Drüsiges Springkraut | Bekämpfung Invasiver Neophyten

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  • Опубліковано 20 сер 2024
  • Exotische Problempflanzen in der Schweiz zu bekämpfen ist wichtig für den Erhalt und die Förderung der Biodiversität. Wichtige Erkennungsmerkmale des Drüsiges Springkraut Staudenknöterichwerden hier aufgezeigt, so wie seine mechanische Entfernung und die fachgerechte Entsorgung. Detaillierte Informationen zur Pflanze sowie Beispiele von Ersatzpflanzen des Drüsiges Springkraut, finden Sie beim Walliser Naturpark Pfyn-Finges unter: ow.ly/9Ff850Fzu9D
    Was sind Invasive Neophyten? Es sind nicht-einheimische Problempflanzen, die aus fremden Gebieten, durch menschliche Aktivitäten bewusst oder unbewusst zu uns gelangten und sich in der Natur etabliert haben und sich auf Kosten einheimischer Arten effizient ausbreiten. Diese sogenannten Neophyten werden in invasive und andere Neophyten eingeteilt, wobei sich die invasiven Arten so stark und rasch ausbreiten, dass sie einheimische Arten verdrängen und für die menschliche Gesundheit, für Infrastrukturbauten oder für die Land- und Forstwirtschaft zu einem grossen Problem werden können. Je länger man mit einer Bekämpfung wartet, desto schwieriger wird sie. Jedes Neophytenvorkommen kann sich zu einer Quelle der Ausbreitung entwickeln. Einige dieser Pflanzen gehören zu den verbotenen invasiven Neophyten und dürfen nicht neu angepflanzt werden.
    Gemeinsam können wir die Verbreitung der invasiven Neophyten bekämpfen und stoppen:
    • Verzichten Sie auf exotische Problempflanzen, es gibt genügend einheimische, attraktive Alternativen.
    • Kontrollieren Sie Ihren Garten sorgfältig und entfernen Sie vorhandene invasive Neophyten.
    • Entsorgen Sie die invasiven Neophyten im Kehricht, nicht im Gartenkompost. Achten Sie darauf, dass beim Transportieren keine Samen, Früchte und Wurzelteile verloren gehen.
    Weiter invasive Neophyten stellen wir euch bald auf unserem Kanal, auf Facebook und Instagram vor.
    www.youtube.co...
    / pfynfingesnaturpark
    / naturparkwallis
    In unseren Kursen oder auf unserer Webseite können Sie sich in das Thema vertiefen:
    www.pfyn-finges.ch/neophyten
    Sowie auf diesen Webseiten:
    www.infoflora....
    www.vs.ch/docu...

КОМЕНТАРІ • 3

  • @dirkwagner6634
    @dirkwagner6634 Рік тому

    HI,ich grüße Sie.Danke für Ihr informatives Video.Wenn man das drüsige Springkraut nicht haben will,isst man es einfach auf.Die jungen Samen schmecken wie Erdnüsse.Warum soll man die Blüten und jungen grünen Triebe nicht auch essen.Da sind Sie der Experte.Ich weiß es leider nicht.Aber Info wäre toll.Lg

    • @NaturparkPfynFinges
      @NaturparkPfynFinges  Рік тому

      Zum Verzehr dieser Pflanze sind wir kein Experte.
      Alle Arten der Springkrautpflanzen sind in frischem Zustand leicht giftig. In der Volksmedizin hat diese Pflanze keinen besonderen Stellenwert. In manchen Regionen verwendet man diese Pflanzenart in hoher Dosierung als Brechmittel, in geringer Dosierung als harntreibenden Tee. In der Bach-Blütentherapie wird „Impatiens“ aus dem drüsentragenden Springkraut hergestellt.
      Die Blüten lassen sich zu Gelee oder Parfait verarbeiten und die Samenkapseln können gekocht oder gedörrt verzehrt werden. Die Samen sind ölhaltig und schmecken nussig; sie sind roh und gekocht genießbar. Aus den Blättern lässt sich in geringen Mengen auch der Farbstoff Lawson (Henna-Farbe) gewinnen.
      Quelle: Wikipedia

    • @dirkwagner717
      @dirkwagner717 Місяць тому

      Danke für die Info