Genau. Und weniger Risiko bringt logischerweise weniger Rendite. Den Fakt ist , das Bullenmärkte länger dauern als Bärenmärkte. Die Phasen wo man also aufgrund steigender Kurse weniger für seine Sparrate bekommt, länger sind, als die anderen Phasen.
Ich stimme der Aussage dieses Videos grundsätzlich zu - dennoch habe ich 2 Kritikpunkte: Der Versprecher bei den Wahrscheinlichkeiten - wenn eine Einmalanlage mit 73 % WKeit zu einem besseren Resultat führt, ist die Erfolgswahrscheinlichkeit der phasenweise Strategie nicht 17 % sondern 100 - 73 = 27 % ... hier muss man dann schon genau sein. 2)... und der ist gewichtiger... zur Fragestellung "wenn ich wirklich von fallenden Kursen ausgehe, warum verkaufe ich dann nicht auch meine Bestandsanteile?" .... auch da stimme ich zwar grundsätzlich zu, aber fairerweise sollte man auch erwähnen, dass hier neben der Psyche auch ganz rationale steuerliche Effekte dazu kommen...
@@Harald_Reindl Das ist ja eine These des Videos: abgesehen von steuerlichen Aspekten und Gebühren sind bereits investiertes und noch freies Geld objektiv völlig gleichwertig. In der Praxis jedoch nicht, da spielt halt Psychologie rein.
Schönes Video! Für alle, die sich nun dazu entscheiden einen größeren Betrag auf einmal zu investieren, hier vielleicht ergänzend noch der Hinweis, dass man dies am Besten während der Börsenöffnungszeiten tut, weil dann der Spread am kleinsten ist.
Beim Sparplan ist das Risiko einfach viel geringer erstmal größer im Minus zu landen, da nimmt man auch weniger Rendite in Kauf. Dazu gibt es auch noch Extrembeispiele wie den Nikkei, bei dem man 30 Jahre auf ein neues ATH warten musste. Es ist also wie immer - etwas mehr Sicherheit kostet Rendite. Danke für das Video. Super erklärt.
Es ist aber keine Sicherheit sondern nur ein nach hinten verschobenes Risiko. Dann sollte man wohl besser ansich eine niedrigere Aktienquote haben. Weil der Dip könnte ja auch genauso gut dann eintreten wenn man gerade mit allem drin ist
Dann hast du ja 1-2 Jahre in steigende Kurse hineingekauft und liegst nach dem Dip insgesamt vielleicht bei minus 5 oder minus 10 anstatt minus 30. Und wenn der dip früher kommt hast du alles richtig gemacht. Ich sehe darin schon etwas mehr Sicherheit.
Nikkei ist auch ein schlechtes Beispiel. In einen einzelnen Markt zu investieren, birgt immer ein höheres Risiko. Ist im Endeffekt genauso wie wenn ich alles auf eine Aktie setze. Deswegen investiert man ja breit diversifiziert wie z. Bsp. über einen Welt ETF oder mehrere Aktien ,die nicht aus der selben Branche kommen.
@@darkalysha um ehrlich zu sein ist der MSCI World aber auch mehr oder weniger ein USA Index. Wenn der Aktienmarkt der USA 30 Jahre seitwärts läuft wirst du damit auch nicht viel Rendite sehen. Von daher finde ich das Argument schwach. Was man aber durchaus sagen kann: wenn man auf einen Nikkei ETF einen Sparpläne gehabt hätte, wäre man schon deutlich vor den 30 Jahren im Plus gewesen, da man auch bei sehr schwachen Kursen gekauft hätte.
Super Video. Vielen Dank. "100% rational"? Respekt! Gratulation. Ich glaube, dass behauptet sonst niemand von sich. Aber herzlichen Glückwunsch, dass du dieses Selbstverständnis von dir hast. Das gibt dir sehr viel Ruhe, die es bedarf, um gut schlafen zu können.
„Ststistik auf meiner Seite“ - es gibt in der Statistik aber mehr als die Maximierung des Erwartungswertes. Z.B. die Streuung reduzieren. Je nach Lebenssituation, Alter, Verhältnis von Einkommen zu Vermögen und verfügbarem Anlagebetrag kann dein Rat großer Käse sein. Ein Statistiker.
Gutes Video! Ich hab letztes Jahr meinen ersten ETF gekauft. Hatte da 20k vorher auf dem Giro... Hab dann auch alles als Einmalanlage reingehauen und ich muss sagen: es war unglaublich nervenaufreibend als Anlageanfänger direkt mit so "hohen" Kursschwankungen umzugehen, wenn dann mal -2k Verlust in der Woche/Monat war. Also das hat schon richtig Überwindung gekostet dabei zu bleiben...
Ja wenn sich in ein paar Tagen ein Jahresnettoeinkommen in Luft auflöst, trägt das nur bedingt zur Partylaune bei. Und dann zu sagen „jetzt kann ich billiger nachkaufen“ ist korrekt. Aber wenn man vorher schon weitgehend investiert war, reißt es das nimmer raus.
Das ist wichtig. Das härtet ab für die Zukunft. Ich war schon 6 stellig im Coronadip und da schwitzt man schon etwas, wenn der Wert eines neuen Mittelklassewagens ausm Depot schwindet. Aber einfach stur Sparplan... Ein aufgehendes Sparbuch direkt investiert und weiter gehts!
Habe das selbe Problem. Vor paar Tagen rein mit 30k, bin nun 2k im Minus. Habe mir gesagt, bei 5k im Minus hat sich das Thema für mich wieder erledigt. wie war deine Erfahrung danach?
@@Name-d3lhey. Bin seit 3 jahren dabei und war auch schon 20% im minus. Waren glaub zu dem Zeitpunkt -6000€. Mittlerweile bin ich bei 4000€ plus mit höher investiertem EK. Wichtig ist dran zu bleiben und für sich selbst klar zu machen: bin ich daytrader oder langfristiger Anleger? Dazwischen gibt es nichts. Ich empfehle die Videos und Bücher von Markus Elsäßer. Cooler sympathischer dude, der alles mitgemacht hat und nicht nur die Coronakrise. Ich empfehle: halt dir immer etwas cash zurück zum investieren dass du auch mal nachkaufen kannst wenns im kurs nach unten gegangen ist und sich der Boden bildet Als fundamentale Orientierungshilfe nutze ich den Aktienfinder (kostet 200€ im Jahr), da sehe ich von allen unternehmen alle Eckdaten und von Analysten prognostizierte künftige Aussichten. Hoffe ich konnte dir etwas helfen. Schau dir Markus elsäßer an. Der beruhigt einen auch etwas. Ich bin Langfristig dabei und freue mich über meine Dividenden die mir mittlerweile meinen Sommerurlaub zahlen könnten.
Die meisten von uns haben eh keine andere Möglichkeit als den Cost Average Effect zu nutzen. Wenn ich 20% von meinem Gehalt anlegen kann, kann ich das, aber keine 100k anlegen.
Man kann halt langfristig besparen und die sparsumme entsprechend des kurses anpassen oder eben nicht immer am selben Tag einzahlen, sondern ein bisschen schauen, wann es günstiger ist.. funktioniert bei mir ganz gut, auch wenn es kein megaplus an rendite bringt Dazu hab ich noch eine kleinere Position, mit der ich einfach etwas auf spekuliere und bisher echt coole kursrenditen mit nehmen konnte
05:29 sind es nicht 27%? Generell hast du recht mit dem was du sagst aber zufriedenstellend ist das Ergebnis für mich trotzdem nicht weil morgrn theoretisch der große crash kommen kann. Klar kann ich das aussitzen weil ich bei etf eher an eine längerfristige Anlage denke aber schon ist es nicht.
wenn jemand über Mathematik spricht und bei 73 und 17 auf 100 kommt... ich find zu 27% die nächsten Jahre im Minus sein (Jahre!!), ist ziemlich riskant! Außerdem wird bei dieser Statistik die Historie des Marktes als Argument genommen, die man nach einer anderen Aussage aber gar nicht als Argument verwenden darf! Es wird mathematisch nicht korrekt darauf eingegangen, dass ein schleichender Eintritt sehr wohl das 27%-Risiko eines Verlusts über Jahre senken kann. Wenn man statistisch dazu bereit ist, dafür eben etwas Rendite liegen zu lassen! Das ist doch eine subjektive Entscheidung, die gut sein kann. Warum wird sie so besprochen, als sei sie objektiv falsch?
Das ganze verschiebt sich etwas, wenn man beim Tagesgeld 4% Zinsen hat und nicht 0%, wie hier suggeriert. Klar, geplantes, optimales Marketing Timing gibt es nicht, aber so kann man in Kriesen oder stagnierenden Phasen abwarten und Gewinne erwirtschaften, um dann beim ersten Zeichen eines Anstiegs zu investieren. Reduziert das das Risiko? Nein. Aber in der Zwischenzeit gab es schon einen Bonus
Also auch auf die gefahr hin das ich jetzt etwas das thema verfehle hätte ich da eine frage bezüglich ETF's die mir unter den Nägeln brennt. Und zwar geht es mir um die zinsezinz Thematik. Was das für ein Effekt ist, wie er zustande kommt, und was er bewirkt. Das hab ich verstanden und sehe ich als tolle sache. Was ich aber irgendwie nicht raus finde ist. Im welchen Rhythmus das den passiert. Nehmen wir z.B ein Tesaurierendes Word ETF bei der Consorsbank. Ist es dan so das eventuele gewinne monatlich, quartalsweise oder gar jährlich dem volumen hinzugefühgt werden. Das hab ich nicht so richtig verstanden. Oder ist es so das es da auch verschiedene ETF's gibt mit verschiedenen modelen. Und ich muss nach meiner preferenz aussuchen? Und wen dem so sein sollte. Wo kann ich das den erlesen ? Über Antworten, Hinweise und allgemein wohlwolende kommentare hierzu würde ich mich sehr freuen und wünsche allen lesenden eine gute Zeit :)
Der Zinseszins ist in dem Fall einfach deine Rendite. Investierst du 100€ und machst 50% Rendite hast du 150€. Macht der Kurs dann wieder neue Rendite fallen die dann ja auf deine 150€ an... und das ganze immer so weiter vorausgesetzt man bleibt investiert und realisiert seine Gewinne nicht frühzeitig wie z.B. beim langfristigen ETF Sparplan oder allgemein langfristiger Anlage
Super hilfreiches Video. Spare selbst seit ca. einem Jahr in regelmäßigen Sparraten aber habe einen nicht irrelevanten Betrag auf dem Tagesgeldkonto, welcher nicht arbeitet... danke für die Hilfe!!
Die positive Renditeerwartung gilt nur über einen (sehr) langen Anlagezeitraum. Der US Standard Index hatte schon mal eine Verlustphase von knapp 3 Jahren, da waren dann am Ende mehr als 80% weg. Da hattest du dann viel Spaß mit einem Einmalinvestment gehabt. Im Durchschnitt ist eine Verlustphase 1,5 Jahre. Insofern würde ich immer das Investment über 6-18 Monate strecken. Das nicht in Aktien investierte Geld parkt man dann im Tagesgeld oder kurzfristigen Anleihen. Wenn die Kurse einbrechen sollten, dann steigen Anleihen in der Regel.
Obwohl ich einen Einmalbetrag eher zeitlich splitten würde, gibt es noch einen psychologischen Grund für den Sofortinvest: liegt das Geld noch monatelang auf dem Konto, bis der Sparplan es aufgesaugt hat, steigt das Risiko, doch mal schnell einem Konsumwunsch nachzugeben und die eigentliche Investitionssumme zu schmälern. Aus eigener Erfahrung 😏...
Klar geht das. Ich nutze zum Beispiel mein Steuerfreibetrag damit aus. Langfristig gesehen sind die thesaurierer besser weil hier der Zinseszins arbeitet. Kommt also auch ein wenig auf deine lebensstrategie an. Wenn du es für deine Rente beiseite legst nutzt es dir ausgeschüttet nicht zumal hier beim reinvestieren wieder kosten entstehen
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Meinen thesaurierenden ETF bespare ich monatlich und möchte ich als Altersvorsorge nutzen. Mit den Dividenden Wachstumsaktien möchte ich mir einen monatlichen Cashflow aufbauen, vor allem durch die persönliche Dividendenrendite die sich über die Jahre steigert. (Auch für die Rente) Kann man das so machen oder ist das Quatsch ?
@@maxmayr9251das wird dir keiner beantworten 😂 das Problem bei Dividenden ist die kapitalertragsteuer die da immer greift, welche bei Therausierenden erst bei Auszahlung Eintritt. Wenn man den Pauschbetrag noch nicht ausgeschöpft hat ist das sicherlich Nice
naja, deine Frage ist recht hinfällig den dividenden wachstum Aktie ist ein bisschen Meme und ob heute etwas thesauriert oder ausschütet ist egal denn die Vorabsteuer schöpft einen Freibetrag eh recht schnell aus. Ich denke dir fehlt es an den Basics und da sag ich dir lass deine Finger weg von Aktien und informier dich erstmal besser und fang lieber mal entspannt mit einem breit gefächerten ETF an. Ob der thesauriert oder ausschütet kann dir da egal sein.
Danke für das Video, ich hätte jedoch nocheine Frage dazu. Um rational damit umzugehen, dass das monatliche Budget nicht ausreicht, um gleichzeitig in drei verschiedene Aktien zu investieren, gibt es mehrere Wege. Sparen bis zum Zielbetrag und ein mal invest, monatliche invest in eine Aktie, monatliche investieren in drei Aktien. Was ist deine Meinung dazu?
Tolles Video, ich persönlich würde wahrscheinlich trotzdem eine Phaseneinstieg wählen, weil ich mich damit glaube ich besser fühle. Du könntest vielleicht aber ja auch mal ein Video zur Investitionsreserve machen, macht sie Sinn oder ist es eigentlich eine misslingende Strategie mehr Rendite zu erhalten. Würde mich sehr freuen
Dank deinem Kanal habe ich nun mit dem investieren angefangen. Ich habe das Video zum 70/30 ETF Portfolio gesehen und habe nun auch einen ETF-Sparplan eröffnet, allerdings mit dem Vanguard FTSE All World. Was hält der Finanzbär von diesem ETF? An die Community: Welche(n) ETf(s) bespart ihr so? P.S. Wieder mal ein sehr lehrreiches Video!
Mit dem Vanguard FTSE All World machst du nichts falsch. Es nimmt sich im Endeffekt nicht viel, ob es nun ein reiner MSCI World, ein All World, ein EM als Beimischung (Stichwort 70/30) ist o.ä. Wichtig ist, dass man seiner Strategie treu bleibt. Bloß kein renditeschädliches Performance-Chasing betreiben. Ich habe ein breites Weltportfolio mit 75% World / 25% EM. (A1XB5U und A12GVR). Viel Erfolg weiterhin.
@@webster8534 Hab auch gerade neu mit investieren angefangen und hätte eine Frage, spricht was dagegen wenn ich einen Sparauftrag habe und einen Welt ETF quartalsweise mit einer etwas größeren Summe bespare anstatt monatlich mit einer kleineren Summe? Oder ist das egal? Dachte quartalsweise ist besser um Kosten zu sparen.
Du könntest vielleicht mal ein Video machen wie man den Cost Average schon etwas für sich nutzen kann. Sparplan einfach immer laufen lassen und bei einem minus von 10%, 20%, oder 30% mit seiner Cashreserve zusätzlich nachkaufen oder im Crash einfach die Sparrate erhöhen
@@ThomasRoedigerIT Dünnpfiff, jeder braucht eine gewisse Cashreserve um Liquide zu sein. Kann immer mal sein, dass Rückzahlungen, Versicherungskosten und ungeplante Ausgaben wie z.B. eine Autoreparatur zusammenfallen und da willst du nie der Depp sein der seine Geldanlage ggf. in roten Zahlen teilweise verkaufen muss. So 5k€ sollte das schon definitiv sein. Hier kann man durchaus argumentieren, dass das Risiko/Nutzen Verhälntnis gegeben ist kurzfristig seine Liquidität zu senken um z.B. 20% "Rabatt" auf die Geldanlage seines Vertrauens zu erhalten und ggf. die Sparraten der kommenden x monate etwas zu senken um das Puffer aufzufüllen. Bestes Beispiel war doch der Marktdurchhänger Mitte April, da wäre ganz schnell mal 5% drinnen gewesen und theoretisch hät man seine Liquität zurück und 5% Rendite in ein paar Wochen gemacht... Niemand spricht davon man soll rießige "Cashreserven" haben aber komplett ohne Liquidität voll investiert zu sein ist ein Risiko welches langfristig nahezu untragbar ist.
Ich denke der Cost-Average-Effekt ist nicht komplett unnütz, da er einen psychologischen Effekt hat. Auch wenn er statistisch gesehen die Rendite schmälert.
Soforteinstieg + Sparrate. Bei starkem Wertverlust der Aktie/des ETFs größere Summe des liquiden gehaltes neu investieren und 1-2 Monate mal nicht jeden Tag zu Starbucks.
Bei der mathematischen/statistischen Betrachtungsweise wäre es noch interessant die Varianz der beiden Strategien miteinzubeziehen. Die phasenweise Einzahlung zielt ja genau darauf ab den worst-case abzufedern.
Wenn man seit 10 jahren eh schon mehrere 100k investiert hat, und jetzt am all time high zukauft ist das psychologisch etwas völlig anderes, als wenn man neu am Markt ist und eine große summe am ATH investiert. Wichtig ist ersteinmal dass man überhaupt investiert, und gerade für das Mindset kann ein Sparplan extrem hilfreich sein. jemand der zum ersten mal investiert, und dann vielleicht gleich einen sehr großen Betrag, wird mit einer plötlichen starken korrektur in den wenigsten Fällen klar kommen. Ich würde sowas schon vom markt abhängig machen. Ist der Markt im Bereich Allzeithoch z.B. 20% vom Betrag sofort anlegen, dann einen Sparplan starten, den man bei potentieller korrektur dann nach oben anpasst. Befindet sich der Markt gerade in einer Korrektur würde ich vielleicht bereits 50% sofort investieren und dann einen Sparplan starten.
So ähnlich würde ich es auch machen. Ist Ja auch die Frage, ob man die Kohle 30 Jahre nicht mehr braucht, oder in 5-6 Jahren vielleicht für ein Häuschen usw. benötigt. Ich hab schon zu Kursen große Unternehmen gekauft, die seither nie wieder erreicht wurden. Und wir reden von großen, profitablen Läden und 16 Jahren Zeitraum. Mit nem Weltweit-ETF vermutlich nicht ganz so wahrscheinlich. Aber es wird gern so getan als wäre alles in Stein gemeißelt.
Noch dazu kommt, dass der Verkauf von 10 Jahre alten Positionen oft mit massiven Steuerbelastungen verbunden ist. Man kann das also definitiv nicht wie eine Neuinvestition behandeln.
Ich bin seit Februar 2024 dabei. Meine grundsätzliche Idee war das verfügbare Kapital innerhalb von 6 Monaten in den Markt zu investieren. Hab mich dann für das gute Gefühl dazu entschieden 70 % der Einmalanlage im ersten Monat zu investieren und den Rest auf die kommenden 5 Monate verteilt. Bin mit der Entscheidung rückblickend auch zufrieden damit. Hab aber auch noch eine Cash-Reserve. Zusätzlich bespare ich mein Portfolio mit einem Sparplan mit ca. 30 % Sparrate meines Monatseinkommens. Bin gespannt was die Zukunft bringt. :-)
Selbst mit ner Abdiskontierung des heute sehr hohen Zinssatzes gibt es ja immernoch ne erwartete Überrendite mit Aktien/Etf's also ändert an sich erstmal nichts, nur dass die Wahrscheinlichkeit der Underperfomance gestiegen sind aber immernoch unter 50% ist.
Als ob du mit dem Titel für dein heutiges Thema auf mein Konto geschaut hast😅 beschäftige mich seit drei Wochen damit, wie und wie hoch ich investiere und vor allem die Frage, in was und wie ich es aufteile. Vielen Dank für deine Meinung war, wie immer eine gute Idee, das Ganze aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. 👍
Ein wichtiger Punkt wäre auch, dass Direktkäufe häufig Provisionsgebühr kosten, aber Sparpläne nicht. Habe gerade deswegen die Summe ein wenig aufgeteilt, um trotzdem schnell am Markt zu sein. Danach fahre ich die Rate wieder runter.
Hab mich vor ca einem Jahr für den vanguard ftse all world entschieden und bisher bin ich ziemlich ernüchternd was da an Rendite abfällt. Ich lass das jetzt einfach mindestens 4 jahre laufen und schaue dann weiter. Oder hat da jemand einen Tipp fur mich? Aktuell 3k drinn und 500 Sparrate.
@@HerrallerWelten7644 Der Markt hat die Stagflation noch nicht eingepreist! Weltwirtschaft wird absaufen, Inflation geht durch die Decke, FED erhöht auf 12.5%.
Hallo finanzbär, wie siehst du das bei einzelaktien? Bei etfs würde ich auch wsl alles reinhaun. Bei einzelaktien habe ich tw die erfahrung gemacht, dass der kurs dann kurz danach eingebrochen ist. Bsp, habe mir nvidia gekauft mit 100% investitionssumme, 1 monat dannach 50-60% minus um dann auf 200% zu steigen. Mit geteilten pos. hätte ich wsl einen besseren durchschnittspreis gehabt.
in nur eine Einzelaktie zu gehen ist extremes Risiko, vor allem 100%. Bei Aktien ist meine Meinung man bräuchte schon so 5-6 Aktien deren Unternehmen man kennt, schätzt und voll in diese glaubt als wäre man sein Inhaber, denn genau das wird man. Ich würde eine watchlist der Favoriten bauen vielleicht 50% sofort in einen Split investieren und denn Rest dann vielleicht über 6 Monate per Sparrate. Sollte zwischenzeitlich eines der Unternehmen günstiger werden würde ich dann doch vielleicht 10% vom Restbetrag dort zuschießen wo es gerade günstig ist und die Sparraten dafür reduzieren. Einzelaktien sind grundverschiedlich zu breit gestreuten ETF und somit muss das auch komplett getrennt betrachtet werden.
Also ich für meinen teil, wenn ich eine größere summe neben meinen Sparplänen zum investeiren hab, hau alles auf einmal rein. Aber nicht alles in einen sondern audgeteilt auf meine 4 etfs die als sparplan laufen. Ich sehs eben so lieber jetzt rein dafür gegenfalls nen kursverfall in kauf nehmen wie später rein und dafür n höherer kurs wodurch ich weniger anteile erhalte. Da ich sowieso 2/4 mindestens noch 15-20 jahre halten will und die anderen 2 auch mindestens 10-15 jahre stört es micht nicht ob ich 5-10% teurer Kauf oder nicht. Weil sollte ich diese 5-10% die es hätte günstiger sein können in der Laufzeit nicht wieder raus haben, haben wir defintiv andere Probleme am Aktienmarkt. Dann is nämlich alles im eimer. Is logisch wenn der Stockmarkt in 10jahren+ immernoch aufn gleichen stand wie etz is.
Hallo lieber Finanzbär! Ich bin 22 Jahre alt und momentan mit etwa 5.000 Euro in einen weltweiten Fond investiert, den ich auf Grund der eher mittelmäßigen performance und den hohen Kosten (2% TER) verkaufen möchte. Wie würdest du in diesem Fall bei einer Umschichtung in Richtung 70/30 (MSCI WORLD/MSCI EM) Portfolio umgehen… Ändert sich etwas an der Vorgehensweise, da ich ja schon im Aktienmarkt investiert bin? Ist es in diesem Fall besser, dass Risiko auf 6-12 Monate zu streuen?
Aus meiner Sicht alles sofort umschichten. 5000 EUR sind in Relation nur zwei Monatsgehälter, also kein großer Einmalbetrag (auch im Vergleich zum vermutlich vorhandenen Sparplan). Zudem ist es nur ein Wechsel des Anbieters auf quasi dasselbe Produkt. Bei dem Betrag vermute ich auch keine so hohen Gewinne, die steuerlich relevant wären. Sowas habe ich als Steueroptimierung zum Jahreswechsel auch gemacht, verkauft und Gewinne realisiert und sofort zurückgekauft (fast gleicher Kurs, kleine Gebühren).
Da du eher mäßige Performence beschreibst gehe ich davon mal aus, dass es nicht notwendig ist Freibeträge zu beachten. Da 5000 für einen 22-jährigen doch ein guter Batzen ist, bin ich bei dieser Art der Umschichtung absolut dafür das zu machen was dich am wenigsten Belastet. Ein mittelweg wäre je Monat 1/3 von vorhandenen Fond zu verkaufen und die Summe direkt zu investieren. Sprich 3 Monate als Ziel. Nahezug ohne Effekt fühlt sich vermutlich aber schon mal gleich ein wenig besser an.
Kommt ja noch dazu, dass ich jetzt nicht für 50k bluechips kaufen muss. Bei größeren summen wäre eine einarbeitu g in zyklik und antizyklik nicht verkehrt. Da könnte man dann mit entsprechender Diversifikation dann auch besser schlafen als alles auf eine Karte zu setzen. Auf Einzelheiten bezogen natürlich.
Wenn ich 10000€ habe und sie auf 3 Jahre aufteile bzw investiere liegt der Rest ja bei 4% aufm Tagesgeld oder? Is dann der unterschied evtl nicht ganz so groß ?
naja die 4% kriegst du nur für x monate zeitlich begrenzt und da weißt du nicht ob die in 6 monaten nur noch wieder bei 2% sind. Deswegen würde ich eher 3 Monate als 3 Jahre ins Auge fassen.
@@Seelenverheizer Bei Trade Republic gab es bis zum 12.06 die 4% zeitlich unbegrenzt. Danach noch 3,75%, also jeweils den Zinssatz der EZB. Bislang zeitlich unbegrenzt.
Das Video gilt allerdings nur für weltweit breit gestreute Aktien-ETFs. Sobald es in Länder oder Branchen geht wird es spekulativ(er), weil es dort Zyklen gibt, die man einfacher timen kann. Es zumindest versuchen.
Persönliche Entscheidung. Kann gut gehen. In den meisten Fällen verlierst jedoch Rendite. Was aber viel wichtiger als jedes Prozentpunkt Rendite ist: DU musst mit deinen Entscheidungen schlafen können. DU bist selbstverantwortlich für dein Geld und deine geistige Gesundheit. Deshalb ist deine Entscheidung nicht schlechter oder besser. Sondern es ist DEINE richtige Entscheidung für DICH.
Falls Du das Video zum CAE machen solltest, denk gerne auch über alle Szenarien mit nach. Bei hoch volatilen Assets wie bspw.. Bitcoin erschien mir das Ganze bislang eigentlich recht schlüssig.
Danke für das tolle Video. Stand letztes Jahr vor der gleichen Entscheidung. Fragte mich warum den Höchstbetrag bei tr nutzen mit nur 4%* wenn die Inflation noch min. 2% auffressen. Also *all in* in meinen besten etf. Beste Entscheidung ever bei der Marktlage.
Finde es halt echt schwierig beim derzeitigen All Time High der Welt Etfs eine hohe Summe zu investieren. Wenn es doch mal um 10% fallen könnte, wäre es eine große Erleichterung. Dein Video ist sehr ausführlich und logisch. Danke!
Du argumentierst mit Wahrscheinlichkeiten, allerdings über den gesamten Zeitraum. Interessant wären hier aber bedingte Wahrscheinlichkeiten bei ähnlichen Marktsituationen, wo der Markt innerhalb kürzester Zeit so stark angestiegen ist. Das wäre für die Entscheidungsfindung eine viel rationalere Grundlage.
in 73 % der Fälle war der Soforteinstieg besser. Aber wie würde eine solche Statistik aussehen, wenn man sie getrennt für ATH-Phasen und Kurs-X%-Unter-ATH-Phasen machen würde?
Ich vermute besser, das Problem ist aber, dass es sowas wenig gibt, weil es Crashes beschreibt, ansonsten ist man monatelang von ATH zu ATH unterwegs. Und wann ist der Crash zuende und hat man Nerven? Daher sind solche Statistiken über JEDE Reihenfolge von 10+ jährigen Investments angefertigt.
100.000 euronen würde ich per sparplan schrittweise über 5 jahre anlegen und den freien cash betrag derweil versuchen für 4% irgendwo zwischen zu parken . und falls doch mal wieder eine krise wie bisher alle 6-7 jahre kommt würde ich da gezielt in größeren tranchen rein.
Das ist dann Markettiming vs. rationaler Anleger. Wenn man damit besser schlafen kann gerne, aber es besteht die Gefahr sich in den Popo zu beißen. Ich selbst gehe auch nicht All-In, aber dieser Zeitraum wäre mir zu lange. Entweder hält man Aktien für sinnvoll oder nicht (im persönlichen Risiko-Rendite-Empfinden).
die 4% kriegst du vielleicht so für 4-6 Monate dann müsstest du Anbieter wechseln und ob es dann weiterhin so hohe Summen gibt ist fragwürdig. Ich würd versuchen vielleicht so auf 4 Monate aufzuteilen. Kommt halt auch massiv auf die Art des Invests an.
Das Argument, das Portfolio aus Angst vor Schwankungen zu verkaufen, zieht nicht, weil der Verkauf sofort einen Verlust von etwa 13% bedeuten würde. Wegen der Steuer.
@@Name-d3l Nein. Auf Gewinne zahlt man halt Steuern, aber man hat dennoch Gewinne. Du kaufst Aktien/ETFs für z.B. 100 Euro. Jetzt steigt es auf 110 Euro, und du verkaufst. 10 Euro Gewinn, darauf musst du Steuern zahlen, d.h. es gehen x% davon weg (+ evtl. Gebühren natürlich). Aber dir bleibt etwas übrig. @user-kx6uw6yo2k Ich dachte auch, dass ETF Gewinne wie Aktiengewinne versteuert werden, also ca. 26%, aber ich kann mich täuschen.
eine häufige Sorge ist bei vielen meiner Einschätzung nach auch der Gedanke, dass man das zu investierende Geld evtl bald brauchen könnte, und dann im negativen verkaufen müsste. obwohl das natürlich irrational ist, weil man das Geld auch die letzten Jahre schon nicht gebraucht hat
Naja. Waschmaschine kaputt? Auto defekt? Wohnung gekündigt? AG hat einem gekündigt? Unvorhergesehene Ereignisse? Ich halte mir zwei bis drei Netto Gehälter als schnelle liquide Mittel schon auf dem Sparkonto zurück. Auch wenn sich ein ETF oder Aktien relativ schnell verkaufen und transferieren lassen.
Falls man erst überlegen möchte was man mit dem (unerwarteten) Erbe machen möchte, Geldmarktfond oder Tages-/Festgeld. Allgemein nie das letzte Hemd investieren. 3-6 Monatsausgaben sollten in einer Art von Sichteinlagen liegen.
@@enrico6926 kommt auf die Lebensituation drauf an aber 6 Monatsausgaben ist schnell mal extrem viel Geld. Ich würd eher einfach mal ein Betrag 3 bis 5k € ansetzen.
Die Frage ist doch viel mehr, wie du die Summe aufteilst. S&P, Schwellenländer, Rohstoffe, Momentum, Crypto. Nimm das als Platzhalter, aber die Aufteilung halte ich für wichtiger, als die Frage im Topic.
Meine Strategie: Von 100 Tsd. 50% sofort in Aktien-ETF's investieren und die anderen 50% in Geldmarktfonds (gibt z.Zt. ca. 4%). Dann die ETF's verfolgen und z.B. bei deutlichen Unterschreiten der 200 Tage-Linie (kommt häufiger vor) nachkaufen. Das so lange machen, bis Gewichtung von ca. 75% zu 25% erreicht ist. Selbst Warren Buffett macht das so und hält große Cash-Reserven.
@@prism4365 Man kann ohne Probleme jeden Tag ein paar Milliarden in den Markt schieben. Er ist außerdem seinen Investoren verpflichtet sinnvoll mit dem Geld umzugehen. Vielen nicht bekannt ist aber, dass Berkshire Hathaway überwiegend echte Produktionsfirmen besitzt und die Aktien nur einen kleineren Teil ausmachen.
Zu 73 Prozent ist der Direkteinstieg besser und zu 17 Prozent der Sparplan? Die restlichen 10 Prozent wär es besser alles auf Rot zu setzen beim Roulette oder? :D
Gutes Video, sehr informativ und logisch nachvollziehbar. Abo ist raus. 👍 Ich hätte aktuell einen niedrigen fünfstelligen Betrag zu investieren und scheue mich etwas davor. Ich zögere jedoch nicht weil ich denke, niedrigere Kurse abpassen zu können, sondern weil ich, wie viele in meinem Alter (Ü30), eigentlich damit plane, in den nächsten 1-2 Jahren eine Wohnung zu kaufen. Ich lasse daher den Betrag lieber auf dem Tagesgeldkonto mit meinen (aktuell) sicheren 4% Jahreszins, als dass ich es in einen MSCI World ETF investiere und, wenn ich dann nächstes Jahr eine Wohnung kaufe und das Geld rausziehen würde, vielleicht auch noch eine negative Rendite gemacht habe. Wobei - wäre es in diesem Szenario vielleicht nicht sogar besser zu sagen, dass ich lieber Fremdkapital für 3,5-4% Jahreszins aufnehme und mein Geld im ETF angelegt zu lassen um die durchschnittlichen 7-8% Rendite im Jahr mitzunehmen? 🤔
Also die häufig gehörte Grundregel ist nur Geld zu investieren, das man 10 besser 15 Jahre nicht braucht, weil man da selbst in den negativsten Jahren >0% rauskommt. Das zweite wäre defacto Aktien mit Kredit hebeln. Wenn es die Bank mitmacht (oder besser gesagt nicht merkt), man die Eier hat und wenn es schief geht das mit Einkommen ausbügeln kann, ist es eine Option - für den Ottonormalo kommt das nicht in Frage bzw. ist existenzgefährdend. Und man muss halt irgendwie an einen Nicht-Konsum-/Aktienkredit in relevanter Höhe kommen, der einen ausreichend niedrigen Schuldzins hat.
Cost-averaging ist nichts anderes als die Kurve zu glätten. Man muss halt wissen, wie lange eine "Phase" dauert und solange muss man entsprechend cost-averagen, wenn man eine große Summe auf einmal investieren will.
Das mag ja alles stimmen. War die letzen Jahre immer zu 100 % investiert. Habe derzeit aber 10 % cash aufgebaut. Statistisch ein Fehler. Wir werden sehen....
du bist nur 100% investiert, wenn die genau 0 auf dem Konto hast, ein wenig Puffer ist immer gut und da gibt es keine %-Zahl, dass ist eher dass wenn 1000€ Heizungskostennachzahlung und der Stoßdämpfer am Auto her muss man die Kosten decken kann ohne seine Anlagen zu verkaufen. Eine Handvoll Tausender auf einem Tagesgeldkonto zu haben ist sinnvoll.
Nunja. Der Mensch ist nun mal emotional und egal was man im Leben macht, man sollte damit glücklich sein. Wenn man jahrelang ackert und das angesparte Geld dann investiert, ist es einfach schmerzhaft zu sehen, wie das hart verdiente Geld direkt über Jahre ins Minus gehen kann. Bei fallenden Kursen zu investieren bringt zwar am Ende weniger Rendite ein und ist weniger erfolgreich, aber statistisch gesehen bin ich schneller im grünen Bereich.
Für einen ETF sollte man schon 2 Minuten in der Woche haben, um zu sehen, wo der Kurs ist. Ich investiere immer so 2-3 Chargen in der Korrektur. Ein Welt ETF korrigiert dann schon mal um 5% Euro..😅
Ich würde wahrscheinlich über 6 bis 9 Monate investieren, um da für den Kopf eine gewisse Absicherung haben und das restliche Geld versuchen mit 4 Prozent auf Tagesgeld o.ä. anlegen
Direkteinstieg im Gegenwert eines Jahreslohns in Petrobras, am nächsten Tag minus 12%... paar Wochen später geringfügig im Plus. Glück gehabt. Fragt sich nur für wie lange lol
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Könnten mal ein Video machen für Kleinanleger? Denn bisher hört man ja nur 50000 100000 😅
Kommt gerade richtig, hab einen Geldtransporter ausgeraubt... Danke
😂
Anzeige ist raus.
Hä meiner ist weg
Du warst das
Das war meiner du OTTO 😂
Bei Cost-Average handelt es sich nicht um eine Renditemaximierungsstrategie, sondern um eine Risikominimierungsstrategie.
Als long term, breit diversifizierter investor ist das Risiko tiefere Rendite
Nur das wird dir selten gesagt, oft heißt es, dass man bei gleichen Gewinn weniger Risiko hat, was natürlich blödsinn ist.
Genau. Und weniger Risiko bringt logischerweise weniger Rendite. Den Fakt ist , das Bullenmärkte länger dauern als Bärenmärkte. Die Phasen wo man also aufgrund steigender Kurse weniger für seine Sparrate bekommt, länger sind, als die anderen Phasen.
Dieser Punkt kommt irgendwie überall zu kurz. Anstatt dass man einfach mal die Gaußkurven übereinander legt
Time in the market beats timing the market.
Kurz , knackig und auf den Punkt.
hey vielen Dank für den Support! :) Schönen Sonntag
5:30 müssten 27% sein, nicht 17 %😜 ändert aber natürlich nichts an der Kernaussage --> immer rein da 💪🏼😃
Ich stimme der Aussage dieses Videos grundsätzlich zu - dennoch habe ich 2 Kritikpunkte: Der Versprecher bei den Wahrscheinlichkeiten - wenn eine Einmalanlage mit 73 % WKeit zu einem besseren Resultat führt, ist die Erfolgswahrscheinlichkeit der phasenweise Strategie nicht 17 % sondern 100 - 73 = 27 % ... hier muss man dann schon genau sein. 2)... und der ist gewichtiger... zur Fragestellung "wenn ich wirklich von fallenden Kursen ausgehe, warum verkaufe ich dann nicht auch meine Bestandsanteile?" .... auch da stimme ich zwar grundsätzlich zu, aber fairerweise sollte man auch erwähnen, dass hier neben der Psyche auch ganz rationale steuerliche Effekte dazu kommen...
Und meinen Bestand verkaufe ich wegen einer temporären Korrektur nicht aber ich nehme sie bei Zukäufen gerne mit
@@Harald_Reindl Das ist ja eine These des Videos: abgesehen von steuerlichen Aspekten und Gebühren sind bereits investiertes und noch freies Geld objektiv völlig gleichwertig. In der Praxis jedoch nicht, da spielt halt Psychologie rein.
Schönes Video! Für alle, die sich nun dazu entscheiden einen größeren Betrag auf einmal zu investieren, hier vielleicht ergänzend noch der Hinweis, dass man dies am Besten während der Börsenöffnungszeiten tut, weil dann der Spread am kleinsten ist.
Beim Sparplan ist das Risiko einfach viel geringer erstmal größer im Minus zu landen, da nimmt man auch weniger Rendite in Kauf. Dazu gibt es auch noch Extrembeispiele wie den Nikkei, bei dem man 30 Jahre auf ein neues ATH warten musste. Es ist also wie immer - etwas mehr Sicherheit kostet Rendite.
Danke für das Video. Super erklärt.
Es ist aber keine Sicherheit sondern nur ein nach hinten verschobenes Risiko. Dann sollte man wohl besser ansich eine niedrigere Aktienquote haben. Weil der Dip könnte ja auch genauso gut dann eintreten wenn man gerade mit allem drin ist
Dann hast du ja 1-2 Jahre in steigende Kurse hineingekauft und liegst nach dem Dip insgesamt vielleicht bei minus 5 oder minus 10 anstatt minus 30.
Und wenn der dip früher kommt hast du alles richtig gemacht.
Ich sehe darin schon etwas mehr Sicherheit.
Nikkei ist auch ein schlechtes Beispiel. In einen einzelnen Markt zu investieren, birgt immer ein höheres Risiko. Ist im Endeffekt genauso wie wenn ich alles auf eine Aktie setze. Deswegen investiert man ja breit diversifiziert wie z. Bsp. über einen Welt ETF oder mehrere Aktien ,die nicht aus der selben Branche kommen.
Der Nikkei ist ein Index mit 225 Titeln. Das ist schon ein bisschen was anderes als eine einzelne Aktie oder eine einzelne Branche.
@@darkalysha um ehrlich zu sein ist der MSCI World aber auch mehr oder weniger ein USA Index. Wenn der Aktienmarkt der USA 30 Jahre seitwärts läuft wirst du damit auch nicht viel Rendite sehen. Von daher finde ich das Argument schwach.
Was man aber durchaus sagen kann: wenn man auf einen Nikkei ETF einen Sparpläne gehabt hätte, wäre man schon deutlich vor den 30 Jahren im Plus gewesen, da man auch bei sehr schwachen Kursen gekauft hätte.
Gerade exakt in dieser Situation. Kommt wirklich wie gerufen das Video. Besten Dank!!!
Bei mir bald auch so durch Hausverkauf😊
Same...warte auf nen günstigen einstieg, statistisch die falsche denkweise.....😂
Lotto gewonnen ? 😂
@@raikkobjorn2275 Versicherung ausgezahlt.
Auf 3 Monate und 6 Raten verteilen - Gerade bei der aktuellen Volatilität
Super Video. Vielen Dank. "100% rational"? Respekt! Gratulation. Ich glaube, dass behauptet sonst niemand von sich. Aber herzlichen Glückwunsch, dass du dieses Selbstverständnis von dir hast. Das gibt dir sehr viel Ruhe, die es bedarf, um gut schlafen zu können.
Huhu Bär nehmen wir einen salomonischen Mittelweg ...Einmalanlage + mtl. Sparrate...was hälst Du davon?
Sparplan macht denke ich Sinn, wenn man von seinem regelmäßigen Einkommen etwas wegsparen will. Weil das hat man logischerweise nicht auf einmal.
Schönes Video. Da fällt mir wieder der passende Spruch ein... Time in the market beats timing the market.
„Ststistik auf meiner Seite“ - es gibt in der Statistik aber mehr als die Maximierung des Erwartungswertes. Z.B. die Streuung reduzieren. Je nach Lebenssituation, Alter, Verhältnis von Einkommen zu Vermögen und verfügbarem Anlagebetrag kann dein Rat großer Käse sein. Ein Statistiker.
Danke - ebenfalls ein Statistiker
Gutes Video!
Ich hab letztes Jahr meinen ersten ETF gekauft. Hatte da 20k vorher auf dem Giro... Hab dann auch alles als Einmalanlage reingehauen und ich muss sagen: es war unglaublich nervenaufreibend als Anlageanfänger direkt mit so "hohen" Kursschwankungen umzugehen, wenn dann mal -2k Verlust in der Woche/Monat war. Also das hat schon richtig Überwindung gekostet dabei zu bleiben...
Ja wenn sich in ein paar Tagen ein Jahresnettoeinkommen in Luft auflöst, trägt das nur bedingt zur Partylaune bei. Und dann zu sagen „jetzt kann ich billiger nachkaufen“ ist korrekt. Aber wenn man vorher schon weitgehend investiert war, reißt es das nimmer raus.
Das ist wichtig. Das härtet ab für die Zukunft. Ich war schon 6 stellig im Coronadip und da schwitzt man schon etwas, wenn der Wert eines neuen Mittelklassewagens ausm Depot schwindet. Aber einfach stur Sparplan... Ein aufgehendes Sparbuch direkt investiert und weiter gehts!
Habe das selbe Problem. Vor paar Tagen rein mit 30k, bin nun 2k im Minus. Habe mir gesagt, bei 5k im Minus hat sich das Thema für mich wieder erledigt. wie war deine Erfahrung danach?
@@Name-d3lhey. Bin seit 3 jahren dabei und war auch schon 20% im minus. Waren glaub zu dem Zeitpunkt -6000€. Mittlerweile bin ich bei 4000€ plus mit höher investiertem EK. Wichtig ist dran zu bleiben und für sich selbst klar zu machen: bin ich daytrader oder langfristiger Anleger? Dazwischen gibt es nichts. Ich empfehle die Videos und Bücher von Markus Elsäßer. Cooler sympathischer dude, der alles mitgemacht hat und nicht nur die Coronakrise.
Ich empfehle: halt dir immer etwas cash zurück zum investieren dass du auch mal nachkaufen kannst wenns im kurs nach unten gegangen ist und sich der Boden bildet
Als fundamentale Orientierungshilfe nutze ich den Aktienfinder (kostet 200€ im Jahr), da sehe ich von allen unternehmen alle Eckdaten und von Analysten prognostizierte künftige Aussichten. Hoffe ich konnte dir etwas helfen.
Schau dir Markus elsäßer an. Der beruhigt einen auch etwas. Ich bin Langfristig dabei und freue mich über meine Dividenden die mir mittlerweile meinen Sommerurlaub zahlen könnten.
Mit dem mindset bist Du an der Börse falsch. Selbst 50%, oder mehr, Verlust sind möglich . Das weiß man doch?
Ich schätze deine Mühe und deinen Einsatz!
Ein Video über den cost-average-effekt wäre cool!
Ja bitte ein Video zum Cost average effect machen bitte 😊
Fände ich auch gut, höre ich sehr oft
Nicht relevant. Wenn man langfristig anlegt ist es sinnvoller alles auf einmal zu investieren.
Die meisten von uns haben eh keine andere Möglichkeit als den Cost Average Effect zu nutzen. Wenn ich 20% von meinem Gehalt anlegen kann, kann ich das, aber keine 100k anlegen.
Man kann halt langfristig besparen und die sparsumme entsprechend des kurses anpassen oder eben nicht immer am selben Tag einzahlen, sondern ein bisschen schauen, wann es günstiger ist.. funktioniert bei mir ganz gut, auch wenn es kein megaplus an rendite bringt
Dazu hab ich noch eine kleinere Position, mit der ich einfach etwas auf spekuliere und bisher echt coole kursrenditen mit nehmen konnte
wie immer einfach & anschaulich erklärt. Danke!
05:29 sind es nicht 27%? Generell hast du recht mit dem was du sagst aber zufriedenstellend ist das Ergebnis für mich trotzdem nicht weil morgrn theoretisch der große crash kommen kann. Klar kann ich das aussitzen weil ich bei etf eher an eine längerfristige Anlage denke aber schon ist es nicht.
wenn jemand über Mathematik spricht und bei 73 und 17 auf 100 kommt...
ich find zu 27% die nächsten Jahre im Minus sein (Jahre!!), ist ziemlich riskant!
Außerdem wird bei dieser Statistik die Historie des Marktes als Argument genommen, die man nach einer anderen Aussage aber gar nicht als Argument verwenden darf!
Es wird mathematisch nicht korrekt darauf eingegangen, dass ein schleichender Eintritt sehr wohl das 27%-Risiko eines Verlusts über Jahre senken kann.
Wenn man statistisch dazu bereit ist, dafür eben etwas Rendite liegen zu lassen!
Das ist doch eine subjektive Entscheidung, die gut sein kann.
Warum wird sie so besprochen, als sei sie objektiv falsch?
So eine klare und präzise Erklärung, danke!
Das ganze verschiebt sich etwas, wenn man beim Tagesgeld 4% Zinsen hat und nicht 0%, wie hier suggeriert.
Klar, geplantes, optimales Marketing Timing gibt es nicht, aber so kann man in Kriesen oder stagnierenden Phasen abwarten und Gewinne erwirtschaften, um dann beim ersten Zeichen eines Anstiegs zu investieren. Reduziert das das Risiko? Nein. Aber in der Zwischenzeit gab es schon einen Bonus
5:29 wären es nicht 27% oder stehe ich grade auf dem Schlauch?
nein hast recht, versprecher :-D
Top Thema das bestimmt jedem Anleger im Kopf rumschwirrt 😁 danke dir👍🏻
Also auch auf die gefahr hin das ich jetzt etwas das thema verfehle hätte ich da eine frage bezüglich ETF's die mir unter den Nägeln brennt.
Und zwar geht es mir um die zinsezinz Thematik.
Was das für ein Effekt ist, wie er zustande kommt, und was er bewirkt.
Das hab ich verstanden und sehe ich als tolle sache.
Was ich aber irgendwie nicht raus finde ist. Im welchen Rhythmus das den passiert.
Nehmen wir z.B ein Tesaurierendes Word ETF bei der Consorsbank.
Ist es dan so das eventuele gewinne monatlich, quartalsweise oder gar jährlich dem volumen hinzugefühgt werden.
Das hab ich nicht so richtig verstanden.
Oder ist es so das es da auch verschiedene ETF's gibt mit verschiedenen modelen.
Und ich muss nach meiner preferenz aussuchen?
Und wen dem so sein sollte.
Wo kann ich das den erlesen ?
Über Antworten, Hinweise und allgemein wohlwolende kommentare hierzu würde ich mich sehr freuen und wünsche allen lesenden eine gute Zeit :)
Der Zinseszins ist in dem Fall einfach deine Rendite. Investierst du 100€ und machst 50% Rendite hast du 150€. Macht der Kurs dann wieder neue Rendite fallen die dann ja auf deine 150€ an... und das ganze immer so weiter vorausgesetzt man bleibt investiert und realisiert seine Gewinne nicht frühzeitig wie z.B. beim langfristigen ETF Sparplan oder allgemein langfristiger Anlage
Super hilfreiches Video. Spare selbst seit ca. einem Jahr in regelmäßigen Sparraten aber habe einen nicht irrelevanten Betrag auf dem Tagesgeldkonto, welcher nicht arbeitet... danke für die Hilfe!!
Die positive Renditeerwartung gilt nur über einen (sehr) langen Anlagezeitraum. Der US Standard Index hatte schon mal eine Verlustphase von knapp 3 Jahren, da waren dann am Ende mehr als 80% weg. Da hattest du dann viel Spaß mit einem Einmalinvestment gehabt.
Im Durchschnitt ist eine Verlustphase 1,5 Jahre. Insofern würde ich immer das Investment über 6-18 Monate strecken. Das nicht in Aktien investierte Geld parkt man dann im Tagesgeld oder kurzfristigen Anleihen. Wenn die Kurse einbrechen sollten, dann steigen Anleihen in der Regel.
"Insofern würde ich immer das Investment über 6-18 Monate strecken" Und wenn es nach 6 Monaten zum Crash kommt und man bis dahin alles investiert hat?
@@Fabian9006😂
Dass der cost average ein Märchen ist, ist mir echt neu... Ich würde mich über ein Video darüber freuen!
Obwohl ich einen Einmalbetrag eher zeitlich splitten würde, gibt es noch einen psychologischen Grund für den Sofortinvest: liegt das Geld noch monatelang auf dem Konto, bis der Sparplan es aufgesaugt hat, steigt das Risiko, doch mal schnell einem Konsumwunsch nachzugeben und die eigentliche Investitionssumme zu schmälern.
Aus eigener Erfahrung 😏...
Kann man in Dividenden Wachstums Aktien und thesaurierende ETFs gleichzeitig investieren oder macht das keinen Sinn ?
Vermutlich wirst du dopplungen haben
Klar geht das. Ich nutze zum Beispiel mein Steuerfreibetrag damit aus.
Langfristig gesehen sind die thesaurierer besser weil hier der Zinseszins arbeitet. Kommt also auch ein wenig auf deine lebensstrategie an. Wenn du es für deine Rente beiseite legst nutzt es dir ausgeschüttet nicht zumal hier beim reinvestieren wieder kosten entstehen
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Meinen thesaurierenden ETF bespare ich monatlich und möchte ich als Altersvorsorge nutzen.
Mit den Dividenden Wachstumsaktien möchte ich mir einen monatlichen Cashflow aufbauen, vor allem durch die persönliche Dividendenrendite die sich über die Jahre steigert. (Auch für die Rente)
Kann man das so machen oder ist das Quatsch ?
@@maxmayr9251das wird dir keiner beantworten 😂 das Problem bei Dividenden ist die kapitalertragsteuer die da immer greift, welche bei Therausierenden erst bei Auszahlung Eintritt. Wenn man den Pauschbetrag noch nicht ausgeschöpft hat ist das sicherlich Nice
naja, deine Frage ist recht hinfällig den dividenden wachstum Aktie ist ein bisschen Meme und ob heute etwas thesauriert oder ausschütet ist egal denn die Vorabsteuer schöpft einen Freibetrag eh recht schnell aus. Ich denke dir fehlt es an den Basics und da sag ich dir lass deine Finger weg von Aktien und informier dich erstmal besser und fang lieber mal entspannt mit einem breit gefächerten ETF an. Ob der thesauriert oder ausschütet kann dir da egal sein.
Super erklärt, hat mir echt geholfen.
Zu 100% rational. Das würde ich bei mir grundsätzlich ausschließen - egal wie lange die Erfahrung ist - denn Emotionen sind immer da.
yepp, wenn jemand über sich selbst sagt er wäre 100% rational ist eher 50% rational als 95% rational.
Kann mir jemand erklären den untersxhied zu mehrere anteile kaufen und den sparplan
Danke für das Video, ich hätte jedoch nocheine Frage dazu. Um rational damit umzugehen, dass das monatliche Budget nicht ausreicht, um gleichzeitig in drei verschiedene Aktien zu investieren, gibt es mehrere Wege.
Sparen bis zum Zielbetrag und ein mal invest, monatliche invest in eine Aktie, monatliche investieren in drei Aktien. Was ist deine Meinung dazu?
Je nach Kurs und Geld nachkaufen, cash vorhalten um Rücksetzer zu nützen
Tolles Video, ich persönlich würde wahrscheinlich trotzdem eine Phaseneinstieg wählen, weil ich mich damit glaube ich besser fühle. Du könntest vielleicht aber ja auch mal ein Video zur Investitionsreserve machen, macht sie Sinn oder ist es eigentlich eine misslingende Strategie mehr Rendite zu erhalten.
Würde mich sehr freuen
Danke für das Video 💪
Dank deinem Kanal habe ich nun mit dem investieren angefangen. Ich habe das Video zum 70/30 ETF Portfolio gesehen und habe nun auch einen ETF-Sparplan eröffnet, allerdings mit dem Vanguard FTSE All World. Was hält der Finanzbär von diesem ETF? An die Community: Welche(n) ETf(s) bespart ihr so? P.S. Wieder mal ein sehr lehrreiches Video!
Mit dem Vanguard FTSE All World machst du nichts falsch. Es nimmt sich im Endeffekt nicht viel, ob es nun ein reiner MSCI World, ein All World, ein EM als Beimischung (Stichwort 70/30) ist o.ä.
Wichtig ist, dass man seiner Strategie treu bleibt. Bloß kein renditeschädliches Performance-Chasing betreiben.
Ich habe ein breites Weltportfolio mit 75% World / 25% EM. (A1XB5U und A12GVR).
Viel Erfolg weiterhin.
S&P500
@@webster8534
Hab auch gerade neu mit investieren angefangen und hätte eine Frage, spricht was dagegen wenn ich einen Sparauftrag habe und einen Welt ETF quartalsweise mit einer etwas größeren Summe bespare anstatt monatlich mit einer kleineren Summe? Oder ist das egal? Dachte quartalsweise ist besser um Kosten zu sparen.
@@vodan672 Sind die Kosten prozentual? Wenn ja, dann spielt es von der Kostenseite her keine Rolle.
Du könntest vielleicht mal ein Video machen wie man den Cost Average schon etwas für sich nutzen kann. Sparplan einfach immer laufen lassen und bei einem minus von 10%, 20%, oder 30% mit seiner Cashreserve zusätzlich nachkaufen oder im Crash einfach die Sparrate erhöhen
Cashreserve = Opportunitätskosten. Wurde doch auch im Video gesagt, dass das ein Märchen ist.
@@ThomasRoedigerIT Dünnpfiff, jeder braucht eine gewisse Cashreserve um Liquide zu sein. Kann immer mal sein, dass Rückzahlungen, Versicherungskosten und ungeplante Ausgaben wie z.B. eine Autoreparatur zusammenfallen und da willst du nie der Depp sein der seine Geldanlage ggf. in roten Zahlen teilweise verkaufen muss. So 5k€ sollte das schon definitiv sein. Hier kann man durchaus argumentieren, dass das Risiko/Nutzen Verhälntnis gegeben ist kurzfristig seine Liquidität zu senken um z.B. 20% "Rabatt" auf die Geldanlage seines Vertrauens zu erhalten und ggf. die Sparraten der kommenden x monate etwas zu senken um das Puffer aufzufüllen. Bestes Beispiel war doch der Marktdurchhänger Mitte April, da wäre ganz schnell mal 5% drinnen gewesen und theoretisch hät man seine Liquität zurück und 5% Rendite in ein paar Wochen gemacht...
Niemand spricht davon man soll rießige "Cashreserven" haben aber komplett ohne Liquidität voll investiert zu sein ist ein Risiko welches langfristig nahezu untragbar ist.
Ich denke der Cost-Average-Effekt ist nicht komplett unnütz, da er einen psychologischen Effekt hat. Auch wenn er statistisch gesehen die Rendite schmälert.
Soforteinstieg + Sparrate. Bei starkem Wertverlust der Aktie/des ETFs größere Summe des liquiden gehaltes neu investieren und 1-2 Monate mal nicht jeden Tag zu Starbucks.
6:54 Selbst Buffet macht das doch. Weil es immer Zyklen gibt.
Sehr gut gemacht, danke!
Danke. Schönes Video! Fasst das Thema wunderbar zusammen. :)
Haben wir denn heute (5 Monate nach dem Video) immer noch eine positive Renditeerwartung bzgl. des msci world?
Bei der mathematischen/statistischen Betrachtungsweise wäre es noch interessant die Varianz der beiden Strategien miteinzubeziehen. Die phasenweise Einzahlung zielt ja genau darauf ab den worst-case abzufedern.
Wenn man seit 10 jahren eh schon mehrere 100k investiert hat, und jetzt am all time high zukauft ist das psychologisch etwas völlig anderes, als wenn man neu am Markt ist und eine große summe am ATH investiert. Wichtig ist ersteinmal dass man überhaupt investiert, und gerade für das Mindset kann ein Sparplan extrem hilfreich sein. jemand der zum ersten mal investiert, und dann vielleicht gleich einen sehr großen Betrag, wird mit einer plötlichen starken korrektur in den wenigsten Fällen klar kommen. Ich würde sowas schon vom markt abhängig machen. Ist der Markt im Bereich Allzeithoch z.B. 20% vom Betrag sofort anlegen, dann einen Sparplan starten, den man bei potentieller korrektur dann nach oben anpasst. Befindet sich der Markt gerade in einer Korrektur würde ich vielleicht bereits 50% sofort investieren und dann einen Sparplan starten.
So ähnlich würde ich es auch machen. Ist Ja auch die Frage, ob man die Kohle 30 Jahre nicht mehr braucht, oder in 5-6 Jahren vielleicht für ein Häuschen usw. benötigt.
Ich hab schon zu Kursen große Unternehmen gekauft, die seither nie wieder erreicht wurden. Und wir reden von großen, profitablen Läden und 16 Jahren Zeitraum.
Mit nem Weltweit-ETF vermutlich nicht ganz so wahrscheinlich. Aber es wird gern so getan als wäre alles in Stein gemeißelt.
Noch dazu kommt, dass der Verkauf von 10 Jahre alten Positionen oft mit massiven Steuerbelastungen verbunden ist. Man kann das also definitiv nicht wie eine Neuinvestition behandeln.
Ich bin seit Februar 2024 dabei. Meine grundsätzliche Idee war das verfügbare Kapital innerhalb von 6 Monaten in den Markt zu investieren.
Hab mich dann für das gute Gefühl dazu entschieden 70 % der Einmalanlage im ersten Monat zu investieren und den Rest auf die kommenden 5 Monate verteilt. Bin mit der Entscheidung rückblickend auch zufrieden damit.
Hab aber auch noch eine Cash-Reserve.
Zusätzlich bespare ich mein Portfolio mit einem Sparplan mit ca. 30 % Sparrate meines Monatseinkommens. Bin gespannt was die Zukunft bringt. :-)
Es ist aber auch nicht fair, völlig außer acht zu lassen, dass der nicht in aktien investierte Anteil um die 4 % zinsen erwirtschaftet.
Aktuell die Frage ist auch wie lange noch die ezb hat ja schon Zinssenkung angedeutet
Galt aber nicht die letzten Jahre, wo es sogar Negativzinsen für größere Vermögen gab !
Selbst mit ner Abdiskontierung des heute sehr hohen Zinssatzes gibt es ja immernoch ne erwartete Überrendite mit Aktien/Etf's also ändert an sich erstmal nichts, nur dass die Wahrscheinlichkeit der Underperfomance gestiegen sind aber immernoch unter 50% ist.
abzgl. der Inflationsrate von min. 2% ist das Geld dennoch besser an der Börse angelegt
und wie hoch ist die inflation noch mal?
Als ob du mit dem Titel für dein heutiges Thema auf mein Konto geschaut hast😅 beschäftige mich seit drei Wochen damit, wie und wie hoch ich investiere und vor allem die Frage, in was und wie ich es aufteile. Vielen Dank für deine Meinung war, wie immer eine gute Idee, das Ganze aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. 👍
Ein wichtiger Punkt wäre auch, dass Direktkäufe häufig Provisionsgebühr kosten, aber Sparpläne nicht. Habe gerade deswegen die Summe ein wenig aufgeteilt, um trotzdem schnell am Markt zu sein. Danach fahre ich die Rate wieder runter.
Bei Sparplänen weiß man aber nicht welchen Spread man bekommt.
Bei etf-sparplänen gibts keinen spread
@@1Windrider1 Warum sollte es da keinen spread geben?
Hab mich vor ca einem Jahr für den vanguard ftse all world entschieden und bisher bin ich ziemlich ernüchternd was da an Rendite abfällt.
Ich lass das jetzt einfach mindestens 4 jahre laufen und schaue dann weiter.
Oder hat da jemand einen Tipp fur mich?
Aktuell 3k drinn und 500 Sparrate.
Gewaltiger Crash steht vor der Tür, mindestens sehr starke Korrektur.
@@Matt_Woorst aha, hast also eine Zeitmaschine😂😂😂😂😂
@@HerrallerWelten7644 Der Markt hat die Stagflation noch nicht eingepreist! Weltwirtschaft wird absaufen, Inflation geht durch die Decke, FED erhöht auf 12.5%.
Gute Sparrate👍
@@Matt_Woorst
Dann halt nachkaufen
Hallo finanzbär, wie siehst du das bei einzelaktien? Bei etfs würde ich auch wsl alles reinhaun. Bei einzelaktien habe ich tw die erfahrung gemacht, dass der kurs dann kurz danach eingebrochen ist. Bsp, habe mir nvidia gekauft mit 100% investitionssumme, 1 monat dannach 50-60% minus um dann auf 200% zu steigen. Mit geteilten pos. hätte ich wsl einen besseren durchschnittspreis gehabt.
Niemals mit 100 % in eine Aktie....
in nur eine Einzelaktie zu gehen ist extremes Risiko, vor allem 100%. Bei Aktien ist meine Meinung man bräuchte schon so 5-6 Aktien deren Unternehmen man kennt, schätzt und voll in diese glaubt als wäre man sein Inhaber, denn genau das wird man.
Ich würde eine watchlist der Favoriten bauen vielleicht 50% sofort in einen Split investieren und denn Rest dann vielleicht über 6 Monate per Sparrate. Sollte zwischenzeitlich eines der Unternehmen günstiger werden würde ich dann doch vielleicht 10% vom Restbetrag dort zuschießen wo es gerade günstig ist und die Sparraten dafür reduzieren.
Einzelaktien sind grundverschiedlich zu breit gestreuten ETF und somit muss das auch komplett getrennt betrachtet werden.
Informativ!
Das ist die Grosse Kunst.Von einer Überzeugenden Aktie im Tiefroten Bereich Kaufen.Eier aus Stahl.Aber lohnt sich Total.
Geht gut mit Watchlist.
Also ich für meinen teil, wenn ich eine größere summe neben meinen Sparplänen zum investeiren hab, hau alles auf einmal rein. Aber nicht alles in einen sondern audgeteilt auf meine 4 etfs die als sparplan laufen. Ich sehs eben so lieber jetzt rein dafür gegenfalls nen kursverfall in kauf nehmen wie später rein und dafür n höherer kurs wodurch ich weniger anteile erhalte.
Da ich sowieso 2/4 mindestens noch 15-20 jahre halten will und die anderen 2 auch mindestens 10-15 jahre stört es micht nicht ob ich 5-10% teurer Kauf oder nicht. Weil sollte ich diese 5-10% die es hätte günstiger sein können in der Laufzeit nicht wieder raus haben, haben wir defintiv andere Probleme am Aktienmarkt. Dann is nämlich alles im eimer.
Is logisch wenn der Stockmarkt in 10jahren+ immernoch aufn gleichen stand wie etz is.
Hallo lieber Finanzbär! Ich bin 22 Jahre alt und momentan mit etwa 5.000 Euro in einen weltweiten Fond investiert, den ich auf Grund der eher mittelmäßigen performance und den hohen Kosten (2% TER) verkaufen möchte. Wie würdest du in diesem Fall bei einer Umschichtung in Richtung 70/30 (MSCI WORLD/MSCI EM) Portfolio umgehen… Ändert sich etwas an der Vorgehensweise, da ich ja schon im Aktienmarkt investiert bin? Ist es in diesem Fall besser, dass Risiko auf 6-12 Monate zu streuen?
Aus meiner Sicht alles sofort umschichten. 5000 EUR sind in Relation nur zwei Monatsgehälter, also kein großer Einmalbetrag (auch im Vergleich zum vermutlich vorhandenen Sparplan). Zudem ist es nur ein Wechsel des Anbieters auf quasi dasselbe Produkt. Bei dem Betrag vermute ich auch keine so hohen Gewinne, die steuerlich relevant wären.
Sowas habe ich als Steueroptimierung zum Jahreswechsel auch gemacht, verkauft und Gewinne realisiert und sofort zurückgekauft (fast gleicher Kurs, kleine Gebühren).
Da du eher mäßige Performence beschreibst gehe ich davon mal aus, dass es nicht notwendig ist Freibeträge zu beachten. Da 5000 für einen 22-jährigen doch ein guter Batzen ist, bin ich bei dieser Art der Umschichtung absolut dafür das zu machen was dich am wenigsten Belastet. Ein mittelweg wäre je Monat 1/3 von vorhandenen Fond zu verkaufen und die Summe direkt zu investieren. Sprich 3 Monate als Ziel. Nahezug ohne Effekt fühlt sich vermutlich aber schon mal gleich ein wenig besser an.
5:20
Wo sind die fehlenden 10% hin?
versprecher :-D
Auf mein Portfolio😂😂
Kommt ja noch dazu, dass ich jetzt nicht für 50k bluechips kaufen muss. Bei größeren summen wäre eine einarbeitu g in zyklik und antizyklik nicht verkehrt. Da könnte man dann mit entsprechender Diversifikation dann auch besser schlafen als alles auf eine Karte zu setzen. Auf Einzelheiten bezogen natürlich.
Wenn ich 10000€ habe und sie auf 3 Jahre aufteile bzw investiere liegt der Rest ja bei 4% aufm Tagesgeld oder? Is dann der unterschied evtl nicht ganz so groß ?
naja die 4% kriegst du nur für x monate zeitlich begrenzt und da weißt du nicht ob die in 6 monaten nur noch wieder bei 2% sind. Deswegen würde ich eher 3 Monate als 3 Jahre ins Auge fassen.
@@Seelenverheizer Bei Trade Republic gab es bis zum 12.06 die 4% zeitlich unbegrenzt. Danach noch 3,75%, also jeweils den Zinssatz der EZB. Bislang zeitlich unbegrenzt.
Das Video gilt allerdings nur für weltweit breit gestreute Aktien-ETFs. Sobald es in Länder oder Branchen geht wird es spekulativ(er), weil es dort Zyklen gibt, die man einfacher timen kann. Es zumindest versuchen.
Also ich persönlich würde wahrscheinlich den Betrag je nach Höhe über 6 Monate bis 1,5 Jahre über einen Sparplan investieren.
Persönliche Entscheidung. Kann gut gehen. In den meisten Fällen verlierst jedoch Rendite. Was aber viel wichtiger als jedes Prozentpunkt Rendite ist: DU musst mit deinen Entscheidungen schlafen können. DU bist selbstverantwortlich für dein Geld und deine geistige Gesundheit. Deshalb ist deine Entscheidung nicht schlechter oder besser. Sondern es ist DEINE richtige Entscheidung für DICH.
Soll man Erpartes investieren wenn man für ein Haus sparen will oder doch bei Festgeld bleiben?
Horizont von 6-7 Jahren
Kommt ein Video am Sonntag 😄
Welche Top 4 ETFs würdest du empfehlen? MSCI World, Emerging, S&P und NASDAQ?
Euro Stoxx 600
Falls Du das Video zum CAE machen solltest, denk gerne auch über alle Szenarien mit nach. Bei hoch volatilen Assets wie bspw.. Bitcoin erschien mir das Ganze bislang eigentlich recht schlüssig.
Danke für das tolle Video. Stand letztes Jahr vor der gleichen Entscheidung. Fragte mich warum den Höchstbetrag bei tr nutzen mit nur 4%* wenn die Inflation noch min. 2% auffressen. Also *all in* in meinen besten etf. Beste Entscheidung ever bei der Marktlage.
Deine Lithiumtipps haben mein Portfolio auf den Boden der Tatsachen gebracht
The adaptability of Revux to market changes is a key strength.
Hey hab mehrere tausend rumliegen lieber Direkteinstieg oder lieber schrittweise investieren?
Schrittweise natürlich. 🙃
ist besser zu überlegen in was du einsteigst. Bei einstelligen tausenderbeträgen würde ich wohl direkt empfehlen
Finde es halt echt schwierig beim derzeitigen All Time High der Welt Etfs eine hohe Summe zu investieren. Wenn es doch mal um 10% fallen könnte, wäre es eine große Erleichterung. Dein Video ist sehr ausführlich und logisch. Danke!
All Time High, das hab ich mir bei Tech Aktien auch immer gedacht 😜 die letzen 5 Jahre 😜
Schön Verständlich
Du argumentierst mit Wahrscheinlichkeiten, allerdings über den gesamten Zeitraum. Interessant wären hier aber bedingte Wahrscheinlichkeiten bei ähnlichen Marktsituationen, wo der Markt innerhalb kürzester Zeit so stark angestiegen ist. Das wäre für die Entscheidungsfindung eine viel rationalere Grundlage.
Macht überhaupt keinen Sinn. Das würde voraussetzen dass die aktuellen Anstiege sich verhalten müssten wie vergangene
in 73 % der Fälle war der Soforteinstieg besser. Aber wie würde eine solche Statistik aussehen, wenn man sie getrennt für ATH-Phasen und Kurs-X%-Unter-ATH-Phasen machen würde?
Ich vermute besser, das Problem ist aber, dass es sowas wenig gibt, weil es Crashes beschreibt, ansonsten ist man monatelang von ATH zu ATH unterwegs. Und wann ist der Crash zuende und hat man Nerven? Daher sind solche Statistiken über JEDE Reihenfolge von 10+ jährigen Investments angefertigt.
100.000 euronen würde ich per sparplan schrittweise über 5 jahre anlegen und den freien cash betrag derweil versuchen für 4% irgendwo zwischen zu parken . und falls doch mal wieder eine krise wie bisher alle 6-7 jahre kommt würde ich da gezielt in größeren tranchen rein.
Das ist dann Markettiming vs. rationaler Anleger. Wenn man damit besser schlafen kann gerne, aber es besteht die Gefahr sich in den Popo zu beißen.
Ich selbst gehe auch nicht All-In, aber dieser Zeitraum wäre mir zu lange. Entweder hält man Aktien für sinnvoll oder nicht (im persönlichen Risiko-Rendite-Empfinden).
die 4% kriegst du vielleicht so für 4-6 Monate dann müsstest du Anbieter wechseln und ob es dann weiterhin so hohe Summen gibt ist fragwürdig. Ich würd versuchen vielleicht so auf 4 Monate aufzuteilen. Kommt halt auch massiv auf die Art des Invests an.
Das Argument, das Portfolio aus Angst vor Schwankungen zu verkaufen, zieht nicht, weil der Verkauf sofort einen Verlust von etwa 13% bedeuten würde. Wegen der Steuer.
Also müsste ich vereinfacht wenn ich 100€ investiere, erst 113€ erwirtschaften damit ich +/- 0 habe?
@@Name-d3l Nein. Auf Gewinne zahlt man halt Steuern, aber man hat dennoch Gewinne. Du kaufst Aktien/ETFs für z.B. 100 Euro. Jetzt steigt es auf 110 Euro, und du verkaufst. 10 Euro Gewinn, darauf musst du Steuern zahlen, d.h. es gehen x% davon weg (+ evtl. Gebühren natürlich). Aber dir bleibt etwas übrig. @user-kx6uw6yo2k Ich dachte auch, dass ETF Gewinne wie Aktiengewinne versteuert werden, also ca. 26%, aber ich kann mich täuschen.
eine häufige Sorge ist bei vielen meiner Einschätzung nach auch der Gedanke, dass man das zu investierende Geld evtl bald brauchen könnte, und dann im negativen verkaufen müsste. obwohl das natürlich irrational ist, weil man das Geld auch die letzten Jahre schon nicht gebraucht hat
Naja.
Waschmaschine kaputt? Auto defekt? Wohnung gekündigt? AG hat einem gekündigt?
Unvorhergesehene Ereignisse? Ich halte mir zwei bis drei Netto Gehälter als schnelle liquide Mittel schon auf dem Sparkonto zurück. Auch wenn sich ein ETF oder Aktien relativ schnell verkaufen und transferieren lassen.
Falls man erst überlegen möchte was man mit dem (unerwarteten) Erbe machen möchte, Geldmarktfond oder Tages-/Festgeld.
Allgemein nie das letzte Hemd investieren. 3-6 Monatsausgaben sollten in einer Art von Sichteinlagen liegen.
@@enrico6926 kommt auf die Lebensituation drauf an aber 6 Monatsausgaben ist schnell mal extrem viel Geld. Ich würd eher einfach mal ein Betrag 3 bis 5k € ansetzen.
@@Seelenverheizer "Ich würd eher einfach mal ein Betrag 3 bis 5k € ansetzen." Warum?
Bei mir gehts am einfachsten mit Sparpläne. Dividenden werden dann für Einmalkäufe reinvestiert
Ich würde mich über ein Video zum cost average effekt freuen. Das kann ich dann gut Leuten schicken die mir was zu dem Thema erzählen wollen.
Die Frage ist doch viel mehr, wie du die Summe aufteilst. S&P, Schwellenländer, Rohstoffe, Momentum, Crypto. Nimm das als Platzhalter, aber die Aufteilung halte ich für wichtiger, als die Frage im Topic.
Vielen Dank für diese Informationen!
Es macht halt kein Spaß am Alltimehigh zu kaufen aber wer bin ich das ich besser bin als die Statistik
2000 waren logaritmische charts total angesagt ... heute kommen sie wieder in mode
Gern mal was zu cost average effekt
Wieder ein tolles Video mit super vielen Infos und Erkenntnissen. Danke für deine TOP Arbeit
Meine Strategie: Von 100 Tsd. 50% sofort in Aktien-ETF's investieren und die anderen 50% in Geldmarktfonds (gibt z.Zt. ca. 4%). Dann die ETF's verfolgen und z.B. bei deutlichen Unterschreiten der 200 Tage-Linie (kommt häufiger vor) nachkaufen. Das so lange machen, bis Gewichtung von ca. 75% zu 25% erreicht ist.
Selbst Warren Buffett macht das so und hält große Cash-Reserven.
Der Mann hat soviel Cash, das bekommt er gar nicht ohne weiteres investiert.
Von daher, schlechtes Beispiel
@@prism4365 Man kann ohne Probleme jeden Tag ein paar Milliarden in den Markt schieben. Er ist außerdem seinen Investoren verpflichtet sinnvoll mit dem Geld umzugehen.
Vielen nicht bekannt ist aber, dass Berkshire Hathaway überwiegend echte Produktionsfirmen besitzt und die Aktien nur einen kleineren Teil ausmachen.
Cost-Average Video pls!
Einmal kaufen danach Sparplan
Zu 73 Prozent ist der Direkteinstieg besser und zu 17 Prozent der Sparplan?
Die restlichen 10 Prozent wär es besser alles auf Rot zu setzen beim Roulette oder? :D
Meine Erfahrungen der letzten Jahre des Investierens decken sich positiv wie negativ mit allen hier beschriebenen Szenarien ... „hätte, hätte ...“ 😅
Mir platzt derzeit der Arsch bei meinen Biotech Zocks, die fast alle gerade nicht so geil aussehen
Themenfonds / -ETFs oder Aktien sind heikel. Besser regelmäßig und weltweit mit oder ohne Schwellenländer.
Hör auf den Finanzbär du musst einfach nur 15 Jahre lang warten dann wird alles gut.
@@nubbubnub Aber nicht bei wenigen Einzelaktien.
Leben wir im Jahr 2020?
Gutes Video, sehr informativ und logisch nachvollziehbar. Abo ist raus. 👍
Ich hätte aktuell einen niedrigen fünfstelligen Betrag zu investieren und scheue mich etwas davor. Ich zögere jedoch nicht weil ich denke, niedrigere Kurse abpassen zu können, sondern weil ich, wie viele in meinem Alter (Ü30), eigentlich damit plane, in den nächsten 1-2 Jahren eine Wohnung zu kaufen. Ich lasse daher den Betrag lieber auf dem Tagesgeldkonto mit meinen (aktuell) sicheren 4% Jahreszins, als dass ich es in einen MSCI World ETF investiere und, wenn ich dann nächstes Jahr eine Wohnung kaufe und das Geld rausziehen würde, vielleicht auch noch eine negative Rendite gemacht habe.
Wobei - wäre es in diesem Szenario vielleicht nicht sogar besser zu sagen, dass ich lieber Fremdkapital für 3,5-4% Jahreszins aufnehme und mein Geld im ETF angelegt zu lassen um die durchschnittlichen 7-8% Rendite im Jahr mitzunehmen? 🤔
Also die häufig gehörte Grundregel ist nur Geld zu investieren, das man 10 besser 15 Jahre nicht braucht, weil man da selbst in den negativsten Jahren >0% rauskommt.
Das zweite wäre defacto Aktien mit Kredit hebeln. Wenn es die Bank mitmacht (oder besser gesagt nicht merkt), man die Eier hat und wenn es schief geht das mit Einkommen ausbügeln kann, ist es eine Option - für den Ottonormalo kommt das nicht in Frage bzw. ist existenzgefährdend. Und man muss halt irgendwie an einen Nicht-Konsum-/Aktienkredit in relevanter Höhe kommen, der einen ausreichend niedrigen Schuldzins hat.
Cost-averaging ist nichts anderes als die Kurve zu glätten. Man muss halt wissen, wie lange eine "Phase" dauert und solange muss man entsprechend cost-averagen, wenn man eine große Summe auf einmal investieren will.
Und woher weiß man wie lange eine Phase dauert? Und wenn man das weiß warum geht man dann nicht einfach am Tiefpunkt komplett rein?
Danke und subscribed.
Willkommen :)
73% plus 17% sind 90% nicht 100% - trotzdem super Video :)
Jo ein video zum CAEffekt. Grüße aus Dubai 🎉
Das mag ja alles stimmen. War die letzen Jahre immer zu 100 % investiert. Habe derzeit aber 10 % cash aufgebaut. Statistisch ein Fehler. Wir werden sehen....
du bist nur 100% investiert, wenn die genau 0 auf dem Konto hast, ein wenig Puffer ist immer gut und da gibt es keine %-Zahl, dass ist eher dass wenn 1000€ Heizungskostennachzahlung und der Stoßdämpfer am Auto her muss man die Kosten decken kann ohne seine Anlagen zu verkaufen. Eine Handvoll Tausender auf einem Tagesgeldkonto zu haben ist sinnvoll.
Naja, über Jahre strecken macht sicherlich wenig Sinn. Ich hab letztes Jahr fünfstellig auf 3 Monate verteilt investiert. Vertretbar denke ich.
Klingt vernünftig - man hat ja auch keine Lust, alles zum all-time-high einzusetzen
Nunja. Der Mensch ist nun mal emotional und egal was man im Leben macht, man sollte damit glücklich sein. Wenn man jahrelang ackert und das angesparte Geld dann investiert, ist es einfach schmerzhaft zu sehen, wie das hart verdiente Geld direkt über Jahre ins Minus gehen kann.
Bei fallenden Kursen zu investieren bringt zwar am Ende weniger Rendite ein und ist weniger erfolgreich, aber statistisch gesehen bin ich schneller im grünen Bereich.
Für einen ETF sollte man schon 2 Minuten in der Woche haben, um zu sehen, wo der Kurs ist. Ich investiere immer so 2-3 Chargen in der Korrektur. Ein Welt ETF korrigiert dann schon mal um 5% Euro..😅
Ich würde wahrscheinlich über 6 bis 9 Monate investieren, um da für den Kopf eine gewisse Absicherung haben und das restliche Geld versuchen mit 4 Prozent auf Tagesgeld o.ä. anlegen
die bis zu 4% Tagesgeld sind aktuell ein enormer Luxus der so eine Aufteilung ungemein begünstigt.
@@Seelenverheizer Ich hab früher mal 8% bekommen, so Mitte der 90er Jahre. Das waren Zeiten.
Direkteinstieg im Gegenwert eines Jahreslohns in Petrobras, am nächsten Tag minus 12%... paar Wochen später geringfügig im Plus. Glück gehabt. Fragt sich nur für wie lange lol