Konfliktfeld Mountainbiker im Wald (Version 2022)

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  • Опубліковано 2 гру 2024

КОМЕНТАРІ • 279

  • @victorgeissler1143
    @victorgeissler1143 2 роки тому +33

    Vielen Dank für die aktualisierte Version zu diesem Video. Insbesondere deine Einordnung der Wildstörung aus Sicht des Naturschutzes finde ich wichtig und ich teile deine Meinung (bin selbst Biologe). Ich finde deine Vorschläge zur Ausweitung der legalen Strecken und einem sinnvollen Wegekonzept gut, auch wenn ich persönlich die 2m-Regel in BW für zu streng halte.
    Ich habe jedoch einen Kommentar zu dem Badewannen-Vergleich. Meiner Meinung nach, muss niemand direkt den Grundbesitz als Ganzes in Frage stellen, um Schäden durch die Forstwirtschaft mit dem Radfahren zu vergleichen. Rückegassen, in geringem Abstand, nehmen insgesamt ein vielfaches der Fläche von kleinen Singletrails ein, wir akzeptieren das aber logischerweise im Namen der Holzwirtschaft. Jetzt bei kleinen Radwegen aber von Flächenzerschneidung zu sprechen ignoriert meiner Meinung nach die Kernfrage: "Ist uns das Mountainbike fahren die (vergleichsweise geringe) Schädigung und Ruhestörung wert?"
    Die gleiche Frage haben wir ja für das freie Betretungsrecht als Gesellschaft schon beantwortet. Bestimmt empfinden das manche Förster oder Jäger auch als schlecht, wenn Menschen ab vom Weg durch den Wald marschieren. Aber bei der Abwägung zwischen einem strikten Wegegebot und dem freien Betretungsrecht haben wir uns für letzteres entschieden, und nehmen die dadurch entstehende Störung in Kauf, und zwar auch in Privatwäldern.
    Generell finde ich es schwierig aus Naturschutzsicht gegen Radfahren zu argumentieren. Fakt ist, dass die Biodiversität am stärksten durch Klimawandel und Lebensraumzerstörung (intensive Landwirtschaft und Flächenversiegelung) bedroht ist. Jeder der in seiner Freizeit klimaschonende Aktivitäten wie Radfahren betreibt, tut mehr für den Artenschutz, als jemand der mit dem Auto in den nächsten Freizeitpark fährt.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  2 роки тому +7

      Ich denke darauf können wir uns einigen. Danke für den Kommentar. 👍

  • @monkeydank7842
    @monkeydank7842 2 роки тому +71

    Wie immer: Respektvoll miteinander umgehen, dann finden sich Lösungen.

    • @jojo-fh5zc
      @jojo-fh5zc 2 роки тому +2

      Sowie in Reallife, als auch in den Kommentaren xD

  • @EdMcSteamy
    @EdMcSteamy 2 роки тому +35

    Sehr interessantes Thema.
    Bin Wanderer / Spaziergänger, Mountainbiker (ohne elektrische Unterstützung) und Waldbesitzer gleichzeitig.
    Wie bei vielem geht's halt um resoektvollen Umgang mit allem anderen

  • @1nachtschicht70
    @1nachtschicht70 2 роки тому +8

    Respekt vor dem Mitmenschen und der Natur sollte mittlerweile jeder wissen, beachten und vollziehen!!
    Danke Ben

  • @Lumbeseckel-Oo
    @Lumbeseckel-Oo 2 роки тому +26

    Ich mach beides, wenn mir Wanderer entgegen kommen, mach ich langsam und weiche ggf. auch aus. Hatte bisher noch keinen Konflikt mit irgendjemanden. Da ich aber auch selbst Wandern gehe und auch die Sicht aus der MTB Perspektive kenne, beweg ich mich beim Wandern gerade bei schmalen Trails sehr vorausschauend und trete zur Not auch mal ein Schritt zur Seite um jemanden durch zu lassen, gerade wenn es stark bergauf geht, wo ich weiß, dass das Bremsen für den Biker bergab sehr unangenehm werden könnte.
    Vielleicht sollte man einfach im Wald neben Wanderwegen auch ein paar offizielle MTB Trails errichten, dann trifft man sich nicht mehr so häufig und alle können entspannt die Natur genießen. Gab es ja früher auch schon in Form von Wanderwegen und exklusiven Reitwegen.

    • @diekritischestimme
      @diekritischestimme 2 роки тому +12

      Dem Radfahrer auf engem Raum auszuweichen sollte eigentlich selbstverständlich sein, alleine schon aus Eigenschutz.
      Bin auch als Radfahrer und Wanderer in der Natur unterwegs, aber wenn man keine klare Sicht mehr hat, dann folge ich der einfachen Regel: Sicht weg, Gas weg. Schade ist, wenn die Radler nicht einmal eine kleine Klingel am Bike haben um auf sich aufmerksam zu machen.

    • @jojo-fh5zc
      @jojo-fh5zc 2 роки тому +3

      Genau das habe ich mir auch gedacht.
      Es gibt zu wenig Strecken für alle Art an Bikern und zu wenig Strecken, wo ausschließlich nur gegangen / gewandert wird.
      Das eigentliche Problem liegt (wie viel zu oft) am Geld. Das Geld ist ans Überleben und an die Zeit geknüpft. Investiert niemand Zeit, um neue Strecken für beide Bedürfnisse zu investieren, dann geschieht es auch nicht.
      Es gibt nichts Gutes, er sei denn man tut es, wie man so schön sagt.
      Dass der Mensch überall, bloß nicht bei sich selbst die Schuld sucht, ist auch nichts neues mehr.
      Diese Diskusion ist die selbe, wie zwischen Radfahrern und Autofahren in der Stadt. Man tritt sich auf die Füße, aber schiebt die Schuld auf den anderen, Anstatt festzustellen, dass einfach nicht genug Platz für alle parallel da ist. Ich bin so froh über ne ersten Eintrag in der Straßenverkehrsordnung, nämlich Rücksicht auf die anderen Verkehrsteilnehmer zu nehmen (Fußgänger gehören mit dazu).
      Besonders im Winter mit vollem Kofferraum und noch drei weiteren Insassen im Auto sagte meine Mama zu mir, dass wir zwar langsam fahren, aber gut ankommen. Dieser Satz ist mein Leben lang im Kopf hängengeblieben, und zwar zurecht.
      Wäre ich in der Vergangenheit nicht immer so schnell gewesen, wie ich manchmal war (ob Skateboard, Waveboard, Longboard, Fahrrad oder zu Fuß, ich hab immer noch keinen Führerschein) und hätte auch nur 10 Sekunden mehr Zeit investiert, dann hätte ich weit über die Hälfte an Unfällen verhindern können.
      Wenn man es so macht, wie ich, obwohl ich zu oft ohne Helm gefahren bin, dann bricht man sich trotzdem niemals einen Knochen, worauf ich wirklich stolz bin.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 2 роки тому +7

      @@diekritischestimme Klingeln sind ja ganz nett, aber eigentlich sollte man die gar nicht brauchen. Wenn man nichts sieht, muss man langsam machen und nicht hoffen, dass schon alles bei drei auf den Bäumen ist, wenn man nur genug herum klingelt. Oft genug werden auch Klingeln schlicht überhört oder lösen nur Panik und Durcheinander bei Fußgängern aus gerade bei Gruppen. Im Großen und Ganzen scheint mir das Problem aber oft aufgebauscht. Viele Begegnungen verlaufen völlig unkompliziert. Radfahrer könnten vielleicht ihr Image aufbessern, wenn sie sich ähnlich wie Wanderclubs an der Wegehaltung und -markierung beteiligen. Das funktioniert aber nur koordiniert und vereinsmäßig organisierter Sport kommt ja ein wenig aus der Mode bzw. hat im Mountainbikebereich wohl auch keine große Tradition.

    • @eshatbereitsbegonnen7313
      @eshatbereitsbegonnen7313 2 роки тому

      @@florianmeier3186 Quite the opposite. Dort wo es offizielle downhill-Pisten und Holzschanzen etc. gibt, gibt es idR auch einen Verein der das Ganze pflegt und dann auch ansprechbar ist.

  • @biker7x901
    @biker7x901 2 роки тому +8

    Erstmal vielen Dank für diesen Beitrag und auch generell alle deine Videos. Als jemand, der viel im Wald mit dem MTB unterwegs ist und sich grundsätzlich über das Thema schon mehrmals Gedanken gemacht hat, kann ich dazu einiges einwerfen. Seit Covid gibt es VIEL MEHR Leute, die den Wald aktiv nutzen(hast du ja auch schon mehrmals angesprochen), deshalb ist das Ausmaß des alten Problems nun viel größer geworden. Das alte Problem kennt jeder, der am Wochenende "doch nur mal seine Ruhe im Wald beim Wandern" oder eben "beim Mountainbiken" nach der typischen Woche haben wollte. Seit Covid, musst du dich bei uns bestenfalls im Dickicht verkriechen, um wirklich alleine zu sein. Sprich: Konfliktsituationen sind vorprogrammiert. Ich pers finde seit Covid kein Gefallen mehr daran, am Wochenende auf einen Singletrail(ob nun ausgewiesener MTB Trail oder Wanderweg) zu fahren, eben weil dort alle 100-200m jemand kommt. Sowas nervt, beide Seiten. b) Es gibt leider nur wenige Trailparks und/oder Bikeparks Deutschlandweit(oft muss man sehr weit fahren, wenn man denn überhaupt kann, bei Kindern/Jugendlichen nochmal ein ganz anderes Problem), und die Nachfrage ist RIESIG. Dennoch scheint man lieber den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen, nämlich den Leuten, die durch den Bau solcher Parks dazu beitragen wollen, die MTBler von den Wanderwegen zu holen, erstmal schöne Vorschriften zu machen, das gehe so nicht, und das darfst du auch nicht usw usw.... Das ist ein hochgradiges politisches Problem geworden in Deutschland. Als Beispiel schau dir mal den Bikepark Idarkopf an, da wird seit JAHREN geplant und Gutachten werden eingeholt usw... ob das Projekt überhaupt umgesetzt werden kann, steht noch in den Sternen. Und welcher Freitzeit-Verein hat schon mal hobbymäßig so nebenbei Lust sich mit der deutschen Bürokratie und all den konservativen "Möchtegern Naturschützern" jahrelang auseinanderzusetzen, um vielleicht dann doch noch über 10 Ecken eine Einigung zu erzielen...
    Deshalb sage ich: Solange die Politik sich nicht intensiv mit diesem Thema befasst, und das möglichst offen und mit einer hohen Kompetenz (lach), wird sich die Lage immer weiter verschlimmern. Die letzte Hoffnung beruht auf der Vernunft. Bis dahin, seid bitte alle respektvoll und freundlich.

    • @ernestomodi561
      @ernestomodi561 2 роки тому

      Ok, wie Ben selbst, schreiben die Zuseher auch sehr lange kommentare

    • @49HN
      @49HN 2 роки тому +1

      @@ernestomodi561 Macht ja nix, wenn die Leute was zu sagen haben, ist es doch gut.

    • @ernestomodi561
      @ernestomodi561 2 роки тому

      @@49HN ich find nur die Community von Ben Klasse weil sie sich so bei den Kommentaren einbringen

  • @edda5504
    @edda5504 2 роки тому

    Ich mag deine Argumentationsweise immer sehr. Auch deine Erinnerungen an die Vernunft und Rücksicht der Leute. Interessantes Video, obwohl mich das Thema noch gar nicht beschäftigt hat.

  • @nuding4923
    @nuding4923 2 роки тому +19

    Was man definitiv feststellen konnte in den letzten Jahren ist, das man früher ca. 5km um wanderparkplätze menschen getroffen hat. Mittlerweile ist man vor ebikes nirgendwo mehr sicher ;)

  • @arsantiqua2483
    @arsantiqua2483 2 роки тому +6

    Oh hab ich fast vergessen: hier in der Schweiz gibt es seit ein paar Jahren den Trend statt der schrillen Fahrradglocke eine weich tönende Ziegenglocke zu verwenden. Die meisten Fussgänger reagieren darauf viel freundlicher als auf die aggressiv klingenden Fahrradglocken. Hatte bisher noch nie eine unfreundliche Reaktion, ganz im Gegenteil die Leute finden es niedlich. Das Glöckchen muss aber natürlich entsprechend gesichert werden. Permanent bimmelnd durch den Wald zu fahren ist natürlich keine Lösung. Aber wenn man es friedlich mag, dann ist es der kleine Bastelaufwand definitiv wert. Inzwischen kann man die Dinger sogar fixfertig online kaufen wenn man zwei linke Hände hat. Wer weiss, vielleicht sieht man ja sogar mal einen Wolf, wenn man so lecker tönt :)

    • @BennySchenk
      @BennySchenk 2 роки тому +1

      Die Swiss Trailbell kann ich auch nur empfehlen! Nutze ich seit Jahren sowohl auf dem Tourer, als auch auf dem Bike und funktioniert gefühlt 400% besser als jede normale Fahrradklingel.

    • @arsantiqua2483
      @arsantiqua2483 2 роки тому +1

      @@BennySchenk Ah so heissen die Dinger also. Herzlichen Dank Benny für den Namen! Gemacht werden die in Behindertenwerkstätten. Meine Mutter hat in so einer gearbeitet und die dort mit ihren Patienten genäht. Trailbell war glaub ich tatsächlich der Name der Firma die die Dinger dann verkauft. Irgendwo klingelt äh...glöggelts in meinem Hinterkopf. Ist also eine rundum gute Sache.

  • @LiciousDeluxe
    @LiciousDeluxe 2 роки тому +8

    Lösung: siehe Freiburg. Hier gibt's zahlreiche legale Trails für Mountainbiker, die in Zusammenarbeit mit Naturschutzbehörden & Co erstellt wurden. Das dürfte schon viele Probleme entschärfen.
    Ansonsten würde ich noch auf die Masse und Klasse von Wanderern und MTBern hinweisen wollen. Auch meiner Erfahrung nach sind durch E-Bikes deutlich mehr Radler im Wald unterwegs. Seit Corona sind aber auch deutlich mehr Wanderer unterwegs. Schwarze Schafe gibt's auf beiden Seiten. Es gibt alkoholisierte Wandergruppen mit entsprechender Lautstärke, unangeleinte Hunde, Müll, Griller, Wanderer abseits der Wege, Wanderer die möglichst weit mit dem Auto fahren usw. Ebenso gibt's sicherlich auch entsprechend rücksichtslose Radler, die zu schnell sind, auf illegalen Trails fahren usw.
    Die oft grundsätzliche Abneigung von Wanderern gegenüber Radlern löst den Konflikt auf jeden Fall nicht, eher im Gegenteil.

  • @hermannstaudinger1763
    @hermannstaudinger1763 2 роки тому

    servus fritz ,eine ganz nette person ,sie kommt echt topp rüber ,danke fürs zeigen

  • @lackdose-intoleranz5528
    @lackdose-intoleranz5528 2 роки тому +5

    Wenn ich als Wanderer im Wald ein Wildtier begegnet, spreche ich mit ihm. Es hört mir zu, bleibt stehen, hört mir zu und geht langsam weiter

  • @SURFINGTRAILS
    @SURFINGTRAILS 9 місяців тому

    Richtig gut und fair dargelegt. Ich als Mountainbiker begrüße ein Miteinander wie z.B. in Italien, alle Wege dürfen von allen benutzt werden, es gilt gegenseitige Rücksichtnahme. Wenn die Tiere genug Rückzugsmöglichkeiten haben, also wenn nicht alle Waldflächen/Hänge von Trails und Wegen durchzogen sind, macht das den Tieren auch nichts. Auch was wir als Moutanbiker an Spuren hinterlassen, ist auch ein Bruchteil von dem was die Waldwirschaft hinterlässt. Leider gibt es da zuviel Halbwissen und einige die sich nicht benehmen können.
    Daumen hoch!

  • @GUFSZ
    @GUFSZ 2 роки тому +11

    Zu den E-Bikern (obwohl mich die mich nerven), man könnte die Frage stellen, was für einen ökologischen Schaden haben die angerichtet, als sie noch nicht E-Bike gefahren sind. Ist mit dem Auto zum Wald fahren und darin rum laufen in der Summe schädlicher als mitE-Bike anfahren und im Wald rumfahren.
    Fluchtverhalten Tiere. Im Jahr 2021 habe ich vier Füchse gesehen und in meinem ganzen Leben habe ich vier Füchse gesehen. Ich fahre seit 30 Jahren viel Rad in meiner Freizeit. Über die Zeit wundere ich mich, wie viel später im Laufe der Zeit Tiere die Flucht ergreifen. Was mittlerweile auf dem Weg stehen bleibt und einen erst mustert, um dann doch eher gemütlich in den Wald zu rennen. Fast meine ich, Corona hat die Tiere sehr entspannt gemacht.

    • @zwergfels
      @zwergfels 2 роки тому +1

      Sorry, ich seh das beides bissl anders. Das soll jetzt kein Front sein, sondern nur meine Beobachtungen wiedergeben. Die, die früher mit dem Auto zum Wald gefahren sind und dort bissl rumgelatscht sind haben ihren Müll und Krawall in relativer Parkplatznähe gelassen. Heute tragen sie beides mit ihren E-Bikes an Stellen, wo sie früher nie hingekommen wären. Genauso ist es in Skigebieten, die im Sommer ihre Lifte für den bequemen Downhiller anschmeißen, um noch bissl Kasse zu machen. Abgesehen davon, dass der Boden auf und neben den Strecken völlig zerschrotet wird vermüllen dadurch ganze Waldgebiete . Und zum Fuchs. Der Fuchs ist kein Fluchttier. Der checkt erstmal die Lage und macht nicht schneller, als er muß. Ein Reh hingegen springt einfach irgendwie los. Und wenns richtig blöd kommt Dir direkt vors/aufs Gefährt oder gegen einen Baum oder einen selbst. Und Fuchs und Reh haben sich wegen Corona garantiert nicht verändert. Mein Fazit. Das E-Bike ist eigentlich ne geile Sache. Aber sollte auf City- und Tourenbikes begrenzt werden. Und wer Downhill machen will soll auch Uphill treten.

  • @salomewild6612
    @salomewild6612 2 роки тому +2

    das Wichtige ist gegenseitige Rücksichtnahme und vorausschauendes Verhalten. Als Wanderer gehe ich nicht auf die Mountainbiketracks und als Mountainbiker fahre ich, wenn ich auf einem schmalem Weg, der kein ausgewiesener, legaler, erkennbarer Mountainbike-Trail ist, langsam und halte an, wenn ein Wanderer entgegen kommt. (Oder Reiter...Pferde und Fahrräder müssen ordentlich Abstand zueinander halten...egal wie groß der Weg ist: Augenkontakt zum Reiter aufnehmen und im Zweifel miteinander reden...dann gibt es keine Probleme. Pferde im Wald hat auch Konfliktpotential...am Besten hilft da auch reden und Rücksicht. Als Reiter reite ich IMMER im Schritt an ALLEN anderen Waldbesuchern vorbei oder halte sogar erst an.)

  • @Mercucius
    @Mercucius 2 роки тому +9

    Als Kind und junger Mann bin ich auch sehr gerne "Downhill" oder einfach so durch den Wald (meist aber geschotterte oder geteerte Wege) gefahren. Es ist sehr entspannend schnell und leise durch den Wald zu flitzen. Stören wollte ich niemanden. Bin aber auch immer zu Zeiten gefahren bei denen ich kaum jemanden begegnet bin. So viel Gedanken wie heutzutage sich gemacht wird, über wer ist was für ein Mountainbiker oder wie darf wo gefahren werden hatte ich damals nicht. Bin halt da nicht gefahren wo ich nicht durchkommen kann oder vermutete wo viel Wild ist oder eben ein Schild stand, dass ich da nicht fahren darf. Es macht auch garnichts mal ein paar hundert Meter das Fahrrad zu schieben. Es ist bestimmt noch was ganz anderes wenn man da fährt wo Waldspaziergänger massenweise rumlaufen. Das macht ja keinen Spaß dauernd sich gegenseitig zu stören bei diesen engen Wegen. "Wildkontakt" hatte ich schon einige Male aber nur selten hat sich das Wild viel bewegt. Lag aber wahrscheinlich auch an der Gewöhnung in dem Waldstück wo ich unterwegs war. Mittlerweile laufe ich nur noch aber für mich gibt es einen großen Unterschied ob man ein Biker Parkour fährt und dabei laut ist oder ob jemand schnell und leise Downhill einfach nur runter fährt ohne groß Kettengeräusche zu machen. Ich hab das Gefühl, dass Spaziergänger mehr Müll liegen lassen und das nervt mich genauso wie Spaziergänger natürlich auch viel mehr reden wenn sie zu mehrt spazieren und dann auch sehr lange geräuschlich stören oder sehe ich das falsch? Am Ende ist das alles sehr individuell und es steht doch die Frage im Raum wie störend man sich durch den Wald bewegt. Für mich gibts keine Lager wie die Fahrradfahrer gegen die Spaziergänger. Für mich gibts eher die Lager, Bewusste Spazierfahrer/gänger und Idioten die sich nicht benehmen können im Wald. ;-)
    Danke für deine Meinung. Das war meine. Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag.

    • @49HN
      @49HN 2 роки тому +2

      Lieber Tobias, ich schließe mich deiner Ansicht an. Von ganz rücksichtslosen Radfahrern und Wandergruppen abgesehen, stören mich die Müllmengen in Wald und Flur am meisten. Gruß, Harald

    • @redisbastelbude9860
      @redisbastelbude9860 2 роки тому +1

      Amen

    • @Mercucius
      @Mercucius 2 роки тому

      @@olivermahncke7607 Das ist doch schön. Viel Spaß und viel Erfolg.

    • @Mercucius
      @Mercucius 2 роки тому

      @@olivermahncke7607 Danke dir auch

  • @OutStriker
    @OutStriker 2 роки тому

    Finde ich total gut, dass du dein altes Video überarbeitest und deine Meinung relativierst :) Ich glaube ich habe beim alten Video auch kommentiert, vielleicht sogar ein wenig gemeckert :P *Spaß* Super Beitrag. Schöne Grüße aus Essen :)

  • @flensbuerger1084
    @flensbuerger1084 2 роки тому +2

    Jeder sieht halt aus seiner Perspektive die verschiedenen Probleme.
    Ich bin als Mountainbiker (mit Motor), als Wanderer und als (Trail-) Läufer unterwegs.
    Rücksichtnahme sollte eigentlich immer selbstverständlich sein.
    Das gilt aber für alle Nutzer.
    Selbst als Läufer kann eine Gruppe Wanderer mit Stöcken sich als unüberwindbares Hindernis herausstellen. Bis die sich sortiert haben, kann man sich auch schon mal in Ruhe einen Kaffee kochen.🤣
    Vom Geräuschpegel fange ich lieber gar nicht erst an.
    Eine Überregulierung, egal gegen wen, halte ich für nicht zielführend.
    Jeder sollte das Recht haben die Natur auf seine Art und Weise zu genießen.
    Verbote sollten immer die Ausnahme bleiben.
    Danke das du das Problem aus so vielen verschiedenen Blickwinkeln aufgezeigt hast. 😎

  • @matthiasschmitt4050
    @matthiasschmitt4050 2 роки тому +4

    Die 2 Meter Regel finde ich toll

  • @KlausKlauskinski
    @KlausKlauskinski 2 роки тому

    Hatte bis jetzt nur eine schlechte Begegnung mit nem Biker im Wald... und der hatte nen schlechten Tag und seine Freunde haben sich für ihn bei mir entschuldigt. Das mit dem Respekt!!

  • @hrclful
    @hrclful 2 роки тому +13

    Vielen Dank. Ich bin damals auch mit "agressivem Reifenprofil" den Wald hoch- und runtergeduest, gerne auch abseits der offiziellen Wege.
    Heute fahre ich eher Rennrad auf der Strasse (und habe hier ganz andere Probleme), aber bin durch dieses Video sensibilisiert fuer einen schonenden Umgang mit dem Wald.
    Und E-Bike ist schoen fuer das Pendeln, aber dass damit jetzt damit alle in den Wald gondeln, ist problematisch.

    • @hrclful
      @hrclful 2 роки тому

      @@RujioWR Anzahl, Dauer des Aufenthalts, insges. zureckgelegte Strecke. (alles mehr. Wurde im Video thematisiert)

    • @brag0001
      @brag0001 2 роки тому

      @@RujioWR Nach 59 Minuten Video war die Frage ernsthaft noch offen?

    • @brag0001
      @brag0001 2 роки тому

      @@RujioWR Nein, tut es für mich nicht. Müssen wir aber auch nicht ausdiskutieren. Du hast ja klargestellt, was du von wem wissen wolltest.

    • @brag0001
      @brag0001 2 роки тому

      @@RujioWR Ich habe mich damit auseinandergesetzt und bin einfach nicht deiner Meinung. Ich weiß, das ist heutzutage ein Sakrileg.
      So wie du das formuliert hast ergibt es für mich einfach keinen Sinn. Ben hat ein ausführliches Video gemacht, mit jeder Menge objektiver Gründe, warum das ein Problem ist. Die werden ja nicht weniger, wenn du den OP nach seiner eigenen Meinung/Top10 fragst.
      Eine sinnvolle Frage wäre gewesen: "Fällt dir noch was ein, was Ben nicht aufgezählt hat." Die hast du ja aber explizit nicht gestellt.
      Also steckt in deiner Frage entweder die Unterstellung an den OP, er habe Ben nicht zugehört und nur Nörgelgründe, oder die Unterstellung der OP habe die Gründe die Ben genannt hat nicht verstanden, oder die Idee, dass jemand das alles gehört hat, für nicht schlüssig hielt und dann aber trotzdem schlecht findet. So oder so oder so nicht für mich schlüssig/sinnvoll.
      Und ob du dir bewusst gemacht hast, dass das implizit in deiner Frage steckt, wenn man so argumentiert wie du oben, oder ob du so weit gar nicht gedacht hast, ist mir eigentlich schon egal.
      Warum du das jetzt unbedingt ausbuchstabiert haben wolltest, musst du schon selbst wissen. Ich hatte schon beim letzten Mal nur geantwortet, weil du mich explizit dazu aufgefordert hattest; nicht weil mir selbst das wichtig gewesen wäre. Hattest du in deiner Antwort offenbar schon wieder vergessen.
      Da wird nichts Produktives mehr draus und ist nur Schade um Bens sonst recht angenehme Kommentarsektion. Ich bin dann mal raus.

  • @inbetweenart8965
    @inbetweenart8965 2 роки тому +5

    (Achtung, etwas längerer Kommentar :D )
    Du hast alle wichtigen Dinge ausführlich angesprochen, die auch mir als Wanderer am Herzen liegen. Hier noch meine Ergänzungen. Ich bin täglich viele Stunden im Wald und habe viel Erfahrung mit allen möglichen Waldbesuchern. Ich suche primär die Naturbegegnung und die Ruhe im Wald.
    Mir fällt auf, dass ich fast ausschließlich E-Bikern und Hunde-Besitzern begegne, und fast kaum noch einem anderen Wanderer. Also ganz normale Spaziergänger findet man bei uns kaum noch (abgesehen an Wochenenden in der Nähe von Waldparkplätzen). Die Frequenz an E-Bikern hat in unserer Region massivst (!!) zugenommen. Wie du schon sagst, fahren mittlerweile auch ältere Leute mit recht hoher Geschwindigkeit durch Gebiete, die ohne E-Antrieb nur von Wanderern mit guter Ausdauer besucht worden wären. Vor allem in nicht so abgelegenen Waldstücken wird man als Wanderer in kurzen Abständen aus dem Weg geklingelt. Ich erschrecke mich oft, und alleine das laute Geräusch, wenn Fahrräder über den Schotter der Forststraßen fahren, ist auch für mich als Spaziergänger mehr als beunruhigend. Oft dröhnt es durch das ganze Tal, und viele Radfahrer unterhalten sich schreiend miteinander, weil das Geräusch des Schotters unter den Stollenreifen so laut ist (das sie mit ihrem Geschrei übertönen müssen, um sich zu unterhalten).
    Bei uns gibt es einige Wildbeobachtungs-Kanzeln, und man kann sehr deutlich sehen, dass alleine dieses Schotter-Geräusch und laute Schreien von E-Bikern das Wild massivst verunsichert! Im Gegensatz dazu ignoriert das Wild Spaziergänger weitestgehend, die über eine Forststraße laufen. Wie gesagt: Alles aus den Wildbeobachtungs-Kanzeln gut zu sehen.
    Mittlerweile gibt es bei uns sogenannte Radschnellwege durch den Wald (politische Entscheidung, die Menschen vom Auto aufs Rad zu bringen). So fahren auch im Dunkeln sehr viele E-Biker mit Halogenscheinwerfern (manchmal so hell wie Autoscheinwerfer) durch den Wald. Und das bis spät Abends, auch im Herbst und Winter.
    Ich sehe im Frühling und Sommer oft tot gefahrene Salamander, Eidechsen, Kröten und sogar Mäuschen. Aber das ist auch klar, dass man bei den hohen Geschwindigkeiten, die E-Biker drauf haben, diese freundlichen Tierchen gar nicht wahrnehmen kann.
    Was du mal in einem anderen Video (so ähnlich) gesagt hast, bleibt mir in guter Erinnerung: "Für Wildtiere sind alle anderen Säugetiere, die sich mit hoher Geschwindigkeit durch den Wald bewegen, entweder auf der Flucht oder auf der Jagd! Und das triggert den Fluchtinstinkt!"
    Mein Fazit: Das E-Bike ist die größte Beunruhigung im Wald, neben den Hunde-Besitzern.
    PS: Was ich mich frage: Wenn die Jäger / Förster das Wild nicht beunruhigt haben wollen, dann ist doch die Anwesenheit des Wolfes in deutschen Wäldern fatal! Denn die Anwesenheit eines Prädators ist doch Beunruhigung pur! Wo ist da die Konsistenz in der Argumentation?
    Soviel von mir zu diesem Thema :-D
    Liebe Grüße

    • @ernestomodi561
      @ernestomodi561 2 роки тому +2

      Daumen hoch für jeden der dieses kommentar bis zum schluss gelesen hat

    • @49HN
      @49HN 2 роки тому +1

      @@ernestomodi561 ...ich!!

    • @arsantiqua2483
      @arsantiqua2483 2 роки тому

      Natürlich ist der Wolf eine Beunruhigung. Dafür hat er aber andere biologische Vorteile die Hunde und E-Bikes nicht haben: er kümmert sich um kranke und verletzte Tiere. Ob es mir deshalb wohl ist in Wäldern zu sein in denen es Wolfsrudel hat? In der Dunkelheit durch die Alpen zu laufen ist so schon gefährlich genug, lässt sich aber halt nicht immer vermeiden. Dass dich so ein Wolfi vielleicht dabei beobachtet und genau siehst wie du wie ein Trottel/verletzes Tier über die Wurzeln stolperst ist kein heimeliger Gedanke. Ich sehs so mit gemischten Gefühlen. Aber das ist ein anderes Thema.

    • @inbetweenart8965
      @inbetweenart8965 2 роки тому

      @@RujioWR
      Ja nun, Thema des Videos Waren Beunruhigung durch Waldbesucher. Den Atomkrieg würde ich sonst an erster Stelle nennen 😉

    • @inbetweenart8965
      @inbetweenart8965 2 роки тому

      @@RujioWR
      Ja natürlich gibt es dringenderes. Ich bezog mich (wie schon gesagt) auf alle Arten von Waldbesuchern, so wie Ben ja auch sein Video ausgezogen hat. Darin erläutert er auch Schritt für Schritt die Schäden, die durch Waldbesuchern (jeglicher Art) verursacht werden. Was von anderer Seite den Wald schadet, ist ja Thema in etlichen anderen Videos von Ben. Hätte ich sowas in meinem Kommentar hier gemeint, hätte ich das unter den entsprechenden Videos auf diesem Kanal kommentiert ;-)
      Fazit: Wie auch das Thema dieses Videos beziehe ich mich hier auf Waldbesucher.

  • @hushhush7591
    @hushhush7591 2 роки тому +2

    Solange man rücksichtsvoll miteinander umgeht, ist das alles kein Problem.

  • @hierjetzt
    @hierjetzt 2 роки тому

    Super Infos! Vielen lieben Dank! :)

  • @Adrian-xh4ul
    @Adrian-xh4ul 2 роки тому +1

    Sehr interresanter Beitrag - Ampelsystem - super Idee - aber mal zur Anregung an Dich - Bildmaterial von Abrutschung des Waldbodens durch Rinnenbildung mit der entsprechenden Schräglage des Geländes - wäre vielleicht zur Verdeutlichung Aller wichtig.

  • @HurricaneWeasel
    @HurricaneWeasel 2 роки тому

    Vielen Dank für das Update! 👍

  • @johannesmilde1803
    @johannesmilde1803 2 роки тому +1

    im Grunde ist jeder Mensch ob zu Fuß oder auf dem Rad eine Störung im Wald, deswegen Rücksicht in ALLE RICHTUNGEN WÄRE SUPER!!!!

  • @eis7170
    @eis7170 2 роки тому

    Cooles Video! Wo ein Wille da ein Weg! Und schont die Wurzeln auch auf den trails- dann haben alle mehr vom 🌳

  • @TM-yq4wk
    @TM-yq4wk 2 роки тому +2

    Ich für mich halte es simpel:
    Schauen wo ich in die Natur eingreifen muss und wo nicht. Falls nicht: einfach nicht eingreifen und schauen was der sinvollere weg ist.

  • @lackdose-intoleranz5528
    @lackdose-intoleranz5528 2 роки тому +2

    Wenn ich mitm Ferarri durch den Wald fahre, störe ich das Wild noch kürzer. Das ist ja der Obermist mit dem Vergleich der Geschwindigkeiten zwischen Wanderern und Bikern 😳

  • @sebastiangrahl9901
    @sebastiangrahl9901 2 роки тому

    Moin Ben,
    Tolles Video, dank dir dafür :).
    Nur ein Nachtrag meinerseits, Privateigentum und Privatsphäre sind zwei Paar Schuh. Meine Wohnung gehört meinem Vermieter, aber ich darf sie nutzen und im Rahmen dieser Nutzung als meine privaten Räume, genieße ich in ihnen Privatsphäre.
    Will sagen, man erhält seine Privatsphäre nicht nur durch Eigentum. Desweiteren, nur weil jemand etwas besitzt, heißt nicht, dass die Person damit tun und lassen kann, was er/sie will. Wer ein Auto hat darf ja auch nicht überall fahren ;).
    Grundlegend gilt für unsere Gesellschaft per Grundgesetzt, Eigentum verpflichtet.
    Beste Grüße

  • @helmholmbertbrecht177
    @helmholmbertbrecht177 2 роки тому

    Ein gutes Video. Wenn man auf die Schäden für den Wald eingeht, wäre auch die Verschmutzung im Vergleich interessant.

  • @hunterhauke9679
    @hunterhauke9679 2 роки тому +1

    Darf man dann nicht dann in BW nur auf Landstraßen fahren? Rein gesetzlich müsste man doch dann jeden Radweg 2m Breit machen...

  • @thomasspotzl4240
    @thomasspotzl4240 2 роки тому +2

    Konflikt Mensch/Mensch findet meistens an Sams-/Sonn- und Feiertagen bei schönem Wetter statt und sonst nicht. Da erzeugen dann 2% der Leute 100% vom Geschrei. An sonstigen Tagen oder bei dubiosem Wetter sind nur Leute draußen, die immer draußen sind, und die kommen in der Regel miteinander klar.

  • @sky4free65
    @sky4free65 2 роки тому

    Bei uns in Dortmund genau in der Bittermark gibt es eine Menge sehr schmaler Wege, die von Mountainbikern genutzt wird. Es gab auch schon mal definitiver Verbotsschilder, die haben aber nicht lange in der Erde gesteckt und wurden mit Sicherheit nicht vom Förster entfernt. Es gibt da durchaus fade, die man nicht als weg bezeichnen kann und dies selbst für einen Fußgänger schwierig zu begehen sind, die aber sehr gerne von Mountainbikern benutzt werden. Viele Sachen so wie Sprungschanzen wurden auch extra angefertigt. Ein wirkliches Problem hab ich dort aber noch nie mit einem Mann weiter gehabt. In Sachen wild sind da die frei laufenden Hunde wohl ein viel größeres Problem.

  • @alexanderwalch8281
    @alexanderwalch8281 2 роки тому +1

    Sehr schönes Video. Vielen Dank für dafür.
    Bin der Meinung man sollte jedem seine freude am Wald gewähren lassen so lange man rücksichtsvoll miteinander und vor allem mit der Natur umgeht. Also keinen Müll hinterlassen etc. Fahre gerne MTB (ohne Motor) und wenn mir jemand auf einem Trail entgegen kommt steige ich ab und bleibe einfach Stehen. Das tut mir nicht weh. Dann wird freundlicu gegrüßt. Bisher fahre ich so gut. Habe das Gefühl das in den letzten Jahren die Leute auch viel freundlicher werden wenn sie sehen das ich ohne Motor fahre. Die schauen stets aufs Tretlager und freuen sich dann das ich irgendwo hoch fahre und komme stets ins Gespräch mit ihnen . 😄
    Zum Thema Flucht von Wild und es könnte ja Verhungern. Im Winter fahren ja nun wirklich wenige noch solche Wege durch den Wald. Zumal die Jäger die Tiere ja gezielt füttern um sie dann zu schießen.
    Was ich auch immer wirklich schlimm finde sind die ganzen Erntemaschinen welche sehr viel kaputt machen im Wald. Erschrecke da jedes Jahr aufs neue wenn ich im Frühjahr wieder aufs Rad Steige. So viel schaden wie die anrichten können alle Biker zusammen nicht anrichten können.

  • @TS-yg8ty
    @TS-yg8ty 2 роки тому

    Hallo Ben, wie immer sehr informativ. Kleine Anmerkung zum Fluchtverhalten von Tieren. Wir haben in der Nähe eine belegte Kreuzung von Landstraßen. Auf einem nähen Feld rasten regelmäßig mehrere hundert Gänse und etwas weiter viele Graureiher. Die vorbeifahrenden Kfz stören scheinbar nicht. Wenn ich mich als Fußgänger mit Fotoapparat vom Radweg aus nähere ergreifen die Vögel leider schnell die Flucht.

    • @GUFSZ
      @GUFSZ 2 роки тому

      So etwas kenne ich als Radfahrer in Norwegen, auf der Strecke zum Nordkap. PKW und LKW stören die Tiere kaum. Aber wenn ich als Radfahrer aufkreuzt bin. PANIK!!!!!!!!!!!!

  • @home8290
    @home8290 2 роки тому

    Das war sehr aufschlussreich - das finde ich von Dir immer wieder gut und bringt mich zu der Frage - was ist denn mit den Rennradfahrern vs mehrere Wanderer im Wald - was wäre da deine Meinung ?

  • @Stefan-mg5gl
    @Stefan-mg5gl 2 роки тому

    Der vergangene Winter 2020/2021 🤔 - war das nicht im Grunde 2021/2022 oder, lieber Ben, verging ein Jahr zwischen dem Filmen und dem Hochladen dieses in meinen Augen wieder einmal von Dir sehr wertvollen Beitrages?

  • @lothbrock-g7422
    @lothbrock-g7422 2 роки тому

    Gutes Video, hatte mich schon mal mit der Thematik, nach einer Auseinandersetzung mit einem Wanderer (Ich bin der Mountainbiker der viel hoch aber dann auch gerne schnell runter fährt), auseinander gesetzt. Das jetzt nochmal aus Sicht eines Fortwissenschaftlers zu sehen finde ich top.
    Bei uns gibt es jetzt denke ich keine Beschwerden mehr das irgendjemand den Weg kaputt macht oder die Natur stört. Durch das rasante sterben der Fichten sind die Forstwirte und die schönen China-Container-LKWs so über die Wege gefahren, das die meisten Wege, bevor man sie begehen kann (vorn befahren erst gar nicht die Rede), erst planiert werden müssen.. Wie sieht es da bei euch aus ? Ende Rothaarsteig ist es leider sehr schlimm.
    Bei uns gibt es nur noch die Schwarzen Schafe die keine Rücksicht auf andere nehmen und die gibt es und wird es immer in allen Fraktionen geben...
    Auf eine weiterhin schöne Zeit im Wald und Rücksicht aufeinander!

  • @th1nk_outside
    @th1nk_outside 2 роки тому +2

    Wer glaubt, Wandern sei die langsamste Fortbewegungsmethode die es gibt, der hat meine Oma noch nicht Auto fahren sehen.

  • @manuelreheis2927
    @manuelreheis2927 2 роки тому

    Bei uns in Tirol wird jetz viele bergradwege und singletracks gefördert
    und durch die erschlossenen schiegebiete haben auch einen Platz für sowas
    Man sollte nur wissen im Wald bei den bundesforste darf man gar nichts die sind sehr kleinlich
    Danke für deine tollen Videos
    Schöne Grüße aus Tirol

    • @cowboy_mike
      @cowboy_mike 2 роки тому

      gibts in Ö überhaupt stellen, die kein skigebiet sind?

  • @SauerlandSlackliner
    @SauerlandSlackliner 2 роки тому +6

    Wenn ich auf Wanderer oder Radfahrer im Wald treffe, fahr ich immer langsamer im SUV... 👍🤔

    • @arnoldhau1
      @arnoldhau1 2 роки тому

      Wie rücksichtsvoll... sogar auf unter 100 oder lieber nicht übertreiben?

  • @gammagimli7418
    @gammagimli7418 2 роки тому

    Vielleicht ein Thema für ein kurzes Video (ähnlich dem Wilderer Video). Bei uns in der Region wurde Illegal Holz eingeschlagen, es handelte sich um einige 80-100 Jährige Fichten im Top zustand (komme aus einer Mittelgebirgsregion). Mich würde mal Interessieren ob das weiter verbreitet ist.

  • @yo_cle
    @yo_cle 2 роки тому

    ein Kommentar zur Einteilung der unterschiedlichen Fahrstile, auch um klarzustellen "was die anders machen". Die Grenzen sind natürlich fließend (:
    Downhill: riesige, schwere Fahrräder, mit einem oder wenigen Gängen und viel Federweg. Mit denen kann man nur bergab oder geradeaus fahren, nicht bergauf. Besonders gut für grobes Gelände, große Sprünge und hohe Geschwindigkeiten geeignet. Eher weniger auf Singletracks unterwegs, weil sie sich nur für gut einsehbares, schnell befahrbares Gelände eignen. Geht zwar, macht aber nicht so Spaß (:
    Freeride: Die Räder haben etwas weniger Federweg als die Downhiller, aber dafür mehr Gänge und sind (meistens) etwas leichter, damit man sie auch bergauf fahren kann. Gut für schnelles Fahren und Sprünge, aber eben auch für Touren, bergauf fahren und eig. alles was man damit machen will - die eierlegende Wollmilchsau quasi.
    Enduro: vor allem eine Renndisziplin. Die Räder sind sehr ähnlich bis gleich zu den Freeride Bikes. Früher hieß es Freeride, heute heißt es Enduro. Die Räder sind gleich, nur was man damit macht ist etwas unterschiedlich. Freeride = Spaß, Freestyle, Tricks vs. Enduro = Renndisziplin, "wer ist zuerst da"
    Allmountain/Trailbikes: Noch weniger Federweg als die Freeride/Enduro Bikes und definitiv leichter. Eignen sich besser zu Touren, weil sie viele Gänge haben und eben leichter sind. Bei entsprechendem Können auch noch gut für steiles Gelände, allerdings ist man etwas langsamer unterwegs. Eignen sich sehr gut für Singletracks, weil sie leicht und wendig, aber trotzdem genügend Federweg haben.
    Crosscountry: Nochmal weniger Federweg und leichter und vor allem auf Langstrecke ausgelegt. Bergauf, bergab und das mehrmals hintereinander, um ans Ziel zu kommen. Eignen sich am wenigsten zum (schnellen) bergabfahren und sind deshalb am ehsten auf Waldwegen unterwegs.
    Wer bis hier hin durchgehalten - bzw. gelesen - hat, kann sich das gern auch nochmal in Bild anschauen. Sehr gut erklärt und veranschaulicht:
    ua-cam.com/video/hYqJKDwvUY4/v-deo.html

  • @hunterhauke9679
    @hunterhauke9679 2 роки тому

    Vorrausschauend fahren! Ich bushcrafte ja auch nicht mitten im Dickicht! Bei uns in Norddeutschland sind es so stark frequentierte Wälder, dass Wild eh durchgehend gestört wird! Außer nachts!

  • @Adrian-xh4ul
    @Adrian-xh4ul 2 роки тому

    Hallo, ich bin Pilzsammler und war da auch schon mal abseits des Weges unterwegs - dabei aber immer langsam und meine Umgebung im eigenen Sinne immer neu abschätzend - was Schräglage , Löcher im Boden etc. des Geländes. Dabei bin ich bisher noch nicht mit einem Jáger zusammen getroffen. Bisher habe ich noch kein E-bike, allerdings sind hier Quards unterwegs - die im Pulk auch auf dem Weg eine erhebliche Geräuschbelastung sind - meine Meinung

  • @ernestomodi561
    @ernestomodi561 2 роки тому

    51:13 ich glaube nicht das die Erhöhung der Anzahl von bikeparks eine reduzierung der Anzahl von fahrradfahrer auf anderen wegen zur Folge hat

  • @cowboy_mike
    @cowboy_mike 2 роки тому

    wie siehts mit meiner 900er enduro aus? 😜

  • @arsantiqua2483
    @arsantiqua2483 2 роки тому +4

    Naja nicht ganz die gleiche Situation aber: Bin früher durch den Stadtwald an die Uni gefahren. Es hatte da einen breiten Forstweg der der Waldgrenze entlang ging und ziemlich viel zweirädrigen Pendelverkehr aus den weniger betuchten Vierteln hatte. Vor allem Studis, da die Uni nah am Waldrand war. Das Wild hat sich irgendwann so daran gewöhnt, dass es dreist wurde. Als ich also wieder mal gestresst und verspätet Richtung Uni spulte, stellte sich mir ein stattlicher Bock mit seinen zwei Damen in den Weg. Natürlich genau an der Stelle wo links der Wildzaun ist und Rechts junge Fichten. Mir blieb also nichts als zu bremsen und stehen zu bleiben. Die drei sahen mich so richtig frech an und liefen ganz gemütlich hin und her: "na Mensch willste hier durch? Willste an die Uni? Wie immer zu spät aufgestanden? Das kannste dir jetzt mal schön abschminken. Hier kommste nicht durch. Das ist unser Wald und wenn wir nicht wollen, dann gehst du hier mal gar nirgends hin." Die wussten genau was sie da tun. Dreistes Pack, sowas kenn ich sonst nur von meinen Ratten. So nach 10 min wurde es mir zu blöd mit warten. Ich hab mein Fahrrad auf die Schulter geladen und bin um sie herum durchs Unterholz gewatet. Die drei haben es natürlich sichtlich genossen mir zuzusehen, wie ich mit einem Fahrrad über eine umgekippte Wurzel klettere. War dann aber natürlich zu spät. Saubande! Jede Wette die machen das öfters.

  • @elmarheissler7225
    @elmarheissler7225 2 роки тому +1

    Ich halte auf Radreise an um Schnecken vom Radweg zu retten (Also die mit Haus. Den Nacktschnecken weiche ich nur aus wenn sie nicht zu schnell sind)

    • @brag0001
      @brag0001 2 роки тому

      Da kommt es ja auch drauf an welche. Tigerschnegel sind sogar im Garten nützlich.

  • @GoMrTom
    @GoMrTom 2 роки тому +5

    Ein Downhiller kann während seiner Abfahrt 30-40 Wanderer nerven/stören/gefährden, wenn er mit einem Affenzahn auf einem schmalen Weg runterrast und man als Wanderer zur Seite springen muss. Das macht viel aus bezüglich des schlechten Rufs der Moutainbikerfraktion.

  • @Shadowdncer
    @Shadowdncer 2 роки тому

    Ein Knackpunkt mit "sich selbst verbreiternden Wegen" ist die Instandhaltung. Wenn ein Weg auch wenn er nass ist noch robust und in der Mitte oder den Fahrspuren begeh- bzw. befahrbar ist, dann wird er auch langfristig nicht breiter werden. Wenn aber der Weg bei jedem Niederschlag zum Niedermoor wird, weil zB der Forst ein Rohr drunter gelegt und dann mit Schlamm verfüllt hat, oder weil an der Stelle einfach der Boden so ist, dann werden sowohl die Fuß- als auch die meisten Radfahrer um den Schlamm drumrum fahren (echte Mountainbiker sind natürlich wassderdicht und tun das nicht!) und so immer wieder am Rand neuen Weg schaffen. Das ist nicht anders als auf asphaltierten Straßen wo sich Schlaglöcher "von selbst" vergrößern. Ähnlich ist es mit Windbruch, der teils über Wochen oder Monate nicht beseitigt wird wenn er nicht grade den Arbeitsweg vom Revierförster blockiert, und schnell neue Trampelpfade etabliert.
    Bei oft genutzten Wegen ist es daher nicht reine Nettigkeit von Forst oder Wandervereinen, solche Probleme möglichst dauerhaft zu reparieren. Insbesondere nach größeren Rückeaktionen sind zeitnahe Reparaturen an Wegen mE durchaus notwendig.

  • @herrkunert
    @herrkunert 2 роки тому

    super video danke

  • @waldroemer
    @waldroemer 8 місяців тому

    Vollkommen korrekte Sicht des Sachverhaltes. Der Wald ist ein besonderes Oekosystem, in dem ganz besondere Gesetzmaeßigkeiten gelten als woanders. Hier finden wir z.Teil Jahrhunderte alte gewachsene Strukturen, die sich bewaehrt haben u. voller Kraft u. Energie sind. Deshalb wird dieser Ort auch so gerne von Wanderern geschaetzt, die hier so richtig auftanken koennen. Und das Waldleben beschenkt sie durchaus reichlich. Am meisten diejenigen, die den wenigsten Stress hineintragen. Wie man in den Wald reinruft, so kommt's auch wieder heraus. Durch den Wald brettern bringt keine Erholung in dem Sinne, daß ich die Kraft der Baeume mir zunutzen machen kann. Dem Wald sind unsere wirschaftliche Interessen egal. Solange wir uns wie egoistische Banausen u. nicht wie Gaeste auffuehren, ziehen wir letztendlich den Kuerzeren.

  • @diekritischestimme
    @diekritischestimme 2 роки тому +9

    Mountainbiker sind meist keine Probleme, eher Downhiller, wenn die Strecke sehr steil ist.
    Bin in Norwegen mal fast umgefahren worden auf einem steilen Trail, der extrem schmal war.
    Ab einer gewissen Steigung können die auch kaum noch bremsen und bis man sich gegenseitig bemerkt hat, kann es schon zu spät sein.

    • @eljanrimsa5843
      @eljanrimsa5843 9 місяців тому

      Na ja, wenn ein Mountainbiker zehn Wanderer eliminert, die auf schmalen steilen Pfaden unterwegs sind, ist das im Endeffekt positiv für die Natur

  • @Suriel08
    @Suriel08 2 роки тому +11

    Interessante Frage. OK, wir haben also den Konflikt RadfahrerWandererWaldbesitzer. Und dann noch die Unterklassifizierung E-MTBer, Skateboard Wanderer und Forstender Monarch des Waldes. Ich überspitze hier gezielt. Zieht also bitte nicht in meinen Kühlschrank ein.
    Und dann noch alle unter dem Aspekt: Wildtiere könnten gestört werden.
    (Nur) meine Meinung:
    Wenn jemand wie eine besengte Wildsau durch den Wald brettert, ob nun durch eigene Kraft oder als E-Herkules, dann ist das immer störend für andere, die diesem Geschwindigkeitsjunkie begegnen.
    Die gehen mir auch auf dem Weg zur Arbeit oder sonstwo in der Stadt auf den Keks.
    Ich fahre selbst gern schnell Fahrrad, aber man muss einfach Rücksicht auf einander nehmen.
    Wenn in einem Wald täglich die Motorsäge und der Harvester ihre schauerlichen Arien singen, dann ist von Idylle auch keine Spur mehr vorhanden, sondern man fühlt sich, wie bei einer Fabrikbesichtigung. Das ist das gute Recht der Eigner des Waldes, aber toll ist es dennoch nicht.
    Fair vielleicht, denn sie haben ja in Deutschland sonst kaum Rechte - auf eigentlich ihrem Land - und nur teure Pflichten. Daher sieht man ja dauernd diese 1-Euro Waldangebote.
    Aber dann sollte man auch nicht so tun, als wäre so ein Wald ein Heiligtum, in dem das Wild so richtig entspannt frohlockt und auch der Löwe nur Stroh frisst. Aber dieser Radfahrer, der machts dann aus.
    Viele Kreuzchen an den Bäumchen,
    verscheucht das Reh
    und auch das Käuzchen.
    Das Wild ist vielerorts eh gestört, weil wir diese lustigen kleinen Parzellen, die wir Wald nennen, nicht in Hinsicht auf natürliche Lebensweise gebastelt haben. Nun, doch Unsere 'natürliche' Lebensweise. Sage nicht, dass das falsch ist, aber es ist Fakt.
    Ich glaube was wir brauchen ist einfach weniger Egomanie, mehr gegenseitiges Verständnis und am Ende des Tages SEHR VIEL gesunden Menschenverstand. Und weniger idiotische Gesetze. Nicht nur in Bezug auf Mountain Biker.
    Sowas fängt einfach immer bei Bildung an. Wenn ich glaube, dass ich das zentrale Objekt des Universums bin und meine Wünsche immer Vorrang haben, ist diese gescheitert.
    (Glaube ich nicht. Empirisch wurde mir das Gegenteil zu oft bewiesen. ;) )

    • @no_future2059
      @no_future2059 2 роки тому +4

      die art wie du deine gedanken in worte wandelst schiebt mich so dermaßen in den orbit mein freund

    • @Suriel08
      @Suriel08 2 роки тому +2

      ​@@RujioWR Ich lebe schon fast zwei Jahrzehnte nicht mehr in Deutschland und hatte das "Glück" viel in der Welt herumzukommen. Und ich bin selbst in meiner Jugend nicht komplett in Deutschland aufgewachsen. Als Teen war ich anderswo unterwegs. ;)
      Ich mag Deutschland, es ist zweifelsohne meine Heimat. Und ich fühle mich als Deutscher, bin gebürtiger Deutscher.
      Aber jedesmal, wenn ich doch mal wieder über Arbeit oder um Freunde zu besuchen zurück komme - oder wenn ich Deutsche Nachrichten sehe - dann habe ich ein ungutes Gefühl.
      Wenn etwas schwarz gemalt werden kann, dann wird es so schwarz gemalt, dass die tiefste Tiefe des Mariannengrabens wie eine 80er Disco strahlt im Vergleich
      .
      Ich bin grosser Fan von Bens Videos, sonst würde ich sie zweifelsohne nicht gucken. Ich lerne viel von ihm. Aber - naja - dieses liess in mir diesen kalten Schauer aufsteigen, den ich oft fühle, wenn ich an Deutschland denke.
      Ich glaube, der Konflikt ist einfach eher zwischenmenschlich, wie Ben es ja auch darstellte. Und nicht so sehr: "Oh, der arme Wald und die Tiere."
      Wildtiere müssen sich notgedrungen anpassen an die Welt, die wir erschaffen haben, um uns optimal zu versorgen und unterzubringen. Und ich glaube, wenn sie eine Liste machen könnten, was ihnen am meisten auf den Senkel geht, wäre der Mountainbiker und der 'faule' E-MTBer doch recht weit unten zu finden.
      Und Deutsche probieren immer recht fix alles in Gesetzen zu verankern. Statt einfach mal Fünfe gerade sein zu lassen und vielleicht etwas gegenseitiges Verständnis aufzubringen.
      Und sie dramatisieren... ständig.
      Das führt am Ende zu einem bestimmten Menschenschlag. Ein Freund von mir konnte seinen Garten nicht in Schuss halten, weil er gesundheitliche Probleme hatte.
      Statt einfach mal mit ihm zu reden und zu helfen, kam der Nachbar sofort mit den Ämtern und Anwalt und irgendwie scheint eine Rechtschutzversicherung in Deutschland so eine Art schwarzer Gürtel zu sein.
      Kurz, ich bin nicht sehr stolz auf diesen bonierten, kleinkarierten Teil unserer Einstellung und es lässt mich Ekel empfinden.
      Und manchmal auch nur reine Wut.
      Ich glaube nicht, dass ich in 20 Jahren zur Rente zurückkomme. Dann lieber für weniger Geld in einem entspannteren Land Wurzeln schlagen.
      Aber ich finde es schade, dass ich so empfinde. Das war meine Motivation.

    • @Suriel08
      @Suriel08 2 роки тому

      @@RujioWR Ich glaube nicht, dass ich da viele tröstende Worte habe.
      Ich rate dir, wenn du kannst, sieh dir andere Länder an und schau, wie Leute anderswo leben. Du wirst nirgendwo Perfektion finden, aber du kannst überall ein Stück mitnehmen. Und daran wächst man, über Zeit.
      Und es gibt definitv viele Länder, die schlimmer sind, als Deutschland.
      Reg dich nicht über Leute auf, die man nicht verändern kann, sondern suche die wenigen, die man nicht verändern muss und dann setzt zusammen ein Beispiel. Glaube das ist alles, was mir spontan an Worten einfällt.
      Kleine Rand-Anektote:
      Das mit den "fetten/faulen" E-Bikern fand ich auch amüsant, da ich vor ein paar Jahren eine Tour entlang einer Pilgerstrasse mit einem E-Bike machte. Und ansonsten halt Biwak-Zelt, Isomatte, Schlafsack, etc... Wie ich das seit Jahrzehnten mache. (Sommer stattdessen Hängematte).
      Warum E-Bike? Nun, weil ich nur so-und-soviel Urlaub im Jahr habe und ich bin auch keine zwanzig mehr bin.
      Sondern 48 jetzt. Damals 44. Und selbst als ich zwanzig wahr, hätte ich die Strecke nicht geschafft, ohne E-Bike und Autofahren wollte ich auch nicht.
      Man sollte nicht so viele vorgefasste Urteile haben. Ich sage ja auch nicht, dass jeder Ferrari Fahrer nen kleinen Willi hat und nur kompensiert.

    • @Suriel08
      @Suriel08 2 роки тому

      @@no_future2059 Vielleicht sollte ich dir bescheid sagen, wenn ich mal wieder irgendwo meine Kurzgeschichten lese. ;) Es war nur ein fixes Brainstorming zu dem Video.

    • @brag0001
      @brag0001 2 роки тому +1

      Wo sieht man denn bitte 1€ Waldangebote? Ich suche gerade ein paar Hektar, und wäre schon froh wenn es nicht sechsstellig würde.

  • @kalashnikov1980
    @kalashnikov1980 2 роки тому +2

    Stimme fast überall zu ABER das mit der akkulaufzeit überschätzt du gewaltig. Mehr als 2 Stunden Mountainbiken hält kaum ein Akku aus. Schon gar nicht den ganzen Tag. Laden dauert mindestens 2 Std . Reichweite ist dadurch kaum größer als durch einen sportlichen biobiker.

    • @inbetweenart8965
      @inbetweenart8965 2 роки тому

      Nun ja, aber gerade die unsportlichen Biobiker strömen mit ihren E-Bikes die Wälder, was in der Masse einen krassen Effekt hat. Und der sportliche Biobiker legt dank seines Akkus für 2 Stunden nun mal eine deutlich größere Strecke zurück.

    • @brag0001
      @brag0001 2 роки тому +1

      Wechselakkus sind ja jetzt auch kein Hexenwerk. Da werden selbst aus 2h leicht 4h. Und man fährt ja nicht immer gleich mit maximaler Unterstützung, und nicht immer Berg und Tal.

  • @kayerdmann6277
    @kayerdmann6277 2 роки тому

    Mir ist sehr oft schon passiert das die Biker mich auf Wanderwegen rücksichtslos weggeklingelt beschipft und 2 mal angefahren haben. Teils auf Wanderwegen steilen Passagen wo diese viel zu schnell waren und grundsätzlich garnix verloren haben. Beim letzten mal war der Weg sogar per Schild gesperrt. Das hält die Biker jedoch nicht auf und die werden immer frecher. Weil mit dem E Bike kommt man ja überall hin. Und es werden immer mehr und immer rücksichtsloser. Das ist schon vielen Wanderern aufgefallen. Auch die Berwacht hier bei uns erkennt darin ein großes Problem dem man schnell einen Riegel vorschieben muss bevor überall in der Natur nur noch Bikes fahren mit teils enormer Geschwindigkeit von Leuten die vielfach garnicht damit umgehen können.

  • @martinreith8428
    @martinreith8428 2 роки тому

    Ich selber bin am Nationalpark Harz aufgewachsen und beobachte seit ein paar Jahren einen starken Zuwachs an Wanderern, Bikern, Läufer, etc. im gesamten Harz. Zwar begrüße ich, dass Menschen die Natur wieder für sich entdecken, doch ist die Frequentierung der Natur mittlerweile viel zu hoch. Leider fällt mir keine vernünftige Lösung des Problems ein...
    Vielleicht sollten wir davon absehen Boden zu versiegeln und uns dafür einsetzen wieder größere Flächen der Natur zurückzugeben. Dann gäbe es auch wieder genug Natur für uns alle.

  • @h2owasser83
    @h2owasser83 2 роки тому +2

    Ich finde eine Unterscheidung in Alltagsfahrer und Freizeitfahrer hilfreich:
    - So werden Alltagsfahrer (Pendler, ... ) durch gefährliche Geschwindigkeiten und Verkehrsregelungen sowie rücksichtslose motorisierte Verkehrsteilnehmer zT. auf abseitige Wege in den Wald verdrängt. Hier braucht es weniger KFZ und eine verbesserte Fahrradinfrastruktur!
    - Anders würde ich die Freizeitfahrer sehen, die bewusst die Natur suchen. Wer allerdings die Natur sucht, sollte sich über seinen ökologischen Einfluss bewusst sein und in meinen Augen hier auf den Wegen bleiben.

    • @VolkerHett
      @VolkerHett 2 роки тому +1

      Die Alltagsfahrer habe ich hier in den Grünanlagen. Vermutlich weil der Radweg viel zu weit weg ist, so ca. 300 Meter Umweg :)

    • @h2owasser83
      @h2owasser83 2 роки тому +1

      @@VolkerHett Oder zu gefährlich? ... Alles über 30 km/h (und das wird viel zu selten eingehalten bzw. kontrolliert) kann für Radfahrer echt gefährlich sein. Zu enges Überholen etc. ...

    • @VolkerHett
      @VolkerHett 2 роки тому

      @@h2owasser83 Naja, ich wohne direkt an einem Gymnasium und da müssen die Radfahrer dann doch noch mit dem einen oder anderen Fußgänger auf dem Gehweg rechnen. Nicht weit weg ist dann noch ein Altenheim und da passiert es schon, dass gerade in den Grünanlagen jemand mit einer Gehhilfe oder einem Rollstuhl unterwegs ist. Das ist schon eine gewissen Gefährdung für Radfahrer, insbesondere weil die Fußgänger eher unaufmerksam sind. Eventuell wäre es da sogar sicherer auf dem Radweg zu fahren.

    • @h2owasser83
      @h2owasser83 2 роки тому +1

      @@VolkerHett Da aber die Fußgänger die schwächeren Verkehrsteilnehmer sind, sollten diese gegenüber dem Radfahrens grundsätzlich Vorrang haben. Genauso wie Radfahrer gegenüber den Autos Vorrang haben sollten. Das macht für sich schon ökologisch Sinn. - Erst recht aber, wenn dadurch Radfahrer auf den ausgebauten/asphaltierten bleiben können(wollen) und nicht den Fußgängern oder dem Wald "auf die Nerven" gehen..

  • @rioohm490
    @rioohm490 2 роки тому +2

    Wiedermal interessante, schlüssige Überlegungen.
    Grüße aus dem Tschechischen Winterwald.
    Was ist mit Langläufern? :p

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  2 роки тому +1

      Langläufer gehen ja noch ganz gut... also mal vom Zwischenmenschlichen abgesehen machen die nix kaputt und fahren auch nur auf präparierten Strecken. Schneeschuhwanderer sind da schon eher ein Problem. Die können überall hin und machen des auch oft. Im Winter kann das in Gebieten mit seltenen Tierarten die besonders viel Ruhe brauchen schon ein großes Problem sein. Z.B. für große Hühnervögel. Birkhuhn, Rebhuhn, Auerhuhn. Besonders letzteres ist Akut vom Aussterben bedroht.

    • @jojo-fh5zc
      @jojo-fh5zc 2 роки тому +1

      @@EinMannimWald Ich habs: Schieben wir die Schuld aufs Geld, weil es bei jeder erdenklichen Situation, die gelöst werden möchte, im Weg steht.
      Streng genommen ist es sogar wahr. Also wer errichtet serparat Orte im Wald für alle, die in den Wald möchten? Also Orte, wo man ausschließlich Fahrrad fährt, wo man ausschließlich geht / wandert, wo man ausschließlich Hunde frei laufen lassen kann (so, dass sie nicht zu nah an Tiere ran kommen können), wo man ausschließlich den Wald den Tieren und Pflanzen (besonders denen, die vom aussterben bedroht sind) überlässt, wo man ausschließlich Holz für die Bedürfnisse des Menschen züchtet, usw.. du verstehst mich. Wer ist dafür Verantwortlich, dass jeder seinen Platz im Wald findet?
      Das interessiert mich mal brennend. Allerdings weiß ich jetzt schon, dass Geld bei der Umsetzung fehlt.
      Bisher stand und steht für mich fest, dass Geld immer im Weg steht.
      Ben, ich glaube, ich habe dich da auf eine Reihe an Ideen gebracht. Mach mal bitte bezüglich der Bedürfnisse der Natur mal ein Video und wie der Mensch ganz allgemein mit der Natur und natürlich auch dem Wald umgehen sollte, so dass es dem Wald und der Natur gut geht. Und wo genau dann es an der Umsetzung hapert, auch bezogen auf Geld. Ich bin davon überzeugt, dass Geld der Natur nicht gerecht wird, er sei denn, man nimmt mehr als genug Geld in die Hand. In dem Video könntest du dann noch erklären, wo dieses Geld her kommen soll, denn ich finde, dass der Staat dafür aufkommen soll.
      PS: Ich habe eine Begabung für den Blick auf das große Ganze und die Natur ist nur ein Beispiel, bezogen auf das Geldproblem. Streng genommen zieht sich das durch jede Branche, ja durch das ganze Leben durch. Kein einziger Gegenstand, den du und ich zuhause haben, ist davon nicht betroffen, es ist einfach alles von dem Geldproblem betroffen und besonders die Kinder, Tiere, Pflanzen und einfach alles leidet darunter..
      Zurück zu Verschenken und Tauschen, dass ist mein Wunsch.

    • @jojo-fh5zc
      @jojo-fh5zc 2 роки тому

      @@EinMannimWald Verzeih mir, ich hab das Video nur bis zur 6. Minute angesehen, dass hat mir genug Denkanstöße gegeben. Ich denke, ich hab das Rätsel gelöst. Ich habe nicht mal einen "grünen Daumen", allerdings denke ich zu wissen, was zu tun ist. Ich schalte den Tab lautlos und lasse es für dich durchlaufen, weil du es verdient hast.
      Bitte, Danke, Gern geschehen!

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 2 роки тому

      @@EinMannimWald Langläufer fahren zwar meist aber nicht immer auf präparierten Strecken und natürlich machen die etwas "kaputt", indem sie z. B. per Autoanfahrt die Luftverschmutzung erhöhen, lärmen und Skiwachs, das auch nicht nur aus Wasser besteht in den Wald bringen, eventuell Müll und natürlich auch für Störung sorgen. Wer hier übrigens kaum erwähnt wurde sind Autofahrer, die auf extra angelegten asphaltierten Schneisen durch den Wald kacheln, Lärmen und Wild nicht nur erschrecken sondern massenweise unabsichtlich töten. Diese Art der Waldnutzung ist nur so etabliert, dass sie kaum hinterfragt wird und dabei sind längst nicht alle Autoinsassen immer auf hochwichtiger und unvermeidlicher Mission unterwegs. Richtig ist aber, dass es nichts hilft genug andere Übeltäter zu identifizieren um sich selbst zu entschuldigen. Jeder ist für das verantwortlich, was er tut. Nur sollten immer die Relationen gewahrt werden: Auf einem abgelegenen hochsensiblen Bergpfad mag selbst ein einzelner Radler, der durch wilde Bremsmanöver den Boden wegradiert ein Problem sein. Im Stadtwald, der vom Urwald so weit weg ist wie ein Eisbär vom Elefant, wo Horden von Joggern und grölende Kegelklubs allwöchentlich einfallen und Opa Ede mit dem SUV zum Waldgasthof über die Forststraße schippert, weil der Fußweg zu beschwerlich ist, da ist es keine Katastrophe, wenn der E-Biker eine Bremsspur in den Schotter zieht. Die 2m Regel klingt nicht so blöd, da man darunter kaum mehr an einem Fußgänger ohne dessen Mithilfe vorbeikommt und ein Weg dieser Breite auch nicht so leicht von einem Fahrrad wegradiert wird. Nur wer weiß am Anfang des Weges schon immer wie schmal der später wird? In stark belasteten Wäldern kann auch eine separate MTB-Strecke eine Lösung sein. Bisher war ich nur mit dem Alltagsrad und auf Reise abschnittsweise im Wald unterwegs. Da vermeidet man allzu schmale Pfade schon aus Bequemlichkeit. Ein beladenes 40kg Reiserad möchte man nämlich keine Böschung hochhieven müssen und schon gar nicht selbige damit hinunter purzeln. Da sind halbwegs breite und gut befestigte Wege das A und O und alles andere eher ein Navigationsunfall. Beim Wandern kommt man da schon an viel exponiertere Orte. An größere Probleme mit MTBlern kann ich mich aber nicht erinnern.

    • @Hamsterdam91
      @Hamsterdam91 2 роки тому

      @@jojo-fh5zc Tauschen ist doch das Gleiche, nur dass es mit Geld einfacher ist. Ist sonst etwas schwierig zB als Bäcker ne Wohnung zu mieten. Willste deinem Vermieter 300 Brote pro Monat bezahlen? Oder du musst jemanden finden, der hat, was dein Vermieter braucht und bereit ist, dass gegen dein Brot zu tauschen. Noch dazu gibts garnicht genug Wälder, um jedem nen eigenen Weg zu geben und dann noch genug Platz für die Tiere zu lassen

  • @leopoldbloom5321
    @leopoldbloom5321 2 роки тому

    Wie ist das mit den Leuten die buscraft betreiben,störende mehr die Natur und die Tiere?

  • @WhiteBoyMikey21
    @WhiteBoyMikey21 2 роки тому +11

    CC - Mensch in Hautengen Lycra Klamotten fährt den Berg hoch MTB Sieht aus wie aus den 90igern hoher Sattel niedriger Lenker keine Hinterradfederung
    All Mountain / Enduro - (Die Meisten) Mensch in Bunten Weiteren Klamotten fährt kreuz und quer in der Gegend herum je nach Skilllevel. Mtb Sieht leicht gestreckt aus Meistens vorne und hinten Federung, Sattel lässt sich per Knopfdruck hoch und runter fahren große Kassette am Hinterrad mit viel Varianz in den Gängen.
    Freeride - Mensch in Jeans und Flanellhemd mit Fullface Helm Fährt den Berg herunter und versucht dabei cool auszusehen und Spass zu haben. Mtb sieht gestreckt aus langer Radstand, Sattel niedriger als Lenker, Breiter Lenker, Vollgefedert.
    Downhill - Mensch in Motocrossklamotten versucht so schnell wie möglich den Berg herunter zu fahren. Mtb sieht gestreckt aus, langer Radstand, Sattel niedriger als Lenker, Breiter Lenker, Vollgefedert sehr kleine Kassette am HR 5 Gange, MTB sieht ein bisschen aus wie eine Motocrossmaschine ohne Motor.
    Dirtjump - Mensch mit BMX Helm, Tattoos und Zahnlücke versucht auf 3 Dosen Monster Energie in extra dafür gebauten Dirtjump Parks so hoch und so trickreich wie möglich zu springen, MTB sind sehr klein haben keine HR Federung Sattel klebt auf dem Oberrohr keine Gangschaltung nur HR Bremse
    Klunker - Mensch mit Obdachlosen/Hippster aussehen fährt ohne Helm auf einem Beachcruiser mit Matschreifen den Berg herunter, Urform des Mountainbikens.

  • @paulo147oit
    @paulo147oit 2 роки тому

    20:00 ja aber; Hypothese: Ich würde einfach mal behaupten, dass die Fluchthäufigkeit früher geringer war. Denn ich denke das die Häufigkeit der Prädatoren geringer war und somit auch die Störung. Das Tiere in der Natur sterben ist klar, Ökosystem und Stoffkreislauf und so...
    Aber der touristische Naturdrang in der heutigen Zeit ist denn noch Kritischer zu beurteilen, denn dieser ist in einer Häufigkeit und Zeitlich andauernd. Denn Prädatoren suchen ein weites gebiet ab und laufen nicht 16 Stunden am Tag durch das gleiche Gebiet. Es ist ja nicht im Sinne des "Moralischen" Menschen die Tiere übermäßig zu stressen und dann als Folge verhungern zusehen. Die Schlussfolgerung ist, dass die Menschen rücksichtsvoller im Winter unterwegs sein sollten. Und auch einfach zu befolgen, ohne das Einschränkungen vorhanden wären.
    ---- Edit:
    Da habe ich nur bis 21:30 das Video geschaut und hätte mir die Langenachricht hier sparen können da deine Schlussfolgerung danach ja Optimal abrundet bzw den Text oben quasi unnötig macht.
    ___
    Merke erst bis zum Ende schauen dann Kommentieren. :DD

  • @Sannya.k.a
    @Sannya.k.a 2 роки тому

    Hallo Ben ✌. Ich denk nicht das das Video Konfliktfeldanalsyse heißen soll oder

  • @آدمیزاد42
    @آدمیزاد42 2 роки тому

    Ohne Motor würden sehr viele wieder verschwinden. Der Motor macht es einigen erst möglich.
    200 Watt können viele nur wenige Minuten treten, wenn überhaupt. Meist ist das die kleinste Stufe am E-Bike.

  • @Holzküken
    @Holzküken 2 роки тому

    Ich bin früher oft in der Nacht (23:00-02:00Uhr) MTB im Wald gefahren, hätte nicht gedacht, dass es ökologisch so schlimm für die Tiere ist. 😮

  • @derRadfahrer1
    @derRadfahrer1 2 роки тому +6

    Zum Thema Wild stören: mal in Relation ziehen wieviel Lärm macht ein NATO Manöver mit Jets.
    Und das „Fuel Dumping“ in Relation beziehen. Das haben wir bei uns im Nationalpark Pfälzer Wald sehr häufig. Sollte man das etwa verbieten? Nee ist ganz wichtig!
    Ich fahre MTB seit den 90er Jahren und habe nie Stress mit Wanderern.
    Wobei, insbesondere Sonntags, einige Wanderer unterwegs sind welche pre se eine negative Grundhaltung gegenüber MTB Fahrern haben. Deshalb versuche ich sonntags fahren zu vermeiden.
    Liegt wohl auch daran dass so etwa die letzten 15 Jahre das MTB fahren stark zugenommen hat, und seit Mitte 2020 nochmals.
    Des Weiteren wird der Boden auf unseren „Singletrails“ im Wald am Stärksten von den Reitern 🐎 abgenutzt, zumindest beobachte ich das hier bei uns so.
    Viele Grüße aus der Pfalz

    • @basti4tw
      @basti4tw 2 роки тому +1

      naja, jets dumpen jetzt nicht über jedem wald treibstoff, mountain biker sind aber überall, das mal in relation setzen :)

    • @opahenry4612
      @opahenry4612 2 роки тому +3

      Frage: Was hat MTB mit Landesverteidigung zu tun? Der Vergleich erschließt sich mir nicht.

    • @Niklas96DE
      @Niklas96DE 2 роки тому +1

      Das macht nicht wirklich Sinn. Landesverteidigung ist wohl eine ganze Ecke wichtiger als a) ein Hobby, dass man nur zum Spaß macht und b) wohl auch eine Ecke wichtiger als die dadurch möglicherweise verursachte und sich in der Realität wohl eher in Grenzen haltende Störung des Wildes..

    • @inbetweenart8965
      @inbetweenart8965 2 роки тому +1

      Ich bin oft im Wald rum um den Stuttgarter Flughafen unterwegs, und der Lärm der Turbinen macht keinem Wild etwas aus. Im Gegensatz dazu springen die Rehe davon, wenn ein E-Biker mit Lärm über den Schotter der Forststraße fährt (und sich womöglich noch schreiend mit seinem Kumpel unterhält, weil der Reifenlärm so laut ist).

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 2 роки тому +2

      @@Niklas96DE Wir haben fast 80 Jahre Frieden und der böse Feind ist hinter keinem Busch zu erblicken. Natürlich sind solche Vergleiche problematisch, aber eben ein Stück weit auch statthaft: Teilweise nehmen wir massive Umweltschäden und dauerhafte Flächenversiegelung achselzuckend hin. Wenn jemand mit seinem 15kg Rad in einem von Autobahnen zerschnittenen Forst ein tapsiges Bambi erschreckt oder gar einen Pensionisten, dann machen sich viele ins Hemd als wäre der Scheitan persönlich losgelassen.

  • @mststgt
    @mststgt 2 роки тому

    Rücksicht ist das Stichwort - natürlich stehe ich als Wanderer niemandem absichtlich im Weg, erwarte aber auch Verständnis dafür, dass Kinder im Wald nicht angeleint sind. Abgesehen davon, gibt es Klingeln auch schon mit wenigen Gramm, sollte also auch am Carbonrad kein Problem sein. Damit können rechtzeitig Menschen gewarnt werden, die die Annäherung von Fahrrädern oft akustisch zu spät wahrnehmen. Und tatsächlich gilt auch im Wald der Grundsatz, dass nur so schnell gefahren werden darf, dass man im Notfall rechtzeitig anhalten kann.

  • @DocB7483
    @DocB7483 2 роки тому +2

    Ich bin sowohl Wanderer als auch Biker.
    1. zur Motivation: ich möchte mich sehr gerne in unserem schönen Wald zur Erhohlung aufhalten. Bei Befahren eines schmalen Weges mit ca. doppelter Marschgeschwindigkeit (schneller geht oft nicht) habe ich sehr wohl einen sehr guten Blick für Naturgegebenheiten und halte an interessanten Stellen auch mal an. Durch den reinen Muskelantrieb bekomme ich auch eine direkte Rückkopplung zum Untergrund und fahre automatisch "relativ" schonend - Durchdrehende Reifen sind viel zu energiefressend.
    Statt mich mit einer Autofahrt ins Zielgebiet zu bewegen (man beachte die Menge Fahrzeuge auf Wanderparkplätzen Sa./So.) fahre ich mit dem Rad von der Haustüre los und benutze die 10km Anfahrt zum Anwärmen der Muskeln. Zu Fuß leider nicht möglich. Insgesamt habe ich so ein besseres Naturerlebnisals durch die Kombi Auto-Fußmarsch-Auto. Wandern bechränke ich dagegen auf knifflige, felsige Steige. Diese sind inzwischen leider zu Premium-Wanderweg-Parkour umgebaut worden, mit erheblichem Einsatz von Holzbrücken, Geländer, Schotter, Armiereisen. (p.s. wenn einem da was passiert, ist das sicher auch keine "waldtypische Gefahr"..).
    In Summe fahre ich folglich mehr Rad.
    2. Zu Möglichkeiten einer Entzerrung
    Ich finde die Regelung wie in Hessen gar nicht schlecht. Alle Wege, insbesondere Wanderwege, sollten freigegeben sein. Denn diese sind ausnahmslos alle künstlich angelegt worden, teilweise sogar mit erheblichem Werkzeugeinsatz. Allerdings würde ich besonders frequentierte oder gefährliche Abschnitte auch sperren - bitte aber mit Sinn. Die Doppelbenutzungs-Frequenz findet beispielsweise am Wochenende/Ferienzeiten statt - das kann man mit einem Schild regeln. Gefährlich könnte man mit einem legalen Angebot als Umgehung (Flowtrail) ergänzen und somit die Ströme lenken. Es gibt zum Beispiel hier in meiner Gegend (Alb/Schwarzwald) sehr viele ungenutte Wanderwege, die mangels Pflege (die Wandervereine sind überaltert) zusehend verfallen. Oft führen sie getrennt zum geichen Ziel und man könnte sehr gut einige davon gezielt als Radweg ausweisen und den Radvereinen/DAV die Patenschaft übertragen.
    E-bikes würde ich in der Tat auf Waldwege und freigegebene Trails verbannen. Die Haupt-Nutzergruppe hätte damit sicherlich auch kein Problem. Mit einem e-Bike fährt sich ein verwinkelter Trail einfach schlecht und wer es trotzdem versucht, muss schon ein gerüttelt Maß Fahrtechnik mitbringen und wird trotzdem aufgrund der Massenträgheit eher um die Kurven driften statt zu entlasten. Wichtig hier ist denke ich das Angebot ("fahre mit dem e-bike diesen Trail, der ist dafür optimiert und wird dir Spaß machen")
    3. Beispiele
    - Freiburg: es gibt sowohl Trennung, also Trails, die für die jeweils andere Nutzergruppen gesperrt sind als auch "shared"=geteilte Nutzung. Das führt dazu, dass auf den geteilten Wegen nur (meine Beobachtung) nur "vernünftige" Unterwegs sind, da die Anderen auf den anspruchvollen "Spezialstrecken" zeigen, was sie können
    - Graubünden: hier sind alle Wanderwege für die Doppelnutzung freigegeben, mit wenigen Ausnahmen. Daneben gibt es aber auch ausreichend Bikeparks mit ausreichend Angebot für die Extremsport-Fraktion (hier Freerider, Downhiller genannt)
    - Schottland, Wales: Es gibt ein dichtes Netz an "Trailcenter", das sind oft Gebiete mit einer Vielzahl an attraktiven Strecken, teilweise zum selberkurbeln. Das Angebot mit Kiosk, Waschplatz ist das Eine, wirlich funktionierende Sprünge und aufwändige andere Streckenelemente das Andere - da ist die Lust, den seltsamen Wanderweg nebenan zu fahren nicht mehr groß. Ähnliches gibt es auch in USA hier ist die IMBA stark,
    - Auch in D gibt es tolle Trailcenter (s.o. Freiburg, im uneigentlichen Sinne ist es eins). Nur viel zu wenige. Und es ist sehr schwierig, attraktive Strecken genehmigt zu bekommen.
    Finaler Aufruf: Wo ein Wille, ist ein Weg! Und diese kann man auch für MTBs nutzbar machen. Ich möchte nicht mehr darauf verzichten, denn so fühle ich mich nahe an der Natur und der frischen Luft! Ich bin auch bereit, mit zu helfen. Aber nur, wenn ich akzeptiert werde.

  • @longlog_cargo
    @longlog_cargo 2 роки тому

    Zur Wegzerstörung: die zentrierte Wegnutzung von Radfahrenden kann aber auch positiv sein, z.B. bei Pfützen. Bei Wanderern wird häufig drum herum gegangen, bis der neue Trampelpfad auch wieder sumpfig ist, und ein neuer Trampelpfad wird angelegt, bis der weg 3m breit wird. Mit dem rad fährt man einfach durch die Pfütze durch

  • @kallewirsch6937
    @kallewirsch6937 2 роки тому

    Zwei Achzehntel Ben, zwei Achzehntel!

  • @menschbleiben
    @menschbleiben 2 роки тому

    Zum Eigentum: es ist schon ein Unterschied zwischen dem Besitz von (riesigen) Grundstücken/Erde/Boden und der "Unverletzlichkeit" einer Wohnung die eine gewisse Intimität hat, die jede/r für sich in Anspruch nehmen darf

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  2 роки тому

      Aber du willst jetzt nicht wirklich Grundbesitz in Frage stellen? Gefallen muss uns das nicht. Aber eine Abschaffung ist völlig utopisch. In etwa so realistisch wie der immer währende Weltfrieden.

    • @menschbleiben
      @menschbleiben 2 роки тому

      @@EinMannimWald vieles was heute selbstverständlich ist war mal eine Utopie. Das Problem ist dass Grundbesitz sich ohne was zu tun mehr oder weniger konzentriert

  • @Denolc
    @Denolc 2 роки тому

    Na da würde mich auch deine Meinung zu Motocross bzw. Endurofahrern interessieren. Da kenne ich in Deutschland noch keine ausgewiesenen Strecken aber in anderen Ländern gibts diese durchaus, wie in Wäldern von Taiwan z.B.. Da fahren natürlich illegal auch viele mal spontan quer durch den Wald.

  • @naturgenussunddiy8716
    @naturgenussunddiy8716 2 роки тому +1

    Laut Wanderer Manuel Andrack sind Mountainbiker "grotesk gekleidete Hooligans, die nicht in den Wald gehören" (Manuel Andrack: "Du musst wandern", 2005) - Und ich finde, er hat irgendwie Recht :) Schon von normalen Radfahrern wird man ja als Fußgänger und Wanderer immer wieder mal (fast( über den Haufen gefahren. Wer zu Fuß unterwegs ist, steht halt ziemlich am Ende der Nahrungskette und das lassen einen Radfahrer im Wald auch spüren...

  • @followfredl9335
    @followfredl9335 2 роки тому

    Eine einfache Lösung wäre doch, einigermaßen fahrbare Trails ab ner gesetzten Tageszeit für die Biker freizugeben. Dann ist auch die "Problemgruppe" Senioren meist schon wieder weg. Sicher müsste mal die Gruppe der aggresiven downhill Poser genordet werden (10000), denn sie diese Szene bringt unsre MTBler leider sehr in Verruf.

  • @naturely88
    @naturely88 2 роки тому +1

    Schweizer (und jeweilige kantonale Variationen) Waldgesetz sagt: Fahrradfahren und Reiten sind auf Waldpfaden nicht erlaubt! Leider hält sich keiner dran. Noch schlimmer sind die illegal erstellten Bike-Trails mitten in Schutzwälder... Drum, ich als Ranger hasse sie, da sehr dreist!

  • @Clonk95
    @Clonk95 2 роки тому

    Wie ist deine Meinung zu Vereinen wie dem Deutschem Alpenverein?

  • @MyoYoneda
    @MyoYoneda 2 роки тому

    Danke für das tolle, ausführliche Video zu so einem aktuellen Thema. Und vielen Dank für deine Meinung. Weitestgehende Zustimmung meinerseits nur zwei Punkte sehe ich grundlegend anders.
    1. Ja deine Lösung ist die richtige, aber leider nicht kurzfristig umsetzbar. Was machen wir also bis dahin?
    2. Das Thema Grundbesitz. Eine Wohnung, Haus oder Garten ist für mich etwas grundlegend anderes als ein Wald, Gewässer oder Berg. Es für mich ein absolutes Unding, dass diese Dinge Einzelpersonen oder Konzernen "gehören" können. Das gehört niemandem! Und nein, die Tatsache dass wird daraus für die Gesellschaft Holz oder sonstigen Benefit ziehen ist einfach vordergründig nicht richtig. Allem voran hat der Besitzer finanziellen Gewinn daran, den Rohstoff Natur zu privatisieren und zu verkaufen. Ich finde es gehört durchaus debattiert ob dieses Konzept beigehalten werden soll, weil es uns allen nutzt oder eben genau das Gegenteil. Vielleicht schadet uns allen dieses Konzept auch fürchterlich. Stichwort Klima.

    • @MyoYoneda
      @MyoYoneda 2 роки тому

      Achso, vielleicht zur Einordnung meines Kommentars hilfreich: ich bin MTB Fahrerin, Wandering, Skifahrerin und Bushcrafterin. Ich bin einfach gerne draußen. Und die Problematiken sind mir wohl bewusst, nur habe ich leider keine Lösung. Außer: weniger Menschen. Aber das darf man ja nicht wirklich so sagen.
      Im Grunde bin ich für eine Beschränkung der Anzahl durch z.b. eine Kontingentlösung. Keine Ampel, sondern vielleicht per Anmeldung vor ab. Corona hat gezeigt, das wir es technisch längst können. Warum denn nicht? Weil man dann Mal Pech haben kann? Wenn es der Umwelt dient, dann ist das eben unsere neue Zukunft. Es gibt nun mal bereits jetzt so Menschen, dass deren schädlicher Einfluss eingegrenzt werden muss.

  • @kobold90
    @kobold90 2 роки тому

    Die Beschreibung der Fahrradfahrtypen scheint recht zutreffend.

  • @comsubpac
    @comsubpac 2 роки тому

    Gab es letztens einen interessanten Beitrag zu auf N3.

  • @kenny1340
    @kenny1340 2 роки тому

    ganz einfach, mtbler hält sie an die trail rules, man kündigt sich vorher an fährt langsam an Menschen vorbei, und fährt vorauschauend, hatte noch nie groß Probleme mit Wanderer. wer ballern will soll in den Bikepark.

  • @StoaDiscipulus
    @StoaDiscipulus 2 роки тому +1

    Als langjähriger Wanderer und Bergsteiger bin ich vor 1 Jahr selber aufs MTB (ohne Motor) gestiegen und habe es schnell lieben gelernt. Gerade in den Alpen oder auch sonst in der Natur habe ich mit Radfahrern als "Fussgänger" noch keine schlechten Erfahrungen gemacht - oder ich kann mich zumindest nicht daran erinnern. Trotzdem habe auch ich die Zunahme an Zweirädern in den Bergen oder grundsätzlich der Natur festgestellt (zu denen ich mich ja auch zählen muss). Vor allem aber die Zunahme an E-Bikern ist sehr offensichtlich. Parallel dazu muss man die Unfallstatistik in den Bergen (Radfahrer) anschauen und mit den letzten Jahren vergleichen. Ich habe letzten Sommer während einer Hochtour mit einem österreichischen Bergführer darüber gesprochen. Seine Aussagen gerade bezogen auf die E-Biker und die Häufung von Unfällen hat mich nicht erstaunt. Lange Rede gar kein Sinn.... Vielleicht muss man E-Bikes bzw. deren Nutzung mehr regulieren. Wir merken immer mehr, dass wir langsam aber sicher "zu viele" sind. Zu viele Menschen, grosse Städte und die Natur muss immer mehr weichen - gleichzeitig muss diese Natur aber für uns hinhalten, uns Ruhe geben, unsere Batterien auffüllen und uns von unserem gestressten Leben ablenken....ein Ungleichgewicht.

    • @inbetweenart8965
      @inbetweenart8965 2 роки тому +1

      Sehr guter Beitrag! :)

    • @sebastianmunch5440
      @sebastianmunch5440 2 роки тому

      Sie haben sicher auch Belege das die angebliche Häufung von Unfällen mit der Ebikes zu tun hat oder? Mit Hören sagen kommt man da nicht weit wenn man bedenkt das offizielle Zahlen (gesamt Mountainbike) etwas anderes sagen.

  • @moppelkotze4992
    @moppelkotze4992 2 роки тому

    Ich würde dann doch das Modell Malta bevorzugen. Kein Wald, keine Probleme mit Touristen im Wald :D

    • @eljanrimsa5843
      @eljanrimsa5843 9 місяців тому

      Malta hat Wald, aber nur sehr wenig, weil es so viele Touristen gibt.

  • @oliverhessenreither9511
    @oliverhessenreither9511 2 роки тому

    Leben und Leben lassen wie wir in Bayern sagen...

  • @RagbagMcShag
    @RagbagMcShag 2 роки тому

    Nach der 8h Radtour gestern kann ich garantieren dass eBike nicht "keine Leistung" ist, klar man kommt viel leichter Berge hoch aber man kann auch generell weiter fahren und da Radfahren sowieso ein Ausdauer Sport ist, gefallen mir eBikes besser, da man zu weiter entlegenen Orten kommt. Man kann ja auch selbst variieren wie stark der Motor einen unterstützt und für normale Strecken reicht eine Akkuladung pro Tag, wenn man schonend fährt aber wenn man sich mehr Unterstützung bei den Bergen holt, geht es viel mehr auf den Akku wodurch man weniger Strecke insgesamt schafft

    • @brag0001
      @brag0001 2 роки тому

      Du bestätigst doch nur einfach sein Argument. Das lautete nicht: "keine Leistung", sondern "mehr Leute erreichen entlegenere Orte". Was du gerade selbst wortwörtlich geschrieben hast ... 🤦

  • @rainergumpert5945
    @rainergumpert5945 2 роки тому

    *Anreiz:*
    Ich kenne einen Bikepark, in dessen Mitte hält ein Schäfer seine Tiere auf einer Weide.
    Der Schweißgeruch der Biker und das Surren der Freiläufe vertreibt den Wolf - WIN WIN!

  • @bayermarcus1974
    @bayermarcus1974 2 роки тому

    Hallo erstmal.
    Also wenn ich durch die Wälder laufe und überall Schilder sehe, mit dem Aufruf:,, Wir wollen unsere Ruhe haben, was die Tierwelt betrifft, gleichzeitig aber Mountainbiker an einem vorbei Rasen ohne zu klingeln oder auf sich aufmerksam zu machen, wenn diese von hinten kommen! Wenn der erste mich oder meinen Hund zusammen fährt, dann mach ich aber ihn auch platt! Soviel dazu! Denn ich finde es eine riesige Sauerei, dass diese eben komplett durch die Wälder rauschen ohne eben auf andere zu achten. Motorräder haben meiner Meinung nach, im Wald, wo wir Fußgänger schon den Mund halten sollen, nichts verloren!
    Radfahren und Moutenbike Düsen sind für mich schon erheblich Unterschiedlich. Wenn diese wenigstens auf sich aufmerksam machen würden. Wenn diese nicht plötzlich zwischen den Bäumen angeschossen kämen usw. dann ginge es ja noch. Tun die meisten aber nicht. Wie Autofahrer oft die Fahrradfahrer und Motorrad Fahrer gefährden mit ihrem Verhalten, so gefährden die Mountainbiker oft die Fußgänger. Leider! Bei uns fahren die wie die gesenkten Säue! Sie fahren die Hänge runter und dann über den Weg ohne Rücksicht zu nehmen. Mehrere hintereinander hatte ich auch schon, die dann:,, geh weg schrien und sich noch aufgeregt haben über uns Fußgänger. So geht es ja wohl nicht! Ich will nur, dass diese langsam und vernünftig an einem vorbei fahren und ob Radfahrer oder Mountainbiker, beide sollen endlich klingeln oder rufen und dass, bereits dann, sobald Sie einen sehen, damit ich mit meinem Hund, auf die Seite gehen kann. Respektvoller Umgang wäre sehr sehr schön! Leider erlebe ich dies nur selten! Die nettesten sind immernoch die Reiter, diese Grüßen und bedanken sich wenigstens, wenn wir auf die Seite gehen.

  • @sevenday7404
    @sevenday7404 2 роки тому

    Der Umgang gegenüber den anderen im Wald ist entscheidend.
    Ich bin gern mit dem Bike im Wald und betroffen von der 2m Regel in BaWü.
    Gerne würde ich mich in einem Verein organisieren in dem auch Geld für die Pflege des Waldes und Wege zur Radbenutzung gesammelt wird.
    Ähnlich dem Alpverein.

  • @poseudoon3259
    @poseudoon3259 2 роки тому

    In Zügen ist die Fahrradmitnahme meiner Erfahrung nach schwieriger als im Bus...

    • @inbetweenart8965
      @inbetweenart8965 2 роки тому

      Bei uns in den Bussen dürfen gar keine Räder mitgenommen werden. In den Zügen, S-Bahnen, U-Bahnen aber schon.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 2 роки тому

      Das kommt immer auf den Verkehrsverbund an: ICE hatte bis vor ein paar Jahren gar keine Radmitnahmemöglichkeit - mittlerweile dank EU schon, aber limitiert und nur mit Reservierung. Ähnlich ist es in anderen Fernverkehrszügen. In Belgien gibt es oft noch den alten Gepäckwagen mit Radabgabemöglichkeit. Im Nahverkehr gibt es zwar meist eine Mitnahmemöglichkeit, aber keine Garantie und bei S- und U-Bahn oft Beschränkungen in der Rushhour. Busse und Trambahnen nehmen hier grundsätzlich keine Räder mit, anderswo ist es kein Problem. Dafür gibt es hier ein städtisches Leihradsystem. Es kommt also darauf an...

    • @poseudoon3259
      @poseudoon3259 2 роки тому

      Besonders witzig war das als ich aus Neapel mit dem Fahrrad im Zug zurück wollte. In Italien kann man dann nur die langsamsten Regionalzüge nehmen, muss tausend mal umsteigen und bekommt trotz Reservierung Probleme mit dem Zugpersonal... Es ist echt nervig.

    • @h2owasser83
      @h2owasser83 2 роки тому

      Im ökologisch wichtigen Pendelverkehr ist das eher andersrum. In Bussen ist der Platz für Fahrräder sehr beschränkt und in Zügen meist vollkommen ausreichend.

  • @fuzzikarl2652
    @fuzzikarl2652 2 роки тому

    In Österreich ist die Situation so, daß man - wie du ja auch sagst - nicht einmal auf einer Forststraße mit dem Bike fahren darf (ausgenommen es gibt eine entsprechende Zusatztafel, die dies Radfahrern erlaubt). Ich bin zwar kein ausgewiesener Mountainbiker, aber dies scheint mir doch überzogen zu sein, denn auf diesen Wegen fahren ja auch riesige Maschinen und LKW mit Anhänger etc, die das gefällte Holz ins Tal bringen. Als Argument für diese Verbote höre ich immer wieder, dass die "Radfahrer" ja nicht auf den Forstwegen bleiben, sondern unbedingt durch den Wald fahren wollen und dies auch tun würden.
    Na ja, vielleicht ändert sich die Einstellung der Waldbesitzer noch - ist abzuwarten. Man muß auch sagen, dass Österreich in dieser Hinsicht noch ein bisserl in der alten Monarchie verankert ist. Der Kaiser ist noch immer latent unter uns! 🚴

  • @poseudoon3259
    @poseudoon3259 2 роки тому

    Du willst in meiner Badewanne wohnen? Da wünsche ich dir viel Spaß, könnte deine neue Wohnung nur manchmal etwas nass werden.
    Schon nach den ersten Minuten in dem Video hatte ich den Eindruck ich hätte irgendwas verpasst. Wusste nicht dass es solche Konflikte zwischen Wanderern und Mountainbikern herrschen. Hab bei meinen Wandertouren bisher nichts davon mitbekommen.

    • @inbetweenart8965
      @inbetweenart8965 2 роки тому

      Doch doch, der Konflikt ist enorm.... aber sei froh, dass du das nicht so wahrnimmst :-)

  • @Ela_muss_wieder_raus
    @Ela_muss_wieder_raus 2 роки тому

    Leider musste auch ich immer wieder die Begegnung mit rücksichtslosen Mountainbikern machen. Erst letzte Woche wieder auf einem Erlebnispfad für Kinder! Das geht meiner Meinung nach gar nicht! Und mag sein, dass wir hier in BW eine konkrete Regelung haben, aber an die hält sich der Großteil doch gar nicht.

  • @mikemuller5066
    @mikemuller5066 2 роки тому +2

    Ich fahre immer mit meinen e bike direkt von zuhause in den wald ich hasse wanderer die kommen meistens mit auto
    Ich flüchte vor den menschen und autos und die kommen alle in den wald mit auto
    und weil sie kaum voran kommen wie du sagst tummeln sie sich in massen und machen alles kaputt

  • @TK_1252
    @TK_1252 2 роки тому

    Als Mountainbiker kann ich nur sagen, findet einen Verein in eurer näheren Umgebung und versucht euch zusammen mit Forst, Gemeinde und Waldbesitzer legale Strecken anzulegen.
    Dann kann man diese beschildern um Fußgänger wissen das sie dort nicht wandern sollen und der Waldschaden wird auf, vom Forst genemigte Stellen beschränkt.
    Natürlich ist das langwierig und erfordert ein bisschen einsatz aber das ist der richtige Weg.
    Natürlich hat man auch dann noch Diskussion mit Nicht-Radfahrern. Aber da heißt es, Nerven behalten, höflich und sachlich bleiben.

  • @eljanrimsa5843
    @eljanrimsa5843 9 місяців тому

    Was mich noch interessieren würde: Bei Kühen kann man schön bebachten, dass ein Radfahrer auf dem Rad als Bedrohung wahrgenommen wird, und Front gemacht wird. Steigt der Radfahrer ab und schiebt, ist er für die Kühe uninteressant und wird nicht weiter beachtet. Ist das ein spezielles Verhalten, das es nur beim Rind gibt, oder reagieren Wildtiere auch stärker auf die wahrgenommene Kopfhöhe der potentiellen Bedrohung?

  • @Caipi2070
    @Caipi2070 5 місяців тому

    46:10 man könnte auch zwischen persönlichem besitz und kapitalbesitz unterscheiden. kein mensch möchte den persönlichen besitz (kühlschrank badewanne etc) enteignen und vergesellschaften. da geht es eher daum das mit fabriken großmaschinen, und eben auch Landbesitz zu tun.

  • @Napor2007
    @Napor2007 2 роки тому +1

    Das Problem ist einfach zu lösen wenn man singeltrails mit den Mountainbikern und Förstern anlegt. Ein Netz aus anspruchsvollen und leichten Strecken neben den normalen Wegen, die dann sowohl optisch natürlich gestaltet werden. Stelle mir da kleine Tümpel totholz und waldkräuter vor die auch noch Lebensraum und Nahrung für die Tiere bieten. Vorteil es gibt feste Strecken die interessant für technische Fahrer sind, und das wild hat vermehrt genügend geschützte Flächen. Und ob jetzt 2 Meter neben den forst wander Verkehr ensteht macht aus meiner Sicht mehr Sinn wie es aktuell abläuft. Die Schäden bleiben für die Förster natürlich auch aus.

  • @thoredertolle
    @thoredertolle 2 роки тому +3

    Ich find es doof das hier das emtb so mies geredet wird es macht sooo viel Spaß und solange man auf extra angelegten strecken für MTB bleibt finde ich das null problematisch? Man sollte halt die schnelle beschleunigung nicht unterschätzen.

    • @inbetweenart8965
      @inbetweenart8965 2 роки тому

      Also in Bens Video wird das EMTB nicht schlecht geredet. Im Gegenteil: Ben diskutiert sachlich alle Themen durch und redet das EBike nicht schlecht. Wenn du die Kommentare meinst,, dann stimme ich dir zu, dass hier überwiegend Kritik geübt wird. Meiner Meinung allerdings zurecht ;)

    • @gammagimli7418
      @gammagimli7418 2 роки тому

      Wenn die Wege unter Absprache mit den Förster errichtet werden.

    • @thoredertolle
      @thoredertolle 2 роки тому

      @@gammagimli7418 schätzungsweise wenn die Gemeinde das unterstützt ja

    • @thoredertolle
      @thoredertolle 2 роки тому

      @@inbetweenart8965 hätte mein Kommentar besser ausschreiben sollen, ja ist so wie du annimst

    • @gammagimli7418
      @gammagimli7418 2 роки тому

      @@thoredertolle Zusammenarbeit ist in solchen Sachen immer das Beste.