Vielen Dank für diese Einschätzung. Die Situation für angehende Bauherren ist nicht zu beneiden. Überlegung: Aktuell müssen Unterhmen ihre Systemrelevanz gegenüber der Bundesregierung erklären als Vorbereitung auf eine potentielle Rationierung der Gasreserven. Viele Wirtschaftsvertreter gehen davon aus, dass es spätestens im Herbst bei weiterer Eskalation in der Ukraine zu einem Ausfall der Gaslieferungen kommt. Die Prognose hierfür ist, dass es die schlimmste Rezension wird die Deutschland seit dem zweiten Weltkrieg erlebt hat, da sich eine Unterversorgung der Chemiekonzerne und fehlende Grundstoffe auf letztlich alle Produkte und Unternehmen in Deutschland auswirkt. Um die Inflation nicht auf türkisches Niveau ansteigen zu lassen wird der Staat viele Konkurse nicht verhindern können. Frage: Nimmt man diese Einschätzung als gegeben (und ich halte sie für realistisch) und nimmt ein BIP Verlust von irgendwo -10% und -5% an -> Kann dies zu einem "Platzen der Immobilienblase" bzw. einem deutlich sinkenden Preisniveau führen die (teilweise) den Anstieg der Zins und Materialkosten aufwiegt. Z.B. daurch, dass viele ihre Kredite nicht mehr bedienen und in die Zwangsversteigerung gehen müssen aufgrund von Arbeitslosigkeit/ Unternehmenspleite, bei gleichzeitig sinkender Nachfrage. Wie ist Ihre Einschätzung was das Preisniveau von Bestandshäusern/ Grundstücken angeht für eine solche Rezension?
Wobei man das Thema Finanzierung jetzt auch irgendwie wieder anders denken muss. Denn mit >2% Zinsen ergibt die Übertragung von Riesterguthaben in ein Wohnförderkonto (dort wird glaube mit 2% pA fiktiv verzinst) wieder Sinn und man sollte schauen, ob eine höhere Sondertilgung als die 5%-Standard wieder sinnvoll sein kann. Ich hoffe nur nicht, dass plötzlich das vor Jahren/Jahrzehnten in meinem Arbeitsvertrag hinterlegte, mögliche Darlehen der Höhe X durch meinen Arbeitgeber mit 4% attraktiv wird. :D
Meine Gedanken dazu sind relativ radikal. Das Beispiel mit 5k Netto ist ja ein Idealfall. Ich kenne hier in Branddenburg nicht viele die 5k Netto Familieneinkommen haben. Viele haben in der Vergangenheit ( letzten 10-12 Jahre) trotzdem gedacht, dass es für jeden selbstverständlich ist ein Eigenheim bauen bzw. erwerben zu können. Geld kostete dank der Zentralbanken kaum etwas, Grundstücke waren vorhanden, keine Inflation etc. Durch diese Faktoren wurde der Immobilienmarkt (vor Allem Grundstücke) aufgeblasen und teuer. Das, was früher höhere Zinsen ausgemacht haben wurde durch höhere Preise der Grundstücke oder Grundstücke + Häuser ersetzt und sogar deutlich übertroffen. Die Zeit des billigen Geldes ist aber nun mal vorbei. Die Zentralbanken MÜSSEN die Zinswende einleiten und tun dies auch mal mehr (FED) mal weniger (EZB). Jetzt treffen also höhere Bauzinsen auf Inflation, weniger verfügbare Grundstücke und Lieferengpässe. Das alles sorgt nun wieder dafür, das Häuser Luxusgüter werden was sie schon immer waren. Das wurde nur durch die niedrigen Zinsen verschleiert. Wenn ich überlege welche Leute sich mit welchen Gehältern z.B. 400T bis 600T Kredite an das Bein binden wird mir schwindlig. Viele glauben auch immer noch, dass sie Ihren Kredit mit der Miete gleichsetzen können. Schon mal eine Immobilie gesehen, welche 30 Jahre ohne irgendwelche gravierenden Instandsetzungsmaßnahmen auskommt? Diese fiktiven Kosten muss ich immer auf meine Kreditrate rechnen, denn ich bin für meine Hütte selbst verantwortlich und kann keinen Vermieter anrufen. Auch mögliche steigende Mieten sind ein schwieriges Argument. Im Haus hat man auch steigende Kosten für Energie, Abfallentsorgung, Versicherungen und halt Instandsetzung. Auch ein Auslauf der Zinsbindung kann in 10 Jahren teuer werden. Der Markt kannte doch auch die letzten Jahre nur eine Richtung für die Immopreise. Es gibt Zeiten da ist man zur Miete besser aufgehoben und es gibt Zeiten da war das Eigenheim im Vorteil. Eigenheime sind eine sehr emotionale Sache und ich gönne jeden sein Eigenheim, nur werden sich einige in Zukunft davon verabschieden können.
Ich komme selber aus der Holzbranche. Und so manche Preiserhöhung wurde einfach großzügig weiter gegeben.... Wenn die Medien ständig von Inflation und steigenden Preisen berichten, kann man viel leichter die Preise weit über das notwendige angeben. Da der Kunde von den Medien ja schon informiert wurde das es teuer wird. Stammholz kostete viele Jahre zwischen 70- 105 Euro der Festmeter. Und Bauholz kostete in der Regel all diese Jahre zwischen 230-270Euro der Kubikmeter. Erst im Frühjahr 2022 stieg der Holzpreist erstmalig auf 120 Euro der Festmeter. Bauholz kostet jetzt je nach Dimension zwischen 350-450 Euro und Latten zwischen 400 - 500 Euro der Kubikmeter. Und in der Regel, akzeptiert jeder diesen Preis... In den anderen Branchen wird es sicherlich nicht anders sein... eher noch unverschämter.
Wir sind so unglaublich dankbar, dass wir unsere Baufinanzierung letzten Sommer in trockene Tücher gebracht haben. Jetzt befinden wir uns in der heißen Phase des Baus und hoffen, dass wir möglichst wenige Monate mit Doppelbelastung und Bereitstellungszinsen überbrücken müssen aber danach wartet auf uns eine fixe Rate für die nächsten 30 Jahre die wir gut bewältigen können! Würden wir heute starten, wäre es für uns wohl kaum noch finanzierbar gewesen oder nur mit deutlich höheren Risiken verbunden... Wir sind also sehr demütig und drücken allen Bauherren die jetzt starten die Daumen!
Alles richtig gemacht! Wir haben zu lange gezögert und stehen nun vor steigenden Baukosten und steigenden Zinsen. Trotz dass wir beide gut verdienen, ist es wirklich schwierig.
@@tinoschafer7208 bisher tatsächlich noch nicht. Wir bauen mit Architekt in Einzelvergabe und haben eigentlich nur regionale Firmen, die sich untereinander kennen. Bei einigen haben wir Leistungen leicht angepasst damit es im Rahmen bleibt aber im Großen und Ganzen sind bisher (ich traue mich gar nicht es aufzuschreiben) alle Gewerke in der Kostenschätzung geblieben. Bei den noch ausstehenden Gewerken haben wir als Notfallplan eben mögliche Abstriche, Eigenleistungen und auch eine Prioliste was im schlimmsten Fall bis Einzug nicht notwendig ist. Wir haben bisher wirklich großes Glück mit allen Gewerken und unserer Planung durch den Architekt für Kosteneffizienz
@@tinoschafer7208 wie im Video beschrieben ist es mit Einzelvergabe natürlich auch mehrfach Verhandlungssache und man hat keine Preisbindung aber man ist auch deutlich flexibler um noch etwas anzupassen und ggf. günstigere Fliesen oä auszusuchen. Bisher konnten wir mit allen Firmen gut und ehrlich reden, dass beide mit einer guten Lösung nach Hause gehen.
@@nessi-tu8nu Genauso machen wir es derzeit auch und bei uns läuft es (noch) recht gut. Aber man traut sich das kaum auszusprechen. Wir sind sowas von froh, wenn wir mit allem durch sind. Da drücken wir uns mal gegenseitig die Daumen.
Prima Jörg, Deine ruhige Art gepaart mit hoher Kompetenz überzeugt!! Das Thema ist höchst spannend. Ich bin froh, dass ich in den letzten Tagen noch 2 Finanzierungen gut eintüten konnte.. ;-)
Erstmal danke für deine informativen Videos, Jörg! Bei uns sieht es jetzt so aus: Nach 5 Jahren Warten haben wir endlich unser Traumgrundstück bekommen. In der Zeit war der Grundstückspreis deutlich gestiegen, aber (auch im Anbetracht mangelnder Alternativen) für uns noch mit Eigenkapital finanzierbar. Allerdings kennen Baukosten, Zinsen und Inflation nur noch einen Weg, und der geht immer steiler nach oben. Von den weggefallenen Förderungen ganz zu schweigen. Zwar gibt es jetzt ein neues Kfw 40-Paket, aber das ist angesichts der Preisentwicklung definitiv kein Anreiz mehr. Den energieeffizienten Bungalow, den wir geplant hatten, haben wir inzwischen deutlich verkleinert und auf Kfw 55-Niveau reduziert. Trotzdem liegen wir aktuell bei ca. 40.000 Mehrkosten im Vergleich zum Vorjahr - und das ohne PV-Anlage! Das übersteigt unser Budget deutlich und wir wollen uns auch nicht bis ins hohe Alter verschulden. Dazu kommen Wartezeiten bei den Fertighausfirmen von 15 - 24 Monaten. Die versprechen einem zwar Festpreisbindung, aber eben meist nur für genau diesen Zeitraum. Im Fall einer Verzögerung wäre das Risiko gar nicht mehr kalkulierbar. Wer weiß schon, wie sich die Lage bis dahin entwickelt? Erfahrungsgemäß wird es jetzt nur noch teurer werden. Also werden wir unseren Traum vom Eigenheim wohl aufgeben müssen und behalten das Grundstück als Altersvorsorge. Sorry, dass dieser Kommentar nicht besonders konstruktiv ist, aber wir sind gerade echt frustriert.
Ich finde den Kommentar sogar sehr konstruktiv, denn er zeigt die allgemeine Entwicklung und welche rationalen persönlichen Entscheidungen daraus folgen. Mit einem optimistischem "Augen zu und durch" kann man sich auch sehr leicht übernehmen, gerade weil kein Ende der Inflation in Sicht ist und sich wahrscheinlich eine Rezession anbahnt.
@@ursmalo3103 Danke. Ja, die Aussichten für die nächste Zeit sind alles andere als rosig. Ohne komplett pessimistisch klingen zu wollen, befürchte ich dennoch, dass wir uns zum Jahresende in einer noch deutlich größeren Krise befinden werden. Bis dahin wird das Thema Einfamilienhaus wohl für viele endgültig vom Tisch sein.
Muss es denn unbedingt etwas Neues sein ? Die Haltung, entweder ein neues Haus oder gar keins, finde ich extrem. Zumal mit den Erwerb eines älteren Hauses potenziell viel mehr Gewinn möglich ist als mit einem Neubau.
@@ODTK268 Ich glaube, vielen geht es hier gar nicht um Gewinn (sprich: Bauen dient hier nicht als Invest sondern zur Schaffung von Wohnraum). Grundsätzlich bin ich bei dir. Ich würde liebend gerne ein fertiges Haus kaufen, nur ist das Problem, dass es hier in der Gegend (in der wir aus verschiedenen Gründen bleiben wollen) einfach nichts passables gibt. Hier wird nur Altbestand aus den 70ern oder so verkauft und die müsste man im Grunde komplett sanieren, aber bestimmte Nachteile bekommt man eben nicht wegsaniert. ;-)
Ich denke eher , das es zukünftig kaum Neubau mehr gegeben wird , weil es sich einfach nicht mehr lohnt neu zu bauen … hat er ja schön erklärt, warum es sich nicht mehr lohnt neu zu bauen . Ergo sinkt das Angebot. Die Nachfrage ist nach wie vor hoch.
Deinen Gedanken hatten auch viele Anfangs zur Corona Krise gehabt: mal abwarten in der Krise werden viele ihre Jobs verlieren und die Immobilienpreise werden fallen …. -Pustekuchen
@@briankloster6540 Ich meinte nicht damit das Immobilienpreise werden fallen werden, sollen.......... sondern das es für viele schwer wird das abzubezahlen. Gruß
Die Preise sind das eine Thema, die Liefer- und Materialengpässe das andere. Für 2100€/qm kann man bei uns noch bauen. Aber die Gültigkeit der Bauleistungsverträge sind traurig: zum Teil nur 3 Wochen!! Da sind nachfinanzierungen vorprogrammiert und die Kosten sind einfach nicht mehr kalkulierbar. Wir sind also (erst vor 5 Tagen) vom Bau abgerückt, kaufen jedoch das Grundstück um wenigstens dahingehen den Sack zumachen zu können. Jetzt wird gewartet, bis wenigstens sicherere Kostenplanungen möglich sind.
Die Frage ist ja: wie könnte es nach einer Krise aussehen? Könnte es da wieder besser werden für Neubauten? Sollte man also eher noch warten, wenn man die Planung größtenteils durch hat, innerhalb 5 Wochen beginnen könnte und das Grundstück (ohne zeitliche Baufrist) schon gekauft hat? Ich könnte auch noch 4-5 Jahre warten. Befürchte aber, dass es nicht besser wird - bin mir zurzeit total unsicher, was ich machen soll.
Danke für die sehr guten Infos. Aus meiner Sicht beginnt gerade die Blase am Immobilienmarkt zu platzen, weil Immobilien als einzige Assetklasse in der Endphase eines massiven Spekulations-Exzesses stecken, der gerade durch steigende Zinsen beendet wird. In China und USA zeigen sich schon grosse Risse im Immobilienmarkt wg steigender Zinsen. Und wieder haben als letztes Menschen mit sehr knappem schöngerechnetem Budget gekauft. Warum könnt die Blase platzen und leider viele Menschen sehr unglücklich machen? Wir haben abnormal niedrige Mietrenditen, die nur durch extrem niedrigen Zinsen zu rechtfertigen waren. Diese Phase ist aufgrund Zins- und Kostenentwicklung leider sehr plötzlich vorbei. In Germany wurde früher solide mit 20 - 30% Eigenkapital finanziert. Heute kaufen Leute Immobilien, die fast kein Eigenkapital haben in der Hoffnung, dass die Immobilien steigen und verdrängten die nun sichtbaren Risiken. Bei Niedrigstzinsen konnte man sich alles kurzfristig schön rechnen. Das endet vermutlich so wie in USA in 2008. Zu viele Leute, die sich eigentlich keine Immobilie leisten konnten werden bei den steigenden Lebenshaltungskosten diese wieder verlieren (bei Scheidung, Krankeit ... passiert das schon immer, aber nun steigen auch noch Lebenshaltungskosten und Zinsen so massiv wie seit 40 Jahren nicht mehr). Darum war es im Regelfall in der Vergangenheit auch richtig 20 -30 % Eigenkapital zu haben oder ein extrem hohes Einkommen. Dann hält man steigende Kosten auch aus. Österreichs Banken erhöhen die Eigenkapital-Anforderungen schon deutlich und in Deutschland scheinen sich die Anforderungen aufgrund Bafin und gestiegenen Risiken ähnlich zu entwickeln. Die Banken sehen schon klar was kommt. Immobilienkrise 2.0 ? Viel Glück😎
sehe ich ähnlich. gebrauchte Häuser bei uns stehen lange online, vor nem Jahr wurde jede Hütte innerhalb von Stunden von Hamburgern weggekauft die auf den Markt kam. Baugrundstücke in der Nachbarstrasse werden wegen bauzwang zurückgegeben
joa - die blase und die blase. lese ich seit jahren, und? nix passiert. wieso sollte eine blase platzen? diese platzt nur bei angebotsüberhang, den gibt es nicht in deutschland. wir sprechen nicht von den usa, wo es hauptsächlich häuser gibt in der bebauung. dort ist die blase geplatzt, da es einfach nicht die nachfrage nach den häusern gab als sie auf den markt kamen. dadurch sind die preise in den keller. ich lebe in einer großstadt mit ca 400k Einwohnern. Es gibt hier ca 150 Bewerber auf ein Haus, Familien suchen Jahre um eins zu finden. Selbst wenn morgen 20 Häuser auf den Markt kommen sind diese binnen zwei Wochen weg. Das wird in Großstädten immer so sein. Ich rede nicht von ländlichen Gebieten, die sind und bleiben unattraktiv.
In meiner Wohnumgebung wird momentan noch wirklich jeder freie Qm mit einem Neubau zugepflastert, selbst wenn der Bauplatz kaum größer ist als 2 Badehandtücher. Dabei sehe ich höchste Baustandards, schmucke Gebäude, wobei hiervon nichts in Eigenleistung geschieht, alles wird durch Fachfirmen erstellt.... Und das alles, obwohl die Bauherren, die ich zum Teil persönlich kenne (manche auch nur flüchtig oder über drei Ecken), bereits seit 2 Jahren ein Leben als bezahlte Dauerurlauber führen (gemeint sind Kurzarbeit, Homeoffice & Co). Ich denke, dass steigenden Kosten und steigende Zinsen die geringere Gefahr darstellen. Nach meiner Einschätzung besteht eine größere Gefahr darin, dass die mittels künstliche Ernährung via Geldpolitik herbeigeführte Illusion von Jobsicherheit und Einkommenssicherheit im Bereich selbst genutzter Eigenheime zum Genickbrecher werden könnte.
100% Zustimmung. Dazu kommt: haarsträubende Finanzierungen (Nebenkosten usw rechnet man erst gar nicht rein, das gibt es doch nur bei Miete…) alles muss mit Einzug fertig sein- dann wird der Gartenbauer mit finanziert(was kostet die Welt) - und mit Häuser Preise von 1 Millionen Euro wird umgegangen, als wäre das Kleingeld. Den Gedanken an Anschluss-Finanzierung verdrängt man gerne, die 0,5 % bleiben doch (ach stimmt ja, sind ja schon bei 2%) Inflation ist die Ausrede für alles „Die Inflation frisst doch meine Schulden auf, also alles super“ - das gleichzeitig auch die Kaufkraft für alles andere im Leben sinkt wird dann gerne verdrängt. „Man muss doch was kaufen, was wertbeständig in diesen Zeiten ist“ - gute Einstellung aber sollte man sich eben auch leisten können. Dazu kommt: Eigenheim mit Kapitalanlage verwechseln - sehr gefährlich und sehr dünnes Eis. Ich bin gespannt, wann die erste Kollaps-Welle all derer kommt, die dachten, mit 0,5% Finanzierung über 30 Jahre von Häusern um die 800k - 1 mio wäre bei einem Gehalt um die 4,5k alles möglich.
Bis auf das kleine Bashing gegen Home Office*, stimme ich vollkommen zu. ;-) *viele denken, leider auch durch tatsächliche Negativbeispiele, das Home Office Urlaub ist. Klar hat es seine Vorzüge, aber zumindest bei mir ist es so, dass ich im Home Office mehr arbeite als ich es früher im Büro tat.
Sollte kein Bashing sein, eher meine Eindrücke hier am Ort. Da sagen die Zuhausebleibenden selber ganz offen, dass sie im Grunde nicht viel machen, und sie lassen durchblicken, dass es eine Art Arrangement gäbe - zwischen ihrem Arbeitgeber und den Stellen, von denen ihr Arbeitgeber Geld bekommt, bzw. Hilfen, Förderungen, Gratiskredit & Co. Man nennt das auch zombifizierte Wirtschaft.
@@ODTK268 das passt aber nur da, wo der Arbeitgeber gerade keine Arbeit hat - Reisebranche oder so... ich kann in meinem Umfeld (Software) sowas gar nciht feststellen... und Homeoffice heißt da uch wirklich officemäßig arbeiten... oder gern mehr
@@customwerk3906 ich bin auch sehr gespannt wie lange die künstliche EZB Privatverschuldung Minuszinspolitik , welche die Inflation weiter befeuert funktioniert. Läuft ja schon 14 Jahre. In Japan ja schon über 30 Jahre ohne echten Crash. Falls die USA US Fed, jetzt wirklich die Zinsen spürbar erhöht könnten die anderen Notenbanken unter Druck kommen..der EURO Kurs fällt ja schon ganz gut und die Inflation steigt dadurch noch zusätzlich 💥
Ich bin mal provokant: ich hoffe, dass sich jetzt nur noch sehr wenige Leute einen Hausbau leisten können, damit sich die Situation mal irgendwie normalisiert oder zumindest stabilisiert. Das geht irgendwie nicht in meinen Kopf rein, warum so viele Leute mit aus meiner Sicht keiner guten finanziellen Situation weiter Finanzierungen bekommen und damit die Nachfrage und somit den Preis treiben. @Jörg: nimmst du eine Reduktion der Bau-/Kaufvorhaben und/oder eine höhere Ablehnungsquote für Finanzierungen war? Edit: ich vermute, dass einfach auch die Preise durch Kapitalanleger getrieben wird. Und das wundert mich ehrlicherweise auch, warum hier keine Regulierung durch den Staat (wie etwa bei Aktien & Co) erfolgt sondern stattdessen dass durch das Gegenrechnen der Ausgaben auch noch steuerlich gefördert wird.
Der Erschwinglichkeitsindex für Eigenheime zeigt klar dass Eigenheime immer noch wesentlich erschwinglischer sind als noch vor 20-30 Jahren, den Niedrigzinsen sei Dank. Die, die jammern, können sich entweder kein Eigenheim leisten, oder wollen nicht, was beides meiner Meinung nach vollkommen nachvollziehbare Gründe sind.
Solange bzw. die Minuszinspolitik der EZB sorgt für die Explosion der Baupreise.. die Politik tut nichts dagegen da sich keiner Beschwerd und der Bau mehr Arbeitsplätze schafft wie z.B. Aktienhandel der meist mit wenig Arbeitskräften über Computerprogramme abgewickelt wird.. dazu Zuzug , ständig kommen neue Flüchtlinge , z.Z. Ukrainer, früher Syrer... die alle benötigen alle Wohnraum..
Steigende Bauzinsen sind sehr doof für zukünftige Bauherren. Klar. Aber nicht weniger doof ist es, wenn man - wie wir - noch letztes Jahr die Finanzierung geplant und nen guten Zinssatz bekommen hat, aber nun die ganze Finanzierung aufgrund der explodierenden (ich kann das Wort mittlerweile nicht mehr hören) Materialkosten ins Wanken kommt. Eines ist aber sicher. In den nächsten Jahren wird es nicht besser. Ein Neubau wird für viele zukünftig unmöglich werden.
Hallo Herr Somborn, wollte jetzt eigentlich im Mai mit dem seit Monaten geplanten Firmenanbauen (mit Architekt) starten. Bin nicht in akuter Platz- und Handelsnot, das es ohne Anbau nicht weiter gehen könnte. Habe erst teilweise Angebote zurück bekommen, teilweise noch welche offen. Aktuelle Gesamt-Baukosten liegen schon heute 22% höher als von dem Architekt geschätzt. Teilweise fehlen noch Angebote, Architekt drängt zum schnellstmöglichen Beauftragung nicht nicht vergebener Gewerke auch ohne Gegenangebote. Meint bei einer Verschiebung um 1 Jahr wird es sicherlich nicht billiger als heute. Bin hin und her gerissen, weil Ende des Ukrainekrieg nicht in Sicht und auch die Entwicklung der Preise nach oben nicht absehbar. Vermutlich gibt es erst in 2,5-3 Jahr einen Einbruch im Bauwesen… es ist knifflig. Wie ist Ihre Tendenz: jetzt durchziehen oder abwarten? Danke in Voraus ! P. S. Machen sie weiter so ! 👏🏻
Klingt zwar plakativ ist aber realistisch gesehen die bessere Wahl. Erstmal nicht bauen, die nächsten Jahre abwarten und auf die Pleiten der jetzigen Eigenheimbesitzer warten. Wenn sich der Markt in den nächsten Jahren nicht normalisiert, wird es zu einer regelrechten Pleitewelle kommen. Die die in den letzten Jahrennoch von den nidrigen Zinsen profitiert haben, sich Häuser für 400k plus statt dem was sie sich tatsächlich leisten konnten, hingestellt haben, werden am Ende die sein die Raten nicht mehr bedienen können, Probleme bei der Anschlussfinanzierung bekommen und aus Mangel an Alternativen entweder verkaufen müssen oder das Haus von der Bank entsprechend verkauft werden muss.
Rechnen Sie sich das noch mal durch. Eine Pleitewelle wird es nicht geben. Ich kann nachvollziehen, dass man sich ärgert die letzten Jahre nicht an dem Aufschwung partizipiert zu haben.
Damit würde ich nicht Rechnen. Durch die Niedrige Zinsen haben die meiste auf Lange Laufzeiten gesetzt. 20 Jahre oder Volltilger. Da wird als in den nächsten Jahren nicht viel passieren. Zu mal die Nachfrage weiterhin Groß ist.
@@mayo8670 wieso kann es die nicht geben? Wenn man Runde Zahlen nimmt der Einfachheit halber und sagt der Abtrag liegt bei 1000€ zum Zins von 0,43% und die Anschlussfinanzierung aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage und des damit verbundenen Kreditausfallrisikos plötzlich 2,5% beträgt und der Kreditnehmer weniger Geld zur Verfügung hat als zuvor, ist ein Verkauf der Immobilie die letzte Rettung vor der Pleite. Genau das passiert gerade bei uns auf dem Markt, noch vereinzelt aber die Einschläge häufen sich.
@@sebastianb.8075 Interessanterweise, zumindest in unserer Region, haben sich viele Eigenheimbesitzer, die mit Fertighausanbietern gebaut haben, in die 10 Jahres Falle locken lassen und das gerade die, die schon auf Kante genäht, finanziert haben oder jetzt durch Corona an Gehalt eingebüßt haben. Das ist aber auch nur ein mikroökonomischer Blick aus meiner Region aber dennoch interessant für die zukünftige Entwicklung.
@@Wollyhood_wulk_wogan Wo passiert das denn aktuell? Die Zwangsversteigerungen die es aktuell gibt, sind Nachholeffekte von verschobenen Versteigerungen wegen der Pandemie. Ich sehe mehrere Gründe die gegen fallende Preise sprechen: 1) Steigende Kosten - wenn die Neubaupreise entsprechend stark steigen, wird der Bestand nicht mit signifikantem Abschlag verkauft werden 2) Anhaltende Nachfrage, auch durch die neuerliche Fluchtbewegung 3) Kein Interesse eines Staates / der EZB für reihenweise Pleiten zu sorgen. Sollte sich dies anbahnen, würde gegengesteuert werden. Was ich mir vorstellen kann sind stagnierende Preise (nominell gleich bleibende Preise), die einen realen Wertverlust bedeuten. Das bedeutet aber auch, dass Käufer in der Vergangenheit durch niedrige Zinsen den besseren Deal gemacht hätten.
Mit dem Bau mit Architekten sehe ich das Thema etwas anders. Man ist mit den Architekten immer noch flexibel wenn man die Gewerke selber zusammenstellt. Ist natürlich eine richtige Herausforderung. Aber man kann mit mehr Eigenleistung die Kosten senken. Momentan mit einem Bauunternehmen zu bauen ist schon fast unmöglich. Wir haben momentan eine schlechte Zeit fürs Bauen. Wollen bald loslegen. Am Anfang war nur Innenausbau mit Eigenleistung geplant. Jetzt auch der Rohbau und die Bodenplatte. Es ist nicht nachvollziehbar, das der Staat wenigstens etwas die Bauherren entlastet. Wie ist es denn mit den Fertighausfirmen, die fast vor 2 Jahren eine Festpreisgarantie für 24 Monate gegeben haben? Die müssten doch pleite gehen jetzt.
Wir haben auch gute Erfahrungen mit der Einzelvergabe aktuell gemacht. Wir haben fast nur regionale und untereinander bekannte Firmen und mit Ehrlichkeit und offenen Gesprächen war es bisher bei jedem Gewerk möglich die Kostensteigerungen für beide Seiten gut unterzubringen.... Für den Ernstfall haben wir einen Notfallplan was bis zu einem möglichen Einzug notwendig wäre und was nicht damit wir für die restlichen Gewerke eine Notlösung parat haben
Die Nachfrage nach Neubauten muss doch eigentlich sinken, da sich das wegen der hohen Preise und der steigenden Zinsen kaum noch jmd wird leisten können. Dagegen stehen massive staatliche Investitionspläne in Infrastruktur und Gebäudesanierung. Ebenso treibt die Angst nach Inflation immer noch weiteres Vermögen in Immobilien. Mal sehen, bleibt extrem spannend…
@@hansblafoo offiziell hab ich nichts. Aber überregionale Bestätigung für einen Cancel der aktuellen Bauprojekte. Warte noch 6 Wochen dann wirst du es medial erfahren, daran besteht kein Zweifel mehr! Schau in die USA, Ddie sind uns - mal wieder - zeitlich etwas voraus. Bei 5% hypozinsen ja auch kein Wunder mehr
Ich hatte zum Glück 1 Jahr Preisgarantie, weil sich der Bau verzögert hat. Es gab rechtlich Probleme vom Baugebiet. Mein Haus wäre jetzt ca. 45.000€ teurer..Anfang Mai soll es endlich losgehen, geplanter Einzug Oktober/November. Mal sehen ob alles klappt 🍀
Alles Gute! Ich wäre mir allerdings nicht sicher, dass das Bauunternehmen die fehlenden 45000 Euro sponsert und trotzdem eine erstklassige Qualität liefert oder gar bei vielen Fällen in die Insolvenz geht.
Dachziegel werden noch zum Problem werden. Das Brennen erfordert viel Gas. Und das wird bekanntlich immer teurer. Laut Aussage Dachdecker wird es immer schwerer Ziegel überhaupt zu bestellen.
es gibt aber immerhin noch Alternativen: Indach Solar als Dacheindeckung oder Trapezblech. Wir habe letztes Jahr unser Dach machen lassen. Ärgert mich, daß ich das Indach Solar nicht so auf dem Zeiger hatte... . Wird übrigens von der KfW 20% gefördert, weil es als wasserführende Schicht funktioniert.
machen wir uns doch mal bitte nix vor: das ganze Preiskarussell wird mal so schnell rotieren dass es zusammenkrachen wird. Schon beim Heizöl und Benzin sehen wird ersten Seitwärtsbewegungen und sinkende Preise. Die Zinsen werden ab spätestens Mitte bis Ende diesen Jahres wieder (zwangsweise) etwas sinken, ansonsten wird sich niemand mehr irgendetwas (auf Pump) leisten können (was zu wirtschaftlicher Depression führen würde) und diverse Staaten dürften sich aufgrund ihrer Schuldenquote warm anziehen müssen. Die Immobilienpreise werden nun leichte Einbußen hinnehmen (10-20% oder zumindest Seitwärtsbewegungen bis niedrigere Zinsen wieder am Markt sind). Also Leute ... Füße etwas still halten, eine Rauchen und ein paar Bierchen zischen ... in 3-6 Monaten sieht die Welt wieder ganz anders aus. Nach jeder Flut kommt eine Ebbe, nach jedem Sturm eine ruhige Phase, nach Regen die Sonne ...
Mir kommt das ganze im Moment so vor wie vor 2008 in der Industrie. Es wurde so produziert als wenn es nichts mehr gäbe. Immer noch eine Bestellung wurde drauf gehauen aus Angst man würde zum Schluss da stehen und kriegt nix mehr. Und innerhalb weniger Wochen ging das Licht aus. Aber so richtig. Und alles stand auf Halde für Monate noch dazu.
Ich hatte gehofft das mal irgendwas Positivs kommt in dem Video aber naja Ich hätte mal eine Frage wenn gerade die Baukosten steigen und es wird auch leider weiter hochgehen müssen doch auch die Immobilienpreise steigen oder wie sieht es da denn aus weil ein Bauherr der einen Projekt angefangen hat muss ja auch bei dem Verkauf der Immobilie also bei der Fertigstellung die Preise massiv erhöhen da dann der Gewinn nicht vorhanden ist wenn die Baukosten durch die Decke gehen
Hi Jörg, wie sieht es denn mit einem variablen Zinskredit aus, der an den Euribor gebunden ist? Dieser ist ja noch recht stabil. Dort zahle ich momentan noch 1,6% und der steigt auch erst, wenn der Euribor über die 0% geht. Würde es hier Sinn machen auf eine feste Laufzeit mit einem Zinssatz von 2,25% zu wechseln?
Bei uns ist jetzt mittlerweile ein gutes dreiviertel Jahr vergangen, seit dem unsere Finanzierung durch ist. Mein Plan war Ende letzten Jahres anfangen zu bauen. Leider hat sich bei uns alles so dermaßen künstlich in die Länge gezogen, dass Anfang März die Baugenehmigung kam. Anfang Mai gehts endlich los. Wir haben glücklicherweise nicht so den finanziellen Druck. Eigentum ist bereits vorhanden. Aber es nervt. Ich bin seit Februar letzten Jahres im Gange. Bauzeit ungefähr mind. sieben Monate. Ich rechne allerdings mit mehr, dass wir im Frühjahr 2023 endlich umziehen können und ich meine Eigentumswohnung verkaufen kann. Alles in Allem sind dann zwei Jahre von Planung bis Umsetzung vergangen. Von daher drücke ich die Daumen nur der Glaube fehlt mir, dass alles so einfach bei dir klappen wird.
Als angehender Bauherr kann ich nur sagen, trotz 50%-EK-Quote schwitzen wir ganz schön bei unserem EFH-Projekt und dabei liegt das Nettoeinkommen bei über 5k im Monat. Jeder der sich sogar unterhalb dieser Werte traut jetzt noch Verträge abzuschließen hat meiner Meinung nach E*er aus Stahl. Bei uns heißt‘s Pobacken zusammenkneifen, unserem Geldgeber immer schöne Augen machen (für die sicherlich benötigte Nachfinanzierung) und einen Nebenjob suchen 😶
Denkt darüber nach, ob es das am Ende wirklich wert ist. Ein Nebenjob zu einem eigentlich guten Haushaltseinkommen -> weniger Zeit/Geld -> weniger Lebensqualität Kann es aber sehr gut nachvollziehen, dass ihr das EK sicher unterbringen wollt ;) Wir hatten aus den besagten Gründen am Ende doch dagegen entschieden und frage mich langsam was ein "gutes" Haushaltseinkommen heute noch wert ist.... könnten auch halbtags arbeiten wenn das so weiter geht und man Teile des Gesparten nicht langfristig in sein eigenes Zuhause stecken kann.
also sorry - aber ich bin im Münchner Umfeld - aber mit 50% Finanzierung habt einfach überplant wenn es dann knapp wird - selbst bei Münchner Preisen... was kostet denn euer Vorhaben und was soll die monatliche Belastung sein - wollt ihr in 10Jahren fertig sein? Das mwürde ich mir nicht antun und lieber auch jetzt leben... dafür bissl länger fest abzahlen
@@TotoModellkirmes Die EZB hat mit ihrer Minuszinspolitik den Geldspeicher Geld abgeschafft, dies bringt nicht nur die Inflation sondern bringt die gesamten Assetklassen völlig durcheinander.. Letztendlich ist m.E. eine Immobilie ein Immobilien Gebrauchsvermögen worauf unser Staat mit ständig zunehmenden Vorschriften immer mehr Einfluss nimmt und uns die Sicherheit nimmt Geldspeicher ist dadurch langfristig kein Geldspeicher mehr. Es gibt praktisch keinen Geldspeicher mehr und wenn Krypthowährungen den Staaten und Notenbanken zu gefährlich werden, dann kommen Verbote
Haben jetzt endlich ein Grundstück gefunden, leider wenig Eigenkapital und würden nun gern bauen. Und dann kommt diese Horrorsituation, die sich wohl in den nächsten 5 Jahren nicht bessert. Bin total überfordert.
@@epicurean1868 Ich denke nicht dass die im Video angesprochen Punkte sich bis zum Ablauf der Bebauungsfrist von 5 Jahren verbessern. Ist es eine Fehleinschätzung zu denken, da es im günstigsten Fall auf dem Niveau bleibt. Auch wenn die Rohstoffpreise sinken könnten, sind doch die anderen Punkte eher fix, oder?
Müssten dann nicht auch die Bestandsimmobilien günstiger werden? Durch die erhöhten Kosten der Finanzierung etc. Müsste es doch auch weniger Nachfrage geben, also auch die Preise sinken?
Das ist ja gerade das Problem. Nachfrage wird nach wie vor da sein, die Population schrumpft nicht und Bauland wird auch immer weniger und jetzt kommt hinzu dass weniger gebaut wird. Also trifft Nachfrage auf kein Angebot..
sehe ich komplett anders!!! Als ich vor 12 Monaten noch am bauen war rief ich meine Bankberaterin an und meinte das hier grad alle Preise hochknallen, was zur Hölle im Bausektor los sei. Selbst 2 Monate später im Juni 2021 war ich noch immer der einzige der das Thema Ansprach. Es ist jetzt alles wahnsinnig teuer, Material im Schnitt über 50%, Ausreißer teilweise 150-400%. Selbst bauschaum und silikon 50-75% teurer. Es ist glaube ich nur noch nicht allen bewusst. Die Standardhütte kostet jetzt mit gestiegenen Bauzinsen 150-200k mehr als vor 24 Monaten. Und jetzt soll es nochmal um 30-50% steigen? glaub ich nicht! Hab mein Bauantrag für 2DHH zur Vermietung, werde aber nicht mehr bauen - ich müsste16€/m2 Kaltmiete nehmen. Und das auf dem Dorf!
Du hast deine These selbst widerlegt . Wenn Investoren nicht mehr bauen , weil Sie befürchten keine 16€/m2 Kaltmiete zu erzielen. Dann wird es zukünftig weniger „ Angebot „ geben. Angebot und Nachfrage regeln den Preis . In den Metropolen und Städten sieht die Situation nicht besser aus als bei dir im Dorf .
@@briankloster6540 und auf diese Risikoprämie soll ich wetten, ja? Dann bekommt also jeder in den nächsten 5Jahren 50% mehr Gehalt. Ich halte das nichtmal für abwegig, aber dann ist der gesamte Markt ausser Kontrolle!
Also ich sehe in naher Zukunft eine Korrektur der Preise für Bestandsimmobilien. Jedoch ergibt sich für mich kein plausibler Grund wieso der Neubau (ausgenommen aktuell überzogene Materialpreise) in Zukunft großartig günstiger werden sollte. Die Bodenrichtwert kennen gefühlt nur eine Richtung, die Lohnkosten ebenfalls, bis eine Energiewende umgesetzt ist und die Energiepreise fallen sind meine Kids vermutlich schon in dem Alter wo sich ein Neubau nicht mehr lohnt... Was meint ihr übersehe ich etwas oder muss schon eine Umweltkatastrophe / Krieg dazu führen dass kein Mensch in Deutsch wohnen / bauen möchte um die Preise im Neubau zu senken.
@@nur_johnny8713 Vermutlich weil die Zuwanderung den Demografischen Wandel nicht ausgleichen kann. Die Leute die nun sterben besetzen überproportional viel Wohnraum und der kommt dann auf den Markt.
Meine Gedankenkette dazu:: Grundsätzlich bleibt der Bedarf an Wohnraum stabil (Zuzug und Demographie in der die Boomer erst 2030 anfangen ähm „Wohnraum frei zu geben) - Neubaupreise steigen -> es wird weniger gebaut -> Nachfrage nach Bestand steigt -> Preise insgesamt (Neu/Bestand) wollen nach oben -> Zinsen steigen -> Es koennen sich immer weniger etwas kaufen -> Stagflation auch auf dem immobilienmarkt -> Mieten steigen weiter -> die breite Masse wird ärmer, hat weniger Eigentum, muss prozentual immer mehr fuer die Lebenshaltung ausgeben. Gut wenn man bist Herbst letzten Jahres noch etwas bekommen hat - die Inflation wird den damals schon hohen Kaufpreis/Kredit entwerten. Wer noch nichts hat wird erstmal in die Röhre schauen… (aus der Brille von Selbstnutzer).
Unsere Festpreisgarantie von 10 Monaten ist schon vorbei. :-( Uns wurde vom Bauträger bisher nur eine grobe Schätzung zur Teuerung abgegeben. Es wurde uns eine Summe von etwa 15TEUR mehr genannt.
Bei Wohnungen als Kapitalanlagen kann man fast alles von der Steuer absetzen. Was machen jetzt die Haus-Besitzer? Hohe Energiekosten, teure zukünftige Sanierungen, teure Anschlussfinanzierungen ab 2% - 2,5% stand jetzt. Sogar bei Eigentumswohnungen kostet das Hausgeld 2022 mehr als 4€ pro qm !!!
Was soll man mit einem Haus machen ? Ist doch klar: Das selbe wie mit Oldtimern, Kunst und anderen Assets... einfach stehen lassen... nichts tun. Jetzt ist wirklich nicht die Zeit, krisen- und inflationsbewährte Wertspeicher gegen Fiat-Money einzutauschen. Neben aktuellen finanziellen Erwägungen gilt es auch die derzeit stattfindende Verdichtung zu beachten. Jeder freie Qm wird bebaut. Ein Hausbesitzer mit einem Grundstück 1000 qm + hat dadurch die einmalige Gelegenheit, durch bloßes Nichtstun und Stehenlassen seines Assets ganz von selber eines Tages das größte Grundstück in der gesamten Wohngegend zu besitzen - solche Nebeneffekte werden sich nochmal gesondert wertsteigernd auswirken. Man muss bei Assets langfristig denken.
Ich sehe durch die aktuelle Situation im Bestand also zwei entgegensätzliche Kräfte wirken: Steigende Zinsen werden Druck auf (Bestands-)Immobilien ausüben, weil die Rendite schmäler ausfällt. Gerade in hochpreisigeren Gebieten erwarte ich mir hier etwa 10% Rückgang. Auf der anderen Seite denke ich dass die steigenden Baupreise auch die Bestandsimmobilien mit sich ziehen, anders kann ich mir das nicht vorstellen. Würde mich über Meinungen dazu freuen.
Sehe ich anders. In Ballungsgebieten wird der Zuzug bzw. die Nachfrage nach wie vor hoch sein. Durch hohe Baukosten wird der Neubau verhindert. Wenig Angebot trifft auch hohen Bedarf. Nun werden automatisch die Mieten steigen. Jetzt wird evt. argumentiert, dass die Mieten nach oben gedeckelt sind, wegen nicht steigender Einkommen. Das ist aber falsch. Es kann sein, dass die Einkommen nur moderat wachsen, allerdings wird es neue Wohnformen geben. WGs werden immer mehr, da einer alleine sich die Miete nicht leisten kann. Damit hat man plötzlich 2 Einkommen im Haushalt. Und schon sind 15 EUR pro qm kein Problem mehr. Die ganze Teuerung führt also dazu, dass der bewohner weniger qm bewohnen wird. So sind auch im Bestand locker hohe Mieten durchsetzbar.
@@quiriniusexhalantur2517 Ich hab nichts dagegen wenn es so ist, hab ein siebenstelliges Portfolio, vor allem in Ballungsgebieten. Ich sehe zumindest *kurzfristig* Potential für kleinere Korrekturen. Der enorme Zinsanstiegt schränkt den potentiellen Käuferkreis weiter ein. Wenn es nicht so kommt - umso besser.
Willkommen im Club. Ich bin auch mit >1Mio drin. München rockt. Aber zur Sache. Ich denke auch dass die Preise stagnieren bis moderat sinken. Bringt durch die explodierenden Zinsen nur den Käufern nix.
dito - preise steigen nicht mehr werden sich aber nur minimal korrigieren für Bestandsimmos. Wenn weniger gebaut wird, entsteht eine sogar noch angespanntere Lage für Bestandsimmos, da mehr Nachfrage. Ich denke das High ist erreich (oder fast erreicht) aber die Blase von der alle sprechen gibt es nicht. Diese entsteht nur wenns zu wenig Nachfrage gibt. Siehe aktuell Luxusuhrensegment - Preise sind bis zum Mond gestiegen, jetzt fallen sie. Warum? Weil eine Rolex nice to have ist, aber kein Muss. Eine Immobilie gehört zum "Traum" aller jungen Familien. Solange es Familien geben wird mit Kindern, werden Häuser gesucht und verkauft zu stabilen Preisen.
@@polarwind9816 ja stimmt! die Leute, die 2007 einen Neubau für 280T€ bei 4% Zinsen bekommen haben ärgern sich bestimmt grade dass dieser jetzt abgezahlte Schuppen nur noch 750T€ wert ist… die Armen…
Immobilien sind wie der Name schon sagt immobil Da wird der Staat noch so richtig schön zugreifen Siehe Lastenausgleichs Gesetz Am Ende des Tages müsste es jedem klar werden das die horrenden Summen die in den letzten Jahren ausgegeben wurden irgendwie bezahlt werden müssen Und auch wenn es zu unrecht ist Aber Immobilienbesitzer waren schon immer diejenigen an denen der Staat als aller erstes dran Gegangen ist Schon allein die schöne Dokumentation und die Immobilität macht es ihm einfach
*Was sind Eure Gedanken?*
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Vielen Dank für diese Einschätzung.
Die Situation für angehende Bauherren ist nicht zu beneiden.
Überlegung:
Aktuell müssen Unterhmen ihre Systemrelevanz gegenüber der Bundesregierung erklären als Vorbereitung auf eine potentielle Rationierung der Gasreserven. Viele Wirtschaftsvertreter gehen davon aus, dass es spätestens im Herbst bei weiterer Eskalation in der Ukraine zu einem Ausfall der Gaslieferungen kommt.
Die Prognose hierfür ist, dass es die schlimmste Rezension wird die Deutschland seit dem zweiten Weltkrieg erlebt hat, da sich eine Unterversorgung der Chemiekonzerne und fehlende Grundstoffe auf letztlich alle Produkte und Unternehmen in Deutschland auswirkt. Um die Inflation nicht auf türkisches Niveau ansteigen zu lassen wird der Staat viele Konkurse nicht verhindern können.
Frage:
Nimmt man diese Einschätzung als gegeben (und ich halte sie für realistisch) und nimmt ein BIP Verlust von irgendwo -10% und -5% an -> Kann dies zu einem "Platzen der Immobilienblase" bzw. einem deutlich sinkenden Preisniveau führen die (teilweise) den Anstieg der Zins und Materialkosten aufwiegt. Z.B. daurch, dass viele ihre Kredite nicht mehr bedienen und in die Zwangsversteigerung gehen müssen aufgrund von Arbeitslosigkeit/ Unternehmenspleite, bei gleichzeitig sinkender Nachfrage.
Wie ist Ihre Einschätzung was das Preisniveau von Bestandshäusern/ Grundstücken angeht für eine solche Rezension?
Wobei man das Thema Finanzierung jetzt auch irgendwie wieder anders denken muss. Denn mit >2% Zinsen ergibt die Übertragung von Riesterguthaben in ein Wohnförderkonto (dort wird glaube mit 2% pA fiktiv verzinst) wieder Sinn und man sollte schauen, ob eine höhere Sondertilgung als die 5%-Standard wieder sinnvoll sein kann.
Ich hoffe nur nicht, dass plötzlich das vor Jahren/Jahrzehnten in meinem Arbeitsvertrag hinterlegte, mögliche Darlehen der Höhe X durch meinen Arbeitgeber mit 4% attraktiv wird. :D
Meine Gedanken dazu sind relativ radikal. Das Beispiel mit 5k Netto ist ja ein Idealfall. Ich kenne hier in Branddenburg nicht viele die 5k Netto Familieneinkommen haben. Viele haben in der Vergangenheit ( letzten 10-12 Jahre) trotzdem gedacht, dass es für jeden selbstverständlich ist ein Eigenheim bauen bzw. erwerben zu können. Geld kostete dank der Zentralbanken kaum etwas, Grundstücke waren vorhanden, keine Inflation etc. Durch diese Faktoren wurde der Immobilienmarkt (vor Allem Grundstücke) aufgeblasen und teuer. Das, was früher höhere Zinsen ausgemacht haben wurde durch höhere Preise der Grundstücke oder Grundstücke + Häuser ersetzt und sogar deutlich übertroffen. Die Zeit des billigen Geldes ist aber nun mal vorbei. Die Zentralbanken MÜSSEN die Zinswende einleiten und tun dies auch mal mehr (FED) mal weniger (EZB). Jetzt treffen also höhere Bauzinsen auf Inflation, weniger verfügbare Grundstücke und Lieferengpässe. Das alles sorgt nun wieder dafür, das Häuser Luxusgüter werden was sie schon immer waren. Das wurde nur durch die niedrigen Zinsen verschleiert. Wenn ich überlege welche Leute sich mit welchen Gehältern z.B. 400T bis 600T Kredite an das Bein binden wird mir schwindlig. Viele glauben auch immer noch, dass sie Ihren Kredit mit der Miete gleichsetzen können. Schon mal eine Immobilie gesehen, welche 30 Jahre ohne irgendwelche gravierenden Instandsetzungsmaßnahmen auskommt? Diese fiktiven Kosten muss ich immer auf meine Kreditrate rechnen, denn ich bin für meine Hütte selbst verantwortlich und kann keinen Vermieter anrufen. Auch mögliche steigende Mieten sind ein schwieriges Argument. Im Haus hat man auch steigende Kosten für Energie, Abfallentsorgung, Versicherungen und halt Instandsetzung. Auch ein Auslauf der Zinsbindung kann in 10 Jahren teuer werden. Der Markt kannte doch auch die letzten Jahre nur eine Richtung für die Immopreise. Es gibt Zeiten da ist man zur Miete besser aufgehoben und es gibt Zeiten da war das Eigenheim im Vorteil. Eigenheime sind eine sehr emotionale Sache und ich gönne jeden sein Eigenheim, nur werden sich einige in Zukunft davon verabschieden können.
Ich komme selber aus der Holzbranche.
Und so manche Preiserhöhung wurde einfach großzügig weiter gegeben....
Wenn die Medien ständig von Inflation und steigenden Preisen berichten, kann man viel leichter die Preise weit über das notwendige angeben.
Da der Kunde von den Medien ja schon informiert wurde das es teuer wird.
Stammholz kostete viele Jahre zwischen 70- 105 Euro der Festmeter.
Und Bauholz kostete in der Regel all diese Jahre zwischen 230-270Euro der Kubikmeter.
Erst im Frühjahr 2022 stieg der Holzpreist erstmalig auf 120 Euro der Festmeter.
Bauholz kostet jetzt je nach Dimension zwischen 350-450 Euro und Latten zwischen 400 - 500 Euro der Kubikmeter.
Und in der Regel, akzeptiert jeder diesen Preis...
In den anderen Branchen wird es sicherlich nicht anders sein... eher noch unverschämter.
Wir sind so unglaublich dankbar, dass wir unsere Baufinanzierung letzten Sommer in trockene Tücher gebracht haben. Jetzt befinden wir uns in der heißen Phase des Baus und hoffen, dass wir möglichst wenige Monate mit Doppelbelastung und Bereitstellungszinsen überbrücken müssen aber danach wartet auf uns eine fixe Rate für die nächsten 30 Jahre die wir gut bewältigen können! Würden wir heute starten, wäre es für uns wohl kaum noch finanzierbar gewesen oder nur mit deutlich höheren Risiken verbunden... Wir sind also sehr demütig und drücken allen Bauherren die jetzt starten die Daumen!
Alles richtig gemacht! Wir haben zu lange gezögert und stehen nun vor steigenden Baukosten und steigenden Zinsen. Trotz dass wir beide gut verdienen, ist es wirklich schwierig.
Aber ist jetzt nicht durch die steigenden Kosten Eure Finanzierungsplanung von damals gesprengt?
@@tinoschafer7208 bisher tatsächlich noch nicht. Wir bauen mit Architekt in Einzelvergabe und haben eigentlich nur regionale Firmen, die sich untereinander kennen. Bei einigen haben wir Leistungen leicht angepasst damit es im Rahmen bleibt aber im Großen und Ganzen sind bisher (ich traue mich gar nicht es aufzuschreiben) alle Gewerke in der Kostenschätzung geblieben.
Bei den noch ausstehenden Gewerken haben wir als Notfallplan eben mögliche Abstriche, Eigenleistungen und auch eine Prioliste was im schlimmsten Fall bis Einzug nicht notwendig ist.
Wir haben bisher wirklich großes Glück mit allen Gewerken und unserer Planung durch den Architekt für Kosteneffizienz
@@tinoschafer7208 wie im Video beschrieben ist es mit Einzelvergabe natürlich auch mehrfach Verhandlungssache und man hat keine Preisbindung aber man ist auch deutlich flexibler um noch etwas anzupassen und ggf. günstigere Fliesen oä auszusuchen. Bisher konnten wir mit allen Firmen gut und ehrlich reden, dass beide mit einer guten Lösung nach Hause gehen.
@@nessi-tu8nu Genauso machen wir es derzeit auch und bei uns läuft es (noch) recht gut. Aber man traut sich das kaum auszusprechen. Wir sind sowas von froh, wenn wir mit allem durch sind. Da drücken wir uns mal gegenseitig die Daumen.
Super Video mit zahlreichen Infos. Danke👍
Prima Jörg, Deine ruhige Art gepaart mit hoher Kompetenz überzeugt!! Das Thema ist höchst spannend. Ich bin froh, dass ich in den letzten Tagen noch 2 Finanzierungen gut eintüten konnte.. ;-)
Erstmal danke für deine informativen Videos, Jörg! Bei uns sieht es jetzt so aus: Nach 5 Jahren Warten haben wir endlich unser Traumgrundstück bekommen. In der Zeit war der Grundstückspreis deutlich gestiegen, aber (auch im Anbetracht mangelnder Alternativen) für uns noch mit Eigenkapital finanzierbar. Allerdings kennen Baukosten, Zinsen und Inflation nur noch einen Weg, und der geht immer steiler nach oben. Von den weggefallenen Förderungen ganz zu schweigen. Zwar gibt es jetzt ein neues Kfw 40-Paket, aber das ist angesichts der Preisentwicklung definitiv kein Anreiz mehr. Den energieeffizienten Bungalow, den wir geplant hatten, haben wir inzwischen deutlich verkleinert und auf Kfw 55-Niveau reduziert. Trotzdem liegen wir aktuell bei ca. 40.000 Mehrkosten im Vergleich zum Vorjahr - und das ohne PV-Anlage! Das übersteigt unser Budget deutlich und wir wollen uns auch nicht bis ins hohe Alter verschulden. Dazu kommen Wartezeiten bei den Fertighausfirmen von 15 - 24 Monaten. Die versprechen einem zwar Festpreisbindung, aber eben meist nur für genau diesen Zeitraum. Im Fall einer Verzögerung wäre das Risiko gar nicht mehr kalkulierbar. Wer weiß schon, wie sich die Lage bis dahin entwickelt? Erfahrungsgemäß wird es jetzt nur noch teurer werden. Also werden wir unseren Traum vom Eigenheim wohl aufgeben müssen und behalten das Grundstück als Altersvorsorge. Sorry, dass dieser Kommentar nicht besonders konstruktiv ist, aber wir sind gerade echt frustriert.
Ich finde den Kommentar sogar sehr konstruktiv, denn er zeigt die allgemeine Entwicklung und welche rationalen persönlichen Entscheidungen daraus folgen. Mit einem optimistischem "Augen zu und durch" kann man sich auch sehr leicht übernehmen, gerade weil kein Ende der Inflation in Sicht ist und sich wahrscheinlich eine Rezession anbahnt.
@@ursmalo3103 Danke. Ja, die Aussichten für die nächste Zeit sind alles andere als rosig. Ohne komplett pessimistisch klingen zu wollen, befürchte ich dennoch, dass wir uns zum Jahresende in einer noch deutlich größeren Krise befinden werden. Bis dahin wird das Thema Einfamilienhaus wohl für viele endgültig vom Tisch sein.
Kluge Entscheidung. Wenn viele jetzt so regieren hört der Wahnsinn endlich auf
Muss es denn unbedingt etwas Neues sein ? Die Haltung, entweder ein neues Haus oder gar keins, finde ich extrem. Zumal mit den Erwerb eines älteren Hauses potenziell viel mehr Gewinn möglich ist als mit einem Neubau.
@@ODTK268 Ich glaube, vielen geht es hier gar nicht um Gewinn (sprich: Bauen dient hier nicht als Invest sondern zur Schaffung von Wohnraum). Grundsätzlich bin ich bei dir. Ich würde liebend gerne ein fertiges Haus kaufen, nur ist das Problem, dass es hier in der Gegend (in der wir aus verschiedenen Gründen bleiben wollen) einfach nichts passables gibt. Hier wird nur Altbestand aus den 70ern oder so verkauft und die müsste man im Grunde komplett sanieren, aber bestimmte Nachteile bekommt man eben nicht wegsaniert. ;-)
Es gibt bald sehr viele gebrauchte und angefangene Immobilien.
Ich denke eher , das es zukünftig kaum Neubau mehr gegeben wird , weil es sich einfach nicht mehr lohnt neu zu bauen … hat er ja schön erklärt, warum es sich nicht mehr lohnt neu zu bauen . Ergo sinkt das Angebot.
Die Nachfrage ist nach wie vor hoch.
Deinen Gedanken hatten auch viele Anfangs zur Corona Krise gehabt: mal abwarten in der Krise werden viele ihre Jobs verlieren und die Immobilienpreise werden fallen …. -Pustekuchen
@@briankloster6540 Ich meinte nicht damit das Immobilienpreise werden fallen werden, sollen.......... sondern das es für viele schwer wird das abzubezahlen. Gruß
@theSuper Idee Ja das stimmt… hab dich teilweise falsch verstanden 😅
Gruß ✌🏽
Oki...weil die Menschen sich entscheiden obdachlos zu werden ...oder why
Die Preise sind das eine Thema, die Liefer- und Materialengpässe das andere. Für 2100€/qm kann man bei uns noch bauen. Aber die Gültigkeit der Bauleistungsverträge sind traurig: zum Teil nur 3 Wochen!! Da sind nachfinanzierungen vorprogrammiert und die Kosten sind einfach nicht mehr kalkulierbar. Wir sind also (erst vor 5 Tagen) vom Bau abgerückt, kaufen jedoch das Grundstück um wenigstens dahingehen den Sack zumachen zu können. Jetzt wird gewartet, bis wenigstens sicherere Kostenplanungen möglich sind.
Die Frage ist ja: wie könnte es nach einer Krise aussehen?
Könnte es da wieder besser werden für Neubauten?
Sollte man also eher noch warten, wenn man die Planung größtenteils durch hat, innerhalb 5 Wochen beginnen könnte und das Grundstück (ohne zeitliche Baufrist) schon gekauft hat?
Ich könnte auch noch 4-5 Jahre warten. Befürchte aber, dass es nicht besser wird - bin mir zurzeit total unsicher, was ich machen soll.
Danke für die sehr guten Infos.
Aus meiner Sicht beginnt gerade die Blase am Immobilienmarkt zu platzen, weil Immobilien als einzige Assetklasse in der Endphase eines massiven Spekulations-Exzesses stecken, der gerade durch steigende Zinsen beendet wird. In China und USA zeigen sich schon grosse Risse im Immobilienmarkt wg steigender Zinsen. Und wieder haben als letztes Menschen mit sehr knappem schöngerechnetem Budget gekauft.
Warum könnt die Blase platzen und leider viele Menschen sehr unglücklich machen?
Wir haben abnormal niedrige Mietrenditen, die nur durch extrem niedrigen Zinsen zu rechtfertigen waren. Diese Phase ist aufgrund Zins- und Kostenentwicklung leider sehr plötzlich vorbei.
In Germany wurde früher solide mit 20 - 30% Eigenkapital finanziert.
Heute kaufen Leute Immobilien, die fast kein Eigenkapital haben in der Hoffnung, dass die Immobilien steigen und verdrängten die nun sichtbaren Risiken. Bei Niedrigstzinsen konnte man sich alles kurzfristig schön rechnen.
Das endet vermutlich so wie in USA in 2008. Zu viele Leute, die sich eigentlich keine Immobilie leisten konnten werden bei den steigenden Lebenshaltungskosten diese wieder verlieren (bei Scheidung, Krankeit ... passiert das schon immer, aber nun steigen auch noch Lebenshaltungskosten und Zinsen so massiv wie seit 40 Jahren nicht mehr). Darum war es im Regelfall in der Vergangenheit auch richtig
20 -30 % Eigenkapital zu haben oder ein extrem hohes Einkommen. Dann hält man steigende Kosten auch aus.
Österreichs Banken erhöhen die Eigenkapital-Anforderungen schon deutlich und in Deutschland scheinen sich die Anforderungen aufgrund Bafin und gestiegenen Risiken ähnlich zu entwickeln. Die Banken sehen schon klar was kommt.
Immobilienkrise 2.0 ?
Viel Glück😎
sehe ich ähnlich. gebrauchte Häuser bei uns stehen lange online, vor nem Jahr wurde jede Hütte innerhalb von Stunden von Hamburgern weggekauft die auf den Markt kam.
Baugrundstücke in der Nachbarstrasse werden wegen bauzwang zurückgegeben
joa - die blase und die blase. lese ich seit jahren, und? nix passiert. wieso sollte eine blase platzen? diese platzt nur bei angebotsüberhang, den gibt es nicht in deutschland. wir sprechen nicht von den usa, wo es hauptsächlich häuser gibt in der bebauung. dort ist die blase geplatzt, da es einfach nicht die nachfrage nach den häusern gab als sie auf den markt kamen. dadurch sind die preise in den keller. ich lebe in einer großstadt mit ca 400k Einwohnern. Es gibt hier ca 150 Bewerber auf ein Haus, Familien suchen Jahre um eins zu finden. Selbst wenn morgen 20 Häuser auf den Markt kommen sind diese binnen zwei Wochen weg. Das wird in Großstädten immer so sein. Ich rede nicht von ländlichen Gebieten, die sind und bleiben unattraktiv.
Wieder Mal ein qualitatives Video, wie man es gewohnt ist!
Sehr gut erklärt!
In meiner Wohnumgebung wird momentan noch wirklich jeder freie Qm mit einem Neubau zugepflastert, selbst wenn der Bauplatz kaum größer ist als 2 Badehandtücher. Dabei sehe ich höchste Baustandards, schmucke Gebäude, wobei hiervon nichts in Eigenleistung geschieht, alles wird durch Fachfirmen erstellt.... Und das alles, obwohl die Bauherren, die ich zum Teil persönlich kenne (manche auch nur flüchtig oder über drei Ecken), bereits seit 2 Jahren ein Leben als bezahlte Dauerurlauber führen (gemeint sind Kurzarbeit, Homeoffice & Co). Ich denke, dass steigenden Kosten und steigende Zinsen die geringere Gefahr darstellen. Nach meiner Einschätzung besteht eine größere Gefahr darin, dass die mittels künstliche Ernährung via Geldpolitik herbeigeführte Illusion von Jobsicherheit und Einkommenssicherheit im Bereich selbst genutzter Eigenheime zum Genickbrecher werden könnte.
100% Zustimmung. Dazu kommt: haarsträubende Finanzierungen (Nebenkosten usw rechnet man erst gar nicht rein, das gibt es doch nur bei Miete…) alles muss mit Einzug fertig sein- dann wird der Gartenbauer mit finanziert(was kostet die Welt) - und mit Häuser Preise von 1 Millionen Euro wird umgegangen, als wäre das Kleingeld. Den Gedanken an Anschluss-Finanzierung verdrängt man gerne, die 0,5 % bleiben doch (ach stimmt ja, sind ja schon bei 2%)
Inflation ist die Ausrede für alles „Die Inflation frisst doch meine Schulden auf, also alles super“ - das gleichzeitig auch die Kaufkraft für alles andere im Leben sinkt wird dann gerne verdrängt. „Man muss doch was kaufen, was wertbeständig in diesen Zeiten ist“ - gute Einstellung aber sollte man sich eben auch leisten können. Dazu kommt: Eigenheim mit Kapitalanlage verwechseln - sehr gefährlich und sehr dünnes Eis.
Ich bin gespannt, wann die erste Kollaps-Welle all derer kommt, die dachten, mit 0,5% Finanzierung über 30 Jahre von Häusern um die 800k - 1 mio wäre bei einem Gehalt um die 4,5k alles möglich.
Bis auf das kleine Bashing gegen Home Office*, stimme ich vollkommen zu. ;-)
*viele denken, leider auch durch tatsächliche Negativbeispiele, das Home Office Urlaub ist. Klar hat es seine Vorzüge, aber zumindest bei mir ist es so, dass ich im Home Office mehr arbeite als ich es früher im Büro tat.
Sollte kein Bashing sein, eher meine Eindrücke hier am Ort. Da sagen die Zuhausebleibenden selber ganz offen, dass sie im Grunde nicht viel machen, und sie lassen durchblicken, dass es eine Art Arrangement gäbe - zwischen ihrem Arbeitgeber und den Stellen, von denen ihr Arbeitgeber Geld bekommt, bzw. Hilfen, Förderungen, Gratiskredit & Co. Man nennt das auch zombifizierte Wirtschaft.
@@ODTK268 das passt aber nur da, wo der Arbeitgeber gerade keine Arbeit hat - Reisebranche oder so... ich kann in meinem Umfeld (Software) sowas gar nciht feststellen... und Homeoffice heißt da uch wirklich officemäßig arbeiten... oder gern mehr
@@customwerk3906 ich bin auch sehr gespannt wie lange die künstliche EZB Privatverschuldung Minuszinspolitik , welche die Inflation weiter befeuert funktioniert. Läuft ja schon 14 Jahre.
In Japan ja schon über 30 Jahre ohne echten Crash.
Falls die USA US Fed, jetzt wirklich die Zinsen spürbar erhöht könnten die anderen Notenbanken unter Druck kommen..der EURO Kurs fällt ja schon ganz gut und die Inflation steigt dadurch noch zusätzlich 💥
Wollte nächstes Jahr bauen. Abgeblasen 🥳
Ich bin mal provokant: ich hoffe, dass sich jetzt nur noch sehr wenige Leute einen Hausbau leisten können, damit sich die Situation mal irgendwie normalisiert oder zumindest stabilisiert.
Das geht irgendwie nicht in meinen Kopf rein, warum so viele Leute mit aus meiner Sicht keiner guten finanziellen Situation weiter Finanzierungen bekommen und damit die Nachfrage und somit den Preis treiben.
@Jörg: nimmst du eine Reduktion der Bau-/Kaufvorhaben und/oder eine höhere Ablehnungsquote für Finanzierungen war?
Edit: ich vermute, dass einfach auch die Preise durch Kapitalanleger getrieben wird. Und das wundert mich ehrlicherweise auch, warum hier keine Regulierung durch den Staat (wie etwa bei Aktien & Co) erfolgt sondern stattdessen dass durch das Gegenrechnen der Ausgaben auch noch steuerlich gefördert wird.
Der Erschwinglichkeitsindex für Eigenheime zeigt klar dass Eigenheime immer noch wesentlich erschwinglischer sind als noch vor 20-30 Jahren, den Niedrigzinsen sei Dank. Die, die jammern, können sich entweder kein Eigenheim leisten, oder wollen nicht, was beides meiner Meinung nach vollkommen nachvollziehbare Gründe sind.
Solange bzw. die Minuszinspolitik der EZB sorgt für die Explosion der Baupreise.. die Politik tut nichts dagegen da sich keiner Beschwerd und der Bau mehr Arbeitsplätze schafft wie z.B. Aktienhandel der meist mit wenig Arbeitskräften über Computerprogramme abgewickelt wird.. dazu Zuzug , ständig kommen neue Flüchtlinge , z.Z. Ukrainer, früher Syrer... die alle benötigen alle Wohnraum..
Steigende Bauzinsen sind sehr doof für zukünftige Bauherren. Klar. Aber nicht weniger doof ist es, wenn man - wie wir - noch letztes Jahr die Finanzierung geplant und nen guten Zinssatz bekommen hat, aber nun die ganze Finanzierung aufgrund der explodierenden (ich kann das Wort mittlerweile nicht mehr hören) Materialkosten ins Wanken kommt. Eines ist aber sicher. In den nächsten Jahren wird es nicht besser. Ein Neubau wird für viele zukünftig unmöglich werden.
Hallo Herr Somborn, wollte jetzt eigentlich im Mai mit dem seit Monaten geplanten Firmenanbauen (mit Architekt) starten. Bin nicht in akuter Platz- und Handelsnot, das es ohne Anbau nicht weiter gehen könnte. Habe erst teilweise Angebote zurück bekommen, teilweise noch welche offen. Aktuelle Gesamt-Baukosten liegen schon heute 22% höher als von dem Architekt geschätzt. Teilweise fehlen noch Angebote, Architekt drängt zum schnellstmöglichen Beauftragung nicht nicht vergebener Gewerke auch ohne Gegenangebote. Meint bei einer Verschiebung um 1 Jahr wird es sicherlich nicht billiger als heute. Bin hin und her gerissen, weil Ende des Ukrainekrieg nicht in Sicht und auch die Entwicklung der Preise nach oben nicht absehbar. Vermutlich gibt es erst in 2,5-3 Jahr einen Einbruch im Bauwesen… es ist knifflig. Wie ist Ihre Tendenz: jetzt durchziehen oder abwarten? Danke in Voraus ! P. S. Machen sie weiter so ! 👏🏻
Klingt zwar plakativ ist aber realistisch gesehen die bessere Wahl. Erstmal nicht bauen, die nächsten Jahre abwarten und auf die Pleiten der jetzigen Eigenheimbesitzer warten.
Wenn sich der Markt in den nächsten Jahren nicht normalisiert, wird es zu einer regelrechten Pleitewelle kommen. Die die in den letzten Jahrennoch von den nidrigen Zinsen profitiert haben, sich Häuser für 400k plus statt dem was sie sich tatsächlich leisten konnten, hingestellt haben, werden am Ende die sein die Raten nicht mehr bedienen können, Probleme bei der Anschlussfinanzierung bekommen und aus Mangel an Alternativen entweder verkaufen müssen oder das Haus von der Bank entsprechend verkauft werden muss.
Rechnen Sie sich das noch mal durch. Eine Pleitewelle wird es nicht geben. Ich kann nachvollziehen, dass man sich ärgert die letzten Jahre nicht an dem Aufschwung partizipiert zu haben.
Damit würde ich nicht Rechnen. Durch die Niedrige Zinsen haben die meiste auf Lange Laufzeiten gesetzt. 20 Jahre oder Volltilger. Da wird als in den nächsten Jahren nicht viel passieren. Zu mal die Nachfrage weiterhin Groß ist.
@@mayo8670 wieso kann es die nicht geben?
Wenn man Runde Zahlen nimmt der Einfachheit halber und sagt der Abtrag liegt bei 1000€ zum Zins von 0,43% und die Anschlussfinanzierung aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage und des damit verbundenen Kreditausfallrisikos plötzlich 2,5% beträgt und der Kreditnehmer weniger Geld zur Verfügung hat als zuvor, ist ein Verkauf der Immobilie die letzte Rettung vor der Pleite.
Genau das passiert gerade bei uns auf dem Markt, noch vereinzelt aber die Einschläge häufen sich.
@@sebastianb.8075 Interessanterweise, zumindest in unserer Region, haben sich viele Eigenheimbesitzer, die mit Fertighausanbietern gebaut haben, in die 10 Jahres Falle locken lassen und das gerade die, die schon auf Kante genäht, finanziert haben oder jetzt durch Corona an Gehalt eingebüßt haben.
Das ist aber auch nur ein mikroökonomischer Blick aus meiner Region aber dennoch interessant für die zukünftige Entwicklung.
@@Wollyhood_wulk_wogan Wo passiert das denn aktuell? Die Zwangsversteigerungen die es aktuell gibt, sind Nachholeffekte von verschobenen Versteigerungen wegen der Pandemie.
Ich sehe mehrere Gründe die gegen fallende Preise sprechen:
1) Steigende Kosten - wenn die Neubaupreise entsprechend stark steigen, wird der Bestand nicht mit signifikantem Abschlag verkauft werden
2) Anhaltende Nachfrage, auch durch die neuerliche Fluchtbewegung
3) Kein Interesse eines Staates / der EZB für reihenweise Pleiten zu sorgen. Sollte sich dies anbahnen, würde gegengesteuert werden.
Was ich mir vorstellen kann sind stagnierende Preise (nominell gleich bleibende Preise), die einen realen Wertverlust bedeuten. Das bedeutet aber auch, dass Käufer in der Vergangenheit durch niedrige Zinsen den besseren Deal gemacht hätten.
Ich habe mir im Januar ein Grundstück gekauft und möchte in den nächsten zwei Jahren bauen. Muss man/ ich mir sorgen machen?
Ja 😬
Aber mal so richtig, zumindest wenn es Bauzwang gibt. Ansonsten ist nix verloren..
@@kaptnhook5010 4 Jahre + 1,5 Jahre (Fertigstellung)
Mit dem Bau mit Architekten sehe ich das Thema etwas anders. Man ist mit den Architekten immer noch flexibel wenn man die Gewerke selber zusammenstellt. Ist natürlich eine richtige Herausforderung. Aber man kann mit mehr Eigenleistung die Kosten senken. Momentan mit einem Bauunternehmen zu bauen ist schon fast unmöglich. Wir haben momentan eine schlechte Zeit fürs Bauen. Wollen bald loslegen. Am Anfang war nur Innenausbau mit Eigenleistung geplant. Jetzt auch der Rohbau und die Bodenplatte. Es ist nicht nachvollziehbar, das der Staat wenigstens etwas die Bauherren entlastet. Wie ist es denn mit den Fertighausfirmen, die fast vor 2 Jahren eine Festpreisgarantie für 24 Monate gegeben haben? Die müssten doch pleite gehen jetzt.
Wir haben auch gute Erfahrungen mit der Einzelvergabe aktuell gemacht. Wir haben fast nur regionale und untereinander bekannte Firmen und mit Ehrlichkeit und offenen Gesprächen war es bisher bei jedem Gewerk möglich die Kostensteigerungen für beide Seiten gut unterzubringen.... Für den Ernstfall haben wir einen Notfallplan was bis zu einem möglichen Einzug notwendig wäre und was nicht damit wir für die restlichen Gewerke eine Notlösung parat haben
Die Nachfrage nach Neubauten muss doch eigentlich sinken, da sich das wegen der hohen Preise und der steigenden Zinsen kaum noch jmd wird leisten können. Dagegen stehen massive staatliche Investitionspläne in Infrastruktur und Gebäudesanierung. Ebenso treibt die Angst nach Inflation immer noch weiteres Vermögen in Immobilien. Mal sehen, bleibt extrem spannend…
sinkt bereits massiv! aktuell wird halt noch der bereits vergebene Stau abgearbeitet!
@@trainermike6019 hast du dafür Zahlen/Quellen? Mich würde es ja freuen, wenn es tatsächlich so ist. ;-)
@@hansblafoo
Genau das war jetzt auch mein Gedanke…
Würde mich auch freuen, by the way
@@hansblafoo offiziell hab ich nichts. Aber überregionale Bestätigung für einen Cancel der aktuellen Bauprojekte.
Warte noch 6 Wochen dann wirst du es medial erfahren, daran besteht kein Zweifel mehr! Schau in die USA, Ddie sind uns - mal wieder - zeitlich etwas voraus. Bei 5% hypozinsen ja auch kein Wunder mehr
@@trainermike6019 ich werde das aufmerksam verfolgen und hoffe, dass du Recht behältst.
Ich hatte zum Glück 1 Jahr Preisgarantie, weil sich der Bau verzögert hat. Es gab rechtlich Probleme vom Baugebiet. Mein Haus wäre jetzt ca. 45.000€ teurer..Anfang Mai soll es endlich losgehen, geplanter Einzug Oktober/November. Mal sehen ob alles klappt 🍀
Alles Gute! Ich wäre mir allerdings nicht sicher, dass das Bauunternehmen die fehlenden 45000 Euro sponsert und trotzdem eine erstklassige Qualität liefert oder gar bei vielen Fällen in die Insolvenz geht.
Geldsystem ist fertig. Wünsche allen Hausbesitzern viel Glück.
Was meinst du damit?
Dachziegel werden noch zum Problem werden. Das Brennen erfordert viel Gas. Und das wird bekanntlich immer teurer. Laut Aussage Dachdecker wird es immer schwerer Ziegel überhaupt zu bestellen.
Ich kenne 3 große Hersteller die ihre Werke schon seit 14 Tagen dicht gemacht haben.
Gibt aber noch keine öffentliche Meldung dazu
es gibt aber immerhin noch Alternativen: Indach Solar als Dacheindeckung oder Trapezblech. Wir habe letztes Jahr unser Dach machen lassen. Ärgert mich, daß ich das Indach Solar nicht so auf dem Zeiger hatte... . Wird übrigens von der KfW 20% gefördert, weil es als wasserführende Schicht funktioniert.
machen wir uns doch mal bitte nix vor: das ganze Preiskarussell wird mal so schnell rotieren dass es zusammenkrachen wird. Schon beim Heizöl und Benzin sehen wird ersten Seitwärtsbewegungen und sinkende Preise. Die Zinsen werden ab spätestens Mitte bis Ende diesen Jahres wieder (zwangsweise) etwas sinken, ansonsten wird sich niemand mehr irgendetwas (auf Pump) leisten können (was zu wirtschaftlicher Depression führen würde) und diverse Staaten dürften sich aufgrund ihrer Schuldenquote warm anziehen müssen. Die Immobilienpreise werden nun leichte Einbußen hinnehmen (10-20% oder zumindest Seitwärtsbewegungen bis niedrigere Zinsen wieder am Markt sind).
Also Leute ... Füße etwas still halten, eine Rauchen und ein paar Bierchen zischen ... in 3-6 Monaten sieht die Welt wieder ganz anders aus. Nach jeder Flut kommt eine Ebbe, nach jedem Sturm eine ruhige Phase, nach Regen die Sonne ...
Mir kommt das ganze im Moment so vor wie vor 2008 in der Industrie. Es wurde so produziert als wenn es nichts mehr gäbe. Immer noch eine Bestellung wurde drauf gehauen aus Angst man würde zum Schluss da stehen und kriegt nix mehr. Und innerhalb weniger Wochen ging das Licht aus. Aber so richtig. Und alles stand auf Halde für Monate noch dazu.
3-6Monate finde ich sehr optimistisch
Ab 2025
ich bin froh, dass wir einen Kredit mit 0,7 Proz. für die nächsten 14 Jahre haben.
Ich hatte gehofft das mal irgendwas Positivs kommt in dem Video aber naja
Ich hätte mal eine Frage wenn gerade die Baukosten steigen und es wird auch leider weiter hochgehen müssen doch auch die Immobilienpreise steigen oder wie sieht es da denn aus weil ein Bauherr der einen Projekt angefangen hat muss ja auch bei dem Verkauf der Immobilie also bei der Fertigstellung die Preise massiv erhöhen da dann der Gewinn nicht vorhanden ist wenn die Baukosten durch die Decke gehen
Hi Jörg, wie sieht es denn mit einem variablen Zinskredit aus, der an den Euribor gebunden ist? Dieser ist ja noch recht stabil. Dort zahle ich momentan noch 1,6% und der steigt auch erst, wenn der Euribor über die 0% geht. Würde es hier Sinn machen auf eine feste Laufzeit mit einem Zinssatz von 2,25% zu wechseln?
Wie begründet man am besten eine verspätete Fertigstellung bei der kfw? Hast du da Erfahrungen?
Hat man bei der KFW eine Deadline für die Fertigstellung?
@@frankkl388 ja 3 Jahre nach Zuteilung
zwei Jahre sind es bei mir. Plus ein halbes zusätzlich für den Energieberater um es fertig zu melden.
Bei mir ist es auch genau 2 Jahre. D.h. Wir hätten noch in Absprache mit dem Energieberater noch halbes Jahr länger Zeit?
Wo steht das denn. Kann in meinen Unterlagen zu KFW 55 ( Kreditvariante) nichts dazu finden
Jede Übertreibung/Boom geht irgendwann zu Ende.
Wir haben einen Festpreisbindung von 6 Monaten… M.M. nach kaum zu schaffen alles in der Zeit (Bauantrag, Baugenehmigung….). Das wird sportlich!!!!
So ist es, und das ist Absicht. Ich empfehle auch den Kanal von Fertigbauexperten zu dem Thema, das wird dort regelmäßig angesprochen.
Bei uns ist jetzt mittlerweile ein gutes dreiviertel Jahr vergangen, seit dem unsere Finanzierung durch ist. Mein Plan war Ende letzten Jahres anfangen zu bauen. Leider hat sich bei uns alles so dermaßen künstlich in die Länge gezogen, dass Anfang März die Baugenehmigung kam. Anfang Mai gehts endlich los. Wir haben glücklicherweise nicht so den finanziellen Druck. Eigentum ist bereits vorhanden. Aber es nervt. Ich bin seit Februar letzten Jahres im Gange. Bauzeit ungefähr mind. sieben Monate. Ich rechne allerdings mit mehr, dass wir im Frühjahr 2023 endlich umziehen können und ich meine Eigentumswohnung verkaufen kann. Alles in Allem sind dann zwei Jahre von Planung bis Umsetzung vergangen. Von daher drücke ich die Daumen nur der Glaube fehlt mir, dass alles so einfach bei dir klappen wird.
Der Mann hatte recht
Als angehender Bauherr kann ich nur sagen, trotz 50%-EK-Quote schwitzen wir ganz schön bei unserem EFH-Projekt und dabei liegt das Nettoeinkommen bei über 5k im Monat. Jeder der sich sogar unterhalb dieser Werte traut jetzt noch Verträge abzuschließen hat meiner Meinung nach E*er aus Stahl. Bei uns heißt‘s Pobacken zusammenkneifen, unserem Geldgeber immer schöne Augen machen (für die sicherlich benötigte Nachfinanzierung) und einen Nebenjob suchen 😶
Denkt darüber nach, ob es das am Ende wirklich wert ist. Ein Nebenjob zu einem eigentlich guten Haushaltseinkommen -> weniger Zeit/Geld -> weniger Lebensqualität
Kann es aber sehr gut nachvollziehen, dass ihr das EK sicher unterbringen wollt ;)
Wir hatten aus den besagten Gründen am Ende doch dagegen entschieden und frage mich langsam was ein "gutes" Haushaltseinkommen heute noch wert ist.... könnten auch halbtags arbeiten wenn das so weiter geht und man Teile des Gesparten nicht langfristig in sein eigenes Zuhause stecken kann.
also sorry - aber ich bin im Münchner Umfeld - aber mit 50% Finanzierung habt einfach überplant wenn es dann knapp wird - selbst bei Münchner Preisen... was kostet denn euer Vorhaben und was soll die monatliche Belastung sein - wollt ihr in 10Jahren fertig sein? Das mwürde ich mir nicht antun und lieber auch jetzt leben... dafür bissl länger fest abzahlen
@@TotoModellkirmes Die EZB hat mit ihrer Minuszinspolitik den Geldspeicher Geld abgeschafft, dies bringt nicht nur die Inflation sondern bringt die gesamten Assetklassen völlig durcheinander..
Letztendlich ist m.E. eine Immobilie ein Immobilien Gebrauchsvermögen worauf unser Staat mit ständig zunehmenden Vorschriften immer mehr Einfluss nimmt und uns die Sicherheit nimmt Geldspeicher ist dadurch langfristig kein Geldspeicher mehr. Es gibt praktisch keinen Geldspeicher mehr und wenn Krypthowährungen den Staaten und Notenbanken zu gefährlich werden, dann kommen Verbote
Ich glaube dass Fertigbaufirmen kaum eine Festpreisbindung momentan eingehen. Und wenn doch gibt's sicherlich ein Schlupfloch.
Mach mir keine Angst!
Haben jetzt endlich ein Grundstück gefunden, leider wenig Eigenkapital und würden nun gern bauen. Und dann kommt diese Horrorsituation, die sich wohl in den nächsten 5 Jahren nicht bessert. Bin total überfordert.
Abwarten und Tee trinken.
Schont die Nerven und den Geldbeutel.
@@epicurean1868 ja und schön die Zinsen für das Grundstück zahlen also Doppelbelastung.
@@epicurean1868 Ich denke nicht dass die im Video angesprochen Punkte sich bis zum Ablauf der Bebauungsfrist von 5 Jahren verbessern. Ist es eine Fehleinschätzung zu denken, da es im günstigsten Fall auf dem Niveau bleibt. Auch wenn die Rohstoffpreise sinken könnten, sind doch die anderen Punkte eher fix, oder?
@@DrakeF. Verkaufen 🤷♂️
@@epicurean1868 Du schreibst überall "verkaufen". Hast du Immobilien oder bist du Aktionär ?
Müssten dann nicht auch die Bestandsimmobilien günstiger werden? Durch die erhöhten Kosten der Finanzierung etc. Müsste es doch auch weniger Nachfrage geben, also auch die Preise sinken?
Nein müssten die nicht, weil die großen Subventionen dafür angekündigt sind.
Das ist ja gerade das Problem. Nachfrage wird nach wie vor da sein, die Population schrumpft nicht und Bauland wird auch immer weniger und jetzt kommt hinzu dass weniger gebaut wird. Also trifft Nachfrage auf kein Angebot..
sehe ich komplett anders!!!
Als ich vor 12 Monaten noch am bauen war rief ich meine Bankberaterin an und meinte das hier grad alle Preise hochknallen, was zur Hölle im Bausektor los sei.
Selbst 2 Monate später im Juni 2021 war ich noch immer der einzige der das Thema Ansprach.
Es ist jetzt alles wahnsinnig teuer, Material im Schnitt über 50%, Ausreißer teilweise 150-400%.
Selbst bauschaum und silikon 50-75% teurer.
Es ist glaube ich nur noch nicht allen bewusst.
Die Standardhütte kostet jetzt mit gestiegenen Bauzinsen 150-200k mehr als vor 24 Monaten.
Und jetzt soll es nochmal um 30-50% steigen?
glaub ich nicht!
Hab mein Bauantrag für 2DHH zur Vermietung, werde aber nicht mehr bauen - ich müsste16€/m2 Kaltmiete nehmen. Und das auf dem Dorf!
Du hast deine These selbst widerlegt . Wenn Investoren nicht mehr bauen , weil Sie befürchten keine 16€/m2 Kaltmiete zu erzielen. Dann wird es zukünftig weniger „ Angebot „ geben.
Angebot und Nachfrage regeln den Preis . In den Metropolen und Städten sieht die Situation nicht besser aus als bei dir im Dorf .
@@briankloster6540 und auf diese Risikoprämie soll ich wetten, ja?
Dann bekommt also jeder in den nächsten 5Jahren 50% mehr Gehalt.
Ich halte das nichtmal für abwegig, aber dann ist der gesamte Markt ausser Kontrolle!
Ja , so wird es kommen , Mieten von 20€/m2 sind in den Metropolen schon heutige Realität
Also ich sehe in naher Zukunft eine Korrektur der Preise für Bestandsimmobilien. Jedoch ergibt sich für mich kein plausibler Grund wieso der Neubau (ausgenommen aktuell überzogene Materialpreise) in Zukunft großartig günstiger werden sollte. Die Bodenrichtwert kennen gefühlt nur eine Richtung, die Lohnkosten ebenfalls, bis eine Energiewende umgesetzt ist und die Energiepreise fallen sind meine Kids vermutlich schon in dem Alter wo sich ein Neubau nicht mehr lohnt... Was meint ihr übersehe ich etwas oder muss schon eine Umweltkatastrophe / Krieg dazu führen dass kein Mensch in Deutsch wohnen / bauen möchte um die Preise im Neubau zu senken.
Warum sollten sich Preise korrigieren - der Mangel an Wohnraum bleibt bestehen...
@@nur_johnny8713 Vermutlich weil die Zuwanderung den Demografischen Wandel nicht ausgleichen kann. Die Leute die nun sterben besetzen überproportional viel Wohnraum und der kommt dann auf den Markt.
Meine Gedankenkette dazu:: Grundsätzlich bleibt der Bedarf an Wohnraum stabil (Zuzug und Demographie in der die Boomer erst 2030 anfangen ähm „Wohnraum frei zu geben) - Neubaupreise steigen -> es wird weniger gebaut -> Nachfrage nach Bestand steigt -> Preise insgesamt (Neu/Bestand) wollen nach oben -> Zinsen steigen -> Es koennen sich immer weniger etwas kaufen -> Stagflation auch auf dem immobilienmarkt -> Mieten steigen weiter -> die breite Masse wird ärmer, hat weniger Eigentum, muss prozentual immer mehr fuer die Lebenshaltung ausgeben. Gut wenn man bist Herbst letzten Jahres noch etwas bekommen hat - die Inflation wird den damals schon hohen Kaufpreis/Kredit entwerten. Wer noch nichts hat wird erstmal in die Röhre schauen… (aus der Brille von Selbstnutzer).
Unsere Festpreisgarantie von 10 Monaten ist schon vorbei. :-(
Uns wurde vom Bauträger bisher nur eine grobe Schätzung zur Teuerung abgegeben. Es wurde uns eine Summe von etwa 15TEUR mehr genannt.
Habt ihr schon angefangen zu bauen?
Bei Wohnungen als Kapitalanlagen kann man fast alles von der Steuer absetzen. Was machen jetzt die Haus-Besitzer? Hohe Energiekosten, teure zukünftige Sanierungen, teure Anschlussfinanzierungen ab 2% - 2,5% stand jetzt. Sogar bei Eigentumswohnungen kostet das Hausgeld 2022 mehr als 4€ pro qm !!!
Verkaufen.
@@epicurean1868 Wohnungen und Etfs 🏢📈 nur Buy and Hold
@@cashflowfinanzfallen etf:
Schau Dir mal den Dax von 2000 bis 2013 an. Wer 2000 all in gegangen ist, hat bis 2013 nix gewonnen.
@@epicurean1868 Für Performance 60% Vanguard S&P500 / Nasdaq100 15% / Rest Developed Euro und High Dividend (beide ab 3% Ausschüttung).
Was soll man mit einem Haus machen ? Ist doch klar: Das selbe wie mit Oldtimern, Kunst und anderen Assets... einfach stehen lassen... nichts tun. Jetzt ist wirklich nicht die Zeit, krisen- und inflationsbewährte Wertspeicher gegen Fiat-Money einzutauschen. Neben aktuellen finanziellen Erwägungen gilt es auch die derzeit stattfindende Verdichtung zu beachten. Jeder freie Qm wird bebaut. Ein Hausbesitzer mit einem Grundstück 1000 qm + hat dadurch die einmalige Gelegenheit, durch bloßes Nichtstun und Stehenlassen seines Assets ganz von selber eines Tages das größte Grundstück in der gesamten Wohngegend zu besitzen - solche Nebeneffekte werden sich nochmal gesondert wertsteigernd auswirken. Man muss bei Assets langfristig denken.
Immobilien sind - derzeit - unberechenbar.
Ich sehe durch die aktuelle Situation im Bestand also zwei entgegensätzliche Kräfte wirken: Steigende Zinsen werden Druck auf (Bestands-)Immobilien ausüben, weil die Rendite schmäler ausfällt. Gerade in hochpreisigeren Gebieten erwarte ich mir hier etwa 10% Rückgang. Auf der anderen Seite denke ich dass die steigenden Baupreise auch die Bestandsimmobilien mit sich ziehen, anders kann ich mir das nicht vorstellen.
Würde mich über Meinungen dazu freuen.
Sehe ich anders. In Ballungsgebieten wird der Zuzug bzw. die Nachfrage nach wie vor hoch sein. Durch hohe Baukosten wird der Neubau verhindert. Wenig Angebot trifft auch hohen Bedarf. Nun werden automatisch die Mieten steigen. Jetzt wird evt. argumentiert, dass die Mieten nach oben gedeckelt sind, wegen nicht steigender Einkommen. Das ist aber falsch. Es kann sein, dass die Einkommen nur moderat wachsen, allerdings wird es neue Wohnformen geben. WGs werden immer mehr, da einer alleine sich die Miete nicht leisten kann. Damit hat man plötzlich 2 Einkommen im Haushalt. Und schon sind 15 EUR pro qm kein Problem mehr. Die ganze Teuerung führt also dazu, dass der bewohner weniger qm bewohnen wird. So sind auch im Bestand locker hohe Mieten durchsetzbar.
@@quiriniusexhalantur2517 Ich hab nichts dagegen wenn es so ist, hab ein siebenstelliges Portfolio, vor allem in Ballungsgebieten. Ich sehe zumindest *kurzfristig* Potential für kleinere Korrekturen. Der enorme Zinsanstiegt schränkt den potentiellen Käuferkreis weiter ein.
Wenn es nicht so kommt - umso besser.
Willkommen im Club. Ich bin auch mit >1Mio drin. München rockt. Aber zur Sache. Ich denke auch dass die Preise stagnieren bis moderat sinken. Bringt durch die explodierenden Zinsen nur den Käufern nix.
dito - preise steigen nicht mehr werden sich aber nur minimal korrigieren für Bestandsimmos. Wenn weniger gebaut wird, entsteht eine sogar noch angespanntere Lage für Bestandsimmos, da mehr Nachfrage. Ich denke das High ist erreich (oder fast erreicht) aber die Blase von der alle sprechen gibt es nicht. Diese entsteht nur wenns zu wenig Nachfrage gibt. Siehe aktuell Luxusuhrensegment - Preise sind bis zum Mond gestiegen, jetzt fallen sie. Warum? Weil eine Rolex nice to have ist, aber kein Muss. Eine Immobilie gehört zum "Traum" aller jungen Familien. Solange es Familien geben wird mit Kindern, werden Häuser gesucht und verkauft zu stabilen Preisen.
Bevor ihr dann Bauen wollt, spart euch Mal erst 20-30% Eigenkapital. Viele wollen es voll Finanzieren und heulen dann eeeeehh Zinsen zu hoch
Gibt's auch irgendwas positives?
Die Immobilienblase platzt! …und zwar seit 35 Jahren! …jedes Jahr! … 😀
Ähm…… 2008 verpasst ja?😅
@@polarwind9816 ja stimmt! die Leute, die 2007 einen Neubau für 280T€ bei 4% Zinsen bekommen haben ärgern sich bestimmt grade dass dieser jetzt abgezahlte Schuppen nur noch 750T€ wert ist… die Armen…
@@rafaruckzuck1737 ich hätte es nicht besser formulieren können 😅👍🏽
Lohnt sich gar nicht mehr was zu kaufen.
Immobilien sind wie der Name schon sagt immobil
Da wird der Staat noch so richtig schön zugreifen
Siehe Lastenausgleichs Gesetz
Am Ende des Tages müsste es jedem klar werden das die horrenden Summen die in den letzten Jahren ausgegeben wurden irgendwie bezahlt werden müssen
Und auch wenn es zu unrecht ist
Aber Immobilienbesitzer waren schon immer diejenigen an denen der Staat als aller erstes dran Gegangen ist
Schon allein die schöne Dokumentation und die Immobilität macht es ihm einfach
Tja, meine sind gesperrt. Zuviel Wahrheit...
Bauherrinnen ? Au backe.
Zusammengefasst: Alles scheiße deine Ellie.
PS: Förderung auch noch halbiert. 😢