Ich habe da so eine Phantasie. Ich stehe an einer dunklen Ecke. Plötzlich rempelt mich jemand an. Er sagt: "Oh, Verzeihung. Ich habe Sie nicht gesehen." Ich schaue auf. Der Mann ist Wolfgang M. Schmitt Ich sage: "Sie meinen wohl: Sie haben geschaut, aber nicht gesehen."
War vor der Kritik im Film und es ist beeindruckend, wie analytisch scharf mal wieder Wolfgang ist und zumindest meinem hier und da doch wagem Gefühl zum Film das intellektuelle Fundament uns/mir erklärt. I love it!
offtopic: hab grad im Kino Kneecap gesehen. Auch wenn der Klassenkampf gerne mehr in den Fokus gerückt hätte werden können: Die Mischung aus flottem Musikbiopic und dem nordirischen Generationswechsel im Widerstandskampf gegen die Briten hat mir gut gefallen und in der Debatte um Identitätspolitik bietet er durchaus Stoff zur Diskussion! Da würde mich Wolfgangs Einschätzung interessieren.
Bei der Bewertung des Epilogs schaut Herr Schmidt eher, als zu sehen, dass die emphatische Erklärung Laszlos Lebenswerks durch seine Nichte nicht als bare Münze genommen werden sollte, Laszlo selbst sagt im Film, die beste Beschreibung für einen Quader ist der Quader selbst, im Epilog kommt auch zum Ausdruck, dass dem Autor sein Werk nicht für immer gehört, dass das Werk für viele verschiedene Bedeutungen haben kann, mit den 80er Massenkultur und Marketing auch neue Größen annehmen usw. Schade finde ich, dass Laszlo im Film kaum beschreibt: warum Brutalismus? Es ist ja nicht nur das Überleben der Shoah, dass diese Idee begründet, er ist ja scheinbar seit den 20er Jahren Anhänger der Schule und in den im Film gezeigten Bauten Laszlos kann ich ästhetisch vor und nach dem Zweiten Weltkrieg keinen Bruch erkennen. Aus dem Film ergibt sich nur, dass er alles andere hässlich findet, so wie die Möbel seines Cousins, und er ein besonderes Naturverhältnis hat, wie in der Marmor-Reise deutlich wird. Hat jemand anderes das Zufahrtstor aus Holz auf dem Van Buuren-Anwesen optisch auch an die schreckliche Rampe in Auschwitz erinnert? Auch durch die Kameraaufnahnmen davon wurden wir gewarnt: Hier geht die Zeit der Gewalt für Laszlo weiter.
Worüber ich echt gerne eine Filmanalyse hätte wäre Beast games weil ich es extrem interessant fände zu sehen wie Wolfgang das Phenomen MrBeast einordnet.
Lieber Wolfgang, ich habe mir den Film auch vor paar Tage angeschaut und war schwer beeindruckt, vllt weil solche Filme heutzutage doch eher selten erscheinen. Der Soundtrack, die Kamera, der Cast war schon toll. Deine Kritik kann ich nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht überall komplett teile. 😊 An alle anderen hier, würde ich aber trotzdem eine Filmempfehlung geben. 😅
Der Epilog ist alles andere als unwichtig und schon gar nicht ist er banal, denn er beinhaltet ja den eigentlichen Clou des Filmes: die moderne Kunst überwindet nicht die Tragik und den Schrecken, wie dies immer von der Kunst erwartet wurde, sondern bildet sie in all ihrer abstossenden Hässlichkeit ab. Dass dies gerade an der Bewegung des Brutalismus gezeigt wird, ist ja doch kein Zufall. Ein wenig schade, dass der sich ansonsten so attitüdenhaft überheblich gebende Kritiker ausgerechnet das nicht begriffen hat.
Wenn ich ChatGPT nach einem Script frage, um einen Oscar zu bekommen, dann würde er diesen Film schreiben. Purer pseudointellektueller generischer Oscar-Bait.
Meine Rezension: Der Brutalist: Wie eine dieser Schullektüren. 6/10 Während Emilia Pérez nominiert wurde um Donald Trump den Mittelfinger zu zeigen (den leider auch das Publikum bekommt), nimmt sich dieser Film viel Zeit, um alles abzuarbeiten, was man für eine Oscar-Nominierung so braucht: religiöse Konflikte, Schwule, Holocaust, Drogen, etwas Feminismus, dazu Kapitalismuskritik uswusf. Dazu noch ein paar nette Kamerafahrten. Der Hauptdarsteller ist richtig gut, aber irgendwie fühlt sich der Film so klug und quälend an, wie diese Lektüren zu denen sie uns in der Schule immer gezwungen haben. Die Kulissen (der Steinbruch!), die Kamera (Züge und Autos, Architektur) und der Soundtrack (schönen Variationen des Themas) waren schon gut, aber da gab's letztlich auch besseres. Gerade diese Dinge kamen aber erst in der zweiten Hälfte zum Tragen, während der Film die erste Hälfte nur so vor sich hin plätschert. Der Film dauert nämlich nicht nur drei Stunden, er hat auch eine zwanzigminütige Pause, so dass von offiziellem Beginn bis man wieder auf der Straße steht knapp vier Stunden vergehen.
Zugegeben ich habe nur die Trailer gesehen, aber genau das waren meine ersten Gedanken, Schullektüre. Ich werde ihn mir heute trotzdem anschauen, da ich eine Unlimited-Card besitze kann ich da nichts falsch machen.
@@tourist06 damit macht man meiner Meinung nach nichts falsch, zumal es hier in Berlin drei UCI-Kinos gibt, das beim Eastgate ist gleich bei mir um die Ecke. Ich habe die Card jetzt seit 1.5 Jahren, es lohnt sich, da kann man sich ruhig mal einen Film in OV anschauen, wenn man ihn vorher auf Deutsch gesehen hat. Imax kostet 4 Euro extra, bei einigen Filmen wie Dune 2 lohnen sich die 4 Euro. Ich arbeite meist in der Nacht, am Tage sind die Kinos zum Besuch nicht so voll. 🙏
Ich habe keine Ahnung, ob dieser Film gut ist oder nicht. Werde ihn mir jedoch aus Prinzip nicht anschauen, da bei der Entstehung des Films generative KI verwendet wurde.
@@arktzen"Konkret werden zwei KI-Anwendungen im Fall von „The Brutalist“ diskutiert: Zum einen soll Bildmaterial von Gebäudeentwürfen im Finale des Films teils künstlich generiert worden sein. Aber auch in einigen Sprechszenen wurde offenbar mit modernsten Computerprogrammen bei der ungarischen Aussprache von Hauptdarsteller Adrien Brody und Felicity Jones nachgeholfen."
@Atlas "Der Einsatz sogenannter künstlicher Intelligenzen (kurz KI) hat sich in vielen Lebensbereichen als selbstverständlich etabliert. Doch besonders in der Kunst wird das Ganze weiter kritisch gesehen. Brady Corbet, der Regisseur des Films „The Brutalist“, sieht sich derzeit gezwungen, sein Werk vor kritischen Stimmen gegen den Einsatz von KI zu verteidigen. Durch den Aufreger könnte auch die Oscar-Chancen deutlich sinken.", vielleicht wird es aufgrund des Oscar an die große Glocke gehängt, schließlich geht es um viel Geld.
@@arktzen Ich hatte das nur am Rande gelesen. Hab das jetzt noch mal genauer recherchiert. Es ist wohl so, dass einige Dialoge auf Ungarisch sind und mithilfe von KI die Aussprache der Schauspieler „authentischer“ gemacht wurde.
Treffende Analyse, was mir allerdings noch aufgefallen ist und hier nicht aufgegriffen wird: die sexistische und stereotypisierende Darstellung von Frauen in diesem Film. Von den wenigen Szenen in denen weibliche Protagonistinnen mitspielen werden sie in vielen Fällen komplett unnötig sexualisiert und auf ihr Äußeres beschränkt. Durch den "Bechdel-Test" fällt der Film auch, dass man solche Szenen bewusst auswählt und bei der Entstehung des Drehbuches Gutdünken durchwinkt sagt vieles über die (Macht)strukturen dieser Branche aus
Lieber Wolfgang, bitte schau doch ein bisschen mehr darauf, wie du Namen aussprichst. Erst Elpheeba und jetzt Laschlo - die falsche Aussprache lenkt doch immer nur von deinen genialen Analysen ab. :)
@@Andrea-oj6fz mich lenkt sowas nicht ab, mich lenkt es ab wenn jemand "öfters" sagt, wobei das ja laut Duden korrekt ist, das triggert mich. Jeden Menschen triggert irgendetwas, nichts ist perfekt, bzw. niemand ist perfekt.
Weil? Bist du etwa auch einer der bemitleidenen Reaktionäre, die heutzutage die kurze Zeit des Neoklassizismus und Historismus in der zweiten Hälfte des 19Jhr. als die Krone der Architektur ansehen? 😂
Ich habe da so eine Phantasie.
Ich stehe an einer dunklen Ecke. Plötzlich rempelt mich jemand an. Er sagt: "Oh, Verzeihung. Ich habe Sie nicht gesehen."
Ich schaue auf. Der Mann ist Wolfgang M. Schmitt
Ich sage: "Sie meinen wohl: Sie haben geschaut, aber nicht gesehen."
Wo war das? Dark Room?
@@alo5301 Einen darkeren Room als meine eigene Phantasie kann man sich kaum vorstellen ...
Und dann haben alle im Raum geklatscht😍😍
War vor der Kritik im Film und es ist beeindruckend, wie analytisch scharf mal wieder Wolfgang ist und zumindest meinem hier und da doch wagem Gefühl zum Film das intellektuelle Fundament uns/mir erklärt. I love it!
man könnte sagen du fandest sein video intelektuell stimulierend
offtopic: hab grad im Kino Kneecap gesehen. Auch wenn der Klassenkampf gerne mehr in den Fokus gerückt hätte werden können: Die Mischung aus flottem Musikbiopic und dem nordirischen Generationswechsel im Widerstandskampf gegen die Briten hat mir gut gefallen und in der Debatte um Identitätspolitik bietet er durchaus Stoff zur Diskussion! Da würde mich Wolfgangs Einschätzung interessieren.
Alleine für das George Carlin Zitat hat es sich schon gelohnt das Video zu schauen :)
Leider viel zu unbekannt in Deutschland.
Bei der Bewertung des Epilogs schaut Herr Schmidt eher, als zu sehen, dass die emphatische Erklärung Laszlos Lebenswerks durch seine Nichte nicht als bare Münze genommen werden sollte, Laszlo selbst sagt im Film, die beste Beschreibung für einen Quader ist der Quader selbst, im Epilog kommt auch zum Ausdruck, dass dem Autor sein Werk nicht für immer gehört, dass das Werk für viele verschiedene Bedeutungen haben kann, mit den 80er Massenkultur und Marketing auch neue Größen annehmen usw.
Schade finde ich, dass Laszlo im Film kaum beschreibt: warum Brutalismus? Es ist ja nicht nur das Überleben der Shoah, dass diese Idee begründet, er ist ja scheinbar seit den 20er Jahren Anhänger der Schule und in den im Film gezeigten Bauten Laszlos kann ich ästhetisch vor und nach dem Zweiten Weltkrieg keinen Bruch erkennen. Aus dem Film ergibt sich nur, dass er alles andere hässlich findet, so wie die Möbel seines Cousins, und er ein besonderes Naturverhältnis hat, wie in der Marmor-Reise deutlich wird.
Hat jemand anderes das Zufahrtstor aus Holz auf dem Van Buuren-Anwesen optisch auch an die schreckliche Rampe in Auschwitz erinnert? Auch durch die Kameraaufnahnmen davon wurden wir gewarnt: Hier geht die Zeit der Gewalt für Laszlo weiter.
Worüber ich echt gerne eine Filmanalyse hätte wäre Beast games weil ich es extrem interessant fände zu sehen wie Wolfgang das Phenomen MrBeast einordnet.
Wird "Laszlo" ungar. nicht Lasslo ausgesprochen?
Allerdings! ungarisch s = sch, ungarisch sz = s.
Állerdingsz.
sz = s führt immer wieder zu Verwirrungen, hab auch einen ungarischen Namen
Ein beeindruckendes Werk. Ich hoffe doch, dass es dieser Film ist, der der große Gewinner des Oscar-Abends sein wird!
Das kannst du vergessen.
@CRM-114 doch wird er
@@Vecna08 Keine Chance.
Ich werde zurück kommen, wenn der Film Best Pictures gewinnt
@@CRM-114 sondern? Perez? xd
Lieber Wolfgang, ich habe mir den Film auch vor paar Tage angeschaut und war schwer beeindruckt, vllt weil solche Filme heutzutage doch eher selten erscheinen. Der Soundtrack, die Kamera, der Cast war schon toll. Deine Kritik kann ich nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht überall komplett teile. 😊 An alle anderen hier, würde ich aber trotzdem eine Filmempfehlung geben. 😅
Ich kann nachvollziehen wie dieser Film eher simple Geister begeistern kann. Viel Pomp und keine tiefe.
Bizepspower mit Wolfgang💪🏼
Möchte noch anmerken, dass es wieder eine sehr bereichernde, großartige Analyse war👍🏼
Der Epilog ist alles andere als unwichtig und schon gar nicht ist er banal, denn er beinhaltet ja den eigentlichen Clou des Filmes: die moderne Kunst überwindet nicht die Tragik und den Schrecken, wie dies immer von der Kunst erwartet wurde, sondern bildet sie in all ihrer abstossenden Hässlichkeit ab.
Dass dies gerade an der Bewegung des Brutalismus gezeigt wird, ist ja doch kein Zufall. Ein wenig schade, dass der sich ansonsten so attitüdenhaft überheblich gebende Kritiker ausgerechnet das nicht begriffen hat.
Unabhängig vom Sujet: Ich höre Ihnen einfach gerne zu.
Wolfang auf die 1
Unter den Blinden ist der einäugige König. Unter den den schlechten Filmen ist ein guter Film sehenswert
2:29 Keitel, Jodl, Krebs, und Burgdorf.
was für eine feine Assoziation! 😂
Wie falsch möchtest du "Lászlo" aussprechen?
Wolfgang: Ja.
Das "sz" wird im Ungarischen genau so ausgesprochen wie das "ß" im Deutschen.
D.h., es wäre dann "!Laaaaslo"?
Laut Rechtschreibreform wird der Vokal vor einem ß jetzt lang ausgesprochen.
Auch bei Eigennamen.
@Brallallalla Ja.
@@TiberionMarivallis Find ich blöd.
@ Der Name wird nunmal so ausgesprochen. 🤷♂
Wenn ich ChatGPT nach einem Script frage, um einen Oscar zu bekommen, dann würde er diesen Film schreiben. Purer pseudointellektueller generischer Oscar-Bait.
Meine Rezension: Der Brutalist: Wie eine dieser Schullektüren. 6/10
Während Emilia Pérez nominiert wurde um Donald Trump den Mittelfinger zu zeigen (den leider auch das Publikum bekommt), nimmt sich dieser Film viel Zeit, um alles abzuarbeiten, was man für eine Oscar-Nominierung so braucht: religiöse Konflikte, Schwule, Holocaust, Drogen, etwas Feminismus, dazu Kapitalismuskritik uswusf. Dazu noch ein paar nette Kamerafahrten. Der Hauptdarsteller ist richtig gut, aber irgendwie fühlt sich der Film so klug und quälend an, wie diese Lektüren zu denen sie uns in der Schule immer gezwungen haben.
Die Kulissen (der Steinbruch!), die Kamera (Züge und Autos, Architektur) und der Soundtrack (schönen Variationen des Themas) waren schon gut, aber da gab's letztlich auch besseres. Gerade diese Dinge kamen aber erst in der zweiten Hälfte zum Tragen, während der Film die erste Hälfte nur so vor sich hin plätschert. Der Film dauert nämlich nicht nur drei Stunden, er hat auch eine zwanzigminütige Pause, so dass von offiziellem Beginn bis man wieder auf der Straße steht knapp vier Stunden vergehen.
Zugegeben ich habe nur die Trailer gesehen, aber genau das waren meine ersten Gedanken, Schullektüre. Ich werde ihn mir heute trotzdem anschauen, da ich eine Unlimited-Card besitze kann ich da nichts falsch machen.
@Tommi6810 gratuliere zur unlimited Karte - die hab ich auch 🙌 dieses Jahr hab ich ganze 21 Filme im Kino und einen zu Hause gesehen 😂
@@tourist06 damit macht man meiner Meinung nach nichts falsch, zumal es hier in Berlin drei UCI-Kinos gibt, das beim Eastgate ist gleich bei mir um die Ecke. Ich habe die Card jetzt seit 1.5 Jahren, es lohnt sich, da kann man sich ruhig mal einen Film in OV anschauen, wenn man ihn vorher auf Deutsch gesehen hat. Imax kostet 4 Euro extra, bei einigen Filmen wie Dune 2 lohnen sich die 4 Euro. Ich arbeite meist in der Nacht, am Tage sind die Kinos zum Besuch nicht so voll. 🙏
Ich habe keine Ahnung, ob dieser Film gut ist oder nicht. Werde ihn mir jedoch aus Prinzip nicht anschauen, da bei der Entstehung des Films generative KI verwendet wurde.
Echt? Wo denn
@@arktzen"Konkret werden zwei KI-Anwendungen im Fall von „The Brutalist“ diskutiert: Zum einen soll Bildmaterial von Gebäudeentwürfen im Finale des Films teils künstlich generiert worden sein. Aber auch in einigen Sprechszenen wurde offenbar mit modernsten Computerprogrammen bei der ungarischen Aussprache von Hauptdarsteller Adrien Brody und Felicity Jones nachgeholfen."
@Atlas "Der Einsatz sogenannter künstlicher Intelligenzen (kurz KI) hat sich in vielen Lebensbereichen als selbstverständlich etabliert. Doch besonders in der Kunst wird das Ganze weiter kritisch gesehen. Brady Corbet, der Regisseur des Films „The Brutalist“, sieht sich derzeit gezwungen, sein Werk vor kritischen Stimmen gegen den Einsatz von KI zu verteidigen. Durch den Aufreger könnte auch die Oscar-Chancen deutlich sinken.", vielleicht wird es aufgrund des Oscar an die große Glocke gehängt, schließlich geht es um viel Geld.
@@arktzen Ich hatte das nur am Rande gelesen. Hab das jetzt noch mal genauer recherchiert. Es ist wohl so, dass einige Dialoge auf Ungarisch sind und mithilfe von KI die Aussprache der Schauspieler „authentischer“ gemacht wurde.
@ ah okay danke
Treffende Analyse, was mir allerdings noch aufgefallen ist und hier nicht aufgegriffen wird: die sexistische und stereotypisierende Darstellung von Frauen in diesem Film. Von den wenigen Szenen in denen weibliche Protagonistinnen mitspielen werden sie in vielen Fällen komplett unnötig sexualisiert und auf ihr Äußeres beschränkt. Durch den "Bechdel-Test" fällt der Film auch, dass man solche Szenen bewusst auswählt und bei der Entstehung des Drehbuches Gutdünken durchwinkt sagt vieles über die (Macht)strukturen dieser Branche aus
Seine Kritik von Nosferatu war schon völlig daneben. Manchmal schaut der Schmitt offenbar nur Filme, sieht sie sich aber nicht richtig an.
Diese Kritik war genau richtig.
Lieber Wolfgang, bitte schau doch ein bisschen mehr darauf, wie du Namen aussprichst. Erst Elpheeba und jetzt Laschlo - die falsche Aussprache lenkt doch immer nur von deinen genialen Analysen ab. :)
@@Andrea-oj6fz mich lenkt sowas nicht ab, mich lenkt es ab wenn jemand "öfters" sagt, wobei das ja laut Duden korrekt ist, das triggert mich. Jeden Menschen triggert irgendetwas, nichts ist perfekt, bzw. niemand ist perfekt.
@ Absolut :)
Weg mit dem Brutalismus!
Weil? Bist du etwa auch einer der bemitleidenen Reaktionäre, die heutzutage die kurze Zeit des Neoklassizismus und Historismus in der zweiten Hälfte des 19Jhr. als die Krone der Architektur ansehen? 😂
@@THingOLooooooo ja
WIe währe es wenn SIe weniger Sozialismus verbreiten würden und mehr Trailer oder wenigstens Bilder einblenden?
Als gäbe es nicht mehr als genug konsumverliebte Kanäle mit bunten Bildern und kurzen Clips...
Mehr Trailer, bei UA-cam gibt es zig Trailer.
Glückwunsch, dümmster Kommentar bisher! Ist vielleicht einfach nicht dein Kanal hier, General