Sind wir ALLE unbewusst traumatisiert? | psychologeek

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  • Опубліковано 2 чер 2024
  • Ein Trauma kann einen komplett aus dem Leben reißen. Ein schlimmes Erlebnis, eine bedrohliche Situation reicht schon aus, damit sich aus einem traumatischen Erlebnis eine psychische Störung wie PTBS, Depression, Angststörung oder Sucht entwickelt. Bei mehreren Traumata kann eine komplexe PTBS folgen. Doch manchmal haben wir Symptome, ohne dass wir uns an ein Trauma erinnern. Sogar, ohne dass wir selbst ein Trauma erlebt haben. Stichwort vererbtes Trauma / transgenerationales Trauma.
    Wir bringen in diesem Video Licht ins Dunkel. Warum entwickeln manche Menschen eine PTBS und andere nicht? Was passiert mit unserer Psyche, wenn wir ein Trauma erleben? Wie sieht eine Traumatherapie aus?
    Sind wir alle unbewusst traumatisiert und ist das vielleicht der wahre Grund für psychische Störungen?
    Du hast Fragen? Oder persönliche Erfahrungen mit einem oder mehreren dieser Themen?
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    #psychologeek #PsychischeStörung #PTBS #Trauma
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    00:00 Intro
    00:49 Trauma und Psyche
    02:37 PTBS
    05.30 Folgen von PTBS im Gehirn
    06:32 komplexe PTBS
    08:25 PTBS kommt selten allein
    09:10 Trauma erben?
    11:08 Vererbte Traumata in der Psychotherapie
    11:53 Wahre Ursache psychischer Störungen?
    13:04 Trauma-Therapie
    15:03 Fazit und eure Erfahrungen
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КОМЕНТАРІ • 160

  • @absurdist855
    @absurdist855 3 місяці тому +123

    Danke für die Aufklärung.
    Als Betroffene fühlt es sich unglaublich blöd an, wenn ich höre wie Begriffe wie „Trauma“ oder „Trigger“ oder „Flashback“ leichtfertig zur Beschreibung von Alltagsphänomenen benutzt werden.

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  3 місяці тому +11

      Das kann ich mir vorstellen!

    • @Kometenstern
      @Kometenstern 3 місяці тому +19

      Ja voll. Dadurch, dass die Begriffe so inflationär verwendet werden habe ich manchmal das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden. Trauma ist mehr als "das war unangenehm für mich" so wie eine Depression mehr ist als Traurigkeit.

    • @absurdist855
      @absurdist855 3 місяці тому +2

      @@Kometenstern Genau!

    • @Lucy-Long-Legs
      @Lucy-Long-Legs 3 місяці тому +8

      Du hast absolut Recht mit deinem Kommentar! Es nervt soo sehr.
      Aber es ist krass was tatsächlich alles zu einem Trauma führen kann...das ganze ist nicht lustig und wird durch diese scheiß Verharmlosungen so ins lächerliche gezogen..

    • @fm8157
      @fm8157 3 місяці тому +9

      Das denke ich mir auch jedes Mal. Wenn mich etwas triggert, bin ich stundenlang außer Gefecht gesetzt und habe noch Tage später was davon. Das können sich viele Menschen einfach nicht vorstellen.

  • @hadita78
    @hadita78 3 місяці тому +29

    Ich hätte mir noch gewünscht, dass über Dissoziationen gesprochen wird (oder zumindest das schon bestehende Video von psychologeek zu Dissoziationen verlinkt wird).

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  3 місяці тому +6

      Danke, gute Idee ☺️ zu Dissoziationen haben wir ein Video, schaut gern vorbei 👇
      ua-cam.com/video/XoVKnmdjtlk/v-deo.htmlsi=XIHPlaWcIaqpJ0Ay

  • @emmynoether9540
    @emmynoether9540 3 місяці тому +27

    Mir gefällt dieses Format, bei dem ihr nebeneinander sitzt und erzählt sehr gut! Noch besser sogar, als die vorproduzierten Clips mit voive over, die am Ende zusammen gesetzt werden. Also die sind auch sehr gut, wenn es Grafiken zu zeigen gibt. Aber ich finde es schön, wie ihr dieses sehr sensible Thema aufbereitet habt. 💛

  • @liudanardas1859
    @liudanardas1859 3 місяці тому +13

    Ich denke, ihr habt da einen guten Punkt angesprochen: Immer wieder eine belastende Situation als Kinder oder Jugendliche erleben. Eine einzige solche Situation allein bekommt man gestemmt und verarbeitet, wenn auch unangenehm. Doch immer wieder in eine solche Situation zu kommen ohne etwas dagegen tun zu können, das wirkt traumatisch, weil man sich so hilflos fühlt. Soweit ich weiß wird das auch Entwicklungstrauma genannt. Das habe ich erlebt. Jahrelang bin ich an der Schule gemobbt worden und jahrelang bin ich von der Schule nach Hause in eine dysfunktionale Familie Heim gekehrt. Wozu hat es bei mir geführt? Keine PTBS, aber wiederkehrende Depressionen. Eine PTBS habe ich - ganz klassisch - durch einen Autounfall bekommen. Für beides, Depression und PTBS, habe ich mir professionelle Hilfe geholt und habe beides nun im Griff - es behindert meinen Alltag nicht mehr.
    LIeben Dank für eure echt wertvolle Aufklärung. Vielen ist diese Art Trauma gar nicht bewusst und verstehen nicht, warum sie leiden.

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  3 місяці тому +1

      Danke dir, dass du deine Erfahrungen hier teilst und freut mich total, dass dich beides inzwischen nicht mehr🙏 beeinträchtigt! 💛

    • @emmaorlich7427
      @emmaorlich7427 3 місяці тому

      ​@@user-tr2mr7ed1h Es ist traurig, aber ich kenne mehr Familien mit einem... wie soll ich sagen? "Knacks", einer seelischen Verrenkung, als gesunde. Vielleicht liegt das daran, dass ich selbst aus einem kaputten Haushalt komme. Oder es fällt mir einfach mehr auf. Aber ich sehe einfach viel zu oft rasend ehrgeizige Eltern, deren Kinder unter Zwang, Depression, Essstörungen, unterdrückter Aggression leiden. Oder andererseits Eltern, die ihr Kind nicht loslassen können. Da wohnen dann fünfzig jährige Menschen bei ihren Eltern und sind nicht in der Lage Wäsche zu waschen, mit Geld umzugehen oder sich etwas zu kochen. Sterben die Eltern ist Holland in Not. Da muss dann schnell ein Partner gefunden werden, der den Haushalt schmeißt. Gruselig.

    • @liudanardas1859
      @liudanardas1859 3 місяці тому

      @@user-tr2mr7ed1hDa bin ich voll bei dir. Ich habe auch zuerst nicht verstanden, dass die Depression von meiner dysfunktionalen Familie kam. Erst während der Therapie ist mir das bewusst geworden. Die Depression habe ich ja nicht im Kindes- und Jugendalter bekommen, sondern später, nachdem ich ausgezogen bin und mein eigenes Leben hatte, auf meinen eigenen Beinen stand. Plötzlich ging es mir scheiße und ich wusste nicht warum.
      Und ja, viele sehen diese psychischen Misshandlungen in Familien nicht, weil sie schlicht nicht so offensichtlich sich wie körperliche Misshandlungen. Es sind keine sichtbaren Wunden oder blauen Flecke zu sehen. Die psychischen Wunden sieht man nicht außer es kommen Verhaltensauffälligkeiten dazu. Die habe ich jedoch nicht gezeigt. Ich habe schlicht immer nur funktioniert. Und noch viel belastender: Was die Familie nach außen hin zeigt ist selten das, was passiert, wenn die Familie unter sich ist...

  • @sonjakowalewski6818
    @sonjakowalewski6818 3 місяці тому +5

    Meine Tochter, hat Probleme mit engen Räumen. Sie bekommt Angst, wenn es zu wenig Platz gibt und sie das Gefühl hat, sie könnte nicht sofort raus. Sie hatte es mir letztens erst erzählt. Sie hatte kaum Kontakt zu meiner Mutter und hat von ihrer Kindheit fast gar nichts gewusst. Als sie mir von ihrem Problem erzählte, kam mir sofort der Gedanke, sie könnte es geerbt haben, denn ich und sie können sich nicht an ein Erlebnis in ihrer Kindheit erinnern, dass dazu passt. Meine Mutter wurde allerdings als Kind oft als Strafe in Schränke gesperrt. Sie hatte wahnsinnige Probleme mit engen Räumen. Sie hat starke Beruhigungsmittel bekommen wenn sie ins MRT oder CTG musste. Davon wusste, wegen des sehr geringen Kontaktes, meine Tochter auch nichts.
    Ich habe kein Problem mit engen Räumen. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass es vererbt wurde.
    Wir sind komplexe Lebewesen, die sich selbst zwar schon reichlich erforscht haben, aber beim besten Willen doch noch Recht wenig wissen.

  • @Hibiskusblume09
    @Hibiskusblume09 3 місяці тому +7

    So süß, wie Urooba die ganze Zeit nickt, während Riccardo etwas erzählt! :D so eine ermunternde Zuhörerin hätte jeder gerne

  • @Swannily
    @Swannily 3 місяці тому +5

    Danke für das Video!
    Ich habe durch medizinisches Versagen eine PTBS entwickelt. Und dadurch, dass ich nie darüber geredet habe, weil ich mir selber die Schuld gegeben habe und ich immer dachte ein Trauma sei nur durch sexualisierte Gewalt oder Krieg oder Vernachlässigung möglich, hat es viel zu lange gedauert, bis ich die richtige Hilfe bekommen habe.

  • @hanna3205
    @hanna3205 3 місяці тому +5

    Ich mag es irgendwie, dass der jeweils andere den derzeitigen Sprecher anschaut und nickt und auf das Gesprochene durch Mimik reagiert. Ist mir heute erst aufgefallen und finde das sympathisch und offen. :) Absicht oder nicht?

  • @miaLaiinsings
    @miaLaiinsings 3 місяці тому +11

    Urooba, ich wäre so gerne bei jemandem wie dir in Therapie. Ich bin bis heute nicht sicher ob die Diagnose meiner ersten Therapeutin stimmt. Ich hab meine Symptome in den Griff bekommen, aber ich denke erst mit einer erneuten Therapie kann ich die Depression oder was es auch immer sein mag wirklich aufarbeiten. Es ist so schwierig, jemanden zu finden, der zu einem passt.

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  3 місяці тому +2

      Awww dank für das Kompliment! Also Diagnose sind zwar wichtig, aber ich erlebe auch immer wieder, das die Diagnosen im behandlungsverlauf auch in den Hintergrund rücken können und dann eher die individuellen Symptome im Vordergrund stehen. Also wenn es dir trotzdem besser geht, ist das eine sehr gute Nachricht ❤️ und sehr oft hilft eine 2. und 3. Therapie wirklich sehr! Bin stolz auf dich, dass du an dir arbeitest 🤗🥹❤️ LG Urooba

    • @emmaorlich7427
      @emmaorlich7427 3 місяці тому +2

      Therapeuten sind auch nur Menschen. In meiner "Karriere" habe ich schon ein paar lustige Sachen gehört.
      Erst hieß es Borderline. Nur fehlte das Spiegeln, die Selbstverletzung. Dann Manische Depression. Es fehlten die manischen Phasen.
      In der Kur war ich plötzlich zwangsgestört. (Mein Zimmer immer aufgeräumt, da ich selbst als Reinigungskraft gearbeitet habe, versuche ich den Damen ihren Job nach Möglichkeit zu erleichtern. Zu Hause muss ich selbst putzen. Da ist mir das egal. Es herrscht Chaos 😅)
      In der nächsten Runde hieß es dann PTBS (aber nicht klassisch, da keine Erinnerung als Kleinkind), dazu Dysthymie und saisonale Depression.
      Was ich nun wirklich habe? Irgendwas Depressives, das mich seit zwanzig Jahren begleitet. Früher mit Unterbrechungen, heute konstant.

  • @unbubble
    @unbubble 3 місяці тому +4

    Danke Urooba und Riccardo, dass ihr mit euren Videos einen Beitrag für mehr Sichtbarkeit von psychischen Krankheiten leistet!

  • @49ursa
    @49ursa 3 місяці тому +5

    Eure Erklärungen sind wunderbar....

  • @clararau8045
    @clararau8045 3 місяці тому +7

    Vielen Dank für eure Videos! Im Hinblick auf Trauma finde ich noch den Begriff des Entwicklungstraumas spannend . Das ist natürlich schwer zu greifen, weil es oft in der Zeit entsteht, an die wir keine bewusste Erinnerung haben und wo wir auch noch keine Sprache hatten, um unser Erleben zu beschreiben. In der Gegenwart ist es so, dass einige Patient:innen ebenfalls klassische Symptome einer (k)PTBS aufweisen, andere aber eben auch nicht. Schwierig ist natürlich auch, dass einige „klassische“ Therapieansätze nicht greifen, weshalb es da ja in den letzten Jahren Entwicklungen gab von Therapien, die sich mehr auf den Körper fokussieren. Meiner Ansicht nach kann dieses „Konzept“ des Entwicklungs- oder Bindungstraumas auch einen Teil der transgenerationalen Traumatisierung erklären, weil ein Trauma so ja ebenfalls weitergegeben werden kann (allerdings kenne ich dazu keine Studien). Würde mich auf jeden Fall freuen, wenn ihr aus fachlicher Sicht dieses Thema mal beleuchten könntet. Liebe Grüße ☺️

    • @fm8157
      @fm8157 3 місяці тому +2

      Diese andere Art ein Trauma weiterzugeben, beschäftigt mich auch schon lange. Bei mir sind es die Themen Essen und Sexualität. Bsp: meine Oma hat nach dem Krieg gehungert, das hat ihre Einstellung zu Essen geprägt (jeder soll satt werden, es wird nichts weggeschmissen). Diese Einstellung hat ihr Verhalten geprägt und dieses wiederum meine Mutter. Ihr Verhalten hat dann meins geprägt, sodass ich eine Zeit lang nicht mal gammliges Essen wegschmeißen konnte. Heute ist meine Einstellung zum Essen gesünder geworden, aber so richtig gesund würde ich es nicht beschreiben. Bei Sexualität gibt es eine ähnliche Linie.

    • @rapus007
      @rapus007 3 місяці тому +1

      oh ja, ein Video über Entwicklungstrauma wäre toll!
      (Als Tipp am Rande kann ich ne Mischung aus Körpertherapie und Gestalttherapie empfehlen!). Das Thema mit der Sexualität hatte ich auch ganz stark, das löst sich aber seit 6 Monaten langsam auf. Für mich haben "westliche" Tantra-Massagen aka experimentelle Körperarbeit sehr viel dafür bewirkt.

    • @emmaorlich7427
      @emmaorlich7427 3 місяці тому

      Mein erstes Trauma (Koma durch Krankheit) erlebte ich mit zwei. Es beeinflusst mein Leben bis heute. Ich muss mich täglich mit dieser Erkrankung beschäftigen. Ich habe keine Flashbacks. Ich erlebe den Müll ja täglich. 😅

  • @melligolightly
    @melligolightly 3 місяці тому +9

    Ich finde dieses Thema mega spannend und hoffe auf mehr Forschungsergebnisse in den nächsten Jahren. Vor allem auch, was dann die Schlussfolgerungen für die Therapie wären.
    Ich bin Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und da ist es generell so, dass eine psychische Störung des Kindes oft aus dem Familensystem heraus entsteht (nicht immer). Oftmals vielleicht eben nicht aus aktuellen Problemen der Familie, sondern vielleicht aus Problemen, die eigentlich aus der Vergangenheit der Eltern resultieren. Dann wird es für mich recht frustrierend, weil man darüber zu wenige Informationen bekommt und sich auch die Frage stellt, was man daran verändern soll - außer, dass die Eltern selbst Therapie machen (hurra, Therapieplatzmangel).
    Ich denke, das Thema hat sehr viel Potential zur Verbesserung psychischer Gesundheit, wenn man versteht, was die Wirkmechanismen sind und wie man was dagegen tun kann. Ich stamme selbst aus einer über Generationen auf versch. Arten traumatisierten Familie, daher bemerke ich manche Effekte aus erster Hand - was man so richtig dagegen tun kann, habe ich noch nicht herausgefunden.

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  3 місяці тому +4

      Das ist echt ein Problem. Ich hoffe ja ein bisschen auf neuere Diagnostik- und Therapieansätze, die mehr auf Symptomebene und den biologischen Erkenntnissen beruhen (RDoC geht ja schon in eine gute Richtung), weil unsere Diagnosen (nehmen wir nur mal MDD) schon sooo heterogen sind, dass es mich wenig überrascht, dass die Therapien nicht bei jeder/m funktionieren..

  • @kultbaer6770
    @kultbaer6770 3 місяці тому +8

    Das finde ich sehr interessant. Bei mir in der Familie sind schon viele Traumatische Erlebnisse bekannt. Meine Oma hat in der Pubertät auf ganz grausame Art und Weise ihre Eltern verloren. Depressionen und sogar Suizid kamen schon vor. Selbst habe ich auch Erfahrungen gemacht, die mich fast jede Nacht heimsuchen und die bei mir starke Emotionen wie Ängste auslösen. Zum Glück habe ich eine Psychologin, mit der ich über sowas reden kann. Trotzdem glaube ich nicht, dass ich an PTBS leide, da die Symptome meiner Krankheit nicht dazu passen und dass ich schon "krank" war bevor meine Traumas stattgefunden haben. Aber richtig sicher bin ich mir nicht. Danke Euch für die Aufklärung.

  • @rapus007
    @rapus007 3 місяці тому +4

    @psychologeek
    1) die Kombination aus "nicht alles ist PTBS" und dann "also nein, wir sind nicht alle traumatisiert" hat in mir die Frage aufgeworfen, war es nur ein Trauma, wenn ich davon eine PTBS entwickle? Und falls nein, ihr habt nur über die Kriterien von PTBS gesprochen. Ich fahre bisher ganz gut damit, alles als Traumatrigger zu bezeichnen, das uns in die 4 Trauma Responses (Fight, Flight, Freeze, Fawn) bringt. Technisch gesehen war das Trauma dabei die ursprüngliche Situation, die als so überfordern eingeordnet wurde, dass nun in ähnlichen Situationen sofort der Überlebensinstinkt einsetzt (und der kann halt nur die 4 Responses). Ist daran was auszusetzen? Weil im Weiteren ist dann auch der Reflex zu kämpfen bzw Wut ein Anzeichen dafür, dass da ein Trigger war und das kann super nützlich sein um herauszufinden, wo die eigenen Verletzungen liegen könnten.
    2) Themen-Wünsche für weitere Videos: Entwicklungsttauma, Trauma Responses (insb. Fawn), Gestalttherapie und warum diese trotz vieler positiver Studien keine Kassenleistung ist
    3) bzgl großeltern mit Trauma, da die Großeltern oder Eltern fast aller in Deutschland lebenden Menschen oder sie selbst einen Krieg erlebt haben, dürften in meinem Sinne des Begriffs fast alle innerhalb der letzten 2 Generationen ein Trauma verankert haben. Wenngleich viele vmtl ohne PTBS
    4) transgenerationales Trauma lässt sich oft durch soziales Vererben erklären. Denn jedes Trauma zieht im Sinne der Definition ein bestimmtes verändertes Verhalten nach sich. Dieses Verhalten wird vom Kind reflexartig gespielt, so wie es halt von den Bezugspersonen lernt. Und nach langer Prägung ist es dann auch nicht mehr unterscheidbar, ob es sich dabei um ein Entwicklungstrauma oder ein transgenerationales Trauma handelt.

    • @jownajowana
      @jownajowana Місяць тому

      zu Deinem Punkt 3: Viele Menschen, die während dem Krieg in Deutschland lebten, hatten tatsächlich keinen großen Kontakt zu dem Thema Krieg, vor allem Menschen, die in Dörfern lebten, vielleicht auch noch in der Landwirtschaft gearbeitet haben, da gab es dann auch oft genug zu essen. Ich hab schon mit mehreren gesprochen, deren Leben sich durch den Krieg nicht nennenswert verändert hat.

  • @Jule00
    @Jule00 2 місяці тому

    Ich finde das echt faszinierend, dass man Trauma vererben kann. Als Kind hatte ich immer richtig Angst die Treppen bei meiner Oma im Haus runterzulaufen und habe mich dann immer mit beiden Händen ganz fest am Geländer festgegriffen. Damals war ich sicher, dass das normal ist, weil die Treppe etwas steiler ist bzw. die Stufen schmäler und jeder da Angst hätte runterzufallen (hat sich irgendwann gelegt als ich älter wurde und die Treppen seltener laufen musste). Vor ein paar Monaten habe ich mal meine Mutter gefragt wie sie das Kind vor mir eigentlich verloren hat und sie ist genau diese Treppen runtergefallen.

  • @katiunddu
    @katiunddu 3 місяці тому +3

    Danke für das Video. Ich bin selbst auch betroffen. Gerade wenn man nichts so Schlimmes wie einen Unfall erlebt hat, gesteht man sich das lange nicht ein, weil es ja "nicht schlimm genug war". Verschiedene Therapeutinnen hatten den Verdacht, weil es so angstbesetzt war mich selbst in Therapie zu öffnen. Zu dem Zeitpunkt habe ich es aber noch von mir weg geschoben. Ich habe es inzwischen längst angenommen, dass meine Schwierigkeiten vor allem im sozialen Miteinander durch traumatische Ereignisse entstanden ist. Bin bereits bei einer wundervollen Therapeutin.

  • @pepperonicici
    @pepperonicici 3 місяці тому +1

    Eins der besten Videos von euch!

  • @Minho_Pan
    @Minho_Pan 3 місяці тому

    Vielen Dank für eure Aufklärung und das ihr das Thema so verständlich und gut aufbereitet. Es ist einfach so wichtig darüber zu sprechen und anzuerkennen, dass sowas mehr betrifft als man denkt und das Thema endlich aus der "dürfen wir nicht drüber reden" Ecke rausholt. Und die beiden Hoster sind einfach mega sympathisch. Ihr seid klasse. 💕

  • @mirchen01
    @mirchen01 3 місяці тому +1

    Danke für dieses wertvolle Video!

  • @annaj.4740
    @annaj.4740 3 місяці тому

    Starkes Video, danke 🤘💝 auch für die Studien, gern öfter, ich lieb's, mir Dinge an- und nachzulesen 😊

  • @erdeduft
    @erdeduft 3 місяці тому

    Vielen Dank für das Video ❤❤

  • @souldjah5496
    @souldjah5496 3 місяці тому +4

    In meiner Familie hat sich die PTBS meiner Oma aus dem zweiten Weltkrieg in 2 nachfolgende Generationen Bahn gebrochen und Chronische Erschöpfungssyndrome ausgelöst. Gelöst werden konnte es nur mit sehr vielen (1D-)LSD Trips, da keine Erinnerungen bei den Betroffenen vorhanden sind.
    Vielleicht wäre ein Video zum absolut seltsamen Verbot dieser Substanzen auch interessant, weil Psychedelika eigentlich ein sinnvoller und einzigartiger pharmakologischer Ansatz zur Behandlung von Traumata sind.

    • @phoebeel
      @phoebeel 3 місяці тому

      Wie hast du das gemacht? Bist du bei einem Heilpraktiker gewesen? Einfach so LSD nehmen ist ja eher Glücksspiel, man braucht doch bestimmt jemanden, der einen durch die Verarbeitung begleitet

    • @souldjah5496
      @souldjah5496 3 місяці тому

      @@phoebeel Man braucht in jedem Fall eine Integration, wenn man schon vorher ahnt, dass Erinnerungen an bestimmte Situationen hochkommen werden. Die Ovid Klinik bietet vermutlich auch ausschließlich Integrationssitzungen ohne Ketaminnutzung an.
      Das beschriebene traumatisierende Event ist aber über 70 Jahre her und in einer vorhergehenden Generation geschehen. Deshalb kamen in diesem Fall keine Erinnerungen zum Vorschein.

  • @Jay4Grace
    @Jay4Grace 3 місяці тому

    Danke für dieses Video 😍

  • @YoutubeGringo-bg7vm
    @YoutubeGringo-bg7vm 2 місяці тому

    Ihr beide seid so süß :) ich bedanke michj

  • @lenaspiegelberger2306
    @lenaspiegelberger2306 3 місяці тому

    Geniales Video ❤

  • @christophermarch2652
    @christophermarch2652 3 місяці тому

    Ich finde eure Videos super und auch wie ihr alles erklärt. Macht weiter so, bitte ❤

  • @kribbelbeere9
    @kribbelbeere9 3 місяці тому +1

    Tolles Video und vor allem ist der Vergleich mit dem Smartphone einfach nur genial!

  • @Bambi_Baeocystin
    @Bambi_Baeocystin 3 місяці тому

    So ein geiles Video!

  • @Amy-xk1ms
    @Amy-xk1ms 3 місяці тому

    ❤ so ein wichtiges Thema

  • @alexandervoneich9422
    @alexandervoneich9422 3 місяці тому

    Super erklärt, ma guyz

  • @davelaera1674
    @davelaera1674 3 місяці тому +1

    Ich finde es spannend das die Tanzgenerationale Psychologie und Epigenetig inzwischen angekommen ist. 👍🏻

  • @das_eichhornchen_auf_schat6366
    @das_eichhornchen_auf_schat6366 3 місяці тому +4

    Hey, interessantes Video mal wieder 👍
    Folgende Gedanken/Fragen sind mir dabei hochgekommen:
    1. kann es doch auch (sehr) lange dauern, bis sich eine PTBS zeigt, weil eine Situation unbewusst jemanden an etwas erinnert, das man selbst erlebt hat (bspw. wenn eine nahestehende Person schwanger ist/ein neugeborenes Baby im nahestehenden Umfeld)
    2. können PTBS doch auch durch Erkrankungen entstehen, die man hat(te) (bspw. durch frühere Epilepsie mit Verlust des Bewusstseins im Kindes- und Jugendalter)
    3. wenn Kriegstraumata der Eltern/Großeltern vererbt werden können, können dann auch bspw. Missbrauchstraumata weitervererbt werden?🤔
    4. kann man auch die Heilung von Traumata (oder anderen psychischen Krankheiten wie Angststörungen) „weitervererben“? (🤔wäre vielleicht auch ein interessantes Video😅)

    • @xbittersuess
      @xbittersuess 3 місяці тому

      ja, auch missbrauchstraumata oder andere können vererbt werden. es geht ja nicht um die traumatische situation die so vererbt wird, sondern das, was dann in den genen gespeichert wurde, wird weitergegeben. und das kann ja von jeder traumatischen situation kommen. und auch durch die stresshormone, die weitergegeben werden, die person der nächsten generation dann schon ein überreiztes nervensymstem ohne selbst erlebtes trauma erlebt zu haben, hat. und natürlich auch durch das verhalten werden traumata "vererbt". eine missbrauchte mutter kann ihre geschichte mit ihrem kind wiederholen, oder bzw ist blind wenn ein partner dann das eigene kind missbraucht, oder ist so labil dass sie dem kind emotional schaden zufügt... das zählt auch alles zu weitergegebenen traumata.

    • @ma.b.6804
      @ma.b.6804 3 місяці тому

      Versteif dich mal nicht zu sehr auf den Gedanken das Traumata vererbt werden. Es wird zwar in die Richtung geforscht aber wir Menschen sind schon etwas komplizierter als andere Tiere. Ich kann es mir persönlich eher nicht vorstellen. Wir müssten ja alle hochtraumatisiert sein so viel Kriege, und Katastrophen sich in der Menschheitsgeschichte ereignet haben.

  • @blackkiwi89
    @blackkiwi89 3 місяці тому +1

    Danke für das Video! ♥️ Mich würde ein Video oder eine Reihe zu Freud, Jung, Adler und co interessieren...
    vor allem finde Ich die die Aussage von Adler interessant "Es gibt kein Trauma".

  • @MeliNa-C9H13N
    @MeliNa-C9H13N 3 місяці тому

    Danke für das video. Ich hab es erstmal meiner oma geschickt, weil ich schon lange die Vermutung habe, das irgendwie sowas in der familie liegt

  • @finley1604
    @finley1604 3 місяці тому +2

    Vielen Dank für dieses Video. Ich habe eine weitere Idee für ein Video, die vom Thema sehr ähnlich ist, und zwar pränatale Traumata. Mich berührt das Thema sehr, weil ich vor zwei Jahren herausgefunden habe, dass ich ein alleingeborener Zwilling bin. In meinem ganzen Leben habe ich mich unbewusst immer nach meinem Gegenstück gesehnt, versucht, ihn in anderen Menschen zu finden, ich war und bin sehr empfindsam und habe große Schwierigkeiten damit gehabt, Dinge oder Menschen loszulassen. Lange habe ich mich dagegen gewehrt und gedacht, dass ich mir das nur einbilde, aber sobald ich es wusste, kam das Thema immer wieder hoch, sei es durch psychosomatische Schmerzen und Filme, oder spirituell durch lebensechte Träume oder Musik. Auch durch Erzählungen weiß ich, dass es während der Schwangerschaft und danach Hinweise für einen vanishing twin bei mir gab. Schon ab den ersten Lebenswochen schlägt das Herz und man nimmt wahr, dass dort jemand ist, und wenn dieser Zwilling dann geht, ist das eine emotionale Katatrophe, die man fortan unbewusst immer mit sich trägt. Einer meiner Professoren meinte, dass es dazu noch sehr wenig psychologische Forschung gibt (eher qualitative Studien), dennoch ist es medizinisch nachgewiesen. Ich würde mich freuen, wenn ihr dazu ein Video machen könntet ❤ Danke für alles, was ihr tut :)

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  3 місяці тому +2

      Wow, das ist eine echt spannende und berührende Geschichte! Vielen lieben Dank, dass du sie hier teilst und danke auch für den Themen-Vorschlag. Ich finde den sehr gut und nehme ihn mit in die Liste auf ☺️💛

    • @finley1604
      @finley1604 3 місяці тому

      @@psychologeek_funk Gerne. Und Dankeschön fürs Lesen 🤍

  • @raelynnh9088
    @raelynnh9088 2 місяці тому

    Meine Großeltern erlebten einige Traumata und auch mein Vater erlebte schon mit 6 Jahren das Trauma, dass seine Mutter an Depressionen litt und weil ihr Baby starb, sie Suizid begang. Mein Vater kämpfte ein lebenlang mit seinen Depressionen. Mehrere Schwestern sind in Therapie wegen der Depressionen, einige sagen, dass sie eher depressive Verstimmungen haben. ( Ich war auch gerade 6 als wir unsere Mutter verloren haben. An diese Zeit erinnern wir uns alle kaum. Wir haben einzelne Erinnerungsfetzen aber was im ersten Jahr geschah, daran erinnern wir uns kaum. Wir haben wohl "funktioniert")Eine Nichte ist nun stationär in Behandlung, da ihre Depressionen so schlimm sind, dass sie freiwillig dahin wollte.
    Ich denke, dass meine Geschwister und ich tatsächlich traumatisiert sind und es spielt keine Rolle wie lange das alles nun her ist. Verarbeitet hatten wir es nicht wirklich. Und unser Vater hat es auch nie verarbeiten können.
    Leider gibt es viel zu wenig Therapieplätze,denn so manchen würde es gut tuen

  • @user-kf3wl1oi3j
    @user-kf3wl1oi3j 3 місяці тому +1

    Dankeschön für die Info bin gerade in der Diagnostik und habe einen ziemlichen Hänger was meine Geduld angeht

    • @fm8157
      @fm8157 3 місяці тому +1

      Ein Upvote zur Motivation!

  • @laradilara2567
    @laradilara2567 3 місяці тому

    Danke ❤

  • @Anna23183
    @Anna23183 3 місяці тому

    Cooles Video!! Könnt ihr mal etwas zum Thema Manifestation machen? Das ist ja momentan total präsent auf Social Media und mich würde echt mal interessieren was wirklich dahintersteckt.

    • @phoebeel
      @phoebeel 3 місяці тому

      Spoiler: Manifestation funktioniert vor allem nur bei Menschen, die finanzielle Mittel haben. Als armer Mensch, der drei Jobs arbeitet, kann man sich nicht ein Haus am Meer manifestieren. Klar, Manifestation ist ein bisschen so wie optimistisches Denken, man traut sich mehr, wenn man denkt, dass es auf jeden Fall klappen wird - und hat deswegen mehr Chancen, sich seinen Traum zu verwirklichen. Aber das hat eben Grenzen, die von der sozialökonomischen Realität gesetzt werden.
      Das Universum reagiert nicht auf deine Schwingungen oder so ein Krams. Sonst wären Kriege sofort zu Ende, sobald nur genug Menschen den Frieden fordern. Oder ganze Slums wurden zu Milliardären, wenn alle hart arbeiten und sich Geld manifestieren wollen.
      Manifestation ist für mich oft extrem "tone deaf" - reiche hübsche Frauen erzählen armen Frauen, dass sie sich nur wünschen müssen, reich zu sein. Wer nicht reich wird dadurch ist selber schuld, weil er "schlechte Schwingungen" in die Welt sendet. Victim blaming vom feinsten

  • @ankafrida1241
    @ankafrida1241 3 місяці тому

    Danke für das Video!
    Ich bin NICHT traumatisiert, will aber kurz erzählen, dass ich vor Kurzen mit bekommen habe, wie jemand gestorben ist. Im Krankenhaus auf der Intensivstation... Das war ziemlich heftig und ich hatte ein paar Tage später dann ein Erlebnis, wo mir die Erinnerung sehr heftig wieder hochgekommen ist. Es war ein bisschen schwierig, das zu verarbeiten.

  • @Knoblauchbrot36
    @Knoblauchbrot36 3 місяці тому +3

    Was ist eigentlich der Unterschied zwischen PTBS Trauma und Kindheitstrauma, habe selbst ein diagnostiziertes Kindheitstrauma und bin verwirrt da ich den Unterschied nicht kenne, bekomme aber keine Flashbacks im Sinne das ich das erlebte wiederhole sondern kann mich nicht bewegen nicht atmen und habe starke Angst in manchen Momenten und auch Angst das so eine Angst Situation wiederkommt

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  3 місяці тому

      @@user-zl5nw9ud7x Hallo, danke für deinen Kommentar. Es ist wichtig, mit solchen Gedanken nicht alleine zu bleiben! Besonders, wenn sie schon länger anhalten. Bitte vertraue dich jemandem an. Wir können dir aus Erfahrung sagen, dass viele Menschen, die suizidale Gedanken hatten, erfolgreich Unterstützung gefunden haben (und später froh waren, sich nichts angetan zu haben). Wenn es sehr dringend ist und du gar nicht weiterweißt, kannst du den Sozialpsychiatrischen Dienst deines Bezirks anrufen (Übersichten findest Du hier: Deutsche Depressionshilfe www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/wo-finde-ich-hilfe oder Psychenet.de www.psychenet.de/de/hilfe-finden/schnelle-hilfe/soforthilfe.html). Dort arbeiten sehr erfahrene und freundliche Therapeuten und Therapeutinnen, die einen Überblick über alle Hilfsangebote haben und dir weiterhelfen können. Sie sind inhaltlich echte Allrounder, telefonisch gut erreichbar und sie überlegen mit dir zusammen, welche weiteren Wege für dich am besten sind. Dort gibt es auch generelle psychologische Beratung, wir können diese Möglichkeit gerade für Notsituationen sehr empfehlen. Bis dahin senden wir dir viel Kraft und alles Gute, dein Psychologeek Team

  • @painfactory548
    @painfactory548 3 місяці тому +1

    Meine älteste Schwester hat viel Zeit in Psychatrien verbracht, meine andere Schwester ist aus der geschlossenen geflohen, von meinem Bruder will ich gar nicht erst anfangen und ich habe mindestens Asperga Autismus. Also bei meiner Familie liegt auf jeden Fall etwas im Argen.

  • @SeelenschmachYT
    @SeelenschmachYT 2 місяці тому

    Mega spannendes Thema. Ich plane einen Song darüber zu schreiben.

  • @LiLDee1911
    @LiLDee1911 3 місяці тому +6

    Ohje…über Trauma aufzuklären ohne über den Körper und das Nervensystem zu erwähnen , ist meiner Meinung nach, Halbwissen vermitteln. Vor allem komplexe PTBS kann meiner Meinung nach alleine mit Therapie, die nur auf Sprache basiert ist, nicht erfolgreich therapiert werden.

  • @Meghan3
    @Meghan3 3 місяці тому

    Ein unfassbar guter Vortrag. Ihr habt das schwierige Thema sehr klar und sympathisch vorgestellt. Thank you.
    Eine Frage: Bei mir wurde vor etwa 20 Jahren eine komplexe Ptbs diagnostiziert. Nach der zweijährigen Therapie ging‘s mir etwas besser aber nie richtig gut. Nun knapp 20 Jahre später habe ich immer noch Albträume usw.
    Lohnt es sich einen zweiten Therapie Versuch zu starten, wenn der erste schon nur mäßig half?
    Bedanke mich im Voraus ✌🏼😎

    • @rapus007
      @rapus007 3 місяці тому +1

      in den zwanzig Jahren hat sich viel getan und auch aktuell verändert sich das Therapiefeld immer mehr. Wenn du es dir leisten kannst, wäre meine persönliche Empfehlung eine Mischung aus Gestalt- und Körpertherapie, da diese Körper und Unterbewusstsein gezielt in den Prozess integrieren und du somit alle Ressourcen deines Körpers für die Verarbeitung nutzt, statt nur die kognitiv verstandesmäßigen. Für mehr zur Körpertherapie kann ich Dami Charf (UA-cam Kanal) sehr empfehlen.

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  3 місяці тому +1

      Hey, danke für das Feedback!
      Gegen eine zweite Therapie spricht hier wahrscheinlich fast gar nichts. Mehrere Therapien mit größeren Abständen zu machen ist total normal und sehr hilfreich. Also go for it :) LG Urooba 🤗💛

    • @Meghan3
      @Meghan3 3 місяці тому +1

      @@rapus007 Hi, das ist echt hilfreich. An diese Form der Therapie habe ich noch gar nicht gedacht. Und den Kanal schau ich mir auch mal an. Mega. Danke 😎👍🏽

    • @Meghan3
      @Meghan3 3 місяці тому

      @@psychologeek_funk Hi, gut zu wissen & danke für die Rückmeldung 🤍

  • @Erdbeerheld1
    @Erdbeerheld1 3 місяці тому +2

    Hey :)
    Gutes Video zu einem wichtigen Thema!
    Wenn ihr Fallbeispiele aus eurer eigenen Praxis nehmen wollte, dann sagt bitte auch explizit, dass Namen und Patientengeschichte verändert wurden. Es gibt viele Leute, die YT nur nebenbei laufen lassen und zuhören und die Einblendungen, wie ihr sie hier gemacht habt, nicht sehen. Diese Leute wundern sich dann im Zweifelsfall, warum Therapeuten so offen über ihre Patienten sprechen und sind gehemmt, sich in eine Therapie zu begeben.
    Mal ganz abgesehen davon ist es in eurem Fall doch eh nicht nötig, mit der Erwähnung eigener Therapieerfahrungen Glaubwürdigkeit aufzubauen. Wenn ihr sagt, dass ihr zugelassene Psychologinnen seid oder PiAs, dann reicht das doch so oder so, damit eure Publikum euch Glauben schenkt. Und so vermeidet man diese Vertrauensfrage dann auch einfach ganz, indem man sie auch indirekt gar nicht erst in den Raum stellt.

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  3 місяці тому

      Hey danke für den Tipp :) wir haben die Therapieerfahrung übrigens nicht mit drin, damit wir glaubwürdiger sind, sondern weil viele Leute das spannend finden und man Dinge damit gut erklären kann ☺️

  • @MumiYm-tg9us
    @MumiYm-tg9us 2 місяці тому

    Hallo super tolles Video ich folge den Kanal erst neu bin sehr begeistert von euer Interesse und würde mehr erfahren von euch ❤
    Ich habe frage viel behauptet Ärzte die Krankheit kommt von Kopf MELAS-Syndrom
    kommt wirklich MELAS-Syndrom von Kopf
    😊❤

  • @golden_angel.8766
    @golden_angel.8766 3 місяці тому +1

    Dann habe ich also auch PTBS von der Zwangs Behandlung der Psychiatrie. Auf diesen yt channel wird über alles gesprochen was irgendwie mit psychologie zu tun hat aber niemand redet über die moralisch verwerflichen Methoden der Psychiatrie wobei eher das mehr Aufmerksamkeit bekommen sollte

  • @zyronix2047
    @zyronix2047 3 місяці тому

    Wie wäre es mit einem Video zum Thema Selbstreflexion?

  • @joroennefarth2419
    @joroennefarth2419 3 місяці тому

    Gibt es sowas wie online Therapie? Wenn ja könntet ihr dazu mal ein Video machen?

  • @jakob6721
    @jakob6721 3 місяці тому

    Danke für das Video! :) Kurze Frage: Ist in euren Augen ein Erlebnis nur dann ein Trauma, wenn sich auch eine PTBS entwickelt? Oder kann etwas auch ein Trauma sein, was das nicht als Folge hat? Liebe Grüße

  • @user-dc7uq4pu2w
    @user-dc7uq4pu2w 2 місяці тому

    Ich glaube ich hab das Trauma meines Vaters geerbt, er hat seine Eltern im alter von 8 Jahren verloren und wurde adoptiert, außerdem wurde er im Alter von 12 von einem älteren Mann geschlagen. Sein 16 Jahre älterer Bruder beging Selbstmord. Er litt unter starkem Stress wegen seines Studiums. Villleicht trage ich ja noch seinen Schmerz und sein Traumata in mir..

  • @pinguinspass
    @pinguinspass 3 місяці тому

    Meine Großeltern haben im 2.Weltkrieg ein Trauma erlebt, aber keine Folgeerkrankungen. "Nur" eine Großtante von mir hat eine PTBS, bis heute, da ihr im 2. Weltkrieg schweres Leid angetan wurde. Meine Mutter ist in der Kindheit vernachlässigt worden und erinnert in ihren Verhalten stark an EIPS, streitet dies aber ab und will sich auch nicht darauf untersuchen lassen. Mein Vater hat zwei schwere Verkehrsunfälle überlebt, aber keine psychischen Folgeerkrankungen. Ich selbst wurde 6 Jahre lang in der Schule gemobbt und habe dadurch PTBS, dissoziative Störung und wiederkehrende Depressionen.

  • @skycat8735
    @skycat8735 3 місяці тому

    Hab zu dem vererbten Trauma eine Frage. Habe mein erstes Kind vor 9 Jahren bekommen, damals noch psychisch sehr labil, nett ausgedrückt 😅 man merkt ihm auch einiges an, er ist extremst schüchtern, schnell verunsichert usw, ähnlich wie ich als Kind. Habe inzwischen sehr viele kindheitspeobleme ausgearbeitet, Therapie gemacht usw. Erwarte nun mein zweites Kind, kann dies dann trotzdem noch die alten traumen erben und sind diese so weg Therapiert das es irrelevant ist?

  • @goldmund2902
    @goldmund2902 3 місяці тому

    Ich hatte vor 2 Jahren eine Hirnblutung. Nun erlebe ich täglich "flashbacks". Meist, wenn ich auf dem Fahrrad sitze o.ä. jeden Tag kommen mir dann die Erinnerung und belasten mich. "Folter" würde ich das aber auf keinen Fall nennen. Es ist unangenehm,aber nicht Folter. Ich bekomme mein Alltag eigentlich sehr gut auf die Reihe, Frage mich aber ob das irgendwann auch wieder aufhört oder ob ich das einfach hinnehmen muss ...

  • @sieisteswerts6143
    @sieisteswerts6143 3 місяці тому +1

    Ich schreibe über transgenerationale Traumaweitergabe meine Bachelorarbeit 🎉 spannendes und wichtiges Thema in der Pädagogik

  • @herzheiltherzmitkathrin9509
    @herzheiltherzmitkathrin9509 3 місяці тому

    Durch die Erziehung wenn Gefühle und Bedürfnisse nicht wahr genommen und übergangen werden, was auch viel ganz und gebe war, weil durch die Kriegszeit das endstanden ist. Man muss keine PTBS haben. Schon ein paar Merkmale davon können sehr belastend sein. Z.b Hypervigilanz und starke Emotionen und sehr starke innere Unruhe und Anspannung sind schon sehr belastend.

  • @user-kf3wl1oi3j
    @user-kf3wl1oi3j 3 місяці тому +2

    Ich hätte da mal ne Frage wie unterscheidet sich die Autismus Spektrum Störung von anderen Erkrankungen?

  • @holgerholjerau983
    @holgerholjerau983 3 місяці тому

    Ich finde eure Vids. total klasse - vielen Dank an euch und euer Team🥰! Ich lerne dadurch auch immer noch dazu - als Mensch mit musiktherapeutischer Fortbildung.
    Und ich denke, in diesen Zeiten wäre es auch wirklich mal an wichtig ein Psychogramm über Politiker*innen - insbesondere Politiker*innen von der AfD - zu entwerfen oder auch zu diagnostizieren. Ohne dabei natürlich Namen nennen zu wollen 😉.
    Aber ich denke schon, dass ganz besonders in der Führungsebene der AfD einiges sehr schräg läuft - ganz besonders auf der psychischen Ebene. Das ist natürlich für Wählerinnen und Wähler der AfD nicht besonders hilfreich aber ich denke, es wäre für reflektierte Menschen, die im therapeutischen Bereich arbeiten wichtig, da auch einmal deutlich hinzusehen.
    Z.B. aus welchen Ängsten heraus solche Menschen agieren.

  • @Mercucius
    @Mercucius 3 місяці тому

    Tolle Aufklärung. Ist nur blöd wenn immer die Antwort kommt, dass kein Platz oder noch nicht mal eine Warteschlange mehr angeboten wird beim Psychiater oder Psychotherapeuten. Ich finde es lächerlich kompliziert und anstrengend einen Platz irgendwo zu finden. Dennoch, danke für das Video und ich wünsche euch allen einen wunderschönen Tag.

  • @tabeawusstestdugerne9481
    @tabeawusstestdugerne9481 3 місяці тому

    Sehr interessant. Bei mir ist es so, dass ich triggernde Situationen vermeiden möchte, aber vermutlich (mindestens) ein Anteil in mir mich da immer wieder rein zwingt. Kleines Beispiel: Mich triggert Benzingeruch ganz schlimm, weil ein Tatort damals eine Garage war, in der es auch nach Benzin roch. Auf der Arbeit gibt es einen Ort, wo Benzinkanister gelagert werden, und einen, wo es exakt so riecht wie in der Garage. Ich reagiere jedes Mal mit sofortiger Dissoziation, verkrampften Händen und Herzrasen, wenn ich Benzin rieche. Und trotzdem "muss" ich mich wie ferngesteuert immer wieder in solche Situationen begeben, wo ich diesen Geruch wahrnehme.
    Könnt ihr mir erklären, woran es liegt? Eine pDIS steht im Raum, ist aber nicht diagnostiziert. Ich vermute es allerdings stark. Kann es sein, dass ein Anteil, der mir schaden will, mich da immer wieder reinsteuert? Denn ich möchte das natürlich nicht!

  • @Kim-dp4lf
    @Kim-dp4lf 3 місяці тому

    Kann eine PTBS auch im laufe der Zeut von selber besser werden oder verschwinden?
    Meine Mama hatte mit 9J ein traumatisches Erlebnis, als ihr Papa an Krebs verstarb. 1993 hat sie dann nacheinander in der Mitte der SS ihre Zwillinge verloren.
    Ich habe 2007 den Umzug nach Deutschland unfreiwillig miterleben müssen, weil meine Eltern sich getrennt haben und 2019 hatte ich mein erstes Kind bekommen, dessen Geburt traumatisch war (hatte danach auch echt Angst vor der 2ten Geburt, aber zum Glück war es nicht ganz schrecklich, dennoch bekam ich eine Panik Attacke aber ich habe es ja alles überlebt und meine Ängste sind nach und nach besser geworden, ich konnte dann mit der Zeit auch wieder andere Menschen lernen zu vertrauen, auch wenn ich immer noch super skeptisch bin am Anfang

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  3 місяці тому

      Hey, ja das ist möglich. Das nennt sich Spontanremission, also wenn eine Erkrankung ohne Behandlung von selbst wieder weggeht. Bei PTBS liegt die Spontanremission bei uuungefähr 50%.
      Aaaber: mit Behandlung sind die Erfolgsaussichten besser und die Dauer, bis sich die PTBS bessert leider auch länger.

  • @PhiL31415
    @PhiL31415 3 місяці тому

    7:15 Ricardo(hoffentlich richtig geschrieben) Ehrenmann

  • @fm8157
    @fm8157 3 місяці тому

    Eine Frage habe ich noch: Wie wird ein komplexes Trauma/eine komplexe PTBS behandelt? Alles der Reihe nach durchgehen ist aufgrund der Fülle der Erlebnisse ja oft gar nicht möglich. Bei mir betrifft es z. B. fast meine ganze Kindheit und Jugend, jeden Tag, immer wieder kleine Situationen.

    • @limo4630
      @limo4630 3 місяці тому

      Ich bin zwar keine Psychologin, aber ich habe in einem Buch über Trauma Bewältigung gelesen, dass man sich dann vorallem auf das erste, das letzte und die schlimmsten konzentriert

  • @matrixscanner
    @matrixscanner 18 днів тому

    Trauma kann allerdings auch unbewusst entstehen, wenn man zB als Kind immer wieder gesagt bekommt, "das kannst du nicht" oder "da bist du noch zu klein"
    Ich bin schon sehr verwundert, warum soetwas hier nicht benannt wird.
    Denn das sollte sich jeder Bewusst werden, um sich auf die Suche nach falschen Glaubenssätze (ZB. ich kann das nicht) machen zu können.

  • @limo4630
    @limo4630 3 місяці тому

    Haben Leute die in so einer komplexen Situation ohne sicheres Ende sind, dann überhaupt eine Chance, dass sich ihre Symptome verbessern? (also wenn der Soldat noch im Krieg ist oder Jemand von jemandem über Jahre immer wieder missbraucht wird)

  • @Mindprinter
    @Mindprinter 3 місяці тому

    9:45
    Assassin's Creed
    So funzt das also mit dem Animus und den genetischen Erinnerungen.

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  3 місяці тому

      Haha, stiiiimmt! Na, dann ist das ja doch gar keine so neue Erkenntnis 😅

  • @emmynoether9540
    @emmynoether9540 3 місяці тому

    Was ich bisher noch nicht verstanden habe, ist, was bedeutet "Das Trauma-Netzwerk wird aktiviert." Kennt ihr diesen Ausdruck und könntet ihr ihn erklären?

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  3 місяці тому

      Wo hast du das gehört? Also von wem bzw. in welchem Zusammenhang?
      Ich gehe davon aus, dass ein bestimmtes Netzwerk im Gehirn gemeint ist, aber genauer kann ich dir das sagen, wenn ich die Frage richtig verstanden habe ☺️

    • @emmynoether9540
      @emmynoether9540 3 місяці тому

      @@psychologeek_funk von einer Freundin im Krankenhaus, die wegen einer PTBS und DID dort war. Sie hat das Mal in einem Gespräch erwähnt, dass durch bestimmte Trigger das Traumanetzwerk in ihr aktiviert wird. Ich konnte leider nicht näher mit ihr darüber sprechen, da das Thema auch ein Trigger für sie war. Vielleicht ist der Prozess im Gehirn gemeint, der aktiviert wird und durch den Flashbacks oder Angst oder Dissoziation entstehen? Sie hatte den Begriff von ihrer Therapeutin.

  • @FlokiLikeLoki
    @FlokiLikeLoki 3 місяці тому

    ich selber habe ptbs und sauf und kiff wien schloot naja ich habs mehr oder weniger hinbekommen....

  • @Luisell571
    @Luisell571 2 місяці тому

    UA-cam Empfehlung: Traumatologe Dr. Franz Ruppert

  • @feli940
    @feli940 3 місяці тому

    Vererbtes Trauma: meine Großmutter wurde 1962 mit meiner Mutter unverheiratet schwanger. Sie durfte sie zur Welt bringen, aber meine Mutter wurde von der Großmutter aufgezogen. Dann wurde meine Oma wieder schwanger und wurde gezwungen, das Kind zur Adoption freizugeben. Den Vater (gewalttätiger Alkoholiker) vom dritten Kind heiratete sie und trennte sich nie von ihm. Meine Oma blieb immer hinter ihren Möglichkeiten und wurde wie beschrieben mehrmals sitzengelassen. Meine Mutter wurde mit 9 Jahren vom Dorf in die Stadt zu ihr und dem Stiefvater geholt, der betrunken öffentlich prahlte, wie attraktiv er seine Stieftochter fand und dass er ja nur warten würde... Als Reaktion bekam meine Mutter einen Bubenhaarschnitt von meiner Oma. S€xueller Mi$$brauch blieb ihr erspart. Als junge Erwachsene verliebte sie sich dann in meinen alkoholliebenden Vater. Und das ist nur ein Generationentrauma von der mütterlichen Seite 🥲👍
    Ob es mir heute gut geht? ... Meine eigenen Traumata reichen so schon, da muss man nicht auch noch diese Büchse der Pandora öffnen 😂☠️

  • @Entwicklungshustle
    @Entwicklungshustle 3 місяці тому

    Wie meine Angst vor Rechnungen mit i ist kein PTBS? Versteh ich nicht 😔
    Ist schon ziemlich ironisch, dass sowas in gewisser Weise wirklich möglich ist 😂 wenn man z.B. in einer sehr wichtigen Prüfung auf einmal dieses i sieht und darauf hin extreme Versagensängste entwickelt, kann das i ein Trigger für diese Versagensängste sein (insofern ich das hier richtig verstandwn hab natürlich)

  • @christopherrobinb.4598
    @christopherrobinb.4598 3 місяці тому +1

    Ich bin ein Handy ?
    Ich wusste es , mein Ladekabel war mir schon immer suspekt

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  3 місяці тому

      Lass mich raten, du fühlst dich ständig gebunden.... Immer an der Schnur... 🤔

  • @Stounchet
    @Stounchet 3 місяці тому

    Due geschichte unserer vorfahren schlummert in uns... Klingt nach Assassins Creed.

  • @fabovondestory
    @fabovondestory 3 місяці тому

    Ich bin der Ansicht, dass die absolute Mehrheit eine _Art_ von Verhaltens/Persönlichkeitsstörung hat. Muss ja nicht immer so extrem sein wie es sich anhört bei den meistemn sind es kleinichkeiten mit denen man gut Leben kann.

  • @TStecki
    @TStecki 3 місяці тому

    Hmm, der Animus ist real😅

  • @michaelahopf7187
    @michaelahopf7187 3 місяці тому +1

    Ich habe mal gehört, dass es auch ein Bindungstrauma geben kann. Dafür muss nicht zwingend eine total schlimme Sache wie Missbrauch geschehen sein, sondern es reicht auch, wenn physische/psychische Bedürfnisse kontinuierlich nicht (ausreichend) beachtet wurden. Quasi wie der stete Tropfen, der den Stein aushöhlt. Allerdings habe ich da zwei gegensätzliche Meinungen von zwei Fachpersonen, die sich irgendwie widersprechen. Der eine nennt das definitiv Trauma, die andere lehnt den Begriff in diesem Zusammenhang ab. Beide sind approbierte Psychotherapeuten. Wer hat denn nun Recht? :/

    • @fm8157
      @fm8157 3 місяці тому

      Da ich selbst betroffen bin, habe ich auch mit mehreren Fachleuten darüber gesprochen. Ich sehe es so: Bei solchen Erlebnissen kann man aktuell in Deutschland offiziell kein Trauma diagnostizieren, weil das ICD-10 gilt und da gibt es nur das "klassische" Trauma, also ein einziges schlimmes Erlebnis. Nach der Definition ist das Bindungstrauma kein Trauma. In der psychologischen Forschung gibt es auch andere Definitionen, z. B. ein Trauma ist ein oder mehrere Erlebnisse, die zu starken Verletzungen führen und zu Beeinträchigungen im Erleben, Denken und Verhalten. Oder so ähnlich. Wenn man diese Definition nimmt, ist ein Bindungstrauma eine Unterart des Traumas. Es haben also beide Recht, sie beziehen sich vmtl. nur auf unterschiedliche Definitionen von Trauma. Der Begriff ändert aber nichts dadran, dass ein Bindungstrauma eine Fülle schlimmer und belastender Erfahrungen ist, das die Betroffenen idR über Jahre und Jahrzehnte beeinträchtigt. Ganz egal, wie man es jetzt nennt.

  • @hortumolerum1333
    @hortumolerum1333 3 місяці тому

    Ich finde die Präsentation 'mega' nervig. Sag mal, seid ihr wirklich nicht in der Lage, einigermaßen normal zu sprechen? Muß das so 'mega-mega' überdreht sein? Sicher wollt ihr aus der Masse der vielen Videos hervor stechen. Aber warum auf diese extrem nervige Art und Weise? Ich kann mir das leider nicht antun. Weil mich schon die ersten Momente genervt haben. Obwohl mich das Thema sehr interessiert.

  • @astridhubenthal4637
    @astridhubenthal4637 3 місяці тому +1

    Redet doch nicht immer von Schocktrauma !!!!!