VR-Brille statt Tafel und Kreide? (CC2tv Folge 347)

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  • Опубліковано 19 тра 2023
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    Wie sieht es mit dem Stand der Digitalisierung in Schulen aus? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, sind wir nach Siegburg gereist und sprechen darüber, wie digitale Medien heutzutage im Unterricht eingesetzt werden, wie das Programmieren vermittelt wird und wir zeigen Eindrücke aus einer Roboter-AG. Aber auch die IT-Landschaft im Hintergrund beleuchten wir ausführlich.
    08:41 Interview mit dem IT-Beauftragten
  • Наука та технологія

КОМЕНТАРІ • 63

  • @HelmutFischer-thehefi
    @HelmutFischer-thehefi Рік тому +4

    Danke für diese tolle Folge!

  • @andre_s.
    @andre_s. Рік тому +2

    Sehr interessanter Einblick und ein positives Beispiel wie es funktionieren kann! Jede Schule sollte einen fest eingestellten IT Beauftragten haben! Danke für das Video

  • @chrismartinDD
    @chrismartinDD Рік тому +2

    Sehr interessanter Beitrag! In meiner Schulzeit kamen solche Systeme so langsam auf. Wir haben zwar noch vor Röhren gesessen aber es fand doch eine umfänglichere Ausbildung statt. Es gab zwei Lehrer, die aktiv privat linux verwendeten und dadurch waren viele in der Lage mit mehreren Office Programmen umzugehen. Ich glaube durch die Vielseitigkeit haben wir letztendlich mehr gelernt. Ich habe immer wieder mit Schülern zutun, die in einem komplett eingeschränkten Schul-IT System unterrichtet werden und total überfordert sind, wenn sich die Oberfläche ändert. Ursache ist genau wie im Video beschrieben: die Lehrer kennen und können gerade nur so viel weitergeben, wie sie selbst damit umgehen.

  • @Handelsbilanzdefizit
    @Handelsbilanzdefizit Рік тому +14

    Oh je, das weckt schlimme Erinnerungen. Vor 8Jahren hatte ich in einem IT-Systemhaus gearbeitet und sollte Netzwerkprobleme einer kaufmännischen Schule in Ludwigsburg beheben. Ich wär am liebsten schreiend davongelaufen, so katastrophal war das.
    In dem Gebäude waren mehrere Schulen untergebracht, und jede Schule hatte Zugriff auf das Netzwerk der anderen Schule. Sollten eigentlich getrennt sein.
    Für die Hardwarebeschaffung sind die Kommunen selbst verantwortlich, die absolut überfordert waren. Die sich über fachliche Ratschläge hinwegsetzten, und sich rein am Preis orientierend irgendwelchen Müll einkaufen. Von den Datenschränken gingen Kabel kreuz und quer über den Boden. Switche wurden 10fach kaskadiert, aber jeweils nur einfach angebunden. Am liebsten hätte man alles rausgerissen. Davon bekomme ich heute noch Albträume.
    Meine Idealvorstellung als ITler wäre folgende:
    - Ich würde weiterhin eine klassische Tafel verwenden, wegen der Haptik.
    Etwas angereichert mit einer Transformer-KI (GPT), die den Tafelaufschrieb erkennt und auswertet. Ein kleiner Beamer kann den Aufschrieb vervollständigen oder Videos abspielen. Oder eine Art E-Paper Tafel.
    - BYOD (Bring Your Own Device) funktioniert inzwischen ganz ordentlich, mit einer leistungsfähigen NAC (Network Access Control) und Sicherheitsvorkehrungen. Zum Beispiel "macmon" aus Berlin.
    - In Prüfungsräume kleine Einplatinenrechner (z.B. RasPi) oder ThinClients, ohne eigenen Speicher. Komplett Diskless übers Netzwerk booten und alles zentral auf dem "Prüfungsserver" ablegen. Bei Prüfungsende die Netzwerkverbindung kappen.
    - 3D-Drucker in Technikräumen.
    - Interaktiver Spielkram: Flugdrohnen, VR, etc.
    - OpenStack-Cloud + Kubernetes im Rechenzentrum.
    Den Schülern von zuhause aus die Möglichkeit geben, sich einzuwählen, leistungsstarke Computer zu verwdnden, KI-Trainieren, ...
    - Für die technisch unbedarfte Verwaltung viel SaaS Angebote.
    - Und natürlich der ganze Sicherheitskram wie PKI für z.B. IoT-Devices oder so.
    DAS WICHTIGSTE ist aber eine eigene IT-Stelle, ähnlich wie der Hausmeister.
    Die Lehrer können das erfahrungsgemäß nicht betreuen.

    • @Handelsbilanzdefizit
      @Handelsbilanzdefizit Рік тому +2

      Auch wichtig wären Standards die vom Land vorgegeben werden.
      Bei der Polizei gibt es eine Landeskonfiguration (LAKO) für Polizeiarbeitsplätze.
      Sowas braucht's für Schulplätze. Das kann man nicht komplett der Schule überlassen.

    • @kellymcbright5456
      @kellymcbright5456 Рік тому +3

      Bei uns in Schweden hat jede Schule einen eigenen IT-Verantwortlichen, mindestens mit halber Stelle. Grosse Schulen auch mit einer Vollstelle. Das Laptop bekommt jeder Schüler und Lehrer übergeben, mit aller in der Schule standardisierter Software vorinstalliert. Vor allem mit dem Schulverwaltungsprogramm, das den Stundenplan enthält, die Prüfungstermine, Schüleranwesenheit, Leistungsübersicht usw.
      Und im IT-Büro kann man sich alles abholen, was man an Peripheriegeräten braucht.
      Nur so ist sichergestellt, dass Rechner, Software, Projektoren usw. auch zusammen passen.
      Wenn es das nicht gäbe, würde ich denen sagen: leckt mich mit eurer Digitalisierung. Ich werde mich als Lehrer bestimmt nicht in meiner Freizeit damit herumschlagen, irgendwelche bescheuerten Windowsmacken für die Schule zu korrigieren und ständig Treibersoftwares zu finden.

  • @glaunetto
    @glaunetto Рік тому +4

    Den Schülern werden demnach keine Grundlagen, also z.B. Textverarbeitung unterrichtet, sondern die bekommen eine spezielle Schulung - in diesem Fall für MS Word. Wenn überall so unterrichtet werden würde, könnte ich heute kein anderes Auto als einen Golf fahren, denn mein Unterricht und die Fahrprüfung fanden auf einem VW Golf statt.
    Wenn ich dann noch sowas höre wie LibreOffice könne kein docx von Word öffnen und es müsse auf RTF (!) zurückgegriffen werden, dann hat sich damit in den letzten 10 Jahren offensichtlich niemand mehr befasst. Dass die Schüler in anderen Programmen den Weg zum Speichern eines Dokuments nicht finden, weil sich der Knopf dafür dort zwei Stellen weiter links befindet, spricht nicht gerade für den Unterricht. Sobald MS mal wieder die Oberfläche umkrempelt, können die Word dann auch nicht mehr bedienen.

  • @MinaSchloch
    @MinaSchloch Рік тому +4

    Danke für das Video!
    Bei dem ganzen Kram musste ich auch immer denken, Windows, Windows, Windows, Apple?
    Ipads für Schulen? Lizenzen zuhauf für alle? Was für Gelder schleudern die staatlichen Einrichtungen für diese Monopole raus?
    Wir hatten einen IT-Admin der Linux mochte, leider nicht Nutzerfreundlich, LaTEX und Debian...
    Dabei kann Linux heutzutage so viel:
    - Fedora, Opensuse, ...
    - Libreoffice, Firefox, VLC, Gimp, Inkscape, Blender, ...
    - Nextcloud, Jitsi, BBB, Collabora, Matrix, ...
    Es wäre seeehr einfach, dass Schüler mit einem KDE Desktop und solchen Apps umgehen. Alle Updates automatisch, keine sudo-Rechte, ausrollbare Konfigurationen, die Grundeinstellungen überschreiben,...
    Und das alles kostenlos, trackingfrei und eine wirkliche Bereicherung!
    Google Docs, Windows, überteuerte Ipads, das werden sie alle sowieso nutzen. Und Windows-Admins verschont mich, aber diese Systeme sind für Deppen gemacht.
    Der Trend geht immer mehr zu aggressivem Tracking, viel zu wenig Kontrolle und superteuren Abomodellen.
    Schüler werden merken wie scheiße Windows sein kann, wenn sie "mit der Arbeitswelt konfrontiert werden" und wir werden mehr Menschen haben, die es anders können!
    Nur in einer Welt in der wir sagen "Schule ist egal, was man lernt vergisst man und Leute lernen eh alles selber" kann man so ein blindes Verhalten tolerieren.
    Wird es so gemacht wird Linux weiter ein Nerdsystem bleiben, mit fehlender Software für VR, CAD oder Bildbearbeitung. Dabei muss das nicht sein.

  • @bambisblume
    @bambisblume Рік тому +6

    Wenn Schüler nicht mitschreiben, dann lernen sie auch nichts. Der Lehrer dient somit nur noch als Geräuschkulisse, während die Schüler gelangweilt blickend auf den Monitor ihre Zeit totschlagen.

  • @juriboneti2729
    @juriboneti2729 Рік тому +4

    Was man lernen muss, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut.

  • @winfriedpohl2
    @winfriedpohl2 Рік тому +6

    Der ITler hat Recht: Der Bund müsste den Gestaltungsrahmen vorgeben, damit das Rad nicht zigtausend mal erfunden werden muss. Allerdings würde ich Wert auf den Einsatz von Open Source Software legen.

    • @ddmo22
      @ddmo22 Рік тому +2

      Dann soll der Bund aber auch die OpenSource Entwickler fördern und sogar selbst mitwirken. Reine Nutzer im gewerblichen Umfeld und da zählen Schulen dazu sind dann ganz schnell „Ausnutzer“

  • @Shigatsu2204
    @Shigatsu2204 Рік тому +4

    Als ich zur Schule ging, waren Computer noch so groß, dass sie ganze Räume füllten...

    • @tschadi5552
      @tschadi5552 Рік тому +1

      Wir hatten einen Raum mit ca 10 4-86 Rechner und ein durchsichtiges Display für den Overheadprojektor.

  • @Blackcat470
    @Blackcat470 Рік тому +5

    Wenn die Lehrer im IT-Bereich was nicht wissen, müssen sie es sich halt von ihren Schülern zeigen lassen.

    • @pratakk
      @pratakk 10 місяців тому

      Guter Witz. Die sog. Digital Natives können häufig kaum einen normalen Rechner bedienen. Grundlegende Kenntnisse sind überhaupt nicht vorhanden. Manche wissen nicht mal, wo man einen normalen computer ein oder ausschaltet, da sie mit der Technik selbst kaum noch in Berührung kommen. Wischen auf Smartphones: ja - sonst sieht es sehr dünn aus! Was ist ein Modem? Was ist ein VPN? Was ist eine zip Datei? Usw. Alles Dinge, die Jugendliche aktuell nur zu einem geringen Anteil beantworten können. Aktuell ist es umgekehrt wir vor 20 Jahren: Lehrer haben idr deutlich mehr technischen Sachverstand als for Schüler.

  • @volker4310
    @volker4310 Рік тому

    danke!
    coole Uhr... ;-)

  • @hilmarsch.8947
    @hilmarsch.8947 Рік тому

    Die Folge war richtig toll, erinnerte ein klein wenig an die früheren Folgen bei NRW TV mit den Gesprächspartnern.

  • @metzger1002
    @metzger1002 Рік тому +5

    Sehr cooles Video. Kleiner Tipp eines Journalistischen Kollegen. Den Gast sollte immer der Moderator vorstellen Sich selbst in einem Kontext vorzustellen ist schwierig, weil man nicht weiß was an der eigenen Person wichtig ist. Der Moderator hingegen weiß genau, wieso er denjenigen eingeladen hat und kann das kurz und prägnant machen. Das war hier besser gelöst als in den meisten anderen Journalistischen Formaten durch eine konkrete Frage nach den Fächern, aber besser wäre es wahrscheinlich gewesen, wenn du den Ralf vorgestellt hättest.

  • @ralleonair715
    @ralleonair715 Рік тому

    Ein sehr interessanter und wichtiger Beitrag. Ich habe vor einigen Monaten in mehreren Schulen die neuste Generation von ProWise - Geräten installiert. Das sind meist 86"-Displays mit eigener Software und Internetanbindung. Der Anbieter sorgt ebenfalls für schulische Inhalte. Zusätzlich können die Geräte mit einem Windows-PC ausgestattet werden. Das Projekt umfasst allein bei uns mehrere Tausend Geräte. Ich habe die Hoffnung, das jetzt endlich eine zeitgemäße Digitalisierung in den Schulen erfolgt.
    Ich fand es übrigens sehr nett, dass sich eine sehr junge Schülerin einer Grundschule bei mir für die neue " Tafel " bedankt hat. Die Kids haben da eindeutig weniger vorbehalte, als so manch alter Lehrer.

  • @themineplayers7058
    @themineplayers7058 Рік тому

    Es ist wirklich sehr schön zu sehen, das es in Deutschland auch sehr fortschrittliche Schulen gibt. Ich habe letztes Jahr in Sachsen Abitur gemacht und an meiner Schule gab es gerade einmal eine hand-voll Räume mit Smartboard und die 3 Computer-Kabinette waren ständig ausgebucht. Es gab einen Wagen mit Convertibles, die nur im Leistungskurs Physik genutzt wurden. Aber immerhin haben alle seit Corona Lernsax als Plattform zum Informationsaustausch und auch für Abgaben von Hausarbeiten. Mit dem Programmieren haben wir erst in der 10. Klasse ganz einfach angefangen und das in der Oberstufe noch ein wenig vertieft, dabei aber nur ein Hauch der Oberfläche angekratzt und definitiv nichts mit Robotern oder so.

  • @Rat5alad
    @Rat5alad Рік тому

    Die öffentlichen Schulen sollten dem Lehrer hier gut zuhören. Genau so funktioniert es: mit einer eigenen IT Abteilung, die sich ausschließlich um die Schule kümmert.

    • @Rat5alad
      @Rat5alad Рік тому

      Da muss man einfach das Geld dafür bereitstellen.

  • @frankmuller1103
    @frankmuller1103 Рік тому

    Wow, das ist ja schon mal eine erhebliche Verbesserung zu"früher".
    Als ich in meiner Schulzeit auf dem Gymnasium in die Oberstufe kam, wurden programmierbare Taschenrechner eingeführt. Die ganze Klassen bekam einen TI 59. Die wurden mithilfe der Fördervereins finanzeiert sowie eine Pilotprojekt vom Land Rheinland Pfalz.
    Aber damit kamen wir in Mathe alle klar und haben damit sogar programmieren gelernt. Ich habe damit den Grundstein für meinen späteren Beruf gelegt.
    War echt nicht vergleichbar mit heute, Internet gab es da noch gar nicht, aber es hat Spaß gemacht und man hat enorm viel gelernt. Das waren noch Zeiten, als Daten noch auf einen Magnetsreifen den man der Seite rein schieben konnte gespeichert werden konnte.
    Ich wette, du hast auch noch so ein Teil in deinem Fundus und hast schon mal damit gearbeitet....
    Gruß
    Frank

  • @JoergMeyer_de
    @JoergMeyer_de Рік тому +1

    Was lernen die Kinder /Schüler denn wirklich wenn man Roboter durch den Raum steuert und Ballons kaputt macht?
    Wir hatten damals COMAL und mussten eine "Turtle" durch ein Labyrinth programmieren, das hat zumindest noch Grundzüge vermittelt wie man programmiert. Später dann Turbo Pascal und natürlich auch Textverarbeitung am PC. Das war 1991-1993. Schon damals hatten wir zwar einen Overheadprojektor, doch darauf wurde der PC des Lehrers "gespiegelt". Angefangen mit dem Aufbau von Computern und die Denkweise (Angefangen mit EVA.... bis hin zur kleinen Adressverwaltung). Im Anfang C64, später denn Commodore PC 10/20.
    In Physik wurden noch Radios gesteckt, die Grundschaltungen erklärt, Multimeter erklärt (das musste jeder lernen).
    Das war eine ganz normale Realschule - Abi habe ich parallel zur Ausbildung gemacht (Abendgymnasium) und auch dort wurde in Informatik programmiert und nicht gespielt. Die Klassen waren in beiden Fällen gemischt: Mädels und Jungen - irgendwie glaube ich, dass das fortschrittlicher war wie heute und das obwohl wir damals nur einen Lehrer vorne hatten bei 24 Schülern.
    Es wird zuviel mit dem Zeug gespielt, die Schüler lernen nur "Kompetenzen" (Bedienung von Tablets, surfen im WWW) - nicht aber wie die Dinger funktionieren.
    Ich habe mehr und mehr den Eindruck, als wenn immer mehr Probleme und Bedenken gebastelt werden, als das sinnvoll Unterrichtet wird.
    Leider bestätigt sich der Eindruck auch: Denn das was heute als Bewerber für Azubis vor mir sitzt, die wissen nicht einmal welches Betriebssystem auf dem PC @home läuft, wie der Drucker angeschlossen ist oder warum die Klingel läutet wenn man die Taste drückt.
    Wir haben unseren Nachwuchs "verblödet" - und nicht erzogen und gebildet....
    Komisch ist: in anderen Ländern dieser Welt (nannte sicht früher Entwicklungsland) klappt das ganze inzwischen so wie man es sich vorstellt....

  • @mikeforester3963
    @mikeforester3963 Рік тому

    Ich kann mich noch erinnern, wie ich im DDR Ferienlager auf 'ner Z 9001 (KC85/1 KC87) ein Primzahlenprogramm getippt habe. Das nächste Mal gab's Digitales in der Berufsschule mit 'nem Pascal Kurs. Das war noch digitales Wild West.

  • @moritz1997me
    @moritz1997me Рік тому +3

    Ich bin froh gerade noch so haarscharf an den digitalen Tafeln und iPads vorbeigekommen zu sein. Vor wenigen Jahren hab ich mir eben genau solche Tabletts gewünscht. Nun, nachdem auch das Studium geschafft ist, sehe ich das anders. Die großen Bildschirme bieten einfach keinen echten Mehrwert neben der Medienwiedergabe. Es ist Ablenkung und eine Spielerei. Vor der 11. Klasse hat sowas nichts im Klassenraum zu suchen. Erst im Abitur, wenn die Schüler langsam Verantwortung übernehmen (sollten), halte ich das für sinnvoll

  • @fuchs9736
    @fuchs9736 Рік тому

    Als ich in die Schule ging, damals Mitte/Ende der 80‘ger des letzten Jahrhunderts, hatte unser Computerraum glaub ich 12x Commodore C128D !!! Ein Novum damals !!! Später dann in der Berufsschule hatten wir im Computerraum (EDV war Pflicht !) so ca. 20 PC 486‘er mit DOS !!! Das waren noch Zeiten und ich habe ab dem C64 die Entwicklung bis jetzt miterlebt.

  • @muellerhans
    @muellerhans Рік тому +2

    16:18 Das ist ein proprietäres Dateiformat von Microsoft, das zudem recht limitiert ist.
    docx ist vermutlich bessere Wahl, da es ein offenes Format ist, wobei es auch Probleme hat, die man auf Wikipedia nachlesen kann und sollte. Gängige Officeanwendungen kommen jedenfalls mit diesem Format sehr wohl klar. Das Lustige ist eher, dass M365 selbst inkonsistent über verschiedene Plattformen ist.
    Am besten nutzen man wirklich nur offene Office-Suites und eben Formate, die dem OpenDocument-Standard folgen.

  • @Tom-hg9lw
    @Tom-hg9lw Рік тому +1

    Ich finde das geht total an dem pädagogischem Auftrag vorbei und scheint mir eher ein staatlicher Lobbyismus für ein paar Monopolisten zu sein.
    Erzieherisch halte ich das für sehr beängstigend. IT sollte die Basics lehren, den Umgang mit Datenstrukturen, Algorithmen usw. und nicht mit MacOS (denn damit haben die Kinder wahrscheinlich mehr Erfahrung als die Lehrer). Und wenn man nichts mehr abschreibt und verinnerlicht, wird das ohnehin schlechte Niveau noch weiter sinken

  • @wr6293
    @wr6293 Рік тому +1

    Hier dürften sich 99% der Schulen nicht wiederfinden. Wenn ich höre was mein Kollege so von den Schulen seiner Kinder in NRW erzählt….da kann man nur verzweifeln.

  • @Chakotay1984
    @Chakotay1984 Рік тому +1

    Wenn ich da an meine Schulzeit denke, mit 386er/486er mit MS-DOS oder windows 3.11/95 und der Lehrer PC mit ISDN anbindung. Hat mir aber ehrlich gesagt nicht geschadet.Arbeite heute immernoch gerne mit Terminalfenstern und Eingabe. Schöne Folge, bin gespannt auf die nächste Folge.

    • @Ph34rNoB33r
      @Ph34rNoB33r Рік тому +1

      Auf das Netzwerk mit 10Base2 kann ich verzichten. Irgendein Scherzkeks hat immer einen BNC-Anschluss gelockert, an der Stelle entstehen Echos im Segment, das Netzwerk bricht für alle weg (ohne einen einfachen Weg, die Störstelle zu lokalisieren).

  • @udobes
    @udobes Рік тому +1

    Seit einigen Jahren erkennt Microsoft die LibreOffice-Formate und andersrum. Heutzutage hat man vielleicht noch ein Problem, dass Fonts nicht vorhanden sind, das kann aber die Schule auf ihren Geräten einrichten. Schade, dass man außer Apple und Windows nichts anderes angewendet wird. Gerade Schüler würden viel für Ihr Leben lernen, wenn Sie nicht Schmalspur ausgebildet würden. Gerade die, die später in IT (App- oder Webentwicklung) gehen, werden mit Apple und Windwos nur noch privat zu tun haben.

  • @ronnyschmidt5924
    @ronnyschmidt5924 Рік тому

    Um 2000 waren die Lehrer (Berufsschule) selbst bei einen VHS Rekorder überfordert. Ob das jetzt besser geworden ist ?

  • @holtenauer63
    @holtenauer63 Рік тому

    Zu meiner Zeit gab es nur grossrechner😂. Ging auch. Aber sehr gut. Da möchte man wieder Schüler sein, oder auch nicht 😮. Netzwerkadministrator könnte ich mir da auch vorstellen

  • @lanafeit7628
    @lanafeit7628 Рік тому +1

    👍

  • @suny1265
    @suny1265 Рік тому +3

    Mit Erfahrung nach 3 Vollzeit Weiterbildungen online insgesamt 12 Monaten kann ich sagen das Online lernen klappt nur im theoretischen Bereiche. Uber 90% von Zeit ist verloren mit Wikipedia und andere Quellen die Man selber lesen kann.

  • @manfredlorenzen7177
    @manfredlorenzen7177 Рік тому

    Natürlich muß man mit der Zeit gehen, wenn ich dann aber Vergleiche notgegrungenen Analogunterricht in Afrika und den im Verhältnis doch recht gut ausgerüsteten Schulen in Deutschland zieht kommen einem doch Zweifel am Wert der Digitalisierung. Die Einstellung zum Lernen macht das lernen aus, natürlich ist es toll wenn man eine Entschuldigung hat das man es nicht kann.

  • @REDxFROG
    @REDxFROG Рік тому

    Sehe leider keine VR Brillen im Video. Wäre schon interessant gewesen.
    Die Technik ist bereits enorm weit. Siehe Pico 4 oder vor allem Meta Quest Pro.
    Gaming Laptop+PCVR Brille ist bereits schon wieder überholt.
    Wenn die Inhalte unbedingt vom PC kommen müssten, dann könnte man auch mit virtuellen Desktop PCs streaming im WLAN gestalten?
    Mit Laptop und Kabel pro Platz ist das sicherlich zu viel durcheinander.
    Nur die Software ist noch nicht so weit, da weiß ich nicht wie groß das Angebot zu Schulungszwecken mittlerweile schon ist, kann aber nicht groß weder qualitativ hochwertig sein. Kleine Spielereien... Die Möglichkeiten sind jedoch schier unbegrenzt.

    • @tschadi5552
      @tschadi5552 Рік тому

      Mach mal langsam 😂Schulrechner waren schon immer hinterher. Denke auch nicht das die Schule alle 2 Jahre neue Hardware kaufen können.

    • @SimonBauer7
      @SimonBauer7 Рік тому +1

      ​@@tschadi5552 eben. vr brille? bei den meisten rechnern in schulen kannst du froh sein wenn die bei ms office nicht abschmieren...

    • @tschadi5552
      @tschadi5552 Рік тому

      @@SimonBauer7 Bin schon lange raus, aber meine Kinder sind bald soweit, mal sehen was die dann sagen, bin gespannt.

    • @holgerloechter9507
      @holgerloechter9507 Рік тому

      Tatsächlich haben wir 6 Gaming Notebooks mit dicker Grafikkarte, die unsere Acer Ojo VR Brillen betreiben…

  • @olkov426
    @olkov426 Рік тому

    Die iPads wurden bei uns nur an Schüler mit Berlinpass ausgegeben?!
    Meine Kinder bekommen abfotografierte Aufgaben per Teams vermittelt. Unsere Kinder wurden und werden auch genötigt Microsoft zu benutzen.
    Die Industrie hat und Atomkraft, das Rauchen und Zucker als „gesund“ verkauft.
    LibreOffice kann docx. Nicht vollständig, aber egal. Das ist doch die falsche Frage. Kann MS-Word libreOffice! Und die Lehrer sind „natürlich“ wieder überfordert.
    Da wird hier eine heile Welt beschrieben. In Berlin läuft das wohl nicht so ideal.
    Danke für den Beitrag. Grüße

  • @pogonator1
    @pogonator1 Рік тому

    Äh, ein Admin für die Schule ist ein Glücksfall? Sorry, ich bin Admin an einer Schule in NRW, die Berufsbezeichnung lautet Schulverwaltungsassistent Technik und ich bin bei Weitem nicht der Einzige. Jede größere Schule in NRW kann ein Schulverwaltungsassistent-in bekommen, muss dafür aber eine halbe Lehrerplanstelle opfern. Aber da viele Schulen gerade Probleme mit der Besetzung freier Stellen haben, dürfte das ja kein Hindernis darstellen.

  • @kawasakizx750g6
    @kawasakizx750g6 Рік тому

    Die staatliche Markenbindung an amerikanische Produkte ist m.E. unverantwortlich, die Trägheit bzw. Unfähigkeit der Lehrerschaft kann hier keine Entschuldigung sein. Wie Thomas schon richtig kommentierte, sollte in der Schule Vielfalt gelehrt werden. Auch aus finanzieller Sicht darf m.E. keine Software gekauft werden, wenn diese auch als Freie Software verfügbar ist. Diese Abhängigkeit von MS betrifft in D den gesamten öffentlichen Dienst. Die Forschergruppe des CERN hatte vor einigen Jahren diese Abhängigkeit beendet, weil sie sich die Lizenzgebühren nicht mehr leisten konnten. Mit Windows arbeiten die Laien, mit Linux die Profis ...

    • @pratakk
      @pratakk 10 місяців тому

      Da bin ich anderer Meinung: warum sollte man den Schülern nicht die Arbeit mit der Software ermöglichen, die die größte Verbreitung hat. Sehe keinen Sinn in Linux für SuS, wenn Linux kaum in irgendeiner Firma verwendet wird.

  • @dianak.2494
    @dianak.2494 Рік тому

    Echt interessant, was mein Kind da noch erwartet 😮

  • @muellerhans
    @muellerhans Рік тому

    Fing gut an doch dann kommen die Aussagen bei 3:22. iPad-Klassen sind leider sehr oft sehr schlecht umgesetzt und schaffen eine Abhängigkeit von Apple, die es zu vermeiden gilt. Allerdings klingt es in diesem Fall so, als seien die wichtigsten Dinge unabhängig von einem Gerät von Apple digital abrufbar. Dann ist das in Ordnung. Später werden "bestimmte" Apps angesprochen... das ist vielleicht nicht in Ordnung.
    4:57 Das ist verkürzt. Reines Abschreiben bringt kaum einen merkbaren Lerneffekt, da man sich primär darauf konzentriert, richtig abzuschreiben anstatt auf den Inhalt, um den es eigentlich geht. Für beides reicht oft schlicht die Zeit nicht und so entstehen Wissenslücken. Notizen in eigenen Worten bringen den Effekt, der fälschlicherweise sehr oft dem Abschreiben zugesagt wird. Viel sinnvoller als das Abschreiben wäre es, Schülern Zeit für solche Notizen zu geben und sie explizit aufzufordern, Anmerkungen zu machen.

    • @muellerhans
      @muellerhans Рік тому

      ​@@TFB8 Okay, ich habe meinen Kommentar recht allgemein gehalten. Ich habe eben auch im Tertiärbereich die von mir im originären Kommentar als zu kurz greifend kritisierte Aussage gehört.
      In den ersten Jahren der Sekundarstufe I mag "Satz lesen, verstehen und dann abschreiben" noch zeitlich gut möglich sein und ich erinnere mich vage an eine Aussage einer Lehrkraft aus meiner Sek-I-Zeit, die zu so einem Vorgehen ermutigt hat - mehrere Schüler, die keine Buchstaben abmalten, meinten direkt, dass es nicht in allen Fächern möglich ist.
      Ich denke, dass so oder so viele Schüler aus diversen Gründen dazu tendieren, erst wortgetreu abzuschreiben und dann weiter nachzudenken. Und das lässt sich zum Teil auch einfach nicht verlernen - ich mache das seit jeher so, da ich Perfektionist bin: Ich lese ein paar Wörter, schreibe sie und lese dann die nächsten paar Wörter. Nichts mit Abmalerei, aber ich möchte einfach genau das auf dem Papier haben, was auch geschrieben wurde - es sei denn die Lehrkraft hat sprachliche Fehler gemacht. Ich merke mir daher aus Prinzip eher selten komplette, längere Sätze. Wer merkt sich schon 7+ Wörter unter denen eventuell noch ein oder zwei für das Thema relevante Fachbegriffe sind?
      Bei manchen Lehrern ist es bereits in Sek I auch anders nicht sicher zu schaffen, dass man alle Informationen auf das Papier bekommt, wenn man dazu tendiert, auch länger über das Geschriebene nachzudenken. Ich schreibe nicht langsamer als Lehrende, doch Lehrende verdecken eben ungewollt unter Umständen einen Teil des Textes (entweder mit dem eigenen Körper oder das Pult tut es, wenn beispielsweise die Tafel nach unten geschoben wird, damit der Lehrkörper auf der rechten Seite oben weiteren schreiben kann) oder wischen die volle Tafel nach nicht einmal einer Minute die Tafel, um wieder eine freie Tafel zu haben.
      Bezüglich der expliziten Zeit für Anmerkungen: In Sek I wird sehr wohl ab und an Zeit für Anmerkungen eingeräumt. Da habe ich auch überhaupt erst die Idee her.
      Die Zeit wird nämlich dann eingeräumt, wenn Schüler nicht abschreiben, sondern vorgesetzte Texte behandelt und Wichtiges unterstreichen oder zusammenfassen sollen.
      Meiner Erfahrungen in BW nach sollten die Kompetenzen da sein.
      Zumindest waren sie das mal. Mir ist bewusst, dass immer mehr Schüler starke Probleme mit dem Lesen haben. Doch das ist meiner Meinung nach eigentlich eine andere Baustelle.
      Lustig ist: Auf der anderen Seite wollten mir vor ein paar Jahren Lehrer noch immer wieder weismachen, dass manche Dinge wie fehlerhafte Trennung durch Leerzeichen (bzw. Leerzeichen in Komposita) nicht explizit behandelt werden brauchen, da Schüler schon von selbst darauf kommen würden, was das ist...
      Die Schüler mag es geben und ich bin so einer, der es nach ein paar Jahren von sich aus verstanden hat. Doch genau wegen solcher Erfahrungen kann ich heute sagen: die meisten Schüler stellen Zusammenhänge nicht her, wenn sie nicht extrem offensichtlich sind und lernen daher Derartiges einfach nie. Und daran ist nicht selten die Lehre schuld.

  • @t.k.tronix0815
    @t.k.tronix0815 Рік тому

    Für alle die den Film Sonne und Beton als Inspiration nehmen .. verkauft lieber die Einzelteile der Computer auf Kleinanzeigen als an irgendwelche unseriösen Zwischenhändler

  • @frozenzombee4801
    @frozenzombee4801 Рік тому +1

    11:55 wooow ein i7 😯 das sagt doch gar nichts aus! welche Generation? 😂 Und wieso nutzt man für solche Anwendungszwecke nicht gleich nen regulären PC oder Workstation? ist doch viel günstiger und langlebiger.

    • @wr6293
      @wr6293 Рік тому

      Und warum ist die Aussage so schlimm?
      Geht doch nur um den generellen Unterschied.
      Was für eine Generation vom i7 ist doch abhängig davon was ich machen will bzw. welche Programme laufen sollen.