Vlastimil Hort spielte ab und zu 1.Sc3. "Einen konkreten Vorteil kann man damit nicht erzielen. Ein Hauptvorteil des Zuges ist, daß der Gegner bereits in der Eröffnung oft längere Zeit nachdenkt, um eine Erwiderung zu finden."
Ja, ich spiele 1. Sc3, da man so deutlich weniger gegen Sizilianisch, Französich und Caro-Kann spielt. Stattdessen sind die drei häufigsten Antworten: - 1...d5 2.e4 d4: Objektiv etwas besser für Schwarz, aber leicht zu spielen für Weiß, da man oft einen gefährlichen Königsangriff bekommt. - 1...Sf6 2.e4 e5 3.d4 bzw. 2...d6 (Pirc), beides Varianten, mit denen ich gut zurecht komme. - 1...e5 2.Sf3 (wie im Video): Gefährliche Variante mit einigen Fallen und auch objektiv gut für Weiß.
Lieber Georgi, ich spiele 1.Sc3 seit ca. 30 Jahren und bin ein echter Fan davon! Natürlich spiele ich auch andere Eröffnungszüge. Aber, 1. Sc3 ist meine heimliche Liebe. Es gibt so coole Übergänge; z.B. in einen für Weiß besseren Schotten (Niagara Tonne) uva. mehr. Ein Aspekt ist auch, dass man den Gegner sofort zum Selbstdenken veranlasst! Meine ca. 40-jährige Erfahrung hat mir gezeigt, immer wenn die Gegner selbständig denken müssen, machen sie Fehler! 🤣 Man holt sie aus ihrer Komfortzone und sie überlegen zwanghaft, wie sie doch noch in ihre gewohnten Eröffnungen wie Französisch, Caro-Kann, usw. überleiten können. Gruß! Der Schachtherapeut
Ich spiele regelmäßig Sc3 und habe damit 2.336 Partien auf Lichess schon gespielt. Die drei häufigsten Antworten waren Platz 1. d5 2. e5 und 3. Sf6 Deswegen Daumen hoch und LG Saarwarrior
1.Sc3 führt meistens zum Jobava-London oder zum geschlossenen Sizilianer. Wenn Weiss beides mag, ist das der ideale Eröffnungszug,weil Schwarz nach 1.d4 oder 1.e4 beide Systeme gut vermeiden kann.
Lasst gerne einen 🗯 Kommentar da, abonniert den Kanal ua-cam.com/channels/qY4_uXyOSwpbPpO4qiNDVA.html ✔ und gebt einen Daumen hoch 👍, wenn euch meine Videos gefallen. 📧 NEWSLETTER ABONNIEREN: bit.ly/tbg-Newsletter
eigentlich ist es ja einer der besten eröffnungszüge, aber da ich höchstens untere mittelklasse bin ist mir der direkte raumgewinn durch die bauern wichtiger
Ich hab tatsächlich des Öfteren schon so begonnen, aus Jucks und Tollerei, um zu sehen was raus kommt. 😆 Bin aber eh ein Freund von ungewöhnlichen Eröffnungen 😁😊
Eine interessante Frage, die ich mir immer gestellt habe. Manche holen zuerst ihre Springer raus. Ich frage mich, woher du deine Analyse-Tools hast. Die sind sehr hilfreich.
Mach ich hier und da, um den Gegner erst einmal im Unklaren über die weitere Strategie zu lassen und ihn ggf. zu suboptimalen Eröffnungen zu verleiten (B-Note: gestörter Spielfluss, laufende Uhr). Derweil ich dann recht schnell auf konventionelle Eröffnungen umschwenke. Fühle mich mit so vielen Leichtfiguren an der Front und ohne Bauerndeckung immer sehr unwohl ...
Spiele ich häufiger...van Geet hab ich mal gelesen und es hat mich überzeugt in meinem Eröffnungsportfolio einen festen Platz zu erhalten. Nicht viele Spieler kommen darauf klar und sind in ihren Systemen eingefahren. Man muss aber wissen was man tut und wann man switchen muss ohne Plan sollte man diese Variante nicht spielen.
1. Sc3 spiel ich zwar nicht, aber e4 d5 Sc3 ist auf meinem Niveau eine sehr angenehme Variante um Abwechslung gegen Skandinavisch zu kriegen. Du sagst zwar (wieder und wieder in den engine Partien) dass Raumvorteil King ist, aber meine Gegner tun sich damit echt schwer. Habe, wo ich so drüber nachdenke, sehr viele Eröffnungen in denen ich meinem Gegner den Raumvorteil gönne und bin zufrieden. Auch ging Stockfish vs Lc0 jeweils Remis aus im Alekhine 4 Bauernangriff, zählt das Argument "Raumvorteil" hier möglicherweise nicht, weil das Zentrum da nicht verrammelt ist?
Mit Raumvorteil, wie etwa im Königsinder nach d4-d5 oder Franzosen nach e4-e5 kann ich meist weniger anfangen als Komodo oder Stockfish. Das fliegt eher mir um die Ohren als dem Gegner ;) 1.Sc3 in der Hoffnung auf 1. ...Sf6 2.g4!!
Hi ich bin Momentan in der 9. Klasse am Gymnasium und schreibe dieses Jahr Facharbeiten (Umfang 10 Seiten) über das Thema Schach und Mathe… hat jemand Ideen für inhaltliche Themen oder irgendwelche Quellen die mir helfen könnten… ich habe überlegt auch über Computerschach zu schreiben also falls jemand Ideen hat immer her damit danke
Schach und Mathe... kannst du das noch etwas genauer eingrenzen? So auf Anhieb fällt mir nichts ein, dass sich auf 10 Seiten ausdehnen liesse... Es gibt aber so etwas wie "Schachmathematik". Schau doch einfach mal, ob du unter diesem Begriff etwas findest
1.Sc3 gar nicht, da ich mir den c-Bauern nicht blockieren mag. Eher schon 1.Sf3. In jüngster Zeit experimentiere ich allerdings als Weissspieler mit dem Königsindischen Angriff (e4, d3, Sbd2, g3, Lg2...)
Mir gefällt 1. Sc3 nicht so gut. Nach d5 droht Schwarz, den Springer zu vertreiben, was praktisch nur mit 2. d4 zu verhindern ist. Dann landen wir aber mit Zugumstellung in der Jobava-Eröffnung, die wiederum den Nachteil hat, dass Weiß den c-Bauern verstellt, der in den geschlossenen Spielen meist nach c4 gebracht wird. Also: Spielbar ist es sicherlich, aber Schwarz muss nicht allzu sehr um den Ausgleich kämpfen.
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Vlastimil Hort spielte ab und zu 1.Sc3. "Einen konkreten Vorteil kann man damit nicht erzielen. Ein Hauptvorteil des Zuges ist, daß der Gegner bereits in der Eröffnung oft längere Zeit nachdenkt, um eine Erwiderung zu finden."
ich habe den Namen Hort lang nicht mehr gehört, ist ein sehr netter Typ. Erinnert mich an früher wo Schach noch im TV war. viele Grüße Alex
Eigentlich sollte ich für die Lateinarbeit lernen, aber so eine Viertelstunde Schach Pause kann ja nicht schaden
Aleja jacta sunt!
@@stephanthurn1104 Entweder "Alea iacta est" (Singular) oder "Aleae iactae sunt" (Plural)
Cunnilingus. 🙄
Ja, ich spiele 1. Sc3, da man so deutlich weniger gegen Sizilianisch, Französich und Caro-Kann spielt. Stattdessen sind die drei häufigsten Antworten:
- 1...d5 2.e4 d4: Objektiv etwas besser für Schwarz, aber leicht zu spielen für Weiß, da man oft einen gefährlichen Königsangriff bekommt.
- 1...Sf6 2.e4 e5 3.d4 bzw. 2...d6 (Pirc), beides Varianten, mit denen ich gut zurecht komme.
- 1...e5 2.Sf3 (wie im Video): Gefährliche Variante mit einigen Fallen und auch objektiv gut für Weiß.
Ne eigentlich nicht
Lieber Georgi, ich spiele 1.Sc3 seit ca. 30 Jahren und bin ein echter Fan davon! Natürlich spiele ich auch andere Eröffnungszüge. Aber, 1. Sc3 ist meine heimliche Liebe. Es gibt so coole Übergänge; z.B. in einen für Weiß besseren Schotten (Niagara Tonne) uva. mehr. Ein Aspekt ist auch, dass man den Gegner sofort zum Selbstdenken veranlasst! Meine ca. 40-jährige Erfahrung hat mir gezeigt, immer wenn die Gegner selbständig denken müssen, machen sie Fehler! 🤣 Man holt sie aus ihrer Komfortzone und sie überlegen zwanghaft, wie sie doch noch in ihre gewohnten Eröffnungen wie Französisch, Caro-Kann, usw. überleiten können. Gruß! Der Schachtherapeut
Im Zweifel kann mann aber mit irgendeinem Quatsch antworten. Da mußt Du ja auch Bescheid wissen. Ich würde z.B. f5 spielen und dann Sf6.
Die prächtigen Gäule! Herrlich 😂🐴
Ich spiele regelmäßig Sc3 und habe damit 2.336 Partien auf Lichess schon gespielt. Die drei häufigsten Antworten waren Platz 1. d5 2. e5 und 3. Sf6
Deswegen Daumen hoch und LG Saarwarrior
1.Sc3 führt meistens zum Jobava-London oder zum geschlossenen Sizilianer. Wenn Weiss beides mag, ist das der ideale Eröffnungszug,weil Schwarz nach 1.d4 oder 1.e4 beide Systeme gut vermeiden kann.
George, Schachkultur, es erinnert vor allem an Paul Morphy´s Behandlung der Franösischen Abtauschvariante.
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eigentlich ist es ja einer der besten eröffnungszüge, aber da ich höchstens untere mittelklasse bin ist mir der direkte raumgewinn durch die bauern wichtiger
Ich hab tatsächlich des Öfteren schon so begonnen, aus Jucks und Tollerei, um zu sehen was raus kommt. 😆 Bin aber eh ein Freund von ungewöhnlichen Eröffnungen 😁😊
Sc3 wirklich selten, aber auch hier interessante Ideen, aber Schwarz hat wirklich viele Entgegnungsmöglichkeiten
Eine interessante Frage, die ich mir immer gestellt habe. Manche holen zuerst ihre Springer raus. Ich frage mich, woher du deine Analyse-Tools hast. Die sind sehr hilfreich.
Mach ich hier und da, um den Gegner erst einmal im Unklaren über die weitere Strategie zu lassen und ihn ggf. zu suboptimalen Eröffnungen zu verleiten (B-Note: gestörter Spielfluss, laufende Uhr).
Derweil ich dann recht schnell auf konventionelle Eröffnungen umschwenke.
Fühle mich mit so vielen Leichtfiguren an der Front und ohne Bauerndeckung immer sehr unwohl ...
Danke für den Beitrag. Ich hab das noch nie gespielt . Aber durch deinen Kanal kommt man auf so manche Ideen.... Viele Grüße aus dem Chiemgau🏍🚕🐘♟♟♟♟
Spiele ich häufiger...van Geet hab ich mal gelesen und es hat mich überzeugt in meinem Eröffnungsportfolio einen festen Platz zu erhalten. Nicht viele Spieler kommen darauf klar und sind in ihren Systemen eingefahren. Man muss aber wissen was man tut und wann man switchen muss ohne Plan sollte man diese Variante nicht spielen.
1. Sc3 spiel ich zwar nicht, aber e4 d5 Sc3 ist auf meinem Niveau eine sehr angenehme Variante um Abwechslung gegen Skandinavisch zu kriegen. Du sagst zwar (wieder und wieder in den engine Partien) dass Raumvorteil King ist, aber meine Gegner tun sich damit echt schwer. Habe, wo ich so drüber nachdenke, sehr viele Eröffnungen in denen ich meinem Gegner den Raumvorteil gönne und bin zufrieden. Auch ging Stockfish vs Lc0 jeweils Remis aus im Alekhine 4 Bauernangriff, zählt das Argument "Raumvorteil" hier möglicherweise nicht, weil das Zentrum da nicht verrammelt ist?
Mit Raumvorteil, wie etwa im Königsinder nach d4-d5 oder Franzosen nach e4-e5 kann ich meist weniger anfangen als Komodo oder Stockfish. Das fliegt eher mir um die Ohren als dem Gegner ;)
1.Sc3 in der Hoffnung auf 1. ...Sf6 2.g4!!
Ich spiele das sehr oft. Nach d5 ist e4 der Zug den Van Geet selber gespielt hat.
@The Big Greek Warum spielte Praggnanandhaa zur Verteidigung nicht Läufer b4 - Schach, oder wäre das keine Option gewesen?
4:12 Nicht zu verwechseln mit dem Wiener Aktionismus.
Der König läuft irrlichternd durch die Gegend! Der war gut.
Hi ich bin Momentan in der 9. Klasse am Gymnasium und schreibe dieses Jahr Facharbeiten (Umfang 10 Seiten) über das Thema Schach und Mathe… hat jemand Ideen für inhaltliche Themen oder irgendwelche Quellen die mir helfen könnten… ich habe überlegt auch über Computerschach zu schreiben
also falls jemand Ideen hat immer her damit
danke
Schach und Mathe... kannst du das noch etwas genauer eingrenzen?
So auf Anhieb fällt mir nichts ein, dass sich auf 10 Seiten ausdehnen liesse...
Es gibt aber so etwas wie "Schachmathematik". Schau doch einfach mal, ob du unter diesem Begriff etwas findest
Es gibt hier auf yt einen Vortrag „Die Zahl des Schachbretts“ heißt der. Glaub ich zumindest. Da könntest du Anregungen finden. Viel Glück
Ja ab und zu ...und gute Erfahrungen damit gemacht..je nachdem was Gegner macht sehr flexibler Zug.
Hab ich selbst schon oft gespielt und werde ich sicherlich noch öfter. Man hat halt viel Flexibilität
Was sagt TBG Minute 7:56?😂 Plötzlich brennt das Licht.. und was sagt er danach
Plötzlich brennt es lichterloh
@@ShibotaDerUniversenzerstoerer dsnke
1.Sc3 gar nicht, da ich mir den c-Bauern nicht blockieren mag. Eher schon 1.Sf3. In jüngster Zeit experimentiere ich allerdings als Weissspieler mit dem Königsindischen Angriff (e4, d3, Sbd2, g3, Lg2...)
1. Sc3 ist meine Geheimwaffe - damit überrasche ich ab und an.
Ich habe das jahrelang gespielt, manchmal mache ich das immer noch.
Was ist das für eine Engine und was für ein Modus?😅
Habe ich neulich gemacht, weil ich dachte Schwarz ist Weiß. War wohl das Bier.
Ich spiele 1.Sc3 gefühlt in 100 Turnierpartien. Da gibt es coole Varianten!
Ich habe mir gerade ein Buch dazu besorgt und werde 1Sc3 spielen, vielleicht sogar 1.Sc4
Tolles Video danke ,spiele kein sc3 nur e4 und das Belgrader Gambit habe ich aufgegeben !
Kann mal eigentlich mal ausprobieren zumindest auf meinem Niveau
Mir gefällt 1. Sc3 nicht so gut. Nach d5 droht Schwarz, den Springer zu vertreiben, was praktisch nur mit 2. d4 zu verhindern ist. Dann landen wir aber mit Zugumstellung in der Jobava-Eröffnung, die wiederum den Nachteil hat, dass Weiß den c-Bauern verstellt, der in den geschlossenen Spielen meist nach c4 gebracht wird. Also: Spielbar ist es sicherlich, aber Schwarz muss nicht allzu sehr um den Ausgleich kämpfen.
1.Sa3 spiel ich manchmal aus Jux, aber 1.Sc3 hab ich noch nie gespielt
Ja, oft, ich spiele als nächstes b3 und dann Läufer auf b2, eben so wäre ich schwarz und würde Königsindisch verteidigen, Imbissbudenschach halt...😂
Das Äquivalent wäre damenindisch, nicht königsindisch
Bei Praggna reicht der Platz nur für den Nachnamen.
seit 6 tagen spiel ich den zug, sorry TBG, hab den bei gunny gesehen, er war schneller 😉
aber ihr seid beide top! jeder auf seine art 👏
👍🙏♟
klar der Manfred :)
I play Lady i five!
Mein Sohn Spielt Sc3.
Frage: sollte man mit weiß im ersten Zug auf ein schwarzes Feld ziehen😀
D4 und g3 sind sehr gut spielbar
shoutout an Markus Albert
Ich spiele 1.Sc3 aber ich spiele auch sehr schlecht 😊
Jetzt ja
Alles klar ich spiele nur noch Sc3 und ich will ein Herz :)
❤
Nein immer meistens 2.Zug 😁
Ne, aber warum eigentlich nicht?
Ne spiel London
Nein, selbst spiele ich nicht 1. Sc3, mit Schwarz hoffe ich auf eine Zugumstellung.
In Hannover hat gegen mich ein Gegner dieses Zug gemacht
Sehr selten aber ist auf tunieren immer wieder lustig
Erster.
Ja, Ich...