Die Antworten des Bundesministeriums und der Krankenkasse zu dem Thema sind erbärmlich. Der Bedarf ist besonders bei Kindern und Jugendlichen hoch und die Versorgung mit Therapieplätzen ist mangelhaft. Armes Deutschland!
Ich suche seit Anfang des Jahres einen Therapieplatz. Die 2 Jahre davor, war ich zu sehr damit beschäftigt mich am Leben zu erhalten und konnte die zusätzliche psychische Belastung der Therapieplatzsuche nicht aushalten. Bei einer Gemeinschaftspraxis von 9 Therapeuten stehe ich seit 7 Monaten auf der Warteliste. Wenn alles gut geht, kann ich Anfang 2024 ambulant therapiert werden
Das Problem ist: Das kann nicht verboten werden, weil es bereits verboten ist. Was abgelöst wird, ist auf dem Papier immer die Praxis, NICHT der Kassensitz. Denn das Gesetz untersagt den Handel mit den Kassenzulassungen. Es ist natürlich in der Realität anders, aber so läuft es aktuell.
Auf Emails an Therapeuten bekommt man oftmals keine Rückantwort. Diese Art der Wertschätzung für Hilfebedürftige ist unter aller "Sau", man fühlt sich nicht wahrgenommen. Auf Homepages oder auf AB-Ansagen bekam ich zuletzt die Antwort: keine Plätze mehr, minimum 12 Monate Wartezeit. Also versuche ich mich zusammenzureißen, zu funktionieren und irgendwie zu "leben".
Ich komme aus Österreich und musste auch 1 Jahr darauf warten. Musste aber innerhalb dieser Wartezeit stationär gehen, aber ich hatte Glück das die Sympathie von Anfang an gegeben war. Das ist nämlich dann das nächste Problem wie ich immer wieder von einer SHG, die ich monatlich besuche, höre.
Danke für die Doku zu dem Thema! Es braucht mehr Öffentlichkeit. Es ist wirklich so wahnsinnig schwer jemanden zu finden. Auch in der Großstadt. Und die Situation für Kinder und Jugendliche ist katastrophal. Das geht so nicht. Und ja, ich kann mir vorstellen, dass die Erhöhung der Plätze erstmal keine Änderung in der Wartezeit ergibt. Aber das ja nur, weil soo viel Bedarf ist! Das heißt, es ist immer noch nicht genug. Ich bin so sauer, dass Kosten und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen si viel Gewicht hat.
@@ardgesund das klingt nicht nur enorm frustrierend .. es ist enorm frustrierend. Wenn man in einer psychisch instabilen Situation ist, hat man überhaupt nicht die Energie dafür, sich gegen solche Hindernisse zu stemmen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung .. untherapiert seit gut 3 Jahren.
Warum es so wenig Therapieplätze gibt? Weil die Verantwortlichen Privatversichert sind oder es sich leisten können ihre Therapie selbst zu bezahlen und alle anderen und deren Leid selbigen egal ist!
ich hatte jetzt echt Glück und hab nach 2 Jahren einen gefunden das Problem das man mit meiner Diagnose nochmal schwerer einen bekommt leider man wird sich schnell abgelehnt weil die Therapeutin ab einem Bestimmten BMI bei Essstörung nicht mehr behandelt dürfen und es eine Schwere und Langwierige Erkrankung ist
Die Reserven der Beitragszahl er sollen sinnvoll eingesetzt werden. Man könnte auch Globuli und Co. Streichen und stattdessen mehr Kassensitze machen. Dann wären die Reserven sinnvoll eingesetzt.
Die Antworten des Bundesministeriums und der Krankenkasse zu dem Thema sind erbärmlich. Der Bedarf ist besonders bei Kindern und Jugendlichen hoch und die Versorgung mit Therapieplätzen ist mangelhaft. Armes Deutschland!
Ich suche seit Anfang des Jahres einen Therapieplatz. Die 2 Jahre davor, war ich zu sehr damit beschäftigt mich am Leben zu erhalten und konnte die zusätzliche psychische Belastung der Therapieplatzsuche nicht aushalten. Bei einer Gemeinschaftspraxis von 9 Therapeuten stehe ich seit 7 Monaten auf der Warteliste. Wenn alles gut geht, kann ich Anfang 2024 ambulant therapiert werden
Es sollte verboten werden Kassensitze ablösen zu müssen
Das Problem ist: Das kann nicht verboten werden, weil es bereits verboten ist. Was abgelöst wird, ist auf dem Papier immer die Praxis, NICHT der Kassensitz. Denn das Gesetz untersagt den Handel mit den Kassenzulassungen. Es ist natürlich in der Realität anders, aber so läuft es aktuell.
Welche Erfahrungen habt ihr bei der Therapieplatzsuche gemacht?
Auf Emails an Therapeuten bekommt man oftmals keine Rückantwort. Diese Art der Wertschätzung für Hilfebedürftige ist unter aller "Sau", man fühlt sich nicht wahrgenommen. Auf Homepages oder auf AB-Ansagen bekam ich zuletzt die Antwort: keine Plätze mehr, minimum 12 Monate Wartezeit. Also versuche ich mich zusammenzureißen, zu funktionieren und irgendwie zu "leben".
Ich komme aus Österreich und musste auch 1 Jahr darauf warten. Musste aber innerhalb dieser Wartezeit stationär gehen, aber ich hatte Glück das die Sympathie von Anfang an gegeben war. Das ist nämlich dann das nächste Problem wie ich immer wieder von einer SHG, die ich monatlich besuche, höre.
Das klingt wirklich enorm frustrierend.
Danke für die Doku zu dem Thema! Es braucht mehr Öffentlichkeit. Es ist wirklich so wahnsinnig schwer jemanden zu finden. Auch in der Großstadt. Und die Situation für Kinder und Jugendliche ist katastrophal. Das geht so nicht.
Und ja, ich kann mir vorstellen, dass die Erhöhung der Plätze erstmal keine Änderung in der Wartezeit ergibt. Aber das ja nur, weil soo viel Bedarf ist! Das heißt, es ist immer noch nicht genug. Ich bin so sauer, dass Kosten und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen si viel Gewicht hat.
@@ardgesund das klingt nicht nur enorm frustrierend .. es ist enorm frustrierend. Wenn man in einer psychisch instabilen Situation ist, hat man überhaupt nicht die Energie dafür, sich gegen solche Hindernisse zu stemmen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung .. untherapiert seit gut 3 Jahren.
Dankeschön 🌞 🍀
Ich bin sofort nach meinen stationären Aufenthalt zu einen Therapeuten gegangen den ich selbst bezahlt habe.
Warum es so wenig Therapieplätze gibt? Weil die Verantwortlichen Privatversichert sind oder es sich leisten können ihre Therapie selbst zu bezahlen und alle anderen und deren Leid selbigen egal ist!
ich hatte jetzt echt Glück und hab nach 2 Jahren einen gefunden das Problem das man mit meiner Diagnose nochmal schwerer einen bekommt leider man wird sich schnell abgelehnt weil die Therapeutin ab einem Bestimmten BMI bei Essstörung nicht mehr behandelt dürfen und es eine Schwere und Langwierige Erkrankung ist
Gibt es einen Link zur Petition ?
Sodas man noch unterschreiben kann !
Schade das die Dame hingeschmissen hat & den Antrag zurück nahm
Die Reserven der Beitragszahl er sollen sinnvoll eingesetzt werden. Man könnte auch Globuli und Co. Streichen und stattdessen mehr Kassensitze machen. Dann wären die Reserven sinnvoll eingesetzt.
schade das nicht darauf eingegangen worden ist was denn das leck sein soll und was mit effizient gemeint war
Eigentlich soll man ja einen Therapeuten finden, der zu einem passt. Dem ich mich gerne anvertraue. Aber bei diesem System nimmt man was man kriegt.
Ich habe 10 Monate warten müssen, auch wenn ich vorher 14 Wochen stationär war.
5 Monate bis Beginn?? 5 Monate is hier Minimum, normal sind 6-12 Monate.
Psychoanalyse gern bis zu 2 Jahre!!!
Hab drei Therapien hinter mir. Musste nie länger als 1 Monat warten.
Ich möchte mal daran erinnern, dass eine Krankenkasse ein Dienstleister ist! Wechselt z.B. die Krankenkasse, wenn die Kostenerstattung abgelehnt wird!
Es gibt nicht zu wenige Therapeuten. Es gibt zu wenige Angestellte bei den Krankenkassen die die Anträge bearbeiten.
Das ist das Problem.
weia gegendert , kann ich mir nicht anhören:innen