Pater-Richard-Henkes-Wald - Pflanzaktion in Alpenrod

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  • Опубліковано 5 жов 2024
  • „Wir forsten auf!“ - unter diesem Motto hat der Eulenfisch, das Limburger Magazin für Religion und Bildung im Bistum Limburg, mehr als 10.000 Euro an Spendengeldern für Baumsetzlinge gesammelt. „Unser Ziel ist es, am Pflanzort Alpenrod bei Hachenburg im Westerwald einen „Pater-Richard-Henkes-Wald“ zu pflanzen“, sagt Martin Ramb vom Bistum Limburg, der das Projekt gemeinsam mit dem Verein „Wäller helfen e.V.“ initiiert hat.
    Vor einem knappen Jahr rief die Redaktion des Eulenfischs zur Übernahme von Baumpatenschaften auf, damit der Wald entstehen kann, jetzt wird gepflanzt. „Durch unseren Aufruf konnten wir mehr als 1.300 Baumpatenschaften vermitteln. Am Samstag, 18. November 2023, werden die Setzlinge für den „Pater-Richard-Henkes-Waldes“ in Alpenrod eingepflanzt“, freut sich Andreas Thelen-Eiselen, Referent für Religionspädagogik im Bistum Limburg, der die Aktion mit den katholischen Schulen der Diözese begleitet und ergänzt: „Freiwillige Helfer sind dabei sehr willkommen.“ Am 21. Oktober fand bereits ein erster Pflanztag statt, an dem die Freiwillige Feuerwehr Alpenrod gemeinsam mit insgesamt 30 Helferinnen und Helfern aus der Gemeinde, der Jugendfeuerwehr und dem Lohnunternehmen Holger Bail zahlreiche Setzlinge von Kastanie, Bergahorn und Linden in die Erde bringen konnte. Unterstützt wird die Aktion vom Bischof von Limburg, Dr. Georg Bätzing, der allen Absolventinnen und Absolventen der katholischen Schulen der Diözese, die erfolgreich den qualifizierten Sekundarabschluss I oder das (Fach-)Abitur erzielt haben, zum Start in einen neuen Lebensabschnitt eine Baumpatenschaft geschenkt hat.
    Durch das Projekt möchten das Bistum Limburg und der Verein „Wäller helfen e.V.“ einen Beitrag für einen stabilen Mischwald mit nachhaltiger Bewirtschaftung schaffen, der auch von zukünftigen Generationen genutzt werden kann. Gleichzeitig soll durch die Namensgebung ein lebendiges Denkmal für den seligen Pater Richard Henkes entstehen, der bei der Pflege von Typhuskranken im Konzentrationslager Dachau am 22. Februar 1945 ums Leben gekommen ist. „Pater Henkes stammt aus Ruppach im Westerwald“, erläutert Ramb. „In seinem öffentlichen Auftreten hat er dem Nazi-Regime die Stirn geboten und die Euthanasie von kranken und behinderten Menschen als das bezeichnet, was sie war - als Mord.“
    (www.richardhenkes.de)

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