen,wenn das Kind trotzdem die Jacke nicht anzieht auch wenn es kalt ist oder es regnet . Manche Kinder haben ihren eigenen Kopf und dann soll es so sein wie sie es wollen . Wer wird dann gewinnen.? Die Lösungen hören sich immer perfekt an und wahrscheinlich passen dann die Kinder dazu .
das hatten wir mit unserem auch.. wir haben es bis zum Windeln abgewöhnen fast jedesmal mit ablenken geschafft, einfach was "ganz neues" in die Hände drücken, darauf die Aufmerksamkeit lenken und nebenbei machen. 👍🏼😊
Was für eine Offenbarung, und wie sehr du es auf den Punkt bringst bei Minute 12:10. Das kann ich gut nachvollziehen. Danke für deine Offenheit und „aneckende Ehrlichkeit“. Zumal ich ganz gewagt vermute, dass diese Offenheit für mehr positive als negative Reaktionen sorgen dürfte. Hoffentlich. Denn sie ist so wichtig 😊
Ohjaaa.... ist einfach so! "Du warst ja jetzt auch ein Jahr zuhause, da ist ja klar, dass es dieses Jahr keinen Urlaub gibt" ...ehm sorry? Ich hab jetzt nicht ein Jahr auf der Couch gelegen und Serien gebinget. Ich hab n Säugling versorgt und erzogen ... Mein Kind war auch. n flaschenkind, weil es für uns einfacher und entspannter war. Ich bin irre geworden mit dem stillen und habe gepumpt und nach 4/5 Wochen pre gegeben. Dafür gab's schön hate...finde es gibt da kein "richtig" oder "falsch". Finde schön, wie du beide Seiten schilderst und so Urteilsfrei das erklärst!
Im ersten Clip dachte och mir, so reagiere ich auch, oha, es wird ein video darüber gemacht, wie sie ihr kind behandelt 😳. Es war bisschen unangenehm, weil ich meine kleine nich so behandeln möchte aber dennoch seehr erleichtert, das nich nur ich so reagiere 🙈. Danke für das video und die Ehrlichkeit ❤️. Das wichtigste ist doch am Ende, das unsere Babys uns angucken und uns lieben ❤️. Ihr seit Stark mit Fehlern! 💕
Großartig ❤👍🙏 Meine Kinder sind schon erwachsen, aber ich feiere dich liebes.... Ich finde es wunderschön dass sich immer mehr Frauen authentisch, wahrhaftig und ehrlich zeigen... Und es wäre wunderschön, wenn wir Frauen uns mehr gegenseitig unterstützen, wir sind die stärkere Kraft💃, natürlich brauchen wir unsere Männer und zwar auf Augenhöhe und kein zusätzliches kind😉, aber auch die Männerwelt heilt schon und nur gemeinsam schaffen wir den Frieden bei uns, unseren Kindern, Familien und der aussenwelt... Es fängt immer bei jeden Eizellen an, wie innen so aussen, was uns draußen triggert, darf noch in uns heilen ❤️🙏... Mach weiter so, du bist grosse Unterstützung für junge Mamas und sehr bewusst, ich hätte dich gerne vor 25 hören wollen 😅... Ich bin dankbar für meine Kinder und weiß, dass ich auch nicht immer alles richtig machte, aber eben,so wie ich am besten konnte..... Nur liebe heilt und Begleitung für unsere Kinder, nicht erziehen. Wenn wir unseren Kinder zuhören, können wir am meisten von denen lernen... Kinder sind ein grosses Geschenk ❤️🙏
Wenn jemand jemand anderen abwertet, hat das immer was mit Minderwertigkeitskomplexen zu tun. Derjenige versucht jemand anderen klein zu machen, um sich selbst größer zu fühlen. Ewig habe ich mich immer gefragt, warum sind manche Menschen so giftig, was habe ich ihnen getan. Die Antwort: Nichts. Solange habe ich die Ursache bei mir besorgt, bis ich verstanden habe, dass es nichts mit mir zu tun hat, sondern mit der Unzufriedenheit und Minderwertigkeitskomplexen dieser Menschen. Seitdem mir das bewusst ist, kann ich besser mit solchen Menschen umgehen. Mittlerweile tun sie mir leid.
Es ist so wichtig, zu reflektieren, wenn man in der Öffentlichkeit steht. Klar sollte man auch seine eigene Meinung sagen, aber dabei immer im Kopf behalten, dass das die eigene Wahrheit ist, die nicht unbedingt für alle gilt.
Du hast das Problem sowas con PERFEKT analysiert!! Das macht so zu 100 Prozent Sinn!! Darum sind gerade jene Mütter, die einen hohen eigenen Anspruch haben oder selber sehr überfordert sind, so übergriffig!
Ich bin jetzt seit 7 Wochen Mutter und hatte am Anfang ziemliche Probleme mit dem Stillen. Sie hat geweint, ich hab geweint ... ich war kurz davor aufzugeben. Letztenendes hat es doch noch geklappt und wir sind mittlerweile ziemlich gut eingespielt was das Stillen angeht. Vor ein paar Tagen waren wir dann mit Bekannten im Biergarten, wo ich auch Stillen musste. Daraufhin erzählte mir die Bekannte, dass sie ja auch Stillen wollte (die Kinder sind schon älter) aber das nicht geklappt hat ... obwohl ich ihr vollstes Verständnis entgegen brachte (ich konnte das ja total nachvollziehen) hatte ich das Gefühl, dass sie versucht hat sich vor mir zu rechtfertigen. Ist das nicht furchtbar?! Das wir ständig das Gefühl haben uns für unsere Entscheidungen das Kind betreffend rechtfertigen zu müssen?! Das hat mir auf jeden Fall sehr zu denken gegeben. Wir machen uns selbst schon so viel Druck ... wir müssen echt aufhören uns den noch Gegenseitig zu machen.
Das das Stillen mit so einer rosaroten Brille dargestellt wird, ist schon das Hauptproblem. Noch während der Schwangerschaft habe ich geglaubt aus dem Instinkt heraus weiß jede Frau wie es geht. Aber nein, es ist harte Arbeit es zu lernen und schmerzhaft ! Aber auch ich habe, dank meiner Hebamme und einer tollen Stillgruppe durchgehalten und als das Baby und ich es endlich begriffen hatten, wie es geht, war es toll. Immer alles griffbereit und wohltemperiert. 😊
@@inezgotting717 ja, stimmt. Im Geburtsvorbereitungskurs wurden wir alle gefragt womit wir "Stillen" verbinden und alle vor mir haben dir tollsten Sachen gesagt. Mein take war da schon "Druck", weil ich unbedingt stillen wollte, aber auch wusste, dass es nicht bei jedem super klappt. Trotzdem wurde kaum drüber geredet wie das sein kann und was es für Probleme geben kann. Klar soll man sich auf die positiven Sachen konzentrieren, aber mal ein bisschen erklärt zu bekommen was die häufigsten Anfangsschwierigkeiten sind wäre schon gut gewesen ...
Zum Still-Thema: ich wollte mein Kind gern stillen, sogar so unbedingt, dass ich mich so sehr unter Druck gesetzt habe, dass mein Körper einfach keine Milch produziert hat. Ich hatte es mehrere Tage probiert, mit Kind anlegen und dann auch mit abpumpen. Es ging einfach nicht. Ich finde es nach 5 Jahren immer noch schade, dass es nicht geklappt hat, weil es halt für Kinder zumindest für die ersten paar Wochen/Monate so gesund sein soll. Aber ich hab auch meinen Frieden damit gemacht. Dann ist es eben so.
Das tut mir sehr leid. Dass es am Anfang etwas schwierig ist, haben viele, war bei mir auch so. Der Druck den du dir da gemacht hast war sicher nicht förderlich und vielleicht auch der grund warum es nicht geklappt hat. Vielleicht gehörst du aber auch zu den frauen, die einfach keine Milch haben. Das ist zwar selten, aber das gibt es. Freut mich auf jeden Fall, dass du deinen Frieden damit gemacht hast. Manchmal funktioniert es leider nicht und du kannst deinem Kind auch anders deine Liebe zeigen ❤
Ich kann mich sehr gut in deine Still-Situation hineinversetzten, mir ging es sehr ähnlich! Und danke dass auch mal reflektiert wird warum die ein oder andere Mama vielleicht etwas vorsichtiger ist, es nervt mich wahnsinnig, dass sich viele so „lässig“ dabei vorkommen unvorsichtig zu sein. Ich erwische mich manchmal dabei diesen Leuten etwas schlechtes zu wünschen, was natürlich absolut nicht richtig ist, aber diese Verachtung zu spüren, obwohl man die Extra-Meile geht, weil man vielleicht schon viel Scheiß durchgemacht hat und was einem selbst ja nicht unbedingt sonderlich viel Spaß macht, bringt ein manchmal zur Weißglut. Danke für die wichtige Arbeit die du leistest, es hilft sehr zu sehen, dass es Menschen gibt, die hier einen ganzheitlichen Blick auf die Situation haben und dies mit anderen Menschen zu teilen die dann vielleicht anders über gewisse Dinge denken! ❤
ich bin immer wieder überrascht und ich kann es nicht glauben ,dass Thema Stillen oder Nichtstillen immer noch so diskutiert wird .Haben wir uns in den letzten 30 Jahren noch nicht weiter entwickelt .Jeder Frau soll das machen was sie für richtig hält .
So wie jeder es für sich richtig hält❤ keiner hat das Recht dazu, sich über andere zu erheben und zu urteilen. Ein anderes Thema zu dem Video, ich glaube nicht, dass das Problem ist, dass Mütter keine Grenzen setzen können, sondern man muss noch weiter zurück gehen. Es sind nicht die Mütter, sondern die Mädchen, aus denen mal Mütter werden. Diesen Mädchen wurde es nicht erlaubt Grenzen zu setzen. Sie wurden so erzogen. Genau, das Problem ist, wie wir Frauen als Mädchen erzogen worden sind. Da liegen die Ursachen unsere Probleme.
Genau so ist es - das kommt auch einfach mit durch die fehlende Anerkennung in den 50 ern für Haushalt und Kindererziehung. Endresultat ist aus dieser Zeit, dass Frauen heute mit ihrer Rente nicht auskommen, weil diese nicht gearbeitet haben (in der BRD). In der DDR haben sie zusätzlich neben dem Beruf (wo sie weniger verdient haben) Haushalt geschmissen und Kinder erzogen. Es wurde selbstverständlich genommen, ich denke das selbe ist auch bei Männern - bei denen wurde es selbstverständlich genommen dass sie das Geld nach Hause bringen und die Familie zu versorgen haben. Väter die sich um ihre Kinder kümmern wollen und den Haushalt mit führen wollen werden doch auch schief angeschaut von ihren Arbeitgebern und auch aus dem näheren Umfeld. Ich weiß dass ich meinen Familienalltag nicht in social media posten werde, da mach ich mich nicht angreifbar. Ich könnte das auch nicht ertragen, wenn ich mich für alles rechtfertigen müsste und ständig irgendjemand was kommentiert. Es sind die eigenen Entscheidungen und für diese hat jede Familie ihren Grund. Das nennt man Toleranz. Unabhängig davon wie ich mich entscheiden würde...
Vielen Dank für das tolle Video, das hat mich sehr ermutigt ❤ Als Mutter steht man leider sehr unter Druck. So soll es nicht sein. Ich finde den Gedanken gut, dass eine Mutter nicht dafür "bestraft" werden sollte, wenn sie auch auf sich selbst schaut. Mir selbst fällt es schwer, mich nicht selbst zu vergessen. Aber Achtsamkeit für sich selbst gibt so unglaublich viel Energie und die kommt dann auch den Kindern zu gute 😊
Dieses Video hat mir sehr Geholfen ich bin Frisch mama mit 19 geworden und dachte schon ich bin nicht allem gewachsen. Da ich alles abkoche oder spielzeug das am Boden fällt (draußen) wasche Da ich das ekelhaft finde wenn sie es Wieder in den Mund nimmt Aber er ist schön zu Wissen das Andere Frauen Das nicht machen und es trotzdem überlebt und nicht krank wird ( der Kommentar ist in keiner Weise Bösartig gemeint) 😊
Dieses Video mit dem "Bewerbungsgespräch" hat mich gerade voll getriggert, weil es genau so bei uns läuft. Klar, zum Teil selbst ausgesucht, aber gewisse Dinge, wie, dass der andere Partner nicht mal guckt, was an Lebensmitteln fehlt und von einem erwartet, dass man die gesamte Vorratskammer auswendig kennt oder dass Frau weiß, dass dem Manndie Unterhosen ausgegangen sind, müssen echt nicht sein. Ich brauche grad nen Moment...
Vielleicht zeigst du deinem Partner mal dieses Video? Das könnte doch ein Anfangspunkt für einen konstruktiven Austausch sein? Ich drücke dir die Daumen! ❤
Es ist überall so, nicht nur im Thema "Eltern/Mutter sein". Ich bin im Bereich Pferde- und Hundetraining berufsbedingt mehr unterwegs, und diese Glaubenskriege, Anfeindungen, Schwarz-Weiß-Malerei sind auch da wie vermutlich in allen Bereichen sehr verbreitet. Gar nicht so leicht sich da raus zu halten auch emotional. 😅 - Mitte hilft immer wieder der Gedanke an das "Insel-Modell", Seite es Vera F. Birkenbihl beschrieben hat. Das war vor Jahren ein oft intern zwischen einer Freundin und mir gesagter Spruch, "andere Insel", wenn weiter über jemandem mit zB konträrer Umgangsweise gegenseitig berichtet haben, oder in einem Austausch mit Dritten offensichtlich wurde, dass die Sichtweisen völlig unterschiedlich sind. 😊
Ich habe ein Kind, 17 Monate, und wenn ich/ wir mich/uns für etwas entschieden habe/n, ist es mir egal was andere sagen. Auch wenn mich andere ansprechen (belehren wollen) kann ich ruhig sagen, warum ich es so mache wie ich es mache und ich finde es befriedigent wenn ich sie am Ende eines „Besseren“ belehren konnte😄
Ich finde alles was Du so zeigst sehr gute Ansätze, Gedankengänge usw. Was mir aber Gedanken macht ist folgendes...im Kindergarten, in der Schule und beim Arzt usw kann man nicht mit jedem Kind über alles diskutieren, alles zu besprechen, Kompromisse eingehen. Wie bereitest du die Kinder auf solche Situationen vor? Aufs Leben vorbereiten....auch ein Chef diskutiert nicht herum....manchmal muss man als Kind halt einfach nur gehorchen ohne zu diskutieren.❤
Wo ich mir das so anhöre hab ich so die Idee, dass vielleicht aus der Erziehung durch unsere Eltern, Großeltern und Urgroßeltern hervorging, dass wir nicht mit Fehlern umgehen können. Weder mit denen von anderen, noch mit unseren eigenen. Einen Fehler zu machen ist als Detail viel wichtiger, als wie man damit dann umgeht. Also wenn ich was falsch mache, dann hab ich das falsch gemacht und das wird nienienienienie irgendwie ausgebessert werden können, ganz egal, wie ich da rangehe. Ob das Kindererziehung oder Arbeit ist, ist dabei völlig egal. Neulich wurde in meiner Linie ein neuer Kollege angelernt. Er hat einen Aufkleber falschrum aufgeklebt, ich hab ihm das gesagt, er hats verstanden und danach ist es nicht mehr passiert. Trotzdem kam der Vorgesetzte zu mir "Du musst ganz, ganz, ganz genau gucken was der macht, der hat das falschrum aufgeklebt, der kann das nicht". Und zum Schichtende fragte er dann nochmal, wie viel ich denn nachgebessert habe. Wow, Überraschung, nix hab ich nachgebessert, ich hab zwei, drei mal geguckt ob alles läuft und das wars, weil der Fehler ist passiert, wurde erkannt, man konnte erklären was falsch war, fertig. Und in zwei Monaten wird der Kerl immer noch damit zu kämpfen haben, dass man ihm nichts zutraut, weil er an seinem ersten Tag einen Aufkleber falschrum geklebt hat. Und sowas sehe ich ständig, sowohl bei mir, als auch bei anderen und es nervt mich. Aber warum soll ich an mir arbeiten, bringt ja eh nichts... Ich glaub echt, dass das eine anerzogene Einstellung ist. Anerzogen über Generationen hinweg. >.
Viele interessante Denkanstöße, vielleicht sollte man einfach nicht Mominfluencer mehr medial konsumieren. Wenn man als Zuschauer positive Nachrichten hinterlässt unterstützt man das interne Ranking zwischen Müttern und wenn man kritisiert ebenfalls. Das Lob sollte vom Partner oder der Partnerin kommen und nicht von ausstehenden Personen ohne Bezug zur Person und dem Umständen.
Yes, ich bin dir so dankbar für dieses Video. Das leben ist phasenweise eh schon hart dann müssen wir uns doch nicht gegenseitig bashen. Im Gegenteil wir sollten zusammenhalten und unterstützen..gerade wir Muddis.❤
Als meine Tochter den letzten Kita Tag hatte und wir uns unter Tränen beim Team verabschiedeten, sagt eine Mitarbeiterin zu uns: "Ihr seid tolle Eltern." Ich war so gerührt. Wann sagt einem das schon mal einer????😢❤
Danke für das Video ❤ ich hab mir angewöhnt, dass ich keinen Accounts folge, deren Leben "perfekt" zu sein scheint. Oder bei deren Content ich nur den Kopf schütteln muss. Das entlastet ungemein! Man muss keine Schuhe anziehen, die einem nicht gefallen und vor allem nicht passen. Es reicht, wenn meine Schwiegermutter auf diesem Zug aufsitzt und ihr Leben mit denen von Promis vergleicht (die ich nicht kenne), um mir dann zu sagen, wie toll deren Kinder doch sind. Aber sobald ich dann sage, dass ich halt keine 10 Nannys, keine zwei Privatlehrer, nichts ähnliches für die Kinder habe und vor allem nicht mehrere Millionen auf dem Konto und fünf Häuser besitze ist das Thema schnell rum. Wir schauen halt kein Free-TV 😅 mein eigenes Leben ist interessant und spannend genug
Ich verstehe es einfach nicht warum wird eigentlich Muttersein immer Hausfrausein gleichgesetzt. Ich bin jetzt mit meinen zweijährigen zu Hause und es ist gerade mal etwas machbar geworden, nebenbei aufzuräumen, weil er etwas anspruchsvoller ist. Trotzdem teilen mein Mann und ich uns den Haushalt. Ich versuche zu erledigen was ich kann, aber meine erste Pflicht ist das Kind und wenn dann der Scheiß liegen bleibt und das Haus nicht perfekt ist - ja entschuldige dann hat das nichts damit zu tun, dass ich irgendeine Hausfrau bin sondern dass ich eine Mutter bin. Ich finde diesen Anspruch, dass eine Frau einen perfekten Haushalt führen muss, während sie kleine Kinder großzieht bzw dann als Hausfrau dargestellt wird obsolet Es kommt absolut aufs Kind und auf einen selbst an, wie gut man es noch schafft den Haushalt zu schmeißen. Jeder kann in den Haushalt die Energie einfließen lassen die er hat und die notwendig ist und ich glaube auch dass ein Vater nach 8 Stunden angenehmer Büroarbeit durchaus dankbar ist für einen praktische Tätigkeit und nicht nur mit dem kleinen Kind in der Spielecke im Wohnzimmer rumhängen muss.Ich finde, dass das immer noch Aufgabe beider Partner ist und so funktioniert unsere Beziehung auch. Ich habe einen Mann, der mich schätzt und mit mir alles zusammen erledigt.
Danke dir für diesen wunderbaren und so wertvollen Beitrag! Ich stimme dir 100% zu, dass wir uns als Mütter gegenseitig mehr unterstützen und ermutigen sollten an Stelle uns auch noch gegenseitig zu bashen - aber leider sehen viele Frauen in ihrem Frust weniger die Möglichkeiten & Chancen, die uns ein starkes Mamanetzwerk bieten kann als vielmehr den Kampf/Wettbewerb der Leistungsgesellschaft. Da sind so ehrliche Worte wie in diesem Video mehr als Willkommen um das Nachdenken in einer Gesellschaft anzuregen 😊 megastarker Beitrag
Ich sag nur Mamiseelen. Perfektes Leben , nichts unschön. War nur eine Sache mit dem Hausbau bei denen wo sie zu kämpfen hatten, aber alles mit ihren Kindern ist so toll. Mir kommt es in diesen Videos von ihr so vor, als ob die Kinder überangepasst.sind.
Es gab Tage und Phasen und bei Nummer 3 wird das auch irgendwann wieder kommen, wette ich, die Kleine hat einfach so viel Feuer in sich, da hab ich mich so schlecht gefühlt, weil ich nicht mehr konnte, ausgelaugt war, mich selber runter gemacht habe, gesehen habe, "dass es ja bei anderen klappt", dann noch Stress mit meinem Mann, dessen Frage, warum sich die Kinder denn jetzt so benehmen und dass wir da was gefen machen müssen so bei mir ankam "Du hast was Falsch gemacht, deswegen benehmen sich die Kinder jetzt so und sind "so schwierig ". Was gedenkst du dagegen zu tun? Sieh zu, dass du das in den Griff kriegst, DU musst da was machen", dass es viele Abende gab, wo ich mich in der Abstellkammer eingeschlossen und stundenlang geheult habe, weil nichts mehr ging und ich ja eh nur alles Falsch mschen konnte, nicht gut genug und eine furchtbare Mutter war, ohne die meine Kinder besser dran wären. Jetzt, wo ich mein Grüppchen aus Müttern und richtig gute Mamafreundinnen habe, denen es auch so oder ähnlich geht, geh ich nicht mehr in die Abstellkammer, sondern greife zum Telefon und gehe mit mindestens einer von ihnen ganz Zeitnah nen Kaffee trinken. Und das hilft mir so ungemein.
Ich habe mich nach 2 Wochen dazu entschieden abzustillen. Die Geburt war so traumatisch für mich, das ich psychisch garnicht dazu in der Lage war. Als ich dann mit meiner Hebamme gesprochen habe und gesagt habe ich möchte abstillen (stillen lief auch nicht besonders gut und hat mich zusätzlich noch mehr belastet), war es als wäre ein Riesen Stein von meinem Herzen gefallen. Ab da ging’s mir mental soviel besser. Natürlich hätte ich es irgendwie durchziehen können, aber zu welchem Preis? Ab da konnte ich die Zeit mit meinem Baby erst so richtig genießen und deshalb war es für uns die beste Entscheidung. Blicke und Kommentare hab ich deswegen trotzdem kassiert.. aber da steh ich drüber.
Bin sogar schon Omi, finde es trotzdem sehr gut was du machst, 🎉wurde auch schon also Rabenmutter beschimpft den meine Kids hatten keine Schnuller 😂, #raben sind sehr gute Eltern 🎉
Tolles Video, wäre toll, wenn Julia (die Momshamerin mit dem Stillen). Einfach verpixelt wäre, weil sie genau durch so einem Content dollower bzw reuchweite generieren will (es kommen immer nach einiger Zeit diese Still Shaming videos von ihr) weil dann Leute kommentieren, in ihrem Live dabei sind etc. Ich hoffe dein Video wird von vielen gesehen und gleichzeitig ihre Reichweite nicht gepusht 😂🙈
Sehr gutes Video das zum Reflektieren einlädt. Auch generell - denn das Thema betrifft ja auch andere Bereiche wie Partnerschaft (oder Single/Beziehung) zum Beispiel. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht wie es mir als Erstmama gehen würde mit all den Videos über heile Welt der Familienblogger. Das ist ja auch etwas noch relativ Neues mit dem man sich auseinander setzten darf. Meine Hochachtung an alle Eltern die in dieser Zeit einfach nur versuchen, ihr Bestes zu geben!
Ich habe die Videos ganz anders verstanden. Ich habe die Creatorin so verstanden; dass sie sich selbst kritisiert weil sie eben nicht so organisiert ist wie andere Mütter und da ein bisschen über sich selbst lacht
mein Mann hatte mal, im ersten lebensjahr unseres kindes, versucht bei einer Influencerin ideen für nen tagesablauf mit baby zu bekommen, seil wird da struggelten - und meinte danach nur, dass das super klang, aber dann hat er das mit unserem Tag verglichen, und da war dann zweimal die Windel durch und das ganze Kind musste umgezogen werden, Und dann schlief er prompt ungeplant ein(oder nicht) und schon ist der tolle Tagesablauf hin...😅
Tolles Video (wieder einmal)! 😊 Ich sehe es sehr ähnlich, ein falsch oder richtig gibt es in den meisten Fällen nicht (ausgenommen natürlich solcher Beispiele, wie du sie angeführt hast). Leider ist es mit dem bashing nicht nur in der Mutterschaft so, allgemein habe ich das Gefühl, dass viele kaum noch vom eigenen Standpunkt abrücken können. Sobald jemand etwas anders macht, als man es selbst für richtig hält, wird sehr schnell angefeindet. Egal ob es um Erziehung, Ernährung, politische Ansichten, Orientierung etc. geht, das „grau“ scheint es in vielen Bereichen immer weniger zu geben - nur noch Pro/Contra. Umso schöner, dass jemand wie du hier nochmal aufzeigt, dass alles sehr subjektiv ist und stark davon abhängt wie das eigene Leben bislang verlaufen ist. Danke dafür ❤ Übrigens folge ich dir schon länger und es hilft mir ungemein, immer wieder Shorts von dir zur bedürfnisorientierten Erziehung zu sehen! Allein dieser immer wiederkehrender Input, um nicht in alte Verhaltensmuster zu verfallen.. Gerade wenn es mal wieder furchtbar stressig ist und die Kinder einen an den Rand des Wahnsinns treiben. Hilft mir sehr, alles zu reflektieren/zu verstehen. Also wirklich toll, wie du das machst! Ehrlich, authentisch und so wahnsinnig hilfreich! ❤
Das kennt man im Kleinen doch auch Zuhause. Ich teile gerne Fotos oder kurze Videos mit der Familie, weil die weiter weg wohnen. Und logischerweise teile ich da unsere schönen Momente 😅 Alles andere, Chaos, Streit, Stress, gibt es natürlich auch zur Genüge, aber 1. hab ich in den Momenten doch keine Kapazität die Kamera draufzuhalten, weil ich mit anderen Dingen beschäftigt bin und 2. würde ich das auch gar nicht wollen 🤷♀️
Total wichtiges Thema hinsichtlich von Feminismus! Ich sehe da momentan eine Entwicklung, dass solche super wichtigen Dinge total runterrutschen weil ein paar radikale Feministinnen darüber diskutieren, ob es Anlieger und Anliegerinnen frei auf dem Schild heißen soll. Versteht mich nicht falsch, ich find Sprachentwicklung wichtig (und notwendig) und die beiden händchenhaltenden Ampelweibchen bei uns in der Innenstadt ein total schönes Gimmick, aber es ist halt total wichtig, darüber zu sprechen, dass Frauen und Männer immer noch krass viel Verurteilung erleben, wegen ihres Geschlechtes und den daran hängenden Erwartungen. Darum danke ich dir für dieses Video!
Ich finde die Videos super in denen du zeigst, wie man schon kleine Kinder in den Alltag mitnehmen kann. Ich wusste nicht mal mit 16 wie man Nudeln kocht, weil meine Mutter mich immer aus der Küche gescheut hat.
Das Video am Anfang war gar nicht schlimm, total harmlos. Es gibt viel schlimmere Situationen 😅 das Thema „Anerkennung“ Stimme ich dir voll zu. Zum Thema stillen, stimme ich dir nicht zu. Das ist deine eigene Erfahrung. Ich habe auch gestillt und nach einer Zeit gehasst, aber ich habe mich nie mit anderen Mütter verglichen. Womit ich Schwierigkeiten hatte war und ist, dass ich nicht mehr diese Freiheit genießen kann, die ich vorher hatte. Das vergleiche ich mit meinem Mann. Er ist frei, obwohl er mir immer hilft. Aber Mutter sein ist was anderes. Es wäre sehr interessant eigentlich, die schwierigen Situationen zu sehen und wie du sie mit deinen Kindern löst. Du zeigst nur Videos, oder du erzählst die Situationen, wo du alles total einfach lösen konntest, deine Kinder sind mit ihrem Verstand so weit, sodass sie dich sofort verstehen und alles sofort umsetzen. Da frage ich mich auch wie sowas funktioniert. Sind nur meine Kinder so extrem 😂
Das stimmt, ich hatte die Videoidee aber eben aufgrund des ersten Clips bzw. den Kommentaren. Und wenn man nur die TikToks der beiden kennt, kann man schnell den Eindruck bekommen, dass alles immer gut läuft 🥰 (aber bei mir wahrscheinlich auch, ich gehe ja auch darauf ein, warum es generell schwierig ist, ein reales Bild zu zeigen)
@@marliesjohanna das ist wohl wahr. Auf TikTok wirkt meistens alles perfekt. Deshalb bin ich da noch kaum aktiv. Auf Instagram sieht man dann immer ein bisschen mehr Realität 🥰
Ein sehr gutes Video, mit einer reflektierten Meinung, zu einem wichtigen Thema. Gefällt mir. Allerdings gehören Kinder, mit ihrer privaten Identität und ihrem Leben, auch wenn es geschönt dargestellt ist, nicht ins Internet. Ich fand die Mutter am Anfang übrigens perfekt, wie ruhig sie geblieben ist, denke aber nicht, dass es ein nicht gewolltes Video war, was rein zufällig ins Net geraten ist.
Wenn ich ehrlich sein darf, haben mich deine Videos auf Tiktok auch manchmal etwas verärgert. Ich hatte den Eindruck, dass du gelegentlich Dinge zeigst, die man als Mutter, auch wenn sie wunderbar aussehen mögen, nicht immer umsetzen kann. Doch in diesem Video wirkst du auf mich viel authentischer, da du offen über die Herausforderungen in deiner eigenen Familie sprichst. Vielleicht könntest du in zukünftigen Videos mehr auf Regulationstechniken für Eltern eingehen, da dieses Thema bisher etwas zu kurz kommt. Viele Mütter und Väter setzen sich heute zwar bemüht für die Bedürfnisse ihrer Kinder ein, stossen aber aufgrund eigener, teils schmerzhafter Vergangenheit manchmal an Grenzen. Es ist bemerkenswert, dass in der Schweiz, meinem Heimatland, verschiedene Studien zeigen, dass Gewalt gegen Kinder viel häufiger vorkommt, als allgemein angenommen wird - in fast der Hälfte der Familien hier. Dies ist zweifellos erschreckend. Leider wird darüber nur selten offen gesprochen, da Eltern befürchten, von anderen verurteilt zu werden oder sogar das Sorgerecht für ihre Kinder zu verlieren. Ich denke, dass dies in die falsche Richtung führt, denn so bleibt alles hinter verschlossenen Türen. Es wäre wirklich wichtig, den Eltern positive Botschaften zu vermitteln, wie etwa: Auch wenn du Fehler machst, kannst du dennoch eine gute Mutter oder ein guter Vater sein. Du hast die Möglichkeit, dein Verhalten zu ändern und dich mit deinen eigenen Traumata auseinanderzusetzen, um zu dem Elternteil zu werden, den du als Kind gebraucht hättest. Unterstützung für Eltern sollte ohne Verurteilung zugänglich sein, sodass sie ihre Herausforderungen offen ansprechen können und die Chance erhalten, sich positiv weiterzuentwickeln. Ich möchte auch anmerken, dass ich es schade finde, dass du das Schreienlassen von Kindern als unverzeihlichen Fehler darstellst. Es gibt Situationen, in denen Eltern so überfordert sind, dass sie das Zimmer verlassen müssen, um durchzuatmen, bevor sie zu ihrem Kind zurückkehren. Natürlich ist es wichtig, dass Schreienlassen nicht als normale Praxis angesehen wird. Doch solche Aussagen können Eltern, die in der Vergangenheit Fehler gemacht haben, in eine Ecke drängen und sie sich schlecht fühlen lassen, wodurch ein ehrlicher Austausch und eine Möglichkeit zur Veränderung verhindert werden.
Bei dem, dass Gewalt bei der Erzoehung anzuwenden nicht okay ist, musste ich an Videos denken, was das Kind etwas gemacht hat und dafür Gewalt von der Mutter erfahren hat, sei es ein Schlag auf die Hände, weil es einen Dart auf den Boden geworfen hat oder anderes. Und wie die Mütter dafür gefeiert wurden, dass die ihnen "Respekt beibringen und ihnen nicht alles durchgehen lassen würden" und auch "nicht alles zerreden würden, da es eh nichts bringen würde", die Kinder werden da immer als das große böse dargestellt und nicht einfach kleine Menschen, die einfach noch nicht wissen, wie sie richtig reagieren, wie in den Fall mit dem Dart vielleicht Angst hatte dafor den Ballon zerplatzen zu lassen, den die Eltern für eine Gender reveal party besorgt jaben und wollten, dass das kleine Kind es mit dem Dart aufsticht.
Zum Thema Wutanfall im Supermarkt - an alle Mütter, die das schon miterlebt und sich damit unwohl gefühlt haben: wenn euer Kind nicht so ein starkes Vertrauen darin hätte, dass ihr es bedingungslos liebt auch wenn es sich "daneben benimmt", dann würde es sich nicht trauen, zu toben und zu trotzen. Wenn ein Kind in ständiger Angst leben muss, dass Mama oder Papa es verlässt, wenn es sich unangepasst verhält, es vielleicht sogar bestraft oder abgelehnt wird, wenn es einen Wutanfall bekommt, dann würde es vermutlich nie trotzen oder wüten. Aus Angst um sein Überleben. Also: klopft euch in dieser Situation gedanklich selbst auf die Schulter, bleibt eurem Kind zugewandt und und ignoriert die Leute, die euch komisch anschauen. Auf die kommt es nicht an. Ihr werdet euch in zehn Jahren wohl eher nicht mehr an deren Gesichter erinnern (und sie sich an euch wahrscheinlich schon am nächsten Tag nicht mehr), aber die gute Bindung zu eurem Kind wird bleiben und ist der Lohn am Ende des Tages.
Danke an dich und alle Menschen, die sich 24/7 um (eigene und fremde) Kinder kümmern und die wirklich wichtige Arbeit machen! 🥰
Sehr strukturiert! Richtig gut/ mit viel Klarheit zusammengefasst!!! Großartig!!! Vielen Dank!!!!
Danke für dein Feedback 😊❤️🙏🏻
Ich finde es so extrem, wie spanned du solche Dinge erzählst! Ich verfolge dich nun ein paar Monate, bin aber selbst erst 20 und habe nicht vor in nächster Zeit Kind(er) zu bekommen. Trotzdem finde ich es einfach wahnsinnig spannend dir zuzuhören und vielleicht für meine zukünftigen Kind(er) zu lernen. Danke für deinen Content, mach weiter so, du bist toll!! ❤
Bin 22, kinderlos und mir geht es genauso.
Vielen Dank für deinen Mut zur Selbstreflektion. Es ist nicht selbstverständlich, daß jmd. Neid auf andere Menschen, die z.b. besser sind im Grenzen setzen auf grund von Selbstliebe, zuzugeben. Die Akzeptanz und den Umgang auch mit negativen Emotionen ist so wichtig.
Tausend Dank dafür. Ich kommentiere super selten Videos, aber dein Kanal tut mir so unfassbar gut. Ich habe meinen Instagram-Account gelöscht, weil mir fast nur noch Momfluencer-Content in die Timeline gespült wurde und ich gemerkt habe, dass ich mir selbst dadurch immer mehr Druck gemacht habe. Der Grat zwischen hilfreich/inspirierend und toxisch ist irgendwie total schmal. Du fasst immer sehr gut in Worte, was mir über das Muttersein so lose durch den Kopf wabert, und deine Videos helfen mir total dabei, das zu sortieren. Also noch mal vielen Dank für diesen Beitrag! 🙏
Kenn ich, anfangs hab ich oft solche Videos gekuckt, aver irgendwann nervt es nur noch. Sei es man fühlt sich dann schlechter oder fängt an sich zu bemitleiden, obwohl man ja gerne Mutter ist usw. Darum ist es nie gut, zu viele solche Videos zu kucken. Ausser die von Marlies oder Laila Maria Witt.❤️
So schön ehrlich und auf den Punkt gebracht! Danke für deine Authentizität und das Verständnis, das du den anderen Müttern entgegenbringst. 👍
Wow 12:03 zeigt einfach wie autenthisch und reflektiert MarliesJohanna mit diesen Themen umgeht. Tolle Frau!
Obwohl ich selbst in meinem Leben nicht den Wunsch habe Mutter zu sein finde ich deine Videos so wunder- und wertvoll und mag mir gar nicht vorstellen wie viel Druck auf einem generell und insbesondere durch Social Media content oder auch Spielplatz judgereien lastet und wie sehr ausformulierte Einordnungen wie diese hier helfen können. Danke für deine Videos du machst einen Hammer Job !☺️✨
Super Video 👍
Ich mag deine Reflexion zum Thema nicht stillende Mütter sehr - mich hat das Thema damals so belastet und finde es toll, dass es Einzug in die Gesellschaft findet. Generell finde ich es gut, dass das Thema Gesundheit und Entlastung der Mutter in dem Fokus rückt. Von Müttern wird so viel erwartet, weil das "früher auch so war" - ohne den Wandel der Gesellschaft zu beachten. Frauen arbeiten inzwischen mehrheitlich NEBENBEI oder sie erziehen die Kinder und machen den Haushalt NEBENBEI. Es wird so wenig wertgeschätzt, was da geleistet wird und diese Welt in den öffentlichen Medien erinnert an die Wirkung der Werbung in den 60ern.
Ich wünsche mir in der Gesellschaft mehr Solidarität füreinander - insbesondere von Eltern für Eltern.
Danke für deinen Beitrag in diese Richtung.
Bin gerade auf einer Mutter kind kur. Hier sind die tollsten Frauen und Mütter. Und due allermeisten strugglen so hart (ich auch) wegen des übertriebenen Drucks von Außen und die ganzen Erwartungshaltung...mental load lässt Grüßen.
Danke für das Video. :)
Ach Gott....bin ich dankbar, daß ich schon Oma bin und meine Tochter ohne jegliche Influencerin erwachsen geworden ist und als Elementarpädagogin auch eher die nicht so typische bin und immer hinter meiner Meinung stehe,egal was andere denken oder sagen...hört einfach auf euren natürlichen Instinkt oder nehmt das Gute von euren Eltern oder Großeltern mit , den Rest vergesst. 😊
Wow, so viel Tiefgründigkeit, fast tiefenpsychologisch und dabei so viel Weisheit und Ehrlichkeit und Selbstreflexion - hat echt Spaß gemacht, dir zuzuhören - vielen Dank für dieses Video! Ich werde es mit vielen Muttis teilen 😊
Ich hatte bis heute nur deine shorts gesehen. Bitte mehr Videos! Du erzählst so strukturiert, bis reflektiert und empathisch. Macht so Spaß sich anzuschauen
Danke für dieses tolle Video!! Hat viel Aufmerksamkeit verdient.❤
❤
So ist es. Wie man's macht, macht man's sowieso falsch... Hauptsache dem Kind und einem selbst geht es gut damit.
Schöner Beitrag für alle Mamas 😊
Du belehrst uns UMSONST mit so viel Wissen und dafür sind wir dir so dankbar! Ich habe einen Sohn und von Anfang an schaue ich mir deine Tips an und es ist suuuuuper!!!❤️❤️
Du gibst alles mit so viel Klarheit und Toleranz wieder 🫶🏼und mit vollem Respekt ! Teile genau so eine Denkweise !!!
Ich bin dir so dankbar für deine Transparenz und Ehrlichkeit. Das gibt mir Hoffnung. Ich bin noch etwas weiter weg vom Kinder kriegen, aber schaue deine Videos (vor allem Shorts) sehr sehr gerne für Inspiration, falls es irgendwann mal so weit bei mir ist. Danke dir, mach weiter so ❤
Danke für dein Video. Ich werde es weiterempfehlen. Es beschreibt genau das, was ich immer sage. Schön das du sagst, was nötig ist. Allen einen schönen Tag
Wir haben jeden Tag Highlights und Lowlights. Unser Sohn (2) war heute mit uns auf einem Bauernhof mit Hüpfburg und Riesenbällebad. Wäre ich Influencerin, würde ich das zeigen und nicht den Konflikt beim Schuhe anziehen, das Weinen als er von einem Alpaka gezwickt wurde, das Weinen weil er später zuhause nicht die Kräuter aus dem Beet reißen durfte. Aber eigentlich wären das die Inhalte, die anderen was bringen würden 😅
Du teilst zwar die ganzen großen und kleinen Herausforderungen im Familienalltag, dennoch wirkst du "perfekt" weil du für alles immer eine lösung hast. Das triggert mich zugegebenermaßen manchmal 🙈 Dann sage ich mir, alles gut- auch da sieht es ganz sicher nicht immer so aus! ❤ Aber man teilt halt Dinge mit denen man sich wohl fühlt. Ich bin dir für den Einblick und deine Lösungsvorschläge sehr dankbar!
❤️ das ist das, was ich meine. Wenn wir diese ganzen Probleme nicht hätten, hätte ich mir auch keine Lösung erarbeiten müssen 🙈😅 viel liebe ❤️❤️
@@floriansandmann4897 diskutieren, erklären ,im Internet nach Lösung suchen wie man es pädagogisch richtig macht. Ganz ehrlich, es kommt darauf an wer mehr Kraft hat .
ich denke ,viele die hier mitlesen sind doch soweit intelligent und kennen die sogenannten Lösungen. Und die Lösungen hören sich alle gut an und klappen natürlich auch .Ist das wirklich so?die Lösungen die hier angeboten werden ,die funktionieren manchmal..Schon Babys unterscheiden sich in ihrer Persönlichkeit .Ein Kind ist sensibler als das andere und reagiert anders auf eine Lösung. ( Wie Jacke anziehen,wenn das Kind trotzdem die Jacke nicht anzieht auch wenn es kalt ist oder es regnet . Manche Kinder haben ihren eigenen Kopf und dann soll es so sein wie sie es wollen . Wer wird dann gewinnen.? Die Lösungen hören sich immer perfekt an und wahrscheinlich passen dann die Kinder dazu .
das hatten wir mit unserem auch.. wir haben es bis zum Windeln abgewöhnen fast jedesmal mit ablenken geschafft, einfach was "ganz neues" in die Hände drücken, darauf die Aufmerksamkeit lenken und nebenbei machen. 👍🏼😊
Was für eine Offenbarung, und wie sehr du es auf den Punkt bringst bei Minute 12:10. Das kann ich gut nachvollziehen. Danke für deine Offenheit und „aneckende Ehrlichkeit“. Zumal ich ganz gewagt vermute, dass diese Offenheit für mehr positive als negative Reaktionen sorgen dürfte. Hoffentlich. Denn sie ist so wichtig 😊
Danke für dieses Video-so klar strukturiert&realistische Sichtweise
Ohjaaa.... ist einfach so! "Du warst ja jetzt auch ein Jahr zuhause, da ist ja klar, dass es dieses Jahr keinen Urlaub gibt" ...ehm sorry? Ich hab jetzt nicht ein Jahr auf der Couch gelegen und Serien gebinget. Ich hab n Säugling versorgt und erzogen ...
Mein Kind war auch. n flaschenkind, weil es für uns einfacher und entspannter war. Ich bin irre geworden mit dem stillen und habe gepumpt und nach 4/5 Wochen pre gegeben. Dafür gab's schön hate...finde es gibt da kein "richtig" oder "falsch".
Finde schön, wie du beide Seiten schilderst und so Urteilsfrei das erklärst!
Super Beitrag! Vielen Dank für die aufrichtigen und motivierenden Worte!❤
Im ersten Clip dachte och mir, so reagiere ich auch, oha, es wird ein video darüber gemacht, wie sie ihr kind behandelt 😳.
Es war bisschen unangenehm, weil ich meine kleine nich so behandeln möchte aber dennoch seehr erleichtert, das nich nur ich so reagiere 🙈.
Danke für das video und die Ehrlichkeit ❤️.
Das wichtigste ist doch am Ende, das unsere Babys uns angucken und uns lieben ❤️.
Ihr seit Stark mit Fehlern! 💕
Marlies, ich finde dich einfach so toll. Vielen Dank für deinen tollen Kanal, du bist so so klug und hilfreich! Viele liebe Grüße
Großartig ❤👍🙏
Meine Kinder sind schon erwachsen, aber ich feiere dich liebes.... Ich finde es wunderschön dass sich immer mehr Frauen authentisch, wahrhaftig und ehrlich zeigen... Und es wäre wunderschön, wenn wir Frauen uns mehr gegenseitig unterstützen, wir sind die stärkere Kraft💃, natürlich brauchen wir unsere Männer und zwar auf Augenhöhe und kein zusätzliches kind😉, aber auch die Männerwelt heilt schon und nur gemeinsam schaffen wir den Frieden bei uns, unseren Kindern, Familien und der aussenwelt... Es fängt immer bei jeden Eizellen an, wie innen so aussen, was uns draußen triggert, darf noch in uns heilen ❤️🙏... Mach weiter so, du bist grosse Unterstützung für junge Mamas und sehr bewusst, ich hätte dich gerne vor 25 hören wollen 😅... Ich bin dankbar für meine Kinder und weiß, dass ich auch nicht immer alles richtig machte, aber eben,so wie ich am besten konnte..... Nur liebe heilt und Begleitung für unsere Kinder, nicht erziehen. Wenn wir unseren Kinder zuhören, können wir am meisten von denen lernen... Kinder sind ein grosses Geschenk ❤️🙏
Love it dass du Eizellen geschrieben hast
Danke einfach, dass Du so eine kontruktive und schöne Athmosphäre schaffst. Es ist einfach so unfassbar wichtig, was du sagst!!!❤️
Mega Video!!!! Einfach super auf den Punkt gebracht!!! Diese Perspektive sollte viel mehr Gehör finden❤
Wenn jemand jemand anderen abwertet, hat das immer was mit Minderwertigkeitskomplexen zu tun. Derjenige versucht jemand anderen klein zu machen, um sich selbst größer zu fühlen. Ewig habe ich mich immer gefragt, warum sind manche Menschen so giftig, was habe ich ihnen getan. Die Antwort: Nichts. Solange habe ich die Ursache bei mir besorgt, bis ich verstanden habe, dass es nichts mit mir zu tun hat, sondern mit der Unzufriedenheit und Minderwertigkeitskomplexen dieser Menschen. Seitdem mir das bewusst ist, kann ich besser mit solchen Menschen umgehen. Mittlerweile tun sie mir leid.
Es ist so wichtig, zu reflektieren, wenn man in der Öffentlichkeit steht. Klar sollte man auch seine eigene Meinung sagen, aber dabei immer im Kopf behalten, dass das die eigene Wahrheit ist, die nicht unbedingt für alle gilt.
TOTAL toll formuliert und verständnisvoll erklärt-sehe es GENAU so wie du :)
Du hast das Problem sowas con PERFEKT analysiert!! Das macht so zu 100 Prozent Sinn!! Darum sind gerade jene Mütter, die einen hohen eigenen Anspruch haben oder selber sehr überfordert sind, so übergriffig!
Ich liebe jedes Video von dir,du erklärst so super komplexe Themen,vielen Dank ❤️❤️❤️
Ich bin jetzt seit 7 Wochen Mutter und hatte am Anfang ziemliche Probleme mit dem Stillen. Sie hat geweint, ich hab geweint ... ich war kurz davor aufzugeben. Letztenendes hat es doch noch geklappt und wir sind mittlerweile ziemlich gut eingespielt was das Stillen angeht.
Vor ein paar Tagen waren wir dann mit Bekannten im Biergarten, wo ich auch Stillen musste. Daraufhin erzählte mir die Bekannte, dass sie ja auch Stillen wollte (die Kinder sind schon älter) aber das nicht geklappt hat ... obwohl ich ihr vollstes Verständnis entgegen brachte (ich konnte das ja total nachvollziehen) hatte ich das Gefühl, dass sie versucht hat sich vor mir zu rechtfertigen. Ist das nicht furchtbar?! Das wir ständig das Gefühl haben uns für unsere Entscheidungen das Kind betreffend rechtfertigen zu müssen?! Das hat mir auf jeden Fall sehr zu denken gegeben. Wir machen uns selbst schon so viel Druck ... wir müssen echt aufhören uns den noch Gegenseitig zu machen.
Das das Stillen mit so einer rosaroten Brille dargestellt wird, ist schon das Hauptproblem. Noch während der Schwangerschaft habe ich geglaubt aus dem Instinkt heraus weiß jede Frau wie es geht. Aber nein, es ist harte Arbeit es zu lernen und schmerzhaft ! Aber auch ich habe, dank meiner Hebamme und einer tollen Stillgruppe durchgehalten und als das Baby und ich es endlich begriffen hatten, wie es geht, war es toll. Immer alles griffbereit und wohltemperiert. 😊
@@inezgotting717 ja, stimmt. Im Geburtsvorbereitungskurs wurden wir alle gefragt womit wir "Stillen" verbinden und alle vor mir haben dir tollsten Sachen gesagt. Mein take war da schon "Druck", weil ich unbedingt stillen wollte, aber auch wusste, dass es nicht bei jedem super klappt. Trotzdem wurde kaum drüber geredet wie das sein kann und was es für Probleme geben kann. Klar soll man sich auf die positiven Sachen konzentrieren, aber mal ein bisschen erklärt zu bekommen was die häufigsten Anfangsschwierigkeiten sind wäre schon gut gewesen ...
Zum Still-Thema: ich wollte mein Kind gern stillen, sogar so unbedingt, dass ich mich so sehr unter Druck gesetzt habe, dass mein Körper einfach keine Milch produziert hat. Ich hatte es mehrere Tage probiert, mit Kind anlegen und dann auch mit abpumpen. Es ging einfach nicht. Ich finde es nach 5 Jahren immer noch schade, dass es nicht geklappt hat, weil es halt für Kinder zumindest für die ersten paar Wochen/Monate so gesund sein soll. Aber ich hab auch meinen Frieden damit gemacht. Dann ist es eben so.
Das tut mir sehr leid. Dass es am Anfang etwas schwierig ist, haben viele, war bei mir auch so. Der Druck den du dir da gemacht hast war sicher nicht förderlich und vielleicht auch der grund warum es nicht geklappt hat. Vielleicht gehörst du aber auch zu den frauen, die einfach keine Milch haben. Das ist zwar selten, aber das gibt es. Freut mich auf jeden Fall, dass du deinen Frieden damit gemacht hast. Manchmal funktioniert es leider nicht und du kannst deinem Kind auch anders deine Liebe zeigen ❤
Ich kann mich sehr gut in deine Still-Situation hineinversetzten, mir ging es sehr ähnlich! Und danke dass auch mal reflektiert wird warum die ein oder andere Mama vielleicht etwas vorsichtiger ist, es nervt mich wahnsinnig, dass sich viele so „lässig“ dabei vorkommen unvorsichtig zu sein. Ich erwische mich manchmal dabei diesen Leuten etwas schlechtes zu wünschen, was natürlich absolut nicht richtig ist, aber diese Verachtung zu spüren, obwohl man die Extra-Meile geht, weil man vielleicht schon viel Scheiß durchgemacht hat und was einem selbst ja nicht unbedingt sonderlich viel Spaß macht, bringt ein manchmal zur Weißglut. Danke für die wichtige Arbeit die du leistest, es hilft sehr zu sehen, dass es Menschen gibt, die hier einen ganzheitlichen Blick auf die Situation haben und dies mit anderen Menschen zu teilen die dann vielleicht anders über gewisse Dinge denken! ❤
ich bin immer wieder überrascht und ich kann es nicht glauben ,dass Thema Stillen oder Nichtstillen immer noch so diskutiert wird .Haben wir uns in den letzten 30 Jahren noch nicht weiter entwickelt .Jeder Frau soll das machen was sie für richtig hält .
So wie jeder es für sich richtig hält❤ keiner hat das Recht dazu, sich über andere zu erheben und zu urteilen.
Ein anderes Thema zu dem Video, ich glaube nicht, dass das Problem ist, dass Mütter keine Grenzen setzen können, sondern man muss noch weiter zurück gehen. Es sind nicht die Mütter, sondern die Mädchen, aus denen mal Mütter werden. Diesen Mädchen wurde es nicht erlaubt Grenzen zu setzen. Sie wurden so erzogen. Genau, das Problem ist, wie wir Frauen als Mädchen erzogen worden sind. Da liegen die Ursachen unsere Probleme.
Genau so ist es - das kommt auch einfach mit durch die fehlende Anerkennung in den 50 ern für Haushalt und Kindererziehung. Endresultat ist aus dieser Zeit, dass Frauen heute mit ihrer Rente nicht auskommen, weil diese nicht gearbeitet haben (in der BRD). In der DDR haben sie zusätzlich neben dem Beruf (wo sie weniger verdient haben) Haushalt geschmissen und Kinder erzogen. Es wurde selbstverständlich genommen, ich denke das selbe ist auch bei Männern - bei denen wurde es selbstverständlich genommen dass sie das Geld nach Hause bringen und die Familie zu versorgen haben. Väter die sich um ihre Kinder kümmern wollen und den Haushalt mit führen wollen werden doch auch schief angeschaut von ihren Arbeitgebern und auch aus dem näheren Umfeld. Ich weiß dass ich meinen Familienalltag nicht in social media posten werde, da mach ich mich nicht angreifbar. Ich könnte das auch nicht ertragen, wenn ich mich für alles rechtfertigen müsste und ständig irgendjemand was kommentiert. Es sind die eigenen Entscheidungen und für diese hat jede Familie ihren Grund. Das nennt man Toleranz. Unabhängig davon wie ich mich entscheiden würde...
Vielen Dank für das tolle Video, das hat mich sehr ermutigt ❤
Als Mutter steht man leider sehr unter Druck. So soll es nicht sein. Ich finde den Gedanken gut, dass eine Mutter nicht dafür "bestraft" werden sollte, wenn sie auch auf sich selbst schaut. Mir selbst fällt es schwer, mich nicht selbst zu vergessen. Aber Achtsamkeit für sich selbst gibt so unglaublich viel Energie und die kommt dann auch den Kindern zu gute 😊
Danke für das Video !!! Sooo sooo toll ! ❤️
Dieses Video hat mir sehr Geholfen ich bin Frisch mama mit 19 geworden und dachte schon ich bin nicht allem gewachsen. Da ich alles abkoche oder spielzeug das am Boden fällt (draußen) wasche Da ich das ekelhaft finde wenn sie es Wieder in den Mund nimmt Aber er ist schön zu Wissen das Andere Frauen Das nicht machen und es trotzdem überlebt und nicht krank wird ( der Kommentar ist in keiner Weise Bösartig gemeint) 😊
Dieses Video mit dem "Bewerbungsgespräch" hat mich gerade voll getriggert, weil es genau so bei uns läuft. Klar, zum Teil selbst ausgesucht, aber gewisse Dinge, wie, dass der andere Partner nicht mal guckt, was an Lebensmitteln fehlt und von einem erwartet, dass man die gesamte Vorratskammer auswendig kennt oder dass Frau weiß, dass dem Manndie Unterhosen ausgegangen sind, müssen echt nicht sein. Ich brauche grad nen Moment...
Vielleicht zeigst du deinem Partner mal dieses Video? Das könnte doch ein Anfangspunkt für einen konstruktiven Austausch sein?
Ich drücke dir die Daumen! ❤
Die Quelle anzugeben wäre schön gewesen...ich find diesen Ausschnitt leider nicht im Original
Es ist überall so, nicht nur im Thema "Eltern/Mutter sein". Ich bin im Bereich Pferde- und Hundetraining berufsbedingt mehr unterwegs, und diese Glaubenskriege, Anfeindungen, Schwarz-Weiß-Malerei sind auch da wie vermutlich in allen Bereichen sehr verbreitet. Gar nicht so leicht sich da raus zu halten auch emotional. 😅 - Mitte hilft immer wieder der Gedanke an das "Insel-Modell", Seite es Vera F. Birkenbihl beschrieben hat. Das war vor Jahren ein oft intern zwischen einer Freundin und mir gesagter Spruch, "andere Insel", wenn weiter über jemandem mit zB konträrer Umgangsweise gegenseitig berichtet haben, oder in einem Austausch mit Dritten offensichtlich wurde, dass die Sichtweisen völlig unterschiedlich sind. 😊
Du bist einfach toll. Vielen Dank für deine Videos
Danke für dieses tolle Video!! ❤️
Ich habe ein Kind, 17 Monate, und wenn ich/ wir mich/uns für etwas entschieden habe/n, ist es mir egal was andere sagen. Auch wenn mich andere ansprechen (belehren wollen) kann ich ruhig sagen, warum ich es so mache wie ich es mache und ich finde es befriedigent wenn ich sie am Ende eines „Besseren“ belehren konnte😄
Ich finde alles was Du so zeigst sehr gute Ansätze, Gedankengänge usw. Was mir aber Gedanken macht ist folgendes...im Kindergarten, in der Schule und beim Arzt usw kann man nicht mit jedem Kind über alles diskutieren, alles zu besprechen, Kompromisse eingehen. Wie bereitest du die Kinder auf solche Situationen vor? Aufs Leben vorbereiten....auch ein Chef diskutiert nicht herum....manchmal muss man als Kind halt einfach nur gehorchen ohne zu diskutieren.❤
Ach freut es mich die Kommentare von Mamas hier zu lesen, denen du mit diesem Video geholfen hast! Das ist so schön 😊
Reflektierter Bericht. Danke!
Wo ich mir das so anhöre hab ich so die Idee, dass vielleicht aus der Erziehung durch unsere Eltern, Großeltern und Urgroßeltern hervorging, dass wir nicht mit Fehlern umgehen können. Weder mit denen von anderen, noch mit unseren eigenen. Einen Fehler zu machen ist als Detail viel wichtiger, als wie man damit dann umgeht. Also wenn ich was falsch mache, dann hab ich das falsch gemacht und das wird nienienienienie irgendwie ausgebessert werden können, ganz egal, wie ich da rangehe. Ob das Kindererziehung oder Arbeit ist, ist dabei völlig egal. Neulich wurde in meiner Linie ein neuer Kollege angelernt. Er hat einen Aufkleber falschrum aufgeklebt, ich hab ihm das gesagt, er hats verstanden und danach ist es nicht mehr passiert. Trotzdem kam der Vorgesetzte zu mir "Du musst ganz, ganz, ganz genau gucken was der macht, der hat das falschrum aufgeklebt, der kann das nicht". Und zum Schichtende fragte er dann nochmal, wie viel ich denn nachgebessert habe. Wow, Überraschung, nix hab ich nachgebessert, ich hab zwei, drei mal geguckt ob alles läuft und das wars, weil der Fehler ist passiert, wurde erkannt, man konnte erklären was falsch war, fertig. Und in zwei Monaten wird der Kerl immer noch damit zu kämpfen haben, dass man ihm nichts zutraut, weil er an seinem ersten Tag einen Aufkleber falschrum geklebt hat. Und sowas sehe ich ständig, sowohl bei mir, als auch bei anderen und es nervt mich. Aber warum soll ich an mir arbeiten, bringt ja eh nichts... Ich glaub echt, dass das eine anerzogene Einstellung ist. Anerzogen über Generationen hinweg. >.
Viele interessante Denkanstöße, vielleicht sollte man einfach nicht Mominfluencer mehr medial konsumieren. Wenn man als Zuschauer positive Nachrichten hinterlässt unterstützt man das interne Ranking zwischen Müttern und wenn man kritisiert ebenfalls.
Das Lob sollte vom Partner oder der Partnerin kommen und nicht von ausstehenden Personen ohne Bezug zur Person und dem Umständen.
Yes, ich bin dir so dankbar für dieses Video. Das leben ist phasenweise eh schon hart dann müssen wir uns doch nicht gegenseitig bashen. Im Gegenteil wir sollten zusammenhalten und unterstützen..gerade wir Muddis.❤
Danke Danke Danke, das Thema als Video war überfällig!! Danke dir dafür ❤❤❤❤
"judging is a self - defense mechanism" ❤️
Wow! So ein tolles Video! ❤ So viele Seiten angesprochen! Wirklich wertvoll!!!! Danke!
Ich liebe es wenn du uns eure Wäschehaufen zeigst😂🎉 das ist Balsam für die Seele!
Dies ist ein sehr wertvoller Beitrag !! ☺️👍😚 Dankeschön
Als meine Tochter den letzten Kita Tag hatte und wir uns unter Tränen beim Team verabschiedeten, sagt eine Mitarbeiterin zu uns: "Ihr seid tolle Eltern."
Ich war so gerührt. Wann sagt einem das schon mal einer????😢❤
Danke für das Video ❤ ich hab mir angewöhnt, dass ich keinen Accounts folge, deren Leben "perfekt" zu sein scheint. Oder bei deren Content ich nur den Kopf schütteln muss. Das entlastet ungemein! Man muss keine Schuhe anziehen, die einem nicht gefallen und vor allem nicht passen.
Es reicht, wenn meine Schwiegermutter auf diesem Zug aufsitzt und ihr Leben mit denen von Promis vergleicht (die ich nicht kenne), um mir dann zu sagen, wie toll deren Kinder doch sind. Aber sobald ich dann sage, dass ich halt keine 10 Nannys, keine zwei Privatlehrer, nichts ähnliches für die Kinder habe und vor allem nicht mehrere Millionen auf dem Konto und fünf Häuser besitze ist das Thema schnell rum. Wir schauen halt kein Free-TV 😅 mein eigenes Leben ist interessant und spannend genug
Ich verstehe es einfach nicht warum wird eigentlich Muttersein immer Hausfrausein gleichgesetzt. Ich bin jetzt mit meinen zweijährigen zu Hause und es ist gerade mal etwas machbar geworden, nebenbei aufzuräumen, weil er etwas anspruchsvoller ist. Trotzdem teilen mein Mann und ich uns den Haushalt. Ich versuche zu erledigen was ich kann, aber meine erste Pflicht ist das Kind und wenn dann der Scheiß liegen bleibt und das Haus nicht perfekt ist - ja entschuldige dann hat das nichts damit zu tun, dass ich irgendeine Hausfrau bin sondern dass ich eine Mutter bin. Ich finde diesen Anspruch, dass eine Frau einen perfekten Haushalt führen muss, während sie kleine Kinder großzieht bzw dann als Hausfrau dargestellt wird obsolet Es kommt absolut aufs Kind und auf einen selbst an, wie gut man es noch schafft den Haushalt zu schmeißen. Jeder kann in den Haushalt die Energie einfließen lassen die er hat und die notwendig ist und ich glaube auch dass ein Vater nach 8 Stunden angenehmer Büroarbeit durchaus dankbar ist für einen praktische Tätigkeit und nicht nur mit dem kleinen Kind in der Spielecke im Wohnzimmer rumhängen muss.Ich finde, dass das immer noch Aufgabe beider Partner ist und so funktioniert unsere Beziehung auch. Ich habe einen Mann, der mich schätzt und mit mir alles zusammen erledigt.
Danke dir für diesen wunderbaren und so wertvollen Beitrag! Ich stimme dir 100% zu, dass wir uns als Mütter gegenseitig mehr unterstützen und ermutigen sollten an Stelle uns auch noch gegenseitig zu bashen - aber leider sehen viele Frauen in ihrem Frust weniger die Möglichkeiten & Chancen, die uns ein starkes Mamanetzwerk bieten kann als vielmehr den Kampf/Wettbewerb der Leistungsgesellschaft.
Da sind so ehrliche Worte wie in diesem Video mehr als Willkommen um das Nachdenken in einer Gesellschaft anzuregen 😊 megastarker Beitrag
Ich sag nur Mamiseelen.
Perfektes Leben , nichts unschön. War nur eine Sache mit dem Hausbau bei denen wo sie zu kämpfen hatten, aber alles mit ihren Kindern ist so toll. Mir kommt es in diesen Videos von ihr so vor, als ob die Kinder überangepasst.sind.
Tolles Video, dass ist doch mal ne Botschaft. Du hast es wirklich gut auf den Punkt gebracht.
Habe sehr gerne zugehört. Tolle Worte❤
Danke danke danke, ich lerne so viel von dir, obwohl ich noch keine Kinder habe! 💕
Es gab Tage und Phasen und bei Nummer 3 wird das auch irgendwann wieder kommen, wette ich, die Kleine hat einfach so viel Feuer in sich, da hab ich mich so schlecht gefühlt, weil ich nicht mehr konnte, ausgelaugt war, mich selber runter gemacht habe, gesehen habe, "dass es ja bei anderen klappt", dann noch Stress mit meinem Mann, dessen Frage, warum sich die Kinder denn jetzt so benehmen und dass wir da was gefen machen müssen so bei mir ankam "Du hast was Falsch gemacht, deswegen benehmen sich die Kinder jetzt so und sind "so schwierig ". Was gedenkst du dagegen zu tun? Sieh zu, dass du das in den Griff kriegst, DU musst da was machen", dass es viele Abende gab, wo ich mich in der Abstellkammer eingeschlossen und stundenlang geheult habe, weil nichts mehr ging und ich ja eh nur alles Falsch mschen konnte, nicht gut genug und eine furchtbare Mutter war, ohne die meine Kinder besser dran wären. Jetzt, wo ich mein Grüppchen aus Müttern und richtig gute Mamafreundinnen habe, denen es auch so oder ähnlich geht, geh ich nicht mehr in die Abstellkammer, sondern greife zum Telefon und gehe mit mindestens einer von ihnen ganz Zeitnah nen Kaffee trinken. Und das hilft mir so ungemein.
Ich habe mich nach 2 Wochen dazu entschieden abzustillen. Die Geburt war so traumatisch für mich, das ich psychisch garnicht dazu in der Lage war. Als ich dann mit meiner Hebamme gesprochen habe und gesagt habe ich möchte abstillen (stillen lief auch nicht besonders gut und hat mich zusätzlich noch mehr belastet), war es als wäre ein Riesen Stein von meinem Herzen gefallen. Ab da ging’s mir mental soviel besser. Natürlich hätte ich es irgendwie durchziehen können, aber zu welchem Preis?
Ab da konnte ich die Zeit mit meinem Baby erst so richtig genießen und deshalb war es für uns die beste Entscheidung.
Blicke und Kommentare hab ich deswegen trotzdem kassiert.. aber da steh ich drüber.
Bin sogar schon Omi, finde es trotzdem sehr gut was du machst, 🎉wurde auch schon also Rabenmutter beschimpft den meine Kids hatten keine Schnuller 😂, #raben sind sehr gute Eltern 🎉
Danke für dieses Video ❤
Sehr schön gesagt ❤😊
Bleibt doch einfach bei euch und vergleicht euch nicht ständig... ihr Lieben 😊❤
Danke für deinen content ❤❤❤
tolles video und eine sehr gute sichtweise!
Danke für dieses Video,das nimmt mir etwas die Angst.
Tolles Video, wäre toll, wenn Julia (die Momshamerin mit dem Stillen). Einfach verpixelt wäre, weil sie genau durch so einem Content dollower bzw reuchweite generieren will (es kommen immer nach einiger Zeit diese Still Shaming videos von ihr) weil dann Leute kommentieren, in ihrem Live dabei sind etc. Ich hoffe dein Video wird von vielen gesehen und gleichzeitig ihre Reichweite nicht gepusht 😂🙈
Sehr gutes Video das zum Reflektieren einlädt. Auch generell - denn das Thema betrifft ja auch andere Bereiche wie Partnerschaft (oder Single/Beziehung) zum Beispiel. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht wie es mir als Erstmama gehen würde mit all den Videos über heile Welt der Familienblogger. Das ist ja auch etwas noch relativ Neues mit dem man sich auseinander setzten darf. Meine Hochachtung an alle Eltern die in dieser Zeit einfach nur versuchen, ihr Bestes zu geben!
Ich habe die Videos ganz anders verstanden. Ich habe die Creatorin so verstanden; dass sie sich selbst kritisiert weil sie eben nicht so organisiert ist wie andere Mütter und da ein bisschen über sich selbst lacht
Unglaublich gutes Video!!!
mein Mann hatte mal, im ersten lebensjahr unseres kindes, versucht bei einer Influencerin ideen für nen tagesablauf mit baby zu bekommen, seil wird da struggelten - und meinte danach nur, dass das super klang, aber dann hat er das mit unserem Tag verglichen, und da war dann zweimal die Windel durch und das ganze Kind musste umgezogen werden, Und dann schlief er prompt ungeplant ein(oder nicht) und schon ist der tolle Tagesablauf hin...😅
Tolles Video (wieder einmal)! 😊 Ich sehe es sehr ähnlich, ein falsch oder richtig gibt es in den meisten Fällen nicht (ausgenommen natürlich solcher Beispiele, wie du sie angeführt hast).
Leider ist es mit dem bashing nicht nur in der Mutterschaft so, allgemein habe ich das Gefühl, dass viele kaum noch vom eigenen Standpunkt abrücken können. Sobald jemand etwas anders macht, als man es selbst für richtig hält, wird sehr schnell angefeindet.
Egal ob es um Erziehung, Ernährung, politische Ansichten, Orientierung etc. geht, das „grau“ scheint es in vielen Bereichen immer weniger zu geben - nur noch Pro/Contra.
Umso schöner, dass jemand wie du hier nochmal aufzeigt, dass alles sehr subjektiv ist und stark davon abhängt wie das eigene Leben bislang verlaufen ist. Danke dafür ❤
Übrigens folge ich dir schon länger und es hilft mir ungemein, immer wieder Shorts von dir zur bedürfnisorientierten Erziehung zu sehen! Allein dieser immer wiederkehrender Input, um nicht in alte Verhaltensmuster zu verfallen.. Gerade wenn es mal wieder furchtbar stressig ist und die Kinder einen an den Rand des Wahnsinns treiben. Hilft mir sehr, alles zu reflektieren/zu verstehen.
Also wirklich toll, wie du das machst! Ehrlich, authentisch und so wahnsinnig hilfreich! ❤
Auf den punkt gebracht 😊
Wow! Super erklärt 🤗
Danke ❤
Das kennt man im Kleinen doch auch Zuhause. Ich teile gerne Fotos oder kurze Videos mit der Familie, weil die weiter weg wohnen. Und logischerweise teile ich da unsere schönen Momente 😅 Alles andere, Chaos, Streit, Stress, gibt es natürlich auch zur Genüge, aber 1. hab ich in den Momenten doch keine Kapazität die Kamera draufzuhalten, weil ich mit anderen Dingen beschäftigt bin und 2. würde ich das auch gar nicht wollen 🤷♀️
Das stimmt voll, manchmal hat man mehr als nötig dabei und manchmal garnichts😅
Total wichtiges Thema hinsichtlich von Feminismus! Ich sehe da momentan eine Entwicklung, dass solche super wichtigen Dinge total runterrutschen weil ein paar radikale Feministinnen darüber diskutieren, ob es Anlieger und Anliegerinnen frei auf dem Schild heißen soll. Versteht mich nicht falsch, ich find Sprachentwicklung wichtig (und notwendig) und die beiden händchenhaltenden Ampelweibchen bei uns in der Innenstadt ein total schönes Gimmick, aber es ist halt total wichtig, darüber zu sprechen, dass Frauen und Männer immer noch krass viel Verurteilung erleben, wegen ihres Geschlechtes und den daran hängenden Erwartungen. Darum danke ich dir für dieses Video!
Ich finde die Videos super in denen du zeigst, wie man schon kleine Kinder in den Alltag mitnehmen kann. Ich wusste nicht mal mit 16 wie man Nudeln kocht, weil meine Mutter mich immer aus der Küche gescheut hat.
Das Video am Anfang war gar nicht schlimm, total harmlos. Es gibt viel schlimmere Situationen 😅 das Thema „Anerkennung“ Stimme ich dir voll zu. Zum Thema stillen, stimme ich dir nicht zu. Das ist deine eigene Erfahrung. Ich habe auch gestillt und nach einer Zeit gehasst, aber ich habe mich nie mit anderen Mütter verglichen. Womit ich Schwierigkeiten hatte war und ist, dass ich nicht mehr diese Freiheit genießen kann, die ich vorher hatte. Das vergleiche ich mit meinem Mann. Er ist frei, obwohl er mir immer hilft. Aber Mutter sein ist was anderes.
Es wäre sehr interessant eigentlich, die schwierigen Situationen zu sehen und wie du sie mit deinen Kindern löst. Du zeigst nur Videos, oder du erzählst die Situationen, wo du alles total einfach lösen konntest, deine Kinder sind mit ihrem Verstand so weit, sodass sie dich sofort verstehen und alles sofort umsetzen. Da frage ich mich auch wie sowas funktioniert. Sind nur meine Kinder so extrem 😂
Finde ich 0 Folge den beiden (im ersten Clip) und die haben oft schon Seiten gezeigt die nicht immer perfekt waren 👀
Das stimmt, ich hatte die Videoidee aber eben aufgrund des ersten Clips bzw. den Kommentaren. Und wenn man nur die TikToks der beiden kennt, kann man schnell den Eindruck bekommen, dass alles immer gut läuft 🥰 (aber bei mir wahrscheinlich auch, ich gehe ja auch darauf ein, warum es generell schwierig ist, ein reales Bild zu zeigen)
@@marliesjohanna das ist wohl wahr. Auf TikTok wirkt meistens alles perfekt. Deshalb bin ich da noch kaum aktiv. Auf Instagram sieht man dann immer ein bisschen mehr Realität 🥰
Ich mag deine Art liebe marlies
Tolles Video. Ich atme jetzt erst Mal tief durch. Super strukturiertes Video und ich schließe mich deiner Meinung nahtlos an. ❤
Ein sehr gutes Video, mit einer reflektierten Meinung, zu einem wichtigen Thema.
Gefällt mir.
Allerdings gehören Kinder, mit ihrer privaten Identität und ihrem Leben, auch wenn es geschönt dargestellt ist, nicht ins Internet.
Ich fand die Mutter am Anfang übrigens perfekt, wie ruhig sie geblieben ist, denke aber nicht, dass es ein nicht gewolltes Video war, was rein zufällig ins Net geraten ist.
Tolles Video! Dankeschön🫶
Wenn ich ehrlich sein darf, haben mich deine Videos auf Tiktok auch manchmal etwas verärgert. Ich hatte den Eindruck, dass du gelegentlich Dinge zeigst, die man als Mutter, auch wenn sie wunderbar aussehen mögen, nicht immer umsetzen kann. Doch in diesem Video wirkst du auf mich viel authentischer, da du offen über die Herausforderungen in deiner eigenen Familie sprichst. Vielleicht könntest du in zukünftigen Videos mehr auf Regulationstechniken für Eltern eingehen, da dieses Thema bisher etwas zu kurz kommt. Viele Mütter und Väter setzen sich heute zwar bemüht für die Bedürfnisse ihrer Kinder ein, stossen aber aufgrund eigener, teils schmerzhafter Vergangenheit manchmal an Grenzen.
Es ist bemerkenswert, dass in der Schweiz, meinem Heimatland, verschiedene Studien zeigen, dass Gewalt gegen Kinder viel häufiger vorkommt, als allgemein angenommen wird - in fast der Hälfte der Familien hier. Dies ist zweifellos erschreckend. Leider wird darüber nur selten offen gesprochen, da Eltern befürchten, von anderen verurteilt zu werden oder sogar das Sorgerecht für ihre Kinder zu verlieren. Ich denke, dass dies in die falsche Richtung führt, denn so bleibt alles hinter verschlossenen Türen.
Es wäre wirklich wichtig, den Eltern positive Botschaften zu vermitteln, wie etwa: Auch wenn du Fehler machst, kannst du dennoch eine gute Mutter oder ein guter Vater sein. Du hast die Möglichkeit, dein Verhalten zu ändern und dich mit deinen eigenen Traumata auseinanderzusetzen, um zu dem Elternteil zu werden, den du als Kind gebraucht hättest. Unterstützung für Eltern sollte ohne Verurteilung zugänglich sein, sodass sie ihre Herausforderungen offen ansprechen können und die Chance erhalten, sich positiv weiterzuentwickeln.
Ich möchte auch anmerken, dass ich es schade finde, dass du das Schreienlassen von Kindern als unverzeihlichen Fehler darstellst. Es gibt Situationen, in denen Eltern so überfordert sind, dass sie das Zimmer verlassen müssen, um durchzuatmen, bevor sie zu ihrem Kind zurückkehren. Natürlich ist es wichtig, dass Schreienlassen nicht als normale Praxis angesehen wird. Doch solche Aussagen können Eltern, die in der Vergangenheit Fehler gemacht haben, in eine Ecke drängen und sie sich schlecht fühlen lassen, wodurch ein ehrlicher Austausch und eine Möglichkeit zur Veränderung verhindert werden.
Tolles Video ❤
Bei dem, dass Gewalt bei der Erzoehung anzuwenden nicht okay ist, musste ich an Videos denken, was das Kind etwas gemacht hat und dafür Gewalt von der Mutter erfahren hat, sei es ein Schlag auf die Hände, weil es einen Dart auf den Boden geworfen hat oder anderes. Und wie die Mütter dafür gefeiert wurden, dass die ihnen "Respekt beibringen und ihnen nicht alles durchgehen lassen würden" und auch "nicht alles zerreden würden, da es eh nichts bringen würde", die Kinder werden da immer als das große böse dargestellt und nicht einfach kleine Menschen, die einfach noch nicht wissen, wie sie richtig reagieren, wie in den Fall mit dem Dart vielleicht Angst hatte dafor den Ballon zerplatzen zu lassen, den die Eltern für eine Gender reveal party besorgt jaben und wollten, dass das kleine Kind es mit dem Dart aufsticht.
Von welchem Kanal kommt das "Bewerbungsgespräch zwischen werdenden Eltern" bei 13:39? Das fand ich ziemlich gut dargestellt!
vm.tiktok.com/ZGJVtj1xn/
Danke!
Zum Thema Wutanfall im Supermarkt - an alle Mütter, die das schon miterlebt und sich damit unwohl gefühlt haben: wenn euer Kind nicht so ein starkes Vertrauen darin hätte, dass ihr es bedingungslos liebt auch wenn es sich "daneben benimmt", dann würde es sich nicht trauen, zu toben und zu trotzen. Wenn ein Kind in ständiger Angst leben muss, dass Mama oder Papa es verlässt, wenn es sich unangepasst verhält, es vielleicht sogar bestraft oder abgelehnt wird, wenn es einen Wutanfall bekommt, dann würde es vermutlich nie trotzen oder wüten. Aus Angst um sein Überleben.
Also: klopft euch in dieser Situation gedanklich selbst auf die Schulter, bleibt eurem Kind zugewandt und und ignoriert die Leute, die euch komisch anschauen. Auf die kommt es nicht an. Ihr werdet euch in zehn Jahren wohl eher nicht mehr an deren Gesichter erinnern (und sie sich an euch wahrscheinlich schon am nächsten Tag nicht mehr), aber die gute Bindung zu eurem Kind wird bleiben und ist der Lohn am Ende des Tages.
Das finde ich mal ein richtig gutes Video!