Eine Wohltat! Endlich 'mal ein Vortrag von jemandem, der weiß, wovon er spricht und der auch noch in der Lage ist, komplizierte Technik verständlich darzustellen. Großartig, toll, Gratulation!
ich habe jetzt 850 platten und ich merke keinerlei ahnung es ist beschämend jetzt verstehe ich so einiges lasst mich einfach hier liegen, es ist schon okay :D super erklärt, nochmal danke
Sehr anschaulich präsentiert mit echtem Wissen, extrem nützlichen praktischen Hinweisen, und noch dazu sehr auf das Wesentliche reduziert. Das fand ich bemerkenswert.
Super erklärungen vielen Dank dafür, ich selber nutze lieber einen externen Phonovorverstärker mit MM/MC Eingang den Gold Note PH-10 und bin sehr zufrieden. Zumal ich 2 Dreher benutze einen mit MM und einen mit MC Tonsystem.
Wirklich sehr wissenswert und sehr gut erklärt. Sollte sich jedes Vinyl-Greenhorn anschauen. (Hätte ich auch früher sehen müssen) Vielen Dank für all die essentiellen Infos👍
Hi ! Na ja, es gab auch noch ein drittes Antriebskonzept, allerdings nur bei älteren Modellen. Den so genannten Reibradantrieb. Da war unter, oder neben dem Plattenteller ein gummiertes Reibrad, an einem Hebel angebracht, welches mechanisch weggeklappt, und dabei rauf, und runter geschaltet wurde. Die verschiedenen Antriebsdorndurchmesser, haben die Drehzahl des Plattentellers bestimmt, während der Motor immer gleich schnell lief. Meist bei Netzstromgetriebenen Motoren. Und wenn das Rad Unebenheiten im Gummi hatte, hörte man das Rumpelgeräuch auch aus den Lautsprechern. Dafür hatten die Verstärker ihrer Zeit, eine so genannte "Rumpeltaste", wo diese Frequenzen dann etwas beschnitten wurden, dass man dies nicht mehr so penetrant wahrnahm. Das gab es auch bei Pesen getriebenen Geräten. Da wurde die Flachpese auf dem Motorpulley hoch, und runter geschoben, von einer Führungsgabel, durch die, die Pese lief. Aber, es gibt auch den non plus ultra Plattenspieler, den Maglev, der den Plattenteller gleich in der Luft schweben lässt. Da haste vom Antrieb gleich erst gar keine Unruhe, oder Holpern. Der schwebt auf nem Magnetkissen berührungslos, außer der Nadel selbst. Das Teil hat was, wenn der Teller über dem Gerät schwebt. Das ist ein echter, aber Sau teurer Hingucker, der Apparat ! 😁
Nette Story mit den Gehwegplatten ;) In den frühen 2000ern war ich Stammgast im Goparc Herford und war auch öfters mit den DJs im Gespräch, und die hatten damals unter den Plattenspielern einen Unterbau voll mit Sand.
Ich finds super wie er sich zusammenreißen muss um den Plattenspieler ned schlecht zu machen 😂 Bluetooth… und dann das gefummel mit der Müllplattenwaage… man merkt wie sehr er sich einen vernünftigen Dual etc. wünscht 😋 ansonsten sehr gutes Video. Cambridge Audio… ihr könntet da ruhig eine Digitale Waage mit dazu packen wenn ihr euch schon sämtliche (teuren) Einstellmöglichkeiten spart. Die kostet in China keine 5€
Erstaunlich (oder doch eher erschreckend), dass ein angeblicher Profi derart hantiert. Weiß grad nicht, was ich davon halten soll. Niemand sonst, dem das negativ aufgefallen ist? Die Erklärung des Skatings - ist die nicht auch falsch? Darf man den Herrn als Scharlatan bezeichnen oder wäre das zu hart?
@@einkanal7149 Das wäre wirklich hart. Er scheint nur wenig mit Vinyl am Hut zu haben, oder er hat einfach kein Gefühl für Analogtechnik... Ansonsten finde ich die Videos interessant...
er hätte am Anfang vielleicht erwähnen sollen, das die Nadel anfangs mit einer Kappe geschützt war - hat mir bis kurz vor Schluß, als er dann endlich die Kappe entfernt hat, auch in der Seele gebrannt :-)
Hallo! Das Antiskating sorgt doch dafür, dass der Tonarm nicht nach außen oder innen weg läuft? Das kann man eigentlich nur mit einer Testschallplatte korrekt einstellen oder liege ich da falsch? Ich besitze noch einen Thorens TD115MKII. Dort wird es in der Anleitung genau so beschrieben wie in dem Video. Die Logik erschließt sich mir aber nicht. Mein Laufwerk habe ich mit Testplatte justiert und erziele sehr guten Klang. Nach Anleitung zieht es den Arm fast brutal nach außen. Kann nicht gesund sein... Hat da jemand mehr Erfahrung? Danke und Gruß! Patrik...
Solange die Nadel nicht aufliegt oder nur mit einer gegenüber der aktuellen Antiskating-Eingestellung zu geringen Auflagekraft, wirkt entweder nur die Antiskatingeinrichtung oder aber sie überwiegt und zieht damit naturgemäß den Tonarm nach aussen. Bei richtiger Einstellung soll der Tonarm bei Auflage der Nadel (erst dannach wird die Antiskatingeinrichtung durch Lösen einer korrekt eingestellten Tonarmbremse aktiviert!) an jeder Position neutral bleiben und nicht seitlich auslenken.
Tolles Video aber es gibt noch eine dritte Antriebsart, die hier nicht erwähnt wurde. Diese Plattenteller werden weder durch einen Riemen noch über eine Motorwelle angetrieben. Nämlich die kontaktlose, magnetische Antriebsvariante. Diese Plattenteller haben im Betrieb, überhaupt keine physische Verbindung zum restlichen Plattenspieler. Angetrieben werden sie ausschließlich durch Magnetfelder. Um zwei dieser Gattung zu nennen, einer davon ist der "Mag-Lev ML1" und ein weiterer der "Clearaudio Statement V2"!
Danke dir Sehr klasse erklärt 👍 Zur Ergänzung Eine gute Tonarmwaage digital kostet bei eBay 10€ und ist genau so hochwertig wie eine von Ortofon die ein Mehrfaches kostet . Kann man nur empfehlen da sehr leicht in der Anwendung
Sie haben das Elektrodynamische Wandler System benannt. Es gibt aber noch das Elektromagnetische Wandler System das wiederum auch mehr Ausgangsspannung liefert! Der Vorgänger dieser Systemarten war der Kristalltonabnehmer, dort erzeugen piezoelektrische Keramikstreifen die Signalspannung. Werden noch in alten Musiktruhen wie Wurlitzer ecetera genutzt. Haben aber in der heutigen HiFi Wiedergabe keine Bedeutung mehr.
Sehr schöne Erklärungen! Danke! Zwei Fragen Habe eine Scheibe bei der der letzte Song anfängt zu zerren. Ist eine gebrauchte LP. Woran erkenne ich, was das Problem ist? Platte abgenutzt oder Arm falsch eingestellt? Ich suche einen Plattenspieler bei dem Mann den Vorverstärker auch mal abstellen kann, wenn man mal einen anderen Verstärker nutzt. Gibt es das?
Wenn das nur bei einer Platte beim letzten Song zerrt ist mit einiger Sicherheit die Platte defekt oder verschmutzt. Ich würde es einmal mit einer Plattenwaschmaschine versuchen. Die meisten Plattenspieler haben gar keinen Vorverstärker eingebaut, da kannst Du immer nutzen, was Du willst. Der Cambridge ist hier eher die Ausnahme als die Regel...
Ich hab einen Garrard 401 Plattenspieler mit einem SME- Tonarm, der glaube ich, mit einem Reibrad angetrieben wird. Die Antriebsart wurde vergessen. Ich weis nicht ob es noch andere Plattenspieler mit so einem Antrieb gibt. (?)
Bei den alten (echten) Dual-Systemen - also nicht der China Müll unter dem gekauften Label sondern echt aus dem Schwarzwald - war die Einstellung immer total simpel und effektiv. Die Teile konnten sogar über Kopf installiert werden :-)
Buon giorno, vielleicht kann jemand helfen: Pioneer Plattenspieler PL-30-K, STYLUS DESCENT POSITION: Der Tonkopf senkt sich im automatischen Modus nicht auf die Lead-In-Nut auf der Platte sondern vor dem Plattenrand im Nowhere Land. Wo und wie korrigiere ich die Einstellung ?
Hallo Schön gemachter Beitrag. Leider hast zu vergessen zu erwähnen, daß man bei MC- Systemen die Nadel nicht wechseln kann. Bei einer verschlissenen Nadel, nach 1000 bis 2000 Std. ist also entweder ein neues z. T. sehr teures System fällig, oder das komplette System muss zum Nadeltausch zum Hersteller gebracht werden, was dann auch ganz schön ins Geld geht.
Es gibt auch Tangentialtonarme die ohne Motor aus kommen. Dabei schwebt der Tonarm auf einem Luftpolster und wird von der Rille über die Platte gezogen.
Hallo, bei dem Thema "Anti-Skating" streiten sich die Geister. Viele sagen Auflagekraft=Anti-Skating. Ich habe mich da mal anders belehren lassen. Man nimmt eine Platte auf der keine Rille ist (Blank). Dann legt man die Nadel an unterschiedliche Stellen. Der Tonarm darf sich nicht bewegen, egal an welcher Stelle er liegt. Somit unterscheiden sich die Anti-Skating Werte von der Auflagekraft. Ob das nur korrekt ist oder nicht sei mal dahingestellt. Aber von der Logik ist es doch am besten wenn der Tonabnehmer gleichmäßig über die Platte geführt wird.
Zur Erklärung: Die Skatingkraft steigt von einer äusseren zur einer inneren Auflagepoition der Abtastnadel an und muss daher idealerweise auch mit einer ansteigenden Kraft kompensiert werden. In der Praxis geschieht das über eine kleine Feder, die auf einen kleinen Hebelarm wirkt, der zumeist verdeckt an der senkrechten Tragarm-Drehachse befestigt ist. Deren Vorspanng muss entsprechend der gewählten Auflagekraft (die durch das verwendete Abtastsystem vorgegeben bzw. empfohlen wird) eingestellt werden. Über die zur Mitte des Plattentellers hin zunehmende Skatingkraft wird über die zunehmende Spannung dieser Feder mehr oder weniger gut ausgeglichen - und beide Tonrillenflanken werden dadurch mit annähernd gleicher Auflagekraft abgetastet, was neben gleichmäßigerem Verschleiss auch das Lautstärkeverhältnis beider (Stereo) Kanäle beeinflusst.
problem bei der glatten platte ohne musikrillen ist nur, dass da die nadel weniger Widerstand bzw. Kraft in Richtung der Nadelachse hat. Dadurch ist das nötige Antiskating bei einer glatten Scheibe kleiner als bei einer mit Musik in den Rillen. Wenn man es aus die Spitze treibt ist das nötige Antiskating sogar abhängig von frequenz und amplitude der abgetasteten Musik. Wird die Nadel hochfrequent weit ausgelenkt steigt der Widerstand und das nötige Antiskating, wenn man annimmt, das der reibungskoeffizient der nadel gleich bleibt und berücksigt, dass die nadelspitzte durch die Querosziallionen einen größeren weg zurücklegt, als den, der sich aus der reinen Umfangsgeschwindigkeit durch die konstante Plattenrotation ergibt. Die Einstellung proportional zur Auflagekraft scheint irgendwie ein Mittelwert zu sein der das alles halbwegs berücksichtigt und bei "musik" wohl gut geeignet ist. Bei meinem 1210er funktionierts.
Seit 40 Jahren dreht sich mein Vinyl auf einem Kenwood KD-650. Statt des Plattenspielers stehen bei mir die Boxen auf Tennisbälle. Die sind nicht aufgeschnitten, Vorhangringe verhindern das Wegrollen der 🎾
Wir haben bei einer Live Sound Firma immer "Ravestones" gebaut, und zwar waren es Holzkisten, indenen wir mit sehr dicken Gummi Strapsen (wie man sie hier an LKW's benutzt) eine Holzplatte befestigt. Auf dieser schwingenden Platte haben wie dann genau solche Betonplatten befestigt, wie du sie beschrieben hast. Man konnte die Teilte gerade so alleine tragen und haben garantiert auch bei der fettesten Rave keine Rueckkopplung zum Plattenspieler erzeugt.
Hi habe mir eine Platte gekauft in der Genre hip Hop und mein Platten Spieler ist schon älter im Refrain fängt die Platte an zu springen liegt das an dem Spieler oder ist die Platte kaputt oder Brauch man vielleicht eine andere Nadel Lg
Mehrere Möglichkeiten: 1.) Platte kaputt (wahrscheinlich) 2.) Nadel verdreckt oder auch kaputt (unbedingt tauschen, sonst zerstört sie Deine Platten!!!) 3.) Antiskating falsch eingestellt. Viel Erfolg ;-)
Der ultimative Test für die Spurtreue von Tonabnehmern ist Daft Punk's "Homework" Album. Da springen teilweise selbst perfekt justierte Tonabnehmer mit einwandfreien Nadeln aus der Rille. Ansonsten gilt: die Nadel eines Tonabnehmers braucht regelmäßige Reinigung, ebenso wie die Platte selbst. Dreck auf der Nadel und in der Rille kann wie Sandpapier wirken, eine schadhafte Nadel wirkt wie ein mikroskopischer Hobel. Zudem müssen Nadeln nach einer gewissen Spielzeit verschleissbedingt getauscht werden. Audio Technica gibt z.B. für ihre elliptischen Nadelschliffe eine Standzeit von ca. 500 Stunden an.
Nur mal so :ich hab ein selbst gebautes Masselaufwerk 40 kg mit SME 309 mit van den Hul DDT an Linn Preamp....bitte mach mal ein Video über das Einstellen der Antiscating -Auflagegewicht Idealisierung mittels Messplatte.
Beim Thorens TD 316 kommt es darauf an, welcher Tonarm verbaut ist. Grundsätzlich: Gehobene Mittelklasse. Nagaoka MP 115. Kenne ich nicht. Wenn das ein Uraltteil sein sollte: Tonne! Ich habe in meine Thorens TD 520 ein Nagaoka MP 300 verbaut. Weltklasse!!! Dr. Grammophonus
...und? Haben Sie "Ihr" System gefunden? Ich hatte alle Nagaoka-Systeme im Programm, ein MP 115 in den letzten 25 Jahre kenne ich nicht! Wie gesagt, es gab früher so ein System ... nochmal: In die Tonne!!!
@UCMtmo-xl9UlvOZ4S3mEGd3Q Nagaoka baut hervorragende Systeme und das schon seit vielen Jahrzehnten. Ich besitze mehre davon. Das MP 110 ist für mich das beste Einsteigermodell. Hört man überwiegend Klassik und Jazz empfehle ich das MP 200. Preis/Leistung=Unschlagbar!
Heutzutage einen Plattenspieler zu verwenden hat sicher etwas Entschleunigendes und Besinnliches und ist - wie auch das Benutzen einer Esspresso-Maschine mit Siebträger statt einer solchen mit vielen Knöpfen, Anzeigen und Reinigungsprogrammen - ein sinnliches Ritual, dass auch ich nicht missen möchte. Der Überblick über den aktuellen technischen Stand und seine Entwicklungen verschafft mir nachträglich eine gewisse Genugtuung, dass die lange Zeit beargwöhnten und wegen ihres schlichten Designs oft belächelten und unterschätzen RFT-Geräte durchaus technisch sehr hochwertig waren und damit vielfach auch noch heute up-to-date sind. Spätere Erfahrungen mit kurz nach der Wende endlich erreichbaren damals noch hochgeschätzten "West-Geräten" machten das überdeutlich. Derartigen Schrott in rauhen Mengen und schicker Verpackung kannten wir damals wahrlich noch nicht... Ich hatte Anfang der 80er Jahre in der Nähe von Berlin die Gelegenheit, ein paar Monate an der Montage, Inbetriebnahme und Qualitätskontrolle solcher Geräte (Ziphona bzw. RFT "Granat" und "Opal") beteiligt zu sein. Gengenüber günstigeren Plattenspielern des damaligen Angebotes hatten sie statt eines vergleichsweise billigen Keramik-Abtastsystems (Piezo) ein hochwertigeres Magnetsystem, elektrische Tonarmabsenkung, Trittschalldämmung bzw. Entkopplung des Chassis durch ein gefedertes und gedämpftes Subchassis, statt billigem Reibrad- einen Riemenantrieb, Antiscating und zumindest das Modell "Granat" einen RC-Sinus-Generator, der die Drehzahl des Antriebsmotors Netz-entkoppelt (der Opal hatte nur einen netzsynchronen Motor) und über ein Potentiometer und Stroboskop (das allerdings Netz-synchon) einstellbar machte sowie eine elektronische Endabschaltung. Entzerrer-Vorverstärker waren bei den meissten DDR-Plattenspielern bereits eingebaut. so auch bei diesen. Das Abspielen einer meiner Lieblingsschallplatten, die auf der heimischen Anlage schon einige der üblichen Nebengeräusche fabrizierte und an einer Stelle auch schon mal übersprang, lief auf so einem Gerät wieder wie eine nagelneue - das war unglaublich! Diese Geräte, die zu DDR-Zeiten in etwa den Monatslohn eines Facharbeiters kosteten, wurden zur gleichen Zeit über die Fa. Bruns zu Schleuderpreisen auch auf dem westdeutschen Markt "vertickt". Eine besondere Ausführung war der sogenannte Nostalgie-Plattenspieler "Old Caroline" auf Grundlage des Granat, dessen Chassis und Technik dazu in ein aufwändiges "barockes" Holzgehäuse implantiert wurde. Dieses ausschließlich für den Westmarkt produzierte Gerät verfügte zusätzlich über eine Mono-Widergabe incl. synthetisch erzeugter Knistergeräusche und eingeschränktem Frequenzgang durch Drücken einer "Nostalgie-Taste" (im doppelten Sinne von Bedienknopf und Geschmack) durch einen Lautsprecher, der sich hinter zwei dafür zu öffnende Türen verbarg. Es soll sogar Exemplare mit dem typischen Schalltrichter alter Grammophone gegeben haben. An der Berufsschule in Teltow bei Berlin, an der ich bis 1980 meinen Facharbeiter gemacht hatte, wurde wenig später auch der erste Tangential-Plattenspieler der DDR "LT-CS 01" entwickelt, von denen einige sicher noch immer ihren Dienst tun... Besonderheit war ein spezieller "Rauschkontakt", der in irgendeiner Weise für die elektronisch gesteuerte Nachführung des Tonarmes benötigt wurde. Genaueres ist mir dazu nicht bekannt.
Gutes Video! Ein weiterer Vorteil von MC-Abtastern ist, daß das System aus Tonabnehmerspulen, Tonarmverdrahtung und Kabelkapazität zum Preamp einen weniger stark ausgeprägten Schwingkreis bildet. Das Ergenis sind dann geringere Phasendrehungen über den Frequenzbereich, was sich in zeitrichtigerer Wiedergabe bemerkbar macht. Und eine bessere Kompatibilität zu höherkapazitiven Kabeln ist auch gegeben. Deshalb bieten anpassbare Phonovorstufen für MC auch keine Anpassung der Abschlusskapazität, sondern den einstellbaren Abschlußwiderstand. Dafür kann man aber keine Nadeleinschübe wechseln, sondern muß in der Regel den Tonabnehmer austauschen.
Moin und vielen Dank. Bestens und nachvollziehbar erklärt.👍 Wie ist das mit der Höhe von Tonarm? Sollte diese gerade, also exakt horizontal sein? Da war doch was mit 15 Grad der "Nadel" oder ähnlich.🤔 Chapeau, klasse Kanal...Abo.
Die Nadel selbst sollte schon möglichst senkrecht in der Rille stehen, um optimale Spurtreue auch bei hohen Amplituden zu gewährleisten, sofern ein exotischer Nadelschliff selbst nichts anderes verlangt. Durch Variation der Armhöhe um ca. +/- 1 mm lässt sicht der Klang noch ein wenig beeinflussen, was die Hochtonwiedergabe angeht. Alles andere schadet der Platte durch höheren Verschleiß und verändert die zeitrichtige Wiedergabe zwischen Tieftonbereich in der Tiefe der Rille und Mittelhochtonbereich an den Rillenflanken. Sich am Tonarm selbst zu orientieren funktioniert aber nur dann, wenn der Scheitel des Tonarmrohrs auch exakt parallel zur Montagefläche am Headshell verläuft. Ansonsten muß man sich am Tonabnehmergehäuse selbst orientieren. Oder am horizontalen Abschnitt des Cantilevers, welcher die Nadel selbst trägt.
7:00 man konnte allerdings am Line-In ne Vinyl "digitalisieren" und dann mit einem entsprechendem Filter nach RIAA entzerren und Verstärken, rein digital, das hab ich spasseshallber mal mit Audacity gemacht, was man dazu wie brauchte das weiss ich allerdings nicht mehr, ist ewig her zum einen und zum anderen macht es so auch keinen Spass eine Vinyl zu digitalsieren, weil man hört dabei halt auch nicht wirklich was beim Abspielen, blöderweise. Das nach RIAA Verstärken digital dann in Audacity wie ich es mal probiert hatte ging also quasi nicht "live" mit direkter Wiedergabe von dem was man mit Audacity aufzeichnet sondern nur mit dem fertig aufgenommenen Signal nachträglich
Das mit dem Anti Skating. War finde ich etwas schlecht. Man muss das anti Skating soweit einstellen damit die Nadel nicht gegen die "wände" drückt sonder genau in der Mitte abliest. Also Anti Skating Vinyl nehmen und auflegen wenn die Nadel durch die Drehkraft nach innen läuft mehr Gewicht wenn sie nach außen läuft weniger Gewicht. Was das mit dem Auflage Gewicht zutun hat weiß ich nicht. @The Sounphile
Mmmh - die Erklärung für das Skatingkraft ist falsch, die Waage ist untauglich und die Justageanleitung sehr unvollständig. Erst 18 Minuten Erklärungen zur Theorie, die aber soweit ganz OK waren und dann wird das einstellen der Auflagekraft eher schlecht als recht gezeigt.... Und was ist mit Azimut, Antiskating, VTA, Überhang und Kröpfung???
Wenn man so drüber nachdenkt und auf die Kröpfung des Abtastsystemes bzw. der Headshell schaut, sieht man auch, wohin die durch die Gleitreibung der Nadel verursachte Kraft gerichtet ist... ;-)
Leider stört bei diesem Video die "neue" Aufnahmetechnik. Der Moderator wird zwischenzeitlich von einer anderen Seite gezeigt, was eine 2. Kamera vortäuschen soll. Ich schließe bei soviel Kinkerlitzchen kurz meine Augen, um mich nicht vom Vortrag ablenken zu lassen.
Ich vermisse das leidige Thema mit den Brummschleifen. Plattenspieler und Verstärker gehören an die gleiche Phase/Steckdosen und manchmal hilft das Drehen eines Steckers. Gemein wird's, wenn andere Zuspieler für die Erdschleife sorgen, da muss man jeden mal probeweise drehen. Wenn alles nichts hilft, galvanisch trennen.
Angenehmer Beitrag zu einem schönen Thema, auch wenn mir das Medium prinzipiell völlig egal ist beim Musikhören. Der einzige Teil, der sich mir nicht erschließt, ist die Höhenwiedergabe. Die Schallplatte reicht bis etwa 12,5 kHz, was ein älterer Mensch oft schon längst nicht mehr wahrnehmen kann. Die 20 kHz der CD sollten also maximal für audiophile Fledermäuse relevant sein, ganz zu schweigen von HiRes Aufnahmen. An der Stelle ist der Beitrag leider etwas unscharf, bzw. lässt - aller sonstigen technischen Kompetenz zum Trotz - etwas zu wünschen übrig.
Du redest einen Blödsinn. Jede gute Schallplatte mit dem entsprechenden Abspielgerät konnte 20 Hz bis 20.000 Hz linear und mit hoher Dynamik. Das hat nichts mit einem IPod zu tun. Wer Dein sogenanntes "Gehör älterer Menschen auf dem Level einer audiophilen Fledermaus" noch hat, wird es Dir um die Ohren hauen. Darf ich mal fragen, ab welchem Alter Du ältere Menschen einstufst? Ab 40, 50 oder 70? Unglaublich.
Für jeden sehr verständlich rübergebracht. Ich mag Schallplatten sehr. So sehr das ich meine erste CD-veröffentlichung noch als 7“ Vinyl pressen lassen. War nicht der Umsatzbringer, aber das Gefühl eine Selbstproduktion aus Vinyl in den Händen zu halten ist unbeschreiblich. [ ua-cam.com/video/RSK5rJKuyZk/v-deo.html ].
Ich finde ja eigentlich das vinyl platten heutzutage noch zu besitzen schwachsinn ist. Bis vor kurzem hatte ich dies so betrachtet als würde man sagen, wow DVDs sind so interessant weil sie so alt und anders im gegensatz zu besseren datenträgern sind. Dann hatte ich mir jedoch das album demon days von den gorillaz auf vinyl gekauft. Zuerst dachte nur: die platten sehen aus wie spielzeug. Heute kann ich aber die faszination daran verstehen :)
Naja, für's Grobe am Anfang, genügt es. Die Subsonicreduzierung, war schon recht gut erklärt aber heute gibt es frei schwebende Magnetfüße für unterschiedliche Gewichtsklassen, die jeden halben Tennisball toppen. Aber bitte lieber Igl, fasse den Tonarm nie wieder von oben und in der Mitte oder am Gegengewicht an, um ihn zu bewegen - das tat mir in der Seele weh. Das Auflagegewicht wird mit nackt aufliegender Nadel, mittels einer Digitalwaage eingestellt. Wer mit Vinyl mehr erreichen will, benötigt noch wesentlich mehr Fachwissen, welches unmöglich in ein Video zu packen geht. Am Ende steht ein Klangerlebnis, welches immer mehr Artefakte, als die CD haben wird aber sich wesentlich mehr nach Musik anhört, als von den meisten CD's zu hören ist. Warum das so ist, fällt bis heute schwer zu erklären.
Ich würde sagen, im deutschsprachigen youtube, zu diesem Thema. Einer der besten Videos die es gibt. Super gut vermittelt
Eine Wohltat! Endlich 'mal ein Vortrag von jemandem, der weiß, wovon er spricht und der auch noch in der Lage ist, komplizierte Technik verständlich darzustellen. Großartig, toll, Gratulation!
ich habe jetzt 850 platten und ich merke keinerlei ahnung
es ist beschämend
jetzt verstehe ich so einiges
lasst mich einfach hier liegen, es ist schon okay :D
super erklärt, nochmal danke
Super erklärt, Kompliment. Ich bin selber Vinyl Freak, so gute Videos findet man selten auf UA-cam, da kann man was lernen.
Hervorragend dargestellt und erklärt wie immer. Es ist erstaunlich, dass dieser Kanal nicht die zehnfache Abonnentenzahl aufweist.
Dankeschön!!
Das Hemd ist der Hammer 👍 Das Video übrigens auch 🤘
Sehr informativ und gut vermittelt. Viele. Dank
Da macht das Zuhören Spaß. Perfekt und einfach erklärt, eigentlich geht es nicht besser.
Endlich jemand der mal bei A anfängt und angenehm erklärt. Vielen Dank!! Hat mir ganz doll geholfen
Sehr anschaulich präsentiert mit echtem Wissen, extrem nützlichen praktischen Hinweisen, und noch dazu sehr auf das Wesentliche reduziert. Das fand ich bemerkenswert.
Gut gemacht ... der Cambridge läuft hier seit einem Jahr und das ausgesprochen gut ...
Super erklärungen vielen Dank dafür, ich selber nutze lieber einen externen Phonovorverstärker mit MM/MC Eingang den Gold Note PH-10 und bin sehr zufrieden. Zumal ich 2 Dreher benutze einen mit MM und einen mit MC Tonsystem.
Richtig gut gemacht! Du erklärst viele interessante Dinge gut nachvollziehbar! Danke!
hervorragend, mal wieder ein sehr kompetentes Tutorial!
Thx, wird wieder sehr beliebt diese Scheibe.
Super Informationsreich!!
Danke für den Tipp des doppelt entkoppeln des DJ Pult!
Liebe Grüße
Wirklich sehr wissenswert und sehr gut erklärt. Sollte sich jedes Vinyl-Greenhorn anschauen. (Hätte ich auch früher sehen müssen) Vielen Dank für all die essentiellen Infos👍
Wieder etwas dazu gelernt👍🏽.
sehr schön gemacht, glaubwürdig rübergebracht und professionell gedreht. Unbedingt mehr davon!
Ja, ja, die "Feinmotorik" :-) 1 x so den Auflagegewicht eingestelltt => Teuerer MC - Abttastsystem wäre beschädigt. Hier Gruß an alle "Feinmotoriker".
Hi ! Na ja, es gab auch noch ein drittes Antriebskonzept, allerdings nur bei älteren Modellen. Den so genannten Reibradantrieb. Da war unter, oder neben dem Plattenteller ein gummiertes Reibrad, an einem Hebel angebracht, welches mechanisch weggeklappt, und dabei rauf, und runter geschaltet wurde. Die verschiedenen Antriebsdorndurchmesser, haben die Drehzahl des Plattentellers bestimmt, während der Motor immer gleich schnell lief. Meist bei Netzstromgetriebenen Motoren. Und wenn das Rad Unebenheiten im Gummi hatte, hörte man das Rumpelgeräuch auch aus den Lautsprechern. Dafür hatten die Verstärker ihrer Zeit, eine so genannte "Rumpeltaste", wo diese Frequenzen dann etwas beschnitten wurden, dass man dies nicht mehr so penetrant wahrnahm. Das gab es auch bei Pesen getriebenen Geräten. Da wurde die Flachpese auf dem Motorpulley hoch, und runter geschoben, von einer Führungsgabel, durch die, die Pese lief. Aber, es gibt auch den non plus ultra Plattenspieler, den Maglev, der den Plattenteller gleich in der Luft schweben lässt. Da haste vom Antrieb gleich erst gar keine Unruhe, oder Holpern. Der schwebt auf nem Magnetkissen berührungslos, außer der Nadel selbst. Das Teil hat was, wenn der Teller über dem Gerät schwebt. Das ist ein echter, aber Sau teurer Hingucker, der Apparat ! 😁
Nette Story mit den Gehwegplatten ;)
In den frühen 2000ern war ich Stammgast im Goparc Herford und war auch öfters mit den DJs im Gespräch, und die hatten damals unter den Plattenspielern einen Unterbau voll mit Sand.
Hab mir vor 25 Jahren 2 technics 1210 km 2 gekauft und die Dinger sind immer noch sehr gut im Klangbild.
Der Klang entsteht im Tonabnehmer. Hast Du Ortofon Concord?
@@danypapa1487 ja auch.
Tolle Info
Ich finds super wie er sich zusammenreißen muss um den Plattenspieler ned schlecht zu machen 😂 Bluetooth… und dann das gefummel mit der Müllplattenwaage… man merkt wie sehr er sich einen vernünftigen Dual etc. wünscht 😋 ansonsten sehr gutes Video. Cambridge Audio… ihr könntet da ruhig eine Digitale Waage mit dazu packen wenn ihr euch schon sämtliche (teuren) Einstellmöglichkeiten spart. Die kostet in China keine 5€
Ein Tolles Video....Ich habe einen Reloop 7000MKII....Und schaue ganz begeistert zu ;-)
Prima erklärt. viel gelernt. Danke!
Sehr schön erklärt 👍🏼
So geht man nicht mit einem Tonarm und Tonabnehmersystem um...
Erstaunlich (oder doch eher erschreckend), dass ein angeblicher Profi derart hantiert. Weiß grad nicht, was ich davon halten soll. Niemand sonst, dem das negativ aufgefallen ist? Die Erklärung des Skatings - ist die nicht auch falsch? Darf man den Herrn als Scharlatan bezeichnen oder wäre das zu hart?
@@einkanal7149
Das wäre wirklich hart. Er scheint nur wenig mit Vinyl am Hut zu haben, oder er hat einfach kein Gefühl für Analogtechnik...
Ansonsten finde ich die Videos interessant...
er hätte am Anfang vielleicht erwähnen sollen, das die Nadel anfangs mit einer Kappe geschützt war - hat mir bis kurz vor Schluß, als er dann endlich die Kappe entfernt hat, auch in der Seele gebrannt :-)
Ist mir auch aufgefallen, fehlt wohl ein bisschen Gefühl für die Materie...
Hallo! Das Antiskating sorgt doch dafür, dass der Tonarm nicht nach außen oder innen weg läuft? Das kann man eigentlich nur mit einer Testschallplatte korrekt einstellen oder liege ich da falsch? Ich besitze noch einen Thorens TD115MKII. Dort wird es in der Anleitung genau so beschrieben wie in dem Video. Die Logik erschließt sich mir aber nicht. Mein Laufwerk habe ich mit Testplatte justiert und erziele sehr guten Klang. Nach Anleitung zieht es den Arm fast brutal nach außen. Kann nicht gesund sein... Hat da jemand mehr Erfahrung? Danke und Gruß! Patrik...
Solange die Nadel nicht aufliegt oder nur mit einer gegenüber der aktuellen Antiskating-Eingestellung zu geringen Auflagekraft, wirkt entweder nur die Antiskatingeinrichtung oder aber sie überwiegt und zieht damit naturgemäß den Tonarm nach aussen.
Bei richtiger Einstellung soll der Tonarm bei Auflage der Nadel (erst dannach wird die Antiskatingeinrichtung durch Lösen einer korrekt eingestellten Tonarmbremse aktiviert!) an jeder Position neutral bleiben und nicht seitlich auslenken.
Tolles Video aber es gibt noch eine dritte Antriebsart, die hier nicht erwähnt wurde. Diese Plattenteller werden weder durch einen Riemen noch über eine Motorwelle angetrieben. Nämlich die kontaktlose, magnetische Antriebsvariante. Diese Plattenteller haben im Betrieb, überhaupt keine physische Verbindung zum restlichen Plattenspieler. Angetrieben werden sie ausschließlich durch Magnetfelder. Um zwei dieser Gattung zu nennen, einer davon ist der "Mag-Lev ML1" und ein weiterer der "Clearaudio Statement V2"!
Vielen dank für das sehr informative Video. Wieder was zum Thema Vinyl gelernt 🙂
Danke dir
Sehr klasse erklärt 👍
Zur Ergänzung
Eine gute Tonarmwaage digital kostet bei eBay 10€ und ist genau so hochwertig wie eine von Ortofon die ein Mehrfaches kostet . Kann man nur empfehlen da sehr leicht in der Anwendung
Sie haben das Elektrodynamische Wandler System benannt. Es gibt aber noch das Elektromagnetische Wandler System das wiederum auch mehr Ausgangsspannung liefert! Der Vorgänger dieser Systemarten war der Kristalltonabnehmer, dort erzeugen piezoelektrische Keramikstreifen die Signalspannung. Werden noch in alten Musiktruhen wie Wurlitzer ecetera genutzt. Haben aber in der heutigen HiFi Wiedergabe keine Bedeutung mehr.
Sehr schöne Erklärungen! Danke!
Zwei Fragen
Habe eine Scheibe bei der der letzte Song anfängt zu zerren. Ist eine gebrauchte LP. Woran erkenne ich, was das Problem ist? Platte abgenutzt oder Arm falsch eingestellt?
Ich suche einen Plattenspieler bei dem Mann den Vorverstärker auch mal abstellen kann, wenn man mal einen anderen Verstärker nutzt. Gibt es das?
Wenn das nur bei einer Platte beim letzten Song zerrt ist mit einiger Sicherheit die Platte defekt oder verschmutzt. Ich würde es einmal mit einer Plattenwaschmaschine versuchen. Die meisten Plattenspieler haben gar keinen Vorverstärker eingebaut, da kannst Du immer nutzen, was Du willst. Der Cambridge ist hier eher die Ausnahme als die Regel...
Sag mal, ist das im Hintergrund die Studer A-800?
A 810 :-)
Wirklich Klasse Infos ,tolles Video !
Ich hab einen Garrard 401 Plattenspieler mit einem SME- Tonarm, der glaube ich, mit einem Reibrad angetrieben wird. Die Antriebsart wurde vergessen. Ich weis nicht ob es noch andere Plattenspieler mit so einem Antrieb gibt. (?)
Bei den alten (echten) Dual-Systemen - also nicht der China Müll unter dem gekauften Label sondern echt aus dem Schwarzwald - war die Einstellung immer total simpel und effektiv.
Die Teile konnten sogar über Kopf installiert werden :-)
Mein erster Plattenspieler war auch so einer. Klanglich toll und unkaputtbar
Ich hab einen Tangentialplattenspieler von Sony aus den 80er Jahren . Gibt aber Probleme mit dem Arm , der nicht mehr nachrückt .
Buon giorno, vielleicht kann jemand helfen: Pioneer Plattenspieler PL-30-K, STYLUS DESCENT POSITION: Der Tonkopf senkt sich im automatischen Modus nicht auf die Lead-In-Nut auf der Platte sondern vor dem Plattenrand im Nowhere Land. Wo und wie korrigiere ich die Einstellung ?
Hallo
Schön gemachter Beitrag. Leider hast zu vergessen zu erwähnen, daß man bei MC- Systemen die Nadel nicht wechseln kann. Bei einer verschlissenen Nadel, nach 1000 bis 2000 Std. ist also entweder ein neues z. T. sehr teures System fällig, oder das komplette System muss zum Nadeltausch zum Hersteller gebracht werden, was dann auch ganz schön ins Geld geht.
Es gibt auch Tangentialtonarme die ohne Motor aus kommen. Dabei schwebt der Tonarm auf einem Luftpolster und wird von der Rille über die Platte gezogen.
Hallo, bei dem Thema "Anti-Skating" streiten sich die Geister. Viele sagen Auflagekraft=Anti-Skating. Ich habe mich da mal anders belehren lassen. Man nimmt eine Platte auf der keine Rille ist (Blank). Dann legt man die Nadel an unterschiedliche Stellen. Der Tonarm darf sich nicht bewegen, egal an welcher Stelle er liegt. Somit unterscheiden sich die Anti-Skating Werte von der Auflagekraft. Ob das nur korrekt ist oder nicht sei mal dahingestellt. Aber von der Logik ist es doch am besten wenn der Tonabnehmer gleichmäßig über die Platte geführt wird.
Zur Erklärung:
Die Skatingkraft steigt von einer äusseren zur einer inneren Auflagepoition der Abtastnadel an und muss daher idealerweise auch mit einer ansteigenden Kraft kompensiert werden.
In der Praxis geschieht das über eine kleine Feder, die auf einen kleinen Hebelarm wirkt, der zumeist verdeckt an der senkrechten Tragarm-Drehachse befestigt ist.
Deren Vorspanng muss entsprechend der gewählten Auflagekraft (die durch das verwendete Abtastsystem vorgegeben bzw. empfohlen wird) eingestellt werden.
Über die zur Mitte des Plattentellers hin zunehmende Skatingkraft wird über die zunehmende Spannung dieser Feder mehr oder weniger gut ausgeglichen - und beide Tonrillenflanken werden dadurch mit annähernd gleicher Auflagekraft abgetastet, was neben gleichmäßigerem Verschleiss auch das Lautstärkeverhältnis beider (Stereo) Kanäle beeinflusst.
problem bei der glatten platte ohne musikrillen ist nur, dass da die nadel weniger Widerstand bzw. Kraft in Richtung der Nadelachse hat. Dadurch ist das nötige Antiskating bei einer glatten Scheibe kleiner als bei einer mit Musik in den Rillen. Wenn man es aus die Spitze treibt ist das nötige Antiskating sogar abhängig von frequenz und amplitude der abgetasteten Musik. Wird die Nadel hochfrequent weit ausgelenkt steigt der Widerstand und das nötige Antiskating, wenn man annimmt, das der reibungskoeffizient der nadel gleich bleibt und berücksigt, dass die nadelspitzte durch die Querosziallionen einen größeren weg zurücklegt, als den, der sich aus der reinen Umfangsgeschwindigkeit durch die konstante Plattenrotation ergibt. Die Einstellung proportional zur Auflagekraft scheint irgendwie ein Mittelwert zu sein der das alles halbwegs berücksichtigt und bei "musik" wohl gut geeignet ist. Bei meinem 1210er funktionierts.
Seit 40 Jahren dreht sich mein Vinyl auf einem Kenwood KD-650. Statt des Plattenspielers stehen bei mir die Boxen auf Tennisbälle. Die sind nicht aufgeschnitten, Vorhangringe verhindern das Wegrollen der 🎾
Ich kenne 3 Antriebsversionen . Der REIBRADANTRIEB , bei alten Dual Plattenspielern zum Beispiel zu finden. Bei Peerpetum Ebner auch schon gesehn 🙂
Der Reibradantrieb wurde aber wegen des zu hohen Rumpelns sehr schnell durch Antriebspeesen ersetzt.
Wir haben bei einer Live Sound Firma immer "Ravestones" gebaut, und zwar waren es Holzkisten, indenen wir mit sehr dicken Gummi Strapsen (wie man sie hier an LKW's benutzt) eine Holzplatte befestigt. Auf dieser schwingenden Platte haben wie dann genau solche Betonplatten befestigt, wie du sie beschrieben hast. Man konnte die Teilte gerade so alleine tragen und haben garantiert auch bei der fettesten Rave keine Rueckkopplung zum Plattenspieler erzeugt.
Hi habe mir eine Platte gekauft in der Genre hip Hop und mein Platten Spieler ist schon älter im Refrain fängt die Platte an zu springen liegt das an dem Spieler oder ist die Platte kaputt oder Brauch man vielleicht eine andere Nadel
Lg
Mehrere Möglichkeiten: 1.) Platte kaputt (wahrscheinlich) 2.) Nadel verdreckt oder auch kaputt (unbedingt tauschen, sonst zerstört sie Deine Platten!!!) 3.) Antiskating falsch eingestellt. Viel Erfolg ;-)
@@TheSoundphile hat sich schon erledigt es war die Nadel die kaputt war
Der ultimative Test für die Spurtreue von Tonabnehmern ist Daft Punk's "Homework" Album. Da springen teilweise selbst perfekt justierte Tonabnehmer mit einwandfreien Nadeln aus der Rille.
Ansonsten gilt: die Nadel eines Tonabnehmers braucht regelmäßige Reinigung, ebenso wie die Platte selbst. Dreck auf der Nadel und in der Rille kann wie Sandpapier wirken, eine schadhafte Nadel wirkt wie ein mikroskopischer Hobel.
Zudem müssen Nadeln nach einer gewissen Spielzeit verschleissbedingt getauscht werden. Audio Technica gibt z.B. für ihre elliptischen Nadelschliffe eine Standzeit von ca. 500 Stunden an.
@@svenschwingel8632 Danke für die Ergänzung!
@@TheSoundphile Danke dafür, daß Ihr Vinyl am Leben haltet 🙏🏻
Nur mal so :ich hab ein selbst gebautes Masselaufwerk 40 kg mit SME 309 mit van den Hul DDT an Linn Preamp....bitte mach mal ein Video über das Einstellen der Antiscating -Auflagegewicht Idealisierung mittels Messplatte.
Super Erklärung! Vielen Dank!
Ein wichtiger Punkt wurde nicht angesprochen, der Plattenspieler sollte in der Waage stehen, bevor überhaupt ans einstellen gegangen wird.
Ich empfehle elektonische Tonarmwaagen und eine etwas geringere Antiskating-Kraft als die eingestellte Auflagekraft.
Kannst Du gute Plattenspieler empfehlen im Mid Range Bereich zwischen 400 und 1500 Euro?
Pro-ject Audio.
Sehr gute Beiträge! Was hältst Du denn vom Thorens TD 316? Ich habe den mit einem Nagaoka MP 115 (wenn Du das kennst).
Beim Thorens TD 316 kommt es darauf an, welcher Tonarm verbaut ist. Grundsätzlich: Gehobene Mittelklasse. Nagaoka MP 115. Kenne ich nicht. Wenn das ein Uraltteil sein sollte: Tonne! Ich habe in meine Thorens TD 520 ein Nagaoka MP 300 verbaut. Weltklasse!!!
Dr. Grammophonus
@@RJZ1954 Das MP 115 ist beileibe kein Uraltteil, sondern von mir vor ca. 2 Jahren gekauft und sehr gut, vor Allem für den Preis.
...und? Haben Sie "Ihr" System gefunden? Ich hatte alle Nagaoka-Systeme im Programm, ein MP 115 in den letzten 25 Jahre kenne ich nicht! Wie gesagt, es gab früher so ein System ... nochmal: In die Tonne!!!
@@RJZ1954 Es ist das 110, nicht das "115". Mein Fehler ;-)
@UCMtmo-xl9UlvOZ4S3mEGd3Q Nagaoka baut hervorragende Systeme und das schon seit vielen Jahrzehnten. Ich besitze mehre davon. Das MP 110 ist für mich das beste Einsteigermodell. Hört man überwiegend Klassik und Jazz empfehle ich das MP 200. Preis/Leistung=Unschlagbar!
Heutzutage einen Plattenspieler zu verwenden hat sicher etwas Entschleunigendes und Besinnliches und ist - wie auch das Benutzen einer Esspresso-Maschine mit Siebträger statt einer solchen mit vielen Knöpfen, Anzeigen und Reinigungsprogrammen - ein sinnliches Ritual, dass auch ich nicht missen möchte.
Der Überblick über den aktuellen technischen Stand und seine Entwicklungen verschafft mir nachträglich eine gewisse Genugtuung, dass die lange Zeit beargwöhnten und wegen ihres schlichten Designs oft belächelten und unterschätzen RFT-Geräte durchaus technisch sehr hochwertig waren und damit vielfach auch noch heute up-to-date sind.
Spätere Erfahrungen mit kurz nach der Wende endlich erreichbaren damals noch hochgeschätzten "West-Geräten" machten das überdeutlich.
Derartigen Schrott in rauhen Mengen und schicker Verpackung kannten wir damals wahrlich noch nicht...
Ich hatte Anfang der 80er Jahre in der Nähe von Berlin die Gelegenheit, ein paar Monate an der Montage, Inbetriebnahme und Qualitätskontrolle solcher Geräte (Ziphona bzw. RFT "Granat" und "Opal") beteiligt zu sein.
Gengenüber günstigeren Plattenspielern des damaligen Angebotes hatten sie statt eines vergleichsweise billigen Keramik-Abtastsystems (Piezo) ein hochwertigeres Magnetsystem, elektrische Tonarmabsenkung, Trittschalldämmung bzw. Entkopplung des Chassis durch ein gefedertes und gedämpftes Subchassis, statt billigem Reibrad- einen Riemenantrieb, Antiscating und zumindest das Modell "Granat" einen RC-Sinus-Generator, der die Drehzahl des Antriebsmotors Netz-entkoppelt (der Opal hatte nur einen netzsynchronen Motor) und über ein Potentiometer und Stroboskop (das allerdings Netz-synchon) einstellbar machte sowie eine elektronische Endabschaltung.
Entzerrer-Vorverstärker waren bei den meissten DDR-Plattenspielern bereits eingebaut. so auch bei diesen.
Das Abspielen einer meiner Lieblingsschallplatten, die auf der heimischen Anlage schon einige der üblichen Nebengeräusche fabrizierte und an einer Stelle auch schon mal übersprang, lief auf so einem Gerät wieder wie eine nagelneue - das war unglaublich!
Diese Geräte, die zu DDR-Zeiten in etwa den Monatslohn eines Facharbeiters kosteten, wurden zur gleichen Zeit über die Fa. Bruns zu Schleuderpreisen auch auf dem westdeutschen Markt "vertickt".
Eine besondere Ausführung war der sogenannte Nostalgie-Plattenspieler "Old Caroline" auf Grundlage des Granat, dessen Chassis und Technik dazu in ein aufwändiges "barockes" Holzgehäuse implantiert wurde.
Dieses ausschließlich für den Westmarkt produzierte Gerät verfügte zusätzlich über eine Mono-Widergabe incl. synthetisch erzeugter Knistergeräusche und eingeschränktem Frequenzgang durch Drücken einer "Nostalgie-Taste" (im doppelten Sinne von Bedienknopf und Geschmack) durch einen Lautsprecher, der sich hinter zwei dafür zu öffnende Türen verbarg.
Es soll sogar Exemplare mit dem typischen Schalltrichter alter Grammophone gegeben haben.
An der Berufsschule in Teltow bei Berlin, an der ich bis 1980 meinen Facharbeiter gemacht hatte, wurde wenig später auch der erste Tangential-Plattenspieler der DDR "LT-CS 01" entwickelt, von denen einige sicher noch immer ihren Dienst tun...
Besonderheit war ein spezieller "Rauschkontakt", der in irgendeiner Weise für die elektronisch gesteuerte Nachführung des Tonarmes benötigt wurde.
Genaueres ist mir dazu nicht bekannt.
Gutes Video! Ein weiterer Vorteil von MC-Abtastern ist, daß das System aus Tonabnehmerspulen, Tonarmverdrahtung und Kabelkapazität zum Preamp einen weniger stark ausgeprägten Schwingkreis bildet. Das Ergenis sind dann geringere Phasendrehungen über den Frequenzbereich, was sich in zeitrichtigerer Wiedergabe bemerkbar macht. Und eine bessere Kompatibilität zu höherkapazitiven Kabeln ist auch gegeben. Deshalb bieten anpassbare Phonovorstufen für MC auch keine Anpassung der Abschlusskapazität, sondern den einstellbaren Abschlußwiderstand.
Dafür kann man aber keine Nadeleinschübe wechseln, sondern muß in der Regel den Tonabnehmer austauschen.
Angeblich soll es in Zukunft ein anderes Material für Schallplatten geben als Vinyl was etwas Robuster ist
25 min Hinweise zur Reduzierung von Problemen bei der Wiedergabe von Schallplatten die es bei der CD erst gar nicht gibt...
Top erklärt!👍👌
Moin und vielen Dank. Bestens und nachvollziehbar erklärt.👍
Wie ist das mit der Höhe von Tonarm? Sollte diese gerade, also exakt horizontal sein? Da war doch was mit 15 Grad der "Nadel" oder ähnlich.🤔
Chapeau, klasse Kanal...Abo.
Die Nadel selbst sollte schon möglichst senkrecht in der Rille stehen, um optimale Spurtreue auch bei hohen Amplituden zu gewährleisten, sofern ein exotischer Nadelschliff selbst nichts anderes verlangt. Durch Variation der Armhöhe um ca. +/- 1 mm lässt sicht der Klang noch ein wenig beeinflussen, was die Hochtonwiedergabe angeht. Alles andere schadet der Platte durch höheren Verschleiß und verändert die zeitrichtige Wiedergabe zwischen Tieftonbereich in der Tiefe der Rille und Mittelhochtonbereich an den Rillenflanken.
Sich am Tonarm selbst zu orientieren funktioniert aber nur dann, wenn der Scheitel des Tonarmrohrs auch exakt parallel zur Montagefläche am Headshell verläuft. Ansonsten muß man sich am Tonabnehmergehäuse selbst orientieren. Oder am horizontalen Abschnitt des Cantilevers, welcher die Nadel selbst trägt.
@@svenschwingel8632 ...Vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort👍 LG
@@HelmutWFanck nichts zu danken. Highfidele Grüße 🙏🏻
Tangential Plattenspieler von RFT 1988. Hatte ich damals in der DDR
Tolle Videos, der Tonarmwaage sollte aber die Nadel auf die Waage, da dort ja der Punkt ist auf dem der Tonarm auf der Platte liegt.
7:00 man konnte allerdings am Line-In ne Vinyl "digitalisieren" und dann mit einem entsprechendem Filter nach RIAA entzerren und Verstärken, rein digital, das hab ich spasseshallber mal mit Audacity gemacht, was man dazu wie brauchte das weiss ich allerdings nicht mehr, ist ewig her zum einen und zum anderen macht es so auch keinen Spass eine Vinyl zu digitalsieren, weil man hört dabei halt auch nicht wirklich was beim Abspielen, blöderweise.
Das nach RIAA Verstärken digital dann in Audacity wie ich es mal probiert hatte ging also quasi nicht "live" mit direkter Wiedergabe von dem was man mit Audacity aufzeichnet sondern nur mit dem fertig aufgenommenen Signal nachträglich
Das mit dem Anti Skating. War finde ich etwas schlecht.
Man muss das anti Skating soweit einstellen damit die Nadel nicht gegen die "wände" drückt sonder genau in der Mitte abliest.
Also Anti Skating Vinyl nehmen und auflegen wenn die Nadel durch die Drehkraft nach innen läuft mehr Gewicht wenn sie nach außen läuft weniger Gewicht.
Was das mit dem Auflage Gewicht zutun hat weiß ich nicht.
@The Sounphile
Wie wäre es mit den eigentlich wichtigen Dingen wie Überhang
?
Mmmh - die Erklärung für das Skatingkraft ist falsch, die Waage ist untauglich und die Justageanleitung sehr unvollständig. Erst 18 Minuten Erklärungen zur Theorie, die aber soweit ganz OK waren und dann wird das einstellen der Auflagekraft eher schlecht als recht gezeigt.... Und was ist mit Azimut, Antiskating, VTA, Überhang und Kröpfung???
Klasse Video! Nur die Ursache der Skatig-Kraft wurde falsch erklärt.
Wenn man so drüber nachdenkt und auf die Kröpfung des Abtastsystemes bzw. der Headshell schaut, sieht man auch, wohin die durch die Gleitreibung der Nadel verursachte Kraft gerichtet ist... ;-)
Leider stört bei diesem Video die "neue" Aufnahmetechnik. Der Moderator wird zwischenzeitlich von einer anderen Seite gezeigt, was eine 2. Kamera vortäuschen soll. Ich schließe bei soviel Kinkerlitzchen kurz meine Augen, um mich nicht vom Vortrag ablenken zu lassen.
@@sanjagorski8174 Bei vielen Videos dieser Art mach ich mit einem Funkkopfhörer die Hausarbeit. ;-)
Das Video heißt einstellen und was kommt blah blah blah und wie was eingestellt wird weiß ich immer noch nicht so richtig.
Moving Coil mit eingebautem Vorverstärker?
Seit 1975: Dual 721. Die Verstellmöglichkeiten sind immer noch unerreicht..... und er läuft und läuft .....!
Ich vermisse das leidige Thema mit den Brummschleifen. Plattenspieler und Verstärker gehören an die gleiche Phase/Steckdosen und manchmal hilft das Drehen eines Steckers. Gemein wird's, wenn andere Zuspieler für die Erdschleife sorgen, da muss man jeden mal probeweise drehen. Wenn alles nichts hilft, galvanisch trennen.
sry eine seitliche Auslenkung ist das Monosignal also mitte.
Das Wichtigste hat hier leider gefehlt.😞
Was ist mit Überhang etc?
Die DJs benutzen Filz Unterlagen daher spielt fast keine Rolle wie träge so ein Platten Teller ist
Angenehmer Beitrag zu einem schönen Thema, auch wenn mir das Medium prinzipiell völlig egal ist beim Musikhören.
Der einzige Teil, der sich mir nicht erschließt, ist die Höhenwiedergabe. Die Schallplatte reicht bis etwa 12,5 kHz, was ein älterer Mensch oft schon längst nicht mehr wahrnehmen kann. Die 20 kHz der CD sollten also maximal für audiophile Fledermäuse relevant sein, ganz zu schweigen von HiRes Aufnahmen. An der Stelle ist der Beitrag leider etwas unscharf, bzw. lässt - aller sonstigen technischen Kompetenz zum Trotz - etwas zu wünschen übrig.
Du redest einen Blödsinn. Jede gute Schallplatte mit dem entsprechenden Abspielgerät konnte 20 Hz bis 20.000 Hz linear und mit hoher Dynamik. Das hat nichts mit einem IPod zu tun. Wer Dein sogenanntes "Gehör älterer Menschen auf dem Level einer audiophilen Fledermaus" noch hat, wird es Dir um die Ohren hauen.
Darf ich mal fragen, ab welchem Alter Du ältere Menschen einstufst? Ab 40, 50 oder 70? Unglaublich.
Einfach CD benutzen und gut ists
Der Plattenspieler hat zwar einige"Blessuren" ab bekommen , aber ansonsten gut erklärt. 👍
Kasperletheater!
Für jeden sehr verständlich rübergebracht. Ich mag Schallplatten sehr. So sehr das ich meine erste CD-veröffentlichung noch als 7“ Vinyl pressen lassen. War nicht der Umsatzbringer, aber das Gefühl eine Selbstproduktion aus Vinyl in den Händen zu halten ist unbeschreiblich. [ ua-cam.com/video/RSK5rJKuyZk/v-deo.html ].
Die wirklich komplizierten Dinge bleiben hier leider nicht erklärt.
Ich finde ja eigentlich das vinyl platten heutzutage noch zu besitzen schwachsinn ist. Bis vor kurzem hatte ich dies so betrachtet als würde man sagen, wow DVDs sind so interessant weil sie so alt und anders im gegensatz zu besseren datenträgern sind. Dann hatte ich mir jedoch das album demon days von den gorillaz auf vinyl gekauft. Zuerst dachte nur: die platten sehen aus wie spielzeug. Heute kann ich aber die faszination daran verstehen :)
Naja, für's Grobe am Anfang, genügt es.
Die Subsonicreduzierung, war schon recht gut erklärt aber heute gibt es frei schwebende Magnetfüße für unterschiedliche Gewichtsklassen, die jeden halben Tennisball toppen.
Aber bitte lieber Igl, fasse den Tonarm nie wieder von oben und in der Mitte oder am Gegengewicht an, um ihn zu bewegen - das tat mir in der Seele weh.
Das Auflagegewicht wird mit nackt aufliegender Nadel, mittels einer Digitalwaage eingestellt.
Wer mit Vinyl mehr erreichen will, benötigt noch wesentlich mehr Fachwissen, welches unmöglich in ein Video zu packen geht.
Am Ende steht ein Klangerlebnis, welches immer mehr Artefakte, als die CD haben wird aber sich wesentlich mehr nach Musik anhört, als von den meisten CD's zu hören ist.
Warum das so ist, fällt bis heute schwer zu erklären.
Nenn das Teil doch Plattenspieler und nicht "Drehtisch"
Antiskating absolut falsch erklärt.
Das auswiegen war ja eine Katastrophe, dafür gibt es für 14 Euro Digital Waagen
Gefühl hast du aber keins, die arme Nadel.
Waaas ? Ein hochwertiger Plattenspieler ist aber etwas ganz anderes als diese Rillenfräse !!!
Rillenfräse zu diesem anständigen Spieler zu sagen zeugt von großem Stumpfsinn.. Respekt
Extrem dilletantisch.
Der Bekanntheitsgrad (Klicks) mancher You -tuber ist nur mit dem IQ seiner Fanboys zu erklären.
Ziemlich ungeschicktes rumgefummele mit dem Tonarm!
BT und Vorverstärker gehören imho nicht in einen Plattenspieler.
MC und BT in einem Gerät, geht ja gar nicht.
Spurfehlwinkel schlecht erklärt.