Regretting Motherhood - Mütter, die ihre Kinder bereuen?

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  • Опубліковано 26 жов 2024

КОМЕНТАРІ • 247

  • @sarahs.5507
    @sarahs.5507 Рік тому +329

    Punkt. Über das Thema kann ich mich stundenlang aufregen - IMMER werde ich gefragt : "wo ist die die kleine jetzt?" ...NIE wird mein Mann gefragt. Und andauernd höre ich mir an, dass ich dankbsr sein soll dass mein Mann so viel HILFT. ehm..nein...bin ich nicht. Ich bin dafür NICHT dankbar. Er hat sich genau wie ich dafür entschieden ein Kind zu bekommen, also darf er genau so wie ich ich die Verantwortung tragen !

    • @detliskenvondematkos
      @detliskenvondematkos Рік тому +27

      Ganz genau so! Und das gleiche gilt für unseren Haushalt!
      Und ja, ich habe mir selber ausgesucht, in den ersten Jahren Teilzeit zu arbeiten, weil ich viel Zeit mit meinem Kind verbringen wollte, jetzt wird er größer, kommt in die Schule und je mehr er sich von mir löst, desto mehr habe ich den Wunsch mehr zu arbeiten. Und mein Partner freut sich wie Bolle darauf, in Teilzeit gehen zu können und sich um Kind und Haushalt kümmern zu dürfen. Also Gesellschaft, komm klar damit!

    • @stelarose2763
      @stelarose2763 Рік тому +13

      Im Grunde hast du recht. Im gewissen Maße kannst du jedoch dankbar sein. Da 70% der Männer nicht helfen.

    • @leahmertens3291
      @leahmertens3291 Рік тому

      ​@@stelarose2763 na und? Das spricht leider sehr wenig für die Männer. Sie muss nicht dankbar sein,weil einige Männer faul sind oder sich wie die größten Idioten aufführen. Es sollte selbstverständlich sein,dass die Männer ebenfalls aktiv den gemeinsamen Haushalt führen und sich um die Kinder kümmert. Wie das genau ausschaut, kann man ja noch besprechen.

    • @maxibogaczek2703
      @maxibogaczek2703 Рік тому +18

      ​@@stelarose2763 mit einem Mann dieser 70% hätte ich keine Kinder bekommen. Ich habe mit meinem Mann ganz klar geredet BEVOR wir zusammen gezogen sind und die Kinder kamen.

    • @stelarose2763
      @stelarose2763 Рік тому

      @@maxibogaczek2703 das ist toll für dich.

  • @gryffindorgryffindor5557
    @gryffindorgryffindor5557 Рік тому +186

    Ich bin 20 und Student aber ich liebe deinen kontent so sehr. Erst dachte ich, weil die Themen mich halt interessieren und informativ sind aber dann verstand ich, wie ich nach und nach meine eigene Kindheit meine Erziehung und Sozialisierung reflektiert habe und wie viele Verhaltensweisen von mir total mit meiner eigenen Kindheit zusammen hängen.

    • @marliesjohanna
      @marliesjohanna  Рік тому +13

      🙏🏻❤️❤️❤️

    • @ItsMiri
      @ItsMiri Рік тому +4

      same 🙏🏻

    • @Myladyinred999
      @Myladyinred999 Рік тому +8

      Same 😂 Meine sozialen Kompetenzen gegenüber Menschen jeden Alters haben auch zugenommen 👍

  • @Hyzenthlay1994
    @Hyzenthlay1994 6 місяців тому +12

    Regretting Motherhood ist nichts anderes, als die Konsequenz unseres Lebensstils, dass jeder für sich allein lebt und die Verantwortung für den Nachwuchs alleine trägt. Der Mensch ist von der Evolution her eigentlich so programmiert, dass er in Gruppen lebt und sich sämtliche Aufgaben und Verantwortung für die Kinderstube teilt. Bei vielen Tierarten ist das übrigens heute noch zu beobachten.

  • @katharinast142
    @katharinast142 Рік тому +95

    Eine ehemalige Klassenkameradin von mir hat ein sehr "einfaches" Kind. Sie ist überzeugt davon, dass das daran liegt, dass sie so eine gute Mutter ist. Das andere Kinder so anstrengend sind, liege ja nur daran, dass die zu sehr betüttelt werden, ständig rumgetragen werden etc. (Bashing unter Müttern ... lieben wir 🙈)
    Seit 8 Wochen bin ich selbst Mutter eines "Anfängerbabys" wie man so schön sagt. Sie ist sehr schnell zu beruhigen, ist oft auch zufrieden damit rumzuliegen und mich oder auch nur die Decke zu beobachten. Der Unterschied zu der ehemaligen Klassenkameradin ist: Ich weiß was für ein Glück ich habe und dass es Kinder gibt, die einfach keine Ruhe geben, außer wenn sie getragen werden. Das liegt nicht daran, dass das Kind sich an diesen "Luxus" gewöhnt hat, sondern daran, dass es die einzige Möglichkeit ist, dass das Kind nicht weint!

    • @LiaLem-s7j
      @LiaLem-s7j Рік тому +19

      Ich hab fünf und jedes war anders. Meine eine Tochter hat z.B gefühlt nie geschlafen, mein Sohn dafür sehr viel. Das alles hat mit verwöhnen nichts zu tun. Mir gefällt dein Kommentar sehr gut.😊

    • @katharinast142
      @katharinast142 Рік тому +13

      @@LiaLem-s7j Dankeschön 🥰 Wir sind auch vier Geschwister und ich kenne auch viele andere Menschen mit mehreren Kindern. Tatsächlich ist niemand dabei, der gleich 2 "einfache" Babys hatte, obwohl sie ja bei beiden Kindern die gleiche Erziehung angewandt haben. Sich über andere zu stellen, weil deren Kinder "schwieriger" sind ala "Da musst du wohl was falsch machen, mein Kind macht da ja auch keine Probleme" ist so unfair und macht uns Müttern das Leben nur noch schwerer. Wir machen uns doch eh schon genug Druck ...

    • @MareikeCorr
      @MareikeCorr Рік тому +11

      Ja genau so! Mein erstes Kind hat direkt nach der Geburt geweint, sobald ich es ins Bett gelegt habe. Auch später hat es in schlechten Nächten einfach nur mit Körperkontakt geschlafen. Das zweite Kind war da anders. Das hatte nichts mit Erziehung zu tun. Und ja, irgendwann haben beide gelernt alleine durch zu schlafen…

    • @evelyn1948
      @evelyn1948 Рік тому +4

      Sie hatte nur Glück, dass das Kind klug genug ist zu wissen was Mama möchte. 😂 Spaß! Es ist immer eine charaktersache, jedes Kind ist anders. Das hat für mich nichts mit guter Erziehung zu tun, wenn ein Kind unkompliziert ist. Wie sagte Jusper Juuls Buch: Dein kompetentes Kind. 😊

    • @StarOnTheWater
      @StarOnTheWater Рік тому +5

      Ich kann dir aus der Sicht eines früheren "pflegeleichten" Kindes versichern: Die Bedürfnisse sind trotzdem da, auch wenn man nach einer Weile der Missachtung durch eine Mutter, die einen "nicht verhätscheln will" abzuspalten lernt. Kann man ja dann später mit dem Therapeuten dran arbeiten 😂

  • @g_ente2168
    @g_ente2168 Рік тому +100

    Gute Mütter wissen IMMER warum das Baby/Kind gerade schreit/weint… das habe ich tatsächlich gedacht und es hat mich so Unterdruck gesetzt, wenn mein Baby geschrien hat

    • @roswithaegal4723
      @roswithaegal4723 Рік тому +2

      Ich bekam vor ca 15 Jahren mal eine Postkarte mit so einer alten Fotografie von einem kleinen wütend schauend Mädchen und der Aufschrift "Hunger? Pipi? Kalt? So sind Mädchen halt" drauf. Ich fand das witzig und der spruch begleitet mich - auch immer wieder, mit meiner mittlerweile 5j tochter

    • @KPM24
      @KPM24 Рік тому

      ​@@roswithaegal4723: Da fehlt noch müde und schon hat man meine Tochter und mich 😂

    • @evelyn1948
      @evelyn1948 Рік тому

      Fixxx...

    • @BananchenKarotto
      @BananchenKarotto Рік тому +1

      Mich auch ! Es ist schrecklich das man versucht sich einen Schuh anzuziehen, der eventuell niemals passen wird.

    • @StarOnTheWater
      @StarOnTheWater Рік тому

      Ich frage mich wirklich, wo solche Glaubenssätze herkommen. Das kann einem so viel kaputt machen.
      Ich habe selbst keine Kinder, aber für mich ist selbstverständlich, dass die oft schreien und man dann rumrätseln muss, was ihnen gerade fehlt. Hunger? Müde? Warm? Socke drückt? Zu laut? Zu hell?

  • @MrsSweetHoney07
    @MrsSweetHoney07 Рік тому +36

    Ich bin Mutter. Ich liebe meine Kinder, auch wenn nicht alle geplant/ gewollt waren. Ich merke, wie manch einer reagiert, wenn ich sage „Ich bin so genervt von meinen Kindern“. Es wird einfach erwartet, dass man in der Rolle als Mutter aufgeht. Omas erwarten das man alles top macht (Kinder, Haushalt, etc), weil sie das schließlich auch hinbekommen haben. Ich persönlich find nicht, dass ich überalles glänzen muss, aber der Druck von außen ist echt krass. DOCH Eine Frau muss keine Kinder bekommen wollen, um Frau zu sein. Jeder Frau sollte das selbst entscheiden.

    • @oOIIIMIIIOo
      @oOIIIMIIIOo 11 місяців тому +1

      Wer zwischendurch die Kinder mal nicht zum Mond schießen wollte, ist nicht ganz ehrlich, finde ich. 😄

  • @mirdochegal2001
    @mirdochegal2001 Рік тому +43

    Ich habe mir in den letzten Jahren so oft gewünscht, ich könnte "Zigaretten holen" gehen, habe es aber nicht geschafft, weil ich es nicht über mich bringen konnte, meine Tochter und ihren Papa zu verlassen.
    Als ich mit 22 Jahren schwanger wurde, dachte ich noch, dass ich easy weiterhin mein Freigeist-Hippietante-Leben weiterleben könnte. Eben einfach ein bisschen angepasst, mit größerem Camper und langsameren Reisen. 3 Jahre später bin ich endlich weitesgehend in meiner Mamarolle angekommen. Es ist garnicht so einfach, das eigene Selbstbild abzulegen und ein komplett anderes Leben anzunehmen als ich es mir vorgestellt habe.
    Ich bin unglaublich froh, dass immer mehr darüber gesprochen wird, wie Elternschaft wirklich ist. Hätte ich gewusst, wie die wirklich aussieht als ich schwanger wurde, ich hätte definitiv noch gewartet. Auch wenn ich meine Tochter über alles liebe, natürlich ;)

    • @mademoisellesausewind2275
      @mademoisellesausewind2275 Рік тому +7

      Ein starker Kommentar, vielen Dank für deine Ehrlichkeit!

    • @katrin9668
      @katrin9668 Рік тому +5

      Ich denke es gibt viel mehr Frauen denen es so geht .Man merkt das halt erst nach der Geburt und das schwere ist eine Entscheidung zu finden und bzw .zu treffen . Dazu braucht man den Vater des Kindes. Kinder können genauso gut beim Vater aufwachsen . deswegen liebt man seine Kinder nicht weniger . Das eigentliche Problem ist doch ,wenn man feststellt das man nicht Mutter sein kann und sein will ,wo bekommt man Hilfe bzw an wenn man man sich wenden. ich finde es sehr verantwortungsvoll wenn Mutter dazustehen und eine Lösung suchen.einfach ist es natürlich nicht.

    • @veronikamaria7831
      @veronikamaria7831 11 місяців тому +3

      Ich habe es ganz genau so erlebt. Bin mit 24 Mutter geworden. Ich habe 3 Kinder, die absolut toll sind. Ich dachte immer, klar Anfang 30 bin ich immer noch jung, wenn sie aus dem Gröbsten raus sind, kann ich immer noch auf Partys gehen, reisen, Künstlerin sein usw. Jetzt bin ich 33 und es kostet mich soooo viel Energie auch nur ansatzweise dies umzusetzen.

  • @ChantalNataschaMüller
    @ChantalNataschaMüller Рік тому +56

    Ich habe ein Kind vor 8 Jahren bekommen, was aufgrund von Behinderung nie ein normales Leben führen wird. Ich habe damals nicht nachgedacht und einfach "Ja frei raus!" mittlerweile denke ich, dass ich ihr diesen Weg gerne erspart hätte!
    Es ist als Frau allgemein schwer, auch in Deutschland, sich zu behaupten. Wenn man aber nicht ins Bild passt wird man direkt gehatet, ohne, dass man mal die Gründe dafür sieht. Eine Frau ist keine Gebärmaschine, sondern ein individueller Freigeist

  • @Vampirzaehnchen
    @Vampirzaehnchen Рік тому +69

    Was ich an diesem Thema besonders schwierig finde ist der Umgang mit Information und der Umgang mit Einstellung. Ich will keinen Nachwuchs. Nicht, weil ich keine Kinder mag, sondern weil ich mich einfach nicht 24/7 um auch nur ein Kind kümmern kann. Ich pack das nicht. Ich pack das auch bei Tierbabys nicht. Ich bewundere immer Leute, die in Tierheimen oder Zoos oder so Tierbabys von Hand aufziehen, alle zwei Stunden aufstehen und das kleine Würmchen dann füttern, wiegen, putzen, pipapo. Warum red ich jetzt hier über Tierbabys? Ganz einfach: Wenn es um Tierbabys geht, dann wird uns sehr genau erklärt, worauf wir uns einlassen, welche Arbeit das mit sich bringt, welchen Zeitaufwand, welche Unannehmlichkeiten damit einhergehen, was an Equipment benötigt wird und so weiter. Als ich meine Katze bekommen hab dachte ich erst, dass sie trägt und sehr bald wirft, ihr Bauch hatte einfach diese Form. Also ab zum Vet, nachgefragt was man alles braucht (Inkubator zum Glück nicht, weil Muttertier ist ja da), was man machen muss, wie man das Muttertier unterstützen kann, all sowas. Und ich wurde bombardiert mit Information. Neutraler, wertungsfreier Information. Wenn ich allerdings mit irgendwem über meinen nicht vorhandenen Kinderwunsch spreche, dann sieht die Sache gleich völlig anders aus. Die vermeintlich positiven Argumente sind immer wertend, emotional und so gut wie nie informativ. Schwangerschaft ist immer komplikationsfrei (ist sie nicht), schmerzfrei (weil man ist ja so erfüllt von Hormonen und Zeug, dass man das gar nicht merkt, wer's glaubt), man kann genau so weiterleben wie vorher, alles fein, nichts ist anstrengend und wenn das Kind dann erstmal da ist, dann ist das ja so was Schönes. Über solche Sachen wie Verantwortung und Erziehung soll ich mir im Vorfeld am Besten gar keine Gedanken machen, weil mich das nur unnötig runterzieht und das wird ja alles schon irgendwie von alleine. Ich habe sehr oft den Eindruck, dass insbesondere Mütter Kinder als interaktive Möbelstücke betrachten, die man sich anschafft, damit sie hübsch aussehen, man sie bei Bedarf vorzeigen kann und wenn man sie nicht braucht, dann stellt man sie in die Ecke (aka man schimpft sie, weil sie nerven und nicht mit sich selber spielen können). Wenn es um die Kinder von anderen geht, dann ist das sogar noch schlimmer, weil dann noch die Erwartung dazu kommt, dass das interaktive Möbelstück Kind für den Menschen Frau unabhängig von der persönlichen Situation (vielleicht will ich ja gerade mit meinem Möbelkind angeben?) in die Ecke gestellt wird. Man muss sich jetzt ja gerade um Wichtigeres kümmern. Und wenn man so eine Sichtweise hat, dann kann man glaub ich tatsächlich nicht verstehen, was andere Mütter am Mutter sein so schlimm finden. Viele werden da auch einfach mit einer Realität konfrontiert, die man ihnen absichtlich verschweigt. Nur dadurch geht diese Realität halt nicht weg. Sie trifft einen nur umso härter und wirkt dadurch nochmal schlimmer, als sie vielleicht wahrgenommen würde, wenn man vorher bescheid gewusst hätte.

    • @mirdochegal2001
      @mirdochegal2001 Рік тому +12

      Wahre Worte! Ich wurde mit 22 Jahren schwanger. Der Papa und ich waren noch in der Ausbildung. Von allen Seiten hieß es, dass es super ist, im Studium Eltern zu werden, dass das vieles einfacher machen würde, weil man flexibler ist. Uns wurde von allen Seiten Hilfe angeboten. Die Realität ist, dass wir finanziell gerade so hinkommen, Hilfe bekommen wir nur im Ausnahmefall, weil alle so beschäftigt sind. Ganz zu schweigen von der Zusatzbelastung des Studiums, für das ich seit der Geburt überhaupt keine Motivation mehr habe, es aber trotzdem irgendwie durchziehe.
      Hätte mir vorher irgendjemand gesagt, wie es wirklich ist, ein Kind zu haben, ich hätte auf jeden Fall noch gewartet. Auch wenn ich meine Tochter über alles liebe 😅

    • @Lena-de-os-23
      @Lena-de-os-23 Рік тому

      Ja! Und noch 1000x Ja! So ist es. Über die Schwangerschaft wird ja wenigstens das Gängige in der Gesellschaft erzählt (Übelkeit, Launen etc.), aber über das Wochenbett und wie es so ist, mit einem Baby aus dem Krankenhaus nach Hause zu kommen, wie sich der Körper nach einer Entbindung anfühlt und was dann so alles nicht funktioniert, darüber wird nicht mal unter Frauen groß gesprochen! Wir haben uns nach 5 Jahren glücklicher Ehe und nach reiflicher Überlegung beide (m3in Mann und ich) für ein Baby entschieden und die Realität hat uns so was von hart eingeholt! Und das bei einem vollkommen gesunden Kind. Wir haben keine finanziellen Sorgen und sind ein sehr gut eingespieltes Team, aber das erste Lebensjahr war so zu 90% Folter für uns. Ich habe mich so von meinen Geschlechtsgenossinen verraten gefühlt, insbesondere in den ersten Monaten. Seit dem rede ich immer sehr offen über das Leben als Mama, nicht nur über das Schöne (jetzt ist der Kleine fast zwei und wir sind bei ca. 50% Schönes und 50%Nervig/Anstrengend), das aber nur, weil wir uns viel Wissen angelesen bzw. auf diesem wunderbaren Kanal angeeignet haben. Und manchmal hab ich immer noch Tage, an denen ich denke "mein Kind ist absolut perfekt, ich liebe es, aber heute wäre ich lieber seine Tante und nicht die Mama".

    • @CordeliaWagner
      @CordeliaWagner Рік тому +4

      Wir züchten Pferde. Ich wusste schon sehr früh dass ich keinen Bock auf menschliche Kinder habe.
      Du hast Recht, über Schwangerschaft wird nur selten ordentlich aufgeklärt.
      Ich war auf ner Privatschule, wir hatten guten Aufklärungsunterricht. All die Risiken einer Schwangerschaft, die Schmerzen während und nach der Geburt usw. Ich kenn kaum ein Mädchen aus meiner alten Schule dass Kinder will.
      Weil sie eine gut informierte Entscheidung getroffen haben.
      Ich denke dass der Aufklärungsunterricht an öffentlichen Schulen deshalb das Thema Schwangerschaft nicht ehrlich behandelt.
      Wäre zu abschreckend.

    • @lieblingsmine
      @lieblingsmine 11 місяців тому

      Ich denke dann hast du dich nicht bei den richtigen Quellen informiert. Dass eine Schwangerschaft und Kinder anstrengend sein können, weiß doch eigentlich jeder, immerhin pflegt und entwickelt man einen Menschen, auch kranke/alte Menschen pflegen/wickeln genauso. Und dass das Thema emotional aufgeladener ist als bei Tierbabys ist ja auch klar. Wenn man sich mit einer fachkundigen Person wie bei dem Tier, bei uns zB Hebammen austauscht würde sie dir nicht nur alles positive erzählen. Aber das Gefühl wie anstrengend es WIRKLICH ist kann dir keiner wahrlich beschreiben weil es auch so individuell und schwer zu vermitteln ist. Wenn man aber mit älteren Leuten oder auch generell Eltern spricht redet man nicht gern über das negative und vor allem: das Gehirn speichert statistisch nicht korrekt, vorwiegend die positiven Sachen, die negativen werden gerne verdrängt

    • @Pumpanese
      @Pumpanese 2 місяці тому

      Es ist ja nicht nur mangelnde Aufklärung, man wird als Frau ja regelrecht zum Kinder kriegen genötigt.
      Dauernd die frage "Wann es denn soweit ist", Sterilisationen sind für jüngere Frauen ohne Kinder fast unmöglich zu bekommen und immer dieses Gerede, dass man ohne Kinder einsam unglücklich und ewig ungeliebt sein und einem auf ewig im Leben was fehlen wird....
      Aber wenn das Baby dann da ist und man mal durchblicken lässt, dass das jetzt alles nicht so ist, wie man es sich vorgestellt hat, dann heißt es:
      "Ja, man weiß doch, was auf einen zukommt! Hättest dir das mal eher überlegen und besser verhüten können!"
      Und schon ist Frau in einem Leben gefangen, dass sie eigentlich freiwillig nie gewählt hätte. Und dem Kind schadet das dann natürlich auch, wenn es spürt, wie unerwünscht es eigentlich ist.
      Also ich würde mir da auch mehr Offen- und Ehrlichkeit wünschen, damit jeder die bestmögliche Entscheidung für sich und seine potentiellen Kinder treffen kann :)

  • @Lea-ju6su
    @Lea-ju6su Рік тому +30

    Ich hatte diese Illusion, dass ich mein Kind direkt nach der Geburt abgöttisch und bedingungslos Lieben muss ! Und für mich persönlich war es ganz schlimm, dass es nicht so war. Die Geburt war ne Tortur 23 Std wehen, ich wurde bei der pda verletzt , der kleine musste nach der Geburt auf die Intensiv wegen Atembeschwerden. Es war Liebe da, keine Frage aber es war nicht dieser "du schaust ihn an und alles ist vergessen - Moment" wie ich es erwartet hatte und ich hab wirklich gedacht mit mir stimmt was nicht und konnte auch lange nicht drüber reden. Bei mir hat sich die Liebe mit jedem Tag entwickelt und heute weiß ich, dass es vielen Müttern es genauso geht und sie aber genauso wenig drüber sprechen können / konnten .

    • @amandag.1453
      @amandag.1453 Рік тому

      Es kommt ganz stark auf die Geburt an wie das Gefühl danach ist . Wenn du PDA hattest , ist der natürliche Prozess inklusive hormonausschüttung gestört . Bei Kaiserschnitt ist es noch schlimmer

    • @tessaritter5339
      @tessaritter5339 Рік тому +4

      Da muss viel mehr drüber geredet werden. Ich hatte zum Glück beim ersten Kind diese überwältigende Liebe gleich. Ich hatte die schon während der Schwangerschaft entwickelt und hatte bei der Geburt gleich das Gefühl, es zu kennen. Beim zweiten Kind war das aber ganz anders! Da hatte ich in der Schwangerschaft bedingt durch viele Sorgen ziemliche Probleme, eine Beziehung zum Kind aufzubauen und nach nach der Geburt war das irgendwie erstmal nur ein Baby. Es war süß. Ich war stolz. Aber so richtig geliebt hab ich es irgendwie nicht. Das kam erst nach und nach. Komischerweise war es bei meinem Mann genau umgekehrt. Er hatte beim ersten Kind Probleme, Liebe zu entwickeln, beim zweiten war saß sofort da. Das ist so.... random.

    • @cana8968
      @cana8968 Рік тому +2

      Ganz ganz wichtiger Punkt! Wir haben jahrelang auf unser Kind warten müssen, brauchten mehrere künstliche Befruchtungen etc. und als ich dann schwanger war, war ich so so so so happy. Jeder Tag war fantastisch, trotz der schrecklichen Ängste, dass noch was passieren könnte. Wir haben alles liebevoll vorbereitet, ich habe 3 Jahre Elternzeit angemeldet und mich einfach nur drauf gefreut, dass unser kleiner Schatz endlich auf die Welt kommt. Dann war er da - und ich war total überfordert. Ich hab diese große Liebe auch nicht sofort gespürt. Die Geburt lief anders als geplant und durch diesen Bullshit Hypnobirthing hatte ich direkt das Gefühl, die Geburt verkackt zu haben und direkt als Mutter einen schlechten Start hingelegt zu haben. Es hat drei Monate gedauert, bis ich als Mama endlich happy war. Und es ist okay! Den meisten Frauen geht es so. Verkauft wird es aber anders….

    • @hannelore658
      @hannelore658 Рік тому

      ​@@cana8968inwiefern trug das Hypnobirthing dazu bei? Kannst du das weiter ausführen, würde mich sehr interessieren. LG

    • @StarOnTheWater
      @StarOnTheWater Рік тому +1

      Und das ist in Situationen wie deiner tatsächlich auch normal! Die Mutterliebe ist (leider) ein in großen Teilen hormoneller Vorgang.
      Wenn Mutter und Kind getrennt sind, die Geburt als traumatisch erlebt wird, kann das nicht auf gleiche Weise stattfinden, egal ob man will, und daran ist dann auch keiner Schuld.

  • @skadi4462
    @skadi4462 Рік тому +21

    Ich denke, ich bereue nicht die Mutterschaft, sondern, dass ich mich vorher nicht erstmal richtig um mich gekümmert habe und mit mir selbst verbunden und im reinen war. Dann wäre heute alles viel einfacher.

    • @StarOnTheWater
      @StarOnTheWater Рік тому +4

      Ich hatte sehr viel aufzuarbeiten, habe all das gemacht und bedaure es jetzt sehr, (noch) keine Kinder zu haben.
      Ich glaube, man kann einfach nicht alles richtig machen.

    • @NikaStritzke
      @NikaStritzke Місяць тому

      Ich verstehe was du meinst. Bisher war mein Leben die Hölle, Ich hatte nie wirklich eine Kinheit und konnte mich nicht ausprobieren. Meine gesamte Teen-Zeit war ich mit überleben meiner Traumata beschäfftigt und konnte keine Erfahrungen sammeln, die andere in meinem Alter gemacht haben. Ich habe so viel verpasst. Aber den Traum jung Mutter zu werden, wollte ich mir nicht nehmen lassen. Jetzt im nachhinein, weiß ich dass das ein Fehler war. ich hätte mir mehr Zeit lassen solllen.

  • @MOEVE488
    @MOEVE488 Рік тому +24

    Ich denke, es ist gut, dass darüber gesprochen wird und die nächste Generation es sich gut überlegen kann, ob sie wirklich Babys in die Welt setzen will und es keine Selbstverständlichkeit mehr ist, Mutter zu werden. Das wäre sehr wünschenswert, wenn auch etwas utopisch, aber hey, wir brauchen Vorstellungen davon, wie wir leben wollen.

  • @gummibar3697
    @gummibar3697 Рік тому +34

    Wichtig darüber zu reden! Frauen (und Eltern insgesamt) müssen endlich über Mutterschaft reden, um die Situation (zB. politisch!) zu verbessern. Nicht nur über Vereinbarkeit zu sprechen, sondern auch Eltern zu befehigen gesund aus der Arbeits- und gleichzeitig Kinderphase rauszukommen. Das Alleinlassen mit Job und Kinderbetreuung in der Coronazeit hat meinen Mann und mich fertig gemacht. Das war echt nicht ok. Aber es war wieder deutlich zu sehen, das politisch diese Doppelbelastung überhaupt nicht gesehen wird.

    • @katrin9668
      @katrin9668 Рік тому +3

      Was hier geschrieben ist ist ja bekannt und auch richtig usw .ich' finde ein Gesichtspunkt wird außer acht gelassen . Unabhängig von gesellschaftlichen , familiären Umständen gibt es Frauen die ihre Mutterschaft gerne abgeben würden Nach der Geburt bzw.mit der Zeit, zweifeln Frauen an ihrer Rolle als Mutter.Deswegen sind solche Frauen keine schlechte Mütter und sollten deswegen nicht verachtet werden . es geht ihr nicht um Geld ,Betreuung... sondern das es Frauen/ Mùtter gibt die bemerken daß sie die mit der Mutterrolle , 24 Stunden ,Tag für Tag ,Jahr für Jahr nicht einnehmen wollen , können. Das hat auch etwas mit Verantwortung zu tun. Warum diese Frauen ein Kind bekommen ? Die Antwort ist bekannt. Kinder können auch bei ihren Vätern aufwachsen . Ich denke, die Frauen machen es sich nicht einfach ohne ihre Kinder leben zu wollen . niemand hat das Recht Frauen deswegen zu verurteilen.was bringt es dem Baby wenn die Mutter nur mechanisch die Mutterrolle ausübt?

  • @milchengel
    @milchengel Рік тому +13

    Danke das du das Thema so toll ansprichst. Ich bereue nur eins: den Mann den ich zu meinen Kindern gewählt habe aber auch das lass ich langsam los. Ich habe genau die Sachen der perfekten Mutter im Kopf gehabt und es wurde verstärkt durch den Vater der Kinder. Am Ende hab ich Psychologische Hilfe mir genommen und habe auch die Karitas gebeten mir zu helfen. Alle sind so lieb und helfen mir seit fast 2Jahren da raus. Ich merke das ich fast wieder ich selbst bin und bald keine Hilfe mehr brauche. Ich habe so viel Erkenntnisse gewonnen. Der einschlagende Satz meiner Psychologin war damals, als ich ihr genau diese Liste von einer perfekten Mutter sagte: Wer soll diesen Anforderungen gerecht werden? Ich hoffe es wird vielen Klar durch dein Video, das wir alles menschliche Wesen und keine Maschinen sind. Danke Dafür ❤🙏❤

  • @izzylaraa
    @izzylaraa Рік тому +11

    Ich liebe meine Tochter sehr, den stress, die verantwortung und alles, was man von sich selbst aufgeben muss, das liebe ich nicht. Ich wünschte, darüber würde man besser aufgeklärt werden, dann hätte ich wahrscheinlich jetzt noch kein kind. Weil bereit dazu war und bin ich noch nicht in meinem leben. Aber man hört immer nur wie schön es ist und das sich schon alles von allein ergeben wird... naja, würde ich jetzt mit meinen Erfahrungen so nicht unterschreiben. Dennoch seh ichs positiv so gut ich kann und freu mich das es einfacher wird, je älter sie wird und je mehr sie lernt

  • @sunny78bell68
    @sunny78bell68 Рік тому +7

    Das beste Video bisher zu diesem Thema. Ich finde es unglaublich wichtig sich das mal klar zu machen das es kein Trend ist. Vor dem ersten Kind habe ich alle Frauen in meiner Verwandschaft gefragt was auf mich zukommt. Die meisten Antworten waren ausweichend, schönredend oder sogar gelogen. Das hat mich fertig gemacht. Als meine Freundin dann Schwanger würde und mich gefragt hat war ich offen und ehrlich und wir tauschen uns heute noch nach 20 Jahren aus. Meine beiden Töchter wollen keine Kinder und es freut mich sehr zu sehen wie langsam Erwartungen aufgebrochen werden. Dann werd ich halt Katzenomi und vielleicht trage ich dazu bei junge Frauen zu ermutigen an erster Stelle ihre Zufriedenheit zu finden. Egal ob im Job oder im Leben.

  • @julchen9621
    @julchen9621 Рік тому +12

    Deine Arbeit ist so wertvoll! 🙏🏻

  • @JanaLeydel
    @JanaLeydel Рік тому +14

    Vielen Dank für deine tlllen Videos.
    Ich fühle mich manchmal schlecht weil ich überfordert bin und versuche das dann zu vertuschen! Ich dachte erst dass es dran liegt weil ich alleinerziehend mit meinem baby bin aber durch dich weiss ich, dass es viele andere gibt denen es auch so geht. Getekltes Leid ist halbes leid
    ❤❤

    • @marliesjohanna
      @marliesjohanna  Рік тому +2

      ❤️

    • @detliskenvondematkos
      @detliskenvondematkos Рік тому +1

      Oh, ich hoffe für Dich, dass Du Menschen in Deinem Umfeld findest, mit denen Du Dich nicht nur austauschen kannst, sondern mit denen Ihr Euch gegenseitig eine Stütze seid!
      Schau doch mal, ob es in Deiner Nähe ein Mütterzentrum oder ein Familienzentrum oder einen Alleinerziehenden-Treff gibt.
      Ganz alleine ist das doch kaum zu schaffen! Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Unterstützung! 🫶🏻

    • @JanaLeydel
      @JanaLeydel Рік тому +1

      ​@@detliskenvondematkos
      Vielen Dank für deine Idee. Tatsächlich waren wir 4 Monate im alleinerziehenden treffen. Leider konnte ich mich aber mit den Frauen da garnicht identifizieren :(
      Sind aber in einer Spielegruppe das ist echt schön.
      Bald ist mein kleiner 1 Jahr alt. Dann darf er 2 mal die Woche für 3 Stunden zur Tagesfamilie. Und ich kann mal durchatmen :)
      Alles Gute 😊

    • @detliskenvondematkos
      @detliskenvondematkos Рік тому

      @@JanaLeydelJa, diese Auszeit mit der Pflege-Familie wird Euch beiden gut tun!!!
      Fühl Dich gedrückt! Du schaffst das! Und vielleicht findet sich ja doch nochmal jemand, mit dem Du Dich zusammen tun kannst. ☺️ Irgendwann kommt die Zeit, in der die Kinder Freundschaften schließen und dann ist man früh, wenn man Gastkinder daheim hat, und sich beide miteinander beschäftigen. 😉

    • @JanaLeydel
      @JanaLeydel Рік тому

      @@detliskenvondematkos ❤️

  • @girlwithoutpearlearring
    @girlwithoutpearlearring Рік тому +9

    Wow, dein Kommentar, Mädchen würde eingebläut, dass Kinder und Mutterschaft sie vervollständigen würden, hat mich echt erwischt. Ich habe, sehr, sehr, sehr lange so gedacht, also über mich selbst. So lange ich denken kann, war mein größtes Lebensziel eine eigene Familie mit möglichst vielen Kindern. Ich weiß nicht mehr, was an diesem Wunsch dran war, aber ich weiß, dass ich lange sehr unzufrieden mit mir war und meine Erfüllung Beziehungen gesucht habe, die aber nie zustandegekommen sind. Das ganze ging so weit, dass ich dachte: Ich will doch nur einmal jemanden küssen, ich will doch nur einmal mit jemandem schlafen, ich will doch nur einmal mein Kind auf dem Arm halten, dann kann ich von mir aus sterben. Ich kriege Gänsehaut, wenn ich heute darüber nachdenke. Ich bin jetzt 23 und weiß inzwischen, dass ich aromantisch und asexuell bin, weshalb ich mich nicht verliebe und oft Zuneigung mit romantischen Gefühlen verwechselt habe. Das zu erkennen, war so ein Befreiungsschlag für mich, weil ich wusste, dass ich nicht länger einem Ideal hinterher rennen muss, dass einfach nicht für mich gemacht ist. Vor diesem Hintergrund muss ich auch neu herausfinden, ob ich überhaupt Kinder will. Und es tut so gut, das zu hinterfragen! Ich weiß nicht, wofür ich mich entscheiden werde, ich weiß nicht, was für mich letztlich möglich sein wird, da ich nicht mit einer Partnerschaft rechne, aus der Kinder hervorgehen könnten. Aber einfach diese Wahl zu haben und nicht das Gefühl, dass ich ohne Kinder nicht leben könnte, dass ich ansonsten versagt hatte, ist so, so wichtig! Und um eine realistische Perspektive auf das Thema zu bekommen, sind ehrliche und kritische Mutterberichte unentbehrlich.

    • @CordeliaWagner
      @CordeliaWagner Рік тому +1

      Du brauchst keinen Partner. Du kannst adoptieren oder ein Pflegekind aufnehmen. Dafür gibt es 900€ pro Monat.

    • @leahmertens3291
      @leahmertens3291 Рік тому

      So wahre Worte! 😊 Ich wünsche dir alles Gute für deinen weiteren Weg und viel Erfolg bei der Frage,ob du Kinder möchtest.
      Ich wollte als Kind z.b keine Kinder,durch einen Schicksalsschlag hat sich das geändert und ich bekam einen starken Kinderwunsch. Ich habe ihn mir dann 2020 per privater Samenspende erfüllt,da ich lesbisch bin und zu dem Zeitpunkt Single war.

  • @Noamamama
    @Noamamama Рік тому +10

    Meine Mutter hat kaum eine der Erwartungen deiner Community erfüllt. Sie war weder ausgeglichen noch hat sie sich aufgeopfert etc. Zudem hat sie immer sehr offen ausgesprochen, dass sie ohne Kinder Sterneköchin mit eigenem Restaurant geworden wäre und im nächsten Leben wohl kaum noch Kinder hätte. Ganz ehrlich, ich habe die Beste Mutter der Welt und habe mich nie ungeliebt gefühlt. Es war Chaos bei uns und jetzt als Erwachsene, es gab sicher auch viele "Fehler" in der Erziehung. Aber es war immer Liebe da. Ich wollte immer Kinder und konnte leider keine haben. Meine Mutter hat mir aufgezeigt, dass es so viele andere Lebenspläne gibt und mich sehr in meinem Trauerprozess begleitet. Meine Mam ist und bleibt toll!!!

    • @rosierose4452
      @rosierose4452 Рік тому +3

      Wow. Ich ziehe den Hut vor dir. Ganz liebe Grüße an deine Mama, solche Mütter gibt es wahrlich selten. Stattdessen "spielen" die Mamis ihre Rollen um zu "gefallen" und am Ende jammern sie rum, die gesellschaftlichen Erwartungen wären schuld. Bitte?! Selbst Schuld, wenn man sich zum Deppen macht, vor allem Frauen leiden leider, leider an Gefallsucht und Feigheit. Diese Begriffe werden ja kaum gebraucht, weil die Betroffenen das Kind nicht beim Namen nennen wollen. Wir brauchen uns hier nix vorzumachen und am Ende krönt dann auch noch Verlogenheit und Hinterhältigkeit das ganze Spektakel, indem man anderen die Schuld in die Schuhe schiebt.

    • @StarOnTheWater
      @StarOnTheWater Рік тому +2

      Liebe ist einfach das wichtigste.

    • @diekaiserin5284
      @diekaiserin5284 9 місяців тому

      Ihr habt eine gute Bindung, das ist die beste Basis für eine gesunde Liebe. Damit lassen sich viele Hindernisse bester meistern.

  • @rosajeschke4891
    @rosajeschke4891 Рік тому +3

    Vielen Dank für den Denkanstoß der Elternschaft/Mutterliebe, Vaterliebe ❤
    Vielen Dank für die Worte, die zum nachdenken anstoßen über das sein eines Elternteils zum Kind ❤

  • @cori145
    @cori145 Рік тому +3

    DANKE für dieses sehr gute und „unaufgeregte“ Video! 👍 Du sprichst mir an sehr vielen Stellen aus der Seele…

  • @mariamartens6223
    @mariamartens6223 Рік тому +18

    Gute Eltern sind in meinen Augen die Menschen, die die Kinderseele/n verstehen. Dafür sorgen, dass Liebe und Respekt innerhalb der Familie herrscht. Verständnis und Freiräume gibt. Man auch mal schlecht gelaunt sein kann, ohne dass es falsch verstanden wird. Jeder er/sie selbst sein kann (jeder innerhalb der Familie).
    Man begegnet sich auf Augenhöhe, hört einander zu und unterstützen sich gegenseitig.
    Putzen, kochen, Geld verdienen und der Rest, funktioniert dann auch ohne, dass man sich über die Rollen- und Aufgabenverteilung Gedanken machen muss.

    • @maga2550
      @maga2550 Рік тому +5

      Jawohl! Immer die Diskussionen über Aufgabenverteilung, Abwägung en wer wieviel macht, ja genügend persönliche Freiräume usw.
      Wozu bekommen manche Kinder, wenn sie nicht bereit sind, Abstriche zu machen!?

  • @julialp4186
    @julialp4186 Рік тому +8

    Mein Mann ist in Elternzeit gegangen und ich war weiterhin arbeiten. Wir haben beide dies nicht bereut, aber von außen wurde dies nicht immer verstanden. Und hierbei darf man meinen Mann nicht vergessen, der eine "gute Mutter" ist, wurde immer als doofer Vater hingestellt. Unser Kind sagt auch oft Mampa oder Papma, weil er uns beide einfach hat.
    Zu mir kam:" Boah, du bist eine starke Mutter! Wie machst du das denn alles? Wer ist denn jetzt beim Kind?"

  • @Freundinnen100
    @Freundinnen100 Рік тому +8

    Ich bin 27 und noch kinderlos. Und ich muss ehrlich sein: Es setzt mich extrem unter Druck. Ich hab das Gefühl, ich sollte schon längst soweit sein, aber ich fühl mich null bereit, mal davon abgesehen, dass die Kerndaten (Wohnung, in der Platz für ein Kind wäre, Geld, vernünftiger Job, eine langgenugene Beziehung um so einen Schritt sicher angehen zu können), nicht passen. Dir zuzuhören hilft da irgendwie sehr, das besser akzeptieren zu können. Danke.

    • @tessaritter5339
      @tessaritter5339 Рік тому +3

      Kein Stress. Du hast noch Zeit, wenn du Kinder willst. Und wenn du keine Kinder willst, hab halt keine. :)

    • @xXLadySunXx
      @xXLadySunXx Рік тому +2

      Ich finde es sehr verantwortungsvoll von dir, abzuwarten bis die Umstände geeigneter sind. Man will dem Kind ja auch etwas bieten können, bzw. sich selber vor allem finanziell sicher fühlen. Verstehe den Druck total. Du wirst es schon wissen, wann der richtige Zeitpunkt da ist, sollte er denn kommen..

    • @randomgal
      @randomgal Рік тому +1

      Ich bin 30 und habe auch keine Kinder. Aber dadurch, dass ich mich denke nie bereit dazu fühlen werde, habe ich mich dazu entschieden kinderlos zu bleiben. Das ist auch okay und völlig legitim!

    • @steffineumann765
      @steffineumann765 Рік тому +1

      Du kannst dich getrost auf deine innere Uhr verlassen! Wenn du es jetzt nicht fühlst dann ist nicht der richtige Zeitpunkt! Und wenn du es nie fühlst dann ist es halt einfach nicht dein Ding! Mach dir keinen Stress, es gibt viele Ziele im Leben… An Wichtigsten ist du bleibst bei dir selbst und handelst nach dem was DU spürst - und nicht nach dem was andere für dich wollen oder für richtig halten... 🤪

    • @StarOnTheWater
      @StarOnTheWater Рік тому

      Natürlich sind Gefühle subjektiv, und wenn du den Druck empfindest, dann ist das so.
      Denke nur nicht, dass es mit 27 objektiv einen Grund dafür gibt. Da wärst du sogar noch unter dem Durchschnitt in Deutschland, wenn du jetzt Kinder bekommen würdest.
      Ist doch gut , dass du weißt , wo du hinwillst!
      (Aber vllt trotzdem etwas zurückhalten, wenn du mit Frauen Mitte/Ende 30 sprichst, die evtl Vorerkrankungen haben, und einen tatsächlichen Grund zur Sorge. Das kann nämlich wirklich ein Schlag ins Gesicht sein).

  • @ellakosma4415
    @ellakosma4415 Рік тому +16

    Ich kenne aber auch Mütter bzw Väter (Beispiele, die sich auch untereinander nicht kennen), die sagen „wie konnte ich nur so blöd sein, überhaupt ein Kind zu bekommen“. Diese Aussage hat für mich weniger mit gesellschaftlichen Konventionen zu tun und so etwas zu hören fühlt sich schon irgendwie krass an

  • @Tumsifuni
    @Tumsifuni Рік тому +3

    Ich bin Tagesmutter ohne eigene Kinder. Meine Tageskinder sind meine Herzenskinder. Ich behaupte, dass ich Muttergefühle zu diesen kleinen Persönlichkeiten habe.
    Danke für deinen Beitrag.

  • @weltenreiserinxxx2411
    @weltenreiserinxxx2411 Рік тому +4

    Als ich das erste Mal die Eltern meines damaligen Freundes besucht habe, fragte mich sein Vater nach einiger Zeit, ob wir schon Kinder geplant hätten (wir waren gerade mal 3 oder 4 Monate zsm) und wie viele Kinder ich kriegen will. Ob 5 oder mehr? Ich meinte, ich hätte lieber 5 Hunde als 5 Kinder. Er lachte daraufhin und meinte, dass es doch so erfüllend ist und quasi der größte Lebenssinn für Frauen ist, Kinder zu kriegen. Ich wollte nicht unhöflich sein, also hab ich einfach nur genickt und gelächelt und abgelehnt. Aber der Moment war wirklich so unangenehm...

  • @CordeliaWagner
    @CordeliaWagner Рік тому +6

    Ich wusste sehr früh dass ich keine Kinder will und der Tag meiner Sterilisation war einer der wichtigsten und glücklichsten meines Lebens.
    Ich seh nur Elend wenn ich an Mutterschaft denke.
    Berichte über Mütter die bereuen bedtätigen mich immer wieder dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe.

    • @fibisworld7717
      @fibisworld7717 8 місяців тому +3

      Ich muss sagen die Mütter die ich kennenlernen durfte in all den Jahren haben mir gezeigt,dass ich das nicht will.😂Ich komm immer nach Hause und bin unheimlich dankbar keine Kinder zu haben und eine riesen Freiheit.❤

    • @difficile_luise9602
      @difficile_luise9602 2 місяці тому

      Ich bin seit einer Woche sterilisiert (mit 27 Jahren) und bin auch sehr glücklich über diese Entscheidung, mit der ich komplett im Reinen bin. Ich tue mir wirklich unfassbar schwer mit allen Entscheidungen, die ich zu treffen habe, aber die Entscheidung zur Sterilisation fiel mir sehr leicht. Auch deshalb war ich mir zu 200% sicher, die richtige Entscheidung für mich getroffen zu haben. Ich weiß nicht, wie Eltern das alles machen - meinen höchsten Respekt.

  • @amandasempf3919
    @amandasempf3919 Рік тому +3

    Hallo, wow, danke für diesen Beitrag! Ich hatte mir mit dem ersten Kind das Leben als Familie sehr wunderbar vorgestellt. Dann mit dem zweiten Kind holte mich die knallharte Realität ein und ich begann zunächst an mir zu zweifeln. Später wurde mir klar, dass Kinder einfachsosind: viel weinen, ständig stillen, Geschwisterkrisen..ist das härteste und schwerste was ich bisher erlebt habe.

  • @mfolivia81
    @mfolivia81 10 місяців тому +2

    Vielen lieben Dank für dein Video! Es tut so gut, diese Worte zu hören. Ich persönlich möchte keine Kinder, schon immer und ich bin mir sicher, dass es so bleibt und dass ich eine Mutterschaft bereuen würde. Mir wird aber ständig, besonders von der Schwiegermutter eingetrichtert, dass ich ein schlechter Mensch (bzw. eine nutzlose Frau) sei. Mein Beruf, der für mich Berufung ist, wird konsequent ignoriert und ins Lächerliche gezogen. Gleichzeitig wird mir auch vermittelt, wie ich dann als Mutter zu sein habe: Zuhauses bleiben, Job aufgeben (obwohl ich mehr verdiene als mein Partner) usw. Dabei ist das Bild der Mutterschaft einer meiner vielen Gründe gegen Kinder. Dass ich mir bewusst einen Partner ohne Kinderwunsch ausgesucht habe, wird konsequent ignoriert. Mir wird sogar vorgeworfen, dass er wegen mir keine Kinder will und dass wenn er die richtige Frau findet, Kinder bekommen wird. Und ja, ich sitze dann im selben Raum. Und ja, sowas wird sogar auf Feiern in Reden erwähnt. Ich hoffe so sehr, dass unsere Gesellschaft irgendwann reflektiert genug ist, um so ein Verhalten abzulegen. Egal ob Mutter, Vater oder Kinderlose - dieses Verhalten ist übergriffig, verletzend, respektlos und egoistisch.

  • @rosajeschke4891
    @rosajeschke4891 Рік тому +5

    Die Mütter un unserer jetzigen Gesellschaft allein zu lassen ist unmenschlich und eine ungesunde Zeit für alle Beteiligten ❤

    • @CordeliaWagner
      @CordeliaWagner Рік тому +1

      Der Staat muss sich drum kümmern denn die Zukunft eines Landes hängt von den Kindern ab.
      Mütter WGs mit Sozialarbeitern, Muttergeld, Betreuungshilfen usw.

  • @annatheresa2069
    @annatheresa2069 Рік тому +7

    Ich mag deine Videos nicht, ich liebe deine Videos. Ganz ehrlich. Ich bin zwar selber noch lange keine Mama, beschäftige mich aber seitdem ich denken kann mit Babys, Schwangerschaft, Geburt und Erziehung. Und ich bin immer wieder ultra froh, wenn ich mir mehr Wissen aneignen kann, insbesondere auf Kanälen wie deinem. Vielen Dank für den informativen, inspirierenden Content☺

  • @sophiathieme3037
    @sophiathieme3037 Рік тому

    Ich finde deinen content so wertvoll, authentisch, ehrlich und aufklärend. Danke für das Sichtbarmachen verschiedener Lebensrealitäten und in spezifisch in diesem Video für die Gesellschaftskritik. Danke, dass du in einfacher, zugänglicher Sprache erklärst woher internalisierte und externe Erwartungshaltungen rühren (Patriarchat) und, dass du betonst, dass wir eben gerade erst anfangen alte Überzeugungen und Denkmuster zu enttarnen, aufzubrechen, zu entlernen und vor allem selbst gewählte neue Glaubenssätze zu kreieren (z.B. auf Elternschaft bezogen) ❤

  • @rosajeschke4891
    @rosajeschke4891 Рік тому +3

    Wir Frauen/Mütter sollten nicht alleine für unsere Kinder verantwortlich sein.
    Es gehört die ganze Familie (Vater, Tante, Onkel, Oma, Opa ezc.) dazu...

    • @StarOnTheWater
      @StarOnTheWater Рік тому +2

      Es gibt viele Familien , bei denen das nicht der Fall ist, und aus gutem Grund.
      So bezaubernd der Gedanke "einer" mithelfenden Familiengemeinschaft auch isr, der Gedanke MEINER mithelfenden Familie ist es nicht.

  • @xindirella3294
    @xindirella3294 Рік тому +3

    Viele der Ansprüche widersprechen sich auch, das macht es unmöglich eine "gute Mutter " zu sein. Darum pashen sich die Mütter auch so viel gegenseitig, weil wenn jemand etwas anders macht dies immer als Kritik an einem selbst sehen kann. Für mich ein Grund dafür daran zu arbeiten, dass mir die Meinungen anderer immer mehr egal sind.

  • @Glamgirl666
    @Glamgirl666 Рік тому +19

    Ich bereue den falschen mann gewählt zu haben für meine Kinder

    • @dimitrageorgiou6701
      @dimitrageorgiou6701 Рік тому +4

      Du bist definitiv nicht die einzige.
      Gute Nerven wünsche ich dir!

  • @Cupcake-vf2hy
    @Cupcake-vf2hy Рік тому +9

    Ich verstehe unter RM, dass die Frau nicht sooo das Muttertier wird wie sie sich vielleicht erhofft/erwartet hat . Dass sie von ihren Kindern mehr genervt ist als Freude empfindet und sich mit diesem erfahrenen Wissen nicht nochmal für Kinder entscheiden würde

  • @elinchen739
    @elinchen739 Рік тому +9

    Ich bin vor 4 Wochen Mutter geworden und das hat mir gerade sehr geholfen

    • @marliesjohanna
      @marliesjohanna  Рік тому +2

      ❤️

    • @tessaritter5339
      @tessaritter5339 Рік тому

      Meinen Glückwunsch und mein Beileid. Die ersten Monate sind sehr besonders. Besonders hart. Schlafmangel, Hormonumstellung, enttäuschte Erwartungen, Gefühl von Ohnemacht und Überforderung... das alles kann einen krass fertig machen. V.a., wenn man dabei einsam ist. Eine frische Mutter sollte wie eine Königin umsorgt und unterstützt werden von einer großen Zahl freiwilliger Helfer. Die Realität sieht leider oft ganz anders aus. Aber auch dort, wo sich keine Helfer aufdrängen, sind oft Hilfswillige vorhanden. Mein Tipp an dich: Frag nach Hilfe. Frag Freunde, Nachbarn, Familie nach Hilfe. Hilfe beim Einkaufen, Kochen, Waschen und beim Versorgen des Babys. Beantrage notfalls eine Haushaltshilfe. Und wenn du dich anhaltend traurig und erschöpft fühlst, sprich mit einem Arzt darüber, z.B. deinem Hausarzt oder Frauenarzt. Wochenbettdepression ist ein verbreitetes Phänomen. Und ein behandelbares. Leider hat Depression die Eigenheit einem genau das zu rauben, was man bräuchte, um sich Hilfe zu holen. Depression nimmt einem Energie, Hoffnung und das Gefühl, etwas Wert zu sein. Dagegen kann man ankämpfen, aber es ist schwer wie gesagt.
      Ich wünsche dir alles Gute.

  • @petranagel9107
    @petranagel9107 Рік тому +5

    Ich dachte schon irgendwas stimmt nicht mit mir, weil uch nur gründe finde kein Kind in diese welt zu setzen 😅
    Da bin ich mal erleichtert.
    Bin 31 Jahre.
    Aber Ohne Hund könnte ich wohl auch nicht ❤

  • @sariberry
    @sariberry Рік тому +6

    Ging es noch jemanden so? Ich hab mich bisher für eine recht gute Mutter gehalten. Als ich aber die im Video aufgeführten Eigenschaften gehört habe, dachte ich bei fast jedem Punkt: Ups, trifft nicht auf mich zu. 🙈
    Und dennoch: Ich halte mich für eine gute Mutter, weil ich immer versuche, die Sicht der Kinder einzunehmen, authentisch und fair zu sein, jedes Familienmitglied mit deinen Bedürfnissen ernst zu nehmen (im Optimalfall auch mich selbst) und die Eigenschaften vorzuleben, die mir an ihnen wichtig sind. Ob dann auf dem Spielplatz Karotten, Müsliriegel oder Kekse für den Heimweg dabei sind, sehe ich als SEHR zweitrangig. 😉

    • @tessaritter5339
      @tessaritter5339 Рік тому +2

      Das waren ja nicht die Meinungen der Leute, sondern die gefühlte Meinung der Gesellschaft. Das ist so ein komisches Ding mit der Norm. Die Norm ist nicht das, was normal ist. Die Norm ist auch nicht das, was die meisten normal finden oder was die meisten gut finden. Die Norm ist, was die meisten denken, dass es die meisten gut finden.
      Klingt für mich, als ob du eine gute Mutter bist. Aber die ganzen Punkte aus dem Video werden dir nicht neu gewesen sein, oder? Das sind so Sachen, die wir irgendwie alle im Kopf haben. Manche lassen sich davon mehr unter Druck setzen, andere weniger.

    • @xXLadySunXx
      @xXLadySunXx Рік тому

      Sehr Schöne Sichtweise!

  • @Echo.Katzenpfote
    @Echo.Katzenpfote 11 місяців тому +2

    Meine Hebamme sagt es ist ganz normal ab und zu zu bereuen ein Kind zu haben und sich sein altes Leben zurück zu wünschen. Ich glaube nicht das ich das bereuen werde, einfach weil ich nicht der Typ dafür bin der Entscheidungen bereut, getroffene Entscheidungen sind nicht zu ändern und ich sehe keinen Grund diese in Frage zu stellen, ich hab mich auch noch nie in vergangene Lebensabschnitte zurück gesehnt, das hat aber mehr mit allgemeiner Lebensphilosophie als mit der Mutterschaft zu tun.

  • @Julina-yh6qs
    @Julina-yh6qs Рік тому +1

    Das kenne ich auch, dass Menschen meine Aussagen bewerten. Wenn ich in der Familie erzähle, dass mein Kind nicht geschlafen hat oder viel geschrien hat, sagen sie Dinge wie "er ist doch aber lieb" oder antworten erst gar nicht und geben ein genervtes "hm" ab. Ich komme mir vor wie ein Depp! Danke fpr dein Video.

  • @deadlylilith
    @deadlylilith Місяць тому +1

    Also ich wollte nie Kinder und habe mir alles ganz anders vorgestellt.
    Es kam anders, wir haben jetzt 2 Kinder und wenn es finanziell (Wohnung) möglich wäre, hätte ich auch gerne mehr.
    Ich kann das mit den Anforderungen an die Mütter nicht so ganz nachfühlen. Ich spüre eher utopische Erwartungen an unsere Kinder, möchte so sich an mich als Mutter.
    Entweder gibt es das nicht oder ich bin sehr gut darin das zu verdrängen.
    Mir fällt aber auch auf, dass jüngere Mütter viel schneller danach streben möglichst unabhängig zu werden, Party machen zu können usw.
    Das hatte ich für mich selbst erwartet, aber es kam gar nicht. Ich fühle mich so unerwartet glücklich, wobei ich jetzt nicht damit meine in Vollzeit Mutter sein zu müssen/wollen.
    Ich stelle mir nur vor, wie ich noch fühlen würde, wenn meine Eltern sagen würden, dass sie es bereuen, Mutter oder Eltern zu sein. Dieses Gefühl möchte ich mir nicht vorstellen oder erleben... Und meinen Kindern wünsche ich das nicht.
    Ich meine das ganz bewusst aus anderer Perspektive.

  • @leahmertens3291
    @leahmertens3291 Рік тому +1

    Ich finde das Thema sehr interessant und so wichtig.
    Meine Tochter war und ist ein absolutes Wunschkind,ihr kleiner Bruder,der nun in den nächsten wochen kommt ebenfalls.
    Beide sind über Samenspende erst entstanden. Ich bin so dankbar dafür. Dennoch weiß ich,dass es einigen Eltern nicht so geht und sie es schwer haben und sie müssen gehört werden!
    Was ich jedoch nie wieder erleben möchte,ist eine Schwangerschaft. 😅

    • @CordeliaWagner
      @CordeliaWagner Рік тому

      Dafür gibt es Adotion und Pflegekinder.

    • @leahmertens3291
      @leahmertens3291 Рік тому

      @@CordeliaWagner nicht für jeden! Und ich kann verstehen, dass das auch nicht jeder möchte.

  • @isabellapiwonski5333
    @isabellapiwonski5333 Рік тому +5

    Wie wäre es mit, Mütter sind auch nur Menschen und gut, wenn sie einfach ehrlich und authentisch sind. Einfach ein gutes Vorbild, auch im Hinblick auf ihre eigenen Gefühle. Immer diese Rollenbilder… Katastrophe! Macht euer Ding auf eure Art und Weise. Vergleicht euch bitte nicht!!!

  • @Dina-bu6pb
    @Dina-bu6pb 20 днів тому

    Danke für das tolle video! Ich selbst als kind osteuropäischer eltern habe es eingebläut bekommen, dass eine frau unbedingt eine mutter werden muss und nur dann eine Daseinsberechtigung hat. Wenn eine frau keine kinder will, kann sie wahrscheinlich nur keine bekommen, das wäre ja undenkbar. Für meine Kinder ist es mir wichtig, sie so zu erziehen, dass eine Familienhründung eine Möglichkeit im leben ist und kein MUSS und dass es viele Themen gibt, die man erstmal mit eltern schaft aufgibt.

  • @dreaderia
    @dreaderia Рік тому +2

    Mir hat regretting motherhood in der Schwangerschaft total angst gemacht.
    Gott sei dank waren die Gedanken unbegründet. Ich hätte lieber nichts davon gehört dass ich das Mutter sein schlecht finden könnte und mein Kind nicht lieben könnte.

    • @CordeliaWagner
      @CordeliaWagner Рік тому +1

      Man kann die Wahrheit ausblenden. Aber die Einstellen wird Dir noch häufig Probleme machen.

  • @steffineumann765
    @steffineumann765 Рік тому +1

    👍🏻 SEHR GUT GESPROCHEN und aufgebaut!!! Weiter so!
    Nur Zusammenhalt stärkt jeden einzelnen auch im individuellen Problemfeld... und auf ein solches stößt jede/r früher oder später…😅

  • @isabel-ji1qg
    @isabel-ji1qg Рік тому +4

    sooooo eine wichtige Arbeit liebe marlies!! ich war gerade am essen als ich dein video gestartet habe, bei dem Vater part “ein guter Vater..” kam es mir wirklich fast wieder hoch. Das ekelt mich so, dass Menschen noch so denken. Deine Aufklärungsarbeit wiederrum löst Gänsehaut in mir aus, ich liiebe deinen content ✨
    Alles liebe!

  • @lisa.a1987
    @lisa.a1987 Рік тому +3

    Die gesellschaftliche rolle nicht erfüllen zu wollen, heißt aber doch nicht dass man das mutter sein bereut, sondern dass man für sich definieren muss wie man duese mutterrolle ausfüllen kann.
    Das mutter sein zu bereuen ist doch wörtlich etwas ganz anderes.

  • @anna-ranja4573
    @anna-ranja4573 Рік тому +4

    Für mich ist es schwer, wenn man mir als Frau ohne Kinder Etwas unterstellt, was auf mich nicht zutrifft und in Etwas so Intimen mich ausfragen, beurteilen, mitbestimmen möchte. Natürlich könnte es medizinische Gründe, Karrieregründe, eine Entscheidung aus bestimmten Gründen gegen eigene Kinder ... sein, oder einfach nur das Leben und meinen Anspruch daran. Ich könnte nicht ertragen, dass meine Kinder ihren Vater nicht kennen, zurückstecken müssen, weil ich emotional noch nicht bereit gewesen wäre oder nicht sicher unabhängig vom Staat leben könnte. Ich bin leider nicht dem passenden Partner im passenden Lebensabschnitt mit dem ebenso großen Kinderwunsch begegnet und habe jetzt die Konsequenz meiner Entscheidung anzunehmen, meinen Anspruch ans Leben zu leben. D.h. ich muss meine Liebe und Fürsorge anders weitergeben, mich anders in der Welt verewigen oder Gesellschaft und Gegenliebe suchen als durch Kinder.

    • @Uki392
      @Uki392 10 місяців тому

      Geht mir leider genauso.

  • @skycat8735
    @skycat8735 Рік тому +2

    War alleinerziehend, hatte in der Krabbelgruppe tatsächlich eine Mutter die mich ganz entsetzt gefragt hat, was ich mache wenn was kaputt ist oder was technisches gemacht werden muss. Zur Info, bin IT Systemelektronikerin. Aber Brauch dafür wohl mein Mann 🤣

  • @bioi0
    @bioi0 Рік тому +17

    Ich teile deine meinung zum thema nicht wirklich. Folgendes kam mir in den sinn:
    1. „regretting motherhood“ heisst ja übersetzt, dass man es bereut mutter geworden zu sein. Wenn man auf social media teilt, dass man genervt ist, da das kind 10x in der nacht aufgewacht ist, und da den #regrettingmotherhood schreibt, dann ist das nicht eine neutrale aufklärung. Denn man äussert seine negativen emotionen. Würde man es nicht als „bereuen“ bezeichnen, wäre es wiederum neutral.
    2. ja, aufklärung und der austausch mit anderen müttern ist sicher wichtig. Was man dabei aber nicht vergessen darf ist, dass wenn man auf yt videos hochlädt, wo man offen über das „bereuen“ spricht, teilt man das mit der ganzen welt. Wenn man das video nicht wieder löscht, wird das kind dieses video evtl später einmal sehen und sich schuldig fühlen. Es hat für mich parallelen zu dem „ich zeige das gesicht meines kindes im internet“. Man bedenkt nicht 1000% durch, was es später beim kind auslösen könnte

    • @sonnenschein553
      @sonnenschein553 Рік тому +1

      Das denke ich leider auch. Ich vermute auch, dass Menschen heute durch Selbstoptomiering nicht mehr gewillt sind, Verantwortung für andere zu übernehmen und sich anzupassen. Das gilt als fatale Selbstaufgabe. Ich hoffe, dass die nächste Generation nicht zu viele Konsequenzen dessen zu spüren bekommt.

    • @katrin9668
      @katrin9668 Рік тому +1

      ganz ehrlich nichts verstanden . Ich finde ,das sind 2 verschiedene Sachen .es geht alles gut mit dem Kind und trotzdem fühlt sich die Mutter nicht wohl in de Rolle und kann keine enge Mutter - kindbeziehung aufbauen .Das hat doch mehr mit Gefühlen zu tun Das heißt nicht automatisch,dass Mütter ihr Kind nicht lieben. Die ganzen negativen Beispiele ,das Baby schläft nicht usw darüber redet man und es hilft, das man weiss ,dass es anderen auch so geht . Ich sehe das nicht als Klagen oder Jammern .es ist so ,man redet darüber und tauscht seine Erfahrungen aus Trotz negativen Erfahrungen. Ist man glücklich . Es gibt nun mal Mutter die fühlen sich in ihrer Mutterrolle nicht wohl bzw sie haben keine Beziehung dazu. vor der Geburt hat man ja noch keine Erfahrung wie das Gefühl ist ein Kind zu haben und verantwortlich zu sein für ein Menschen für ein ganzes Leben.

    • @katrin9668
      @katrin9668 Рік тому

      @@oliviadaimer8127 wass hat das mit Ego zu tun.es gibt Mütter die * lieben *ihre Kinder aber kümmern sich nicht sehr liebevoll um ihr Baby / Kind ? Mütter die ihre Kinder lieben , kümmern sich pflichtbewusst um ihre Kind und sind in ihre Rolle als Mutter unglücklich und unzufrieden . Wichtig ist es das für diese Mütter Anlaufstellen gibt wo sie Hilfe bekommen und sich nicht noch Vorwürfe anhören müssen .

    • @tessaritter5339
      @tessaritter5339 Рік тому

      Ja, die Auswirkung auf die Kinder kann schädlich sein. Ich glaube aber nicht, dass man deswegen nach außen lügen sollte, als sei toll. Ehrlicher Austausch über negative Gefühle im Rahmen der Elternschaft ist wichtig und immer noch zu selten, meinem Empfinden nach. Ich glaube, dass es auch den Kindern hilft, wenn solche negativen Gefühle offen kommuniziert werden, solange es eine Balance zu den positiven Gefühlen gibt. Solange ein Kind sich zuverlässig geliebt fühlt, verträgt es das auch, wenn Eltern mal genervt, traurig oder wütend sind. Wenn die negativen Gefühle überwiegen und/oder die Kinder keine verlässliche Liebe spüren, ist das natürlich schlecht. Aber dann ist die Situation schlecht. Die Gefühlslage ist schlecht. Die wäre dann auch schlecht, wenn die Eltern nicht drüber reden. Die Kinder merken es ja trotzdem. Drüber zu reden kann Eltern aber helfen, sich zu erleichtern, sich auszutauschen, sich Hilfe zu holen. Im Großen und Ganzen bin ich für Offenheit. Es lohnt sich bei dem Thema aber sicher, auch an die Zukunft der Kinder zu denken und was die man in Mamas FB Timeline so lesen werden.

    • @tessaritter5339
      @tessaritter5339 Рік тому +1

      @@oliviadaimer8127 das wäre interessant, ja. Allerdings besitzen Kinder meist noch keine ausgeprägte Fähigkeit zur Ursachenanalyse. Sie können oft gut beschreiben, wie sie sich fühlen. Besser, als viele denken. Aber sie können nicht gut analysieren, warum sie sich so fühlen. Das fällt ja schon Erwachsenen schwer. Man erkennt vielleicht den Anlass eines Gefühls. Das ist aber nicht die Ursache. Zu lesen, dass Mama bereut, mich bekommen zu haben, wäre ein Anlass traurig zu sein. Die Ursache dahinter wäre, dass ich mich schuldig fühle, dass Mama unglücklich war/ist. Das kann aber aufgewogen werden, wenn ich auch oft in meinem Leben das Gefühl hatte, von Mama geliebt worden zu sein und sie glücklich gemacht zu haben.

  • @mairinremmers9196
    @mairinremmers9196 Рік тому +1

    Ich denke nicht, dass eine gute Mutter nur am Verständnis ihres Kindes gemessen werden kann. Es gibt Eltern die mehr und welche die weniger feinfühlig mit ihrem Kind umgehen, viele Frauen (Männer auch) wachsen selbst unglaublich behütet auf und können so einerseits in der Erziehung ihrer eigenen Kinder das anwenden, was sie selbst von ihren Eltern an Erziehung erlebt haben, haben aber andererseits nicht unbedingt so ein genaues Verständnis für alle Gefühlslagen, die ihr Kind durchlebt, wie es jetzt vielleicht bei Eltern der Fall ist, die von klein auf selbst sehr viel mit heftigen Emotionen zu kämpfen hatten, die jedoch selbst vielleicht nicht die eigene Grundstabilität aus ihrem Elternhaus von der eigenen Erziehung her mitbringen. Hier finde ich es wichtig zu unterscheiden, dass Eltern die selbst von klein auf zu kämpfen hatten, verschieden mit ihren Kindern umgehen können. Manche geben ihre eigene Erziehung 1:1 weiter, andere bringen ihren Kindern und andern Menschen allgemein eine wahnsinnig große Feinfühligkeit auf, um eben nicht dieselben „Fehler“ wie ihre Eltern zu machen.🤷🏻‍♀️

  • @NikaStritzke
    @NikaStritzke Місяць тому

    Ich bin 22 und dieses Jahr Mutter geworden. Ich weiß nicht warum aber ich habe das Gefühl, mein Leben weggeworfen zuhaben. Ich habe mich und alles was mich ausmacht aufgegeben für diese Familie. Ich wollte eigentlich wollte ich immer jung Mutter werden und eine grosse Familie haben. Doch schon mit 12 oder 13 wusste ich dass ich nicht Schwanger werden wollte. Ich wollte nie eine Schwangerschafft und Geburt erleben. Letzten Septemper ist es dann doch passiert. Als ich den positiven Test in der Hand hatte, war ich von den Hormonen komplett überwältigt und wusste, dass ich das Kind behalten werde. Meine Bedenken und Ängste haben keine Rolle mehr gespiellt. Ich habe nicht eine Sekunde an einen Abbruch gedacht. Mein Verlobter hatte bedenken geäußert und ich habe auf ihn eingeredet. Jetzt weiß ich, das war ein Fehler. Er geht in seiner Vaterrolle total auf während ich hier sitze und mich frage, womit ich das verdient habe. Ich liebe mein Kind, keine Frage. Aber es fällt mir schwer, diese tiefe Bindung aufzubauen, von der immer alle reden. Und noch schwerer fällt es mir mich immer konsequent hinten anzustellen. Ich tue es, aber das macht mich kaputt. Ich habe das Gefühl alles zu verpassen. 24/7 nur zuhause sitzen und darauf warten das mein Baby wieder schreit. Ich habe mein Leben und meine Persönlichkeit aufgeben müssen um für meinen Sohn die lliebende und aufopfernde Mutter zu sein, die er braucht. Aber wenn er ällter wird, wird er merken wie es mir damit geht. Er wird das Gefühl bekommen, nicht gut genug zu sein. Ich möchte das beste für ihn und ich weiß, dass ich meiner Familie nicht das geben kann, was sie brauchen. Ich fühle mich sooschuldig, weil ich ja hätte wissen müssen, was auf mich zukommt. Es steht mir nicht zu so zu empfinden und einen Rückzieher machen zu wollen. Ich habe mich ja bewusst für das Kind entschieden und muss jetzt halt mit den Konsequenzen leben. Nur kann so niemand glücklich werden. Weder ich, noch mein Verlobter und mein Kind. Ich habe einige Päckchen mit mir rumzutragen, aus meiner Vergangenheit, aber auch aus der Schwangerschaft. Ich hatte eine risiko SS und viele Komplikationen. Ich musste oft und lange ins KH. Ich hatte 2 Wochen vor dem errechnetem Termin eine spontane vaginalgeburt via Einlleitung am Wehentropf. Auf eine PDA habe ich bewusst verzichtet. Ich brauchte einen Dammschnitt womit ich heute, Monate nach der Geburt immer noch große Probleme habe. Ich finde über die möglichen schwerwiegenden langfrisstigen Risiken vaginaler Geburtsverletzungen wird von ärztlicher Seite viel zu wenig aufgeklärt. Ich wurde in meiner Kindheit sehr lange missbraucht und die Geburt meines Sohnes war retraumatisierend für mich. Dazu kommt noch, dass in dieser Zeit niemand fürmich da war. In der SS verlor ich rechtswiedrig meinen Job und alle meine Freunde sowie meine gesamte Familie haben den Kontakt abgebrochen, ich stand komplett allein da. Dazu hatten wir in der Wohnung schwarzen Schimmel als ich schwanger wurde und die Rechnungen stapelten sich ohne Ende. jetzt ein Jahr später sind wir immer noch nicht Schuldenfei. Wegen hochwasser mussten wir im Januar 2 wochen aus der Wohnung und konnten nirgendwo hin. Ich könnte noch viel mehr erzählen. Ich belasse es jetzt einfach dabei, dass wir es absollut nicht leicht hatten. trotzdem haben wir nie aufgegeben und sind zu einem starken, unzertrennlichen Team zusammen gewachsen. Denoch geht all das nicht eifach an mir vorbei. Auch nach der Geburt fanden wir keinen Frieden. Ich konnte nicht stillen und musste auf Pre umsteigen, was mir das Herz gebrochen hat, ich fühle mich, als wäre ich nicht gut genug. Es fühlt sich manchmal so an, als würde mir das Universum sagen wollen, das ich keine Mutter sein sollte. Einfach alles spielt gegen mich. Als mein Kind 6 Wochenalt war, gingen beim Jugendamt anonyme Anrufe rein. Angeblich hätte ich harte Drogen in SS, Stilllzeit und in anwesenheit des Kindes konsumiert. Seit dem geht uns das Jugendamt ständig auf den Sackund gibt mir noch mehr das gefühl alles falsch zu machen, auf wenn an den Vorwürfen nichts dran ist. Wie vorrauszusehen war habe ich kurz nach der Entbindung eine sehr schwere Wochenbettdepression entwickelt, aus der ich nicht mehr rauskomme. Ich verletze mich sellber und manchmal kommt auch der Gedanke auf meinem Kind etwas anzutun. Ich denke nicht aktiv daran es wirklich zu tun. Es ist eher ein flüchtiger Gedanke, sowie: "Was ist wenn ich jetzt das Lenkrad rumreiße?" Viel mehr kämpfe ich gegen den Gedanken Nachts einfach abzuhauen oder mir das Leben zu nehmen, weil ich in all dem keinen Sinn sehe. Am liebsten würde ich mein Kind einfach abgeben und so tun als währen die letzten 12 Monate nicht passiert, aber das kann ich meinem Verlobten nicht antun. Dieses Kind ist die ganze Welt für ihn. Es ist unglaublich schwer für mich, diese Dinge auszusprechen. Ich stehe jetzt dank der Unterstützung meines Partners auf vielen Therapie-Wartelisten und wir bemühen uns um einen stationären Klinikaufenthallt. Keine Ahnung obmir das hellfen wird oder was die Zukunft bringt. Aber ich möchte alle den es ähnlich geht dazu motivieren über die Situation und voralllem über die eigenen Gefühle zu reden. Es muss einfach mehr darüber gesprochen werden.

    • @hannah.389
      @hannah.389 9 днів тому

      Wow, das klingt alles sehr dramatisch. Ich hoffe du findest schnell Hilfe. Ich bin mir sehr sicher, dass es dir enorm helfen würde zu sprechen und Dinge aufzuarbeiten. Es kann für dich nur besser werden und wird es, Schritt für Schritt.

  • @asunnyrockday237
    @asunnyrockday237 Рік тому +1

    Ganz wichtiges Video! Die Musik finde ich leider etwas störend. Wäre toll, wenn du es reduzieren könntest vorallem beim sprechen :)

  • @monacurkovic9420
    @monacurkovic9420 Рік тому +7

    Ich erinnere mich an den Moment im Supermarkt. Das Baby schreit 2Minuten ich gehe ins Treppenhaus weil ich denke, dem Baby in der Trage wird das Gewusel zu viel und um die Leute nicht zu stören. Es schreit halt so wie es halt immer schreit. Besorgte Frauen kommen ins Treppenhaus und fragen, ob mit dem Baby alles ok ist. Das hohe kreischen sei doch nicht normal, es hätte bestimmt Schmerzen. Ich solle dringend mit dem Kind zum Arzt. Nein, ihr lieben besorgten Leute. Mein Kind hat wirklich bei ganz normalen Bedürfnissen so geschrien mit 110 Dezibel.. Ich habe auf dem linken Ohr mein Hörfähigkeit eingebüsst. Auch das ist Mutterschaft.

    • @amandag.1453
      @amandag.1453 Рік тому +6

      Krass ich glaube ich würde durch drehen . Ich kann generell Babygeschrei überhaupt nicht ab

    • @littlesamy8462
      @littlesamy8462 Рік тому +8

      Mich würden diese Frauen noch zusätzlich total stressen

    • @mellie4150
      @mellie4150 Рік тому +1

      Es ist auch sehr unangenehm, wenn andere Leute denken, die kennen das Baby besser als die Mutter. 😅

    • @littlesamy8462
      @littlesamy8462 Рік тому

      @@mellie4150 jap. Hilfe anbieten kann man je nach Situation ja, aber mehr auch nicht

    • @CordeliaWagner
      @CordeliaWagner Рік тому

      Das Geplärre alamiert, das sind Instinkte. Die Frauen reagieren ganz normal. . Ich kann Babies aus vielen Gründen nicht ausstehen, aber das ständige Geschrei ist am schlimmsten.
      Von mir gibts eine keine Ratschläge, nur böse Blicke.
      Mann muss sein Kind nicht immer überall dabeihaben.

  • @m.marie.rainbow
    @m.marie.rainbow Рік тому +2

    Meine Mutter bereut mich auf jeden Fall. Das hat sie mir von klein auf immer gesagt.

    • @kaycoon9993
      @kaycoon9993 Рік тому +6

      Das tut mir echt leid - deine Mutter hat dich echt nicht verdient. Ich hoffe du kannst dir Leute in dein Leben holen, die dich besser behandeln und mit denen du deine gemeinsame Zeit teilen kannst. Du bist wertvoll!

  • @mademoisellesausewind2275
    @mademoisellesausewind2275 Рік тому +14

    Wow, da bin ich aber eine verdammt schlechte Mutter... Aber beim Papa sein schneide ich verdammt gut ab 🙃

  • @katharinateufel-lieli2050
    @katharinateufel-lieli2050 9 місяців тому +3

    Ich empfinde den Titel "Regretting motherhood" problematisch. Er ist viel zu verallgemeinernd. Wenn eine Frau Schwierigkeiten mit Aspekten der Mutterschaft hat (und wer hat die nicht?😊), dann soll sie ermuntert werden, darüber zu sprechen. Schlagworte, die alles oder nichts implizieren, machen es meiner Ansicht nach aber schwieriger. Sie drängen schneller in eine Rechtfertigungsecke und erschweren sachliches Diskutieren. Eine gewisse Gefahr besteht auch darin, dass Mütter, die mit ihrer Rolle sowieso schon kämpfen, sich in der Verallgemeinerung bestätigt fühlen und irgendwann tatsächlich ihr Kind ablehnen, im Sinne von "hätte ich kein Kind, wäre alles einfacher".
    Ich würde mir für dieses so wichtige Thema eine neutralere Überschrift wünschen, keine gezielt provokante und bewusst emotionalisierende. Es sollte die Ambivalenz abgebildet sein, die Mutterschaft nunmal mit sich bringt. "Bereuen" wirkt auf mich wie ein Stoppschild, eine Sackgasse, man ist Opfer.
    Ich bin übrigens Mutter von 6 Kindern. Ich bin vielen Vorurteilen begegnet, weil das so ist bei Menschen, die aus der Norm fallen. Ich fand es immer lustig zu sehen, wie es in den Köpfen rattert, wenn die Zahl nenne. Ich bin definitiv zu schlank, zu wenig religiös und zu wenig alternativ. 😂
    Am Ende spüre ich die selten ausgesprochene Frage: Warum bekommt man soviele Kinder?
    Ganz einfach: weil es mir Spaß macht. Ausser sie schleppen einen Magen Darminfekt an. Dann bereue ich jedes Einzelne von ihnen😂

    • @fibisworld7717
      @fibisworld7717 8 місяців тому +1

      Ich habe bewusst keine Kinder und ich kann es auch nicht nachvollziehen 6 Kinder.Vorallem frag ich mich ,wo bist du bei 6 Kindern?Es ist da denke ich schwer seine eigene Persönlichkeit zu leben und zu finden.Das ist alles nicht wertend gemeint.Nur kann ich mir nicht vorstellen das du in deiner eigenen Persönlichkeit weiterkommst bei 6 Kindern.Es ist oft so ,irgendwann ziehen die Kinder dann aus und die Mütter landen in einer Krise,weil sie sich verloren haben.

    • @katharinateufel-lieli2050
      @katharinateufel-lieli2050 8 місяців тому +4

      Ich bin nicht nur Mutter, ich bin auch Ehefrau, Soloharfenistin im Orchester, Lektorin an der Universität usw. Ich habe mich gerade durch die Kinder weiterentwickelt und empfinde das Muttersein als Turboboost in der Selbstentwicklung. Sobald man Verantwortung für einen kleinen Menschen trägt, muss man raus aus der Komfortzone, was immer Ebtwicklung bedeutet. Ein kleines Beispiel: Mein 4. Kind hatte einen Herzfehler - wie viel ich da wieder über mich gelernt habe, wie viele verdeckte Glaubenssätze da aufkamen - wirklich hilfreich.

    • @katharinateufel-lieli2050
      @katharinateufel-lieli2050 8 місяців тому +1

      PS: 4 meiner Kinder sind schon ausgezogen und mein Leben wird wieder in 2,3 Jahren dann wieder eine große Wendung nehmen. Ich mag Veränderung, ich bin gespannt, was da auf mich zukommt. Das ist eins der schönsten Dinge mit Kindern - dauerhafte Veränderung, immer wieder neue Einflüsse (durch ihre Partner, Freunde, Interessen,...) usw.

    • @fibisworld7717
      @fibisworld7717 8 місяців тому

      @@katharinateufel-lieli2050 okay so hab ichs noch nicht gesehen.Eben weil Kinder ein guter Spiegel sind kann das wirklich ein Entwicklungsboost sein.

    • @fibisworld7717
      @fibisworld7717 8 місяців тому

      @@katharinateufel-lieli2050 naja so krass muss ich das jetzt nicht haben.🤣Wär ein wenig zu viel.Die Welt reiz überflutet mich schon .Bei so vielen Menschen etc und Veränderungen würde ich durchdrehen.🤣

  • @bienchenmail
    @bienchenmail Рік тому +1

    Ohja, diese Rollenbilder sind sehr stark verankert. Vor 10 Jahren wurde mein alleinerziehender Dad dennoch immer mit Frau Max Mustermann angeschrieben. Gibt ja nur Alleinerziehende Mütter. Genau 😅

  • @lisak2100
    @lisak2100 Рік тому +3

    Dieses Thema existiert nur, weil junge Menschen eine falsche Vorstellung von Elternschaft haben. Und das liegt einfach nur am heutigem "Wohnmodell Kleinfamilie/Paar/Allein" das ist für Menschen einfach nicht natürlich 🤷‍♀️ es gäbe kein falsches Bild über Leben mit Kindern, wenn es diese Entwicklung in der Industrialisierung nicht gegeben hätte. Sozial Media hin oder her... und ich finde das Thema übrigens furchtbar...

    • @leahmertens3291
      @leahmertens3291 Рік тому

      Das liegt nicht zwingend am Alter.

    • @lisak2100
      @lisak2100 Рік тому

      @@leahmertens3291 wo du Recht hat... auch ältere Kinderlose und teilweise auch Menschen mit Kindern, deren Kinder nicht in der "heutigen Zeit" aufgewachsen sind (bei mir wäre das jetzt die Generation meiner Großeltern gewesen.)

  • @diekaiserin5284
    @diekaiserin5284 9 місяців тому +3

    Die Bindung, die zwischen Kind und Mutter nach der Geburt entsteht, ist das A und O in der Beziehung. Diese Bindung entwickelt sich laufend weiter. Die Mutter ist dabei ausschlaggebend, denn sie nimmt sich die Zeit, bzw. hat womöglich das Bewußtsein, wie wichtig diese "Arbeit", also der Aufbau der Bindung, ist. Dabei ist ihre eigene Bindungsfähigkeit ausschlaggebend. Und diese ist entstanden und hat sich entwickelt, als sie selber ganz klein war, zwischen ihr und ihrer eigenen Mutter (oder Bezugsperson, das kann genauso ein Vater sein). Man sieht, wieviele Faktoren da hineinspielen. Diese Bindung ist ein empfindliches Pflänzchen. Selbst in gesunden Strukturen kann sie gestört werden. Erst recht in Zeiten mit Krieg, Hunger, Vertreibung, auch Indusrialisierung, wo Mütter es auch nicht leicht hatten. Sind große Sorgen da, kann man sich nur schwer entspannt einem Säugling widmen.
    Man kann erkennen, wie sich gute Bindungen oder auch Bindungsstörungen durch eine Familie ziehen können, aber auch wie man aus einer negativen Spirale herausfinden kann, wenn man bewußt ins Positive steuert. Wir können sogar die schweren Störungen unserer Ahnen angehen und zu heilen versuchen, indem wir an sie denken, ihre Schicksale würdigen und ihnen vergeben für das, was von ihnen kommen mag. Niemand gibt mit wohl mit Absicht eine schlechte Bindung weiter.
    Das Wissen um diese Dinge wurde von den Mächtigen mit Sicherheit oft mißbraucht und das nicht erst seit der NS-Zeit. Kinder im alten Sparta wurden absichtlich "abgehärtet", damit sie einmal gute Spartaner, also Kämpfer werden sollten. In der NS-Zeit wurde z.B. auch empfohlen, die Kinder schreien zu lassen, was die Bindung natürlich stark beschädigen kann. Jede erzwungene Trennung, in der das Kind in Not ist, schädigt das Vertrauen und damit die Bindung. Gesellschaftliche, finanzielle oder auch selbst geschaffene Zwänge machen es jungen Mmüttern sehr oft schwer. Auch die Praxis unfreundlicher Behandlung unter der Geburt, völlig unnötig herbei geführter Streß oder z.B. die Erfindung des "Schreizimmers" in Krankenhäusern stören die Bindungsfähigkeit. Das ist so schade. Das Leben mit kleinen und großen Kindern kann und sollte doch so schön sein und stellt letzten Endes die Zukunft dar. Kinder sind die Zukunft. So, wie es ihnen geht, wie sie SIND, so wird die Zukunft sein.

    • @hendrikschnittger1166
      @hendrikschnittger1166 Місяць тому

      Ich glaube du hast das Thema nicht so ganz verstanden. Es ging um Aufklärung, Fremdbestimmung ,Selbstbestimmung und Überlastung

  • @Queenolgi1
    @Queenolgi1 4 місяці тому +1

    Lampe die ausgewechselt werden muss: 2 Mal im halben Jahr
    Teller die gespült werden müssen: …täglich…

  • @catalinamamangaba1063
    @catalinamamangaba1063 Рік тому +2

    Frage: Wäre es für den Kapitalismus nicht besser, wenn die Mutter auch arbeiten würde und die Kinder irgendwo betreut werden?

  • @pirabergmann1728
    @pirabergmann1728 Рік тому

    Danke für deinen kontent ❤

  • @danielamarcher4592
    @danielamarcher4592 11 місяців тому

    Guter Block, danke vielmals. Bitte lass diese nervige Hintergrundmusik weg, man hat das Gefühl, es stört und irritiert etwas, was man nicht genau zuordnen kann, deine Stimme und dein Beitrag ist auch so interessant und Hintergrundgeräusche (Autos, Kinder,...) gehören zum Blog 😅

  • @Echo.Katzenpfote
    @Echo.Katzenpfote 11 місяців тому +1

    gute Mütter achten darauf was für sie selbst und ihr Kind gut ist und achten nur dann darauf was andere sagen wenn es für sie selbst und ihr Kind hilfreich ist.

  • @L.L95
    @L.L95 Рік тому +14

    Bei uns ist es grade andersherum 🙈Wir haben uns Eltern sein viel viel ich sag jetzt mal “schlimmer” vorgestellt 😅Aber wir haben auch eine sehr sehr pflegeleichte Tochter ❤😂
    Ich habe echt gedacht wir kriegen das nicht hin aber sind super happy 😊 (unser Kind war eine Überraschung ,haben gar nicht damit gerechnet 😅)

    • @NeLe0305
      @NeLe0305 Рік тому +1

      Dann kannst du da sehr dankbar für sein 🌼

    • @CordeliaWagner
      @CordeliaWagner Рік тому

      Wie kann ein Kind ne Überraschung sein?

    • @NeLe0305
      @NeLe0305 Рік тому +2

      @@CordeliaWagner denke sie bezieht sich auf die Schwangerschaft, so nach dem Motto ungeplant, aber gewollt ^^ war bei mir zumindest so

    • @L.L95
      @L.L95 Рік тому

      @@NeLe0305 genau 🥰

  • @evelyn1948
    @evelyn1948 Рік тому

    Ich kann mir nicht vorstellen mein Kind nicht zu trösten, wenn es weint. Bitte was soll das 3,4,5,9 Monate altes Baby 🚼 den Eltern anders sagen zu können??? Da greif ich mir am Kopf! Ich fühle mich auch nicht zu allen Punkten der " Mutterschaft " zugehörig. Was mir freude macht am Kind ist das, dass ich das tue was uns gut tut. Trage ich 24h mein Kind, tröste es 10x am Tag wenn es weint usw...❤❤

  • @MA-di9zh
    @MA-di9zh Рік тому

    Tolles Video!

  • @johannaputzt
    @johannaputzt Рік тому +1

    Gibt es für sowas eine Anlaufstelle ? Wenn man darüber reden möchte ? 🥰 hat da jemand einen Tipp

  • @dd.5222
    @dd.5222 Рік тому +1

    Ich kann das alles verstehen. Es ist aber nun mal so, dass Babys hilflos sind. Erwachsene nicht. Daher ist es nun mal so, dass man als Erwachsener die Verantwortung übernehmen muss, wenn das Kind da ist, auch wenn es nicht eitel Sonnenschein ist. Und ich finde es schon problematisch, wenn Kinder diese Reue spüren. Zumal sie tlw. von einigen Müttern ja noch sehr öffentlichkeitswirksam geteilt wird.

  • @deandimon5431
    @deandimon5431 6 місяців тому

    Ich finde es mehr als stark gegen Kinder zu sein . Es ist so viel Show.Und richtig so

  • @julialikeit9546
    @julialikeit9546 Рік тому +1

    Ich bin tatsächlich dankbar eine mama zu sein
    Aber glaube viele stellen es sich anders und leichter vor mit nem Kind
    Wegen sozialenmedien und viele mamibloggerinnen bei denen alles ja soo leicht ist

  • @gabagoooooooooool
    @gabagoooooooooool 2 місяці тому

    Ihr redet hier alle davon, wie schlecht es die Mütter ja haben. Habt ihr auch daran gedacht, wie es sich anfühlt als ein Kind immer wieder von seiner Mutter zu hören, dass sie wünschte man wäre nie geboren worden? Dass sie ja dann erfolgreich gewesen wäre? Ich konnte mir das, nebst körperlicher Züchtung, seit dem 5. Lebensjahr von meiner Mutter anhören. Zudem hat sie auch in meiner Kindheit versucht mich mehrfach aus dem Weg zu räumen. Einmal hat sie mir, als ich 8 war, mit voller Wucht die Kofferraumtür auf den Kopf geschlagen, sodass ich stark geblutet habe und weil sie mich nicht ins Krankenhaus fahren wollte, musste ich zu meiner Oma gehen, damit die meine Kopfwunde versorgt. Ich wollte als Kind mehrfach zum Jugendamt oder zur Polizei gehen, aber sie hat mir eingebläut, dass die mir eh nicht helfen werden, oder dass ich ja gerne in eine Pflegefamilie kann, wenn ich denke, dass es mir da so viel besser ginge. Ich denke, dass es jetzt, da ich schon 27 bin, eh nichts bringt meine Mutter im Nachhinein für ihre Mordversuche anzuzeigen und habe auch meinen Frieden damit gefunden, dass sie selbst nur knapp einen schweren Unfall mit einem LKW überlebt hat, was ich, so makaber es auch klingt, als ihr Karma empfinde. Ich habe inzwischen kaum noch Kontakt zu meiner Mutter, weil ich noch nie einen Menschen getroffen habe, den ich mehr verachte.
    Meine Bitte an jede Frau, die vorhat Mutter zu werden: Bitte seid euch 1000%ig sicher und sagt euren Kindern so oft wie möglich, wie lieb ihr sie habt und schlagt NIEMALS eure Kinder.

  • @sibyllekummert5965
    @sibyllekummert5965 Рік тому

    Prima erklärt. 👍

  • @CorneliaSchütz-y5w
    @CorneliaSchütz-y5w Рік тому

    Frauen haben seit Jahrzehnten Zugang zu Bildung... Mutterschafft wird immer schon glorifiziert...sehr stark ist das Empfinden der Mutterschaft von der eigenen Resistenz abhängig...

  • @tiha7426
    @tiha7426 2 місяці тому

    Mit der Mutterrolle zu strugglen finde ich total verständlich und es ist sinnvoll, das Thema in der Öffentlichkeit auch nicht totzuschweigen. Aber „Regretting motherhood“ heißt ja auf gut deutsch „die Mutterschaft bedauern“. Und da ist doch die Folgerung „ohne Mutterschaft kein Kind => ich liebe ich zwar, aber für MICH wäre es besser, es gäbe dich nicht“. Das sollte kein Kind zu hören und/oder zu spüren zu bekommen.

  • @R1E2B3
    @R1E2B3 Рік тому +6

    Danke für diesen Beitrag. Ich weiß noch nicht ob ich einfach schwanger werden kann, weil ich gerade erst Darmkrebs hatte und mind. bis nächstes Jahr warten "muss". Selbst wenn ich Mama werde, bin ich durch meine Verdauung die dauerhaft gestört ist einen Umgang finden und wieder gut mit mir werden. Dann kann ich mich erst um einen kleinen Menschen kümmern. ❤

    • @marliesjohanna
      @marliesjohanna  Рік тому +5

      Gute Besserung ❤️

    • @roswithaegal4723
      @roswithaegal4723 Рік тому +4

      ich glaube ja dass (d)ein körper es weiß, wann ein kind passt. pass auf dich auf! Alles gute

    • @diamant8614
      @diamant8614 Рік тому +1

      Hallo darf ich dich vielleicht fragen wie es festgestellt wurde? Habe im Moment dauernd links schmerzen und gynäkologisch ist es nicht, habe Angst dass es der Darm ist.

    • @xXLadySunXx
      @xXLadySunXx Рік тому

      ​@@diamant8614vielleicht mal einen Arzt fragen.. ?

    • @diamant8614
      @diamant8614 Рік тому

      @@xXLadySunXx War ich ja schon. Haben auch Ultraschall gemacht. Nur beim Proktologen war ich noch nicht. Ich wollte nur wissen wie man sowas rausfindet.

  • @oinkoink3669
    @oinkoink3669 3 місяці тому

    In meiner Grundschulzeit hatten wir im Sachunterricht mal die Augabe, Tätigkeiten im Haushalt Vater, Mutter oder Kindern zuzuordnen. "Fahrrad reparieren" hab ich selbstverständlich zu meiner Mutter getan, weil die das bei uns immer macht. Angeblich war das "falsch".

  • @jomo726
    @jomo726 2 місяці тому

    Der „Gute Mütter“-Part im Video ging unter die Haut!

  • @su7047
    @su7047 Рік тому +7

    Ich kann das Buch "Mythos Mutterinstinkt" empfehlen.

    • @maga2550
      @maga2550 Рік тому

      Warum soll der Mutterinstinkt ein Mythos sein!? Ohne diesen wäre die Menschheit wahrscheinlich schon ausgestorben...

  • @WinryIstCool
    @WinryIstCool Рік тому +3

    Man muss eben einen Menschen kennenlernen bevor man diesen Menschen lieben kann.
    Ja Kinder sind extrem anstrengend, meine Söhne leben z.b. nicht bei mir, weil ich Psychisch zusammen gebrochen bin und mein kleiner auch mehrere Behinderungen hat.
    Trotzdem bin ich verfügbar und kümmere mich um meine Kinder.
    Ich bereue es nicht meine Jungs abgegeben zu haben, auch wenn ich jedesmal extrem traurig bin und sie vermisse, weil ich weiß es geht ihnen dort wo ihr Lebensmittelpunkt ist bedeutend besser.

  • @nerodog4458
    @nerodog4458 Рік тому +1

    Könntest du ein Video zu der LTBTQ Kita machen?

  • @stelarose2763
    @stelarose2763 Рік тому +4

    Bei einer Freundin lebt das Kind beim Vater und die Schule denkt die Mutter hat z.B. die Hausaufgaben vergessen zu machen...
    Auf Grund von permanenten Überforderung (z.B alleinerziehend, ohne Familie, uswe) bereuen einige Mütter ihre Mutterschaft

  • @6995D1
    @6995D1 Рік тому

    Bin mal gespannt aber vorne weg ein Trend ist das sicher nicht. Wie viele Dinge durfte man so ein Thema früher nicht ansprechen. Vor 50 Jahren waren Scheidungen noch ein Riesen Thema. Danach kamen die ersten Patchwork Familien etc und Themen die früher tot geschwiegen wurden werden eben mittlerweile debattiert oder sind komplett im Alltag angekommen.

  • @Barbara-busyB
    @Barbara-busyB Рік тому

    Sorry aber auf allen Kanälen, die Kommentare für alle offen lassen, ist einfach nicht mehr niveauvoll wissenschaftlich belegbar argumentativ zu diskutieren…keine Chance, nirgends mehr!

  • @Melisendre
    @Melisendre Рік тому +2

    Nur weil das ganze jetzt einen englischen Namen hat und auf Instagram gepostet wird bedeutet das nicht, daß es ein neues Phänomen ist. Das gab es schon immer oder woher kommt der Begriff Rabenmutter?
    Ich habe solche Videos noch nicht gesehen, mir werden immer nur die von den perfekten Müttern vorgeschlagen die ihren Kinder aufwändige Lunchboxen machen und nie übermüdet aussehen. Den Trend finde ich viel schlimmer, weil er eine Scheinwelt vorgaukelt.
    Was mir nicht gefällt ist was du über Mutterliebe und das Aussetzen von Kindern sagst. Glaubst du ehrlich sie hätten ihre Kinder nicht geliebt? Glaubst die Mütter hätten sich nur aus einem Instinkt um ihre Kinder gekümmert? Wir können die Eltern von früher nicht mehr befragen, aber auch heute werden jeden Tag Kinder aus der Not heraus abgegeben oder ausgesetzt. Davon gibt es massenhaft Videos und die Tränen der Mütter sind bestimmt nicht irgendein Instinkt.
    Die Kommentare die du gezeigt hast haben mich erschreckt. Denkt die heutige Internetgeneration wirklich so über das Mutter- und Vatersein? Ich bin Mitte 50 und in einer ganz anderen Zeit großgeworden. Trotzdem habe ich nie so gedacht und meine Kinder auch nicht so erzogen.

  • @annik4000
    @annik4000 Рік тому

    Ich finde es schade, wie viel die Menschen einfach immer noch auf die Meinung andere Menschen hören bzw. sich beeinflussen lassen. Einfach das eigene Leben leben wie man Lust hat und drauf sch***** was sonst wer darüber denkt oder darüber sagt 🫶

  • @topaz3857
    @topaz3857 Рік тому +1

    Gute Mütter sind...
    Nicht so wie ich. Da stimmen ja mal so 2,3 Anforderungen und wir haben 4 Kinder 😂

  • @sabineblume5341
    @sabineblume5341 Рік тому

    Was geht mich an,was andere von mir wollen ? Ich habe 3 erwachsene Kinder und habe sowohl studiert als auch Kinderzeit genutzt. Ich habe das gemacht wie ich es wollte und wann ich wollte. Wie das andere finden istmir sch... egal

  • @Ela-ok4ph
    @Ela-ok4ph 2 місяці тому

    ❤❤❤

  • @juliajules1727
    @juliajules1727 Рік тому +4

    Es klingt jetzt so, als sei die Bindung einer Mutter zu ihrem Kind ausschließlich eine Erfindung der Industrialisierung und der NS Zeit?! Das finde ich jetzt etwas seltsam ausgedrückt. Klar, die Idealisierung der Mütter geht darauf zurück, aber ohne natürliche Bindung zum Nachwuchs geht es nun auch nicht:)

    • @marliesjohanna
      @marliesjohanna  Рік тому +2

      Es wird auch erklärt, wie die Bindung entsteht. Früher gabs das trotzdem nicht in dem Ausmaß. Sonst hätten Eltern es gar nicht „übers Herz gebracht“ ihre Kinder auszusetzen.

    • @littlesamy8462
      @littlesamy8462 Рік тому +2

      Hat man die Kinder in der ns Zeit nicht schreien lassen, um sie abzuhärten?

    • @juliajules1727
      @juliajules1727 Рік тому +3

      @@marliesjohanna Ich denke, je schlimmer die Armut und je roher die Zeit, desto weniger Platz ist generell für Gefühle und Bindungen. Also ganz unabhängig von der Mutterliebe.
      Ich stimme dir grundsätzlich zu, finde nur, es klingt in dem Video ein bisschen sehr stark in die Richtung, dass es eben nur an dem Bild der Mutter liegt oder eben die Bindung genauso entsteht, egal wer sich um das Kind kümmert. Auch bei letzterem bin ich fast gänzlich deiner Meinung. Allerdings denke ich, die Bindung von der Mutter zum Kind reift schon etwas mehr in der Schwangerschaft (also mal angenommen es herrscht keine Armut, keine Gewalt, die Frau hat keine Depressionen oder oder) und auch das Baby ist ja auf die Stimme der Mutter geprägt und möchte eigentlich am liebsten sofort an ihre Brust. So wie du es erklärt hast, wäre es dem Baby ja quasi völlig gleichgültig, wenn es nach der Geburt keinen Kontakt zur Mutter hat, sondern eben Adoptiveltern anvertraut wird. Ich meine aber, dass auch bei bester Umsorgung trotzdem frühkindliche Traumata entstehen können bzw. das Baby höherem Stress nach der Geburt ausgesetzt ist. Oder liege ich da falsch?
      Finde das Thema auf jeden Fall total spannend und die Debatte um Regretting Motherhood teilweise wichtig und interessant, dann wieder total befremdlich...also je nachdem wer und wie darüber gesprochen wird.

  • @katrin9668
    @katrin9668 Рік тому

    liste Mutter / Vater ,ich kann das nicht glauben .Hat sich die Gesellschaft in den letzten Jahren nicht weiterentwickelt?

  • @NeLe0305
    @NeLe0305 Рік тому +3

    Also alleine bei den Antworten hätte ich schon in den ersten Tagen komplett versagt 😅
    Das mit dem Machtwort bei den Vätern hat mich Irgendwie erschreckt...

  • @sandrinegres6350
    @sandrinegres6350 9 місяців тому

    Danke danke danke

  • @Biggi.txt678
    @Biggi.txt678 Місяць тому

    diese Liste ist Blödsinn. da müsste man ein übermensch sein. für mich sind gute Eltern Menschen, die bewusst die Verantwortung für die Kinder übernehmen und das auch engagiert

  • @sibylle721
    @sibylle721 Рік тому +1

    Eine gute Mutter ist auch nur ein Mensch 🥴