Schon vergessen, dass die Kaufhäuser damals die kleinen Einzelhändler verdrängt haben? Nun werden Kaufhäuser vom Internethandel verdrängt. Dann müssen die Kaufhäuser sich halt anpassen und dafür sorgen, dass man sie dem Internethandel vorzieht. Ich kaufe nur aus zwei Gründen nicht mehr in Kaufhäusern ein: Erstens, weil die Auswahl hart beschränkt ist und ständig irgendwelche Größen fehlen und zweitens, weil das Parken sündhaft teuer ist.
Parken ist in Deutschland ziemlich günstig.Niederlande, Spanien, Frankreich, Belgien deutlich teurer. Ausserden eine Stadt kann Flächen im Zentrum nicht unendlich vermehren, Parken wird also immer teurer sein als auf der grünen Wiese. Wenn nicht dann wird es subventioniert.
@@christianbecher6384 Man braucht keinen Traktor da man ja Arbeit für Mägde und Ochsen braucht Aber wenn ich l heute beim Baumarkt war niemand gefunden habe , und auch nur in Gang 29 geschickt wurde, vielleicht ist da was... Bei Amazon ist alles schon im Warenkorb...
@@wetznerkdk2922 Dann guck auch mal in andere Länder. Polen, Tschechien, Kroatien, Ungarn, Ukraine, Rumänien, Bulgarien, Bosnien, Serbien, usw. Parken ist spottbillig oder sogar gänzlich kostenlos. Vor allem in Einkaufszentren locken die Betreiber mit kostenlosem Parken.
@@andymo4671 Im Baumarkt vor Ort zu suchen ist eigentlich schon verkehrt. Nahezu alle Baumärkte haben Online-Shops, in denen man schauen kann, ob sie das Produkt haben und es wird sogar die Reihe angezeigt, in der die Ware liegt. Sowas wie ein Baumarkt lebt aber auch von Kunden, die ihr Material jetzt und sofort brauen und evtl auch in so großen Mengen, dass man es lieber selbst abholt. Mein Parkett kaufe ich ja nicht bei Amazon und lasse es liefern, das hole ich mit dem Kombi im Baumarkt und eventuell mit Hänger, wenn ich noch mehr Zeug brauche. Letzten Sommer hat ein Kollege versehentlich das Antennenkabel beschädigt, durch das auch die Wohnungen über uns Fernsehen und Internet beziehen. Das Material zum Flicken bestelle ich an einem Samstagabend nicht bei Amazon und warte tagelang, bis dahin ruft jemand den Techniker und ich als Verursacher muss einen hohen dreistelligen Betrag zahlen. Sowas hole ich direkt im Baumarkt und habe es sofort.
Ich wohne in München und mag Galeria eigentlich, weil es von allem ein bisschen was gibt. Aber wenn man reingeht und die "Angebote" 20% teurer sind als auf der Website des Herstellers und man dazu auch noch ignoriert wird von den Beschäftigten, kauft man einfach nicht gerne ein. Der Service geht runter, die Preise hoch und Teile vom Sortiment sind einfach auch veraltet und Zielen auf eine Gruppe ab, die irgendwann ausstirbt.
Was ist denn das für ein dämliches Argument. Gerade weil man in München horrende Mieten hat, bleibt für den Rest oftmals viel weniger. München ist halt nicht nur Schickimicki
signa ging es nie um die Warenhäuser. Es ging um die Immobilien, die man billig an Signa verkaufen und dann teuer zurückmieten konnte. Faktisch sind die Immobilien wenig wert, wenn man nicht die Tochtergesellschaft dazu zwingen kann die Mieten zu bezahlen.
Das denke ich auch. Auch bei Karstadt und Kaufhof ging es um die maximale Rendite. Der Staat springt schon ein und kümmert sich um lästige Personalkosten. Es ging hier schon länger nicht mehr darum Waren zu verkaufen und dabei Arbeitsplätze zu schaffen. Es spricht ja auch nichts gegen Rendite aber das ein Konzern sich seiner sozialen Verantwortung bewusst ist darf man schon erwarten.
Ich bin nun bald 70 und seit Corona habe ich den Onlinehandel entdeckt. In der 40km entfernten Stadt ist parken so teuer das man dreimal Versandkosten bezahlen kann. Hinfahren muss man ja auch noch und das Benzin ist viel zu teuer. Eas ich brauche bringen die Versandhäuser bis an die Haustür und oft noch schneller und günstiger wie im Geschäft.
Versandhandel gibt‘s schon ewig. „Otto find‘ ich gut!“ „Erst mal seh‘n was Quelle hat!“ „Neckermann macht‘s möglich!“ Otto Versand wurde im Jahr 1949 gegründet und ist heute nach Amazon die Nummer 2 in Deutschland.
@@gerd5604DE Daran kann ich mich noch gut erinnern. Nachmittags wurde in den Katalogen von Quelle, Neckermann, Otto und auch Bader gestöbert. Im Tv begann die Sendezeit damals erst um 16:45 und so wurde dann die Zeit bis dahin mit Preise vergleichen genutzt. Da man damals nur schriftlich bestellen konnte dauerte es auch sehr lange bis die Ware geliefert wurde. Oft 14 Tage oder noch länger. Bezahlen musste man beim Briefträger per Nachname. Heute unvorstellbar. Viele liefern schon am nächsten Tag oder binnen 3 Tagen.
Städte verändern sich eben mit der Zeit. Warenhäuser sterben aus, Supermärkte funktionieren komplett digital, Büroräume verschwinden durch das Homeoffice. Aber da es ohnehin massig Wohnraum in den Städten braucht, ist es auch eine Chance neue Sozialwohnungen und Beamtenwohnungen zu schaffen.
Wohnungen zu bezahlbaren Mieten😅träumen sie weiter P.S. hier gibt es immer mehr Barbashops , Nagelstudios , Wettbüros , billig Bäcker , usw./ Die können anscheinend hohe Mieten zahlen....warte bis die Schloßstr.in Berlin Steglitz damit auch überzogen wird !!!
@@Earl_VTEC jo....die werden an bestimmten Ecken gebaut ...Da können dann Menschen arbeiten ,die ihre Miete dann evt.noch bezahlen können auf Dauer...oder Klappbett im Büro😅
@@kkw2271 Wenn sich Polizeibeamte keine Wohnung in der Stadt leisten können, gibt es keine Polizei mehr. Städte sind ein Hotspot für Kriminalität. Unter Kohl galt noch die Devise, dass Beamte beim Arbeitsort auch wohnen müssen.
Es gab Zeiten, wo man bei Kaufhof gute Qualität zu einem vernünftigen Preis kaufen konnte, in den letzten Jahren hat sich alles verändert, kein Personal mehr und zum Teil schlechte Qualität.
Weil keiner deine stinkende und lärmende Karre in der Stadt braucht. Ich komme problemlos mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit der Straßenbahn hin. Versuch's mal...
Wer nicht mit der Zeit geht, der muss mit der Zeit gehen. Für mich waren Kaufhäuser eig. immer nur für die Klamottenläden interessant - ich probiere gerne vorher an. Aber für alles andere ist das Internet komfortabler, preiswerter und schneller. Zudem haben die großen Kaufhäuser die kleinen Einzelhändler vertrieben - nun wiederholt sich die Geschichte und das Internet vertreibt die großen Kaufhäuser.
Hier in Japan sind Kaufhaeuser anders strukturiert. Die Ladenflaechen sind abgetrennt und an einzelne Haendler untervermietet, quasi eine Art Shopping-Mall. Die Unterteilung ist wie in Deutschland, zB Lebensmittel, Damenbekleidung, Kinderabteilung, Elektronik, Herren usw. Nur Lebensmittel, das ist wie in Deutschland zentralisiert mit einer Kasse auf dem Stockwerk und einer Art Supermarkt.
Nix neues, die sind ja schon seit 20 Jahren pleite. Irgendwann muss ja wirklich der Schlussstrich gezogen werden. Seitdem sind auch viele Mega-Einkaufszentren entstanden.
Achso, klar die gierigen Heuschrecken sind schuld. Nicht die geballte Inkompetenz, die es geschafft hat mit einer Marke wie Quelle in der Goldgräberzeit des online-Versandhandels pleite zu gehen... Tut mir leid, aber mit einem Disneyland für Rentner lässt sich eben nur begrenzt Geld verdienen
Ich finde/ fand Kaufhäuser ganz schön. Man hat mehrere Label/Firmen in einem Haus und muss nicht durch die gesamte Stadt rennen. Ein gutes Beispiel für ein wirklich schönes Kaufhaus war das Lafayette in Berlin- Mitte. Es war von der Architektur sehr originell. Unten im Basement eine tolle Lebensmittelabteilung mit Champagner-Bar und Austernstand, ansonsten hat man eigentlich so ziemlich alle französischen Lebensmittelmarken bekommen und eine super Weinabteilung. Darüber dann eine große Kosmetikabteilung und noch weitere Etagen mit Damen- und Herrenkleidung. Es gab sehr gute Label am Anfang und wenn die nicht gelaufen sind, sind sie rausgeflogen und es kamen neue dazu. Ich war ca. alle 2 Monate dort und es war ein schönes Einkaufserlebnis, weil man immer neue Dinge gesehen hat. Dann, nach ein paar Jahren, hat leider der Niedergang eingesetzt. Ich weiß nicht, woran es lag, aber sie hatten immer das gleiche Angebot. Klamotten hingen dann monatelang dort herum und die Präsentation war lieblos und teilweise sogar vermüllt, weil dort nie jemand richtig aufgeräumt hat. Jetzt wird oder wurde das gesamte Kaufhaus geräumt und verkauft, der französische Eigentümer hat offensichtlich auch kein Interesse mehr. Ja, also: es kommt darauf an, wie ein Kaufhaus geführt wird, ob es sich ständig erneuert und up to date bleibt. Wenn man meint, nur wegen der guten Lage nichts mehr tun zu müssen, merken das die Kunden irgendwann und verlieren das Interesse... Aber Kaufhäuser sowie auch kleine Läden haben es zur Zeit sowieso schwer u.a. auch wegen des immer größer werdenden Online-Handels. Da muss man sich schon was einfallen lassen...
Man fühlt sich dort einfach nicht wohl und selten gut beraten, das Angebot lässt auch oft sehr zu wünschen übrig. Schade ist es um die Betonblöcke nicht. Prinzipiell kann das Konzept funktionieren, tut es ja auch in anderen Ländern, aber bei uns ja offensichtlich nicht mehr. Vielleicht wäre es sinnvoll sich zu überlegen ob die Fläche als Wohnraum/Einzelhandel nicht besser verwendet wäre.
Wie viele Steuermillionen sind jetzt in die Karstadt-Rettung geflossen? Was bekamen die Ladenbesitzer, als sie in der Pandemie keinen Umsatz machen konnten und durften sie es behalten? Ist das fair? Ich sage: Zieht endlich einen Schlussstrich. Kein Mensch braucht Karstadt mehr. In unserer Kreisstadt gibt es noch ein familiengeführtes Kaufhaus, das bis Berggrün mit Karstadt verbunden war, sich dann wieder löste und immer noch schwarze Zahlen schreibt. Aber ich kenne niemanden in meiner Altersgruppe 45-55, der dort gezielt shoppen ginge. Ich selbst habe zuletzt vor ca. 15 Jahren dort was in der Papeterie gekauft. Die haben sonst gar nichts für mich. Ich habe eine Durchschnittsgröße bei Schuhen und Klamotten und finde dort meist nichts. Dann die nervig-arroganten Verkäuferinnen, die einen mit den Augen ausziehen... Ich kaufe gerne lokal und in Präsenz, aber lieber in den kleinen Fachgeschäften jenseits der großen Einkaufsstraßen. Die sind auch oft billiger.
die Zeiten haben sich verändert. Kaufhäuser so wie wir sie kennen, haben definitiv wenig Zukunft . Was wirklich angesagt wird, sind Gebäude , in denen es zB Wohnungen, co- working Spaces , Bars , Beauty-Läden etc gibt ...
ich glaube Kaufhäuser haben sehr wohl eine Zukunft. Aber sie wurden seit Mittelhoff auf nicht ganz legale Weise Kaputt gemacht, andere haben sich bereichert. Warum eröffnet Zalando immer mehr Kaufhauser? Weil der Internethandel schon lange nicht mehr boomt. Es ist schon bezeichnend, wer sich alles Retail Spezialist nennen darf
Kaufhäuser haben seit Jahren Platz in den Innenstädten besetzt, der jetzt für Wohnraum frei wird. Keiner braucht mehr Kaufhäuser, deswegen sterben sie auch. Die Konzerne sind nicht mit der Zeit gegangen. Deshalb verschwinden sie jetzt.
kann ich leider nicht zustimmen - wir Ende 30ig Anfang 40 gehen gerne in Käufhäuser grad wenn man speziellere Sachen benötigt die man nicht einfach im Netz bestellen kann. Grad Sachen die man haptisch anfassen muss, testen ausprobieren, vergleichen muss. Bei solchen Sachen gehen wir in die Stadt.
Wohnraum in den Innenstädten? Kein Bedarf mich mit Bettlern und Drogendealern herum zu Ärgern. Hatte mal ein Arbeitskollegen der in die Innenstadt von Hamburg gezogen ist. Der Zahlte das Doppelte an Miete und Traute sich Nachts nicht vor die Tür.
@@Earl_VTEC Ihr seid die berühmte Ausnahme der Regel. Ich kann mir alles aus der ganzen Welt mit 3 Mausklicks bis zur Haustür für geringere Preise bestellen. Kaufhäuser können nicht konkurrieren. Das ist das Ende, finito bonito.
Ich nutze Onlinehandel, Einzelhandel in spezialisierten Geschäften (Klamotten, Speisewaren, Spielwaren etc.) oder halt die üblichen Verdächtigen (Aldi, Norma, Lidl, Rewe, Kaufland) für den normalen Einkauf. Dieses Mischmasch kann nichts wirklich gut und ist einfach aus der Zeit gefallen. Niemand braucht das. Und ich höre schon irgendwen rumschreien "Aber die Arbeitsplätze!!!". Ja, was ist mit denen? Jobs gibts überall und es mangelt an Arbeitskräften und hier "rettet" man solche, die keinerlei Existenzberechtigung mehr haben. Lasst ältere Semester von mir aus in Frührente und unterstützt jüngere in Richtung Weiterbildung, Umschulung, etc.. Da fehlt es einfach knallhart an Eiern in der Politik, dieses Unternehmen hops gehen zu lassen und das zu Rechtfertigen. Es ist ein absoluter Wahnsinn, Stagnation um jeden Preis.
Auch diese Ära geht zu Ende, So ist nun mal der Lauf der Zeit. Da müssen alle aufwachen. Ich liege auf dem Sofa oder im Bett und kann auch alles kaufen, rund um die Uhr, auch Sonntags. Keine Fahrerei, keine Parkgebühren, keine Tickets für falsches Parken oder zu schnelles Fahren, keine zusätzlichen Kosten für Restaurant oder Eisdiele. Einige gut aufgestellte Kaufhäuser werden überleben, aber für viele Menschen sind Stadtbummel und alles was dazugehört inzwischen viel zu teuer, für andere einfach zu aufwändig.
Ich gehöre noch zur Generation Kaufhaus (1960 geb.), doch daß Konzept ist überholt und hat ausgedient! Sollten die Kaufhäuser es nicht schaffen daß Einkauf zu einem Event für die ganze Familie wird, werden sie leider keine Zukunft haben. Thomas
In meiner Kindheit gab es beim Kackstadt tatsächlich noch einen Fahrstuhl mit kostümiertem Fahrstuhlführer in so einer Art Hotelboy-Uniform. Der frug dann: "welcher Stock?" und dann legte er sehr wichtig einen Hebel in die richtige Arretierung (1,2 oder 3). Das war cool! 😎 Rolltreppen kamen erst später.
@@kaptnkirk2740 Mein erstes mal im Karstadt war wohl 1970 in Saarbrücken, ich war total von der Haustier-Abteilung angetan,hatte ich so, zuvor noch nie gesehen! Fahrstuhlführer gab es auch in Saarbrücken! Aktuell denke ich,liegt Karstadt für junge Familien und junge Menschen nicht mehr im Trend! Zu teuer und konzeptionell einfach überholt! Für uns als Kinder waren Karstadt und Co regelrechte Magnete,auch daß hat sich gewandelt wie ich es bei meinen Enkelkinder beobachten kann! Lieber Gruß, Thomas
Diese Fahrstuhlführer kenne ich auch noch. Das waren oft Kriegsversehrte, die man so gut es ging in die Erwerbstätigkeit zu integrieren versuchte. Vielleicht gab es damals auch eine Einstellungspflichtquote. Bin mir aber nicht sicher. Arme Existenzen waren sie auf jeden Fall.
Ich bin Mitte 30 und mit Kaufhäusern groß geworden. Mal mit Oma einen Kakao dort trinken, die erste CD kaufen, der erste MP3 Player, schöne Erinnerungen. Ich mag Karstadt immer noch gerne. Die Handtücher zb die ich dort kaufe sind dreimal besser von der Qualität als zb Ikea. Auch, das Kosmetikangebot ist einfach toll. Schaue gerne dort rein.
@@haneu108Du meinst den am Alexanderplatz in Berlin? Der ist tatsächlich nicht schlecht und hat meiner Meinung nach auch eine Daseinsberechtigung. Ich war dort letztens im Sephora-Bereich und da war auch richtig viel los! Aber sonst bin ich nicht so sehr die Kaufhausgängerin. Wenn, dann „verirre“ ich mich am meisten ins Dussmann. Denn dort stöbere ich gern. Kleidung kaufe ich entweder in Läden wie H&M oder Zara, oder wenn es mal etwas spezieller sein sollte, in Boutiquen oder Geschäften in Friedrichshain oder Kreuzberg. Und z. B. Haushaltswaren kann ich auch beim Wocheneinkauf im Kaufland mit einpacken - Ich benötige keine Töpfe von Le Creuset. Falls es doch hochwertiger sein sollte, dann schau ich lieber bei Kleinanzeigen oder so. Ja, und ab und zu kaufe ich auch mal etwas aus dem Internet.
Weitere staatliche Subventionierung der Kaufhäuser halte ich für Geldverschwendung. Sollte sich dennoch ein Käufer für sie finden, der sie weiter betreibt, dann haben sie eine Zukunft. Ansonsten: Wenn das Pferd tot ist, dann steige ab.
Vor allem ist es nur teurer China-Scheiß. Ich kauf nichtmal mehr bei Amazon und ebay, sondern hol Zeug in identischer Qualität direkt aus Fernost. Und das zu einem Bruchteil des Preises, den die Händler aufrufen. Die haben sich die letzten 15 Jahre wegen ihrer Gier alle systematisch selbst entwertet. Schock, jetzt sind sie wertlos.
man ist stundenlang unterwegs und findet trotzdem keine passende Größe... im Internet dauert der Einkauf nur wenige Minuten und schon 2 Tage später kann ich zuhause die Anprobe machen... da sehe ich nur noch wenig Hoffnung für den Einzelhandel in der Innenstadt...
Zitat Anfang: "Es gibt alles!" Zitat Ende! Und dann gibt es doch nichts was man braucht bzw. man findet nicht das was man braucht. Schon oft erlebt. Also kann ich gleich online bestellen!
@@Earl_VTEC Das ist aber leider ein Wunschdenken! Ich habe auch schon Online was gesehen, habe dann extra nachgeschaut, auf der Homepage stand: "Im Laden (auch in meinem Wohnort) abholbereit. Dann bin ich hin, dann hatten sie es nicht da. Dann meinte der Verkäufer nur: "Das haben wir nicht da, aber wir können es Ihnen bestellen". Ja toll, dann kann ich mir den Weg auch sparen und gleich Online bestellen.
Bei uns in Rosenheim fahren die Bewohner mittlerweile aus der Stadt raus, wenn sie was kaufen wollen. Nun haben sie endlich die Ruhe für die seit 40 Jahre lang gestritten haben.
Ich habe vor 5 Jahren dem Herrn Benko angeboten, mit 5 meiner besten Leute bei Galeria anzuheuern. Es ist zuviel Inkompetenz in diesem Laden. Dieser Olivier und der Denkhaus sind Nullnummern. Da gehören Leute mit Format in die Firma, die wie ich Erfahrungen und Kompetenz mitbringen. Wenn ich diese Saufiliale bei uns schon in Paderborn sehe, das Unternehmen ist abgewirtschaftet. Das Immobiliengeschäft eine Katastrophe. Da muss frischer Wind rein. Die Stellenanzeigen von denen sind ein Offenbarungseid.
Für die Signa kann Karstadt nichts, aber wer Benko vorher kannte, der brauchte nur die Immobilien, um seine Kreditlinie noch weiter aufzublaßen. Aber vielleicht funktioniert es besser, wenn man diese Gebäude sequenziert und wie in einer Mall, mehrere Händler ein Kaufhaus betreiben. Evtl. auch Mischnutzung mit Wohnen. Unterschied zu Strip - Malls und Malls auf der grünen Wiese, die wegschimmeln, hat man zumindest in Grossstädten auch das Publikum vor der Tür.
Karstadt hat sich in den letzten Jahren selbst ins aus geschossen. Der schlechte Onlineshop und der noch schlechtere Support bei Online oder Telefonbestellungen waren gerade währen Corona ein echtes Ärgernis. Da hat Amazon schon längst andere Dimensionen erreicht. Dazu wurden die Produkte der Eigenmarken immer schlechter und dazu auch noch teurer. Ich war seit 2021 nicht mehr bei Karstadt obwohl ich immer gerne hin bin und sogar ne Kundenkarte habe.
Und das Sortiment wird auch immer kleiner und schlechter. Hatttte früher immer so komische Zustände, dass ich da was finden wollte. Entweder es ist altmodisch oder Einheitsbrei zu teuer. Aber Hey, ein Büchertisch von Hugendubel haben sie. Kriegt man in Großstädten sonst nicht.
2:00 Doch auch in dem Alter, die Frau ist doch vielleicht max 70, die andere vielleicht 80? kann man im Internet einkaufen. Wenn man aber diese ignorante Verweigerungshaltung hat, dann geht das natürlich schlecht.
Da habe ich mit offenem Mund gestaunt... Bin jetzt 60 und sehe kein Grund, warum ich nicht auch mit 70 *fast alles* online kaufen sollte - wie jetzt auch.
Ich bin 50 und bestelle so gut wie nie online. Schräg gegenüber ist unsere Postfiliale, ich sehe die allabendliche Schlange vor der Tür von Leuten die ihre Pakete zurückschicken wollen, und fühle mich echt zu alt für so nen Scheiss. Samstag vormittags warten die Leute da teilweise bis zu 1 Stunde, ich käme mir dabei so doof vor.
Aber wenn du durch die Geschäfte läufst brauchst du doch genauso Zeit? Vermutlich sogar mehr Zeit weil du noch Reise-Zeit mit berücksichtigen musst. Und sich dann durch volle Einkaufshäuser schieben? Also klingt jetzt auch nicht so verlockend.@@gehrkegehrke2000
Karstadt hat immer absolut hässliche Häuser! Überhaupt nicht einladend. Und im Endeffekt entscheidet der Preis. Beratung erfolgt doch schon lange nicht mehr. Die meisten sind doch Mindestlohn einräumende. Spezialisierung ist wichtig. Für Herrenmode gehe ich zu Ansons (Beratung)
Ich begrüße das, vlt etablieren sich dadurch in ein paar Jahren wieder Straßen mit vielen kleinen Geschäften mit sinnvollen Dingen und nicht diese Konsumtempel voller Mode und Hypeschrott.
Glaubst du das wirklich ?? Er wird dan mehr Sachen über das Internet bestellen (eigentliche nur Sachen aus China) und das wars doch oder ?? Oder übersehe ich da was ???
Ist schon ein Punkt. Kleine Läden können sich halt viel besser spezialisieren. Am Ende bieten sie Nischenprodukte und Service und genau da punkten sie. Nehmen wir allein so Sachen wie Brettspiele, da brauche ich bei einem Karstadt, Müller oder ähnliches gar nicht reinschauen, am Ende haben die nur die großen Titel und das teils 50% teurer als online. Der Fachhändler hat vlt das ein oder andere Schätzchen was man auch online nicht so schnell findet und bietet mir auch entsprechenden Service. Das ganze lässt sich auf vieles anwenden. Meinen Whisky z.b. kaufe ich weder bei Karstadt noch bei Amazon, sondern beim lokalen Fachhändler oder im spezialisierten Onlineshop
Ich will keine Modenschau und kein (ausschließliches) Luxussegment. Ich will "normale" Kleidung, die mir passt und bequem zu tragen ist und aus natürlichen, biologisch angebauten Waren ist. Bei letzterem hat Galeria deutlichen Nachholbedarf. Bio-Socken, Kleidung und Bettwaren aus Bio-Baumwolle fehlen (zumindest als ich nachgefragt hatte). Aber es gibt verschiedene Produktgruppen in einem Haus, das ist gut. Ich kann Hosen, Oberbekleidung, Gürtel, Jacken, Mützen, Unterwäsche (gibt es auch in Bio, Amman, noch nicht in allen Filialen), Socken (außer Bio...), usw. von verschiedenen Marken mit unterschiedlicher Passform finden und kaufen. Ich kann Küchenzubehör, Töpfe, Nähzeug, Elektroartikel, Sportkleidung, Uhren, usw. kaufen. Ich will nicht in C&A oder Adler oder sonstige Märkte, wo bei meinen Besuchen manche Kleidung nach Chemie roch. Bei Galeria hatte ich z.B. verschiedene Marken von Dampfdrucktöpfe nebeneinander. Wenn ich in eine WMF Filiale gehe, finde ich dort nur deren Produkte, und ich muss ggf. weit gehen oder fahren, um erst mal da hin zu kommen, und kann dann schwieriger vergleichen. Dann kann ich besser gleich im Internet schauen.... Für mich waren und sind Warenhäuser wie (früher) Hertie, Karstadt, Galeria wichtige Läden. Wenn ich in die Stadt zum Einkaufen gehe, und nicht (nur) wegen Lebensmittel, Optiker, oder ähnlichem, ging ich seither sehr oft zu Galeria bzw. deren Vorgänger. Da fand ich meistens das, was ich brauche und zu mir passt. Mit irgendwelchen "Bouticen" oder ähnlichem kann ich nichts anfangen. Leider schloss unser Warenhaus Galeria letzte Woche... 😒😫😤
Gerade deshalb sind Kaufhäuser so wichtig! Von diesen vielen kleinen „Fachgeschäften“ halte ich überhaupt nichts. Da ist man ja an Weihnachten und Ostern tagelang mit beschäftigt, etwas Passendes zu finden.
Bestellen sie es im Internet, da haben sie 20 Dampfkochtöpfe zur Auswahl. Von mir aus soll es diese läden geben, aber bitte nicht schon wieder auf Kosten der Allgemeinheit.
@@gr3g0r5 Im Internet bekomme ich nur die Beschreibung der Hersteller, aber keine Beratung, welcher Topf meine Anforderungen am besten erfüllt und die Werbeversprechungen der Hersteller ggf. relativiert. Außerdem kann ich sie mir nicht anschauen, beispielsweise wie der Schließen- / Blockieren- / Öffnen-Mechanismus funktioniert und wie ich damit zurecht komme oder welche besser sind. Klar kann man inzwischen vieles im Internet bestellen, aber ich empfinde es als extrem lästig, Sachen, die nicht passen oder nicht den Erwartungen entsprechen, weil ich sie vorher nicht sehen oder testen oder anprobieren konnte, wieder verpacken, frankieren und zu einem Paketdienstleister bringen zu müssen, (oder auf Abruf daheim auf kostenpflichtige Abholung zu warten,) um sie zurück senden zu können.
@@edhoc2 wie gesagt, niemand wird gezwungen sich zu verändern, aber die Allgemeinheit muss das nicht alle 3 Jahre mit Milliarden künstlich am Leben halten. Das geschäftsmodell hat keine zumunft
Vor einigen Jahren ein kleines Messerset von WMF im Fachhandel mitgenommen 189,- Abends im Amazon gestöbert. Das gleiche Set für 112,- Seit diesem Tag kaufe ich im Einzelhandel nur noch nach Blick ins Netz. Ich bin bereit 10-15 Prozent mehr zu zahlen wenn’s ich es Vorort bekomme aber bei solchen Spannen hört es dann doch auf Freunde.
Kaufhaus is was für die Noblesse. Jedes angebotene Produkt gibts in anderen Läden günstiger als im Kaufhaus und da der Mittelstand schwindet oder die Oberschicht eh wieder nochmal woanders einkauft, verliert das Kaufhaus mehr und mehr an Zielgruppe.
Online präsenz, auch für die Geschäfte der Kaufhäuaser. Abwechslung...und nicht nur Gewand um auch was entdecken zu können. Spezialgeschäfte und Fachwissen treiben mich in den Handel.
Ich bin gestern zu KARSTADT in die Mö (Hamburg) gefahren weil ich mir einen Tacker von LEITZ (bekannter Hersteller für Büro-Bedarf) kaufen wollte. Antwort: "LEITZ" haben wir nicht mehr, wurde aus dem Programm genommen". Verstehe ich zwar nicht, habe ich dann aber über amazon bestellt. Zukünftig spare ich mir den Weg zu Karstadt wenn ich etwas von "LEITZ" benötige und bestelle gleich bei amazon 🤷♀.
Wir Ende 30ig Anfang 40 gehen gerne in Käufhäuser grad wenn man speziellere Sachen benötigt die man nicht einfach im Netz bestellen kann. Grad Sachen die man haptisch anfassen muss, testen ausprobieren, vergleichen muss. Bei solchen Sachen gehen wir in die Stadt. Was ich cool fände wenn man das irgendwie kombinieren könnte. Quasi online anschauen dann vorort direkt abholen. Nen Amazonkaufhaus wäre super.
Was laberst du für wirres Zeug? Anders gefragt: welche PR-Agentur bezahlt dich? Welche "speziellen Sachen" bekommt man denn eher im Kaufhaus als Online? Ich bin gespannt...
Ich mein, ist ja nicht so als hätte da Mal das größte Versandhaus Deutschlands mit zum Konzern gehört... Hat man auch in den Boden gewirtschaftet. Dieser ganze Konzern versteht einfach nicht, dass wir nicht mehr im Jahr 1988 leben. Mich würde es nicht wundern wenn man da noch per Fax bestellen kann
Ein großes Problem von Kaufhof ist, dass die angebotene Ware dem jungen Publikum nicht mehr gerecht werden. Ich als Kölner habe das Kaufhof Flagschiff quasi vor der Nase. Und trotzdem.. Zum Beispiel den Bereich Bekleidung. Das Meiste sehr altbacken. Ich empfinde die Ware dort oft als die Ware, die vorher in anderen Läden nicht verkauft wurde. Ich für meinen Teil kaufe dort höchstens mal Socken. Kaufhof soll mal den Stock aus dem Hinter ziehen.
Kaufhaus Umstrukturierung, sodass es zu einem Eventerlebnis wird kann ich mir vorstellen, dann steht das Einkaufen im Hintergrund und es geht eher um ein Erlebnis. Keine Ahnung, eine Kletterwand innen drin, ein Indoorspielplatz für Kinder, ein Indoorspielplatz für Erwachsene, in Osnabrück gibt es in einem Kaufhaus eine künstliche Welle wo man unter Anleitung mal Surfen ausprobieren kann. Sowas funktioniert, sowas lockt junge Menschen an. Ansonsten sind Kaufhäuser einfach aus der Zeit gefallen. Wir sind nicht mit im Wirtschaftswunder wo so unfassbar viel Konsum in Form von simplen Einkäufen ausgelebt wird. Junge Menschen sparen Geld um zu reisen und verzichten dafür auf diese Form von Konsum. Viele Junge Menschen kaufen Kleidung ungerne neu, Kleidertauschbörsen oder Apps wie Vinted boomen unter jungen Menschen. Allgemein gibt es auch einen gewissen Minimalismustrend - vielen geht es da um Klimaschutz/Ressourcen sparen durch Second Hand, Kritik an Globalisierung und Kapitalismus, man will Kinderarbeit nicht unterstützen, solche Dinge. Immer weniger junge Menschen leben in einem Eigenheim mit Garten/Terrasse, super viel Konsumware wird also gar nicht benötigt. Wir sind auch nicht mehr in einer Zeit, in der sich prozentual relativ viele Frauen über ihre gut ausgestatte Küche, mit den ach so tollen Küchengeräten regelrecht definieren. Wenn ich da an meine Oma oder meine Tante denke, wie wichtig denen ihre Küchenausstattung für ihre Selbstidentität und für ihr Selbstwertgefühl ist. Ich persönlich brauche keinen krassen Topf, ein billiger Topf bringt mein Wasset trotzdem zum kochen. Dann muss man noch bedenken wie viel teurer Kaufhäuser wie Galeria im Vergleich, nicht nur zum Onlinehandel, sondern auch im Vergleich zu den entsprechenden Marken Einzelhandelläden. In einem eigenen WMF Laden zahle ich weniger, als für das identische Produkt bei Galerie, selbes gilt für Tommy Hilfiger, Only... im Endeffekt alles. Auch die Spielwarenabteilung, alles teurer als in jedem anderen Spielzeugladen. Was auch logisch ist, wenn man so ein großes Sortiment hat, kann man die einzelnen Produkte nicht in so großen Mengen bestellen, Mengenrabatte bleiben aus und das Lager muss riesig sein. Ich glaube auch grundsätzlich nicht an das Konzept "Ein Laden für alles", das Verkaufspersonal ist nicht spezialisiert, die wechseln je nach Schichtplänen recht spontan die Abteilungen, stehen Montag bei der Bettwäsche, Dienstag bei der Herrenmode und Mittwoch beim Spielzeug. Beratung ist dementsprechend katastrophal. Ich bin in meinem ganzen Leben noch kein einziges Mal gut und nützlich beraten worden bei Galeria. Sogar wenn man da fragt wo irgendwas ist, können die einem häufig nicht antworten. Galeria arbeitet gerade in der Weihnachtszeit noch viel intensiver mit Saisonkräften. Deren Beratung ist wirklich unter aller Sau, ich will es diesen Studis nicht verübeln, hab das selbst 2023 als Studijob gemacht, aber Ahnung hatte ich keine und weil es mir peinlich war Fragen nicht beantworten zu können, habe ich irgendwann versucht Kunden aus dem Weg zu gehen 🤦♀️ Jedes Fachgeschäft berät tausend mal besser, und wenn ich (oder andere Menschen meines Alters die ich so kenne) wirklich mal was vor Ort kaufen wollen, dann tun sie das entweder, weim sie Kleidung anprobieren wollen oder weil sie eben gute Beratung wollen. Nun Kleidung anprobieren, faktisch ist das Kleidungssortiment bei Galeria im Vergleich zu anderen Geschäften viel kleiner. Ich mag auch dieses System nicht, dass die Produkte nach Marken im Laden sortiert sind. Die Marke ist mir scheißegal, ich will dann z.B. eine Hose kaufen und suche gezielt nach der Hosen "Abteilung" und so isg Galeria nicht sortiert. Regt mich jedes Mal aufs neue auf. Wenn man wirklich was bestimmtes sucht ist der Laden furchtbar unübersichtlich. Will man entspannt durch den Laden flanieren und sich inspirieren lassen, ist es ganz nett. Auch gerade bei Kleidung ist problematisch, dass Anprobieren dort immer viel länger dauert, weil man eben früher oder später 3 Hosen gefunden hat, aber alle von einer anderen Marke und bei jeder Marke muss ich aufs neue nach der passenden Größe suchen, super umständlich, nervig, zeitraubend. Ein Laden für alles ist einfach so lächerlich gedacht, ich geh doch auch nicht zum Schneider wenn meine Armbanduhr kaputt ist. Qualität vor Quantität. Zudem finde ich Kaufhäuser sehr schnell unangenehm laut, weil es so hallt, und es ist stickig, nach spätestens 45 Minuten muss ich aus dem Laden raus. Gut, zugegeben, ich müsste nach 45 Minuten H&M auch erstmal wieder an die frische Luft. NUR das ist der Unterschied, das Konzept von Kaufhäusern setzt darauf, dass man alles unter einem Dach findet und erst wenn man alle Einkäufe erledigt hat wieder geht. Nach 45 Minuten hab ich aber höchstens 2 verschiedene Themen meiner Liste abgearbeitet. Und wenn ich shoppen gehe, hacke ich in Gedanken jeden Laden ab in dem ich schon drin war. Heißt, bei einem Einkauf Produkte aus mehreren Abteilungen bei Galeria kaufen, niemals. Es ist beim shoppen schon schön, immer mal wieder aus Läden raus zu kommen, frische Luft, Wind, mehr Bewegung. Diese verzweifelten Versuche das Konzept Kaufhaus für jede Stadt zu erhalten finde ich lächerlich und ist für mich auch ein Zeichen von Ignoranz der älteren Generation. Ist ja nicht so, als könnte man ihnen das Internet nicht erklären, viele alte Menschen sind nur verbittert und wollen das nicht. Da viele ältere Menschen eh nicht gut zu Fuß sind, gehen die häufig sowieso in Begleitung shoppen, also könnten sie auch in "Begleitung" Online Shopping betreiben. Handel passt sich früher oder später immer den Bedürfnissen der Generation an, die aktuell die höchste Kaufkraft hat, was eben die arbeitende Bevölkerung ist, nicht die Anfang 20 jährigen, sondern die mittleren Alters, aber eben auch nicht die Rentergeneration. Und fragt man unter jungen Menschen wird die Zahl derer die meinen, dass es Kaufhäuser braucht gegen Null tendieren. Wer jetzt in ein langfristig zum Tode verurteiltes Konzept investiert, getrieben aus Nostalgie, der wird sich selbst ins Fleisch schneiden
Wie sagt die Dame am Anfang des Videos: "In eine Stadt gehört ein Kaufhaus!" - ja genau, so wie in jede Stadt eine Wechselstation für Postkutschenpferde gehört. Und in jeden Bahnhof ein Wasserturm für die Dampflokomotiven.... Manche Sachen hatten eben ihre Zeit die nun vorbei ist - nur weil es "immer" so war, wird es nicht für immer so bleiben...
3:23 das ist doch nicht innovativ. Mein Gott, der versucht aus einem grünen Punkt einen grünen Strich zu machen und sagt, dass sei die Zukunft der Warenhäuser. Verdammt "mau" für einen Experten.
Ich gehe in die Stadt einkaufen, ist mir persönlicher, habe hier meine Läden, bestelle nichts an Kleidung online. Will die Ware sehen und mitnehmen. 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Warenhäuser haben sich in Deutschland kaum weiterentwickelt. Man ist gefühlt 30 Jahre in der Zeit stehengeblieben und teilweise degradiert. Das Angebot vielerorts echt Mau und der Service wenig ansprechend. Was hebt Galeria Karstadt Kaufhof von der Konkurrenz ab?? Oder was soll Kunden dort hinziehen? Warenhäuser im Ausland haben sich in dieser Richtung deutlich besser angepasst und können sich heutzutage stark ggü. der Konkurrenz abheben.
Kaufhäuser haben schon seit Mitte der 2000 er keine Zukunft oder vielleicht noch früher. Der Abstieg begann schon damals Diese Betriebsform wird mit Stuck in the middle klassifiziert
Leider muß man sagen hat das sterben mit dem onlinehandel angefangen. Und es gibt zich andere Beispiele...auch onlinebanking...da wird überall personal weg rationalisiert...das vergessen viele
@@zwiderwurzn5908Die haben einfach immer eine neue Aurede🤣 Mal ist es wegen Corona, dann wegen der Energiepreise und jetzt ist der böse Benko schuld. Ich jobbe dort nebenbei und kann dir sagen, dass dort von Vorn bis hinten alles schieffläuft. Aktuell wird der Klotz auf gefühlt 30°C geheitzt, Es gibt ab 19 Uhr mehr Mitarbeiter, als Kunden auf der Fläche, Mitarbeiter werden zusätzlich gerufen, die dann rumstehen, weil es keine Kundschaft gibt usw.
@@zwiderwurzn5908 Die Geschichte glaubst du wohl selbst nicht🤣 Jetzt gibt es einen neuen Investor😮 Mal schauen, wann die vierte/fünfte Insolvenz bzw. Filialschließung folgt...
So etwas wie Kaufhäuser total überholt. Onlineshopping ist viel effektiver um günstig einzukaufen da man da direkt die Preise vergleichen kann. Ausserdem ist die Fahrt in die Innenstadt samt nerviger Parkpaltzsuche heute weder günstig noch zeitgemäss.
Ich habe 2 Jahre für gallaria Kaufhof gearbeitet. .. das Problem sind die Preise. .... wenn ich für ein Baby Hemd 15 Euro mal so ausgebe kommt mir schon der husten...
Kannste Alles dicht machen und abreißen. Braucht Niemand mehr. Selbst der Letzte hat begriffen, dass Konsum nicht glücklich macht also lasst euch was Neues einfallen.
Alles umbauen zu Wohnungen die werden gebraucht.... hier redet wieder jeder wie toll und kauft dann im Internet...😂 Nichts ist beständiger als der Wandel... Es gibt ja auch keine Tante Emma Läden mehr jeder rennt zu Aldi und Co.....
Verkaufsoffener Sonntag jetzt! Rettet die Innenstädte, Sonntags langweilen sich die Menschen und kaufen online bei Amazon und Co ein. Ist Bezos nicht reich genug?
Selbst dann Schuld. Damals habe ich immer Videospiele im Karstadt gekauft aber die kosteten ein Jahr später immer noch 69,99€ während die man auf Amazon schon nach ein paar Monaten zum halben Preis oder noch günstiger bekam. Jetzt gibt es keine Videospiele mehr beim Karstadt. Kein wunder, wenn man den Vollpreis auch von uralten Videospielen verlangt hat.
Schuld sind die oberen Gehaltsklassen welche das Geld verprassen welches die kleinen vom Kunden in die Firma holen. Gruß aus Maushausen Markus der Mäusegaukler
Ja, aber kommt drauf an. Ich sage mal bei mir (als Berlinerin), die am Stadtrand gewohnt hat, fahre ich (mit Stau) 30 min. in die Innenstadt. Dann, wenn ich Pech habe z.B. am Wochenende, bekomme ich keinen freien Parkplatz mehr und muss ins Parkhaus fahren, wo ich horrende Gebühren zahlen muss. Dann bekomme ich meist nicht das, was ich will oder sie haben es nicht in meiner Größe da. Wenn ich Dinge online bestelle, bekomme ich sie meist 3-4 Tage später bis an die Haustür. Gefallen oder passen die Artikel nicht, kann ich sie innerhalb einer Frist wieder kostenlos zurückschicken. Leider hat der Service in den Kaufhäusern nachgelassen. Sie müssten sich aber gerade jetzt kundenorientierter zeigen, eben weil sie eine sehr große Konkurrenz durch die vielen Online-Händler haben...
Wer fährt bitte extra für nen Kaufhaus in die Stadt ? Ich gehe in die Innenstadt um dort meine Freizeit zu verbringen und nicht um einzukaufen, das Einkaufen ist nur eine neben Tätigkeit
Wir fahren in die Stadt zum Einkaufen - grad bei spezielleren Produkten - es müssten ein Onlinestore mit dem Kaufhaus verbunden werden sodass man die Artikel die Vorort sind online begutachten kann, dann hinfahren, anschauen mitnehmen!
@@Macalanias Naja, als ob das Zeug in den Kaufhäusern nicht der gleiche Schrott wäre... Höchstens dass man noch einen "guten Namen" draufgedruckt hat der dann extra mitbezahlt werden muss.
Das ganze Konzept "Kaufhaus" wirkt völlig aus der Zeit gefallen. 90 % meiner Käufe erledige ich online und wenn ich mir Luxus kaufe, dann fahre ich in Großstädte, wie Köln oder Düsseldorf um bei Gucci oder Louis Vuitton einzukaufen. Der Leerstand sollte genutzt werden, um dringend benötigten Wohnraum herzustellen.
Gucci und loui, der Schrott, hat nix mit Luxus zu tun, ist für die armen, die reich aussehen wollen....aber vom Marketing sind sie top, billigen scheiss teuer an irgendwelche Konsumopfer verkaufen, mega.....
Ist auch meine Meinung! Ich, 1960 geb.fand als Kind Kaufhäuser als extrem spannend, vor allem in der Adventszeit! Heute empfinde ich Karstadt & CO als verstaubt,langweilig und sehr teuer! Einkaufen ist zum Event geworden, zu Recht bei den aktuellen Preisen, es fehlt mir daß damalige "WOW" Gefühl! Wohne in der Nähe von Luxemburg, einkaufen ist dort teuer aber auch stets ein Erlebnis! Lieber Gruß, Jean-Pierre
@@kingozymandias2988 So ein Quark, ich habe auch kein Auto. In die Innenstadt fahre ich in 8 Minuten mit der U-Bahn. Schon die Autoschlüssel suchen, in die Garage latschen und die Karre da rauszufahren würde länger dauern.
@@kingozymandias2988 😅Das ist keineswegs ungünstig: Keine Anschaffungskosten, keine Reparaturen, keine Angst um zerkratzten Lack, Benzinpreis ist völlig wumpe, keine Parkplatzsuche, wenn man mal nicht zu Hause herumsteht, und auch keine Suche nach einer Ladestation, keine Eiskratzerei im Winter und keine Aufregung bei Sturm und Hagel. Dazu die U-Bahn-Station gleich in der Nähe ☺
Ich denke, um die Innenstädte mit ihren Kaufhäusern wieder attraktiver zu machen, sollten deutsche Innenstädte über kostenloses Parken nachdenken.... sonst wird's wohl nichts mehr mit unseren Städten.
Ich bin 27 gehe auch gerne mal auf nen bummel durch die innenstadt aber in Kaufhäuser gehe ich nie. Es gibt nichts besonderes und alles dass es gibt ist viel zu teuer.
Die Mieten sind genau wie die Versandkosten. Teuer. Dann wird eben aus Kiner bestellt. Ohne die ganzen Para$it€n dazwischen. Alles, ausser (Tier🙂)Nahrung.
Schon vergessen, dass die Kaufhäuser damals die kleinen Einzelhändler verdrängt haben? Nun werden Kaufhäuser vom Internethandel verdrängt. Dann müssen die Kaufhäuser sich halt anpassen und dafür sorgen, dass man sie dem Internethandel vorzieht. Ich kaufe nur aus zwei Gründen nicht mehr in Kaufhäusern ein: Erstens, weil die Auswahl hart beschränkt ist und ständig irgendwelche Größen fehlen und zweitens, weil das Parken sündhaft teuer ist.
Parken ist in Deutschland ziemlich günstig.Niederlande, Spanien, Frankreich, Belgien deutlich teurer. Ausserden eine Stadt kann Flächen im Zentrum nicht unendlich vermehren, Parken wird also immer teurer sein als auf der grünen Wiese. Wenn nicht dann wird es subventioniert.
Was für ein dummer Beitrag! Mal an die Arbeitsplätze denken ist scheinbar nicht möglich? Warum nicht Shop in Shop mit den Warenhäusern?
@@christianbecher6384
Man braucht keinen Traktor da man ja Arbeit für Mägde und Ochsen braucht
Aber wenn ich l heute beim Baumarkt war niemand gefunden habe , und auch nur in Gang 29 geschickt wurde, vielleicht ist da was...
Bei Amazon ist alles schon im Warenkorb...
@@wetznerkdk2922 Dann guck auch mal in andere Länder. Polen, Tschechien, Kroatien, Ungarn, Ukraine, Rumänien, Bulgarien, Bosnien, Serbien, usw. Parken ist spottbillig oder sogar gänzlich kostenlos. Vor allem in Einkaufszentren locken die Betreiber mit kostenlosem Parken.
@@andymo4671 Im Baumarkt vor Ort zu suchen ist eigentlich schon verkehrt. Nahezu alle Baumärkte haben Online-Shops, in denen man schauen kann, ob sie das Produkt haben und es wird sogar die Reihe angezeigt, in der die Ware liegt. Sowas wie ein Baumarkt lebt aber auch von Kunden, die ihr Material jetzt und sofort brauen und evtl auch in so großen Mengen, dass man es lieber selbst abholt. Mein Parkett kaufe ich ja nicht bei Amazon und lasse es liefern, das hole ich mit dem Kombi im Baumarkt und eventuell mit Hänger, wenn ich noch mehr Zeug brauche. Letzten Sommer hat ein Kollege versehentlich das Antennenkabel beschädigt, durch das auch die Wohnungen über uns Fernsehen und Internet beziehen. Das Material zum Flicken bestelle ich an einem Samstagabend nicht bei Amazon und warte tagelang, bis dahin ruft jemand den Techniker und ich als Verursacher muss einen hohen dreistelligen Betrag zahlen. Sowas hole ich direkt im Baumarkt und habe es sofort.
Ich wohne in München und mag Galeria eigentlich, weil es von allem ein bisschen was gibt. Aber wenn man reingeht und die "Angebote" 20% teurer sind als auf der Website des Herstellers und man dazu auch noch ignoriert wird von den Beschäftigten, kauft man einfach nicht gerne ein. Der Service geht runter, die Preise hoch und Teile vom Sortiment sind einfach auch veraltet und Zielen auf eine Gruppe ab, die irgendwann ausstirbt.
Wer in München wohnt, kann sich auch die 20 % mehr leisten. Aber das ist ja typisch für Bayern, immer nur am Meckern
Was ist denn das für ein dämliches Argument. Gerade weil man in München horrende Mieten hat, bleibt für den Rest oftmals viel weniger. München ist halt nicht nur Schickimicki
Ja und dann ist es halt teuerer als im anderen Bundesland
@@haneu108 Die 20% sind kein auf München begrenztes Phänomen
Komisch, genau die Erfahrung hab ich auch gemacht. Hab meine hose gegenüber beim fritz gekauft
signa ging es nie um die Warenhäuser.
Es ging um die Immobilien, die man billig an Signa verkaufen und dann teuer zurückmieten konnte.
Faktisch sind die Immobilien wenig wert, wenn man nicht die Tochtergesellschaft dazu zwingen kann die Mieten zu bezahlen.
Das denke ich auch. Auch bei Karstadt und Kaufhof ging es um die maximale Rendite. Der Staat springt schon ein und kümmert sich um lästige Personalkosten. Es ging hier schon länger nicht mehr darum Waren zu verkaufen und dabei Arbeitsplätze zu schaffen. Es spricht ja auch nichts gegen Rendite aber das ein Konzern sich seiner sozialen Verantwortung bewusst ist darf man schon erwarten.
Ich bin nun bald 70 und seit Corona habe ich den Onlinehandel entdeckt.
In der 40km entfernten Stadt ist parken so teuer das man dreimal Versandkosten bezahlen kann. Hinfahren muss man ja auch noch und das Benzin ist viel zu teuer.
Eas ich brauche bringen die Versandhäuser bis an die Haustür und oft noch schneller und günstiger wie im Geschäft.
Versandhandel gibt‘s schon ewig. „Otto find‘ ich gut!“ „Erst mal seh‘n was Quelle hat!“ „Neckermann macht‘s möglich!“
Otto Versand wurde im Jahr 1949 gegründet und ist heute nach Amazon die Nummer 2 in Deutschland.
@@gerd5604DE
Daran kann ich mich noch gut erinnern. Nachmittags wurde in den Katalogen von Quelle, Neckermann, Otto und auch Bader gestöbert.
Im Tv begann die Sendezeit damals erst um 16:45 und so wurde dann die Zeit bis dahin mit Preise vergleichen genutzt.
Da man damals nur schriftlich bestellen konnte dauerte es auch sehr lange bis die Ware geliefert wurde. Oft 14 Tage oder noch länger. Bezahlen musste man beim Briefträger per Nachname.
Heute unvorstellbar. Viele liefern schon am nächsten Tag oder binnen 3 Tagen.
Städte verändern sich eben mit der Zeit. Warenhäuser sterben aus, Supermärkte funktionieren komplett digital, Büroräume verschwinden durch das Homeoffice. Aber da es ohnehin massig Wohnraum in den Städten braucht, ist es auch eine Chance neue Sozialwohnungen und Beamtenwohnungen zu schaffen.
Wohnungen zu bezahlbaren Mieten😅träumen sie weiter
P.S. hier gibt es immer mehr Barbashops , Nagelstudios , Wettbüros , billig Bäcker , usw./ Die können anscheinend hohe Mieten zahlen....warte bis die Schloßstr.in Berlin Steglitz damit auch überzogen wird !!!
Stimmt nicht wir gehen wieder mehr ins Büro - trägt zum besseren Austausch bei, Workshops usw. das geht zuhause nicht.
@@Earl_VTEC jo....die werden an bestimmten Ecken gebaut ...Da können dann Menschen arbeiten ,die ihre Miete dann evt.noch bezahlen können auf Dauer...oder Klappbett im Büro😅
Beamten? Warum sollen die mal wieder bevorzugt werden??? Es sollten einfach generell für alle mehr Wohnraum geschaffen werden
@@kkw2271 Wenn sich Polizeibeamte keine Wohnung in der Stadt leisten können, gibt es keine Polizei mehr. Städte sind ein Hotspot für Kriminalität. Unter Kohl galt noch die Devise, dass Beamte beim Arbeitsort auch wohnen müssen.
Es gab Zeiten, wo man bei Kaufhof gute Qualität zu einem vernünftigen Preis kaufen konnte, in den letzten Jahren hat sich alles verändert, kein Personal mehr und zum Teil schlechte Qualität.
Prominente Lage ist gut, aber die Parkgebühren schrecken mich ab. Warum können die ersten 4 Stunden nicht gratis sein??
Weil keiner deine stinkende und lärmende Karre in der Stadt braucht. Ich komme problemlos mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit der Straßenbahn hin. Versuch's mal...
Bei mir ist das Parken im Parkaus des hiesigen Shopping-Centers 2h kostenlos. Damit kann ich gut leben.
Wer nicht mit der Zeit geht, der muss mit der Zeit gehen. Für mich waren Kaufhäuser eig. immer nur für die Klamottenläden interessant - ich probiere gerne vorher an. Aber für alles andere ist das Internet komfortabler, preiswerter und schneller.
Zudem haben die großen Kaufhäuser die kleinen Einzelhändler vertrieben - nun wiederholt sich die Geschichte und das Internet vertreibt die großen Kaufhäuser.
Hier in Japan sind Kaufhaeuser anders strukturiert. Die Ladenflaechen sind abgetrennt und an einzelne Haendler untervermietet, quasi eine Art Shopping-Mall. Die Unterteilung ist wie in Deutschland, zB Lebensmittel, Damenbekleidung, Kinderabteilung, Elektronik, Herren usw.
Nur Lebensmittel, das ist wie in Deutschland zentralisiert mit einer Kasse auf dem Stockwerk und einer Art Supermarkt.
Pressesprecher vom Handelsverband glaubt an den Handel :-D well...
Jap, best joke ever!😂
Verbandschef der Pferdehändler glaubt an an die Postkutsche... Gewerkschaft der Lokomotivheizer glaubt an die Dampflokomotive....
Nix neues, die sind ja schon seit 20 Jahren pleite. Irgendwann muss ja wirklich der Schlussstrich gezogen werden.
Seitdem sind auch viele Mega-Einkaufszentren entstanden.
Galeria Karstadt ist nicht Pleite!!! Es wurde durch die maßlose Gier der "Heuschrecken" zerstört. Die Gewinne waren gut.
Tja..., wenn man sich immer wieder solchen Heuschrecken ausliefert (und dann auch noch abfeiert, wie den Heiland)...
Und warum hat man dann die Immobilien erst verkauft?
Weil damals Karstadt so gut wie Pleite war, und die brauchten eben Geld @@finley86
Achso, klar die gierigen Heuschrecken sind schuld. Nicht die geballte Inkompetenz, die es geschafft hat mit einer Marke wie Quelle in der Goldgräberzeit des online-Versandhandels pleite zu gehen...
Tut mir leid, aber mit einem Disneyland für Rentner lässt sich eben nur begrenzt Geld verdienen
Gewinne waren gut? Vor 30 Jahren vielleicht :D
Ich finde/ fand Kaufhäuser ganz schön. Man hat mehrere Label/Firmen in einem Haus und muss nicht durch die gesamte Stadt rennen.
Ein gutes Beispiel für ein wirklich schönes Kaufhaus war das Lafayette in Berlin- Mitte. Es war von der Architektur sehr originell.
Unten im Basement eine tolle Lebensmittelabteilung mit Champagner-Bar und Austernstand, ansonsten hat man eigentlich so ziemlich alle französischen Lebensmittelmarken bekommen und eine super Weinabteilung. Darüber dann eine große Kosmetikabteilung und noch weitere Etagen mit Damen- und Herrenkleidung.
Es gab sehr gute Label am Anfang und wenn die nicht gelaufen sind, sind sie rausgeflogen und es kamen neue dazu. Ich war ca. alle 2 Monate dort und es war ein schönes Einkaufserlebnis, weil man immer neue Dinge gesehen hat.
Dann, nach ein paar Jahren, hat leider der Niedergang eingesetzt. Ich weiß nicht, woran es lag, aber sie hatten immer das gleiche Angebot. Klamotten hingen dann monatelang dort herum und die Präsentation war lieblos und teilweise sogar vermüllt, weil dort nie jemand richtig aufgeräumt hat.
Jetzt wird oder wurde das gesamte Kaufhaus geräumt und verkauft, der französische Eigentümer hat offensichtlich auch kein Interesse mehr.
Ja, also: es kommt darauf an, wie ein Kaufhaus geführt wird, ob es sich ständig erneuert und up to date bleibt. Wenn man meint, nur wegen der guten Lage nichts mehr tun zu müssen, merken das die Kunden irgendwann und verlieren das Interesse...
Aber Kaufhäuser sowie auch kleine Läden haben es zur Zeit sowieso schwer u.a. auch wegen des immer größer werdenden Online-Handels. Da muss man sich schon was einfallen lassen...
Wohne zwar nicht in Deutschland aber die Dinge, welche ich noch offline kaufe, abgesehen von Esswaren, könnte ich vermutlich an einer Hand abzählen.
Man fühlt sich dort einfach nicht wohl und selten gut beraten, das Angebot lässt auch oft sehr zu wünschen übrig. Schade ist es um die Betonblöcke nicht. Prinzipiell kann das Konzept funktionieren, tut es ja auch in anderen Ländern, aber bei uns ja offensichtlich nicht mehr. Vielleicht wäre es sinnvoll sich zu überlegen ob die Fläche als Wohnraum/Einzelhandel nicht besser verwendet wäre.
Wie viele Steuermillionen sind jetzt in die Karstadt-Rettung geflossen? Was bekamen die Ladenbesitzer, als sie in der Pandemie keinen Umsatz machen konnten und durften sie es behalten? Ist das fair?
Ich sage: Zieht endlich einen Schlussstrich. Kein Mensch braucht Karstadt mehr.
In unserer Kreisstadt gibt es noch ein familiengeführtes Kaufhaus, das bis Berggrün mit Karstadt verbunden war, sich dann wieder löste und immer noch schwarze Zahlen schreibt. Aber ich kenne niemanden in meiner Altersgruppe 45-55, der dort gezielt shoppen ginge. Ich selbst habe zuletzt vor ca. 15 Jahren dort was in der Papeterie gekauft. Die haben sonst gar nichts für mich. Ich habe eine Durchschnittsgröße bei Schuhen und Klamotten und finde dort meist nichts. Dann die nervig-arroganten Verkäuferinnen, die einen mit den Augen ausziehen...
Ich kaufe gerne lokal und in Präsenz, aber lieber in den kleinen Fachgeschäften jenseits der großen Einkaufsstraßen. Die sind auch oft billiger.
die Zeiten haben sich verändert. Kaufhäuser so wie wir sie kennen, haben definitiv wenig Zukunft . Was wirklich angesagt wird, sind Gebäude , in denen es zB Wohnungen, co- working Spaces , Bars , Beauty-Läden etc gibt ...
ich glaube Kaufhäuser haben sehr wohl eine Zukunft. Aber sie wurden seit Mittelhoff auf nicht ganz legale Weise Kaputt gemacht, andere haben sich bereichert. Warum eröffnet Zalando immer mehr Kaufhauser? Weil der Internethandel schon lange nicht mehr boomt. Es ist schon bezeichnend, wer sich alles Retail Spezialist nennen darf
Zalandoo hat ein tiefes Sortiment, Warenhäuser ein breites. Letzteres fällt aus dem Zeitgeist.
Kaufhäuser haben seit Jahren Platz in den Innenstädten besetzt, der jetzt für Wohnraum frei wird. Keiner braucht mehr Kaufhäuser, deswegen sterben sie auch. Die Konzerne sind nicht mit der Zeit gegangen. Deshalb verschwinden sie jetzt.
kann ich leider nicht zustimmen - wir Ende 30ig Anfang 40 gehen gerne in Käufhäuser grad wenn man speziellere Sachen benötigt die man nicht einfach im Netz bestellen kann. Grad Sachen die man haptisch anfassen muss, testen ausprobieren, vergleichen muss. Bei solchen Sachen gehen wir in die Stadt.
Wohnraum in den Innenstädten? Kein Bedarf mich mit Bettlern und Drogendealern herum zu Ärgern. Hatte mal ein Arbeitskollegen der in die Innenstadt von Hamburg gezogen ist. Der Zahlte das Doppelte an Miete und Traute sich Nachts nicht vor die Tür.
@@Earl_VTEC Ihr seid die berühmte Ausnahme der Regel. Ich kann mir alles aus der ganzen Welt mit 3 Mausklicks bis zur Haustür für geringere Preise bestellen. Kaufhäuser können nicht konkurrieren. Das ist das Ende, finito bonito.
Ich nutze Onlinehandel, Einzelhandel in spezialisierten Geschäften (Klamotten, Speisewaren, Spielwaren etc.) oder halt die üblichen Verdächtigen (Aldi, Norma, Lidl, Rewe, Kaufland) für den normalen Einkauf. Dieses Mischmasch kann nichts wirklich gut und ist einfach aus der Zeit gefallen. Niemand braucht das.
Und ich höre schon irgendwen rumschreien "Aber die Arbeitsplätze!!!". Ja, was ist mit denen? Jobs gibts überall und es mangelt an Arbeitskräften und hier "rettet" man solche, die keinerlei Existenzberechtigung mehr haben. Lasst ältere Semester von mir aus in Frührente und unterstützt jüngere in Richtung Weiterbildung, Umschulung, etc.. Da fehlt es einfach knallhart an Eiern in der Politik, dieses Unternehmen hops gehen zu lassen und das zu Rechtfertigen. Es ist ein absoluter Wahnsinn, Stagnation um jeden Preis.
Auch diese Ära geht zu Ende, So ist nun mal der Lauf der Zeit. Da müssen alle aufwachen. Ich liege auf dem Sofa oder im Bett und kann auch alles kaufen, rund um die Uhr, auch Sonntags. Keine Fahrerei, keine Parkgebühren, keine Tickets für falsches Parken oder zu schnelles Fahren, keine zusätzlichen Kosten für Restaurant oder Eisdiele. Einige gut aufgestellte Kaufhäuser werden überleben, aber für viele Menschen sind Stadtbummel und alles was dazugehört inzwischen viel zu teuer, für andere einfach zu aufwändig.
Zu Risiken oder Ideen von Kaufhäusern, schauen Sie den Held am Freitag und fragen Sie bitte nicht oder lassen es direkt sein.
Ich gehöre noch zur Generation Kaufhaus (1960 geb.), doch daß Konzept ist überholt und hat ausgedient! Sollten die Kaufhäuser es nicht schaffen daß Einkauf zu einem Event für die ganze Familie wird, werden sie leider keine Zukunft haben.
Thomas
In meiner Kindheit gab es beim Kackstadt tatsächlich noch einen Fahrstuhl mit kostümiertem Fahrstuhlführer in so einer Art Hotelboy-Uniform. Der frug dann: "welcher Stock?" und dann legte er sehr wichtig einen Hebel in die richtige Arretierung (1,2 oder 3). Das war cool! 😎 Rolltreppen kamen erst später.
@@kaptnkirk2740
Mein erstes mal im Karstadt war wohl 1970 in Saarbrücken, ich war total von der Haustier-Abteilung angetan,hatte ich so, zuvor noch nie gesehen! Fahrstuhlführer gab es auch in Saarbrücken! Aktuell denke ich,liegt Karstadt für junge Familien und junge Menschen nicht mehr im Trend! Zu teuer und konzeptionell einfach überholt! Für uns als Kinder waren Karstadt und Co regelrechte Magnete,auch daß hat sich gewandelt wie ich es bei meinen Enkelkinder beobachten kann!
Lieber Gruß,
Thomas
Diese Fahrstuhlführer kenne ich auch noch. Das waren oft Kriegsversehrte, die man so gut es ging in die Erwerbstätigkeit zu integrieren versuchte. Vielleicht gab es damals auch eine Einstellungspflichtquote. Bin mir aber nicht sicher. Arme Existenzen waren sie auf jeden Fall.
Ich bin Mitte 30 und mit Kaufhäusern groß geworden. Mal mit Oma einen Kakao dort trinken, die erste CD kaufen, der erste MP3 Player, schöne Erinnerungen. Ich mag Karstadt immer noch gerne. Die Handtücher zb die ich dort kaufe sind dreimal besser von der Qualität als zb Ikea. Auch, das Kosmetikangebot ist einfach toll. Schaue gerne dort rein.
@lusjensbudget
Ja, du mich auch. 😂 Amen...
Alle wollen geschäfte, aber keiner will reingehen 😂
Der Kaufhof am Alex ist immer gut besucht.
@@haneu108Du meinst den am Alexanderplatz in Berlin? Der ist tatsächlich nicht schlecht und hat meiner Meinung nach auch eine Daseinsberechtigung.
Ich war dort letztens im Sephora-Bereich und da war auch richtig viel los!
Aber sonst bin ich nicht so sehr die Kaufhausgängerin. Wenn, dann „verirre“ ich mich am meisten ins Dussmann. Denn dort stöbere ich gern.
Kleidung kaufe ich entweder in Läden wie H&M oder Zara, oder wenn es mal etwas spezieller sein sollte, in Boutiquen oder Geschäften in Friedrichshain oder Kreuzberg.
Und z. B. Haushaltswaren kann ich auch beim Wocheneinkauf im Kaufland mit einpacken - Ich benötige keine Töpfe von Le Creuset. Falls es doch hochwertiger sein sollte, dann schau ich lieber bei Kleinanzeigen oder so.
Ja, und ab und zu kaufe ich auch mal etwas aus dem Internet.
@@Vickypedia1985 Ja, das ist richtig. Der Galeria in Tegel z. B. soll meist sehr leer sein, ich war aber noch nicht selbst da.
Ja
Weitere staatliche Subventionierung der Kaufhäuser halte ich für Geldverschwendung. Sollte sich dennoch ein Käufer für sie finden, der sie weiter betreibt, dann haben sie eine Zukunft. Ansonsten: Wenn das Pferd tot ist, dann steige ab.
Wenn es da nur noch teuren Scheiß zu kaufen gibt ist das für mich noch mehr ein Grund fern zu bleiben
Vor allem ist es nur teurer China-Scheiß. Ich kauf nichtmal mehr bei Amazon und ebay, sondern hol Zeug in identischer Qualität direkt aus Fernost. Und das zu einem Bruchteil des Preises, den die Händler aufrufen.
Die haben sich die letzten 15 Jahre wegen ihrer Gier alle systematisch selbst entwertet. Schock, jetzt sind sie wertlos.
man ist stundenlang unterwegs und findet trotzdem keine passende Größe... im Internet dauert der Einkauf nur wenige Minuten und schon 2 Tage später kann ich zuhause die Anprobe machen... da sehe ich nur noch wenig Hoffnung für den Einzelhandel in der Innenstadt...
Nein die sind nicht umsonst zum 18. mal Pleite, wer daran inmer noch glaubt tut mir echt leid
1:50 Zukunft der Kaufhäuser = Alter der Interviewten.. Enough said
Zitat Anfang: "Es gibt alles!" Zitat Ende!
Und dann gibt es doch nichts was man braucht bzw. man findet nicht das was man braucht. Schon oft erlebt. Also kann ich gleich online bestellen!
Deshalb wäre es gut wenn die Waren online zu finden wären - und man könnte sie vorort begutachten und dann im Kaufhaus abholen - das fände ich klasse.
@@Earl_VTEC Das ist aber leider ein Wunschdenken! Ich habe auch schon Online was gesehen, habe dann extra nachgeschaut, auf der Homepage stand: "Im Laden (auch in meinem Wohnort) abholbereit. Dann bin ich hin, dann hatten sie es nicht da. Dann meinte der Verkäufer nur: "Das haben wir nicht da, aber wir können es Ihnen bestellen".
Ja toll, dann kann ich mir den Weg auch sparen und gleich Online bestellen.
Ja, aber nur ohne Benko!
Bei uns in Rosenheim fahren die Bewohner mittlerweile aus der Stadt raus, wenn sie was kaufen wollen. Nun haben sie endlich die Ruhe für die seit 40 Jahre lang gestritten haben.
Ich habe vor 5 Jahren dem Herrn Benko angeboten, mit 5 meiner besten Leute bei Galeria anzuheuern. Es ist zuviel Inkompetenz in diesem Laden. Dieser Olivier und der Denkhaus sind Nullnummern. Da gehören Leute mit Format in die Firma, die wie ich Erfahrungen und Kompetenz mitbringen. Wenn ich diese Saufiliale bei uns schon in Paderborn sehe, das Unternehmen ist abgewirtschaftet. Das Immobiliengeschäft eine Katastrophe. Da muss frischer Wind rein. Die Stellenanzeigen von denen sind ein Offenbarungseid.
Für die Signa kann Karstadt nichts, aber wer Benko vorher kannte, der brauchte nur die Immobilien, um seine Kreditlinie noch weiter aufzublaßen.
Aber vielleicht funktioniert es besser, wenn man diese Gebäude sequenziert und wie in einer Mall, mehrere Händler ein Kaufhaus betreiben. Evtl. auch Mischnutzung mit Wohnen. Unterschied zu Strip - Malls und Malls auf der grünen Wiese, die wegschimmeln, hat man zumindest in Grossstädten auch das Publikum vor der Tür.
ist der typ ein oligarchischer scammer?
Karstadt hat sich in den letzten Jahren selbst ins aus geschossen. Der schlechte Onlineshop und der noch schlechtere Support bei Online oder Telefonbestellungen waren gerade währen Corona ein echtes Ärgernis. Da hat Amazon schon längst andere Dimensionen erreicht. Dazu wurden die Produkte der Eigenmarken immer schlechter und dazu auch noch teurer. Ich war seit 2021 nicht mehr bei Karstadt obwohl ich immer gerne hin bin und sogar ne Kundenkarte habe.
dann ist es ja noch gar nicht so lange her. bin 35 und bei mir ist es locker 15 jahre her
Und das Sortiment wird auch immer kleiner und schlechter. Hatttte früher immer so komische Zustände, dass ich da was finden wollte. Entweder es ist altmodisch oder Einheitsbrei zu teuer. Aber Hey, ein Büchertisch von Hugendubel haben sie. Kriegt man in Großstädten sonst nicht.
2:00 Doch auch in dem Alter, die Frau ist doch vielleicht max 70, die andere vielleicht 80? kann man im Internet einkaufen. Wenn man aber diese ignorante Verweigerungshaltung hat, dann geht das natürlich schlecht.
Da habe ich mit offenem Mund gestaunt...
Bin jetzt 60 und sehe kein Grund, warum ich nicht auch mit 70 *fast alles* online kaufen sollte - wie jetzt auch.
Ich bin 50 und bestelle so gut wie nie online. Schräg gegenüber ist unsere Postfiliale, ich sehe die allabendliche Schlange vor der Tür von Leuten die ihre Pakete zurückschicken wollen, und fühle mich echt zu alt für so nen Scheiss. Samstag vormittags warten die Leute da teilweise bis zu 1 Stunde, ich käme mir dabei so doof vor.
Aber wenn du durch die Geschäfte läufst brauchst du doch genauso Zeit? Vermutlich sogar mehr Zeit weil du noch Reise-Zeit mit berücksichtigen musst. Und sich dann durch volle Einkaufshäuser schieben? Also klingt jetzt auch nicht so verlockend.@@gehrkegehrke2000
Karstadt hat immer absolut hässliche Häuser! Überhaupt nicht einladend. Und im Endeffekt entscheidet der Preis.
Beratung erfolgt doch schon lange nicht mehr. Die meisten sind doch Mindestlohn einräumende.
Spezialisierung ist wichtig.
Für Herrenmode gehe ich zu Ansons (Beratung)
Da hast du das in Nürnberg anscheinend noch nicht gesehen
Ich begrüße das, vlt etablieren sich dadurch in ein paar Jahren wieder Straßen mit vielen kleinen Geschäften mit sinnvollen Dingen und nicht diese Konsumtempel voller Mode und Hypeschrott.
Es ist gut, dass es immer weniger werden, denn dann kommen die kleinen Geschäfte wieder ins Spiel, die von den Kaufhäusern verdrängt wurden.
Glaubst du das wirklich ??
Er wird dan mehr Sachen über das Internet bestellen (eigentliche nur Sachen aus China) und das wars doch oder ??
Oder übersehe ich da was ???
Ist schon ein Punkt. Kleine Läden können sich halt viel besser spezialisieren. Am Ende bieten sie Nischenprodukte und Service und genau da punkten sie.
Nehmen wir allein so Sachen wie Brettspiele, da brauche ich bei einem Karstadt, Müller oder ähnliches gar nicht reinschauen, am Ende haben die nur die großen Titel und das teils 50% teurer als online.
Der Fachhändler hat vlt das ein oder andere Schätzchen was man auch online nicht so schnell findet und bietet mir auch entsprechenden Service.
Das ganze lässt sich auf vieles anwenden. Meinen Whisky z.b. kaufe ich weder bei Karstadt noch bei Amazon, sondern beim lokalen Fachhändler oder im spezialisierten Onlineshop
@@PastafariPriester In Hamburgs Innenstadt ist die Fluktuation von kleinen Läden sehr Hoch. Also auf kleine Läden setzen bringt auch nicht viel.
Einfach aus der Zeit gefallen. Kann weg.
Aber was machen dann die Alten, die zu blöd und zu ignorant für Online Shopping sind?
Ich will keine Modenschau und kein (ausschließliches) Luxussegment. Ich will "normale" Kleidung, die mir passt und bequem zu tragen ist und aus natürlichen, biologisch angebauten Waren ist. Bei letzterem hat Galeria deutlichen Nachholbedarf. Bio-Socken, Kleidung und Bettwaren aus Bio-Baumwolle fehlen (zumindest als ich nachgefragt hatte). Aber es gibt verschiedene Produktgruppen in einem Haus, das ist gut. Ich kann Hosen, Oberbekleidung, Gürtel, Jacken, Mützen, Unterwäsche (gibt es auch in Bio, Amman, noch nicht in allen Filialen), Socken (außer Bio...), usw. von verschiedenen Marken mit unterschiedlicher Passform finden und kaufen. Ich kann Küchenzubehör, Töpfe, Nähzeug, Elektroartikel, Sportkleidung, Uhren, usw. kaufen.
Ich will nicht in C&A oder Adler oder sonstige Märkte, wo bei meinen Besuchen manche Kleidung nach Chemie roch. Bei Galeria hatte ich z.B. verschiedene Marken von Dampfdrucktöpfe nebeneinander. Wenn ich in eine WMF Filiale gehe, finde ich dort nur deren Produkte, und ich muss ggf. weit gehen oder fahren, um erst mal da hin zu kommen, und kann dann schwieriger vergleichen. Dann kann ich besser gleich im Internet schauen....
Für mich waren und sind Warenhäuser wie (früher) Hertie, Karstadt, Galeria wichtige Läden. Wenn ich in die Stadt zum Einkaufen gehe, und nicht (nur) wegen Lebensmittel, Optiker, oder ähnlichem, ging ich seither sehr oft zu Galeria bzw. deren Vorgänger. Da fand ich meistens das, was ich brauche und zu mir passt. Mit irgendwelchen "Bouticen" oder ähnlichem kann ich nichts anfangen.
Leider schloss unser Warenhaus Galeria letzte Woche... 😒😫😤
Gerade deshalb sind Kaufhäuser so wichtig! Von diesen vielen kleinen „Fachgeschäften“ halte ich überhaupt nichts. Da ist man ja an Weihnachten und Ostern tagelang mit beschäftigt, etwas Passendes zu finden.
Ine secondhand Abteilung fände ich auch gut und zeitgemäß
Bestellen sie es im Internet, da haben sie 20 Dampfkochtöpfe zur Auswahl.
Von mir aus soll es diese läden geben, aber bitte nicht schon wieder auf Kosten der Allgemeinheit.
@@gr3g0r5 Im Internet bekomme ich nur die Beschreibung der Hersteller, aber keine Beratung, welcher Topf meine Anforderungen am besten erfüllt und die Werbeversprechungen der Hersteller ggf. relativiert. Außerdem kann ich sie mir nicht anschauen, beispielsweise wie der Schließen- / Blockieren- / Öffnen-Mechanismus funktioniert und wie ich damit zurecht komme oder welche besser sind.
Klar kann man inzwischen vieles im Internet bestellen, aber ich empfinde es als extrem lästig, Sachen, die nicht passen oder nicht den Erwartungen entsprechen, weil ich sie vorher nicht sehen oder testen oder anprobieren konnte, wieder verpacken, frankieren und zu einem Paketdienstleister bringen zu müssen, (oder auf Abruf daheim auf kostenpflichtige Abholung zu warten,) um sie zurück senden zu können.
@@edhoc2 wie gesagt, niemand wird gezwungen sich zu verändern, aber die Allgemeinheit muss das nicht alle 3 Jahre mit Milliarden künstlich am Leben halten. Das geschäftsmodell hat keine zumunft
Vor einigen Jahren ein kleines Messerset von WMF im Fachhandel mitgenommen 189,-
Abends im Amazon gestöbert.
Das gleiche Set für 112,-
Seit diesem Tag kaufe ich im Einzelhandel nur noch nach Blick ins Netz.
Ich bin bereit 10-15 Prozent mehr zu zahlen wenn’s ich es Vorort bekomme aber bei solchen Spannen hört es dann doch auf Freunde.
Kaufhaus is was für die Noblesse. Jedes angebotene Produkt gibts in anderen Läden günstiger als im Kaufhaus und da der Mittelstand schwindet oder die Oberschicht eh wieder nochmal woanders einkauft, verliert das Kaufhaus mehr und mehr an Zielgruppe.
Kaufhäuser brauchen Entertainment 👌
Online präsenz, auch für die Geschäfte der Kaufhäuaser. Abwechslung...und nicht nur Gewand um auch was entdecken zu können.
Spezialgeschäfte und Fachwissen treiben mich in den Handel.
Ich bin gestern zu KARSTADT in die Mö (Hamburg) gefahren weil ich mir einen Tacker von LEITZ (bekannter Hersteller für Büro-Bedarf) kaufen wollte. Antwort: "LEITZ" haben wir nicht mehr, wurde aus dem Programm genommen". Verstehe ich zwar nicht, habe ich dann aber über amazon bestellt. Zukünftig spare ich mir den Weg zu Karstadt wenn ich etwas von "LEITZ" benötige und bestelle gleich bei amazon 🤷♀.
Wir Ende 30ig Anfang 40 gehen gerne in Käufhäuser grad wenn man speziellere Sachen benötigt die man nicht einfach im Netz bestellen kann. Grad Sachen die man haptisch anfassen muss, testen ausprobieren, vergleichen muss. Bei solchen Sachen gehen wir in die Stadt. Was ich cool fände wenn man das irgendwie kombinieren könnte. Quasi online anschauen dann vorort direkt abholen. Nen Amazonkaufhaus wäre super.
Was können Sie den nicht einfach im Netz bestellen, was Sie bei nur im Kaufhaus zu bekommen meinen?
Was laberst du für wirres Zeug? Anders gefragt: welche PR-Agentur bezahlt dich? Welche "speziellen Sachen" bekommt man denn eher im Kaufhaus als Online? Ich bin gespannt...
Ich mein, ist ja nicht so als hätte da Mal das größte Versandhaus Deutschlands mit zum Konzern gehört... Hat man auch in den Boden gewirtschaftet. Dieser ganze Konzern versteht einfach nicht, dass wir nicht mehr im Jahr 1988 leben. Mich würde es nicht wundern wenn man da noch per Fax bestellen kann
Ein großes Problem von Kaufhof ist, dass die angebotene Ware dem jungen Publikum nicht mehr gerecht werden.
Ich als Kölner habe das Kaufhof Flagschiff quasi vor der Nase. Und trotzdem.. Zum Beispiel den Bereich Bekleidung. Das Meiste sehr altbacken. Ich empfinde die Ware dort oft als die Ware, die vorher in anderen Läden nicht verkauft wurde.
Ich für meinen Teil kaufe dort höchstens mal Socken.
Kaufhof soll mal den Stock aus dem Hinter ziehen.
Kaufhaus Umstrukturierung, sodass es zu einem Eventerlebnis wird kann ich mir vorstellen, dann steht das Einkaufen im Hintergrund und es geht eher um ein Erlebnis. Keine Ahnung, eine Kletterwand innen drin, ein Indoorspielplatz für Kinder, ein Indoorspielplatz für Erwachsene, in Osnabrück gibt es in einem Kaufhaus eine künstliche Welle wo man unter Anleitung mal Surfen ausprobieren kann. Sowas funktioniert, sowas lockt junge Menschen an.
Ansonsten sind Kaufhäuser einfach aus der Zeit gefallen.
Wir sind nicht mit im Wirtschaftswunder wo so unfassbar viel Konsum in Form von simplen Einkäufen ausgelebt wird.
Junge Menschen sparen Geld um zu reisen und verzichten dafür auf diese Form von Konsum.
Viele Junge Menschen kaufen Kleidung ungerne neu, Kleidertauschbörsen oder Apps wie Vinted boomen unter jungen Menschen.
Allgemein gibt es auch einen gewissen Minimalismustrend - vielen geht es da um Klimaschutz/Ressourcen sparen durch Second Hand, Kritik an Globalisierung und Kapitalismus, man will Kinderarbeit nicht unterstützen, solche Dinge.
Immer weniger junge Menschen leben in einem Eigenheim mit Garten/Terrasse, super viel Konsumware wird also gar nicht benötigt.
Wir sind auch nicht mehr in einer Zeit, in der sich prozentual relativ viele Frauen über ihre gut ausgestatte Küche, mit den ach so tollen Küchengeräten regelrecht definieren. Wenn ich da an meine Oma oder meine Tante denke, wie wichtig denen ihre Küchenausstattung für ihre Selbstidentität und für ihr Selbstwertgefühl ist.
Ich persönlich brauche keinen krassen Topf, ein billiger Topf bringt mein Wasset trotzdem zum kochen.
Dann muss man noch bedenken wie viel teurer Kaufhäuser wie Galeria im Vergleich, nicht nur zum Onlinehandel, sondern auch im Vergleich zu den entsprechenden Marken Einzelhandelläden.
In einem eigenen WMF Laden zahle ich weniger, als für das identische Produkt bei Galerie, selbes gilt für Tommy Hilfiger, Only... im Endeffekt alles.
Auch die Spielwarenabteilung, alles teurer als in jedem anderen Spielzeugladen.
Was auch logisch ist, wenn man so ein großes Sortiment hat, kann man die einzelnen Produkte nicht in so großen Mengen bestellen, Mengenrabatte bleiben aus und das Lager muss riesig sein.
Ich glaube auch grundsätzlich nicht an das Konzept "Ein Laden für alles", das Verkaufspersonal ist nicht spezialisiert, die wechseln je nach Schichtplänen recht spontan die Abteilungen, stehen Montag bei der Bettwäsche, Dienstag bei der Herrenmode und Mittwoch beim Spielzeug. Beratung ist dementsprechend katastrophal.
Ich bin in meinem ganzen Leben noch kein einziges Mal gut und nützlich beraten worden bei Galeria. Sogar wenn man da fragt wo irgendwas ist, können die einem häufig nicht antworten.
Galeria arbeitet gerade in der Weihnachtszeit noch viel intensiver mit Saisonkräften. Deren Beratung ist wirklich unter aller Sau, ich will es diesen Studis nicht verübeln, hab das selbst 2023 als Studijob gemacht, aber Ahnung hatte ich keine und weil es mir peinlich war Fragen nicht beantworten zu können, habe ich irgendwann versucht Kunden aus dem Weg zu gehen 🤦♀️
Jedes Fachgeschäft berät tausend mal besser, und wenn ich (oder andere Menschen meines Alters die ich so kenne) wirklich mal was vor Ort kaufen wollen, dann tun sie das entweder, weim sie Kleidung anprobieren wollen oder weil sie eben gute Beratung wollen.
Nun Kleidung anprobieren, faktisch ist das Kleidungssortiment bei Galeria im Vergleich zu anderen Geschäften viel kleiner. Ich mag auch dieses System nicht, dass die Produkte nach Marken im Laden sortiert sind.
Die Marke ist mir scheißegal, ich will dann z.B. eine Hose kaufen und suche gezielt nach der Hosen "Abteilung" und so isg Galeria nicht sortiert. Regt mich jedes Mal aufs neue auf.
Wenn man wirklich was bestimmtes sucht ist der Laden furchtbar unübersichtlich.
Will man entspannt durch den Laden flanieren und sich inspirieren lassen, ist es ganz nett.
Auch gerade bei Kleidung ist problematisch, dass Anprobieren dort immer viel länger dauert, weil man eben früher oder später 3 Hosen gefunden hat, aber alle von einer anderen Marke und bei jeder Marke muss ich aufs neue nach der passenden Größe suchen, super umständlich, nervig, zeitraubend.
Ein Laden für alles ist einfach so lächerlich gedacht, ich geh doch auch nicht zum Schneider wenn meine Armbanduhr kaputt ist.
Qualität vor Quantität.
Zudem finde ich Kaufhäuser sehr schnell unangenehm laut, weil es so hallt, und es ist stickig, nach spätestens 45 Minuten muss ich aus dem Laden raus.
Gut, zugegeben, ich müsste nach 45 Minuten H&M auch erstmal wieder an die frische Luft.
NUR das ist der Unterschied, das Konzept von Kaufhäusern setzt darauf, dass man alles unter einem Dach findet und erst wenn man alle Einkäufe erledigt hat wieder geht.
Nach 45 Minuten hab ich aber höchstens 2 verschiedene Themen meiner Liste abgearbeitet.
Und wenn ich shoppen gehe, hacke ich in Gedanken jeden Laden ab in dem ich schon drin war.
Heißt, bei einem Einkauf Produkte aus mehreren Abteilungen bei Galeria kaufen, niemals.
Es ist beim shoppen schon schön, immer mal wieder aus Läden raus zu kommen, frische Luft, Wind, mehr Bewegung.
Diese verzweifelten Versuche das Konzept Kaufhaus für jede Stadt zu erhalten finde ich lächerlich und ist für mich auch ein Zeichen von Ignoranz der älteren Generation. Ist ja nicht so, als könnte man ihnen das Internet nicht erklären, viele alte Menschen sind nur verbittert und wollen das nicht. Da viele ältere Menschen eh nicht gut zu Fuß sind, gehen die häufig sowieso in Begleitung shoppen, also könnten sie auch in "Begleitung" Online Shopping betreiben.
Handel passt sich früher oder später immer den Bedürfnissen der Generation an, die aktuell die höchste Kaufkraft hat, was eben die arbeitende Bevölkerung ist, nicht die Anfang 20 jährigen, sondern die mittleren Alters, aber eben auch nicht die Rentergeneration.
Und fragt man unter jungen Menschen wird die Zahl derer die meinen, dass es Kaufhäuser braucht gegen Null tendieren.
Wer jetzt in ein langfristig zum Tode verurteiltes Konzept investiert, getrieben aus Nostalgie, der wird sich selbst ins Fleisch schneiden
Wie sagt die Dame am Anfang des Videos: "In eine Stadt gehört ein Kaufhaus!" - ja genau, so wie in jede Stadt eine Wechselstation für Postkutschenpferde gehört. Und in jeden Bahnhof ein Wasserturm für die Dampflokomotiven.... Manche Sachen hatten eben ihre Zeit die nun vorbei ist - nur weil es "immer" so war, wird es nicht für immer so bleiben...
3:23 das ist doch nicht innovativ. Mein Gott, der versucht aus einem grünen Punkt einen grünen Strich zu machen und sagt, dass sei die Zukunft der Warenhäuser. Verdammt "mau" für einen Experten.
Kann sich das "der Held" mal ansehen :-)
Ich gehe in die Stadt einkaufen, ist mir persönlicher, habe hier meine Läden, bestelle nichts an Kleidung online. Will die Ware sehen und mitnehmen. 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Warenhäuser haben sich in Deutschland kaum weiterentwickelt.
Man ist gefühlt 30 Jahre in der Zeit stehengeblieben und teilweise degradiert.
Das Angebot vielerorts echt Mau und der Service wenig ansprechend.
Was hebt Galeria Karstadt Kaufhof von der Konkurrenz ab?? Oder was soll Kunden dort hinziehen?
Warenhäuser im Ausland haben sich in dieser Richtung deutlich besser angepasst und können sich heutzutage stark ggü. der Konkurrenz abheben.
Kaufhäuser haben schon seit Mitte der 2000 er keine Zukunft oder vielleicht noch früher. Der Abstieg begann schon damals
Diese Betriebsform wird mit Stuck in the middle klassifiziert
1:20 Wenn so viele in die Innenstädte kommen würden, um bei Kaufhof/Karstadt einzukaufen, wäre der Laden ja nicht insovlent. Merkt er selber?
Leider muß man sagen hat das sterben mit dem onlinehandel angefangen. Und es gibt zich andere Beispiele...auch onlinebanking...da wird überall personal weg rationalisiert...das vergessen viele
Na ja, irgendwo muss man ja aufs Klo gehen.
Die sind insolvent, weil sie die hohen Mieten an den Benko zahlen mussten und nicht, weil keine Kundschaft mehr gekommen ist.
@@zwiderwurzn5908Die haben einfach immer eine neue Aurede🤣 Mal ist es wegen Corona, dann wegen der Energiepreise und jetzt ist der böse Benko schuld. Ich jobbe dort nebenbei und kann dir sagen, dass dort von Vorn bis hinten alles schieffläuft. Aktuell wird der Klotz auf gefühlt 30°C geheitzt, Es gibt ab 19 Uhr mehr Mitarbeiter, als Kunden auf der Fläche, Mitarbeiter werden zusätzlich gerufen, die dann rumstehen, weil es keine Kundschaft gibt usw.
@@zwiderwurzn5908 Die Geschichte glaubst du wohl selbst nicht🤣 Jetzt gibt es einen neuen Investor😮 Mal schauen, wann die vierte/fünfte Insolvenz bzw. Filialschließung folgt...
Kurze Antwort: leider nein
Es gibt einfach ein Überangebot.😢
Lasst die Bosse zahlen und die Kolleginnen und Kollegen den Betrieb selbst übernehmen. Die Beschäftigten wissen selbst am besten, wie der Laden läuft.
Das hat überhaupt nichts mit der Wirtschaftspolitik der letzten Jahre zu tun.
Kaufhäuser sind nicht Zeitgemäßig, weg damit!
So etwas wie Kaufhäuser total überholt. Onlineshopping ist viel effektiver um günstig einzukaufen da man da direkt die Preise vergleichen kann. Ausserdem ist die Fahrt in die Innenstadt samt nerviger Parkpaltzsuche heute weder günstig noch zeitgemäss.
Wenn das Pferd tot ist, dann sollte man besser absteigen....
Galeria Kaufhof finde ich irgendwie angestaubt und zu teuer
Vielleicht mal die Ladenschlusszeiten ändern liebe Bayern :)
Ach desshalb geht es den Kaufhäusern in den anderen Bundesländern so blendend? 😂
ich wäre dafür, das jeder Laden SB Kassen hat
Ich habe 2 Jahre für gallaria Kaufhof gearbeitet. .. das Problem sind die Preise. .... wenn ich für ein Baby Hemd 15 Euro mal so ausgebe kommt mir schon der husten...
Sehr gute Idee,
Kannste Alles dicht machen und abreißen. Braucht Niemand mehr. Selbst der Letzte hat begriffen, dass Konsum nicht glücklich macht also lasst euch was Neues einfallen.
Alles umbauen zu Wohnungen die werden gebraucht.... hier redet wieder jeder wie toll und kauft dann im Internet...😂 Nichts ist beständiger als der Wandel... Es gibt ja auch keine Tante Emma Läden mehr jeder rennt zu Aldi und Co.....
Gewerbe und Büroimmobilien sind kaum auf Wohnraum umzubauen, da ist abreißen und Neubauen oft die bessere Alternative.
Verkaufsoffener Sonntag jetzt! Rettet die Innenstädte, Sonntags langweilen sich die Menschen und kaufen online bei Amazon und Co ein. Ist Bezos nicht reich genug?
Selbst dann Schuld. Damals habe ich immer Videospiele im Karstadt gekauft aber die kosteten ein Jahr später immer noch 69,99€ während die man auf Amazon schon nach ein paar Monaten zum halben Preis oder noch günstiger bekam. Jetzt gibt es keine Videospiele mehr beim Karstadt. Kein wunder, wenn man den Vollpreis auch von uralten Videospielen verlangt hat.
Temu❤
Die Zukunft sieht nicht gut online ist die Zukunft
Wo ist der Merger? Wo ist der latest Shit? Wo passiert das? 😂
Schuld sind die oberen Gehaltsklassen welche das Geld verprassen welches die kleinen vom Kunden in die Firma holen.
Gruß aus Maushausen
Markus der Mäusegaukler
🤦♂
Im Netz bestellen ? Niemals . Im Kaufhaus einkaufen viel besser ,
Ja, aber kommt drauf an. Ich sage mal bei mir (als Berlinerin), die am Stadtrand gewohnt hat, fahre ich (mit Stau) 30 min. in die Innenstadt. Dann, wenn ich Pech habe z.B. am Wochenende, bekomme ich keinen freien Parkplatz mehr und muss ins Parkhaus fahren, wo ich horrende Gebühren zahlen muss.
Dann bekomme ich meist nicht das, was ich will oder sie haben es nicht in meiner Größe da. Wenn ich Dinge online bestelle, bekomme ich sie meist 3-4 Tage später bis an die Haustür. Gefallen oder passen die Artikel nicht, kann ich sie innerhalb einer Frist wieder kostenlos zurückschicken.
Leider hat der Service in den Kaufhäusern nachgelassen. Sie müssten sich aber gerade jetzt kundenorientierter zeigen, eben weil sie eine sehr große Konkurrenz durch die vielen Online-Händler haben...
Wer fährt bitte extra für nen Kaufhaus in die Stadt ? Ich gehe in die Innenstadt um dort meine Freizeit zu verbringen und nicht um einzukaufen, das Einkaufen ist nur eine neben Tätigkeit
Wie verbringt man 'Freizeit' inner Stadt? Shore?
Warum geht man für das eine und fährt fürs andere?
Wenn du für deine „Freizeit“ extra in die Innenstadt fahren musst, tust du mir leid.
Wir fahren in die Stadt zum Einkaufen - grad bei spezielleren Produkten - es müssten ein Onlinestore mit dem Kaufhaus verbunden werden sodass man die Artikel die Vorort sind online begutachten kann, dann hinfahren, anschauen mitnehmen!
Einfach auf Kopftücher und Halalfood spezialisieren. Branche gerettet.
Die jungen Leute kaufen alles bei Temu und wundern sich dann wenn ihnen der Elektroschrott die Bude abfackelt. ;-)
das ist nochmal ein ganz anderes problem. mir (35) käm der schrott nicht ins haus
@@Macalanias Naja, als ob das Zeug in den Kaufhäusern nicht der gleiche Schrott wäre... Höchstens dass man noch einen "guten Namen" draufgedruckt hat der dann extra mitbezahlt werden muss.
Das ganze Konzept "Kaufhaus" wirkt völlig aus der Zeit gefallen. 90 % meiner Käufe erledige ich online und wenn ich mir Luxus kaufe, dann fahre ich in Großstädte, wie Köln oder Düsseldorf um bei Gucci oder Louis Vuitton einzukaufen. Der Leerstand sollte genutzt werden, um dringend benötigten Wohnraum herzustellen.
geh doch noch nen schritt weiter und bezahl nicht für waren wo 70% des preises aus dem markennamen bestehen. dein geldbeutel würde sich freuen
Ja, Wohnungen ohne Fenster lieben die Leute!
Gucci und loui, der Schrott, hat nix mit Luxus zu tun, ist für die armen, die reich aussehen wollen....aber vom Marketing sind sie top, billigen scheiss teuer an irgendwelche Konsumopfer verkaufen, mega.....
Ist auch meine Meinung! Ich, 1960 geb.fand als Kind Kaufhäuser als extrem spannend, vor allem in der Adventszeit! Heute empfinde ich Karstadt & CO als verstaubt,langweilig und sehr teuer!
Einkaufen ist zum Event geworden, zu Recht bei den aktuellen Preisen,
es fehlt mir daß damalige "WOW" Gefühl! Wohne in der Nähe von Luxemburg, einkaufen ist dort teuer aber auch stets ein Erlebnis!
Lieber Gruß,
Jean-Pierre
Wer kauft denn noch in der Stadt ein wenn man die Innenstadt nicht mehr vernünftig mit dem Auto erreichen kann? 😂
Na, diejenigen, die kein Auto haben.
@@zwiderwurzn5908 die haben kein Geld um in der Innenstadt einzukaufen🤷♂️
@@kingozymandias2988 So ein Quark, ich habe auch kein Auto. In die Innenstadt fahre ich in 8 Minuten mit der U-Bahn. Schon die Autoschlüssel suchen, in die Garage latschen und die Karre da rauszufahren würde länger dauern.
@@zwiderwurzn5908 das ist natürlich ungünstig für dich, mein Auto steht auf meinem Grundstück direkt vor meinem Eigenheim.
@@kingozymandias2988 😅Das ist keineswegs ungünstig: Keine Anschaffungskosten, keine Reparaturen, keine Angst um zerkratzten Lack, Benzinpreis ist völlig wumpe, keine Parkplatzsuche, wenn man mal nicht zu Hause herumsteht, und auch keine Suche nach einer Ladestation, keine Eiskratzerei im Winter und keine Aufregung bei Sturm und Hagel. Dazu die U-Bahn-Station gleich in der Nähe ☺
Mit dem Auto in die Stadt. Horrende Parkgebühren und dann haben die das Gesuchte eh nicht da. Ich bleibe bei Bezos
Ich denke, um die Innenstädte mit ihren Kaufhäusern wieder attraktiver zu machen, sollten deutsche Innenstädte über kostenloses Parken nachdenken.... sonst wird's wohl nichts mehr mit unseren Städten.
Ich bin 27 gehe auch gerne mal auf nen bummel durch die innenstadt aber in Kaufhäuser gehe ich nie. Es gibt nichts besonderes und alles dass es gibt ist viel zu teuer.
Weg mit dem Müll, wenn dann wenigstens Arkaden mit kleinen Läden.
Der Mensch verhält sich alt länger unmöglich und bewegt sich eh blos nich auf und mit Geräten 😅👍
Die Mieten sind genau wie die Versandkosten. Teuer. Dann wird eben aus Kiner bestellt. Ohne die ganzen Para$it€n dazwischen.
Alles, ausser (Tier🙂)Nahrung.