Wow, wer erwartet solche Auswirkungen auf die heimische Natur wenn man sich für eine nicht-heimische Pflanze entscheidet? Ich denke es bedarf vieler solcher Videos, Vorträge und anderer Veröffentlichungen um die Menschen zu diesem Thema zu sensibilisieren.
Ich würde mir generell beim Kauf von Pflanzen eine Kennzeichnung wünschen, ob es sich um eine heimische Pflanze handelt bzw. wo diese Pflanze heimisch ist. Egal, ob Sträucher, Bäume oder Blütenpflanzen. Wer weiß schon über alle Pflanzen so genau Bescheid?
Am besten wäre den Verkauf von invasiven Neophyten zu verbieten. In der Schweiz ist das bereits so. Es ist absurd, dass die Grünen hier nichts unternehmen.
Vor 2 Jahren waren wir auf Neuseeland. Bei der Einreise wurden unsere Wanderschuhe von Hunden untersucht, ob Samen daran kleben. Bevor wir ein Waldgebiet betreten durften, mussten wir in einer kleinen Station unsere Schuhe reinigen und desinfizieren.
@@Forsterklaert leider sind auch dort viele Tiere ausgerottet worden, und das hat mit den Maori schon angefangen. Sehr viel Wald wurde abgeholzt und die Flüsse sind so von Gülle verseucht, das das Baden darin verboten ist. Das wird natürlich in den Filmen im Fernsehen nicht gezeigt.
@@geheimgeheim4046 Durch die Okkupation der Briten . Wie überall wo diese " Piraten " die fremden Länder in Besitz genommen haben . Siehe schon Australien uva .
Sehr dumme Regeln. Neuseeland ist trotzdem das Land mit der höchsten Neophyten Ausbreitung der Welt. Das ist auch gut so. Die Neuseeländische Flora ist toll, aber ihr tut einwenig Konkurrenz von anderen Pflanzen gut. "Necessity is the womb of innovation"
Hi wollte mal Schnitt- und Videomann loben. Finde die Aufnahmen, die Schnittart/-tempo sehr angenehm zum gucken :)! Die Themen in euren Videos finde ich immernoch sehr interessant. Danke :D
Der Beitrag ist definitiv eine Bereicherung. Zu den eingeschleppten Pflanzen kann ich nur sagen, dies kann man nicht aufhalten sondern nur beobachten und ein wenig eindämmen. Jedes Tier, jeder Mensch, auch der Wind verbreiten eher unbewußt. Das war schon immer so und wird sich auch nicht ändern. Nur Aufklärung über mögliche Folgen hilft, keine Verbote.
Habe jetzt durch ein Video erfahren, daß auch der Schmetterlingsstrauch zu diesen eingeschleppten Neophyten gehört und gar nicht so toll ist, wie ebenso der Kirschlorbeer. Ist schon krass, wenn man so was nicht weiß und den Garten mit vermeindlich guten Pflanzen bestückt.
In unseren Gärten wimmelt es nur so von Neophyten. Aber solange diese im Garten bleiben und nicht in die Umwelt gelangen, scheint es uns noch vertretbar. Kirschlorbeer ist aber leider ökologisch wertlos für unsere heimische Tierwelt. Da gibt's sicher tolle alternativen! Weiden zum Beispiel beherbergen sehr viele Insektenarten!
Neben Weiden (kann man tatsächlich als Hecke schneiden) bzw. Kirschlorbeer bieten sich Rotbuchen an. Diese kann man sehr gut als Hecke in fast beliebiger Höhe schneiden. Bereits ab ca. 30 cm Dicke erreicht man einen überraschend passablen SIchtschutz. Die Blätter bleiben bis zum Laubaustrieb im Frühjahr an der Pflanzen, so daß auch im Winter ein Sichtschutz gewährleistet ist. Zudem sieht es fast magisch aus, wenn Sonnenstrahlen durch das frisch austreibende Laub fallen.
Der große Pflanzensoziologe Erich Oberdorfer ordnete das Drüsige Springkraut schon vor über 30 Jahren gewissen Pflanzengesellschaften zu, sah es also als integralen Teil von Biozönosen und damit von Ökosystemen. Aber den Menschen gefällt es, zu bestimmen, wie Ökosysteme auszusehen haben.
super interessant und mir war bis vor kurzem das ganze Thema "Neophyten" gar nicht bekannt, obwohl das in Bezug für unseren Naturschutz ja so wichtig ist
Die Amerikanische Kermesbeere ist inzwischen auch in hessischen Gärten angekommen!Da hilft nur ausgraben befor die Früchte reif sind Amseln lieben sie und verbreiten sie
Die beobachte ich jedes Jahr. Ein Teichbesitzer hatte einmal eine Rundrestaurierung gestartet und rund um den Teich hatten sich diese Dinger verbreitet, jetzt wandern sie durch die Wälder, eine ziemliche Plage....
Gibt es die Möglichkeit da mal Projekte zu machen bspw. mit Schulen oder mit Freiwilligen, dass man da zumindest einige ausgräbt? Lernen kann man da ja Einiges. Ich selbst bin in einem Obst- und Gartenbauverein und versuche im Moment mit Naturschutzorganisationen Kontakt zu knüpfen, um zu schauen, was alles gemacht werden kann. Meine Frau arbeitet bei der Kommune und kümmert sich dort unter anderem dafür, dass mehr Leute Möglichkeiten für Wildbienen schaffen. Die Arbeit ist nicht einfach, aber es zahlt sich aus. Ich habe mittlerweile auch schon etliche Wildbienenarten kennengelernt, die ich davor nie als Biene erkannt hätte. Der Schaugarten unseres OGVs soll unter anderem mit Hilfe Deiner Videos ein Vorzeigeort für die Unterstützung von Wildbienen werden und auf Streuobstwiesen setzen wir uns unter anderem für die Errichtung von Benjes-Hecken ein.
Die Kermesbeere hat sich bei mir im Garten selbst ausgesät Niedersachsen, bei Braunschweig ... allerdings ist sie klein geblieben und ich weiß nicht, ob sie wieder kommt
Wächst in eher kleinen Beständen auch in den Wäldern am Bodensee: Langenargen, Eriskirch, Tettnang, ganz klar fern jeglicher Gartenmüllentsorgungsorte, vermutlich durch Vogelkot ausgebreitet. Vielen Dank für das Video. Ich kläre mit dem Landratsamt ab, ob ich die Pflanzen entfernen darf. Noch geht das...
Bedrückend. Ich drück mal die Daumen, dass die Verbreitung dieser Pflanze eingedämmt werden kann. Hoffentlich gibt es jährliche Updates. Interessanter Kanal, ich lass gleich mal ein Abo da. Frohe Ostern.
@@andrear.5296 Klar, die Menschen wollen bestimmen, statt die Natur machen zu lassen. Herrschsucht. Ich bin übrigens Geobotaniker, also kein Ideologe, sondern akademisch ausgebildeter Experte.
Vor einiger Zeit würden invasive Arten als einer der Hauptgründe für das Artensterben genannt und auch die Schäden kalkuliert: www.tagesschau.de/wissen/invasive-arten-104.html Hier sollen es rund 400 Mrd. USD sein... heftig, oder?
@@Forsterklaert Danke für den Link, sehr interessant aber die 400 Mrd US Dollar sind ja weltweit und über alle Tier- und Pflanzenarten, ich dachte es gibt schon konkretere Schätzungen wegen dieser neuen Beere für die kommenden Jahre o.ä. ... 👍🏻
Schönes Video von Ihnen und hoffentlich viele weitere schöne Videos von Ihnen. Es ist mal wieder der Mensch ,der durch internationalen Handel oder Anpflanzung für die Verbreitung invasiver Arten sorgt.Bewusst oder unbewusst. Aber wir werden diese Neubürger nicht mehr los.Wir können sie höchstens begrenzen.Vieleicht sind sie aber auch eine Chance unsere Heimische Pflanzenwelt zu bereichern.Das muss die Zukunft zeigen.
Danke für das Video. Ich habe nach der Neuanlage unserer Einfahrt für den Vorgarten Erde im Anhänger kommen lassen und mir damit die Kermesbeere eingeschleppt. Zum Glück habe ich es durch dauerndes Ausgraben gut in den Griff bekommen. Ähnliches Problem mit kanad. Goldrute. Ich kenne keine solche Ausbreitung von Kermesbeere im Nordschwarzwald, aber ähnlich schlimme Bestände von drüsigem Springkraut und vor allem von japan. Staudenköterichm der weite Flächen erobert hat. Auch der chin. Götterbaum, die Mahonie und das Feinstrahl Berufkraut breiten sich aus. Die Gartenliebhaber und Landschaftsbauer haben seit der Endeckung Amerikas und der globalen Kolonisierung Pflanzen überall verbreitet - erst in letzter Zeit dringt es in unser Bewusstsein, welche negativen Folgen diese Ausbreitung von Neobiotika weltweit auf heimische Flora und Fauna haben. Die Spezialisten unter den heimischen Insekten, die auf eine oder wenige heimischen Pflanzen angewiesen sind, haben auch nichts von den sogenannten "insektenfreundlichen Blumen" aus dem Gartencenter, die nur Hummeln und die Honigbiene ansprechen. Die meisten Wildbienenm Schmetterlinge und deren Raupen, Käfer usw. sind auf heimische Pflanzen in Wildform angewiesen. Nicht überall, wo es "summt und brummt" ist denen wirklich geholfen. So lange wie wir uns Augenschmaus anstatt Insektenschmaus in den Garten und die öffentlichen Anlagen holen, werden wir das Problem verschärfen. Was hier heimisch und wichtig ist, bringt anderswo Probleme mit sich - wie auch schon im Video am Schluss angesprochen ( z. B. auch unser schöner Blutweiderich in Nordamerika)
Ein brisantes Thema. Wie seht ihr den Einsatz von Mammutbäumen in den europäischen Mischwäldern? Freue mich auf ein Feedback. Ich pflanze gerade einige Urweltmammutbäume in Nordschleswig 🇩🇰💚🌳 🙏 Lg aus 🇩🇰 Daniyyel
Grundsätzlich kann es sinnvoll sein mit anderen Baumarten zu experimentieren. Wie "gefährlich" die sind, das können aber nicht wir entscheiden. Diese Betrachtungen überlassen wir lieber der Forschung, zum Beispiel den forstlichen Versuchsanstalten!
Manche arten können als invasive art probleme in der heimischen flora,und fauna machen,andere wie die kartoffel machten den aufschwung der europäischen städte im punkto ernährung erst möglich,beobachtungen vor ort über lange zeiträume sind deshalb wichtig !!! 😢😊
Die Kartoffel ist aber auch keine invasive Art. Heißt, sie verbreitet sich nicht unkontrolliert und verträngt keine anderen Arten. Oder hast Du schon Kartoffeln im Wald entdeckt? ;) Aber Du hast Recht, das einbringen von Arten kann Fluch und Segen sein. Gleich gilt auch für Mais oder andere Gemüsearten
@@Forsterklaert sobald sich das Klima verändert kann auch dieser neopyt zu einer invasiven Art werden,somit haben alle neopyhten ein gewisses potentiall !!!
@@Forsterklaert ps:ich habe auch nicht gesagt,daß die Kartoffel eine invasive Art ist,sondern das sie als neopyt den Aufschwung europas sehr begünstigt hat,okay !!! LG r
Ah Verzeihung, das habe ich falsch gelesen! Und falls es mit dem Klima passt, kann sich die Kartoffel natürlich auch weiter ausbreiten. Wobei ich mich fragen, wie das mit den Zuchtformen ist, die sind ja meist nicht so fruchtbar
@@Forsterklaert lch habe Pokeweed (amerikanische Kermesbeere) schon gegessen und lebe noch.🤷♂️ Die nordamerikanischen Völker haben eine lange Tradition mit Pokeweed.
Neben der Verwendung als Zierpflanze ist mir in Erinnerung geblieben, dass die Kermesbeere verwendet wurde um wässrigen Rotweinen eine tiefdunkle Rotfärbung zu verleihen und damit eine gewisse Weinqualität vorzutäuschen.
Als erstes sollten wir in Deutschland endlich mal Gesetze ähnlich wie in Australien und der Schweiz einführen. Verbot bestimmter nicht einheimischer Pflanzen in Privatgärten und Baumärkten. Beispielsweise: Kirschlorbeer, Flieder, Schmetterlingsflieder, Knötericharten, Robinie, Essigbaum, Götterbaum, Lupine, Rhododendron, usw.
Wir versuchen es mit Aufklärung... vielleicht muss aber doch ein Verbot her. Die heimischen Pflanzen sind wichtig für die Biodiversität und sehen mindestens genauso schön aus!
@@Forsterklaert Es muss unbedingt ein Verbot her! Aufklärungsversuche sind leider sinnlos, da 95% der Menschen absolut keinen blassen Schimmer von der Interaktion zwischen einheimischen Insekten und Pflanzen haben; und auch keinen von den Auswirkungen beim Nichtvorhandensein einer ausreichenden (!) Interaktion.
Viele Grüße von einem Forstwirt und Baumkontrolleur aus Brandenburg. Das "größte Problem" in unseren Wäldern ist die Amerikanische Traubenkirsche (Prunus serotina), die stellenweise einheimisches Unterholz komplett verdrängt. Die Robinie bildet stellenweise genauso dichte Bestände, beschränkt sich dabei aber auf sonnige Standorte z.B.an Waldrändern. Sie wird auch eher toleriert, weil sich ihr Holz besser/ häufiger nutzen lässt. In Berlin und dem direkten Umland wird der Götterbaum (Ailanthus altissima) immer mehr zum Problem und ist soweit ich weiß auch schon als invasive Art eingestuft worden. Auch die Amerikanische Roteiche (Quercus rubra) breitet sich von Alleen ausgehend langsam aus. Regional (Spreewald und Lausitz) ist das Beifußblättrige Traubenkraut oder Ambrosia zum ersten Problem geworden. Auch Japanischer Staudenknöterich und Riesen-Bärenklau sind hier nicht unbekannt. Außerdem sind noch Waschbär, Nutria, Chinesische Wollhandkrabbe und diverse Insekten und Spinnentiere sowie Pilzarten zu nennen.
Das hört sich wirklich nach einer ganzen Palette an! Und das sind wahrscheinlich die bekanntesten Arten. Sicher gibts noch zahlreiche mehr, die bereits invasiv sind, bzw. es gerade werden.
Ja, es gibt sicher noch mehr. Die oben genannten sind die Arten, mit denen ich mehr oder weniger regelmäßig selbst in Kontakt komme (außer den Krabben; die waren vor einigen Jahren ein Sommerloch-Thema in den regionalen Medien).
Bei solchen Massen denke ich immer zuerst, ob es vielleicht irgendeinen Nutzen haben könnte. Also man die Pflanze eventuell für irgendetwas verwenden könnte. Ich hatte gelesen, dass sie früher teils zum Färben von Stoffen/ Wolle Anwendung fand, aber vielleicht könnte man da heute viel mehr (und eventuell Gesünderes?) erforschen. Insgesamt habe ich im Allgemeinen Zweifel, ob man Neophyten wirklich erfolgreich abhalten kann. Letztlich kommt es ja immer aus Gründen, positiven wie negativen, zur Verbreitung, die noch dazu scheinbar kaum wirklich aufzuhalten sind. Daher auch mein Gedanke, wie man damit am besten umgehen, es möglichst für etwas Positives verwenden, kann.
Bei uns (südlich von Göttingen) sind der Japanknöterich, die Goldrute und die starkwüchsigen Brombeeren am meisten zu finden. Wobei die ja wenigstens essbar sind.
Ich fühle mich genötigt ein paar Fragen zu stellen, die mir beim Thema "Neophyten" bzw. "Invasive Neophyten" immer wieder durch den Kopf gehen: Vor ca. 10000 Jahren war Deutschland doch fast vollständig eine baumlose Tundra. Seither sind doch sehr viele Pflanzen eingewandert oder haben sich invasiv ausgebreitet. Natürlich geschieht dies jetzt, unterstützt durch den Menschen, schneller - aber ist es pauschal schlecht? Ist Natur nicht prinzipiell werden und vergehen? Was also genau ist "das Problem" bei solchen Invasionen? Was versuchen wir zu verhindern bzw. zu bewahren? Den aktuellen Status Quo, der Biodiversität - also sozusagen die jetzige, uns vertraute, Momentaufnahme? Oder geht es ums Geld - weil es in jedem "Forst" notwendig um Ertrag - also um Gewinn geht? Wird "die Natur" sozusagen nur als Alibi verwendet um nicht, kalt und plump, sagen zu müssen: Kermesbeeren verhindern neue ertragreiche Eichen - mit Kermesbeeren lässt sich nichts verdienen? Und: was schätzen wir an einer hohen Artendichte? Warum ist es "gut" oder "wichtig" das auf einem bestimmten Raum viele Arten leben? Weil wir es "schön" finden? Also letztendlich möchte ich die Frage aufwerfen: Was wollen wir eigentlich wenn wir invasive Neophyten stoppen - und warum? Wenn die Antwort darauf eine verkappte "Fremdenfeindlichkeit" ist, weil wir Veränderungen nicht schätzen, weil sie unbequem sind - dann sollten wir nach besseren Gründen suchen. Find ich zumindest. Wie seht ihr das?
Ich bin auch kein Experte, aber ich würde sagen, dass es so ähnlich wie beim Artensterben ist. Durch Neobiota können sich die Nahrungsnetze und damit eben auch das gesamte Ökosysteme verändern, was zur Folge hat, dass für uns Menschen nützliche Arten (unabhängig von wirtschaftlichen Interessen, z.B. bestäubende Insekten) verdrängt werden oder sogar aussterben. Du hast aber im Prinzip recht, "der Natur", wie auch immer man sie definieren will, ist es letztlich egal. Es geht darum, dass wir Menschen eben auch auf die Natur angewiesen sind, denn wir brauchen eben Nahrung und Sauerstoff.
@@blackspell1402 aber ist es nicht so, dass auch die Fauna sich anpasst, wie im Beitrag erwähnt sind zb. die Beeren bei Vögeln schon sehr beliebt. Bei anderen neophyten dauert es vielleicht ein bisschen länger, aber auch da werden Tiere sich dran gewöhnen und Nahrungsnetze verändern sich eben. Wenn die Neophyten hier so gut wachsen, vielleicht ist es auch okay, weil sie eben sehr gut angepasst sind? War es nicht schon immer so, dass sich die am besten angepassten Arten verbreiten? Wir beschleunigen diesen Prozess, aber ist das ein Problem? Immerhin verändern wir auch das Klima sehr schnell. Bestäubende Arten wird es trotzdem noch brauchen und ganz sicher auch noch geben, auch wenn diese sich ebenfalls verändern.
@@XYZGarfieldZYX Das Problem ist, dass wir in das natürliche Konkurrenzgefüge eingreifen, wenn wir eine neue Art einschleppen. Wenn die neue Art sich gegenüber einer heimischen Art durchsetzt oder schädlich für eine heimische Art ist, ist das so gesehen "unfair", weil die neue Art hier ja eigentlich gar nicht vorkommen würde. Wir beschleunigen einen Prozess, der sonst mehrere tausend Jahre gedauert hätte oder gar nicht stattgefunden hätte und verschaffen der neuen Art somit einen Vorteil. Klar, das kann einem jetzt egal sein, aber wir sind eben auf bestimmte Arten angewiesen und es sollte in unserem Interesse liegen, diese zu erhalten.
@@blackspell1402 ja, wir beschleunigen diesen Prozess deutlich, der sonst vielleicht tausende von Jahren gedauert hätte, aber genau so beschleunigen wir den Klimawandel, der ist genau so schädlich für unsere heimischen Arten, die sich so schnell nicht anpassen können, wie neophyten zum Teil schon angepasst sind. Es werden so oder so Arten verdrängt, durch Klimawandel und durch Neophyten. Beides ist wahrscheinlich nicht so toll. Ganz ohne Neophyten würde sich vielleicht eine deutlich größere Lücke in den biologischen Netzen ergeben, vor allem in den nächsten Jahrzehnten und mit deutlich steigenden Temperaturen. Meine Hoffnung ist, dass sich auch Tierarten schnell genug anpassen können. Und, dass wir es schaffen, noch ein bisschen mehr Natur zu erhalten bzw. zurück zu gewinnen.
Da habe ich auch schon drüber nachgedacht. Warum muss eigentlich ständig kriegerisch eingegriffen werden ? Ich habe beim Springkraut beobachtet, dass es nicht an der gleichen Stelle verbleibt ,sondern wandert, wegen der Nährstoffe, die es zum Leben braucht. Danach wachsen dort unsere heimischen Arten munter weiter.Für das Insektensterben gibt es andere Gründe, Windräder und Abholzung ganzer Waldflächen dafür.
jeder Nachbar pflanzt fröhlich den Kirschlorbeer...ich habe kein Verständnis dafür das er in Gartencentern überhaupt zum Verkauf steht. Das müsste Verboten sein. Giftig und invasiv...und trotzdem um fast jedes Grundstück als Hecke.
Man müsste die zivilgesellschaftlich etwas tun. Meine Idee wäre Sportvereine Schulklasse die im Wettbewerb Neuphyten ausbuddeln. Ich kämpfe seit Jahren auf 100m Bach einen aussichtslosen Kampf gegen Springkraut. ABER eigentlich müsste man den ganzen Bach über mehrere Jahre hinweg komplett säubern.
Wieso pflanzen Leute Sumpfzypressen überall an? Ich würde es nahe Flüssen oder bei einer Regenrinne verstehen, aber einfach in einen normalen Rasen zu Bäumen, die weit weniger Wasser benötigen?
Nein. Aber dafür leider immer mehr Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Wenn wir Menschen uns zB. International besser austauschen würden und mehr Rücksicht aufeinander nähmen. könnten wir unsere Natur auch besser schützen!
Fremdenfeindlichkeit gegenüber Menschen gibt es. Und Fremdenfeindlichkeit gegenüber Pflanzen gibt es. Das ist nicht dasselbe, obwohl die dahinter stehenden psychologischen Strukturen ähnlich sind.
..ich frage mich, warum gerne so lange-zu lange-zugschaut und gewartet wird. Könnte man nicht direkt bei den ersten Sichtungen entferne, was sich da einbürgern will? Hier passiert das gerade extrem mit dem Japanknöterich...alle Warnungen werden in den Wind geschrieben, keiner fühlt sich zuständig....
Abgesehen davon, dass du wahrscheinlich aus rassistischen Motiven diese Aussage triffst: Der Mensch ist biologisch eine Art. Damit ist die "Einwanderung"/"Einschleppung fremder Arten" ausgeschlossen. PS: Behalte deine rassistische KACKSCHEIßE für dich. Danke!
@@Forsterklaert Ganz schön über griffig,die Antwort auf Ache.Gibt es heute nicht mehr die Möglichkeit,eine eigene Meinung zu haben?Auch andere Menschen,unter Anderem unser Bundeskanzler,Herr .Schmidt,sind dafür,dass Menschen inihrem Ursprungsland am Besten aufgehoben sind.Mich kotzt dieses superliberale Getue nur noch an.
@@astridkruger8091Natürlich darf man unsere Einwanderungspolitik kritisieren. Der Punkt ist, dass wir alle Homo Sapiens sind und Mensch-Tier/Pflanzenvergleiche hoch problematisch sind, da sie suggerieren, dass es “unechte” Menschen gibt.
Wenn man solche Pflanze sieht - entfernen und Vorsorgen statt Nachsorgen: Keine investiven/fremdländischen Pflanzen im eigenen Garten anpflanzen und keine Gartenabfälle in den Wald bringen.
Wie wärs mit pflügen, oder die Rüben "ernten" durch kleinen Traktor, danach Wurmfarn pflanzen, möglichst dicht...? oder mit Folie abdecken???? bis mal Ruhe ist? ...das würde ich jedenfalls mal versuchen...da könnte man auch die Bäumchen durchluken lassen...oder neue Pflanzen, wie im Gemüsebau halt 😀 Lasst euch nichts gefallen, von diesem Zeug !!!
Die flächige Befahrung und das umpflügen ist im Wald unmöglich und zerstört den Boden. Das ist leider keine Option. Und auch die Folie ist sehr aufwendig und teuer... Es wird aber nach Möglichkeiten gesucht
Aber mit unserer Massen-Migration passiert doch genau das gleiche mit den unterschiedlichen Religions-Arten, unterschiedlichsten Lebensarten u. Kultureinstellungen (z.B. Heiraten von Minderjährigen, Einstellung zu Frauen, Mädchen-Beschneidungen usw.). Habt Euch also nicht so u. nehmt die globalen Überschneidungen einfach hin
Mit jedem schweren Fahrzeug verdichtet man den Waldboden. Folge dessen übersäuert der Boden und man muss sich nich wundern wenn sogenannte heimische Pflanzen nicht mehr darauf gedeihen können.
Grünschnitt im Wald ablagern ist eher nützlich für die Natur .(Totholz Haufen bilden Biotope) Die gefährlichen Neophyten verbreiten sich heite selbständig ohne menschliches Zutun. Einzige Gegenmaßnahme ist m.E. die invasiven Pflanzen fleckweise abzuschneiden und heimische Sträucher an die Stellen zu pflanzen,sodass diese allmählich die Oberhand gewinnen können.
Wow, wer erwartet solche Auswirkungen auf die heimische Natur wenn man sich für eine nicht-heimische Pflanze entscheidet? Ich denke es bedarf vieler solcher Videos, Vorträge und anderer Veröffentlichungen um die Menschen zu diesem Thema zu sensibilisieren.
Das Erschreckende ist: Solche reißerischen Videos generieren viele Aufrufe. Wissenschaftliches zum Thema interessiert kaum jemanden.
Es müsste viel mehr bekannt gemacht werden. Müsste auch mal in den Medien öfters laufen. Solche Berichte sind sehr gut.
@reserve0004 🤣😁👍
Ich würde mir generell beim Kauf von Pflanzen eine Kennzeichnung wünschen, ob es sich um eine heimische Pflanze handelt bzw. wo diese Pflanze heimisch ist. Egal, ob Sträucher, Bäume oder Blütenpflanzen. Wer weiß schon über alle Pflanzen so genau Bescheid?
Ja das wäre wünschenswert. Und ob sich die Pflanzen gegebenenfalls schnell verbreiten. Ansonsten muss man im Internet nachschauen...
Am besten wäre den Verkauf von invasiven Neophyten zu verbieten. In der Schweiz ist das bereits so. Es ist absurd, dass die Grünen hier nichts unternehmen.
Und generell, ob sie besser im Topf bleibt, da sie sich sonst zu sehr ausbreitet (Erdbeere, Minze, etc.)
Vor 2 Jahren waren wir auf Neuseeland. Bei der Einreise wurden unsere Wanderschuhe von Hunden untersucht, ob Samen daran kleben. Bevor wir ein Waldgebiet betreten durften, mussten wir in einer kleinen Station unsere Schuhe reinigen und desinfizieren.
NZ ist echt nochmal ganz besonders, da die Insellage das Ökosystem besonders labil macht. Gott sei Dank, sind die Menschen dort so vorsichtig
@@Forsterklaert leider sind auch dort viele Tiere ausgerottet worden, und das hat mit den Maori schon angefangen. Sehr viel Wald wurde abgeholzt und die Flüsse sind so von Gülle verseucht, das das Baden darin verboten ist. Das wird natürlich in den Filmen im Fernsehen nicht gezeigt.
@@geheimgeheim4046 Ja die Natur wird ja beinahe überall zerstört....
@@geheimgeheim4046 Durch die Okkupation der Briten . Wie überall wo diese " Piraten " die fremden Länder in Besitz genommen haben .
Siehe schon Australien uva .
Sehr dumme Regeln. Neuseeland ist trotzdem das Land mit der höchsten Neophyten Ausbreitung der Welt. Das ist auch gut so. Die Neuseeländische Flora ist toll, aber ihr tut einwenig Konkurrenz von anderen Pflanzen gut.
"Necessity is the womb of innovation"
Hi wollte mal Schnitt- und Videomann loben. Finde die Aufnahmen, die Schnittart/-tempo sehr angenehm zum gucken :)! Die Themen in euren Videos finde ich immernoch sehr interessant. Danke :D
Sehr cool! Vielen lieben dank! Wir geben uns viel Mühe und werden immer besser.
Super Video,wirklich sehr interessant und informativ. Danke
Der Beitrag ist definitiv eine Bereicherung. Zu den eingeschleppten Pflanzen kann ich nur sagen, dies kann man nicht aufhalten sondern nur beobachten und ein wenig eindämmen. Jedes Tier, jeder Mensch, auch der Wind verbreiten eher unbewußt. Das war schon immer so und wird sich auch nicht ändern. Nur Aufklärung über mögliche Folgen hilft, keine Verbote.
Habe jetzt durch ein Video erfahren, daß auch der Schmetterlingsstrauch zu diesen eingeschleppten Neophyten gehört und gar nicht so toll ist, wie ebenso der Kirschlorbeer. Ist schon krass, wenn man so was nicht weiß und den Garten mit vermeindlich guten Pflanzen bestückt.
In unseren Gärten wimmelt es nur so von Neophyten. Aber solange diese im Garten bleiben und nicht in die Umwelt gelangen, scheint es uns noch vertretbar. Kirschlorbeer ist aber leider ökologisch wertlos für unsere heimische Tierwelt. Da gibt's sicher tolle alternativen! Weiden zum Beispiel beherbergen sehr viele Insektenarten!
Neben Weiden (kann man tatsächlich als Hecke schneiden) bzw. Kirschlorbeer bieten sich Rotbuchen an. Diese kann man sehr gut als Hecke in fast beliebiger Höhe schneiden. Bereits ab ca. 30 cm Dicke erreicht man einen überraschend passablen SIchtschutz. Die Blätter bleiben bis zum Laubaustrieb im Frühjahr an der Pflanzen, so daß auch im Winter ein Sichtschutz gewährleistet ist. Zudem sieht es fast magisch aus, wenn Sonnenstrahlen durch das frisch austreibende Laub fallen.
Klingt wie der best Buddy vom Japanischen Staudenknöterich! Grüße aus Bayern
exakt der ist es!
Wir haben hier am Homberg in Nordhessen jede Menge Drüsiges Springkraut, welches nach und nach den heimischen Fingerhut verdrängt!
Springkraut ist ja echt seit Jahren schon ein Thema und leider echt weit verbreitet...
Dexter Rinder hinstellen. Am besten googeln.
Der große Pflanzensoziologe Erich Oberdorfer ordnete das Drüsige Springkraut schon vor über 30 Jahren gewissen Pflanzengesellschaften zu, sah es also als integralen Teil von Biozönosen und damit von Ökosystemen. Aber den Menschen gefällt es, zu bestimmen, wie Ökosysteme auszusehen haben.
danke für das gute Video muss über Neophyten ein Referat machen und das Video hilft mir dabei
Vielen Dank und sehr gern!
Richtig cooles Video, voll interessant
super interessant und mir war bis vor kurzem das ganze Thema "Neophyten" gar nicht bekannt, obwohl das in Bezug für unseren Naturschutz ja so wichtig ist
Die Amerikanische Kermesbeere ist inzwischen auch in hessischen Gärten angekommen!Da hilft nur ausgraben befor die Früchte
reif sind Amseln lieben sie und verbreiten sie
sehr gutes Vodeo, klasse erklärt, läßt sich ausweiten auf canadische Goldrute, japanischer Knöterich und viele andere Pflanzen. Danke für das Video
Die beobachte ich jedes Jahr. Ein Teichbesitzer hatte einmal eine Rundrestaurierung gestartet und rund um den Teich hatten sich diese Dinger verbreitet, jetzt wandern sie durch die Wälder, eine ziemliche Plage....
Das ist sicher alles wichtig! Mehr davon. Viele Fehler passieren aus Unwissenheit, nicht böswillig, sondern arglos.
Gibt es die Möglichkeit da mal Projekte zu machen bspw. mit Schulen oder mit Freiwilligen, dass man da zumindest einige ausgräbt?
Lernen kann man da ja Einiges. Ich selbst bin in einem Obst- und Gartenbauverein und versuche im Moment mit Naturschutzorganisationen Kontakt zu knüpfen, um zu schauen, was alles gemacht werden kann. Meine Frau arbeitet bei der Kommune und kümmert sich dort unter anderem dafür, dass mehr Leute Möglichkeiten für Wildbienen schaffen.
Die Arbeit ist nicht einfach, aber es zahlt sich aus. Ich habe mittlerweile auch schon etliche Wildbienenarten kennengelernt, die ich davor nie als Biene erkannt hätte.
Der Schaugarten unseres OGVs soll unter anderem mit Hilfe Deiner Videos ein Vorzeigeort für die Unterstützung von Wildbienen werden und auf Streuobstwiesen setzen wir uns unter anderem für die Errichtung von Benjes-Hecken ein.
Solche Projekte sind Spielerei. Wenn sich die Natur für Neophyten entschieden hat, dann kommt der Mensch nicht mehr dagegen an.
Die Kermesbeere hat sich bei mir im Garten selbst ausgesät
Niedersachsen, bei Braunschweig
... allerdings ist sie klein geblieben und ich weiß nicht, ob sie wieder kommt
Wächst in eher kleinen Beständen auch in den Wäldern am Bodensee: Langenargen, Eriskirch, Tettnang, ganz klar fern jeglicher Gartenmüllentsorgungsorte, vermutlich durch Vogelkot ausgebreitet. Vielen Dank für das Video. Ich kläre mit dem Landratsamt ab, ob ich die Pflanzen entfernen darf. Noch geht das...
Wenn man sehr früh dran ist, besteht vielleicht eine chance!
Viel Erfolg!
Bedrückend. Ich drück mal die Daumen, dass die Verbreitung dieser Pflanze eingedämmt werden kann. Hoffentlich gibt es jährliche Updates. Interessanter Kanal, ich lass gleich mal ein Abo da. Frohe Ostern.
Einfach mal entspannen und die Natur machen lassen (vgl. mein neuestes Video).
@@wissenschaftenundpraxishan1952 Sorry, aber ich glaube nicht, dass das die Lösung ist.
@@andrear.5296 Klar, die Menschen wollen bestimmen, statt die Natur machen zu lassen. Herrschsucht. Ich bin übrigens Geobotaniker, also kein Ideologe, sondern akademisch ausgebildeter Experte.
Ich würde gerne mal wissen wie groß der Schaden in Millionen ist oder ob das letztlich nicht doch alles nur ein kurzfristig lokales Thema ist!?🤔
Vor einiger Zeit würden invasive Arten als einer der Hauptgründe für das Artensterben genannt und auch die Schäden kalkuliert: www.tagesschau.de/wissen/invasive-arten-104.html
Hier sollen es rund 400 Mrd. USD sein... heftig, oder?
@@Forsterklaert Danke für den Link, sehr interessant aber die 400 Mrd US Dollar sind ja weltweit und über alle Tier- und Pflanzenarten, ich dachte es gibt schon konkretere Schätzungen wegen dieser neuen Beere für die kommenden Jahre o.ä. ...
👍🏻
Schönes Video von Ihnen und hoffentlich viele weitere schöne Videos von Ihnen. Es ist mal wieder der Mensch ,der durch internationalen Handel oder Anpflanzung für die Verbreitung invasiver Arten sorgt.Bewusst oder unbewusst. Aber wir werden diese Neubürger nicht mehr los.Wir können sie höchstens begrenzen.Vieleicht sind sie aber auch eine Chance unsere Heimische Pflanzenwelt zu bereichern.Das muss die Zukunft zeigen.
Danke für das Video.
Ich habe nach der Neuanlage unserer Einfahrt für den Vorgarten Erde im Anhänger kommen lassen und mir damit die Kermesbeere eingeschleppt. Zum Glück habe ich es durch dauerndes Ausgraben gut in den Griff bekommen. Ähnliches Problem mit kanad. Goldrute.
Ich kenne keine solche Ausbreitung von Kermesbeere im Nordschwarzwald, aber ähnlich schlimme Bestände von drüsigem Springkraut und vor allem von japan. Staudenköterichm der weite Flächen erobert hat. Auch der chin. Götterbaum, die Mahonie und das Feinstrahl Berufkraut breiten sich aus.
Die Gartenliebhaber und Landschaftsbauer haben seit der Endeckung Amerikas und der globalen Kolonisierung Pflanzen überall verbreitet - erst in letzter Zeit dringt es in unser Bewusstsein, welche negativen Folgen diese Ausbreitung von Neobiotika weltweit auf heimische Flora und Fauna haben. Die Spezialisten unter den heimischen Insekten, die auf eine oder wenige heimischen Pflanzen angewiesen sind, haben auch nichts von den sogenannten "insektenfreundlichen Blumen" aus dem Gartencenter, die nur Hummeln und die Honigbiene ansprechen. Die meisten Wildbienenm Schmetterlinge und deren Raupen, Käfer usw. sind auf heimische Pflanzen in Wildform angewiesen. Nicht überall, wo es "summt und brummt" ist denen wirklich geholfen. So lange wie wir uns Augenschmaus anstatt Insektenschmaus in den Garten und die öffentlichen Anlagen holen, werden wir das Problem verschärfen.
Was hier heimisch und wichtig ist, bringt anderswo Probleme mit sich - wie auch schon im Video am Schluss angesprochen ( z. B. auch unser schöner Blutweiderich in Nordamerika)
Wir stimmen dir 100 % zu! Danke für die Anmerkungen. Insbesondere in Vorgärten und Parks sind Neophyten weit verbreitet!
Im Baumarkt kriegst du ja auch nur nicht-heimische Pflanzen, das zeigt schon alles.
Man muss sich nur mal in den Vorgärten umschauen...
@@Forsterklaert traurig
Ein brisantes Thema. Wie seht ihr den Einsatz von Mammutbäumen in den europäischen Mischwäldern?
Freue mich auf ein Feedback. Ich pflanze gerade einige Urweltmammutbäume in Nordschleswig 🇩🇰💚🌳
🙏 Lg aus 🇩🇰 Daniyyel
Grundsätzlich kann es sinnvoll sein mit anderen Baumarten zu experimentieren. Wie "gefährlich" die sind, das können aber nicht wir entscheiden. Diese Betrachtungen überlassen wir lieber der Forschung, zum Beispiel den forstlichen Versuchsanstalten!
Manche arten können als invasive art probleme in der heimischen flora,und fauna machen,andere wie die kartoffel machten den aufschwung der europäischen städte im punkto ernährung erst möglich,beobachtungen vor ort über lange zeiträume sind deshalb wichtig !!! 😢😊
Die Kartoffel ist aber auch keine invasive Art. Heißt, sie verbreitet sich nicht unkontrolliert und verträngt keine anderen Arten. Oder hast Du schon Kartoffeln im Wald entdeckt? ;)
Aber Du hast Recht, das einbringen von Arten kann Fluch und Segen sein. Gleich gilt auch für Mais oder andere Gemüsearten
@@Forsterklaert sobald sich das Klima verändert kann auch dieser neopyt zu einer invasiven Art werden,somit haben alle neopyhten ein gewisses potentiall !!!
@@Forsterklaert ps:ich habe auch nicht gesagt,daß die Kartoffel eine invasive Art ist,sondern das sie als neopyt den Aufschwung europas sehr begünstigt hat,okay !!! LG r
Ah Verzeihung, das habe ich falsch gelesen! Und falls es mit dem Klima passt, kann sich die Kartoffel natürlich auch weiter ausbreiten. Wobei ich mich fragen, wie das mit den Zuchtformen ist, die sind ja meist nicht so fruchtbar
@@Forsterklaert kein Problem,ist mir auch schon passiert,je konkreter die Antwort,desto weniger fehl interpretationen !!! Lg
Pokeweed ist jung essbar. Aus den Früchten kann man Pflanzenfarbstoffe und Gelee kochen.
Die chinesische Kermesbeere wird auch medizinisch genutzt.
Alle Pflanzenteile sind giftig und sollten nicht gegessen werden
@@Forsterklaert lch habe Pokeweed (amerikanische Kermesbeere) schon gegessen und lebe noch.🤷♂️
Die nordamerikanischen Völker haben eine lange Tradition mit Pokeweed.
Wir empfehlen es auf jeden Fall nicht 😉
Upps, Göttingener Stadtwald 🤔😲
Zum Videodreh waren wir bei @landesforstenrlp unterwegs
Neben der Verwendung als Zierpflanze ist mir in Erinnerung geblieben, dass die Kermesbeere verwendet wurde um wässrigen Rotweinen eine tiefdunkle Rotfärbung zu verleihen und damit eine gewisse Weinqualität vorzutäuschen.
Das kann gut sein... sollte man aber sicher vorsichtig mit sein, da die ja eigentlich giftig ist.
Götterbaum ist auch sehr lästig.
Als erstes sollten wir in Deutschland endlich mal Gesetze ähnlich wie in Australien und der Schweiz einführen. Verbot bestimmter nicht einheimischer Pflanzen in Privatgärten und Baumärkten. Beispielsweise: Kirschlorbeer, Flieder, Schmetterlingsflieder, Knötericharten, Robinie, Essigbaum, Götterbaum, Lupine, Rhododendron, usw.
Wir versuchen es mit Aufklärung... vielleicht muss aber doch ein Verbot her. Die heimischen Pflanzen sind wichtig für die Biodiversität und sehen mindestens genauso schön aus!
@@Forsterklaert Es muss unbedingt ein Verbot her! Aufklärungsversuche sind leider sinnlos, da 95% der Menschen absolut keinen blassen Schimmer von der Interaktion zwischen einheimischen Insekten und Pflanzen haben; und auch keinen von den Auswirkungen beim Nichtvorhandensein einer ausreichenden (!) Interaktion.
Viele Grüße von einem Forstwirt und Baumkontrolleur aus Brandenburg.
Das "größte Problem" in unseren Wäldern ist die Amerikanische Traubenkirsche (Prunus serotina), die stellenweise einheimisches Unterholz komplett verdrängt.
Die Robinie bildet stellenweise genauso dichte Bestände, beschränkt sich dabei aber auf sonnige Standorte z.B.an Waldrändern. Sie wird auch eher toleriert, weil sich ihr Holz besser/ häufiger nutzen lässt.
In Berlin und dem direkten Umland wird der Götterbaum (Ailanthus altissima) immer mehr zum Problem und ist soweit ich weiß auch schon als invasive Art eingestuft worden.
Auch die Amerikanische Roteiche (Quercus rubra) breitet sich von Alleen ausgehend langsam aus.
Regional (Spreewald und Lausitz) ist das Beifußblättrige Traubenkraut oder Ambrosia zum ersten Problem geworden.
Auch Japanischer Staudenknöterich und Riesen-Bärenklau sind hier nicht unbekannt.
Außerdem sind noch Waschbär, Nutria, Chinesische Wollhandkrabbe und diverse Insekten und Spinnentiere sowie Pilzarten zu nennen.
Das hört sich wirklich nach einer ganzen Palette an! Und das sind wahrscheinlich die bekanntesten Arten. Sicher gibts noch zahlreiche mehr, die bereits invasiv sind, bzw. es gerade werden.
Ja, es gibt sicher noch mehr. Die oben genannten sind die Arten, mit denen ich mehr oder weniger regelmäßig selbst in Kontakt komme (außer den Krabben; die waren vor einigen Jahren ein Sommerloch-Thema in den regionalen Medien).
Bei solchen Massen denke ich immer zuerst, ob es vielleicht irgendeinen Nutzen haben könnte. Also man die Pflanze eventuell für irgendetwas verwenden könnte. Ich hatte gelesen, dass sie früher teils zum Färben von Stoffen/ Wolle Anwendung fand, aber vielleicht könnte man da heute viel mehr (und eventuell Gesünderes?) erforschen.
Insgesamt habe ich im Allgemeinen Zweifel, ob man Neophyten wirklich erfolgreich abhalten kann. Letztlich kommt es ja immer aus Gründen, positiven wie negativen, zur Verbreitung, die noch dazu scheinbar kaum wirklich aufzuhalten sind. Daher auch mein Gedanke, wie man damit am besten umgehen, es möglichst für etwas Positives verwenden, kann.
ja, den Gedanken hatten wir auch schon. So was richtig gutes ist uns aber leider nicht bekannt...
Bei uns (südlich von Göttingen) sind der Japanknöterich, die Goldrute und die starkwüchsigen Brombeeren am meisten zu finden. Wobei die ja wenigstens essbar sind.
I'm Wald by mir in der Nähe breiten sich die spätblühende Traubenkirsche aus wie verrückt. Immerhin kann man daraus noch root beer machen
Von der Verwendungsmöglichkeit habe ich noch nichts gehört... aber scheint sinnig :)
Ich fühle mich genötigt ein paar Fragen zu stellen, die mir beim Thema "Neophyten" bzw. "Invasive Neophyten" immer wieder durch den Kopf gehen: Vor ca. 10000 Jahren war Deutschland doch fast vollständig eine baumlose Tundra. Seither sind doch sehr viele Pflanzen eingewandert oder haben sich invasiv ausgebreitet. Natürlich geschieht dies jetzt, unterstützt durch den Menschen, schneller - aber ist es pauschal schlecht? Ist Natur nicht prinzipiell werden und vergehen? Was also genau ist "das Problem" bei solchen Invasionen? Was versuchen wir zu verhindern bzw. zu bewahren? Den aktuellen Status Quo, der Biodiversität - also sozusagen die jetzige, uns vertraute, Momentaufnahme? Oder geht es ums Geld - weil es in jedem "Forst" notwendig um Ertrag - also um Gewinn geht? Wird "die Natur" sozusagen nur als Alibi verwendet um nicht, kalt und plump, sagen zu müssen: Kermesbeeren verhindern neue ertragreiche Eichen - mit Kermesbeeren lässt sich nichts verdienen? Und: was schätzen wir an einer hohen Artendichte? Warum ist es "gut" oder "wichtig" das auf einem bestimmten Raum viele Arten leben? Weil wir es "schön" finden? Also letztendlich möchte ich die Frage aufwerfen: Was wollen wir eigentlich wenn wir invasive Neophyten stoppen - und warum? Wenn die Antwort darauf eine verkappte "Fremdenfeindlichkeit" ist, weil wir Veränderungen nicht schätzen, weil sie unbequem sind - dann sollten wir nach besseren Gründen suchen. Find ich zumindest. Wie seht ihr das?
Ich bin auch kein Experte, aber ich würde sagen, dass es so ähnlich wie beim Artensterben ist. Durch Neobiota können sich die Nahrungsnetze und damit eben auch das gesamte Ökosysteme verändern, was zur Folge hat, dass für uns Menschen nützliche Arten (unabhängig von wirtschaftlichen Interessen, z.B. bestäubende Insekten) verdrängt werden oder sogar aussterben. Du hast aber im Prinzip recht, "der Natur", wie auch immer man sie definieren will, ist es letztlich egal. Es geht darum, dass wir Menschen eben auch auf die Natur angewiesen sind, denn wir brauchen eben Nahrung und Sauerstoff.
@@blackspell1402 aber ist es nicht so, dass auch die Fauna sich anpasst, wie im Beitrag erwähnt sind zb. die Beeren bei Vögeln schon sehr beliebt. Bei anderen neophyten dauert es vielleicht ein bisschen länger, aber auch da werden Tiere sich dran gewöhnen und Nahrungsnetze verändern sich eben. Wenn die Neophyten hier so gut wachsen, vielleicht ist es auch okay, weil sie eben sehr gut angepasst sind? War es nicht schon immer so, dass sich die am besten angepassten Arten verbreiten? Wir beschleunigen diesen Prozess, aber ist das ein Problem? Immerhin verändern wir auch das Klima sehr schnell.
Bestäubende Arten wird es trotzdem noch brauchen und ganz sicher auch noch geben, auch wenn diese sich ebenfalls verändern.
@@XYZGarfieldZYX Das Problem ist, dass wir in das natürliche Konkurrenzgefüge eingreifen, wenn wir eine neue Art einschleppen. Wenn die neue Art sich gegenüber einer heimischen Art durchsetzt oder schädlich für eine heimische Art ist, ist das so gesehen "unfair", weil die neue Art hier ja eigentlich gar nicht vorkommen würde. Wir beschleunigen einen Prozess, der sonst mehrere tausend Jahre gedauert hätte oder gar nicht stattgefunden hätte und verschaffen der neuen Art somit einen Vorteil.
Klar, das kann einem jetzt egal sein, aber wir sind eben auf bestimmte Arten angewiesen und es sollte in unserem Interesse liegen, diese zu erhalten.
@@blackspell1402 ja, wir beschleunigen diesen Prozess deutlich, der sonst vielleicht tausende von Jahren gedauert hätte, aber genau so beschleunigen wir den Klimawandel, der ist genau so schädlich für unsere heimischen Arten, die sich so schnell nicht anpassen können, wie neophyten zum Teil schon angepasst sind. Es werden so oder so Arten verdrängt, durch Klimawandel und durch Neophyten. Beides ist wahrscheinlich nicht so toll. Ganz ohne Neophyten würde sich vielleicht eine deutlich größere Lücke in den biologischen Netzen ergeben, vor allem in den nächsten Jahrzehnten und mit deutlich steigenden Temperaturen. Meine Hoffnung ist, dass sich auch Tierarten schnell genug anpassen können. Und, dass wir es schaffen, noch ein bisschen mehr Natur zu erhalten bzw. zurück zu gewinnen.
Da habe ich auch schon drüber nachgedacht.
Warum muss eigentlich ständig kriegerisch eingegriffen werden ?
Ich habe beim Springkraut beobachtet, dass es nicht an der gleichen Stelle verbleibt ,sondern wandert, wegen der Nährstoffe, die es zum Leben braucht. Danach wachsen dort unsere heimischen Arten munter weiter.Für das Insektensterben gibt es andere Gründe, Windräder und Abholzung ganzer Waldflächen dafür.
Göttinger Wald? Kommst du etwa aus Göttingen?
Wir studieren in Göttingen. Gebürtig sind wir aus dem Ruhrgebiet bzw. Münster.
jeder Nachbar pflanzt fröhlich den Kirschlorbeer...ich habe kein Verständnis dafür das er in Gartencentern überhaupt zum Verkauf steht. Das müsste Verboten sein. Giftig und invasiv...und trotzdem um fast jedes Grundstück als Hecke.
Man müsste die zivilgesellschaftlich etwas tun. Meine Idee wäre Sportvereine Schulklasse die im Wettbewerb Neuphyten ausbuddeln.
Ich kämpfe seit Jahren auf 100m Bach einen aussichtslosen Kampf gegen Springkraut. ABER eigentlich müsste man den ganzen Bach über mehrere Jahre hinweg komplett säubern.
Wenn man so viele Engagierte findet, wäre das super!
Danke auch für dein Engagement
Wieso pflanzen Leute Sumpfzypressen überall an?
Ich würde es nahe Flüssen oder bei einer Regenrinne verstehen, aber einfach in einen normalen Rasen zu Bäumen, die weit weniger Wasser benötigen?
Gibts das auch bei Menschen?
Nein. Aber dafür leider immer mehr Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Wenn wir Menschen uns zB. International besser austauschen würden und mehr Rücksicht aufeinander nähmen. könnten wir unsere Natur auch besser schützen!
Fremdenfeindlichkeit gegenüber Menschen gibt es. Und Fremdenfeindlichkeit gegenüber Pflanzen gibt es. Das ist nicht dasselbe, obwohl die dahinter stehenden psychologischen Strukturen ähnlich sind.
HUndiiii .. Das ist doch n DackelBeagle
..ich frage mich, warum gerne so lange-zu lange-zugschaut und gewartet wird. Könnte man nicht direkt bei den ersten Sichtungen entferne, was sich da einbürgern will? Hier passiert das gerade extrem mit dem Japanknöterich...alle Warnungen werden in den Wind geschrieben, keiner fühlt sich zuständig....
Manchmal ist das leider ein Kampf gegen Windmühlen... Diese Arten sind einfach sehr verbreitungsstark
Flora , Fauna und Menschen haben dieses gemeinsame Problem . Der letzt genannte findet es auch noch bei seiner Spezies super .
Abgesehen davon, dass du wahrscheinlich aus rassistischen Motiven diese Aussage triffst: Der Mensch ist biologisch eine Art. Damit ist die "Einwanderung"/"Einschleppung fremder Arten" ausgeschlossen.
PS: Behalte deine rassistische KACKSCHEIßE für dich. Danke!
@@Forsterklaert Ganz schön über griffig,die Antwort auf Ache.Gibt es heute nicht mehr die Möglichkeit,eine eigene Meinung zu haben?Auch andere Menschen,unter Anderem unser Bundeskanzler,Herr .Schmidt,sind dafür,dass Menschen inihrem Ursprungsland am Besten aufgehoben sind.Mich kotzt dieses superliberale Getue nur noch an.
@@astridkruger8091Natürlich darf man unsere Einwanderungspolitik kritisieren.
Der Punkt ist, dass wir alle Homo Sapiens sind und Mensch-Tier/Pflanzenvergleiche hoch problematisch sind, da sie suggerieren, dass es “unechte” Menschen gibt.
@@astridkruger8091Schmidt?
Fremdenfeindlichkeit gegenüber Menschen ist genauso irrational wie Fremdenfeindlichkeit gegenüber Pflanzen: Angst vor Unbekanntem.
Was kann man tun ???
Wenn man solche Pflanze sieht - entfernen und Vorsorgen statt Nachsorgen: Keine investiven/fremdländischen Pflanzen im eigenen Garten anpflanzen und keine Gartenabfälle in den Wald bringen.
Sich um ernste ökologische Probleme kümmern, anstatt die Schuld für ökologische Probleme bei Pflanzen zu suchen (vgl. mein neuestes Video).
Wie wärs mit pflügen, oder die Rüben "ernten" durch kleinen Traktor, danach Wurmfarn pflanzen, möglichst dicht...? oder mit Folie abdecken???? bis mal Ruhe ist? ...das würde ich jedenfalls mal versuchen...da könnte man auch die Bäumchen durchluken lassen...oder neue Pflanzen, wie im Gemüsebau halt 😀 Lasst euch nichts gefallen, von diesem Zeug !!!
Die flächige Befahrung und das umpflügen ist im Wald unmöglich und zerstört den Boden. Das ist leider keine Option. Und auch die Folie ist sehr aufwendig und teuer... Es wird aber nach Möglichkeiten gesucht
Im Dauerwald kein Problem - sie verbreitet sich nur bei viel Licht.
Das stimmt. Unter Eiche hat sie leichtes Spiel
Lichte Wälder sind allerdings gar nicht so selten...
Aber mit unserer Massen-Migration passiert doch genau das gleiche mit den unterschiedlichen Religions-Arten, unterschiedlichsten Lebensarten u. Kultureinstellungen (z.B. Heiraten von Minderjährigen, Einstellung zu Frauen, Mädchen-Beschneidungen usw.).
Habt Euch also nicht so u. nehmt die globalen Überschneidungen einfach hin
Östlich von Frankfurt, am Main wachsen die auch.
Aber mit dem Lieferwagen auf einen Waldweg! Unglaubwürdige Vertreter des Waldes!
Wie meinst Du das? Meinst Du nur mit einem LandRover Defender oder einem Toyota Hillux ist man richtiger Forstmann?
Mit jedem schweren Fahrzeug verdichtet man den Waldboden. Folge dessen übersäuert der Boden und man muss sich nich wundern wenn sogenannte heimische Pflanzen nicht mehr darauf gedeihen können.
10000 Euro Strafe für Entsorgung von Grünschnitt im Wald! Hier wird es immer mehr....
Die Strafen können nicht hoch genug sein. Zumal die Entsorgung bei einem Entsorgungsbetrieb meist kostenlos oder ein paar Euro kostet.
Grünschnitt im Wald ablagern ist eher nützlich für die Natur .(Totholz Haufen bilden Biotope)
Die gefährlichen Neophyten verbreiten sich heite selbständig ohne menschliches Zutun.
Einzige Gegenmaßnahme ist m.E. die invasiven Pflanzen fleckweise abzuschneiden und heimische Sträucher an die Stellen zu pflanzen,sodass diese allmählich die Oberhand gewinnen können.