Wohlstand für alle: Wie gerecht ist die Vermögensverteilung in Deutschland? | Kontext

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  • Опубліковано 27 тра 2024
  • Deutschland belegt Platz 3 auf der Rangliste der Länder mit den meisten Millionär*innen, und es werden jedes Jahr mehr. Gleichzeitig verfügt jede*r Fünfte in Deutschland über keinerlei finanzielle Rücklagen. Ist das gerecht? Nein, findet Umfragen zufolge eine Mehrheit der Deutschen. Wir fragen uns in dieser Folge Kontext: Warum werden Reiche eigentlich immer reicher? Sollte etwas dagegen werden - und wenn ja, warum und was?
    Kapitel
    00:00-01:23 Einstieg
    01:24-03:39 Vermögensverteilung in Deutschland
    03:40-05:44 Vermögenssteuer
    05:45-07:16 Erbschaftssteuer
    07:17-09:50 Spitzensteuersatz/Reichensteuer
    09:51 Fazit
    Quellen:
    Einstieg
    www.tagesschau.de/wirtschaft/...
    Vermögensverteilung in Deutschland
    Gutachten - Gerechtes Deutschland - Die Rolle der Vermögen (DIW)
    www.boeckler.de/de/boeckler-i...
    de.statista.com/statistik/dat...
    www.oxfam.de/system/files/doc...
    de.statista.com/statistik/dat...
    Vermögenssteuer
    www.fes.de/wissen/vermoegenst...
    www.diw.de/de/diw_01.c.412762...
    www.bertelsmann-stiftung.de/f...
    www.br.de/nachrichten/wirtsch...
    Erbschaftssteuer
    www.diw.de/de/diw_01.c.560993.de
    de.statista.com/statistik/dat...
    www.destatis.de/DE/Themen/Sta...
    Spitzensteuersatz/Reichensteuer
    www.zdf.de/nachrichten/wirtsc...
    www.ndr.de/kultur/kulturdebat...
    de.statista.com/infografik/24...
    Fazit
    www.bmwk.de/Redaktion/DE/Schl...
    Kontext hält, was sein Name verspricht: In unserer dritten Staffel liefern Lan-Na Grosse und Theo Koll den Hintergrund zu aktuellen Debatten. Dabei gehen sie lieber in die Tiefe, statt nur die Oberfläche zu streifen. Wenn euch der Kontext interessiert, dann seid ihr bei uns genau richtig: alle zwei Wochen, hier auf dem ZDFheute Kanal.
    Credits:
    Moderatorin: Lan-Na Grosse
    Autorinnen: Paulina Schmidt, Alisa Schröter, Alena Dörfler
    Kamera: Nico Wegewitz
    Ton: Elsa Méchin-Angot
    Schnitt: Markus Salmen
    Grafik: Marc Trompetter
    Produktion: Henrike Adam (ZDF), Lea Hepe (HER)
    Redaktion ZDF: Lan-Na Grosse, Benedikt Schöndelen
    Formatentwicklung ZDF: Lan-Na Grosse, Winand Wernicke
    Redaktionsleitung ZDF: Andreas Wunn
    Redaktionsleitung/Produzentin HER: Alena Dörfler
    Eine Produktion der HER Produktion GmbH im Auftrag des ZDF

КОМЕНТАРІ • 1,2 тис.

  • @viscountiss
    @viscountiss Рік тому +143

    Das Problem in Deutschland ist, das man vor allem die Niedriglöhner und Mittelständer zur Kasse bittet, Höchststeuersatz von 42% hin oder her. Es ist schon beinahe egal ob er ein bisschen angehoben oder abgesenkt werden würde, auf die Einkommensgrenze kommt es an. Hier ist D still und heimlich eines der ungerechtesten Länder überhaupt. Bereits ab einem Einkommen um die 60k bezahlt man heute also den Höchststeuersatz, als wäre man damit schon vermögend, so ein blödsinn, damit gehört man bestenfalls zur gesunden Mittelschicht, aber Bäume ausreißen kann man damit noch lange nicht, trotzdem wird man maximal besteuert. Auch auf Vermögen fängt die Maximalsteuer bereits nach einen jährlichen Freibetrag von sage und schreibe ganzen 801€ an, ein absoluter Witz. In den Niederlanden ist der Freibetrag auf 50.000 jährlich festgelegt, danach zahlt man richtig heftig Steuern. Genau das ist der Punkt, die Schonbeträge in D sind ein einziger Witz, weil die Bemessungsgrenzen viel zu niedrig sind. Da nützt es auch nix das man Reiche besteuern oder die paar Hansels besteuern will die sich DAX Vorstände nennen, da würde man eh nicht viel Kapital draus ziehen können, also bleibt man lieber beim Status Quo und hegt weiter Groll gegen die "reichen" die in D offenbar ab einem Einkommen von 62k jährlich losgehen.

    • @thekaibolle
      @thekaibolle Рік тому +9

      Richtig ab ca. 60k zahlt man auf jeden Euro darüber 42% bis dahin also von 0-60k zahlt man erheblich weniger. Daher ist der Durchschnittsteuersatz das relevante Maß. Und das liegt bei einem zvE von 60k bei knapp 27%. Das ist sehr weit weg von den 42%. Also ist jemand mit 60k zvE kein Spitzenverdiener und wird auch nicht mit den 42% besteuert.

    • @flok3n
      @flok3n Рік тому

      ​@Dumdi Del Dum die produzieren nur den Gewinn für die reichsten 1%...

    • @KonsaiAsTai
      @KonsaiAsTai Рік тому +24

      @@thekaibolle Wenn jeder weitere Euro "Einkommen" mit 42% besteuert wird, ist das Spitzensteuersatz. Selbst wenn nicht (ihrer Ansicht nach), was bleiben denn von 60k, wenn man 27% abzieht (es sind derzeit 25,4%, aber rechnen wir einfach mal)? 43.800€. Davon gehen aber noch einmal Rentenversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung usw. drauf, und das nicht bezogen auf diese 43k Euro, sondern auf die vollen 60k Euro, da alle diese "Versicherungen" sich auf das Brutto beziehen. Das sind noch einmal 12.144€ Abzug p.a. Bleiben noch etwa 31.700€ Netto. Sind etwa 2.641€ monatliches Netto. Wie viel % vom Brutto haben wir noch?
      Jetzt kommen aber noch die Fixkosten oben drauf. Vielleicht kann man ja auch was steuerlich abschreiben, natürlich, aber als Deutscher zahlt man dennoch weiter Steuern über die Mehrwertsteuer, Stromsteuer, Gas- oder Ölsteuer, CO2-Steuer natürlich, evtl. Kfz-Steuer, und und und. Was bleibt danach noch wirklich für einen selbst? Sie haben also Recht, mit 60k zvE ist man kein Spitzenverdiener, aber das liegt nicht an dem Gehalt, oder einem "Durchschnittsteuersatz", der niedriger als der Spitzensteuersatz ist, sondern dem gierigen Staat und immer weiter angehobenen Beiträgen zur KV, PV usw.
      5.000€ Brutto sind nicht "wenig", überhaupt nicht, aber der Staat sorgt dafür, dass man damit trotzdem nicht annähernd wohlhabend ist, denn jeder Euro mehr geht anteilig mit 42% (fast automatisch) an das Finanzamt. Das ist die Farce an der ganzen Sache, und ihr Relativieren macht diese Tatsache nicht angenehmer zu verdauen.

    • @karimabidi8312
      @karimabidi8312 Рік тому +17

      60K ist durchaus viel, aber es ist frech, dass Menschen mit nem Einkommen von 60k im Jahr prozentual genauso besteuert werden wie Einkommensmillionäre

    • @thekaibolle
      @thekaibolle Рік тому

      @@karimabidi8312 Das stimmt eigentlich nicht was du sagst aber da es eine Diskussion auslösen wird, lasse ich dich in dem Glauben.

  • @RonaldRegain
    @RonaldRegain Рік тому +147

    Ich mag den Lidl Chef der sagt jeden Tag muss man 2h Sport und 2H Massageprogramm machen um erfolgreich arbeiten zu können.
    Die Superreichen merken garnicht wie weit die von der Realität entfernt leben

    • @gabihirsemann3385
      @gabihirsemann3385 Рік тому +8

      Wer weiss, wo der sich massieren laesst und was fuer den Sport ist 😂😂😂

    • @Frank-dv3st
      @Frank-dv3st Рік тому +2

      ich mag den Graichen-Clan

    • @pasi8279
      @pasi8279 Рік тому +23

      Dass er 83 ist, ist dir schon bewusst oder? Fühl dich frei dein eigenes Einzelhandelsunternehmen zu gründen und es besser zu machen

    • @username42068
      @username42068 Рік тому +7

      @@Frank-dv3st Postest du echt unter jedes Video deine Graichen-Clan Parole? Du scheinst ja ziemlich besessen von denen zu sein. Absoluter weirdo.

    • @Micha-qv5uf
      @Micha-qv5uf Рік тому +4

      ​@@Frank-dv3st Wie leicht sich der Pöbel doch ablenken lässt.

  • @gerritsamson
    @gerritsamson Рік тому +32

    Es muss dringend gehandelt werden. Wenn die FDP keine Erhöhungen will und auch keine Vermögenssteuer, dann müsste sie halt dafür sorgen, dass die Ausnahmen abgeschafft werden und vor allem auch die Steuerhinterziehung effektiv bekämpft wird.

    • @alexanderkipp2475
      @alexanderkipp2475 11 місяців тому

      Die FDP wird aber kaum Politik gegen die eigene Klientel machen.

    • @gutfriedvonguttenberg5614
      @gutfriedvonguttenberg5614 11 місяців тому

      Die steuerschlupflöcher sind die eigentlichen wahlversprechen der FDP
      Da gehen die sogar lieber bei allgemeinen steuererhöhungen mit, als die richtigen effektiv zu besteuern

    • @sirfex2423
      @sirfex2423 11 місяців тому

      Die FDP und Ausnahmen für Reiche abschaffen ... der war gut 🤣

    • @CrniWuk
      @CrniWuk 11 місяців тому

      Die FDP wird ganz sicher nicht gegen ihre Klientel vorgehen.

  • @kallek9492
    @kallek9492 Рік тому +38

    "Es muss doch etwas faul sein im Innersten einer Gesellschaft, die Ihren Reichtum vermehrt ohne Ihr Elend zu verringern" Karl Marx

    • @lux4910
      @lux4910 Рік тому

      😴

    • @KonsaiAsTai
      @KonsaiAsTai Рік тому +5

      Marxismus ist auch keine Lösung.

    • @kallek9492
      @kallek9492 Рік тому

      @@KonsaiAsTai bin ich voll ihrer Meinung trotzdem kann ich dem Zitat was ab. Geht es uns vergleichsweise noch gut aber human right watch hat Deutschland ermahnt, dass aufgrund der hohen Lebensmittelpreise, 10 von 11 Alleinerziehende aufs Essen verzichten, damit das Kind satt ist und das für ein reiches Land wie Deutschland unmöglich ist. Auch ein Kanzler der in einem Interview lachen muss, weil ihm irgendwer erzählte, sich unlängst erst ne Gasheizung besorgt hat und dann Nordstream gesprengt wurde 11 Milliarden Euro Steuergeldern puff aber das Kanzleramt für 777 Millionen Euro Steuer vergrößern und somit größer als das weiße Haus. Der Regierungsflughafen wurde zum Glück gestoppt. Das ist schon sehr dekadent , find ich.

    • @kokskeks66
      @kokskeks66 Рік тому +3

      ​@@KonsaiAsTai Das Zitat ist wohl wahr.

    • @jdc0346
      @jdc0346 11 місяців тому

      ​@@KonsaiAsTai oh doch

  • @einCAA
    @einCAA Рік тому +165

    Dabei ist es doch so einfach: Steuern auf arbeit runter, steuern auf leistungsloses einkommen hoch

    • @musicfreak1579
      @musicfreak1579 Рік тому +9

      Gute Idee

    • @Ludwigf3110
      @Ludwigf3110 Рік тому +7

      Was soll leistungsloses Einkommen sein?

    • @jakobbauz
      @jakobbauz Рік тому +24

      @@Ludwigf3110 Leistungslos ist ein Einkommen, für das man nichts geleistet hat. Also Mieten und Verkäufe, nachdem man Bau- und Instandhaltungskosten bereits wieder drin hat. Und so gut wie sämtliche Kapitalerträge aus Investition respektive Spekulation.
      Man kann natürlich sagen, dass es eine Leistung sei, sich zu informieren und sein Geld am richtigen Ort zu parken; immerhin werden dafür ja auch Fachleute bezahlt, die das bei der Bank im Auftrag machen. Aber anhand dieses Beispiels wird ja auch bereits deutlich, wo da das Limit liegt: Bei dem, was die Betreuer solcher Portfolios im Durchschnitt verdienen (und das ist nicht so viel). Der Rest ist: leistungslos. :)
      Man kann es aber auch noch plakativer machen: Wenn jmd. im Kindesalter ein Vermögen von ein paar Millionen geerbt hat, das von einer seriösen Institution betreut wird, sodass er (oder sie) einfach nur den Reingewinn nach Steuern überwiesen bekommt, dann "verdient" er (oder sie) auch ausschließlich in der Hängematte liegend mehr als genug zum Leben. Und die Hängematte hämmert den Punkt mit der Leistung einfach wirklich sehr anschaulich heim, finde ich. Oder wo wäre da noch die Leistung, in deinen Augen? Würde mich mal interessieren.

    • @thecanadian4032
      @thecanadian4032 Рік тому

      @@jakobbauz Warum sollte dann jemand Interesse haben Mietshaus zu bauen damit Leute wie Sie, die wahrscheinlich keine Immobilie besitzen wohnen können? ? Ich hasse dieses typisch deutsche Neidgeschwurbel.

    • @prussianblue14
      @prussianblue14 Рік тому

      Falsch! ABSCHAFFUNG von leistungslosem Einkommen

  • @rumpelstilz941
    @rumpelstilz941 Рік тому +24

    Ich arbeite mindestens 40 Stunden wöchentlich und gehöre trotzdem nicht zu den oberen 20%. Ich kenne Menschen die noch mehr arbeiten und sogar weniger haben als ich. Also Bullshit diesen Reichtum mit viel "Arbeit" zu rechtfertigen.

    • @wookie2222
      @wookie2222 Рік тому +1

      Jup. Ich mache 30 Stunden, aber studiere noch nebenher. Meist arbeite ich an Sonn- und Feiertagen. Ich kann grade so meine Rechnungen bezahlen und mein Chef baut sich grade ein Haus.

    • @cscht1006
      @cscht1006 11 місяців тому

      @heile welt: GENAU SO IST ES. Es kommt nicht darauf an, daß Du viel arbeitest, sondern daß Du Deine Zeit und Wissen INTELLIGENT einsetzt. Du musst einen so hohen Mehrwert für andere Schaffen, daß sie bereit sind, dafür zu zahlen. Das geht aber nicht mit jeder Aktivität. Ich wiederhole mich: Es kommt darauf an, daß man im Leben die RICHTIGEN PERSÖNLICHEN ENTSCHEIDUNGEN trifft, welche einem Menschen dann ermöglichen, richtiges Geld zu verdienen. Wenn man in jungen Jahren nur Computer zockt (wie viele Jungs) oder im Internet Brüste in die Kamera hält (wie viele Mädchen), dann braucht man sich nicht zu wundern, daß man sein persönliches intellektuelles Level nicht nach oben treiben kann (traurigerweise verdienen die Frauen in diesen toxischen Plattformen wie Onlyfans oder Tiktok ja viel Geld....)

    • @blockhunterlp8748
      @blockhunterlp8748 11 місяців тому

      ​@@wookie2222 30 Stunden, während des Studiums? Was studierst du?

    • @Thexraiy
      @Thexraiy 10 місяців тому

      Man muss ja seinen Reichtum irgendwie rechtfertigen. Früher hat man das damit begründet, dass man adelig ist und blaues Blut hätte, heute hat man sich das Märchen von der harten Arbeit ausgedacht.

    • @julioverne579
      @julioverne579 10 днів тому

      Das ist sowieso kompletter Blödsinn. Wenn du einen Reichen fragst, dann wird der immer lügen dass sich die Balken biegen, wieviel er arbeitet. Fakt ist, was auch angegeben wird. 1/3 des Reichtums ist komplett Leistungsloses einkommen. Genau genommen stimmt selbst das nicht, denn für die Rendite der Großanleger arbeiten die Niedriglöhner.

  • @danielperoverde1998
    @danielperoverde1998 Рік тому +25

    Ich finde das mehr als gerecht.
    Ich kann mir von meiner Vollzeit Arbeit mit Studium im sozialen Bereich keine Wohnung in der Stadt leisten, in der ich arbeite.
    Gleichermaßen muss ich von einem Erbe in Millionenhöhe nichts abgeben. Wer kein Erbe in Millionenhöhe hat hat halt nicht hart genug gearbeitet und verdient kein anständiges Leben.
    Seien wir mal ehrlich. Wer nicht reich geboren wurde, hat sich das selbst eingebrockt und soll jetzt von den reichen da raus gehoben werden? Wo kommen wir denn da hin?
    Glücklicherweise begrüßt der deutsche Staat die Wiedereinführung des Feudalismus in Zentraleuropa.
    Gerne weiter so

    • @alexanderkipp2475
      @alexanderkipp2475 11 місяців тому +4

      Sarkasmus.

    • @Rasenschneider
      @Rasenschneider 11 місяців тому +1

      @@alexanderkipp2475 Ja, aber nicht in der Hauptsache sondern nebenbei.

    • @fritzengstler3501
      @fritzengstler3501 11 місяців тому

      Wer sich mit einem Vollzeitjob keine Wohnung leisten kann, wohnt entweder in einem Land, in dem die Steuernnzu hoch sind oder hat einen Job, der nichts abwirft. Am besten gehst nicht mehr arbeiten, bleibt Dir gleich viel übrig.

    • @CrniWuk
      @CrniWuk 11 місяців тому +2

      @@alexanderkipp2475 In der FDP nennt man es "Realpolitik".

    • @hanshuckderdritte4113
      @hanshuckderdritte4113 10 місяців тому

      Good point.

  • @Eissbrecher
    @Eissbrecher Рік тому +81

    ich habe es nun auch endlich in den Bereich geschafft, bei dem ich den Spitzensteuersatz bezahlen darf. Man muss allerdings dazu sagen, dass 60.000 € erstmal extrem viel scheint, ABER zieht man die Sozialversicherungen ab und eben den Steuersatz bleiben von den 60 nur noch 30.000 € über also gerade mal 2.500 € pro Monat. Das ist schon ein gutes Gehalt von dem man Leben kann, aber als Einkommen mit dem man reich wird, wird das sicher keiner ansehen. Ich finde es erschreckend, dass man mit einem noch "normalen" Einkommen schon den Spitzensteuersatz zahlt.
    Bei dieser Abgabenlast ist es doch auch nur logisch, dass man von unten gar nicht mehr nach oben kommen kann und die Schere so zwangsläufig immer weiter auseinander geht.
    Ich finde die Politiker sollten verantwortungsvoller mit unserem Geld umgehen und nicht Milliarden sinnlos verschwenden, dann könnte man auch die Steuern auf ALLE Einkommen senken und den Grundfreibetrag deutlich erhöhen. Als Person mit geringen Einkommen hätte ich davon mehr, als von einer noch höheren Abgabenlast, die für tolle Projekte (Ausbau des Kanzleramtes etc.) ausgegeben wird. Wann habt ihr zuletzt erlebt, dass mehr Steuereinnahmen auch bei euch ankommen?
    Wenn man die Kapitalertragsteuer abschafft und dafür den Individualsteuersatz zu Grunde legen würden, wäre schon allen geholfen. Zudem noch eine höhere Umsatzsteuer auf "Luxusartikel" und schon hätte man mit wenig aufwand zig Milliarden Euro mehr in der Kasse. Und warum wird´s nicht gemacht? Weil seit jeher die "Reichen" auch die "Mächtigen" sind oder diese zumindest signifikant beeinflussen. Man kann sich aufregen oder Vorschläge machen, aber es wird sich nichts ändern.

    • @un1g
      @un1g Рік тому +19

      Ich kann absolut nachvollziehen was du meinst. Ich habe aktuell das selbe Problem. Ich werde steuerlich behandelt wie ein Reicher. Dabei fühle ich mich nicht wirklich so. Aber, wir zahlen nicht den Spitzensteuersatz ;). Der kommt erst ab ~250.000€. Dann sind es unfassbare 3% mehr x,D. Aber fühl dich geehrt. Wir sind reich! hörst du? REICH!

    • @hyperbole5726
      @hyperbole5726 Рік тому

      Ich bin auch aus einer armen Familie durch ein Studium im MINT Bereich "aufgestiegen" und darf auch über 50% abgeben. Wir werden in diesem Land einfach komplett gef****

    • @Gott-auf-Erden
      @Gott-auf-Erden Рік тому +4

      @@un1g du liegst falsch, ab knapp 60k€ p.a. zahlt man den Spitzensteuersatz. Die letzte Stufe nennt sich Reichensteuersatz

    • @blaubarschbube1728
      @blaubarschbube1728 Рік тому +2

      ​@@Gott-auf-Erden Hast du nicht gelesen? Er ist Reich!😅

    • @Gott-auf-Erden
      @Gott-auf-Erden Рік тому +17

      Das "Witzige" ist, bei der Krankenkasse oder Rentenversicherung wird die Einkommensgrenze, bis zu der man einzahlen muss, ständig erhöht. Aber die Einkommensgrenze für den Spitzensteuersatz bleibt seit Jahren gleich, somit zahlen immer mehr Menschen den Spitzensteuersatz, obwohl sie der Mittelschicht angehören

  • @linkinparkroxx
    @linkinparkroxx Рік тому +8

    Was mich stört:
    Ich verdiene gut.
    Aber sooo viele Leute haben durch Erben etc. so viel mehr Geld als ich je erarbeiten könnte. Und diese Leute sehen sich weder als reich, wohlhabend o.Ä. an.

  • @sirfex2423
    @sirfex2423 11 місяців тому +7

    Es ist halt auch eine Frage wie man _arbeitet_ ... 48 Stunden von einem bequemen Vorstandssessel aus einem klimatisierten Büro, mit Geschäftsessen und weiteren Annehmlichkeiten oder 40 Stunden als Dachdecker, Bäcker oder gar Pflegekraft etc. ...

    • @itsyaboinilo890
      @itsyaboinilo890 23 дні тому +1

      Nicht nur das
      Selbst wenn die Arbeit gleich "hart" wäre geht die Rechnung nicht ganz auf XD
      5% mehr Arbeit = 7200% Lohn klingt halt irgendwie komisch

  • @MrZweene
    @MrZweene Рік тому +62

    Die Frage sollte nicht sein was gerecht ist, sondern was fair ist. Hat jeder dieselben Chancen? Hier kommt meines Erachtens der Staat seinen Pflichten nicht nach. Der Bildungsbereich ist eine halbe Katastrophe.

    • @maxmustermann7365
      @maxmustermann7365 Рік тому

      Im KAPITALismus kann sowieso nicht jeder die gleichen Chancen haben, da wie der Name schon sagt, man aus Kapital noch mehr Kapital machen kann, ohne etwas dafür zu leisten.
      Somit müsste jeder für Chancengleichheit gleich viel Kapital haben, um mit dem Kapital wieder noch mehr Kapital aus der Arbeit anderer zu generieren...denn der Mehrwert entsteht nicht aus dem Nichts.
      Alternativ könnte man auch das ganze System hinterfragen, aus der Arbeit und Leistung anderer zu verdienen, nur weil einem etwas gehört. Denn so wären Kapitalerträge auf Basis von Kapitalerträgen, die wieder auf Kapitalertrag usw. basieren eine Begründung in sich selbst.

    • @whiterabbit3759
      @whiterabbit3759 Рік тому +6

      Nicht nur halbe... ein Land, dass seine einzige echte Ressource derart vernachlässigt, hat die falschen Prioritäten

    • @stevie-o
      @stevie-o Рік тому +1

      jeder kann ich diesem Land studieren egal ob er geld hat oder nicht du kannst egal woher du kommst oder wleches Geschlecht du hast jeden Beruf lernen den du möchtest find ich jetzt nicht so schlecht. Das es der eine schwerer hat wie der andere ja ist richtig oder das man evtl. länger braucht auch ok aber es hat jeder die gleichen chancen.

    • @maxmustermann7365
      @maxmustermann7365 Рік тому +7

      @@stevie-o Durch Studieren entstehen nicht solche immensen Vermögensunterschiede. Dann verdient man eben 1-2 Millionen mehr im Leben, aber wir reden hier von Leuten, dir das durch Kapitalerträge in einem Jahr oder im Monat verdienen.
      - 0,1% besitzen ca. 22% des deutschen Vermögens
      - 1% besitzen ca. 35% des deutschen Vermögens
      Solche Werte kann man einfach nicht durch eigene Arbeit verdienen, selbst wenn man über 100.000€ im Jahr verdient...solange lebt man nicht bis man solche Vermögenswerte erreichen würde.
      Abgesehen davon fände ich es ausgehend von dem Leistungsprinzip nicht gerecht selbst geleistetes Eigentum zu besteuern. Immerhin hat man durch langes Studieren und komplexe Arbeit der Gesellschaft einen hohen Mehrwert erbracht, welchen man dann auch zurück verlangen dürfen sollte

    • @stevie-o
      @stevie-o Рік тому

      @@maxmustermann7365 Das nicht jeder zu den 0,1% gehören wird ist klar da wirst du aber auch keinen Angestellten finden. Deinen zweiten Teil der Aussage stimme ich voll zu.

  • @Gott-auf-Erden
    @Gott-auf-Erden Рік тому +54

    Das Argument "früher haben Spitzverdiener mehr Steuern gezahlt" ist Augenwischerei, weil heutzutage bereits ein Berufseinsteiger bei BMW laut Fiskus als Spitzenverdiener gilt.

    • @ExplicableTV
      @ExplicableTV Рік тому +6

      Und das ist das Problem und sorgt doch nur dafür das Leute auswandern.

    • @simon1517
      @simon1517 Рік тому

      Frage: Spielen Sie Fußball?

    • @Gott-auf-Erden
      @Gott-auf-Erden Рік тому +1

      @@simon1517 Frage: Ist Ihre Unterhose grün? Und wie viele Finger zeige ich gerade? 🤣

    • @klausklammer7988
      @klausklammer7988 Рік тому +4

      Ich arbeite seit 30 Jahren als Tarif-Angestellter bei BMW im Vertrieb und erreiche den Spitzensteuersatz nicht. Das normale Tarifgehalt ist gut aber nicht üppig; attraktiv sind die Sonderzahlungen, besonders die Erfolgsbeteiligung - aber Spitzenverdiener (und dann noch als Einsteiger) zu sein kann ich nicht bestätigen.

    • @Gott-auf-Erden
      @Gott-auf-Erden Рік тому

      @@klausklammer7988 ein Kommilitone von der TU München, Master-Absolvent, ist dort mit knapp 65k eingestiegen. Manche arbeiten außertariflich, dafür dann auch länger als 35h pro Woche

  • @Nutzerin
    @Nutzerin Рік тому +33

    Habe selbst Wirtschaft studiert und bin nach wie vor der Meinung dass der Eingang von hohen Risiken und harte Arbeit gleichermaßen belohnt werden müssen. Aber warum darüber hinaus der exponentielle (!) Effekt des Zinseszinses im Kapitalvermögen nicht umverteilt werden soll, ist wirklich nicht begründbar. Vor allem weil eben auch gilt: Sehr hohes Vermögen = maximale Risikostreuung = eigentlich kaum noch reales Risiko auf das Portfolio in Summe. Also: Was zur Hölle soll da bitte noch „belohnt“ werden? Dass Hans-Peter seine Millionen in weltweite Fonds investiert und seine 7 % pro Jahr verdient? Reife Leistung Hans. Muss echt ein großes Risiko und harte Arbeit gewesen sein vom Sofa zum Family-Office zu fahren.

    • @Rasenschneider
      @Rasenschneider Рік тому +9

      Was bedeutet "der Eingang von hohen Risiken"? Damit ist wahrscheinlich die Möglichkeit des Verlustes von Geld gemeint. Ein höheres Risiko trägt meist der normale Arbeiter da harte Arbeit oft unter schlechten oder schwierigen Bedingungen stattfindet und diese Leute täglich ihre Gesundheit riskieren bei miserabler Bezahlung.

    • @Nutzerin
      @Nutzerin Рік тому +3

      @@Rasenschneider Ja auf jeden Fall - das sehe ich auch so

    • @loglounge.de.podcast
      @loglounge.de.podcast 11 місяців тому

      Naja die Frage ist, ob man nunmal einfach erbrachten Nutzen bezahlt bzw als "berechtigte Einnahmen" definiert, oder was denn sonst?
      Denn wenn du zB meinst "exponentielle Einnahmeaspekte" sind automatisch was bezweifbares, dann ist die Frage, ob du dabei auch betrachtest, was ein Mensch tatsächlich geleistet hat. Denn beim Thema "tatsächlichen Nutzens" gibt es tatsächlich exponentielle Effekte. Beispielsweise könnte es sein, dass ein imens reicher wie zB Musk die KI Forschung vorrantreibt (was er halt tatsächlich macht), er damit diese Forschung um Jahre vorrausschickt und dort können nunmal exponentielle Effekte vorkommen. Stell dir vor wir haben in 10 Jahren oder erst in 20 Jahren eine SuperKI die die Welt grundlegende verbessert. Das wäre ein millionenfaches des Nutzens den ein "normaler Bürger" erbringt, der teils dadurch sogar komplett ersetzbar gemacht wurde. Was zudem eben nichtmal ohne imenses Investitionskapital einfach so möglich ist.
      Die Menschen tun immer so als wenn die Reichen ja nicht einfach mal teils imensen Nutzen erbracht haven. Was wäre die Welt ohne Amazon, an dem ganze Wirtschaftszweige hängen? Ohne Windows? Tesla und das vorranbringen der EAutos? Und so weiter... Da steckten diese Menschen ihr privates Geld rein und tun es teils immernoch. Gates hat an den Impfstoffkampagnen mitgewirkt/Geld gespendet und nicht wenige Menschenleben dadurch gerettet.
      Manche der Reichen haben wirklich extrem viel Nutzen für die Welt gebracht. Manche davon waren praktisch gesehen unersetzbar (denn Hohe Gehälter kommen vorallem durch die Frage, wie ersetzbar du bist) und ohne die würde die Welt heute noch nicht so aussehen wie sie es heute tut.
      Und dann kommt ne Putzfrau und heult über die Reichen rum, die ohne diese vielleicht nichtmal ihren Job hätte.
      Wenn dann ist die Demokratie in der Schuld, und wenn dann sollte man innerhalb der Demokratie ein anderes System einsetzen, aber nicht immer bei den Reichen rumheulen. Und wenn dann bitte keine kommunistischen Ideologien. Ich bin wenn dann für ein System in dem statt marktwirtschaftliche Effekte die Gehälter bestimmen eine übergeordnete Instanz den tatsächlichen Nutzen bestimmt und danach bezahlt wird. Aber in einem solchen System sollte man trotzdem immernoch reich oder auch imens reich sein dürfen. Denn manche Menschen haben uns tatsächlich enormen Nutzen erbracht.
      Die meisten Menschen schreien diese "wir sollten alle arm sein"-Ideologien rum. Es geht nichtmal ums "wir sollten alle reich sein", sondern nur um Neid und Missgunst. Und wer denkt dadurch dass wir alle Reichen arm machen werden alle reich hat wohl keine Ahnung wie die Welt funktioniert...
      Die Demokratie hat den Kapitalismus gewählt. Also ist die Demokratie, also die Mehrheit der Menschen, auch Schuld, und nicht einige Reiche, die selbst wenn sie eine bessere Welt für uns alle wollen würden (was nicht wenige Reiche wollen) das nicht umsetzen können, weil sie nunmal nicht genug Stimmgewalt haben. Selbst wenn die alles Geld aller Reichen in Wahlkampf für entsprechende Parteien stecken würden, würden die wahrscheinlich nichtmal 5% näher an ein solches Ziel rankommen.
      Jeder der blind gegen reiche stachelt hat einfach nur keine Ahnung wie die Welt funktioniert...
      Und bei dem Hans den du angesprochen hast geht es weniger darum, dass es so schlimm sein sollte, dass was er macht ja nicht so viel nutzen habe (tatsächlich halten solche Leute die Börsen und Co vom Kollaps ab), sondern dass man die Freiheit haben sollte wenn die Demokratie den Kapitalismus wählt, nicht sich jetzt auchnoch privat aufzwingen müssen sollte nicht selber die Systeme des Kapitalismus auszunutzen. Das ist doch komplett krank. Erst wird "alle sollen arm sein" Ideologie mit Gewalt (die der Staat ausübt) allen aufgezwungen, und dann soll man dem nicht entkommen dürfen?
      Junge was läuft falsch bei euch. Wir sind eine Gesellschaft. Wir leben in einem System was sich allen anderen aufzwingt. Zur Not kommt die Polizei vorbei und deine Freiheit oder dein Leben ist weg. Dann sollte man alles was von der Gesellschaft ausgeht auch so diskutieren, dass die Verantwortung von der Gesellschaft ausgeht, und nicht vom einzelnen. Dann fragt euch mal, ob Demokratie wirklich das non-plus-ultra ist, und nicht ob alle die die Demokratie schwach macht sich selber nun noch schwächer zu machen haben.
      "Die Demokratie macht die Gesellschaft schwach, nun mach dich privat noch schwächer." Genau das ist dieses "die bösen Reichen Gelaber".
      Ich würd selber gerne in die Politik gehen und was verändern, aber leider haben wir eine Demokratie, wo maximal das Mittelmaß regieren kann, und ich wie viele andere keine Lust darauf habe Sklave des Mittelmaßes zu sein...

    • @Rasenschneider
      @Rasenschneider 11 місяців тому +3

      @@loglounge.de.podcast Elon Musk hat die Leistungen ja auch nicht alleine erbracht. Er hat zwar Geld investiert und Leute für sich oder eine Sache arbeiten lassen aber die Arbeit und Intellektuelle Leistung haben andere erbracht. Oft ist es dann auch noch so daß entsprechende Patente nicht an die Leute gehen die sich Lösungen ausgedacht haben sondern die Patente gehen an die Firmen bei denen die Leute arbeiten. Letztendlich geht das Geld dann wieder in die Taschen der Leute die schon massig davon in der Tasche haben.
      Das ganze könnte man ja noch versuchen in Relation zu bringen aber wenn sich viele Menschen die "hart" Arbeiten keine Gesunde Ernährung und keine gute Gesundheitliche Grundversorgung oder wohlmöglich keine vernünftige Wohnung leisten können dann finde ich das nicht gerecht. Ausserdem geht auch eine Menge Potential für die Gesellschaft verloren wenn Menschen so geschunden werden daß sie irgendwann gar nichts mehr auf die Reihe kriegen während anderen sich im Golfklub wohlwollend auf die Schultern klopfen.
      Es ist auch ein Zirkelschluss als gutes Beispiel anzugeben daß Wohlhabende Leute auch investieren und nützliche Dinge dadurch schaffen:
      Wenn viel mehr Leute mehr Geld hätten dann würden die sicherlich auch investieren und die Gesellschaft würde dann wohl auch betonen wie nützlich diese Leute doch seien.
      Ich persönlich könnte mich auch mit wesentlich nützlicheren und innovativeren Ideen befassen wenn ich nicht ständig dazu gezwungen wäre mit Alltagstätigkeiten meine Miete zu verdienen. Stattdessen habe ich einige Projekte seit Jahren und Jahrzehnten in der Schublade liegen die vielleicht nie das Tageslicht sehen werden weil ich nicht genug Zeit habe diese weiterzuentwickeln.

    • @Nutzerin
      @Nutzerin 11 місяців тому

      @@loglounge.de.podcast Ich würde gerne darauf antworten, aber ehrlich gesagt komme ich mit deiner Argumentationskette nicht mehr ganz mit. Was hat Elon Musk mit meinem mathematischen Zinseszins-Effekt-Punkt überhaupt zu tun? Er hat sein Kapitel hochriskant angelegt, so wenig Risikostreuung betrieben, dass er zwischendurch fast pleite war und über Kapital hinaus auch sehr viel Know-How eingebracht. Ist doch fein, dass er mit hohen Gewinnen belohnt wurde. Aber damit ist er doch genau nicht die Art von Kapitalgeber, die ich mit meinem Hans-Beispiel genannt habe. Beziehst du dich mit deinen Ausführungen überhaupt auf meinen Post?

  • @joseffleischhacker9699
    @joseffleischhacker9699 Рік тому +76

    In Deutschland gibt es keine Vermögensverteilung,
    sondern nur eine Vermögenskonzentration auf einige Wenige.
    Aber die Besitzlosen scheinen sich daran nicht zu stören, solange sie noch einigermaßen konsumieren können.
    Besitz bringt eh nur unbequeme Verantwortung mit sich.

    • @Hishichi
      @Hishichi Рік тому +4

      sowas wie sorglosigkeit? ja damit könnte niemand aus der unterschicht umgehen...

    • @o572a3
      @o572a3 Рік тому +2

      Es giebt viele denen es so schlecht geht das sie über andere, ihnen wichtigere, Dinge nachdenken sodas sie sich nichtmal an deren Besitzlosigkeit stören können

    • @IceQueenaliasIQ
      @IceQueenaliasIQ Рік тому +2

      Jeder Konsum verpflichtet: siehe Klimawandel, Arbeitsbedingungen, etc. pp.

    • @dododakowski2813
      @dododakowski2813 Рік тому

      Es gibt den Sozialstaat.
      Den gibt's in den USA nicht.

    • @jan6553112257665
      @jan6553112257665 Рік тому +2

      Wenn es mal nicht viel eher darum geht, dass sie noch das Gefühl haben, es auch nach „oben“ schaffen zu können. Der Konsum ist dann ja schon eher der Grund, weshalb auch der nächsten Generation kein Vermögen übertragen wird.

  • @Rasenschneider
    @Rasenschneider Рік тому +18

    Es hat sich eigentlich in den letzten paar 1000 Jahren kaum etwas geändert

    • @cybercipher5770
      @cybercipher5770 Рік тому +1

      Eigentlich nicht nein.

    • @ulrichkesselberg4317
      @ulrichkesselberg4317 Рік тому

      Das stimmt nicht, weil die Einkommens-und Vermögensverteilung in allen Ländern der westlichen Welt im Zeitraum der Jahre 1948 - 1973 ganz anders ausgesehen hat.
      Der Systemwechsel zum Neoliberalismus Ende der 1970 er bzw. Anfang der 1980 er Jahre ist die Ursache für diese Fehlentwicklungen.

    • @stevie-o
      @stevie-o Рік тому

      ähm wenn du heute krank bist kein job oder geld hast hast du in deutschland ne warme wohnung strom und essen. Vor 100 oder 150 jahren bist halt gestorben. Find schon das sichs positiv entwickelt hat.

    • @Micha-qv5uf
      @Micha-qv5uf Рік тому

      Wow die Entdeckung Amerikas, die Pest Epidemie, die Industrialisierung, Solzialgesetze, 2 Weltkriege, Computer, das Internet...

    • @Rasenschneider
      @Rasenschneider Рік тому +1

      @Dumdi Del Dum Natürlich nicht bei mir! Da ich nicht sterblich bin muss ich nicht einmal einbalsamiert werden wie damals mein guter Phreund der Farao.

  • @jamestbg8132
    @jamestbg8132 Рік тому +16

    Vielleicht sollten wir erst einmal schauen was zwischen Einnahme und Ausgabe passiert. Würde mich interessieren wieviel von meinem Steuereuro wirklich bei Bedürftigen ankommen und wie viel davon einfach im System versacken. Die Hälfte des Haushaltes sind Ausgaben für Soziales, wo geht das denn alles hin?

    • @alexs.9912
      @alexs.9912 Рік тому +7

      Wenn sich der Bauer über den anderen Bauer aufregt, während der Adel alles einsackt.

    • @jamestbg8132
      @jamestbg8132 Рік тому +1

      @@alexs.9912 Ich rege mich nicht auf. Ich denke nur, zur Gerechtigkeit gehören hier eben drei.

    • @h.b.1323
      @h.b.1323 Рік тому +2

      ​@@alexs.9912
      Wer sich über den Adel aufregt, der in der Regel nichts an Sozialleistung bekommt, aber zahlt, dann muss man auch über die sprechen, die die ganzen Sozialleistungen abfassen und nicht ihren Beitrag erbringen, obwohl sie es könnten.

    • @thekaibolle
      @thekaibolle Рік тому +4

      @@h.b.1323 der arme Millionär der genauso viel in die Krankenversicherung einzahlt wie einer der gerade mal 80.000 Euro Brutto im Jahr verdient. Da kommen mir die Tränen. Ich werde gleich ein Spendenkonto einrichten für den Millionär.

    • @h.b.1323
      @h.b.1323 Рік тому +2

      @@thekaibolle
      Brauchste ein Taschentuch?
      Ich bin mir sicher, der Beitrag zur privaten Krankenversicherung des Millionärs ist je nach Tarif höher, als der mit 80.000€ Einkommen und der Familienversicherung noch für die Ehefrau und Kind.
      Das ist aber nicht das Kernproblem.
      Das Problem ist tatsächlich, dass einige in diesem Land zu Reich sind.
      Allerdings haben wir auch einen aufgeblasenen Sozialstaat.

  • @A3racada3ra
    @A3racada3ra Рік тому +12

    Das Problem ist, dass unser Steuersystem total kompliziert und intransparent ist. Deswegen kommt dieses Thema im öffentlichen politischen Diskurs entweder generell zu kurz, oder man lässt Politikern (oftmals eher aus dem wirtschaftsliberalen und konservativen Spektrum - also FDP, Union und AfD) viel Geschwafel durchgehen. Ein gutes Beispiel dafür war der Auftritt von Linnemann bei Lanz. Es gibt ja genug Leute, die nicht einmal wissen was Steuerprogression bedeutet und wie sich das direkt auf's Gehalt auswirkt. Da liest man ja beispielsweise in den Kommentaren, dass jemand mit 60k Einkommen schon 42% Steuern abzutreten habe ... Dieses Halbwissen machen sich diese Parteien ja zu Nutze, um dann für ihr eher wohlhabendes Klientel etwas rauszuholen. Steuern sind per se auch nicht schlecht. Schließlich muss hier auch einiges, was wir als Selbstverständlich sehen, auch finanziert werden (Infrastruktur, Bildung, Gesundheitsversorgung, Sicherheit ... um mal ein paar Dinge zu nennen). Meiner Meinung nach bringt es auch nicht sonderlich viel an der Einkommenssteuer rumzuspielen. Diese Steuern sind zumindest ansatzweise an das Leistungsprinzip gekoppelt. Aber jeder Steuersenkung muss ja auch irgendwo gegenfinanziert werden. Die Frage ist dann immer wo man es sich herholt. Und genau hier höre ich immer ganz genau hin, um zu wissen welche Parteien man auf jeden Fall nicht wählen kann, da sich anhand dieser Diskussion sehr oft ein Menschenbild herauskristallisiert.

    • @samaeldementi9550
      @samaeldementi9550 Рік тому

      Wie währe es mal diesen überbürokratisierten Moloch von ein Staat zusammenzustreichen?! So müsstet ihr Deutschen auch nichts gegenfinanzieren.
      Ist ja pervers wie viel Geld bei euch verbrennt wird.

    • @cscht1006
      @cscht1006 11 місяців тому

      @A3racada3ra: Wieder dieses Gejammer. Das Steuersystem in Deutschland ist zwar kompliziert ABER es lässt wenigstens noch zu daß ihr in DE Dinge absetzen könnt!! Ich bin in einigen europäischen Ländern beruflich in Kontakt und unterwegs und ich kann Dir versichern, daß in den meisten Ländern (v.a. in Südeuropa) die Staaten so pleite sind, daß sie es gar nicht mehr erlauben überhaupt irgendwelche Ausgaben (die man als Unternehmer oder Selbstständiger ja faktisch hat!!) von der Steuer abzusetzen. Ja, es ist kompliziert, aber: bitte hinsetzen und sich damit auseinandersetzen, um es für sich zu nutzen. Nett jammern. Dieses Gejammer in DE ist echt Volkssport geworden und total furchtbar. In Deutschland haben die Menschen die letzten 20 Jahre nur Wirtschaftsboom erlebt und es scheint so als hätten sie die Mühe verlernt....

  • @apollo7807
    @apollo7807 Рік тому +12

    Was ist heutzutage denn noch eine Millionen? Klar, immernoch viel Geld aber man schaue doch mal auf die Immobilienpreise heutzutage... da fällt für nen solides Einfamilienhaus schonmal die Hälfte des Vermögens an. Und das übrige Geld braucht es auch, denn wenn das Kind dann mal das Elternhaus erbt und dann erst noch die Erbschaftssteuern abbezahlen soll, dann muss sich das Kind zwischen dem Erhalt des Familienbesitzes und Verschuldung oder Verkauf der Immobilie entscheiden wenn kein Vermögen mitvererbt wird. Klar, die Vermögensumverteilung ist ungerecht. Aber das Problem geht man nicht am in dem man den letzten Rest der oberen Mittelschicht kleinstampft sondern indem man die wirklich reichen Multimillionäre und Milliardäre an die Kassen bittet.

  • @grunertee934
    @grunertee934 Рік тому +7

    Wiedermal ein Video um uns zu beschwichtigen

  • @christiansteinberg9101
    @christiansteinberg9101 11 місяців тому +3

    Das Problem liegt nicht in der Vermögensverteilung, sondern das der normale Arbeitnehmer nicht die Chance hat in einem Firmenvorstand zu kommen. Die dort drin sitzen, bringen ihre Verwandten als Nachfolger rein und die restlichen Plätze bekommen ehemalige Politiker, die dann dasselbe machen. Der normale Arbeitnehmer bei VW kann sein Leben lang VW Aktien von seinem Gehalt kaufen. Höher als in die Hauptversammlung wird er selten kommen. Im Aufsichtsrat sitzen nämlich die Investoren, die wahrscheinlich ererbte Aktien haben oder nebenbei anderr Firmen besitzen. Die Gehälter der Angestellten sind so niedrig gehalten, dass man nur durch extremes Sparen und mit viel Verbindungen zu den richtigen Personen hochkommen kann und auch da wird der Weg sehr steinig gemacht

    • @RainerYTufall
      @RainerYTufall 11 місяців тому +1

      Das Gehalt bei VW soll ganz gut sein, habe ich gehört! Auch Dank eines sehr aktiven Betriebsrates. Ich glaube dort muss man sich nicht beschweren.

    • @jurgenrudiger
      @jurgenrudiger 4 місяці тому

      Viele Firmen bieten ihren Mitarbeitern Aktien zu Vorzugspreisen an. Und bei VW haben bestimmt einige einen Reibach gemacht, als der Kurs kurzzeitig auf über 900 sprang. Damit möchte ich Ihre Ausführungen gar nicht in Abrede stellen.

  • @ulrichkesselberg4317
    @ulrichkesselberg4317 Рік тому +13

    Die herrschende Lehre der Ökonomen ist für diese Fehlentwicklung zuständig.
    Wenn man das Problem ernsthaft diskutieren will, dann muss man diese herrschende Lehre der Ökonomen hinterfragen, was aber in der breiten Öffentlichkeit gar nicht geschieht.
    Der massive Anstieg der Ungleichheit bei der Einkommens- und Vermögensverteilung hat viele Ursachen, wie z.B. zu geringe Lohnentwicklung, globale Steuervermeidung, internationaler Handel findet zu Lasten der Schwellen- und Entwicklungsländer statt oder der Spekulation in vielen Märkten.
    Durch diesen Irrsinn haben wir heute gar keine Marktwirtschaft mehr, sondern ein dysfunktionales ökonomisches System.
    Diese Entwicklung ist auch sehr gefährlich, weil wir in einer fortschreitenden gesellschaftlichen und ökonomischen Eskalation leben, die böse enden wird.
    Weder die Ökonomen der herrschenden Lehre noch die Reichen und Superreichen werden irgend etwas an diesen Fehlentwicklungen ändern, weil es dazu bei diesen Personen dazu gar kein Bewußtsein und keinerlei Bereitschaft gibt.
    Es ist die Aufgabe der Medien sich intensiv mit dieser Thematik zu befassen und das demokratische Korrektiv zu sein.
    Aber auch das geschieht bei den Medien allenfalls ein klein wenig kratzend an der Oberfläche.

    • @4everRory
      @4everRory Рік тому +1

      Stimmt so nicht. Die studierten unabhängigen Ökonomen weisen schon lange auf die vwl. schädlichen Entwicklungen hin. Ich hatte selbst noch das Glück früher mit noch kompetenten Finanz- & Wirtschafts-Ministern zu diskutieren, die die VWL-Basics noch drauf hatten, aber da schon intern über die parteipolitischen Sachzwänge geklagt hatten:
      Aber jetzt auch egal und zu spät. BlackRock-Lagarde hat ja ein Vermögensregister und einen Lastenausgleich vorbereitet, den unsere völlig ahnungslosen Abgeordneten ja schon über ein geschickt kaschiertes Gesetz versehentlich mit durchgewunken haben, und ab dem 1.1.24 eine große Vermögensumverteilung nach Brüssel ermöglichen würde.
      Bei der anstehenden Refinanzierung der Staatsanleihen von unglaublich überschuldeten EU-Staaten und unserer Wiederaufbau-Zusagen wird es auch anders nicht mehr gehen. Bin gespannt, wer sich das wie anzudeuten getraut, Da können die Staatsmedien noch so sehr uns darauf vorbereiten. Das gibt Aufschrei und unglaubliche Kapitalflucht in bereits abgesicherten US$-Kapitalanlage-Hafen.

    • @brainbac8504
      @brainbac8504 Рік тому

      Naja die meisten Medien sind in privater Hand. Man sägt ja nicht an dem Ast auf dem man sitzt.

  • @MoreImbaThanYou
    @MoreImbaThanYou Рік тому +16

    Das Wort "Verteilung" zu nutzen ist hierbei beinahe schon Hohn.

    • @RonaldRegain
      @RonaldRegain Рік тому

      Und genau die Superreichen sind es die uns gegen Ausländer aufhetzen, um uns davon abzulenken.

  • @Rasenschneider
    @Rasenschneider Рік тому +56

    Schlimm ist das bei den meisten Diskussionen über kranke Leute kaum geredet wird was das Einkommen angeht und wie groß die Hürden sind um wirklich das zu bekommen was einem eigentlich zusteht obwohl es immer noch zu wenig ist.

    • @dagmarbubolz7999
      @dagmarbubolz7999 Рік тому +5

      Bin mittendrin. Seit Jahren ME/CFS, dann Brustkrebs, dann Knochenmetastasen. Hab mich mit Minijob und solang es noch irgendwie ging Teilzeit von 15 h am Hartz IV vorbeilaviert, + finanzieller Hilfe von Eltern. Zwischendurch Krankengeld, welches da am alten Verdienst bemessen natürlich bei Teilzeit extrem wenig. Paar Jahre und das Ersparte ist weg, war vorher geschieden worden, das Familienvermögen wurde geteilt, ich hab auch noch wegen des Friedens mit dem Ex der Kinder wegen quasi freiwillig auf Geld verzichtet, hätte ich das mit den Krankheiten geahnt, dann wäre ich wohl anders vorgegangen. Jedenfalls muss man allem hinterher laufen, ich in dem Fall mit dem Rollator nach der nötigen Rücken OP. Nun ist das Krankengeld wieder durch und eigentlich steht mir ja noch ein Jahr Arbeitslosengeld I zu, aber weil ich nicht arbeitsfähig bin muss ich zum Gesundheitsdienst. Bin mir sicher so ein Dienstarzt, der von meiner Erkrankung keine Ahnung hat (wie leider 99% aller Ärzte), mir in 5 min sagen wird, ich könnte ja noch arbeiten gehen. Ich hab keine Energie, Schmerzen, kognitive Ausfälle und meine Wohnung ist eine Dreckbude weil ich es nicht alles schaffe und die Kids noch nicht so weit sind einen Haushalt zu schmeißen. Ich will eigentlich nur die wahrscheinlich sehr magere EU Rente und meine Ruhe, damit ich mich meinen Krankheiten widmen kann. Da die Ärzte keine Ahnung haben, muss man quasi selbst forschen. Ich will auch einfach noch lang für meine Kinder da sein, alles andere geht ja eh nicht. Aber allein den Rentenantrag erstellen, ich glaube ich drehe durch, mein Kopf setzt bei Druck aus. Vielleicht rocken ja meine Metastasen einen schnelleren Vorgang, fürchte aber selbst da wird man kämpfen müssen.

    • @rosmariebrandstetter4067
      @rosmariebrandstetter4067 Рік тому +5

      @@dagmarbubolz7999 Wenden Sie sich an ein Sozialzentrum, das Sie berät, wie Sie Unterstützung bekommen können. Vielleicht gibt es auch ein Mobiles Hospiz Team (die haben auch Ehrenamtliche, die sie viell. unterstützen können bzw. auch mit den Kindern etwas unternehmen...). Sie brauchen unbedingt Unterstützung...u. scheuen Sie sich nicht, diese anzufordern bzw. anzunehmen.
      Alles Gute weiterhin!

    • @moskbarto9436
      @moskbarto9436 Рік тому

      Bei CDU und FDP sind solche Menschen auch einfach nur faul. Wann immer man etwas für solche Menschen fordert, werden Leute wie Arno Dübel angeführt, um möglichst nichts tun zu müssen.

    • @dododakowski2813
      @dododakowski2813 Рік тому +2

      Nur wie willst du bestimmen, wie viel jemandem zusteht?

    • @Rasenschneider
      @Rasenschneider Рік тому +1

      @@dododakowski2813 Naja, erstmal möchte ich das überhaupt nicht bestimmen.
      Eigentlich ist Deine Frage schon "falsch" und beruht auf dem Grundsatz daß jemand da ist der über jemanden anderen bestimmt.
      Diese "Philosophie" setzt ja voraus daß der eine Mensch Macht über den anderen Menschen hat und diese auch ausübt.
      Dadurch entsteht eine Hierarchie. Nach dieser Hierarchie wird dann auch die Bezahlung bemessen.
      Das sagt aber auch nichts über die Qualifizierung eines Menschen aus oder über dessen Intelligenz oder Leistung oder Liebenswertigkeit.
      Grundsätzlich sollte erstmal jedem das Gleiche (oder Ähnliche) zustehen. Momentan ist die Grundlage ja daß jemand der schon viel hat auch gerne noch mehr hinzubekommt und wenn jemand der nur wenig hat oder gar nichts dann muss diese Person erstmal die Hosen runterlassen und viele Bedingungen erfüllen.
      Grundsätzlich ist das Schwierige daß wir von der Beurteilung wegkommen müssten. Denn eine Beurteilung kann schnell zur Verurteilung werden. Dumme Situation wenn eine Unqualifizierte Person eine Qualifizierte Person beurteilt.
      Besonders schlecht stehen auch Kranke und Behinderte da. Die sind oft verdammt dazu sich nie etwas leisten zu können.
      Ich habe gerade eine Geschichte über einen alten Bekannten gehört der gerade gestorben ist:
      Nach einer Lungen-OP saß er im Rollstuhl und war auch sonst kaum noch in der Lage für sich selbst zu sorgen.
      Dann ging es darum daß Mittel von einer Behörde beantragt werden sollten.
      Die Behörde hat dann eisenhart darauf bestanden daß die Person persönlich vor Ort erscheint.
      Glücklicherweise hatte die Person noch Freunde die ihn dann samt Rollstuhl und Sauerstoffgerät die Treppen bei der Behörde hochgetragen haben (incl Autofahrt).
      Erst dann war es den Leuten bei der Behörde extrem peinlich und die haben sich dann wohl auch entschuldigt.
      Andere Geschichte:
      Nach einem schweren Schlaganfall war mein Bruder Schwerbehindert und nicht in der Lage für sich selbst zu sorgen.
      Dadurch daß er gearbeitet hatte waren abwechselnd Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung und Krankenversicherung für ihn Zuständig, je nachdem ob er Zuhause, auf Reha oder in einem Heim war. Durch den Wechsel der zuständigen Versicherungsbehörden und die benötigte Zeit zur Bearbeitung des Papierkrams ist es mehrmals vorgekommen daß mein Bruder manchmal wochenlang kein Geld bekommen hat und dadurch auch tagelang hungern musste.
      Wenn man nun diese ganzen Behörden abschaffen würde und die Beurteilungen ließen sich sicherlich viele Milliarden einsparen. Das Geld könnte man dann den Leuten geben.

  • @Pharmazeut.a.D.
    @Pharmazeut.a.D. 11 місяців тому +3

    2:20 was die Frau mit genug Geld für Haarfärbemittel sagt, stimmt überhaupt nicht. Von ca. 1,7 kg immer anders gemischtem Tiefkühlgemüse koche ich einen 3 l-Topf randvoll, der länger als eine Woche reicht. Jeden Tag ein Teller mit einem Kartoffel, natürlich auch mehrere auf Vorrat gekocht, dazu etwas Käse drauf oder Wurst dazu und in der Mikrowelle gewärmt. Das kostet höchstens 1 € am Tag. Wie Gemüse mit Mehl und Öl gekocht und gut gewürzt wird, muss man allerdings wissen.

    • @Rasenschneider
      @Rasenschneider 11 місяців тому

      A: Klingt öde. B: womit soll die Frau die Mikrowelle und die Tiefkühltruhe bezahlen? C: Ein vernünftige Stück Käse kostet 5 bis 10 Euro und Wurstpreise kenne ich nicht. D: Nach einer Woche fängt das entweder an zu gammeln oder evtl hat es keinen Nährwert mehr. E: Sicherlich kein Bio. F: Was ist wenn die Frau irgendwelche Unverträglichkeiten hat? G: Haare färben muss man sicherlich nicht jeden Tag. Haare färben kann schädlich sein.
      PS: Erstausstattung steht einem in vielen Fällen nur 1 mal zu

    • @Pharmazeut.a.D.
      @Pharmazeut.a.D. 11 місяців тому +2

      @@Rasenschneider Bevor es Mikrowelle gab, stellte ich meinen Teller mit Deckel drauf 20 Min. bei kleiner Hitze auf den Herd. Ein Kühlschrank mit Gefrierfach reicht vollkommen. Man kann es nach dem Kaufen auch sofort kochen. Im Supermarkt oder DM gibt es 100 Multivitamin- und Mineralstofftabletten für 3 €, die 3 Monate reichen. Wenn man höchste Ansprüche hat und Bio will, zahlt man natürlich für alles fast das Doppelte und 2 € am Tag sind dann 60 € im Monat. Haferflocken-, Gries- oder Reisbrei macht auch satt und ist gut. Muss man aber umrühren beim Kochen und dabei bleiben. Mein Kühlschrank hat 2-5 Grad. Da hält es auch 2 Wochen.

  • @4everRory
    @4everRory Рік тому +4

    Als Unternehmer hatte ich schon immer mehrere GmbHs und AGs am Start, von denen ich die beiden kleineren energieintensiveren bereits fast abgewickelt habe. Wer heutzutage in D bei der unvorstellbaren Bürokratie & Gängelung & drohenden Energiekosten-Explosionen noch in Humankapital, Fertigung, Produktivität & Wertschöpfung investiert, muss ja schön blöd sein. Einfach sich in eine USA-Firma einkaufen und über steuerfreie Aktienoptionen bezahlen lassen oder in Polen neugründen.

  • @buyashakaaa9958
    @buyashakaaa9958 Рік тому +13

    Vom Bruttobetrag sollten nur max 20% abgezogen werden, für Menschen die unter 60.000 im Jahr verdienen

    • @stko9164
      @stko9164 Рік тому

      OK.
      Und dann kommt das dann fehlende Geld im Staatshaushalt künftig WOHER ??

    • @buyashakaaa9958
      @buyashakaaa9958 Рік тому +2

      Ich verdiene 4200 Brutto und bleiben tut 2600 Netto .. aber wenn 80% Netto bleiben würde hätte ich 3360€, also 760€ mehr damit wäre schon meine Miete abgedeckt

    • @PepeAmused
      @PepeAmused Рік тому +6

      @@stko9164 der Staat hat kein Problem auf der Einnahmenseite sondern auf der Ausgabenseite.

    • @Itachi.Uchiha.Offical
      @Itachi.Uchiha.Offical Рік тому

      * unter 120k

  • @henrycheng1000
    @henrycheng1000 Рік тому +9

    Ich muss mit 234,79 Euro Lohn aus der Behindertenwerkstatt auskommen!

  • @cybercipher5770
    @cybercipher5770 Рік тому +13

    Albert Einstein Why Socialism:
    "The economic anarchy of capitalist society as it exists today is, in my opinion, the real source of the evil."
    "Private capital tends to become concentrated in few hands, partly because of competition among the capitalists, and partly because technological development and the increasing division of labor encourage the formation of larger units of production at the expense of smaller ones. The result of these developments is an oligarchy of private capital the enormous power of which cannot be effectively checked even by a democratically organized political society. "

    • @MrZweene
      @MrZweene Рік тому +2

      Wie wir heute sehen können hatte er unrecht. Ich sehe in Deutschland wenig Großbetriebe und Oligarchen. Wir haben eine sehr diversifizierte Wirtschaft.

    • @cybercipher5770
      @cybercipher5770 Рік тому

      @@TioPablitoGaviria Die Sowjetunion existierte schon zu Zeiten Einsteins. Und hat sich "Sozialistisch/Kommunistisch" gennant. Nur weil ein Regime sich so nennt ist es noch lange nicht eins.

    • @cybercipher5770
      @cybercipher5770 Рік тому +3

      @@MrZweene Schwierig. Ich mein wenn man die nackten zahlen sich ansieht dann ist das einfach falsch.

    • @MoreImbaThanYou
      @MoreImbaThanYou Рік тому

      @@TioPablitoGaviria Dieser klassische Strawman ist ein dermaßen totgerittenes Pferd, das du dich damit streng genommen in eine Ölpfütze setzt.

    • @MoreImbaThanYou
      @MoreImbaThanYou Рік тому

      @@TioPablitoGaviria Habe ich davon "gefaselt"? Erneuter Strawman :)

  • @verafleck
    @verafleck Рік тому +19

    Automatische Anpassung der Löhne an die Inflation wäre Mal ein Anfang. Obszöne Gehälter und Boni gehören reguliert.

    • @marvinbu9482
      @marvinbu9482 Рік тому

      was in vielen fällen aber nicht funktionieren würde. Diese Anpassung würde vermehrt dazu führen das die Arbeitnehmer eine höhere Abgabenlast zu tragen haben. Grundlegend müsste der Spitzensteuersatz angepasst werden heißt, dürfte erst viel später greifen und somit die Tabelle insgesamt weiter nach oben entlasten. Dadurch hätten Niedrige und Mittlere Einkommen mehr vom Geld. Wenn der Spitzensteuersatz beispielweise erst für Einkommen ab 85.000€ anfangen würde, würde sich für die jenigen die sowieso weit mehr als der Durchschnitt verdienen nichts ändern und den anderen wäre geholfen. Zusätzlich MUSS man Vermögen versteuern

  • @nadiaazmi5241
    @nadiaazmi5241 Рік тому +43

    Der Mittelstand muss mehr unterstützt werden. Die Reichen werden reicher und die Armen bekommen Sozialleistungen aber die berufstätige Mittelschicht wird total vergessen 😢

    • @hyperbole5726
      @hyperbole5726 Рік тому

      Nein, sie wird gezielt "ausgerottet". Die Eliten wollen eine 2-Klassen Gesellschaft

    • @un1g
      @un1g Рік тому +12

      Nein, die Mittelschicht wird nicht vergessen. Sie wird extra ausgelassen :). Das ist viel besser. Die werden gemolken, das Geld wird dann umverteilt.

    • @username42068
      @username42068 Рік тому +2

      Das politische Wort Mittelstand an sich ist schon das Problem. Wer definiert schon wo er anfängt oder aufhört? Ich erinnere mich noch gut daran als Friedrich Merz sich selbst als Mittelständler bezeichnet hat. Eine unfassbare Dreistigkeit.

    • @un1g
      @un1g Рік тому

      @@username42068 der Mittelstand besteht aus dem mittleren Teil der Einkommen ^^

    • @christianekrug3616
      @christianekrug3616 Рік тому

      Ja die fallen mit ins armutsgrenze!

  • @rumpelstilz941
    @rumpelstilz941 Рік тому +6

    Meine Idee zur Umverteilung fängt beim erben an. Das muß auf alle Fälle gerechter besteuert, oder limitiert werden.
    Wenn man von der Familienunternehmen hört, die dann alle insilvent werden erinnere ich daran dass auch BMW, SPRINGER, und LIDL Familienunternehmen sind.

    • @y.5107
      @y.5107 Рік тому

      Emotional ist es schwer zu ertragen, wenn das Erbe, wofuer die eigene Familie geschuftet und bereits Steuern gezahlt hat, weggenommen wird. Das empfinde ich nicht als gerecht. Insbesondere Vermoegen um 1-3 Millionen Euro sind oft ueber mehrere Generationen hart erarbeitet worden.
      Die Einkommensteuer ist in Deutschland bereits absurd hoch. Ich Zahle 43%. Zum Vergleich: in das Land in welches ich in Zukunft auswandern moechte 20% (hat jedoch auch weniger Sozialleistungen).
      Ich gehoere NICHT zu den reichsten 10%, will aber auch nicht auf meinen erarbeiteten Wohlstand verzichten.
      Wenn eine ungerechte Umverteilung stattfindet wuerden sich viele Menschen vermutlich fragen, ob es sich ueberhaupt noch lohnt zu arbeiten. Sie wuerden einen weniger stressigen oder gar keinem Job nachgehen, da man sich fuer ein durchschnittliches Leben nicht oder weniger anstrengen muesste. Einen Grund sich weiterhin anzustrengen gaebe es nur wenn wir soetwas wie einen gesunden Gemeinschaftssinn haetten. Eine Vision oder wertebasierenden Zusammenhalt unserer heutigen Gesellschaft existiert meiner Meinung nach nicht.

    • @frankrichter915
      @frankrichter915 5 місяців тому

      Dann geht das Vermögen in eine Stiftung. Weshalb setzt man nicht da an, wo die Steuern sind? Bitte mal nach der Drucksache 20/9761 suchen und schaune wohin deutsche Steuermilliarden verschleudert werden.

  • @kabtor
    @kabtor 11 місяців тому +6

    Ein großes Problem sehe ich auch darin, wenn ich eine Stunde mehr arbeite, weil ich mehr Geld brauche oder will, dann ist gleich mal fast die Hälfte weg. Gerade bei Leute mit niedrigen Einkommen ist schnell ein Punkt erreicht wo die Steuer massiv ansteigt wenn sie etwas mehr arbeiten wollen um mehr zu haben. Das Lohnt sich dann oft nicht.
    Erwirtschafte ich Geld aus Vermögen mit Aktien oder ähnliches, dann werden auf den Gewinn nicht mal ein viertel fällig. Das kann doch nicht gerecht sein, dass jemand der hart und schwer arbeitet mehr auf seine Gewinne bezahlen muss als der, der einfach sein Geld arbeiten lässt. Noch krasser beim Bitcoin oder ähnlichen privaten Veräußerungsgeschäften. Nach einem Jahr halte Zeit bezahle ich 0,0 Steuer, auch wenn ich Millionen damit mache.
    Und dann gibt es da noch die, die sehr reich sind und jedes Loch nutzen um sich um Steuern herum zu tricksen. Und dann gibt es die ganz krassen, mehr Geld haben als man brauch aber dem Staat tatsächlich auch noch Steuern stehlen. Und unser Kanzler ist einer der half als das ganze aufflog Schaden abzuwenden, aber da kann er sich nicht mehr daran erinnern und das Volk vergisst auch schnell. Die Cum EX und CumCum Geschichten waren schon der Oberhammer der Frechheiten. Wer viel Arbeitet oder Leistet der soll gerne viel haben und verdienen. Aber leider heißt Leistung nicht immer, dass man viel verdient. Wer im Sommer auf der Autobahn steht und dort Teerarbeiten oder ähnliches macht, der leistet oft eine brutale Arbeit, der Verdienst ist aber sehr weit weg von seinen Chefs. Natürlich soll auch belohnt werden wer es wagt ein Risiko einzugehen und mit nicht körperlicher Arbeit Geld verdient. Aber es kann doch nicht sein, dass ich am Anfang von meinem Leben Geld geschenkt bekomme und das rum liegen lasse, maximal auf die Gewinne ein viertel Steuern bezahle. Das Geld das der oder die dann verdient, das kommt ja nicht aus dem nix, das müssen die anderen ja erarbeiten. Das liegt mir doch lieber einer mit Harz4 bzw Bürgergeld auf der Tasche, der hat gerade soviel dass er leben kann, bevor jemand aus dem Unternehmen in dem ich die Gewinne erarbeite fürs nichts tun einen fetten Teil abbekommt. Wäre ja noch ok, er geht ja ein Risiko ein, wenn er dann wenigstens ordentlich Steuern und Sozialabgaben dafür bezahlen muss wie der, der arbeitet auch.

    • @hugohabicht9957
      @hugohabicht9957 9 місяців тому

      Was gemerkt? Das Geld bestimmt die Regeln .

  • @gianniskannes3839
    @gianniskannes3839 Рік тому +4

    "zur wahrheit gehört aber auch […] gaben reiche menschen in einer befragung an"

  • @stevie-o
    @stevie-o Рік тому +5

    geht an die ausgaben ran nicht an die einnahmen.
    Solange nicht jeder der kann einer Arbeit nachgeht und Geld überall verschwendet wird brauch ich nicht den leuten an den Geldbeutel.

    • @AlexMentalGrowth
      @AlexMentalGrowth 11 місяців тому

      das lernen die Kommunisten nie... 900 Mrd hatte der Staat letztes Jahr, und wie viel verschwendet, man darf nicht drüber nachdenken. Der eigentliche Skandal...

  • @tillimcdilli3108
    @tillimcdilli3108 Рік тому +5

    Einige Zahlen kannte ich noch gar nicht. Bei der FDP wird mir auch einfach nur noch schlecht.

  • @N1n35-42
    @N1n35-42 Рік тому +6

    Kein Wolfgang, kein Ole. Das ist nicht mein Wohlstand für alle. Ich kenn mein Wohlstand für alle!

  • @NilsFS7
    @NilsFS7 Рік тому +5

    2:56 "...die, die viel haben, auch die Möglichkeit haben, ihr Geld für sich arbeiten zu lassen". Liebes ZDF, ein Depot bekommt man heutzutage kostenfrei hinterhergeworfen und kann auch mit Kleinstbeträgen bespart werden.

    • @Randy778
      @Randy778 Рік тому

      Ab einem gewissen Betrag kann man einfach nicht mehr Pleite gehen, da kann das Balg noch so inkompetent sein! Von wegen "jeder ist seines Glückes Schmied".

    • @peterdiewald64
      @peterdiewald64 Рік тому +1

      Vollkommen korrekt, aber bei den Linken liegt die Kompetenz bei Umverteilung, nicht auf Schaffung von Wohlstand.

    • @JohnJohn-zy2ve
      @JohnJohn-zy2ve Рік тому +2

      Die 10€, die am Ende des Monats übrig bleiben, werden sicherlich eine Menge Geld generieren

    • @JohnJohn-zy2ve
      @JohnJohn-zy2ve Рік тому

      @Prosdada Finde das ehrlich gesagt ein wenig traurig, dass soviele Menschen glauben, dass sich arme Menschen was aufbauen könnten. Dann kriegen sie mal 500€ zusammen gespart, kommt plötzlich ein Notfall und die Waschmaschine, die Spülmaschine oder sonstwas geht kaputt.

    • @Weltraumfaultier
      @Weltraumfaultier Рік тому

      @Prosdada Ach ja, man wird als alleinerziehende Krankenschwester geboren, da kann man nichts dazu. Auf dem Weg zu ihrer Situation wurden Entscheidungen getroffen, die zu ihrer schlechten finanziellen Lage geführt haben. Damit darf man Mitleid haben, aber das rechtfertigt nicht die Bestrafung von Menschen, die Entscheidungen getroffen haben, die zu finanziellem Erfolg geführt haben.

  • @Metatron000
    @Metatron000 Рік тому +6

    Geld kann nicht arbeiten.
    Ich gönnen jedem der sich dafür anstrengt einen höheren Lebensstandard aber das Verhältnis muss stimmen.
    Geld sollte ein Spiegel der Wertschöpfung für die Gesellschaft sein, Kein Millionär kann die 100fache Leistung eines Geringverdienern in der gleichen Zeit bringen.

    • @tomtom34b
      @tomtom34b Рік тому +2

      Ein Millionär kann für 100Tausende von Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglichen, kann ein Geringverdiener das auch für Tausende von Menschen machen?
      In der gleichen Zeit auch noch...

    • @Metatron000
      @Metatron000 Рік тому +1

      @@tomtom34b sie haben nicht wirklich verstanden worauf ich hinaus will. Er hat vielleicht das Geld Leute anzustellen, die Arbeit wird aber nicht von ihm sondern den Angestellten ausgeführt.
      Planung und Organisation sollten sicherlich auch entlohnt werden, ist aber nicht mehr oder weniger wert als die physische Umsetzung des ganzen.

  • @dalenia128
    @dalenia128 Рік тому +2

    Harte Arbeit? Als ob der Großteil der Menschen nicht hart arbeitet. Wer würde nicht hart arbeiten, wenn es darum geht, ob man ein Dach über dem Kopf und was zu essen hat?
    Und einige reiche Menschen in diesem Land sind reich, weil sie geerbt haben. Und dann arbeitet das Geld für sie. Harte Arbeit?

  • @richardoling797
    @richardoling797 Рік тому +27

    Der Beitrag spielt leider auf unsachliche Art und Weise mit der Emotion Neid. Die genannten Zahlen bei der Vermögenssteuer zeigen ja, dass im Verhältnis zum Aufwand wenig zu holen ist. Es besteht jedoch das Risiko der Kapitalflucht. Man kann das vernünftig abwägen und entweder machen oder auch nicht. Wir müssen das Thema aber nicht jedes Jahr neu diskutieren. Die Schwellenwerte bei der Erbschaftssteuer liegen heute schon teilweise unter den Marktüblichen Preisen einer Immobilie. Wenn ich aus meinem versteuern Einkommen ein Haus baue, dann möchte ich es auch unversteuert an meine Kinder weitergeben dürfen. Mit welchem Recht will der Staat nochmal Geld haben? Richtig viel in die Staatskasse bringt die Anhebung des Spitzensteuersatzes. Jedoch zahlt den schon ein gut gestellter Facharbeiter in der Industrie. Meine Partnerin und ich haben beide studiert. Wir zahlen seid unserem Berufseinstieg den Spitzensteuersatz. Zusammen mit den Sozialversicherungsbeiträgen zahlen wir 1,5 mal so viel ein, wie wir Netto ausgezahlt bekommen und auf unseren Konsum zahlen wir auch noch Steuern. Wir sollen uns privat fürs Alter absichern, fragen uns ob unsere Kinder noch eine staatliche Schule besuchen sollten, da diese so schlecht sind und so weiter. Ein eigenes Haus das wir mal vererben könnten, können wir uns in MV auch nicht mehr leisten. --> Steuern zahlen ist richtig und gut, wenn der Staat was aus den Steuern macht. Einfach nur immer mehr von den immer gleichen zu holen und gleichzeitig nicht mehr die wesentlichen Staatsausgaben wahrzunehmen ist ne blöde Idee. Lieber mehr Fokus der Staatsausgaben, weniger Verschwendung und intelligente Anreize für private Investitionen.

    • @pasi8279
      @pasi8279 Рік тому

      Deutschland schafft es eine Staatsquote von 50% zu haben, weltweit das Land mit den höchste Steuern zu sein (von 195) und trotzdem nicht genug Steuereinnahmen zu haben. Helmut Kohl sagte mal "Bei einer Staatsquote von 50 Prozent beginnt der Sozialismus" und man kann ihm nur Recht geben.

    • @iSkyline1
      @iSkyline1 Рік тому +2

      "Der Beitrag spielt leider auf unsachliche Art und Weise mit der Emotion Neid."
      Und du verkennst den niederen Beweggrund der Gier als "intelligenten Anreiz für private Investitionen".

    • @username42068
      @username42068 Рік тому

      Niemand will dir dein Haus wegnehmen. Es geht darum denjenigen Häuser wegzunehmen, die hunderte oder tausende davon haben. Unfassbar wie du von dem Videobeitrag eine Neiddebatte ableiten kannst. Aber zahl mal schön weiter deine Steuern und lass dich verarschen. Die Reichen werden das weiterhin nicht tun, weil Leute wie du nicht mal die Debatte verstehen.

    • @educacionprimero1470
      @educacionprimero1470 Рік тому

      @Richard Oling Da das halbe ZDF-Forum vollgespickt mit Kommunisten o.ä. ist, haben es solche sachlichen Stellungnahmen leider schwer. Sobald Du mit Deinem versteuerten und erarbeiteten Geld eine Aktie für die Altersvorsorge kaufst, bist Du in den Forum der "Gierhals", "Ausbeuter", "Kaputalistenschwein" oder sonst was, egal, ob die Aktie auf Null geht oder 7%p.a. bei 7% Inflation (und dann Steuer auf den Scheingewinn...) abwirft. Und das ein richtig Reicher aus D abbaut, wenn er keine Chance hat, nach Steuern und Inflation sein nicht zum sofotigen Ausgeben bestimmtes Kapital zu bewahren, kapiert hier eh keiner. Jeden Tag einen Schwarz, Hopp und Erben der Albrecht-Brüder enteignen, dann geht es allen gut..., das ist die Denke.

    • @JohnJohn-zy2ve
      @JohnJohn-zy2ve Рік тому

      Dein Kommentar wiederlegt sich in einer gewissen Art von selbst und bringt eine vielzahl Scheinargumente mit sich. Kein Kapital wird wegen einer Vermögenssteuer von 1% flüchten. Wenn, dann sind diese bereits längst aus anderen Gründen geflüchtet sein. und ein Satz vorher wird die Vermögenssteuer klein geredet. Es gibt wenig zu holen, aber trotzdem flüchtet jeder genau deswegen. Die Schwellenwerte sind zu niedrig? dann heben wir den Freibetrag an, dass Personen mit einem Haus mitte in München nicht von der VSteuer betroffen sind.
      Wenn dann würde eine Anhebung der Einkommenssteuer Arbeitende eher zur Auswanderung bringen. Deswegen brauchen wir eine Erbschafts und Vermögenssteuer, dann treffen wir eher Nichtarbeitende.
      Steuerverschwendung ist ein Scheinargument. Richtig fette Ausgaben sind Sozialausgaben, insbesondere die Rentenleistungen, . Wo will man da kürzen? jemand muss die 21 Millionen Rentner stemmen. Entweder hartarbeitende oder hartbesitzende.
      Beschwerst dich gleichzeitig über Steuerverschwendung und über die staatlichen Schulen. Die schulen sind ein Symptom dafür, dass im Land bereit ein harter Sparkurs herrscht. Die Schulen, die Infrastruktur, das Schienennetz. STEUERVERSCHWENDUNG ist ein rhetorisches Ablenkungsmanöver. Klar, sowas sollte immer bekämpft werden, aber es ist meistens ein Argument, um das Status Quo aufrecht zu erhalten.

  • @raychip9982
    @raychip9982 Рік тому +34

    Also ich sehe zwei Möglichkeiten:
    1. Entweder wir besteuern Vermögen dafür aber Einkommen so gut wie überhaupt nicht mehr, also das Gegenteil von jetzt.
    2. Oder wir nehmen das System so wie es jetzt ist und entlasten unten und in der Mitte sehr Stark und gehen oben auf max. 50%.
    Geht man jetzt aber her und macht beides, erhöht Steuern auf hohe Einkommen und zusätzlich auf Vermögen, besteht das Risiko, dass dieses Vermögen und/oder Leistungsträger abwandern.
    Zudem wurde diesem Beitrag nicht erwähnt , dass die oberen 10% im Moment 50% der Steuereinnahmen bezahlen.
    Diese Möglichkeiten wurden hier nicht genannt.
    Dann fehlt noch mehr und im Zweifel kann das auch Arbeitsplätze kosten, was zu noch geringeren Einnahmen führt.

    • @handhenze2688
      @handhenze2688 Рік тому

      Es werden immer die Rentner vergessen die alles mit aufgebaut haben.

    • @MaxMustermann-pi6vf
      @MaxMustermann-pi6vf Рік тому +2

      Hast du ne Quelle dafür dass die oberen 10% (nach was vermögen oder einkommen?) 50% der Steuern in Deutschland zahlen?

    • @MaxMustermann-pi6vf
      @MaxMustermann-pi6vf Рік тому

      Gegen eine Vermögensabwanderung iann man vorgehen es wird (hust* von lobbyverbänden von superreichen hust) gerne so getan als ob man eine vermögensabwanderung nicht veehindern oder zumindest besteuern kann. Bullshit selbst in den USA muss man Steuern auf sein Vermögen zahlen wenn man seine Staatsbürgerschaft (und damit die Steuerpflicht in den USA) aufgibt. Es ging in dem Beitrag um Vermögen und nicht um Einkommen warum schreibst du dann von hoher Einkommenssteuer und Leistungsträgern?

    • @MaxMustermann-pi6vf
      @MaxMustermann-pi6vf Рік тому +2

      Wie kommt es denn laut dir durch höhere Vermögenssteuern zu Arbeitsplatzverlusten?

    • @mistercracker7905
      @mistercracker7905 Рік тому +9

      Wenn die oberen 10% im Moment 50% des Einkommens erwirtschaften oder sogar 50% des Vermögens besitzen, dann ist es ja nur logisch, dass sie auch 50% der Steuern bezahlen. Absolute Zahlen sind hier einfach fehl am Platz. Fakt ist, dass sie mehr als 2/3 des Vermögens besitzen, aber weniger als 2/3 der Steuern zahlen. Das bedeutet, dass die stärksten Schultern sehr wenig stämmen und das geht so nicht.
      Die Britten haben eine relativ hohe Erbschaftsteuer und dort wandert trotzdem niemand aus. Deutschland hatte Jahrzehnte lang eine Vermögensteuer und auch da ist niemand ausgewandert, nur weil ihm die Steuerlast zu hoch wurde. Denn 1. ist die in anderen Ländern höher, 2. ist die Infrastruktur in anderen Ländern teilweise schlechter und 3. man kann die Immobilien und die Fabriken nicht einfach mitnehmen, und Leute die eh nur in Aktien investieren und damit reich werden schaffen so oder so keinen Wohlstand für das Land und die können dann gerne gehen.

  • @hannespeters1055
    @hannespeters1055 Рік тому +3

    Der Gini-Index ist in Deutschland am höchsten in allen Europäischen Ländern. Der Gini-Index misst den Abstand zwischen arm und reich.
    Es gibt wirklich gute Studien, die belegen, dass eine Gesellschaft schlechter funktioniert bei größerer Ungleichheit. "Schlechter" wird dabei gemessen an allen erdenklichen Faktoren, wie Bildungsniveau, Kindersterben, Gesundheitssystem, und so weiter.

  • @lisafoxy5737
    @lisafoxy5737 Рік тому +4

    Erst zeigen sie Superreichen und besteuern wollen sie gute Mittelschicht 😂

  • @helmutworner8928
    @helmutworner8928 Рік тому +3

    Es hatt noch nie jemand versucht die Schere zu verkleinern , es muss erst krachen .

  • @RsD996
    @RsD996 11 місяців тому +3

    Die reichen stärker zu besteuern bringt nicht viel, wenn man mit dem Geld nicht umgehen kann. Was ist fair und gerecht? Spitzenverdiener haben oft kein Leben, sie schalten nicht einfach ab wenn sie nach Hause kommen, sie sehen ihre Familien weniger, und tragen deutlich mehr Verantwortung und müssen höhere Risiken tragen. Es ist normal, dass solche Menschen mehr Geld nach Hause bringen im Vergleich zu Verkäufer im Einzelhandel, und es ist nur gerecht, wenn sie mehr von ihren Geld behalten dürfen

    • @username42068
      @username42068 11 місяців тому

      Du denkst also ein Dax-Vorstand arbeitet 70 mal so hart oder 70 mal so lange wie beispielsweise eine Pflegekraft?

    • @RainerYTufall
      @RainerYTufall 11 місяців тому

      Das Problem sind doch nicht der Verdienst im Sinne eines Entgeltes für erbrachte Leistung, sondern das Vermögen!

  • @cyris4567
    @cyris4567 4 місяці тому +1

    Die Frage ist doch, was die Regierung mit diesen Einnahmen anstellen würde. Derzeit haben wir Rekord Steuereinnahmen, trotzdem reicht es vorne und hinten nicht.

  • @BobKelso2010
    @BobKelso2010 11 місяців тому +3

    Wie lange lasst Ihr euch das noch gefallen? Das ist die Frage.

  • @simongott8878
    @simongott8878 Рік тому +3

    So viele Dinge an die ich bei dieser Doku denke.
    1. Vermögenssteuer & Vermögenssteuer
    Grundsätzlich sollte Besitz meiner Meinung nach nicht versteuert werden. Außer die Grenze wäre extrem hoch.
    1.1 Problem für Unternehmensgesellschafter
    Eine Person die Gesellschafter eines Unternehmens ist besitzt ja einen gewissen Teil des Unternehmens. Ein Unternehmer kann durch sein Unternehmen Geld verdienen indem er sich entweder eine Dividende auszahlt oder von seinem Unternehmen typischerweise als Geschäftsführer angestellt ist. Diese Einnahmen müssen dann aber ganz normal über die private Einkommensteuererklärung angegeben werden und werden dann ganz normal versteuert.
    Zudem ist es das Ziel eines Unternehmens stetig zu wachsen, dazu wird immer versucht das vorhandene Kapital möglichst gut einzusetzen, was bedeutet dass ein Unternehmen in der Regel versucht möglichst wenige Liquide mittel zurückzulegen. Somit würde eine Vermögenssteuer für viele Unternehmen dazu führen, dass Investitionsgegenstände aufgelöst werden müssen um die Vermögenssteuer zu begleichen.
    1.2 Problem für Privatpersonen
    Angenommen ich besitze ein Einfamilienhaus mit Grundstück in Oberbayern. Ob es geerbt oder selbst erwirtschaftet ist spielt erstmal keine Rolle solange es abbezahlt ist. Schon hat man alleine durch Haus + Grundstück 600k bis 1 Mio € beisammen und würde damit schon knapp zu den reichsten 5% zählen. Wollen wir wirklich auf solche Vermögensgegenstände Vermögenssteuer setzen. Ein 60 Jähriger der sein ganzes Leben gearbeitet hat um sich dieses Haus zu finanzieren oder eine junge Familie es von den Eltern geerbt hat um darin zu leben? Gerade solche Familien verdienen nicht extrem viel, also wäre eine Vermögensteuer von 1% pro Jahr auch schon 10.000 € und doch eine ganze Stange Geld für einen normal bis gut verdienenden Haushalt.
    Selbst in dem Fall das jemand 20 Wohnungen besitzt bin ich noch dagegen. Soll eine Persona tatsächlich dazu verpflichtet werden Wohnungen zu verkaufen um die Vermögenssteuer zu bezahlen?
    1.3 Abzahlung der "Vermögenssteuer" über lange Zeiträume
    Wenn jetzt aber jemand sagt wozu muss denn Vermögensgegenständer verkaufen, die Person soll doch die Steuer einfach über 20 Jahre abzahlen. Dazu müssen aber gewisse Einnahmen vorhanden sein um es sich leisten zu können das ganze abzubezahlen. Ach ja werden nicht genau diese Einnahmen schon in der Einkommensteuer versteuert? Was ja im Endeffekt bedeutet jedes Vermögen dass sich jemand aufbaut wurde schon einmal versteuert und würde durch eine solche Steuer nicht einfach nochmal versteuert?
    1.4 Wie hoch ist denn jetzt das Vermögen
    Soll nun jedes Jahr das Vermögen begutachtet werden, denn viele Vermögensgegenstände schwanken? Welches Stichtagsdatum nutzt man? Oder nimmt man das jährliche Durchschnittsvermögen? Muss man immer angeben was man besitzt? Welches Vermögen soll denn jetzt versteuert werden. Nur Immobilien wie in Frankreich? Aber was ist dann mit den Wertpapieren? Ab welcher höhe des Vermögens? Auch für Geschäftsanteile an Unternehmen?
    1.5 Entsprechend hohe Freibeträge
    Sinnvoll erachte ich die Vermögenssteuer & Erbschaftssteuer für sinnvoll nur wenn es wirklich die 1% der Vermögendsten trifft und Unternehmensbeteiligungen ausschließt. Denn dann werden wirklich die "reichen" Privatpersonen getroffen und nicht Unternehmen in Mitleidenschaft gezogen.
    1.6 Warum sich noch für die Kinder aufarbeiten?
    Warum sollte man denn seinen Kindern überhaut Vermögen hinterlassen. Möchte ich mir wirklich mein Leben schuften um dem Nachwuchs dann eine Bürde zu hinterlassen? Wenn mein geliebtes Haus in dem viel Schweiß und Arbeit steckt um es meinen Kindern zu hinterlassen am Ende verkauft werden muss, da das normale Einkommen nicht zum Zahlen der Vermögenssteuer ausreicht?
    1.7 Schlupflöcher
    Wie im Video erwähnt sind ja die vielen Schlupflöcher und verschiedenste Szenarien das Problem und nicht die Steuer an sich. Grundsätzlich finde ich es gut hohe Freibeträge zu haben (könnten auch noch etwas höher sein. Ein Einfamilienhaus lässt sich nicht steuerfrei vererben), würde aber auch hier wieder sagen Unternehmen auszuschließen. Unternehmergeist soll auch über Generationen hinweg gefördert werden und keine Steine in den Weg gelegt werden.
    1.8 Wenn dann nur für Superreiche
    Wichtig ist es mir nicht die Falschen zu treffen und wenn ich ab unter 800k zu den reichsten 5% gehöre dann ist eine Vermögenssteuer falsch. Auch stellen diese ja nicht das Problem dar. Betreffen sollte eine Vermögenssteuer nur Privatpersonen die wirklich als reich ist. Also was weiß denn ich 10 oder 20 Millionen € vermögen besitzt. Nur dann halte ich die Vermögenssteuer auch als sinnvoll.
    2. Einkommenssteuer
    Von vermögen Ansicht hat man ja zumeist noch nicht wirklich viel, außer von der eigenen Immobilie in der man lebt. Es ist doch erst Vorteilhaft, wenn man daraus Einnahmen realisieren kann. Wenn man Mieteinnahmen hat werden diese in der privaten Einkommensteuer versteuert. Verkauft man Aktien werden die Aktiengewinne versteuert. Wird eine Immobilie verkauft fallen steuern ann. Also wird ja im Endeffekt an jeder Stelle in der durch Vermögen Geld generiert wird schon versteuert. Deshalb bin ich wenn dann dafür das die entsprechenden Steuersätze in der Einkommenssteuer angepasst werden. Bedeutet Einkommenssteuersätze bis etwa 80k senken und darüber mehr stufen einbauen. Klar verdient jemand mit 80k brutto nicht schlecht aber für den Spitzensteuersatz ist das dann doch etwas zu wenig. Somit sollte an dieser Stellte gedreht werden. Also Einkommenssteuersätze anpassen, denn an dieser Stelle fließt wirklich Geld.
    Fazit:
    Die Stelle um vermögen Umzuverteilen wäre an der Einkommenssteuerschraube zu drehen und nicht durch eine Vermögenssteuer, denn dort fließt wirklich das Geld das dir reichen immer reicher macht und die Schere größer macht. Unternehmen sollen und dürfen nicht belastet werden um weitere Investitionen zu tätigen und den Unternehmergeist zu fördern.
    Klar ist aber jedes Szenario muss durchgerechnet werden. Wie stark der Nutzen wirklich ist und sich als Unternehmer den Arsch aufzureißen und Risiken einzugehen muss (wieder) lohnen können.
    An alle die diesen Kommentar lesen:
    Hau deine Gedanken drunter und egal wie weit wir auseinander liegen, solange wir höflich miteinander umgehen. Danke das du alles gelesen hast, vieles müsste noch detaillierter beschrieben werden, aber ich hoffe meine Meinung ist halbwegs verständlich. Mir ist es nur wichtig, dass ich der Meinung bin das wir durch Vermögenssteuer an der falschen Schraube drehen, aber trotzdem ein Weg gefunden werden muss wirklich die oberen 1% zu erwischen, denn sind wir mal ehrlich nur weil jemand mehr als 500k Vermögen besitzt ist er noch lange nicht "reich".
    Bin mal gespannt was kommt :)

    • @educacionprimero1470
      @educacionprimero1470 Рік тому

      Ein sehr guter Kommentar.
      Wir haben schon genug Bürokratie und überall viel zu hohe Steuern. Diese andauernde Diskussionen nach noch mehr Steuern, noch mehr Verwaltung, alles noch komplizierter, machen das Land immer unattraktiver und diese Diskussionen sind schädlich. Leider aber herrscht eine recht einfältige kommunistische Denke und die glaubt, wenn man die handvoll Reichsten enteignet, wären mit dem Paar Euros für jeden dann alles gut. Was Inflation und vorhandene Stehen mit Vermögen bereits machen, da wollen sich 98% ohnehin nicht reindenken. Im Prinzip ist die typische ZDF-Talkshow Sichtweise: Wenn 10 Leute, die wöchentlich zum Fußball gegangen sind und der Elfte das Geld in Coca Cola Aktien investiert hat und diese sich nach 40 Jahren wiedertreffen, der Elfte sein Geld den anderen 10 abgeben...

    • @tomtom34b
      @tomtom34b Рік тому

      Soweit ich weiß gibt es keine Steuer beim Verkauf einer Immobilie.

  • @svenschutz2692
    @svenschutz2692 Рік тому +6

    "Manager" Gehälter, Boni, etc. sind einfach ein Witz und stehen in keinerlei Zusammenhang mehr zu der erbrachten "Leistung". Eine "Reichensteuer" (bitte nicht mit Graichen verwechseln) ist längst überfällig.

    • @ph3733
      @ph3733 Рік тому

      Keiner zahlt solch hohen Gehaelter freiwillig. Das ist beim CEO nicht anders als beim Arbeiter. Wenn die Vorstaende koennten, wuerden sie weniger bezahlen.

    • @svenschutz2692
      @svenschutz2692 Рік тому

      @@ph3733 ja eben doch. Und zwar wenn es sich erst einmal als (Branch)-Standard durchgesetzt hat und die Leute abwandern wenn diesem nicht entsprochen wird.
      Ergo wird man auch keinen Ersatz finden wenn man die Standards nicht einhält.
      Demzufolge ist es ohne einen Eingriff des Rechtsstaates gar nicht mehr möglich an dieser Systematik etwas zu ändern.

  • @Channel-fz5hw
    @Channel-fz5hw 9 місяців тому +1

    Wenn die FDP die Steuern nicht erhöhen möchte, dann soll doch der Spitzensteuersatz erst ab 200.000 brutto greifen. Das ist keine Steuererhöhung, sondern eine Entlastung des Mittelstandes.

  • @XANSG42
    @XANSG42 Рік тому +1

    Offensichtlich ist das System, wie es aktuell ist, nicht besonders gerecht. Daher sollte man es verändern.

  • @bertbeck7399
    @bertbeck7399 Рік тому +10

    Mehr als 350.000 Haushalte verweigern inzwischen die Beitragszahlung.
    Das sind netto 18,36 im Monat gespart.

  • @Banefane
    @Banefane Рік тому +3

    Etwas Umverteilen klingt ja gut, aber kommt das Geld bei den ärmeren dann auf ihr Konto an oder bleibt es beim Staat, der dann das Geld "investiert"?

  • @julioverne579
    @julioverne579 10 днів тому +1

    Wir müssen keine Steuern erhöhen, um mehr für Bildung oder Infrastruktur ausgeben zu können. Dann müssen wir aber zwingend die ideologiegetriebene und unwissenschaftliche Schuldenbremse abschaffen.

  • @TyRaNn254
    @TyRaNn254 9 місяців тому +2

    Als ob eine höhere Besteuerung irgendwas helfen würde. Die Mehreinnahmen gehen doch eh wieder für irgendwelche unnütze Sachen drauf.

  • @cansen1441
    @cansen1441 Рік тому +7

    Arbeit wird zu hoch besteuert und Vermögen kaum. So hat man nie die Chance mal selber aufzusteigen.

    • @chaot1208
      @chaot1208 11 місяців тому

      Stimmt doch gar nicht

    • @davidmender307
      @davidmender307 11 місяців тому

      Das ist das Kernproblem in diesem Land.

  • @hansneusidler7988
    @hansneusidler7988 Рік тому +6

    Die angebliche Ungleichheit ist überhaupt kein Problem. Dss Problem ist, dass der Staat die Kosten für alle unerträglich macht. Vor allem für die Wirtschaft.

  • @realbigdaddycool438
    @realbigdaddycool438 Рік тому +1

    Man sollte Vermögen stärker und Einkommen weniger stark besteuern. Der Spitzensteuersatz ab ca. 60k/Jahr Einkommen aus erwerbstätiger Arbeit ist doch ein schlechter Witz, dass trifft die sog. "Mittelschicht" am härtesten und nicht die Menschen, die wirklich auf ihrem Reichtum hocken.

  • @k3v1n0x90
    @k3v1n0x90 11 місяців тому +1

    Ich finde gesehen an der Inflation über die letzten Jahre greift der Spitzensteuersatz mittlerweile viel zu früh. Ich persönlich fände das der Spitzensteuersatz mittlerweile erst ab 75 oder 80 Tausend Jahreseinkommen greifen sollte.

  • @cXPsNh
    @cXPsNh Рік тому +3

    Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!

    • @lux4910
      @lux4910 Рік тому +1

      Genau so siehts aus!👍🏼

  • @ultikfa8971
    @ultikfa8971 Рік тому +9

    Wenn die sich kein Brot leisten können, warum kaufen die dann nicht einfach Kuchen?

    • @user-nr9fc4xm3g
      @user-nr9fc4xm3g Рік тому

      Weil die dein Brot wollen.

    • @Rasenschneider
      @Rasenschneider Рік тому +1

      Böses Zitat!
      Da muss ich wieder an das Müntefering Zitat denken "Wer nicht arbeitet der soll auch nicht essen".
      Till Eulenspiegel ist da auch nicht mehr weit weg.
      Oder Fingernägel kauen…

  • @wilhelmvanbabbenburg8443
    @wilhelmvanbabbenburg8443 Рік тому +2

    Man muss auch zw Reichen und Superreichen, wollt ihr ernsthafter eure Videos machen, dann zeigt die Verteilung. "Reich" sein mit 477k Vermögenswert ist nicht ultra schwierigzu erreichen, als jemand der sein ganzes Leben in gut bezahlte Jobs gearbeitet hat. Es gibt aber Leute die so viel haben, dass es unmöglich ist, als normale Mensch mit viel Arbeit und Sparen zu erreichen

  • @thomasgotting6105
    @thomasgotting6105 Рік тому +1

    Spitzensteuersatz hoch auf 51 % aber später anfangen lassen. Bei 150.000. Eine Renten- und eine Gesundheitskasse für alle. Jeder zahlt ein und die Beitragsbemessungsgrenzen werden abgeschafft. Schweizer Rentenmodel einführen mit Min- und Max-Rente. Und dann noch die Abgeltungssteuer von 25 auf 30 % erhöhen. Somit würde man schon deutlichen Spielraum gewinnen und die Reichen könnten trotzdem immer noch 3x warm essen am Tag. Außerdem versteh ich nicht, wieso man es Reichen nicht zumuten kann ihr Vermögen offen zu legen und bewerten zu lassen. Bei Hartz IV ist der Staat doch auch hinter jedem Cent hinterher. Und komm mir bitte keiner mit, die Hartz IV Empfänger bekommen ja auch Leistungen vom Staat. Die Reichen hinterziehen auch Steuern das sich die Balken biegen und enthalten dem Staat somit Leistungsfinanzierung vor.

  • @maxmustermann7365
    @maxmustermann7365 Рік тому +12

    ZURÜCKverteilung, nicht Umverteilung!
    Das Vermögen wurde meist nicht durch die Vermögenden erwirtschaftet.
    Wir können uns sicher darauf einigen, dass die moralische Rechtfertigung nicht mehr die Abstammung wie im Feudalismus sein soll, sondern das Leistungsprinzip. Ein Individuum trägt Leistung zur Gesellschaft bei und darf im Umkehrschluss mittels Geld wieder die gleiche Menge Leistung von anderen beanspruchen, so entsteht ein geschlossener Kreislauf.
    Kommt nun neben dem Leistungsprinzip auch noch Kapital hinzu, so muss der Kapitaleigentümer keine Leistung zur Gesellschaft beitragen, darf aber Leistung von der Gesellschaft verlangen.
    Wenn der Kapitalist selbst keinen der Gesellschaft keinen positiven Mehrwert liefert, aber das Geld irgendwoher seinen Wert bekommen muss, muss der Mehrwert negativ von anderer Stelle entnommen worden sein.
    1) Differenz zwischen Mehrwert der Arbeit und ausgezahltem Lohn = Gewinn des Kapitalisten
    2) Maschinen (indirekt die Arbeit von Ingenieuren und anderen Fachkräften)
    3) Kapitalverluste anderer
    4) Sonstige Missgunst wie Zwang zur Arbeit zum Überleben in Armutsregionen
    Somit sind Kapitalisten nicht nur diejenigen, die am wenigsten zur Gesellschaft beitragen, sondern auch diejenigen, die am meisten von der Gesellschaft beanspruchen dürfen...
    Nach dem Leistungsprinzip ist es demnach eine Zurückverteilung, keine Umverteilung.

    • @maxmustermann7365
      @maxmustermann7365 Рік тому

      Wer jetzt mit dem Risikoprinzip argumentieren will, soll bitte vorher nochmal über die Parameter von Exponentialfunktionen und über die reelen Auswirkungen von Risiko auf den Lebensstandard nachdenken

    • @MrZweene
      @MrZweene Рік тому +1

      Diese Zurückverteilung müsste aber in der heutigen Zeit zum Großteil ins Ausland erfolgen.

    • @josefhahn7933
      @josefhahn7933 Рік тому

      Es sind nicht die Kapitalisten, die am meisten von der Gesellschaft nehmen, es ist die Regierung: 41% Sozialabgaben werden pro sozialversicherungspflichtigem Arbeitnehmer an den Staat abgeführt und trotzdem hat es diese heruntergekommene Regierung und die vorherige, doch tatsächlich fertig gebracht JEDE Sozialkasse tief in die roten Zahlen zu treiben, das ist so irre das man glatt vom Glauben abfällt.

    • @username42068
      @username42068 Рік тому

      @@dumdideldum8480 Das einzige hohle Geschwurbel, das ich hier sehe ist dein Kommentar, denn er enthält weder konstruktive Kritik, noch irgendeinen anderen wertvollen Inhalt. Da hast du dir schön selbst ins Gesicht geschlagen.

    • @KonsaiAsTai
      @KonsaiAsTai Рік тому

      Wenn aber nach dem Leistungsprinzip ein Individuum Leistung erbringt und dann von der Gesellschaft die gleiche Menge Leistung beanspruchen darf, warum darf dann diese Leistung nicht "angespart" werden? Was spricht dagegen? Ansonsten müsste ja jeder immer und überall diese "Leistung" aufbringen, aber auch vollständig wieder beanspruchen.
      ... Achso. Moment. Ich weiß zwar nicht welche Sorte Sozialist bzw. Kommunist Sie darstellen sollen, aber bitte denken Sie noch einmal über ihre Ideologie nach.

  • @Netzjargon
    @Netzjargon Рік тому +6

    warum schürt man hier den sozialneid ZDF?

  • @floriane4842
    @floriane4842 4 місяці тому +2

    Nun ich bin immernoch dafür das die mitarbeiter einen gewissen Prozentsatz vom gesamtgewinn einer firma erhält als lohn (gestaffelt natürlich nach grad der tätigkeit egal welche bildung firmeneintritt ect) dadurch hätten mehr normale Bürger mehr geld wodurch die an kaufkraft gewinnen würden mehr kaufen würden und dadurch auch wesentlich mehr geld in den Staatshaushalt spülen würden ... (dadurch könnte man auch Subventionen ermöglichen für kleinere firmen die sonst evtll Probleme bei investitionen hätten ) dadurch würde der Wettbewerb steigen und gleichzeitig die Entwicklungs chancen von allem .... dann zu den immobileien die sollten besteuert werden abhängig davon wie lange die leer stehen um so Immobilien magnaten dazu zu zwingen die preise zu senken damit wir nicht soviele leerstände haben bzw viele sich das wohnen wieder leisten können

  • @yoshimeier3060
    @yoshimeier3060 Рік тому +1

    Wichtig ist doch auch die Schere zwischen reich und reich.
    Sagen wir du besizt ein Haus in München. Dann biste reich.
    Aber du bist so viel näher dran an jemandem, der verschuldet ist, als die Multi-Milliardenerben (Multi-tausend-Millionen).
    Warum sollte also der Hausbesitzer aus München solidarisch mit dem Superreeichen sein?
    Richtig, es gibt keinen guten Grund.

  • @MrTp1968
    @MrTp1968 Рік тому +3

    Ich bin für die Festlegung eines maximalen Stundenlohns , angesetzt werden 200 Stunden Arbeitszeit im Monat und Stundensatz 200 Euro das wären ein maximaler Monatslohn von 40000 Euro das ist ok und dazu keine Bonuszahlungen

  • @bertbeck7399
    @bertbeck7399 Рік тому +18

    Wenn die Politiker nicht so mit dem Steuergeld rumschmeissen würde, würde es auch reichen. Höchste Steuer und Abgabenlast und es reicht immer noch nicht.

    • @Ludwigf3110
      @Ludwigf3110 Рік тому +1

      Unseren Politikern würden auch bei einer Abgabenlast von 100% nicht ohne Schulden auskommen.

    • @JohnJohn-zy2ve
      @JohnJohn-zy2ve Рік тому +1

      Steuerverschwendung ist hauptsächlich ein Scheinargument. Auch wenn man die Ausgaben optimieren würde, würde man nicht sonderlich viel sparen, um bei Steuerbezahlern eine große Entlastung auszulösen. Fast 1/4 des Etats geht für Renten drauf. Wo soll da eine Verschwendung sein? Der demographische Wandel ist kein Abstraktes zukünftiges Szenario, sondern heutige Realität. Wir haben 21 millionen Rentner, die ein Anrecht auf Rente haben. Wie wollen wir die bezahlen? Entweder müssen die Einkommenssteuer noch weiter rauf oder wir "bitten" die Vermögenden, die nun wirkliche keine hohe Abgabenlast haben, sich an den Kosten zu beteiligen

    • @murxermurxer2518
      @murxermurxer2518 Рік тому

      Mach mal ein anderes Bild rein, als diese Vollidiot!

  • @lisacatherine3602
    @lisacatherine3602 Рік тому +2

    Die Frage, ob sich etwas ändern sollte ist doch schon falsch gestellt. Es ändert sich, habt ihr doch sogar selber im Beitrag beschrieben Die Schere geht immer weiter auseinander. Die Frage ist nicht, ob sich etwas ändern sollte, sondern ob wir nicht den Status quo wieder herstellen wollen.

  • @wr5959
    @wr5959 11 місяців тому +2

    Es ist ok wenn manche Kluge und Fleißige 10 oder 20 mal so viel wie Andere verdienen. Es ist jedoch nicht ok wenn einer 1000 mal so viel wie andere verdient. Keiner kann das Tausendfache leisten. Dieses Geld muß irgendwo von arbeitenden Personen verdient werden.

  • @herrmannsland9331
    @herrmannsland9331 Рік тому +22

    Dankeschön ZDF Redaktion für 32% AFD das wäre ohne eure Hilfe nicht möglich

    • @tapo99
      @tapo99 Рік тому

      keine sorge, die alimentierten haltungsjournalisten aka staatsfunk werden zuverlässigst so weiter machen 😊😊😊

  • @rumpelpumpel5118
    @rumpelpumpel5118 Рік тому +4

    Macht euch mal lieber Gedanken darum wie ihr die Unternehmen die für Wohlstand sorgen halten wollt.

  • @ulrichkesselberg4317
    @ulrichkesselberg4317 Рік тому +2

    In den USA hat sich die Ungleichheit bei der Einkommens- und Vermögensverteilung noch krasser entwickelt als in Deutschland.
    Interessant ist in den USA die Entwicklung der Steuersätze im Zeitverlauf, weil in dem Land schon einmal sehr große Vermögen durch eine Besteuerung so eingedampft worden sind, dass nur noch kleinere Vermögen bei den Reichen übrig geblieben sind.
    Der Bundesspitzensteuersatz betrug in den USA z.B. 1918 knapp 80%, sank während der großen Depression auf unter 30% und stieg mit Beginn des 2. WK auf 80% an, in den 1950 er Jahren bis Anfang der 1960 stieg dieser sogar auf 90% an und sank dann kontinuierlich bis heute auf 41%, wobei es aktuell viele gestalterische Möglichkeiten gibt.

    • @Randy778
      @Randy778 Рік тому

      So ein Unfug! Die superreichen Dynastien sind Ultrarichies geblieben?! Weder die Rockefellers noch sonstwer nagte am Hungertuch! Ganz im Gegenteil nur so konnte das Mondprogramm finanziert weden.... und der Vietnamkrieg.

    • @weisserth
      @weisserth 9 місяців тому

      Die Vermoegensverteilung in den USA und Deutschland ist quasi identisch, in beiden Laendern mit einem Gini von ~0,8. Die Einkommensverteilung in den USA sieht anders aus.

    • @ulrichkesselberg4317
      @ulrichkesselberg4317 9 місяців тому

      @@weisserth Es gibt sowohl in den USA als auch in Europa eine enorme Ungleichheit bei der Einkommens- und Vermögensverteilung.
      Laut CNBC besitzen in den USA 56% der Bürger weniger als 1000 US Dollar Rücklagen.
      In Deutschland besitzen zwei Männer (Schwarz, Kühnle) so viel Vermögen wie die untere Hälfte der Bevölkerung.

  • @TimMeyer292
    @TimMeyer292 Рік тому +2

    Wenn derzeit die Scheere zwischen den Armen und Reichen auseinander gehen und Manager im Verhältnis jedes Jahr ein größeres Vielfaches verdienen, dann scheint das System unfair zu sein.
    Lösungsansätze gibt es dafür ja reichlich und eigentlich ist es den meisten vermutlich relativ egal, welcher Lösungsansatz verfolgt wird. Dass Deutschland ein Niedrigsteuerland bezogen auf Vermögen ist, lässt Lösungsansätze aber mMn durchaus in eine spezielle Richtung tendieren.

    • @educacionprimero1470
      @educacionprimero1470 Рік тому +2

      Deswegen ziehen auch so viele Vermögende nach Deutschland... Das Gegenteil ist der Fall. Nur für Immos war es hier günstig und das dreht sich auch gerade. Deutschland ist für Alle ein Hochsteuerland, egal in welcher Situation.

  • @connigun4271
    @connigun4271 Рік тому +5

    Der Spitzensteuersatz greift viel zu früh

  • @TScm07
    @TScm07 Рік тому +3

    Wie ungerecht mit dem Vermögen …. das Geld wurde mal verdient und ist nicht beim wandern im Wald gefunden worden.
    Kreativität, Risikobereitschaft, Lust zu Arbeiten , Fleiss , Disziplin, unternehmerisches Denken und Handeln ist eben nicht jedermanns Sache.

    • @bienveillance9004
      @bienveillance9004 Рік тому +1

      Ja genau, man muss nur fleißig genug sein....schade, dass die Rechnung im Kapitalismus nicht aufgeht.

    • @michaelzirell5680
      @michaelzirell5680 Рік тому

      ​@Dumdi Del Dum für immer mehr nicht. Der Kipppunkt war mit der 80-er Jahre, als die Wahrscheinlichkeit höher war, dass es einem besser als schlechter geht.

  • @noctilux7799
    @noctilux7799 2 місяці тому

    Das Grundproblem ist, dass Arbeit höher besteuert wird als Kapital. So wird die Schere immer weiter auseinander gehen. Wir steuern auf eine Art Geldfeudalismus zu.

  • @themoonsea9893
    @themoonsea9893 Рік тому +1

    Das ist die Kernfrage: Wie hoch kann man Unternehmer besteuern, ohne dass sie den Kram hinschmeißen.
    Denn die „Reichen“ sind ja in der Regel Unternehmer. Und die schaffen auch Arbeitsplätze, die wir dringend brauchen.

    • @gutfriedvonguttenberg5614
      @gutfriedvonguttenberg5614 11 місяців тому

      90% der Unternehmer haben selber nichts mehr mit dem Unternehmen zu tun oder Ahnung davon
      Klar ist es verführerisch sein Unternehmen einfach zu verkaufen um sich den Papierkram zu sparren und einfach nur noch von Renditen und Co zu leben
      Aber da ist es nicht das Problem das Unternehmen zu stark besteuert werden, sondern Einkommen ohne Leistung zu wenig
      Und wenn ne Firma einfach zumachen kann ohne das wer anders nachrückt, hätte es die sowieso nicht mehr lange gegeben
      Und wie gesagt, firmen machen nicht einfach dicht weil der chef keinen bock mehr hat, da wird die Führung einfach abgegeben/ der bumbs abgetreten
      Keiner von den VW erben hat wirklich eine Ahnung von dem was in der Firma abgeht, und bei den meisten Betrieben sitzt der Schwager oder sonst wer drinne mit so wenig Ahnung das das jeder sonderschüler genauso gut hinkriegen würde, bei den summen die die davor ja schon für Fortbildungen und berater ausgeben

  • @OnlyChance414
    @OnlyChance414 Рік тому +4

    Wie süß. Wer an Gerechtigkeit glaubt hat schon verloren. Und was für dich Gerrecht ist ist für mich nicht Gerrecht. Jeder sollte sein eigener Richter sein und nicht der Richter eines anderen. Ich habe kein Mitleid mehr für Leute die Im Selbstmitleid ertrinken. Tu was oder heul nicht!
    Jeder der sich als Opfer hinstellt fliegt sofort aus meinem Umfeld.
    Ich empfele jedem an sich selbst zu arbeiten bevor man andere Menschen verurteilt.
    Ich habe mich sehr viele jahre darin auch verlorren.
    Ohhh ich habe kein Erfolg beii .......( jeder hat ein anderes Ziel) und der hatte nur Glück, ich will auch.
    Erkenne das Problem und mach das beste raus.
    Du kannst das Spiel des Leben nicht verändern, sondern du kannst dich nur anpassen

  • @Anderixx
    @Anderixx Рік тому +3

    02:25 aber zum Haare färben reicht es wohl noch 😅

  • @danielahofbauer8981
    @danielahofbauer8981 Рік тому

    Das Steuersystem ist in Deutschland absolut ungerecht. Den Spitzensteuersatz bei einem Jahreseinkommen von knapp 65.000€ zu erheben ist doch lachhaft - warum gibt es keine Staffelung? Bei 100.000,-€, 150.000,- €....? Erbschaften müssten dringend besteuert werden, da die Erben nichts für diese Vermögen getan haben, dieses nicht erarbeitet haben. Ich beabsichtige Deutschland im Rentenalter zu verlassen, da ich mir heute mit Höchssteuersatz das Leben dann nicht mehr leisten kann.

  • @helmutworner8928
    @helmutworner8928 Рік тому +2

    Den selben Seuersatz für alle Einkommen.

  • @alexs.9912
    @alexs.9912 Рік тому +11

    Alte Zustände, neue Ausreden. Früher Könige und Adel, heute Milliardäre und Millionäre.

    • @alexs.9912
      @alexs.9912 Рік тому +2

      @Dumdi Del Dum das Problem ist, dass es überhaupt eine Klasse von Besitzern gibt. Einige können nur viel haben, wenn Andere fast nichts haben. Dass einige Wenige heute die Möglichkeit "nach oben" zu kommen ist eine sehr schwache Verbesserung im Vergleich zu Feudalzeiten. Auch wenn einige versuchen es so den Leuten einzureden. Manche sprechen übrigens heute auch vom Neo-Feudalismus.

    • @educacionprimero1470
      @educacionprimero1470 Рік тому

      Nicht so weit zurück Unternehmer mit Risikobereitschaft, heute jeder der eine 4-Tage Woche will ohne Verantwortung, aber sonst das Gleiche wie ein SAP-Gründer.

    • @davidmender307
      @davidmender307 11 місяців тому +1

      Sehe ich auch so. Diese ganze Entwicklung geht Richtung Feudalismus 2.0. Einige wenige haben viel und die große Mehrheit guckt in die Röhre. Hatten wir alles schon so oft historisch gesehen.

  • @jordanbelfort7430
    @jordanbelfort7430 Рік тому +5

    einkommssteuer massiv runter, Erbschaftsteuer hoch!!

    • @MrDarudin
      @MrDarudin Рік тому +4

      Wobei bei einer Erbschaftssteuer eindeutig Freibeträge zu existieren haben.

    • @maxmustermann7365
      @maxmustermann7365 Рік тому

      Nur die Symptome von Kapitalismus werden durch eine Erbschaftssteuer oder Vermögenssteuer besänftigt.
      Die Wurzel des Problems lässt sich nur bekämpfen, wenn es unattraktiver wird aus Kapital noch mehr Kapital zu machen.
      Kapitalertragssteuer deutlich hoch, Lohnsteuer senken.
      Eigene Arbeit muss sich mehr lohnen als sich an der Arbeit und Leistung anderer zu bereichern.

  • @Hotzenpl0tz13
    @Hotzenpl0tz13 Рік тому +2

    *Wohlstand für alle*
    Wie definiert man "Wohlstand für alle", alle haben viel Geld, eigens Haus, Auto, 3x im Jahr in den Urlaubfliegen, erstes Azubijahr 1500€?
    Sind wir mal ehrlich, dass ist utopisch.

  • @sebastiansebastian9553
    @sebastiansebastian9553 Рік тому +1

    Sagen wir es mal so. Man muss die reichen ja nicht zu armen machen. Aber es sollte schon Abzüge geben wie bei den normal steuerpflichtigen Bürgern auch.

  • @fuzzifreak99
    @fuzzifreak99 11 місяців тому

    Ich finde die Diskussion lächerlich. In Deutschland wird immer darüber diskutiert mehr zu besteuern. Warum kommt niemand auf die Idee die Einkommenssteuer zu senken, wenn Angestellte davon so betroffen sind?

  • @herbelicious4473
    @herbelicious4473 Рік тому +4

    Also bei eine Jahreseinkommen von 450.000,00 Euro im Jahr wäre ich auch dafür, dass die 53% Steuern zahlen. Die Vorstände und Betriebsräte machen sich brutalst die Taschen dick.
    Auch über eine Übergewinnsteuer bei Aktiengesellschaften sollten man sich dringend gedanken machen - also nicht die Familienunternehmen (GmbH, KG usw.) schröpfen sondern diejenigen die alle ausbeuten, die AGs
    Auch die Erbschaftssteuer find ich nicht ok, die Superreichen fimieren um in holdings oder sonstige Aktiengesellschaft tricks, und die die etwas haben trifft das am härtesten. Man sollte lieber überlegen wie man die Superreichen schröpft anstatt den Mittelstand!

  • @MH-pl3bq
    @MH-pl3bq Рік тому +3

    Ich finde es immer so witzig, wenn Leute sagen, Chefs dürfen so viel Geld abtragen, weil sie ja auch das Risiko tragen.
    Der Chef hat kein Risiko. Der gründet eine GmbH und haftet dann eben NICHT mit seinem Privatvermögen.
    Der kauft sich einfach in die nächste Firma ein. Die die das Risiko tragen, sind die, die für diese Menschen arbeiten. Die verlieren ihre Jobs und damit ihre Existenz. Und die Schuldner bleiben auf den Schulden sitze, während der Chef sein Geld auf dem Aktienmarkt verwetten kann. Und am Ende erwirtschaften die Arbeiter das Geld. Nicht der Chef. Und 10 Stunden mehr zu arbeiten als der Durchschnittsbürger rechtfertig eine Gewinnmarge von 71x mehr ?
    Wenn ich das Geld verdienen würde, wie solche Leute, würde ich auch jeden Tag 2 Stunden länger Arbeiten.

  • @KJ-su4ph
    @KJ-su4ph 11 місяців тому +1

    Ohne Erbe keine Immobilie. Stattdessen dann Miete für die Reichen und mit 70 darfst Du dann ausziehen.

  • @lisafoxy5737
    @lisafoxy5737 Рік тому +1

    Alle, die weniger als 100 T im Jahr haben sollen weniger Steuer bezahlen.

  • @SimSimon87
    @SimSimon87 Рік тому +17

    Wenn man in Deutschland aus eigener Kraft reich werden will, gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten:
    1. Du studierst und wirst Angestellter in leitender Position
    2. Du machst Dich selbständig.
    Ich als Deutscher beneide den Unternehmergeist, den viele Mitbürger ausländischer Herkunft mitbringen. So etwas lehrt man hier leider nicht an den Schulen...

    • @Leonstar811
      @Leonstar811 Рік тому +5

      Das sind Ausnahmen. Die breite Masse der Zugewanderten sitzen in Shisa Bars, hängen in Stadtparks ab,ab und zu auch auf der Kölner Domplatte zu Tausenden vertreten,In Discos und vorallem auf dem Sozialämtern.

    • @Pointi69
      @Pointi69 Рік тому +4

      Durch Selbstständigkeit wirst nicht reich. Die meisten Selbstständigen haben nach Abzug alles Ausgaben oft weniger als ein Angestellter. Deswegen zieht es Selbstständige in andere Länder, weil die Abgaben in Deutschland zu hoch sind und die Bürokratie wahnsinnig ist.

    • @SimSimon87
      @SimSimon87 Рік тому

      ​@@Leonstar811 Du kannst Deine Nazikeule wieder einpacken. Ich rede über diejenigen, denen die Shisha Bars, Dönerias, Restaurants Gemüse- und Kfz-Händler gehören (nur ein paar Beispiele). Wenn Du glaubst, dass das Ausnahmen sind, dann ist das realitätsfern. Viele junge Deutsche haben keinen Unternehmergeist. Ich behaupte der Grund liegt darin, dass uns unser Schulsystem auf ein Leben als Angestellte vorbereitet. Ich bin Mitte 30 und 99% meiner gleichaltrigen deutschen Freunde und Bekannten sind angestellt. Sieht das in Deinem Bekanntenkreis anders aus?

    • @SimSimon87
      @SimSimon87 Рік тому

      ​@@Pointi69 reich werden nur die erfolgreichen Unternehmer, ist doch klar. Außerdem sind Lohnsteuer für Angestellte und Einkommensteuer für Selbständige in der Höhe identisch, d.h. ohne Gewerbesteuer, welche ihrerseits wiederum auf die ESt anrechenbar ist. Da Du aber davon sprichst, dass Selbständige angeblich weniger verdienen als durchschnittliche Angestellte, ist eine Belastung durch Gewerbesteuer das geringste Problem. Habe auch noch nicht erlebt, dass Selbständige mit einem derart niedrigen Einkommen (wovon redest Du? 40.000 brutto/ Jahr?) wegen der "hohen Abgaben" auswandern, weil sie dadurch dann 5TEUR Steuern sparen würden...

    • @h.b.1323
      @h.b.1323 Рік тому +7

      Ich bin Reich.
      Ich habe 2 gesunde Kinder, ein kleines Häuschen, sauberes Wasser, zu Essen und eine tolle Familie.

  • @nicit8
    @nicit8 Рік тому +3

    Vielleicht sollteman daran denken wie man mehr erwirtschaftet statt immer mehr wegnimmt, damit noch die letzten denkenden abreisen.

    • @cyrusol
      @cyrusol Рік тому

      Du scheinst nicht zu verstehen, dass während Deutschland ein Hochsteuerland für Einkommen ist, es gleichzeitig eine Steueroase für Vermögen ist.

  • @kaffeetrinker2710
    @kaffeetrinker2710 11 місяців тому

    Als Erwerbsminderungsrentner, ohne die Chance auf eine private Versicherung gehabt zu haben, bin ich, da nicht mehr arbeitsfähig, auf Sozialhifeniveau gefesselt, bis zum Sarg arm.

    • @Rasenschneider
      @Rasenschneider 11 місяців тому

      Ich vermute mal daß wenn Du in der Lage wärest etwas hinzuzuverdienen nicht viel davon übrig bleibt weil die Behörden alles abziehen?

  • @enzoazzurro4822
    @enzoazzurro4822 5 місяців тому

    Es sollte sich GANZ GEWALTIG was ändern!!!!

  • @gabihirsemann3385
    @gabihirsemann3385 Рік тому +6

    Das dachte ich mir, erst der Wirtschaft den Stecker ziehen und dann die Menschen gegeneinander aufhetzen.

    • @lux4910
      @lux4910 Рік тому

      Stimmt!
      Aber die meisten Menschen sind zu dumm, das zu begreifen.

  • @erikprumer535
    @erikprumer535 Рік тому +4

    🤡

  • @Jamshid-iq2fe
    @Jamshid-iq2fe 11 місяців тому +1

    Es ist gerecht!
    Wer die Leistung bringt muss auch entlohnt werden

  • @ice-only881
    @ice-only881 Рік тому

    Woher kommt wohl der Wohlstand der Baby Boomer Generation?hohe Löhne und hohe Steuern. Und Geld wird per Knopfdruck erzeugt. Ergo,wenn Geld gebraucht wird, ist das kein Problem für Deutschland. Der Neoliberalismus ist auf sparen, ein Niedriglohnsektor und eine feste Zahl Arbeitslose angewiesen, sonst würde dieses ökonomische Wirtschaftsmodell nicht funktionieren. Und das unsere Steuergelder zum Beispiel für die Natur genutzt werden müssen. Das Schulden, der Staat hat keinen Haushalt wie eine Familie, dann sind diese Geldsysteme voneinander getrennt, also hängen nicht zusammen. EZB, Währungsschöpferin, und wie das Wort schon klingt, ein souveräner Staat, erst recht so Wirtschaftlich erfolgreich wie wir, wir schöpfen unsere Währung. Das heißt, das Geld hängt nicht am Gold, Platin oder Silber, sondern an unserer Arbeitskraft und unserem Lebensalter. Und ein, der eigene Währung erzeugt, kann nicht pleite gehen. Wir schöpfen nicht nur Währung, sondern sorgen für ihre Stabilität. Und was Schulden, sind nicht, die Schulden des Staates, sind die Einnahmen der Wirtschaft. Außerdem, die goldene Regel, wer in Zukunft verdienen möchte muß jetzt investieren. Der Sparkurs führt nur zu weiteren Rechten Milieus und dann haben wir bald in ganz Europa die Nazis an der Macht.