An alle, die das Video auch im Jahr 2024 ansehen, bei diesem zweiten Teil drauf achten, dass die Normen die zum Gesellschaftsrecht genannt werden, jetzt evtl nicht mehr stimmen wegen dem MoPeG. Die also nicht blind übernehmen
Diese Crashkurse sind so geil! Ich kann mich perfekt auf das gesamte Semester abstimmen, das vor- und nachbereiten für die Vorlesungen geht dadurch viel einfacher. Danke danke danke für die Mühe!
@@Querulant1 spätestens dann, wenn dir der Korrektor noch 4 Punkte gegeben hätte, wenn du erkannt hättest, dass die §§ 164ff. bei der Identitätstäuschung analog angewendet werden 😘
Ich bin immer wieder von diesen Crashkursen begeistert. Allerdings mache ich mir langsam Sorgen wegen der Fallbeispiele. Da gehts um ganz schön viel Prügel.... :D
Eine eigene Willenserklärung gebe ich immer dann ab, wenn ich nicht zum Ausdruck bringe eine fremde abgeben zu wollen. Entscheidungsspielraum ist dafür nicht zwangsläufig eine Voraussetzung, sondern nur ein Indiz. (Siehe Alpmann-Schmidt)
Game Emotions Ob du zum Ausdruck bringst eine fremde Willenserklärung abgeben zu wollen, ist eher eine Frage des Offenkundigkeitsprinzip und damit des Prüfungspunktes "in fremdem Namen"
Man kann auch eine fremde We abgeben ( also als Bote) ohne explizit mitzuteilen, dass es sich nicht um die eigene WE handelt, das dürfte sogar regelmäßig der Fall sein wenn zb das Kind schnell zu Brötchen holen geschickt wird usw
hab einiges gelernt, aber die Beispiele sind oft unverständlich. zB Identitätstäuschung und Namensänderung oder das Beispiel beim Bäcker hab ich auch ned kapiert wer da zahlen muss.
Bäckerbeispiel: Eine Stellvertretung setzt ja u.a. "im fremden Namen" - das Offenkundigkeitsprinzip voraus, aber wenn der Mann zum Bäcker geht und für seine Frau ein Brötchen kauft sagt er ja nicht demonstrativ "ich vertrete meine Frau". Brötchen kaufen ist ein Geschäft des alltäglichen Lebens, deswegen muss das Offenkundigkeitsprinzip ausnahmsweise nicht eingehalten werden (der Bäcker muss nicht wissen für wen die Brötchen sind- es kann ihm egal sein weil sofort bar bezahlt wird). Ergebnis also: Der Mann hat seine Frau wirksam vertreten. Identitäts- und Namenstäuschungsbeispiel: In einem normalen Hotel ist es egal wie man heißt wenn man sofort bezahlt. Der Name ist vollkommen unerheblich für den Vertragspartner --> unerhebliche bloße Namenstäuschung, Vertrag kommt zustande. Bei einem Autokauf wo man sich aber ausweisen muss (für Versicherung usw.) kommt es dem gegenüber schon darauf an dass der Vertragspartner hier auch derjenige ist, der er vorgibt zu sein. Täuscht man den Vertragspartner ist das eine Identitätstäuschung --> es kommt kein Vertrag zwischen Täuschendem und Getäuschten zustande.
@@mylovelybunnylife4267 In einem normalen Hotel kann man nicht bar zahlen, sondern nur mit einer Bankkarte. Außerdem muss man immer seinen Personalausweis vorzeigen, wenn man einchecken will. Das Beispiel ist nicht (mehr) realitätsnah.
oh mei oh mei... bitte machen Sie keine Beispiele mit du und ich.... es ist sehr verwirrend meistens wenn du im Minderjährigen recht was sagst... sag bitte sowas wie A und Kind oder K... damit es verständlicher ist
An alle, die das Video auch im Jahr 2024 ansehen, bei diesem zweiten Teil drauf achten, dass die Normen die zum Gesellschaftsrecht genannt werden, jetzt evtl nicht mehr stimmen wegen dem MoPeG. Die also nicht blind übernehmen
Diese Crashkurse sind so geil! Ich kann mich perfekt auf das gesamte Semester abstimmen, das vor- und nachbereiten für die Vorlesungen geht dadurch viel einfacher.
Danke danke danke für die Mühe!
Und wie lief dein Studium? Bist du mittlerweile fertig?
hahah @@Querulant1
@@Dan11903 Hast du das Examen schon?
01:47 Stellvertretung, §§ 164ff. BGB
02:36 Zulässigkeit
03:41 Eigene Willenserklärung/Abgrenzung zum Boten
04:34 Im fremden Namen/Offenkundigkeitsprinzip
05:52 Geschäft für den, den es angeht/Bargeschäfte des täglichen Lebens
06:50 Handeln unter fremden Namen: Namens- und Identitätstäuschung
09:14 Vertretungsmacht
10:10 rechtsgeschäftliche Vertretungsmacht
10:49 Vertretungsmacht kraft Gesetzes
13:33 Vertretungsmacht kraft Rechtsschein
18:20 Im Rahmen der Vertretungsmacht/Beschränkungen der Vertretungsmacht
23:01 Vertreter ohne Vertretungsmacht, § 179 BGB
27:45 Anfechtung, §§ 119ff. BGB
28:40 Zulässigkeit der Anfechtung
29:29 Anfechtungsgründe
31:24 Eigenschaftsirrtum, § 119 II BGB
32:15 Übermittlungsirrtum, § 120 BGB
32:28 Arglistige Täuschung/Widerrechtliche Drohung, § 123 BGB
37:07 Anfechtungserklärung
39:18 Rechtsfolgen der Anfechtung
41:38 Motivirrtum im Erbrecht, §§ 2078ff. BGB
43:15 Schadensersatzpflicht des Anfechtenden, § 122 BGB
44:05 Problem: Anfechtung der bereits ausgeübten Innenvollmacht
51:19 Nichtigkeitsgründe/rechtshindernde Einwendungen im Überblick
55:41 Minderjährigenrecht, §§ 106ff. BGB
56:25 Lediglich rechtlich vorteilhafte Geschäfte
59:18 Sonderfälle: Taschengeldparagraph (§ 110 BGB), §§ 112, 113 BGB
1:00:18 Einzelfälle zu lediglich rechtlich vorteilhaften Geschäften
1:04:34 Fragen
Fürs schriftliche Examen mit diesen Videos wiederholt und jetzt nochmal für die mündliche :D
Same here
Sören Abi mal wieder Lebensretter, baut dem Mann ein Denkmal sage ich!
Morgen Klausur 🥶 Dankeschön für deine Mühe🙏🏼
Uns? Hast du die Klausur bestanden?
kleine Anmerkung: bei der Identitätstäuschung werden die §§164 ff ANALOG angewandt
Juckt?
@@Querulant1 spätestens dann, wenn dir der Korrektor noch 4 Punkte gegeben hätte, wenn du erkannt hättest, dass die §§ 164ff. bei der Identitätstäuschung analog angewendet werden 😘
@@leonowski9 kenne das Problem nicht. bin immer bei 9 punkten aufwärts unterwegs
Danke! Bitte noch mehr Videos!
Vielen Dank für die tollen Videos!! Sehr hilfreich!!!
Ich bin immer wieder von diesen Crashkursen begeistert. Allerdings mache ich mir langsam Sorgen wegen der Fallbeispiele. Da gehts um ganz schön viel Prügel.... :D
Sören so ein Gott
Eine eigene Willenserklärung gebe ich immer dann ab, wenn ich nicht zum Ausdruck bringe eine fremde abgeben zu wollen. Entscheidungsspielraum ist dafür nicht zwangsläufig eine Voraussetzung, sondern nur ein Indiz. (Siehe Alpmann-Schmidt)
Game Emotions Ob du zum Ausdruck bringst eine fremde Willenserklärung abgeben zu wollen, ist eher eine Frage des Offenkundigkeitsprinzip und damit des Prüfungspunktes "in fremdem Namen"
@@SaaiLorStar Nein. Der Stellvertreter gibt eine eigene WE ab. Fremde WE =/= eigene WE im fremden Namen
@@piawei3375 Ich habe doch auch nicht geschrieben, dass er eine fremde WE abgibt :)
Man kann auch eine fremde We abgeben ( also als Bote) ohne explizit mitzuteilen, dass es sich nicht um die eigene WE handelt, das dürfte sogar regelmäßig der Fall sein wenn zb das Kind schnell zu Brötchen holen geschickt wird usw
40:00
Was ist da?
40.00
👍
Lewis Joseph Brown Angela Moore William
hab einiges gelernt, aber die Beispiele sind oft unverständlich. zB Identitätstäuschung und Namensänderung oder das Beispiel beim Bäcker hab ich auch ned kapiert wer da zahlen muss.
Bäckerbeispiel: Eine Stellvertretung setzt ja u.a. "im fremden Namen" - das Offenkundigkeitsprinzip voraus, aber wenn der Mann zum Bäcker geht und für seine Frau ein Brötchen kauft sagt er ja nicht demonstrativ "ich vertrete meine Frau". Brötchen kaufen ist ein Geschäft des alltäglichen Lebens, deswegen muss das Offenkundigkeitsprinzip ausnahmsweise nicht eingehalten werden (der Bäcker muss nicht wissen für wen die Brötchen sind- es kann ihm egal sein weil sofort bar bezahlt wird). Ergebnis also: Der Mann hat seine Frau wirksam vertreten.
Identitäts- und Namenstäuschungsbeispiel: In einem normalen Hotel ist es egal wie man heißt wenn man sofort bezahlt. Der Name ist vollkommen unerheblich für den Vertragspartner --> unerhebliche bloße Namenstäuschung, Vertrag kommt zustande.
Bei einem Autokauf wo man sich aber ausweisen muss (für Versicherung usw.) kommt es dem gegenüber schon darauf an dass der Vertragspartner hier auch derjenige ist, der er vorgibt zu sein. Täuscht man den Vertragspartner ist das eine Identitätstäuschung --> es kommt kein Vertrag zwischen Täuschendem und Getäuschten zustande.
@@mylovelybunnylife4267 In einem normalen Hotel kann man nicht bar zahlen, sondern nur mit einer Bankkarte. Außerdem muss man immer seinen Personalausweis vorzeigen, wenn man einchecken will. Das Beispiel ist nicht (mehr) realitätsnah.
oh mei oh mei... bitte machen Sie keine Beispiele mit du und ich.... es ist sehr verwirrend meistens wenn du im Minderjährigen recht was sagst... sag bitte sowas wie A und Kind oder K... damit es verständlicher ist
Dein Pech