Die steigenden Preise und Zinsen schließen immer mehr Menschen vom Immobilienmarkt aus. Ist ein Eigenheim für euch auch trotz der finanziellen Herausforderungen weiter eine Option? Wie geht ihr mit der Situation um? Schreibt es uns in die Kommentare 👇 Mehr Videos von mex findet ihr hier: 1.ard.de/Alle_Videos_von_mex?p=yt
Mittelweile viel zu teuer. Die hohen Zinsen machen ein Eigenheim unfinanzierbar und wer weiß, zu welchem Zinssatz man in 10 oder 15 Jahren refinanzieren muss.
Ja ist unverschämt teuer geworden. Kumpel zahlt für sein Haus, vor 5 Jahren gekauft, 680€ im Monat Kreditkarte. Unsere Rate, dieses Jahr abgeschlossen, liegt bei 2.000€ im Monat
Ich finde ja witzig, dass der Experte sagt, dass die Zinsen am "Ende des Jahres" bei 3% liegen könnten. Heute, da das Video veröffentlicht wird, sind die Zinsen (für 10 Jahre) schon bei besagten 3%. Wir können ja eine Tipprunde aufmachen, ich tippe auf 4,5% am Jahresende.
@@fireblade7774 Es ist einfach verrückt bei den Baupreisen. Im Sep. 2021 haben wir noch 1,04% auf 20 Jahre bekommen, jetzt könnten wir nie bauen. Das hat was von Börsenhandel und nicht von Eigenheim bauen.
Habe vor 2 Jahren im Frühherbst 2020 eine Wohnung (75m2 um 240.000 €) in Linz / Österreich gekauft. Fixzinsen waren 1.325 % Soll und 1.67% Effektiv. Vor 2 Monaten bei der Bank gewesen: Würde ich jetzt kaufen, sind wir bei Fixzinsen 3.55% Soll (!!!) bei gleicher Laufzeit (25 Jahre). 😱😫🥶
@@franzzeppetzauer2921 Gratulation und Glück gehabt! Jetzt einfach noch max. 23 Jahre entspannt bezahlen und vielleicht im Mariendom ein Kerzchen anzünden. :-)
Der Experte hat echt keinen Plan 🤣🤣 Die Zinsen werden in den nächsten Monaten galoppieren , wenn die EZB endlich aufwacht und die inflation bekämpft. Die Zinsen werden bald bei 4-6 % liegen.
Also junge Leute, die keine reichen Eltern haben werden nicht bauen können und das egal wie gut man verdient. Selbst gut Verdienende werden ohne reiche Eltern kein Haus bauen können. Dafür können wir uns an allen bedanken, die diese Situation herbei geführt haben.
Warte doch bis die Babyboomer aus ihren Häusern ausziehen. Dann wird es wieder bezahlbare Häusern geben nicht in den Großstädten, aber in der Peripherien.
@@TheLennybam warum sollten diese ausziehen? Sind ja nicht gezwungen zu verkaufen und müssen sich den Stress machen was Neues zu suchen. Und wenn diese ausziehen müssen die auch irgendwo wohnen
@@Alpagut88 also ganz bin ich da nicht mehr drin, aber ich denke nein. Vorher mussten sie zinsen und Tilgung zusammen 950 Euro auf Jahre x zahlen und nun müssen sie für die gleichen Jahre 1500 Euro daher 550 Euro mehr Zinsen und die Tilgung bleibt die gleiche.
0:15 "Von wegen sagen Makler und Experten" 😀 Ich prognostiziere mal einen heftigen Abschwung des Baubooms im privaten Bereich ab Q4, 2022. Wartet ab 4:00 PS: 950€ Rate bei 400k Kredit sind eine Laufzeit von knapp 42J, nicht 15. 15 wäre wohl die Zinsbindung
@Trainer Mike Naja, die Auftragsbücher sind voll. Freunde von mir müssen 2 bis 3 Jahre warten, bis das Haus gebaut wird. So wird es vielen gehen. Des Weiteren kommt der Rohstoffmangel hinzu. Wird eine spannende Zeit für alle werden. Aber kaufen werden die Leute immer. Meine Eltern haben damals fast 6 % Zinsen gezahlt und das war in der damaligen Zeit normal bzw. Noch gut (es gab deutlich höhere Zinsen).
42 Jahre kerngesund, immer Arbeit und intakte Familie. Gott sei Dank muss man in diesen Jahren auch nichts mehr am Haus machen. "Flieht ihr Narren". Lehman Brothers war ein Fliegenschiss zu dem, was uns erwartet.
@@trainermike6019 Du musst wohl Wahrsager sein. Solange es neue Grundstücke gibt wird auch weiter gebaut. Wenn auch durch anderes Klientel. Die Leute werden immer weiter bauen, selbst wenn es finanziell völlig unsinnig ist.
In 2010 mit 5% Zinsen war doch besser, da die Immobilienpreise viel geringer waren. Es macht großen Unterschied 5% Zinsen + 2% Tilgung bei Kaufpreis 180.000€ -> ca. 1.050€/Monat oder 2,53% Zinsen + 2% Tilgung bei Kaufpreis 400.000€ -> 1.500€/Monat!
Genau verstehen die wenigsten, und am wenigsten die alten, ist so mein Gefühl. Ein Freund freut sich sogar da er nun endlich ein Haus kaufen kann ohne das es hochgehandelt wird. Naja er konnte es sich vorher nicht leisten, aber nun kommt seine Stunde. Da fällt mir nichts zu ein.
Die Zeiten kenne ich auch noch wo man für 180k vernünftiges Haus bekommen hat. Die niedrigen Zinsen haben dazu geführt das man sein Geld schnell irgendwo investieren wollte. Wenn ich mir jetzt die Rezession angucke die kommt werden das keine leichte Jahre. Soviele Angebote wie aktuell habe ich bei den Immobilien Seiten schon lange nicht mehr gesehen.
@@adri8926 stimmt bei und wurde grade ein baugebiet erschlossen, von 50 Grundstücken sind 15 weg, der Rest ist zu haben, nur will keiner. Letztes Jahr hätte es da noch 1000 Bewerber gegeben und mit viel Glück hätte man eins bekommen.
Während der Pandemie war ich häufig unglücklich mit unserem gekauften Bestandshaus in dem "noch so viel zu tun ist". Jetzt zwei Jahre später denke ich mir, gut dass wir den Schritt gewagt haben. In nur zwei Jahren sind die Kosten wirklich explodiert.
@@uhu2486 was hat das mit meinem Kommentar zu tun? Ich Vergleiche unseren Kaufpreis mit den aktuellen Kaufpreisen. Wir renovieren und haben häufig Schutt im Vorgarten, daher bekommen wir immer wieder spontane Kaufangebote an der Haustür, Wahnsinn was die Leute bereit sind zu zahlen... Ohne das Haus von innen gesehen zu haben
Das ist ziemlich cool und interessant, solange man nicht von nur einer Einnahmequelle abhängig ist und man finanziell frei ist, Geld so viele Dinge tun und befehlen kann, dies für jeden, der daran interessiert ist, Tausende von Dollar in einen seriösen investiert zu haben Unternehmen habe ich keine Zweifel am Kryptowährungsmarkt, mit den richtigen Fähigkeiten werden Sie in den Markt eintreten.
@@leonardom70 Es gibt viele RIAs da draußen, aber es scheint eine große Sache zu sein, jemanden zu finden, dem Sie vertrauen, um Ihnen zu helfen. Deshalb arbeite ich mit Jeffrey Alby Holmes zusammen und bisher hat es sich gelohnt. Sir Jeffrey zögert nicht und im Gegensatz zu den meisten Finanzberatern nutzt er sich nicht zu seinem Vorteil, sondern stellt sicher, dass er Ihnen nach besten Kräften dient.
Ich habe seinen Guide in den letzten Monaten in Berlin gesehen, es war unglaublich. Seine jahrelange Erfahrung verschafft ihm einen Vorteil gegenüber anderen Händlern.
Ich möchte wirklich in den Kryptowährungsmarkt investieren. Ich versuche immer noch herauszufinden, wie das alles funktioniert. Wer ist dieser Mann, von dem alle reden? Und spreche ich ihn direkt an?
Die Immobilienpreide werden sich definitiv den Zins Niveau anpassen da die Nachfrage trastisch runter gehen wird. Ein platzen der Immobilieblase noch garnicht mit eingerechnet. Wenn jetzt die nächsten Jahre die zinsbindungen auslaufen wird der Markt nach und nach mit zwangsverkäufen geflutet werden. Aktuell empfehle ich jedem weiter rücklagen zu bilden um zur gegebener Zeit einen guten Kredit ohne Bürgschaften zu bekommen. Die Immobilien sind aktuell 60% überbewertet und wir stehen vor einer riesen wirtschaftlichen herausforderung die erstmal bewältigt werden muss, Energie und erhöhte lebenskosten sind erst die Spitze des eisbergs... Wünsche trotz der Lage jeden das sein immobilientraum in Erfüllung geht und nicht zum Alptraum wird.
Die Immobilie blasse muss platzen, sonst wird keiner aus unserer Generation auch nur annähernd die Chancen haben bezahlbaren Wohnraum zu finden, geschweige den sich ein Eigenheim zu finanzieren
die Rücklagen werden von der Inflation gefressen, selbst wenn die Preise fallen, steigen die Finanzierungskosten. Und bis dahin sind deine Rücklagen nichts mehr Wert
@@ponyswaves8603 was ich bei dieser Argumentation nicht verstehe? Wo war die Nachfrage vor 5 Jahren als sowohl die Zinsen als auch die Preise niedriger als heute waren?
@@bartigermann3531 Die Nachfrage ist immer gleich geblieben. Das liegt an den Staatsanleihen die massiv gefallen sind im Corona Crash. Wenn die Zinsen fallen bei den Bonds dann werden bonds gekauft. Wenn die Zinsen steigen und das haben alle nach dem Corona Crash gemacht verkaufen die Anleger Bonds und schauen sich nach neuen Objekten um, um ihr Geld anzulegen. Alle bonds sind aktuell auf ziemlich ähnlichen Zinssätzen. Was eigentlich nicht sein dürfte. Deshalb die Rotation in Immobilien. Wir sehen sozusagen nur eine Rotation des Geldes wegen der erhöhten Inflation und das spürt man jetzt so Richtig. ✌🏻 du kannst es dir vorstellen wie verschiedene Gläser Wasser in denen jetzt aus anderen Gläsern der Inhalt umverteilt wird😎
Das mag ja sein das die Zinsen historisch immer noch sehr niedrig sind. Bei den Kaufpreisen bzw. Immer noch weiter steigenden Kaufpreisen ist es jedoch für viele unbezahlbar geworden, auch bei gut verdienenden. Früher waren zwar die Zinsen hoch allerdings bei viel viel niedrigeren Kaufpreisen
@noName Ein Bauunternehmer will aber auch nicht auf das Sozialamt angewiesen sein. In der Wissenschaft gibt es den so genannten Gleichgewichtspreis, bei dem Angebot und Nachfrage perfekt ineinander überspielen. Der Bauunternehmer hat nix davon, wenn er pleite geht, weil keiner mehr bauen will. Und von wem werden denn die Rohstoffe nachgefragt? Richtig zu großen Teilen von der Bauindustrie.
@noName Oh ruhig Brauner :D Hab ich dich so in Wallung gebracht mit volkswirtschaftlichen Fakten? Kannst dein Haus gerne in Indien und China bauen lassen, nur blöd, dass es so gut wie keine Container gibt, die es dann hierherbringen xd Einfach mal logisch nachdenken würde dir gut tun. P.S. Kein Plan wie du darauf gekommen bist aber ich bin sicherlich alles andere als links-grün versifft. Danke der Nachfrage
@noName Oh oh jetzt hast du's mir aber gegeben, Einstein. Ich gebe dir noch eine wissenschaftlich bewiesene Tatsache mit auf deinen erbärmlichen Weg, dumme Menschen wie du überschätzen sich andauernd und beleidigen ist ihre einzige Art eine Konversation zu führen. Viel Spaß noch du Null.
Mal sehen wie der Immobilienmarkt reagiert wenn die ersten Anschluß Finanzierungen platzen. Gefühlt haben sich viele einfach überkauft gerade weil das gels so billig war. In meinem Bekanntenkreis gibt es kaum Leute die weniger als 30 Jahre abtragen.
Das betrifft nur die die kurz vor Januar einen Kredit abgeschlossen haben. Gibt aber Studien das die Leute dafür Eike hohe Tilgung hatten (15 Jahre × 3% Tilgung = nur noch 55% Restschuld nach 15 Jahren. ) Dann ist es nicht mehr so schlimm wenn sie in 15 Jahren einen höheren Zins haben.
Das Narrativ das alle Anschlussfinanzierungen platzen sehe ich in Deutschland nicht kommen. Die Deutschen finanzieren i.d.R. sehr solide und mit Puffer. Ganz anders sieht es z.B. in den USA aus.
@@AbrahamFilmriss jajaja, erzähl mir weiter in 5 Jahren. Ich kenne 2 Familien die mit 10 Jahren finanzieren weil sonst der Zins (teurer wäre) es wird ne Überraschung 2028 werden...
In dem Beitrag wird immer von "Verunsicherung" gesprochen, dabei ist es mittlerweile für eine junge Familie mit "normalen" guten Jobs schlicht kaum noch möglich Eigentum zu kaufen, das Haus/Neubauprojekt was vor 2-3 Jahren 500k gekostet hat liegt jetzt irgendwo zwischen 600-700k, dazu kommen jetzt noch die gestiegenen Zinsen die gerade in diesem Moment bei Baufinanzierungen schon oberhalb der 3,5% liegen.. 1% Anstieg der Zinsen macht in der Gesamtkalkulation schon über 100k zusätzliche Kosten aus, bei moderater Tilgungsrate. Wie sollen die Leute sich eine monatliche Rate von 2500€ aufwärts leisten können über die nächsten 20-30 Jahre, vorallem falls mal ein Gehalt wegfällt? Ich befinde mich gerade selbst im Planungs und Bauprozess und bin trotz eines sehr guten Gehalts schon am grübeln und frage mich oft wie Gering-/Normalverdiener sich das noch leisten sollen. Viele aus meiner Altersgruppe haben das Projekt Eigenheim auch erstmal für unbestimmte Zeit auf Eis gelegt. Die momentane Inflation und Steigerung der Lebenskosten tun da natürlich auch ihr Übriges. Ich kann mir aber schon vorstellen dass die Preise von Bestandsimmobilien in den nächsten 2 Jahren schon um 15-25% zurückgehen könnten, wenn die Nachfrage einbricht und/oder viele Leute sich doch mit der Finanzierung übernommen haben. Bei Neubauprojekten sehe ich diesen Effekt aber eher weniger, dort ist höchstens mit günstigeren Handwerksleistungen zu rechnen, wenn die Nachfrage wegbricht. Materialkosten werden auf recht hohem Niveau bleiben.
Völlig richtig. Die Wahrheit ist: In Ballungsgebieten wird zu wenig Bauland ausgewiesen. Denn 1. wächst die deutsche Bevölkerung durch Zuwanderung und 2. gibt es auch innerhalb Deutschlands Zuzüge in Regionen mit guten Arbeitsplätzen. Die Nachfrage ist schlicht deutlich höher als das Angebot. Bauland wird aber kaum ausgewiesen, weil es von gewissen politischen Kräften immer wieder im Gemeinderate bekämpft wird, um angebliche "Zersiedelung" zu stoppen. Stattdessen gibt es selbst im dicht besiedelten Rhein-Main-Gebiet im Frankfurter Umland massig landwirtschaftlich genutzte Fläche.
Als Normal- oder Geringverdiener würde ich auch kein teures Haus kaufen, sondern erstmal eine Eigentumswohnung suchen, welchem man abzahlen kann um sich so auch Kapital anzusparen. Diese kann man später vermieten/verkaufen und sich so ebenfalls, falls noch gewünscht, ein Haus zulegen.
@@jericslater889 ja, in der Stadt oder Stadtnähe vielleicht. Auf dem Land ist es aber gängige Praxis sich wenn die Familienplanung beginnt um ein Haus zu kümmern. Oft gibt es auch gar keine attraktiven Wohnungen (Alternative ist eine Doppelhaushälfte), oder diese sind preislich im Vergleich zum Haus unattraktiv. Auch möchten sich ja die Leute auch Niederlassen und mehr als eine Übergangslösung. Generell macht der Gedanke dennoch Sinn.
Ich wünsche mir höhere Zinsen, in der Hoffnung die Preise gehen herunter. Meine Eltern hatten ihr erstes Haus mit 8% finanziert, vergessen aber auch immer dass die Einkommen im Verhältnis zum Kaufpreis der Immobilie so viel niedriger war. Heutzutage müssen ja beide arbeiten, nicht nur einer.
Die Preise werden steigen, nicht fallen. Bei den hohen Baukosten und Zinsen wird weniger gebaut werden. Im Umkehrschluß steigen Bestandsimmobilien im Wert, die u.U. auch noch sanierungsbedürftig sind.
@@MrComputeranimator richtig, man wird mehr auf Sanierung setzen und nicht mehr viel neu bauen. Bei Sanierung wird auch gleich die Fläche umverteilt, Häuser in 2 Wohneinheiten getrennt usw. Es wird Verdichtet werden, kosten wir es aber um ein vielfaches mehr. Man bekommt unterm Strich weniger für sein Geld.
@@marcusbiller867 es sind ja genug da die schon lange auf einen Bauplatz warten oder ein haus suchen. Denke die Preise werden kaum fallen. Zumindest in gefragten Gegenden.
Wir haben im letzten Jahr gebaut und hatten noch sehr viel Glück mit den Preisen. Trotzdem waren wir am Ende 40.000€ teurer als geplant. Und das ohne Außenanlagen, welche wir jetzt selber machen. Zum jetzigen Stand könnten wir es nicht mehr stemmen.
@Bob Hallo Bob, sorry aber ich habe Ihren Kommentar nicht gelesen, denn wenn jemand den Satz mit: "Leute sind etwas blöd"...anfängt, kommt eh nur Dünnes. Also, lassen Sie es einfach oder lernen Sie sich auch anonym zu benehmen.
Wenn ich das so höre, bin ich froh, dass wir vor 10 Jahren ein Haus gekauft haben, da waren die Zinsen ähnlich wie heute, die Hauspreise allerdings wesentlich geringer. Wir konnten unsere Finanzierung so gestalten, dass jeder die alleine hätte stemmen können. Letzes Jahr haben wir dann ein Forward Darlehen abgeschlossen und uns so 1% Zinsen gesichert. In 10 Jahren sind wir dann späterstens fertig. Wobei dann sicherlich auch wieder was gemacbt werden muss. Mir tun die Leute echt ein wenig leid. Was passiert, wenn mal ein Partner arbeitslos oder krank wird oder es kommen Kinder? Man macht sich so echt zum Sklaven seines Hauses.
so etwas muss man bei der Finanzierung mit berücksichtigen, sonst kann man sich das eben nicht leisten. Das Haus muss am Ende auch von nur einem getragen werden können. Alles andere wäre unseriös auch von der Bank her.
@@roter_jedi5386 das ist momentan echt schwer, einen tot wird man sterben müssen. Ich würde wohl aber die hohen Mieten ertragen bis der Häusermarkt oder die Baubranche endlich auf die hohen Zinsen reagieren.
....Die Hauspreise waren geringer! Richtig! Der Energieeffizientsstandard war ebenfalls wesentlich geringer. Und wenn ich an meinen Lohn von vor 10 Jahren denke, lag dieser circa 50% unter meinem jetzigen Lohn. Nun mache jeder seine eigene Rechnung auf, ob es billiger, besser oder teurer geworden ist.
Natürlich sind die Zinsen besser als vor 10 Jahren. Die Preise haben aber mehr als ordentlich angezogen und das bauen an sich ist einfach viel teurer geworden. Dazu kommt, dass KFW55 nicht mehr gefödert wird und die Förderung sowieso ziemlich schnell gestoppt wurde. Wer KFW40 und besser bauen möchte, muss ebenfalls wieder viel tiefer in die Tasche greifen (locker 30.000-60.000€) und ob das die gesparten Betriebskosten so schnell wieder reinholen kann, ist fragwürdig. Daher steigt die Anforderungssumme, dazu noch höhere Zinsen. Es wird einfach unglaublich teuer und die Bauunternehmen werden sich nach Abarbeiten der großen Aufträge sicherlich umschauen...durch Inflation bleibt den Leuten weniger Geld zum sparen. Durch jahrelange Politik gegen Sparer war es für den ein oder anderen auch schwer sich überhaupt ein Polster aufbauen zu können. Ab 50.000€ (teilweise 25.000) auf dem Konto kommt schon die Bank um die Ecke und stell dumme Fragen. Egal wie man es macht - es ist schwer und funktioniert in den meisten Fällen nur mit Unterstützung von Eltern/Verwandten oder sonstigen Konstellationen, die nicht gerade viel Sicherheit bieten (denn wer verschenkt schon Geld, wenn er das überhaupt "steuerfrei" darf). Übrigens baut der Herr kein Einfamilienhaus sondern eine Doppelhaushälfte, das ist schon ein unterschied. Einfamilienhäuser werden in Zukunft nur noch den wirklichen reichen zur Verfügung stehen. Auch dort wo wir bauen (und das ist weit draußen). Stehen schon 70% Doppelhaushälften mit kleinen Gärten. Es findet ganz langsam ein Wohlstandsabbau statt. Wobei in vielen anderen EU Ländern das Einfamilienhaus teilweise noch zum Standard gehört.
Richtig und das liegt letztlich daran, dass schlicht zu wenig Bauland ausgewiesen wird. Das Angebot ist knapper als die Nachfrage. Aber jede Ausweisung von Neubaugebieten wird politisch wegen angeblicher Zersiedelung bekämpft.
Ich bin seit ca.25 Jahren Selbstständig.... In all den Jahren sind mir viele Kunden Geld schuldig geblieben. Es waren fast ausnahmslos immer Menschen die gemeint haben Sie müssten ein Haus bauen... Drum habe ich irgendwann mein persönliches Ranking eingeführt. Mieter bekommen nach wie vor eine Rechnung die Sie später zahlen können , Menschen die Ihr Haus abzahlen müssen nicht... Von denen verlange ich sofortige Bezahlung..... Seither habe ich kaum noch Rechnungen die nicht beglichen werden.
@@dagobertduck2926 Es war auch früher nicht anders.... Viele , vermutlich die meisten sind in Deutschland durch Hausbau immer überschuldet weil es in Deutschland einfach zu teuer ist ein Haus zu bauen oder auch zu kaufen.. Dies führt dazu das man mit dem letzten Cent seine Raten zahlen muss und dann für nichts mehr Geld übrig hat.... Kein Urlaub, kein Geld für Hobbys und Lebensfreude, Einkauf im billigsten Discounter und wenn dann noch das Auto kaputt geht kann man die Rechnung nicht zahlen, so sieht es aus....
Negativaussagen gibt es immer, wenn jemand irgendwas Teures besitzt. Selbst wenn jemand ein voll bezahltes Haus hat, muss derjenige damit rechnen, dass so geredet wird. Es liegt daran, dass sie Leute dazu neigen, sich Negatives zusammen zu reimen, sobald sie bei anderen Leuten Vermögenswerte erblicken - dann heißt es meistens, derjenige hätte haufenweise Schulden oder er hätte es nur geerbt. Ich finde, auf sowas sollte man nichts geben. Untersuchungen, Studien, Statistiken sind da wesentlich aussagekräftiger, und die sehen den Erwerb selbst genutzten Wohneigentums als den Vermögensindikator Nr. 1. Die Bundesregierung sieht das übrigens genauso, deshalb versucht sie, den Leuten mit Förderungen dazu zu verhelfen.
Es ist traurig zu sehen das Akademiker schon solche Schwierigkeiten haben zu finanzieren….über das einfach arbeitende Volk brauchen wir garnicht mehr zu reden.
Am schlimmsten ist das für Leute die vor Paar Jahren gekauft oder gebaut haben und bald die Finanzierung verlängern müssen. Da werden viele die Rate nicht mehr zahlen können. Ich denke es kommen bald viele Häuser auf den Markt.
Deren Leute deren Finanzierung ausläuft und nun nachschießen müssen, die haben vor 10, 15 Jahren für einen teilweise höheren Zinssatz finanziert oder ähnlich hoch. Deren Rate ist eher kleiner nun, da auch weniger übrig ist von der Restschuld. ;) Und zu den vielen Häusern, da warten genug Leute darauf die bereit sind hohen Summen auszugeben bevor man in Zukunft mit ganz vielen anderen in Mietswohnungen leben muss.
Vor 20 Jahren lag die Ersterwerberquote im Bereich selbst genutzten Wohnraums bei lediglich ca. 2 %. Die restlichen 98 % kauften sich nichts und blieben Mieter. Hat sich in der Zwischenzeit etwas geändert ? Nein, die Ersterwerbequote beträgt aktuell ca. 1,8 % auf dem Land und 1,2 % in urbanen Ballungsgebieten. Das einzigen Dinge, die sich geändert haben, sind Punkt 1) - die Medienlandschaft. Heute wird ein großes Thema draus gemacht wird. Vor 20 Jahren war die Ersterwerberquote ähnlich gering, aber es hat keinen interessiert. Was sich ebenfalls geändert hat, wäre Punkt 2) - und das ist der Umstand, dass sich die Leute heutzutage über Einkommen definieren, über ihren Beruf, beruflichen Sozialstatus, usw. Dadurch unterliegen viele dem Irrglauben, sie seien Spitze, wenn sie in der Einkommenstatistik weit oben landen. Diese Leute begreifen nicht, dass Immobilien Vermögenssachwerte sind - somit in den Bereich der Vermögensstatistik gehören, und da ist das Einkommen irrelevant. Gutverdiener überschätzen sich selber und auch ihre Position. Einkommen und Vermögen sind unterschiedliche Dinge.
Die zweite Familie hat es genau auf den Punkt gebracht. Bei steigenden Zinsen sinkt der Kreditrahmen. Das Limit der Rate ist für 90% bereits bei niedrigen Zinsen erreicht gewesen. Die steigenden Zinsen und Preise schließen also 90% der Käufer aus. Die Frage wird also sein: Was machen die Investoren. Gleichen Die das aus? Wenn ja, fallen die Preise nicht. Wenn nein, dann wird es gewaltig crashen. Merkt man, weil im ersten Quartal bereits 25% weniger EFH als letztes Jahr genehmigt wurden, das zweite Quartal wird spannend, ich gehe von -50% aus. Im Baugewerbe wird es dann zu einer Insolvenzwelle kommen, weil jetztige Bauvorhaben mit Verlust gebaut werden müssen wegen Festpreisgarantien aber wenn keine neuen Aufträge reinkommen, kann das nicht mehr ausgeglichen werden.
So sieht es aus, bald werden hoffentlich die Bestandsimmobilien endlich wieder das kosten was sie wirklich wert sind. Grundstückspreis minus Abrisskosten. Die Zinsen sollen ruhig noch weiter steigen.
Leute, die sich erstmalig im Leben Wohneigentum zulegen, nennt man Ersterwerber. Die Ersterwerberquote liegt in Deutschland unter 2 Prozent, und das ist nicht neu, sondern war schon vor 20 Jahren so. Obwohl diese Erwerbergruppe lediglich eine Kleingruppe ist, wird sie medial so vertreten, als sei sie eine riesige Erwerbergruppe. In Wahrheit ist diese Erwerbergruppe aber eher klein, und wenn es so kommen würde, dass ein Großteil dieser Gruppe keine Finanzierung mehr erhalten würde, wäre das am Marktgeschehen nur dahin gehend spürbar, als dass der ohnehin mikroskopisch geringe prozentuale Anteil an Ersterwerbern nochmals weiter nach unten sinkt. Aktuell ist er abgesunken auf 1,8 % auf dem Land und 1,2 % in urbanen Ballungsgebieten.
@@ODTK268 Was hat die Ersterwerberquote damit zu tun? Diese besagt ja nur, gemessen an den Gesamthaushalten in Deutschland, wieviele sich ihre erste Immobilie gekauft haben. Dass das niedrig ist, sollte klar sein. Sonst hätten wir ja schnell 100% Eigentumsquote ;) Fakt ist, fast 1/3 aller neuen Baugenehmigungen sind Einfamilienhäuser. Diese sind selten Anlageobjekte von Investoren. Was es bedeutet, wenn auf einmal diese 30% einbrechen kann jeder verstehen.
@@thomasschindler5713 Leider nicht. Es gibt diverse Neubaugebiete, die vorbildlich erschlossen und vermarktet wurden - nämlich durch die Kommunen. Ziersetzung war hier, Familien die Möglichkeit zu geben...(usw.). Jahre später stellte sich dann heraus, dass 80 % der Objekte nicht in Händen von selbst nutzenden Eigentümern waren, sondern im Eigentum von Personen, die bereits Häuser hatten und noch etwas zum Zwecke der Anlage oder Vermietung dazu haben wollten. In vielen Gewerbegebieten spielt sich das Gleiche ab. Firmeninhaber behaupten, sie bräuchten dies oder jenes Grundstück, um expandieren zu können, Arbeitsplätze zu schaffen und Ähnliches. Nachdem sie das geförderte Grundstück erhalten haben, bauen sie eine Halle mit Büro und vermieten das Ganze. In beiden von mir hier genannten Beispielfällen erhebt niemand Einspruch, es wird geduldet und niemand redet großartig darüber. Insofern ist es auch wenig bekannt.
Sehr informativ, habe mich trotzdem für die 2,95% entschieden zu kaufen, da die Zinsen definitiv noch weiter steigen werden. Hier ist die gerade von 4% zum Jahre Ende, es ist Juni und der Zins liegt bereits bei 4%.
kommt natürlich immer auf die Kreditsumme an aber wenn man von durchschnittlich 500k...eher mehr ausgeht ist das schon enorm. Beneide Leute die da noch ruhig schlafen können :D
@@dercoole8815 Die Preise werden nicht in dem Maße runter gehen, dass sie den hohen Zins kompensieren. Falls die Preise überhaupt runter gehen. Die Nachfrage ist immer noch höher als das Angebot.
@@eduardbuhler997 so dachte ich auch, glaub mir, mit Schulden schläft es sich ruhiger, zumal man sieht wo es nun mit den Zinsen hin geht und ich mir keine Sorgen machen muss.
Ich habe vor über 33 Jahren selbst gebaut. Meine ganze Familie alles Handwerker haben geholfen. 360.000 Mark hat es mich damals gekostet und heute liegt der Wert bei über 700.000 €. Aber das nützt mir nichts es sind nun erste Instandhaltungsarbeiten und Reparaturen notwendig die sehr viel Geld kosten.
Realität bei Immobilienkrediten ist aktuell 3,4 - 3,5%. Nur wer ordentlich Sicherheiten oder Eigenkapital mitbringt bekommt etwa 2,8%. Das ist aber schon das Niedrigste, haben mir zwei Banker von unterschiedlichen Instituten unabhängig voneinander gesagt. Der Zins wird weiter steigen: das Problem ist, dass die Preise ebenfalls sehr hoch sind. Selbst Gutverdiener können sich kein adäquates Eigentum mehr leisten bei dieser Preis-Zins-Konstellation. Da ist definitiv etwas extrem aus dem Gleichgewicht gekommen.
Experte? Na ja… Noch 10 - 15 % Inflation, was kommen wird, und die Versteigerungswelle rollt. Die wenigsten können eine Überbrückungszeit von 2 - 3 Jahren, also bis die Löhne angepasst werden, leisten.
Nur auf die Zinshöhe zu schauen ist Unsinn. Denn obgleich die Zinsen in 2009 höher waren, waren dementsprechend auch die Preise niedriger. Heute haben wir das Problem, dass die Zinshöhe steigt, aber die Preise noch nicht korrigiert haben. Das ist ein riesiger Unterschied. Und da wird es wohl primär die Luxusimmobilien zur Eigennutzung treffen. Häuser für über 1 Million sind heute praktisch nicht mehr vermittelbar, es sei denn, der Standort ist in der Tat unverschämt gut und unverwechselbar. Menschen solcher Immobilien können wohl auch nicht auf den Kauf von Investoren hoffen. Denn Investoren kaufen keine teuren Einfamilienhäuser, weil der monatlich zu erzielende Mietzins in keinem vernünftigen Verhältnis zum Kaufpreis steht. Zudem sind solche Häuser sehr schwierig, vor allem langfristig, vermietbar. Wer EUR 2500 Mietzins jeden Monat zahlen kann, der hat regelmässig auch die Mittel, sich ein Haus leisten zu können. Ich rechne also bei "Luxusimmobilien" zur Selbsnutzung, die in den 60ern, 70ern oder 80ern gebaut wurden, in der Tat mit Preisrückgängen von gut 30 % bis 40 % in den nächsten 3-5 Jahren, d.h. dass ein Haus für heute knapp 1 Million dann für EUR 600.000 - 700.000 zu haben ist. Das ist auch nicht unverschämt. Ich selbst würde die anzufallenden Kosten für die nunmehr notwendige energetische Sanierung direkt mal vom Kaufpreis abziehen.
Wenn ein Objekt heute 1 Mio € kostet und in 3-5 Jahren auf 600 bis 700 tsd € herab sinkt, wäre es trotzdem so, dass es nominal in Euro bezahlt werden muss. Bei einer Inflation von 8 % p.a. haben 650 tsd € in 3-5 Jahren nur noch eine reale Kaufkraft von ca. 477 tsd. Dieser Verlust an realer Kaufkraft der Währung würde dazu führen, dass in 3-5 Jahren nicht 650 tsd fällig wären, sondern ca. 877 tsd €.
Also das mit der Inflation ist so eine Sache, die Baumaterialien werden definitiv wieder fallen müssen. Wir sehen es ja schon beim Holz, Holz war im hoch bei 1500€ jetzt stehen wir unter 600€. Ich weiß zb das ganz viele Firmen bei uns in der Region ihre Lager so voll haben, dass sie 1-2 Jahre arbeiten können ohne Material zu bestellen. Das Material wurde natürlich auch teuer gekauft. Wenn das Mal weg ist, sieht die Welt vielleicht anders aus.
Brauchbare Prognosen, die einem sicher voraussagen, wie es weiter geht, sind das Wichtigste in Vermögensfragen. Damit die Voraussagen brauchbar sind, müsste man Geldentwertung / Inflation getrennt betrachten und nicht in den selben Topf mit Preiserhöhungen werfen, die sich aus anderen Gründen ergeben. Momentan kommt vieles zusammen. Diverse aktuelle Krisen, die nur übergeschminkt werden, aber in ihren Ursachen ungelöst bleiben und ein Haufen früherer Krisen, die ebenfalls nicht gelöst wurden, führen in ihrer Addition leider dazu, dass viele vermögenslos bleiben werden. Mittlerweile sind auch Gutverdienende betroffen, das wird im Video gut veranschaulicht.
@noName also die Mietbremse an sich ist komplett zum scheitern verurteilt. Wenn natürlich niemand mehr vermieten will und die Wohnung verkauft werden müssen, dann wird sich das auch in den Preisen bemerkbar machen. Das sind schon Zahlen die unverschämt sind. Für 9000 im Monat bezahlen zu können musst du schon 14 netto Verdienen.
3:59 Ich versteh diese Rechnung überhaupt nicht. 15 Jahre Kreditlaufzeit à 950 mtl sind gerade mal 171k, nicht 400k. Selbt 1500 mtl kommen nur auf 270k. Oder beziehen sich die 15 Jahre legedlich auf den Zinssatz? Außerdem, wie ein ca. 1,5% höherer Zinssatz die mtl Rate um ein Drittel erhöht kann ich mathematisch auch nicht zurückerfassen.
Die Zinsbindung ist gemeint. Klar, danach ich eine Anschlussfinanzierung fällig. Wie 1,5% höhere Zinsen (bzw im Beispiel ja etwas mehr) die Rate um 50% erhöhen ist mathematisch eigentlich ganz einfach erklärt. Erstmal sind es nunmal Zinsen p.A und nicht auf die Laufzeit und mit höheren Zinsen hast du automatisch niedrigere Tilgung und dadurch in den Folgejahren höhere Zinsen auf einen höheren Restbetrag. Kann man ganz einfach mal in einen BauFi Rechner eintragen
@@stepahead5158 Hab den Fehler gefunden, beim Zinssimulator meiner Banking-App macht der Unterschied von 0,75% auf 2,5% gerade mal knapp 350€ monatlich aus. Andere, online BauFi Rechner geben jedoch ein Ergebnis das dem Beispiel im Video deutlich näher kommt. Vermutlich berücksichtigt der Zinssimulator meiner App nicht alle Parameter, deswegen war ich verwirrt.
Nicht grad sonderlich aktuell. EZB hat bereits angepasst wenn auch jetzt gerade erst. Und die zum Jahresende prognostizierten >3% haben wir bereits jetzt bei Zinsbindung von 15 Jahren und länger. Wir haben Gott sei Dank vor zwei Jahren zu
Ich könnte nicht ruhig schlafen, wenn ich wie der Herr nur 15 Jahre Zinsbindung gewählt hätte. Wir haben Volltilgung gewählt mit höherem Zinssatz, dafür werden wir uns keine Sorgen um einen Anschlusskredit machen müssen! Die Kreditvermittler wollten uns kürzere Zinsbindungen verkaufen, man muss sich auch selber informieren und nicht blind den „Experten“ vertrauen. Über die Tücken von enthaltenen Inventar im Kaufpreis etc. hat uns auch nur eine von 3 Vermittler*innen aufgeklärt. Am besten immer mehrere Angebote einholen und ruhig auch mal nerven und tausendmal durchrechnen lassen, die werden ja schließlich dafür bezahlt😋
@@derlabbe9580 15 Jahre ist der Standard und keine Volltilgung. Damit ist die Zinsbindung bis zum Ende gemeint. Wir haben uns 2% auf 25 Jahre gesichert, also bis zum Ende. Die Tilgung kann man erhöhen oder Sondertilgen, dann ist man noch früher fertig 😊
Man kann auch ohne Probleme ohne Zinsbindung machen, machen auf viele, aber das ist nur mit einem hohen Einkommen zu empfehlen, dann können einem die Zinsänderungen egal sein
@@derlabbe9580 nicht egal. Aber ein variabler Zins hat auch Vorteile. Und wenn ein Ehepaar (z.b. Ingenieur/Bänkerin) beide sehr gut verdienen und viel arbeiten und sich eine Zinserhöhung leisten könnten im Notfall, entscheiden sie sich manchmal auch dafür
Es wird Zeit das wir alternative Wohnmethoden fördern. Wir brauchen die Möglichkeit tiny Häuser zu bauen und abzustellen. Z.B. bräuchte ich nur 50m2 für 2 Leute. Es ist aber nahezu unmöglich dafür etwas zu bekommen
Wir bräuchten einfach nur eine vernüpftige Infrastruktur und ein gutes öffentliches Verkehrsnetz. Das würde die Ballungsgebiete entzerren, die Preise abgleichen und es wäre ebenfalls ein riesen Beitrag für die Umwelt und die Gemeinde. Geschäfte und Wirtschaft könnte auch wieder außer halb der größeren Städte aufblühen....wir erleben gerade einfach nur eine Zentralisierung von allem und nicht mal dort, wo die Party spielt, ist die Infrastruktur im Stande das zu leisten was gefordert wird.
Wieso Tiny Häuser? Wenn ihr nur 50qm benötigt, sollten sich zahlreiche Wohnungen finden. Bei 5 Stöckigen Wohngebäuden bekommt man 5x so viel Wohnraum auf die gleiche Fläche. Klar ist die Idee des Tiny Hauses romantisch aber total ineffizient. Gerade in Ballungsräumen mit hohen Grundstückspreisen, gar nicht realisierbar und politisch nicht gewollt. In den ersten Hamburger Stadtteilen wurde gerade der Neubau von Einfamilienhäusern und Doppelhaushälften verboten.
Versteh ich auch nicht. Wenn ich mir die Grundstücke und die Baugebiete allgemein anschau kommt mir das Grausen 🤮. Mini Grundstücke belagert von einigen Nachbarn. Dazu ist ein Keller kaum noch finanzierbar, weil verschärftere Vorlagen als vor 50 Jahren herrschen. Dazu sind die Häuser allgemein qualitativ schlechter.
@@gandalfdergauner9981 Naja mannkann die momentanen Bewohner schlecht umbringen nur um das Haus dann von den Erben zu kaufen.. Und wenn die Erben auch noch einziehen oder vermieten wollen, muss man die auch umbringen. Das ist schon ne ganze Kette von Morden, nur um ein bereits gebautes Haus kaufen zu können. Ist den meisten Menschen viel zu aufwendig. Ich würd da lieber ein neues bauen.
was sollte es für ne finanzierung werden auf 0,85% monatliche rate 950€ und darlehnen 400 000€. er hätte innerhalb der 15 jahre 171 000€ bezahlt, wovon geschätzt 30 000€ zinsen waren. er hätte also noch locker 260 000€ schulden nach 15 jahren.
@@TheJaga1983 ja 260k restschuld nach 15 jahren. ich weiß jetzt nicht ob das ne sinnvolle sache ist vorallem wenn die zinsen in 15 jahren vllt bei 5-7% sind. das weiß man natürlich nicht. Kann auch wieder bei 1 sein. Aber das ist ja nicht kalkulierbar und wäre mir persönlich zu gefährlich
Eigentlich müssten bei steigenden Zinsen die Hauspreise runter gehen zumindest im Bestand. Neubau leidet unter höheren Rohstoff-,Lohnkosten und immer höheren und damit teureren Energiestandards und knappen Angebot an Grundstücken.
@@soulraizor1 Ja die Zeiten haben sich geändert aber was soll man machen Leute die was kaufen wollen oder bauen sollten am besten in dieser Zeit da es locker bis ende des Jahres 5-7 Prozent sein wird
Nicht wirklich, denn dann ist der Finanzierungswert ja schon wesentlich geringer. Wenn er 2% tilgt, sind das nach 15 Jahren ja schon mal 30% weniger. Dazu ist durch die Inflation sicherlich sein Gehalt gestiegen, die Höhe der Schulden aber nicht. Klar, es kann alles mögliche schiefgehen, aber 15 Jahre ist ja schon mal eine Weile hin. 20 Jahre wäre sicherlich noch besser gewesen.
Der Andrang nimmt aktuell definitiv ab. Die gezeigten Zinsen sind auch deutlich älter als das Hochladedatum hier. Fast witzig ist, dass gesagt wird, man solle es nicht so sehr vom Zinsniveau abhängig machen, haha.
also die immernoch niedrigen Zinsen sollte man auf jeden Fall nutzen, wobei die Baukosten vielleicht in 2-3 Jahren wieder günstiger sein werden, dafür aber die Zinsen höher. Insgesamt im langfristigen Vergleich kann man sich aber nicht beschweren. Man konnte ja nicht erwarten, dass die Zinsen ewig bei 1-2% bleiben.
Ein Haus für 400.000 bekommt man schon lange nicht mehr. Selbst alte renovierungsbedürftige Reihenhäuser sind bei über ner halben Millionen angekommen.
Kommt drauf an, wo. In Frankfurt, München, Düsseldorf sicherlich. Auf der anderen Seite sind Häuser in großen ländlichen Teilen Deutschland mehr als erschwinglich; egal ob irgendwo zwischen Bielefeld und Hannover, bei Bremen oder im weiten Einzugsgebiet des Ruhrgebiets. Mal ganz zu schweigen vom Harz oder Thüringen. Da bekommen sie Häuser, zum Teil auch noch gut in Schuss, für unter 100.000 Euro.
wir haben unser haus 2018 gekauft,altbau aus den 60er bißchen über 110qm2 zahlen an der bank 250 euro an kredit plus 250 an energieversorger,hatten echt glück gehabt!
Naja wer glaubt dass mit steigenden Zinsen die Immobilienpreise nicht stark fallen werden bis wieder ein gewisser Gleichgewichtspreis gefunden wurde der hat in VWL nicht gut aufgepasst ^^
ImmMoment fallen die Baufinanzierungszinsen wieder. Bei den Immobilienpreisen vermute ich mal, dass sehr bald schon die Preise weiter steigen. Schließlich wurde in H1 noch weniger gebaut als sonst üblich und der Flüchtlingsstrom und damit die Nachfrage nach Immobilien steigt weiter.
Nichts steigt für ewig. Wir bewegen uns in eine Rezession, wir haben eine Inflation so hoch wie seit 40 jahren nicht mehr. Die Weltwirtschaft schwächelt und diese Einflüsse führen dazu dass die Nachfrage für die Immobilien sinken wird. Andere bessere Anlagenklassen sind gerade in der Entwicklung. Der Immobilienpreis wird in den nächsten Jahren sinken.
Nunja, mit 67 hohe Mieten bezahlen ist auch ein Risiko. Ich wünschte die Politik würde ein wenig beim Sparen entgegenkommen (Senkung der Sozialabgaben).
@@Mentis-de Lern du mal lieber lesen und interpretieren. Ich habe Mietersein mit 67 in Relation zu seiner Argumentation mit 67 eine Immobilie zu erwerben gesetzt. Das war kein Wiederspruch, sondern eine dritte Alternative. Btw. muss man nicht immer aggressiv werden, ein wenig Benehmen lernen auch wenn du im Internet anonym bist, wäre auch nicht verkehrt.
@@smti1985 Bis wir, die jetzt 30-40 Jahre alt sind und eine Immobilie kaufen wollen 67 sind, sind die Baby Boomer ausgezogen und es wird mehr als genug bezahlbaren Wohnraum geben..... Aber unseren Kredit von 2022 - auch für ne kleine Hütte - den zahlen wir dann immernoch ab. Man kann nur verlieren aktuell.... Wir zahlen die Rente der Babyboomer durch Mieten... absurd hohe Mieten
Wenn man bedenkt, dass das Durchschnittsgehalt im Alter eher steigt, kann man natürlich -sofern vertraglich festgehalten- Gebrauch von Sondertilgungen machen und früher fertig werden. Ein Risiko ist natürlich trotzdem da.
Da hast du aber nicht richtig aufgepasst. Miete 850- Haus 950+ 300€ monatlich Abgaben wie Steuer, Müll usw.+ Rücklagen + Reparaturen+ Inventar+ höhere Energiekosten. Zwar hast du bei der Miete kein Eigentum, aber dafür 100% weniger Kosten und Ärger. Ein Eigentum ist immer teurer...
@@derspartiat9536 es kommt darauf an. Wir haben Bekannte die 37 Jahre 850€ monatlich zahlen:) Dafür aber nur 10 Jahre Zinsbindung. In 10 Jahren ist die Refinanzierung an der Tagesordnung und dann sind es 2000€
Ja das stimmt, da mach ich mir mehr und mehr gedanken und spreche mit meinem Umfeld darüber! Ich sag mal wenn man 500€ Miete Bezahlt sind das nach 10Jahren 60k€. Davon hätte man nach 10Jahren bestimmt schon stetig ein Häbchen in ein Eigenheim gesteckt. Und wenn dann mal was großes kommt ist das kaum Geld für ne Bautstelle ne! Zumal dazukommt das die meisten meiner schätzung nach heutzutage kaum noch was selber machen es als mit Materialkosten längst nicht endet!
@@derwissenskiosk8041 Der Neubau wird allmählich einbrechen. Zumindest beim normalen Bürger. Sanierungen sind notwendig da viele Häuser die vor den 70er Jahren erstellt wurden reine Energieschleudern sind.
Entweder man hat das Glück ein Haus zu erben, in eins einzuheiraten oder man verschuldet sich über mehrere Jahrzehnte. Letzteres ist einfach nur noch übel.
Erben...puh... Mach da nicht die Rechnung ohne das Finanzamt. Wäre jetzt nix neues, wenn man das Familienhaus widerwillig verkaufen muss, weil man sich die Erbschaftssteuer nicht leisten kann. Die steigt natürlich mit der Bewertung.
Wenn es so weitergeht kosten die Zinsen mehr als das Haus kostet. Jetzt ist es ja schon bei 2/3 des Hauspreises, also da muss das Haus schon extrem an Wert zunehmen um kein Minus zu machen oder in 35Jahren bei 0 zu sein. Dank der Hohen Zinsen wird der Preis aber wohl eher fallen als Steigen und so ist man fett im Minus.
Zinsen stehen schon lange in keiner Relation mehr zum Kaufpreis der Immobilie 2009 war eine Immobilie noch entsprechend günstiger. Heute sind die Immobilien teurer + hohe Zinsen. Wer jetzt ein Haus kauft oder neu baut hat definitiv etwas verpasst.
Als W, 34 J., und Single-Dasein geht es nur mit vorhandenen Grundstück durch meine Eltern. 167 qm, Massiv (auch Innenwände), div. Extras dabei. Hauspreis 400.000€ / Zinsen bei 1,99%. Ist mein Traum seit 5 Jahren. Ob ich es bereuen werde? Keine Ahnung. Im Nachhinein hätte ich kleiner bauen sollen. Aber einfach wird es manchmal nicht.
@Raufasertapete Also, ich gehe davon aus, dass das nicht so bleibt. Möchte schon eine Familie gründen. Aber bis der Mann kommt, kann ich nicht warten. Ist eine Geldanlage.😃 Auf keinen Fall. Habe jahrelang daraufhin gearbeitet.😅 Quatsch, man gibt etwas anonym privates preis. Da stehe ich drüber. Ist einfach nur als Austausch gedacht.👍🏼
@@fe4751 Sorry aber so ein Quatsch. Wir leben zu viert auf 115m2 und haben 150m2 Garten (Eigentumswohnung EG) und wir kommen super klar mit dem Platz. >160m2 sind massig Platz.
Das Zinsproblem besteht doch schon immer. Als wir bauten bezahlten wir 6,25% auf 10 Jahre fix. Wir machten uns natürlich Gedanken was passiert wenn die Zinsbindung abläuft. Andere bezahlten nur 5,75% mit einer Bindung auf 5 Jahre. Wir rechneten vorsichtshalber mit 10%, überstanden ein Zinshoch nach 6 Jahren und lächelten über die "Sparer" mit den ehemalig 5,75%. Nach den 10 Jahren waren es dann doch nur 6,75% für die restlichen Jahre. Auch damals gab es Bauherren die mit Omas Rente rechneten und wo die Kinder nebenbei noch Zeitungen austrugen. Die Methode führte damals wie heute entweder in den Zwangsverkauf oder zumindest dahin, dass es nur noch "trockene Brötchen" gab. Wer vor Kurzem mit 1% einstieg und suich darauf verliess, dass das "ewig" so bleibt, war einfach unrealistisch.
Letztes Jahr hab ich einen Kredit auf 10 Jahre fix mit Zinsen von 0,625% bekommen. Jetzt sind es für den Hausbau 3% - statt 125€ Zinsen im Monat sind es jetzt 500 € o.O
Martin Sie können Ihre Stadtvilla seit über ein halbes Jahr nicht verkaufen und denken auch nicht an eine Preiskorrektur? Naja die Makler haben es noch nicht kapiert kommt doch noch ..
Wenn es interessiert, die junge Familie schaut sich eine Stadtvilla für 875.000€ an. Also nehme ich mal an, dass die sich diesen Preisrahmen auch leisten können oder ? Bei so einem Volumen verstehe ich nicht warum man so lange sucht...
Laut Experte eine weiterhin hohe Nachfrage? Naja, wenn Nachfrage utopische Wünsche von zu gering Verdienenden meint, die diverse Risiken NOCH weiter in die Zukunft verschieben (und bis 70 zahlen und zahlen und zahlen)...
Ich befürchte folgendes: Niedriger Zinsanstieg die nächsten Jahren der EZB (nicht wie FED) hinter Inflationskurve (europäische Staatsentschuldung) danach wird Inflation erst ernsthaft bekämpft werden und Immos wieder zu "normalen" Preisen gehandelt.
Mir werden auch jetzt schon Zinsen von über 3% angezeigt. Mal schauen, wie weit die noch steigen werden. Da Immobilien weiterhin knapp sind, halte ich einen Preisverfall, der die Mehrkosten auch nur annähernd kompensiert für geradezu ausgeschlossen. :/
Denke ich auch, wie sollen die weiter steigen. Vorallem bekommt man ja auch nur alte Immobilien die noch aufwendig renoviert werden müssen. Das machen ein Bruchteil mit. Den wer kein Geld hat kann nicht mitspielen ergo keine Käufer, aber der Experte sieht die Zinsen zum Ende des Jahres bei 3 %, da sind wir schon dran vorbei
@@roter_jedi5386 ich hatte mich auch gewundert als der 3% gesagt hat. Die Banken erhöhen die Zinsen schneller also man gucken kann. Ich glaube Ende Juli sind wir bei über 4% und Ende des Jahres mindestens 5%. Sd das kommt weil die Banken mehr Sicherheiten einrechnen bei den immos.
@@elsaiddacaj ja, das erzählen einem alle Bänker, aber es geht auch länger. Natürlich für etwas höhere Zinsen. Wir haben lange verhandelt mit unserer Bank... Die wollen natürlich ihre Produkte verkaufen, Immofuchs Kredite der Schwäbischen mit Anschlussfinanzierung und Bausparvertrag... Blablabla 🤦🏼♀️
Hört alle auf zu heulen. Ich habe mein erstes Haus mit 6% Zinsen gebaut. Seit 20 Jahren bauen wir nun Häuser, Zins hoch, Zins runter. Egal. Mein Opa hat schon Häuser gebaut - 12,8 % Zinsen. Was hat er gemacht? Weitergebaut ! 3 % Zinsen sind nichts. Dann halt mal etwas kleiner bauen, 2-3 Jahre mit Garten und Pflaster warten. Mal selber mit Muskelhypotek etwas machen- z.B. Dämmen, Regips, Maler usw. Oder kauft vom Bauträger, kein Kostenrisiko, keine Handwerker an den Hacken....Ich kann nur jedem empfehlen ein Eigenheim zu kaufen, die Mieten sind auf fast gleichen Niveau wie der Abtrag des Kredites. Bauen wird immer teurer, Löhne steigen weiter - Abtrag bleibt gleich - Nach ein paar Jahren freut man sich den Schritt gegangen zu sein. Zahlt eure eigene Altersvorsorge ab und nicht die von Vermietern wie mir. Mut haben - nicht immer denken, wann wohl was passiert??!!
Zinsen hier und da. Aber ein Haus welches gebraucht! Vor 10 Jahren um 200.000 gekostet hat wird jetzt für 400-500.000 verkauft. Also das erhöht ja die Summe die aufgenommen werden muss enorm.
Keine Panik, die Zeiten werden bestimmt besser. Wenn die Kriese die Talfahrt erreicht hat ist der günstigste Zeitpunkt, ich vermute in zwei Jahren. Alles wird bodenständig.
Ich habe mir 2019 ein Haus mit 2 Wohnungen 160qm und 120qm, dazu gabs noch 2000qm Grünfläche und ein wenig Wald drauf gekauft. Hab das über eine Zwangsversteigerung erworben und dank gutem Eigenkapital mit 0,85% finanziert. Die untere Wohnung haben wir erstmal vermietet da wir so viel Platz nicht brauchen zu dritt. Die Mieteinahmen decken fast den Kredit ab den wir aber auch ohne diese gut stemmen könnten. Bis 2020 haben wir das Haus komplett renoviert. ( fast alles in der Familie und selbst gemacht da ich Handwerksmeister bin ) Waren neulich bei der Bank und die meinte in dem aktuellen Zustand und Markt hat sich der Preis verdreifacht. Da haben wir auch erstmal kurz doof geschaut.
Wir bauen gerade und haben uns vor ca. 2 Monaten den Zins für mind. 10 Jahre gesichert da lag er schon bei 2,76 % ich will nicht wissen wo er jetzt ist …
Sind wir doch mal ehrlich, keiner weiß so richtig wo die Reise hingeht. Egal wie der Kaufpreis oder die Zinsen gerade liegen. Hat man was passendes gefunden, muss man sich die Finanzierungsmöglichkeiten anschauen und dann entscheiden, ob man es sich leisen kann oder nicht
15 Jahre Finanzierung bei 0,85% ergeben eine Rate von 950€ bei 2,53% 1500€? Schön wärs, rechnet man alleine die durchschnittliche Rate mal hoch so kommt man alleine nur auf einen Betrag von nur 171k bzw 270k also rund 229k bzw 130k weniger als die Darlehenssumme, die Rechnung passt niemals. Bei 0,85% Zinsen beträgt die Monatliche Rate auf 15 Jahre 2.367,68€ und bei 2,53% bei 2672,81, also knapp 300€ mehr. Wie zur Hölle kommt Ihr auf die Zahlen? Oder geht es nicht um eine 100% Finanzierung. Nachgerechnet komme ich nicht mal bei 30 Jahren auf 950€ für 400k...
Wir wollten auch bauen und haben fast 3 Jahre nach einem Grundstück gesucht. Haus war bereits geplant und sollte ca. 310T € kosten. Grundstück nochmal 150-200T€. Dazu hätte es noch KfW Förderung usw. gegeben und was ist passiert? Grundstückspreise sind auf ca. 250-300k explodiert. Haus sollte aufgrund höherer Preise Baumaterialien über 400T kosten plus das explodieren der Zinsen. Wahnsinn. Haben richtig Glück gehabt und vor ein paar Wochen ein Bestandshaus in sehr guter Lage für 550T gefunden. Und das war schon echtes Glück. Dazu 2,91% für 10 Jahre auch noch mit Glück bekommen. Vor 3 Wochen lagen auch die Zinsen noch bei 3,5% ca.
Eigenheime waren schon immer teuer, egal ob vor 10 jahren oder heute. Damals konnten sich Berufsgruppen, wie Anwälte, Ärzte, Führungskräfte etc. das gut leisten und heute ist das auch so. Wenn ich sehe, wieviel aus meinem Umfeld die Leute (Akademiker mit einigen jahren Berufserfahrung) mit einem Bruttoeinkommen von mindestens 100 000€/jährlich haben und als Familie zusammen bis zu 200 000 Brutto €/jährlich als Haushaltseinkommen rein kommt, ist es doch gar kein wunder, dass die Preise so hoch entwicklen. Und bei einer Immobilie die 1 Millionen € in Frankfurt kostet, wird es trotzem eine hohe Nachfrage geben, weil die Leute es sich einfach leisten können.
das stimmt so eben nicht. Früher gab es auch viele Berufsgruppen die eben keien Akademiker waren und sich Eigenheime gut leisten konnten. Ich wohne im Münchner Umland, viele meiner Nachbarn haben nicht studiert und konnten sich früher noch ein Haus leisten. Heute undenkbar.
@@Pseudonym-qh3oo meine Eltern kamen in den 90er aus Jugoslawien. Mein Vater hat als einfacher Produktionsmitarbeiter gearbeitet meine Mutter als Verkäuferin im Einzelhandel und Sie konnten sich trotzdem ein Haus hier in Nürnberg leisten, welches schon längst abgezahlt ist. Kenne auch andere Personen die in den 90er ohne Akademiker zu sein Häuser gebaut und gekauft haben. Heute muss man Abteilungsleiter in einem DAX Konzern mit einem Gehalt von mindestens 90.000€ sein damit es halbwegs klappen soll das ist die Realität. Unsere Generation hat einfach verkackt
@@alexpeach6230 Das ist so ein typischer Boomerspruch. Bloß keine strukturellen Probleme ansprechen. Stattdessen alles auf die Faulheit der Leute abwälzen. Fakt ist, dass es selbst als Gutverdiener immer schwerer wird sich Immobilien zu leisten.
@@Bas3008 Das ändert aber an der Situation nichts in der sie sich jetzt gebracht habe. Sie hätten, wenn Sie denn unbedingt ein Haus wollen, erst das Haus bauen / kaufen sollen und dann die Kinder in die Welt sätzen.
das problem ist nicht die rate, das problem ist dass die leute nicht viel von ihrem brutto übrig haben. die einkommenssteuern für nicht selbstständige und die nebenkosten sind viel zu hoch.
Ist klar was Makler mit erzählen wollen 😂😂 nichts für ungut aber für die junge Familie ist es wahrscheinlich das beste wenn sie kein Darlehen irgendwo bekommen.Denn in ein paar Jahren gibt's wieder normale preise Preise.
Was bedeuten für dich "normale Preise"? Der Preisanstieg könnte durchaus stagnieren aber wirklich fallen werden die Preise nicht. Schon garnicht um >10%. Selbst wenn es sehr teuer ist, Angebot
@@doomer8348 10% War einfach nur ein Beispiel, das vielleicht auch nicht ideal gewählt war. Im Grunde geht es aber darum, dass viele so tun, als würden die Immopreise jetzt völlig einbrechen und man würde ein EFH für 200k bekommen. Dabei wird es vielleicht ein wenig günstiger im preis und viel teurer durch Zinsen
Wir haben nie gekauft und auch nie das Bedürfnis gehabt. Gott sei Dank, kann ich nur sagen. Zinsen oder gestiegene Preise, werden bald das geringste Problem für Hausbesitzer sein. Deutschland geht den Bach runter und hier wird über Zinsen geredet. Erinnert mich stark an den Vogel Strauß 😏
Wir kaufen eher ne gebrauchte Immobilie aus den Zwangsversteigerungen. Die Zinssätze bei der Anschlussfinazierung werden für viel Angebot sorgen. Besonders die zu 100% finanzierten Objekte. Einfach zu schauen und gut ist.😊
Wann sollen die Zwangsversteigerung los gehen, wie hoch müsste deiner Meinung nach der Zins bei der Anschlussfinanzierung liegen als vor 19 Jahren, dass diejenigen sich das nicht mehr leisten können? In der Zeit gab es auch Lohnsteigerungen. Denke auf Zwangsversteigerungen zu warten wird zäh.
Der Herr mit seiner Doppelhaushälfte wird später Spass haben, wenn er sagt er hat mit 1,5% mehr müsse er rechnen... in 15 Jahren rechnet man evtl mit 5% oder mehr. Man weiß es ja net. So oder so es wird die Bank freuen
Was für Mist der Typ bei 6:30 labert. Es ist vorbei, denn bis 67 planen bedeutet noch höheres Risiko, falls man ausfällt beruflich. Noch mehr Eigenkapital haben die wenigsten und klar ... kleiner geht immer bis runter aufs Tinyhaus. Einfach mal 600 € mehr pro Monat nur, weil man ein paar Monate später finanziert. Mein ehemaliger Mietnachbar hatte noch Glück aber seine Bekannten nicht mehr.
Die steigenden Preise und Zinsen schließen immer mehr Menschen vom Immobilienmarkt aus. Ist ein Eigenheim für euch auch trotz der finanziellen Herausforderungen weiter eine Option? Wie geht ihr mit der Situation um? Schreibt es uns in die Kommentare 👇
Mehr Videos von mex findet ihr hier: 1.ard.de/Alle_Videos_von_mex?p=yt
Mittelweile viel zu teuer. Die hohen Zinsen machen ein Eigenheim unfinanzierbar und wer weiß, zu welchem Zinssatz man in 10 oder 15 Jahren refinanzieren muss.
Wollte ein Eigenheim bauen aber dies ist in dieser Zeit viel zu teuer
Ja ist unverschämt teuer geworden. Kumpel zahlt für sein Haus, vor 5 Jahren gekauft, 680€ im Monat Kreditkarte.
Unsere Rate, dieses Jahr abgeschlossen, liegt bei 2.000€ im Monat
Ich schreib euch vor allem in die Kommentare, dass eure "Experten" offenbar in Höhlen leben. Wir haben schon 3% Zinsen, nicht erst Ende des Jahres...
@@vornamenachname9973 stimmt
Ich finde ja witzig, dass der Experte sagt, dass die Zinsen am "Ende des Jahres" bei 3% liegen könnten. Heute, da das Video veröffentlicht wird, sind die Zinsen (für 10 Jahre) schon bei besagten 3%. Wir können ja eine Tipprunde aufmachen, ich tippe auf 4,5% am Jahresende.
@@fireblade7774 Es ist einfach verrückt bei den Baupreisen. Im Sep. 2021 haben wir noch 1,04% auf 20 Jahre bekommen, jetzt könnten wir nie bauen. Das hat was von Börsenhandel und nicht von Eigenheim bauen.
Habe vor 2 Jahren im Frühherbst 2020 eine Wohnung (75m2 um 240.000 €) in Linz / Österreich gekauft. Fixzinsen waren 1.325 % Soll und 1.67% Effektiv. Vor 2 Monaten bei der Bank gewesen: Würde ich jetzt kaufen, sind wir bei Fixzinsen 3.55% Soll (!!!) bei gleicher Laufzeit (25 Jahre). 😱😫🥶
@@franzzeppetzauer2921 Gratulation und Glück gehabt! Jetzt einfach noch max. 23 Jahre entspannt bezahlen und vielleicht im Mariendom ein Kerzchen anzünden. :-)
Der Experte hat echt keinen Plan 🤣🤣 Die Zinsen werden in den nächsten Monaten galoppieren , wenn die EZB endlich aufwacht und die inflation bekämpft.
Die Zinsen werden bald bei 4-6 % liegen.
Hab ich mir auch gedacht..
Also junge Leute, die keine reichen Eltern haben werden nicht bauen können und das egal wie gut man verdient. Selbst gut Verdienende werden ohne reiche Eltern kein Haus bauen können. Dafür können wir uns an allen bedanken, die diese Situation herbei geführt haben.
Warte doch bis die Babyboomer aus ihren Häusern ausziehen. Dann wird es wieder bezahlbare Häusern geben nicht in den Großstädten, aber in der Peripherien.
@Raufasertapete so ein blödsinn.
@@TheLennybam warum sollten diese ausziehen? Sind ja nicht gezwungen zu verkaufen und müssen sich den Stress machen was Neues zu suchen.
Und wenn diese ausziehen müssen die auch irgendwo wohnen
@@Medphy24 in 30 Jahren wohnen bestimmt nicht mehr alle die in den 60ern geboren wurde in ihren Häusern.
@@TheLennybam Ist das denn Dein Ernst? Es hoert sich ja an,als ob Du ein "Millennial " bist! Ach natuerlich ,die dummen Kinder von heute!!
Kein Mensch kann sagen wo die Reise jetzt hin geht. Wir stehen Weltweit vor großen Herausforderungen.
Hoffentlich bergab! Schluss mit der Zersiedelung!
Zu den 950€ / 1500€ hätte man auch die Tilgungsrate nennen müssen. Wahrscheinlich 2%…
Muss man das es interessieren ja nur die Zinsen und die sind 550 Euro gestiegen
Wenn man 41 Jahre zurückzahlen will kann man natürlich nicht niedrigen Raten vereinbaren
Kann mir das mal jemand erklären. Diese 950 sind doch die Tilgungsrate oder nicht.
@@Alpagut88 also ganz bin ich da nicht mehr drin, aber ich denke nein. Vorher mussten sie zinsen und Tilgung zusammen 950 Euro auf Jahre x zahlen und nun müssen sie für die gleichen Jahre 1500 Euro daher 550 Euro mehr Zinsen und die Tilgung bleibt die gleiche.
0:15 "Von wegen sagen Makler und Experten"
😀
Ich prognostiziere mal einen heftigen Abschwung des Baubooms im privaten Bereich ab Q4, 2022.
Wartet ab
4:00 PS: 950€ Rate bei 400k Kredit sind eine Laufzeit von knapp 42J, nicht 15.
15 wäre wohl die Zinsbindung
@Trainer Mike Naja, die Auftragsbücher sind voll. Freunde von mir müssen 2 bis 3 Jahre warten, bis das Haus gebaut wird. So wird es vielen gehen. Des Weiteren kommt der Rohstoffmangel hinzu. Wird eine spannende Zeit für alle werden. Aber kaufen werden die Leute immer. Meine Eltern haben damals fast 6 % Zinsen gezahlt und das war in der damaligen Zeit normal bzw. Noch gut (es gab deutlich höhere Zinsen).
@@moe1630 warte q4/2022 ab. Dann melde dich erneut.
thx
@@trainermike6019 ja die Preise steigen weiter bei einer hohen Inflation Genius
42 Jahre kerngesund, immer Arbeit und intakte Familie.
Gott sei Dank muss man in diesen Jahren auch nichts mehr am Haus machen.
"Flieht ihr Narren". Lehman Brothers war ein Fliegenschiss zu dem, was uns erwartet.
@@trainermike6019 Du musst wohl Wahrsager sein. Solange es neue Grundstücke gibt wird auch weiter gebaut. Wenn auch durch anderes Klientel. Die Leute werden immer weiter bauen, selbst wenn es finanziell völlig unsinnig ist.
In 2010 mit 5% Zinsen war doch besser, da die Immobilienpreise viel geringer waren. Es macht großen Unterschied 5% Zinsen + 2% Tilgung bei Kaufpreis 180.000€ -> ca. 1.050€/Monat oder 2,53% Zinsen + 2% Tilgung bei Kaufpreis 400.000€ -> 1.500€/Monat!
Das ist der Punkt.
Genau verstehen die wenigsten, und am wenigsten die alten, ist so mein Gefühl. Ein Freund freut sich sogar da er nun endlich ein Haus kaufen kann ohne das es hochgehandelt wird. Naja er konnte es sich vorher nicht leisten, aber nun kommt seine Stunde. Da fällt mir nichts zu ein.
Die Zeiten kenne ich auch noch wo man für 180k vernünftiges Haus bekommen hat. Die niedrigen Zinsen haben dazu geführt das man sein Geld schnell irgendwo investieren wollte. Wenn ich mir jetzt die Rezession angucke die kommt werden das keine leichte Jahre. Soviele Angebote wie aktuell habe ich bei den Immobilien Seiten schon lange nicht mehr gesehen.
@@adri8926 stimmt bei und wurde grade ein baugebiet erschlossen, von 50 Grundstücken sind 15 weg, der Rest ist zu haben, nur will keiner. Letztes Jahr hätte es da noch 1000 Bewerber gegeben und mit viel Glück hätte man eins bekommen.
Während der Pandemie war ich häufig unglücklich mit unserem gekauften Bestandshaus in dem "noch so viel zu tun ist".
Jetzt zwei Jahre später denke ich mir, gut dass wir den Schritt gewagt haben. In nur zwei Jahren sind die Kosten wirklich explodiert.
Dann hätten Sie sich vielleicht 30m² weniger kaufen sollen...
@@uhu2486 was hat das mit meinem Kommentar zu tun? Ich Vergleiche unseren Kaufpreis mit den aktuellen Kaufpreisen.
Wir renovieren und haben häufig Schutt im Vorgarten, daher bekommen wir immer wieder spontane Kaufangebote an der Haustür, Wahnsinn was die Leute bereit sind zu zahlen... Ohne das Haus von innen gesehen zu haben
@@marthacecille591 Wenn noch viel zu tun ist, dann musst du ja noch Geld in Material investieren. Die Preise sind ebenso gestiegen.
Das ist ziemlich cool und interessant, solange man nicht von nur einer Einnahmequelle abhängig ist und man finanziell frei ist, Geld so viele Dinge tun und befehlen kann, dies für jeden, der daran interessiert ist, Tausende von Dollar in einen seriösen investiert zu haben Unternehmen habe ich keine Zweifel am Kryptowährungsmarkt, mit den richtigen Fähigkeiten werden Sie in den Markt eintreten.
Wenn es Ihnen nichts ausmacht zu teilen, denke ich, dass der Markt den Gewinn verdient, ich weiß, dass es real ist, aber wie kann es sein?
@@leonardom70 Es gibt viele RIAs da draußen, aber es scheint eine große Sache zu sein, jemanden zu finden, dem Sie vertrauen, um Ihnen zu helfen. Deshalb arbeite ich mit Jeffrey Alby Holmes zusammen und bisher hat es sich gelohnt. Sir Jeffrey zögert nicht und im Gegensatz zu den meisten Finanzberatern nutzt er sich nicht zu seinem Vorteil, sondern stellt sicher, dass er Ihnen nach besten Kräften dient.
Ich habe seinen Guide in den letzten Monaten in Berlin gesehen, es war unglaublich. Seine jahrelange Erfahrung verschafft ihm einen Vorteil gegenüber anderen Händlern.
Ich möchte wirklich in den Kryptowährungsmarkt investieren. Ich versuche immer noch herauszufinden, wie das alles funktioniert. Wer ist dieser Mann, von dem alle reden? Und spreche ich ihn direkt an?
Verwenden Sie den unten stehenden Namen und erreichen Sie ihn auf Instagram oder Telegram
Die Immobilienpreide werden sich definitiv den Zins Niveau anpassen da die Nachfrage trastisch runter gehen wird. Ein platzen der Immobilieblase noch garnicht mit eingerechnet. Wenn jetzt die nächsten Jahre die zinsbindungen auslaufen wird der Markt nach und nach mit zwangsverkäufen geflutet werden. Aktuell empfehle ich jedem weiter rücklagen zu bilden um zur gegebener Zeit einen guten Kredit ohne Bürgschaften zu bekommen. Die Immobilien sind aktuell 60% überbewertet und wir stehen vor einer riesen wirtschaftlichen herausforderung die erstmal bewältigt werden muss, Energie und erhöhte lebenskosten sind erst die Spitze des eisbergs... Wünsche trotz der Lage jeden das sein immobilientraum in Erfüllung geht und nicht zum Alptraum wird.
Die Immobilie blasse muss platzen, sonst wird keiner aus unserer Generation auch nur annähernd die Chancen haben bezahlbaren Wohnraum zu finden, geschweige den sich ein Eigenheim zu finanzieren
die Rücklagen werden von der Inflation gefressen, selbst wenn die Preise fallen, steigen die Finanzierungskosten.
Und bis dahin sind deine Rücklagen nichts mehr Wert
nein die Immobilien werden nicht fallen im Preis. Stagnieren ja aber auf hohem Niveau bleiben. Die Nachfrage bleibt ja
@@ponyswaves8603 was ich bei dieser Argumentation nicht verstehe? Wo war die Nachfrage vor 5 Jahren als sowohl die Zinsen als auch die Preise niedriger als heute waren?
@@bartigermann3531 Die Nachfrage ist immer gleich geblieben. Das liegt an den Staatsanleihen die massiv gefallen sind im Corona Crash. Wenn die Zinsen fallen bei den Bonds dann werden bonds gekauft. Wenn die Zinsen steigen und das haben alle nach dem Corona Crash gemacht verkaufen die Anleger Bonds und schauen sich nach neuen Objekten um, um ihr Geld anzulegen. Alle bonds sind aktuell auf ziemlich ähnlichen Zinssätzen. Was eigentlich nicht sein dürfte. Deshalb die Rotation in Immobilien. Wir sehen sozusagen nur eine Rotation des Geldes wegen der erhöhten Inflation und das spürt man jetzt so Richtig. ✌🏻 du kannst es dir vorstellen wie verschiedene Gläser Wasser in denen jetzt aus anderen Gläsern der Inhalt umverteilt wird😎
Das mag ja sein das die Zinsen historisch immer noch sehr niedrig sind. Bei den Kaufpreisen bzw. Immer noch weiter steigenden Kaufpreisen ist es jedoch für viele unbezahlbar geworden, auch bei gut verdienenden. Früher waren zwar die Zinsen hoch allerdings bei viel viel niedrigeren Kaufpreisen
Und selbst wenn viele gut Verdienende sich das nicht mehr leisten können wird die Nachfrage so den Bach runter gehen, dass die Preise fallen müssen :)
@noName Ein Bauunternehmer will aber auch nicht auf das Sozialamt angewiesen sein. In der Wissenschaft gibt es den so genannten Gleichgewichtspreis, bei dem Angebot und Nachfrage perfekt ineinander überspielen. Der Bauunternehmer hat nix davon, wenn er pleite geht, weil keiner mehr bauen will. Und von wem werden denn die Rohstoffe nachgefragt? Richtig zu großen Teilen von der Bauindustrie.
@noName Oh ruhig Brauner :D Hab ich dich so in Wallung gebracht mit volkswirtschaftlichen Fakten?
Kannst dein Haus gerne in Indien und China bauen lassen, nur blöd, dass es so gut wie keine Container gibt, die es dann hierherbringen xd
Einfach mal logisch nachdenken würde dir gut tun.
P.S. Kein Plan wie du darauf gekommen bist aber ich bin sicherlich alles andere als links-grün versifft. Danke der Nachfrage
Ja da hatte man 8% auf 90000 Euro
@noName Oh oh jetzt hast du's mir aber gegeben, Einstein. Ich gebe dir noch eine wissenschaftlich bewiesene Tatsache mit auf deinen erbärmlichen Weg, dumme Menschen wie du überschätzen sich andauernd und beleidigen ist ihre einzige Art eine Konversation zu führen. Viel Spaß noch du Null.
Mal sehen wie der Immobilienmarkt reagiert wenn die ersten Anschluß Finanzierungen platzen. Gefühlt haben sich viele einfach überkauft gerade weil das gels so billig war. In meinem Bekanntenkreis gibt es kaum Leute die weniger als 30 Jahre abtragen.
Das betrifft nur die die kurz vor Januar einen Kredit abgeschlossen haben. Gibt aber Studien das die Leute dafür Eike hohe Tilgung hatten (15 Jahre × 3% Tilgung = nur noch 55% Restschuld nach 15 Jahren. )
Dann ist es nicht mehr so schlimm wenn sie in 15 Jahren einen höheren Zins haben.
Haben wohl keine Ahnung von Finanzen und sich grob überschätzt.
@@alexpeach6230 leider ja. Mehr wie warnen kann man oft leider nicht🙄
Das Narrativ das alle Anschlussfinanzierungen platzen sehe ich in Deutschland nicht kommen. Die Deutschen finanzieren i.d.R. sehr solide und mit Puffer. Ganz anders sieht es z.B. in den USA aus.
@@AbrahamFilmriss jajaja, erzähl mir weiter in 5 Jahren. Ich kenne 2 Familien die mit 10 Jahren finanzieren weil sonst der Zins (teurer wäre) es wird ne Überraschung 2028 werden...
In dem Beitrag wird immer von "Verunsicherung" gesprochen, dabei ist es mittlerweile für eine junge Familie mit "normalen" guten Jobs schlicht kaum noch möglich Eigentum zu kaufen, das Haus/Neubauprojekt was vor 2-3 Jahren 500k gekostet hat liegt jetzt irgendwo zwischen 600-700k, dazu kommen jetzt noch die gestiegenen Zinsen die gerade in diesem Moment bei Baufinanzierungen schon oberhalb der 3,5% liegen.. 1% Anstieg der Zinsen macht in der Gesamtkalkulation schon über 100k zusätzliche Kosten aus, bei moderater Tilgungsrate.
Wie sollen die Leute sich eine monatliche Rate von 2500€ aufwärts leisten können über die nächsten 20-30 Jahre, vorallem falls mal ein Gehalt wegfällt?
Ich befinde mich gerade selbst im Planungs und Bauprozess und bin trotz eines sehr guten Gehalts schon am grübeln und frage mich oft wie Gering-/Normalverdiener sich das noch leisten sollen.
Viele aus meiner Altersgruppe haben das Projekt Eigenheim auch erstmal für unbestimmte Zeit auf Eis gelegt.
Die momentane Inflation und Steigerung der Lebenskosten tun da natürlich auch ihr Übriges.
Ich kann mir aber schon vorstellen dass die Preise von Bestandsimmobilien in den nächsten 2 Jahren schon um 15-25% zurückgehen könnten, wenn die Nachfrage einbricht und/oder viele Leute sich doch mit der Finanzierung übernommen haben. Bei Neubauprojekten sehe ich diesen Effekt aber eher weniger, dort ist höchstens mit günstigeren Handwerksleistungen zu rechnen, wenn die Nachfrage wegbricht. Materialkosten werden auf recht hohem Niveau bleiben.
Völlig richtig. Die Wahrheit ist: In Ballungsgebieten wird zu wenig Bauland ausgewiesen. Denn 1. wächst die deutsche Bevölkerung durch Zuwanderung und 2. gibt es auch innerhalb Deutschlands Zuzüge in Regionen mit guten Arbeitsplätzen. Die Nachfrage ist schlicht deutlich höher als das Angebot. Bauland wird aber kaum ausgewiesen, weil es von gewissen politischen Kräften immer wieder im Gemeinderate bekämpft wird, um angebliche "Zersiedelung" zu stoppen. Stattdessen gibt es selbst im dicht besiedelten Rhein-Main-Gebiet im Frankfurter Umland massig landwirtschaftlich genutzte Fläche.
Als Normal- oder Geringverdiener würde ich auch kein teures Haus kaufen, sondern erstmal eine Eigentumswohnung suchen, welchem man abzahlen kann um sich so auch Kapital anzusparen. Diese kann man später vermieten/verkaufen und sich so ebenfalls, falls noch gewünscht, ein Haus zulegen.
@@jericslater889 ja, in der Stadt oder Stadtnähe vielleicht. Auf dem Land ist es aber gängige Praxis sich wenn die Familienplanung beginnt um ein Haus zu kümmern. Oft gibt es auch gar keine attraktiven Wohnungen (Alternative ist eine Doppelhaushälfte), oder diese sind preislich im Vergleich zum Haus unattraktiv. Auch möchten sich ja die Leute auch Niederlassen und mehr als eine Übergangslösung. Generell macht der Gedanke dennoch Sinn.
@@jericslater889 Total weltenfremd.
@@InvitusCode Da kenne ich selbst genug Beispiele in meinem Umfeld die das Gegenteil beweisen.
Ich wünsche mir höhere Zinsen, in der Hoffnung die Preise gehen herunter. Meine Eltern hatten ihr erstes Haus mit 8% finanziert, vergessen aber auch immer dass die Einkommen im Verhältnis zum Kaufpreis der Immobilie so viel niedriger war. Heutzutage müssen ja beide arbeiten, nicht nur einer.
Die Preise werden steigen, nicht fallen. Bei den hohen Baukosten und Zinsen wird weniger gebaut werden. Im Umkehrschluß steigen Bestandsimmobilien im Wert, die u.U. auch noch sanierungsbedürftig sind.
Genau so ist es, die bestandsimmos steigen da kaum neue gebaut werden!
@@MrComputeranimator richtig, man wird mehr auf Sanierung setzen und nicht mehr viel neu bauen.
Bei Sanierung wird auch gleich die Fläche umverteilt, Häuser in 2 Wohneinheiten getrennt usw. Es wird Verdichtet werden, kosten wir es aber um ein vielfaches mehr. Man bekommt unterm Strich weniger für sein Geld.
@@AndiRCR oder es suchen weniger und der Markt ist gesättigt dann fallen die Preise etwas
@@marcusbiller867 es sind ja genug da die schon lange auf einen Bauplatz warten oder ein haus suchen. Denke die Preise werden kaum fallen. Zumindest in gefragten Gegenden.
Wir haben im letzten Jahr gebaut und hatten noch sehr viel Glück mit den Preisen. Trotzdem waren wir am Ende 40.000€ teurer als geplant. Und das ohne Außenanlagen, welche wir jetzt selber machen.
Zum jetzigen Stand könnten wir es nicht mehr stemmen.
@Bob Hallo Bob, sorry aber ich habe Ihren Kommentar nicht gelesen, denn wenn jemand den Satz mit: "Leute sind etwas blöd"...anfängt, kommt eh nur Dünnes. Also, lassen Sie es einfach oder lernen Sie sich auch anonym zu benehmen.
Es wird immer teurer als geplant
Und das die Immobilie in 10 Jahren 50% an Wert verliert durch die Hohen Zinsen wird bestimmt auch geil.
@@Olumman der Wert ist mir doch egal. Ich wohne in unserem Haus. In 20 Jahren ist es abbezahlt und ich muss keine Miete mehr zahlen. Bam.
@Bob Sie scheinen wirklich sehr verbittert zu sein.
Wenn ich das so höre, bin ich froh, dass wir vor 10 Jahren ein Haus gekauft haben, da waren die Zinsen ähnlich wie heute, die Hauspreise allerdings wesentlich geringer. Wir konnten unsere Finanzierung so gestalten, dass jeder die alleine hätte stemmen können.
Letzes Jahr haben wir dann ein Forward Darlehen abgeschlossen und uns so 1% Zinsen gesichert. In 10 Jahren sind wir dann späterstens fertig. Wobei dann sicherlich auch wieder was gemacbt werden muss.
Mir tun die Leute echt ein wenig leid. Was passiert, wenn mal ein Partner arbeitslos oder krank wird oder es kommen Kinder? Man macht sich so echt zum Sklaven seines Hauses.
so etwas muss man bei der Finanzierung mit berücksichtigen, sonst kann man sich das eben nicht leisten. Das Haus muss am Ende auch von nur einem getragen werden können. Alles andere wäre unseriös auch von der Bank her.
Exakt wie bei uns 😁
@@simoncordes9957 ja so sehe ich es auch. Nur wenn die Mieten trotzdem so hoch sind, was soll man dann machen im Zelt wohnen?
@@roter_jedi5386 das ist momentan echt schwer, einen tot wird man sterben müssen. Ich würde wohl aber die hohen Mieten ertragen bis der Häusermarkt oder die Baubranche endlich auf die hohen Zinsen reagieren.
....Die Hauspreise waren geringer! Richtig! Der Energieeffizientsstandard war ebenfalls wesentlich geringer. Und wenn ich an meinen Lohn von vor 10 Jahren denke, lag dieser circa 50% unter meinem jetzigen Lohn. Nun mache jeder seine eigene Rechnung auf, ob es billiger, besser oder teurer geworden ist.
Natürlich sind die Zinsen besser als vor 10 Jahren. Die Preise haben aber mehr als ordentlich angezogen und das bauen an sich ist einfach viel teurer geworden. Dazu kommt, dass KFW55 nicht mehr gefödert wird und die Förderung sowieso ziemlich schnell gestoppt wurde. Wer KFW40 und besser bauen möchte, muss ebenfalls wieder viel tiefer in die Tasche greifen (locker 30.000-60.000€) und ob das die gesparten Betriebskosten so schnell wieder reinholen kann, ist fragwürdig. Daher steigt die Anforderungssumme, dazu noch höhere Zinsen. Es wird einfach unglaublich teuer und die Bauunternehmen werden sich nach Abarbeiten der großen Aufträge sicherlich umschauen...durch Inflation bleibt den Leuten weniger Geld zum sparen. Durch jahrelange Politik gegen Sparer war es für den ein oder anderen auch schwer sich überhaupt ein Polster aufbauen zu können. Ab 50.000€ (teilweise 25.000) auf dem Konto kommt schon die Bank um die Ecke und stell dumme Fragen. Egal wie man es macht - es ist schwer und funktioniert in den meisten Fällen nur mit Unterstützung von Eltern/Verwandten oder sonstigen Konstellationen, die nicht gerade viel Sicherheit bieten (denn wer verschenkt schon Geld, wenn er das überhaupt "steuerfrei" darf).
Übrigens baut der Herr kein Einfamilienhaus sondern eine Doppelhaushälfte, das ist schon ein unterschied. Einfamilienhäuser werden in Zukunft nur noch den wirklichen reichen zur Verfügung stehen. Auch dort wo wir bauen (und das ist weit draußen). Stehen schon 70% Doppelhaushälften mit kleinen Gärten. Es findet ganz langsam ein Wohlstandsabbau statt. Wobei in vielen anderen EU Ländern das Einfamilienhaus teilweise noch zum Standard gehört.
Richtig und das liegt letztlich daran, dass schlicht zu wenig Bauland ausgewiesen wird. Das Angebot ist knapper als die Nachfrage. Aber jede Ausweisung von Neubaugebieten wird politisch wegen angeblicher Zersiedelung bekämpft.
Ich bin seit ca.25 Jahren Selbstständig.... In all den Jahren sind mir viele Kunden Geld schuldig geblieben. Es waren fast ausnahmslos immer Menschen die gemeint haben Sie müssten ein Haus bauen... Drum habe ich irgendwann mein persönliches Ranking eingeführt. Mieter bekommen nach wie vor eine Rechnung die Sie später zahlen können , Menschen die Ihr Haus abzahlen müssen nicht... Von denen verlange ich sofortige Bezahlung..... Seither habe ich kaum noch Rechnungen die nicht beglichen werden.
Interessant! Das hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet...
@@dagobertduck2926 Es war auch früher nicht anders.... Viele , vermutlich die meisten sind in Deutschland durch Hausbau immer überschuldet weil es in Deutschland einfach zu teuer ist ein Haus zu bauen oder auch zu kaufen.. Dies führt dazu das man mit dem letzten Cent seine Raten zahlen muss und dann für nichts mehr Geld übrig hat.... Kein Urlaub, kein Geld für Hobbys und Lebensfreude, Einkauf im billigsten Discounter und wenn dann noch das Auto kaputt geht kann man die Rechnung nicht zahlen, so sieht es aus....
Negativaussagen gibt es immer, wenn jemand irgendwas Teures besitzt. Selbst wenn jemand ein voll bezahltes Haus hat, muss derjenige damit rechnen, dass so geredet wird. Es liegt daran, dass sie Leute dazu neigen, sich Negatives zusammen zu reimen, sobald sie bei anderen Leuten Vermögenswerte erblicken - dann heißt es meistens, derjenige hätte haufenweise Schulden oder er hätte es nur geerbt. Ich finde, auf sowas sollte man nichts geben. Untersuchungen, Studien, Statistiken sind da wesentlich aussagekräftiger, und die sehen den Erwerb selbst genutzten Wohneigentums als den Vermögensindikator Nr. 1. Die Bundesregierung sieht das übrigens genauso, deshalb versucht sie, den Leuten mit Förderungen dazu zu verhelfen.
@@dagobertduck2926 ...wie machen es eigentlich die Schweitzer?🤔💰💰
In welcher Branche sind Sie tätig?
Es ist traurig zu sehen das Akademiker schon solche Schwierigkeiten haben zu finanzieren….über das einfach arbeitende Volk brauchen wir garnicht mehr zu reden.
Ja nicht jeder verdient dann automatisch viel
@@benefroeh aber im Durchschnitt trz mehr als Handwerker
Naja warum soll das „einfach Volk“ auch einen Luxustraum wie das Einfamilenhaus haben?
@@alexpeach6230 ein Einfamilienhaus war lange Zeit kein Luxustraum, sondern quasi das Mittelschichtsversprechen.
@@t-bone9239 Zeiten ändern sich nunmal.
Am schlimmsten ist das für Leute die vor Paar Jahren gekauft oder gebaut haben und bald die Finanzierung verlängern müssen. Da werden viele die Rate nicht mehr zahlen können. Ich denke es kommen bald viele Häuser auf den Markt.
Deren Leute deren Finanzierung ausläuft und nun nachschießen müssen, die haben vor 10, 15 Jahren für einen teilweise höheren Zinssatz finanziert oder ähnlich hoch. Deren Rate ist eher kleiner nun, da auch weniger übrig ist von der Restschuld. ;)
Und zu den vielen Häusern, da warten genug Leute darauf die bereit sind hohen Summen auszugeben bevor man in Zukunft mit ganz vielen anderen in Mietswohnungen leben muss.
@@sebastianh.7483 Genau auf denn Punkt gebracht in 15 Jahren ist ja schon was ordentlich abbezahlt
Vor 20 Jahren lag die Ersterwerberquote im Bereich selbst genutzten Wohnraums bei lediglich ca. 2 %. Die restlichen 98 % kauften sich nichts und blieben Mieter. Hat sich in der Zwischenzeit etwas geändert ? Nein, die Ersterwerbequote beträgt aktuell ca. 1,8 % auf dem Land und 1,2 % in urbanen Ballungsgebieten.
Das einzigen Dinge, die sich geändert haben, sind Punkt 1) - die Medienlandschaft. Heute wird ein großes Thema draus gemacht wird. Vor 20 Jahren war die Ersterwerberquote ähnlich gering, aber es hat keinen interessiert.
Was sich ebenfalls geändert hat, wäre Punkt 2) - und das ist der Umstand, dass sich die Leute heutzutage über Einkommen definieren, über ihren Beruf, beruflichen Sozialstatus, usw. Dadurch unterliegen viele dem Irrglauben, sie seien Spitze, wenn sie in der Einkommenstatistik weit oben landen.
Diese Leute begreifen nicht, dass Immobilien Vermögenssachwerte sind - somit in den Bereich der Vermögensstatistik gehören, und da ist das Einkommen irrelevant. Gutverdiener überschätzen sich selber und auch ihre Position. Einkommen und Vermögen sind unterschiedliche Dinge.
Eigenheim kaufen war und ist nicht für jedermann…..nur heutzutage möchte jeder angekurbelt durch den Kaufhype der Medien mitmischen
Finde es richtig klasse dh günstig einkaufen
Uwe Steffen ist ja ein lustiger. Die Zinsen sind bereits bei über 4% bei einem 100% BLA. War wohl nix mit seiner vorsichtigen Schätzung :(
Die zweite Familie hat es genau auf den Punkt gebracht. Bei steigenden Zinsen sinkt der Kreditrahmen. Das Limit der Rate ist für 90% bereits bei niedrigen Zinsen erreicht gewesen. Die steigenden Zinsen und Preise schließen also 90% der Käufer aus. Die Frage wird also sein: Was machen die Investoren. Gleichen Die das aus? Wenn ja, fallen die Preise nicht. Wenn nein, dann wird es gewaltig crashen.
Merkt man, weil im ersten Quartal bereits 25% weniger EFH als letztes Jahr genehmigt wurden, das zweite Quartal wird spannend, ich gehe von -50% aus. Im Baugewerbe wird es dann zu einer Insolvenzwelle kommen, weil jetztige Bauvorhaben mit Verlust gebaut werden müssen wegen Festpreisgarantien aber wenn keine neuen Aufträge reinkommen, kann das nicht mehr ausgeglichen werden.
So sieht es aus, bald werden hoffentlich die Bestandsimmobilien endlich wieder das kosten was sie wirklich wert sind. Grundstückspreis minus Abrisskosten. Die Zinsen sollen ruhig noch weiter steigen.
Leute, die sich erstmalig im Leben Wohneigentum zulegen, nennt man Ersterwerber. Die Ersterwerberquote liegt in Deutschland unter 2 Prozent, und das ist nicht neu, sondern war schon vor 20 Jahren so. Obwohl diese Erwerbergruppe lediglich eine Kleingruppe ist, wird sie medial so vertreten, als sei sie eine riesige Erwerbergruppe. In Wahrheit ist diese Erwerbergruppe aber eher klein, und wenn es so kommen würde, dass ein Großteil dieser Gruppe keine Finanzierung mehr erhalten würde, wäre das am Marktgeschehen nur dahin gehend spürbar, als dass der ohnehin mikroskopisch geringe prozentuale Anteil an Ersterwerbern nochmals weiter nach unten sinkt. Aktuell ist er abgesunken auf 1,8 % auf dem Land und 1,2 % in urbanen Ballungsgebieten.
@@ODTK268 Was hat die Ersterwerberquote damit zu tun? Diese besagt ja nur, gemessen an den Gesamthaushalten in Deutschland, wieviele sich ihre erste Immobilie gekauft haben. Dass das niedrig ist, sollte klar sein. Sonst hätten wir ja schnell 100% Eigentumsquote ;)
Fakt ist, fast 1/3 aller neuen Baugenehmigungen sind Einfamilienhäuser. Diese sind selten Anlageobjekte von Investoren. Was es bedeutet, wenn auf einmal diese 30% einbrechen kann jeder verstehen.
@@thomasschindler5713 Leider nicht. Es gibt diverse Neubaugebiete, die vorbildlich erschlossen und vermarktet wurden - nämlich durch die Kommunen. Ziersetzung war hier, Familien die Möglichkeit zu geben...(usw.). Jahre später stellte sich dann heraus, dass 80 % der Objekte nicht in Händen von selbst nutzenden Eigentümern waren, sondern im Eigentum von Personen, die bereits Häuser hatten und noch etwas zum Zwecke der Anlage oder Vermietung dazu haben wollten. In vielen Gewerbegebieten spielt sich das Gleiche ab. Firmeninhaber behaupten, sie bräuchten dies oder jenes Grundstück, um expandieren zu können, Arbeitsplätze zu schaffen und Ähnliches. Nachdem sie das geförderte Grundstück erhalten haben, bauen sie eine Halle mit Büro und vermieten das Ganze. In beiden von mir hier genannten Beispielfällen erhebt niemand Einspruch, es wird geduldet und niemand redet großartig darüber. Insofern ist es auch wenig bekannt.
Ich freue mich schon wenn der Immobilien markt Crasht. Dann hat unsere Generation auch noch die Chance auf bezahlbaren Wohnraum
Sehr informativ, habe mich trotzdem für die 2,95% entschieden zu kaufen, da die Zinsen definitiv noch weiter steigen werden. Hier ist die gerade von 4% zum Jahre Ende, es ist Juni und der Zins liegt bereits bei 4%.
3,2% für 15 Jahre bei vernünftigem Beleihungsauslauf
kommt natürlich immer auf die Kreditsumme an aber wenn man von durchschnittlich 500k...eher mehr ausgeht ist das schon enorm. Beneide Leute die da noch ruhig schlafen können :D
ich hätte abgewartet, die preise werden runter gehen. auch wenn dann der zins höher ist wird es sich lohnen.
@@dercoole8815 Die Preise werden nicht in dem Maße runter gehen, dass sie den hohen Zins kompensieren. Falls die Preise überhaupt runter gehen. Die Nachfrage ist immer noch höher als das Angebot.
@@eduardbuhler997 so dachte ich auch, glaub mir, mit Schulden schläft es sich ruhiger, zumal man sieht wo es nun mit den Zinsen hin geht und ich mir keine Sorgen machen muss.
Ich habe vor über 33 Jahren selbst gebaut.
Meine ganze Familie alles Handwerker haben geholfen.
360.000 Mark hat es mich damals gekostet und heute liegt der Wert bei über 700.000 €.
Aber das nützt mir nichts es sind nun erste Instandhaltungsarbeiten und Reparaturen notwendig die sehr viel Geld kosten.
die Zinsen liegen doch schon jetzt bei rund 3,5% ... wann wurde die Sendung produziert?
Realität bei Immobilienkrediten ist aktuell 3,4 - 3,5%. Nur wer ordentlich Sicherheiten oder Eigenkapital mitbringt bekommt etwa 2,8%. Das ist aber schon das Niedrigste, haben mir zwei Banker von unterschiedlichen Instituten unabhängig voneinander gesagt. Der Zins wird weiter steigen: das Problem ist, dass die Preise ebenfalls sehr hoch sind. Selbst Gutverdiener können sich kein adäquates Eigentum mehr leisten bei dieser Preis-Zins-Konstellation. Da ist definitiv etwas extrem aus dem Gleichgewicht gekommen.
Ich hab nachfinziert, Sicherheiten waren der Bank egal. 3,5% bekommen
Experte? Na ja… Noch 10 - 15 % Inflation, was kommen wird, und die Versteigerungswelle rollt. Die wenigsten können eine Überbrückungszeit von 2 - 3 Jahren, also bis die Löhne angepasst werden, leisten.
Nur auf die Zinshöhe zu schauen ist Unsinn. Denn obgleich die Zinsen in 2009 höher waren, waren dementsprechend auch die Preise niedriger. Heute haben wir das Problem, dass die Zinshöhe steigt, aber die Preise noch nicht korrigiert haben. Das ist ein riesiger Unterschied. Und da wird es wohl primär die Luxusimmobilien zur Eigennutzung treffen. Häuser für über 1 Million sind heute praktisch nicht mehr vermittelbar, es sei denn, der Standort ist in der Tat unverschämt gut und unverwechselbar. Menschen solcher Immobilien können wohl auch nicht auf den Kauf von Investoren hoffen. Denn Investoren kaufen keine teuren Einfamilienhäuser, weil der monatlich zu erzielende Mietzins in keinem vernünftigen Verhältnis zum Kaufpreis steht. Zudem sind solche Häuser sehr schwierig, vor allem langfristig, vermietbar. Wer EUR 2500 Mietzins jeden Monat zahlen kann, der hat regelmässig auch die Mittel, sich ein Haus leisten zu können. Ich rechne also bei "Luxusimmobilien" zur Selbsnutzung, die in den 60ern, 70ern oder 80ern gebaut wurden, in der Tat mit Preisrückgängen von gut 30 % bis 40 % in den nächsten 3-5 Jahren, d.h. dass ein Haus für heute knapp 1 Million dann für EUR 600.000 - 700.000 zu haben ist. Das ist auch nicht unverschämt. Ich selbst würde die anzufallenden Kosten für die nunmehr notwendige energetische Sanierung direkt mal vom Kaufpreis abziehen.
Wenn ein Objekt heute 1 Mio € kostet und in 3-5 Jahren auf 600 bis 700 tsd € herab sinkt, wäre es trotzdem so, dass es nominal in Euro bezahlt werden muss. Bei einer Inflation von 8 % p.a. haben 650 tsd € in 3-5 Jahren nur noch eine reale Kaufkraft von ca. 477 tsd. Dieser Verlust an realer Kaufkraft der Währung würde dazu führen, dass in 3-5 Jahren nicht 650 tsd fällig wären, sondern ca. 877 tsd €.
Also das mit der Inflation ist so eine Sache, die Baumaterialien werden definitiv wieder fallen müssen.
Wir sehen es ja schon beim Holz, Holz war im hoch bei 1500€ jetzt stehen wir unter 600€.
Ich weiß zb das ganz viele Firmen bei uns in der Region ihre Lager so voll haben, dass sie 1-2 Jahre arbeiten können ohne Material zu bestellen.
Das Material wurde natürlich auch teuer gekauft.
Wenn das Mal weg ist, sieht die Welt vielleicht anders aus.
Brauchbare Prognosen, die einem sicher voraussagen, wie es weiter geht, sind das Wichtigste in Vermögensfragen. Damit die Voraussagen brauchbar sind, müsste man Geldentwertung / Inflation getrennt betrachten und nicht in den selben Topf mit Preiserhöhungen werfen, die sich aus anderen Gründen ergeben. Momentan kommt vieles zusammen. Diverse aktuelle Krisen, die nur übergeschminkt werden, aber in ihren Ursachen ungelöst bleiben und ein Haufen früherer Krisen, die ebenfalls nicht gelöst wurden, führen in ihrer Addition leider dazu, dass viele vermögenslos bleiben werden. Mittlerweile sind auch Gutverdienende betroffen, das wird im Video gut veranschaulicht.
@noName dann hat man erstmal ein Problem. Aber worauf beziehst du das jetzt?
@noName also die Mietbremse an sich ist komplett zum scheitern verurteilt.
Wenn natürlich niemand mehr vermieten will und die Wohnung verkauft werden müssen, dann wird sich das auch in den Preisen bemerkbar machen.
Das sind schon Zahlen die unverschämt sind.
Für 9000 im Monat bezahlen zu können musst du schon 14 netto Verdienen.
3:59 Ich versteh diese Rechnung überhaupt nicht. 15 Jahre Kreditlaufzeit à 950 mtl sind gerade mal 171k, nicht 400k. Selbt 1500 mtl kommen nur auf 270k. Oder beziehen sich die 15 Jahre legedlich auf den Zinssatz?
Außerdem, wie ein ca. 1,5% höherer Zinssatz die mtl Rate um ein Drittel erhöht kann ich mathematisch auch nicht zurückerfassen.
Wird genau so sein. Der gute braucht nach 15 Jahren eine Anschlussfinanzierung
Die Zinsbindung ist gemeint. Klar, danach ich eine Anschlussfinanzierung fällig.
Wie 1,5% höhere Zinsen (bzw im Beispiel ja etwas mehr) die Rate um 50% erhöhen ist mathematisch eigentlich ganz einfach erklärt.
Erstmal sind es nunmal Zinsen p.A und nicht auf die Laufzeit und mit höheren Zinsen hast du automatisch niedrigere Tilgung und dadurch in den Folgejahren höhere Zinsen auf einen höheren Restbetrag.
Kann man ganz einfach mal in einen BauFi Rechner eintragen
@@stepahead5158 Hab den Fehler gefunden, beim Zinssimulator meiner Banking-App macht der Unterschied von 0,75% auf 2,5% gerade mal knapp 350€ monatlich aus.
Andere, online BauFi Rechner geben jedoch ein Ergebnis das dem Beispiel im Video deutlich näher kommt. Vermutlich berücksichtigt der Zinssimulator meiner App nicht alle Parameter, deswegen war ich verwirrt.
Nicht grad sonderlich aktuell. EZB hat bereits angepasst wenn auch jetzt gerade erst. Und die zum Jahresende prognostizierten >3% haben wir bereits jetzt bei Zinsbindung von 15 Jahren und länger. Wir haben Gott sei Dank vor zwei Jahren zu
Zum Glück habr ich meine Anschlussfinanzierung letzten jahr im Januar mit forward darlehen abgesichert. Mit 0,6 %zinssatz inklusive forward gebühren
Ich könnte nicht ruhig schlafen, wenn ich wie der Herr nur 15 Jahre Zinsbindung gewählt hätte. Wir haben Volltilgung gewählt mit höherem Zinssatz, dafür werden wir uns keine Sorgen um einen Anschlusskredit machen müssen! Die Kreditvermittler wollten uns kürzere Zinsbindungen verkaufen, man muss sich auch selber informieren und nicht blind den „Experten“ vertrauen. Über die Tücken von enthaltenen Inventar im Kaufpreis etc. hat uns auch nur eine von 3 Vermittler*innen aufgeklärt. Am besten immer mehrere Angebote einholen und ruhig auch mal nerven und tausendmal durchrechnen lassen, die werden ja schließlich dafür bezahlt😋
so sieht es aus ! Ich hab 0.85 auf 15 Jahre bekommen. Wir haben durch Sondertilgung jetzt nach 3 Jahren schon fast 1/3 weg =)
@@derlabbe9580 15 Jahre ist der Standard und keine Volltilgung. Damit ist die Zinsbindung bis zum Ende gemeint. Wir haben uns 2% auf 25 Jahre gesichert, also bis zum Ende. Die Tilgung kann man erhöhen oder Sondertilgen, dann ist man noch früher fertig 😊
Man kann auch ohne Probleme ohne Zinsbindung machen, machen auf viele, aber das ist nur mit einem hohen Einkommen zu empfehlen, dann können einem die Zinsänderungen egal sein
@@hallowelt6104 Wieviel % der Leute sind so reich das einem Geld bei einem Kredit egal ist?
@@derlabbe9580 nicht egal. Aber ein variabler Zins hat auch Vorteile. Und wenn ein Ehepaar (z.b. Ingenieur/Bänkerin) beide sehr gut verdienen und viel arbeiten und sich eine Zinserhöhung leisten könnten im Notfall, entscheiden sie sich manchmal auch dafür
Es wird Zeit das wir alternative Wohnmethoden fördern. Wir brauchen die Möglichkeit tiny Häuser zu bauen und abzustellen.
Z.B. bräuchte ich nur 50m2 für 2 Leute. Es ist aber nahezu unmöglich dafür etwas zu bekommen
Wir bräuchten einfach nur eine vernüpftige Infrastruktur und ein gutes öffentliches Verkehrsnetz. Das würde die Ballungsgebiete entzerren, die Preise abgleichen und es wäre ebenfalls ein riesen Beitrag für die Umwelt und die Gemeinde. Geschäfte und Wirtschaft könnte auch wieder außer halb der größeren Städte aufblühen....wir erleben gerade einfach nur eine Zentralisierung von allem und nicht mal dort, wo die Party spielt, ist die Infrastruktur im Stande das zu leisten was gefordert wird.
Wieso Tiny Häuser? Wenn ihr nur 50qm benötigt, sollten sich zahlreiche Wohnungen finden.
Bei 5 Stöckigen Wohngebäuden bekommt man 5x so viel Wohnraum auf die gleiche Fläche.
Klar ist die Idee des Tiny Hauses romantisch aber total ineffizient.
Gerade in Ballungsräumen mit hohen Grundstückspreisen, gar nicht realisierbar und politisch nicht gewollt.
In den ersten Hamburger Stadtteilen wurde gerade der Neubau von Einfamilienhäusern und Doppelhaushälften verboten.
Gibt mehr als genug Wohnungen mit 50qm
Was nützt das mini Tiny House wenn es auf einem Grundstück steht auf dem auch ein Mehrfamilienhaus platz hätte?
Wofür muss man immer neubauen ?
Weil die alten in ihren Buden hocken
Versteh ich auch nicht.
Wenn ich mir die Grundstücke und die Baugebiete allgemein anschau kommt mir das Grausen 🤮.
Mini Grundstücke belagert von einigen Nachbarn.
Dazu ist ein Keller kaum noch finanzierbar, weil verschärftere Vorlagen als vor 50 Jahren herrschen.
Dazu sind die Häuser allgemein qualitativ schlechter.
@@gandalfdergauner9981 Naja mannkann die momentanen Bewohner schlecht umbringen nur um das Haus dann von den Erben zu kaufen.. Und wenn die Erben auch noch einziehen oder vermieten wollen, muss man die auch umbringen. Das ist schon ne ganze Kette von Morden, nur um ein bereits gebautes Haus kaufen zu können. Ist den meisten Menschen viel zu aufwendig. Ich würd da lieber ein neues bauen.
Wir haben neu gebaut und sind sehr glücklich damit. Alles neu. Mit Wärmepumpe und Solar quasi autark. Alles gleich verbaut. Easy.
@@martino.9898 Ja, klar easy . Aber für den Durchschnittsverdiener nicht mehr easy ;) Alles ist easy zu kaufen / bauen, wenn das Geld da ist 😂
was sollte es für ne finanzierung werden auf 0,85% monatliche rate 950€ und darlehnen 400 000€. er hätte innerhalb der 15 jahre 171 000€ bezahlt, wovon geschätzt 30 000€ zinsen waren. er hätte also noch locker 260 000€ schulden nach 15 jahren.
Natürlich. Das nennt sich Restschuld.
@@TheJaga1983 ja 260k restschuld nach 15 jahren. ich weiß jetzt nicht ob das ne sinnvolle sache ist vorallem wenn die zinsen in 15 jahren vllt bei 5-7% sind. das weiß man natürlich nicht. Kann auch wieder bei 1 sein. Aber das ist ja nicht kalkulierbar und wäre mir persönlich zu gefährlich
Bei 3% Zinsen und Rekordpreisen ist bei vielen potenziellen Käufern game over!
Das ist noch ok die Zinsen vor einigen Jahren waren die knappe 7 prozent
@@SA-re9ib Aber die Häuser viel viel günstiger.
Eigentlich müssten bei steigenden Zinsen die Hauspreise runter gehen zumindest im Bestand. Neubau leidet unter höheren Rohstoff-,Lohnkosten und immer höheren und damit teureren Energiestandards und knappen Angebot an Grundstücken.
@@soulraizor1 Ja die Zeiten haben sich geändert aber was soll man machen Leute die was kaufen wollen oder bauen sollten am besten in dieser Zeit da es locker bis ende des Jahres 5-7 Prozent sein wird
@@SA-re9ib die Kaufpreise aber deutlich niedriger😉
100.000€ Eigenkapital. Hat jede mittelständige Familie rumliegen
Und was ist nach 15 Jahren, dann wird die Anschlussfinanzierung ihn auch das Bein Brechen?!?....
Nicht wirklich, denn dann ist der Finanzierungswert ja schon wesentlich geringer. Wenn er 2% tilgt, sind das nach 15 Jahren ja schon mal 30% weniger. Dazu ist durch die Inflation sicherlich sein Gehalt gestiegen, die Höhe der Schulden aber nicht. Klar, es kann alles mögliche schiefgehen, aber 15 Jahre ist ja schon mal eine Weile hin. 20 Jahre wäre sicherlich noch besser gewesen.
@@ludgerjagerskupper3676 Eher bitter für diejenigen deren Kredite in diesem Jahr auslaufen und neue Anschlussfinanzierungen benötigen...
@@Bone-Breaker Jupp, das stimmt wohl.
Bausparer der way to go
Nach 15 Jahren muss die Hütte bezahlt sein.
Der Andrang nimmt aktuell definitiv ab. Die gezeigten Zinsen sind auch deutlich älter als das Hochladedatum hier.
Fast witzig ist, dass gesagt wird, man solle es nicht so sehr vom Zinsniveau abhängig machen, haha.
Realitätsgewinn! Ich lache auch, das ist schon sehr dekadent von dem Herrn!
also die immernoch niedrigen Zinsen sollte man auf jeden Fall nutzen, wobei die Baukosten vielleicht in 2-3 Jahren wieder günstiger sein werden, dafür aber die Zinsen höher. Insgesamt im langfristigen Vergleich kann man sich aber nicht beschweren. Man konnte ja nicht erwarten, dass die Zinsen ewig bei 1-2% bleiben.
Ein Haus für 400.000 bekommt man schon lange nicht mehr. Selbst alte renovierungsbedürftige Reihenhäuser sind bei über ner halben Millionen angekommen.
Die 400K sind die Höhe des Darlehens nicht des Hauses. Natürlich bringen die Käufer das Delta in Form von EK mit.
Doch, in Österreich. Also in DE sind die Preise echt der Wahnsinn mittlerweile...
Kommt drauf an, wo. In Frankfurt, München, Düsseldorf sicherlich. Auf der anderen Seite sind Häuser in großen ländlichen Teilen Deutschland mehr als erschwinglich; egal ob irgendwo zwischen Bielefeld und Hannover, bei Bremen oder im weiten Einzugsgebiet des Ruhrgebiets. Mal ganz zu schweigen vom Harz oder Thüringen. Da bekommen sie Häuser, zum Teil auch noch gut in Schuss, für unter 100.000 Euro.
Es gibt mehr als genug Häuser unter 400k in Deutschland..
wir haben unser haus 2018 gekauft,altbau aus den 60er bißchen über 110qm2 zahlen an der bank 250 euro an kredit plus 250 an energieversorger,hatten echt glück gehabt!
Gratuliere.
Gut, aber was ist nach 10,15 Jahren, wenn der Zinssatz 3oder4 mal so hoch ist das Haus ist ja dann nicht abbezahlt
Naja wer glaubt dass mit steigenden Zinsen die Immobilienpreise nicht stark fallen werden bis wieder ein gewisser Gleichgewichtspreis gefunden wurde der hat in VWL nicht gut aufgepasst ^^
🤣wer’s glaubt die Preise werden nicht sinken da die Rohstoffpreise ja auch steigen
@@Lars51 Wenn die aufgrund der sinkenden Nachfrage im Baubereich aber ebenfalls sinken werden, dann schon ;-)
ImmMoment fallen die Baufinanzierungszinsen wieder.
Bei den Immobilienpreisen vermute ich mal, dass sehr bald schon die Preise weiter steigen. Schließlich wurde in H1 noch weniger gebaut als sonst üblich und der Flüchtlingsstrom und damit die Nachfrage nach Immobilien steigt weiter.
Ihr solltet eure Beiträge früher hochladen. Is ja jetzt schon zwischen 3,3 und 3,9%
Sogar schon über 4% ab 80% vom Beleihungswert.
Nichts steigt für ewig. Wir bewegen uns in eine Rezession, wir haben eine Inflation so hoch wie seit 40 jahren nicht mehr. Die Weltwirtschaft schwächelt und diese Einflüsse führen dazu dass die Nachfrage für die Immobilien sinken wird. Andere bessere Anlagenklassen sind gerade in der Entwicklung. Der Immobilienpreis wird in den nächsten Jahren sinken.
Bis 67 abbezahlen, das ist Risiko pur. Da würde ich eher doch was kleineres kaufen.
Nunja, mit 67 hohe Mieten bezahlen ist auch ein Risiko. Ich wünschte die Politik würde ein wenig beim Sparen entgegenkommen (Senkung der Sozialabgaben).
@@Mentis-de Lern du mal lieber lesen und interpretieren. Ich habe Mietersein mit 67 in Relation zu seiner Argumentation mit 67 eine Immobilie zu erwerben gesetzt. Das war kein Wiederspruch, sondern eine dritte Alternative. Btw. muss man nicht immer aggressiv werden, ein wenig Benehmen lernen auch wenn du im Internet anonym bist, wäre auch nicht verkehrt.
@@smti1985 Bis wir, die jetzt 30-40 Jahre alt sind und eine Immobilie kaufen wollen 67 sind, sind die Baby Boomer ausgezogen und es wird mehr als genug bezahlbaren Wohnraum geben..... Aber unseren Kredit von 2022 - auch für ne kleine Hütte - den zahlen wir dann immernoch ab. Man kann nur verlieren aktuell.... Wir zahlen die Rente der Babyboomer durch Mieten... absurd hohe Mieten
Wenn man bedenkt, dass das Durchschnittsgehalt im Alter eher steigt, kann man natürlich -sofern vertraglich festgehalten- Gebrauch von Sondertilgungen machen und früher fertig werden. Ein Risiko ist natürlich trotzdem da.
Mein Vater hat vor 23 Jahren für 350K gekauft und jetzt ist die Immobilie ganze 550K Wert stolze Entwicklung!
Krasser Typ dein vadda
Lasst uns doch die Bauvorschriften noch weiter verschärfen und die eigene Währung noch weiter abwerten. Vielleicht wird es ja dann besser?
Miete 850 oder 950 Haus. Darum haben wir uns damals für ein Haus entschieden und bereuen keine Sekunde. Ich wünsche jedem dasselbe Glück.
Ich gönne dir das, aber ein Haus kann man doch nicht mit gerade mal 950€ abzahlen oder ?
Bankazubi in der Baufi, für 950€ Rate kannste dir aktuell maximal ein Dixi Klo finanzieren
Da hast du aber nicht richtig aufgepasst. Miete 850- Haus 950+ 300€ monatlich Abgaben wie Steuer, Müll usw.+ Rücklagen + Reparaturen+ Inventar+ höhere Energiekosten. Zwar hast du bei der Miete kein Eigentum, aber dafür 100% weniger Kosten und Ärger. Ein Eigentum ist immer teurer...
@@derspartiat9536 es kommt darauf an. Wir haben Bekannte die 37 Jahre 850€ monatlich zahlen:) Dafür aber nur 10 Jahre Zinsbindung. In 10 Jahren ist die Refinanzierung an der Tagesordnung und dann sind es 2000€
Irgendwie ist Jeder heiß auf's Eigenheim. Dass das auf Dauer auch instand gehalten werden muss, scheinen viele nicht zu berücksichtigen.
Ja das stimmt, da mach ich mir mehr und mehr gedanken und spreche mit meinem Umfeld darüber! Ich sag mal wenn man 500€ Miete Bezahlt sind das nach 10Jahren 60k€. Davon hätte man nach 10Jahren bestimmt schon stetig ein Häbchen in ein Eigenheim gesteckt. Und wenn dann mal was großes kommt ist das kaum Geld für ne Bautstelle ne!
Zumal dazukommt das die meisten meiner schätzung nach heutzutage kaum noch was selber machen es als mit Materialkosten längst nicht endet!
Phasenweise waren wir vor ein paar Wochen schon bei einigen Bank über 4%, z.B. bei der Diba. Wahnsinn.
Also bei allem Respekt bei einer Dreiköpfigen Familie ist eine 2 Zimmerwohnung noch ausreichend. Wie kann da eine 3 Zimmerwohnung zu klein werden
Experten...
Wenn man Handwerker fragt,
wird JEDER sagen, dass der Boom durch ist.
Hier lehnen Handwerker ab. Volle Auftragsbücher und keine Leute.
Weiter fehlt es an Material und das wird auch noch teurer.
@@xevo250 Da gibt es zwei Bereiche! Neubau und Sanierung! Selten machen Betriebe beides!
@@derwissenskiosk8041
Der Neubau wird allmählich einbrechen.
Zumindest beim normalen Bürger.
Sanierungen sind notwendig da viele Häuser die vor den 70er Jahren erstellt
wurden reine Energieschleudern sind.
Entweder man hat das Glück ein Haus zu erben, in eins einzuheiraten oder man verschuldet sich über mehrere Jahrzehnte. Letzteres ist einfach nur noch übel.
Erben...puh... Mach da nicht die Rechnung ohne das Finanzamt.
Wäre jetzt nix neues, wenn man das Familienhaus widerwillig verkaufen muss, weil man sich die Erbschaftssteuer nicht leisten kann. Die steigt natürlich mit der Bewertung.
Verschulden ist doch aktuell super. Teure Miete zahlen ist auch nicht so das wahre.
Wenn es so weitergeht kosten die Zinsen mehr als das Haus kostet.
Jetzt ist es ja schon bei 2/3 des Hauspreises, also da muss das Haus schon extrem an Wert zunehmen um kein Minus zu machen oder in 35Jahren bei 0 zu sein.
Dank der Hohen Zinsen wird der Preis aber wohl eher fallen als Steigen und so ist man fett im Minus.
Zinsen stehen schon lange in keiner Relation mehr zum Kaufpreis der Immobilie 2009 war eine Immobilie noch entsprechend günstiger. Heute sind die Immobilien teurer + hohe Zinsen. Wer jetzt ein Haus kauft oder neu baut hat definitiv etwas verpasst.
Als W, 34 J., und Single-Dasein geht es nur mit vorhandenen Grundstück durch meine Eltern. 167 qm, Massiv (auch Innenwände), div. Extras dabei. Hauspreis 400.000€ / Zinsen bei 1,99%. Ist mein Traum seit 5 Jahren. Ob ich es bereuen werde? Keine Ahnung. Im Nachhinein hätte ich kleiner bauen sollen. Aber einfach wird es manchmal nicht.
@Raufasertapete Also, ich gehe davon aus, dass das nicht so bleibt. Möchte schon eine Familie gründen. Aber bis der Mann kommt, kann ich nicht warten. Ist eine Geldanlage.😃 Auf keinen Fall. Habe jahrelang daraufhin gearbeitet.😅
Quatsch, man gibt etwas anonym privates preis. Da stehe ich drüber. Ist einfach nur als Austausch gedacht.👍🏼
@@user-xh5fn6es9m hätte ich au so gemacht. Aber 164m2 wirds auch eng mit Familie.
@@fe4751 finden sie?😅
EG: Küche, Wohnen, Technik, Speisekammer, Garderobe, Gäste/Büro, Gästebad.
OG: 2x Kinderzimmer, HWR, Elternbad, Kinderbad, Ankleide, Elternschlafzimmer.
Klein ist das nicht..😅😂
@@user-xh5fn6es9m ja ich meinte eher die m2 nicht die Anzahl der Zimmer.
@@fe4751 Sorry aber so ein Quatsch. Wir leben zu viert auf 115m2 und haben 150m2 Garten (Eigentumswohnung EG) und wir kommen super klar mit dem Platz. >160m2 sind massig Platz.
„Experten wie Uwe Steffen aber gehen davon aus, dass Zinsen auf über 3% steigen könnten.“
Pov: Zinsen liegen nach 3 Wochen bei über 3,5%
Das Zinsproblem besteht doch schon immer.
Als wir bauten bezahlten wir 6,25% auf 10 Jahre fix. Wir machten uns natürlich Gedanken was passiert wenn die Zinsbindung abläuft. Andere bezahlten nur 5,75% mit einer Bindung auf 5 Jahre. Wir rechneten vorsichtshalber mit 10%, überstanden ein Zinshoch nach 6 Jahren und lächelten über die "Sparer" mit den ehemalig 5,75%. Nach den 10 Jahren waren es dann doch nur 6,75% für die restlichen Jahre.
Auch damals gab es Bauherren die mit Omas Rente rechneten und wo die Kinder nebenbei noch Zeitungen austrugen. Die Methode führte damals wie heute entweder in den Zwangsverkauf oder zumindest dahin, dass es nur noch "trockene Brötchen" gab.
Wer vor Kurzem mit 1% einstieg und suich darauf verliess, dass das "ewig" so bleibt, war einfach unrealistisch.
was heißt, sie könnten auf 3% klettern? hab letzte Woche erst mit Bank und Makler telefoniert. Der Zins ist schon bei 3 %
...
Letztes Jahr hab ich einen Kredit auf 10 Jahre fix mit Zinsen von 0,625% bekommen. Jetzt sind es für den Hausbau 3% - statt 125€ Zinsen im Monat sind es jetzt 500 € o.O
80k€ Eigenkapital ist sportlich, da Frage ich mich wo ich das mit Anfang 30 hernehmen soll?
von 950 auf 1500 Euro. Leute eure Rechnung geht nicht auf. Rechnet nochmal nach, bevor ihr sowas veröffentlicht.
Martin Sie können Ihre Stadtvilla seit über ein halbes Jahr nicht verkaufen und denken auch nicht an eine Preiskorrektur? Naja die Makler haben es noch nicht kapiert kommt doch noch ..
0,24% auf 10 Jahre , das waren Zeiten 😬
Wenn es interessiert, die junge Familie schaut sich eine Stadtvilla für 875.000€ an. Also nehme ich mal an, dass die sich diesen Preisrahmen auch leisten können oder ? Bei so einem Volumen verstehe ich nicht warum man so lange sucht...
Laut Experte eine weiterhin hohe Nachfrage?
Naja, wenn Nachfrage utopische Wünsche von zu gering Verdienenden meint, die diverse Risiken NOCH weiter in die Zukunft verschieben (und bis 70 zahlen und zahlen und zahlen)...
Ich befürchte folgendes:
Niedriger Zinsanstieg die nächsten Jahren der EZB (nicht wie FED) hinter Inflationskurve (europäische Staatsentschuldung) danach wird Inflation erst ernsthaft bekämpft werden und Immos wieder zu "normalen" Preisen gehandelt.
Mir werden auch jetzt schon Zinsen von über 3% angezeigt. Mal schauen, wie weit die noch steigen werden. Da Immobilien weiterhin knapp sind, halte ich einen Preisverfall, der die Mehrkosten auch nur annähernd kompensiert für geradezu ausgeschlossen. :/
Denke ich auch, wie sollen die weiter steigen. Vorallem bekommt man ja auch nur alte Immobilien die noch aufwendig renoviert werden müssen. Das machen ein Bruchteil mit. Den wer kein Geld hat kann nicht mitspielen ergo keine Käufer, aber der Experte sieht die Zinsen zum Ende des Jahres bei 3 %, da sind wir schon dran vorbei
@@roter_jedi5386 ich hatte mich auch gewundert als der 3% gesagt hat. Die Banken erhöhen die Zinsen schneller also man gucken kann. Ich glaube Ende Juli sind wir bei über 4% und Ende des Jahres mindestens 5%. Sd das kommt weil die Banken mehr Sicherheiten einrechnen bei den immos.
Aber die Zinsfestschreibung ist doch nach 15 Jahren zu Ende.
soweit denken die nicht, dann ist der erwerbseinkommenpeak überschritten und die umschuldungsparty beginnt!
Ne, Volltilgung geht bis zum Ende des Kredites. Wir haben 25 Jahre Festzins. Aber da muss man ordentlich verhandeln mit der Bank.
@@FamilieOutdoor richtig. Normalerweise ist Festzins für höchstens 15 Kahre
@@elsaiddacaj ja, das erzählen einem alle Bänker, aber es geht auch länger. Natürlich für etwas höhere Zinsen. Wir haben lange verhandelt mit unserer Bank... Die wollen natürlich ihre Produkte verkaufen, Immofuchs Kredite der Schwäbischen mit Anschlussfinanzierung und Bausparvertrag... Blablabla 🤦🏼♀️
@@elsaiddacaj Üblich sind 5, 10 oder 20 Jahre.. nix mit höchstens 15 Jahre
Hört alle auf zu heulen. Ich habe mein erstes Haus mit 6% Zinsen gebaut. Seit 20 Jahren bauen wir nun Häuser, Zins hoch, Zins runter. Egal. Mein Opa hat schon Häuser gebaut - 12,8 % Zinsen. Was hat er gemacht? Weitergebaut !
3 % Zinsen sind nichts. Dann halt mal etwas kleiner bauen, 2-3 Jahre mit Garten und Pflaster warten. Mal selber mit Muskelhypotek etwas machen- z.B. Dämmen, Regips, Maler usw. Oder kauft vom Bauträger, kein Kostenrisiko, keine Handwerker an den Hacken....Ich kann nur jedem empfehlen ein Eigenheim zu kaufen, die Mieten sind auf fast gleichen Niveau wie der Abtrag des Kredites. Bauen wird immer teurer, Löhne steigen weiter - Abtrag bleibt gleich - Nach ein paar Jahren freut man sich den Schritt gegangen zu sein. Zahlt eure eigene Altersvorsorge ab und nicht die von Vermietern wie mir. Mut haben - nicht immer denken, wann wohl was passiert??!!
Was für tolle Zinsen ! Wir haben mit 8,9 - 9.4 % zu D Mark Preisen gebaut Also hört auf zu heulen und Panik zu machen.
Zinsen hier und da. Aber ein Haus welches gebraucht! Vor 10 Jahren um 200.000 gekostet hat wird jetzt für 400-500.000 verkauft. Also das erhöht ja die Summe die aufgenommen werden muss enorm.
Keine Panik, die Zeiten werden bestimmt besser. Wenn die Kriese die Talfahrt erreicht hat ist der günstigste Zeitpunkt, ich vermute in zwei Jahren. Alles wird bodenständig.
lol
Ich habe mir 2019 ein Haus mit 2 Wohnungen 160qm und 120qm, dazu gabs noch 2000qm Grünfläche und ein wenig Wald drauf gekauft. Hab das über eine Zwangsversteigerung erworben und dank gutem Eigenkapital mit 0,85% finanziert. Die untere Wohnung haben wir erstmal vermietet da wir so viel Platz nicht brauchen zu dritt. Die Mieteinahmen decken fast den Kredit ab den wir aber auch ohne diese gut stemmen könnten. Bis 2020 haben wir das Haus komplett renoviert. ( fast alles in der Familie und selbst gemacht da ich Handwerksmeister bin ) Waren neulich bei der Bank und die meinte in dem aktuellen Zustand und Markt hat sich der Preis verdreifacht. Da haben wir auch erstmal kurz doof geschaut.
Ca. 1950/55 kostete ein freistehendes EFH mit Garten in Stuttgart-Feuerbach (gute Wohngegend) 55.000 DM. Heute ca. 1 Mio...
Ein Haus für 400.000 Euro in Frankfurt Nidereschbach? Das würde ich auch mit 3% Zinsen nehmen. Das kannst Du gleich x2 nehmen, wenns reicht...
Stimmt, unsere Wohnung (!) hat mehr gekostet 😅
Wir bauen gerade und haben uns vor ca. 2 Monaten den Zins für mind. 10 Jahre gesichert da lag er schon bei 2,76 % ich will nicht wissen wo er jetzt ist …
Bei 3.75
Sind wir doch mal ehrlich, keiner weiß so richtig wo die Reise hingeht.
Egal wie der Kaufpreis oder die Zinsen gerade liegen. Hat man was passendes gefunden, muss man sich die Finanzierungsmöglichkeiten anschauen und dann entscheiden, ob man es sich leisen kann oder nicht
15 Jahre Finanzierung bei 0,85% ergeben eine Rate von 950€ bei 2,53% 1500€? Schön wärs, rechnet man alleine die durchschnittliche Rate mal hoch so kommt man alleine nur auf einen Betrag von nur 171k bzw 270k also rund 229k bzw 130k weniger als die Darlehenssumme, die Rechnung passt niemals. Bei 0,85% Zinsen beträgt die Monatliche Rate auf 15 Jahre 2.367,68€ und bei 2,53% bei 2672,81, also knapp 300€ mehr. Wie zur Hölle kommt Ihr auf die Zahlen? Oder geht es nicht um eine 100% Finanzierung. Nachgerechnet komme ich nicht mal bei 30 Jahren auf 950€ für 400k...
Wir wollten auch bauen und haben fast 3 Jahre nach einem Grundstück gesucht.
Haus war bereits geplant und sollte ca. 310T € kosten. Grundstück nochmal 150-200T€. Dazu hätte es noch KfW Förderung usw. gegeben und was ist passiert?
Grundstückspreise sind auf ca. 250-300k explodiert. Haus sollte aufgrund höherer Preise Baumaterialien über 400T kosten plus das explodieren der Zinsen.
Wahnsinn.
Haben richtig Glück gehabt und vor ein paar Wochen ein Bestandshaus in sehr guter Lage für 550T gefunden. Und das war schon echtes Glück.
Dazu 2,91% für 10 Jahre auch noch mit Glück bekommen. Vor 3 Wochen lagen auch die Zinsen noch bei 3,5% ca.
Ach ja, und auch die KfW Förderungen wurden gestrichen.
Und wofür? Um abends nach der Arbeit im "Eingenheim" zu schlafen?
@@fairytale7251 Neben der gestiegenen Lebens-/Wohnqualität, ist dieses "Eigenheim" dein Eigentum.
Tilgung glaube ich wurde nicht ein einziges Mal erwähnt
Wir sind jetzt bei 4% 😂
Eigenheime waren schon immer teuer, egal ob vor 10 jahren oder heute. Damals konnten sich Berufsgruppen, wie Anwälte, Ärzte, Führungskräfte etc. das gut leisten und heute ist das auch so. Wenn ich sehe, wieviel aus meinem Umfeld die Leute (Akademiker mit einigen jahren Berufserfahrung) mit einem Bruttoeinkommen von mindestens 100 000€/jährlich haben und als Familie zusammen bis zu 200 000 Brutto €/jährlich als Haushaltseinkommen rein kommt, ist es doch gar kein wunder, dass die Preise so hoch entwicklen. Und bei einer Immobilie die 1 Millionen € in Frankfurt kostet, wird es trotzem eine hohe Nachfrage geben, weil die Leute es sich einfach leisten können.
@@Mentis-de Es gibt tatsächlich Leute, die sich mit ihren Bekannten unterhalten.
das stimmt so eben nicht. Früher gab es auch viele Berufsgruppen die eben keien Akademiker waren und sich Eigenheime gut leisten konnten. Ich wohne im Münchner Umland, viele meiner Nachbarn haben nicht studiert und konnten sich früher noch ein Haus leisten. Heute undenkbar.
@@Pseudonym-qh3oo meine Eltern kamen in den 90er aus Jugoslawien. Mein Vater hat als einfacher Produktionsmitarbeiter gearbeitet meine Mutter als Verkäuferin im Einzelhandel und Sie konnten sich trotzdem ein Haus hier in Nürnberg leisten, welches schon längst abgezahlt ist. Kenne auch andere Personen die in den 90er ohne Akademiker zu sein Häuser gebaut und gekauft haben.
Heute muss man Abteilungsleiter in einem DAX Konzern mit einem Gehalt von mindestens 90.000€ sein damit es halbwegs klappen soll das ist die Realität. Unsere Generation hat einfach verkackt
@@thomass07. einfach anstrengen und keine Ausreden suchen
@@alexpeach6230 Das ist so ein typischer Boomerspruch. Bloß keine strukturellen Probleme ansprechen. Stattdessen alles auf die Faulheit der Leute abwälzen. Fakt ist, dass es selbst als Gutverdiener immer schwerer wird sich Immobilien zu leisten.
Hätten Sie sich erst ein Haus gekauft und dann ein Kind in die Welt gesetzt, sähe ihre Situation jetzt anders aus.
In Kinderplanung spielt ja noch deutlich mehr hinein als nur Hauskauf / Miete.
@@Bas3008 Richtig. aber, erst das Nest bauen und dann die Kinder bekommen, hat sich schon im Tierreich als der bessere Weg erwiesen.
@@kapitaenpl5199 Die Leute wohnen ja vorher schon zur Miete und sind keine Nomaden :D der Vergleich hinkt etwas
@@Bas3008 Das ändert aber an der Situation nichts in der sie sich jetzt gebracht habe. Sie hätten, wenn Sie denn unbedingt ein Haus wollen, erst das Haus bauen / kaufen sollen und dann die Kinder in die Welt sätzen.
das problem ist nicht die rate, das problem ist dass die leute nicht viel von ihrem brutto übrig haben. die einkommenssteuern für nicht selbstständige und die nebenkosten sind viel zu hoch.
Ist klar was Makler mit erzählen wollen 😂😂 nichts für ungut aber für die junge Familie ist es wahrscheinlich das beste wenn sie kein Darlehen irgendwo bekommen.Denn in ein paar Jahren gibt's wieder normale preise Preise.
Was bedeuten für dich "normale Preise"? Der Preisanstieg könnte durchaus stagnieren aber wirklich fallen werden die Preise nicht. Schon garnicht um >10%. Selbst wenn es sehr teuer ist, Angebot
@@stepahead5158 Welche Preise meinen Sie? Die Immobilienpreise? Warum sollten die nicht um 10% fallen?
@@doomer8348 10% War einfach nur ein Beispiel, das vielleicht auch nicht ideal gewählt war. Im Grunde geht es aber darum, dass viele so tun, als würden die Immopreise jetzt völlig einbrechen und man würde ein EFH für 200k bekommen. Dabei wird es vielleicht ein wenig günstiger im preis und viel teurer durch Zinsen
Wenn die Zinsen steigen werden wahrscheinlich auch die mieten steigen, da ja sonst niemand mehr Immobilien zum vermieten bauen würden
Wir haben noch 2 Monate bevor das Jahr endet und sind schon bei 4%
Prognose ende 2022 soll 5% sein bin mal gespannt ob es dann weiter auf 7% gehen wird
Wir haben nie gekauft und auch nie das Bedürfnis gehabt.
Gott sei Dank, kann ich nur sagen.
Zinsen oder gestiegene Preise, werden bald das geringste Problem für Hausbesitzer sein.
Deutschland geht den Bach runter und hier wird über Zinsen geredet.
Erinnert mich stark an den Vogel Strauß 😏
In 10 Jahren gibt es wieder günstige Häuser wenn die Kredite neu berechnet werden und die Leute überschuldet sind. 🤷♂️
Wir kaufen eher ne gebrauchte Immobilie aus den Zwangsversteigerungen. Die Zinssätze bei der Anschlussfinazierung werden für viel Angebot sorgen. Besonders die zu 100% finanzierten Objekte. Einfach zu schauen und gut ist.😊
Richtig.
Wann sollen die Zwangsversteigerung los gehen, wie hoch müsste deiner Meinung nach der Zins bei der Anschlussfinanzierung liegen als vor 19 Jahren, dass diejenigen sich das nicht mehr leisten können? In der Zeit gab es auch Lohnsteigerungen. Denke auf Zwangsversteigerungen zu warten wird zäh.
Macht keinen Sinn. Die Nachfrage wird ja nicht sinken.
Gut dass mein Papa reich ist und uns kindern je mehrere immobilen schenkt. Wenn ich dafür arbeiten müsste, wäre es Recht bitter
Der sollte Dir lieber mal nen Grammatik-Kurs schenken.
@@claudikunst der Inhalt zählt
Der Herr mit seiner Doppelhaushälfte wird später Spass haben, wenn er sagt er hat mit 1,5% mehr müsse er rechnen... in 15 Jahren rechnet man evtl mit 5% oder mehr. Man weiß es ja net. So oder so es wird die Bank freuen
In 10 Jahren wird es wieder viel mehr Angebot geben und die Immobilienpreise KÖNNTEN ziemlich fallen. Die Demographie regelt das schon.
Ich hoffe es...
1993 haben wir extrem billig finanziert für 6,45 %!
Find es sehr traurig das man überhaupt einen Kredit aufnehmen muss!
Was für Mist der Typ bei 6:30 labert. Es ist vorbei, denn bis 67 planen bedeutet noch höheres Risiko, falls man ausfällt beruflich. Noch mehr Eigenkapital haben die wenigsten und klar ... kleiner geht immer bis runter aufs Tinyhaus.
Einfach mal 600 € mehr pro Monat nur, weil man ein paar Monate später finanziert. Mein ehemaliger Mietnachbar hatte noch Glück aber seine Bekannten nicht mehr.