Ich habe bei unsinnigen Zügen des Gegners auch oft gedacht, das muss ich bestrafen. Deshalb ist der wichtigste Tipp für mich, den ich hier mitnehme: "einfach ruhig weiterspielen"!
Super erklärt. Wenn mir jemand im Kneipenschach so kommt, werde ich leider etwas nachlässig und versuche reinzugrätschen. Entwickeln und die eigene Position ausbauen.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es bei dem angesprochenen Problem viel mehr darum ging, dass Gegner oft versuchen sehr früh mit der Dame anzugreifen. Sie ziehen die Dame früh raus und bewegen sie oft hintereinander und trotzdem schaffen sie manchmal, Material zu gewinnen. Eigentlich sollte das ja nicht funktionieren, aber es überrumpelt einen irgendwie und bringt einem aus dem Konzept. Liebe Grüße :)
klingt nach Schäfermatt. Kannst du gut abwehren, dazu hat TBG auch ein gutes Video gemacht ☺ Damit verschaffst du dir einen gewaltigen Vorteil in der Entwicklung, weil dein Gegner mehr damit beschäftigt ist, seine Dame in Sicherheit zu bringen. Außer du hast einen ganz Verrückten, der mit seiner Dame Harakiri macht, um im für ihn besten Fall eine deiner Leichtfiguren zu gewinnen. Nicht toll, aber seine Dame bist du dann schnell los 🙂 Ich bin auch erst Anfänger, mein Elo ist ca. 350. Aber mittlerweile verliere ich nur in Ausnahmefällen gegen Gegner, die ein Schäfermatt probieren.
Lasst gerne einen 🗯 Kommentar da, abonniert den Kanal ua-cam.com/channels/qY4_uXyOSwpbPpO4qiNDVA.html ✔️ und gebt einen Daumen hoch 👍, wenn euch meine Videos gefallen
Danke TBG für deine vielen Videos, ich genieße sie jeden Tag, ehrlich! Eine Frage beschäftigt mich aber schon sehr lange, ich habe das Gefühl du widmest Dein Leben dem Schach, was ist Dein Ziel damit? Irgendwann mal ein perfektes Spiel zu erreichen? Ist sowas überhaupt denkbar?
Würde nicht jeder gerne sein Hobby zum Beruf machen? Jeder professionelle Sportler widmet sein Leben dem Sport. Ich denke, dass es darüber hinaus eigentlich keiner besonderen Motivation bedarf, oder?
@@damkmankm3755 ich kann auf die Frage von "Ni ck" nicht antworten, da sie an tbg geht. Auf deine Frage nach dem Hobby schon: Nein ich denke nicht jeder möchte sein Hobby zum Beruf machen. Es kann viele angenehme Vorteile haben, es gibt aber auch Nachteile, z.B. dass du dein eigentliches Hobby dann vllt gar nicht mehr wirklich genießen kannst oder Dinge dabei aus beruflichen Gründen machen "musst". Gerade in kreativen Dingen kann das sehr hinderlich und ein blocker sein
Mir ist zu 1...a6; 2....b5;... als erstes die Partie Karpov - Miles aus den 80ern eingefallen. Miles spielt mit Schwarz die angeführten Züge und gewinnt gegen Karpov, der damals das NonPlusUltra des Schachs war.😊 (Die Partie könntest du auch mal zeigen - falls noch nicht geschehen😉)
Es sollte heißen Goldene Prinzipien oder Empfehlungen. Regeln sind, wie die Figuren ziehen, wie die Rochade funktioniert, wann eine Partie remis ist. Diese Regeln sind für alle verbindlich und sind die Voraussetzungen, dass Schach überhaupt weltweit für alle gleich funktionier. Deshalb "Goldene Eröffnungsregeln" ist anmaßend. Goldene Prinzipien ist adäquat.
Sehe ich anders. "Goldene Regel" ist ein feststehender Begriff, der in praktisch jedem Gebiet genutzt wird/werden kann und gerade nicht deinem sehr engen Verständnis des Begriffes Regel entspricht.
@@damkmankm3755 Vielen Dank für die Antwort. Es ist allerdings nicht mein enges Verständnis, sondern unsere Sprache, wenn man sie ernst nimmt. Allein schon ein Blick in Wikipedia zu den Lemmata *Regeln* und *Goldene Regeln* sollte das klarmachen. Mein "enges" Verständnis zu diesem Term stammt aus meinen persönlichen Erfahrungen aus der Erwachsenen-Bildung. Bevor ich ins Thema einstieg, gab es immer einen kurzen Vortrag über die Goldenen Regeln des Lernens. Eines Tages kam ein Betriebsleiter auf mich zu und bat mich, diesen Begriff nicht mehr zu verwenden und lieferte mir auch viele gute Gründe dafür. Im Nachhinein bin ich ihm dankbar, weil er meinen Horizont erweitert hat mit dieser konstruktiven Kritik.
Kann man machen, ist aber kein Tempogewinn in diesem Fall. Der Springer geht trotzdem nach e4 oder d5 und steht zentral sehr gut. Außerdem greift Schwarz den Springer auf c3 an und Weiß muss sich wieder um eine Drohung kümmern.
Leider gibt's da keine goldenen Regeln, aber ich hab am ehesten Probleme mit so semi-seriösen Eröffnungen wo schwarz zwar schlechter steht (Raumnachteil) aber taktischen Verwicklungen aus dem Weg geht. Z.b. die Variante wo man auf italienisch 3.d6 antwortet. Es frustriert mich ungemein, wenn meine Gegner so ambitionslos spielen und von Anfang an nur um ein Remis betteln. Ich versuche dann leider oft den Gegner sofort zu sehr zu bestrafen, anstatt ihn einfach langsam zu überspielen (ich weiß ja, dass ich besser stehe). Anyway, top Video!
Unnachahmlich! "Bauer weg. Scheiße." Wie oft habe ich das schon sagen müssen ... TBG, wieder einmal ein tolles Video. Ja, und es stimmt ja, durch komische Züge lasse ich mich oft verleiten, selber unsolide zu agieren. Sehr heilsam also dein Bestehen auf den Goldenen Eröffnungsregeln.
Was ich gerade nicht verstehe, bei Minute 3:05 wenn der Bauer so schlecht steht auf g5 warum bietet man ihn dann die Chance zum Abtausch mit h4. klar öffnet das die Turmlinie aber es gibt schwarz auch die Möglichkeit mit Tempo dem E Bauern zu ziehen ... Und so einfach die eigene Starke mitte anzugreifen.
Kann man in dem Beispiel mit der Owen-Verteidigung (6:10) hier auch Läufer D2 spielen um den Springer zu entfesseln? Damit entwickelt man doch eine Leichtfigur statt der Dame. LG
Bei mir kam es schonmal vor dass jemand eine komplette Bauernzickzackreihe errichtet hat. Wie kann man dagegen vorgehen. Ich hab da nämlich lange Zeit kein Durchkommen gesehen
Notfalls selbst abwartende Züge spielen. Natürlich ist aktiv besser aber wenn einem nichts anderes einfällt, kann man auch mal selbst passiver bleiben und warten, bis der Gegner in seiner Quatsch-Variante auch nicht mehr weiter weiß.
Ich glaube, das größte Problem, zumindest bei mir, ist, wenn der Gegner die Dame früh umher zieht, und irgendwann übersehe ich dann mal n Trick und ne Figur ist weg, beziehungsweise ich habe so viel Zeit vergeudet, dass ich am ende hektisch spiele.
Danke, jetzt hab ich es endlich geschafft meinen Hund zum ersten Mal beim Schach zu besiegen. Jetzt steht es nur noch 1:273. Die Aufholjagd kann beginnen!!!
Was ist aus schwarzer Sicht der beste Zug nach: e4 - Springer f6 - e5? Nach Springer d5 oder h5 folgt von weiß d4, was ja eine starke offensive Besetzung ist, oder?
Eine weitere Goldene Eröffnungsregel lautet: Nie die gleiche Figur zweimal bewegen. (Wobei ein Bauer wohl keine "Figur" ist, gilt aber denke ich trotzdem.)
Stimmt. Ein zweiter Zug mit dem gleichen Bauern entwickelt nichts weiter. Außerdem kann ein Bauer nur vorwärts und nicht zurück. Das bedeutet, dass der Bauer Unterstützung braucht, sollte er im weiteren Verlauf einmal angegriffen werden. D.h., man sollte seine Bauern nicht unnötig vorziehen, sondern nur, wenn es einen Vorteil verspricht (z.B. Angriff einer gegnerischen Figur, die dann nur auf schlechte Felder kann oder gefangen wird o.ä.)
Tony Miles hat mal, als Schwarzer, mit 1.e4 a6 Karpow geschlagen 😊 Zu dem Thema "Ungewöhnliche Eröffnungen" würde ja vielleicht auch mal ein Video zur Aljechin-Verteidung (1. e4 Sf6) oder Nimzowitsch-Verteidigung (1.e4 Sc6) passen... Das wäre cool!
Man macht eigentlich IMMER die kurze Rochade, weil bei der langen die Bauern den König nicht mehr so gut verteidigen können. (Weil sie oft schon bewegt wurden)
Ich versuche leider oft den Gegner zu bestrafen wenn der so spielt und wenn der Gegner ein Schäfermatt versucht passiert es leider oft, dass ich mich dabei erwische die Dame zu jagen anstatt einfach normal aufzubauen
Was mach ich wenn der Gegner mit der bauernwalze beginnt, also zuerst alle Bauern rausbringt, so versetzt das ich keinen schlagen kann ohne selbst geschlagen zu werden.
Es ist allerdings nicht ganz richtig, dass die Dame nicht schon von Anfang an in das Spiel kommen darf. Beispielsweise ist nach 1. f3? f5 und 2. g5? bereits durch den Zug Dh4# das Spiel gewonnen. ;)
@@miksu.8553 Nicht wirklich. Beim Österreichischen Angriff mit f4 kriegt Weiß ziemliche Initiative und bei den Sachen mit Le3 Dd2 muss Scharz auch aufpassen. Bei Königsindisch hat er mehr Gegenspiel, finde ich persönlich. Das ähnliche ist halt das Königsfianchetto und der Bauer d6. Die Pläne sind aber doch sehr unterschiedlich. Wobei Pirc natürlich spielbar für Schwarz ist. Nur, mit Königsindisch Theorie kommt er nicht weit.
@@sleepy4x Ja das war mir klar. Ich meinte vorallem das sich die Strukturen sehr ähnlich sind, die Spielweise/-plan jedoch sehr von dem der Königsindischen Verteidigung abweicht. Und ja der Österreichische Angriff ist gefährlich aber führt nach meinen Erfahrungen letztenendes zu gut spielbaren Positionen. Dennoch fällt mir gerade auf, dass mir ein Fehler unterlaufen ist. g6 führt häufig noch zu ganz anderen Eröffnungen führen als der Pirç Verteidigung...
Wie sollte man denn agieren, wenn der Gegner schon früh die Dame rausbringt? Ich habe das Gefühl, dass ich in dem Fall nicht normal meine Figuren entwickeln kann, weil einem durch das frühe Rausbringen der Dame die natürlichen Felder genommen werden.
Ganz im Gegenteil. Die Dame früh rausbringen ist schlecht, weil sie ständig wieder ziehen muss, wenn sie angegriffen wird. Wie soll denn eine einzige Figur den gegnerischen Figuren die natürlichen Felder wegnehmen? In deiner eigenen Hälfte decken zahlreiche Bauern und Figuren deine Felder.
Einfach darüber freuen. Ich habe immer ängstlich getan und sie auflaufen lassen. Für mich sind das die Damenklatscher.Tipp: normal entwickeln und nebenbei die Dame fangen. Klappt mit etwas Übung meistens recht gut.☝️🤠
Wenn beide Seiten fehlerfrei spielen bis zum Ende, dann endet eine Partie natürlich remis. Aber so gut wie niemand spielt fehlerfrei ;-) Und die goldenen Regeln beziehen sich hauptsächlich auf die Eröffnung einer Partie.
➡ Schachvideokurse von CHESSEMY: www.chessemy.com/?partner=TBG
Also ich fasse mal zusammen:
Der Tipp, wenn der Gegner nicht den Goldenen Regeln folgt lautet also: Folgt den Goldenen Regeln.. :D
Danke das Video hat mir sehr geholfen. Kann jetzt viel besser gegen meine Familie spielen
Ich habe bei unsinnigen Zügen des Gegners auch oft gedacht, das muss ich bestrafen. Deshalb ist der wichtigste Tipp für mich, den ich hier mitnehme: "einfach ruhig weiterspielen"!
7:18 Bauer weg -> Scheiße!
Georgios Souleidis at his best :D
"Bauer weg. Scheiße." ~ The Big Greek 2021
Tja, so schnörkellos reden wir im Ruhrgebiet. Wenn TBG redet, schenkt er mir ein Stück alte Heimat.
Sagt man nicht
Super erklärt.
Wenn mir jemand im Kneipenschach so kommt, werde ich leider etwas nachlässig und versuche reinzugrätschen.
Entwickeln und die eigene Position ausbauen.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es bei dem angesprochenen Problem viel mehr darum ging, dass Gegner oft versuchen sehr früh mit der Dame anzugreifen.
Sie ziehen die Dame früh raus und bewegen sie oft hintereinander und trotzdem schaffen sie manchmal, Material zu gewinnen.
Eigentlich sollte das ja nicht funktionieren, aber es überrumpelt einen irgendwie und bringt einem aus dem Konzept.
Liebe Grüße :)
klingt nach Schäfermatt. Kannst du gut abwehren, dazu hat TBG auch ein gutes Video gemacht ☺
Damit verschaffst du dir einen gewaltigen Vorteil in der Entwicklung, weil dein Gegner mehr damit beschäftigt ist, seine Dame in Sicherheit zu bringen. Außer du hast einen ganz Verrückten, der mit seiner Dame Harakiri macht, um im für ihn besten Fall eine deiner Leichtfiguren zu gewinnen. Nicht toll, aber seine Dame bist du dann schnell los 🙂
Ich bin auch erst Anfänger, mein Elo ist ca. 350. Aber mittlerweile verliere ich nur in Ausnahmefällen gegen Gegner, die ein Schäfermatt probieren.
Von der Schachpolizei abführen lassen 😜
Lasst gerne einen 🗯 Kommentar da, abonniert den Kanal ua-cam.com/channels/qY4_uXyOSwpbPpO4qiNDVA.html ✔️ und gebt einen Daumen hoch 👍, wenn euch meine Videos gefallen
Danke TBG für deine vielen Videos, ich genieße sie jeden Tag, ehrlich! Eine Frage beschäftigt mich aber schon sehr lange, ich habe das Gefühl du widmest Dein Leben dem Schach, was ist Dein Ziel damit? Irgendwann mal ein perfektes Spiel zu erreichen? Ist sowas überhaupt denkbar?
Würde nicht jeder gerne sein Hobby zum Beruf machen? Jeder professionelle Sportler widmet sein Leben dem Sport. Ich denke, dass es darüber hinaus eigentlich keiner besonderen Motivation bedarf, oder?
@@damkmankm3755 ich kann auf die Frage von "Ni ck" nicht antworten, da sie an tbg geht.
Auf deine Frage nach dem Hobby schon: Nein ich denke nicht jeder möchte sein Hobby zum Beruf machen. Es kann viele angenehme Vorteile haben, es gibt aber auch Nachteile, z.B. dass du dein eigentliches Hobby dann vllt gar nicht mehr wirklich genießen kannst oder Dinge dabei aus beruflichen Gründen machen "musst". Gerade in kreativen Dingen kann das sehr hinderlich und ein blocker sein
"Besetzt die Bauern mit Zentrum." Wäre wahrscheinlich auch eine coole goldene Eröffnungs-Regel.
haha
Mir ist zu 1...a6; 2....b5;... als erstes die Partie Karpov - Miles aus den 80ern eingefallen. Miles spielt mit Schwarz die angeführten Züge und gewinnt gegen Karpov, der damals das NonPlusUltra des Schachs war.😊 (Die Partie könntest du auch mal zeigen - falls noch nicht geschehen😉)
Es sollte heißen Goldene Prinzipien oder Empfehlungen.
Regeln sind, wie die Figuren ziehen, wie die Rochade funktioniert, wann eine Partie remis ist. Diese Regeln sind für alle verbindlich und sind die Voraussetzungen, dass Schach überhaupt weltweit für alle gleich funktionier.
Deshalb "Goldene Eröffnungsregeln" ist anmaßend.
Goldene Prinzipien ist adäquat.
Sehe ich anders. "Goldene Regel" ist ein feststehender Begriff, der in praktisch jedem Gebiet genutzt wird/werden kann und gerade nicht deinem sehr engen Verständnis des Begriffes Regel entspricht.
@@damkmankm3755 Vielen Dank für die Antwort. Es ist allerdings nicht mein enges Verständnis, sondern unsere Sprache, wenn man sie ernst nimmt. Allein schon ein Blick in Wikipedia zu den Lemmata *Regeln* und *Goldene Regeln* sollte das klarmachen. Mein "enges" Verständnis zu diesem Term stammt aus meinen persönlichen Erfahrungen aus der Erwachsenen-Bildung. Bevor ich ins Thema einstieg, gab es immer einen kurzen Vortrag über die Goldenen Regeln des Lernens. Eines Tages kam ein Betriebsleiter auf mich zu und bat mich, diesen Begriff nicht mehr zu verwenden und lieferte mir auch viele gute Gründe dafür.
Im Nachhinein bin ich ihm dankbar, weil er meinen Horizont erweitert hat mit dieser konstruktiven Kritik.
7:19 Bauer weg, Scheiße... Schach kann auch sehr amüsant sein.
Ich mache bei solchen Stellungen wie bei 6:20 oft e5 und greife mit Tempo den Springer auf f6 an, geht das auch?
Ja
Kann man machen, ist aber kein Tempogewinn in diesem Fall. Der Springer geht trotzdem nach e4 oder d5 und steht zentral sehr gut. Außerdem greift Schwarz den Springer auf c3 an und Weiß muss sich wieder um eine Drohung kümmern.
Leider gibt's da keine goldenen Regeln, aber ich hab am ehesten Probleme mit so semi-seriösen Eröffnungen wo schwarz zwar schlechter steht (Raumnachteil) aber taktischen Verwicklungen aus dem Weg geht. Z.b. die Variante wo man auf italienisch 3.d6 antwortet. Es frustriert mich ungemein, wenn meine Gegner so ambitionslos spielen und von Anfang an nur um ein Remis betteln. Ich versuche dann leider oft den Gegner sofort zu sehr zu bestrafen, anstatt ihn einfach langsam zu überspielen (ich weiß ja, dass ich besser stehe).
Anyway, top Video!
Unnachahmlich! "Bauer weg. Scheiße." Wie oft habe ich das schon sagen müssen ... TBG, wieder einmal ein tolles Video. Ja, und es stimmt ja, durch komische Züge lasse ich mich oft verleiten, selber unsolide zu agieren. Sehr heilsam also dein Bestehen auf den Goldenen Eröffnungsregeln.
Dieser Beitrag hat mir sehr gefallen!👍
Antwort: ignorieren und normal spielen 😀😝
Top. Das frage ich mich echt oft. Das bringt mich immer aus dem Konzept.
Was ich gerade nicht verstehe, bei Minute 3:05 wenn der Bauer so schlecht steht auf g5 warum bietet man ihn dann die Chance zum Abtausch mit h4. klar öffnet das die Turmlinie aber es gibt schwarz auch die Möglichkeit mit Tempo dem E Bauern zu ziehen ... Und so einfach die eigene Starke mitte anzugreifen.
Kann man in dem Beispiel mit der Owen-Verteidigung (6:10) hier auch Läufer D2 spielen um den Springer zu entfesseln? Damit entwickelt man doch eine Leichtfigur statt der Dame. LG
9:50 „Lg4!!“
Nach Fesselung des Springers auf c3 durch Bb4 - könnte man nicht einfach durch Bd2 die Fesselung aufheben und es wäre genauso gut?
Bei mir kam es schonmal vor dass jemand eine komplette Bauernzickzackreihe errichtet hat. Wie kann man dagegen vorgehen. Ich hab da nämlich lange Zeit kein Durchkommen gesehen
Goldene Regeln sind universell, gelten somit gegen jeglichen Aufbau!
@Vincenzo / oder dem entsprechenden Läufer
Notfalls selbst abwartende Züge spielen. Natürlich ist aktiv besser aber wenn einem nichts anderes einfällt, kann man auch mal selbst passiver bleiben und warten, bis der Gegner in seiner Quatsch-Variante auch nicht mehr weiter weiß.
Ich glaube, das größte Problem, zumindest bei mir, ist, wenn der Gegner die Dame früh umher zieht, und irgendwann übersehe ich dann mal n Trick und ne Figur ist weg, beziehungsweise ich habe so viel Zeit vergeudet, dass ich am ende hektisch spiele.
Danke, jetzt hab ich es endlich geschafft meinen Hund zum ersten Mal beim Schach zu besiegen. Jetzt steht es nur noch 1:273. Die Aufholjagd kann beginnen!!!
6:55 - Original ich :D
Was ist aus schwarzer Sicht der beste Zug nach: e4 - Springer f6 - e5?
Nach Springer d5 oder h5 folgt von weiß d4, was ja eine starke offensive Besetzung ist, oder?
Wiso spielt man beim ersten Beispiel nicht bauer e4 nach e5? Um der Drohnung aus dem weg zu gehen?
Eine weitere Goldene Eröffnungsregel lautet: Nie die gleiche Figur zweimal bewegen.
(Wobei ein Bauer wohl keine "Figur" ist, gilt aber denke ich trotzdem.)
Stimmt. Ein zweiter Zug mit dem gleichen Bauern entwickelt nichts weiter. Außerdem kann ein Bauer nur vorwärts und nicht zurück. Das bedeutet, dass der Bauer Unterstützung braucht, sollte er im weiteren Verlauf einmal angegriffen werden. D.h., man sollte seine Bauern nicht unnötig vorziehen, sondern nur, wenn es einen Vorteil verspricht (z.B. Angriff einer gegnerischen Figur, die dann nur auf schlechte Felder kann oder gefangen wird o.ä.)
Oke macht Sinn danke euch vielmals für die Erklärung☺
Die Regeln sind eher Richtlinien für Leute bis 2000 oder so. Jeder Zug hängt immer vom Brett ab, nicht von irgendwelchen regeln:)
Mein Vater hat immer a4 und danm Turm a3 gespielt haha
Hammer Intro
Da gibt es aber eine Partie, in der der englische GM Miles mit der Eröffnung e4 a6 Anatolij kräftig vermöbelt hat....
Tony Miles hat mal, als Schwarzer, mit 1.e4 a6 Karpow geschlagen 😊
Zu dem Thema "Ungewöhnliche Eröffnungen" würde ja vielleicht auch mal ein Video zur Aljechin-Verteidung (1. e4 Sf6) oder Nimzowitsch-Verteidigung (1.e4 Sc6) passen... Das wäre cool!
Ungewöhnliches will man immer sofort "bestrafen", genau das geht -meist- schief, TBG sagt zurecht, trotzdem schön entwickeln, das zahlt sich aus.
6:08 Bauern decken mit: 0-0
Wieso macht man öfter die lange als die kurze Rokade
Weil ich den Längeren habe
Man macht eigentlich IMMER die kurze Rochade, weil bei der langen die Bauern den König nicht mehr so gut verteidigen können.
(Weil sie oft schon bewegt wurden)
Es ist genau andersherum.
Man macht auch öfter die kurze, weil die schneller vorbereitet ist.
Das Video ist doch nur wegen meinem Kommentar damals entstanden 😂
Ich versuche leider oft den Gegner zu bestrafen wenn der so spielt und wenn der Gegner ein Schäfermatt versucht passiert es leider oft, dass ich mich dabei erwische die Dame zu jagen anstatt einfach normal aufzubauen
Was mach ich wenn der Gegner mit der bauernwalze beginnt, also zuerst alle Bauern rausbringt, so versetzt das ich keinen schlagen kann ohne selbst geschlagen zu werden.
Es ist allerdings nicht ganz richtig, dass die Dame nicht schon von Anfang an in das Spiel kommen darf.
Beispielsweise ist nach 1. f3? f5 und 2. g5? bereits durch den Zug Dh4# das Spiel gewonnen.
;)
Auf 1. e4 gibts noch g6, was königsindische Strukturen aufs Brett bringt👀
Nur wenn Weiß bald c4 spielt.
@@sleepy4x wobei die Pirç Verteidigung, die man dann meistens bekommt, der Königsindischen sehr ähnlich ist.
@@miksu.8553 Nicht wirklich. Beim Österreichischen Angriff mit f4 kriegt Weiß ziemliche Initiative und bei den Sachen mit Le3 Dd2 muss Scharz auch aufpassen. Bei Königsindisch hat er mehr Gegenspiel, finde ich persönlich. Das ähnliche ist halt das Königsfianchetto und der Bauer d6. Die Pläne sind aber doch sehr unterschiedlich. Wobei Pirc natürlich spielbar für Schwarz ist. Nur, mit Königsindisch Theorie kommt er nicht weit.
@@sleepy4x Ja das war mir klar. Ich meinte vorallem das sich die Strukturen sehr ähnlich sind, die Spielweise/-plan jedoch sehr von dem der Königsindischen Verteidigung abweicht. Und ja der Österreichische Angriff ist gefährlich aber führt nach meinen Erfahrungen letztenendes zu gut spielbaren Positionen.
Dennoch fällt mir gerade auf, dass mir ein Fehler unterlaufen ist. g6 führt häufig noch zu ganz anderen Eröffnungen führen als der Pirç Verteidigung...
Und dann war da noch meine kürzeste Partie: 1. Sc3 g5 2. e4 f6 3. D4😂
Die gute alte Badewanne
Wie sollte man denn agieren, wenn der Gegner schon früh die Dame rausbringt? Ich habe das Gefühl, dass ich in dem Fall nicht normal meine Figuren entwickeln kann, weil einem durch das frühe Rausbringen der Dame die natürlichen Felder genommen werden.
Ganz im Gegenteil. Die Dame früh rausbringen ist schlecht, weil sie ständig wieder ziehen muss, wenn sie angegriffen wird. Wie soll denn eine einzige Figur den gegnerischen Figuren die natürlichen Felder wegnehmen? In deiner eigenen Hälfte decken zahlreiche Bauern und Figuren deine Felder.
Einfach darüber freuen. Ich habe immer ängstlich getan und sie auflaufen lassen. Für mich sind das die Damenklatscher.Tipp: normal entwickeln und nebenbei die Dame fangen. Klappt mit etwas Übung meistens recht gut.☝️🤠
was is mit gorilla b5?
Dann kann der Gegner Zebra a5 spielen :/
TBG, wie möchtest Du benannt werden Tii-Bii-Dschie (engl.) oder Teh-Beh-Geh (deutsch) ??? Ich bin Sprachpurist im Nebenberuf :-)
Ich mag beides!
Hahaha das Video hab ich gebraucht xD
Wie kann man denn gewinnen wenn beide die goldenen Regeln ausführen .... immer Remis ❓
Wenn beide Seiten fehlerfrei spielen bis zum Ende, dann endet eine Partie natürlich remis. Aber so gut wie niemand spielt fehlerfrei ;-) Und die goldenen Regeln beziehen sich hauptsächlich auf die Eröffnung einer Partie.
@@TheBigGreek Bis auf den PC, Software ? 😢
Ja ... man müsste alle Muster (Varianten) im Kopf haben.
@@TheBigGreek ist das wirklich so? Oder gewinnt bei theoretisch absolut perfektem Spiel immer weiß?
big greek lass dir mal einen Bart wachsen, so richtung Kratos das wäre doch mal deinem Namen gerecht
Blumentopf - Schachbrett (Song)
Hauptsache kommentiert. :)
Und c4 (englisch(?
Dame raus?
Läufer A6
1:36 ...h5 haha Gibt es tatsächlich Leute, die solchen Quatsch spielen?
Meistens Spielen Schach Npc mit wenig Elo oft unlogische sachen
kuss
Ich konnte schon mal im 2. Zug den gegnerischen (weißen) Turm schlagen.
a4? e5!
Ta3?? Lx(T)a3