Hatte mir auch zwei solche Starterpacks geholt. Mit dem Sammeln von Ländern hatte ich nix am Hut. Das erste Mal die neuen Scheine und Münzen in der Hand zu haben, war schon etwas besonderes.
@@joergschreiner1018 Beim aktuellen Stand wird der erfundene Pseudowert des Dollars durch die Bricks-Staaten neu definiert. Wie zB durch Goldgebundene Währung :)
@@truemg351 wobei Gold an und für sich auch nur einen Fantasie wert hat - den man ihm zu misst (nur weil es ein physisches Element ist hat es keinen echten Wert)
Am 1.1.2002 war ich mit 9 Studienkollegen zum 1. mal in Venedig und hatte gerade Silvester gefeiert. Wir hatten volle Aufbruchstimmung und freuten uns auf den Euro sehr bis wir einige Jahre später den (T)euro darin entdeckten 😂
Ist auch ein seltsamer Maßstab. Wenn deine Firma pleite geht und der Unternehmer dem das Unternehmen gehört Insolvenz anmelden muss und du dann ALG 1 statt einen Lohn bekommst, dann ist die Schere zwischen Arm und Reich kleiner geworden also wäre das wohl gut. Wenn du ne 10 prozentige Gehaltserhöhung bekommst, weil deine Firma 50 Prozent mehr umgesetzt hat, ist die Schere zwischen Arm und Reich größer geworden, das wäre also schlecht. Wenn jeder einzelne Mensch einfach 10 Prozent mehr Geld bekommen hat, hat sich die Schere zwischen Arm und Reich nicht verändert , die Situation hat sich also wohl nicht verbessert oder verschlechtert
@@Andre-lp5yh Da liegst du falsch. Es gibt immer mal wieder Epochen und epochale Ereignisse wo den "Reichen" (besser Ausbeuter) einfach der Schädel eingeschlagen wird. Damit geht natürlich faktisch nicht nur der Reichtum flöten, sondern damit auch der Besitzer. Das ist unzweifelhaft in der Geschichte und mannigfaltig, egal bei welcher Kultur über den ganzen Erdball verteilt zu beobachten. Danach gibt es dann immer wieder Phasen der ungerechten Umverteilung. Also liegst du natürlich auch richtig!:)
Ein Volksentscheid zum verlassen ist nicht notwendig das wird von der linken Presse wo MrW2G zugehört nur so erzählt damit sie sich so schützen können wenn die Leute raus wollen
Nein so ist es tatsächlich nicht gelaufen. Nachdem der Euro eingeführt wurde, haben das einige Branchen versucht. Der Protest war entsprechend, woraufhin viele andere Branchen ihre Preise lange eingefroren und nur sehr mäßig gesteigert haben. Die Löhne haben sich dennoch normal entwickelt. Das war auch wegen des Euro möglich, weil Deutschland gut ins Ausland verkaufen und vergleichsweise gut und günstig Rohstoffe einkaufen konnte. Nun hat sich das aber in den letzten zwei Jahren stark geändert. Rohstoffe sind zum Teil bedeutend teurer geworden und die Absätze sind im vorvergleich gesunken; nicht zuletzt auch wegen Corona. Also konnte dieses Prinzip so nicht mehr gehalten werden. Die Preise haben sich dann in den letzten zwei Jahren im Vergleich zum Vorzeitraum, unverhältnismäßig schnell einem eigentlich normalen Niveau angepasst, während man Gehälter nicht ganz so stark gesteigert hat wie zuvor. Das erzeugt das Gefühl, dass sich die Preis everdoppelt und die Gehälter halbiert hätten. Es ist so, dass sich in einer sich normal entwickelnden Wirtschaft etwa alle 20 Jahre das Gehalt annähernd verdoppelt und die Preise entsprechend auch. Es gibt immer Ausreißer, mit denen muss man leben. Wenn man Mieten betrachtet, gehören die tatsächlich, außer in einzelfällen in Ballungsräumen, nicht dazu. Lebensmittel hingegen schon , bis auf einzelfälle, wie z. B. Fleisch oder Butter. Ein Päckchen Deutsche Markenbutter hat zu DM-Zeiten 2,69 DM gekostet. Das wollen aber viele gar nicht mehr wissen. Fleisch lag bei 10 DM das Kilo. Was aber wirklich teurer geworden ist, ist Energie in jeder Form. Und was man auch nicht vergessen darf ist, dass es neue Kostentreiber gibt, die man "früher" einfach nicht hatte, wie Internet, Mobilfunk, Netflix etc. Also ja, je nachdem wo man wohnt und wie man lebt, hat man heute weniger Geld als vor 21 Jahren, aber daran ist nicht der Euro schuld.
@@Diemerius365seit der Euroeinführung hatten Lohn- und Gehaltsempfänger Einkommensverluste und das alles, damit Deutschland Exportweltmeister bleibt. Nun gehen Firmen Pleite, weil die Kaufkraft der Verbraucher sinkt und es fehlen "Fachkräfte" weil junge Leute nicht mehr unter diesen Bedingungen mit Dumpinglöhnen arbeiten wollen. Arbeiten lohnt sich nicht mehr, weil der deutsche Staat Arbeit viel zu hoch besteuert.
Statistisch gesehen ist es nicht ganz falsch aber auch nicht ganz richtig. Statistisch gesehen sind die Reallöhne seit 2002 bis 2021 leicht angestiegen mit einzelnen Einbrüchen (bspw. Euro-Krise). Mit der aktuellen Inflation sind die Reallöhne wieder gesunken. Die Reallohnsteigerung betrifft dabei vor allem die oberen und mittleren Dezile, während die Reallöhne des untersten Dezils (also der ärmsten 10%) sinken. Die Inflation im gleichen Zeitraum (2002 bis 2021) betrug übrigens 33,9%, was einer durchschnittlichen jährlichen Inflationsrate von 1,47% entspricht, was vollkommen im Ziel der EZB liegt, um eine Deflation zu verhindern. 2002 lag die Inflationsrate übrigens bei 1,43%, 2001 bei 1,99%. Natürlich hat die aktuelle Inflation auch diese (eigentlich ganz guten) Zahlen deutlich verschlimmert (mittlerweile Preissteigerung von 53,25% von 2002 bis 2023, jährliche durchschnittliche Inflationsrate damit bei 1,96%). Zum Vergleich: zwischen 1981 und 2002 (gleich länger Zeitraum wie zwischen 2002 und heute) lag die durchschnittliche jährliche Inflationsrate der D-Mark übrigens bei 2,32% pro Jahr (ja, es war nicht alles besser). Jedoch stiegen die Reallöhne in diesem Zeitraum auch etwas stärker als heute (um etwa 20% über den gesamten Zeitraum statt um etwa 12% bis 2021).
Bei uns zu Hause hat es gereicht, dass der Papa arbeiten ging. Er war Krankenpfleger. Mit seinem Lohn konnte er ein geräumiges Einfamilienhaus bauen - mit 1200m² Grundstück dazu, unsere 4 Familienmitglieder gut versorgen und 1x im Jahr mit der ganzen Familie in den Urlaub fliegen (Lanzarote, Fuerteventura, Türkei, Spanien). Und das natürlich auch All Inklusive im 4 Sterne Hotel. Das waren für mich die DM-Zeiten. Erzähl das den jungen Leuten von heute mal... Wenn ich das mit heute vergleiche, dann sind wir arg abgestiegen mit dem was Geld heute noch Wert ist und das nicht erst seit der wahnsinnigen Inflationsrate. Der Euro ist für mich das schlechtere Geld.
Dein Vater hat ausschließlich von einem Gehalt als Krankenpfleger insgesamt 4 Leute versorgt, Urlaub bezahlt und 20% Eigenkapital für den Bau eines Einfamilienhauses ansparen können? Dann hat er sehr frugalistisch gelebt oder er hat was mitgehen lassen und vertickt....
Ja, alles korrekt bei Ihrer Darstellung. Im Jahr 1992 hat mein Ford Fiesta 12000 Mark gekostet und die Miete für unsere 3 Zimmer Wohnung lag bei 1000 Mark warm. Heute würde der Ford Fiesta 20000 Euro kosten und die Miete für die 70 Quadratmeter Wohnung läge bei 1400 Euro warm. Brötchen beim Bäcker war so bei 30 Pfennig und heute bezahlt man 35 Cent und die Brötchen sind viel kleiner. Selbst wenn sich der Arbeitslohn verdoppelt hätte, würde der Lebensstandard sinken.
@@nicoeggers9445 Ich habe vor der Euroumstellung in zwei Luxushotels in Köln gearbeitet und hatte ca. 1.600 DM + Trinkgeld. Die Wohnung hat damals 900 DM gekostet und wenn ich Urlaub hatte, dann bin ich finanziell gar nicht klar gekommen. Mein Vater hat als Meister auch gerade so viel verdient, dass es gereicht hat. Das Haus wurde bezahlt aber Urlaub konnte ich erst machen als ich eine richtige Arbeit hatte. Scheint ein anderes Deutschland gewesen zu sein in dem ich gelebt habe...
Ich denke jeder unter 25 wird’s kennen, wenn die Eltern sagen. „Das kostet X Euro? DAS SIND XXX DEUTSCHE MARK“. Wie oft ich das schon hören durfte, Wahnsinn.
Was dabe keiner bedenkt: NUR 2% inflation pro jahr läst die preise in 20 Jahren um 48% Steigen Egal ob mit Schilling, D-Mark oder €. Selbst bei 1% Pro Jahr kommt man auf ca. 22% Preissteigerung. Wenn ich die Zahlen von statista richtig interpretiere Müsten wir seit 2001 bei um die 1%-2% liegen.
Wollte ich gerade sagen. Reihenweise Firmen wandern nach Polen oder Amerika aus. Callcenter in die Türkei und nach Portugal. Wir verlieren gerade jetzt so hoch wie noch nie :D Aber hier versucht man dem Deutschem Rundfunk wohl in den Allerwertesten zu kriechen. Nennt man in anderen Ländern Propaganda :D
Ich musste lachen🤣. Das Szenario ab [8:34] ist doch schon Wirklichkeit. Made in Germany zu teuer, Abwanderung ins Ausland, Fachkräftemangel etc. . Unsere D-Mark aus Szenario 1 sind die Energiepreise. Wenn wir tatsächlich Energie günstig einkaufen könnten, könnte es wirtschaftlich bergauf gehen. Derzeit haben wir ja eine Rezension. Also her mit der D-Mark II.
Ich wünsche mir, dass Sie mit Ihrem Team noch sehr lange bestehen. Ich bin ein Fan von Ihrem Bestreben, die Politik, die Geschichte und vieles mehr uns, dem Volk, verständlich und unparteiisch verständlich zu machen! 👍👍👍 Ihr Kanal müsste viel mehr publik gemacht werden! Vielen Dank für Ihre Arbeit
Dieser Kanal wird bereits sehr viel pupliziert. Wir schauten im Unterricht einige Videos davon und genererell kennt fast jeder diesen Kanal auf UA-cam.
Ich habe damals (3.1.2002) fürs Studium ein teures Fachbuch gekauft. DM-Preis waren 100 Mark - EURO-Preis 65 € (stand genau so auf dem Preisaufkleber mit dem Barcode. Habe an der Kasse die Kassiererin auf den Umrechnungsfehler aufmerksam gemacht und dann tatsächlich die korrekt umgerechneten 51,13 € bezahlt 😄
@@klausau5500 Russland und sein Diktator Putin führen einen Angriffskrieg, weil sie mit ihren nationalen Landes- und Staatsgrenzen sowie politischen Zuständigkeiten nicht im 21. Jahrhundert ankommen wollen, aber sind dabei nur die Spitze eines riesigen Eisbergs, der sich internationaler wirtschaftlicher, finanzieller, steuerlicher und sozialer Wettbewerb nennt. Die Menschheit will die internationale Zusammenarbeit und den weltweiten Zusammenhalt; jetzt muss sie sich nur noch gegen diese selbstgefälligen, arroganten und widerwärtigen autokratischen Individuen behaupten.
Jetzt gibt es den Black-Friday mit 20% auf alles und demzufolge kaufte jemand 3 Bücher a 10€ für 30€, weil ja alles günstiger ist. Ein Geniestreich! Finde den Fehler!😂
Wenn ihr die Fortschritte seit 2002 echt nicht sehen könnt, dann tut ihr mir leid. Heutzutage laden wir uns das scheiss verfickte Springer Fachbuch einfach für lau runter! Euro ... Dass ich nicht lache **g** (Ey ... aber auch mal selbst ein OC Buch schreiben und nicht immer nur schmarotzen, ja?!) Ich troll nur Kevin und fand deine Geschichte schön ... so was konnte dir nicht nur an irgend einer x-beliebigen "Laden-Kasse" passieren, sondern mit Sparbüchern und Kontenumschuldungen in der aktuellen KASSE = am Bankschalter, hehe:)
Egal wie man zum Euro steht, ich finde es gut, dass alle möglichen Szenarien um den Euro diskutiert werden, und nicht alles mit der "alternativlos"-Keule niedergeschlagen wird. Da sind wir zumindest in den Debatten wesentlich weiter als noch vor 10 Jahren.
Der wichtigste Punkt fehlt meiner Meinung nach. Bernd Lucke ist Ökonomie-Professor („Geld-Professor“) und hat die AfD gegründet hauptsächlich wegen des Euros. Die AfD hat sich dann komplett anders entwickelt als er gedacht hat und er ist selbst ausgetreten. Ursprünglich ging es gar nicht darum dass Deutschland aus dem Euro austritt, sondern zB Griechenland, Portugal, Italien, Spanien… denn deren Wirtschaft ist zu schwach und die müssten ihren Wechselkurs eigentlich anpassen. Aber weil sie keine eigenen Währung haben, können sie das nicht. Ja, Deutschland Profitiert vom Euro, aber der Profit fällt nicht vom Himmel, der geht zu Lasten der südlichen Länder. Mit den Profit den wir aus den Südländern erbeuten, spannen wir dann rettungspakete mit Milliardensummen die wir dahinschicken und uns als edlen Retter darstellen. Aber das ist keine nachhaltige Lösung. Der Wechselkurs ist ja immer noch nicht angepasst und die Wirtschaft bleibt schlecht. So leiden die südlichen Länder schon lange unter hoher Inflation, hoher Arbeitslosigkeit und allgemein schlechter Wirtschaft. Und nur mal am Rande, die wohlhabendensten Länder in Europa sind Norwegen und Schweiz, beide nicht im Euro.
*Das große Problem ist, dass man von Brüssel bestimmt, wie die Länder zu wirtschaften haben und das funktioniert einfach nicht und macht unsere Wirtschaft nur kaputt. Siehe: Green Deal! Hinzu kommt eine EZB - Chefin die von VWL keine Ahnung hat*
Was ich noch von der Einführung des Euro in Erinnerung habe, war die Preiserhöhung. Die Geschäfte wussten, dass nur wenige Kunden einen Währungsrechner mit sich führen und so hat man Produkte und Dienstleistungen heimlich teurer gemacht.
Nein, man hat die Preisauszeichnungen oft so belassen wie sie waren, was dazu führte, das man wegen des Umrechnungsverhältnisses real knapp das Doppelte zahlen sollte.
@@feingeist42genau so wars. Das liegt am generell rechten System Deutschlands; aber vielleicht erwächst auch Deutschland einmal eine politische Linke.
@@feingeist42 Ist auch so. Als ich damals mit meiner tante zum Bäcker ging, und sie Brot kaufte was 2DM gekostet hat, kostete es diesmal 2€. Sie:,,1€ oder?" Verkäuferin:,,:-D Nein, 2€. Wir haben die Preise so gelassen. Sie zahlen mit Sicherheit nicht die Hälfte. Wir müssen auch unser Zeug zahlen. Niemand hat reduziert, also reduzieren wir auch nix". Von wegen alles nur noch die Hälfte! Das war ne Lüge. Die Löhne ja. Die Preise nicht! Lohn 5000DM 2500€ ungefähr. Preis Käse 1DM 1€. Preis Auto: 40.000DM 40.000€ Preis Haus: 250.000DM 250.000€
Szenario Nr 1: Es kommt mir momentan doch glatt so vor, als ob wir das schon erleben. Fachkräfte wandern ab. Große Firmen wandern ab ….. Und so geht es weiter 🤷♂️
*Weil es schlicht nicht mehr lohnt hier zu arbeiten. Dir bleibt am Monatsende vom Bruttolohn nur die Hälfte übrig. Davon geht wieder die Hälfte für sonstige Steuern und Abgaben drauf, wie bspw. GEZ. Es bleibt dir etwa 300 €, mit dem man nicht viel machen kann, weil die Preise immer weiter ansteigen.*
Sie wandern jetzt doch schon ab, wegen der grünen Politik und alles nur noch teurer wird. Wenn die Dmark stark ist ,dann können wir uns Auslandtechnologie kostengünstiger leisten und Deutschland ist eben ein rohstoffarmes Land
@@thorstenwinter6075 eben. Die Preise haben sich bei den meisten Produkten verdoppelt. Mein Gehalt bleibt bis auf ein paar 100 € mehr gleich scheiße. Bedeutet bei fast gleichen Lohn werde ich immer ärmer wenn das so weiter geht
Also ich bin nicht zu Frieden, da der EURO ein TEURO IST .DER TAUGT NICHTS .DIE MAFIA HAT IHN ERFUNDEN .DAMIT DIE LEUTE BERAUBT WERDEN.DIE DM WAR SEHR STABIL.STABILER ALS DER EURO.
Danke für solche Videos. Ich bin zwar ein recht politisch interessierter Mensch, aber bei manchen Themen wie dem hier sind einem auf den ersten Blick die folgen ja vielleicht gar nicht so bekannt. Solche einordnenden Videos helfen da sehr, (politische) Positionen besser zu verstehen und sich auch eine eigene Meinung zu bilden, da man viel besser überblicken kann, was so eine entscheidendung eben für Auswirkungen hätte. Danke echt für deine Arbeit und die Arbeit deines teams! Ich bin echt nicht der größte Fan vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk in seiner aktuellen Form, aber für informativen content wie diesen zahle ich gerne!
leider sind ein Paar idiologisch begründete Fehlschlüsse drin. Unser Leitzins (egal ob nur Deutschland oder ganz Europa) kann zum Beispiel nicht den Internationalen Öl- und Gaspreis beeinflussen und der ist nun mal der Grund für den aktuellen Preisschock, der hier Inflation genannt wird.
Der Grund liegt auch an den Unternehmen selber, da sie die Preise ihrer Produkte künstlich hochtreiben, als das es in irgendeiner Form noch vertretbar/gerechtfertigt wäre.
Schwierig, ich bin eher für eine stärkung der des Euros und der Eurozone und dabei hilft eine gemeinsame währung :x. aber es ist ein intressantes und gutes video.
Ich würde in Teilen widersprechen. Der Euro ist in seiner jetzigen Form eine Institution, die nicht funktioniert. Es wurden zahlreiche Regeln gebrochen, die eine Bedingung zur Einführung der Gemeinschaftswährung waren. Beispiele hierfür sind die Staaten, welche schlichtweg gelogen haben, um die Kriterien zu erfüllen. Auch Maastricht-Kriterien, werden von kaum einem Land (auch nicht Deutschland) eingehalten. Im Regelwerk des Euro steht, dass Länder hierfür sanktioniert werden müssten, was noch nicht einmal in der Geschichte der Währung geschehen ist. Dazu kommt, dass Länder sich aufgrund der Nichtbeistandsklausel nicht gegenseitig retten dürfen. Zudem hat die Eurokrise nie wirklich geendet. Sie wurde nur durch das (indirekte) Aufkaufen von (z.b. griechischen) Staatsanleihen durch die EZB verschoben, was genau gesehen auch illegal ist (die EZB dürfte eigentlich keine Staatsanleihen gegen Geld tauschen). Diese Staatsanleihen sind bald (ca.2026) mitsamt Zinsen fällig, was Länder wie Griechenland enorm belasten wird, da für die Anleihen astronomische Zinsen zu zahlen sind. Mal ganz davon abgesehen, dass das Hauptmandat der EZB Geldwertstabilität ist. Ich bin für eine Gemeinschaftswährung, aber bislang hat man sich gefühlt an keine einzige Regel dieser gehalten und das macht mich rasend.
Ich finde, wenn man schon die gleiche Währung hat, dann muss man auch die Wirtschaft und Arbeit angleichen. Hatten wir ja mit Griechenland, das Land war wirtschaftlich und von der Arbeit nicht stark genug und brauchte Hilfen. Das würde bedeuten, dass auch in Frankreich bis 67 gearbeitet werden muss wie in Deutschland oder in Deutschland nur bis 64 nach den Gesetzen in Frankreich.
Neutral war das wirklich nicht. Das völlig unrealistische Szenario wurde als realistisch dargestellt. Wenn wir die dmark haben können wir die währung entsprechend unserer Wirtschaftskraft anpassen und profitieren natürlich enorm
Neutral war das wirklich nicht. Das völlig unrealistische Szenario wurde als realistisch dargestellt. Wenn wir die dmark haben können wir die währung entsprechend unserer Wirtschaftskraft anpassen und profitieren natürlich enorm
Neutral war das wirklich nicht. Das völlig unrealistische Szenario wurde als realistisch dargestellt. Wenn wir die dmark haben können wir die währung entsprechend unserer Wirtschaftskraft anpassen und profitieren natürlich enorm
Vielen Dank, dass ihr neutral und informativ über ein Thema berichtet, das von anderen Medien gar nicht erst angesprochen werden, sondern vermutlich als „rechtsextremes Szenario“ abgetan würde. Sehr interessantes Video. Ich finde es einfach sehr wichtig zu wissen, was es bedeuten würde, wenn „was wäre wenn“-Szenarien Realität würden.
Die Rettung ist der digitale Euro. Jeder Cent der auf einem Konto liegt ist ein Darlehen an die Bank. Mit dem digitalen Euro brauche ich die Bank als Zahlungsdienstleister nicht mehr. Hole ich die Euros vom Girokonto auf meine Wallet, entziehe ich der Bank die Einlagen. Gleichzeitig wird der massenhafte Entzug von Einlagen die Banken erst recht in den Ruin stürzen. Das wird all die überflüssigen Raiffeisenbanken und Kreissparkassen zermalmen. Die Leute sind über den digitalen Euro zwar gläsern, aber mit dem Verschwinden der Banken wird der Digitale Euro zu einer unglaublichen Erfolgsstory. Bis auf die wenigen Bargeldbesitzer wird innerhalb kürzester Zeit nur noch mit digitalem Euro bezahlt werden. Und das alles ganz freiwillig.
@@mirkrueffer6932 Wer einer Person nicht wegen seines Beitrags, sondern wegen seines Arbeitgebers schon jegliche Neutralität abspricht, der hat womöglich selbst das große Problem, neutrale Berichterstattung und Objektivität zu erkennen. Da ist es auch noch sehr wahrscheinlich, dass dann Selbstreflexion und Selbstkritik auch einen schweren Stand haben. Vorurteile? Aber nicht doch!
@@mirkrueffer6932 Ich habe mich auch weggeschmissen. Als wenn der Schweizer Franken die Schweiz tötet. Es gab auch keine Volksabstimmung über den Beitritt zur EU oder Einführung des Euro. Nach seiner Logik also illegal. Die Kursentwicklung ist spekulativ. Kann aber muss nicht passieren. Ich mag seine Sendungen nicht.
Befasse dich mal mit Wirtschaft, dann wirst du sowas wie: Aufschwung, Boom, Rezession, Depression. Das sind die 4 Phasen die sich wieder und wieder und immer wieder wiederholen. Aber typisch, wenn es mal schlecht läuft wird gleich geheult...
ja, gut erkannt, wenn man nicht anfängt, was an dem unerträglichen Zustand zu ändern, wird es nie besser, so gehts nicht weiter, daher würde es langfristig nur besser werden bei Einführung der D-Mark.
Der Euro war von Anfang an ein Teuro. Die ersten die es durchgesetzt hatten waren die Gastronomen. Ein gutes Essen, welches vorher 15,80 DM gekostet hatte, bekam man nun für € 9,80. Das habe ich nicht vergessen und darum hielt sich mein Mitleid für diese Branche während der Corona-Krise im überschauberen Rahmen. Das ist aber nur ein Beispiel...
@@Schlipperschlopper Wahnsinn,ich unterstütze die Schwarzbuden nicht,mit dem ungesundem Gammelfleisch,wo mehr Phospate und Geschmacksverstärker drin sind als alles andere und das Ali ne fette S-Klasse fahren kann.Dann lieber Gyrosspieß beim Griechen.
In diesem Zusammenhang wäre es gut betrachten zu können, wer in der EU viel Geld an alle gibt, oder einstreicht. Bei manchen Artikeln bin ich baff wenn ich höre, was "wir" mal wieder in irgendwelche Fördertöpfe transferieren, während hier die Brücken und Schulen zerfallen.
Bei uns im Ort wurde erst kürzlich eine Fahrradbrücke errichtet. Die Typisch deutsch nicht abgenommen wurde so wie sie war. (Zu große Öffnungen an den Seiten wo zb. Kinder, Hunde , Erwachsene) durchfallen konnten. Dementsprechend musste natürlich eine SIcherung von mehrern Zehntausen Euro hinzugefügt werden. Diese Bürokratischen Entscheidungen sind Gang und Gäbe in Deutschland und kosten den Steuerzahler enorme Unsummen. Diese Strukturen wurden seit mindestens 70 Jahren ausgebaut und verankert. Sprich, wir haben zuviele Behörden und Beamte in Positionen und Stellen die unnötig sind und zuwenige in Positionen die notwendig wären. "Vetternwirtschaft" in anderen Ländern würde man es "Korruption" nennen.
Was wir immer vergessen Deutschland hat das Geld um das alles zu beseitigen, das große probelm ist die Bürokratie die Unmengen hat Geld frisst. Und wenn wir helfen im Osten Infrastruktur zu bauen und so deren bip steigt und auch mehr aus Deutschland können, finde ich das jeder was davon hat.
Das Geld für die EU ist für Deutschland die beste Geldanlage, die wir uns vorstellen können. Als wirtschaftlich stärkstes Land zahlen wir zwar am meisten in die EU ein, aber profitieren auch am meisten von ihr. Ohne ein geeintes Europa würden wir wirtschaftlich (und natürlich dann auch politisch) ganz ganz schnell zu Spielbällen von größeren Mächten werden
Ich bin jetzt auch kein Boomer oder so, bin „erst“ 30, aber ich kann mich noch an das schöne Gefühl erinnern, wenn Oma einem nen Heiermann gegeben hat. Diese riesengroße Münze und man konnte als kleines Kind so unglaublich viel damit anstellen. Die Süßigkeiten waren erstmal gesichert. Ich hatte damals noch kein Gefühl für Finanzen oder den Wert einer Währung oder Ähnliches, die Umstellung auf den Euro habe ich aber an der Reaktion der damals älteren Leute gemessen, und sie waren nur am Schimpfen. Meiner Meinung nach war die Einführung des Euro Fluch und Segen zugleich, für manche Länder eher mehr Fluch als Segen, und wiederum andere haben zumindest finanziell sehr davon profitiert. Konsequenz heißt, auch Holzwege zu Ende zu gehen. Ein Austritt wäre mit viel zu viel Chaos verbunden, sagt der kleine Junge mit dem Heiermann.
@@Droengk Du hast also nie DM verdient. Deswegen keinen Bezug zur realen Kaufkraft. Klar waren einige Sachen billiger war ja auch vor 30 Jahren. Der VW Käfer hat auch mal 900 DM gekostet. Was die Lernbehinderten dazu an Quatsch herbeifantasieren ist gefährlich, nichts weiter. Den € zu zerstören macht Europa und Deutschland international irrelevant. Das ist gefährlich bekloppt.
@@Droengk Richtig , das war noch unsere harte Währung im wahrsten Sinn des Wortes , die D-Mark war eine Macht in Europa , wobei so manches Nachbarland da drunter gelitten hat .
Ich bin eindeutig alt, ich kann mich immernoch daran erinnern wie ich die Euro-Münzen in der Transport-Gefriertüte gemustert habe und traurig war das meine Diddl-Spardose nun so leer sein würde.
Interessanter Beitrag. Es hätte noch darauf eingegangen werden können, dass der Euro nicht nur in EU-Ländern Zahlungsmittel ist (wobei mir da jetzt nur Montenegro einfällt) und wie sich das dort auswirken würde. Wie von anderen schon erwähnt, sind gleich nach der Einführung im Januar 2002 praktisch überall die Preise gestiegen. Am stärksten in der Gastronomie, aber auch der Handel hat sich da gleich mit beteiligt. Lebensmittel wurden innerhalb weniger Tage teurer. Ähnliches weiß ich auch aus später beigetretenen Ländern. In der Slowakei zum Beispiel. Nach der Aufteilung der ehem. Tschechoslowakei ein eher armes Land, haben ihr der Beitritt zur EU und die Euro-Einführung 2009 wirtschaftlich zwar definitiv gut getan, aber auch dort ist kontinuierlich alles teurer geworden. Und Kroatien als jüngstes Mitglied. Dort sind zwar ohnehin schon von Jahr zu Jahr die Preis leicht angestiegen, aber diesmal gab es (wie erwartet) bereits Anfang Januar Berichte über stark gestiegene Preise in der Gastronomie und im Handel - also ähnlich, wie bei uns damals. Für uns Touristen ist das freilich noch stemmbar, aber die ohnehin schon gering verdienende Bevölkerung trifft das hart. Alles in allem ist verständlich, dass der Euro bis heute viele Kritiker hat.
Du lässt unter den Tisch fallen das selbst heute viele qualifizierte Menschen und auch Unternehmen das Land fluchtartig verlassen wegen unserer derzeitigen Politik. Ich denke nicht das ein Euro-Austritt schlimmer wäre als das was Habeck und Co. gerade mit dem Land anstellen
Öffentlich-rechtlichens eben, da muss man sich mit Kritik am System zurückhalten sonst landet man schnell auf der Nazischiene und ist weg vom Fenster. Ich rechne es MrWissen aber hoch an die Probleme in diesem Land wenigstens anzusprechen obwohl ich nicht immer der gleichen Ansicht bin. Ansonsten wurde bei mir auch das öffentlich rechtliche vom Programm gestrichen. Das war mir unter Merkel schon zu viel Volksverdummung.
@@3889uwe Paranoia! Du weißt überhaupt nichts über ÖR, wie er funktioniert und aufgebaut ist. Du reproduzierst nur VTs, die du irgendwo unqualifiziert gehört unqualifiziert hast.
Und wenn die DM nach Wiedereinführung eine Krise erlebt, sollen wir dann wieder wechseln? Der Euro hat einzigartige Vorteile und ich sehe keinen Grund warum man ihn aufgeben soll anstatt daran zu arbeiten.
Warum muss es zur Abschaffung des Euro´s einen Volksentscheid geben? Als er eingeführt wurde war das doch auch nicht nötig. Ansonsten, weiter so mit deinen Videos. 👍
@@vanessaemig70 Naja, Sie (bzw. ihre Eltern bzw. alle, die damals wahlberechtig waren) werden wohl Politiker gewählt haben, die einen Eintritt und die Einführung des Euro befürworteten...
Szenario 2 passt auf die Schweiz. Euro war am Anfang auf 1.60 sFr. Heute auf 0.97 sFr. Importe sind günstig. Inflation bei 2.5%. Ferien im Euroraum und Einkauf sehr günstig. Exportwirtschaft läuft gut durch Inflationsdiverenz.Die Schweiz hat die Hoheit über Ihre Währung und die Geldmenge ( Verschuldung ) nicht so ausgeweitet.
Dafür sind die Löhne höcher und gleicher verteilt (Gini-Index). Bei der Geldmengenaufweitung war die SNB noch verrückter als die EZB. Sie hat damit Werte (Gold, Apple-Aktien etc.) gekauft. Würde man das Vermögen der SNB unter allen Bewohnern der Schweiz aufteilen, bekäme jeder 130'000 Franken.
Aber würden alle so handeln wie die Schweiz, wäre kein Land wirklich reich...Die Schweiz profitiert vom "Brain dain" von zum Beispiel dt. Akademikern (Ärzte!!) die die niedrigen Steuern in der Schweiz zu schätzen wissen... Infolgedessen, dass die Schweiz gut ausgebildete, arbeitswillige Fachkräfte bekommt, ist sie in der Lage ökonomisch zu wachsen...Die Schweiz "stiehlt" (In Anführungszeichen!!) quasi Wohlstand anderer Länder..Hätten alle Länder dieses Modell, hätte auch die Schweiz weniger Migration und würde zum Beispiel mehr unter dem Demographischen Wandel leiden....
@@daniandreli2695Und die Lebenserhaltungskosten sind auch höher, warum vergessen die Leute das dazu zu sagen, die tollen Schweizer machen gut Geld, aber dementsprechend müssen sie auch abdrücken. Aber klar die Schweizer währung ist besser😂🤦
Klar sind i.d.R. die Preise höher, wenn die Löhne in der Breite das auch sind. Die Frage ist, wie es aufgeteilt ist. Also wie hoch sind geringe und durchschnittliche Löhne im vgl zum Preisniveau? Ob sich die oberen 10% ein bisschen mehr oder weniger leisten können, ist ja relativ irrelevant.
Volksabstimmungen sind nicht sinnvoll bei solchen Fragen. Experten sollten darüber entscheiden und nicht irgendwelche Bürger die keine Ahnung vom Thema haben.
@@Janis23445 Das klingt sehr undemokratisch. Letztlich geht das Euro-Thema hauptsächlich die Bürger an. Ob Experte oder nicht, es ist unsere Zukunft, und wir sollten über sie entscheiden können. Und eigentlich muss man da kein Experte sein, um die Vor- und Nachteile des Euros zu kennen. Schau mal rüber, unser Nachbar Schweiz ist das Vorzeigebild einer wahren Demokratie.
An diesem Tag starb mein Vater, und der EURO war der Anfang vom Ende nicht nur meines Unternehmens, sondern auch der Anfang der schleichenden Enteignung der Einzelnen.
Der Schweizer Franken ist doch auch eine starke Währung und die Schweizer und deren Wirtschaft hat damit ja auch kein Problem. Auch hatten wir zu Zeiten der D-Mark die beschriebenen Probleme ja auch nicht.
Das Problem was ich mit dem Euro habe ist, dass eigentlich eine Einheitswährung zwischen unterschiedlich starken Volkswirtschaften nicht funktionieren kann. Trotzdem finde ich persönlich das Video sehr gelungen. Weiter so 👍
Eine Einheitswährung zwischen verschieden starken Teilen eines Staates (besonders Ost/West in Deutschland) soll funktionieren, bei verschiedenen Staaten allerdings nicht?
@@jan-lukas Länderfinazausgleich schon mal gehört? Mann kann den Inländischen Markt doch nicht mich dem anderer Staaten gleichsetzten. Staaten sind nicht nur wirtschaftlich sehr unterschiedlich. Und wer möchte einen Ausgleich für Arme Länder und deren Bürger zahlen? Dafür möchte ich meine Steuern nicht ausgegeben sehen. Wir haben selbst genug Probleme und an vielen Ecken soll angeblich immer das Geld fehlen.
Hallo lieber Mirko, könntest du vielleicht mal ein Video zu folgendem Thema machen: "Was passiert, wenn in Deutschland der Bürgerkrieg ausbricht?"? Das wäre super spannend. 😊 Danke für deine ganze Mühe bei deiner guten Arbeit und das super Video. 👍
Pass auf, dass jetzt keine Antwort kommt mit "In Deutschland wäre einer nötig, weil diese Regierung nicht mehr trag bar ist" von so nem Hooligan Rechtsextremen Neonazi/AfDler kommt xD
,,der Bürgerkrieg'' ist nun auch sehr wage. Welche Gruppe lehnt sich gegen welche auf? Will Bayern militärisch gegen die Bundesregierung vorgehen? oder vielleicht alle Metall-Liebhaber die Abschaffung vom Schlager erzwingen?
Wie sagte einst die "Eiserne Lady" Margret Thatcher Ministerin Englands=" die EU ist am Ende wenn den Deutschen das Geld ausgeht"! Wenn ich mir die Lage in ganz Deutschland betrachte,kann das nicht mehr besonders lange dauern! Einst wurde die EU einzig und allein dafür gebildet,um besser Wirtschaftlichen Handel untereinander zu betreiben und friedliche Beziehungen zu Unterhalten! Von der heutigen Einmischung in alle Belange des Lebens war nie die Rede!!
Ja, aber die EZB ist mehr oder weniger gezwungen die schwächeren Länder (Griechenland, Spanien, Italien) durch niedrige Zinsen zu stützen. Dadurch wird der Euro unnötig entwertet und wir verlieren sukzessive an Kaufkraft. Der Euro könnte vermutlich viel stärker sein, wenn wir diese armen Länder nicht am Bein hätten.
Das schöne an der D-Mark fand ich, daß es auf Reisen für uns überall, wo die Sonne scheint, um einiges billiger war als zuhause; von Österreich über Italien bis zur Türkei oder Südamerika. Das war ideal für den Urlaub - und hat auch getröstet über den Fakt, das wir jeden trüben Tag im Büro absitzen, während es im globalen Süden diesbezüglich augenscheinlich sehr viel menschlicher zugeht. Das in Spanien oder Mexiko heute alles ähnlich viel kostet wie in Deutschland, ist für uns Mitteleuropäer schon eine recht bittere Verzerrung des Marktes. Andererseits ist es natürlich heute für ausländische Firmen billiger, in Deutschland zu investieren und auch für die Industrie sehr viel billiger, unsere Löhne zu bezahlen - nur das hat für uns Bürger keinen direkten Effekt.
Was ist das denn für ein verzerrtes Weltbild, dass man es überall anders billiger haben will? Ein Brot sollte hier wie auch in Italien und auch in Botswana genau das gleiche kosten. Alles andere ist doch einfach nur auf Kosten anderer leben...
Richtig gutes Video 👍 Da wird einem erst bewusst, wie komplex solche Themen sind und das auch die wenigsten fragen in der Politik monokausal beantworten lassen😅 Ich denke es ist gut, den Euro beizubehalten, da uns das Sicherheit einbringt, von der wir es uns nicht leisten können, sie einzubüßen. Außerdem sind die Folgen einfach so unklar und warum ein unnötiges Risiko eingehen? Mach weiter so mit den Videos, richtig qualitativ hochwertiger Kontent👍
Eine Währung die man ständig retten und beschützen und verteidigen muß kann keine Währung für ein Industrieland sein! Insofern ist zu hinterfragen inwieweit der Euro zu Deutschland passt? Das Ersparte sollte man jedenfalls nicht in Euro bei einer Inflation von 8% anlegen! Was natürlich eines der stärksten Indizien für einen sofortigen Ausstieg aus dieser Weichwährung ist.
@@Loky-kp9zeo ein Moment hatte jede währung, selbst der Dollar hatte das schon zig mal, währungen sind wie (Groß-)Reiche, sie zerfallen und es entstehen neue.
Ich glaube für die EU wäre ein Austritt Deutschlands aus dem Euro eine Chance. Zugleich könnte Deutschland einige Probleme lösen. Auf der anderen Seite sollten wir eigentlich versuchen unsere Währungsunion vor äußeren Einflüssen zu stärken. Das ist irgendwie schwierig
Welches Geld? Es wäre toll wenn du ein Video zu Reallohn Entwicklung machen würdest. Danke dir für deine Videos, habe dich auch schon auf dem History Channel entdeckt. Du machst echt ein tolles Format
Dein erstes Szenario ist doch aktuell Realität. Die Unternehmen wandern aufgrund hoher Lohnkosten (und Stromkosten) ab, genauso wie Fachkräfte. Die Steuereinnahmen sind zwar hoch, aber werden nicht in Infrastruktur gesteckt und die Mittelschicht wird abgeschröpft. Ich glaube nicht, dass die D-Mark daran etwas ändern würde, weder positiv noch negativ.
Deutschland ist in eine Rezession, die Bevölkerung besitzt weniger Eigentum als die in manchen Osteuropäischen Staaten, der Strom ist derart teuer, dass es schon nicht mehr lustig ist, und bald kommt nochmal extra Schikane zum Zwecke der Weltrettung. Die Steuern gehen ins Ausland und in die Taschen der Politiker und ihrer Familien sowie Sozialhilfetouristen. Super geil. Wer nimmt Deutschland eigentlich noch ernst?
.. Es gibt nichts Schöneres als zu investieren. Wenn man es richtig macht, muss man sich über finanzielle Probleme keine großen Sorgen machen. Weil es viel passives Einkommen und finanzielle Sicherheit schafft - sogar gesundheitliche Vorteile
Durch die Pandemie habe ich finanzielle Lektionen aus erster Hand gelernt. Mir wurde klar, dass es katastrophal sein könnte, sich allein auf das Einkommen zu verlassen. Um wirtschaftliche Schocks oder Belastungen zu reduzieren, muss jeder über mehrere Einkommensquellen verfügen. Passiv oder nicht..
.. Guter Bericht, ich weiß nicht, wer das wirklich hören muss, Sie müssen aufhören, Geld zu sparen. Investieren Sie einen Teil davon, wenn Sie wirklich finanzielle Freiheit wollen...
Seit über einem Jahrzehnt investiere ich auch in Aktien, Anleihen und ETFS. Derzeit habe ich Trading Digital Currency zu meinem Portfolio hinzugefügt und es war bisher eine sehr gute Investitionsentscheidung. Das Lobenswerteste, was mir aufgefallen ist, ist, dass ich im Vergleich zu anderen weniger Steuern auf mein digitales Währungsportfolio (Krypto) gezahlt habe..
Deutschland hat mit der D-Mark schon einmal eine starke und souveräne Währung gehabt. Mit der D-Mark haben wir immer wieder Aufwertungsrunden bewältigen müssen bei denen die D-Mark nicht nur gegenüber den anderen europäischen Währungen sondern auch gegenüber dem Dollar stark aufgewertet hat. Das hat erst einmal zu Schwierigkeiten bei den exportorientierten Unternehmen geführt. Diese haben sich aber nach kurzer Zeit angepasst, und noch effizienter produziert. Das heißt sie sind noch wettbewerbsfähiger geworden. Deutschland ist nach über 50 Jahren mit einer so starken Währung nicht deshalb dem Euro beigetreten, weil es durch die Währung ruiniert wurde, sondern weil es mit der D-Mark und seiner starken hoch wettbewerbsfähigen Wirtschaft das gesamte Europa dominiert hat. Auch die Schweiz verfügt mit dem Franken über eine harte Währung, die immer wieder aufwertet. Trotzdem hat das Land einen Leistungsbilanzüberschuss von 10%. Es exportiert viel mehr als es importiert. Weil auch die Schweizer Unternehmen unter hohem Druck stehen, immer effizienter zu produzieren, um gegen die Billigheimer aus den Weichwährungsländern bestehen zu können. Auch der Widerstand der anderen Europäer ist nicht wirklich ein Problem. Denn eine gemeinsame Währung kann nur dann funktionieren, wenn entweder alle gleich gut wirtschaften, und jedes Land das mit eigenen Warenlieferungen bezahlen kann, was es in anderen Mitgliedsstaaten einkauft. Oder es muss ein Transfersystem geschaffen werden, bei dem die reichen Staaten die nicht so wettbewerbsfähigen Staaten permanent alimentieren. Findet dieser Finanztransfer nicht statt, bricht die Wirtschaft der nicht wettbewerbsfähigen Staaten irgendwann zusammen, weil der Euro für diese Länder viel zu hart ist, und sie zur Gesundung ihrer Wirtschaft nicht mehr abwerten können. Die Bürger der schwachen Staaten können sich mit dem Euro alle Importe leisten. Nur die Wirtschaft dieser Länder kann im Ausland das Geld nicht mehr verdienen, mit denen die Importe bezahlt werden können. Diese Unwucht führt ohne Zahlungstransfers zum Kollaps der ärmeren Staaten. Um die Zustimmung der anderen EU-Länder zu erhalten, muss Deutschland nur alle Finanztransfers blockieren. Das können wir, weil Einstimmigkeit notwendig ist. Wenn die Italiener, Griechen, Franzosen oder Spanier dann kurz vor dem Kollaps stehen, bieten wir an, dass Deutschland den Euro verlässt, und die schwachen Länder im Euro bleiben, weil ein Austritt dieser Länder zu einer derart gewaltigen Kapitalflucht führen würde, dass sie binnen Tagen bankrott wären. Es ist somit bereits bewiesen, dass ein Austritt Deutschlands ein großer wirtschaftlicher Vorteil für uns wäre. Weiterhin ist erwiesen, dass ein Verbleib im Euro uns Deutschen gewaltige Einkommensverluste verschaffen wird. Denn wir haben schon jetzt für den Erhalt der gemeinsamen Währung Billionensummen bezahlt. Wir haben nämlich nicht nur Hunderte Milliarden in der Eurokrise an die Schuldnerländer überwiesen, mit der Corona-Krise einer gemeinsamen Schuldenaufnahme von 700 Mrd. Euro zugestimmt. Wir haben über die EZB auch für Billionen Euro ausländische Schulden aufgekauft, und somit mindestens drei Kanäle für Billionenzahlungen an unsere Nachbarländer geschaffen. Und das wird immer so weiter gehen, weil es wirtschaftlich gar nicht anders geht.
Das war gut erklärt. Nur wie wären wir in Europa dann angesehen. Sämtliche Vorurteile über uns Deutschen würden sich für die anderen Länder bestätigen.
und sich so aus dem euro raus zu erpressen führt nicht dazu dass die anderen staaten keinerleivertrauen in deutschland und die DM haben werden? halte ich für schwachsinn
Bei ihm kam es so rüber, als wenn die Länder zwangsläufig den Euro beitreten müssten wenn sie alle Kriterien erfüllt haben. Polen und Tschechen könnten schon längst ...... wollen aber nicht.
Als der Euro eingeführt wurde war ich gegen den Euro weil ich unsere starke D-Mark micht aufgeben wollte. Auch jede Umfrage in der Bevölkerung die man gesehen hat war gegen den Euro. Interessiert hat das die Politiker nicht. Wäre ja auch mal was neues :( Viele Geschäfte haben gar nicht umgerechnet sondern statt DM einfach € hinter den Preis geschrieben. Was direkt mal alles deutlich teurer gemacht hat daher auch der Begriff Teuro. Jetzt bin ich zwiegespalten auf der einen Seite würde bei einem erneuten Währungswechsel vermutlich erstmal wieder alles teuerer werden auf der anderen Seite könnten wir endlich wieder eine eigene Finanzpolitik fahren in der der Leitzins so angepasst wird wie wir es benötigen Das ist aktuell ein großes Problem aber mit dem € nicht anders lösbar - das hätten sie die Politiker überlegen müssen bevor sie starke und schwache Länder in einer Währung zusammen packen.
Wie sympathisch willst du sein? Mrwissentogo: JA Mach weiter mein lieber du bist einer von den youtubern den man sich noch geben kann! Geiler content und hammer Videos!
Auch wenn es schwer ist umzusetzten, ich bin für die Wiedereinführung der Deutschen Mark, denn ich finde, dass jedes Land wie seine eigene Kultur, Geschichte und Politik auch seine eigene Währung braucht. So kann sich meiner meinung nach jedes Land für sich prägen und Touristen sind verpflichtet ihre Heimatwährung in die des besuchten Landes umzutauschen. Ich denke das unterstreicht es nochmal, dass man in einem anderen Land ist. Gerade auch durch den Schengenraum merkt man heute nicht mehr, wenn man über eine Landesgrenze fährt.
Ich war damals schon gegen den Euro und bins heute immer noch. Uns hat damals keiner gefragt, sondern er wurde einfach über unsere Köpfe hinweg eingeführt. So wie es unsere Regierung heute immer noch praktiziert. Der Euro hat für die meisten Menschen keinen Forteil gebracht. Deshalb ist mir auch Recht wenn der Euro wieder wegkommt und die DM wieder eingeführt wird. Jeder Mensch hat Recht auf seine Meinung
Ich bin Italiener und denke wie Sie. Jede Nation sollte ihre eigene Währung und ihre eigene Zentralbank haben, die Geld druckt. Die verschiedenen Währungen sollten auf- oder abwerten, wenn ein Land mehr exportiert und verkauft als ein anderes. Ansonsten wird es weiterhin zu viel Ungleichheit und Egoismus zwischen den europäischen Nationen geben.
War gerne dabei für meine GRW Abi Prüfung zu lernen und hab gerade mit dem Thema „Währungsunion und der Euro“ angefangen bevor ich auf yet gegangen bin. War das erste Video in meiner For you 😭
Viele ältere Bürger würden zumindest nostalgisch schmunzeln, wenn sie plötzlich wieder einen alt vertrauten Satz von Bettlern hören: "Haste mal ne Mark?" 🤭
Interessant ist, das ein Szenario im negativen Fall beschrieben wird, das wir zum größten Teil jetzt schon erleben. Das der Euro bei unterschiedlichen Volkswirtschaften und verschiedener Arbeitskultur nicht funktionieren kann ist ja auch "alternativlos" bewiesen. Da habe ich persönlich lieber einige schwierige Jahre aber ich weiß wofür ich arbeiten muss und das sind nicht die Geldbörsen anderen Länder und der EZB Genossen ✌✌😉😉
Ich erinnere mich auch noch gut daran, meine Mutter schickte mich nach dem Feiertag Einkaufen, ich bezahlte mit Mark und hab Euro raus bekommen, ich hab oft nachgerechnet und es hatte sich irgendwie falsch angefühlt
Ich glaube, wenn das Geld digitalisiert wird, dann spielt es keine Rolle, wie das Geld heißt. Die Währungen sind alle weit überschuldet, dass es zu einem Crash oder Schuldenschnitt kommen muss. Ich denke, es wäre kein Fehler, ein paar Edelmetalle zur Absicherung zu Hause zu haben.
Edelmetalle haben allerdings auch nur fiktive Werte, mit denen du reintheoretisch nicht viel machen kannst. Wenn die Wirtschafts den Bach runter geht, kannst du dir deinen schönen Goldbarren zwar angucken, bringen wird er dir allerdings weniger.
Digitaler Euro öffnet das Tor zu totalen Überwachung nach dem Vorbild des Chinesischen Sozialkreditsystem. Im weiteren sind Wechselkurse zwischen Bar und Giralgeld geplant, da sich das Giralgeld dann automatisch mit negativen Zinsen verzinst wird.
das schlimme war nicht die umstellung, die war gut, das schlimme war, wie bei allen gelegenheiten, das die preise teils massiv erhöht wurden. beispiel:berliner kosteten dann statt 50 pfennig bis 1 DM auf einmal 50cent bis 1€. seit dem kauf ich die dinger kaum noch. und so ging das mit vielen vielen artikeln.
Super interessantes und gut gemachtes Video. Das Einzige wo ich etwas anders bzw. „harmloser“ sehe, ist das Thema mit den steigenden Preisen. Klar zuerst sinkt natürlich die Auslandsnachfrage (= Devisenangebot) und dadurch gehen die Exporte zurück. Aber, wie du ja auch erwähnt hast, steigen dann die Importe weil die Produkte im Ausland für die Deutschen billiger werden. Dadurch aber steigt die Devisennachfrage, was die Deutsche Mark jetzt aber abwertet. Dadurch werden für Ausländer die deutschen Produkte wieder günstiger und die Nachfrage aus dem Ausland bzw. die Exporte steigen wieder. Und so wiederholt sich doch des Spiel ständig?! Also so ist es ja jetzt unter dem Euro auch.
Was den Preis der deutschen Produkte stärker bestimmt, sind nicht die Rohstoffkosten, sondern der Preis der Arbeit - von den Ingenieurskosten bis zum Handlanger...
Ich war noch ein kleines Kind als der Euro kam. Als mein Vater mir die ersten Euroscheine zeigte, wirkten diese wie Spielzeuggeld. Einfach weil sie so ungewohnt und unverbraucht aussahen.
Und mittlerweile wirken die D-Mark Münzen wie Spielgeld. Hatte letztens mal wieder ein 2 Mark Stück in der Hand. War ungewohnt dünn. Und die kleine 50 Pfennig Münze erst recht ^^
Für mein Empfinden und für viele andere, mit denen ich in den vergangenen 21 Jahren gesprochen habe, ist es nicht nur mehr als sinnvoll, aus dem ehlenden Euro auszusteigen und zwar schnell, sonderrn auch und vor allem, so schnell wie möglich aus der ganzen EU auszusteigen. Ob die EU dabei auseinanderbricht, ist mir eigentlich vollkommen egal!!!! Die Fremdbestimmung durch die EU, der ganze Unsinn mit dem Euro von Anfang an und das ganzen Geld, was Deutschland in all diesen Jahren ohne weiteres in irgendwelche Pleitestaaten gepumpt hat, sind einfach nicht länger haltbar!!! Ich hoffe eigentlich, das möglichst bald die ganze EU zusammenbricht. Dann würde hier endlich wieder Ruhe einkehren. Wenn wir dann noch endlich, endlich die AFD hier in die Regierung bekommen, hat Deutschland endlich wieder eine richtige und gute Chance!!! Die AFD in der Regierung und ein Ausstieg aus der EU sind das allerbeste, was Deutschland passieren kann. Wenn das den Menschen endlich mal klar wird, haben wir eine Chance!
Größter Pleitestaat mit dem sich die BRD eingelassen hat war die DDR - diese jahrzehntelange Unzufriedenheit und Meckerei die sie nicht zum Ausdruck brachten hat sich genetisch bei so einigen Dunkeldeutschen fest implantiert und auf so einige Wessis übertragen - bleibt die Frage bei soviel Unverstand was denn eigentlich mit EU gemeint ist , denn das ist ein historischer Entwicklungsprozess beginnend mit der Montanunion - lange vor der Wiedervereinigung - im Falle des Austritts aus der EU bin ich allerdings auch für eine Trennung von den "Neuen Bundesländern" - ganz klare Trennung zwischen der DM und Mark -
Meine Mutter und Oma immer wenn sie sich über hohe € Preise aufregen: Das wären „“ Mark!! 🤯
Jede Oma - immer. 😁
"Früher war wenn man für 100 Mark eingekauft hat der Einkaufswagen voll bis oben hin!!! Ja so war das!"
Und dann nochmal in DDR Mark umrechnen, falls sie aus dem Osten kommen.
@@stadtbekanntertunichtgut Das stimmt..
Meine Oma hat sich nie die Mühe gemacht in € zu sprechen.
Wer erinnert sich noch an die Euro-Starterkits erinnern? Und das Sammeln „seltener“ Länder?
Hatte mir auch zwei solche Starterpacks geholt. Mit dem Sammeln von Ländern hatte ich nix am Hut. Das erste Mal die neuen Scheine und Münzen in der Hand zu haben, war schon etwas besonderes.
Ich hatte diese Starterkits und sammle.
Hab immer noch meinen vollen eurocollecor im schrank 😂
Ja man🙂
Ich war 9 Jahre alt und errinere mich noch.
Ich hab damals Silvester in Polen gefeiert. Als ich am 4 Januar um 1 Uhr Nachts das erste mal nen Euro sah, war das schon aufregend für mich🙂
Mich würde interessieren welche Szenarien potentiell möglich wären, wenn es Weltweit nur eine Währung gäbe.
zum teil ist das ja schon länger so die weltleitwährung ist der us doller
@@joergschreiner1018 Naja ich meine tatsächlich , wenn nur eine Währung existent ist.
@@joergschreiner1018 Beim aktuellen Stand wird der erfundene Pseudowert des Dollars durch die Bricks-Staaten neu definiert. Wie zB durch Goldgebundene Währung :)
@@joergschreiner1018 Nicht mehr lange
@@truemg351 wobei Gold an und für sich auch nur einen Fantasie wert hat - den man ihm zu misst (nur weil es ein physisches Element ist hat es keinen echten Wert)
Am 1.1.2002 war ich mit 9 Studienkollegen zum 1. mal in Venedig und hatte gerade Silvester gefeiert. Wir hatten volle Aufbruchstimmung und freuten uns auf den Euro sehr bis wir einige Jahre später den (T)euro darin entdeckten 😂
"der Unterschied zwischen ärmeren und reicheren Menschen, wird immer größer"
Ist das nicht jetzt auch schon so? 😅
Ist auch ein seltsamer Maßstab.
Wenn deine Firma pleite geht und der Unternehmer dem das Unternehmen gehört Insolvenz anmelden muss und du dann ALG 1 statt einen Lohn bekommst, dann ist die Schere zwischen Arm und Reich kleiner geworden also wäre das wohl gut.
Wenn du ne 10 prozentige Gehaltserhöhung bekommst, weil deine Firma 50 Prozent mehr umgesetzt hat, ist die Schere zwischen Arm und Reich größer geworden, das wäre also schlecht.
Wenn jeder einzelne Mensch einfach 10 Prozent mehr Geld bekommen hat, hat sich die Schere zwischen Arm und Reich nicht verändert , die Situation hat sich also wohl nicht verbessert oder verschlechtert
ja das nennt sich Kapitalismus
Hat es, und wird es immer geben.
@@Andre-lp5yh Da liegst du falsch. Es gibt immer mal wieder Epochen und epochale Ereignisse wo den "Reichen" (besser Ausbeuter) einfach der Schädel eingeschlagen wird. Damit geht natürlich faktisch nicht nur der Reichtum flöten, sondern damit auch der Besitzer. Das ist unzweifelhaft in der Geschichte und mannigfaltig, egal bei welcher Kultur über den ganzen Erdball verteilt zu beobachten. Danach gibt es dann immer wieder Phasen der ungerechten Umverteilung. Also liegst du natürlich auch richtig!:)
Was wir dann hätten wäre das, aber aber auf Steroiden
Bei der Euro Einführung, gab es auch keine Volksabstimmung
Na komm.....der Bundestag hat abgestimmt...
1998......575 dafür 35 dagegen.
Würde ja sagen zum Euro
@@izthewiz8175 Er hat schon Recht wenn er sagt das Volk selber hat nicht abgestimmt sondern nur die Vertreter.
@@Cthightdie Bürger von Deutschland wählten die vertreter
Deshalb Bitcoin, das einzige Demokratisch gewählte globale Geld
Ich frage mich, wieso für einen Austritt eine Volksabstimmung "nötig" wäre, für den Eintritt war das nicht nötig.
Volksabstimmungen wären nur möglich wenn deutschland eine wirkliche Demokratie wird wie die Demokratie vor gesehen war. ❤
Ein Volksentscheid zum verlassen ist nicht notwendig das wird von der linken Presse wo MrW2G zugehört nur so erzählt damit sie sich so schützen können wenn die Leute raus wollen
..... aber "Einer" muss ja der zahlende Depp, mmhh, ich meinte der Steigbügelhalter, sein. 3 x dürfen Sie raten, wer das wohl ist ?! 🤔🙄😝🤗
bei dem beitritt wurden wir ja erpresst, sonst wehre keine wiedervereinigung von den "besten Deutschland aller zeiten " zustande gekommen !!!
Wir haben repräsentative Demokratie.
Vielleicht ist es Schwachsinn, aber ich habe immer das Gefühl, die Preise wurden verdoppelt, aber die Löhne halbiert😢
Das ist kein Schwachsinn. So ist es ja im Endeffekt gelaufen.
Nein so ist es tatsächlich nicht gelaufen.
Nachdem der Euro eingeführt wurde, haben das einige Branchen versucht. Der Protest war entsprechend, woraufhin viele andere Branchen ihre Preise lange eingefroren und nur sehr mäßig gesteigert haben. Die Löhne haben sich dennoch normal entwickelt. Das war auch wegen des Euro möglich, weil Deutschland gut ins Ausland verkaufen und vergleichsweise gut und günstig Rohstoffe einkaufen konnte.
Nun hat sich das aber in den letzten zwei Jahren stark geändert. Rohstoffe sind zum Teil bedeutend teurer geworden und die Absätze sind im vorvergleich gesunken; nicht zuletzt auch wegen Corona. Also konnte dieses Prinzip so nicht mehr gehalten werden. Die Preise haben sich dann in den letzten zwei Jahren im Vergleich zum Vorzeitraum, unverhältnismäßig schnell einem eigentlich normalen Niveau angepasst, während man Gehälter nicht ganz so stark gesteigert hat wie zuvor.
Das erzeugt das Gefühl, dass sich die Preis everdoppelt und die Gehälter halbiert hätten.
Es ist so, dass sich in einer sich normal entwickelnden Wirtschaft etwa alle 20 Jahre das Gehalt annähernd verdoppelt und die Preise entsprechend auch. Es gibt immer Ausreißer, mit denen muss man leben. Wenn man Mieten betrachtet, gehören die tatsächlich, außer in einzelfällen in Ballungsräumen, nicht dazu. Lebensmittel hingegen schon , bis auf einzelfälle, wie z. B. Fleisch oder Butter. Ein Päckchen Deutsche Markenbutter hat zu DM-Zeiten 2,69 DM gekostet. Das wollen aber viele gar nicht mehr wissen. Fleisch lag bei 10 DM das Kilo.
Was aber wirklich teurer geworden ist, ist Energie in jeder Form. Und was man auch nicht vergessen darf ist, dass es neue Kostentreiber gibt, die man "früher" einfach nicht hatte, wie Internet, Mobilfunk, Netflix etc.
Also ja, je nachdem wo man wohnt und wie man lebt, hat man heute weniger Geld als vor 21 Jahren, aber daran ist nicht der Euro schuld.
@@Diemerius365seit der Euroeinführung hatten Lohn- und Gehaltsempfänger Einkommensverluste und das alles, damit Deutschland Exportweltmeister bleibt. Nun gehen Firmen Pleite, weil die Kaufkraft der Verbraucher sinkt und es fehlen "Fachkräfte" weil junge Leute nicht mehr unter diesen Bedingungen mit Dumpinglöhnen arbeiten wollen. Arbeiten lohnt sich nicht mehr, weil der deutsche Staat Arbeit viel zu hoch besteuert.
Statistisch gesehen ist es nicht ganz falsch aber auch nicht ganz richtig. Statistisch gesehen sind die Reallöhne seit 2002 bis 2021 leicht angestiegen mit einzelnen Einbrüchen (bspw. Euro-Krise). Mit der aktuellen Inflation sind die Reallöhne wieder gesunken. Die Reallohnsteigerung betrifft dabei vor allem die oberen und mittleren Dezile, während die Reallöhne des untersten Dezils (also der ärmsten 10%) sinken.
Die Inflation im gleichen Zeitraum (2002 bis 2021) betrug übrigens 33,9%, was einer durchschnittlichen jährlichen Inflationsrate von 1,47% entspricht, was vollkommen im Ziel der EZB liegt, um eine Deflation zu verhindern. 2002 lag die Inflationsrate übrigens bei 1,43%, 2001 bei 1,99%.
Natürlich hat die aktuelle Inflation auch diese (eigentlich ganz guten) Zahlen deutlich verschlimmert (mittlerweile Preissteigerung von 53,25% von 2002 bis 2023, jährliche durchschnittliche Inflationsrate damit bei 1,96%).
Zum Vergleich: zwischen 1981 und 2002 (gleich länger Zeitraum wie zwischen 2002 und heute) lag die durchschnittliche jährliche Inflationsrate der D-Mark übrigens bei 2,32% pro Jahr (ja, es war nicht alles besser).
Jedoch stiegen die Reallöhne in diesem Zeitraum auch etwas stärker als heute (um etwa 20% über den gesamten Zeitraum statt um etwa 12% bis 2021).
@@m.muller4353 deine Werte sind sicher nicht inflationsbereinigt.
damals, als man sich beim Bäcker mit 2 Mark wie ein König gefühlt hat.
DM war besser
Dafür gab es bei uns zum Beispiel 20 Cola-Rattenschwänze. 👌
50 Pfennig am Kiosk - die Tüte konnte man als Sechsjähriger kaum anheben!
@@derwortler1354 sicher doch
@@derwortler1354 1965 vielleicht
Bei uns zu Hause hat es gereicht, dass der Papa arbeiten ging. Er war Krankenpfleger. Mit seinem Lohn konnte er ein geräumiges Einfamilienhaus bauen - mit 1200m² Grundstück dazu, unsere 4 Familienmitglieder gut versorgen und 1x im Jahr mit der ganzen Familie in den Urlaub fliegen (Lanzarote, Fuerteventura, Türkei, Spanien). Und das natürlich auch All Inklusive im 4 Sterne Hotel. Das waren für mich die DM-Zeiten. Erzähl das den jungen Leuten von heute mal...
Wenn ich das mit heute vergleiche, dann sind wir arg abgestiegen mit dem was Geld heute noch Wert ist und das nicht erst seit der wahnsinnigen Inflationsrate. Der Euro ist für mich das schlechtere Geld.
Dein Vater hat ausschließlich von einem Gehalt als Krankenpfleger insgesamt 4 Leute versorgt, Urlaub bezahlt und 20% Eigenkapital für den Bau eines Einfamilienhauses ansparen können? Dann hat er sehr frugalistisch gelebt oder er hat was mitgehen lassen und vertickt....
@@bockwurstwassertrinker5628 absolut kein Frugalismus bei uns zu Hause.😂
Das war eine wirklich schöne Kindheit. Uns hat es an nichts gefehlt :)
Ja, alles korrekt bei Ihrer Darstellung.
Im Jahr 1992 hat mein Ford Fiesta 12000 Mark gekostet und die Miete für unsere 3 Zimmer Wohnung lag bei 1000 Mark warm.
Heute würde der Ford Fiesta 20000 Euro kosten und die Miete für die 70 Quadratmeter Wohnung läge bei 1400 Euro warm.
Brötchen beim Bäcker war so bei 30 Pfennig und heute bezahlt man 35 Cent und die Brötchen sind viel kleiner.
Selbst wenn sich der Arbeitslohn verdoppelt hätte, würde der Lebensstandard sinken.
@@nicoeggers9445 Geschichten aus dem Paulanergarten
@@nicoeggers9445 Ich habe vor der Euroumstellung in zwei Luxushotels in Köln gearbeitet und hatte ca. 1.600 DM + Trinkgeld. Die Wohnung hat damals 900 DM gekostet und wenn ich Urlaub hatte, dann bin ich finanziell gar nicht klar gekommen. Mein Vater hat als Meister auch gerade so viel verdient, dass es gereicht hat. Das Haus wurde bezahlt aber Urlaub konnte ich erst machen als ich eine richtige Arbeit hatte.
Scheint ein anderes Deutschland gewesen zu sein in dem ich gelebt habe...
Ich denke jeder unter 25 wird’s kennen, wenn die Eltern sagen. „Das kostet X Euro? DAS SIND XXX DEUTSCHE MARK“. Wie oft ich das schon hören durfte, Wahnsinn.
Immer mit Ostmark kontern.
ist in Österreich nicht anders mit dem Schilling lol
Damals am Anfang vielleicht, aber schon lange nicht mehr gehört
Was dabe keiner bedenkt: NUR 2% inflation pro jahr läst die preise in 20 Jahren um 48% Steigen Egal ob mit Schilling, D-Mark oder €. Selbst bei 1% Pro Jahr kommt man auf ca. 22% Preissteigerung. Wenn ich die Zahlen von statista richtig interpretiere Müsten wir seit 2001 bei um die 1%-2% liegen.
@@Ceasar178
Was haben die Leute verdient in der DDR?
Immer dieses Vergleichen Äpfel mit Birnen.
Die negativen Folgen die ihr aufzählt, finden doch jetzt gerade statt.. und zwar genau jetzt!!!
Wollte ich gerade sagen. Reihenweise Firmen wandern nach Polen oder Amerika aus. Callcenter in die Türkei und nach Portugal. Wir verlieren gerade jetzt so hoch wie noch nie :D
Aber hier versucht man dem Deutschem Rundfunk wohl in den Allerwertesten zu kriechen. Nennt man in anderen Ländern Propaganda :D
Ohne Euro wär es schlimmer
Dann hast du scheinbar das Video nicht verstanden. Oder kannst dir die Folgen nicht vorstellen um wieviel schlimmer es wird.
Ohne Euro geht nichts
Äpfel und Birnen
Ich musste lachen🤣. Das Szenario ab [8:34] ist doch schon Wirklichkeit. Made in Germany zu teuer, Abwanderung ins Ausland, Fachkräftemangel etc. .
Unsere D-Mark aus Szenario 1 sind die Energiepreise.
Wenn wir tatsächlich Energie günstig einkaufen könnten, könnte es wirtschaftlich bergauf gehen. Derzeit haben wir ja eine Rezension.
Also her mit der D-Mark II.
Ich wünsche mir, dass Sie mit Ihrem Team noch sehr lange bestehen. Ich bin ein Fan von Ihrem Bestreben, die Politik, die Geschichte und vieles mehr uns, dem Volk, verständlich und unparteiisch verständlich zu machen! 👍👍👍
Ihr Kanal müsste viel mehr publik gemacht werden!
Vielen Dank für Ihre Arbeit
Danke für die netten Worte!
💯💯💯
Dieser Kanal wird bereits sehr viel pupliziert. Wir schauten im Unterricht einige Videos davon und genererell kennt fast jeder diesen Kanal auf UA-cam.
Ich habe damals (3.1.2002) fürs Studium ein teures Fachbuch gekauft. DM-Preis waren 100 Mark - EURO-Preis 65 € (stand genau so auf dem Preisaufkleber mit dem Barcode. Habe an der Kasse die Kassiererin auf den Umrechnungsfehler aufmerksam gemacht und dann tatsächlich die korrekt umgerechneten 51,13 € bezahlt 😄
Das war kein Fehler. Da fing die Verarsche an. ;)
Deswegen wollen diese bösen "Alten" den Euro nicht mehr. :)
Tja , Damals.......nur Heute kann man die sogenannten Mitnahmeeffekte bei den Preisen schlecht Offenlegen dass ist die Krux dabei !
@@klausau5500 Russland und sein Diktator Putin führen einen Angriffskrieg, weil sie mit ihren nationalen Landes- und Staatsgrenzen sowie politischen Zuständigkeiten nicht im 21. Jahrhundert ankommen wollen, aber sind dabei nur die Spitze eines riesigen Eisbergs, der sich internationaler wirtschaftlicher, finanzieller, steuerlicher und sozialer Wettbewerb nennt. Die Menschheit will die internationale Zusammenarbeit und den weltweiten Zusammenhalt; jetzt muss sie sich nur noch gegen diese selbstgefälligen, arroganten und widerwärtigen autokratischen Individuen behaupten.
Jetzt gibt es den Black-Friday mit 20% auf alles und demzufolge kaufte jemand 3 Bücher a 10€ für 30€, weil ja alles günstiger ist.
Ein Geniestreich! Finde den Fehler!😂
Wenn ihr die Fortschritte seit 2002 echt nicht sehen könnt, dann tut ihr mir leid.
Heutzutage laden wir uns das scheiss verfickte Springer Fachbuch einfach für lau runter!
Euro ... Dass ich nicht lache **g**
(Ey ... aber auch mal selbst ein OC Buch schreiben und nicht immer nur schmarotzen, ja?!)
Ich troll nur Kevin und fand deine Geschichte schön ... so was konnte dir nicht nur an irgend einer x-beliebigen "Laden-Kasse" passieren, sondern mit Sparbüchern und Kontenumschuldungen in der aktuellen KASSE = am Bankschalter, hehe:)
Ich war schon 2002 nicht begeistert als ich die erste Probetüte Spielgeld in der Hand hatte😢
Und der Beschiss geht weiter!
Egal wie man zum Euro steht, ich finde es gut, dass alle möglichen Szenarien um den Euro diskutiert werden, und nicht alles mit der "alternativlos"-Keule niedergeschlagen wird.
Da sind wir zumindest in den Debatten wesentlich weiter als noch vor 10 Jahren.
Roma Invicta 🙋🏻
Der wichtigste Punkt fehlt meiner Meinung nach. Bernd Lucke ist Ökonomie-Professor („Geld-Professor“) und hat die AfD gegründet hauptsächlich wegen des Euros. Die AfD hat sich dann komplett anders entwickelt als er gedacht hat und er ist selbst ausgetreten. Ursprünglich ging es gar nicht darum dass Deutschland aus dem Euro austritt, sondern zB Griechenland, Portugal, Italien, Spanien… denn deren Wirtschaft ist zu schwach und die müssten ihren Wechselkurs eigentlich anpassen. Aber weil sie keine eigenen Währung haben, können sie das nicht. Ja, Deutschland Profitiert vom Euro, aber der Profit fällt nicht vom Himmel, der geht zu Lasten der südlichen Länder.
Mit den Profit den wir aus den Südländern erbeuten, spannen wir dann rettungspakete mit Milliardensummen die wir dahinschicken und uns als edlen Retter darstellen. Aber das ist keine nachhaltige Lösung. Der Wechselkurs ist ja immer noch nicht angepasst und die Wirtschaft bleibt schlecht. So leiden die südlichen Länder schon lange unter hoher Inflation, hoher Arbeitslosigkeit und allgemein schlechter Wirtschaft.
Und nur mal am Rande, die wohlhabendensten Länder in Europa sind Norwegen und Schweiz, beide nicht im Euro.
Die "Alternativlos-Keule" GIBT´S schon - der CBDC wird bald eingeführt!
Das Szenario "start mit schwacher DM" wurde aber noch nicht durchgegangen
@@12m54w1 Also Was , wie und Wo baldigst einer Einführung nahe kommt bestimme immer noch Ich am heutigen Sonntagabend ! 😘☺☺
Naja, das "Es läuft schlecht" - Szenario ist ja nicht wirklich anders, als die aktuelle Lage. 🤷♀️
Nein, eigentlich nicht. Das Gegenteil ist der Fall, Szenario 1 skizziert die negativen Folgen der Deflation. Wir haben aktuell eine Inflation.
*Das große Problem ist, dass man von Brüssel bestimmt, wie die Länder zu wirtschaften haben und das funktioniert einfach nicht und macht unsere Wirtschaft nur kaputt. Siehe: Green Deal! Hinzu kommt eine EZB - Chefin die von VWL keine Ahnung hat*
Exakt das Szenario 1 haben wir gerade auch ohne Wiedereinführung der DM. 🤷🏼♀️
👍👍👍
Was ich noch von der Einführung des Euro in Erinnerung habe, war die Preiserhöhung. Die Geschäfte wussten, dass nur wenige Kunden einen Währungsrechner mit sich führen und so hat man Produkte und Dienstleistungen heimlich teurer gemacht.
Nein, man hat die Preisauszeichnungen oft so belassen wie sie waren, was dazu führte, das man wegen des Umrechnungsverhältnisses real knapp das Doppelte zahlen sollte.
Wir hätten weniger Geld also is ist das gleiche is ändert nichts
@@feingeist42genau so wars. Das liegt am generell rechten System Deutschlands; aber vielleicht erwächst auch Deutschland einmal eine politische Linke.
@@feingeist42
Ist auch so.
Als ich damals mit meiner tante zum Bäcker ging, und sie Brot kaufte was 2DM gekostet hat, kostete es diesmal 2€.
Sie:,,1€ oder?"
Verkäuferin:,,:-D Nein, 2€. Wir haben die Preise so gelassen. Sie zahlen mit Sicherheit nicht die Hälfte. Wir müssen auch unser Zeug zahlen. Niemand hat reduziert, also reduzieren wir auch nix".
Von wegen alles nur noch die Hälfte!
Das war ne Lüge.
Die Löhne ja.
Die Preise nicht!
Lohn 5000DM 2500€ ungefähr.
Preis Käse 1DM 1€.
Preis Auto: 40.000DM 40.000€
Preis Haus: 250.000DM 250.000€
Szenario Nr 1: Es kommt mir momentan doch glatt so vor, als ob wir das schon erleben. Fachkräfte wandern ab. Große Firmen wandern ab ….. Und so geht es weiter 🤷♂️
*Weil es schlicht nicht mehr lohnt hier zu arbeiten. Dir bleibt am Monatsende vom Bruttolohn nur die Hälfte übrig. Davon geht wieder die Hälfte für sonstige Steuern und Abgaben drauf, wie bspw. GEZ. Es bleibt dir etwa 300 €, mit dem man nicht viel machen kann, weil die Preise immer weiter ansteigen.*
Sie wandern jetzt doch schon ab, wegen der grünen Politik und alles nur noch teurer wird. Wenn die Dmark stark ist ,dann können wir uns Auslandtechnologie kostengünstiger leisten und Deutschland ist eben ein rohstoffarmes Land
@@thorstenwinter6075 eben. Die Preise haben sich bei den meisten Produkten verdoppelt. Mein Gehalt bleibt bis auf ein paar 100 € mehr gleich scheiße. Bedeutet bei fast gleichen Lohn werde ich immer ärmer wenn das so weiter geht
@@thorstenwinter6075 @Xaver Kugler Ihr beide tut so, als wäre das in anderen Ländern nicht der Fall. Die Inflation trifft natürlich nur Deutschland :D
Also ich bin nicht zu Frieden, da der EURO ein TEURO IST .DER TAUGT NICHTS .DIE MAFIA HAT IHN ERFUNDEN .DAMIT DIE LEUTE BERAUBT WERDEN.DIE DM WAR SEHR STABIL.STABILER ALS DER EURO.
Ich staune immer wieder, wie vorurteilsfrei und unideologisch du an deine besprochenen Themen ran gehst, Chapeau!
du weisst das FUNK von GEZ-Zwangsabgaben finanziert wird und vom ÖR Vorgaben bekommt?
Aber es fehlen, wie häufig, entscheidende Infos!!
@@mtmt4433 die da wären?
Euro=Teuro. Viele im einzelhandel haben einfach das DM durchgestrichen und € gemacht das ist mir noch bestens in erinnerung von damals.
Genau so war das die haben einfach die DM in Euro gewechselt
@@waltergotz6411 Wir waren auch wohl das einzige Land die das Gesetzlich nicht verboten haben,
Gut erklärt danke 😊
Danke für solche Videos. Ich bin zwar ein recht politisch interessierter Mensch, aber bei manchen Themen wie dem hier sind einem auf den ersten Blick die folgen ja vielleicht gar nicht so bekannt.
Solche einordnenden Videos helfen da sehr, (politische) Positionen besser zu verstehen und sich auch eine eigene Meinung zu bilden, da man viel besser überblicken kann, was so eine entscheidendung eben für Auswirkungen hätte.
Danke echt für deine Arbeit und die Arbeit deines teams! Ich bin echt nicht der größte Fan vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk in seiner aktuellen Form, aber für informativen content wie diesen zahle ich gerne!
leider sind ein Paar idiologisch begründete Fehlschlüsse drin. Unser Leitzins (egal ob nur Deutschland oder ganz Europa) kann zum Beispiel nicht den Internationalen Öl- und Gaspreis beeinflussen und der ist nun mal der Grund für den aktuellen Preisschock, der hier Inflation genannt wird.
Der Grund liegt auch an den Unternehmen selber, da sie die Preise ihrer Produkte künstlich hochtreiben, als das es in irgendeiner Form noch vertretbar/gerechtfertigt wäre.
@@MrJoeDone Die Preise sind ja in anderen Ländern gesunken, nur bei uns nicht. sowohl bei Energie als auch bei Lebensmitteln.
@@watchyahead2diesen Schwachsinn glaubst auch nur du selber !!! Erstmal ins Ausland fahren, dann labern..lieber Herr, lass bitte Hirn regnen
Hey Silvana, ... dafür liegen die Folgen bei Nichthandeln für jedermann deutlich sichtbar in der Luft.
Schwierig, ich bin eher für eine stärkung der des Euros und der Eurozone und dabei hilft eine gemeinsame währung :x.
aber es ist ein intressantes und gutes video.
Ich würde in Teilen widersprechen. Der Euro ist in seiner jetzigen Form eine Institution, die nicht funktioniert.
Es wurden zahlreiche Regeln gebrochen, die eine Bedingung zur Einführung der Gemeinschaftswährung waren. Beispiele hierfür sind die Staaten, welche schlichtweg gelogen haben, um die Kriterien zu erfüllen.
Auch Maastricht-Kriterien, werden von kaum einem Land (auch nicht Deutschland) eingehalten. Im Regelwerk des Euro steht, dass Länder hierfür sanktioniert werden müssten, was noch nicht einmal in der Geschichte der Währung geschehen ist.
Dazu kommt, dass Länder sich aufgrund der Nichtbeistandsklausel nicht gegenseitig retten dürfen.
Zudem hat die Eurokrise nie wirklich geendet. Sie wurde nur durch das (indirekte) Aufkaufen von (z.b. griechischen) Staatsanleihen durch die EZB verschoben, was genau gesehen auch illegal ist (die EZB dürfte eigentlich keine Staatsanleihen gegen Geld tauschen). Diese Staatsanleihen sind bald (ca.2026) mitsamt Zinsen fällig, was Länder wie Griechenland enorm belasten wird, da für die Anleihen astronomische Zinsen zu zahlen sind.
Mal ganz davon abgesehen, dass das Hauptmandat der EZB Geldwertstabilität ist.
Ich bin für eine Gemeinschaftswährung, aber bislang hat man sich gefühlt an keine einzige Regel dieser gehalten und das macht mich rasend.
"Wir könnten es demokratisch machen, Aber das geht in deutschland nicht." nice
😂
Aber wehe man stellt die Demokratie in DE in Frage👍
HiEr sInD nUR NaZIs.
Ich finde, wenn man schon die gleiche Währung hat, dann muss man auch die Wirtschaft und Arbeit angleichen.
Hatten wir ja mit Griechenland, das Land war wirtschaftlich und von der Arbeit nicht stark genug und brauchte Hilfen.
Das würde bedeuten, dass auch in Frankreich bis 67 gearbeitet werden muss wie in Deutschland oder in Deutschland nur bis 64 nach den Gesetzen in Frankreich.
Wie wahr!! Habe die absolut gleiche Meinung!
Danke das du dieses sehr interessante Thema aufgreifst und so neutral darüber berichtest. Respekt!
Neutral? Öffentlich rechtlichen????
Neutral war das wirklich nicht. Das völlig unrealistische Szenario wurde als realistisch dargestellt. Wenn wir die dmark haben können wir die währung entsprechend unserer Wirtschaftskraft anpassen und profitieren natürlich enorm
Neutral war das wirklich nicht. Das völlig unrealistische Szenario wurde als realistisch dargestellt. Wenn wir die dmark haben können wir die währung entsprechend unserer Wirtschaftskraft anpassen und profitieren natürlich enorm
Neutral war das wirklich nicht. Das völlig unrealistische Szenario wurde als realistisch dargestellt. Wenn wir die dmark haben können wir die währung entsprechend unserer Wirtschaftskraft anpassen und profitieren natürlich enorm
Vielen Dank, dass ihr neutral und informativ über ein Thema berichtet, das von anderen Medien gar nicht erst angesprochen werden, sondern vermutlich als „rechtsextremes Szenario“ abgetan würde. Sehr interessantes Video. Ich finde es einfach sehr wichtig zu wissen, was es bedeuten würde, wenn „was wäre wenn“-Szenarien Realität würden.
Mirko Drotschmann (2020) Netzwerk Funk, ZDF........neutral?
Die Rettung ist der digitale Euro.
Jeder Cent der auf einem Konto liegt ist ein Darlehen an die Bank.
Mit dem digitalen Euro brauche ich die Bank als Zahlungsdienstleister nicht mehr.
Hole ich die Euros vom Girokonto auf meine Wallet, entziehe ich der Bank die Einlagen.
Gleichzeitig wird der massenhafte Entzug von Einlagen die Banken erst recht in den Ruin stürzen. Das wird all die überflüssigen Raiffeisenbanken und Kreissparkassen zermalmen.
Die Leute sind über den digitalen Euro zwar gläsern, aber mit dem Verschwinden der Banken wird der Digitale Euro zu einer unglaublichen Erfolgsstory. Bis auf die wenigen Bargeldbesitzer wird innerhalb kürzester Zeit nur noch mit digitalem Euro bezahlt werden. Und das alles ganz freiwillig.
@@mirkrueffer6932 dieser Beitrag ist mE neutral
@@mirkrueffer6932 Wer einer Person nicht wegen seines Beitrags, sondern wegen seines Arbeitgebers schon jegliche Neutralität abspricht, der hat womöglich selbst das große Problem, neutrale Berichterstattung und Objektivität zu erkennen. Da ist es auch noch sehr wahrscheinlich, dass dann Selbstreflexion und Selbstkritik auch einen schweren Stand haben. Vorurteile? Aber nicht doch!
@@mirkrueffer6932 Ich habe mich auch weggeschmissen. Als wenn der Schweizer Franken die Schweiz tötet.
Es gab auch keine Volksabstimmung über den Beitritt zur EU oder Einführung des Euro.
Nach seiner Logik also illegal.
Die Kursentwicklung ist spekulativ. Kann aber muss nicht passieren.
Ich mag seine Sendungen nicht.
Witzig... Alles was er unter "es läuft schlecht" aufzählt haben wir schon jetzt 🙈
Das wird man auch immer wieder haben, da es niemals immer nur gut laufen kann. Das WIrtschaftswachstum ist eben konjunktiv und nicht linear...
Befasse dich mal mit Wirtschaft, dann wirst du sowas wie: Aufschwung, Boom, Rezession, Depression. Das sind die 4 Phasen die sich wieder und wieder und immer wieder wiederholen. Aber typisch, wenn es mal schlecht läuft wird gleich geheult...
ja, gut erkannt, wenn man nicht anfängt, was an dem unerträglichen Zustand zu ändern, wird es nie besser, so gehts nicht weiter, daher würde es langfristig nur besser werden bei Einführung der D-Mark.
@@Vrory77wenn man genug Geld auf der hohen Kante hat muss man sich darüber ja keine Gedanken machen
Vielen Dank für die Aufklärung. 😅
Ach ja, die deutsche Mark. Da war ich mit einer 50 Pfennig Naschtüte noch der King am Block
Der Euro war von Anfang an ein Teuro. Die ersten die es durchgesetzt hatten waren die Gastronomen. Ein gutes Essen, welches vorher 15,80 DM gekostet hatte, bekam man nun für € 9,80. Das habe ich nicht vergessen und darum hielt sich mein Mitleid für diese Branche während der Corona-Krise im überschauberen Rahmen. Das ist aber nur ein Beispiel...
Damals vor 20 Jahren hat mir Mal ein Maurer die Vorfahrt genommen seitdem weiß ich das jeder Maurer der heute Mauert ein böser Mensch ist
Ich weiß noch wie ich damals nen Döner für 5 Mark bekam, oder waren das 2 Mark ?
@@LogicalFascination Döner früher 2,50€
@@duque7928 Hier heute ca 7,50 Euro!!
@@Schlipperschlopper Wahnsinn,ich unterstütze die Schwarzbuden nicht,mit dem ungesundem Gammelfleisch,wo mehr Phospate und Geschmacksverstärker drin sind als alles andere und das Ali ne fette S-Klasse fahren kann.Dann lieber Gyrosspieß beim Griechen.
Sehr interessantes Thema, ich denke da können wir alle, Kritiker und Befürworter, noch ausgiebig und fair diskutieren.
Ich wünschte wir hätten noch die DM.
Ich danke dir sehr für deine Videos.
In diesem Zusammenhang wäre es gut betrachten zu können, wer in der EU viel Geld an alle gibt, oder einstreicht. Bei manchen Artikeln bin ich baff wenn ich höre, was "wir" mal wieder in irgendwelche Fördertöpfe transferieren, während hier die Brücken und Schulen zerfallen.
Deutschland ist finanziell der größte EU Profiteur. Osteuropa ist der wahre Nettozahler.
Kannst dir ja Mal die Brexitpropaganda und wie es sich entwickelt hat ansehen ich sag nur Johnson und seine Prognose für das Gesundheitswesen
Bei uns im Ort wurde erst kürzlich eine Fahrradbrücke errichtet. Die Typisch deutsch nicht abgenommen wurde so wie sie war. (Zu große Öffnungen an den Seiten wo zb. Kinder, Hunde , Erwachsene) durchfallen konnten. Dementsprechend musste natürlich eine SIcherung von mehrern Zehntausen Euro hinzugefügt werden. Diese Bürokratischen Entscheidungen sind Gang und Gäbe in Deutschland und kosten den Steuerzahler enorme Unsummen. Diese Strukturen wurden seit mindestens 70 Jahren ausgebaut und verankert. Sprich, wir haben zuviele Behörden und Beamte in Positionen und Stellen die unnötig sind und zuwenige in Positionen die notwendig wären. "Vetternwirtschaft" in anderen Ländern würde man es "Korruption" nennen.
Was wir immer vergessen Deutschland hat das Geld um das alles zu beseitigen, das große probelm ist die Bürokratie die Unmengen hat Geld frisst. Und wenn wir helfen im Osten Infrastruktur zu bauen und so deren bip steigt und auch mehr aus Deutschland können, finde ich das jeder was davon hat.
Das Geld für die EU ist für Deutschland die beste Geldanlage, die wir uns vorstellen können. Als wirtschaftlich stärkstes Land zahlen wir zwar am meisten in die EU ein, aber profitieren auch am meisten von ihr. Ohne ein geeintes Europa würden wir wirtschaftlich (und natürlich dann auch politisch) ganz ganz schnell zu Spielbällen von größeren Mächten werden
Ich bin jetzt auch kein Boomer oder so, bin „erst“ 30, aber ich kann mich noch an das schöne Gefühl erinnern, wenn Oma einem nen Heiermann gegeben hat. Diese riesengroße Münze und man konnte als kleines Kind so unglaublich viel damit anstellen. Die Süßigkeiten waren erstmal gesichert. Ich hatte damals noch kein Gefühl für Finanzen oder den Wert einer Währung oder Ähnliches, die Umstellung auf den Euro habe ich aber an der Reaktion der damals älteren Leute gemessen, und sie waren nur am Schimpfen. Meiner Meinung nach war die Einführung des Euro Fluch und Segen zugleich, für manche Länder eher mehr Fluch als Segen, und wiederum andere haben zumindest finanziell sehr davon profitiert. Konsequenz heißt, auch Holzwege zu Ende zu gehen. Ein Austritt wäre mit viel zu viel Chaos verbunden, sagt der kleine Junge mit dem Heiermann.
kann jemand erkkären was ein Heiermann ist? Also klar, scheint wohl ne riesengroße Münze zu sein aber wie viel Geld war das dann? :0
@@Sofisasam eine 5DM-Münze :)
@@Droengk Du hast also nie DM verdient. Deswegen keinen Bezug zur realen Kaufkraft. Klar waren einige Sachen billiger war ja auch vor 30 Jahren. Der VW Käfer hat auch mal 900 DM gekostet.
Was die Lernbehinderten dazu an Quatsch herbeifantasieren ist gefährlich, nichts weiter. Den € zu zerstören macht Europa und Deutschland international irrelevant. Das ist gefährlich bekloppt.
@@Droengk Richtig , das war noch unsere harte Währung im wahrsten Sinn des Wortes , die D-Mark war eine Macht in Europa , wobei so manches Nachbarland da drunter gelitten hat .
Kann mich auch noch gut daran erinnern, wie den Euro damals alle den Teuro nannten, besonders weil einige Preise 1:1 übernommen wurden.
Schön sind immer die Vergleiche: "Das waren früher xy Mark" ;)
Danke für deine Videos 👍👏
Danke fürs Anschauen!
Ich bin eindeutig alt, ich kann mich immernoch daran erinnern wie ich die Euro-Münzen in der Transport-Gefriertüte gemustert habe und traurig war das meine Diddl-Spardose nun so leer sein würde.
same ;'(
Also , Erstens man ist nie zu Alt und zum Zweiten hab ich selbst den Euro grundsätzlich Abgelehnt und zum Dritten hat es leider nichts genutzt !🤷♀
@@klausau5500 Viertens, Du hattest leider recht mit deinem Misstrauen und deiner Ablehnung!
Wenn dir Oma damals immer das 5-Mark Stück in die Hand gedrückt hat....
Irgendwo hab ich davon immer noch eine rumliegen, quasi als "Andenken"
Du meinst den schönen Heiermann
Interessanter Beitrag. Es hätte noch darauf eingegangen werden können, dass der Euro nicht nur in EU-Ländern Zahlungsmittel ist (wobei mir da jetzt nur Montenegro einfällt) und wie sich das dort auswirken würde.
Wie von anderen schon erwähnt, sind gleich nach der Einführung im Januar 2002 praktisch überall die Preise gestiegen. Am stärksten in der Gastronomie, aber auch der Handel hat sich da gleich mit beteiligt. Lebensmittel wurden innerhalb weniger Tage teurer. Ähnliches weiß ich auch aus später beigetretenen Ländern.
In der Slowakei zum Beispiel. Nach der Aufteilung der ehem. Tschechoslowakei ein eher armes Land, haben ihr der Beitritt zur EU und die Euro-Einführung 2009 wirtschaftlich zwar definitiv gut getan, aber auch dort ist kontinuierlich alles teurer geworden.
Und Kroatien als jüngstes Mitglied. Dort sind zwar ohnehin schon von Jahr zu Jahr die Preis leicht angestiegen, aber diesmal gab es (wie erwartet) bereits Anfang Januar Berichte über stark gestiegene Preise in der Gastronomie und im Handel - also ähnlich, wie bei uns damals. Für uns Touristen ist das freilich noch stemmbar, aber die ohnehin schon gering verdienende Bevölkerung trifft das hart.
Alles in allem ist verständlich, dass der Euro bis heute viele Kritiker hat.
Du lässt unter den Tisch fallen das selbst heute viele qualifizierte Menschen und auch Unternehmen das Land fluchtartig verlassen wegen unserer derzeitigen Politik. Ich denke nicht das ein Euro-Austritt schlimmer wäre als das was Habeck und Co. gerade mit dem Land anstellen
So ist es !
Du irrst dich in Allem total.
Öffentlich-rechtlichens eben, da muss man sich mit Kritik am System zurückhalten sonst landet man schnell auf der Nazischiene und ist weg vom Fenster. Ich rechne es MrWissen aber hoch an die Probleme in diesem Land wenigstens anzusprechen obwohl ich nicht immer der gleichen Ansicht bin. Ansonsten wurde bei mir auch das öffentlich rechtliche vom Programm gestrichen. Das war mir unter Merkel schon zu viel Volksverdummung.
@@3889uwe Paranoia! Du weißt überhaupt nichts über ÖR, wie er funktioniert und aufgebaut ist. Du reproduzierst nur VTs, die du irgendwo unqualifiziert gehört unqualifiziert hast.
Habück muss weg. Der korrupte hat keine Ahnung von Wirtschaft.
Und wenn die DM nach Wiedereinführung eine Krise erlebt, sollen wir dann wieder wechseln? Der Euro hat einzigartige Vorteile und ich sehe keinen Grund warum man ihn aufgeben soll anstatt daran zu arbeiten.
Probleme hat der Euro. Zum Beispiel solche Problemländer wie Griechenland oder Kroatien
Bitte sei ein Scherz
@@schoel2730 Kroatien hat dafür nen immensen tourismusboom die letzten Jahre gehabt
@@schoel2730 schau mal nach Griechenland. Dort hat man das größte Wirtschaftswachstum in der EU. Verschuldung ist auch gesunken
@@seesikopter Bevor der Euro eingeführt wurde (;
Sehr interessant danke
Warum muss es zur Abschaffung des Euro´s einen Volksentscheid geben? Als er eingeführt wurde war das doch auch nicht nötig.
Ansonsten, weiter so mit deinen Videos. 👍
der Gedanke kam mir auch
Richtig das habe ich mich auch gefragt. Der Volksentscheid ist wohl nur optional!
Die Schweiz macht es richtig, dort gibt es Volksentscheide. Wir wurden ja auch nicht gefragt ob wir in die EU wollen.
@@vanessaemig70 Naja, Sie (bzw. ihre Eltern bzw. alle, die damals wahlberechtig waren) werden wohl Politiker gewählt haben, die einen Eintritt und die Einführung des Euro befürworteten...
@@vanessaemig70 weil die EU nichts anderes als Goebbels Traum gewesen ist.
Szenario 2 passt auf die Schweiz. Euro war am Anfang auf 1.60 sFr.
Heute auf 0.97 sFr. Importe sind günstig. Inflation bei 2.5%. Ferien im Euroraum und Einkauf sehr günstig. Exportwirtschaft läuft gut durch Inflationsdiverenz.Die Schweiz hat die Hoheit über Ihre Währung und die Geldmenge ( Verschuldung ) nicht so ausgeweitet.
Dafür sind die Löhne höcher und gleicher verteilt (Gini-Index).
Bei der Geldmengenaufweitung war die SNB noch verrückter als die EZB.
Sie hat damit Werte (Gold, Apple-Aktien etc.) gekauft.
Würde man das Vermögen der SNB unter allen Bewohnern der Schweiz aufteilen, bekäme jeder 130'000 Franken.
Aber würden alle so handeln wie die Schweiz, wäre kein Land wirklich reich...Die Schweiz profitiert vom "Brain dain" von zum Beispiel dt. Akademikern (Ärzte!!) die die niedrigen Steuern in der Schweiz zu schätzen wissen... Infolgedessen, dass die Schweiz gut ausgebildete, arbeitswillige Fachkräfte bekommt, ist sie in der Lage ökonomisch zu wachsen...Die Schweiz "stiehlt" (In Anführungszeichen!!) quasi Wohlstand anderer Länder..Hätten alle Länder dieses Modell, hätte auch die Schweiz weniger Migration und würde zum Beispiel mehr unter dem Demographischen Wandel leiden....
@@daniandreli2695 Selten so einen Quatsch gehört ! Sorry! einfach die Inflation ansehen, das reicht!
@@daniandreli2695Und die Lebenserhaltungskosten sind auch höher, warum vergessen die Leute das dazu zu sagen, die tollen Schweizer machen gut Geld, aber dementsprechend müssen sie auch abdrücken.
Aber klar die Schweizer währung ist besser😂🤦
Klar sind i.d.R. die Preise höher, wenn die Löhne in der Breite das auch sind. Die Frage ist, wie es aufgeteilt ist. Also wie hoch sind geringe und durchschnittliche Löhne im vgl zum Preisniveau? Ob sich die oberen 10% ein bisschen mehr oder weniger leisten können, ist ja relativ irrelevant.
Spannend war, dass man die Preise nicht an den Euro angepasst hat. Sehr abgezockt.😀
Perfekt! Dieses Video ist genau so lang, wie ich zum Bügeln gebraucht habe. 🙂
Bitte Bitte die D Mark wieder einführen
ja bitte. und den trabant bitte auch. der bestellte ist damals nicht rechtzeitig geliefert worden 🥺
Volksabstimmung in Deutschland 😂😂😂
Ich dachte, dann würden wir alle Ferraris fahren, und rufen "Aus dem Weg, Geringverdiener!".
Aber eure Version nehme ich mir auch mal zu Herzen.
Ja so ist das wenn der Ferrari zum Dacia avanciert!
Eine Bundesweite Volksabstimmung hätte es bei der Frage der Euro Einführung geben müssen!
Wer soll das bezahlen du witzbold? Die Mehrheit war damals für den Euro. Hätte also 0 geändert aber Millionen von steuergeldern gekostet.
Volksabstimmungen sind nicht sinnvoll bei solchen Fragen. Experten sollten darüber entscheiden und nicht irgendwelche Bürger die keine Ahnung vom Thema haben.
@@Janis23445 Das klingt sehr undemokratisch. Letztlich geht das Euro-Thema hauptsächlich die Bürger an. Ob Experte oder nicht, es ist unsere Zukunft, und wir sollten über sie entscheiden können. Und eigentlich muss man da kein Experte sein, um die Vor- und Nachteile des Euros zu kennen. Schau mal rüber, unser Nachbar Schweiz ist das Vorzeigebild einer wahren Demokratie.
An diesem Tag starb mein Vater, und der EURO war der Anfang vom Ende nicht nur meines Unternehmens, sondern auch der Anfang der schleichenden Enteignung der Einzelnen.
Der Schweizer Franken ist doch auch eine starke Währung und die Schweizer und deren Wirtschaft hat damit ja auch kein Problem. Auch hatten wir zu Zeiten der D-Mark die beschriebenen Probleme ja auch nicht.
Die Schweiz hat aber auch ein anderes Wirtschaftssystem.
Das mit den Straßen, welche nicht repariert werden, hatten wir unter Merkel 16 Jahre.. Auch mit Euro
Und davor mit Kohl und der DM.
Merkel und Kohl Verbrecherduo.....ams
DM her bitte !!!! Wäre auf jeden Fall schön unzwar so wie wir es hatten und nicht in digitaler Form!
Nächstes Video bitte zur aktuellen Wirtschaftslage (Rezession) und zur Inflation.
Das Problem was ich mit dem Euro habe ist, dass eigentlich eine Einheitswährung zwischen unterschiedlich starken Volkswirtschaften nicht funktionieren kann. Trotzdem finde ich persönlich das Video sehr gelungen. Weiter so 👍
Eine Einheitswährung zwischen verschieden starken Teilen eines Staates (besonders Ost/West in Deutschland) soll funktionieren, bei verschiedenen Staaten allerdings nicht?
@@jan-lukas Es ist de facto Sozialismus, ob man das gut oder schlecht findet ist jedem selbst überlassen.
@@jan-lukas Länderfinazausgleich schon mal gehört? Mann kann den Inländischen Markt doch nicht mich dem anderer Staaten gleichsetzten. Staaten sind nicht nur wirtschaftlich sehr unterschiedlich. Und wer möchte einen Ausgleich für Arme Länder und deren Bürger zahlen? Dafür möchte ich meine Steuern nicht ausgegeben sehen. Wir haben selbst genug Probleme und an vielen Ecken soll angeblich immer das Geld fehlen.
ohne uns zu fragen
Hallo lieber Mirko, könntest du vielleicht mal ein Video zu folgendem Thema machen: "Was passiert, wenn in Deutschland der Bürgerkrieg ausbricht?"?
Das wäre super spannend. 😊
Danke für deine ganze Mühe bei deiner guten Arbeit und das super Video. 👍
Was sollen da passieren? Hat die Welt nicht schon genug Kriege? Die Kriminalietät ist hier im Lande schon so hoch das ist alleine schon Krieg genug.
Pass auf, dass jetzt keine Antwort kommt mit "In Deutschland wäre einer nötig, weil diese Regierung nicht mehr trag bar ist" von so nem Hooligan Rechtsextremen Neonazi/AfDler kommt xD
Der deutsche Michel + Bürgerkrieg ? Wir betreten doch nicht mal den Rasen, wenn da ein Schild steht ! Wovon träumst du Nachts ? 🤣
,,der Bürgerkrieg'' ist nun auch sehr wage. Welche Gruppe lehnt sich gegen welche auf? Will Bayern militärisch gegen die Bundesregierung vorgehen? oder vielleicht alle Metall-Liebhaber die Abschaffung vom Schlager erzwingen?
@@G0STYTSowas kommt eher aus dem linksextremen Lager.
Wie sagte einst die "Eiserne Lady" Margret Thatcher Ministerin Englands=" die EU ist am Ende wenn den Deutschen das Geld ausgeht"! Wenn ich mir die Lage in ganz Deutschland betrachte,kann das nicht mehr besonders lange dauern! Einst wurde die EU einzig und allein dafür gebildet,um besser Wirtschaftlichen Handel untereinander zu betreiben und friedliche Beziehungen zu Unterhalten! Von der heutigen Einmischung in alle Belange des Lebens war nie die Rede!!
Bundesverdienstkreuz für den Kommendar
D-Mark sieht so schön und elegant aus.😍
Ist eigentlich egal ob Euro oder D-Mark oder welche Währung auch immer, was entscheidend ist, ist die Zentralbankpolitik.
Ja, aber dann wäre es nicht mehr die EZB.
Ja, aber die EZB ist mehr oder weniger gezwungen die schwächeren Länder (Griechenland, Spanien, Italien) durch niedrige Zinsen zu stützen. Dadurch wird der Euro unnötig entwertet und wir verlieren sukzessive an Kaufkraft. Der Euro könnte vermutlich viel stärker sein, wenn wir diese armen Länder nicht am Bein hätten.
Das schöne an der D-Mark fand ich, daß es auf Reisen für uns überall, wo die Sonne scheint, um einiges billiger war als zuhause; von Österreich über Italien bis zur Türkei oder Südamerika.
Das war ideal für den Urlaub - und hat auch getröstet über den Fakt, das wir jeden trüben Tag im Büro absitzen, während es im globalen Süden diesbezüglich augenscheinlich sehr viel menschlicher zugeht.
Das in Spanien oder Mexiko heute alles ähnlich viel kostet wie in Deutschland, ist für uns Mitteleuropäer schon eine recht bittere Verzerrung des Marktes.
Andererseits ist es natürlich heute für ausländische Firmen billiger, in Deutschland zu investieren und auch für die Industrie sehr viel billiger, unsere Löhne zu bezahlen - nur das hat für uns Bürger keinen direkten Effekt.
Was ist das denn für ein verzerrtes Weltbild, dass man es überall anders billiger haben will? Ein Brot sollte hier wie auch in Italien und auch in Botswana genau das gleiche kosten. Alles andere ist doch einfach nur auf Kosten anderer leben...
@@skipp3252 Ich fürchte, wenn das Brot überall soviel kosten sollte wie in Deutschland, könnte sich 2/3 der Weltbevölkerung kein Brot mehr leisten.
@@skipp3252Nein. Kannst du gerne machen. Ich mach soviel Geld wie geht. Alle anderen sind mir egal.
@@dbbd5904 Wenn doch nur mehr Menschen so wunderbar egoistisch wären wie du,
das Leben wäre bestimmt so viel schöner :)
@@dbbd5904 Ich wünsche mir, dass dich diese Attitüde mal ganz bitter einholt :*
Richtig gutes Video 👍
Da wird einem erst bewusst, wie komplex solche Themen sind und das auch die wenigsten fragen in der Politik monokausal beantworten lassen😅
Ich denke es ist gut, den Euro beizubehalten, da uns das Sicherheit einbringt, von der wir es uns nicht leisten können, sie einzubüßen.
Außerdem sind die Folgen einfach so unklar und warum ein unnötiges Risiko eingehen?
Mach weiter so mit den Videos, richtig qualitativ hochwertiger Kontent👍
Naja da wir den Euro schon mal retten mussten weiß ich nicht ob man das als sicher bezeichnen kann der Euro wäre ja fast gescheitert
Die einzige Sicherheit die der Euro uns bringt ist das wir auf Dauer verarmen! Das liegt nicht per se am Euro, sondern an der Zentralen Geldschöpfung.
Eine Währung die man ständig retten und beschützen und verteidigen muß kann keine Währung für ein Industrieland sein! Insofern ist zu hinterfragen inwieweit der Euro zu Deutschland passt? Das Ersparte sollte man jedenfalls nicht in Euro bei einer Inflation von 8% anlegen! Was natürlich eines der stärksten Indizien für einen sofortigen Ausstieg aus dieser Weichwährung ist.
@@Loky-kp9zeo ein Moment hatte jede währung, selbst der Dollar hatte das schon zig mal, währungen sind wie (Groß-)Reiche, sie zerfallen und es entstehen neue.
es hat vorher auch funktioniert - ein RÜCKGÄNGIG machen hätte genau DIESE FOLGE - es würde auch ohne funktionieren! genau wie vorher.
Das worst-case-Szenario haben wir doch schon 🤣 allein wegen den steigenden Energiekosten und der Energieunsicherheit.
Ich glaube für die EU wäre ein Austritt Deutschlands aus dem Euro eine Chance. Zugleich könnte Deutschland einige Probleme lösen.
Auf der anderen Seite sollten wir eigentlich versuchen unsere Währungsunion vor äußeren Einflüssen zu stärken. Das ist irgendwie schwierig
Welches Geld? Es wäre toll wenn du ein Video zu Reallohn Entwicklung machen würdest. Danke dir für deine Videos, habe dich auch schon auf dem History Channel entdeckt. Du machst echt ein tolles Format
Dein erstes Szenario ist doch aktuell Realität. Die Unternehmen wandern aufgrund hoher Lohnkosten (und Stromkosten) ab, genauso wie Fachkräfte. Die Steuereinnahmen sind zwar hoch, aber werden nicht in Infrastruktur gesteckt und die Mittelschicht wird abgeschröpft. Ich glaube nicht, dass die D-Mark daran etwas ändern würde, weder positiv noch negativ.
Ganz genau.
Jub, so siehts aus.
Wir exportieren immernoch viel...
Deutschland ist in eine Rezession, die Bevölkerung besitzt weniger Eigentum als die in manchen Osteuropäischen Staaten, der Strom ist derart teuer, dass es schon nicht mehr lustig ist, und bald kommt nochmal extra Schikane zum Zwecke der Weltrettung. Die Steuern gehen ins Ausland und in die Taschen der Politiker und ihrer Familien sowie Sozialhilfetouristen. Super geil. Wer nimmt Deutschland eigentlich noch ernst?
Hätte ich deinen Kommentar eher gesehen, hätte ich meinen nicht diesbezüglich nicht verfasst. Der Wirtschaftstrend ist deutlich erkennbar.
Sehr gut,dass Sie sich damit umfassend beschäftigen!
.. Es gibt nichts Schöneres als zu investieren. Wenn man es richtig macht, muss man sich über finanzielle Probleme keine großen Sorgen machen. Weil es viel passives Einkommen und finanzielle Sicherheit schafft - sogar gesundheitliche Vorteile
Durch die Pandemie habe ich finanzielle Lektionen aus erster Hand gelernt. Mir wurde klar, dass es katastrophal sein könnte, sich allein auf das Einkommen zu verlassen. Um wirtschaftliche Schocks oder Belastungen zu reduzieren, muss jeder über mehrere Einkommensquellen verfügen. Passiv oder nicht..
.. Guter Bericht, ich weiß nicht, wer das wirklich hören muss, Sie müssen aufhören, Geld zu sparen. Investieren Sie einen Teil davon, wenn Sie wirklich finanzielle Freiheit wollen...
@@luanadavies6968 Du hast Recht. Mein Anlageportfolio besteht aus Aktien, Anleihen und ETFs...
Seit über einem Jahrzehnt investiere ich auch in Aktien, Anleihen und ETFS. Derzeit habe ich Trading Digital Currency zu meinem Portfolio hinzugefügt und es war bisher eine sehr gute Investitionsentscheidung. Das Lobenswerteste, was mir aufgefallen ist, ist, dass ich im Vergleich zu anderen weniger Steuern auf mein digitales Währungsportfolio (Krypto) gezahlt habe..
.. Der Krypto-Handel ist eine gute Wahl, da der Krypto-Handel unabhängig von der Marktentwicklung zahlreiche Verdienstmöglichkeiten bietet
Wir wurden verarscht mit dem Euro...Mein Geld war auf einmal nur noch die Hälfte wert 😅
...und heute noch viel weniger...
Ich wähle die AFD, bin aber dafür den Euro zu behalten und auch die EU finde ich im Prinzip gut, allerdings müsste sie dringend reformiert werden.
Die DMark ist besser als der Euro. Ich wünsche mir lieber die DMark zurück. ❤️🇩🇪❤️
Scheiß DM. Braucht keine Sau.
Deutschland hat mit der D-Mark schon einmal eine starke und souveräne Währung gehabt. Mit der D-Mark haben wir immer wieder Aufwertungsrunden bewältigen müssen bei denen die D-Mark nicht nur gegenüber den anderen europäischen Währungen sondern auch gegenüber dem Dollar stark aufgewertet hat. Das hat erst einmal zu Schwierigkeiten bei den exportorientierten Unternehmen geführt. Diese haben sich aber nach kurzer Zeit angepasst, und noch effizienter produziert. Das heißt sie sind noch wettbewerbsfähiger geworden. Deutschland ist nach über 50 Jahren mit einer so starken Währung nicht deshalb dem Euro beigetreten, weil es durch die Währung ruiniert wurde, sondern weil es mit der D-Mark und seiner starken hoch wettbewerbsfähigen Wirtschaft das gesamte Europa dominiert hat. Auch die Schweiz verfügt mit dem Franken über eine harte Währung, die immer wieder aufwertet. Trotzdem hat das Land einen Leistungsbilanzüberschuss von 10%. Es exportiert viel mehr als es importiert. Weil auch die Schweizer Unternehmen unter hohem Druck stehen, immer effizienter zu produzieren, um gegen die Billigheimer aus den Weichwährungsländern bestehen zu können.
Auch der Widerstand der anderen Europäer ist nicht wirklich ein Problem. Denn eine gemeinsame Währung kann nur dann funktionieren, wenn entweder alle gleich gut wirtschaften, und jedes Land das mit eigenen Warenlieferungen bezahlen kann, was es in anderen Mitgliedsstaaten einkauft. Oder es muss ein Transfersystem geschaffen werden, bei dem die reichen Staaten die nicht so wettbewerbsfähigen Staaten permanent alimentieren. Findet dieser Finanztransfer nicht statt, bricht die Wirtschaft der nicht wettbewerbsfähigen Staaten irgendwann zusammen, weil der Euro für diese Länder viel zu hart ist, und sie zur Gesundung ihrer Wirtschaft nicht mehr abwerten können. Die Bürger der schwachen Staaten können sich mit dem Euro alle Importe leisten. Nur die Wirtschaft dieser Länder kann im Ausland das Geld nicht mehr verdienen, mit denen die Importe bezahlt werden können. Diese Unwucht führt ohne Zahlungstransfers zum Kollaps der ärmeren Staaten.
Um die Zustimmung der anderen EU-Länder zu erhalten, muss Deutschland nur alle Finanztransfers blockieren. Das können wir, weil Einstimmigkeit notwendig ist. Wenn die Italiener, Griechen, Franzosen oder Spanier dann kurz vor dem Kollaps stehen, bieten wir an, dass Deutschland den Euro verlässt, und die schwachen Länder im Euro bleiben, weil ein Austritt dieser Länder zu einer derart gewaltigen Kapitalflucht führen würde, dass sie binnen Tagen bankrott wären.
Es ist somit bereits bewiesen, dass ein Austritt Deutschlands ein großer wirtschaftlicher Vorteil für uns wäre. Weiterhin ist erwiesen, dass ein Verbleib im Euro uns Deutschen gewaltige Einkommensverluste verschaffen wird. Denn wir haben schon jetzt für den Erhalt der gemeinsamen Währung Billionensummen bezahlt. Wir haben nämlich nicht nur Hunderte Milliarden in der Eurokrise an die Schuldnerländer überwiesen, mit der Corona-Krise einer gemeinsamen Schuldenaufnahme von 700 Mrd. Euro zugestimmt. Wir haben über die EZB auch für Billionen Euro ausländische Schulden aufgekauft, und somit mindestens drei Kanäle für Billionenzahlungen an unsere Nachbarländer geschaffen. Und das wird immer so weiter gehen, weil es wirtschaftlich gar nicht anders geht.
DANKE, danke, danke. Endlich ein inhaltlich richtiger Kommentar hier.
Endlich mal jemand mit Verstand! Danke!
Das war gut erklärt. Nur wie wären wir in Europa dann angesehen. Sämtliche Vorurteile über uns Deutschen würden sich für die anderen Länder bestätigen.
und sich so aus dem euro raus zu erpressen führt nicht dazu dass die anderen staaten keinerleivertrauen in deutschland und die DM haben werden? halte ich für schwachsinn
@@HeinerH.Ok dann bezahl weiter um dich weiter beliebt zu machen, du Lauch.
Ich bin für die DM ....aber egal.....wir hätten nie den Euro nehmen dürfen
Länder wie Polen oder Tschechien haben auch keinen Euro und haben eine Einführung bisher auch noch nicht geplant, nicht nur Dänemark (2:05)
Bei ihm kam es so rüber, als wenn die Länder zwangsläufig den Euro beitreten müssten wenn sie alle Kriterien erfüllt haben. Polen und Tschechen könnten schon längst ...... wollen aber nicht.
Sehr Interessante Video mit vollem klarheit , thanks for the knowledge.
Ich war zu der Zeit in der Schule man konnte noch mit beide Währungen bezahlen 😊 plötzlich war die d Mark un cool😅
Die Mark, wird niemals uncool sein! Das kann nur jemand sagen, der zu spät geboren wurde!
Als der Euro eingeführt wurde war ich gegen den Euro weil ich unsere starke D-Mark micht aufgeben wollte.
Auch jede Umfrage in der Bevölkerung die man gesehen hat war gegen den Euro.
Interessiert hat das die Politiker nicht. Wäre ja auch mal was neues :(
Viele Geschäfte haben gar nicht umgerechnet sondern statt DM einfach € hinter den Preis geschrieben.
Was direkt mal alles deutlich teurer gemacht hat daher auch der Begriff Teuro.
Jetzt bin ich zwiegespalten auf der einen Seite würde bei einem erneuten Währungswechsel vermutlich erstmal wieder alles teuerer werden auf der anderen Seite könnten wir endlich wieder eine eigene Finanzpolitik fahren in der der Leitzins so angepasst wird wie wir es benötigen
Das ist aktuell ein großes Problem aber mit dem € nicht anders lösbar - das hätten sie die Politiker überlegen müssen bevor sie starke und schwache Länder in einer Währung zusammen packen.
Das Problem mit den Euro ist sehr einfach lösbar! Weg damit!
Wie sympathisch willst du sein?
Mrwissentogo: JA
Mach weiter mein lieber du bist einer von den youtubern den man sich noch geben kann!
Geiler content und hammer Videos!
Auch wenn es schwer ist umzusetzten, ich bin für die Wiedereinführung der Deutschen Mark, denn ich finde, dass jedes Land wie seine eigene Kultur, Geschichte und Politik auch seine eigene Währung braucht. So kann sich meiner meinung nach jedes Land für sich prägen und Touristen sind verpflichtet ihre Heimatwährung in die des besuchten Landes umzutauschen. Ich denke das unterstreicht es nochmal, dass man in einem anderen Land ist. Gerade auch durch den Schengenraum merkt man heute nicht mehr, wenn man über eine Landesgrenze fährt.
Ich war damals schon gegen den Euro und bins heute immer noch. Uns hat damals keiner gefragt, sondern er wurde einfach über unsere Köpfe hinweg eingeführt. So wie es unsere Regierung heute immer noch praktiziert. Der Euro hat für die meisten Menschen keinen Forteil gebracht. Deshalb ist mir auch Recht wenn der Euro wieder wegkommt und die DM wieder eingeführt wird. Jeder Mensch hat Recht auf seine Meinung
Die DM war immer eine Stabiele Währung
Ich bin Italiener und denke wie Sie. Jede Nation sollte ihre eigene Währung und ihre eigene Zentralbank haben, die Geld druckt. Die verschiedenen Währungen sollten auf- oder abwerten, wenn ein Land mehr exportiert und verkauft als ein anderes. Ansonsten wird es weiterhin zu viel Ungleichheit und Egoismus zwischen den europäischen Nationen geben.
War gerne dabei für meine GRW Abi Prüfung zu lernen und hab gerade mit dem Thema „Währungsunion und der Euro“ angefangen bevor ich auf yet gegangen bin.
War das erste Video in meiner For you 😭
Das wusste ich natürlich vorher. 😁
Viele ältere Bürger würden zumindest nostalgisch schmunzeln, wenn sie plötzlich wieder einen alt vertrauten Satz von Bettlern hören: "Haste mal ne Mark?" 🤭
Ja damals haben die Bettler noch deutsch gesprochen
@@hildegardvonbingen9092 Ja echt mal, sollten mehr Deutsch auf der Straße landen.
"Nur ungern nimmt der Handelsmann, statt barer Münze Scheiße an"
Geiles Video! 👍
Gutes Video👍
Interessant ist, das ein Szenario im negativen Fall beschrieben wird, das wir zum größten Teil jetzt schon erleben. Das der Euro bei unterschiedlichen Volkswirtschaften und verschiedener Arbeitskultur nicht funktionieren kann ist ja auch "alternativlos" bewiesen. Da habe ich persönlich lieber einige schwierige Jahre aber ich weiß wofür ich arbeiten muss und das sind nicht die Geldbörsen anderen Länder und der EZB Genossen ✌✌😉😉
Das Umtauschen im Urlaubsland war nie ein Problem. Heute sind die Menschen einfach zu bequem.
So schnell wie nur möglich.
Ich erinnere mich auch noch gut daran, meine Mutter schickte mich nach dem Feiertag Einkaufen, ich bezahlte mit Mark und hab Euro raus bekommen, ich hab oft nachgerechnet und es hatte sich irgendwie falsch angefühlt
Ich glaube, wenn das Geld digitalisiert wird, dann spielt es keine Rolle, wie das Geld heißt. Die Währungen sind alle weit überschuldet, dass es zu einem Crash oder Schuldenschnitt kommen muss. Ich denke, es wäre kein Fehler, ein paar Edelmetalle zur Absicherung zu Hause zu haben.
Edelmetalle haben allerdings auch nur fiktive Werte, mit denen du reintheoretisch nicht viel machen kannst. Wenn die Wirtschafts den Bach runter geht, kannst du dir deinen schönen Goldbarren zwar angucken, bringen wird er dir allerdings weniger.
Digitaler Euro öffnet das Tor zu totalen Überwachung nach dem Vorbild des Chinesischen Sozialkreditsystem. Im weiteren sind Wechselkurse zwischen Bar und Giralgeld geplant, da sich das Giralgeld dann automatisch mit negativen Zinsen verzinst wird.
das schlimme war nicht die umstellung, die war gut, das schlimme war, wie bei allen gelegenheiten, das die preise teils massiv erhöht wurden. beispiel:berliner kosteten dann statt 50 pfennig bis 1 DM auf einmal 50cent bis 1€. seit dem kauf ich die dinger kaum noch. und so ging das mit vielen vielen artikeln.
Berliner.....?Sind das die mit dem Trichter im Hintern
@@gerdbrauer9986 nein, bei menschen, sind das die mit mehr hirn als du........
Super interessantes und gut gemachtes Video.
Das Einzige wo ich etwas anders bzw. „harmloser“ sehe, ist das Thema mit den steigenden Preisen.
Klar zuerst sinkt natürlich die Auslandsnachfrage (= Devisenangebot) und dadurch gehen die Exporte zurück.
Aber, wie du ja auch erwähnt hast, steigen dann die Importe weil die Produkte im Ausland für die Deutschen billiger werden.
Dadurch aber steigt die Devisennachfrage, was die Deutsche Mark jetzt aber abwertet. Dadurch werden für Ausländer die deutschen Produkte wieder günstiger und die Nachfrage aus dem Ausland bzw. die Exporte steigen wieder.
Und so wiederholt sich doch des Spiel ständig?!
Also so ist es ja jetzt unter dem Euro auch.
Was den Preis der deutschen Produkte stärker bestimmt, sind nicht die Rohstoffkosten, sondern der Preis der Arbeit - von den Ingenieurskosten bis zum Handlanger...
Ich war noch ein kleines Kind als der Euro kam. Als mein Vater mir die ersten Euroscheine zeigte, wirkten diese wie Spielzeuggeld. Einfach weil sie so ungewohnt und unverbraucht aussahen.
Und mittlerweile wirken die D-Mark Münzen wie Spielgeld. Hatte letztens mal wieder ein 2 Mark Stück in der Hand. War ungewohnt dünn. Und die kleine 50 Pfennig Münze erst recht ^^
Am ersten Januar 2002 habe ich noch nicht mal gelebt😂😅
Ich saß wahrscheinlich irgendwo im Kinderwagen und dachte, die Welt wäre noch in Ordnung. 😂
Die DM hätte ich gerne wieder.😊
Ich fands auch sehr schön als 2002 mein Gehalt wegen der Umrechnung halbiert und sämtliche kosten verdoppelt wurden.
Dja die Ostmark wäre Heut mehr Wert als der Euro
Für mein Empfinden und für viele andere, mit denen ich in den vergangenen 21 Jahren gesprochen habe, ist es nicht nur mehr als sinnvoll, aus dem ehlenden Euro auszusteigen und zwar schnell, sonderrn auch und vor allem, so schnell wie möglich aus der ganzen EU auszusteigen. Ob die EU dabei auseinanderbricht, ist mir eigentlich vollkommen egal!!!! Die Fremdbestimmung durch die EU, der ganze Unsinn mit dem Euro von Anfang an und das ganzen Geld, was Deutschland in all diesen Jahren ohne weiteres in irgendwelche Pleitestaaten gepumpt hat, sind einfach nicht länger haltbar!!! Ich hoffe eigentlich, das möglichst bald die ganze EU zusammenbricht. Dann würde hier endlich wieder Ruhe einkehren. Wenn wir dann noch endlich, endlich die AFD hier in die Regierung bekommen, hat Deutschland endlich wieder eine richtige und gute Chance!!! Die AFD in der Regierung und ein Ausstieg aus der EU sind das allerbeste, was Deutschland passieren kann. Wenn das den Menschen endlich mal klar wird, haben wir eine Chance!
Größter Pleitestaat mit dem sich die BRD eingelassen hat war die DDR - diese jahrzehntelange Unzufriedenheit und Meckerei die sie nicht zum Ausdruck brachten hat sich genetisch bei so einigen Dunkeldeutschen fest implantiert und auf so einige Wessis übertragen - bleibt die Frage bei soviel Unverstand was denn eigentlich mit EU gemeint ist , denn das ist ein historischer Entwicklungsprozess beginnend mit der Montanunion - lange vor der Wiedervereinigung - im Falle des Austritts aus der EU bin ich allerdings auch für eine Trennung von den "Neuen Bundesländern" - ganz klare Trennung zwischen der DM und Mark -