Das Problem ist meistens das Baurecht bzw. Der Bebauungsplan. Die Kommunalpolitik könnte ja den Bebauungsplan ändern und dafür ein Stockwerk höher bauen erlauben, anstatt dem Keller... macht die Kommunalpolitik nur nicht mit... Weil dann gibt es ja bei den Nachbarn mehr Schatten... Und sieht ja total doof aus... Ich fände es baurechtlich auch besser wenn es Verpflichtungen gäbe dort auf stelzen zu bauen
Guckt mal in den Norden: Keine Keller und Pfahlhäuser . Ergo unten kann die Wand brechen aber Säulen tragen das Gebäude. Notfalls sachen in den ersten Stock schaffen:D Keller im Überflutungsgebiet selber schuld!
Das ist korrekt aber meistens schaft es der Stadtrat nicht Veränderung zu zulassen... Meist mit so ner Begründung "das passt ja nicht ins Stadtbild" oder "wer will denn in einer Region wohnen wo alle Häuser auf stelzen sind"
Manchmal sollte man erst mal nachdenken, wo man neu baut, gerade wenn die Elementarversicherung halt sehr teuer ist, dass spricht dann dafür, dass man da nicht baut. Der Fall der Tiefgarage zeigt doch, nicht versichert, weil zu teuer, wieso hat man dann überhaupt die Tiefgarage dort gebaut und wieso dann keine "Weiße Wanne"? Beim Bauen gespart, bei der Versicherung gespart... .
@@irisgallati Ist einfach eine wasserundurchlässige Stahlbetonkonstruktion. Das macht man z.B. in Wasserschutzgebieten oder halt wenn das Grundwasser sonst in den Keller läuft.
Im Norden pflegte man vor Jahrhunderten schon zu sagen, willst nicht deichen, musst du weichen. Hier stehen Häuser auf Warften, keine Keller dafür Schotten am Haus oder umzu als Mauer. Und nicht in Überflutungsgebieten bauen... Aber das wird auch immer mehr missachtet.
Warum nicht in renaturierung investieren damit die Flüsse auch Platz haben um auf Felder und nicht genutzten Flächen zu versickern. Das sollte unser Versicherung sein, als einfach weiter so
Zuerst einmal: ich hab so gute 20s gebraucht um zu checken was zur hölle das wort "renaturierung" ich hab irgendwie die ganze Zeit irgendwas mit "Renault" gelesen. Aber ja, Renaturierung scheint die beste Wahl zu sein. Das Problem ist nur, wenn flussaufwärts alle den Fluss abdammen und dann alles, was oben auf die Felder hätte abgeleitet oder ausgedehnt werden können, jetzt flussabwärts für noch mehr Hochwasser sorgt...
@@odin6108 Deswegen helfen Einzelaktionen auch nichts, wenn man muss man das schon Großflächig machen. Genauso wie mit allen Umweltschutzmaßnahmen. Immer darauf ausreden das es doch 'Der andere' machen soll führt zu genau nichts. Genauso wie CO2 sollen erstmal die Chinesen einsparen. Für die Erde sind unsere 'Nationalgrenzen' schlichtweg nicht existent.
Also außenstehender lässt sich das leicht sagen aber das da eine Hochwassergefahr besteht war doch viele Stunden bekannt, teils sogar Tage. Ist mit ein Rätsel wie dann hochwertige mobile Geräte wir schweißgeräte und Waschmaschinen ebenerdig oder im Keller stehen gelsssen werden. Man kann doch gar nicht so unvorbereitet Leben
War im Ahrtal genauso. Mindestens eine Woche vorher wurde gebetsmühlenartig von den Wettermenschen gewarnt, was kommt. Wer nicht hören will, muss absaufen ...
Vermutlich war keine Zeit solch ein Kleinkram wie eine Waschmaschine oder ein Schweißgerät in Sicherheit zu bringen, Vermutlich hat man noch nicht mal damit gerechnet das , daß Wasser überhaupt so hoch steigt. Aber als Landwirt würde ich erstmal die Tiere und meine Maschinen ins trockene retten.
@@thomassmartphone7125 waschmaschine ausm Keller wäre mit das erste was ich hoch holen würde, das ding ist danach brutal wichtig und das schweißgerät für 5.000€ hätte man zumindest noch fix zu zweit auf den schweißtisch daneben stellen können.
Es ist schon irgendwo ignorant in Risikogebieten nah am Fluss keine Versicherung abzuschließen. Die Allgemeinheit sollte einfach nicht dafür aufkommen.
Wohne am Bach und habe eine Elemtarschadenversicherung, da es trotzdem kein Risikogebiet ist. Im Keller sind nur leicht ersetzbare / wenig wertvolle Sachen. Wir werden demnächst noch die Fenster durch wasserfeste Fenster ersetzen - Kostenpunkt etwa 4000€ für 3 Fenster aber das ist immer noch günstiger als der Schaden im Falle des Falles. Heizung ist eine Wärmepumpe, was den Schaden durch Öl eleiminiert.
@@vickita2620das stimmt aber so auch nicht. Die ganze Diskussion gab es doch schon mal bei der Flut im Ahrtal. Da hieß es die ganzen Gebäude wären unversicherbar gewesen, in Wahrheit waren die Gebäude die wirklich als nicht versicherbar eingestuft sind in der absoluten Minderheit. Der Rest war eben einfach nur teuer
7:10 Die Leute haben wegen der hohen Kosten keine Elementarversicherung? Aha. Aber das Wohneigentum war nicht zu teuer? Nun sollen alle für deren Schäden aufkommen?
Dass man ein Haus besitzt muss nicht heißen dass man Geld hat, das Haus kann schon vor Generationen gebaut worden sein oder ebenso lange im besitz sein und vor so langer Zeit waren die Preise vor allem für Bauland noch ganz andere und andere kaufen sich auf Kredit, da macht so ne teure Versicherung extrem viel aus an Mehrkosten. Die wenigsten kaufen sich nen Haus weil sie ne Mille auf der hohen Kante liegen haben... Immerhin sind wir solidarisch gegenüber dem rest der Welt, ein paar Milliarden da hin sind ja nichts gegen ein paar 100 Mio hier zu der bedürftigen Bevölkerung
@@master8127 was für der Steuerzahler zahlt? Wenn der Steuerzahler alle Schäden komplett zahlen würde müssten die Finanziellen Hilfen wahrscheinlich 100x so hoch sein, das was da gezahlt wird und wahrscheinlich wieder nur mit erheblichen Bürokratischen Aufwand nach extrem langer Zeit sind minimalste Summen im vergleich zum Schaden
@@master8127 Es gab dazu nach nem Hochwasser (ich glaube 2013) die eigentlich klare Aussage, dass der Staat nur einspringt, wenn das Haus nicht versicherbar war. Da will sich dann aber doch keiner unbeliebt machen.
Ich habe ja wirklich Mitleid mit den Leuten, wo durch die Flut viel verloren haben... Das ist schon schlimm. Aber warum sollte ich zusätzliche Beträge zahlen, wo ich mich vor Hauskauf und Renovierung über Versicherungsmöglichkeiten und Katastrophenrisiken informiert habe? Sorry, ich würde auch gerne am Fluss wohnen, --> ganz ehrlich. Alleine das plätschern finde ich toll. Aber es kann doch nicht sein, dass ich gezwungen werde unwissenheit und komfort der anderen Mitzufinanzieren. Und spätestens, wenn mir doch keine Versicherung eine Elementarversicherung anbieten kann, muss mir doch klar sein, worauf ich mich einlasse... Jeder der unverschuldet in Not geraten ist muss aber auch wirklich geholfen werden. Indemfall gibts kein Stück zu diskutieren.
Es ist die unsägliche Vollkasko-Mentalität in diesem Land. Gleichzeitig fragt man sich, wieso die Steuern und Abgaben immer mehr steigen, insbesondere Singles massiv belasten. Auch und genau wegen sowas!
Absolut, genau so sehe ich das auch. Wir haben während der Niedrigzinsphase gesucht, leider nichts gefunden - auch weil wir kein Risiko wie hier eingehen wollten. Und jetzt zahlen wir alle für die Leute, denen das egal war.
Wir werden die nächsten Jahrzehnte noch viel viel mehr derartige Schäden zahlen müssen! Es zahlt die Allgemeinheit. Was vom Staat kommt finanziert jeder über Steuern mit. Und ziemlich jeder zahlt für die Gebäudeversicherung zunehmend stark steigende Versicherungsprämien. Die Rückversicherer legen nie drauf! Daher Aktien der Münchner Rück kaufen. 👍😂😂😂 Nö, Klimaschutz brauchen wir nicht. Das zeigt ja auch die heutige Europawahl. Ich bin schon auf das nächste Hochwasser gespannt. 👍😃😂
Kann man einerseits verstehen aber auf der anderen Seite dann bitte auch still leiden, wenn man vom Hagel, Erdbeben, Sturm, Gewitter, Erdfall, Flächenbrand, Vulkanausbruch, Sturmflut, Asteroid und allen anderen Katastrophen selber betroffen wird. Jetzt aber mal ernsthaft. Kein Gebäude dieser Welt ist unzerstörbar und nicht jeder hat sein Haus gekauft oder gebaut und "einfach aus dem Hochwassergebiet raus" ist einfach gesagt, bedeutet aber für viele die Aufgabe ihrer Existenz. Landwirte können ihr Land nicht mitnehmen, Handwerker ihre Kunden nicht und der Wohnungsmarkt ist auch nicht so rosig, dass man überhaupt was findet, wenn man es denn bezahlen kann. Ich werde ebenfalls nie etwas mit Hochwasser zu tun haben und muss mich dagegen auch nicht versichern. Trotzdem bin ich absolut FÜR eine Pflichtversicherung und zwar eine staatliche, ohne Gewinnerzielung. Natürlich muss es Regeln geben und auch Forderungen von eigener Vorsorge. Mindestens das Räumen von Kellern im Voraus von allem was Wertvoll und transportabel ist, wenn es Unwettermeldungen bereits Tage zuvor gibt und es schon einen oder mehrere Tage durch regnet. Wer noch nie Wasser im Keller hatte, bei dem würde ich höchstens erwarten, dass die Waschmaschine, Trockner, Kühltruhe etc. auf einem Podest steht und wenigstens bis 20cm kein Schaden eintritt. Wer schon mal betroffen wurde, bekommt beim Zweiten Mal nur Geld, wenn er nachweislich Maßnahmen ergriffen hat, wie Fenster abgedichtet, Pumpensumpf und Pumpe installiert hat oder das Zeug in ein höher gelegenes Geschoss oder anderen höhergelegnenen Ort verbracht hat, der bisher noch nie überschwemmt wurde und nicht nur 10cm höher liegt...
Klimakrise = immer mehr Flutgebiete. Jetzt stellen Sie sich mal kurz vor, dass wir jedes mögliche Gefahrengebiet räumen. Wo sollen all die Menschen dann hin? Sie werden sich wundern, wie schnell die Mieten und Kosten für Neubauten, danach in ganz Deutschland steigen würden. Wir sind ein Land mit extrem vielen Flüssen und Bächen.
Für den Hochwasserschutz sind in Bayern die Wasserwirtschsftsämter zuständig. Mit Modellrechnungen und richtigen baulichen Maßnahmen können solche Schäden minimiert werden. Natürlich braucht es dafür den politischen Willen in diese Maßnahmen zu investieren.
Es gab ja ein Schutzkonzept mit Überlaufbecken etc. Nur war der Aiwanger von den Freiern Wählern der Ansicht, dass es zu teuer ist und man es eh nie braucht...
So ist es! Wer hat dem wird gegeben in Deutschland. Wo sind meine 100.000 "Hilfszahlung" damit ich mir überhaupt erst mal ein Haus im Übeflutungsgebiet kaufen kann, um es nachher auf Steuerkosten zu sanieren?
Ja, so schaufeln unsere Politiker doch schon seit Jahrzenten das Geld der vielen zu den wenigen an der Sonnenseite das Geld rüber - warum sollte das denn bei der Elementarversicherung anders laufen? Ich wohne in einem 12-Parteien-Klotz mit Nachbarn die Party machen, wenn ich pennen will, deren Kinder mir auf der Decke eine Wohnung darüber herum trampeln - und ich soll nun also denjenigen die Hochwasser-Versicherung bezahlen, die ein Häuschen am Wasser haben und sich die Kosten für den Hochwasserschutz und die Versicherung nicht leisten wollen ... Ja wenn das nicht asozial ist, dann weiß ich wirklich nicht, was es sonst sein soll! 🤣😂🤣 Viele Grüße
7:30 Dann baut einfach nicht so nah am Wasser. In vielen Fällen sind die Gebäudeeigentümer einfach selbst Schuld! Ich hab da dann absolut keine Mitleid und bin gegen eine Zwangsversicherung
Sind denn diese Öltanks in Deutschland offen? Als ich hier (CH) früher noch eine Ölheizung hatte, war der Tank so konstruiert, dass kein Wasser eindringen kann. Zusätzlich war er in einem speziell abgedichteten Raum mit einer kleinen Türe auf 1.6 m Höhe, damit das Öl drin bleibt, sollte der Tank mal ein Leck haben. Dies ist aber nie passiert.
Die stehen im Keller. Wenn der mit Wasser vollläuft, werden die Tanks durch den Auftrieb aus der Verankerung gerissen. Öl ist leichter als Wasser und die Tanks sind ggf. nicht ganz voll -> noch mehr Auftrieb.
@@hanshermannsintermann Ja der Logik kann ich folgen. Aber dann muss der Tank eben Deckenhöhe haben, damit er eben nicht durch den Auftrieb nach oben weggerissen werden kann - also irgendwie hat man doch das Gefühl, das es hier keine Entwicklung in all den Jahren gegeben hat, oder? Ich meine, in Deutschland haben wir jedes Jahr Hochwasser - aber verändern tut sich nichts. Viele Grüße
Also ich wäre schon für die Zwangsversicherung, wenn sie mit folgenden Bedingungen käme. Neubauten in Hochwassergebieten oder an Flüssen und Bächen werden nicht mehr genemigt, und existierenden Gebäudevin Überflutungsgebieten werden aufgwkauft und dann aufgelassen, also Umsiedelung, denn auf Dauer kann das keine Gesellschaft finanzieren.
Warum unbedingt Geld in Kapitalgesellschaften investieren? Die Nachbarländer machen es doch vor wie ein gut durchplanter genossenschaftlicher Schutz funktioniert. Da wird nicht nur bei Schadensfall reguliert, da wird schon vor den Fall investiert um diesen erst garnicht eintreten zu lassen.
Je nachdem, wie viele Häuser absaufen jedes Jahr und wie viele Einzahler es gibt, kann man das schon finanzieren. Keine Neubauten in gefährdeter Lage hilft sicherlich, und die schlechtesten Risikoklassen zahlen dann halt entsprechend Prämien.
@@hassassin726 in einer Versicherung zahlen Sie da auch mit, Dies erfreut dann den Anteilseigner. Da wird die Grundpauschale pro qm erhöht egal wo sie Wohnen zahlen sie immer mit.
@@hassassin726 Es ginge um eine Verteilung des Risikos unter Personen, deren Häuser alle gefährdet sind (aber natürlich nicht alle jedes Jahr absaufen). So steht der Betroffene nicht ruiniert da, und alle Versicherten wissen, dass sie dieselbe Sicherheit haben, wenn es sie trifft in einem anderen Jahr. Das ist das Versicherungsprinzip.
Warum wohnen die alle in Gefahrengebieten und haben dann keine entsprechende Versicherung oder wundern sich wenn keiner zahlt, obwohl schon seit Hausbau klar war, dass man sich aufgrund der Gefahrenzone gar nicht erst versichern kann? 😅
@@michaelmueller9816😂 Das schöne Passau und Regensburg... Im Ernst: Schon mal gesehen wer alles absäuft? Manchmal reicht eine Senke, oder am Berg ohne Bach daneben. Klar, nicht überall ist der Wiederaufbau sinnvoll, aber wenn man am Oberlauf und Grossflächig nix machen will...
Ist so billig da und man baut auf die Vollkaskoversicherung Steuerzahler. Wenn das nicht passiert, wirft man der Regierung Versagen vor und wählt Rechts. Dit is Doitschland.
Würde man Kraftwerke für die Stadt bauen könnte man Elektrisch heizen. Man könnte bestimmt auch Tanks aus Stahl bauen und wie eine Litfasäule höher. Tanks könnte man auf Metallstützen stellen und hinter der garage in den ersten Stock.
Somit hast du einen Alt-Vertrag. Mit zunehmenden Hochwassern werden Versicherungen aber keine neuen Verträge mehr abschließen, bzw. bestehende Verträge im Schadensfall kündigen.
Ja ist es. Es sind wenige Liter wenn überhaupt. In vielen ist Propan Gas, das sich verflüchtigt genauso wie die anderen Kälte Gase. Alles kein Problem.
Diese Überschwemmungen werden nun mehrfach im Jahr kommen. Die Weltmeertemperaturen haben sich Global im letzten Jahr um 1 grad erhöht. Das bedeutet mehr Wasser Verdunstet ergo mehr Regen. Entweder umziehen oder direkt wie Venedig bauen. Jaa wir haben auch mal heisseres Wetter aber die globale Durchschnittstemperatur ist nur sehr leicht gestiegen seit der Industrialisierung im 19 Jahrhundert. Dies hat sich in den letzten Jahren nochmal stark verändert.
Eigtlich sollte der Wiederausbau und Bau in bekannten Überflutungsgebieten echt verboten werden. Die Leute könne sich nicht versichern und zahlen im schlimmsten fall mit dem leben. Warum ist das allen egal? Es sollte doch einfach Gebiete Geben in denen sich die Flüsse ausdehnend können und da darf halt keiner einfach so leben. Ich finde das ja immer schön, dass es am Ende die Steuerzahler bezahlen. Ich meinen natürlich tuen mir die Leute leid und keiner hat sowas verdient, aber kommt noch nicht das erste Mal vor. Warum wir eigentlich generell zu wenig für Wasserschutzt gemacht
Hast dir deine Frage selbst beantwortet. Der Steuerzahler (arbeitende Mieter) zahlt die Haussanierung. Für die politischen Clowns Söder und Aiwanger sind die "Hilfszahlungen" perfekt zum Stimmeneinkauf.
Man sollte Hugel aufschütten und die Städte höher bauen. Aber ein Bach durch die Stadt zwängen ist doch selten doof. Nicht mal ne Umleitung gibts. Autos sollen /20/ fahren und Autos sollen Tempolimit bekommen und und und. Aber ein Bach vergißt man? der Bach sollte an erster Stelle stehen. Manche Städte sind mehrere Hundert Jahre alt und den Bach hat man ignoriert as er nicht durch die stadt passt?
Es ist ein Gerücht, dass Schadensvermeidung billiger ist als Schadensbehebung. Nur linksverkiffte woke Brokkoliökofuzzies glauben das. Söder und Aiwanger glauben das nicht. Und die müssen es wissen, weil die wurden gewählt.
Sorry, im Flussbett baut niemand. Und wenn hinterher - wenn aufgrund der Flächenversiegelung - zuviel Wasser auf einmal kommt und daher Überflutungsflächen ausgewiesen werden, trifft Anwohner "keine Schuld".
@@stefaniethierling7639 Doch Stefanie, in Dresden 2002 wurde das sehr deutlich. Im ehemaligen Flussarm der Weißeritz wurde tatsächlich gebaut, in dem vom Osten vor 1990 als ausgeschriebenen Überflutungsflächen standen ganze Betriebe. Wenn man im Elbepark an der Flutrinne baut, muss man sich nicht wundern, wenn da ab und an die Elbe parkt.... Das war so gedacht, vor 1990. Keine Versicherung würde selbst bei Zwangsbeiträgen den Schaden übernehmen. Das hat was mit gesunden Menschenverstand zu tun. Wasser findet immer einen Weg. Das sollte man sich merken.
@@torsten1163 ok, aber grundsätzlich müsste jeder fähig sein, selbst einzuschätzen, wie weit ein Fluss vom potentiellen Bauplatz entfernt ist und wie die Topographie im ungünstigsten Falle etwas begünstigt ... sei es Hochwasser oder in den Bergen Muren .... oder ob der Boden am Hang nachgeben kann. Und wer das nicht kann, kann ja noch einen Fachmann fragen. Dass die Versicherung da nie bezahlt ist selbstverständlich. Aber halt für Einzelne tragisch, vorallem wenn lange nach Erstellung eines Gebäudes oder Hof, plötzlich aus der Gegend ein Rückhaltebecken gemacht wird.
@@stefaniethierling7639 Nein, das selbst denken und informieren hat noch nie bei allen funktioniert. Bestes Beispiel die Corona Zeit... ;-) Die beste Doku war letztes Jahr, da hat ein trauriger Zeitgenosse gezeigt, wie hoch das Wasser in seinem erst 6 Monate altem Haus gestanden hat. Durch die Fensterfront war zu sehen, das keine 15 Meter von seiner Terrasse entfernt sich ein ca. 2 Meter breiter Bach durch schlängelt. Wassergrundstück im Bergland! Man kommt aus dem Kopfschütteln nicht raus. Man weiß frei nach Scholz gar nicht, wie traurig man gucken soll. Und nein, es wird nicht Nachhinein ein Rückhaltebecken aus dem Grundstücken gemacht. Überflutungsgebiete sind in der Regel ausgewiesen. In und um Dresden gab es damals eine durch die DDR Stellen ausgearbeitete Karte in der verzeichnet war, wie hoch das Wasser steigt, wenn die Elbe und andere Flüsse ihre angestammten Läufe verlassen. Es gab ja schon verheerende Fluten in den Jahrhunderten vorher. Nur die Karten nutzten niemanden was, weil die meisten Beamten aus dem Westen kamen, und Freitag Nachmittag, als die Flut Dresden erreichte, keiner mehr da war. Und so floss die Weißeritz durch den Hauptbahnhof, und alles staunte. Es wurde keiner zur Verantwortung gezogen. So ist das hier in Deutschland. Der Klimawandel ist schuld, den kann man ja nicht verklagen.
Ich komm mit dem pauschalen "Alles Kaputt" nicht ganz klar ... Der Keller bei 01:40 ... hier war doch scheinbar nur verhältnismäßig sauberes Wasser drin, was in Bezug auf Heizung/Waschmaschine vermuten ließe, dass man diese retten könnte, wenn man denn wollte. Auch der Landwirt bei 03:50 schaut jetzt soweit nicht soooo hyperdramatisch aus. Das Gemäuer wird trocknen, und so dramatisch viel dürfte außerdem nicht fehlen (soweit man dass im Bericht sieht. Für mich hört sich dass, zumindestens teilweise, schon ein wenig nach der (leider) üblichen Absahn-Mentalität an ... Das schlimmste was man hier gesehen hat, war eigentlich Heizöl, und hier vermutlich noch das aus dem jeweiligen eigenen Keller ... ansonsten war das Wasser hier offenbar mehr oder weniger glasklar und sauber.
Weißt du eigentlich welche Schäden ein Hochwasser auf den Feldern hinterlässt,wen es blöd läuft ist die Ernte vernichtet und der Boden durch Heizöl oder Fäkalien verseucht.Das heißt der Bauer muss Futter und Einstreu zukaufen und hat kein Einkommen plus er muss flächendeckend Bodenproben ziehen und erst dann wen die ausgewertet sind kann er noch mal etwas anpflanzen.
Lieber BR, im Bezug auf die Elementarversicherung in Risikolagen, was heißt denn„extrem“ teuer in Zahlen ?? Es wird immer in den Medien gesagt das es teuer ist aber eigentlich nie wie teuer? ! 😅
Also unter Anbetracht der vorläufigen Wahlergebnisse in Deutschland möchten die Wähler*innen genau das in vermehrter Stärke und Frequenz haben, interessant...Wer soll das nur bezahlen und verantworten? Fragen wir doch bei der CDU und der AfD dann mal nach ;)
also ich werde aus solidarität nichts an ne zwangsversicherung zahlen. Ich bin extra aus einem Hochwasserrisikogebiet weggezogen und hab woanders gebaut nur um dann doch zu zahlen. Ja genau.
Ja komisch- fast alles was mir mein ganzes Leben von den Wissenschaftlern vorhergesagt wurde ist jetzt schon eingetroffen. Trotzdem erzählen mir die Leute, dass sie noch immer nicht an das Geschwätz dieser Wichtigtuer glauben. Was muss denn noch passieren, damit die Erkenntnisse aus der Naturwissenschaft angenommen werden? Btw BR: es sind Naturereignisse (!) mit katastrophalen Folgen für den Menschen.
Wichtiger als ein Versicherungsschutz ist Hirn beim bauen! Vor allem bei den Städteplanern! Gebt den Gewässern genug Platz und es kommt nicht zu solchen Extremfällen
Ich tue mich ja etwas schwer das so oft Menschen vom Staat finanziell aufgefangen werden die eine Versicherung abschließen könnten, es aber aus Kostengründen nicht getan haben. Wenn ein Haus abbrennt und keine Versicherung besteht zahlt das ja auch keine Gemeinde, obwohl das Haus schon 50 Jahre ohne Feuer stand. Anders wäre es wenn private Spendenkonten eingerichtet würden. Da könnte ich ohne Probleme mitgehen und würde mich beteiligen.
Man muss da eben vielleicht ein wenig unterscheiden zwischen einem Haus und einem Dorf bzw. mehreren Dörfern oder ganzen Regionen, klar wenn regional ein Haus abbrennt wäre es auch solidarisch dass die Gemeinde oder der Landkreis entsprechend Finanziell sowas unterstützt wenn kein eigenverschulden vorliegt, auf die Masse verteilt macht das jetzt nicht irre viel aus an Kosten pro Bürger. Wenn deine Region betroffen wäre wärst du wohl doch auch froh wenn dort geholfen und finanziell unterstützt werden würde? Die genannten finanziellen Unterstützungen sind auch nicht viel mehr als eine notdürftige erste Hilfe bei dem entstandenen Schaden. Schaust du auf all die anderen Gelder in deutlich höheren Summen auch so kritisch die mal so nebenbei ausgegeben werden und das ganz gezielt nicht an die Steuerzahler?
@@Fischbroetchen1stimmt doch nicht. Das Beispiel aus dem Video war kein Risikogebiet und die haben alle keine versicherung abgeschlossen. Eigene Dummheit
@@theminer2086 Tatsächlich schaue ich auf recht viele Steuerausgaben so kritisch. Doch nur weil wo anders auch disskutable Dinge finanziert werden die mit schlechteren Argumenten untermauert sind sollte man doch trotzdem über alle Ausgaben reden. Das ich als Eigentümer froh wäre steht glaube ich außer Frage. Gleichzeitig frage ich mich wofür ich knapp 300€ jährlich an Elementarversicherung zahle. Da hat mich dein Argument mit der ersten Hilfe grade durchaus ins Grübeln gebracht. Allerdings habe ich in den Kommentaren auch Ideen von Hochwasserschutz, Renatorierung und anderen nachhaltigeren Lösungen für künftige Probleme gelesen und frage mich ob das Geld dort für die Allgemeinheit nicht besser angelegt wäre und die private Hilfe über private Institutionen wie das DRK organisert werden sollten.
im mittelalter hatten die flüsse wesentlich mehr platz und trotzdem gab es höhres hochwasser........man sollte orte ,wo in der chronik hochwasser beschrieben wird,keine keller mehr genehmigen......genauso sollten elektro geräte in kellern nicht in die versicherung rein
Wo bleibt die Hilfe von Staat? Wo war die Hilfe im Ahrtaal? Wenn sich Unternehmer, Leute unter sich nicht gegenseitig helfen würden, was wäre dann? Politiker kommen zu Besuch reden, mehr aber auch nicht, sollen sie lieber Aggregate und Wasserpumpen mitbringen wenn sie schon kommen...
Im Ahrtal war die Hilfe von Tag 1 in Form von THW, Bundeswehr und Feuerwehren vor Ort. Kam nach wenigen Tagen finanziell durch Soforthilfen im mittleren 4-stelligen Bereich. Und nach knapp 2 Monaten in Form von Aufbauhilfen (80% der Nicht-Versicherten Schadenssumme) Grüße aus dem Ahrtal
Es wird so ähnlich sein wie beim Tsunami. Vorher wußte kaum einer was es bedeutet, wenn das Wasser weg ist. Wenn jetzt ein kleiner Bach plätschert weiß man was passieren kann.
Bei uns gibt´s kein Gewässer in der Nähe und wir sind auch nicht in einer Senke oder so. Trotzdem habe ich unser Haus gegen Elementarschäden versichern lassen. So wie das Wetter sich wandelt, wäre alles andere fahrlässig. Wer in Risikogebieten baut und dort keine entsprechende Versicherungsschutz bekommt, muss halt genügend auf der hohen Kante haben. Kann ja nicht sein, dass der Steuerzahler immer in die Bresche springen muss, weil die Leute sich nicht darum kümmern, ihr Eigentum gegen (auch unwahrscheinliche) Schadensfälle abzusichern. Eigentum verpflichtet!
Ganz einfache Sache: Versicherung Pflicht für alle! Existiert und Funktioniert in der Schweiz schon seit 20 Jahren! Wir sind das "Wasserschloss" der Alpen, haben viele Gewässer, und haben auch viel Wasser, in jeder Wetterlage regnets irgendwo! Organisation und Aufbau: Nicht gewinnorientiert organisiert und öffentlich einsehbare Buchhaltung, bis hinunter zur Transaktion von jedem einzelnen Beitragszahler, damit das Geld nicht einfach "irgendwohin" verschwindet! Mit Lohndeckel für Versicherungsangestellte, ohne Boni. Organisiert in Landkreisen. Anfangs Jahr muss Deutschland nochmals das gesammelte Geld der Verdicherung aufstocken aufs 100-Fache, sonst darf es kein Geld ins Ausland verteilen. Alle Hilfszahlungen müssen zwingemd innerhalb des gleichen Kalenderjahres geflossen sein, wie das Hochwasser stattgefunden hat, sonst gilt auch hier ein "Geldverteilstopp" ins Ausland. 1. Hochwasserschäden zahlen. 2. Schutzbauten errichten und bestehende Häuser / öffentl. Gebäude absichern, Kanalisation erweitern wo nötig. 3. Renaturieren 4. Wenn Geld übrig ist, davon 90% in Budget fürs nächste Jahr auf die Seite legen. 5. Max. 10% des übrigen Geldes geht an besonders akut betroffene Überschwemmungsgebiete im Rahmen des Ausgleichs (mehr oder weniger Risikogebiete), sowie im Rahmen der bundesweiten Solidarität. 6. Ausschreibungen für Baumassnahmen an lokale Unternehmen, sowie Ausbildung von Hilfsbereiter Lokalbevölkerung/Jugendliche (Sozialstunden), die mitarbeiten, damit die Schutzbauten und Renaturierungen schneller und günstiger gehen und die Prämien bezahlbarer bleiben. 7. Landwirtschaftliche Flächen und Gebäude müssen versichert werden zu Sonderkonditionen, evtl. je nach Marktpreis der darauf angebauten Erzeugnisse. 8. Bauen in Gefahrengebieten entweder gar nicht mehr (in stark gefährdeten Zonen) oder nur unter Berücksichtigung von Schutzmassnahmen. Sollte kein Hochwasser gewesen seim, kann ein Teil des Geldes investiert werden in den Aufbau von einem Naturkatastrophenfonds, der bei Waldbränden oder Dürren verwendet werden soll und genau gleich volltransparent organisiert sein muss. Sonst hat man irgendwann einen Flickenteppich ais Fonds und Töpfen für verdchiedenste Katastrophen, und für jeden müsste über Jahre ein eigener Topf aufgebaut werden, aber diese Zeit haben wir nicht mehr.
Meiner Erfahrung nach kann man Wasser nicht beherrschen. Jedem Gewässer sollte ein gewisser Überlaufbereich zugestanden werden, in dem schlicht nicht gebaut wird. Auch umgeleitete Flüsse oder Dämme sind bei Hochwasser nunmal besonders gefährdet. Das größte Problem ist daber m.E., dass man im 19. Und 20. jahrhundert viele Flüsse begradigt oder umgeleitet hat, um dort bauen zu können. Auf lange Sicht wäre wohl die beste Alternative, diese Veränderungen zurück zu bauen und Neusiedlungen in den Gebieten zu verbieten...
Wäre sicher eine gute Lösung, jedoch ist die Frage, was macht man denn mit dem Land, wenn es kein Wohngebiet mehr ist? Entweder sanfter Tourismus (Badeorte am See, Naturlehrpfade, mobile Gastronomie wie Gelatostände, etc.) oder eben Landwirtschaft. Beides sind Industrien, die seit Jahren klagen, sie hätten kein Geld. Wen man der Gastro und dem Tourismus das Land überlässt, sind die nachher pleite bei einem solchen Ereignis, Jobs gehen flöten. Dann bleibt noch die Landwirtschaft. Diese hat vom Staat die Aufgabe erhalten, die Bevölkerung mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Wenn nur aber diese Felder regelmässig überschwemmt werden, weil der Bauer seinen Hof im Renaturierungsgebiet hat, dann müssten wir schon fast auf Reisproduktion umsatteln. Oder es ginge zumindest im Flachland, wo Grossbauern industriell Getreide/Gemüse produzieren, sehr schnell in Richtung Nahrungsmittelknappheit und vorallem in eine Knappheit an regionalen, gesund produzierten Vitaminen und Spurenelementen im Gemüse/Obst. Bliebe nur noch totgekochter Dosenfrass, was für eine ganze Gesellschaft auch scheisse wäre. Umd wir wären wieder abhängiger von ausländischen Importnahrungsmitteln, was die heimische Landwirtschaft noch stärker unter Preisdruck setzt. So gerne ich Renaturierung hätte, man muss sie mit jedem einzelnen Landwirt zusammen anschauen und die Topographie sowie die Bodenbeschaffenheit seines Hofes berücksichtigen. Ausserdem ist Hochwasser in der Natur. Der Landwirt arbeitet mit der Natur, und bei einem Naturereignis ist er zwangsläufig immer der erste, der einen Schaden hat. Wenn man ihn nun auch noch dazu zwingt, seine Felder herzugeben, damit sie als Überlauf für einen renaturierten Fluss dienen, dann ist er gleich doppelt Verlierer und dafür muss er entschädigt werden. Und zwar ohne wenn und aber, ohne versteckte Klauseln, und spätestens 3 Monate nach dem Schaden, und das vollständig und ohne Selbstbehalt bei einer allfälligen Versicherung. Nehmen wir an , ein Landwirt hat sich für Freilandhaltung entschieden, damit er einen neuen Stall kleiner bauen kann, weil die Tiere viel mehr draussen sind als drinnen. Somit hat er weniger Boden versiegelt. Wenn er jetzt aber gezwungen wird, seine Felder herzugeben, dann sind die Felder überflutet, faulen, und sind nicht mehr zum Grasen und nicht mehr für Heuernte zu gebrauchen. Die Tiere könnten nicht mehr aufs Gras, weil sie einsinken, sich verletzen, Klauenkrankheiten bekommen, weil auch die Grasnarbe und somit der ganze Boden kaputtginge, weil die Ernährung der Tiere viel zu schnell umgestellt würde, etc. Ausserdem wären die Tiere in einem viel kleineren Stall und der Landwirt darf seine Produkte nicht mehr unter dem Label Freiland verkaufen, und muss sie somit günstiger abgeben, also hat er nochmals mehr Verlust. Für uns als Stadtmenschen ist es immer einfach, nach Renaturierung zu schreien, aber in der Natur sind Zusammenhänge komplexer und müssen einzeln angeschaut werden. Es kann nicht sein, dass die Landwirte von überall her nach Ahrtal fahren und helfen, aber wir zwingen ihnen dann Vorschriften auf, die ihre Existenz gefährden, und die Lobbyisten versprechen Hilfe, aber im Hintergrund reden sie sich dann im Kleingedruckten mit irgendwelchen Klauseln raus. Das darf nicht sein! Ausserdem, wenn die gewässernahen Wohngebiete wegfallen, wo baut man dann? Genau, auf (noch) landwirtschaftlichem Hochertragsboden und wir haben dadurch schon wieder mehr Bodenversiegelung, wo das Wasser nicht mehr versickern kann. Leute haben sich auch oft dort ein Haus gekauft, nicht selber gebaut. Gebaut wurde also oft schon vorher und vielleicht konnten sich diese Leute nach jahrelangem Sparen ein Haus leisten, weils dort genau wegen dem kalkulierbaren Hochwasserrisiko günstiger war. Das ist dann aber wenigstens noch Wohneigentum im Privatbesitz, den man sich leisten kann, und keine teuren Eigentumswohnungen und Hotelferienanlagen, die einem Immobilienmogul gehören. Alles hängt irgendwie zusammen.
Schlecht ist halt Solidarität zu fordern - aber selbst nichts zur eigentlichen Problemlösung beizutragen und entsprechende wirtschaftliche und politische Entscheidungen zu blockieren.
Ich weiß nicht ob ich es gut finden soll, dass nun der Staat wieder die Tasche auf macht wenn man eine Versicherung hätte machen können. Versicherungspflicht sollte kommen mit zumutbar erhöhten Kosten für Risikolagen um das wenigstens etwas fair umzulegen.
@@Dotfo15 Diese Aussagen gab es auch schon bei der Flut im Ahrtal, in Wahrheit lag die Anzahl der Gebäude die wirklich nicht versicherbar waren im Promillebereich. Im Risikogeiet ist so eine Versicherung aber eben teuer
Wenn jemand keine elemtarversicherung bekommt würde ich dort in eine Mauer, variablen Hochwasserschutzwänden und einem Rückstauventil investieren. Dann noch zu sagen, es gab keine elementar und einfach nichts tun und dann auf Hilfe hoffen?
Man redet sich so leicht. Wo sollen denn die Leute alle hin: an Flüssen darf man nicht wohnen, auf keinen Fall in Tälern, auf dem Berg schon gar nicht und an der Küste sowieso nicht. Dann nicht in Gebieten, in denen es häufig stürmt oder starke Gewitter häufiger vorkommen. Dann bleiben noch ca. 40 Prozent von Deutschland übrig. Viel Spaß beim Unterbringen.
Ne eben nicht, das ist kein Hochwassergebiet. Und selbst wenn, beschäftige dich mal mit solchen Versicherungen, die haben überall Versteckte Klauseln dass sie am Ende doch nicht zahlen müssen. Z.b hast einen Vertrag abgeschlossen für Hochwasserschäden durch Starkregen, würdest du wie in diesem Fall in Pichl nichts bekommen, weil das Hochwasser durch einen Dammbruch entstand.
Sind doch reich genug sich ein Haus zu leisten.… jetzt soll der Staat auch noch die Reichen unterstützen. Bald muss kein Bürger mehr für irgendwas Verantwortung übernehmen.
Ein erster Schritt wäre Hochwasserschutz weiter ausbauen. Zweiter Schritt oder wenn dies nicht möglich ist in Zukunft sämtliche Neubauten höher gelegt bauen erstes Stockwerk beginn ab 50cm über Boden und keine Keller. Dafür müssen aber die Bebauungspläne der jeweiligen von der jeweiligen Kommunalpolitik geändert werden. Und die Aussage das sieht doch dumm aus... was ist die Alternative? Alle 2-4 Jahre das Haus absaufen lassen? Entweder das oder keine Neubauten mehr in Risikogebieten zulassen. Wie das ganze aber für Altbauten aussieht neben dem weiter ausbauen des Hochwasserschutzes von z.b. dämmen und Auffangbecken keine Ahnung.
Wer nicht versichert in solch einer Situation ist, hat das ganze Leben für umsonst gearbeitet.. da gäbs für mich nur noch den Strick. Mit 60 braucht man auch nicht mehr anfangen.
Wieso heißen diese Gegenden wohl Risikogebiete? Was ist am Begriff Jahrhunderthochwasser schwer zu verstehen? Wer dort baut, muß damit rechnen, daß eben einmal pro Jahrhundert eine extreme Hochwassersituation auftritt.
Gab ganz schön viele Jahrhunderthochwasser in den letzten zehn Jahren… 🤷♀️ Selber schuld. Wer CSU wählt, bekommt eben CSU-Umgang mit Hochwasserschutz. Beschwert euch nicht, ihr habt es genau so gewählt.
Hilft doch nichts wenn dich keine Versicherung aufnehmen möchte. Und die Versicherungen zu zwingender auch Blödsinn, die Kosten werden dann auf die Kunden umgelegt. Wer in Risikogebieten lebt muss Objektschutz betreiben oder in höhere Lagen ziehen. Die Verantwortung nur in der Politik zu suchen ist der falsche Ansatz
@@polarwind9816doch, das würde helfen, denn dann müssen einem die Versicherungen aufnehmen, dann fällt das Argument, dass einem die Verdicherung abgelehnt hat, nämlich weg! Eine Versicherungspflicht bedeutet ja nicht nur die Pflicht für den Hauseigrntümer, sich zu versichern, sondern auch für die Versicherungen, dass sie einen zwingend versichern müssen und nicht mehr ablehnen dürfen, weil sie gesetzlich dazu versichert sind! Die obligatorische Elementar-Versicherung funktioniert in der Schweiz schon seit 20 Jahren! Wir haben viele Gewässer, sieht man ganz einfach auf der Landkarte. Meine Eltern haben einen Hof, der war von Murgängen und Hangrutschungen betroffen, und die Versicherung ist teurer, weil klar, das Risiko ist höher, und der Zugang zu Baumaschinen teurer, wril die teilweise hergeflogen werden müssten, weil die Zufahrt so schmal ist. Aber die Prämie ist trotz dem eingetretenen Schadensfall bezahlbar geblieben! Aber ich muss auch sagen, dass die Versicherungen das letzte Mittel sein müsste, was greifen sollte im Katastrophenfall. Schäden müssen mit Hochwasserschutz vermieden/abgemildert werden! Solange dort aber gespart wird, ja, solange wird es Schäden geben und die Versicherungen werden teuer bleiben. Leider. Aber eben, ich wäre dafür, dass man Jugendliche, die Sozialstunden ableisten müssen, oder solche, die nicht wissen, was sie lernen wollen, oder Arbeitssuchende in solchen Hochwasserbauarbeiten ausbilden sollte. Vielleicht kommt dann einer ins Handwerk. Sozialstundenempfänger sollten solche Einsätze gratis leisten müssen, aber jemand, der ein Praktikum oder eine Arbeitsmassnahme oder sowas macht, der soll vom Bund fair dafür bezahlt werden, damit es sich mehr lohnt, arbeiten zu gehen und für die Gesellschdaft etwas zu leisten, als dass es sich lohnen würde, Bürgergeld zu beziehen. Dann lernen die Jungen was, und die Kosten sind überschaubarer, als wenn man alles von teuren ausgebildeten Leuten bauen lassen muss. Klar, die brauchts, ohne Erfahrung kann niemand den Jugendlichen was Schlaues beibringen, aber es wäre eine Chance. Und ein Einsatz für die Gesellschaft im Lebenslauf erhöht automatisch die Chancen auf eine Anstellung. Fachlich, als auch charaktlerlich.
Was sollen die Versicherungen machen, wohin all das Geld anlegen ? Da ist Segen auf dem Gelde, verschleudert sowieso für Renten. Außer Waschmaschine braucht man kaum, im Keller Heizung, Wechselrichter, Hausanschluß. Alle 25 Jahre einen Schaden, wären zwei bei 50'000. All' den Ärger hätt' man nicht, sich 'was patentes ausgedenkt.
Mathe-Zensur ? Fläche x 1m ? Grundsätzlich könnte man schon Täler ausbaggern, mit Ton-Lehm abdichten, und dann als Almen nutzen. Mit ständiger Entsumpfung.
Also, ich müsste sagen, man müsste das Pferd anders aufziehen, der Staat ist zuständig für die Hochwasserschutzmaßnahmen und für das, was er macht, weil er die Bebauung Maßnahmen zulässt. Wir sehen immer wieder, dass der Staat seine Pflichten vernachlässigt und versucht alles auf den Kunden um zu Münzen. Das bedeutet natürlich, dass immer mehr Last beim Bürger ist, wie auch immer mehr Steuern beim Bürger sind und er gar keine Möglichkeit mehr hat, da rauszukommen. Jetzt sollte man umdenken man sollte A den Bürger mehr Geld in der Tasche lassen, die Steuern drastisch nach unten senken und die Freiheiten in vielen Dingen wieder beim Bürger lassen.
"... der Staat ist zuständig für die Hochwasserschutzmaßnahmen..." Das Wasserhaushaltsgesetz sieht das anders. Paragraph 5 Absatz 2: "Jede Person, die durch Hochwasser betroffen sein kann, ist im Rahmen des ihr Möglichen und Zumutbaren verpflichtet, geeignete Vorsorgemaßnahmen zum Schutz vor nachteiligen Hochwasserfolgen und zur Schadensminderung zu treffen, insbesondere die Nutzung von Grundstücken den möglichen nachteiligen Folgen für Mensch, Umwelt oder Sachwerte durch Hochwasser anzupassen."
Der Wähler wählt die Politiker. Und gerade hat er genau die Politiker abgewählt, die mehr für Renaturierung und Hochwasserschutz getan haben und noch tun wollten. Dafür hat er die Politiker gewählt, die genau für das Gegenteil stehen.
@@ingoknieps8971 Ja richtig - und dennoch auch falsch was sie schreiben. Klar, es gibt private Verantwortung z.B. wer in einem Hochwassergebiet baut. Nur: Ob das erlaubt und auch genehmigt wird bzw wer die Baugebiete ausweist - das machen nun nicht die Bauherren. Der Staat ist für den Hochwasserschutz und den Katastrophenschutz mit verantwortlich. Das hat nichts mit dem Wasserhaushaltsgesetz zu tun. 🙂
@@CarlErwinFlister aber nur weil der Staat (bzw die Kommune) Baugebiete in Regionen ausweist, in denen man dies besser nicht tun sollte (idR auf Druck der Wähler), wird niemand gezwungen dort auch zu bauen, oder? Jede technische Anlage, sei es ein Kanal, ein Rückhaltebecken oder ein Damm wird auf ein bestimmtes Bemessungsereignis ausgelegt und bietet niemals absoluten Schutz. Wenn dieses Bemessungsereignis überschritten wird, bekommt man (sofern man sich nicht selbst schützt) nasse Füße. Das sollte eigentlich jedem klar denkenden Menschen bewusst sein. Von daher ist die Entscheidung, ob und wie man dort baut, eine persönliche Risikobewertung. Das durch den Klimawandel derartige Extremwetter häufiger und intensiver werden und somit die Bemessungsgrenze der Anlagen häufiger erreicht/überschritten wird, steht auf einem anderen Papier. Ist aber auch bereits seit über 50 Jahren bekannt.
Entschuldigung wenn ich direkt bin. Warum baut man keine richtigen Deiche? Keine Rückhaltebecken, Sickerflächen und Polder? Warum baut man am m Fluss oder in der Nähe von Gewässern und hat keine Versicherung? Wenn die Versicherung nicht versichern will oder nur sehr teuer, ist das ein Zeichen dafür daß etwas nicht in Ordnung ist ....... !!!! Die Menschen tun mir leid, aber mal ehrlich, sind manche Menschen nicht mitschuldig ??? Hochwasser gibt es immer wieder, wo ? In der Nähe von Gewässern 😮😱 Lawinen gibt es immer wieder , wo ? In den Bergen!!! Die Bauten eine Tiefgarage obwohl die Versicherung nicht versichern bzw nur sehr teuer es angeboten hatte. Ja Leute da seid ihr selber Schuld. Erst denken dann Bauen 😮..viele Menschen sind unverschuldet in nor geraten, aber nicht alle. Ich hätte vor 30 Jahren auch ein schönes Anwesen in Heidelberg direkt am Neckar bekommen können, hatte es aber aus Gründen der Gefahr des Hochwassers (Neckar) nicht gekauft.
Der letzte Scheiß ist sowas. Wenn du bei Hochwasser Pech hast und im Tank ist zu wenig drin, dann drückt der hoch und schädigt das Gebäude. Sind schon Gebäude abgerissen worden wegen sowas. Und wenn der voll genug ist kann bei Hochwasser Öl austreten. Der Scheiß zieht dann den Putz und Garten.
Gibts denn auch Zahlen wieviel so eine Elemtarschäden-Pflichtversicherung für alle Kosten soll? Pro Jahr oder Monat? Wenn die vielleicht deutlich weniger als 100 Euro im Jahr für alle kostet, wärs ja noch vertretbar. Oder soll das dann abhängig sein, von Haus/Grundstücksgröße etc. wo dann gleich mal ein jährlicher Betrag von über 1000 Euro zusammen kommt?
Von der Schweiz kann ich Ihnen sagen, dass wir für ein Zwei Familien Haus 536 Fr. Bezahlen. Das ist tragbar im Vergleich zu einem Ereignis wie im Film beschrieben. Die Gebäudeversicherung in unserem Kanton bezahlt bei Überschwemmungen auch Flur Schäden. Z.B. Erdrutsche oder Schäden an Landwirtschaftsland durch Überflutung. Ich kann die Pflicht Versicherung nur empfehlen.
Wenn das als Pflicht kommt, dann soll die aber auch ALLES abdecken in ALLEN Regionen. In einigen Regionen kriegt man die nicht mit Sturmflut oder hochdrückendem Grundwasser, dafür ist dann Schnee und Erdbeben drin, was zB. in Niedersachsen nie vorkommt. Es kann nicht sein das manche Schäden rausgenommen werden die zB. in Norddeutschland möglich sind aber dann alle einzahlen sollen.
Warum unbedingt Geld in Kapitalgesellschaften investieren? Die Nachbarländer machen es doch vor wie ein gut durchplanter. genossenschaftlicher Schutz funktioniert. Da wird nicht nur bei Schadensfall reguliert, da wird schon vor den Fall investiert um diesen erst garnicht eintreten zu lassen. Hochwasserschutzgenossenschaft nennt sich das Modell.
Drückendes Grundwasser ist übrigens in keiner Elementarschadenversicherung in Deutschland enthalten. Nur eindringendes Oberflächenwasser ist versicherbar. Kommt das Wasser von unten hat man auch mit Elementarschadensversicherung Pech gehabt.
@@enduser2437hab grad heute erst einen Artikel gelesen, dass aufgrund der Klimaerwärmung sich auch das Grundwasser erwärmt, was zu einem Herauslösen von zb Mangan aus dem umliegenden Gestein führt und das Grundwasser vergiftet. Ich kenne das Risiko für derartige Vergiftungen in D nicht, aber man stelle sich vor, Grundwasser drückt durch Hochwasser hoch und verseucht dir das Haus. Dann kannst direkt alles abreissen. Das ist nicht mehr finanzierbar.
@@elkemax5031 geht ja nicht überall. Ich wohne in einer Ecke wo man keine Versicherung gegen Sturmflut bekommt, dabei war meine Ecke das letzte mal 1717 überflutet.
Wir Zeit, dass für potentielle Hochwassergebiete ein Verbot von Ölheizungen kommt. Auch in den Berichten aus dem Ahrtal hat man gesehen, dass viele Keller voller Öl waren.
Ne Pflichtversicherung wäre für alle sinnvoll (gab es früher in BaWü auch). Wenn nämlich ALLE einzahlen, wirds für jeden billiger u. die Versicherungen könnten sich nicht erlauben, Kd. abzulehnen. Zumal es zwar nicht in jeder Gegend Hochwasser gibt, aber Stürme, Hagel, Feuer schon. Also hätten alle etwas davon.
Warum unbedingt Geld in Kapitalgesellschaften investieren? Die Nachbarländer machen es doch vor wie ein gut durchplanter. genossenschaftlicher Schutz funktioniert. Da wird nicht nur bei Schadensfall reguliert, da wird schon vor den Fall investiert um diesen erst garnicht eintreten zu lassen. Hochwasserschutzgenossenschaft nennt sich das Modell.
@@GroovieB Das ist das System einer Solidarversicherung. Diejenigen die NICHT im Hochwassergebiet leben, zahlen für die anderen mit. Ebenso wie die "Gemeinschaft" zahlt, wenn jemand nen Hagel-, oder Sturmschaden hat. Und ebenso wie's bei ner Krankenversicherung auch ist. Dann hätten die Versicherer keine Möglichkeit mehr, jemanden abzulehnen. Für ganz extrem gefährdete Gebiete (wie zB direkt an Flüssen) müsste man allerdings ggf ein Bauverbot verhängen. Aber letztlich kannste aber überall von Hochwasser/Überflutung betroffen sein, wenn es zu Starkregenereignissen kommt. Außer Du wohnst wie wir (derzeit noch) aufm Berg auf fast 1000m Nichtsdestotrotz würde ich eine Pflichtversicherung befürworten, auch wenn ich dadurch mehr zahlen müsste.
Seltsam,wie viele Überschwemmungen aktuell überall gleichzeitig stattfinden. Derzeit auch in Österreich. Aber das ist bestimmt alles nur Zufall. Den Betroffenen kann ich nur alles Gute wünschen 😮
Ach ja,der Klimawandel wieder. Es liegt natürlich nicht daran,dass viele Häuser in den Ausdehnungsgebieten von Flüssen liegen! Man muss halt überlege,wo man baut.@@danielgoodkat2379
Erzähl mal mehr. Was meinst du mit "bestimmt alles nur Zufall"? Kommt nun so ein Schwachsinn a la Wetterkontrolle etc.? Ahahahahahaha! Dann musst du wirklich blöd und ungebildet sein.
@@danielgoodkat2379 , nein es ist Wetter. Der Klimawandel trägt nur dazu bei, dass das Wetter extremer wird. Bei der jetzigen Drucklage in Europa(ein Hoch über dem Atlantik und 2 Tiefs, eins über dem Mittelmeer und eins über Italien) schaufelt das feuchtwarme Luft bis nach Deutschland. Genau solche Wetterlagen gab es früher auch schon. Nur hat sich eins geändert: das Mittelmeer hat Temperaturen zwischen 20° und 21° und die Lufttemperatur befindet sich bei 20° über Italien. Das verdunstet jede Menge Wasser. Und wo regnet es dann ab? Österreich und Deutschland. Nur eben extrem viel.
Die Finanziellen Hilfen werden sicher so schnell und unbürokratisch sowie in so großzügigen Umfang zu den Bürgern und Unternehmen kommen wie beim Ahrtal
Na dann gibt es ja keine Probleme. Die durchschnittliche bewilligte Summe für private Gebäudeschäden im Ahrtal liegt bei 162.000 €. Bei Unternehmen sind es derzeit durchschnittlich 840.000 €. Grüße aus dem Ahrtal
beachte, es gibt Gefährdungsklassen, wodurch die monatlichen Kosten deutlich steigen können. und selbst wenn alle einzahlen, wird eine einmalige Flut mit einer großen Zahl an Geschädigten nicht zwingend durch ein Versicherungsunternehmen voll umfänglich abgedeckt werden können.
Wir sind auch betroffen, unser Keller ist durch steigendes Grundwasser nass geworden, manche hatte auch 30-50 cm Wasser im Keller stehen. Sowas zahlt die Elementarversicherung auch nicht. Und nun?
Bleibt zu Hoffen das die Hilfe vom Bund und Freistaat nicht wieder zurückgefordert werden wie einst bei den großzügen Corona Hilfen. Mein Vorschlag mal die Entwicklungshilfe z.B an China Südkorea usw. kürzen oder streichen und es den Flutopfern zukommen lassen.
Keine Versicherungspflicht. Einfach mal was gegen das Klima machen, wie Autos abschaffen und nein Wasserstoff und Elektro sind keine Alternativen. Der individuelle Verkehr muss komplett abgeschafft werden.
@@hansjoachim8003 Es ist ja nichts Freiwilliges, wir müssten denn individuellen Verkehr für jeden außer Rettungskräfte verbieten, wenn wir irgendeine Chance beim Klimawandel haben wollen. Außerdem müssten wir denn Kapitalismus abschaffen und das ist der Moment, wo ich mir bewusst werde das, dass nicht in den nächsten paar Monaten passieren wird und deshalb die Menschheit nur noch 20 ernten hat laut IPCC und wir danach kein Essen mehr auf der Erde anbauen können in großen Massen. Ja, die Zukunft ist schrecklich und es gibt grade keinen Grund auf Hoffnung aus wissenschaftlicher Sicht.
und wieso sollte was kommen? weil leute sich nicht richtig oder gar nicht versichern? für die infastruktur wird der staat aufkommen, das ist normal.... für den rest sind die leute selbst verantwortlich
@@آدمیزاد42 Nö, ist nicht versichert, hätte aber versichert werden können. Auch Abseits von direkten Hochwassergebieten kann das Haus überschwemmt werden. Da sind die Versicherungen sogar noch recht günstig. Wieder mal haben die Leute gespart und wieder mal soll der Bund (warum eigentlich nicht das Land?) einspringen.
Vielleicht könnte die Baerbock mal etwas weniger Geld im Ausland verteilen. Dann könnte man bessere Vorbereitungen erst mal IM EIGENEN LAND bzgl. Hochwasserschutz treffen.‼️
Du weißt aber schon, dass die Außenministerin nicht die Gelder verteilt, sondern höchstens der Finanzminister? Und in eurem Fall die lächerlichen Figuren von CSU und FW, die 2018 sämtliche Gelder für den Hochwasserschutz zusammengestrichen haben…
Warum baut man in Schwemmgebieten eigentlich immer noch Häuser mit Kellern? Wären da nicht Pfahlbauten eher angesagt?
Das Problem ist meistens das Baurecht bzw. Der Bebauungsplan. Die Kommunalpolitik könnte ja den Bebauungsplan ändern und dafür ein Stockwerk höher bauen erlauben, anstatt dem Keller... macht die Kommunalpolitik nur nicht mit... Weil dann gibt es ja bei den Nachbarn mehr Schatten... Und sieht ja total doof aus...
Ich fände es baurechtlich auch besser wenn es Verpflichtungen gäbe dort auf stelzen zu bauen
Guckt mal in den Norden: Keine Keller und Pfahlhäuser . Ergo unten kann die Wand brechen aber Säulen tragen das Gebäude. Notfalls sachen in den ersten Stock schaffen:D
Keller im Überflutungsgebiet selber schuld!
Bebauungspläne legt die Stadt fest..
Das ist korrekt aber meistens schaft es der Stadtrat nicht Veränderung zu zulassen... Meist mit so ner Begründung "das passt ja nicht ins Stadtbild" oder "wer will denn in einer Region wohnen wo alle Häuser auf stelzen sind"
Da wurde wohl einfach die Zukunft verpennt ...
Manchmal sollte man erst mal nachdenken, wo man neu baut, gerade wenn die Elementarversicherung halt sehr teuer ist, dass spricht dann dafür, dass man da nicht baut. Der Fall der Tiefgarage zeigt doch, nicht versichert, weil zu teuer, wieso hat man dann überhaupt die Tiefgarage dort gebaut und wieso dann keine "Weiße Wanne"? Beim Bauen gespart, bei der Versicherung gespart... .
Ich bin Laie im Bau-Wesen: was ist eine weisse Wanne? Eine Folie, die das Haus von unten vom Grundwasser abtrennt?
Vielen Dank. 😊
@@irisgallati Ist einfach eine wasserundurchlässige Stahlbetonkonstruktion. Das macht man z.B. in Wasserschutzgebieten oder halt wenn das Grundwasser sonst in den Keller läuft.
ja und die Allgemeinheit soll es zahlen mit einer Pflichtversicherung. Damit Wohnen endgültig unerschwinglich wird.
@@user-te2ks7jz9rOb du jetzt Hochwasserschäden über eine Pflichtversicherung mitfinanzierst oder über deine Steuern, ist ziemlich pieps.
Es ist ein Zeichen sich zu versichern.
Im Norden pflegte man vor Jahrhunderten schon zu sagen, willst nicht deichen, musst du weichen.
Hier stehen Häuser auf Warften, keine Keller dafür Schotten am Haus oder umzu als Mauer.
Und nicht in Überflutungsgebieten bauen... Aber das wird auch immer mehr missachtet.
Allen Menschen vor Ort viel Kraft ❤
Warum nicht in renaturierung investieren damit die Flüsse auch Platz haben um auf Felder und nicht genutzten Flächen zu versickern. Das sollte unser Versicherung sein, als einfach weiter so
Baustopp für Einfamilienhäuser
@@sebastianteister Und deswegen wird dann Renaturiert?? oder baut man halt etwas anderes hin.
@@mikef.schwarzer2263 Bei Mehrfamilienhäusern lohnen sich Baumaßnahmen gegen Flutschäden mehr. Betrifft ja nur das untere Geschoss.
Zuerst einmal: ich hab so gute 20s gebraucht um zu checken was zur hölle das wort "renaturierung" ich hab irgendwie die ganze Zeit irgendwas mit "Renault" gelesen. Aber ja, Renaturierung scheint die beste Wahl zu sein. Das Problem ist nur, wenn flussaufwärts alle den Fluss abdammen und dann alles, was oben auf die Felder hätte abgeleitet oder ausgedehnt werden können, jetzt flussabwärts für noch mehr Hochwasser sorgt...
@@odin6108 Deswegen helfen Einzelaktionen auch nichts, wenn man muss man das schon Großflächig machen. Genauso wie mit allen Umweltschutzmaßnahmen.
Immer darauf ausreden das es doch 'Der andere' machen soll führt zu genau nichts. Genauso wie CO2 sollen erstmal die Chinesen einsparen. Für die Erde sind unsere
'Nationalgrenzen' schlichtweg nicht existent.
Also außenstehender lässt sich das leicht sagen aber das da eine Hochwassergefahr besteht war doch viele Stunden bekannt, teils sogar Tage.
Ist mit ein Rätsel wie dann hochwertige mobile Geräte wir schweißgeräte und Waschmaschinen ebenerdig oder im Keller stehen gelsssen werden.
Man kann doch gar nicht so unvorbereitet Leben
War im Ahrtal genauso. Mindestens eine Woche vorher wurde gebetsmühlenartig von den Wettermenschen gewarnt, was kommt. Wer nicht hören will, muss absaufen ...
Woanders ist einer gestorben weil er im Keller noch was retten wollte.
Wie stark die Überraschung war , ist natürlich schwer zu sagen.
Vermutlich war keine Zeit solch ein Kleinkram wie eine Waschmaschine oder ein Schweißgerät in Sicherheit zu bringen, Vermutlich hat man noch nicht mal damit gerechnet das , daß Wasser überhaupt so hoch steigt. Aber als Landwirt würde ich erstmal die Tiere und meine Maschinen ins trockene retten.
Solche Geräte kann man nicht einfach so mal schnell transportieren.
@@thomassmartphone7125 waschmaschine ausm Keller wäre mit das erste was ich hoch holen würde, das ding ist danach brutal wichtig und das schweißgerät für 5.000€ hätte man zumindest noch fix zu zweit auf den schweißtisch daneben stellen können.
Es ist schon irgendwo ignorant in Risikogebieten nah am Fluss keine Versicherung abzuschließen. Die Allgemeinheit sollte einfach nicht dafür aufkommen.
Wohne am Bach und habe eine Elemtarschadenversicherung, da es trotzdem kein Risikogebiet ist. Im Keller sind nur leicht ersetzbare / wenig wertvolle Sachen. Wir werden demnächst noch die Fenster durch wasserfeste Fenster ersetzen - Kostenpunkt etwa 4000€ für 3 Fenster aber das ist immer noch günstiger als der Schaden im Falle des Falles. Heizung ist eine Wärmepumpe, was den Schaden durch Öl eleiminiert.
Teils wollen die Versicherer gar nicht versichern.
Deswegen Pflichtversicherung für Elememtarschäden
Ich glaube du hast dem Beitrag nicht zugehört. Versicherungen weigern sich davor in Risikogebieten Grund gegen Elementarschaden zu versichern.
@@vickita2620das stimmt aber so auch nicht. Die ganze Diskussion gab es doch schon mal bei der Flut im Ahrtal. Da hieß es die ganzen Gebäude wären unversicherbar gewesen, in Wahrheit waren die Gebäude die wirklich als nicht versicherbar eingestuft sind in der absoluten Minderheit. Der Rest war eben einfach nur teuer
Braucht man denn unbedingt eine Elementarversicherung für alle? Würde nicht auch eine Förderung durch die KFW genügen mit günstigem Zins oder so?
7:10 Die Leute haben wegen der hohen Kosten keine Elementarversicherung? Aha. Aber das Wohneigentum war nicht zu teuer? Nun sollen alle für deren Schäden aufkommen?
Sind meist soagr mir 7 Euro
Dass man ein Haus besitzt muss nicht heißen dass man Geld hat, das Haus kann schon vor Generationen gebaut worden sein oder ebenso lange im besitz sein und vor so langer Zeit waren die Preise vor allem für Bauland noch ganz andere und andere kaufen sich auf Kredit, da macht so ne teure Versicherung extrem viel aus an Mehrkosten.
Die wenigsten kaufen sich nen Haus weil sie ne Mille auf der hohen Kante liegen haben...
Immerhin sind wir solidarisch gegenüber dem rest der Welt, ein paar Milliarden da hin sind ja nichts gegen ein paar 100 Mio hier zu der bedürftigen Bevölkerung
Wieso sich versichern, wenn der Steuerzahler zahlt?
@@master8127 was für der Steuerzahler zahlt? Wenn der Steuerzahler alle Schäden komplett zahlen würde müssten die Finanziellen Hilfen wahrscheinlich 100x so hoch sein, das was da gezahlt wird und wahrscheinlich wieder nur mit erheblichen Bürokratischen Aufwand nach extrem langer Zeit sind minimalste Summen im vergleich zum Schaden
@@master8127 Es gab dazu nach nem Hochwasser (ich glaube 2013) die eigentlich klare Aussage, dass der Staat nur einspringt, wenn das Haus nicht versicherbar war.
Da will sich dann aber doch keiner unbeliebt machen.
Ich habe ja wirklich Mitleid mit den Leuten, wo durch die Flut viel verloren haben... Das ist schon schlimm.
Aber warum sollte ich zusätzliche Beträge zahlen, wo ich mich vor Hauskauf und Renovierung über Versicherungsmöglichkeiten und Katastrophenrisiken informiert habe? Sorry, ich würde auch gerne am Fluss wohnen, --> ganz ehrlich. Alleine das plätschern finde ich toll. Aber es kann doch nicht sein, dass ich gezwungen werde unwissenheit und komfort der anderen Mitzufinanzieren.
Und spätestens, wenn mir doch keine Versicherung eine Elementarversicherung anbieten kann, muss mir doch klar sein, worauf ich mich einlasse...
Jeder der unverschuldet in Not geraten ist muss aber auch wirklich geholfen werden. Indemfall gibts kein Stück zu diskutieren.
Es ist die unsägliche Vollkasko-Mentalität in diesem Land. Gleichzeitig fragt man sich, wieso die Steuern und Abgaben immer mehr steigen, insbesondere Singles massiv belasten. Auch und genau wegen sowas!
Absolut, genau so sehe ich das auch. Wir haben während der Niedrigzinsphase gesucht, leider nichts gefunden - auch weil wir kein Risiko wie hier eingehen wollten.
Und jetzt zahlen wir alle für die Leute, denen das egal war.
Wir werden die nächsten Jahrzehnte noch viel viel mehr derartige Schäden zahlen müssen!
Es zahlt die Allgemeinheit. Was vom Staat kommt finanziert jeder über Steuern mit. Und ziemlich jeder zahlt für die Gebäudeversicherung zunehmend stark steigende Versicherungsprämien. Die Rückversicherer legen nie drauf! Daher Aktien der Münchner Rück kaufen. 👍😂😂😂
Nö, Klimaschutz brauchen wir nicht. Das zeigt ja auch die heutige Europawahl.
Ich bin schon auf das nächste Hochwasser gespannt. 👍😃😂
Kann man einerseits verstehen aber auf der anderen Seite dann bitte auch still leiden, wenn man vom Hagel, Erdbeben, Sturm, Gewitter, Erdfall, Flächenbrand, Vulkanausbruch, Sturmflut, Asteroid und allen anderen Katastrophen selber betroffen wird.
Jetzt aber mal ernsthaft. Kein Gebäude dieser Welt ist unzerstörbar und nicht jeder hat sein Haus gekauft oder gebaut und "einfach aus dem Hochwassergebiet raus" ist einfach gesagt, bedeutet aber für viele die Aufgabe ihrer Existenz. Landwirte können ihr Land nicht mitnehmen, Handwerker ihre Kunden nicht und der Wohnungsmarkt ist auch nicht so rosig, dass man überhaupt was findet, wenn man es denn bezahlen kann. Ich werde ebenfalls nie etwas mit Hochwasser zu tun haben und muss mich dagegen auch nicht versichern. Trotzdem bin ich absolut FÜR eine Pflichtversicherung und zwar eine staatliche, ohne Gewinnerzielung. Natürlich muss es Regeln geben und auch Forderungen von eigener Vorsorge. Mindestens das Räumen von Kellern im Voraus von allem was Wertvoll und transportabel ist, wenn es Unwettermeldungen bereits Tage zuvor gibt und es schon einen oder mehrere Tage durch regnet. Wer noch nie Wasser im Keller hatte, bei dem würde ich höchstens erwarten, dass die Waschmaschine, Trockner, Kühltruhe etc. auf einem Podest steht und wenigstens bis 20cm kein Schaden eintritt. Wer schon mal betroffen wurde, bekommt beim Zweiten Mal nur Geld, wenn er nachweislich Maßnahmen ergriffen hat, wie Fenster abgedichtet, Pumpensumpf und Pumpe installiert hat oder das Zeug in ein höher gelegenes Geschoss oder anderen höhergelegnenen Ort verbracht hat, der bisher noch nie überschwemmt wurde und nicht nur 10cm höher liegt...
Klimakrise = immer mehr Flutgebiete. Jetzt stellen Sie sich mal kurz vor, dass wir jedes mögliche Gefahrengebiet räumen.
Wo sollen all die Menschen dann hin?
Sie werden sich wundern, wie schnell die Mieten und Kosten für Neubauten, danach in ganz Deutschland steigen würden.
Wir sind ein Land mit extrem vielen Flüssen und Bächen.
Für den Hochwasserschutz sind in Bayern die Wasserwirtschsftsämter zuständig. Mit Modellrechnungen und richtigen baulichen Maßnahmen können solche Schäden minimiert werden. Natürlich braucht es dafür den politischen Willen in diese Maßnahmen zu investieren.
Gibt es keine Deichverbände in Bayern? Die von jedem Grundstücksbesitzer finanziert wird.
Es gab ja ein Schutzkonzept mit Überlaufbecken etc. Nur war der Aiwanger von den Freiern Wählern der Ansicht, dass es zu teuer ist und man es eh nie braucht...
Immer spannend. Denn der Wähler wählt ja gerade die Parteien, die diesen politischen Willen nicht haben. Woher soll es dann also kommen?
Toll die Mieter zahlen mit ihren Steuern jetzt für Hausbesitzer die keine Versicherungen abschließen 😅
So ist es! Wer hat dem wird gegeben in Deutschland. Wo sind meine 100.000 "Hilfszahlung" damit ich mir überhaupt erst mal ein Haus im Übeflutungsgebiet kaufen kann, um es nachher auf Steuerkosten zu sanieren?
Ja, so schaufeln unsere Politiker doch schon seit Jahrzenten das Geld der vielen zu den wenigen an der Sonnenseite das Geld rüber - warum sollte das denn bei der Elementarversicherung anders laufen?
Ich wohne in einem 12-Parteien-Klotz mit Nachbarn die Party machen, wenn ich pennen will, deren Kinder mir auf der Decke eine Wohnung darüber herum trampeln - und ich soll nun also denjenigen die Hochwasser-Versicherung bezahlen, die ein Häuschen am Wasser haben und sich die Kosten für den Hochwasserschutz und die Versicherung nicht leisten wollen ...
Ja wenn das nicht asozial ist, dann weiß ich wirklich nicht, was es sonst sein soll!
🤣😂🤣
Viele Grüße
7:30
Dann baut einfach nicht so nah am Wasser.
In vielen Fällen sind die Gebäudeeigentümer einfach selbst Schuld!
Ich hab da dann absolut keine Mitleid und bin gegen eine Zwangsversicherung
Sind denn diese Öltanks in Deutschland offen? Als ich hier (CH) früher noch eine Ölheizung hatte, war der Tank so konstruiert, dass kein Wasser eindringen kann. Zusätzlich war er in einem speziell abgedichteten Raum mit einer kleinen Türe auf 1.6 m Höhe, damit das Öl drin bleibt, sollte der Tank mal ein Leck haben. Dies ist aber nie passiert.
das mit den öltanks kann ich auch nicht verstehen. bei jedem hochwasser laufen die aus!
es muß doch möglch sein sie zu befestigen und abzudichten
Nur in Wasserschutzgebieten ist ein wasserdichter Öltank Pflicht, um bei Leckage das Grundwasser zu schützen.
Die stehen im Keller. Wenn der mit Wasser vollläuft, werden die Tanks durch den Auftrieb aus der Verankerung gerissen. Öl ist leichter als Wasser und die Tanks sind ggf. nicht ganz voll -> noch mehr Auftrieb.
Das sind die Letzten Mohikaner,
die noch nicht nachgerüstet hatten.
@@hanshermannsintermann Ja der Logik kann ich folgen. Aber dann muss der Tank eben Deckenhöhe haben, damit er eben nicht durch den Auftrieb nach oben weggerissen werden kann - also irgendwie hat man doch das Gefühl, das es hier keine Entwicklung in all den Jahren gegeben hat, oder?
Ich meine, in Deutschland haben wir jedes Jahr Hochwasser - aber verändern tut sich nichts.
Viele Grüße
Wird eine Fachgerechte Installation und Entsorgung überprüft ?
Also ich wäre schon für die Zwangsversicherung, wenn sie mit folgenden Bedingungen käme. Neubauten in Hochwassergebieten oder an Flüssen und Bächen werden nicht mehr genemigt, und existierenden Gebäudevin Überflutungsgebieten werden aufgwkauft und dann aufgelassen, also Umsiedelung, denn auf Dauer kann das keine Gesellschaft finanzieren.
Warum unbedingt Geld in Kapitalgesellschaften investieren? Die Nachbarländer machen es doch vor wie ein gut durchplanter genossenschaftlicher Schutz funktioniert. Da wird nicht nur bei Schadensfall reguliert, da wird schon vor den Fall investiert um diesen erst garnicht eintreten zu lassen.
Je nachdem, wie viele Häuser absaufen jedes Jahr und wie viele Einzahler es gibt, kann man das schon finanzieren. Keine Neubauten in gefährdeter Lage hilft sicherlich, und die schlechtesten Risikoklassen zahlen dann halt entsprechend Prämien.
Warum soll ich für die Dummheit und Ignoranz anderer zahlen? Erklären sie es mir bitte.
@@hassassin726 in einer Versicherung zahlen Sie da auch mit, Dies erfreut dann den Anteilseigner. Da wird die Grundpauschale pro qm erhöht egal wo sie Wohnen zahlen sie immer mit.
@@hassassin726 Es ginge um eine Verteilung des Risikos unter Personen, deren Häuser alle gefährdet sind (aber natürlich nicht alle jedes Jahr absaufen). So steht der Betroffene nicht ruiniert da, und alle Versicherten wissen, dass sie dieselbe Sicherheit haben, wenn es sie trifft in einem anderen Jahr. Das ist das Versicherungsprinzip.
Warum wohnen die alle in Gefahrengebieten und haben dann keine entsprechende Versicherung oder wundern sich wenn keiner zahlt, obwohl schon seit Hausbau klar war, dass man sich aufgrund der Gefahrenzone gar nicht erst versichern kann? 😅
Weil die Versicherung die nicht aufnehmen, da hohe Gefahr für einen Schadensfall.
@@Fischbroetchen1Dann sollte man dort nicht mehr neu aufbauen dürfen!
@@michaelmueller9816😂
Das schöne Passau und Regensburg...
Im Ernst: Schon mal gesehen wer alles absäuft? Manchmal reicht eine Senke, oder am Berg ohne Bach daneben.
Klar, nicht überall ist der Wiederaufbau sinnvoll, aber wenn man am Oberlauf und Grossflächig nix machen will...
Schlau rumsabbern ist leicht, von der Couch aus..
Ist so billig da und man baut auf die Vollkaskoversicherung Steuerzahler. Wenn das nicht passiert, wirft man der Regierung Versagen vor und wählt Rechts. Dit is Doitschland.
Gut, dass man den Klimawandel einfach abwählen kann
Ich habe das Gleiche gedacht 🙈
Die ganze Katastrophe mit dem Öl in den Kellern gäbe es bei wärmepumpen nicht
Würde man Kraftwerke für die Stadt bauen könnte man Elektrisch heizen.
Man könnte bestimmt auch Tanks aus Stahl bauen und wie eine Litfasäule höher.
Tanks könnte man auf Metallstützen stellen und hinter der garage in den ersten Stock.
Ich wohne 15 Meter neben einem Bach und habe eine Elementar Versicherung seid ca 20 Jahren. War überhaupt kein Problem
Somit hast du einen Alt-Vertrag. Mit zunehmenden Hochwassern werden Versicherungen aber keine neuen Verträge mehr abschließen, bzw. bestehende Verträge im Schadensfall kündigen.
Das wäre doch auch gleich die Chance, umzurüsten auf Wärmepumpen und andere Sachen
Also hier in Florida baut man die Häuser teilweise auf Stelzen. Wäre vielleicht auch eine Idee mittlerweile
und aus holz damit sie bei sturm gleich wegfliegen!
ob das inelligenter ist?
Das Problem dabei ist, dass Treibgut wie Bäume durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit die Stelzen beschädigen können. Dann bricht evtl. das Haus ein.
@@reedcedar ist mir neu, dass es in Deutschland Hurricanes gibt
Auf Metallrohre.
Gegen Alligatoren allein zuhaus.
@@TheSesentaynueve dann such mal 'orkan in deutschland' bei der Suchmaschine deine Wahl... 😉
Welche Ölschäden entstehen denn bei einer Wärmepumpe?
Na ja da hast dann Kältemittel,ob das viel besser ist!Beides ist kein. Gold in der Umwelt😞
@@waldkauz4215kommt drauf an ob die Wärmepupe überhaupt im Keller ist
Ja ist es. Es sind wenige Liter wenn überhaupt. In vielen ist Propan Gas, das sich verflüchtigt genauso wie die anderen Kälte Gase. Alles kein Problem.
@@waldkauz4215 Möchten Sie noch Lebensmittel von den jetzt verseuchten Feldern essen?
@@jenseichler383 die felder regenerieren viel schneller als gedacht!
Wenn nicht langsam ein umdenken in der Versiegelung und Flächenfraß kommt wird es sehr eng mit unserem Ansprüchen!
Diese Überschwemmungen werden nun mehrfach im Jahr kommen. Die Weltmeertemperaturen haben sich Global im letzten Jahr um 1 grad erhöht. Das bedeutet mehr Wasser Verdunstet ergo mehr Regen. Entweder umziehen oder direkt wie Venedig bauen. Jaa wir haben auch mal heisseres Wetter aber die globale Durchschnittstemperatur ist nur sehr leicht gestiegen seit der Industrialisierung im 19 Jahrhundert. Dies hat sich in den letzten Jahren nochmal stark verändert.
Eigtlich sollte der Wiederausbau und Bau in bekannten Überflutungsgebieten echt verboten werden. Die Leute könne sich nicht versichern und zahlen im schlimmsten fall mit dem leben. Warum ist das allen egal? Es sollte doch einfach Gebiete Geben in denen sich die Flüsse ausdehnend können und da darf halt keiner einfach so leben. Ich finde das ja immer schön, dass es am Ende die Steuerzahler bezahlen. Ich meinen natürlich tuen mir die Leute leid und keiner hat sowas verdient, aber kommt noch nicht das erste Mal vor. Warum wir eigentlich generell zu wenig für Wasserschutzt gemacht
Frag den Aiwanger von den Freien Wählern. Seit 2016 hat er immer stärker den Hochwasserschutz reduziert.
Hast dir deine Frage selbst beantwortet. Der Steuerzahler (arbeitende Mieter) zahlt die Haussanierung. Für die politischen Clowns Söder und Aiwanger sind die "Hilfszahlungen" perfekt zum Stimmeneinkauf.
Man sollte Hugel aufschütten und die Städte höher bauen.
Aber ein Bach durch die Stadt zwängen ist doch selten doof. Nicht mal ne Umleitung gibts. Autos sollen /20/ fahren und Autos sollen Tempolimit bekommen und und und. Aber ein Bach vergißt man? der Bach sollte an erster Stelle stehen. Manche Städte sind mehrere Hundert Jahre alt und den Bach hat man ignoriert as er nicht durch die stadt passt?
wir haben eine elementarversicherung wir leben in einem hochhaus im ersten stock und haben die wertach nicht weit entfernt luftlinie vllt 100m
Könnten die Folgen des Klimawandels etwa teurer sein, als ihn zu stoppen? Wär hätte damit rechnen können.
Es ist ein Gerücht, dass Schadensvermeidung billiger ist als Schadensbehebung. Nur linksverkiffte woke Brokkoliökofuzzies glauben das. Söder und Aiwanger glauben das nicht. Und die müssen es wissen, weil die wurden gewählt.
Danke!
am damm bauen oder im Flussbett und sich dann wundern. am besten auch nicht versichert sein, kennt mann
Sorry, im Flussbett baut niemand.
Und wenn hinterher - wenn aufgrund der Flächenversiegelung - zuviel Wasser auf einmal kommt und daher Überflutungsflächen ausgewiesen werden, trifft Anwohner "keine Schuld".
Öfters zu sehen zu Wasseroberfläche und Hauseingang ift nur Ein Meter Unterschied.
@@stefaniethierling7639 Doch Stefanie, in Dresden 2002 wurde das sehr deutlich. Im ehemaligen Flussarm der Weißeritz wurde tatsächlich gebaut, in dem vom Osten vor 1990 als ausgeschriebenen Überflutungsflächen standen ganze Betriebe.
Wenn man im Elbepark an der Flutrinne baut, muss man sich nicht wundern, wenn da ab und an die Elbe parkt.... Das war so gedacht, vor 1990.
Keine Versicherung würde selbst bei Zwangsbeiträgen den Schaden übernehmen.
Das hat was mit gesunden Menschenverstand zu tun.
Wasser findet immer einen Weg.
Das sollte man sich merken.
@@torsten1163 ok, aber grundsätzlich müsste jeder fähig sein, selbst einzuschätzen, wie weit ein Fluss vom potentiellen Bauplatz entfernt ist und wie die Topographie im ungünstigsten Falle etwas begünstigt ... sei es Hochwasser oder in den Bergen Muren .... oder ob der Boden am Hang nachgeben kann. Und wer das nicht kann, kann ja noch einen Fachmann fragen.
Dass die Versicherung da nie bezahlt ist selbstverständlich.
Aber halt für Einzelne tragisch, vorallem wenn lange nach Erstellung eines Gebäudes oder Hof, plötzlich aus der Gegend ein Rückhaltebecken gemacht wird.
@@stefaniethierling7639 Nein, das selbst denken und informieren hat noch nie bei allen funktioniert. Bestes Beispiel die Corona Zeit... ;-)
Die beste Doku war letztes Jahr, da hat ein trauriger Zeitgenosse gezeigt, wie hoch das Wasser in seinem erst 6 Monate altem Haus gestanden hat.
Durch die Fensterfront war zu sehen, das keine 15 Meter von seiner Terrasse entfernt sich ein ca. 2 Meter breiter Bach durch schlängelt. Wassergrundstück im Bergland!
Man kommt aus dem Kopfschütteln nicht raus. Man weiß frei nach Scholz gar nicht, wie traurig man gucken soll.
Und nein, es wird nicht Nachhinein ein Rückhaltebecken aus dem Grundstücken gemacht. Überflutungsgebiete sind in der Regel ausgewiesen. In und um Dresden gab es damals eine durch die DDR Stellen ausgearbeitete Karte in der verzeichnet war, wie hoch das Wasser steigt, wenn die Elbe und andere Flüsse ihre angestammten Läufe verlassen. Es gab ja schon verheerende Fluten in den Jahrhunderten vorher.
Nur die Karten nutzten niemanden was, weil die meisten Beamten aus dem Westen kamen, und Freitag Nachmittag, als die Flut Dresden erreichte, keiner mehr da war. Und so floss die Weißeritz durch den Hauptbahnhof, und alles staunte.
Es wurde keiner zur Verantwortung gezogen.
So ist das hier in Deutschland.
Der Klimawandel ist schuld, den kann man ja nicht verklagen.
Ich komm mit dem pauschalen "Alles Kaputt" nicht ganz klar ...
Der Keller bei 01:40 ... hier war doch scheinbar nur verhältnismäßig sauberes Wasser drin, was in Bezug auf Heizung/Waschmaschine vermuten ließe, dass man diese retten könnte, wenn man denn wollte.
Auch der Landwirt bei 03:50 schaut jetzt soweit nicht soooo hyperdramatisch aus. Das Gemäuer wird trocknen, und so dramatisch viel dürfte außerdem nicht fehlen (soweit man dass im Bericht sieht.
Für mich hört sich dass, zumindestens teilweise, schon ein wenig nach der (leider) üblichen Absahn-Mentalität an ...
Das schlimmste was man hier gesehen hat, war eigentlich Heizöl, und hier vermutlich noch das aus dem jeweiligen eigenen Keller ... ansonsten war das Wasser hier offenbar mehr oder weniger glasklar und sauber.
Weißt du eigentlich welche Schäden ein Hochwasser auf den Feldern hinterlässt,wen es blöd läuft ist die Ernte vernichtet und der Boden durch Heizöl oder Fäkalien verseucht.Das heißt der Bauer muss Futter und Einstreu zukaufen und hat kein Einkommen plus er muss flächendeckend Bodenproben ziehen und erst dann wen die ausgewertet sind kann er noch mal etwas anpflanzen.
Lieber BR, im Bezug auf die Elementarversicherung in Risikolagen, was heißt denn„extrem“ teuer in Zahlen ??
Es wird immer in den Medien gesagt das es teuer ist aber eigentlich nie wie teuer? ! 😅
Wer eine Haussanierung zahlen kann, kann sich auch versichern.
Also unter Anbetracht der vorläufigen Wahlergebnisse in Deutschland möchten die Wähler*innen genau das in vermehrter Stärke und Frequenz haben, interessant...Wer soll das nur bezahlen und verantworten? Fragen wir doch bei der CDU und der AfD dann mal nach ;)
Richtig weil 90% dumm sind in DE
also ich werde aus solidarität nichts an ne zwangsversicherung zahlen. Ich bin extra aus einem Hochwasserrisikogebiet weggezogen und hab woanders gebaut nur um dann doch zu zahlen. Ja genau.
Wie von der Klimawissenschaft vorhergesagt. Es wird große Fluchtbewegungen von Küsten und fließenden Gewässern geben.
Ja komisch- fast alles was mir mein ganzes Leben von den Wissenschaftlern vorhergesagt wurde ist jetzt schon eingetroffen. Trotzdem erzählen mir die Leute, dass sie noch immer nicht an das Geschwätz dieser Wichtigtuer glauben. Was muss denn noch passieren, damit die Erkenntnisse aus der Naturwissenschaft angenommen werden?
Btw BR: es sind Naturereignisse (!) mit katastrophalen Folgen für den Menschen.
Bin mir unsicher, ob dies hier am Ende nicht doch mehr eine Art "Werbefilm für Versicherungen" war ...
Unfassbar. Viel Kraft aus Kitzbühel.
es wäre genügend platz in höheren lagen zu bauen. aber die bequemheit....
Bedankt euch beim Aiwanger!
Versicherung zu teuer - aber jedes Jahr 2-mal in Urlaub fliegen!
Wichtiger als ein Versicherungsschutz ist Hirn beim bauen!
Vor allem bei den Städteplanern!
Gebt den Gewässern genug Platz und es kommt nicht zu solchen Extremfällen
Ich tue mich ja etwas schwer das so oft Menschen vom Staat finanziell aufgefangen werden die eine Versicherung abschließen könnten, es aber aus Kostengründen nicht getan haben. Wenn ein Haus abbrennt und keine Versicherung besteht zahlt das ja auch keine Gemeinde, obwohl das Haus schon 50 Jahre ohne Feuer stand. Anders wäre es wenn private Spendenkonten eingerichtet würden. Da könnte ich ohne Probleme mitgehen und würde mich beteiligen.
Man muss da eben vielleicht ein wenig unterscheiden zwischen einem Haus und einem Dorf bzw. mehreren Dörfern oder ganzen Regionen, klar wenn regional ein Haus abbrennt wäre es auch solidarisch dass die Gemeinde oder der Landkreis entsprechend Finanziell sowas unterstützt wenn kein eigenverschulden vorliegt, auf die Masse verteilt macht das jetzt nicht irre viel aus an Kosten pro Bürger. Wenn deine Region betroffen wäre wärst du wohl doch auch froh wenn dort geholfen und finanziell unterstützt werden würde?
Die genannten finanziellen Unterstützungen sind auch nicht viel mehr als eine notdürftige erste Hilfe bei dem entstandenen Schaden.
Schaust du auf all die anderen Gelder in deutlich höheren Summen auch so kritisch die mal so nebenbei ausgegeben werden und das ganz gezielt nicht an die Steuerzahler?
Weil in solchen Regionen die Versicherungen den Schutz nicht Anbieten, da Risiko zu hoch.
@@Fischbroetchen1 Das wurde in dem Beitrag anders beschrieben.
@@Fischbroetchen1stimmt doch nicht. Das Beispiel aus dem Video war kein Risikogebiet und die haben alle keine versicherung abgeschlossen. Eigene Dummheit
@@theminer2086 Tatsächlich schaue ich auf recht viele Steuerausgaben so kritisch. Doch nur weil wo anders auch disskutable Dinge finanziert werden die mit schlechteren Argumenten untermauert sind sollte man doch trotzdem über alle Ausgaben reden.
Das ich als Eigentümer froh wäre steht glaube ich außer Frage. Gleichzeitig frage ich mich wofür ich knapp 300€ jährlich an Elementarversicherung zahle. Da hat mich dein Argument mit der ersten Hilfe grade durchaus ins Grübeln gebracht. Allerdings habe ich in den Kommentaren auch Ideen von Hochwasserschutz, Renatorierung und anderen nachhaltigeren Lösungen für künftige Probleme gelesen und frage mich ob das Geld dort für die Allgemeinheit nicht besser angelegt wäre und die private Hilfe über private Institutionen wie das DRK organisert werden sollten.
im mittelalter hatten die flüsse wesentlich mehr platz und trotzdem gab es höhres hochwasser........man sollte orte ,wo in der chronik hochwasser beschrieben wird,keine keller mehr genehmigen......genauso sollten elektro geräte in kellern nicht in die versicherung rein
Wie sollen Strom, Wasser, Abwasser, Telefon angeschlossen werden ?
@@KarlReimerGodt in häusern mit nur bodenplatte,gibt es ein wirtschaftsraum......dort ist alles an anschlüssen drnnen
Wo bleibt die Hilfe von Staat?
Wo war die Hilfe im Ahrtaal?
Wenn sich Unternehmer, Leute unter sich nicht gegenseitig helfen würden, was wäre dann?
Politiker kommen zu Besuch reden, mehr aber auch nicht, sollen sie lieber Aggregate und Wasserpumpen mitbringen wenn sie schon kommen...
Im Ahrtal war die Hilfe von Tag 1 in Form von THW, Bundeswehr und Feuerwehren vor Ort. Kam nach wenigen Tagen finanziell durch Soforthilfen im mittleren 4-stelligen Bereich. Und nach knapp 2 Monaten in Form von Aufbauhilfen (80% der Nicht-Versicherten Schadenssumme)
Grüße aus dem Ahrtal
Die Partei die ihr gewählt hat, wird euch schon helfen…
War im Ahrtal auch so 😊
Es wird so ähnlich sein wie beim Tsunami. Vorher wußte kaum einer was es bedeutet, wenn das Wasser weg ist.
Wenn jetzt ein kleiner Bach plätschert weiß man was passieren kann.
Bei uns gibt´s kein Gewässer in der Nähe und wir sind auch nicht in einer Senke oder so. Trotzdem habe ich unser Haus gegen Elementarschäden versichern lassen. So wie das Wetter sich wandelt, wäre alles andere fahrlässig. Wer in Risikogebieten baut und dort keine entsprechende Versicherungsschutz bekommt, muss halt genügend auf der hohen Kante haben. Kann ja nicht sein, dass der Steuerzahler immer in die Bresche springen muss, weil die Leute sich nicht darum kümmern, ihr Eigentum gegen (auch unwahrscheinliche) Schadensfälle abzusichern. Eigentum verpflichtet!
Ganz einfache Sache:
Versicherung Pflicht für alle! Existiert und Funktioniert in der Schweiz schon seit 20 Jahren! Wir sind das "Wasserschloss" der Alpen, haben viele Gewässer, und haben auch viel Wasser, in jeder Wetterlage regnets irgendwo!
Organisation und Aufbau:
Nicht gewinnorientiert organisiert und öffentlich einsehbare Buchhaltung, bis hinunter zur Transaktion von jedem einzelnen Beitragszahler, damit das Geld nicht einfach "irgendwohin" verschwindet! Mit Lohndeckel für Versicherungsangestellte, ohne Boni.
Organisiert in Landkreisen.
Anfangs Jahr muss Deutschland nochmals das gesammelte Geld der Verdicherung aufstocken aufs 100-Fache, sonst darf es kein Geld ins Ausland verteilen. Alle Hilfszahlungen müssen zwingemd innerhalb des gleichen Kalenderjahres geflossen sein, wie das Hochwasser stattgefunden hat, sonst gilt auch hier ein "Geldverteilstopp" ins Ausland.
1. Hochwasserschäden zahlen.
2. Schutzbauten errichten und bestehende Häuser / öffentl. Gebäude absichern, Kanalisation erweitern wo nötig.
3. Renaturieren
4. Wenn Geld übrig ist, davon 90% in Budget fürs nächste Jahr auf die Seite legen.
5. Max. 10% des übrigen Geldes geht an besonders akut betroffene Überschwemmungsgebiete im Rahmen des Ausgleichs (mehr oder weniger Risikogebiete), sowie im Rahmen der bundesweiten Solidarität.
6. Ausschreibungen für Baumassnahmen an lokale Unternehmen, sowie Ausbildung von Hilfsbereiter Lokalbevölkerung/Jugendliche (Sozialstunden), die mitarbeiten, damit die Schutzbauten und Renaturierungen schneller und günstiger gehen und die Prämien bezahlbarer bleiben.
7. Landwirtschaftliche Flächen und Gebäude müssen versichert werden zu Sonderkonditionen, evtl. je nach Marktpreis der darauf angebauten Erzeugnisse.
8. Bauen in Gefahrengebieten entweder gar nicht mehr (in stark gefährdeten Zonen) oder nur unter Berücksichtigung von Schutzmassnahmen.
Sollte kein Hochwasser gewesen seim, kann ein Teil des Geldes investiert werden in den Aufbau von einem Naturkatastrophenfonds, der bei Waldbränden oder Dürren verwendet werden soll und genau gleich volltransparent organisiert sein muss. Sonst hat man irgendwann einen Flickenteppich ais Fonds und Töpfen für verdchiedenste Katastrophen, und für jeden müsste über Jahre ein eigener Topf aufgebaut werden, aber diese Zeit haben wir nicht mehr.
Meiner Erfahrung nach kann man Wasser nicht beherrschen. Jedem Gewässer sollte ein gewisser Überlaufbereich zugestanden werden, in dem schlicht nicht gebaut wird. Auch umgeleitete Flüsse oder Dämme sind bei Hochwasser nunmal besonders gefährdet. Das größte Problem ist daber m.E., dass man im 19. Und 20. jahrhundert viele Flüsse begradigt oder umgeleitet hat, um dort bauen zu können. Auf lange Sicht wäre wohl die beste Alternative, diese Veränderungen zurück zu bauen und Neusiedlungen in den Gebieten zu verbieten...
Wäre sicher eine gute Lösung, jedoch ist die Frage, was macht man denn mit dem Land, wenn es kein Wohngebiet mehr ist? Entweder sanfter Tourismus (Badeorte am See, Naturlehrpfade, mobile Gastronomie wie Gelatostände, etc.) oder eben Landwirtschaft.
Beides sind Industrien, die seit Jahren klagen, sie hätten kein Geld.
Wen man der Gastro und dem Tourismus das Land überlässt, sind die nachher pleite bei einem solchen Ereignis, Jobs gehen flöten.
Dann bleibt noch die Landwirtschaft. Diese hat vom Staat die Aufgabe erhalten, die Bevölkerung mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Wenn nur aber diese Felder regelmässig überschwemmt werden, weil der Bauer seinen Hof im Renaturierungsgebiet hat, dann müssten wir schon fast auf Reisproduktion umsatteln. Oder es ginge zumindest im Flachland, wo Grossbauern industriell Getreide/Gemüse produzieren, sehr schnell in Richtung Nahrungsmittelknappheit und vorallem in eine Knappheit an regionalen, gesund produzierten Vitaminen und Spurenelementen im Gemüse/Obst. Bliebe nur noch totgekochter Dosenfrass, was für eine ganze Gesellschaft auch scheisse wäre. Umd wir wären wieder abhängiger von ausländischen Importnahrungsmitteln, was die heimische Landwirtschaft noch stärker unter Preisdruck setzt.
So gerne ich Renaturierung hätte, man muss sie mit jedem einzelnen Landwirt zusammen anschauen und die Topographie sowie die Bodenbeschaffenheit seines Hofes berücksichtigen.
Ausserdem ist Hochwasser in der Natur. Der Landwirt arbeitet mit der Natur, und bei einem Naturereignis ist er zwangsläufig immer der erste, der einen Schaden hat. Wenn man ihn nun auch noch dazu zwingt, seine Felder herzugeben, damit sie als Überlauf für einen renaturierten Fluss dienen, dann ist er gleich doppelt Verlierer und dafür muss er entschädigt werden. Und zwar ohne wenn und aber, ohne versteckte Klauseln, und spätestens 3 Monate nach dem Schaden, und das vollständig und ohne Selbstbehalt bei einer allfälligen Versicherung.
Nehmen wir an , ein Landwirt hat sich für Freilandhaltung entschieden, damit er einen neuen Stall kleiner bauen kann, weil die Tiere viel mehr draussen sind als drinnen. Somit hat er weniger Boden versiegelt. Wenn er jetzt aber gezwungen wird, seine Felder herzugeben, dann sind die Felder überflutet, faulen, und sind nicht mehr zum Grasen und nicht mehr für Heuernte zu gebrauchen. Die Tiere könnten nicht mehr aufs Gras, weil sie einsinken, sich verletzen, Klauenkrankheiten bekommen, weil auch die Grasnarbe und somit der ganze Boden kaputtginge, weil die Ernährung der Tiere viel zu schnell umgestellt würde, etc.
Ausserdem wären die Tiere in einem viel kleineren Stall und der Landwirt darf seine Produkte nicht mehr unter dem Label Freiland verkaufen, und muss sie somit günstiger abgeben, also hat er nochmals mehr Verlust.
Für uns als Stadtmenschen ist es immer einfach, nach Renaturierung zu schreien, aber in der Natur sind Zusammenhänge komplexer und müssen einzeln angeschaut werden.
Es kann nicht sein, dass die Landwirte von überall her nach Ahrtal fahren und helfen, aber wir zwingen ihnen dann Vorschriften auf, die ihre Existenz gefährden, und die Lobbyisten versprechen Hilfe, aber im Hintergrund reden sie sich dann im Kleingedruckten mit irgendwelchen Klauseln raus. Das darf nicht sein!
Ausserdem, wenn die gewässernahen Wohngebiete wegfallen, wo baut man dann? Genau, auf (noch) landwirtschaftlichem Hochertragsboden und wir haben dadurch schon wieder mehr Bodenversiegelung, wo das Wasser nicht mehr versickern kann.
Leute haben sich auch oft dort ein Haus gekauft, nicht selber gebaut. Gebaut wurde also oft schon vorher und vielleicht konnten sich diese Leute nach jahrelangem Sparen ein Haus leisten, weils dort genau wegen dem kalkulierbaren Hochwasserrisiko günstiger war. Das ist dann aber wenigstens noch Wohneigentum im Privatbesitz, den man sich leisten kann, und keine teuren Eigentumswohnungen und Hotelferienanlagen, die einem Immobilienmogul gehören.
Alles hängt irgendwie zusammen.
Jo mei, wer CSU / FW wählt, bekommt eben deren Politik. Beschwert euch nicht, sondern lebt mit den Konsequenzen.
Schlecht ist halt Solidarität zu fordern - aber selbst nichts zur eigentlichen Problemlösung beizutragen und entsprechende wirtschaftliche und politische Entscheidungen zu blockieren.
Wieviele Wärmepumpen, PV, E-Speicher und E-Autos wären das? Mittelmeer ist +3° wärmer als normal.
Ich weiß nicht ob ich es gut finden soll, dass nun der Staat wieder die Tasche auf macht wenn man eine Versicherung hätte machen können. Versicherungspflicht sollte kommen mit zumutbar erhöhten Kosten für Risikolagen um das wenigstens etwas fair umzulegen.
Flutversicherungen kann man bei ganz vielen Versicherungsgesellschaften nichtmehr abschließen. Das aber schon seit mehreren Jahren nicht.
Viele Leute in solchen Gegenden bekommen nicht mal eine Versicherung. Da bleibt dann nur das Hoffen auf staatliche Mittel
@@Dotfo15eben deswegen braucht es ein gesetzt welches eine versicherung möglich macht.
@@Dotfo15 Diese Aussagen gab es auch schon bei der Flut im Ahrtal, in Wahrheit lag die Anzahl der Gebäude die wirklich nicht versicherbar waren im Promillebereich. Im Risikogeiet ist so eine Versicherung aber eben teuer
@@lucacana Scheint als könnten Versicherer den Klimaschaden schon gut berechnen.
Wenn jemand keine elemtarversicherung bekommt würde ich dort in eine Mauer, variablen Hochwasserschutzwänden und einem Rückstauventil investieren.
Dann noch zu sagen, es gab keine elementar und einfach nichts tun und dann auf Hilfe hoffen?
Dann drückt dir doch trotzdem das Grundwasser den Keller voll...
Man hätte einfach die ganzen Mobile Geräte wie teure Schweißgeräte, oder Waschmaschinen hochtragen können. War Tage vorher angekündigt...
Funktioniert doch, Aiwanger und Söder auf Stimmenkauf!
der staat sollte hier nicht schon wiederr zahlen, die leute wussten wo sie bauen oder wohnen
Man redet sich so leicht. Wo sollen denn die Leute alle hin: an Flüssen darf man nicht wohnen, auf keinen Fall in Tälern, auf dem Berg schon gar nicht und an der Küste sowieso nicht. Dann nicht in Gebieten, in denen es häufig stürmt oder starke Gewitter häufiger vorkommen.
Dann bleiben noch ca. 40 Prozent von Deutschland übrig. Viel Spaß beim Unterbringen.
Ne eben nicht, das ist kein Hochwassergebiet.
Und selbst wenn, beschäftige dich mal mit solchen Versicherungen, die haben überall Versteckte Klauseln dass sie am Ende doch nicht zahlen müssen.
Z.b hast einen Vertrag abgeschlossen für Hochwasserschäden durch Starkregen, würdest du wie in diesem Fall in Pichl nichts bekommen, weil das Hochwasser durch einen Dammbruch entstand.
Sind doch reich genug sich ein Haus zu leisten.… jetzt soll der Staat auch noch die Reichen unterstützen. Bald muss kein Bürger mehr für irgendwas Verantwortung übernehmen.
bezüglich versicherungen ist das relativ normal und jeder der am wasser baut muss damit rechnen das es auch einmal steigt, logischer sachverstand
@@LalaCore alles andere ist realitätsverweigerung oder mangehafte bildung
Ein erster Schritt wäre Hochwasserschutz weiter ausbauen.
Zweiter Schritt oder wenn dies nicht möglich ist in Zukunft sämtliche Neubauten höher gelegt bauen erstes Stockwerk beginn ab 50cm über Boden und keine Keller.
Dafür müssen aber die Bebauungspläne der jeweiligen von der jeweiligen Kommunalpolitik geändert werden.
Und die Aussage das sieht doch dumm aus... was ist die Alternative? Alle 2-4 Jahre das Haus absaufen lassen?
Entweder das oder keine Neubauten mehr in Risikogebieten zulassen.
Wie das ganze aber für Altbauten aussieht neben dem weiter ausbauen des Hochwasserschutzes von z.b. dämmen und Auffangbecken keine Ahnung.
Wer nicht versichert in solch einer Situation ist, hat das ganze Leben für umsonst gearbeitet.. da gäbs für mich nur noch den Strick. Mit 60 braucht man auch nicht mehr anfangen.
Wir werden noch jeden Euro den wir zur Vermeidung des Klimawandels nicht ausgegeben habe, vielfach aufwenden müssen...
In Zukunft als Fundament besser gleich ein Ponton nutzen. Keller sind eh überbewertet.
Bei allem Mitgefühl...Wer keine Versicherung hat...sry...selber schuld. Wenn es geht...muss man versichert sein.
Wieso heißen diese Gegenden wohl Risikogebiete? Was ist am Begriff Jahrhunderthochwasser schwer zu verstehen? Wer dort baut, muß damit rechnen, daß eben einmal pro Jahrhundert eine extreme Hochwassersituation auftritt.
Gab ganz schön viele Jahrhunderthochwasser in den letzten zehn Jahren… 🤷♀️
Selber schuld. Wer CSU wählt, bekommt eben CSU-Umgang mit Hochwasserschutz. Beschwert euch nicht, ihr habt es genau so gewählt.
Der Aiwanger von den FW hat auch gesagt, dass es ein Jahrhunderthochwasser nur 1x im Jahrhundert gibt und deshalb Rückhaltebecken nicht nötig sind.
Keine Sorge
Wir haben genug Geld für alle!
Da is so ein bisschen Wasser doch kein Problem
Wird Zeit auch in Deuschland die Häuser auf Stelzen zu bauen...da sind die Thailander schon weiter...hier kann das Wasser ohne Probleme 1,50m steigen
Äh wo in Thailand leben sie denn? Und Warum hatten die Thailänder vor garnicht so langer Zeit auch Probleme mit Hochwasser?
Pfahlbauten gab es am Bodensee schon in der Steinzeit...
kleiner Tip: gebrauchte Heizungen gibt es ab 50 € ebenso Waschmaschinen
Und deshalb brauchen wir eine Elementarversicherungspflicht!
Hilft doch nichts wenn dich keine Versicherung aufnehmen möchte. Und die Versicherungen zu zwingender auch Blödsinn, die Kosten werden dann auf die Kunden umgelegt.
Wer in Risikogebieten lebt muss Objektschutz betreiben oder in höhere Lagen ziehen. Die Verantwortung nur in der Politik zu suchen ist der falsche Ansatz
@@polarwind9816doch, das würde helfen, denn dann müssen einem die Versicherungen aufnehmen, dann fällt das Argument, dass einem die Verdicherung abgelehnt hat, nämlich weg!
Eine Versicherungspflicht bedeutet ja nicht nur die Pflicht für den Hauseigrntümer, sich zu versichern, sondern auch für die Versicherungen, dass sie einen zwingend versichern müssen und nicht mehr ablehnen dürfen, weil sie gesetzlich dazu versichert sind!
Die obligatorische Elementar-Versicherung funktioniert in der Schweiz schon seit 20 Jahren! Wir haben viele Gewässer, sieht man ganz einfach auf der Landkarte.
Meine Eltern haben einen Hof, der war von Murgängen und Hangrutschungen betroffen, und die Versicherung ist teurer, weil klar, das Risiko ist höher, und der Zugang zu Baumaschinen teurer, wril die teilweise hergeflogen werden müssten, weil die Zufahrt so schmal ist. Aber die Prämie ist trotz dem eingetretenen Schadensfall bezahlbar geblieben!
Aber ich muss auch sagen, dass die Versicherungen das letzte Mittel sein müsste, was greifen sollte im Katastrophenfall. Schäden müssen mit Hochwasserschutz vermieden/abgemildert werden! Solange dort aber gespart wird, ja, solange wird es Schäden geben und die Versicherungen werden teuer bleiben. Leider.
Aber eben, ich wäre dafür, dass man Jugendliche, die Sozialstunden ableisten müssen, oder solche, die nicht wissen, was sie lernen wollen, oder Arbeitssuchende in solchen Hochwasserbauarbeiten ausbilden sollte. Vielleicht kommt dann einer ins Handwerk. Sozialstundenempfänger sollten solche Einsätze gratis leisten müssen, aber jemand, der ein Praktikum oder eine Arbeitsmassnahme oder sowas macht, der soll vom Bund fair dafür bezahlt werden, damit es sich mehr lohnt, arbeiten zu gehen und für die Gesellschdaft etwas zu leisten, als dass es sich lohnen würde, Bürgergeld zu beziehen. Dann lernen die Jungen was, und die Kosten sind überschaubarer, als wenn man alles von teuren ausgebildeten Leuten bauen lassen muss. Klar, die brauchts, ohne Erfahrung kann niemand den Jugendlichen was Schlaues beibringen, aber es wäre eine Chance. Und ein Einsatz für die Gesellschaft im Lebenslauf erhöht automatisch die Chancen auf eine Anstellung. Fachlich, als auch charaktlerlich.
Was sollen die Versicherungen machen,
wohin all das Geld anlegen ?
Da ist Segen auf dem Gelde,
verschleudert sowieso für Renten.
Außer Waschmaschine braucht man kaum,
im Keller Heizung, Wechselrichter, Hausanschluß.
Alle 25 Jahre einen Schaden,
wären zwei bei 50'000.
All' den Ärger hätt' man nicht,
sich 'was patentes ausgedenkt.
Man könnte auch mal über Hochwasserrückhaltebecken nachdenken wäre billiger .
Der Aiwanger von den Freien Wählern hat darüber seit 2016 nachgedacht und ist zur Erkenntnis gekommen, dass es keine Rückhaltebecken braucht.
Mathe-Zensur ?
Fläche x 1m ?
Grundsätzlich könnte man schon
Täler ausbaggern, mit Ton-Lehm abdichten,
und dann als Almen nutzen.
Mit ständiger Entsumpfung.
Also, ich müsste sagen, man müsste das Pferd anders aufziehen, der Staat ist zuständig für die Hochwasserschutzmaßnahmen und für das, was er macht, weil er die Bebauung Maßnahmen zulässt. Wir sehen immer wieder, dass der Staat seine Pflichten vernachlässigt und versucht alles auf den Kunden um zu Münzen. Das bedeutet natürlich, dass immer mehr Last beim Bürger ist, wie auch immer mehr Steuern beim Bürger sind und er gar keine Möglichkeit mehr hat, da rauszukommen.
Jetzt sollte man umdenken man sollte A den Bürger mehr Geld in der Tasche lassen, die Steuern drastisch nach unten senken und die Freiheiten in vielen Dingen wieder beim Bürger lassen.
"... der Staat ist zuständig für die Hochwasserschutzmaßnahmen..."
Das Wasserhaushaltsgesetz sieht das anders.
Paragraph 5 Absatz 2:
"Jede Person, die durch Hochwasser betroffen sein kann, ist im Rahmen des ihr Möglichen und Zumutbaren verpflichtet, geeignete Vorsorgemaßnahmen zum Schutz vor nachteiligen Hochwasserfolgen und zur Schadensminderung zu treffen, insbesondere die Nutzung von Grundstücken den möglichen nachteiligen Folgen für Mensch, Umwelt oder Sachwerte durch Hochwasser anzupassen."
Der Wähler wählt die Politiker. Und gerade hat er genau die Politiker abgewählt, die mehr für Renaturierung und Hochwasserschutz getan haben und noch tun wollten.
Dafür hat er die Politiker gewählt, die genau für das Gegenteil stehen.
@@ingoknieps8971 Ja richtig - und dennoch auch falsch was sie schreiben. Klar, es gibt private Verantwortung z.B. wer in einem Hochwassergebiet baut. Nur: Ob das erlaubt und auch genehmigt wird bzw wer die Baugebiete ausweist - das machen nun nicht die Bauherren. Der Staat ist für den Hochwasserschutz und den Katastrophenschutz mit verantwortlich. Das hat nichts mit dem Wasserhaushaltsgesetz zu tun. 🙂
@@CarlErwinFlister aber nur weil der Staat (bzw die Kommune) Baugebiete in Regionen ausweist, in denen man dies besser nicht tun sollte (idR auf Druck der Wähler), wird niemand gezwungen dort auch zu bauen, oder?
Jede technische Anlage, sei es ein Kanal, ein Rückhaltebecken oder ein Damm wird auf ein bestimmtes Bemessungsereignis ausgelegt und bietet niemals absoluten Schutz. Wenn dieses Bemessungsereignis überschritten wird, bekommt man (sofern man sich nicht selbst schützt) nasse Füße. Das sollte eigentlich jedem klar denkenden Menschen bewusst sein. Von daher ist die Entscheidung, ob und wie man dort baut, eine persönliche Risikobewertung.
Das durch den Klimawandel derartige Extremwetter häufiger und intensiver werden und somit die Bemessungsgrenze der Anlagen häufiger erreicht/überschritten wird, steht auf einem anderen Papier. Ist aber auch bereits seit über 50 Jahren bekannt.
100.000 Euro. Das nennt man in Bayern Spesen ...
Entschuldigung wenn ich direkt bin. Warum baut man keine richtigen Deiche? Keine Rückhaltebecken, Sickerflächen und Polder? Warum baut man am m Fluss oder in der Nähe von Gewässern und hat keine Versicherung? Wenn die Versicherung nicht versichern will oder nur sehr teuer, ist das ein Zeichen dafür daß etwas nicht in Ordnung ist ....... !!!! Die Menschen tun mir leid, aber mal ehrlich, sind manche Menschen nicht mitschuldig ??? Hochwasser gibt es immer wieder, wo ? In der Nähe von Gewässern 😮😱 Lawinen gibt es immer wieder , wo ? In den Bergen!!! Die Bauten eine Tiefgarage obwohl die Versicherung nicht versichern bzw nur sehr teuer es angeboten hatte. Ja Leute da seid ihr selber Schuld. Erst denken dann Bauen 😮..viele Menschen sind unverschuldet in nor geraten, aber nicht alle. Ich hätte vor 30 Jahren auch ein schönes Anwesen in Heidelberg direkt am Neckar bekommen können, hatte es aber aus Gründen der Gefahr des Hochwassers (Neckar) nicht gekauft.
Ölheizug ist so geil
Welche Information sollte hier fliessen?
Der letzte Scheiß ist sowas. Wenn du bei Hochwasser Pech hast und im Tank ist zu wenig drin, dann drückt der hoch und schädigt das Gebäude. Sind schon Gebäude abgerissen worden wegen sowas. Und wenn der voll genug ist kann bei Hochwasser Öl austreten. Der Scheiß zieht dann den Putz und Garten.
klimaschutz brauchen wir!es ist doch absurd zu denken, dass man sich gegen alles einfach versichern kann und dann weiter wie bisher.
Da hatte damals jemand in einem Lied besungen: "Versicherungen ersetzen bei uns die Religion"
Gibts denn auch Zahlen wieviel so eine Elemtarschäden-Pflichtversicherung für alle Kosten soll? Pro Jahr oder Monat? Wenn die vielleicht deutlich weniger als 100 Euro im Jahr für alle kostet, wärs ja noch vertretbar. Oder soll das dann abhängig sein, von Haus/Grundstücksgröße etc. wo dann gleich mal ein jährlicher Betrag von über 1000 Euro zusammen kommt?
Von der Schweiz kann ich Ihnen sagen, dass wir für ein Zwei Familien Haus 536 Fr. Bezahlen. Das ist tragbar im Vergleich zu einem Ereignis wie im Film beschrieben.
Die Gebäudeversicherung in unserem Kanton bezahlt bei Überschwemmungen auch Flur Schäden. Z.B. Erdrutsche oder Schäden an Landwirtschaftsland durch Überflutung. Ich kann die Pflicht Versicherung nur empfehlen.
Wenn das als Pflicht kommt, dann soll die aber auch ALLES abdecken in ALLEN Regionen.
In einigen Regionen kriegt man die nicht mit Sturmflut oder hochdrückendem Grundwasser, dafür ist dann Schnee und Erdbeben drin, was zB. in Niedersachsen nie vorkommt.
Es kann nicht sein das manche Schäden rausgenommen werden die zB. in Norddeutschland möglich sind aber dann alle einzahlen sollen.
Warum unbedingt Geld in Kapitalgesellschaften investieren? Die Nachbarländer machen es doch vor wie ein gut durchplanter. genossenschaftlicher Schutz funktioniert. Da wird nicht nur bei Schadensfall reguliert, da wird schon vor den Fall investiert um diesen erst garnicht eintreten zu lassen.
Hochwasserschutzgenossenschaft nennt sich das Modell.
Drückendes Grundwasser ist übrigens in keiner Elementarschadenversicherung in Deutschland enthalten. Nur eindringendes Oberflächenwasser ist versicherbar. Kommt das Wasser von unten hat man auch mit Elementarschadensversicherung Pech gehabt.
@@enduser2437hab grad heute erst einen Artikel gelesen, dass aufgrund der Klimaerwärmung sich auch das Grundwasser erwärmt, was zu einem Herauslösen von zb Mangan aus dem umliegenden Gestein führt und das Grundwasser vergiftet. Ich kenne das Risiko für derartige Vergiftungen in D nicht, aber man stelle sich vor, Grundwasser drückt durch Hochwasser hoch und verseucht dir das Haus. Dann kannst direkt alles abreissen. Das ist nicht mehr finanzierbar.
Laßt uns spenden!!! Dann brauchen die Geschädigten weiterhin keinen vernünftigen Versicherungsschutz
@@elkemax5031 geht ja nicht überall. Ich wohne in einer Ecke wo man keine Versicherung gegen Sturmflut bekommt, dabei war meine Ecke das letzte mal 1717 überflutet.
@@hermes667dann wird es aber mal Zeit für eine Überflutung. Ihr seid ja sonst gar nicht mehr modern.
@@elkemax5031 Sarkasmus ist dir wohl ein Fremdwort?
Da freuen sich die Wärmepumpenhersteller....
Kommt anstatt nach der Ölheizung die Wärmepumpe rein .....
Gute Nerven wünsche ich den Betroffenen
Eine Wärmepumpen ersetzt doch nicht automatisch eine Ölheizung.
@@georg-ii4bm wenn man keine mehr einbauen darf...schon.....
Wir Zeit, dass für potentielle Hochwassergebiete ein Verbot von Ölheizungen kommt.
Auch in den Berichten aus dem Ahrtal hat man gesehen, dass viele Keller voller Öl waren.
@@heretic2032 100% Zustimmung
..ist ne Sauerei was danach übrig bleibt
@@heretic2032und du denkst das Kältemittel aus der Wärmepumpe ist umweltfreundlich😂na man sieht schon...Fachleute👍
Die dürften da gar nicht wohnen. Diese Gebiete sind unbewohnbar, das war aber schon seit Jahrzehnten bewusst
Na ja, als Fleißiger Deutscher sollte man doch 100.000 auf der hohen kannte haben!?
Kommt auch wegen der Natur unfreundlichen Landwirtschaft.
Mitleid hälts sich in Grenzen. Das wurde mir der CSU gewählt.
100 Millionen ist ein Witz.....
Ne Pflichtversicherung wäre für alle sinnvoll (gab es früher in BaWü auch). Wenn nämlich ALLE einzahlen, wirds für jeden billiger u. die Versicherungen könnten sich nicht erlauben, Kd. abzulehnen. Zumal es zwar nicht in jeder Gegend Hochwasser gibt, aber Stürme, Hagel, Feuer schon. Also hätten alle etwas davon.
Warum unbedingt Geld in Kapitalgesellschaften investieren? Die Nachbarländer machen es doch vor wie ein gut durchplanter. genossenschaftlicher Schutz funktioniert. Da wird nicht nur bei Schadensfall reguliert, da wird schon vor den Fall investiert um diesen erst garnicht eintreten zu lassen.
Hochwasserschutzgenossenschaft nennt sich das Modell.
Nein, es wird für Leute in Risikogebieten billiger. Für Leute in nicht-Risikogebieten wird es teurer.
@@GroovieB Das ist das System einer Solidarversicherung. Diejenigen die NICHT im Hochwassergebiet leben, zahlen für die anderen mit. Ebenso wie die "Gemeinschaft" zahlt, wenn jemand nen Hagel-, oder Sturmschaden hat. Und ebenso wie's bei ner Krankenversicherung auch ist.
Dann hätten die Versicherer keine Möglichkeit mehr, jemanden abzulehnen. Für ganz extrem gefährdete Gebiete (wie zB direkt an Flüssen) müsste man allerdings ggf ein Bauverbot verhängen.
Aber letztlich kannste aber überall von Hochwasser/Überflutung betroffen sein, wenn es zu Starkregenereignissen kommt. Außer Du wohnst wie wir (derzeit noch) aufm Berg auf fast 1000m
Nichtsdestotrotz würde ich eine Pflichtversicherung befürworten, auch wenn ich dadurch mehr zahlen müsste.
Seltsam,wie viele Überschwemmungen aktuell überall gleichzeitig stattfinden. Derzeit auch in Österreich. Aber das ist bestimmt alles nur Zufall. Den Betroffenen kann ich nur alles Gute wünschen 😮
Nö ist es nicht. Nennt sich klimawandel
Ach ja,der Klimawandel wieder. Es liegt natürlich nicht daran,dass viele Häuser in den Ausdehnungsgebieten von Flüssen liegen! Man muss halt überlege,wo man baut.@@danielgoodkat2379
Zufall, was soll des den sonst sein? Das war und ist Klimawandel welcher ZU Starkregen immer öfter führt.
Erzähl mal mehr. Was meinst du mit "bestimmt alles nur Zufall"? Kommt nun so ein Schwachsinn a la Wetterkontrolle etc.? Ahahahahahaha! Dann musst du wirklich blöd und ungebildet sein.
@@danielgoodkat2379 , nein es ist Wetter. Der Klimawandel trägt nur dazu bei, dass das Wetter extremer wird. Bei der jetzigen Drucklage in Europa(ein Hoch über dem Atlantik und 2 Tiefs, eins über dem Mittelmeer und eins über Italien) schaufelt das feuchtwarme Luft bis nach Deutschland. Genau solche Wetterlagen gab es früher auch schon. Nur hat sich eins geändert: das Mittelmeer hat Temperaturen zwischen 20° und 21° und die Lufttemperatur befindet sich bei 20° über Italien. Das verdunstet jede Menge Wasser. Und wo regnet es dann ab? Österreich und Deutschland. Nur eben extrem viel.
Geld für die Bürger wäre genügend da wenn wir es nicht in der ganzen Welt verteilen würde
Die Finanziellen Hilfen werden sicher so schnell und unbürokratisch sowie in so großzügigen Umfang zu den Bürgern und Unternehmen kommen wie beim Ahrtal
Na dann gibt es ja keine Probleme.
Die durchschnittliche bewilligte Summe für private Gebäudeschäden im Ahrtal liegt bei 162.000 €. Bei Unternehmen sind es derzeit durchschnittlich 840.000 €.
Grüße aus dem Ahrtal
@@ingoknieps8971 Frechheit, wer hat/hatte dem wird gegeben!
Ja landet auf der Straße 😂
Wer keine Versicherung hat ist selsbt schuld sind meist nur 7 oder 8 Euro wer keine hatt soll kein Geld bekommen
beachte, es gibt Gefährdungsklassen, wodurch die monatlichen Kosten deutlich steigen können. und selbst wenn alle einzahlen, wird eine einmalige Flut mit einer großen Zahl an Geschädigten nicht zwingend durch ein Versicherungsunternehmen voll umfänglich abgedeckt werden können.
Das sind keine 7 oder 8€, definitiv nicht
Weil man in Gefarregionen die Versicherung nicht bekommt.
Wir sind auch betroffen, unser Keller ist durch steigendes Grundwasser nass geworden, manche hatte auch 30-50 cm Wasser im Keller stehen. Sowas zahlt die Elementarversicherung auch nicht. Und nun?
Bleibt zu Hoffen das die Hilfe vom Bund und Freistaat nicht wieder zurückgefordert werden wie einst bei den großzügen Corona Hilfen.
Mein Vorschlag mal die Entwicklungshilfe z.B an China Südkorea usw. kürzen oder streichen und es den Flutopfern zukommen lassen.
CSU und Freie Wähler sollen zahlen, die sind ja auch schuldig!
10.000 Euro... Lächerlich. Anstatt Geld in alle Welt zu senden, sollte man die Leute entschädigen...
Die milliardenschwere Verteilungspolitik in alle Welt wurde gewählt. Also sollten wir uns bescheiden freuen über das was für uns noch übrig ist.
Keinen Cent sollen die kriegen! Selber Schuld, unversichert am Fluss! Gott Strafe Bayern!
am Ende muß alles zurückgezahlt werden. wie neim gr0ßen C
Keine Versicherungspflicht. Einfach mal was gegen das Klima machen, wie Autos abschaffen und nein Wasserstoff und Elektro sind keine Alternativen. Der individuelle Verkehr muss komplett abgeschafft werden.
Leider ist das Eigenheim und zwei Autos vor der Tür zum Lebenstraum vieler Deutscher.
Leider ein Kampf gegen Windmühlen.
...und dann Reiten wir mit dem Esel in die Arbeit !
Kannste machen, würde ich feiern. Hättest auch keine Kfz Steuer, Sprit und Reifenwechsel mehr.
@@stinkimausfroscherl gibt ja nicht sowas wie Züge
@@hansjoachim8003 Es ist ja nichts Freiwilliges, wir müssten denn individuellen Verkehr für jeden außer Rettungskräfte verbieten, wenn wir irgendeine Chance beim Klimawandel haben wollen. Außerdem müssten wir denn Kapitalismus abschaffen und das ist der Moment, wo ich mir bewusst werde das, dass nicht in den nächsten paar Monaten passieren wird und deshalb die Menschheit nur noch 20 ernten hat laut IPCC und wir danach kein Essen mehr auf der Erde anbauen können in großen Massen. Ja, die Zukunft ist schrecklich und es gibt grade keinen Grund auf Hoffnung aus wissenschaftlicher Sicht.
Es ist der Fluch unschuldiger Seelen, die von der deutschen Militärhilfe für die israelische Besatzung betroffen sind😂
Räumen und Flüchtlinge dort ansiedeln
Deutschland ist so reich. Also bitte, Herr Söder.
Alles nicht so schlimm, Hauptsache wir zahlen Co2 Steuer, und der Fahrradweg in Peru ist fertig.
Radwege in Peru? Da weiß man gleich, aus welcher Dummblase einer kommt. Putin lässt euch doch längst mit neuen Geschichten bespielen.
Dummer Kommentar!
Fragt eure tollen Politiker, die wollten das so!
Danke Merkel ♥️
Ich finde das ganz schlimm bis Geld von der Bundesregierung kommt wird bestimmt lange dauern ich finde gut das es freiwillig helfer Gibt
und wieso sollte was kommen? weil leute sich nicht richtig oder gar nicht versichern? für die infastruktur wird der staat aufkommen, das ist normal.... für den rest sind die leute selbst verantwortlich
Du wohnst nicht weit genug weg von Deutschland.
Was soll der Staat denn zahlen?
Jeden ein neues Haus?
Ich möchte dann auch gerne ein neues Auto und einen neuen gaming PC.. Danke
@@elkemax5031 ist wirklich alles immer versichert? Ich denke nicht.
@@آدمیزاد42 Nö, ist nicht versichert, hätte aber versichert werden können.
Auch Abseits von direkten Hochwassergebieten kann das Haus überschwemmt werden. Da sind die Versicherungen sogar noch recht günstig.
Wieder mal haben die Leute gespart und wieder mal soll der Bund (warum eigentlich nicht das Land?) einspringen.
Vielleicht könnte die Baerbock mal etwas weniger Geld im Ausland verteilen. Dann könnte man bessere Vorbereitungen erst mal IM EIGENEN LAND bzgl. Hochwasserschutz treffen.‼️
Klar die Grünen sind schuld...
Das ist Ländersache. Bayern hat hierfür übrigens Gelder gestrichen. Also bitte bei der CSU ausheulen und beim jeweiligen Land.
Blöd wenn die CxU die dafür vorgesehenen Gelder lieber wo anders nutzen will. Welche Partei setzt sich denn am meisten für so Umweltthemen ein?
Du weißt aber schon, dass die Außenministerin nicht die Gelder verteilt, sondern höchstens der Finanzminister? Und in eurem Fall die lächerlichen Figuren von CSU und FW, die 2018 sämtliche Gelder für den Hochwasserschutz zusammengestrichen haben…
@@hansjoachim8003 ...... gute Frage 🤔🤔🤔
Fragt die Frau Baerbock ob sie euch ein paar Millionen zu Verfügung stellt
oder jeden der seit den 80ern an der regierung war, und nichts getan hat ausser auf sich selbst zu schauen und sich für Lobbisten zu bücken
für was? erklär mal... oder wieso wieder unnötiges bashing?
Dumm? Das ist Ländersache und Bayern hat kurz vorher noch Gelder gekürzt. Also heul über den Söder rum.
Oder Bill Gates, Illiminaten, Freimaurer Schwurbel Schwurbel
Das Geld ist nur für die Ukraine und Flüchtlinge
Extra niedrigen Preisen brauchen für alle Lebens Geräte machen 😊