Moin! Er bringt es ja zum Schluss auf den Punkt. Es gibt viele gute Gründe, ein Tiny house zu bauen. Für mich war es das einzige Eigenheim, das ich mir leisten konnte. Und wenn das Haus klein ist, ist mehr Platz für Garten da. Die Vorzüge eines minimalistischerem Lebensstils kamen als Bonus dazu. Ich wohne jetzt fast 3 Jahre im Tiny house und bin sehr zufrieden mit dieser Wohnform.
Dafür sollten eigentlich Schrebergarten gedacht sein - das könnten auch permanente Wohnsitze für max. 2 Personen sein. Ansonsten sollten es mehr Genehmigungen für TinyHouses auf Privatgrundstücken geben.
@@klimaneutral Ich hätte einen großen Garten mit größerer Hütte haben können. Leider ist dort keine Wasser-/Abwasserversogung und kein Strom vorhanden und die Stadtverwaltung verbietet das Dauerwohnen. Das Letztere ist das größere Problem - und die Waschbären.
@@klimaneutral Mein Großonkel hatte einen in Reinickendorf, und er hat auch dort seine meiste Zeit verbracht ^^ Finde ich auch angemessen, zudem viele Bürger in genauso- oder noch kleineren Zellen ohne Balkon dauerhaft wohnen.
Ich denke, Tiny Houses sind wirklich nur für krasse Indivualisten, die dieses Lebensgefühl brauchen. Umwelt- und klimafreundlicher sind eindeutig kleine Wohnungen in Hochhäusern. Auch dort kann man minimalistisch(er) leben, dh man hat alle genannten Vorteile der Tiny Houses und man hat einen viel geringeren Flächenverbrauch, viel bessere Dämmung, man wird oft sogar von den Nachbarwohnungen mitbeheizt und mitisoliert, Leitungen werden viel effizienter genutzt etc. Wohne selber in so einer Wohnung und solange man ruhige Nachbarn hat, finde ich das perfekt.
….und solange man selber ein ruhiger Nachbar ist. 😂 Einziger Punkt, der für mich als Nachteil gilt, in einer Wohnung zu leben: ich kann nicht so viel Lärm machen, wie ich will 🥁🤘🎸
hm naja, also ich wohne in einer kleinen Wohnung. das bedeutet halt auch, dass ne ganze Menge Entscheidungen nicht in meiner Hand liegen. Ich würde hier vieles gerne Energie effizienter gestallten, kann dies jedoch nicht, da es eben nicht mein Eigentum is. Natürlich ist jetzt auch nicht jeder Tinyhausbewohner ein Energiesparfuchs, Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass ich über den Weg meinen CO2 Abdruck reduzieren könnte. Einfach weil er mehr in meiner eigenen Hand läge.
Ich denke mal ein Tiny House ist eher eine Alternative zu Einfamilienhäusern. Dass das Wohnen in einer möglichst kleinen Wohnung im Mehrfamilienhaus am energiesparsamsten ist, steht denke ich außer Frage. Ich wohne selbst im Tiny House. Ich habe mich nicht gefragt, ob ich lieber im Mehrfamilienhaus oder Tiny House leben will. Sondern ob im Einfamilienhaus oder Tiny House. Wir heizen im Übrigen mit einer elektrischen Heizung. Auf dem Papier ist das Haus sehr ineffizient. In der Praxis verbrauche ich deutlich weniger Strom als vorher - obwohl ich zuvor nicht mit Strom geheizt habe. Ein kleiner Raum ist schnell geheizt :)
Was mir noch als verwandtes Thema einfällt, was interessant sein könnte: die Klimabilanz von verschieden Baustoffen, und hier speziell zwischen Beton und Stein (Holz ist sowieso besser), da man nicht weiß inwiefern zwischen diesen beiden Massivbauweisen relevante Unterschiede gibt.
Warum denn nicht die Vorteile aus allen Bereichen bündeln und kombinieren? Für mich wäre es zwar nix, aber ich höre ständig die Menschen fühlen sich alle so alleine und einsam?! Dann lasst uns die Tiny-Häuser doch wie gewöhnliche Häuser neben- und übereinander bauen, um die bessere Heiz-Effizienz zu erreichen im Winter. Da müsste dann halt der Kommunen-Gedanke aufgelebt werden, für alle die das können und wollen. Und um die Frage noch zu beantworten, ich kann mir gut vorstellen in einem Tiny-House zu leben. Bin aber eher der Typ, der die Abgeschiedenheit sucht.
Vor - und Nachteile gut dargestellt. Es gibt zudem auch Menschen, die nicht in der Stadt oder in den dort anzutreffenden Wohnverhältnissen leben möchten. Keine Frage effizienter betreffs Baumaterialien und Energiebedarf ist dies. Ein Grundstück als Ruheoase hat für mich z. B. auch den Vorteil, das ich nicht jede freie Minute dazu nutzen möchte etwas anderes zu sehen, sprich Kurztrip, Urlaubsreisen, usw. Im Vergleich zum gängigen Einfamilienhausbau ist ein tinyhouse im Bau und der späteren Nutzung wesentlich ökologischer. Ein größerer Wohnraum will auch gefüllt, eingerichtet sein.
Gut finde ich auch die Nutzung von begehbaren Dächern mit "tiny houses". Damit sind kleinere zusätzliche Wohneinheiten auf bestehenden Häusern mit zugänglichen Flachdächern gemeint. Wenns das Baureglement erlaubt, warum nicht?
Zum Thema Tinyhäuser in Städten - in Vancouver zB wird darueber nachgedacht, durch Tinyhäuser eine Verdichtung der Stadtfläche zu schaffen, weil viele Leute so was in ihren Gärten aufstellen könnten.
@@klimaneutral Definitiv - Ist vielleicht nur eine Uebergangslösung, aber da der Wohnungsmarkt in Vancouver völligst absurd sind und viele einkommensschwächere Menschen sonst wegziehen muessen, imho eine gute Idee.
Sorry aber ein kleines Grundstück mit nem Tinyhouse kostet mitlerweile 80k-150k. Wer soll sich das leisten können? Ich als Student der so schon von Instant Nudeln leben muss, ganz bestimmt.. PS: Aufs Klima kannst du auch ein scheiß geben wenn du verhungerst! 🙄
Als Student oder Studentin gibt es tatsächlich klimaschonendere Alternativen, das stimmt. :) In einer WG nutzt man ja zum Beispiel den vorhandenen Platz mit mit mehreren Personen, das ist für die relative Bilanz ja schon besster. 🤔Wie wonst du?
@@klimaneutral ich wohne schon in einer WG, habe ein Nebenjob, alles drum und drann. Es war schon vorher knapp aber es ging, heute kann ich mir nichts mehr leisten. Es ist mitlerweile soweit dass ich keine Lust mehr hab, und auf das Studium verzichten muss um anständig leben zu können! Das meinte man also damit, als man gesagt hatte, jeder muss für das Klima verzichten. Super👍🏽👍🏽👍🏽 Ich würde mich sehr gerne um das Klima kümmern, dafür kämpfen. Ich würde sehr gerne in einem Klimaneutralen Tinyhouse leben. Stadessen muss ich dafür kämpfen dass ich nicht in die Arche muss wenn ich Hunger habe!
Du kannst Tiny Houses auf Pachtgrundstücken abstellen. Das Grundstück muss ja nicht gekauft werden :) müssen nur noch die Gemeinden aufwachen und das Aufstellen von Tiny Houses auf Pachtland erleichtern. Das Angebot ist aufgrund baurechtlicher Gegebenheiten sehr mager ...
Für Singles und Paare ja ganz ok, wenn dann der Nachwuchs noch dazu kommt, wird es dann doch ziemlich eng in der Hütte. Persönlich finde ich ja diesen Minimalistischen Lebensstil sehr gut und erstrebenswert. Jedoch kann man auch dem Minimalismus frönen, wenn man sich auf eine Bestandsgebäude einlässt. Es gibt so viele Bestandsgebäude die keiner haben will, nur weil die Menschen in was "NEUEM" wohnen wollen. Was soll daran bitte Nachhaltig sein?
Verbraucht insgesamt etwas zu viel Grundfläche pro Person. Außerdem haben doch diverse Lockdowns gezeigt, dass Mensch tendenziell etwas mehr Wohnraum braucht, um sich wohl zu fühlen.
Ich wollt DIE Lösung?! Gebt das Hanf frei! Statt Energiemais, will ich nur noch Hanffelder sehen, damit Hanf nicht mehr als "Luxus"-Baumaterial zählt. Hanfbeton ist wesentlich leichter, energieeffizienter und besser von der Dämmung her, als herkömmliche Hohlblocksteine.
Was heißt hier freigeben? Nutz-Hanf kann an sich problemlos angebaut werden, aber momentan fehlt einfach der Absatz. (Abgesehen davon , dass sich ein Lohnbetrieb maschinentechnisch auch erstmal auf Nutzhanf einstellen muss . Das ist einfach mit hohen Investition verbunden , die keiner auf sich nimmt , wenn der Absatz noch nicht da ist.)
@@einfachLandwirtin Nutz-Hanf ist ja erst seit 1996 wieder erlaubt. Aber hat man das gefördert? Nein... Deswegen gibt es bis heute noch keine richtige Industrie dafür. Man möchte jetzt (seit einigen Jahren) alles dämmen, was 4 Wände hat, aber es wurde sich nicht früh genug um ökologische Dämmstoffe gekümmert. Und das was der Markt bietet, ist für die meisten zu teuer bzw. teurer als herkömmliche Dämmmaterialien. Oben angesprochene Hanfbeton, wird bisher nur von einer kleinen Firma (ich glaube in Österreich) hergestellt. Als Massenprodukt, könnte es - vor allem unter Berücksichtigung der stetig steigenden Energiepreise - das Bauen wieder erschwinglicher machen.
@@espneindanke9172 Hanf als Dämmmaterial wird definitiv nicht billig. Dafür ist die Ernte, Trocknung und Lagerung momentan noch zu exklusiv. Wir haben letzten Herbst eine Info Veranstaltung zum Nutzhanfanbau angesehen, aber für uns ist es momentan nichts, uns fehlt einfach die Sicherheit im Absatz. Dieses Jahr wäre auch eher Weizen gefragt 😉
"Auf Erdölbasis" klingt jetzt nicht so schlimm - Wenn wir sowieso damit aufhören wollen, Erdöl zu verheizen, wird es nicht so schnell knapp wie vor 50 Jahren vorhergesagt
@@antoniusnies-komponistpian2172 Guter Einwand, insbesondere für die Gegenwart. Wobei Autokratien keine so in Stein gemeißelte Eigenschaft sind wie z.B. der CO2-Ausstoß beim Verbrauch von Brennstoffen
@@iwersonsch5131 Nee. Aber bis die Staaten mit dem Erdöl keine Autokratien mehr sind, gibt's vielleicht eh ne neue Technologie die ohne das Erdöl auskommt. Die Staaten mit den meisten und begehrtesten Bodenschätzen haben die geringsten Anreize, demokratisch zu werden, weil sie kaum von Verstandesleistung abhängig sind und deshalb kaum Wissenschaft, individuelle Bildung und Meinungsfreiheit benötigen.
Hier findest du mehr Infos: www.celle.de/Leben-in-Celle/Planen-Bauen-Wohnen/Stadtplanung/Projekte/Tiny-House-Siedlung.php?object=tx,2727.5&ModID=7&FID=2727.34913.1&NavID=2727.506&La=1 ☺️
hast du nicht viel verpasst. Die Politik wollte ein bisschen Greenwashing betreiben und hat einen Wald abgeholzt, um dort jetzt "tiny häuser" ohne wirkliches Konzept auf riesen Grundstücken für reiche Menschen zu ermöglichen. Vertane Chance würde ich sagen, da man hätte wirklich was draus machen können.
Halte von Tiny houses nix. Es gibt bestimmt Zukunftsorientierte Plattenbauten nur hat man bis jetzt immer noch die alten Gas Heizkörper in den Zimmern ausgetauscht vielleicht kommt das ja noch :0 ...
Moin! Er bringt es ja zum Schluss auf den Punkt. Es gibt viele gute Gründe, ein Tiny house zu bauen. Für mich war es das einzige Eigenheim, das ich mir leisten konnte. Und wenn das Haus klein ist, ist mehr Platz für Garten da. Die Vorzüge eines minimalistischerem Lebensstils kamen als Bonus dazu. Ich wohne jetzt fast 3 Jahre im Tiny house und bin sehr zufrieden mit dieser Wohnform.
von welchem Minimalismus sprichst du? Vom RessourcenMinimalismus oder von der minimalistischen Ästhetik?
Dafür sollten eigentlich Schrebergarten gedacht sein - das könnten auch permanente Wohnsitze für max. 2 Personen sein. Ansonsten sollten es mehr Genehmigungen für TinyHouses auf Privatgrundstücken geben.
Hast du einen Schrebergarten? Oder könntest dir vorstellen in einem zu leben? :)
@@klimaneutral
Ich habe einen Schrebergarten in Hannover. Im Sommer leben wir auch dort. Es ist einfach ein wunderschöner Ort 🥰
@@klimaneutral Ich hätte einen großen Garten mit größerer Hütte haben können. Leider ist dort keine Wasser-/Abwasserversogung und kein Strom vorhanden und die Stadtverwaltung verbietet das Dauerwohnen. Das Letztere ist das größere Problem - und die Waschbären.
@@klimaneutral Mein Großonkel hatte einen in Reinickendorf, und er hat auch dort seine meiste Zeit verbracht ^^ Finde ich auch angemessen, zudem viele Bürger in genauso- oder noch kleineren Zellen ohne Balkon dauerhaft wohnen.
Ich denke, Tiny Houses sind wirklich nur für krasse Indivualisten, die dieses Lebensgefühl brauchen. Umwelt- und klimafreundlicher sind eindeutig kleine Wohnungen in Hochhäusern. Auch dort kann man minimalistisch(er) leben, dh man hat alle genannten Vorteile der Tiny Houses und man hat einen viel geringeren Flächenverbrauch, viel bessere Dämmung, man wird oft sogar von den Nachbarwohnungen mitbeheizt und mitisoliert, Leitungen werden viel effizienter genutzt etc. Wohne selber in so einer Wohnung und solange man ruhige Nachbarn hat, finde ich das perfekt.
Denke ich auch
….und solange man selber ein ruhiger Nachbar ist. 😂
Einziger Punkt, der für mich als Nachteil gilt, in einer Wohnung zu leben: ich kann nicht so viel Lärm machen, wie ich will 🥁🤘🎸
hm naja, also ich wohne in einer kleinen Wohnung. das bedeutet halt auch, dass ne ganze Menge Entscheidungen nicht in meiner Hand liegen. Ich würde hier vieles gerne Energie effizienter gestallten, kann dies jedoch nicht, da es eben nicht mein Eigentum is. Natürlich ist jetzt auch nicht jeder Tinyhausbewohner ein Energiesparfuchs, Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass ich über den Weg meinen CO2 Abdruck reduzieren könnte. Einfach weil er mehr in meiner eigenen Hand läge.
Platten (Bauten) sind ökologisch, muss man nur bischen isolieren,...Yes!...toll... Problem gelöst 😉🤪✌🏻
Ich denke mal ein Tiny House ist eher eine Alternative zu Einfamilienhäusern. Dass das Wohnen in einer möglichst kleinen Wohnung im Mehrfamilienhaus am energiesparsamsten ist, steht denke ich außer Frage. Ich wohne selbst im Tiny House. Ich habe mich nicht gefragt, ob ich lieber im Mehrfamilienhaus oder Tiny House leben will. Sondern ob im Einfamilienhaus oder Tiny House.
Wir heizen im Übrigen mit einer elektrischen Heizung. Auf dem Papier ist das Haus sehr ineffizient. In der Praxis verbrauche ich deutlich weniger Strom als vorher - obwohl ich zuvor nicht mit Strom geheizt habe. Ein kleiner Raum ist schnell geheizt :)
Könnte man das nicht auch mit einem Vakuum in der Zwischen Wand besser machen was die Dämmung angeht
Gibt es das auch für Zwei Personen
Es gibt Tiny Houses auch in EH55
Was mir noch als verwandtes Thema einfällt, was interessant sein könnte: die Klimabilanz von verschieden Baustoffen, und hier speziell zwischen Beton und Stein (Holz ist sowieso besser), da man nicht weiß inwiefern zwischen diesen beiden Massivbauweisen relevante Unterschiede gibt.
Warum denn nicht die Vorteile aus allen Bereichen bündeln und kombinieren? Für mich wäre es zwar nix, aber ich höre ständig die Menschen fühlen sich alle so alleine und einsam?! Dann lasst uns die Tiny-Häuser doch wie gewöhnliche Häuser neben- und übereinander bauen, um die bessere Heiz-Effizienz zu erreichen im Winter. Da müsste dann halt der Kommunen-Gedanke aufgelebt werden, für alle die das können und wollen.
Und um die Frage noch zu beantworten, ich kann mir gut vorstellen in einem Tiny-House zu leben. Bin aber eher der Typ, der die Abgeschiedenheit sucht.
Das ist voll der gute Gedanke :) an dieser Wohnform hätte ich Interesse
Vor - und Nachteile gut dargestellt. Es gibt zudem auch Menschen, die nicht in der Stadt oder in den dort anzutreffenden Wohnverhältnissen leben möchten. Keine Frage effizienter betreffs Baumaterialien und Energiebedarf ist dies. Ein Grundstück als Ruheoase hat für mich z. B. auch den Vorteil, das ich nicht jede freie Minute dazu nutzen möchte etwas anderes zu sehen, sprich Kurztrip, Urlaubsreisen, usw. Im Vergleich zum gängigen Einfamilienhausbau ist ein tinyhouse im Bau und der späteren Nutzung wesentlich ökologischer. Ein größerer Wohnraum will auch gefüllt, eingerichtet sein.
Gut finde ich auch die Nutzung von begehbaren Dächern mit "tiny houses". Damit sind kleinere zusätzliche Wohneinheiten auf bestehenden Häusern mit zugänglichen Flachdächern gemeint. Wenns das Baureglement erlaubt, warum nicht?
Wie bekommt man die da rauf?
ps. bedenke auch, dass alternativ begehbare Dächer wichtige Verschnauforte sein können.
Zum Thema Tinyhäuser in Städten - in Vancouver zB wird darueber nachgedacht, durch Tinyhäuser eine Verdichtung der Stadtfläche zu schaffen, weil viele Leute so was in ihren Gärten aufstellen könnten.
Oh, das klingt auch spannend! Denkst du, das ist eine gute Lösung? 🤔
@@klimaneutral Definitiv - Ist vielleicht nur eine Uebergangslösung, aber da der Wohnungsmarkt in Vancouver völligst absurd sind und viele einkommensschwächere Menschen sonst wegziehen muessen, imho eine gute Idee.
Sorry aber ein kleines Grundstück mit nem Tinyhouse kostet mitlerweile 80k-150k. Wer soll sich das leisten können? Ich als Student der so schon von Instant Nudeln leben muss, ganz bestimmt..
PS: Aufs Klima kannst du auch ein scheiß geben wenn du verhungerst! 🙄
Als Student oder Studentin gibt es tatsächlich klimaschonendere Alternativen, das stimmt. :) In einer WG nutzt man ja zum Beispiel den vorhandenen Platz mit mit mehreren Personen, das ist für die relative Bilanz ja schon besster. 🤔Wie wonst du?
@@klimaneutral ich wohne schon in einer WG, habe ein Nebenjob, alles drum und drann. Es war schon vorher knapp aber es ging, heute kann ich mir nichts mehr leisten. Es ist mitlerweile soweit dass ich keine Lust mehr hab, und auf das Studium verzichten muss um anständig leben zu können!
Das meinte man also damit, als man gesagt hatte, jeder muss für das Klima verzichten. Super👍🏽👍🏽👍🏽
Ich würde mich sehr gerne um das Klima kümmern, dafür kämpfen. Ich würde sehr gerne in einem Klimaneutralen Tinyhouse leben. Stadessen muss ich dafür kämpfen dass ich nicht in die Arche muss wenn ich Hunger habe!
Du kannst Tiny Houses auf Pachtgrundstücken abstellen. Das Grundstück muss ja nicht gekauft werden :) müssen nur noch die Gemeinden aufwachen und das Aufstellen von Tiny Houses auf Pachtland erleichtern. Das Angebot ist aufgrund baurechtlicher Gegebenheiten sehr mager ...
@@hirondelle8734 eher unwahrscheinlich, aber danke für die netten Worte..
Für Singles und Paare ja ganz ok, wenn dann der Nachwuchs noch dazu kommt, wird es dann doch ziemlich eng in der Hütte.
Persönlich finde ich ja diesen Minimalistischen Lebensstil sehr gut und erstrebenswert. Jedoch kann man auch dem Minimalismus frönen, wenn man sich auf eine Bestandsgebäude einlässt.
Es gibt so viele Bestandsgebäude die keiner haben will, nur weil die Menschen in was "NEUEM" wohnen wollen.
Was soll daran bitte Nachhaltig sein?
Klar, erstmal sollten wir die Gebäude und Fläche nutzen, die da ist (sofern möglich). :)
Verbraucht insgesamt etwas zu viel Grundfläche pro Person. Außerdem haben doch diverse Lockdowns gezeigt, dass Mensch tendenziell etwas mehr Wohnraum braucht, um sich wohl zu fühlen.
bin nicht ganz einverstanden. da muss besser recherchiert werden.
Ich wollt DIE Lösung?!
Gebt das Hanf frei!
Statt Energiemais, will ich nur noch Hanffelder sehen, damit Hanf nicht mehr als "Luxus"-Baumaterial zählt.
Hanfbeton ist wesentlich leichter, energieeffizienter und besser von der Dämmung her, als herkömmliche Hohlblocksteine.
Was heißt hier freigeben? Nutz-Hanf kann an sich problemlos angebaut werden, aber momentan fehlt einfach der Absatz. (Abgesehen davon , dass sich ein Lohnbetrieb maschinentechnisch auch erstmal auf Nutzhanf einstellen muss . Das ist einfach mit hohen Investition verbunden , die keiner auf sich nimmt , wenn der Absatz noch nicht da ist.)
@@einfachLandwirtin
Nutz-Hanf ist ja erst seit 1996 wieder erlaubt. Aber hat man das gefördert? Nein...
Deswegen gibt es bis heute noch keine richtige Industrie dafür.
Man möchte jetzt (seit einigen Jahren) alles dämmen, was 4 Wände hat, aber es wurde sich nicht früh genug um ökologische Dämmstoffe gekümmert. Und das was der Markt bietet, ist für die meisten zu teuer bzw. teurer als herkömmliche Dämmmaterialien.
Oben angesprochene Hanfbeton, wird bisher nur von einer kleinen Firma (ich glaube in Österreich) hergestellt.
Als Massenprodukt, könnte es - vor allem unter Berücksichtigung der stetig steigenden Energiepreise - das Bauen wieder erschwinglicher machen.
@@espneindanke9172 Hanf als Dämmmaterial wird definitiv nicht billig. Dafür ist die Ernte, Trocknung und Lagerung momentan noch zu exklusiv. Wir haben letzten Herbst eine Info Veranstaltung zum Nutzhanfanbau angesehen, aber für uns ist es momentan nichts, uns fehlt einfach die Sicherheit im Absatz. Dieses Jahr wäre auch eher Weizen gefragt 😉
@@einfachLandwirtin
Ich versteh nicht, warum die Leute plötzlich alle Weizen trinken wollen 😜
umso mehr leute in einen haus leben umso besser ist die klimabilanz
Liebe grüne Autos als ein grüner zu hause
"Auf Erdölbasis" klingt jetzt nicht so schlimm - Wenn wir sowieso damit aufhören wollen, Erdöl zu verheizen, wird es nicht so schnell knapp wie vor 50 Jahren vorhergesagt
Bedeutet aber mehr Abhängigkeit von Autokratien
@@antoniusnies-komponistpian2172 Guter Einwand, insbesondere für die Gegenwart. Wobei Autokratien keine so in Stein gemeißelte Eigenschaft sind wie z.B. der CO2-Ausstoß beim Verbrauch von Brennstoffen
@@iwersonsch5131 Nee. Aber bis die Staaten mit dem Erdöl keine Autokratien mehr sind, gibt's vielleicht eh ne neue Technologie die ohne das Erdöl auskommt. Die Staaten mit den meisten und begehrtesten Bodenschätzen haben die geringsten Anreize, demokratisch zu werden, weil sie kaum von Verstandesleistung abhängig sind und deshalb kaum Wissenschaft, individuelle Bildung und Meinungsfreiheit benötigen.
Hä ich komm aus Celle und habe davon noch nichts mitbekommen. Schnell mal informieren hehe
Hier findest du mehr Infos: www.celle.de/Leben-in-Celle/Planen-Bauen-Wohnen/Stadtplanung/Projekte/Tiny-House-Siedlung.php?object=tx,2727.5&ModID=7&FID=2727.34913.1&NavID=2727.506&La=1 ☺️
hast du nicht viel verpasst. Die Politik wollte ein bisschen Greenwashing betreiben und hat einen Wald abgeholzt, um dort jetzt "tiny häuser" ohne wirkliches Konzept auf riesen Grundstücken für reiche Menschen zu ermöglichen. Vertane Chance würde ich sagen, da man hätte wirklich was draus machen können.
Halte von Tiny houses nix. Es gibt bestimmt Zukunftsorientierte Plattenbauten nur hat man bis jetzt immer noch die alten Gas Heizkörper in den Zimmern ausgetauscht vielleicht kommt das ja noch :0 ...
Warum hälst du denn so wenig von Tiny Houses? :)