McDonald's: Mythos eines Franchise-Wunders - Ep. 204
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- Опубліковано 3 лип 2023
- Franchise-Systeme sind heute weit verbreitet - ob in der Gastronomie, im Einzelhandel, in der Hotellerie oder im Fitness-Sektor, diese Modelle prägen das Gesicht von Innenstädten und Industriegebieten.
Das Sytem verspricht eine Win-Win-Situation sowohl für den Franchisegeber als auch für den Franchisenehmer, und für viele Menschen ist diese Selbständigkeit ein erstrebenswertes Modell. Im 20. Jahrhundert erlebt das Franchise seinen Aufstieg: Das Konstrukt sieht vor, dass der Franchisegeber dem Franchisenehmer das Recht gewährt, ein etabliertes Geschäftskonzept unter einer gemeinsamen Marke zu betreiben. Der Franchisegeber stellt dem Franchisenehmer dabei nicht nur die Marke zur Verfügung, sondern auch das Know-how, die Unternehmensprozesse und unterstützende Dienstleistungen, manchmal auch gleich die nötigen Waren, die in der Filiale verkauft werden sollen.
Jedoch erhält der Nehmer nicht nur Sicherheiten, sondern er geht auch mit seinem Kapital ins Risiko - nicht nur fallen Lizenzgebühren an, auch muss er die Mitarbeiter bezahlen und Investitionen tätigen. Eines der berühmtesten Franchises ist McDonald's, dessen Gründer Ray Kroc sich zum genialen Unternehmer stilisierte, wenngleich die Wirklichkeit eine andere ist.
In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über das Franchise-Modell und McDonald's.
Claus Hecking: "Ray Kroc - der Burgermeister", in: www.capital.de/wirtschaft-pol....
Ray Kroc/Robert Anderson: Die wahre Geschichte von McDonald's: Erzählt von Gründer Ray Kroc, FinanzBuch Verlag.
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Ich werde mich um ein Franchise von 'Los Pollos Hermanos' bemühen.🤣
Soll sehr lukrativ sein.
Warum franchise? Hab gehört, dass der Inhaber den Laden nicht mehr führt... 😅
Bei Jimmy Fallon ging das in die Hose 😁
Hatte vor einigen Jahren mal genug von meinem relativ gut bezahlten Bürojob und dachte es wäre im Vergleich easy erst mal für einige Zeit bei McDonald's Hamburger zu braten. 6 Monate hab ich das durchgehalten, danach war ich radikalisiert!
"... danach war ich radikalisiert!"
... und jetzt kochst du nur noch Souz-vide?
Richtig nice, dass Ole in dieser Folge sein Getränk aus einem Coca-Cola Glas von Mc Donald's trinkt 😄
Übrigens: Das Konzept des "Drive-In" und dessen vorrangiger Wahlspruch in der Phase der Marktetablierung ("No Tipping" prangte in großen Lettern an der Fassade der ersten Exemplare) war ebenso, den Kunden von der Bürde, Trinkgeld geben zu müssen, zu "befreien". Free the people from life's burdens!
Naja, das Trinkgeld hat in den USA ja eine andere Bedeutung als bei uns. Dort sind die Löhne ja so niedrig, dass die Bediensteten darauf angewiesen sind. Trinkgeld zu geben, ist also nur eine Unterstützung des Systems, dass der Arbeitgeber geringe Löhne zahlen kann.
@@freund_hein Nun, wir sehen daran: Das eine schließt das andere nicht aus, jedenfalls, wenn ein "genialer Geschäftsmann" mal wieder eine "geniale Gechäftsidee" hat. Die Leute, die in Drive-In's und Fastfoodketten arbeiten, können dann ja ruhig zwei Jobs machen. Das wird doch nicht zu viel verlangt sein?
Es ist eigentlich krass wie sehr MC Donalds und Bürgerking zum Schnellimbiss der Unterschicht wurden, obwohl ein Menü schnell 8€ und mehr kostet.
Und das fast komplett ohne Nährstoffe und ohne wirklichen Sättigungsfaktor…
Für das Geld könnte man in jedem Supermarkt deutlich besseres Essen kriegen..
Geht ja um das Gefühl der Sicherheit.
Schnelles Dopamin in einer depressiven, vereinsamten Gesellschaft.
Donald Trump und Warren Buffet hauen sich auch dort vornehmlich den Wanst voll.
🤡
Na ja, also ich würde McDs mitnichten als "Schnellimbiss der Unterschicht" bezeichnen. Mittlerweile geh ich dort gar nicht mehr essen, aber früher war ich dort schon dann und wann mal. Du hattest halt Mittags immer die ganzen Leute mit Bürojobs, die sich in ihrer 15-Minuten-Pause was warmes holen wollten und keine Kantine im Haus hatten, Nachmittags die ganzen Kiddies die grade aus der Grundschule abgeholt wurden und als Belohnung für ihre 1 in Mathe unbedingt ein Happy Meal wollten (wohl eher wegen dem Spielzeug als wegen dem Essen), und spät Abends/Nachts hattest du die Jugendlichen die auf Sauftour waren und grade Fressflash hatten, und für die war McD´s halt der einzige Laden wo´s nach 22 Uhr noch was warmes zu futtern gab (nebenbei bemerkt, ich gehörte hauptsächlich letzterer Kategorie an).
Klar gibt´s bei McD´s aber auch viele Obdachlose und arme Menschen, McDonalds ist halt einer der wenigen Läden, wo man diese Menschen überhaupt rein lässt, und na ja, da kriegste halt doch relativ günstig eine warme Mahlzeit. Und darum geht es denke viel eher, die Mahlzeit dort soll nicht satt machen, sondern das ist dann halt der "Luxus" einer warmen Mahlzeit. So nen Cheeseburger für 1,59€ ist so ziemlich die billigste fertige warme Mahlzeit, die man sich kaufen kann (wer wirklich arm ist, der wird sich da auch hundertpro kein Menü holen), selber kochen können Obdachlose und viele arme Menschen ja nicht.
@@teutonicterror0365 der Cheesi kostet mitlerweile 1,99
Eine Filmanalyse zu The Founder zum Mitnehmen, bitte.
Ich finde geil wie Wolfgang aussieht wie der Größte FDP wähler, aber so krasses Klassenbewusstsein hat und Marx Zitate raus haut hahahaah. Ihr macht eure sache sehr sehr gut immer weiter so meine spende habt ihr.
Es gibt dazu auch ein gutes Buch:
"Eric Schlosser - Fast Food Gesellschaft"
Mir hat mal einer erklärt, warum mein Chef so reich ist: Er hat immer einen gefunden, welcher dümmer war als er 😂. Ergänzend: Skrupellosigkeit, dies hemmungslos auszunutzen 👍.
Gute Belichtung.
Nicht wirklich aber der Inhalt ist gut 😁
Sie ist auf Wolfgangs Mütze ausgerichtet ... Ach, Moment mal! ... Das ist ja gar keine Mütze ... Nee, ich hab' nichts gesagt! ::duckundwech::
Der war gut!😂😂
Sie leuchten richtig, wie Engel
Am Besten "the founder" mit dem genialen Michael Keaton anschauen 🤗
Franchise klingt tatsächlich wesentlich charmanter als das dt. Franscheiß' ... obwohl die dt. Version vielleicht bezeichnender ist ^^
2:59
„Mögen anderswo dem amerikanischen Kulturimperialismus die tradierten Lebensformen ganzer Nationen zum Opfer gefallen sein - in Deutschland aber begann mit dem amerikanischen Kulturimperialismus nicht die Barbarei, sondern die Zivilisation. In diesem Land ist jede weitere Filiale der McDonald-Hamburgerkette eine neue Insel der Gastfreundschaft und eine erfreuliche Bereicherung der Eßkultur.“
- Wolfgang Pohrt, Ein Volk, ein Reich, ein Frieden
🤣
Das Pohrt-Zitat fiel mir auch sofort ein. 😂
Sich querstellen ist immer leicht. Das halbwegs sinnvoll zu tun, allerdings ungemein schwerer.
Ist gar nicht mal so falsch, Stichwort Servicewüste Deutschland.
Mann, muß Pohrt ein Idiot sein.
Davon eins weitergedacht: Die Mcdonaldisierung der Gesellschaft von Ritzer --> Selbstoptimierung als Verkaufsschlager
Kurze nicht-inhaltliche Frage: Wird es WfA bald auch auf Nebula geben?
Hab grad bei UA-cam nach Videos zum Hula Burger gesucht - haben viele schon nachgekocht
An "Toast Hawaii" reicht es aber nicht heran.
Die Ausbeutung hat in den letzten jahren stark zugenommen. Es wird Zeit, dass die steuern endlich mal sinken, statt immer nur zu steigen
Glückwunsch zum unqualifiziertesten Koemmnatr unter diesem Video!
Alle Kinder haben Angst vor Ronald Mc Donald!
Dafür hat Ole also Ray Crocs Buch gelesen
Die eigentliche Frage ist meiner Meinung nach ein wenig zu kurz gekommen. Wird ein Franchisenehmer in seinem unternehmerischen Tun - in seinen Gestaltungsmöglichkeiten - in gleicher Höhe beschränkt, wie er durch den Franchisegeber entschädigt wird? Gibt es dort ein Missverhältnis? Profitiert der Franchisegeber stärker als der Franchisenehmer?
Mir erschließt sich sofort, warum (und unter welchen Umständen) es für einen Unternehmer vorteilhaft sein kann, als Franchisenehmer zu arbeiten. Bestimmte teuer Organisations- und Marketingaufwände werden einem hierbei abgenommen. Ich verstehe so ein System als niederschwelliges Angebot erste Versuche in die Selbständigkeit zu unternehmen. Sicherlich ist dies nicht für jeden Menschen mit unternehmerischen Ambitionen die vorteilhafteste Idee, weil man ggf. hinter seinen persönlichen Möglichkeiten bleibt. Kann sich dieses Franchiseangebot also an jeden richten, oder ist hier eine ganz bestimmte Zielgruppe im Fokus?
Auch bin ich mir nicht so sicher, ob bei der Verteilung der Aufgaben, Lasten und somit Risiken nicht doch das Gesamtrisiko minimiert wird. Stellen sich Franchisenehmer und Franchisenehmer insgesamt besser, wenn sie in bestimmten Marktsegmenten die Risiken und Lasten im Franchisesystem verteilen (im Vergleich dazu, wenn sie als unabhängige Unternehmer agieren würden)? Dies natürlich vor dem Hintergrund, dass sich eine Franchise-Lizenez nicht für jeden Unternehmertypus eignet. Was denkt ihr?
Dann hast du das als "Seminar zum Einstieg in die Selbstständigkeit" missverstanden. Da sollte es aber an anderweitigen Angeboten nicht mangeln.
@@gast9374 Ich denke, dass der Vergleich mit einem Seminar an dieser Stelle viel zu kurz greift. Die Realität in der EU und speziell in Deutschland sind stark regulierte Märkte und Anforderungen, die an Unternehmen gestellt werden. Man muss viel Zeit und Ressourcen aufwenden, sich mit Verordnungen und Compliance-Regeln anzufreunden. Die Frage, welche Maschinen etwa im Gastro-Betrieb eingesetzt werden dürfen, wie der Arbeitsplatz gestaltet sein muss, welche Art der Werbung zulässig ist oder ganz - ich möchte sagen - profan, welche Abgaben und Steuern zu entrichten sind, kann für bestimmte Zielgruppen eine realistische Hürde in die Selbständigkeit darstellen. Ein Seminar kann dies so bei bestimmten Personen nicht wirklich abdecken. Eine bestimmte Art der Beratung und des Coaching wäre hier vllt eine Lösung, aber selbst das ist finanziell aufwendig und ich bin nicht einmal sicher, ob so ein Beratungsangebot in der Breite existiert.
Es ist meiner Meinung nach genau diese Schwelle über die ein Franchisegeber dem Franchisenehmer hilft.
Ein Problem, dass in dem Beitrag angeschnitten, aber nicht so recht in der Tiefe analysiert wird ist die Frage inwiefern McDonald‘s ein intrinsisches Interesse haben kann, nur solche Franchisenehmer zu akzeptieren, die tatsächlich auf Dauer profitabel sind. Meiner Meinung nach wird der Zusammenhang zu stark darauf verengt, dass der Franchisegeber ja immer Profit macht, selbst wenn die Filiale scheitert oder unter den Möglichkeiten zurückbleibt.
Diese Betrachtung lässt ein wenig außer Acht, dass McDonald‘s wegen Kanibalisierungseffekten nicht beliebig viele Filialen an einem Ort, Bezirk oder abgegrenzten geografischen Region haben kann. Zwar würden McDonald‘s dann immer irgendwelche Finanzmittel zufließen, aber weit weg vom Optimum. Der Benchmark oder Hauptgegner ist ja eigentlich ein konkurrierendes Franchise, dass eine geographische Region besser „bearbeitet“. Das würden etwa die Shareholder nicht sonderlich gutieren. Ich denke, dass hier die Machtverhältnisse und Motivationen viel genauer und differenzierter betrachtet werden müssen um sich ein abschließendes Urteil zu erlauben.
Auf der anderen Seite ist es in erster Annahme so, dass beim Vergleich der Alternativen ob man als Franchisenehmer oder vollständig eigenständig unternehmerisch tätig werden möchte, eigentlich in beiden Fällen das vollständige aber mindestens die Hauptlast der Risiken tragen muss. Bezüglich einer Risikobetrachtung gibt es wenig unterschiede, was dies anbelangt. Essenziell ist hierbei die Frage, welche Gestaltungsmöglichkeiten der Franchisenehmer realisitischer Weise hat, ein Geschäft, das nach Süden abzudriften droht, wieder auf die Spur zu bringen. Die wichtige Frage ist hier: Kann man in einem Franchiseverhältnis die notwendigen Entscheidungen treffen, oder ist man vertraglich unfair gefesselt?
@@chaelzeng2224 "Ein Seminar kann dies so bei bestimmten Personen nicht wirklich abdecken."
Doch, tut es in der Regel.
"ich bin nicht einmal sicher, ob so ein Beratungsangebot in der Breite existiert."
Beim Arbeitsamt kannste das bestellen wie 'ne Pizza.
Aber, du versuchst es dir gerade alles selbst "herzuleiten", wie es aussieht. Davon kann man nur abraten.
Aber ronald mcdonald gibt's doch gar nicht mehr als Werbefigur, oder?
Leider lieder leider nein
Kann auch noch dazu den Film mit Michael Keaton "The Founder" empfehlen.
Ich würde dazu ja "Batman & Robin" von... okay den Film würde ich nicht empfehlen. Passt aber zum Thema ;)
💐 👍 👍
Jemand schon die Burger King Dokus geschaut?
Bei Euren Videos kann nun wirklich keiner mehr McErn!
Sind Lizenzgeber oder - nehmer Franscheißer 🤔😉
Interessante Folge 👍
Würde sagen Frennscheißgeba und Frennscheißnema, so wie beim Liesing.
Im Wort Franchise steckt das Wort Scheiss, deshalb taugt das nichts.
Je mehr ich die großen ökonomischen Philosophen, das richtige Mindset da Oben kennenlerne, desto immer weniger Lust habe ich Millionär zu werden.
Die haben zu wenig Probleme und ich hab zu wenig Bier, ich geh Dübeln!
Ach, Lust muss man dazu auch noch haben? Nee, dann ist es für mich auch nichts!
Ihr könnt ja meistens wirklich schön flüssig vorlesen!!!
Willst du damit unterstellen, dass es schlecht ist, selbst produzierte Texte als Unterstützung zu nutzen?
(Ein Ausrufezeichen ist by the way gemeinhin ausreichend.)
@@partyzahn7312 nein, das war ein Kompliment an die beiden Salonsozialisten dass sie gut vorlesen können!!!
Rechte und Pflichten? In der Franchise-Realität haben die Franchise-Nehmer vor allem Pflichten und die Franchise-Geber vor allem Rechte. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Es ist die totale Entmündigung des Frennscheißnemas. Aber gut, jeder weiß worauf er sich einlässt und besonderen Vertragsschutz gibts zwischen Unternehmern halt nicht. Man könnte aber diskutieren, ob es sich um eine Scheinselbstständigkeit handelt.
Wow. Die Soziologie hat sich zwanzig Jahre nicht weiterentwickelt....
Wow. Die Menschen und die Politik auch nicht......
@@DieReichenklauenvondenArmen. in der Tat: Seit 5000 Jahren immer die gleiche 'Geschichte'
Es tut mir leid, aber ihr wirkt wie Kasperletheater. Das liegt vermutlich daran, dass ihr euch versucht zwanghaft intellektuell darzustellen, es aber nicht hinbekommt.
"dass ihr euch versucht": Jemals was von Syntax/Satzaufbau gehört? Keiner wird deine Kritik gegenüber Intellektuelen jemals ernst nehmen, wenn du dabei wie ein 5-jähriger sprichst... Für mich bist du das einzige weit und breit, was einem Kasperletheater nahekommt ... Und ich wette, das liegt nicht daran, dass du absichtlich dein Niveau so weit runtergeschraubt hast, damit du aus Rücksicht den 2 nicht bedrohlich vorkommst...
@@klausbrinck2137 InellektuelLen
5 Jähriger
sprichst ...
heruntergeschraubt
vorkommst ...