Hervorragend erklärt, diese Berichte sollte man öffentlich , z.B im Fernsehen bringen , das noch viel mehr Personen informiert werden , und hoffentlich danach handeln .
Das sind ja gleich drei Vorteile auf einmal… 😊👍🏼 Gut für die Umwelt 🌎, gut für den Geldbeutel 💰 und nicht so gut für Putin. Das sollte doch Motivation genug sein. 🙃
Ich frage mich bei diesen Studien immer, ob da bereits berücksichtigt ist, dass viele Leute diese "Tipps" bereits umsetzen, und sie daher nicht bei der Reduktion mitgerechnet werden sollten? Aber ich habe noch 3 Tipps: 1) Backofen nicht vorheizen (ausser wenn das Gericht sonst misslingt) 2) Restwärme beim Kochen (und besonders Backen nutzen) 3) Heizung / Warmwasseraufbereitung (und evtl. weitere Geräte wie Waschmaschine) regelmässig warten, entkalken, entlüften etc.
@@assmuss98 Beim Ofen: Dein Ofen hält die (zuvor) eingestellte Temperatur noch ziemlich lange, solange du die Türe nicht öffnest, nachdem du ihn ausmachst. Bei meinem Ofen sind es locker 10 Minuten, die der Ofen kaum Wärme verliert. Wenn du also z.B. einen Auflauf machst, der nach Rezept 25 min bei 200 Grad braucht, stellst du den Ofen einfach nach ner viertel Stunde aus, und lässt die Restwärme den Rest machen ;) evtl. verlängert sich die Backzeit dann um 1,2 Minuten, aber dass variiert ja sowieso immer ein kleines bisschen. (Noch mehr Energie sparst du, wenn du den Ofen nicht vorheizt, und dafür weitere 2,3 min auf die Zeit drauflegst.) Das funktioniert aber nicht bei Dingen, die nur ganz kurz gebacken werden, weil dort das Gargut noch eine zu geringe Eigentemperatur hat. Ist keine exakte Wissenschaft, aber ich nutze das bei allem was 25min und länger braucht, ausser bei Desserts, dort mache ich das nicht. Aber das ist von Ofen zu Ofen verschieden, da muss man ausprobieren- Beim Herd: die Herdplatte bleibt nicht so lange warm. Kommt aber natürlich auf den Herd an, ein Gussplattenherd bleibt ne gefühlte Ewigkeit gleich warm, bei ner Induktionsplatte ist die Wärme nach dem Ausschalten nur von der Pfanne, da kannste vielleicht 1,2 Minuten rausholen. Hier gilt: muss etwas sprudelnd kochen oder braten, kannst du die Restwärme nicht nutzen, aber wenn du Gemüse, Saucen, Kartoffeln, Reis etc. kochst, kannst du die Platte, je nach Herd unterschiedlich lange vorher, ausschalten. Wie lange, musst du mit deinem Herd etwas ausprobieren. (Die Expertenversion wäre es, für Dinge die lange köcheln müssen eine "Kochkiste" zu verwenden, du kannst ja mal googeln, wie das geht, braucht aber recht viel Platz so ein Ding :))
Kein Auto, kein Bus, Kein Diselzug, keine Gasheizung, Heizung nur vier Monate im Jahr an auf 2,5 mit Fernwärme, Router wird immer zwischen 8 und 17 Uhr automatisch ausgeschaltet genau wie zwischen 23 und 6 Uhr in der Woche, alle 2 Wochen 1x Wäsche ohne Trockner, etc. Ich glaube ich gebe schon mein bestes mein Leben lang. #minimalist
Hallo Ihr lieben, sehr schönes Video zur richtigen Zeit. Beim Kühlschrank muss ich wirklich mal nachsehen, ansonsten bin ich schon recht gut optimiert. Ich hätte auch noch 2 ergänzende Tipps: 1. Wasserspardusche. Wenn 40-50% weniger Wasser beim Duschen benötigt werden müssen auch nur 40-50% weniger Wasser erwärmt werden. Vor allem bei viel- und langsamduschern kann das einiges an Energie Sparen. 2. Biotonne nutzen. Eigentlich müsste in Deutschland nach einer EU-Richtlinie schon seit 2007 die Biotonnen flächendeckend eingesetzt werden. Aus den privaten Abfällen der Biotonne könnten in Deutschland vielleicht 10 TWh Biogas erzeugt werden mit denen Erdgas ersetzt werden kann. Bei ca. 500 TWh Erdgas aus Russland ist das nicht viel, aber immer noch besser als nichts. Außerdem sind Bioabfälle die über die Restmülltonne in Müllverbrennungsanlagen landen für die Verbrennung wirklich ungeeignet und sollten da nicht landen.
@@klimaneutral was sind realistische Preise? Lohnt sich ein Speicher oder nicht? Wie sehen die Zuschüsse aus und wie kommt man am besten dran, falls sie sich lohnen? Lohnt es sich nur für Hauseigentümer:innen oder auch Mieter:innen? Oder ist das mit dem Mieterstrommodell zu viel bürokratischer Aufwand? Und was sollte die Politik tun, damit mehr PV Anlagen gebaut werden? Das sind die Dinge die mir spontan einfallen. Viele Grüße!
Da habe ich mich jetzt schon gefragt: Wer heizt denn seine Räume über 20° warm? Dann hält man es doch in seiner Wohnung nicht mehr aus. Mit warmer Kleidung und je nach Wohlbefinden ist es doch völlig ausreichend, das Bad etwas zu beheizen, damit die Feuchtigkeit schnell verdunstet und die Raumtemperatur zwischen 15-18° zu halten.
Informatives Video 👍 meiner Meinung nach sollte man zusätzlich über eine Konsumreduktion nachdenken, das wirkt sich zwar in den meisten Fällen nicht auf die eigene Stromrechnung aus, spart aber insgesamt einiges an CO2 und oft auch Wasser. Alternativ kann man viele Dinge leihen oder auch sehr gut gebraucht kaufen und wenn man neu kaufen möchte hat man, wenn man insgesamt weniger für Konsum ausgibt, mehr finanziellen Spielraum auf ethische Produktion zu achten.
Alles gute Tipps. Mit einer PV Anlage und nem Speicher ist's dann Wurst. Der Waschmaschine tut der Waschgang mit 90° aber auch gut, da alle Ablagerungen aufgelöst werden. Beim Kühlschrank auf 2° ist es mir lieber dass die Lebensmittel länger halten und auch 2 Wochen über dem MHD genießbar sind.
Ich habe das Gefühl es unter jedes 2. Video zu schreiben 😅 Aber ich finde die Individualisierung des Problems wieder falsch 😂. Geräte sollten gesetzlich verpflichtend bessere Effizienz entwickeln müssen. Geplante Obsoleszenz gehört verboten, und ÖPNV sollte überall eine gute Alternative werden…. All das würde eine Menge Energie sparen 💁🏻
Ich stelle mir gerade vor, wie mein Mann meine 87jährige Schwiegermutter im Lastenrad zum Einkaufen fährt (bei Regen). Das gefällt mir außerordentlich gut🤣🤣🤣
wir laden immer bei den 4 großen FFFF - Fliegen, Fahren, Fleisch und Fummel. Fummel fällt mir persönlich am schwersten, aber ich tue mein Bestes.Fleisch: nur wenn es Bio ist und höchstens 1 mal die Woche, Fahren: nur mit dem Fahrrad und 1x die Woche mit dem Auto Großeinkauf, Fliegen: einfach sein lassen! Fummel: Upcycling oder einfach mal ein neuer Schal, dann sieht der alte Pullover auch noch gut aus.
Statt 8°C auf 9°C den Kühlschrank funtioniert seit über 10 Jahren wunderbar bei uns! Gemüsefachschubladen unten und die Temperaturstufen innerhalb des Kühlschranks beachten. Unten am kältesten (Fleisch/Wurst) nach oben hin wärmer (Eier). Das ist wie im Leben, die Kleinigkeiten machen oft glücklich/ den Unterschied. 😉
Ich dusche nur noch zweimal in der Woche fast kalt, fahre mit dem Fahrrad zum Einkaufen und zum Bahnhof und mit dem Zug zur Arbeit. Wir haben keinen Wäschetrockner (hatten noch nie einen) und waschen nur zwei Maschinen voll pro Woche. Ich habe während der Pandemie unseren halben Rasen umgegraben und einen Gemüseacker draus gemacht (spart das Fitnessstudio und so manchen Supermarkteinkauf). Wir fliegen nicht in den Urlaub, die letzten zwei Jahre sind wir auch nicht mehr in den Urlaub gefahren, weil wir uns um unser Gemüse kümmern mussten😁
Wie wäre es mit einem Video zum Thema militärische Aufrüstung und co2? Co2 welches durch Herstellung und Betrieb einer F35 entsteht? Co2 Billanz von Wasserstoff aus fernen ländern? Vielen Dank für Eure Arbeit.
Danke für den Vorschlag! So spezielle Sachen sind immer schwierig herauszufinden, weil wir bei sowas auf Herstellerangaben angewiesen sind und die nicht immer die Zahlen herausgeben (wenn die sie überhaupt erheben …) Wirklich zuverlässige Quellen gibt es da also nicht… 😓
Warum wird bei uns nicht mal ein Tempolimit durchgesetzt, wie es das in den meisten Nachbarländern auch schon gibt. Es ist doch erwiesen, wie gut es für die Umwelt und Verkehrssicherheit ist. 🤦♀️🤦♀️🤦♀️
Wäre es vielleicht möglich, dass ihr den Zusammenhang von Geschwindigkeit und CO2 Ausstoß mal behandelt. Es geht, genau, uns Tempolimit. Ich hörte die Tage auf WDR 5 jemanden sagen der meinte. Die letzte Studie zu CO2 Menge und Geschwindigkeit wäre alt und es würde keine neuen Studien geben... und überhaupt, mit einem Tempolimit würde nicht viel CO2 eingespart werden. Erstens gibt es eine Studie von Bundesumweltamt aus dem Jahr 2020 und jeder der ein Auto hat weiß, dass mit zunehmender Geschwindigkeit der Verbrauch und damit der CO2 Ausstoß steigt.
Genau, es gibt eine Studie vom Februar 2020: www.umweltbundesamt.de/publikationen/klimaschutz-durch-tempolimit ☺️ Danke für deinen Vorschlag! Was wären denn für dich angemessene Geschwindigkeiten für ein Tempolimit?
Einfach UA-cam-Videos mit 480p oder 720p gucken. Das spart Unmengen von Energie gegenüber dem HD oder 4K-Stream. Wenn ihr es ernst meint, bietet euer Video gar nicht erst in 4K an.
ich würde gerne mal die physik sehen, die mir erklärt, warum heizung ganz abdrehen und irgendwann wieder aufdrehen mehr Energie verbraucht als die Heizung die ganze Zeit ballern zu lassen
Aufheizen verbraucht mehr energie als Temperatur halten, das ist eine Grundlage der Physik 😅 Das ganze kannst du gut in der Elektronik beobachten, der anlaufstrom einer Leuchte ist höher als der Strom der im Betrieb läuft.
@@assmuss98 Aber hier begehst du ja einen Grundfehler, indem du nur die Aufheizperiode und Temperatur halten in der gleichen Zeitperiode vergleichst. Anheizen impliziert jedoch, dass du zuvor mehrere Stunden nicht geheizt hast. Hier wäre ein geeignetere Vergleich: 8 Stunden nicht Heizen und danach eine Stunde Aufheizen gegen 9 Stunden Temperatur halten. Es ist klar, dass es auf Dauer gesehen die Heizung abzuschalten eindeutig Energiesparender ist. Wer würde jemanden, der 2 Wochen im Urlaub ist, nicht empfehlen, die Heizung abzuschalten. Der Tipp, die Heizung nicht abzudrehen, müsste jedoch auf der Grundlage basieren, dass bei kurzen Zeiträumen das genau umgekehrt ist. Das sehe ich jedoch auch nicht. Wie wir nämlich wissen, verliert eine Masse mit höherer Temperatur schneller ihre Wärme an die Umgebung als eine, mit niedrigere Temperatur. Eine Wohnung, die ständig auf 20°C geheizt wird hat demnach mit mehr Verlust zu kämpfen, als eine Wohnung, die Ständig auf 18°C geheizt wird. Demnach hat auch eine Heizung, die, wenn die Wohnung auf 18°C gefallen ist, sie wieder auf 20°C aufwärmt, mit weniger Verlusten nach Außen zu kämpfen, als ein Heizung, die ständig auf 20°C hält. Dementsprechen benötigt sie auch weniger Energie. Natürlich bringt das auf sehr kurze Zeiträume recht wenig, aber wer Abends am besten schon 2 Stunden vorm Schlafen gehen die Heizung runter dreht und Restwärme nutzt, der wird die Heizung erst nach 10 Stunden wieder hoch drehen. Für mich nach meinem Wissenstand eindeutig ein Energieersparnis. Und deshalb würde ich gerne die Physik sehen, die ich hier übersehe, welche dafür sorgt, dass es mehr Energie benötigt
@@Timformers das Temperatur halten kostet sehr wenig Energie, wenn der Raum in den 10 Stunden um ein paar Grad abkühlt musst du dementsprechend nachheizen, alternativ kühlt der Raum auf das "minimum" ab und bleibt da, da hättest du bei ausreichender Dauer tatsächlich eine ersparnis, normalerweise sollte dein Raum sich in den 10 Std aber nicht dermaßen runterkühlen. Wenn dich das im Vergleich tatsächlich interessiert rechne das nach, hab keine Zeit sowas für ein Gespräch in den genau Kommentaren vorzurechnen.
@@assmuss98 Es gibt aber noch eine andere Grundlage. Nämlich die des Energieerhaltungssatzes. Wo geht denn die zu viel verbrauchte Energie hin, die beim Aufheizen "verschwendet" wird?
Ich kann meine Heizung nicht niedriger stellen. Ich hab eine Fußbodenheizung und die ist zentral gesteuert und springt erst auf Stufe 3,5 an. Das ist kacke, aber das hat die Hauseigentümergemeinschaft bzw die Mitgliederversammlung von der Baugenossenschaft so entschieden, warum auch immer. Ich bin hier nur Untermieterin und habe kein Mitbestimmungsrecht. Eigentlich macht diese Heizungsregelung null Sinn, da man ja eh die Heizung höher drehen kann, wenn man es wärmer haben will. Und die Stufe der Heizung bestimmt die Temperatur im Raum und hat mit der Außentemperatur auch erstmal nichts zu tun. Aber irgendwie kapieren das die Leute hier im Haus anscheinend nicht.
- wer über 1kWh Strom pro Person und Tag an Energie braucht, ist sicher nicht bemüht, zu sparen. - der Tipp mit dem Radfahren ist sicher nett gemeint, in den meisten deutschen Städten fühlt man sich eher als Selbstmordkandidat, wenn man das Fahrrad konsequent nutzt - wir sind Auto-Land.
Hervorragend erklärt, diese Berichte sollte man öffentlich , z.B im Fernsehen bringen , das noch viel mehr Personen informiert werden , und hoffentlich danach handeln .
Das sind ja gleich drei Vorteile auf einmal… 😊👍🏼 Gut für die Umwelt 🌎, gut für den Geldbeutel 💰 und nicht so gut für Putin. Das sollte doch Motivation genug sein. 🙃
🙌🏻
Ich frage mich bei diesen Studien immer, ob da bereits berücksichtigt ist, dass viele Leute diese "Tipps" bereits umsetzen, und sie daher nicht bei der Reduktion mitgerechnet werden sollten?
Aber ich habe noch 3 Tipps:
1) Backofen nicht vorheizen (ausser wenn das Gericht sonst misslingt)
2) Restwärme beim Kochen (und besonders Backen nutzen)
3) Heizung / Warmwasseraufbereitung (und evtl. weitere Geräte wie Waschmaschine) regelmässig warten, entkalken, entlüften etc.
Danke für die zusätzlichen Tipps! Ja beim Kochen kann man auch noch eine Menge sparen! ☺️
Wie genau kann ich praktisch die restwärme vom Kochen/Backen nutzen?
@@assmuss98 Beim Ofen: Dein Ofen hält die (zuvor) eingestellte Temperatur noch ziemlich lange, solange du die Türe nicht öffnest, nachdem du ihn ausmachst. Bei meinem Ofen sind es locker 10 Minuten, die der Ofen kaum Wärme verliert. Wenn du also z.B. einen Auflauf machst, der nach Rezept 25 min bei 200 Grad braucht, stellst du den Ofen einfach nach ner viertel Stunde aus, und lässt die Restwärme den Rest machen ;) evtl. verlängert sich die Backzeit dann um 1,2 Minuten, aber dass variiert ja sowieso immer ein kleines bisschen. (Noch mehr Energie sparst du, wenn du den Ofen nicht vorheizt, und dafür weitere 2,3 min auf die Zeit drauflegst.) Das funktioniert aber nicht bei Dingen, die nur ganz kurz gebacken werden, weil dort das Gargut noch eine zu geringe Eigentemperatur hat. Ist keine exakte Wissenschaft, aber ich nutze das bei allem was 25min und länger braucht, ausser bei Desserts, dort mache ich das nicht. Aber das ist von Ofen zu Ofen verschieden, da muss man ausprobieren-
Beim Herd: die Herdplatte bleibt nicht so lange warm. Kommt aber natürlich auf den Herd an, ein Gussplattenherd bleibt ne gefühlte Ewigkeit gleich warm, bei ner Induktionsplatte ist die Wärme nach dem Ausschalten nur von der Pfanne, da kannste vielleicht 1,2 Minuten rausholen. Hier gilt: muss etwas sprudelnd kochen oder braten, kannst du die Restwärme nicht nutzen, aber wenn du Gemüse, Saucen, Kartoffeln, Reis etc. kochst, kannst du die Platte, je nach Herd unterschiedlich lange vorher, ausschalten. Wie lange, musst du mit deinem Herd etwas ausprobieren. (Die Expertenversion wäre es, für Dinge die lange köcheln müssen eine "Kochkiste" zu verwenden, du kannst ja mal googeln, wie das geht, braucht aber recht viel Platz so ein Ding :))
Noch nen Tipp: Das Backen einfach lassen.
Kein Auto, kein Bus, Kein Diselzug, keine Gasheizung, Heizung nur vier Monate im Jahr an auf 2,5 mit Fernwärme, Router wird immer zwischen 8 und 17 Uhr automatisch ausgeschaltet genau wie zwischen 23 und 6 Uhr in der Woche, alle 2 Wochen 1x Wäsche ohne Trockner, etc. Ich glaube ich gebe schon mein bestes mein Leben lang. #minimalist
Der Tipp mit dem Gerfrierfach ist ganz interessant. Danke
Hallo Ihr lieben, sehr schönes Video zur richtigen Zeit. Beim Kühlschrank muss ich wirklich mal nachsehen, ansonsten bin ich schon recht gut optimiert. Ich hätte auch noch 2 ergänzende Tipps:
1. Wasserspardusche.
Wenn 40-50% weniger Wasser beim Duschen benötigt werden müssen auch nur 40-50% weniger Wasser erwärmt werden. Vor allem bei viel- und langsamduschern kann das einiges an Energie Sparen.
2. Biotonne nutzen.
Eigentlich müsste in Deutschland nach einer EU-Richtlinie schon seit 2007 die Biotonnen flächendeckend eingesetzt werden. Aus den privaten Abfällen der Biotonne könnten in Deutschland vielleicht 10 TWh Biogas erzeugt werden mit denen Erdgas ersetzt werden kann. Bei ca. 500 TWh Erdgas aus Russland ist das nicht viel, aber immer noch besser als nichts. Außerdem sind Bioabfälle die über die Restmülltonne in Müllverbrennungsanlagen landen für die Verbrennung wirklich ungeeignet und sollten da nicht landen.
Könnt ihr mal ein Video zur eigenen Pv-Anlage machen?
Ja wäre echt interessant 😀
Danke für den Vorschlag! Was interessiert dich da konkret? ☺️
@@klimaneutral was sind realistische Preise? Lohnt sich ein Speicher oder nicht? Wie sehen die Zuschüsse aus und wie kommt man am besten dran, falls sie sich lohnen? Lohnt es sich nur für Hauseigentümer:innen oder auch Mieter:innen? Oder ist das mit dem Mieterstrommodell zu viel bürokratischer Aufwand? Und was sollte die Politik tun, damit mehr PV Anlagen gebaut werden?
Das sind die Dinge die mir spontan einfallen.
Viele Grüße!
@@klimaneutral balkonkraftwerk
Da habe ich mich jetzt schon gefragt: Wer heizt denn seine Räume über 20° warm? Dann hält man es doch in seiner Wohnung nicht mehr aus. Mit warmer Kleidung und je nach Wohlbefinden ist es doch völlig ausreichend, das Bad etwas zu beheizen, damit die Feuchtigkeit schnell verdunstet und die Raumtemperatur zwischen 15-18° zu halten.
Sehr vorbildlich! ☺️
Das frage ich mich auch. Unsere Raumtemperatur liegt bei 17-18°C. Bei mehr wird mir schnell zu warm
Sehr gutes Video. Vielen Dank 😃
Danke für das Lob! ☺️
Informatives Video 👍
meiner Meinung nach sollte man zusätzlich über eine Konsumreduktion nachdenken, das wirkt sich zwar in den meisten Fällen nicht auf die eigene Stromrechnung aus, spart aber insgesamt einiges an CO2 und oft auch Wasser. Alternativ kann man viele Dinge leihen oder auch sehr gut gebraucht kaufen und wenn man neu kaufen möchte hat man, wenn man insgesamt weniger für Konsum ausgibt, mehr finanziellen Spielraum auf ethische Produktion zu achten.
Alles gute Tipps. Mit einer PV Anlage und nem Speicher ist's dann Wurst. Der Waschmaschine tut der Waschgang mit 90° aber auch gut, da alle Ablagerungen aufgelöst werden. Beim Kühlschrank auf 2° ist es mir lieber dass die Lebensmittel länger halten und auch 2 Wochen über dem MHD genießbar sind.
Ich habe das Gefühl es unter jedes 2. Video zu schreiben 😅
Aber ich finde die Individualisierung des Problems wieder falsch 😂.
Geräte sollten gesetzlich verpflichtend bessere Effizienz entwickeln müssen. Geplante Obsoleszenz gehört verboten, und ÖPNV sollte überall eine gute Alternative werden….
All das würde eine Menge Energie sparen 💁🏻
Danke für das Feedback! Klar, die Verantwortung liege hier klar bei Industrie und Politik… 😬
Ich stelle mir gerade vor, wie mein Mann meine 87jährige Schwiegermutter im Lastenrad zum Einkaufen fährt (bei Regen). Das gefällt mir außerordentlich gut🤣🤣🤣
wir laden immer bei den 4 großen FFFF - Fliegen, Fahren, Fleisch und Fummel. Fummel fällt mir persönlich am schwersten, aber ich tue mein Bestes.Fleisch: nur wenn es Bio ist und höchstens 1 mal die Woche, Fahren: nur mit dem Fahrrad und 1x die Woche mit dem Auto Großeinkauf, Fliegen: einfach sein lassen! Fummel: Upcycling oder einfach mal ein neuer Schal, dann sieht der alte Pullover auch noch gut aus.
Statt 8°C auf 9°C den Kühlschrank funtioniert seit über 10 Jahren wunderbar bei uns! Gemüsefachschubladen unten und die Temperaturstufen innerhalb des Kühlschranks beachten. Unten am kältesten (Fleisch/Wurst) nach oben hin wärmer (Eier).
Das ist wie im Leben, die Kleinigkeiten machen oft glücklich/ den Unterschied. 😉
Noch besser: Fleisch in der Fleischtheke lassen ;)
@@climatechangedoesntbargain9140 Jepp, oder mindestens möglichst wenig!
Wie schon aufgelistet alle Dinge easy umzusetzen, könnte wirklich jeder der bisschen was in der 🍐 hat.
Gute Punkte und ein gutes Video👍🏼
Danke! 💪🏼
Ich dusche nur noch zweimal in der Woche fast kalt, fahre mit dem Fahrrad zum Einkaufen und zum Bahnhof und mit dem Zug zur Arbeit. Wir haben keinen Wäschetrockner (hatten noch nie einen) und waschen nur zwei Maschinen voll pro Woche. Ich habe während der Pandemie unseren halben Rasen umgegraben und einen Gemüseacker draus gemacht (spart das Fitnessstudio und so manchen Supermarkteinkauf). Wir fliegen nicht in den Urlaub, die letzten zwei Jahre sind wir auch nicht mehr in den Urlaub gefahren, weil wir uns um unser Gemüse kümmern mussten😁
Wie wäre es mit einem Video zum Thema militärische Aufrüstung und co2? Co2 welches durch Herstellung und Betrieb einer F35 entsteht? Co2 Billanz von Wasserstoff aus fernen ländern? Vielen Dank für Eure Arbeit.
Danke für den Vorschlag! So spezielle Sachen sind immer schwierig herauszufinden, weil wir bei sowas auf Herstellerangaben angewiesen sind und die nicht immer die Zahlen herausgeben (wenn die sie überhaupt erheben …) Wirklich zuverlässige Quellen gibt es da also nicht… 😓
Cooles Video
Danke! :)
Warum wird bei uns nicht mal ein Tempolimit durchgesetzt, wie es das in den meisten Nachbarländern auch schon gibt. Es ist doch erwiesen, wie gut es für die Umwelt und Verkehrssicherheit ist. 🤦♀️🤦♀️🤦♀️
Das fragen wir uns auch... 😬
Mindestens solange Krieg ist.
Wäre es vielleicht möglich, dass ihr den Zusammenhang von Geschwindigkeit und CO2 Ausstoß mal behandelt. Es geht, genau, uns Tempolimit. Ich hörte die Tage auf WDR 5 jemanden sagen der meinte. Die letzte Studie zu CO2 Menge und Geschwindigkeit wäre alt und es würde keine neuen Studien geben... und überhaupt, mit einem Tempolimit würde nicht viel CO2 eingespart werden. Erstens gibt es eine Studie von Bundesumweltamt aus dem Jahr 2020 und jeder der ein Auto hat weiß, dass mit zunehmender Geschwindigkeit der Verbrauch und damit der CO2 Ausstoß steigt.
Genau, es gibt eine Studie vom Februar 2020: www.umweltbundesamt.de/publikationen/klimaschutz-durch-tempolimit ☺️ Danke für deinen Vorschlag! Was wären denn für dich angemessene Geschwindigkeiten für ein Tempolimit?
@@klimaneutral Es ist schwer zu sagen. Vielleicht sind 130 km/h ein Anfang bzw. Kompromiss...
Einfach UA-cam-Videos mit 480p oder 720p gucken. Das spart Unmengen von Energie gegenüber dem HD oder 4K-Stream. Wenn ihr es ernst meint, bietet euer Video gar nicht erst in 4K an.
ich würde gerne mal die physik sehen, die mir erklärt, warum heizung ganz abdrehen und irgendwann wieder aufdrehen mehr Energie verbraucht als die Heizung die ganze Zeit ballern zu lassen
Aufheizen verbraucht mehr energie als Temperatur halten, das ist eine Grundlage der Physik 😅 Das ganze kannst du gut in der Elektronik beobachten, der anlaufstrom einer Leuchte ist höher als der Strom der im Betrieb läuft.
Danke für die Erklärung! ☺️
@@assmuss98 Aber hier begehst du ja einen Grundfehler, indem du nur die Aufheizperiode und Temperatur halten in der gleichen Zeitperiode vergleichst. Anheizen impliziert jedoch, dass du zuvor mehrere Stunden nicht geheizt hast. Hier wäre ein geeignetere Vergleich: 8 Stunden nicht Heizen und danach eine Stunde Aufheizen gegen 9 Stunden Temperatur halten.
Es ist klar, dass es auf Dauer gesehen die Heizung abzuschalten eindeutig Energiesparender ist. Wer würde jemanden, der 2 Wochen im Urlaub ist, nicht empfehlen, die Heizung abzuschalten.
Der Tipp, die Heizung nicht abzudrehen, müsste jedoch auf der Grundlage basieren, dass bei kurzen Zeiträumen das genau umgekehrt ist. Das sehe ich jedoch auch nicht.
Wie wir nämlich wissen, verliert eine Masse mit höherer Temperatur schneller ihre Wärme an die Umgebung als eine, mit niedrigere Temperatur. Eine Wohnung, die ständig auf 20°C geheizt wird hat demnach mit mehr Verlust zu kämpfen, als eine Wohnung, die Ständig auf 18°C geheizt wird. Demnach hat auch eine Heizung, die, wenn die Wohnung auf 18°C gefallen ist, sie wieder auf 20°C aufwärmt, mit weniger Verlusten nach Außen zu kämpfen, als ein Heizung, die ständig auf 20°C hält. Dementsprechen benötigt sie auch weniger Energie.
Natürlich bringt das auf sehr kurze Zeiträume recht wenig, aber wer Abends am besten schon 2 Stunden vorm Schlafen gehen die Heizung runter dreht und Restwärme nutzt, der wird die Heizung erst nach 10 Stunden wieder hoch drehen. Für mich nach meinem Wissenstand eindeutig ein Energieersparnis. Und deshalb würde ich gerne die Physik sehen, die ich hier übersehe, welche dafür sorgt, dass es mehr Energie benötigt
@@Timformers das Temperatur halten kostet sehr wenig Energie, wenn der Raum in den 10 Stunden um ein paar Grad abkühlt musst du dementsprechend nachheizen, alternativ kühlt der Raum auf das "minimum" ab und bleibt da, da hättest du bei ausreichender Dauer tatsächlich eine ersparnis, normalerweise sollte dein Raum sich in den 10 Std aber nicht dermaßen runterkühlen. Wenn dich das im Vergleich tatsächlich interessiert rechne das nach, hab keine Zeit sowas für ein Gespräch in den genau Kommentaren vorzurechnen.
@@assmuss98 Es gibt aber noch eine andere Grundlage. Nämlich die des Energieerhaltungssatzes. Wo geht denn die zu viel verbrauchte Energie hin, die beim Aufheizen "verschwendet" wird?
Wer das Fenster dauerhaft auf Kipp hat ist sowieso grundsätzlich schonmal übertrieben lost.
Ich kann meine Heizung nicht niedriger stellen. Ich hab eine Fußbodenheizung und die ist zentral gesteuert und springt erst auf Stufe 3,5 an. Das ist kacke, aber das hat die Hauseigentümergemeinschaft bzw die Mitgliederversammlung von der Baugenossenschaft so entschieden, warum auch immer. Ich bin hier nur Untermieterin und habe kein Mitbestimmungsrecht. Eigentlich macht diese Heizungsregelung null Sinn, da man ja eh die Heizung höher drehen kann, wenn man es wärmer haben will. Und die Stufe der Heizung bestimmt die Temperatur im Raum und hat mit der Außentemperatur auch erstmal nichts zu tun. Aber irgendwie kapieren das die Leute hier im Haus anscheinend nicht.
- wer über 1kWh Strom pro Person und Tag an Energie braucht, ist sicher nicht bemüht, zu sparen.
- der Tipp mit dem Radfahren ist sicher nett gemeint, in den meisten deutschen Städten fühlt man sich eher als Selbstmordkandidat, wenn man das Fahrrad konsequent nutzt - wir sind Auto-Land.
Spart ein bisschen mehr, damit ihr mehr an die Ukraine spenden könnt.
Weniger Fleisch essen mit einer der größten Energiefresser 😉