SPD / DGB haben milliarden- schwere Beteiligungsgesell- schaften und liefern gute Beispiele für unternehmer- isches Handeln . Unternehmer -Persönlichkei- ten wie damals Albert Vietor und heute Gerhard Schröder legen beredtes Zeugnis ab.
Bei solchen Berichten über die Arbeitswelt darf sich der Arbeitsmarkt nicht wundern, dass der Personalmangel groß ist. Als Steuerzahler bleibt ein fader Beigeschmack übrig. Da wurden wieder einmal mehrere hundert Millionen Euro Steuergeld einfach so verbrannt bzw. einem Milliardär zugeschoben
verbrannt ist relativ, waren ja die "wertvollen" Arbeitsplätze gerettet worden (die haben so 1600 Netto im Schnitt für Vollzeit bei dem Saftladen gehabt, lol) , und das Wahlkreisergebnis gesichert.
Yep wenn man das ganze mal zusammenrechnet, Fehlsubventionen, Masken zum Höchstpreis, die jetzt in Lagern verschimmeln, Corina Impfmittel was abgelaufen ist, PKW Maut und am Ende erzählen die massiven Steuereinnahmen reichen nicht. 😡
@@DanTom72 Das Geschäftsmodell dieser Großläden in Innenstädten ist schon seit 30, 40 Jahren nicht mehr dauerhaft rentabel zu bekommen. Belebte Innenstädte hin oder her, xtausende Quadratmeter Fläche in Innenstädten müssen iregndwie finanziert werden. Ich kann nicht mal mehr zählen wie oft ich in den Letzten 20 Jahren gehört habe solche Läden/Ketten haben Probleme, es werden wieder mal hunderte Millionen an die Eigentümer geschoben. Und drei Jahre später sind noch die Hälfte der Arbeitsplätze übrig und die stehen auch wieder zur Debatte. Gerne übrigens Plätze des "sozialen Wirkens" - Bin ich total dabei! Aber dafür einen Laden im Privatbesitz? In dem die Einen nur sein dürfen wenn sie Geld zum ausgeben haben, und die anderen sein müssen um ihr Gehalt verdienen? Und außer Verkauf kaum je etwas soziales stattfindet? Da wäre ich dann doch eher für tolle Kommunalhäuser und Vereinsheime, Quartierscafes und Veranstaltungshallen - wäre besser und billiger für Sozialgeschehen als ein defizitärer Konsumtempel.
@@AnoNymInvestor Leider geben es die Gesetze her. Man müsste endlich mal die Firmeneigner besser in Haftung ziehen. Gibt auch einige kleine Abzocker Firmen die ihr Unfug treiben.
Danke für diesen Bericht! Ich habe als Monteur an der ersten "Rationalisierung-Runde" des Unternehmens mitgearbeitet. Das Geld wurde zum Fenster rausgeschmissen für ein veraltetes Konzept. Ich habe mich extrem gewundert, was da los ist. Die zweite Runde war dann: Pistole auf die Brust der Investoren... Die wollten ganz klar nochmal alles rausholen/ sich sehr stark am Untergang des Unternehmens und der Emotion die da dran hängt bereichern. Die Staatsanwaltschaft sollte hier Ermittlungen aufnehmen.
Einen Monteur hält man gewöhnlich nicht für qualifiziert, kriminelle finanzielle Vorgänge zu erkennen. Sicherlich kann man das Konzept Kaufhaus als überholt und veraltet bezeichnen. Aber was wäre die Konsequenz ? Auch nur sofortige Geschäftsaufgabe. Gewöhnlich bevorzugen Menschen "sinnlose Rettungsversuche" vor "Aufgeben ohne Kampf". Es ist nicht immer vernünftig, aber erwarte nicht, dass es irgendeine Variante gibt bei der keiner sagt "Man sind die doof man".
Die Staatsanwaltschaft sollte sich die entscheidenden Politiker mal genauer anschauen, welche hier mal wieder Steuergeld verschwendet haben. Alles andere ist halt arschig, aber nun mal Kapitalismus. Ich verstehe nicht, weshalb Menschen immer so rumheulen, wenn ein Unternehmen pleite geht. Mein Gott, sucht euch halt einen neuen Job, es gibt wirklich MEHR als genug aktuell... Und wenn man nicht kommen sehen hat, dass das Konzept "Warenhaus" vielleicht im 21. Jahrhundert überholt ist, ist man wirklich selbst schuld
Wenn ich dort Mitarbeiter von Karstadt gewesen wäre, hätte ich mich mit den anderen Mitarbeitern zusammengeschlossen und das ganze Sortiment geklaut was nicht niet und nagelfest ist. Dann wären meine Mühen und mein Lohn wieder drinnen gewesen und man hätte den Schwund gerade bei der Schließung auch schwer beweisen können. :) Die kleinen Leute müssen anfangen sich zu wehren und sich nicht alles gefallen lassen. Was Benko kann, können wir kleinen Leute auch. :)
ja ein Hoch den deutschen Gewerkschaftern und den Politikern die ihren Wahlkreis nicht verlieren wollen, und ne Zomie-Unternehmen Jahrzehntelang am laufen halten, damit der schlaue Ösi die brav weiter ausquetschen kann, und ein paar 1000 sinnlose Einzelhandelsverkäufer nicht arbeitslos werden. Die neue Regierung ist wenigstens mutig genug mit diesem quatsch aufzuhören.
Das Schlußwort könnte nicht mehr am Ziel vorbei gehen. "Warum unternimmt die Politik nichts" fragt uns der Mann? Eben die Politik war es doch die die Subventionen auszahlte! Der Markt war es gewiss nicht.
Der Markt war es aber, der Vermieter erpresst hat und die Immobilien für das schnelle Geld verscherbelt hat Ein Interesse daran ein gesundes Unternehmen aufzubauen oder gesund zu Wirtschaften
Sowohl Benkos Hintergründe, als auch die Pleiten von Galeria, Karstadt und Kaufhof hat jeder kommen sehen. Wer das nicht kommen sah, läuft echt blind durchs Leben. Ein Unternehmen was sich nicht weiterentwickelt hat mit zentralen Verkaufsflächen, trifft auf Immobilienhai. Leid tun können einem nur die Mitarbeiter, die seit Jahren probiert haben das Geschäft am Laufen zu halten.
Warum nur benötigt Deutschland immer wieder Österreicher für prima Pleiten? Grüße gehen raus an Markus Braun, Jan Masalek und Rene Benko. Andererseits: besser Protagonisten unseres süd-östlichen Nachbarn greifen ins deutsche Wirtschaftsleben als in die deutsche Politik ein....
Naja is recht einfach: Deutsche Gewerkschaften sind irre dumm und verlässlich bei sowas mit zumachen. Kann gut sein dass Benko und die DGB Deals am laufen hatten, um die Politik unter Druck zu setzten den Laden weiterhin zu subventionieren.
@@Sus-ts8ot Dir scheint die Anspielung bzgl. Österreichs Einfluss auf die deutsche Politik der Neuzeit (v.a. in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts) entgangen zu sein.
Da gab es noch einen anderen Österreicher der mal Unfug in Deutschland gebaut hat. Hat damals auch wunderbar funktioniert, erst recht nach der Schlacht um Stalingrad und der um Kursk... 😂
Witzig, auch Middelhoff hatte sich damals mit den Immobilien von Quelle, Karstadt und Neckermann persönlich bereichert. Glücklicherweise blieb es bei ihm nicht ohne Folgen.
Geschmeidige Steuerhinterziehung würde ich das nennen. Kontakte, jeder bekommt ein Stück und Steuererleichterungen kommen noch oben drauf. Muß man der Staatsanwaltschaft echt erklären wie so was läuft??
@@sinical4ever ja,Papa Schlumpf hat Amnesie. Allerdings nur dann wenn sie ihm nützt. Er könnte bei dem Verhalten in der CSU sein. War doch von denen, der Kern
In dem Beitrag fehlt allerdings vor allem die Information, dass die Kaufhauskette Karstadt seit knapp 2 Jahrzehnten den Eigentuemer wechseln musste und es einfach verschlafen hat, das digitale Zeitalter zu beruecksichtigen. Mit einem Flair der 1970er Jahre wird man keine neue Kundschaft gewinnen.
Trotzdem ist dieser Herr Benko auch in Ö in einige dubiose Deals verstrickt. kassierte während Corona Steuergeld, um Arbeitsplätze zu erhalten!! und hat damit nichts gemacht
Das Problem ist nicht, dass die Ketten den Trend verschlafen haben und 1:1 vom Online Handel ersetzt wurden. Problem ist die Subventionierung vom Staat, die unnötig war und direkt in Benkos Taschen (über die Mietverträge)umgeleitet wurden.
Was meinst du mit verschlafen? Es laufen in der Innenstadt allgemein nur 3-4 Läden. TK Maxx, New Yorker, Zara und C&A. Die bittere Wahrheit ist, dass das Konzept nicht veraltet ist, sondern, dass der Onlinehandel alles zerstört hat. Auch wenn das viele nicht hören wollen: Es hätte Anfang 2000 eine höhere Onlinesteuer kommen sollen, um mehr Balance zu schaffen. Das Internet an sich und die Arbeitswelt haben dazu geführt, dass kaum einer noch Lust und Zeit hat ins Zentrum zu fahren und zu shoppen.
Haben wir keine Wirtschaftsprüfer/ Staatsanwaltschaft/ Kartellamt oder sonst irgendjemand in diesem Land der dafür bezahlt wird, genau sowas zu verhindern? Es ist nur noch zum lachen, was in diesem Land abgeht 😂 Und wenn alles gelaufen ist, kommt die Presse und berichtet darüber 🎉
In Österreich wo Benko das gleiche macht, ist klar warum es so lief, er hatte Jahre lang seinen besten Freund als Bundeskanzler. Aber beiden wird das noch um die Ohren fliegen, deren Schutz ist weg und beide werden für viele Jahre ins Gefängnis wandern, wird zwar noch dauern, aber es wird kommen
Der Schlußsatz "in einem System, in dem die Gesetze des Marktes gelten" ist nicht haltbar. Laut Marktgesetzen gehen unprofitable Unternehmen irgendwann pleite, UND das ist das unternehmerische Risiko. Bei uns wurde jedoch ein System geschaffen, in dem unprofitable Unternehmen von der Gemeinschaft gestützt werden, damit Unternehmer weiter Kasse machen. Unter dem Vorwand der Arbeitsplatzsicherung. Der Gedanke (Arbeitsplatzsicherung) war auch sicherlich gut, aber wie man sieht funktioniert es halt nicht. Nicht bei Opel damals, und jetzt auch nicht bei Galeria Karstadt Kaufhof. Statt Rettungsschirmen für Unternehmen und Unternehmer wäre das Geld besser direkt an die Angestellten gezahlt worden, für ordentliche Sozialpläne - Frühverrentungen oder Umschulungen wären uns wahrscheinlich auch nicht teurer gekommen. Gute Nacht!
Die Corona-Gelder sind doch eine Sondersituation. Deren Sinn war nicht unprofitable Unternehmen zu stützen, sondern alle Unternehmen zu kompensieren für ihre Umsatzeinbrüche, die sie aufgrund der staatlichen Eingriffe (Lockdowns und Co.) erleiden. Die Hilfe wurde per Gießkannenprinzip an alle betroffenen Unternehmen gezahlt, unabhängig davon ob ihr Geschäftsmodell vor Corona nachhaltig war, oder nicht. Grundsätzlich soll der Staat natürlich Unternehmen insolvent gehen lassen. Normalerweise (ohne Korruption) passiert das doch auch so, siehe Silicon Valley Bank, oder Credit Suisse. Die Verluste tragen die Alteigentümer. So wie es sein soll.
Das übliche Spiel, billig kaufen, dann zwei Firmen gründen, viele Mitarbeiter rausschmeissen und die Filialen modernisieren. Dann Steuergeld kassieren, Corona Prämie und die Insolvenz androhen. Szenario zwei, jetzt kommen die zwei Firmen ins Spiel, die eine ist der Immobilienvermieter, der andere Galeria-Kaufhof. Die Mieten sind derart teuer, dass von Anfang an klar ist, dass diese Mietern niemals bezahlt werden können. Bei Quelle ist das gleich gelaufen, also Geplant von Anfang an. Solche Typen die mit der Politik Geschäfte machen gehören in den Knast oder besser noch in die geschlossene Psychiatrie.
Die Gesetze des Marktes besagen aber auch, daß wenn immer mehr Menschen aus purer Faulheit und Bequemlichkeit nur mehr online anstatt vor Ort kaufen, der Einzelhandel eben nicht mehr profitabel ist und somit zum Spielball von Spekulanten wird bzw. überhaupt erst werden kann. Würden die Leute Ihren A.... in die Geschäfte bewegen, wäre der Einzelhandel nachwievor profitabel und dann hätte diese Frau aus Gelsenkirchen noch immer ihren Job. Jetzt kann sie vielleicht als Paketsklave bei Amazon oder Hermes anheuern, oder Hartz 4 beantragen. Darüber sollten die Onlinekäufer mal nachdenken!
Wenn von 1.000 Mitarbeitenden nach ein paar Jahren nur noch 35 Personen übrig bleiben, sollten bei den übrigen Mitarbeitenden etwas früher die Alarmglocken klingeln bevor es zu spät ist.
Die Fach Verkäufer wurden durch Mindestlöner ersetzt. 3 solcher Mitarbeiter sind Billiger als eine Fachkraft. Krankheit, Urlaub kann so besser Ausgeglichen werden. Besser für den Sklavenhalter. Und das dann keine oder kaum Fachkompetenz da ist , ist ja klar.
Hatte 1992 bei Karstadt meine Ausbildung gemacht und war bis 2001 dort beschäftigt und ging von mir aus in ein anderes Unternehmen, weil unser Karstadt - Haus damals schon in Schieflage geraten war. Traurig zu sehen, wie solch ein riesiger Konzern (damals Karstadt, Quelle,Neckermann,Hertie WOM, ......)auf Grund von Misswirtschaft an die Wand gefahren wurde. Karstadt war damals der beste und größte Ausbilder. Wir "Karstädter" waren stolz, dort unsere Verträge unterschrieben zu haben. Hatten betriebliche Sozialleistungen, Betriebsrente,......Waren stolz, wenn Familien zum einkaufen kamen, und die Kinder das damalige Werbelied "Gut einkaufen, schöner leben, Karstadt" sangen.......Und die Oberen wurden mit jeweils zig Mio abgefunden......Einfach traurig und eine Frechheit, wie das alles soweit kommen konnte ....
René Benckchen geht es um die Immobilien, an bester Lage, wird nun gut verdient. Das hat nichts mehr mit sozialer Marktwirtschaft zu tun 😢 Dieser Niederfang war geplant
Ich als Außenstehender habe mich immer gewundert, dass ein Unternehmer, das gefühlt seit Jahrzehnten umgangssprachlich "pleite" ist, immer noch existiert hat.
Was ich sehr sehr schade an der Berichtserstattung von MONITOR finde ( aber dieser Beitrag ist kein Einzellfall), warum kam es denn überhaupt das solche Läden in die Insolvenz gingen , sind Mitarbeiter nicht selbst dran schuld ? Wenn bei Karstadt zb in Dortmund City oder Bochum Ruhrpark die Mitarbeiter vor Kunden weg rennen oder wenn nur wie Waren Aufpasser rum stehen ? Da kommt keiner auf Dich zu und fragt " wie kann ich Ihnen helfen " , das gab es noch nie bei Karstadt oder Galeria Kaufhof. .... leider wird so etwas im Film nicht hingewiesen.und so ganz Zeitgemäß sind solche Läden eh nicht mehr , auch das wird hier nicht so wirklich erwähnt Das heißt aber nicht das die Machen schaften des Österreichers René Benko in Ordnung sind
Am tragischsten ist es natürlich für die Mitarbeitenden, die jetzt ihre Arbeit verlieren und neu irgendwo Fuß fassen müssen. Aber auch für viele Kunden ist es schlimm. Es sind nämlich bei weitem nicht alle so Internet-affin und können oder möchten online einkaufen, viele schätzen nach wie vor noch das Einkaufserlebnis vor Ort, dass man z. B. Kleidung und Schuhe anprobieren und verschiedene Modelle miteinander vergleichen, die Sachen in den Händen halten und be-greifen kann. Kein noch so gutes Foto im Netz ersetzt die Realität. Den natürlich verbleibenden Einkauf in den edlen, teuren Boutiquen und Shops können sich (gerade heute) immer Weniger leisten und insbesondere ältere Menschen, aber auch Familien mit wenig Zeit trauern um die guten alten Warenhäuser, wo es vieles unter einem Dach zu haben gibt und lange Wege erspart bleiben.
Viel tragischer ist, das Personen solche Gewinne erzielen! Hätte man das Geld auf die Mitarbeiter fair verteilt, müsste keiner der Angestellten arbeiten... Meiner Meinung nach werden Warenhäuser, Supermärkte, Baumärkte etc. über kurz oder lang eh schließen. Klimatechnisch gesehen ist das ein überholtes Konzept. Die Gebäude müssen im Winter geheizt werden, im Sommer evtl gekühlt. Die Innenräume müssen hell erleuchtet sein. Jede Person fährt einzeln zum Supermarkt zum Einkaufen, somit entstehen Abgase und jede Menge Parkplätze werden benötigt. Es muss Geld für die außen und innen Reinigung gezahlt werden, die technischen Anlagen müssen gewartet werden. Die Liste ist lang mit Gründen solche Standorte zu schließen und das Grundstück effizienter zu gestalten. Benötigt wird im Prinzip nur ein automatisches Hochregal Lager sowie wenige Angestellte zum packen und ausfahren der Ware. Somit wären nur wenige Personen und Autos nötig um mehrere Kunden mit nur 1 Fahrt zu versorgen. Die höchstwahrscheinlich nun frei gewordene Fläche auf dem Gelände des Supermarktes könnte in eine Grünfläche ungenutzt werden. Somit profitiert der Kunde auf mehrere Arten. Einerseits die Zeitersparnis beim Einkaufen, andererseits durch die entstehenden Grünflächen und die geringere Lärm Belästigung der Autos. Die Grünflächen und die geringere Zahl an Autos tragen zu einer besseren Luftquälität bei. Die Liste kann man noch sehr lange fortführen, ich denke aber meine Idee wird klar. Fazit: Es ist nicht schlimm das die Leute keine Arbeit mehr haben, schlimm ist das wenige Personen riesen Gewinne erzielen und das grundlegende Konzept der Stadtplanung nicht überdacht wird...
@@MsKremens Ihre Idee ist Sch... erinnert mich nur an die wohlstandsverwahrlosten Klimaspinner. Klappen Sie Ihr Märchenbuch zu und bilden Sie sich wirtschaftlich und nicht nur ideologisch.
@@DieterBerr ließ bitte den dritten Absatz... "klimatechnisch..." Dann sag mir das es mehr Sinn macht bzw weniger Verkehr entsteht dadurch das jeder alleine mit dem Auto fährt. Die ganzen weiteren Punkte des Absatzes treffen zusätzlich zu...
Kunden mit exotischen Vorlieben müssen halt auch bereit sein exotische Preise zu bezahlen. Das sind sie aber offenbar nicht. Es gibt zu wenige von diesen Nicht-Internet-Affinen Kunden. Klar ersetzt nichts die Realität, nur Realität erfahren heißt bestellen und zurücksenden - und nicht zu Karstadt gehen. Ich bräuchte schonmal 9,80€ für Fahrkarten oder 4€ für Parkplatz um da hinzukommen.
Blackrock ist stets in der Nähe unserer Regierung. Deren Devise sowie die Devise von McKinsey ist, maximale Gewinne erzielen. Land, Gebäude, Maschinen und Mitarbeiter sind Ressourcen, mit denen man emotionslos arbeiten kann.
Tja, was Österreich betrifft, ist klar, warum es eine Zeit lang super gut für Benko lief, sein bester Freund wurde Bundeskanzler, aber das fällt beiden noch auf den Kopf und wenn Grasser schon 8 Jahre bekommen hat, werden Kurz und Benko viel länger ins Gefängnis müssen
Ich hab auch mal Niedergang meiner langjährigen Arbeitsstätte miterlebt, war schön 😁. Jahrelang haben wir den Schrott gemacht, sind hingelaufen wenn sie wieder kein Personal hatten, waren hier , waren dort, und am ende wurde man sozialplanmäßig Abgewickelt 😃. Aber das passiert mir nur einmal ❗Weil verarschen kann ich mich auch alleine 😆, dazu brauch ich die nicht 🤣. Firma wurde entsorgt, gute neue gute Arbeitsstelle gefunden 😎, und heute bin ich heilfroh das ich mit meinem EX Arbeitgeber nichts mehr zu tun hab, geschweige denn auf so eine Firma in meinem Leben angewiesen wäre .
Ich bin mit Sicherheit kein Freund von Leuten wie Benko oder ein Verfechter der freien Marktwirtschaft, aber man muss ja auch mal sehen, dass Benko 2019 noch mal ca 1 Milliarde für GKK gezahlt hat. Ich weiß nicht, wie viel Benkos sonstige Investments so abwerfen, aber wenn wir mal von 10% per anno ausgehen, müsste er jetzt mindestens 1,4 Milliarden aus dem Verkauf verdienen (nach Steuern), um +-0 da herauszukommen. Und nach der Aktion mit den Mietkürzungen nach der ersten Insolvenz weiß ich nicht, ob die verblieben GKK Gebäude überhaupt noch verkaufbar oder vermietbar sind, oder nur Innenstadtruinen. Von staatlicher Seite war es einfach der Fehler, dass man, auf Teufel komm raus, die Arbeitsplätze und Innenstädte retten wollte, statt realistisch einzugestehen, dass GKK langfristig nicht zu retten ist. Und als Unternehmer wäre er dumm, wenn ich, dass Geld nicht nehmen würde. GKK lag schon lang im Sterben und das lockt halt Geier an. Aber auch Geier erfüllen eine Rolle in der Natur bzw freien Marktwirtschaft.
@@matthau87 Die Antwort steht, außer mit dem Wort Geier, in keinem Zusammenhang mit meiner Aussage 🙄 Im Übrigen, bleiben Geier meist, bis nur noch Knochen da sind.
versteh ich das richtig der verkauft das tafelsilber und mach 450 mille und bekommt dann staatshilfen für 680 ????? ich denke das ich das nicht verstehe weil ich maurer bin
Kaufhäuser und Gewerbeinnenstadt-Immobilien zum Betreiben von solchen sind also uncool? Müssten dann nicht diese Immobilien-Preise in's Bodenlose fallen? Böse Zungen behaupten, dass Herr Benko Geldwäsche im großen Stil - für andere - betreibt. Dieser Bericht lässt mehr Fragen aufkommen, als Fragen zu beantworten. 🧐☝🏿
Richtig. Es muss nur bei den Besitzern erstmal ankommen. Die sind meist träge. Die machen erstmal 3 Jahre leerstand, bevor sie ihre Preise senken, weil sie immer denken, es kommt noch jemand.
Seien wir doch ehrlich: seitdem der Onlinehandel blüht, sieht es für Kaufhäuser nicht mehr rosig aus. Als ich vor fünf Jahren in einem Kaufhof nach einem Wok suchte, diesen für €129,- auch fand, mir meine Schwester aber denselben bei Amazon für €85,- bestellte, bin ich nie wieder in ein Kaufhaus gegangen.
Die klassischen Kaufhäuser in Städte bzw Fußgängerzonen sind seit Anfang der 90er eigentlich schon Tod. Zuerst kamen die Märkte auf die grüne Wiese wo du alles in einen halt kaufen kannst und es sogar kostenlose Parkplätze gibt. Ab Anfang der 2000er Jahre kam noch der Online Handel hinzu und diese verändert die Innenstädte und Fußgängerzonen enorm. Früher gab's viele Fachgeschäfte und dann je nach Größe von eine Stadt ein bis zwei Kaufhäuser. Diese Angebot wurde dann durch ein paar Cafés etc ergänzt. Inzwischen sehen die meisten Fußgängerzonen so aus. Es gibt ein paar Filialen Geschäfte, dazu noch Ein Euro oder Billig Läden, dazu noch die fast obligatorischen Handy Läden und jede Menge "Fress Läden". Angebot ist eher mau. In die Kaufhäuser gibt es nur ein eher begrenzte Angebot und die Preise sind meist recht hoch. Zwar gab's noch Frequenz von Leute jedoch kauften nur weniger noch was. Somit wurde es immer uninteressante in die Fußgängerzone zu gehen. Angebot war eher schlecht, die Preise recht hoch. So sehr mir die Mitarbeiter leid tun, angesichts vom Personal Mangel überall sollte es doch nicht so schwierig sein ein neuen Job zu bekommen? Vielleicht nicht als Verkäuferin aber es werden Leute überall gesucht. Blöd war nur weil der Staat schon seit Jahre viele Steuergelder als Subventionen für so was ausgeben hat. Und alle die jetzt denken "aber der Staat muss doch hier helfen um Arbeitsplätze zu sichern". Warum soll der Staat weiterhin öffentliche Gelder in so was investieren? Ja vielleicht wenn der Staat mal wieder ein paar hundert Millionen vergibt, halten sich ein paar Kaufhäuser übers Wasser. Aber wie lange? Vielleicht 3 Jahre und dann ist wieder alles am Ende. Viel sinnvoller ist es Geld zu investieren damit die Leute die ihr Job verloren haben vielleicht etwas Hilfe bekommen um sich ein neuen Job zu suchen. Übrigens die ganze jetzt leerstehenden Kaufhaus Immobilien haben zwar ein hohen Buchwert, sind aber weil die bisherigen Kaufhäuser Mieter nicht mehr da sind, auch deutlich weniger wert. Du kannst nicht ohne weiteres ein ehemalige Kaufhaus Immobilien in ein anderen Konzept überführen. Egal ob als kleine Geschäfte oder eine Mischung aus Geschäfte, Gewerbe, Büros oder Wohnungen so was kostet erst einmal eine Menge Geld für den Umbau. Und dann stellt sich die Frage, gibt es genügend Interessenten die dann die Flächen mieten? In fast jeder Stadt gibt es auch Einkaufszentrum. Schaut man näher hin, sind in viele diese Immobilien einzeln Geschäfte frei und ohne Mieter oder ganz und gar stehen solche Sachen total leer wegen fehlenden Nachfrage.
Dem kann man nichts hinzufügen.. Sehr gut!! Man hätte gewarnt sein müssen. Hertie, Horton, Kaufhalle.. Die erste Insolvenz von GK aber kein Konzept.. Die zweite Insolvenz und man nacht weiter wie bisher. Man schließt zwar paar Standorte und die Mitarbeiter werden erpresst, aber sonst..?! Die Filetstücke München Berlin und Hamburg werden das ganze überleben.. Da ist schon ein Investor aus Thailand mit im Boot und der holt sich günstig den Rest. Die anderen Häuser werden verkauft.. Bleiben erstmal leer.. Die einen nur kurz, andere über Jahre wie zb ehemalige Hertie Häuser. Umbauten sind an vielen Standorten kaum möglich. 1. zu teuer 2. Die Stadt ist manchmal das Problem 3. Die Verwaltung verbietet es 4. Das Konzept ist nichts langfristiges.. Siehe Aachener Modehaus Nur wenige Häuser werden es schaffen Das Haus in Essen wird gerade umgebaut. Wurde aufgeteilt in verschiedene Bereiche. Die Stadt bietet dafür aber auch Potenzial . Gelsenkirchen dagegen NICHT. Ein Investor oder Besitzer wollte das Kaufhaus in Remscheid umbauen. U.a. zu Wohnungen. Die Stadt hat sich quer gestellt.. Das Kortum Haus in Bochum wurde ebenfalls nach Schließung umgebaut und aufgeteilt.. Seitdem ist es nicht nur an erster Adresse, sondern es lebt weiter Die Fußgänger Zonen haben wirklich kaum noch Potenzial Das sehe ich hier in Wuppertal.. Der Bahnhofsvorplatz und die Bundesstraße wurden aufwendig umgebaut und sehr einladend gestaltet. Aber wenn man aus dem Bahnhof in Richtung des sehr schönen alten Rathauses geht, siegt man diverse Bäckereien, Handyläden von Mohamed und Ali.. Filialen der Mobilfunkanbieter Gefühlt 20 Friseure im Umkreis von 50 Meter Billig Klamotten Läden .... Wohlgemerkt im Zentrum der Innenstadt ! So kann man keine Menschen in die Stadt locken und somit auch niemanden in ein Kaufhaus.. Ich bin 2007 nach Wuppertal gezogen. Da war Galerie Kaufhof noch sehr gut besucht mit immer wieder schönen Angeboten. Vor wenigen Wochen an einem Samstag Mittag war es sehr überschaubar.. Selbst Mitarbeiter waren kaum zu finden ^^ Das Konzept hat sich eben verabschiedet.. Dieses 1 x hin, alles drin läuft auch nicht mehr in den Kaufhäusern... Und das hat nicht mal unbedingt was mit den Preisen zu tun.. Das Internet ist nicht immer billiger Schon garnicht Amazon 😁 Die Menschen werden bequemer... Die Innenstadt meist langweilig.. Ich gehe zwar gerne in die Innenstadt, aber vergleiche... Manchmal kommt win Schnapper mit nach Hause, aber das ist selten geworden. Diverse Apotheken , Bäcker und Friseure braucht kein Mensch ^^ Die Städte haben da gepennt. Dazu manchmal die Vorstellungen der Vermieter von Gewerbeimmobilien. Die sitzen in Süddeutschland und glauben, die könnten 1:1 hier die Miete verlangen wie bei sich...
Das Fazit des Beitrags verstehe ich nicht so ganz. Hätte man den Markt einfach mal machen lassen, wäre das für alle Beteiligten ja eben besser gewesen. Dann wären nicht Millionen von Steuergeldern in einem offenbar unrentablen Geschäftsmodell versenkt worden. Und sowohl die Mitarbeiter als auch Vermieter hätten sich frühzeitig nach Alternativen umsehen können.
@@traumflug nein, aber die Frage, "warum die Politik da nichts tut". "In einem System, in dem vor allem der Markt regiert", so ausgesprochen, als wenn das prinzipiell etwas Schlechtes wäre. Wenn man hier einfach den Markt hätte machen lassen, wäre es gar nicht dazu gekommen und der "Geschäftsmann" hätte auch nicht unmengen an Steuergeldern eingesackt.
Ich verstehe nicht, warum man die ollen Kaufhäuser nicht wenigstens zu Parkhäusern umbaut. Die einfachste Methode die Innenstädte wieder attraktiv zu machen. Am besten 1-Euro-Parkhäuser😊😊😊
Ich frag mich ja wieso die Leute auf Lohn verzichten...wenn ich spitz kriegen würde, dass die Firma nahe Pleite is würd ich mich weiterbewerben und den Job wechseln!
In der Hoffnung, dass das Unternehmen saniert werden kann und sie dadurch langfristig ihren Arbeitsplatz behalten. Die Meisten Leute wollen auf keinen Fall Veränderungen und Ungewissheit.
Was haben die Leute gedacht? Das war doch abzusehen, dass das nicht mehr lange geht. Das Ende hat doch schon vor 25 Jahren begonnen. Allein an der Firmenstruktur kann man die Cleverness des Geschäftsmannes erkennen. Menschlich vielleicht ein ............... . Aber als Geschäftsmann hat er was drauf.
Oha, Kapitalismus-System-Kritik ganz am Ende, ganz unversteckt? Ich schätze, das ist auch die Antwort auf die Frage, warum die Politik sich ausschweigt, denn dann müsste sich ja genau das eingestanden werden, und das ist dann doch zu linksradikal. Schade, dass manche Zuschauer die System-Kritik wohl überhört haben, denn dann würden sie den würdelos entlassenen Angestellten keine tollen Backseat-Ratschläge geben. Danke für den Beitrag und mein Mitleid den Betroffenen ❤
Als ob solche Geschäfte nicht Teil des Kapitalismus wären. Die würden ohne dem Kapitalismus überhaupt nicht existieren können. Und die Menschen die dort eingekauft haben und auch die Mitarbeiter sind selbst ein Teil des Systems. Denn Wohlstand und Komfort möchten alle nicht verlieren.
bei aller Tragik des Geschehenen, welches System ist denn besser? Der Kapitalismus hat weltweit sehr viel Wohlstand geschaffen, was hat denn der Kommunismus geschaffen?! China hat eine westliche, kapitalistische Wirtschaftspolitik und ist nur damit gewachsen! Wie sieht es denn in Nordkorea, Kuba usw. aus?! Wie war es denn in der DDR? Bei aller verträumten Ostalgie, die Versorgung war für die Bevölkerung nicht gesichert, für die Funktionäre schon!!!
@@markuslubke6980 Wenn der Kapitalismus macht, was er soll, habe ich mit dem System kein Problem...nicht überinterpretieren, ich hab da keine Umsturzfantasien...dennoch, selbst wenn wir in Deutschland bleiben, dann sehen wir, dass der Kapitalismus in seiner Funktion der Verteilung von Waren und Dienstleistungen zur Zugangsbeschränkung eben jener wird. Wenn die untersten 40% der Gesellschaft weder Sparvermögen besitzen oder verschuldet sind. Und wenn ein hart arbeitender Mensch nach Abzügen von Miete und co ab dem 25. jeden Monats zu den Tafeln muss, während der Reichtum sich Rinderfleisch aus Argentinien oder Kaviar aus Russland einfliegen lässt, dann ist das System schief. Und wie der Beitrag zeigt, ist es ein Mensch, der die Kaufhäuser und ihre Angestellten aus profitgier vor den Bus geschubst hat. Und wenn du sagst, das sei besser als anderswo, weil wir nicht in einen Eimer sch.... müssen, na dann... PS: Es ist irgendwie immer überraschend, dass die Menschen in den Ländern am glücklichsten sind und gesellschaftlicher Wohlstand am besten läuft, da die Schere zwischen arm und reich keinen Spaghat hinlegt....
@@markuslubke6980 die gesundheitliche Versorgung in Kuba ist nicht schlechter als in den meisten kapitalistischen Ländern, eher besser. Lediglich bei der Versorgung mit Importgütern hakt es aufgrund des von den USA durchgsetzten Embargos.
Das war von Vornherein absehbar. Der Staat hätte die Immobilien in bester Lage lieber selber übernehmen & die Staatshilfen direkt für die Angestellten aufwenden sollen.
Das Schlusswort war so unfassbar dämlich. Der Staat hat doch die Subventionen ausgezahlt und nicht der Markt. Die Politik war doch die Ursache dieser Misere und nicht der Markt. Nach Gesetzen des Marktes wäre es doch schon vor 20 Jahren zur Insolvenz gekommen.
Bei uns ist die Kundschaft so zahlreich gekommen das man meinen konnte das es ein Möbelgeschäft oder Autohaus sei. Nicht wunderlich wenn man auf Luxus Waren setzt. Seht doch mal das Warenhaus Primark an dort strömen die Menschen zu hunderttausenden rein. Viele Leute haben einfach nicht mehr das nötige Zahlungsmittel um sich hochpreisige Artikel zu leisten.
Verkäuferinnen werden doch überall gesucht. Wenn man durch die Einkaufszentren läuft sieht man an unzähligen Schaufenstern Jobangebote. Ganztags und halbtags.
Wenn Subventionen fließen, dann sind das nicht nur die Gesetze des Marktes!
SPD / DGB haben milliarden-
schwere Beteiligungsgesell-
schaften und liefern gute
Beispiele für unternehmer-
isches Handeln .
Unternehmer -Persönlichkei-
ten wie damals Albert Vietor
und heute Gerhard Schröder
legen beredtes Zeugnis ab.
@@gutmensch9339 Das hat nichts mit dem Markt oder unternehmerischem Handeln zu tun.
@@metagen77
Danke !
Die Subventionen fließen trotz den Marktgesetzen oder besser zusätzlich. Die Bürger zahlen es ja.
@@elisabethwho4032 Solche Subventionen zu Kritisieren unterstütze ich ausdrücklich, aber dass die Bürger es zahlen stimmt schlicht nicht.
Hätte keiner mit rechnen können dass ein Immobilienhai das Hauptinteresse an den Immobilien hat...
😂😂😂
Bei solchen Berichten über die Arbeitswelt darf sich der Arbeitsmarkt nicht wundern, dass der Personalmangel groß ist.
Als Steuerzahler bleibt ein fader Beigeschmack übrig. Da wurden wieder einmal mehrere hundert Millionen Euro Steuergeld einfach so verbrannt bzw. einem Milliardär zugeschoben
verbrannt ist relativ, waren ja die "wertvollen" Arbeitsplätze gerettet worden (die haben so 1600 Netto im Schnitt für Vollzeit bei dem Saftladen gehabt, lol) , und das Wahlkreisergebnis gesichert.
@@Holozonfür dich Saftladen ,für mich auch Belebung der Innenstädte und sozialen Wirkens.
Yep wenn man das ganze mal zusammenrechnet, Fehlsubventionen, Masken zum Höchstpreis, die jetzt in Lagern verschimmeln, Corina Impfmittel was abgelaufen ist, PKW Maut und am Ende erzählen die massiven Steuereinnahmen reichen nicht. 😡
@@DanTom72 Das Geschäftsmodell dieser Großläden in Innenstädten ist schon seit 30, 40 Jahren nicht mehr dauerhaft rentabel zu bekommen. Belebte Innenstädte hin oder her, xtausende Quadratmeter Fläche in Innenstädten müssen iregndwie finanziert werden.
Ich kann nicht mal mehr zählen wie oft ich in den Letzten 20 Jahren gehört habe solche Läden/Ketten haben Probleme, es werden wieder mal hunderte Millionen an die Eigentümer geschoben. Und drei Jahre später sind noch die Hälfte der Arbeitsplätze übrig und die stehen auch wieder zur Debatte.
Gerne übrigens Plätze des "sozialen Wirkens" - Bin ich total dabei!
Aber dafür einen Laden im Privatbesitz? In dem die Einen nur sein dürfen wenn sie Geld zum ausgeben haben, und die anderen sein müssen um ihr Gehalt verdienen? Und außer Verkauf kaum je etwas soziales stattfindet?
Da wäre ich dann doch eher für tolle Kommunalhäuser und Vereinsheime, Quartierscafes und Veranstaltungshallen - wäre besser und billiger für Sozialgeschehen als ein defizitärer Konsumtempel.
Oder falschen Verkaufsstrategie heutzutage kaufen viele mittlerweile online
Es müssen endlich mal die verursachenden Manager für ihre Fehler persönlich haften.
450 Millionen Einnahmen sind jetzt nicht gerade das, was man unter "haften" versteht.
😂😂😂😂😂
Wieso Fehler? Das Geld wurde absichtlich gemacht, nicht durch einen Fehler.
@@AnoNymInvestor Leider geben es die Gesetze her. Man müsste endlich mal die Firmeneigner besser in Haftung ziehen. Gibt auch einige kleine Abzocker Firmen die ihr Unfug treiben.
@@HansPeter-ki9yw bei den politischen Verflechtungen ist das aber Wunschdenken.
Danke für diesen Bericht! Ich habe als Monteur an der ersten "Rationalisierung-Runde" des Unternehmens mitgearbeitet. Das Geld wurde zum Fenster rausgeschmissen für ein veraltetes Konzept. Ich habe mich extrem gewundert, was da los ist. Die zweite Runde war dann: Pistole auf die Brust der Investoren... Die wollten ganz klar nochmal alles rausholen/ sich sehr stark am Untergang des Unternehmens und der Emotion die da dran hängt bereichern. Die Staatsanwaltschaft sollte hier Ermittlungen aufnehmen.
Einen Monteur hält man gewöhnlich nicht für qualifiziert, kriminelle finanzielle Vorgänge zu erkennen. Sicherlich kann man das Konzept Kaufhaus als überholt und veraltet bezeichnen. Aber was wäre die Konsequenz ? Auch nur sofortige Geschäftsaufgabe. Gewöhnlich bevorzugen Menschen "sinnlose Rettungsversuche" vor "Aufgeben ohne Kampf".
Es ist nicht immer vernünftig, aber erwarte nicht, dass es irgendeine Variante gibt bei der keiner sagt "Man sind die doof man".
Staatsanwaltschaft
musste in solchen
Fällen immer zum
Jagen hintragen.
Haste doch bei VW +
AUDI gesehen.
Ich nenne es bewusstes Konkursgehen. Kalkül alles berechnet und auch noch auf Staatskosten.
Die Staatsanwaltschaft sollte sich die entscheidenden Politiker mal genauer anschauen, welche hier mal wieder Steuergeld verschwendet haben. Alles andere ist halt arschig, aber nun mal Kapitalismus. Ich verstehe nicht, weshalb Menschen immer so rumheulen, wenn ein Unternehmen pleite geht. Mein Gott, sucht euch halt einen neuen Job, es gibt wirklich MEHR als genug aktuell... Und wenn man nicht kommen sehen hat, dass das Konzept "Warenhaus" vielleicht im 21. Jahrhundert überholt ist, ist man wirklich selbst schuld
@@DanTom72 die brauchen
Nur "gute" Rechts- und Steuer -
Anwälte.
Wenn ich dort Mitarbeiter von Karstadt gewesen wäre, hätte ich mich mit den anderen Mitarbeitern zusammengeschlossen und das ganze Sortiment geklaut was nicht niet und nagelfest ist. Dann wären meine Mühen und mein Lohn wieder drinnen gewesen und man hätte den Schwund gerade bei der Schließung auch schwer beweisen können. :) Die kleinen Leute müssen anfangen sich zu wehren und sich nicht alles gefallen lassen. Was Benko kann, können wir kleinen Leute auch. :)
Dann mach du den ersten Schritt
Nur das er sich die Anwälte, die dich dann vor Gericht zerren leisten kann.
Enteignet die Enteigner
Ja wow. Machst dich strafbar. Da hast es dem Benko ja richtig gezeigt.
Zumindest früher wurde man beim nach Hause gehen per zufallsgenerator ausgewählt und es wurde eine Taschenkontrolle durchgeführt.
Gut, dass wir mit Steuergeldern Benko noch reicher gemacht haben.
War ja kurz vorm Verhungern, der Arme!
Erstaunlich, 650.000 000 Euro Steuergelder Herrn Benko geschenkt... 😢
Das Geld sollte zurück genommen werden
@@martin8126 Schön wär's, Zeit für Gesetzesverfeinerungen...!
Kann ja nur Lindner gewesen sein, aber die Journalisten stellen sich wohl ein bischen dumm.
Wenn Scholz u Altmeier bei der RAG sitzen die Anteile an der Signa Gruppe hält kannst dir den Rest selber zusammenreimen.
ja ein Hoch den deutschen Gewerkschaftern und den Politikern die ihren Wahlkreis nicht verlieren wollen, und ne Zomie-Unternehmen Jahrzehntelang am laufen halten, damit der schlaue Ösi die brav weiter ausquetschen kann, und ein paar 1000 sinnlose Einzelhandelsverkäufer nicht arbeitslos werden. Die neue Regierung ist wenigstens mutig genug mit diesem quatsch aufzuhören.
Komischerweise gehört diese Sendung zu den Dingen, die das Leben erträglich machen. Danke!
FDP lässt gerne Zahlen
Er macht genau das gleiche in Österreich mit "Leiner" und alle schauen zu!
Muss man etwas "machen " ? Passiert es nicht einfach ? Man weiß ja nicht was ohne benko wäre.
@@holger_p er ist Millionär, der kann ohnehin alles machen, Gesetze gelten nur für uns Normalsterbliche
Das Schlußwort könnte nicht mehr am Ziel vorbei gehen. "Warum unternimmt die Politik nichts" fragt uns der Mann? Eben die Politik war es doch die die Subventionen auszahlte! Der Markt war es gewiss nicht.
Der Markt war es aber, der Vermieter erpresst hat und die Immobilien für das schnelle Geld verscherbelt hat
Ein Interesse daran ein gesundes Unternehmen aufzubauen oder gesund zu Wirtschaften
Alle Beteiligten enteignen... das wäre gerecht👍🏻
In Österreich hat er gerade die selbe Nummer mit Kika/Leiner gemacht.
Wäre Sebastian Kurz noch Kanzler, wäre das natürlich nicht passiert...
Wie viele der Frauen haben eigentlich vorher bei Schlecker gearbeitet?
Investor bereichert sich durch Insolvenz. Und nächste Woche bei Monitor: Wasser ist kalt, wenn es vorher im Kühlschrank war.
Danke Monitor Team 🙏
Sowohl Benkos Hintergründe, als auch die Pleiten von Galeria, Karstadt und Kaufhof hat jeder kommen sehen. Wer das nicht kommen sah, läuft echt blind durchs Leben. Ein Unternehmen was sich nicht weiterentwickelt hat mit zentralen Verkaufsflächen, trifft auf Immobilienhai. Leid tun können einem nur die Mitarbeiter, die seit Jahren probiert haben das Geschäft am Laufen zu halten.
Warum nur benötigt Deutschland immer wieder Österreicher für prima Pleiten? Grüße gehen raus an Markus Braun, Jan Masalek und Rene Benko.
Andererseits: besser Protagonisten unseres süd-östlichen Nachbarn greifen ins deutsche Wirtschaftsleben als in die deutsche Politik ein....
Naja is recht einfach: Deutsche Gewerkschaften sind irre dumm und verlässlich bei sowas mit zumachen. Kann gut sein dass Benko und die DGB Deals am laufen hatten, um die Politik unter Druck zu setzten den Laden weiterhin zu subventionieren.
Tja, ob das so trennbar ist...
Wirtschaft = Politik - Sonntagsreden
@@Sus-ts8ot Dir scheint die Anspielung bzgl. Österreichs Einfluss auf die deutsche Politik der Neuzeit (v.a. in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts) entgangen zu sein.
Da gab es noch einen anderen Österreicher der mal Unfug in Deutschland gebaut hat. Hat damals auch wunderbar funktioniert, erst recht nach der Schlacht um Stalingrad und der um Kursk... 😂
Von Anfang an war klar, dass es Benko/Signa nur um die Immobilien geht😤 aber Hauptsache im Bundestag sind gaaaaanz lange Sommerferien 🤮
Darüber hat sich Wolfgang Grupp schon vor sechs Monaten aufgeregt. Und womit? Mit recht.
Die 680 Mio würd ich ganz leicht eintreiben einfach ide Grundstück beschlagnahmen von Herrn Benko da wo noch nicht veräußerte Gründstücke sind
Witzig, auch Middelhoff hatte sich damals mit den Immobilien von Quelle, Karstadt und Neckermann persönlich bereichert. Glücklicherweise blieb es bei ihm nicht ohne Folgen.
Geschmeidige Steuerhinterziehung würde ich das nennen. Kontakte, jeder bekommt ein Stück und Steuererleichterungen kommen noch oben drauf. Muß man der Staatsanwaltschaft echt erklären wie so was läuft??
Denkst du, der oder die Staatsanwältin will ihren Job verlieren, wenn sie so einen Typen nach Vorschrift behandelt?
@@Theophil-jh1iv generell Steuerschlupflöcher ohne Ende
Solche Leute sind rechtlich abgesichert, bevor sie ihre Machenschaften begehen. Benko wird für nichts aufkommen müssen.
Ein gewisser Hr. S. kann sich daran nicht mehr erinnern
@@sinical4ever ja,Papa Schlumpf hat Amnesie. Allerdings nur dann wenn sie ihm nützt. Er könnte bei dem Verhalten in der CSU sein. War doch von denen, der Kern
In dem Beitrag fehlt allerdings vor allem die Information, dass die Kaufhauskette Karstadt seit knapp 2 Jahrzehnten den Eigentuemer wechseln musste und es einfach verschlafen hat, das digitale Zeitalter zu beruecksichtigen. Mit einem Flair der 1970er Jahre wird man keine neue Kundschaft gewinnen.
Trotzdem ist dieser Herr Benko auch in Ö in einige dubiose Deals verstrickt. kassierte während Corona Steuergeld, um Arbeitsplätze zu erhalten!! und hat damit nichts gemacht
Ausser man will ein Museum und nimmt Eintritt für das Retro-Flair.
Schon vor 35Jahren dachte
ich über Karstadt :
" was will ich hier überhaupt? "
Das Problem ist nicht, dass die Ketten den Trend verschlafen haben und 1:1 vom Online Handel ersetzt wurden. Problem ist die Subventionierung vom Staat, die unnötig war und direkt in Benkos Taschen (über die Mietverträge)umgeleitet wurden.
Was meinst du mit verschlafen? Es laufen in der Innenstadt allgemein nur 3-4 Läden. TK Maxx, New Yorker, Zara und C&A. Die bittere Wahrheit ist, dass das Konzept nicht veraltet ist, sondern, dass der Onlinehandel alles zerstört hat. Auch wenn das viele nicht hören wollen: Es hätte Anfang 2000 eine höhere Onlinesteuer kommen sollen, um mehr Balance zu schaffen. Das Internet an sich und die Arbeitswelt haben dazu geführt, dass kaum einer noch Lust und Zeit hat ins Zentrum zu fahren und zu shoppen.
Vielen Dank für diesen wichtigen Beitrag... und in den Moderationen die ganze Misere auf den Punkt gebracht.
Es tut mir sehr leid für das Personal, aber war doch ab zu sehen, leider. Unser land ist und bleibt ein Paradies fur solche Exemplare. Lg
Haben wir keine Wirtschaftsprüfer/ Staatsanwaltschaft/ Kartellamt oder sonst irgendjemand in diesem Land der dafür bezahlt wird, genau sowas zu verhindern? Es ist nur noch zum lachen, was in diesem Land abgeht 😂 Und wenn alles gelaufen ist, kommt die Presse und berichtet darüber 🎉
Das darf nicht wahr sein, der Staat finanziert so einen und die Angestellten gehen ein.
Nein, die Angestellten gehen nur eine Strasse weiter, zu nem anderen Job.
In Österreich wo Benko das gleiche macht, ist klar warum es so lief, er hatte Jahre lang seinen besten Freund als Bundeskanzler. Aber beiden wird das noch um die Ohren fliegen, deren Schutz ist weg und beide werden für viele Jahre ins Gefängnis wandern, wird zwar noch dauern, aber es wird kommen
Augen auf an der Wahlurne😅
Der Schlußsatz "in einem System, in dem die Gesetze des Marktes gelten" ist nicht haltbar. Laut Marktgesetzen gehen unprofitable Unternehmen irgendwann pleite, UND das ist das unternehmerische Risiko.
Bei uns wurde jedoch ein System geschaffen, in dem unprofitable Unternehmen von der Gemeinschaft gestützt werden, damit Unternehmer weiter Kasse machen. Unter dem Vorwand der Arbeitsplatzsicherung.
Der Gedanke (Arbeitsplatzsicherung) war auch sicherlich gut, aber wie man sieht funktioniert es halt nicht. Nicht bei Opel damals, und jetzt auch nicht bei Galeria Karstadt Kaufhof. Statt Rettungsschirmen für Unternehmen und Unternehmer wäre das Geld besser direkt an die Angestellten gezahlt worden, für ordentliche Sozialpläne - Frühverrentungen oder Umschulungen wären uns wahrscheinlich auch nicht teurer gekommen.
Gute Nacht!
Die Corona-Gelder sind doch eine Sondersituation. Deren Sinn war nicht unprofitable Unternehmen zu stützen, sondern alle Unternehmen zu kompensieren für ihre Umsatzeinbrüche, die sie aufgrund der staatlichen Eingriffe (Lockdowns und Co.) erleiden. Die Hilfe wurde per Gießkannenprinzip an alle betroffenen Unternehmen gezahlt, unabhängig davon ob ihr Geschäftsmodell vor Corona nachhaltig war, oder nicht.
Grundsätzlich soll der Staat natürlich Unternehmen insolvent gehen lassen. Normalerweise (ohne Korruption) passiert das doch auch so, siehe Silicon Valley Bank, oder Credit Suisse. Die Verluste tragen die Alteigentümer. So wie es sein soll.
Es geht um Geld und nicht um Menschen!
Thomas, der "Held der Steine" fasst es sehr gut zusammen....
Das übliche Spiel, billig kaufen, dann zwei Firmen gründen, viele Mitarbeiter rausschmeissen und die Filialen modernisieren. Dann Steuergeld kassieren, Corona Prämie und die Insolvenz androhen. Szenario zwei, jetzt kommen die zwei Firmen ins Spiel, die eine ist der Immobilienvermieter, der andere Galeria-Kaufhof. Die Mieten sind derart teuer, dass von Anfang an klar ist, dass diese Mietern niemals bezahlt werden können. Bei Quelle ist das gleich gelaufen, also Geplant von Anfang an. Solche Typen die mit der Politik Geschäfte machen gehören in den Knast oder besser noch in die geschlossene Psychiatrie.
Middelhoff saß ja auch hinter schwedischen Gardinen.
Die Gesetze des Marktes besagen aber auch, daß wenn immer mehr Menschen aus purer Faulheit und Bequemlichkeit nur mehr online anstatt vor Ort kaufen, der Einzelhandel eben nicht mehr profitabel ist und somit zum Spielball von Spekulanten wird bzw. überhaupt erst werden kann. Würden die Leute Ihren A.... in die Geschäfte bewegen, wäre der Einzelhandel nachwievor profitabel und dann hätte diese Frau aus Gelsenkirchen noch immer ihren Job. Jetzt kann sie vielleicht als Paketsklave bei Amazon oder Hermes anheuern, oder Hartz 4 beantragen. Darüber sollten die Onlinekäufer mal nachdenken!
In den Knast gehoeren vielmehr die Politiker!
Unter Herrn Middelhoff gab es bereits die Bereicherung der Immobilien Gesellschaft auf Kosten von Karstadt.
Wenn von 1.000 Mitarbeitenden nach ein paar Jahren nur noch 35 Personen übrig bleiben, sollten bei den übrigen Mitarbeitenden etwas früher die Alarmglocken klingeln bevor es zu spät ist.
zu denken giebt mir auch das 35 reichen wo mal 1000 gearbeitet haben ....... erinnert mich irgendwie an den VEB
Mitarbeiter 👌
Die Fach Verkäufer wurden durch Mindestlöner ersetzt.
3 solcher Mitarbeiter sind Billiger als eine Fachkraft.
Krankheit, Urlaub kann so besser Ausgeglichen werden.
Besser für den Sklavenhalter.
Und das dann keine oder kaum Fachkompetenz da ist , ist ja klar.
Es gibt "externe Mitarbeiter", welche nicht als Mitarbeiter zählen, aber das gleiche machen.
Schön das endlich über diese Sauerei ausführlich berichtet wird
Jo, aber is zu spät😂
Das gute alte Prinzip "Schulden vergesellschaften, Gewinne privatisieren"...
Vielen Dank!
Zum Glück lagen ihm die Mitarbeiter am Herzen. Er dachte nie an Geld 😂
Wichtiger Beitrag. Leider zu real, dass die aluhutträger ihn nucht greifen können.
Monitor ihr seid ein Leuchtturm, bitte macht weiter so.
680 Mio Staatshilfen....so ist das wenn Beamte marktwirtschaftlichen arbeiten
Hatte 1992 bei Karstadt meine Ausbildung gemacht und war bis 2001 dort beschäftigt und ging von mir aus in ein anderes Unternehmen, weil unser Karstadt - Haus damals schon in Schieflage geraten war. Traurig zu sehen, wie solch ein riesiger Konzern (damals Karstadt, Quelle,Neckermann,Hertie WOM, ......)auf Grund von Misswirtschaft an die Wand gefahren wurde. Karstadt war damals der beste und größte Ausbilder. Wir "Karstädter" waren stolz, dort unsere Verträge unterschrieben zu haben. Hatten betriebliche Sozialleistungen, Betriebsrente,......Waren stolz, wenn Familien zum einkaufen kamen, und die Kinder das damalige Werbelied "Gut einkaufen, schöner leben, Karstadt" sangen.......Und die Oberen wurden mit jeweils zig Mio abgefunden......Einfach traurig und eine Frechheit, wie das alles soweit kommen konnte ....
Based, ich bin jetzt Benko-fan.
"Christian Lindner gefällt das"👍
René Benckchen geht es um die Immobilien, an bester Lage, wird nun gut verdient. Das hat nichts mehr mit sozialer Marktwirtschaft zu tun 😢 Dieser Niederfang war geplant
Ich als Außenstehender habe mich immer gewundert, dass ein Unternehmer, das gefühlt seit Jahrzehnten umgangssprachlich "pleite" ist, immer noch existiert hat.
Der Staat und das Steuersystem machen es möglich... 🎉
Erinnert irgendwie an Middelhoff, kam der dafür nicht in's Gefängnis...?
Die Schlußfrage geht wohl am besten an die FDP, aber die hält sich dann wohl lieber mit Heizungsgesetzen auf
Kika/Leiner in Österreich.
in Österreich hat er auch das Spiel abgezogen
Was ich sehr sehr schade an der Berichtserstattung von MONITOR finde ( aber dieser Beitrag ist kein Einzellfall), warum kam es denn überhaupt das solche Läden in die Insolvenz gingen , sind Mitarbeiter nicht selbst dran schuld ? Wenn bei Karstadt zb in Dortmund City oder Bochum Ruhrpark die Mitarbeiter vor Kunden weg rennen oder wenn nur wie Waren Aufpasser rum stehen ? Da kommt keiner auf Dich zu und fragt " wie kann ich Ihnen helfen " , das gab es noch nie bei Karstadt oder Galeria Kaufhof. .... leider wird so etwas im Film nicht hingewiesen.und so ganz Zeitgemäß sind solche Läden eh nicht mehr , auch das wird hier nicht so wirklich erwähnt
Das heißt aber nicht das die Machen schaften des Österreichers René Benko in Ordnung sind
Am tragischsten ist es natürlich für die Mitarbeitenden, die jetzt ihre Arbeit verlieren und neu irgendwo Fuß fassen müssen. Aber auch für viele Kunden ist es schlimm. Es sind nämlich bei weitem nicht alle so Internet-affin und können oder möchten online einkaufen, viele schätzen nach wie vor noch das Einkaufserlebnis vor Ort, dass man z. B. Kleidung und Schuhe anprobieren und verschiedene Modelle miteinander vergleichen, die Sachen in den Händen halten und be-greifen kann. Kein noch so gutes Foto im Netz ersetzt die Realität. Den natürlich verbleibenden Einkauf in den edlen, teuren Boutiquen und Shops können sich (gerade heute) immer Weniger leisten und insbesondere ältere Menschen, aber auch Familien mit wenig Zeit trauern um die guten alten Warenhäuser, wo es vieles unter einem Dach zu haben gibt und lange Wege erspart bleiben.
Viel tragischer ist, das Personen solche Gewinne erzielen! Hätte man das Geld auf die Mitarbeiter fair verteilt, müsste keiner der Angestellten arbeiten...
Meiner Meinung nach werden Warenhäuser, Supermärkte, Baumärkte etc. über kurz oder lang eh schließen.
Klimatechnisch gesehen ist das ein überholtes Konzept.
Die Gebäude müssen im Winter geheizt werden, im Sommer evtl gekühlt. Die Innenräume müssen hell erleuchtet sein. Jede Person fährt einzeln zum Supermarkt zum Einkaufen, somit entstehen Abgase und jede Menge Parkplätze werden benötigt.
Es muss Geld für die außen und innen Reinigung gezahlt werden, die technischen Anlagen müssen gewartet werden.
Die Liste ist lang mit Gründen solche Standorte zu schließen und das Grundstück effizienter zu gestalten.
Benötigt wird im Prinzip nur ein automatisches Hochregal Lager sowie wenige Angestellte zum packen und ausfahren der Ware.
Somit wären nur wenige Personen und Autos nötig um mehrere Kunden mit nur 1 Fahrt zu versorgen.
Die höchstwahrscheinlich nun frei gewordene Fläche auf dem Gelände des Supermarktes könnte in eine Grünfläche ungenutzt werden.
Somit profitiert der Kunde auf mehrere Arten. Einerseits die Zeitersparnis beim Einkaufen, andererseits durch die entstehenden Grünflächen und die geringere Lärm Belästigung der Autos.
Die Grünflächen und die geringere Zahl an Autos tragen zu einer besseren Luftquälität bei.
Die Liste kann man noch sehr lange fortführen, ich denke aber meine Idee wird klar.
Fazit: Es ist nicht schlimm das die Leute keine Arbeit mehr haben, schlimm ist das wenige Personen riesen Gewinne erzielen und das grundlegende Konzept der Stadtplanung nicht überdacht wird...
@@MsKremens Ihre Idee ist Sch... erinnert mich nur an die wohlstandsverwahrlosten Klimaspinner. Klappen Sie Ihr Märchenbuch zu und bilden Sie sich wirtschaftlich und nicht nur ideologisch.
@@MsKremens ja und die strassen voll mit lieferfahrzeugen
@@DieterBerr ließ bitte den dritten Absatz... "klimatechnisch..."
Dann sag mir das es mehr Sinn macht bzw weniger Verkehr entsteht dadurch das jeder alleine mit dem Auto fährt. Die ganzen weiteren Punkte des Absatzes treffen zusätzlich zu...
Kunden mit exotischen Vorlieben müssen halt auch bereit sein exotische Preise zu bezahlen. Das sind sie aber offenbar nicht.
Es gibt zu wenige von diesen Nicht-Internet-Affinen Kunden.
Klar ersetzt nichts die Realität, nur Realität erfahren heißt bestellen und zurücksenden - und nicht zu Karstadt gehen. Ich bräuchte schonmal 9,80€ für Fahrkarten oder 4€ für Parkplatz um da hinzukommen.
Blackrock ist stets in der Nähe unserer Regierung. Deren Devise sowie die Devise von McKinsey ist, maximale Gewinne erzielen. Land, Gebäude, Maschinen und Mitarbeiter sind Ressourcen, mit denen man emotionslos arbeiten kann.
Enteignen-sofort!
*Galeria Karstadt Kaufhof, mittlerweile musste die Kette durch die zweite Insolvenz, der Bund (Steuerzahler)verlor knapp 600 Millionen Euro.*
Unverschämt, wenn alles überwiegend stimmt.
Wie kann es sein, dass der Staat zurücklehnt und keine Gegenmacht einsetzt, im Sinne der Steuerzahler.
ein skrupelloser geschäftsmann
Tja, was Österreich betrifft, ist klar, warum es eine Zeit lang super gut für Benko lief, sein bester Freund wurde Bundeskanzler, aber das fällt beiden noch auf den Kopf und wenn Grasser schon 8 Jahre bekommen hat, werden Kurz und Benko viel länger ins Gefängnis müssen
Wurde ja vor kurzem erst mit fadenscheiniger Begründung freigesprochen der Gute
Eine Welt in der ich das glauben kann, hätte ich gern...
Der Mann ist einfach nur ein gieriges Monster
Ich hab auch mal Niedergang meiner langjährigen Arbeitsstätte miterlebt, war schön 😁. Jahrelang haben wir den Schrott gemacht, sind hingelaufen wenn sie wieder kein Personal hatten, waren hier , waren dort, und am ende wurde man sozialplanmäßig Abgewickelt 😃. Aber das passiert mir nur einmal ❗Weil verarschen kann ich mich auch alleine 😆, dazu brauch ich die nicht 🤣. Firma wurde entsorgt, gute neue gute Arbeitsstelle gefunden 😎, und heute bin ich heilfroh das ich mit meinem EX Arbeitgeber nichts mehr zu tun hab, geschweige denn auf so eine Firma in meinem Leben angewiesen wäre .
.... Du Armer !
Hast aber auch Jahrzehnte
lang Lohn statt Stütze abge-
griffen.
@@gutmensch9339 Völlig zu Recht ! Und heute greif ich noch mehr Lohn ab 💶💶 😁 Wer hat der Hat ❗
@@stefanehlting1286 gut so!
Nimm was Du kriegst .
W I E S O WAR DAS SCHÖN ? ? ? 😢 BERNIE GERMANY BOLLYWOOD LOVER NAMASKAR 😢
Lindner wird ganz wuschig, wenn er dabei zuguckt.
Ich bin mit Sicherheit kein Freund von Leuten wie Benko oder ein Verfechter der freien Marktwirtschaft, aber man muss ja auch mal sehen, dass Benko 2019 noch mal ca 1 Milliarde für GKK gezahlt hat. Ich weiß nicht, wie viel Benkos sonstige Investments so abwerfen, aber wenn wir mal von 10% per anno ausgehen, müsste er jetzt mindestens 1,4 Milliarden aus dem Verkauf verdienen (nach Steuern), um +-0 da herauszukommen. Und nach der Aktion mit den Mietkürzungen nach der ersten Insolvenz weiß ich nicht, ob die verblieben GKK Gebäude überhaupt noch verkaufbar oder vermietbar sind, oder nur Innenstadtruinen.
Von staatlicher Seite war es einfach der Fehler, dass man, auf Teufel komm raus, die Arbeitsplätze und Innenstädte retten wollte, statt realistisch einzugestehen, dass GKK langfristig nicht zu retten ist. Und als Unternehmer wäre er dumm, wenn ich, dass Geld nicht nehmen würde. GKK lag schon lang im Sterben und das lockt halt Geier an. Aber auch Geier erfüllen eine Rolle in der Natur bzw freien Marktwirtschaft.
nur dass die Geier nach der Mahlzeit i.d.R. das Weite suchen. Benko ist hingegen gekommen um zu bleiben, bzw. zu bauen.
@@matthau87 Die Antwort steht, außer mit dem Wort Geier, in keinem Zusammenhang mit meiner Aussage 🙄 Im Übrigen, bleiben Geier meist, bis nur noch Knochen da sind.
Solche Berichte sind das Einzige, wozu „Monitor“ noch taugt.
Ich hab 6 Monate gebraucht um Deutschland zu verlassen. War der beste Schritt meines Lebens.. so ernsthaft 🫶
versteh ich das richtig der verkauft das tafelsilber und mach 450 mille und bekommt dann staatshilfen für 680 ?????
ich denke das ich das nicht verstehe weil ich maurer bin
Kaufhäuser und Gewerbeinnenstadt-Immobilien zum Betreiben von solchen sind also uncool?
Müssten dann nicht diese Immobilien-Preise in's Bodenlose fallen?
Böse Zungen behaupten, dass Herr Benko Geldwäsche im großen Stil - für andere - betreibt.
Dieser Bericht lässt mehr Fragen aufkommen, als Fragen zu beantworten. 🧐☝🏿
Richtig. Es muss nur bei den Besitzern erstmal ankommen. Die sind meist träge. Die machen erstmal 3 Jahre leerstand, bevor sie ihre Preise senken, weil sie immer denken, es kommt noch jemand.
Seien wir doch ehrlich: seitdem der Onlinehandel blüht, sieht es für Kaufhäuser nicht mehr rosig aus.
Als ich vor fünf Jahren in einem Kaufhof nach einem Wok suchte, diesen für €129,- auch fand, mir meine Schwester aber denselben bei Amazon für €85,- bestellte, bin ich nie wieder in ein Kaufhaus gegangen.
Die klassischen Kaufhäuser in Städte bzw Fußgängerzonen sind seit Anfang der 90er eigentlich schon Tod. Zuerst kamen die Märkte auf die grüne Wiese wo du alles in einen halt kaufen kannst und es sogar kostenlose Parkplätze gibt. Ab Anfang der 2000er Jahre kam noch der Online Handel hinzu und diese verändert die Innenstädte und Fußgängerzonen enorm.
Früher gab's viele Fachgeschäfte und dann je nach Größe von eine Stadt ein bis zwei Kaufhäuser. Diese Angebot wurde dann durch ein paar Cafés etc ergänzt.
Inzwischen sehen die meisten Fußgängerzonen so aus. Es gibt ein paar Filialen Geschäfte, dazu noch Ein Euro oder Billig Läden, dazu noch die fast obligatorischen Handy Läden und jede Menge "Fress Läden". Angebot ist eher mau.
In die Kaufhäuser gibt es nur ein eher begrenzte Angebot und die Preise sind meist recht hoch. Zwar gab's noch Frequenz von Leute jedoch kauften nur weniger noch was.
Somit wurde es immer uninteressante in die Fußgängerzone zu gehen. Angebot war eher schlecht, die Preise recht hoch.
So sehr mir die Mitarbeiter leid tun, angesichts vom Personal Mangel überall sollte es doch nicht so schwierig sein ein neuen Job zu bekommen?
Vielleicht nicht als Verkäuferin aber es werden Leute überall gesucht.
Blöd war nur weil der Staat schon seit Jahre viele Steuergelder als Subventionen für so was ausgeben hat.
Und alle die jetzt denken "aber der Staat muss doch hier helfen um Arbeitsplätze zu sichern". Warum soll der Staat weiterhin öffentliche Gelder in so was investieren?
Ja vielleicht wenn der Staat mal wieder ein paar hundert Millionen vergibt, halten sich ein paar Kaufhäuser übers Wasser. Aber wie lange? Vielleicht 3 Jahre und dann ist wieder alles am Ende.
Viel sinnvoller ist es Geld zu investieren damit die Leute die ihr Job verloren haben vielleicht etwas Hilfe bekommen um sich ein neuen Job zu suchen.
Übrigens die ganze jetzt leerstehenden Kaufhaus Immobilien haben zwar ein hohen Buchwert, sind aber weil die bisherigen Kaufhäuser Mieter nicht mehr da sind, auch deutlich weniger wert. Du kannst nicht ohne weiteres ein ehemalige Kaufhaus Immobilien in ein anderen Konzept überführen. Egal ob als kleine Geschäfte oder eine Mischung aus Geschäfte, Gewerbe, Büros oder Wohnungen so was kostet erst einmal eine Menge Geld für den Umbau. Und dann stellt sich die Frage, gibt es genügend Interessenten die dann die Flächen mieten?
In fast jeder Stadt gibt es auch Einkaufszentrum. Schaut man näher hin, sind in viele diese Immobilien einzeln Geschäfte frei und ohne Mieter oder ganz und gar stehen solche Sachen total leer wegen fehlenden Nachfrage.
Dem kann man nichts hinzufügen.. Sehr gut!!
Man hätte gewarnt sein müssen.
Hertie, Horton, Kaufhalle..
Die erste Insolvenz von GK aber kein Konzept..
Die zweite Insolvenz und man nacht weiter wie bisher.
Man schließt zwar paar Standorte und die Mitarbeiter werden erpresst, aber sonst..?!
Die Filetstücke München Berlin und Hamburg werden das ganze überleben..
Da ist schon ein Investor aus Thailand mit im Boot und der holt sich günstig den Rest.
Die anderen Häuser werden verkauft..
Bleiben erstmal leer..
Die einen nur kurz, andere über Jahre wie zb ehemalige Hertie Häuser.
Umbauten sind an vielen Standorten kaum möglich.
1. zu teuer
2. Die Stadt ist manchmal das Problem
3. Die Verwaltung verbietet es
4. Das Konzept ist nichts langfristiges..
Siehe Aachener Modehaus
Nur wenige Häuser werden es schaffen
Das Haus in Essen wird gerade umgebaut.
Wurde aufgeteilt in verschiedene Bereiche.
Die Stadt bietet dafür aber auch Potenzial .
Gelsenkirchen dagegen NICHT.
Ein Investor oder Besitzer wollte das Kaufhaus in Remscheid umbauen. U.a. zu Wohnungen.
Die Stadt hat sich quer gestellt..
Das Kortum Haus in Bochum wurde ebenfalls nach Schließung umgebaut und aufgeteilt..
Seitdem ist es nicht nur an erster Adresse, sondern es lebt weiter
Die Fußgänger Zonen haben wirklich kaum noch Potenzial
Das sehe ich hier in Wuppertal..
Der Bahnhofsvorplatz und die Bundesstraße wurden aufwendig umgebaut und sehr einladend gestaltet.
Aber wenn man aus dem Bahnhof in Richtung des sehr schönen alten Rathauses geht, siegt man diverse Bäckereien, Handyläden von Mohamed und Ali..
Filialen der Mobilfunkanbieter
Gefühlt 20 Friseure im Umkreis von 50 Meter
Billig Klamotten Läden ....
Wohlgemerkt im Zentrum der Innenstadt !
So kann man keine Menschen in die Stadt locken und somit auch niemanden in ein Kaufhaus..
Ich bin 2007 nach Wuppertal gezogen.
Da war Galerie Kaufhof noch sehr gut besucht mit immer wieder schönen Angeboten.
Vor wenigen Wochen an einem Samstag Mittag war es sehr überschaubar..
Selbst Mitarbeiter waren kaum zu finden ^^
Das Konzept hat sich eben verabschiedet..
Dieses 1 x hin, alles drin läuft auch nicht mehr in den Kaufhäusern...
Und das hat nicht mal unbedingt was mit den Preisen zu tun..
Das Internet ist nicht immer billiger
Schon garnicht Amazon 😁
Die Menschen werden bequemer...
Die Innenstadt meist langweilig..
Ich gehe zwar gerne in die Innenstadt, aber vergleiche...
Manchmal kommt win Schnapper mit nach Hause, aber das ist selten geworden.
Diverse Apotheken , Bäcker und Friseure braucht kein Mensch ^^
Die Städte haben da gepennt.
Dazu manchmal die Vorstellungen der Vermieter von Gewerbeimmobilien.
Die sitzen in Süddeutschland und glauben, die könnten 1:1 hier die Miete verlangen wie bei sich...
Traurig. So tickt die welt 😢.
Das Fazit des Beitrags verstehe ich nicht so ganz. Hätte man den Markt einfach mal machen lassen, wäre das für alle Beteiligten ja eben besser gewesen. Dann wären nicht Millionen von Steuergeldern in einem offenbar unrentablen Geschäftsmodell versenkt worden. Und sowohl die Mitarbeiter als auch Vermieter hätten sich frühzeitig nach Alternativen umsehen können.
Ich habe im Fazit nichts davon gehört, dass der Staat hätte noch mehr Geld geben sollen.
@@traumflug nein, aber die Frage, "warum die Politik da nichts tut". "In einem System, in dem vor allem der Markt regiert", so ausgesprochen, als wenn das prinzipiell etwas Schlechtes wäre. Wenn man hier einfach den Markt hätte machen lassen, wäre es gar nicht dazu gekommen und der "Geschäftsmann" hätte auch nicht unmengen an Steuergeldern eingesackt.
Pssst gleich drehen sie die Kommentare zu wegen zu viel Hass hier
Herr Benko zahlte auch keine Grunderwerbssteuer. Top
Vielleicht solltet ihr Kaufhof mal genau unter die Lupe nehmen, vorallem in München.
Als ich vor 20 Jahren bei Karstadt angefangen habe, war der Laden schon Pleite.
Kapitalismus, was habt ihr gedacht?
ja und vor allem sind hier alle selber Kapitalisten
HAHAHAAH so bunt 🎉❤ sei ihm gegönnt! Er hat alle verarscht 😂😂
Heute heißt es nur noch verarschen oder verarscht werden fressen oder gefressen werden fjcken oder gefjckt werden ! 😂
Trickle down funktioniert doch so gut 🥳🥳
Wie kann man so Geldgeil sein. Er hat schon Milliarden will aber mehr und mehr krank
Ich verstehe nicht, warum man die ollen Kaufhäuser nicht wenigstens zu Parkhäusern umbaut. Die einfachste Methode die Innenstädte wieder attraktiv zu machen. Am besten 1-Euro-Parkhäuser😊😊😊
Kapitalismus - Die Krönung der Schöpfung! 👑
Wir haben doch Fachkräftemangel…?
Ich frag mich ja wieso die Leute auf Lohn verzichten...wenn ich spitz kriegen würde, dass die Firma nahe Pleite is würd ich mich weiterbewerben und den Job wechseln!
Treue, Loyalität, Angst vor Veränderung ...Rational ist es nicht, da hast Du Recht.
In der Hoffnung, dass das Unternehmen saniert werden kann und sie dadurch langfristig ihren Arbeitsplatz behalten. Die Meisten Leute wollen auf keinen Fall Veränderungen und Ungewissheit.
Wenn Politiker/Banken/Beamte usw. mitmischen, die alles dürfen, alles zulassen, dann wird es übel.
Mit seinem eigenem Business macht man was er will.
Was haben die Leute gedacht? Das war doch abzusehen, dass das nicht mehr lange geht. Das Ende hat doch schon vor 25 Jahren begonnen.
Allein an der Firmenstruktur kann man die Cleverness des Geschäftsmannes erkennen. Menschlich vielleicht ein ............... . Aber als Geschäftsmann hat er was drauf.
Oha, Kapitalismus-System-Kritik ganz am Ende, ganz unversteckt? Ich schätze, das ist auch die Antwort auf die Frage, warum die Politik sich ausschweigt, denn dann müsste sich ja genau das eingestanden werden, und das ist dann doch zu linksradikal.
Schade, dass manche Zuschauer die System-Kritik wohl überhört haben, denn dann würden sie den würdelos entlassenen Angestellten keine tollen Backseat-Ratschläge geben.
Danke für den Beitrag und mein Mitleid den Betroffenen ❤
Als ob solche Geschäfte nicht Teil des Kapitalismus wären. Die würden ohne dem Kapitalismus überhaupt nicht existieren können. Und die Menschen die dort eingekauft haben und auch die Mitarbeiter sind selbst ein Teil des Systems. Denn Wohlstand und Komfort möchten alle nicht verlieren.
bei aller Tragik des Geschehenen, welches System ist denn besser? Der Kapitalismus hat weltweit sehr viel Wohlstand geschaffen, was hat denn der Kommunismus geschaffen?! China hat eine westliche, kapitalistische Wirtschaftspolitik und ist nur damit gewachsen! Wie sieht es denn in Nordkorea, Kuba usw. aus?! Wie war es denn in der DDR? Bei aller verträumten Ostalgie, die Versorgung war für die Bevölkerung nicht gesichert, für die Funktionäre schon!!!
@@markuslubke6980 Wenn der Kapitalismus macht, was er soll, habe ich mit dem System kein Problem...nicht überinterpretieren, ich hab da keine Umsturzfantasien...dennoch, selbst wenn wir in Deutschland bleiben, dann sehen wir, dass der Kapitalismus in seiner Funktion der Verteilung von Waren und Dienstleistungen zur Zugangsbeschränkung eben jener wird. Wenn die untersten 40% der Gesellschaft weder Sparvermögen besitzen oder verschuldet sind. Und wenn ein hart arbeitender Mensch nach Abzügen von Miete und co ab dem 25. jeden Monats zu den Tafeln muss, während der Reichtum sich Rinderfleisch aus Argentinien oder Kaviar aus Russland einfliegen lässt, dann ist das System schief. Und wie der Beitrag zeigt, ist es ein Mensch, der die Kaufhäuser und ihre Angestellten aus profitgier vor den Bus geschubst hat. Und wenn du sagst, das sei besser als anderswo, weil wir nicht in einen Eimer sch.... müssen, na dann...
PS: Es ist irgendwie immer überraschend, dass die Menschen in den Ländern am glücklichsten sind und gesellschaftlicher Wohlstand am besten läuft, da die Schere zwischen arm und reich keinen Spaghat hinlegt....
@@markuslubke6980 bräuchten dementsprechend was ganz neues
@@markuslubke6980 die gesundheitliche Versorgung in Kuba ist nicht schlechter als in den meisten kapitalistischen Ländern, eher besser. Lediglich bei der Versorgung mit Importgütern hakt es aufgrund des von den USA durchgsetzten Embargos.
Mehrere Häuser kurz vor der Insolvenz verkauft..
🤔
Man könnte jetzt böses denken...^^
Das nimmt ein schlimmes Ende für diesen Saustall !!!
Das war von Vornherein absehbar. Der Staat hätte die Immobilien in bester Lage lieber selber übernehmen & die Staatshilfen direkt für die Angestellten aufwenden sollen.
Das ist Kapitalismus was mich bewundert das in Deutschland sowas in Ordnung ist
Das Schlusswort war so unfassbar dämlich. Der Staat hat doch die Subventionen ausgezahlt und nicht der Markt. Die Politik war doch die Ursache dieser Misere und nicht der Markt. Nach Gesetzen des Marktes wäre es doch schon vor 20 Jahren zur Insolvenz gekommen.
Die sollen sich mal ein beispiel am Osten nehmen. Da sind einkaufzentren und malls noch richtig erlebnis.
Schön abgezockt wiedermal von einem Österreicher 😅😅
Der Held der Steine lässt Grüßen!
Es laufen strafrechtliche Untersuchungen. Das ist noch nicht gegessen.
Wie hat Volker Pispers mal so schön gesagt (Wenn auch in einem anderen Zusammenhang): Das ist kapitalismus im Endstadium .
Bei uns ist die Kundschaft so zahlreich gekommen das man meinen konnte das es ein Möbelgeschäft oder Autohaus sei. Nicht wunderlich wenn man auf Luxus Waren setzt. Seht doch mal das Warenhaus Primark an dort strömen die Menschen zu hunderttausenden rein. Viele Leute haben einfach nicht mehr das nötige Zahlungsmittel um sich hochpreisige Artikel zu leisten.
Verkäuferinnen werden doch überall gesucht. Wenn man durch die Einkaufszentren läuft sieht man an unzähligen Schaufenstern Jobangebote. Ganztags und halbtags.
Schön find ich das schluss wort, "Gesetz des Markts", ist das ein Natur Gesetz? Oder ist es mehr oder weniger von uns Menschen gemacht.