Sehr viel Aufwand, aber echt Klasse. Danke für die Mühen. Hier kann man wieder gut erkennen dass es nicht darauf ankommt, ob es vermeintlich besser klingt, oder es einem vielleicht nur besser gefällt. Denn Klang liegt immer im Ohr des Zuhörerers wie ich so schön sage. Im Grunde sind es Equalizierungen die zum Ohr passen oder halt auch nicht und die gefallen müssen, ich finde das einige Systeme deutlich offener und freier klingen als das "digitale Original" , aber die Empfindung ist natürlich subjektiv. Leiern höre ich da nichts, nur das da einige auch sehr Tiefen lastig sind. Schönes Video, bin gespannt auf die Auflösung
Alle vorhandenen Daumen hoch! Du hast dir richtig Mühe gegeben, einen Vergleich darzustellen. Als Fazit bleibt für mich, dass es nicht *den* perfekten TA gibt. Der TA muss zum Mastering passen, sonst ergeben sich halt diese extremen Klangunterschiede.
Die Klangunterschiede hängen ja nicht wirklich vom Mastering ab. Die Tonabnehmersysteme bringen ihre eigene Signatur mit. Da ist allein schon die Technik „klanggebend“. Es gibt am Ende aber Tonabnehmer, die bei der Reproduktion den individuellen Geschmack treffen.
Hallo Mark, danke für den ganzen Aufwand, den Du betreibst. Das ist wirklich toll. Endlich mal jemand, der nicht nur labert wie so viele UA-camr aus der Hifi - Ecke, sondern sich tatsächlich an sinnvolle Klangbeispiele wagt. Kenne ich bisher nur von Oluv's Gadgets aus Österreich. Im Detail höre ich mir das mal später an. Viele Grüße, Jörg
Das Thema Plattenspieler, Tonabnehmersystem und Phono Verstärker schreit ja geradezu danach. Bei Kopfhörer ist das ja mit der Aufnahme über die Mikros in den Ohren von Oluv ja hochindividuell. Ich nutze hier ausschließlich eine durchverkabelte Signalkette. Da muss ich nichts korrigieren. Lediglich die Lautstärke muss ich auf das Zielniveau bringen. Das wird sicher auch spannend, wenn ich mal andere Phonoverstärker ins Spiel bringen kann. Es gibt nu sehr viele Möglichkeiten, muss jetzt nur an Testkandidaten kommen. Gruß Mark
@@tonkunststube da hast Du völlig Recht, Oluv's Klangbeispiele mit den In Ear Mikros sind sehr individuell. Das ist bei einer durchverkabelten Kette ohne Wandlung des elektrischen Signals in Schallwellen und über Mikros wieder zurück eben nicht fehlerbehaftet. Hier geht es wirklich nur um die Unterschiede der Tonabnehmer. Ja, ein Vergleich unterschiedlicher Phono - Vorverstärker wäre auch riesig interessant. Ich wage zu prognostizieren: Die Unterschiede werden wesentlich geringer bis kaum hörbar sein. Ich habe mir das Video immer noch nicht angehört. Dazu braucht es Zeit und Ruhe 😅.
Gebe Jörg 100 % recht. Wäre es nicht eine super Idee wenn du von den Platten noch paar pressen könntest dann könnten wir das als referenz nehmen. Würde dann auch mal einen vergleich zu meinem Tonabnehmer und dem File machen.
@@jorgbornefeld1689Hi Jörg, meine Erfahrung mit Phono Amps ist, ....aufgrund der vielen Parameter.....Einstellung der Abschlussimpedanz....RIAA Entzerrung....Verstärkung....S/N.....da gibt es auch so viele unterschiedliche technische Lösungen, klangen fast alle Phono Pres bei mir unterschiedlich....hängt zudem auch noch von dem gewählten Tonabnehmer ab....
Alles gut. Genau dafür soll das sein, dass jeder eine Idee bekommen kann, was erwartet werden kann. Kleiner Disclaimer: Wer mit Platten nichts anfangen kann findet hier Bestätigung, wer Vinyl liebt erfreut sich an den unterschiedlichen Klangfärbungen. 😎
Mark, tolle Idee mit dem Pressen der Platte mit lizenzfreier Musik, da habe ich ja auch immer Probleme mit, wenn ich doch einmal Klangeindrücke in meinen Videos rüber bringen möchte. Auch super dieser Vergleich der Tonabnehmer. Einen schönen Feiertag und Glück🍀Auf aus Dortmund
Danke für dein Feedback. Natürlich ist diese Musik nichts, wo man Gänsehaut bekommt. Danke übrigens für den Tipp „Nightbird“. Habe noch ein Exemplar für sagenhafte 50€ ergattert und auch die einfache Version ist hervorragend. Hier in Berlin ist heute ein Stino-Arbeitstag. ;) Viel Spaß dir noch im vermutlich langen Wochenende. 😉
@@tonkunststube Mark, lieben Dank. Gestern hatte ich mit Ake über Deine Platte gesprochen, auch ich bin interessiert, kommt natürlich auf den Preis an. Schön mit der "Nightbird". Einen schönen Tag und Glück🍀Auf aus Dortmund
@HiViNewsByRegina111 Die Platte ist ja eine persönliche Kopie im Sinne des §53 Abs. 1 UrhG für private Nutzung ausnahmsweise zulässig, wenn die Quelle nicht unrechtmäßig erworben wurde. Somit kann sich für privat jeder an Schnittecht.de wenden und sich eine Kopie schneiden lassen. Ich halte mich an der Stelle raus. Wenn die Testschallplatte lesen/hören, dann wissen die Bescheid. 😎
Hi, sehr toller vergleich. Genau so habe ich damals auch den Vergleich gemacht um mich für meinen Tonabnehmer zu entscheiden. Zum einen ein Master genommen dass ich sowohl als Platte als auch als File hatte und zur Anpassung des TA an den PhonoPre eine Scheibe mit rosa Rauschen. Die großen Tonhöhenunterschiede bei den verschiedenen TA's schiebe ich auf die Kapazitätsanpassung. Aus diesem Grund bin ich irgendwann auf rein MC umgestiegen. Mein Favorit in deinem Test ist für mich eindeutig F. Der minderwertigste Schätze ich auf H, starke Verfärbung und Innergroove Distortion
Ich vermute, dass du den Hersteller von F vielleicht sogar in deinem System hast. 😎 das ist schon sehr gut. H ist allerdings nicht das preiswerteste. Wobei sich noch einmal alles ein wenig geändert hat, denn ich habe nun den Cambridge Audio gegen einen Project S3 B ersetzt. Hui… H reagiert eindeutig sehr sensibel auf Anpassungen! Könnte ein eigenes Video werden. 😉
@@tonkunststube Audio Technica ? 😂 Vllt ein Microlinear Schliff ? Hatte auch lange ein Project Pre bis ich dann auf MC umgestiegen bin dann hat er mir zu arg gerauscht dann bin ich auf Trigon Vanguard II umgestiegen und seit dem glücklich.
@@bbulbalb Ein Audio Technica VM540ML ist auch dabei, das ist aber nicht H. 😉 Beim S3 B soll es sich mit MC in Sachen Rauschverhalten mächtig verbessert haben. Ich habe genau das ausgesucht, weil es Kapazitäten bis 400pF dazu schalten kann. Und H ist genau ein Tonabnehmersystem, dass mit den knapp 250pF meiner Kette zuvor tatsächlich nicht gut zurechtgekommen ist. Mit der Erhöhung auf 550pF klingt es einfach deutlich besser. Habe noch nichts digitalisiert. Bin gespannt, wie sich das dann mit der Resonanz verhält. Mit der S3 B komme ich auf 200pF in Summe runter, was bei allen anderen MM hier absolut passt. Aber auch da bin ich gespannt, wie die Digitalisierungen aussehen werden. Jetzt kommt nochmal viel Arbeit, viele neue Aufnahmen. 🤦🏻
@@tonkunststube Ist F ein high Output MC ? Ja die Anpassung des MM kann horrende Veränderungen im Hochton haben, was auch Sinn macht man baut sich ja mit der Kette quasi ein LRC-Schwingkreis der wie ein Bandpass wirkt. Hatte mal ein Goldring 1042 das habe ich an meiner Kette überhaupt nicht in den Griff bekommen. Dagegen hat der Abschluss eines MC nur minimale Auswirkungen. Nachdem du jetzt einen MC fähigen Pre hast kannst du auch mal das AT33 PTG/II testen. Das macht bei mir am Technics eine grandiose Performance. Möchte demnächst mal das AT-OC9XSL testen.
Ja, gut gehört, das F ist tatsächlich ein High Output MC. Natürlich möchte ich gern viele Tonabnehmersysteme testen, allein die Finanzierung so vieler Systeme ist das Hindernis. Von diesen hier muss ich auch erstmal einige wieder verkaufen, damit ich die neuen Concord Musik Red und Bronze wieder rein bekomme, die ich mir nun gekauft habe. 🤦🏻 Allerdings muss ich sagen, beide machen einen ausgezeichneten Job. Sehen am Technics auch grandios aus - das Auge hört mit. 😎
Sehr schöner Beitrag, absolut interessantes Thema. Ich mache das in meinem Kanal ähnlich, allerdings pro Tonabnehmer ein Video, aber halt immer der gleich Track. Bislang 29 verschiedene zum Vergleich. 2 neue Tracks mit unterschiedlichen Musikrichtungen sind ganz frisch am Start. Hier folgen auch dazu dann die Vergleichsvideos. Ein Tip vielleicht, Audacity hat auch VST support. Blenmde doch einfach mal einen Analyser (Frequenzspectrum) zum jeweiligen Tonabnehmer ein. Dann sieht man, neben dem Hören den Unterschied.
Danke für dein Feedback. Tatsächlich werde ich auch noch für jeden Tonabnehmer einzeln Videos bringen und auch eine Analyse Einblendung ist geplant. Da gibt es nun sehr viele Möglichkeiten. Ich werde da verschieden Tonabnehmer immer mal wieder im Vergleich anbieten.
Hallo Mark , tolle Idee , also ich habe über den Dt770prox abgehört . Am nächsten am Original sind A und D . Am wenigsten gefiel mir H , da finde ich den Bass zu unpräzise und zu prominent . LG sendet Reiner
Danke dir. Ich darf sagen, auch für mich ist H zu basslastig. Allerdings an einer anderen Kette genau richtig, da haben A und D z.B. einfach „dünn“ geklungen.
Wow, deutliche Unterschiede und trotzdem schwierig zu beurteilen. Ich höre digital und analog. Es begeistert mich beides. Es hängt auf jeden Fall von dem Original der Aufnahme ab. Digital kling bisweilen etwas verhangen und trotzdem aufgeräumt. Die Tonabnehmer sind teils offener, räumlicher aber auch vorwitziger bei den Becken. Ob man das immer so haben will? Kann mich im Moment nicht entscheiden, dafür sind die Hördurchgänge zu kurz.
Auf alle Fälle leiert alles, was von Platte kommt! An die Originalaufnahme kommt kein System ran! Die eigenen Vorlieben kann man ja am EQ einstellen. Platte hat eigentlich mehr harmonische Oberwellen, aber wo sollen die herkommen, wenn die Aufnahme nicht als Hi Res vorliegt? Dazu ist hier bei UA-cam alles Datenreduziert, also ich weiss nicht, was ich hier vergleichen soll? Äpfel mit Birnen?
Ich habe mir das hier natürlich vorher auch auf UA-cam angehört und da sind durchaus Unterschiede zu hören. Zudem höre ich auch nichts "leiern". Selbst hier auf UA-cam ist unterschiedliches Dynamikverhalten der Systeme klar auszumachen. Ja, es kann aber auch sein, dass nicht jeder diese kleinen Unterschiede hört. ImZweifel liegt es eben an der UA-cam-Komprimierung. 😉
Das ist doch alles klar, daß man deutliche Unterschiede von Systemen hört, das ist ja auch normal! Dazu hätte es diesen aufwändigen Test nicht gebraucht. Ich meine das nicht böse, aber da hätte es gereicht, die einzelnen Abnehmer durchzuklicken. Der eine klingt etwas heller der andere etwas dunkler, aber keiner klingt besser als die Originalaufnahme, das meine ich! Es kann auch keiner besser klingen als das Original. Es leiert speziell der erste Song mit dem ersten Abnehmer, das ist deutlich zu hören LG
@@TomKoeditz Tatsächlich finde ich das Original nicht zwingend besser, nur weil es das Original ist. Die Interpretationen finde ich teilweise mitnehmender. Ist wie bei Coversongs, da gefallen mir auch gelegentlich welche besser als das Original.
@@tonkunststube es kann nichts besser sein als das Original, nur eben anders! Meiner Meinung nach geht so ein Test in die falsche Richtung, was will man damit beweisen? Das Abtaster unterschiedlich klingen? Das ist altbekannt. Das aber mit dem Original zu vergleichen und eine Aufnahme, die einfach auf Platte gepresst wird, besser als das Original zu finden, ist nicht zielführend. Ich meine, wenn ich die Höhen und den Bass aufdrehe, dann empfinde ich es wahrscheinlich subjektiv auch besser, aber das ist technisch nicht möglich, es ist ja eine Kopie vom Original und das über den Umweg über eine Plattenpressung, die denn auch noch leiert
da kann ich auch eine Kassette 5 mal überspielen und dann behaupten, dass die fünfte Kopie besser klingt als das Original, das ist dann eben nur eine Behauptung aber nicht die Wahrheit
ich hab das Ganze nochmals über einen KH abgehört, gegenüber gestern, wo ich über das Smartphone gehört habe, diesemal hatte ich als eindrücklichsten Unterschied die Offenheit bzw. Räumlichkeit empfunden, bei allen Tonabnehmern recht ähnlich etwas mehr aus der Mitte im Vergleich zum digitalen Track....kann natürlich auch an der Elektronik liegen, die nach dem Plattenspieler kommt, aber wie auch immer super interessantes Experiment 👍.....kannst du sagen was die Produktion einer LP gekostet hat... ...mir hat H am wenigsten gefallen, ggf. kann da der Abschluss noch etwas Höhen fördern.... ....ach übrigens, leider sind einige Kommentare von gestern nicht mehr sichtbar....
Die Herstellung der Platte lag mit Versand bei 53€. Also ich habe keine Kommentare gelöscht. Vielleicht meinst du aber Kommentare unter dem Video bei Miniklangwunder, da habe ich es auch veröffentlicht. 😉
@@tonkunststubewie ich vorhin gesehen habe, gibt es aktuell 2 Versionen dieses Videos auf UA-cam....erkennbar an den unterschiedlichen Zugriffen....OK...Tonkunst und Miniklang....das ist es 😅
@@MichaelTress Ja, wollte eigentlich mit dem Thema auf Miniklangwunder loslegen, doch auf der Ronkunst-Stube ist einfach das Doppelte an Aufrufen. Ich werde künftig wohl nur die Tonkunst-Stube damit befüllen.
OK H ist demnach ein MM System....bin eh mal gespannt was das alles für Abtaster MM...MC.. sind und wieviel die so kosten....ob es da eine Korrelation gibt....wie..... MC ist besser als MM und teurer ist ohnehin besser.....@@tonkunststube
Wäre es nicht auch interessant via Audacity eine Spektralanalyse eines Samples zu machen und diese dann immer mit dem Original zu vergleichen ? Dann können wir auch sehen wie sich der Sollfrequenzgang vom File bei den TA's unterscheidet.
Dafür habe ich sogar Echtzeitfilter, die mit einer Zerfallrate von 3 Sekunden sich schön nebeneinander vergleichen lassen. Die führe ich mal im nächsten Video ein. 😉
Danke erstmal für deine Bemühungen und könntest du mir ( uns ) die Quelle nennen für die LP davon möchte ich bitte auch eine haben,Danke im voraus für deine Bemühungen und verbleibe mit freundlichen Grüßen Ake Glück auf 🎸 🎶 🍀 ✌️
Ich muss mal schauen, ab 5 Stück gibt es Rabatt, vielleicht findet sich noch jemand. ;) Ansonsten schreibst du mir mal ne PN via eMail. Dann können wir das klären.
Folgendes habe ich mir notiert: A: Mehr Höhen B: Mehr Höhen, kratzt bei Stimme C: Mehr Bass, mehr Höhen D: Nahe am Digitalen, gefällt mir am Besten E: Mehr Höhen, etwas komische Bühne F: Schreiende Höhen G: Viele hohe Höhen H: Weniger Auflösung, zu laute Mitten. "Mehr" bedeutet: Mehr als auf der digitalen Ursprungsversion. Fast alle Tonabnehmer bis auf D hatten Probleme die Stimme kratzfrei darzustellen, als ob sie auf der Aufnahme leicht übersteuert. Auch war die Stimme im Vergleich zum digitalen Original nicht eindeutig auf die Mitte festgenagelt, D hat auch das am Besten hinbekommen. Fazit: D gefiel mir am Besten, H bildet für mich das Schlusslicht.
Super, sehr ausführlich. Danke. Das „Mehr“ nehme ich dann nicht als unbedingt schlecht an, nur eben anders. Deine Einschätzung ist sehr interessant. Ein wenig warte ich aber noch mit der Auflösung. 😉
@@tonkunststube Ja genau, mehr Höhen bedeutet nicht: Schlechtere Höhen. Bei E hatte ich geschrieben: "Etwas komische Bühne". Mittlerweile hört es sich für mich so an, als seien linker und rechter Kanal vertauscht. VG, Jörg
@@jorgbornefeld1689 Danke für den Hinweis. TREFFER! Das System hatte fertig konfektioniert gekauft und nur die Nadelausrichtung angepasst. Habe es jetzt korrekt verkabelt. Hört sich gleich ganz anders an, selbst ohne Vergleich via Lautsprecher. Es gibt demnächst neue Aufnahmen, da ich auf den Project S3 B gewechselt bin. Da geht noch was bei den Tonabnehmern.
@@tonkunststube Gern geschehen. Deshalb lies sich der Tonabnehmer auch eigentlich nicht mit den anderen vergleichen. Ich bin mega gespannt auf deine nächsten Videos und wünsche Dir viel Spaß beim Testen, Drehen, Schneiden, usw.. VG, Jörg
Das ist sehr interessant aber für uns Zuschauer/Hörer nicht wirklich Nachvollziehbar da kannst du es mit Sicherheit besser beurteilen als wir am Smartphone TV oder Tablett so wie ich,ich finde es auf jeden Fall sehr interessant und bin gespannt auf die nächsten Videos dazu. Wünsche dir und allen anderen auch Gesundheit und Glück auf.Mfg.Ake 🎸 🎶 🍀 ✌️
Oh doch ist das gut nachvollziehbar, deswegen mache ich das ja genau so. Selbst wenn du über deine Anlage streamst, dann hörst du das Ergebnis ja direkt aus deinen Lautsprechern. Fast so, als hättest du die Tonabnehmer bei dir gewechselt. Es geht da ja mehr darum, welcher Unterschied zwischen einem DL110 und einem at3600L zu erwarten ist mit DEINER Klangkette alles nach dem Phono-Verstärker.
Sorry, aber es dürfte doch jedem klar sein, dass man einen so aufwändigen Vergleich (der wirklich super gemacht ist!) nicht über den minderwertigen Ton eines Tablets oder Fernsehers vernünftig beurteilen kann. An geeignetem Equipment (z. B. PC + DAC + guter Kopfhörer) ist das sehr gut vergleichbar.
Kleine Notiz am Rande: Wenn man eine analoge Platte digitalisiert, hört sich die digitalisierte Version so an, wie die analoge Platte. Davon gehe ich jetzt aus, denn sonst würde das Experiment keinen Sinn ergeben. Wenn man ein digitales File analogisiert (Schneidwerk) und die daraus entstehende Platte dann anhört, hört diese sich nicht so an wie das digitale Original, egal mit welchem Tonabnehmer. VG, Jörg
Ja, davon gehe ich auch ganz stark aus und das ist auch korrekt. Habe dazu mit dem Hersteller gesprochen und es ist klar, dass der Schnitt nicht 100% alles so abbildet wie es das Ursprungssignal mitbringt. Das ist völlig „normal“ und jemand, der so etwas professionell macht, mastert natürlich auf das gewollte Ergebnis hin. Andererseits hat der Vinylschnitt auch seine Grenzen, da geht dann einfach nicht mehr. Ich finde das Ergebnis übrigens klasse. Die Qualität des Schnittes ist super. Wenn doch nur alle kommerziellen Vinyls so gut wären. 😉
@@tonkunststube Ich finde das Ergebnis auch klasse. Es klingt ja wirklich gut. Aber weißt Du was Du mit deinen Versuchen so ganz nebenbei auch gemacht hast? Du hast die ganze, jahrzehnte lang dauernde Diskussion um die Frage "Was ist besser, analog oder digital?" ad absurdum geführt ;-)
@@tonkunststube Hi Mark, hier noch die "Kette", mit der ich das Video angehört habe: Smartphone Samsung Galaxy A 12 und Kopfhörer Sennheiser HD 58x. Kein teures High End Gedöns, aber auch damit kann man Musik hören ...
Keine der analogen Aufnahmen kommt auch nur annähernd an das digitale Original heran. Insbesondere die Höhenauflösung ist meist mangelhaft. Einige der Tonabnehmer zeigen zudem eine deutliche Mittenbetonung.
Es ist natürlich nicht klar, in wie weit die geschnittene Vinyl von Original abweicht. Kann sein, dass da schon die Mitten etwas betont sind. Meine Idee ist ja, Nadeln mit meiner Kette zu präsentieren. Damit gibt es genau die Möglichkeit zu entscheiden, welche analog eingefärbte Klangreproduktion in die individuell gewünschte Richtung geht. Ich sehe das wertfrei. Mir gefallen auch nicht alle Tonabnehmer. Bei der Hochtonauflösung kann ich auch nicht sagen, wie gut da die geschnittene Platte von Prinzip ist. Doch es sind deutliche Unterschiede der Tonabnehmer zueinander zu hören. Das hatte ich gehofft und es funktioniert.
Hey Mark , schön dass du die idee so umsetzen konntest. Vielen Dank für die wirklich spannenden Einblicke
Sehr viel Aufwand, aber echt Klasse. Danke für die Mühen. Hier kann man wieder gut erkennen dass es nicht darauf ankommt, ob es vermeintlich besser klingt, oder es einem vielleicht nur besser gefällt. Denn Klang liegt immer im Ohr des Zuhörerers wie ich so schön sage. Im Grunde sind es Equalizierungen die zum Ohr passen oder halt auch nicht und die gefallen müssen, ich finde das einige Systeme deutlich offener und freier klingen als das "digitale Original" , aber die Empfindung ist natürlich subjektiv. Leiern höre ich da nichts, nur das da einige auch sehr Tiefen lastig sind.
Schönes Video, bin gespannt auf die Auflösung
Ein sehr gutes Video, vielen Dank für Deine Mühe und Engagement - ich freue mich auf die folgenden Videos 😊👍
Ich danke dir.
Alle vorhandenen Daumen hoch!
Du hast dir richtig Mühe gegeben, einen Vergleich darzustellen.
Als Fazit bleibt für mich, dass es nicht *den* perfekten TA gibt.
Der TA muss zum Mastering passen, sonst ergeben sich halt diese extremen Klangunterschiede.
Die Klangunterschiede hängen ja nicht wirklich vom Mastering ab. Die Tonabnehmersysteme bringen ihre eigene Signatur mit. Da ist allein schon die Technik „klanggebend“.
Es gibt am Ende aber Tonabnehmer, die bei der Reproduktion den individuellen Geschmack treffen.
Hallo Mark,
danke für den ganzen Aufwand, den Du betreibst. Das ist wirklich toll. Endlich mal jemand, der nicht nur labert wie so viele UA-camr aus der Hifi - Ecke, sondern sich tatsächlich an sinnvolle Klangbeispiele wagt. Kenne ich bisher nur von Oluv's Gadgets aus Österreich.
Im Detail höre ich mir das mal später an.
Viele Grüße,
Jörg
Das Thema Plattenspieler, Tonabnehmersystem und Phono Verstärker schreit ja geradezu danach.
Bei Kopfhörer ist das ja mit der Aufnahme über die Mikros in den Ohren von Oluv ja hochindividuell.
Ich nutze hier ausschließlich eine durchverkabelte Signalkette. Da muss ich nichts korrigieren. Lediglich die Lautstärke muss ich auf das Zielniveau bringen.
Das wird sicher auch spannend, wenn ich mal andere Phonoverstärker ins Spiel bringen kann. Es gibt nu sehr viele Möglichkeiten, muss jetzt nur an Testkandidaten kommen.
Gruß
Mark
@@tonkunststube da hast Du völlig Recht, Oluv's Klangbeispiele mit den In Ear Mikros sind sehr individuell. Das ist bei einer durchverkabelten Kette ohne Wandlung des elektrischen Signals in Schallwellen und über Mikros wieder zurück eben nicht fehlerbehaftet. Hier geht es wirklich nur um die Unterschiede der Tonabnehmer.
Ja, ein Vergleich unterschiedlicher Phono - Vorverstärker wäre auch riesig interessant. Ich wage zu prognostizieren: Die Unterschiede werden wesentlich geringer bis kaum hörbar sein.
Ich habe mir das Video immer noch nicht angehört. Dazu braucht es Zeit und Ruhe 😅.
Gebe Jörg 100 % recht. Wäre es nicht eine super Idee wenn du von den Platten noch paar pressen könntest dann könnten wir das als referenz nehmen. Würde dann auch mal einen vergleich zu meinem Tonabnehmer und dem File machen.
@@jorgbornefeld1689Hi Jörg, meine Erfahrung mit Phono Amps ist, ....aufgrund der vielen Parameter.....Einstellung der Abschlussimpedanz....RIAA Entzerrung....Verstärkung....S/N.....da gibt es auch so viele unterschiedliche technische Lösungen, klangen fast alle Phono Pres bei mir unterschiedlich....hängt zudem auch noch von dem gewählten Tonabnehmer ab....
Schock! Digital gefiel mir am besten 🤐 super gute idee von dir👍
Alles gut. Genau dafür soll das sein, dass jeder eine Idee bekommen kann, was erwartet werden kann. Kleiner Disclaimer: Wer mit Platten nichts anfangen kann findet hier Bestätigung, wer Vinyl liebt erfreut sich an den unterschiedlichen Klangfärbungen. 😎
Mark, tolle Idee mit dem Pressen der Platte mit lizenzfreier Musik, da habe ich ja auch immer Probleme mit, wenn ich doch einmal Klangeindrücke in meinen Videos rüber bringen möchte. Auch super dieser Vergleich der Tonabnehmer. Einen schönen Feiertag und Glück🍀Auf aus Dortmund
Danke für dein Feedback. Natürlich ist diese Musik nichts, wo man Gänsehaut bekommt. Danke übrigens für den Tipp „Nightbird“. Habe noch ein Exemplar für sagenhafte 50€ ergattert und auch die einfache Version ist hervorragend.
Hier in Berlin ist heute ein Stino-Arbeitstag. ;)
Viel Spaß dir noch im vermutlich langen Wochenende. 😉
@@tonkunststube Mark, lieben Dank. Gestern hatte ich mit Ake über Deine Platte gesprochen, auch ich bin interessiert, kommt natürlich auf den Preis an. Schön mit der "Nightbird". Einen schönen Tag und Glück🍀Auf aus Dortmund
@HiViNewsByRegina111 Die Platte ist ja eine persönliche Kopie im Sinne des §53 Abs. 1 UrhG für private Nutzung ausnahmsweise zulässig, wenn die Quelle nicht unrechtmäßig erworben wurde. Somit kann sich für privat jeder an Schnittecht.de wenden und sich eine Kopie schneiden lassen. Ich halte mich an der Stelle raus. Wenn die Testschallplatte lesen/hören, dann wissen die Bescheid. 😎
@@tonkunststube Mark, alles gut, habe grad von Ake den Preis erfahren, ist für mich uninteressant, aber danke für die Info.
Hi, sehr toller vergleich. Genau so habe ich damals auch den Vergleich gemacht um mich für meinen Tonabnehmer zu entscheiden. Zum einen ein Master genommen dass ich sowohl als Platte als auch als File hatte und zur Anpassung des TA an den PhonoPre eine Scheibe mit rosa Rauschen. Die großen Tonhöhenunterschiede bei den verschiedenen TA's schiebe ich auf die Kapazitätsanpassung. Aus diesem Grund bin ich irgendwann auf rein MC umgestiegen. Mein Favorit in deinem Test ist für mich eindeutig F. Der minderwertigste Schätze ich auf H, starke Verfärbung und Innergroove Distortion
Ich vermute, dass du den Hersteller von F vielleicht sogar in deinem System hast. 😎 das ist schon sehr gut. H ist allerdings nicht das preiswerteste. Wobei sich noch einmal alles ein wenig geändert hat, denn ich habe nun den Cambridge Audio gegen einen Project S3 B ersetzt. Hui… H reagiert eindeutig sehr sensibel auf Anpassungen! Könnte ein eigenes Video werden. 😉
@@tonkunststube Audio Technica ? 😂 Vllt ein Microlinear Schliff ? Hatte auch lange ein Project Pre bis ich dann auf MC umgestiegen bin dann hat er mir zu arg gerauscht dann bin ich auf Trigon Vanguard II umgestiegen und seit dem glücklich.
@@bbulbalb Ein Audio Technica VM540ML ist auch dabei, das ist aber nicht H. 😉 Beim S3 B soll es sich mit MC in Sachen Rauschverhalten mächtig verbessert haben. Ich habe genau das ausgesucht, weil es Kapazitäten bis 400pF dazu schalten kann. Und H ist genau ein Tonabnehmersystem, dass mit den knapp 250pF meiner Kette zuvor tatsächlich nicht gut zurechtgekommen ist. Mit der Erhöhung auf 550pF klingt es einfach deutlich besser. Habe noch nichts digitalisiert. Bin gespannt, wie sich das dann mit der Resonanz verhält.
Mit der S3 B komme ich auf 200pF in Summe runter, was bei allen anderen MM hier absolut passt. Aber auch da bin ich gespannt, wie die Digitalisierungen aussehen werden. Jetzt kommt nochmal viel Arbeit, viele neue Aufnahmen. 🤦🏻
@@tonkunststube Ist F ein high Output MC ? Ja die Anpassung des MM kann horrende Veränderungen im Hochton haben, was auch Sinn macht man baut sich ja mit der Kette quasi ein LRC-Schwingkreis der wie ein Bandpass wirkt. Hatte mal ein Goldring 1042 das habe ich an meiner Kette überhaupt nicht in den Griff bekommen. Dagegen hat der Abschluss eines MC nur minimale Auswirkungen. Nachdem du jetzt einen MC fähigen Pre hast kannst du auch mal das AT33 PTG/II testen. Das macht bei mir am Technics eine grandiose Performance. Möchte demnächst mal das AT-OC9XSL testen.
Ja, gut gehört, das F ist tatsächlich ein High Output MC. Natürlich möchte ich gern viele Tonabnehmersysteme testen, allein die Finanzierung so vieler Systeme ist das Hindernis. Von diesen hier muss ich auch erstmal einige wieder verkaufen, damit ich die neuen Concord Musik Red und Bronze wieder rein bekomme, die ich mir nun gekauft habe. 🤦🏻
Allerdings muss ich sagen, beide machen einen ausgezeichneten Job. Sehen am Technics auch grandios aus - das Auge hört mit. 😎
Sehr schöner Beitrag, absolut interessantes Thema. Ich mache das in meinem Kanal ähnlich, allerdings pro Tonabnehmer ein Video, aber halt immer der gleich Track. Bislang 29 verschiedene zum Vergleich. 2 neue Tracks mit unterschiedlichen Musikrichtungen sind ganz frisch am Start. Hier folgen auch dazu dann die Vergleichsvideos. Ein Tip vielleicht, Audacity hat auch VST support. Blenmde doch einfach mal einen Analyser (Frequenzspectrum) zum jeweiligen Tonabnehmer ein. Dann sieht man, neben dem Hören den Unterschied.
Danke für dein Feedback. Tatsächlich werde ich auch noch für jeden Tonabnehmer einzeln Videos bringen und auch eine Analyse Einblendung ist geplant.
Da gibt es nun sehr viele Möglichkeiten.
Ich werde da verschieden Tonabnehmer immer mal wieder im Vergleich anbieten.
Hallo Mark, super Idee. Ein Ranking kann ich nicht machen. Allerdings habe ich eine klare Präferenz: D
Danke für dein Feedback. D ist notiert. 😎
Hallo Mark ,
tolle Idee , also ich habe über den Dt770prox abgehört .
Am nächsten am Original sind A und D .
Am wenigsten gefiel mir H , da finde ich den Bass zu unpräzise und zu prominent .
LG sendet Reiner
Danke dir.
Ich darf sagen, auch für mich ist H zu basslastig. Allerdings an einer anderen Kette genau richtig, da haben A und D z.B. einfach „dünn“ geklungen.
Wow, deutliche Unterschiede und trotzdem schwierig zu beurteilen.
Ich höre digital und analog. Es begeistert mich beides. Es hängt auf jeden Fall von dem Original der Aufnahme ab.
Digital kling bisweilen etwas verhangen und trotzdem aufgeräumt. Die Tonabnehmer sind teils offener, räumlicher aber auch vorwitziger bei den Becken. Ob man das immer so haben will? Kann mich im Moment nicht entscheiden, dafür sind die Hördurchgänge zu kurz.
Danke für dein Feedback.
Da kommt demnächst noch mehr, da kannst du dann länger reinhören.
Mark du Wahnsinnsnerd😂😂 Da muss ich doch die nächsten Tage mal in Ruhe dat Janze mit Kopfhörern testen. Soferns die Arbeit zulässt
Ich hoffe, du konntest die Kopfhörerzeit erübrigen?
Ist völlig okay, danke für die Antwort!
Bitte
Auf alle Fälle leiert alles, was von Platte kommt! An die Originalaufnahme kommt kein System ran! Die eigenen Vorlieben kann man ja am EQ einstellen.
Platte hat eigentlich mehr harmonische Oberwellen, aber wo sollen die herkommen, wenn die Aufnahme nicht als Hi Res vorliegt? Dazu ist hier bei UA-cam alles Datenreduziert, also ich weiss nicht, was ich hier vergleichen soll? Äpfel mit Birnen?
Ich habe mir das hier natürlich vorher auch auf UA-cam angehört und da sind durchaus Unterschiede zu hören. Zudem höre ich auch nichts "leiern".
Selbst hier auf UA-cam ist unterschiedliches Dynamikverhalten der Systeme klar auszumachen.
Ja, es kann aber auch sein, dass nicht jeder diese kleinen Unterschiede hört. ImZweifel liegt es eben an der UA-cam-Komprimierung. 😉
Das ist doch alles klar, daß man deutliche Unterschiede von Systemen hört, das ist ja auch normal! Dazu hätte es diesen aufwändigen Test nicht gebraucht. Ich meine das nicht böse, aber da hätte es gereicht, die einzelnen Abnehmer durchzuklicken. Der eine klingt etwas heller der andere etwas dunkler, aber keiner klingt besser als die Originalaufnahme, das meine ich! Es kann auch keiner besser klingen als das Original. Es leiert speziell der erste Song mit dem ersten Abnehmer, das ist deutlich zu hören LG
@@TomKoeditz Tatsächlich finde ich das Original nicht zwingend besser, nur weil es das Original ist. Die Interpretationen finde ich teilweise mitnehmender. Ist wie bei Coversongs, da gefallen mir auch gelegentlich welche besser als das Original.
@@tonkunststube es kann nichts besser sein als das Original, nur eben anders! Meiner Meinung nach geht so ein Test in die falsche Richtung, was will man damit beweisen? Das Abtaster unterschiedlich klingen? Das ist altbekannt. Das aber mit dem Original zu vergleichen und eine Aufnahme, die einfach auf Platte gepresst wird, besser als das Original zu finden, ist nicht zielführend. Ich meine, wenn ich die Höhen und den Bass aufdrehe, dann empfinde ich es wahrscheinlich subjektiv auch besser, aber das ist technisch nicht möglich, es ist ja eine Kopie vom Original und das über den Umweg über eine Plattenpressung, die denn auch noch leiert
da kann ich auch eine Kassette 5 mal überspielen und dann behaupten, dass die fünfte Kopie besser klingt als das Original, das ist dann eben nur eine Behauptung aber nicht die Wahrheit
ich hab das Ganze nochmals über einen KH abgehört, gegenüber gestern, wo ich über das Smartphone gehört habe, diesemal hatte ich als eindrücklichsten Unterschied die Offenheit bzw. Räumlichkeit empfunden, bei allen Tonabnehmern recht ähnlich etwas mehr aus der Mitte im Vergleich zum digitalen Track....kann natürlich auch an der Elektronik liegen, die nach dem Plattenspieler kommt, aber wie auch immer super interessantes Experiment 👍.....kannst du sagen was die Produktion einer LP gekostet hat...
...mir hat H am wenigsten gefallen, ggf. kann da der Abschluss noch etwas Höhen fördern....
....ach übrigens, leider sind einige Kommentare von gestern nicht mehr sichtbar....
Die Herstellung der Platte lag mit Versand bei 53€.
Also ich habe keine Kommentare gelöscht. Vielleicht meinst du aber Kommentare unter dem Video bei Miniklangwunder, da habe ich es auch veröffentlicht. 😉
@@tonkunststubewie ich vorhin gesehen habe, gibt es aktuell 2 Versionen dieses Videos auf UA-cam....erkennbar an den unterschiedlichen Zugriffen....OK...Tonkunst und Miniklang....das ist es 😅
@@MichaelTress Ja, wollte eigentlich mit dem Thema auf Miniklangwunder loslegen, doch auf der Ronkunst-Stube ist einfach das Doppelte an Aufrufen. Ich werde künftig wohl nur die Tonkunst-Stube damit befüllen.
Morgen kommt die Project Phono Box S3 B. Damian ich dan für H die Kapazität verändern, vielleicht bringt es etwas.
OK H ist demnach ein MM System....bin eh mal gespannt was das alles für Abtaster MM...MC.. sind und wieviel die so kosten....ob es da eine Korrelation gibt....wie..... MC ist besser als MM und teurer ist ohnehin besser.....@@tonkunststube
Wäre es nicht auch interessant via Audacity eine Spektralanalyse eines Samples zu machen und diese dann immer mit dem Original zu vergleichen ? Dann können wir auch sehen wie sich der Sollfrequenzgang vom File bei den TA's unterscheidet.
Jetzt gibt es viele Optionen, genauso wie die von dir genannte. Kommt alles nach und nach. Wäre für das erste Video Overload gewesen.
Dafür habe ich sogar Echtzeitfilter, die mit einer Zerfallrate von 3 Sekunden sich schön nebeneinander vergleichen lassen. Die führe ich mal im nächsten Video ein. 😉
@@tonkunststube Das ist natürlich noch besser, ich bin gspannt 👍
Danke erstmal für deine Bemühungen und könntest du mir ( uns ) die Quelle nennen für die LP davon möchte ich bitte auch eine haben,Danke im voraus für deine Bemühungen und verbleibe mit freundlichen Grüßen Ake Glück auf 🎸 🎶 🍀 ✌️
Ich muss mal schauen, ab 5 Stück gibt es Rabatt, vielleicht findet sich noch jemand. ;)
Ansonsten schreibst du mir mal ne PN via eMail. Dann können wir das klären.
@@tonkunststube Danke für deine Antwort da wird sich bestimmt noch jemand finden. Mfg.Ake Glück auf
Wäre auch dabei. Wenn du mir noch das File schickst würde ich ebenso ein vergleich machen
Folgendes habe ich mir notiert:
A: Mehr Höhen
B: Mehr Höhen, kratzt bei Stimme
C: Mehr Bass, mehr Höhen
D: Nahe am Digitalen, gefällt mir am Besten
E: Mehr Höhen, etwas komische Bühne
F: Schreiende Höhen
G: Viele hohe Höhen
H: Weniger Auflösung, zu laute Mitten.
"Mehr" bedeutet: Mehr als auf der digitalen Ursprungsversion.
Fast alle Tonabnehmer bis auf D hatten Probleme die Stimme kratzfrei darzustellen, als ob sie auf der Aufnahme leicht übersteuert. Auch war die Stimme im Vergleich zum digitalen Original nicht eindeutig auf die Mitte festgenagelt, D hat auch das am Besten hinbekommen.
Fazit: D gefiel mir am Besten, H bildet für mich das Schlusslicht.
Super, sehr ausführlich. Danke. Das „Mehr“ nehme ich dann nicht als unbedingt schlecht an, nur eben anders. Deine Einschätzung ist sehr interessant. Ein wenig warte ich aber noch mit der Auflösung. 😉
@@tonkunststube Ja genau, mehr Höhen bedeutet nicht: Schlechtere Höhen.
Bei E hatte ich geschrieben: "Etwas komische Bühne". Mittlerweile hört es sich für mich so an, als seien linker und rechter Kanal vertauscht.
VG,
Jörg
@@jorgbornefeld1689 Danke für den Hinweis. TREFFER!
Das System hatte fertig konfektioniert gekauft und nur die Nadelausrichtung angepasst. Habe es jetzt korrekt verkabelt. Hört sich gleich ganz anders an, selbst ohne Vergleich via Lautsprecher.
Es gibt demnächst neue Aufnahmen, da ich auf den Project S3 B gewechselt bin. Da geht noch was bei den Tonabnehmern.
@@tonkunststube Gern geschehen. Deshalb lies sich der Tonabnehmer auch eigentlich nicht mit den anderen vergleichen.
Ich bin mega gespannt auf deine nächsten Videos und wünsche Dir viel Spaß beim Testen, Drehen, Schneiden, usw..
VG,
Jörg
Das ist sehr interessant aber für uns Zuschauer/Hörer nicht wirklich Nachvollziehbar da kannst du es mit Sicherheit besser beurteilen als wir am Smartphone TV oder Tablett so wie ich,ich finde es auf jeden Fall sehr interessant und bin gespannt auf die nächsten Videos dazu.
Wünsche dir und allen anderen auch Gesundheit und Glück auf.Mfg.Ake 🎸 🎶 🍀 ✌️
Oh doch ist das gut nachvollziehbar, deswegen mache ich das ja genau so.
Selbst wenn du über deine Anlage streamst, dann hörst du das Ergebnis ja direkt aus deinen Lautsprechern. Fast so, als hättest du die Tonabnehmer bei dir gewechselt. Es geht da ja mehr darum, welcher Unterschied zwischen einem DL110 und einem at3600L zu erwarten ist mit DEINER Klangkette alles nach dem Phono-Verstärker.
Sorry, aber es dürfte doch jedem klar sein, dass man einen so aufwändigen Vergleich (der wirklich super gemacht ist!) nicht über den minderwertigen Ton eines Tablets oder Fernsehers vernünftig beurteilen kann. An geeignetem Equipment (z. B. PC + DAC + guter Kopfhörer) ist das sehr gut vergleichbar.
Kleine Notiz am Rande:
Wenn man eine analoge Platte digitalisiert, hört sich die digitalisierte Version so an, wie die analoge Platte. Davon gehe ich jetzt aus, denn sonst würde das Experiment keinen Sinn ergeben.
Wenn man ein digitales File analogisiert (Schneidwerk) und die daraus entstehende Platte dann anhört, hört diese sich nicht so an wie das digitale Original, egal mit welchem Tonabnehmer.
VG,
Jörg
Ja, davon gehe ich auch ganz stark aus und das ist auch korrekt. Habe dazu mit dem Hersteller gesprochen und es ist klar, dass der Schnitt nicht 100% alles so abbildet wie es das Ursprungssignal mitbringt. Das ist völlig „normal“ und jemand, der so etwas professionell macht, mastert natürlich auf das gewollte Ergebnis hin. Andererseits hat der Vinylschnitt auch seine Grenzen, da geht dann einfach nicht mehr.
Ich finde das Ergebnis übrigens klasse.
Die Qualität des Schnittes ist super. Wenn doch nur alle kommerziellen Vinyls so gut wären. 😉
@@tonkunststube Ich finde das Ergebnis auch klasse. Es klingt ja wirklich gut.
Aber weißt Du was Du mit deinen Versuchen so ganz nebenbei auch gemacht hast? Du hast die ganze, jahrzehnte lang dauernde Diskussion um die Frage "Was ist besser, analog oder digital?" ad absurdum geführt ;-)
@@jorgbornefeld1689 Ich verstehe gar nicht, was du meinst. 😉
@@tonkunststube Hi Mark,
hier noch die "Kette", mit der ich das Video angehört habe: Smartphone Samsung Galaxy A 12 und Kopfhörer Sennheiser HD 58x.
Kein teures High End Gedöns, aber auch damit kann man Musik hören ...
Keine der analogen Aufnahmen kommt auch nur annähernd an das digitale Original heran. Insbesondere die Höhenauflösung ist meist mangelhaft. Einige der Tonabnehmer zeigen zudem eine deutliche Mittenbetonung.
Es ist natürlich nicht klar, in wie weit die geschnittene Vinyl von Original abweicht. Kann sein, dass da schon die Mitten etwas betont sind.
Meine Idee ist ja, Nadeln mit meiner Kette zu präsentieren. Damit gibt es genau die Möglichkeit zu entscheiden, welche analog eingefärbte Klangreproduktion in die individuell gewünschte Richtung geht.
Ich sehe das wertfrei. Mir gefallen auch nicht alle Tonabnehmer. Bei der Hochtonauflösung kann ich auch nicht sagen, wie gut da die geschnittene Platte von Prinzip ist. Doch es sind deutliche Unterschiede der Tonabnehmer zueinander zu hören. Das hatte ich gehofft und es funktioniert.