Spannend, als narzisstischer, aktiver Verbindungsverweigerer mit Verlustangst fällt es mir sehr schwer auf der Gefühlsebene Gefühle voll und ganz geschehen zu lassen. Es macht mich ängstlich und panisch. So als ob ich mich vollkommen verliere und schubse dann die Menschen, die ich liebe, bzw. wo die Liebe anfängt zu wachsen, von mir weg. Das ist so grausam für mich persönlich, weil ich es tief in mir gar nicht will, aber dieses Wegstoßen gibt mir einen kleinen Moment der Sicherheit. Bis das Vermissen und der Kummer einsetzt.
Hey Marco, danke für deine Innensicht. Du erlebst die Wirkung von einer Ursache, welche in der Vergangenheit liegt und sich in deinem Basisgefühl verankert hat. Dies kannst du nicht durch dein Denken aktiv steuern, sodass das Wegschubsen als sichere Reaktion auf die Bindungst/Verlustangst folgt - auch, wenn dein Denken dies gar nicht will. Tief in dir erlebst du das Signal, dass du dieses Thema bearbeiten darfst (also die eigentliche Ursache), damit die Wirkung (also die Ängste, die dich aktuell noch schützen müssen) nicht mehr gebraucht werden. Eine Therapie oder ein Coaching können dir helfen, die Ursache zu finden, im Basisgefühl zu lösen und dich auf Beziehungen einlassen zu können. LG Florian
Finde schwierig zu vermitteln wenn der Partner nicht sagt dass er Zeit für sich braucht (auch wenn man fragt) und dann nonverbale Distanz schafft, gereizt ist und der andere das dann nur als Ablehnung und Kritik gespiegelt bekommt.
Absolut, daher ist "aussprechen, was ist" eines unserer wichtigsten Systemgesetze. Eine Beziehung kann nur dann langfristig glücklich verlaufen, wenn beide über ihre Gefühle und Bedürfnisse aber auch Verletzungen offen sprechen.
Wenn die Bindung auf viel Distanz beruht, dann kann die Konsequenz daraus auf jeden Fall sein, dass eine Beziehung unrealistisch wird. Auch das Wort „beziehungsunfähig“ passt natürlich. Wir empfehlen hier immer, einmal auf die Ursachen zu schauen und zu prüfen, woher dieses Bedürfnis nach Distanz kommt. In der Regel sind emotionale Verletzungen, Prägungen oder Glaubenssätze dafür verantwortlich. Löst man diese Themen nachhaltig auf, ist eine Beziehung auf Augenhöhe und mit viel Nähe realistisch. 😊
Mega guter Input vielen Dank Flo und Ina😊😉👍
Danke 🙂
Spannend, als narzisstischer, aktiver Verbindungsverweigerer mit Verlustangst fällt es mir sehr schwer auf der Gefühlsebene Gefühle voll und ganz geschehen zu lassen. Es macht mich ängstlich und panisch. So als ob ich mich vollkommen verliere und schubse dann die Menschen, die ich liebe, bzw. wo die Liebe anfängt zu wachsen, von mir weg. Das ist so grausam für mich persönlich, weil ich es tief in mir gar nicht will, aber dieses Wegstoßen gibt mir einen kleinen Moment der Sicherheit. Bis das Vermissen und der Kummer einsetzt.
Hey Marco, danke für deine Innensicht. Du erlebst die Wirkung von einer Ursache, welche in der Vergangenheit liegt und sich in deinem Basisgefühl verankert hat. Dies kannst du nicht durch dein Denken aktiv steuern, sodass das Wegschubsen als sichere Reaktion auf die Bindungst/Verlustangst folgt - auch, wenn dein Denken dies gar nicht will. Tief in dir erlebst du das Signal, dass du dieses Thema bearbeiten darfst (also die eigentliche Ursache), damit die Wirkung (also die Ängste, die dich aktuell noch schützen müssen) nicht mehr gebraucht werden. Eine Therapie oder ein Coaching können dir helfen, die Ursache zu finden, im Basisgefühl zu lösen und dich auf Beziehungen einlassen zu können. LG Florian
Finde schwierig zu vermitteln wenn der Partner nicht sagt dass er Zeit für sich braucht (auch wenn man fragt) und dann nonverbale Distanz schafft, gereizt ist und der andere das dann nur als Ablehnung und Kritik gespiegelt bekommt.
Absolut, daher ist "aussprechen, was ist" eines unserer wichtigsten Systemgesetze. Eine Beziehung kann nur dann langfristig glücklich verlaufen, wenn beide über ihre Gefühle und Bedürfnisse aber auch Verletzungen offen sprechen.
wer ständig ganz viel Distanz braucht ist schlicht und ergreifend beziehungsunfähig. für eine f+ kann's aber reichen.
Wenn die Bindung auf viel Distanz beruht, dann kann die Konsequenz daraus auf jeden Fall sein, dass eine Beziehung unrealistisch wird. Auch das Wort „beziehungsunfähig“ passt natürlich. Wir empfehlen hier immer, einmal auf die Ursachen zu schauen und zu prüfen, woher dieses Bedürfnis nach Distanz kommt. In der Regel sind emotionale Verletzungen, Prägungen oder Glaubenssätze dafür verantwortlich. Löst man diese Themen nachhaltig auf, ist eine Beziehung auf Augenhöhe und mit viel Nähe realistisch. 😊