Als Guide des Nationalpark Harz, die selbst regelmäßig Führungen anbietet, muss ich Dir wirklich ein Kompliment aussprechen! Du schaffst es, Fakten darzulegen, eine gerechtfertigte Bewertung (Deinerseits) einfließen zu lassen und dem/der Zuhörer/in sich seine/ihre eigene Meinung zu bilden. Chapeau! Genau das ist meiner Meinung nach der richtige Weg, um Menschen für Themen zu sensibilisieren und sich damit nachhaltig auseinanderzusetzen.
42:31 krasses und wichtiges Statement! Daraus ergibt sich auch unsere Verantwortung der Natur gegenüber, wenn wir denn noch ne Weile darin vorkommen wollen... Danke für die differenzierte Aufbereitung des Themas und für dieses sehr interessante Video!
Geschwätz. Monokultur, alle Bäume gleich alt, alle Bäume sterben dann irgendwann gleichzeitig. Das hat nichts mit Klima usw. zu tun. Hätten die dort den Silberwald nicht stehen gelassen, würde das heute niemand mehr kratzen. Einen Terz wegen ein paar Zuchtfichten zu machen, aber kein Problem mit dem Abholzen von 100-Jährigen Buchen, wenn's der Autobahn dient. Boa geht ihr mir alle auf die Banane.
@@nomadic-trapper Ist jedoch die Frage, ob natürliche Buchenwälder wirklich Monokulturen sind? Denn das Leben in einem Wald beschränkt sich ja nicht nur auf Bäume. Also die Symbiose zwischen aller Lebewesen in einem Wald ist auch ein Teil der entsprechenden Kultur. In einer künstlich angelegten Monokultur sind diese Symbiosen sicherlich nicht oder nur weniger vorhanden als in natürlichen, die sich über Tausende von Jahren entwickelt haben. Bei alten wilden Maispflanzen ist es nebenbei tatsächlich (auch) so, dass diese in der Gruppe Vorteile haben, da sie sich gegenseitig vor Fraßfeinden warnen und entsprechend reagieren. Durch Manipulation der Genetik haben Maispflanzen diese Fähigkeit jedoch verloren und sind daher in der Monokultur anfällig geworden.
Interessanter Vortrag über die Geschichte der Holzwirtschaft im Harz und die ehemals autochthonen resilienten Fichten sowie die mögliche Zukunft ... Danke, lieber Ben!
Die Geschichte der Holzwirtschaft hat im Erzgebirge begonnen, in Freiberg: 'Nachhaltigkeit' wurde da geboren: Man kann Bäume, da sie Pflanzen sind, nachpflanzen. Genialer Fortschritt! Erst recht gilt heute 'Nachhaltigkeit' als eine Säule der Ökologie.
Danke Ben! Ich kann Deine Harzführung nur jedem Wald- und Naturfreund ans Herz legen. Die Zeit verging wie im Fluge und alles war hochinteressant. Dieses Video war eine sehr gute Ergänzung zur Führung bzw. eine schöne Grundlage für die, welche sich noch dazu entschließen.
WOW! Tolle/r Zusammenfassung/Vortrag über die Geschichte der Bewirtschaftung (Forstwirtschaft/Bergbau) des Harzes. Selbst damals in "Heimatkunde" konnte kein Lehrer das Thema so spannend rüber bringen wie du jetzt ☺. Dir höre ich immer gerne zu. Danke!
Sehr interessantes Video. Ich hätte gerne an der Führung im Harz teilgenommen, aber wohne fast 500km weit weg, daher muss ich mit dem Video vorlieb nehmen. Gelernt habe ich trotzdem einiges daraus, danke für den tollen, lehrreichen Vortrag.🌲🌳❤
Wieder ein interessanter Vortrag! Vielen Dank Ben. Und genialer Titel. 🤭 Hoffentlich bekommen unsere Wälder die Kurve und passen sich ausreichend schnell an die neuen Verhältnisse an.
Ganz gaaanz Toll! Danke lieber Ben für diesen Tollen Vortrag! Ich war letzten Juni für 3 Wochen im Harz unterwegs Westarz Ostharz, Nordharz Brocken, Goslar, Wernigerode, Clausthal Z. , Benningsenstein, Südharz, , Wurmberg, Oderteich kreuz und Quer. Ich war völlig verstört über das was ich da gesehen hab und kam die erste Woche garnich mehr klar . Ich hab über das was ich da gesehen hab versucht Infos zu finden. DU hast mir die Lücken heute gut gefüllt... hoffe so ich schaffe es mal auf ne Führung... DANKE😘
Ein paar Takte eines angehenden Rohstoffingenierus zu Fichten und Bergbau, auch wenn du das ganz gut umrissen hast: ein Stollen ist mehr ein waagerechter Grubenbau, der den Abbaubereich zugänglich macht, ein sogenannter (primärer) Ausrichtungsbau. Findet bspw. dann Verwendung, wenn untertägig innerhalb von Gebirgen abgebaut wird, man also keinen seigeren (senkrechten) Schacht benötigt. Daher sicherlich auch im Harz aufzufinden, den Ausbau (abstützen des Grubengebäudes) benötigt man aber überall da, wo die Lagerstätten- und Deckgebirgsfestigkeit nicht ausreichend ist um von selbst zu halten. Im Abbaubereich redet man dann je nach Abbauform von Örtern, Kammern, Streben,… Die Wege dort hin, sekundäre Ausrichtungs- bzw. Vorrichtungsbaue, heißen Strecken. Insgesamt hängt der Ausbau stark von der Art und dem Querschnitt des untertägigen Hohlraums ab. Die Fichten-„Balken“, welche du angesprochen hast, heißen auch Stempel. Holzstempel im Kohlestreb wurden im letzten Jahrhundert nach und nach durch Stahl, später durch hydraulischen Schildausbau (in Kombination mit Hobel bzw. Walzenlader und Kettenkratzförderer) abgelöst. Carlowitz ist übrigens ein Jahr nach seinem Werk zur wilden Baumzucht verstorben.
Bester Spruch ever: " Es wäre schlauer gewesen, dass die Menschheit früher schlauer gewesen wäre. 😂 Sehr gut erklärenderVortrag über den Nationalpark Harz😊
Vielen Dank, war wieder sehr differenziert ! Komme aus dem nördlichen Vorharz. Dort hab ich den den Schulferien Mitte der 80ziger in Frühjahr und Herbst mit aufgeforstet (Hainberge). Damals schon gemischt aus Buche, Bergarhorn, Lärche, Eiche (wo es ging) und auch ein wenig Tanne.
Ohhh ich wusste gar nicht das du auch Harztouren machst. Da werde ich bestimmt mal kommen. Jetzt an den beiden Tagen gehts nicht. Aber bestimmt nächstes Jahr. Wie cool.
Schade dass ich spontan keine Zeit habe.. ich freue mich aber irgendwann irgendwo wieder dabei sein zu dürfen:) ich drück die Daumen dass noch ein paar Menschen hinzukommen und das Wetter nicht zu schlecht ist :) Und danke für den Input 👍
Da sagst was. Man ist da in so einer zwiegespaltenen Situation, wir wissen alle, dass wir den Regen brauchen, aber so wie hier jetzt seit 4 Wochen nur Regen - nee ich mag nicht mehr. Freue mich trotzdem für die Wälder und das Grundwasser! Die Bauern stöhnen allerdings auch teilweise wegen des ganzen Regens, da es Probleme für sie gibt die Ernte einzubringen...
Auf Feldern und Wiesen steht das Wasser. Wenn Wasser steht, wissen wir was passiert - der Boden wird morastig; Pflanzen faulen. Frühere Gegenden mit Moor, Morast und stehenden Gewässern wurden bereits im 18. Jahrhundert meloriert, siehe Oderbruch., siehe Luch. Ackerbau und Viehzucht wurde möglich. An den Gräben: Weiden, Pappeln.
Danke für den Vortrag. Ich traue der Natur zu, den Nationalpark zuverlässiger wieder aufzuforsten, als es der Mensch kann. Du hast ja auch gesagt, das der Mensch garnicht die Ressourcen hat, um eine solche große Fläche wieder aufzuforsten. Die Samen der Standortgerechten Fichten werden sich durchsetzen.
Aber ich hatte mal gelesen ,dass selbst der Brockengipfel mit Buchenwald im Mittelalter bewachsen war. Keine Nadelbäume. Der Graf von Burg Falkenstein (Ostharz) weigerte sich bis zur Enteignung 1945 Fichten anzupflanzen. Sind jetzt noch herrliche Eichen und Buchenwälder.
Hier kann man zur früheren Bewaldung des Brockens etwas lesen: "Der Brocken als Geisterberg" opendata.uni-halle.de/bitstream/1981185920/91506/1/mveh_volume_24_3788.pdf
Ist sehr unwahrscheinlich. Wenn man sich die Bäume um die Kuppe anschaut, bewerkt man den Wettereinfluss - Zwergwuchs, wuchs in Windexposition. Die Kuppe selbst ist so windexpositioniert - und Sturmwarnungen, wo Menschen wegfliegen, sieht man unzählige - das sich alles höher als Krautschicht nicht halten könnte. > Empfehle Besuch im Brockengarten
@@littlescully3637erstens es war im Mittelalter wärmer als jetzt. zweitens gibt es über den Harz über Flora und Fauna genau schriftliche Aufzeichnungen seit Karl den Großen. Zwei Bücher übersetzt ins hochdeutsche Wortlaut in der Bibliothek Nordhausen.
Es ist erschreckend im Harz. Ich war bestimmt 20 Jahre nicht dort...und habe ein wenig Angst ihn zu sehen. Ich denke 2024 werden wir dort mal Urlaub machen.
War letzten Winter da, hat schon son bisschen was von Endzeit Szenario wenn Schnee und Nebel gegeben ist. Aber naja, Landschaft ist trotzdem schön und wird sich in den nächsten 20 Jahren auch wieder erholen.
was hältst du von der Art und Weise wie unser toter Harzwald beräumt wird ? Mittlerweile ist es ja so das viele Waldwege extrem kaputt ( nicht nur Wege ) und nicht mehr begehbar sind ! Weiter so Ben 👉bester Waldmann ! Grüße aus dem Harz 👋
Die Führung im Harz ist klasse, wie übrigens ALLE Führungen mit Ben! Kann ich nur empfehlen. Übrigens inkl. Lost Place. Anmelden und Mitmachen! Schon die Anfahrt durch den Harz ist urig und hat eine besondere Atmosphäre. Würde ja gern wieder mit dabei sein, kann da aber leider nicht. Dafür dann in/bei Essen, freue mich drauf.
Hochinteressante Aufklärung! Übrigens ich habe eigentlich so gut wie alle deiner Videos angeschaut. Zum Thema Hirsch und Reh: Wo bleibt der Wolf? - Siehe Yellowstone!
Bei der Gopro könntest du mal drei Dinge ausprobieren: 1. Mit eine Powerbank, ohne Akku filmen, um herauszufinden, ob der Akku zu wenig Spannung liefert. 2. Die Firmware neu aufspielen. Das geht ohne App, indem man sie auf eine formatierte SD Karte packt und dann einschaltet. 3. Neue SD-Karte Viel Glück!
Sehr gut .. wollte ähnlich schreiben. 😊👍 Auch noch ne Idee wäre auf die Art/Schreibgeschwindigkeit zu achten. Würd zB SAN Disk Extreme Pro SDXC UHS-1 V30 empfehlen. Die schafft 200mb/s. Zu schnell ist nie schlimm, nur zu langsam. 😝🤘 (Vorausgesetzt der Typ passt auf die Cam)
Ich habe mich in diesem Juli an den vielen Himbeeren auf den ehemaligen Fichtenflächen des NP Harz überfressen. Und frage mich, wie die neuen Bäume jemals durch dieses Himbeerdickicht wachsen können?
Sehr spannend da auch als Otto-Normal-Verbraucher gut informiert zu sein, welche Risiken es gibt und vor allem die daraus abgeleitete zukunftsorientierte Expertise rundet alles gut ab. Die Wälder und Baumbestände sehen in vielen Gebieten verheerend aus. Leider wird das lokal für die Anwohner aber auch Touristen nicht gut kommuniziert. Toll dass man hier fündig wird.
Das stimmt nicht. Lokal wird kommuniziert, da es die Menschen vor Ort ja direkt von dem Fenster haben. Aber man bauscht es eben nicht auf. Zudem findet sich überall Infotafel seitens des Nationalpark.
Bitte immer weiter machen...so gute Vorträge...und mehr Werbung...wollte schon direkt buchen. In den frühen 90ern, als da noch Wald war...die Familie wandert und guckt ins....Bergbaumuseum😂
Klingt so, als wäre der Borkenkäfer schlau genug, junge Fichten nachwachsen zu lassen, bevor er sie auffrisst. Es wird schwer werden, bei so einem intellgenten Gegner die Natur so hinzubekommen, wie wir sie uns vorstellen.
@EinMannimWald 'Ein Männlein steht im Walde, so still und stumm es hat vor lauter Purpur ein Mäntlein um. Sag, wer mag das Männlein sein, dass das steht im Wald allein mit dem purpurroten Mäntelein Spaß beiseite! Ich finde Ihre Waldgeschichte und -Gegenwart sehr wichtig. Viel bestätigt, was ich selbst beobachte.
Der Harz war bevor der Mensch ihn verteuert hat ein Buchenwald. Deshalb kann die Fichte dort verschwinden. Die Natur wird es besser machen und selbst nachwachsen. Den Nationalpark kann man gerne vergrößern
Sehr interessant die Infos zu den Borkenkäfern - vll kannst du da nochmal ein Spezial zu/mit machen. Als Harzerin - auch ohne Nichtstun im NP wären Borkenkäfern irgendwann auch an die "unteren" Fichten gegangen, ganz einfach - wie du eingangs erklärt hast - weil Fichtenforste da nicht hingehören. Die Natur macht das schon. Wenn man genau schaut, sieht man überall schon Jungwuchs, va in diesen geschlagenen 500m Schutzzone. Randzone.
Zum Thema Waldsterben habe ich noch das: Saurer Regen gilt als eine von mehreren Ursachen für das Waldsterben in Deutschland. Auch für die Flüsse, Seen und Meere ist saurer Regen schädlich: Durch die Versäuerung wird das empfindliche ökologische Gleichgewicht im Wasser gestört, was Auswirkungen auf Wachstum und Vermehrung der Tiere und Pflanzen haben kann.
Betroffen ist doch hauptsächlich die Region um Schierke herum - wenn ich mir den Harz als Ganzes ansehe, so gibt es doch noch eine ganze Menge Wald dort - und was die Gründe angeht, da würde ich drei nennen: Monokultur, Monokultur, und Monokultur .. //
Ich glaube so ein Nationalpark, bei dem man nichts machen darf, ist die Ur-Angst von jemandem, der jahrelang gelernt hat, wie man den Forst bewirtschaftet. 😅
@@norbertbudzinski6744und sind aktuell für die einzigen großen Waldflächen verantwortlich, die nicht stark bewirtschaftet wurden ;) einfach mal in die Geschichtsbücher schauen
Ich habe 10 Jahre im Harz gewohnt (1989-2000) und war jetzt nach 25 Jahren wieder dort. Ich war echt erschreckt, wie wenig Wald man noch im Harz sehen kann. 1/3 Waldrest ist da wo ich jetzt war eher übertrieben... Damals hat man so kahle Flächen nur in den Höhenlagen gesehen. Vielleicht schaue ich in 25 Jahren noch mal nach, wie es dann aussieht...
Ich komme ja aus dem Harz und deshalb interessiert mich das besonders. Bekannt war mir auch, Fichte wurde als schnell wachsender Rohstoff angepflanzt und viel zu dicht. Habe hier persönlich aber noch mehr dazugelernt. Toll erklärt. Es müsste nach meiner Meinung noch mehr Naturschutzflächen geben im Harz. Wahrscheinlich müsste man den Wald Rohstoffmäßig in Ruhe lassen. Ich liebe den Harz und möchte nicht woanders wohnen. Ich finde, die Trockenheit und Brockenbahn mit ihren Bränden hat in den letzten Jahren den meisten Schaden verursacht, mehr als der Käfer. Ich weiß noch, wie es anfing, wie durch die Trockenheit die Nadeln nur so von Bäumen gerieselt sind, wenn man durch den Wald ging. Danach ging es ziemlich schnell. Vielleicht sollte man Bäume Pflanzen, die mit der Trockenheit klar kommen, als Bäume zu bewahren, die einfach nicht damit zurecht kommen? Und vor allen Dingen nicht zu dicht! Wenn man beobachtet, stehen Tanne, Fichte, Kiefer häufig an feuchtere, kühlere Stellen... Dann gibt es in Zukunft nur da, diese Baumart. Das Klima wandelt sich und damit die Vegetation.
@@Sandy_V2Pdas was du schreibst, hat die Forstwirtschaft doch schon vor Jahrzehnten so getan. Ist kein neuer Hut und auch nicht die Lösung. Das Einbringen fremdländischer Baumarten wird schon seit Jahrzehnten diskutiert und auch schon längst getan. Wird übrigens von grünen Landesregierungen nicht mehr gefördert, daher auch kein Anreiz für Waldbesitzer ;)
@@FichtenFin Warum ist es nicht die Lösung und wird es nicht gefördert? Was ist deiner Meinung dann die Lösung? Ich glaube mit Zuschauen, wie der Wald stirbt haben wir die schlechteste Lösung.Also muss eine Lösung her!! Wenig ist immer besser, als gar nicht, oder? Die Forst hat dann schon richtig angefangen und gehandelt, ist alles besser als Nichts tun. Ich finde für jeden Baum der abgeholzt wird und durch Klimawandel stirbt sind wir verantwortlich und müssen das wieder zurück geben, was wir genommen haben. Wenn wir verschiedene Bäume haben, werden wir ja sehen, welche Bäume das am Besten überstehen. Bäume verbessern die Luft, sie sind wichtig. Kahlschlag führt auch nur zur Verschlechterung des Klimas. Wir müssen was tun. Handeln nicht reden. Wenn es nicht gefördert wird, Bäume zu Pflanzen, kann nicht jeder Bürger, damit meine ich Jeder einen Baum seiner Wahl pflanzen und damit spenden? Was wäre die Lösung? 1 Jahr lang keine Bäume abholzen? Weg von Papier? Reduzierung des Rohstoffes Holz? Es wird ja trotzdem weiter abgeholzt....Also muss angepflanzt werden. Zum Glück regnet es ja dieses Jahr genug. Man kann richtig zuschauen, wie sich alles erholt, dadurch. Was wäre Dein Vorschlag? Was wäre eine Lösung?
@@Sandy_V2P Was heißt "Schuldzuweisungen" Man sollte schon versuchen, das Problem zu erkennen - um eine Lösung zu finden bzw Fehler (Monokultur, nicht standorzfähiger Baum) zu wiederholen.
Super Video! Danke für deine differenzierten Erklärungen. Da nun großteils ursprünglich ortsfremde Fichten da sind wäre es da nicht sinnvoll die Samen der ursprünglichen angepassten Fichten zu sammeln, in zB Baumschulen heranwachsen zu lassen und wo möglich wieder anzupflanzen? In meinen Augen ist es wichtig die ursprünglich vorhandene Vegetation zu erhalten und wo notwendig bei der Vermehrung zu helfen.
1:28:19 Ich lache in der Vorahnung dass bald der Harz wieder komplett aufgeforstet und bewaldet ist ----- bis auf den Nationalpark, der dann vor sich hinrottet.😅😂
Ich komme im Oktober mit. Die Frage zum Schalenwildverbiss stellt sich ja nicht nur der Forstwirtschaft... Wenn jetzt jeder Hirsch geschossen wird, der den Nationalpark verlässt, was passiert dann mit der Population im Nationalpark? Wie hoch ist der Inzuchtkoeffizient?
Ja, das wird zunehmend ein Problem. Im Schwarzwald haben wir schon deutlich vermehrt Erbkrankheiten beim Rotwild. Besonders deformierte Unterkiefer die Kauen und damit überleben unmöglich machen. Sowas wäre langfristig auch im Nationalpark vorstellbar. Aber das dauert noch, falls es dazu kommt.
Schwer zu sagen. So ein Experiment wurde nie durchgeführt. Luchse kommen mit Dickicht gut zurecht. Beutetiere gibts in Hülle und Fülle… aber Rückzugsgebiete werden knapp und das könnte dem sxheuen Luchs gar nicht gefallen.
Hallo ben, tolles video wie immer. Besteht die chance das du auch mal eine führung im bayerischen wald anbieten wirst? Nationalpark wäre auch hier vorhanden 😅
Ich habe gehört, dass es durch die Beräumung im Wirtschaftswald und der damit fehlenden Beschattung des Bodens zur Versteppung kommt und dadurch das Aufforsten erheblich schwieriger ist, da durch die Hitze das Wasser verdunstet. Ist da was dran?
Gleiches Problem gibt es hier im Nordsauerland / Egge. Einziger Unterschied: die Kreise Höxter und Paderborn haben sich gegen einen Nationalpark entschieden!
Ich habe Ihr Video noch einmal angesehen: So wenig ich als 'Waldlaie' etwas Substantielles, außer meinen Beobachtungen, meinen Empfindungen, meiner Neugierde und meinem angelesenem Wissen zu sagen weiß, ebensowenig ist es hilfreich, wenn Sie über sinnvolle, stilvolle Sätze über komplexe Zusammenhänge hinweggehen. Für alle Bereiche des Lebens , auch für Waldschraten, gilt: 'Er sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Ich hab die Tage einen Artikel mit Wohllebeb gelesen, der sieht alles ganz anders. Ich hab ne Frage die eigentlich hiermit nix zu tun hat aber ich weiß nicht wohin damit. Da es ja hier bei mit die letzten Wochen etwas geregnet hat, sind die Seen alle brechent voll oder laufen über und auch in den Wälder steht das Wasser oft Knöchel hoch. Wie lange kann denn so ne Fichte und oder Kiefer mit nassen Füßen rum stehen, bevor sie starke Schäden nimmt? Hilsen Sven
War nie nötig in der Vergangenheit. Heute könnte man des durchaus machen. Leider gibts kaum Saatgut oder Jungpflanzen, weil es früher keinen Markt dafür gab. Das muss sich bald ändern.
Im Gebiet Schierke sieht man bereits Flächen, die wieder zuwachsen - üppig. Mit jungen Birken und den typischen Pionierpflanzen. Was ich gesehen und gelernt habe klappt die Besiedlung im NP gut von alleine - man muss nur genau hinschauen!
Zu 29:00 Nachhaltigkeit. Ich war in Irland unterwegs und habe mich mal wieder wie auch sonst in UK über die Kahlschlagforstwirschaft gewundert. Hat das seinen Grund darin, dass man dort keinen Grund zur Nachhaltigkeit hat(te)? Wenn ja, warum? Es verwundert doch, warum die offenkundig vor langer Zeit abgeholzten Flächen nicht aufgeforstet wu(e)rden. Oder kann man das nicht mehr aufforsten? Zusatzfrage. An den Straßenrändern hat man in Irland und UK Laubmischwälder von extremer Dichte, die allem Anschein nicht bewirtschaftet werden. Sind das extrem naturnahe Wälder oder sogar eine Art Urwald? Edit: Ich habe in Irland ein paar abgestorbene Wälder gesehen, falls von Interesse.
Auf die Kamera bezogen: Ich vermute eine alternative SD Karte hast du mal ausprobiert? Ansonsten vielleicht mal einen Factory Reset der Kamera oder sogar ein Firmware Update probieren, eigentlich sind die ja weitgehend unzerstörbar. Ansonsten muss ich aber sagen, das Bild ist auch mit alter Technik Top und ich glaube der Ton ist sogar noch ein Stück besser als mit der GoPro.
Vielen lieben herzlichen Dank, für deine Informationen, 👍über unser Mittelgebirge, den schönen Harz!🪵🌲Da wurde so viel Geld ausgegeben, 😉für Projekte und Leute, die eigentlich, das Wissen, haben müssten!
Nationalparks sind eh interessant. In Afrika hat man auch ne Löwengruppe dort rumlaufen lassen obwohl man beobachtet hat, dass die da ein Gemetzel anrichten. Z.B. : ua-cam.com/video/XK1vk04LurY/v-deo.html ist vielleicht ein anderes Beispiel aber zeigt wie wir mit Natur umgehen
@@EinMannimWald Schwerpunktbejagung würde ich mir auch für mindestens das halbe Sauerland wünschen. Würde dem Wild auch gut tun, denn wenn irgendwann die Bäume so gross sind, dass am Boden nichts mehr wächst, fängt beim Wild das große Hungern an. Dann ist es gut, wenn die Wildbestände nicht zu hoch sind.
Ich bin kein Experte aber meinem Empfinden nach ist diese Form vom Waldsterben nicht ganz so schlimm. Wenn große Teile des Waldes eine geringere Baumdichte haben ist es vielleicht nicht mehr der Wald den man kennt aber durch solche Lichtungen und Flure entsteht auch Lebensraum für ganz andere und viel diverse Planzen und Tiere. Wichtig ist in erster Linie das der Mensch der Natur Platz lässt. Gut Probleme wie im Video angesprochen dass dort nun die falschen Samen von Ortsfremden Bäumen liegen ist noch einmal ein anderes Problem welches ich vorher nie beachtet hätte, gegen diesen Umstand sollte man eventuell nochmal vorgehen durch das Aussehen von heimischen Samen oder sowas.
Die Borkenkäferwelle kommt doch genau richtig, um ohne weitere Widerstände Windmühlen aufzustellen. Den Brocken werden wir dann bald nur noch von alten Postkarten kennen... 😢
Der Borkenkäfer hilft dem Wald!!! Er sorgt dafür, dass standortfremde Bäume absterben und zersetzt diese, um Nährstoffe für neue Pflanzen frei zu geben. Gibt zB ein sehr interessantes Video - wer ist besser, Biene oder Borkenkäfer. Und nun rate mal!
Ketzerische Frage: was ist an der „Mondlandschaft“ jetzt so schlimm ? Der Natur ist das doch egal. Sieht halt nicht schön aus, aber ein Nationalpark muss ja nicht per se schön aussehen. Außer es geht um Tourismus. Vielleicht wird ja auch was gutes daraus, siehe Lotharpfad (der ist im Vergleich natürlich winzig klein). Und das was auf der Mondlandschaft überlebt, überlebt vielleicht auch ehr was noch kommen mag.
Das wäre durchaus ne prima Gelegenheit dafür. Der Harz eignet sich sehr gut für Windkraft. Politisch wird das aber wenn überhaupt nur im niedersächsischen Harz möglich sein. Da besteht im Osten keine Chance bz. Kein Risiko.
Das nenne ich: Wald-Experte! Endlich mal ein Experte und - Liebhaber!
Als Guide des Nationalpark Harz, die selbst regelmäßig Führungen anbietet, muss ich Dir wirklich ein Kompliment aussprechen!
Du schaffst es, Fakten darzulegen, eine gerechtfertigte Bewertung (Deinerseits) einfließen zu lassen und dem/der Zuhörer/in sich seine/ihre eigene Meinung zu bilden. Chapeau!
Genau das ist meiner Meinung nach der richtige Weg, um Menschen für Themen zu sensibilisieren und sich damit nachhaltig auseinanderzusetzen.
Vielen Dank!
Die Führung mit Ben im Harz war super. Lohnt sich und kann ich bei jeder Wetterlage empfehlen 😊
Kann ich nur zustimmen
42:31 krasses und wichtiges Statement! Daraus ergibt sich auch unsere Verantwortung der Natur gegenüber, wenn wir denn noch ne Weile darin vorkommen wollen... Danke für die differenzierte Aufbereitung des Themas und für dieses sehr interessante Video!
So ist es. 👍
Geschwätz. Monokultur, alle Bäume gleich alt, alle Bäume sterben dann irgendwann gleichzeitig. Das hat nichts mit Klima usw. zu tun. Hätten die dort den Silberwald nicht stehen gelassen, würde das heute niemand mehr kratzen. Einen Terz wegen ein paar Zuchtfichten zu machen, aber kein Problem mit dem Abholzen von 100-Jährigen Buchen, wenn's der Autobahn dient. Boa geht ihr mir alle auf die Banane.
Jede Monokultur ist unnatürlich. Endlich ein vernünftiger Beitrag zu dem Thema.
Nicht unbedingt. So sind alte Buchenwälder in denen fast nichts anderes wächst durchaus eine natürliche Klimaxvegetation, gerade in Deutschland.
@@nomadic-trapper Ist jedoch die Frage, ob natürliche Buchenwälder wirklich Monokulturen sind? Denn das Leben in einem Wald beschränkt sich ja nicht nur auf Bäume. Also die Symbiose zwischen aller Lebewesen in einem Wald ist auch ein Teil der entsprechenden Kultur. In einer künstlich angelegten Monokultur sind diese Symbiosen sicherlich nicht oder nur weniger vorhanden als in natürlichen, die sich über Tausende von Jahren entwickelt haben.
Bei alten wilden Maispflanzen ist es nebenbei tatsächlich (auch) so, dass diese in der Gruppe Vorteile haben, da sie sich gegenseitig vor Fraßfeinden warnen und entsprechend reagieren. Durch Manipulation der Genetik haben Maispflanzen diese Fähigkeit jedoch verloren und sind daher in der Monokultur anfällig geworden.
Interessanter Vortrag über die Geschichte der Holzwirtschaft im Harz und die ehemals autochthonen resilienten Fichten sowie die mögliche Zukunft ... Danke, lieber Ben!
Die Geschichte der Holzwirtschaft hat im Erzgebirge begonnen, in Freiberg: 'Nachhaltigkeit' wurde da geboren: Man kann Bäume, da sie Pflanzen sind, nachpflanzen. Genialer Fortschritt! Erst recht gilt heute 'Nachhaltigkeit' als eine Säule der Ökologie.
Danke Ben! Ich kann Deine Harzführung nur jedem Wald- und Naturfreund ans Herz legen. Die Zeit verging wie im Fluge und alles war hochinteressant. Dieses Video war eine sehr gute Ergänzung zur Führung bzw. eine schöne Grundlage für die, welche sich noch dazu entschließen.
Hoch interessanter Beitrag, war mir so alles nicht klar. Vielen Dank dafür, Abo geht raus an den Mann im Wald.
WOW! Tolle/r Zusammenfassung/Vortrag über die Geschichte der Bewirtschaftung (Forstwirtschaft/Bergbau) des Harzes. Selbst damals in "Heimatkunde" konnte kein Lehrer das Thema so spannend rüber bringen wie du jetzt ☺. Dir höre ich immer gerne zu. Danke!
Sehr interessantes Video. Ich hätte gerne an der Führung im Harz teilgenommen, aber wohne fast 500km weit weg, daher muss ich mit dem Video vorlieb nehmen. Gelernt habe ich trotzdem einiges daraus, danke für den tollen, lehrreichen Vortrag.🌲🌳❤
Wieder ein interessanter Vortrag! Vielen Dank Ben. Und genialer Titel. 🤭 Hoffentlich bekommen unsere Wälder die Kurve und passen sich ausreichend schnell an die neuen Verhältnisse an.
Ganz gaaanz Toll! Danke lieber Ben für diesen Tollen Vortrag!
Ich war letzten Juni für 3 Wochen im Harz unterwegs Westarz Ostharz, Nordharz Brocken, Goslar, Wernigerode, Clausthal Z. , Benningsenstein, Südharz, , Wurmberg, Oderteich kreuz und Quer. Ich war völlig verstört über das was ich da gesehen hab und kam die erste Woche garnich mehr klar . Ich hab über das was ich da gesehen hab versucht Infos zu finden. DU hast mir die Lücken heute gut gefüllt... hoffe so ich schaffe es mal auf ne Führung...
DANKE😘
So ein spitzenmäßiges Video würde ich mir auch übers Erzgebirge wünschen.. 👍🌲🪵🌳👍💚
War anfang dieses Jahres im Harz und fand es erschreckend, sieht teilweise aus wie nach einen Atombombentest.
Dann hast Du noch nie ein Atombombentestgelände gesehen!
Ich schon!
Mit freundlichem Glückauf aus dem Oberharz
Klaus
@@claudiapunktchen165 ach, tatsächlich
Wie gut dass sofort am Anfang der Disclaimer steht - genau DIE Frage hatte ich mir bei der Ankündigung gestellt. 😉
Aber dann wollen wir mal… 👍🏻
Super ,was ihr da nachgepflanzt habt .Dieses Jahr wäre gut für viel Bepflanzung ,es regnet sehr gut,eine Wohltat für unseren Harz.
Danke für dieses sehr ausgewogene und aufklärende Video
Ich bin ja im Harz aufgewachsen, aber seit Jahren nicht mehr dort gewesen. Für mich klingt das alles wie aus einem Horrorfilm :o
Ein paar Takte eines angehenden Rohstoffingenierus zu Fichten und Bergbau, auch wenn du das ganz gut umrissen hast: ein Stollen ist mehr ein waagerechter Grubenbau, der den Abbaubereich zugänglich macht, ein sogenannter (primärer) Ausrichtungsbau. Findet bspw. dann Verwendung, wenn untertägig innerhalb von Gebirgen abgebaut wird, man also keinen seigeren (senkrechten) Schacht benötigt. Daher sicherlich auch im Harz aufzufinden, den Ausbau (abstützen des Grubengebäudes) benötigt man aber überall da, wo die Lagerstätten- und Deckgebirgsfestigkeit nicht ausreichend ist um von selbst zu halten. Im Abbaubereich redet man dann je nach Abbauform von Örtern, Kammern, Streben,… Die Wege dort hin, sekundäre Ausrichtungs- bzw. Vorrichtungsbaue, heißen Strecken. Insgesamt hängt der Ausbau stark von der Art und dem Querschnitt des untertägigen Hohlraums ab. Die Fichten-„Balken“, welche du angesprochen hast, heißen auch Stempel. Holzstempel im Kohlestreb wurden im letzten Jahrhundert nach und nach durch Stahl, später durch hydraulischen Schildausbau (in Kombination mit Hobel bzw. Walzenlader und Kettenkratzförderer) abgelöst. Carlowitz ist übrigens ein Jahr nach seinem Werk zur wilden Baumzucht verstorben.
Bester Spruch ever: " Es wäre schlauer gewesen, dass die Menschheit früher schlauer gewesen wäre. 😂
Sehr gut erklärenderVortrag über den Nationalpark Harz😊
Vielen Dank, war wieder sehr differenziert ! Komme aus dem nördlichen Vorharz. Dort hab ich den den Schulferien Mitte der 80ziger in Frühjahr und Herbst mit aufgeforstet (Hainberge). Damals schon gemischt aus Buche, Bergarhorn, Lärche, Eiche (wo es ging) und auch ein wenig Tanne.
Ohhh ich wusste gar nicht das du auch Harztouren machst. Da werde ich bestimmt mal kommen. Jetzt an den beiden Tagen gehts nicht. Aber bestimmt nächstes Jahr. Wie cool.
Schade dass ich spontan keine Zeit habe.. ich freue mich aber irgendwann irgendwo wieder dabei sein zu dürfen:) ich drück die Daumen dass noch ein paar Menschen hinzukommen und das Wetter nicht zu schlecht ist :)
Und danke für den Input 👍
Da sagst was. Man ist da in so einer zwiegespaltenen Situation, wir wissen alle, dass wir den Regen brauchen, aber so wie hier jetzt seit 4 Wochen nur Regen - nee ich mag nicht mehr. Freue mich trotzdem für die Wälder und das Grundwasser! Die Bauern stöhnen allerdings auch teilweise wegen des ganzen Regens, da es Probleme für sie gibt die Ernte einzubringen...
Die stöhnen doch immer ;)
Zuviel ist immer schlecht. Egal von was.
Auf Feldern und Wiesen steht das Wasser. Wenn Wasser steht, wissen wir was passiert - der Boden wird morastig; Pflanzen faulen. Frühere Gegenden mit Moor, Morast und stehenden Gewässern wurden bereits im 18. Jahrhundert meloriert, siehe Oderbruch., siehe Luch. Ackerbau und Viehzucht wurde möglich. An den Gräben: Weiden, Pappeln.
stabiles Video sehr informativ und vor Allem unparteiisch und trotzdem mit Focus auf die Natur ,sehr gut eingeordnet die Thematik,danke
Durch die Verletzung von Andreas startet ihr zwar mit Handicap aber ich glaube ihr zwei zieht bis zum bitteren Ende durch 👍👍👍
Danke für den Vortrag. Ich traue der Natur zu, den Nationalpark zuverlässiger wieder aufzuforsten, als es der Mensch kann. Du hast ja auch gesagt, das der Mensch garnicht die Ressourcen hat, um eine solche große Fläche wieder aufzuforsten. Die Samen der Standortgerechten Fichten werden sich durchsetzen.
Aber ich hatte mal gelesen ,dass selbst der Brockengipfel mit Buchenwald im Mittelalter bewachsen war. Keine Nadelbäume. Der Graf von Burg Falkenstein (Ostharz) weigerte sich bis zur Enteignung 1945 Fichten anzupflanzen. Sind jetzt noch herrliche Eichen und Buchenwälder.
Hier kann man zur früheren Bewaldung des Brockens etwas lesen:
"Der Brocken als Geisterberg"
opendata.uni-halle.de/bitstream/1981185920/91506/1/mveh_volume_24_3788.pdf
Ist sehr unwahrscheinlich.
Wenn man sich die Bäume um die Kuppe anschaut, bewerkt man den Wettereinfluss - Zwergwuchs, wuchs in Windexposition.
Die Kuppe selbst ist so windexpositioniert - und Sturmwarnungen, wo Menschen wegfliegen, sieht man unzählige - das sich alles höher als Krautschicht nicht halten könnte.
> Empfehle Besuch im Brockengarten
Die Buche an sich ist extrem Spätfrost gefährdet, die würde da oben nie hoch kommen.
Ich finde das Selketal einer der schönsten Gebiete im Harz.
@@littlescully3637erstens es war im Mittelalter wärmer als jetzt. zweitens gibt es über den Harz über Flora und Fauna genau schriftliche Aufzeichnungen seit Karl den Großen. Zwei Bücher übersetzt ins hochdeutsche Wortlaut in der Bibliothek Nordhausen.
Es ist erschreckend im Harz. Ich war bestimmt 20 Jahre nicht dort...und habe ein wenig Angst ihn zu sehen. Ich denke 2024 werden wir dort mal Urlaub machen.
danke für das kurze Video
War letzten Winter da, hat schon son bisschen was von Endzeit Szenario wenn Schnee und Nebel gegeben ist.
Aber naja, Landschaft ist trotzdem schön und wird sich in den nächsten 20 Jahren auch wieder erholen.
Sehr schöner Beitrag
was hältst du von der Art und Weise wie unser toter Harzwald beräumt wird ? Mittlerweile ist es ja so das viele Waldwege extrem kaputt ( nicht nur Wege ) und nicht mehr begehbar sind ! Weiter so Ben 👉bester Waldmann ! Grüße aus dem Harz 👋
Die Führung im Harz ist klasse, wie übrigens ALLE Führungen mit Ben! Kann ich nur empfehlen. Übrigens inkl. Lost Place. Anmelden und Mitmachen! Schon die Anfahrt durch den Harz ist urig und hat eine besondere Atmosphäre. Würde ja gern wieder mit dabei sein, kann da aber leider nicht. Dafür dann in/bei Essen, freue mich drauf.
Da kann ich dich Nur zustimmen
Hochinteressante Aufklärung! Übrigens ich habe eigentlich so gut wie alle deiner Videos angeschaut. Zum Thema Hirsch und Reh: Wo bleibt der Wolf? - Siehe Yellowstone!
Bei der Gopro könntest du mal drei Dinge ausprobieren: 1. Mit eine Powerbank, ohne Akku filmen, um herauszufinden, ob der Akku zu wenig Spannung liefert. 2. Die Firmware neu aufspielen. Das geht ohne App, indem man sie auf eine formatierte SD Karte packt und dann einschaltet. 3. Neue SD-Karte Viel Glück!
Mach ich. Herzlichen Dank
Sehr gut .. wollte ähnlich schreiben. 😊👍
Auch noch ne Idee wäre auf die Art/Schreibgeschwindigkeit zu achten.
Würd zB SAN Disk Extreme Pro SDXC UHS-1 V30 empfehlen.
Die schafft 200mb/s.
Zu schnell ist nie schlimm, nur zu langsam. 😝🤘
(Vorausgesetzt der Typ passt auf die Cam)
Ich habe mich in diesem Juli an den vielen Himbeeren auf den ehemaligen Fichtenflächen des NP Harz überfressen. Und frage mich, wie die neuen Bäume jemals durch dieses Himbeerdickicht wachsen können?
Sehr spannend da auch als Otto-Normal-Verbraucher gut informiert zu sein, welche Risiken es gibt und vor allem die daraus abgeleitete zukunftsorientierte Expertise rundet alles gut ab. Die Wälder und Baumbestände sehen in vielen Gebieten verheerend aus. Leider wird das lokal für die Anwohner aber auch Touristen nicht gut kommuniziert. Toll dass man hier fündig wird.
Das stimmt nicht.
Lokal wird kommuniziert, da es die Menschen vor Ort ja direkt von dem Fenster haben.
Aber man bauscht es eben nicht auf.
Zudem findet sich überall Infotafel seitens des Nationalpark.
Bitte immer weiter machen...so gute Vorträge...und mehr Werbung...wollte schon direkt buchen. In den frühen 90ern, als da noch Wald war...die Familie wandert und guckt ins....Bergbaumuseum😂
Klingt so, als wäre der Borkenkäfer schlau genug, junge Fichten nachwachsen zu lassen, bevor er sie auffrisst. Es wird schwer werden, bei so einem intellgenten Gegner die Natur so hinzubekommen, wie wir sie uns vorstellen.
Mega interessant mal wieder. Zum Bild: finde es irgendwie deutlich besser als mit der GoPro.
@EinMannimWald
'Ein Männlein steht im Walde,
so still und stumm
es hat vor lauter Purpur
ein Mäntlein um.
Sag, wer mag das Männlein sein,
dass das steht im Wald allein
mit dem purpurroten Mäntelein
Spaß beiseite! Ich finde Ihre Waldgeschichte und -Gegenwart sehr wichtig. Viel bestätigt, was ich selbst beobachte.
Der Harz war bevor der Mensch ihn verteuert hat ein Buchenwald. Deshalb kann die Fichte dort verschwinden. Die Natur wird es besser machen und selbst nachwachsen. Den Nationalpark kann man gerne vergrößern
"Nationalpark Fichtenforst" 😅😅😅
...sehr interessant!!!
Sehr interessant die Infos zu den Borkenkäfern - vll kannst du da nochmal ein Spezial zu/mit machen.
Als Harzerin - auch ohne Nichtstun im NP wären Borkenkäfern irgendwann auch an die "unteren" Fichten gegangen, ganz einfach - wie du eingangs erklärt hast - weil Fichtenforste da nicht hingehören.
Die Natur macht das schon. Wenn man genau schaut, sieht man überall schon Jungwuchs, va in diesen geschlagenen 500m Schutzzone. Randzone.
Zum Thema Waldsterben habe ich noch das: Saurer Regen gilt als eine von mehreren Ursachen für das Waldsterben in Deutschland. Auch für die Flüsse, Seen und Meere ist saurer Regen schädlich: Durch die Versäuerung wird das empfindliche ökologische Gleichgewicht im Wasser gestört, was Auswirkungen auf Wachstum und Vermehrung der Tiere und Pflanzen haben kann.
Betroffen ist doch hauptsächlich die Region um Schierke herum - wenn ich mir den Harz als Ganzes ansehe, so gibt es doch noch eine ganze Menge Wald dort - und was die Gründe angeht, da würde ich drei nennen: Monokultur, Monokultur, und Monokultur .. //
Ich glaube so ein Nationalpark, bei dem man nichts machen darf, ist die Ur-Angst von jemandem, der jahrelang gelernt hat, wie man den Forst bewirtschaftet. 😅
Naja. Je nachdem. Die Parks sind schon hilfreich für die Wissenschaft und oft auch bei Förster beliebt. Aber ja, da is was dran. 😉
Nein ! Nur für den Adel . Sie wollen aus Holz ,Kohle machen .😂
@@norbertbudzinski6744und sind aktuell für die einzigen großen Waldflächen verantwortlich, die nicht stark bewirtschaftet wurden ;) einfach mal in die Geschichtsbücher schauen
Ich habe 10 Jahre im Harz gewohnt (1989-2000) und war jetzt nach 25 Jahren wieder dort. Ich war echt erschreckt, wie wenig Wald man noch im Harz sehen kann. 1/3 Waldrest ist da wo ich jetzt war eher übertrieben... Damals hat man so kahle Flächen nur in den Höhenlagen gesehen. Vielleicht schaue ich in 25 Jahren noch mal nach, wie es dann aussieht...
Ich komme ja aus dem Harz und deshalb interessiert mich das besonders. Bekannt war mir auch, Fichte wurde als schnell wachsender Rohstoff angepflanzt und viel zu dicht. Habe hier persönlich aber noch mehr dazugelernt. Toll erklärt. Es müsste nach meiner Meinung noch mehr Naturschutzflächen geben im Harz. Wahrscheinlich müsste man den Wald Rohstoffmäßig in Ruhe lassen. Ich liebe den Harz und möchte nicht woanders wohnen. Ich finde, die Trockenheit und Brockenbahn mit ihren Bränden hat in den letzten Jahren den meisten Schaden verursacht, mehr als der Käfer. Ich weiß noch, wie es anfing, wie durch die Trockenheit die Nadeln nur so von Bäumen gerieselt sind, wenn man durch den Wald ging. Danach ging es ziemlich schnell. Vielleicht sollte man Bäume Pflanzen, die mit der Trockenheit klar kommen, als Bäume zu bewahren, die einfach nicht damit zurecht kommen? Und vor allen Dingen nicht zu dicht! Wenn man beobachtet, stehen Tanne, Fichte, Kiefer häufig an feuchtere, kühlere Stellen... Dann gibt es in Zukunft nur da, diese Baumart. Das Klima wandelt sich und damit die Vegetation.
Statt Schuldzuweisungen, sollte man lieber in die Zukunft schauen und aufforsten mit Bäumen, die mehr mit Trockenheit auskommen.
Mal Fichtennaturverjüngung gesehen? Die steht noch dichter...
@@Sandy_V2Pdas was du schreibst, hat die Forstwirtschaft doch schon vor Jahrzehnten so getan. Ist kein neuer Hut und auch nicht die Lösung. Das Einbringen fremdländischer Baumarten wird schon seit Jahrzehnten diskutiert und auch schon längst getan. Wird übrigens von grünen Landesregierungen nicht mehr gefördert, daher auch kein Anreiz für Waldbesitzer ;)
@@FichtenFin Warum ist es nicht die Lösung und wird es nicht gefördert?
Was ist deiner Meinung dann die Lösung?
Ich glaube mit Zuschauen, wie der Wald stirbt haben wir die schlechteste Lösung.Also muss eine Lösung her!!
Wenig ist immer besser, als gar nicht, oder? Die Forst hat dann schon richtig angefangen und gehandelt, ist alles besser als Nichts tun. Ich finde für jeden Baum der abgeholzt wird und durch Klimawandel stirbt sind wir verantwortlich und müssen das wieder zurück geben, was wir genommen haben. Wenn wir verschiedene Bäume haben, werden wir ja sehen, welche Bäume das am Besten überstehen. Bäume verbessern die Luft, sie sind wichtig. Kahlschlag führt auch nur zur Verschlechterung des Klimas. Wir müssen was tun. Handeln nicht reden. Wenn es nicht gefördert wird, Bäume zu Pflanzen, kann nicht jeder Bürger, damit meine ich Jeder einen Baum seiner Wahl pflanzen und damit spenden? Was wäre die Lösung? 1 Jahr lang keine Bäume abholzen? Weg von Papier? Reduzierung des Rohstoffes Holz? Es wird ja trotzdem weiter abgeholzt....Also muss angepflanzt werden.
Zum Glück regnet es ja dieses Jahr genug. Man kann richtig zuschauen, wie sich alles erholt, dadurch. Was wäre Dein Vorschlag? Was wäre eine Lösung?
@@Sandy_V2P Was heißt "Schuldzuweisungen"
Man sollte schon versuchen, das Problem zu erkennen - um eine Lösung zu finden bzw Fehler (Monokultur, nicht standorzfähiger Baum) zu wiederholen.
Harzführung hätte ich ja so viel Bock. Vielleicht mach ich da ja mal Ende September mal mit.
Durch die warmen Winter ,kommt ja noch dazu,dass die Schädlinge besser überleben.
Eine kleine Verbesserung die tiefste Landstelle in Deutschland ist 3.54m unter NN👍😉
Super Video! Danke für deine differenzierten Erklärungen.
Da nun großteils ursprünglich ortsfremde Fichten da sind wäre es da nicht sinnvoll die Samen der ursprünglichen angepassten Fichten zu sammeln, in zB Baumschulen heranwachsen zu lassen und wo möglich wieder anzupflanzen? In meinen Augen ist es wichtig die ursprünglich vorhandene Vegetation zu erhalten und wo notwendig bei der Vermehrung zu helfen.
1:28:19 Ich lache in der Vorahnung dass bald der Harz wieder komplett aufgeforstet und bewaldet ist ----- bis auf den Nationalpark, der dann vor sich hinrottet.😅😂
Ich komme im Oktober mit.
Die Frage zum Schalenwildverbiss stellt sich ja nicht nur der Forstwirtschaft...
Wenn jetzt jeder Hirsch geschossen wird, der den Nationalpark verlässt, was passiert dann mit der Population im Nationalpark?
Wie hoch ist der Inzuchtkoeffizient?
Ja, das wird zunehmend ein Problem. Im Schwarzwald haben wir schon deutlich vermehrt Erbkrankheiten beim Rotwild. Besonders deformierte Unterkiefer die Kauen und damit überleben unmöglich machen. Sowas wäre langfristig auch im Nationalpark vorstellbar. Aber das dauert noch, falls es dazu kommt.
@@EinMannimWald siehste, das dachte ich mir.
Ich will ja nix gegen die Jäger sagen, aber...
Ist der Luxbestand durch 2/3 Waldbestandsverlust im Harz gefährdet?
Schwer zu sagen. So ein Experiment wurde nie durchgeführt. Luchse kommen mit Dickicht gut zurecht. Beutetiere gibts in Hülle und Fülle… aber Rückzugsgebiete werden knapp und das könnte dem sxheuen Luchs gar nicht gefallen.
Gleiche Situation im Thüringer Wald... :(
So ist es. Im Schiefergebirge werden die Hänge jetzt hektarweise abgeholzt. Und da gibt es keinen Nationalpark.
Hallo ben, tolles video wie immer. Besteht die chance das du auch mal eine führung im bayerischen wald anbieten wirst? Nationalpark wäre auch hier vorhanden 😅
13:00 min
Man sagt, 300 Tage im Jahr liegt der Brocken im Nebel (also die Kuppe)
Bei 1141m und ~1000m untere Wolkengrenze.
Die Tour in Essen wäre doch was für uns mein Bruder @mattesnatour !
Ich habe gehört, dass es durch die Beräumung im Wirtschaftswald und der damit fehlenden Beschattung des Bodens zur Versteppung kommt und dadurch das Aufforsten erheblich schwieriger ist, da durch die Hitze das Wasser verdunstet. Ist da was dran?
Ja. 👍 das kann passieren. Kommt immer drauf an wie das Wetter ist, welche Pflanzen drum rum stehen und ob es z.B. ne Bergkuppe oder ein Hang ist.
Gleiches Problem gibt es hier im Nordsauerland / Egge. Einziger Unterschied: die Kreise Höxter und Paderborn haben sich gegen einen Nationalpark entschieden!
Bietest Du auch mal eine Tour im Raum Brandenburg/Berlin an? Z.b. Schorfheide o.ä.?
Gib es vielleicht ein kleines Video über diese alten Fichtenforste,kann man diese unterschiedlichen fichtenarten unterscheiden und erkennen ?
Ich habe Ihr Video noch einmal angesehen: So wenig ich als 'Waldlaie' etwas Substantielles, außer meinen Beobachtungen, meinen Empfindungen, meiner Neugierde und meinem angelesenem Wissen zu sagen weiß, ebensowenig ist es hilfreich, wenn Sie über sinnvolle, stilvolle Sätze über komplexe Zusammenhänge hinweggehen. Für alle Bereiche des Lebens , auch für Waldschraten, gilt: 'Er sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Und ich dachte, es ginge um den Ehegatten, der seine Gattin in Fichtenharz eingoss. 😂
Da haben die Förster recht.Sie müssen dort anpflanzen dürfen .
GEBLUBBER...:-)))
jetzt mal ne frage, warum sammelt man nicht die samen der autochtonen fichten und baut die an ?
Das Einfrieren der Gopro liegt bei mir an den Akkus. Neuer (Original) Akku und es ist wieder ne Weile behoben...
Ich hab die Tage einen Artikel mit Wohllebeb gelesen, der sieht alles ganz anders.
Ich hab ne Frage die eigentlich hiermit nix zu tun hat aber ich weiß nicht wohin damit. Da es ja hier bei mit die letzten Wochen etwas geregnet hat, sind die Seen alle brechent voll oder laufen über und auch in den Wälder steht das Wasser oft Knöchel hoch. Wie lange kann denn so ne Fichte und oder Kiefer mit nassen Füßen rum stehen, bevor sie starke Schäden nimmt?
Hilsen Sven
Finde das einen echt guten Beitrag. Warum wird eigentlich micht mehr Birke usw gepflanzt als Pionierbäume?
War nie nötig in der Vergangenheit. Heute könnte man des durchaus machen. Leider gibts kaum Saatgut oder Jungpflanzen, weil es früher keinen Markt dafür gab. Das muss sich bald ändern.
Im Gebiet Schierke sieht man bereits Flächen, die wieder zuwachsen - üppig. Mit jungen Birken und den typischen Pionierpflanzen.
Was ich gesehen und gelernt habe klappt die Besiedlung im NP gut von alleine - man muss nur genau hinschauen!
Zu 29:00 Nachhaltigkeit. Ich war in Irland unterwegs und habe mich mal wieder wie auch sonst in UK über die Kahlschlagforstwirschaft gewundert. Hat das seinen Grund darin, dass man dort keinen Grund zur Nachhaltigkeit hat(te)? Wenn ja, warum? Es verwundert doch, warum die offenkundig vor langer Zeit abgeholzten Flächen nicht aufgeforstet wu(e)rden. Oder kann man das nicht mehr aufforsten?
Zusatzfrage. An den Straßenrändern hat man in Irland und UK Laubmischwälder von extremer Dichte, die allem Anschein nicht bewirtschaftet werden. Sind das extrem naturnahe Wälder oder sogar eine Art Urwald?
Edit: Ich habe in Irland ein paar abgestorbene Wälder gesehen, falls von Interesse.
Gibt es zur Führung im Harz noch Plätze?
Auf die Kamera bezogen: Ich vermute eine alternative SD Karte hast du mal ausprobiert? Ansonsten vielleicht mal einen Factory Reset der Kamera oder sogar ein Firmware Update probieren, eigentlich sind die ja weitgehend unzerstörbar.
Ansonsten muss ich aber sagen, das Bild ist auch mit alter Technik Top und ich glaube der Ton ist sogar noch ein Stück besser als mit der GoPro.
Danke. Probier ich aus.
Hast Du mal ne andere SD-Karte probiert? Vielleicht ist das FAT-Filesystem auf der SD-Karte zerschossen. Mal mit Windows prüfen, vielleicht.
Vielen lieben herzlichen Dank, für deine Informationen, 👍über unser Mittelgebirge, den schönen Harz!🪵🌲Da wurde so viel Geld ausgegeben, 😉für Projekte und Leute, die eigentlich, das Wissen, haben müssten!
Wo kann man deine Führung finden?
Einmannimwald.de öffentliche Führungen
42:15 "...auch diejenigen, die bei denen einkaufen."
Nationalparks sind eh interessant. In Afrika hat man auch ne Löwengruppe dort rumlaufen lassen obwohl man beobachtet hat, dass die da ein Gemetzel anrichten. Z.B. : ua-cam.com/video/XK1vk04LurY/v-deo.html ist vielleicht ein anderes Beispiel aber zeigt wie wir mit Natur umgehen
Bei Braunslage ist der Wald schon länger weg und kommt wegen Wildverbiss auch nicht richtig wieder: ua-cam.com/video/Mq5LRj43nkw/v-deo.html
Da könnte Schwerpunkt Bejagung helfen. Also vermehrte Jagd auf Verjüngungsflächen. Sonst fällt mir nicht viel ein.
@@EinMannimWald Schwerpunktbejagung würde ich mir auch für mindestens das halbe Sauerland wünschen. Würde dem Wild auch gut tun, denn wenn irgendwann die Bäume so gross sind, dass am Boden nichts mehr wächst, fängt beim Wild das große Hungern an. Dann ist es gut, wenn die Wildbestände nicht zu hoch sind.
Ich bin kein Experte aber meinem Empfinden nach ist diese Form vom Waldsterben nicht ganz so schlimm. Wenn große Teile des Waldes eine geringere Baumdichte haben ist es vielleicht nicht mehr der Wald den man kennt aber durch solche Lichtungen und Flure entsteht auch Lebensraum für ganz andere und viel diverse Planzen und Tiere. Wichtig ist in erster Linie das der Mensch der Natur Platz lässt. Gut Probleme wie im Video angesprochen dass dort nun die falschen Samen von Ortsfremden Bäumen liegen ist noch einmal ein anderes Problem welches ich vorher nie beachtet hätte, gegen diesen Umstand sollte man eventuell nochmal vorgehen durch das Aussehen von heimischen Samen oder sowas.
Die Natur kommt damit klar, für uns Konsumenten ist es problematischer
🧑🏻🌾✌🏻
leider nicht gesund genug so lange in der Landschaft zu laufen, auch nicht ein Jahr später
Willst Du Deinen Wald vernichten, pflanze Fichten, Fichten, Fichten…😂
Hätte man gem.LÖWE ab 1991 im Nationalpark Harz die Buche unterpflanzen können?
könne. Warum keine Buche?
Wurde außerhalb vom Nationalpark getan. Im Nationalpark hat man sich dagegen gewehrt, weil dort der sog. "Prozessschutz" Priorität hat.
Harzköhlerei Stemberghaus nördlich von Hasselfelde an der der B81.
Genau die meinte ich. 😇 Danke
wer sagt dass wir in 200 Jahren noch einen Nationalpark haben wenn das so weiter geht ,wovon ich ausgeh
Kommentar gelöscht, Danke.
Raffgier
Hallo Ben, die Himmelsrichtungen die Du mit den Händen bedeutest, stimmen leider nur aus Deiner Warte :-( Für uns Zuschauer spiegelverkehrt
Die Borkenkäferwelle kommt doch genau richtig, um ohne weitere Widerstände Windmühlen aufzustellen. Den Brocken werden wir dann bald nur noch von alten Postkarten kennen... 😢
Nicht nur das.Durch Brandstiftung kann man ganz schnell Flächen für diese Drecksdinger schaffen.
Der Borkenkäfer hilft dem Wald!!!
Er sorgt dafür, dass standortfremde Bäume absterben und zersetzt diese, um Nährstoffe für neue Pflanzen frei zu geben.
Gibt zB ein sehr interessantes Video - wer ist besser, Biene oder Borkenkäfer.
Und nun rate mal!
Außerdem dürfen in einem Nationalpark keine Windräder aufgestellt werden!
RICHTIG. DIE MAFIA FREUT SICH DRÜBER UND DAMIT WIRD DER WALDBODEN KOMPLETT ZUBETONIERT
@@littlescully3637DENKSTE, DIE MAFIAPOLITIK ÄNDERT EINFACH DIE GESETZE FÜR IHRE INTERRESSEN UND
Ketzerische Frage: was ist an der „Mondlandschaft“ jetzt so schlimm ? Der Natur ist das doch egal. Sieht halt nicht schön aus, aber ein Nationalpark muss ja nicht per se schön aussehen. Außer es geht um Tourismus.
Vielleicht wird ja auch was gutes daraus, siehe Lotharpfad (der ist im Vergleich natürlich winzig klein). Und das was auf der Mondlandschaft überlebt, überlebt vielleicht auch ehr was noch kommen mag.
Wasserhaushalt z.B
Hauptsache es kommt niemand darauf auf die noch kahlen Stellen windräder zu bauen
Ist Ihnen beispielsweise der Kohleabbau ernsthaft lieber?
Das wäre durchaus ne prima Gelegenheit dafür. Der Harz eignet sich sehr gut für Windkraft. Politisch wird das aber wenn überhaupt nur im niedersächsischen Harz möglich sein. Da besteht im Osten keine Chance bz. Kein Risiko.
@@rentibu1514 mir wäre es lieber gewesen wenn AKW weiter betrieben werden von der Kohlekraft halte ich generell nichts
Nationalparks Russland: de.wikipedia.org/wiki/Nationalparks_in_Russland
Viele Grüße