Analyse beweist: E-Fuels sind VIEL BESSER als ELEKTRO!

Поділитися
Вставка
  • Опубліковано 9 січ 2025

КОМЕНТАРІ • 3 тис.

  • @PilotXDD
    @PilotXDD Рік тому +99

    Ich bewundere deine Fähigkeit, einen so langen und inhaltlich so komplexen Onetake fehlerfrei und gut strukturiert abzuliefern. Danke für dieses Video.

    • @CarManiac_Chris
      @CarManiac_Chris  Рік тому +5

      Vielen Dank!!!

    • @kaptnwelpe5322
      @kaptnwelpe5322 Рік тому +1

      "fehlerfrei" bzgl. Aufsagen oder fehlerfrei "schöngerechnet"? Ersteres geht halt gut wenn man letzteres intensiv getan hat...

    • @J0hn1o1o
      @J0hn1o1o Рік тому +1

      Was ist denn schöngerechnet?

    • @MyGLORIEN
      @MyGLORIEN Рік тому +1

      ​@@J0hn1o1o Man muss fairer weise sagen, wenn wir für die Herstellung von E-Fuels den deutschen Strommix zur kalkulation heranziehen, der Transport je Liter auch kleiner ausfallen müsste als beim konventionellen Diesel. Eine Alternativberechnung für die Herstellung in Chile zB. wäre wünschenswert gewesen. Das E-Fuels im individualverkehr keine Rolle spielen sollten, ändert die dann wohl bessere Bilanz, am Ende auch nicht.

    • @loukili63
      @loukili63 Рік тому +1

      @@CarManiac_Chris , in Deiner Rechnung sind Fehler.
      1.) Beim E-Auto gibt es auch einen Aufwand des Energietransports. Der Strom wird rauf und runter transformiert und die Leitungen haben auch Verluste. Da kannst Du 20-30% dazurechnen.
      2.) Eine Batterie hat eine Degradation. Lade- und Entladeverluste summieren sich über die Jahre. Spätestens der irgendwann fällige Austausch des Akkus wirft es so weit zurück, dass es kein Gamechanger ist.
      3.) Vergleicht man das E-Auto mit einem Gas-Verbrenner, hat das E-Auto alle Vorteile eingebüßt.
      4.) Auf das C02 zu schauen ist sinnlos, da der anthropogene Anteil zu klein ist, um wesentlich auf das Klima einzuwirken. Dafür gibt es andere Gründe.

  • @bontempimark3513
    @bontempimark3513 Рік тому +99

    Ich überlege, mein Elektroauto durch ein Auto, das fossilen Brennstoff nutzt, zu ersetzen und habe einige Fragen?🤔
    1. Ich habe gehört, dass man Benzinautos nicht nachts, während man schläft, zu Hause auftanken kann? Wie oft muss man woanders tanken? Wird es eine Lösung für das Tanken zu Hause geben?
    2. Welche Teile müssen gewartet werden und wie oft? Der Autoverkäufer erwähnte Öl im Motor und Zahnriemen, die ausgetauscht werden müssen, sowie einen Kasten mit Zahnrädern darin. Was ist das? Wie viel wird dieser Ölwechsel kosten und wie oft - und was passiert mit dem alten Öl? Außerdem halten diese Benzinautos in der Regel nur durch die Bremsen an - die Bremsen verschleißen also viel schneller - wie lange halten sie im Vergleich zu meinem jetzigen Auto, das über 100.000 km hält?
    3. Bekomme ich bei einem Benzin- oder Dieselfahrzeug Kraftstoff zurück, wenn ich langsamer werde oder bergab fahre?
    4. Das Auto, das ich probegefahren habe, schien eine Verzögerung zu haben, wenn ich das Gaspedal betätigte, bis es anfing zu beschleunigen. Ist das bei Benzinfahrzeugen normal?
    5. Ich zahle derzeit etwa 4 Euro auf 100 Kilometer für die Fahrt mit unserem Elektroauto. Ich habe gehört, dass Benziner bis zu 8 Mal so viel kosten kann. Stimmt das?
    6. Stimmt es, dass Benzin brennbar ist?
    7. Ich habe gehört, dass der Hauptbestandteil von Benzin Öl ist. Stimmt es, dass die Gewinnung und Raffinierung von Öl Umweltprobleme sowie Konflikte und große Kriege verursacht, die in den letzten 100 Jahren Millionen von Menschenleben gekostet haben? Gibt es eine Lösung?
    8. Ich habe auch gehört, dass man Öl durch die ganze Welt transportieren muss, um es in Benzin oder Diesel umzuwandeln, und dass diese Schiffe in der Vergangenheit die Umwelt durch auslaufendes Öl geschädigt haben, stimmt das?
    9. Ich habe gehört, dass Autos mit Verbrennungsmotoren in immer mehr Städten auf der ganzen Welt verboten werden, weil sie angeblich die Umwelt und die Gesundheit der Bürger schädigen? Ist das richtig?
    10. Mir wurde gesagt, dass diese Verbrennungsmotoren Lärm machen, wenn man sie anlässt. Wenn man also früh losfährt, kann man die Leute aufwecken, und wenn viele Autos mit Verbrennungsmotoren in den Städten fahren, werden die Städte laut.
    11. Stimmt es, dass man den Kraftstoff aus dem Tank klauen kann?
    12. Wie groß ist der Reichweitenverlust bei kaltem Wetter? Mir wurde gesagt, dass ein Auto, das sonst um die 5 Liter auf 100 verbraucht, im Winter auf 6 Liter per 100 km steigen kann - ich bin einfach nur neugierig.
    13. Mir wurde auch gesagt, dass die Auspuffgase nicht gut für einen sind und dass man stirbt, wenn man das Auto in einem geschlossenen Raum - wie einer Garage - laufen lässt - das stimmt doch nicht, oder?
    14. Ein Nachbar erzählte mir, dass diese Benzinautos etwa 40 bis 60 Liter einer hochentzündlichen Flüssigkeit enthalten, die in einen Stahlzylinder gepumpt und dann zur Explosion gebracht wird, um expandierendes Gas zu erzeugen, das einen Kolben bewegt und eine lineare Bewegung in eine Drehbewegung umwandelt. Warum sollte irgendjemand wollen, dass Tausende von Explosionen im Umkreis von ein paar Metern von deinem Sitzplatz stattfinden?
    15. Ein Arbeitskollege erzählte mir, dass sein Auto Öl verliert. Wenn er es parkt, hinterlässt er schmutzige Flecken auf dem Boden und verschmutzt so direkt die Umwelt. Wie lange dauert das, bis so etwas passiert?
    16. Mein Vater hat mir gesagt - wenn man ein Dieselauto kauft -, dass man beim Tanken spezielle Handschuhe tragen muss, damit die Hände nicht riechen, und wenn man es auf seine Kleidung verschüttet, ist es schrecklich.
    17. Stimmt es, dass Benzin und Diesel so gefährlich sind, dass man den Kraftstoff nur an speziellen Tankstellen kaufen kann und nicht überall (Hotels/Parkplätze/Haus/Arbeit)?
    18. Werde ich trotz des technischen Fortschritts jemals in der Lage sein, mein Auto mit Verbrennungsmotor nur mit Hilfe der Sonne kostenlos aufzutanken?
    19. Wäre ich besser dran, wenn ich direkt auf Pferd und Wagen umsteigen würde?
    Autor unbekannt

    • @johannestal5759
      @johannestal5759 Рік тому +12

      Dein Kommentar hat 1000 Daumen verdient. Wahrscheinlich zu lang, dass ihn viele komplett Lesen. 😅 ich muss mir das kopieren. Hatte auch schonmal den Gedanken wie es anders rum wäre ...NIEMAND würde den Verbrenner einführen wollen wenn wir schon 100 Jahre lang mit Strom fahren würden. Jemand der so einen Gedanken äußern würde bekäme direkt eine Einweisung 😅 Danke für die Bereicherung am diesen Sonntag Abend.

    • @Logansix
      @Logansix 7 місяців тому +2

      Super!

    • @Smashy0202
      @Smashy0202 6 місяців тому +3

      @@johannestal5759 ich hatte hierzu mal im Facebook von einem User alle Fragen beantwortet gesehen. Der User mit den Fragestellungen sah danach ziemlich alt aus...da war nichts mehr super dran^^

    • @johannestal5759
      @johannestal5759 6 місяців тому +1

      @@Smashy0202 zum Glück kann sich jeder selber aussuchen was er macht und gut findet

    • @patricknultsch8624
      @patricknultsch8624 5 місяців тому

      @@johannestal5759 nur zur Korrektur, das E-Auto war als erstes da und wurde vom Verbrenner ersetzt. die ersten Verbrenner wurden von Spinnern oder und Idealisten gefahren und in der Apotheke nachgetankt. eine Sache muß nur wirtschaftlich sein, dann setzt sie sich auch durch. der Pöbel wird dann von sogenannten "Experten" überzeugt

  • @Reiner030
    @Reiner030 Рік тому +28

    Das Thema wurde doch schon längst sauber in
    "Harald Lesch ZERLEGT E-FUELS! ⛽ Synthetische Kraftstoffe wissenschaftlich analysiert | Terra X" geklärt ;-)

    • @migelsanders4956
      @migelsanders4956 6 місяців тому +1

      Harald wäscht sich nie. Der ist nicht ganz sauber 🤣😂😅

  • @s.dillenberger2507
    @s.dillenberger2507 Рік тому +219

    Am Ende des Tages ist es wichtig, das diese Thematik mal von Leuten ( Wissenschaftler und Experten in diesen Bereichen ) entschieden werden sollte und nicht von irgendwelchen Politikern oder Lobbyisten die sich nur die Taschen voll machen wollen.
    Tolles Video Chris !!!!

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Рік тому

      Das haben die doch schon längst gemacht. Die haben den Ball an die Politik zurück gespielt. Wenn die Öffentlichkeit beschließt 5 x mehr für die Energie zahlen zu müssen dann machen E-Fuels Sinn und müssen von der öffentlichen Hand - also den gewählten Politikern - eingeführt werden. Die Firmen die E-Fuel produzieren können werden sich dann gratulieren und freuen.

    • @crestas9
      @crestas9 Рік тому

      Ganz genau so ist es! Leider sind Wissenschaftler auch nicht immer neutral. Es gibt Wissenschaftler die den Klimawandel leugnen 😅

    • @patricknultsch8624
      @patricknultsch8624 Рік тому +9

      es wird aber nicht daran gedacht das die entsprechenden Wissenschaftler und Experten ihr Geld meist aus der Lobbyecke beziehen und damit nicht unbedingt aussagekräftig sind

    • @s.dillenberger2507
      @s.dillenberger2507 Рік тому +3

      @@patricknultsch8624 Das mag ja sein.....aber lieber so, als von Leuten ( Politiker, Lobbyisten ) die nur die Kohle im Sinn haben aber vom Tuten und Blasen keinen Schimmer haben. Ich ziehe mir auch keinen Kittel an und spiele Herzchirurg. Aber bei manchen Menschen z.B. Habek, hat man das Gefühl.

    • @tobiaswohlfarth
      @tobiaswohlfarth Рік тому +5

      Harald Lesch hat sich dem Thema auch angenommen. Sehr gutes Video. Aber das Thema scheint mir schon zur Religion erhoben zu sein. Daher laufen Argumente ins Leere.

  • @gewiener
    @gewiener Рік тому +398

    Sehr gutes und wichtiges Video! Bei der Herstellung des E-Fahrzeuges darf man meiner Ansicht nach nicht einfach nur den Akku hinzurechnen, sondern müsste alle wegfallenden Komponenten gegenüber dem Verbrenner auch entsprechend abziehen. Verbrennungsmotoren, Schaltetriebe, Abgasanlage, etc. haben viel mehr Zulieferer und sind komplexer und somit CO2-aufwendiger zu produzieren als die entsprechenden/wegfallenden E-Auto Komponenten.
    Ich konnte noch keine Studie entdecken, die das berücksichtigt. Es wird immer nur die Akkuproduktion addiert.

    • @Tom-si8mf
      @Tom-si8mf Рік тому +14

      Wichtig wäre auch auf Folgen zu achten. Beispiel Länder wo der Grundwasserspiegel durch den Abbau der Rohstoffe sinkt und die Lebensbedingungen für die Menschen die dort leben nicht mehr gut sind.

    • @ulrichbucher5076
      @ulrichbucher5076 Рік тому +5

      Genau meine meinung

    • @ulrichbucher5076
      @ulrichbucher5076 Рік тому +11

      Wenn man genau hinschaut braucht der Dieselmotor samt Abgas Reinigung und automatik getriebe samt Abgas Anlage genauso viel Energie wie e Motor mit akku

    • @andreasschindler8652
      @andreasschindler8652 Рік тому +7

      Ist der Aufwand wirklich so Hoch? Wir Reden hier von Technik die es schon seit 100Jahren gibt. In der (Massen) Fertigung sind die Kosten Überschaubar. Fahre seit über 30 Jahren Auto und größere Defekte waren eher Selbstverschuldet. Bei Richtiger Pflege und normaler Fahrweise geht ein Motor kaum Kaputt. Aktuell Wiegt ein E-Auto paar 100Kg mehr als ein Verbrenner. Wes bei E-Auto auf der einen Seite Weggefallen ist. Ist auf der anderen Seite Doppelt hinzu gekommen.

    • @gewiener
      @gewiener Рік тому

      ​@@Tom-si8mfdas trifft auf alle Rohstoffe des Verbrenners in viel höherem Ausmaß zu, denn die Förderung von Öl ist eine riesen Sauerei. Eine einzige Tankerkatastrophe vergiftet mehr Wasser, als bei der gesamten Lithiumproduktion jemals weltweit verdunstet wurde. Von den Öllecks, die ganze Landstriche unbewohnbar machen ganz zu schweigen. Öl wird zudem einmalig verbrannt und kann nicht, wie z.B. Lithium, recycled werden.

  • @arminhinterhoelzl4068
    @arminhinterhoelzl4068 Рік тому +9

    Dem Elektroauto wird immer wieder der CO2 Aufwand für die Akkuherstellung ums Ohr gehauen aber einen Verbrenner muss ich ja auch produzieren. Da müssen Motorblöcke gegossen werden, dann nachbearbeitet, zusammengebaut, Abgasreinigung rein, usw. Dann habe ich ein wartungsintensives komplexes System, das mich vielleicht von A nach B bringt, wenn nicht irgendwas nicht so läuft wie es soll. Da würde mich ein CO2 vergleich der Antriebsstränge von der Produktion bis End of Life interessieren, mit Wartung, Reparaturen, Ersatzteilen und Schmierstoffen (und deren Entsorgung). Wegen der geringen Reichweite beim Stromer kann ich nur sagen, ich habe seit den Achtzigern einen W201 190E2,6 Babybenz, damals als Daily-Driver, heute als Oldie. Wenn man da hurtig unterwegs ist, muss man beim verbauten 55l Tank nach 450km nachfüllen. Gut, der Tankvorgang ging schnell, aber man musste dann schon noch 20 Minuten posen, damit auch wirklich jeder wusste, dass du den fettesten Motor im kleinsten Benz hast. Die e-fuels kann ich nur mit der Energiesparlampe vergleichen. Die musste uns die EU ja vor den LEDs auch noch reinwürgen. Wir hätten uns halt einfach vor 100 Jahren schon für E-Mobilität entscheiden müssen, denn da gab ´s die ersten E-Autos schon und wir hätten jetzt nicht das Problem.

  • @johnscaramis2515
    @johnscaramis2515 Рік тому +10

    18:10 In Chile wurde die Genehmigung für einen weiteren Ausbau der Porsche-eFuel-Anlage zurückgezogen. Ein Grund: Trockenheit.
    Was nutzt es, wenn man Wind hat, aber die zwei anderen Bestandteile, also Wasser und CO2 fehlen?
    CO2 wird dort aktuell per Tanklastzug herangekarrt und der Plan CO2 aus der Luft zu filtern ist hochgradig ineffizient.
    Und was machen wir, wenn es in Chile dieselben NIMBYs und "Naturschützer" (aktuell sind viele WEA-Gegner halt einfach nur dagegen, schieben aber Naturschutz als Grund vor) gibt? Die sollen die Klappe halten und sollen froh sein, dass sie für Deutschland eFuels produzieren dürfen? Wenn die das nicht wollen, was dann? Wegbomben?

    • @Belesarius321
      @Belesarius321 5 місяців тому

      Die Chilenen waren sowieso angepisst als man aus Deutschland schon tönte, dass man die Anlage ja beliebig erweitern könnte um den Bedarf von Deutschland zu decken.
      "Für eine fünstellige Zahl an Windanlagen wäre da ja Platz!"
      Die Chilenen meinten nur zynisch, dass man doch lieber erstmal Selbst grünen Strom fürs eigene Land sicherstellen will, bevor man sein Land für die Luxuswünsche von Deutschland zupflastert.

  • @GuentherVanRaven
    @GuentherVanRaven Рік тому +72

    Dass geilste am Elektroauto ist, dass du einfach komplett unabhängig bist. In meiner Region kommt der Strom zu 100% aus Wasserkraft (Schweizer Alpen) oder aus photovoltaikanlagen. Keine Öl-Scheiche mehr die künstlich die Preise erhöhen.

    • @timwoitke4286
      @timwoitke4286 Рік тому +4

      Ja aber in den meisten anderen aber nicht. Scheichs oder Amis oder Russe. Alles schlecht.

    • @michalandrejmolnar3715
      @michalandrejmolnar3715 Рік тому +10

      Ja und e-Fuels werden auch wahrscheinlich weiter von Ölscheiks produziert.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Рік тому +1

      Mit E-Fuel von der Alp kannst Du in 20 Jahren noch immer mit deinem Skoda Octavia fahren. Du wirst keine Ersatzteile mehr bekommen aber fahren kannst noch.

    • @maikeven8898
      @maikeven8898 Рік тому +2

      Und hier werden die Preise nicht künstlich erhöht .

    • @freddyprimus1131
      @freddyprimus1131 Рік тому +6

      Wo wurde deine PV Modulen produziert? In China mit ganz viel Kohle Strom.

  • @heinzruffieux5817
    @heinzruffieux5817 Рік тому +178

    Für den Kenner nix Neues, aber für den Nicht Fachmann hervorragend dargestellt! Vielen Dank Chris. Toll gemacht!

    • @99flow
      @99flow Рік тому +7

      @@willhelmthormann7503 weil?

    • @heinzruffieux5817
      @heinzruffieux5817 Рік тому

      @@willhelmthormann7503 Einfach nur dumm quatschen kann ich auch! Bitte belegen!

    • @peterheinemann5309
      @peterheinemann5309 Рік тому +9

      @@99flow das schreibt dieser Wilhelm Thormann hier überall hin, und liefert nie eine Quelle oder eine Aussage, was falsch ist. Ein typischer Troll der vermutlich frustriert vom eigenen Leben ist und in einem Keller haust.

    • @rasputinblomkqist6337
      @rasputinblomkqist6337 Рік тому +1

      ​@@peterheinemann5309 Wo waren gleich die Quellenangaben zu den Daten aus diesem Video? Habe ich leider verpasst....

    • @klausmichl2496
      @klausmichl2496 Рік тому +2

      Supertoll gemachter Bericht, na das kann nur von dir so kommen!!!!
      Echt Spitze!!!!😊

  • @welle97
    @welle97 Рік тому +10

    Vor ca 2 Tagen habe ich die Sendung über e Fuels von Harald Lesch gesehen. Er sagt im Prinzip das gleiche wie Chris.
    Die Sendung ist absolut Spitze, sehr gut vorbereitet und sehr gut und nachvollziehbar rübergebracht. Grüße aus Phitsanulok von Rainer

  • @mick-berry5331
    @mick-berry5331 Рік тому +88

    Danke Chris für ein klares und sehr wichtiges Video. Anfügen könnte man noch, dass es nicht nur um CO2 geht, sondern beim Diesel auch um andere giftige Abgasanteile.

    • @Chris89cv
      @Chris89cv Рік тому +17

      Genau, zudem rekuperieren Elektroautos, wodurch weniger Bremsabrieb in Innenstädten entsteht.

    • @robertmandl9326
      @robertmandl9326 Рік тому +6

      @@Chris89cv Aye, Energierückgewinnung. Gerade Innerorts sehr hilfreich. Und geradezu Lustig wenn es mal eine zeitlang bergab geht 😀

    • @winfriedbeuse3352
      @winfriedbeuse3352 Рік тому +10

      Wenn man so ins Detail wie dem hinzuziehen von anderen Abgasanteilen dann müsste man auch berechnen unter welchen Bedingungen Rohstoffe für die Batterieherstellung gewonnen werden

    • @robertmandl9326
      @robertmandl9326 Рік тому +17

      @@winfriedbeuse3352 Äpfel und Birnen, mal wieder. Das eine sind Emissionen bei der Fahrt, das andere sind Werte bei der Gewinnung der Rohstoffe.
      Beim einen gibt es auf der E-Seite nichts entsprechendes, beim anderen bezweifle ich doch dass im Umkehrschluss Sie so genau wissen wollen was die Rohölgewinnung alles beinhaltet - inklusive einem prozentualen Anteil von sämtlichen schweren Umweltkatastrophen die bei Gewinnung und Transport des Öls schon passiert sind.
      Kurz gesagt: seien Sie vorsichtig, was Sie sich hier wünschen.

    • @winfriedbeuse3352
      @winfriedbeuse3352 Рік тому +2

      @@robertmandl9326 ich wünsche mir garnichts und gehöre aber eher zu den Elektrofans. Was mich am Kauf hindert ist die rasante Entwicklung in der Batterietechnologie. Heute gekauft und morgen vielleicht schon um ein vielfaches weiter. Damit wäre mein altes Modell kaum noch verkäuflich

  • @juniorpilot74
    @juniorpilot74 Рік тому +48

    Hallo Chris! Super Video von dir und deinem Team, aber noch besser wäre es, wenn die Quellen für deine Daten noch irgendwo hinterlegt sind. 😀

  • @martinmitgarten9064
    @martinmitgarten9064 Рік тому +33

    Zum Thema Reichweite noch meine persönliche Meinung.
    Wir waren im letzten Jahr zum Urlaub in Timmendorfer Strand.
    Das sind von meinem Wohnort exakt 750KM, was mit einem E-Auto mit einer realistischen Autobahnreichweite von 300KM bezogen auf 80% Akkuladung zweimaligem Nachladen entspricht.
    Auf solchen Strecken mach' ich aber auch mindestens 2x Pause!
    Ich habe extra mal auf die Uhr geschaut, bis ich zur Toilette war, einen Kaffee getrunken und eine Kleinigkeit gegessen habe, war auch die halbe Stunde 'rum was das Nachladen des E-Auto dauert.
    Natürlich vorausgesetzt, die Schnellladesäulen sind verfügbar.
    Also ist der Komfortverlust eigentlich gering.
    Wo allerdings die Ladeinfrastruktur insbesondere mit Schnellladern noch stark Verbesserungswürdig ist, sind die Bundesstrassen.
    Und hier kämen dann die Tankstellen in den Blickpunkt.
    Etliche dieser Tankstellen haben 24/7 offen, da wären dann die E-Auto Fahrer gleichzeitig noch Kaffeekunden.

    • @Bimmer_i4_M50
      @Bimmer_i4_M50 Рік тому +31

      Ein echter Deutscher macht keine Pause. Ein echter Deutscher hat nen 2 Liter Diesel. Mit dem fährt er 1000km am Stück. Tankt nach (maximal 3 Minuten) und fährt dann nochmal 1000km ohne Pause. Und das ist nur der Hinweg zur Arbeit!!!!!!

    • @SvenGadgetKlemmbausteine
      @SvenGadgetKlemmbausteine Рік тому +2

      Ich glaube, ich bin da eine Ausnahme. Ich mache keine Pausen. Wir haben auf 1700 km nur 1 Pause gemacht. Das war dann der Toilettengang, das Tanken und ne schnelle Kleinigkeit essen. Mit 4 Personen im Auto hat die Pause 30 Minuten gedauert. Bei 750 km mache ich wirklich keinerlei Pause. Aber ich bin auch über 3 Jahre jedes Wochenende 1600 km gefahren, dass härtet ab, so dass ich heute keine Pausen mehr mache, außer es ist erzwungen durch einen leeren Tank oder eine volle Blase.

    • @12P14D22C
      @12P14D22C Рік тому

      bin 3 Jahre lang model 3 gefahren und da war die Reichweite ok, hätte aber gern das doppelte gehabt.

    • @sydneyn.5197
      @sydneyn.5197 Рік тому +1

      750km kann man auch bequemer per Zug bewältigen.

    • @Bimmer_i4_M50
      @Bimmer_i4_M50 Рік тому +5

      @@SvenGadgetKlemmbausteinegratuliere. Dann bist du ein echter Deutscher und qualifizierst dich für ein Leben lang Diesel fahren. Gewohnheiten umstellen ist halt auch nicht jedermanns Sache.

  • @diggi6124
    @diggi6124 Рік тому +198

    Top Beitrag, Chris. Sehr gute Beweisführung. Alle Fakten sehr transparent auf den Punkt gebracht 👍
    Doch ich befürchte, die E-Fuel Fans werden sich weiterhin von Fakten nicht beeindrucken lassen. Geschweige denn von Physik. 😉

    • @prianthefist
      @prianthefist Рік тому +14

      Ein Verschwörungstheoretiker (im Rahmen wie gut sind E-Fuels) wäre ja kein Verschwörungstheoretiker wenn er sich von Fakten beinflussen lassen würde. 😵‍💫

    • @r2d2.
      @r2d2. Рік тому +15

      Entscheidend ist nicht der technologische Wirkungsgrad (Physik) sondern der ökonomische Wirkungsgrad. Bei zeitlichem und lokalem Energieüberschuss aus Erneuerbaren kann es zukünftig (20-50 Jahre) ökonomisch durchaus sinnvoll sein, eFuels herzustellen. Am Ende wird es sowieso der Markt entscheiden. (Geschrieben von einem Elektro Fan)

    • @maikeven8898
      @maikeven8898 Рік тому +3

      Wissen Sie den wie sich die Technik entwickelt welche Fortschritte es geben wird ?

    • @prianthefist
      @prianthefist Рік тому +23

      @@maikeven8898 Das weiß niemand, aber bei etwas Nachdenken sollte es klar sein, dass - egal welche Technik (außer Zauberei) - immer mehr Energie benötigt um Wasser zu spalten und CO2 aus der Luft oder den Meeren zu entlocken als den benötigten Strom gleich in einen Akku zu stecken.
      Je mehr erneuerbare Energien (als Überfluss) zu Verfügung stehen, desto besser steht die E-Fuel- oder Wasserstoffproduktion logischerweise da, aber die haben wir nicht in dem Überfluss der notwendig wäre.

    • @diggi6124
      @diggi6124 Рік тому

      @@maikeven8898 die Produktion von Strom wird immer Geld kosten. Und wenn 100km mit einem BEV 16 kWh verbrauchen, sind es bei einem e-fuel Fahrzeug etwa die achtfache Menge an kWh, wodurch natürlich auch der Preis pro 100 km sich multipliziert. Dabei sind die Produktions- , Transport- und Vertriebskosten und vieles mehr noch gar nicht berücksichtigt. Wie sagen die e-fuel Spezialisten von Union und FDP doch immer mantraartig: der Markt regelt das. 😁

  • @eibdoktor
    @eibdoktor Рік тому +2

    12:10 Vergleich BEV zu Verbrenner beidemale 8 to CO2 bei der Herstellung kann nicht sein, denn die Motoren sind dazu zu unterschiedlich. Ein E-Motor verursacht wahrscheinlich deutlich weniger CO2 als ein wesentlich größerer und vielteiligerer Verbrennermotor! Meines Erachtens ein Plus für das BEV!

  • @johnscaramis2515
    @johnscaramis2515 Рік тому +3

    Die Rechnung ist ganz einfach: die größte aktuell gebaute WEA hat eine Nennleistung von 15MW. Sowas wird man nicht überall aufstellen können, also rechnen wir mal mit 12MW.
    Der Standort von Porsche hat rund 6500 Volllaststunden pro Jahr. Damit beträgt die Energiemenge 78000MWh pro Jahr. Für einen Liter eFuel nur in der Erzeugung werden ca. 27kWh/l benötigt. Sprich es lassen sich pro 12MW-WEA pro Jahr 2,9 Millionen Liter Sprit erzeugen. Hört sich viel an? Ein Pkw in DE hat im Mittel 13700km Jahresfahrleistung. Spritverbrauch realistisch im deutschen Schnitt bei ca. 7l, nehmen wir 6l/100km an.
    Damit kann eine 12MW-WEA pro Jahr 3500 Autos versorgen. Deutschland hat einen Pkw-Bestand von ca. 48,5 Mio Pkw.
    Wenn man also nur 1% dieser Fahrzeuge mit eFuel versorgen wollte, bräuchte man 48500000*0,01/3500=139 WEAs der 12MW-Klasse. Für 10% also 1390 WEAs.
    Jetzt mag es der eine oder andere eFuel-Fanboi nicht wissen, aber es gibt noch andere Fortbewegungsmittel, die auch auf Sprit angewiesen sind und als ich das letzte Mal auf eine Karte geschaut habe gab's außer Deutschland noch das eine oder andere Land auf dieser Kugel, auf der wir leben.
    Und bei all dem ist noch überhaupt nicht eingerechnet, wo denn das Wasser herkommen soll (wobei es da jetzt vor kurzem einen Durchbruch bei der Elektrolyse von Salzwasser gegeben hat) und das CO2. Egal wie und woher das kommt: dafür benötigt man auch wieder Energie. Nicht zu vergessen: WEAs wachsen nicht einfach so aus der Erde, die müssen auch produziert und aufgestellt werden. Diese CO2-Footprint muss man natürlich auch noch draufschlagen.
    Und wofür? Damit am Ende ein Großteil dieser Energie verauspufft wird.

    • @heinzsp4018
      @heinzsp4018 Рік тому

      Die Rechnung geht noch einfacher:
      Für einen Liter E Fuels werden 27 kWh Strom benötigt, ein Porsche braucht 10 Liter auf 100 km = 270 kWh auf 100 km.
      Ein Porsche Taycan mit 570 PS braucht 22,6 kWh auf 100 km und kommt mit den 270 kWh 1195 km weit.
      13.700 km mit einem Verbrauch von 7 Liter auf 100 km sind 2,63 Liter am Tag die eine Tankstelle für jedes zugelassene E Auto nicht mehr verkauft.

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 Рік тому +1

      @@heinzsp4018 Mir ging es hautpsächlich daurm zu zeigen, von welcher Menge an EE-Anlagen wir sprechen. Fast 2000 WEA nur um 10% der deutschen Pkw-Flotte mit eFuels zu versorgen. Noch keine LKW, Schiffe, Flugzeuge, Baumaschinen etc. pp. Und eben nur Deutschland.
      Und auch die Menge an Vorprodukten. Es wird über den Lithiumabbau in der Atacamawüste gemosert, aber Wasserverbrauch bei eFuels? Egal?!?

  • @ralphn.ichfeiereeuernkanal2395
    @ralphn.ichfeiereeuernkanal2395 Рік тому +20

    Hallo Chris . Das beste was ich je gesehen hab als Unterschied zwischen den Technologien. Für mich als interessierter nichts neues . Sollten auch die Politiker mal verstehen . Und der Gag mit dem Parken hinter dem Haus als Vergleich ist genial und trifft den Nagel auf den Kopf . Einfach geil . Danke und alles gute .

  • @norbertwulff1905
    @norbertwulff1905 Рік тому +2

    Die Rechnung ist absolut stimmig für den jetzigen Zeitpunkt. Und sie stimmt nur bei dem heutigen Strommix. Kein Mensch beabsichtigt aber, E-Fuels mit dem heutigen deutschen Strommix herzustellen. Nimmt man die schöne Statistik bei 21:40 und unterstellt dort eine E-Fuels Herstellung mit ausschliesslich erneuerbaren Energien, so verbessert sich die CO2 - Bilanz von E-Fuels dramatisch und landet auf dem Niveau von Elektro und Diesel. Richtig bleibt indes die krasse Ineffizienz der Produktion von E-Fuels. Aber diese spielt doch dort keine Rolle wo erneuerbare Energie im Überfluss vorhanden ist. Im Ergebnis kommen E-Fuels m.E. überall dort ins Spiel wo die Herstellung ausschliesslich aus überschüssigen Erneuerbaren Energien stammt. Lassen wir also den E-Fuels ihre Chancen im Markt. Wenn das alles so schlecht bleibt, werden sich E-Fuels nicht für PKWs durchsetzen. Dann braucht man sie folglich auch nicht zu verbieten. Ich vertraue aber auf unsere Ingenieure und Techniker, die vielleicht den Herstellungsprozess in den kommenden Jahren deutlich effizienter machen können. Wie bei "Growian", dem ersten deutschen Windrad Anfang der 80er. Dieses produzierte Strom für 4 Euro/kWh. Zu ineffizient, zu teuer, wird sich nie durchsetzen riefen Alle Und heute ?

    • @rasputinblomkqist6337
      @rasputinblomkqist6337 Рік тому

      Es wird bei neuen Technologien immer geunkt.
      Überlassen wir es der Wissenschaft, die Meinung und Weitsicht eines Radiomoderators mit Interesse an E-Autos, ist eventuell nicht der Weisheit letzter Schluss.

  • @user-tt8kj8pu8z
    @user-tt8kj8pu8z Рік тому +3

    Wo ist der CO 2 Ausstoß für Abbau Transport von Kupfer u Rohstoffe für die Verkabelung mit Ladestation? Und bei vorzeitigen Austausch alter mit neuen Wirtschaftsgüter wird immer neues CO 2 und Schadstoffe erzeugt, dass fehlt auch in solchen Zahlen...leider...Man müsste den gesamten Lebenszyklus berücksichtigen.....

    • @sugar666p
      @sugar666p Рік тому +1

      Mein Reden. Die ganzen Tankstellen,die gebaut wurden, die ganzen Tankzüge zum Füllen der Tanks, der Betrieb der Tankstellen. Alles CO2 das unter den Tisch fällt.

    • @lurius7907
      @lurius7907 9 місяців тому

      ⁠​⁠@@sugar666p Der CO2 wurde aber schon ausgestoßen. Diese Infrastruktur existiert bereits. Für die E-Autos musste/muss die ganze Infrastruktur noch gebaut werden was zu noch mehr CO2 ausstoß führt. ->Bei E-Fuels nicht.

  • @christianhuemer6106
    @christianhuemer6106 Рік тому +8

    Hi Chris!
    Danke für deine Aufstellung, sehr anschaulich für dieses komplizierte Thema.
    Hier noch ein paar Punkte meinerseits.
    Wenn man von der eigenen PV am Dach zu 100 % Strom ins Auto lädt, hat die PV selbst auch einen CO2-Ausstoß (Produktion von allen Bestandteilen, Lieferwege...).
    Ein zweiter Punkt wäre, dass auch das Verschrotten der Autos Energie kostet und CO2 ausstößt. Meiner Meinung nach (und aus aktueller Sicht), wäre diesbezüglich der beste Weg, dass es so schnell wie möglich keine NEUEN Verbrenner (nicht in über 10 Jahren!!!) mehr gibt und der Bestand mit "normalen" fossilen Brennstoffen gefahren werden.
    Aja...und Quellen sind immer toll😅
    Und irgendwas habe ich vergessen, kann aber dann nicht so wichtig gewesen sein 😊
    Nur kurz, damit keine Missverständnisse entstehen...wir haben eine PV mit Speicher, ein E-Auto und einen E-Roller...und wir fahren viel mit Rad und Öffis oder gehen zu Fuß.
    LG aus Österreich

  • @ChAnimations
    @ChAnimations Рік тому +2

    Hallo Chris, danke für das ausführliche Video. Eine Sache fällt mir jedoch ein, wie man die Argumentation drehen könnte. Wenn nämlich die E-Fuels aus Chile kommen und daher der entsprechende Betrag für Distribution angesetzt wird, dann kann man nicht mehr den deutschen Strommix für die E-Fuel-Herstellung ansetzen. Und da dort ja alles CO2-frei produziert werden soll, wäre E-Fuel dann in Summe klimafreundlicher als Strom. Allerdings nur, wenn man für den aufwendigen Aufbau dieser Produktionsinfrastruktur keine Emissionen einrechnet. Ich denke, am Ende wird auch die Verrfügbarkeit den E-Fuels zu schaffen machen. Man sieht ja, wie momentan der deutsche Verkehrsminister alleine dasteht mit dem Thema.

    • @alexanderpoplawski577
      @alexanderpoplawski577 6 місяців тому

      Habe gerade gesucht, ob das bereits jemanden aufgefallen war. Das k.o. Kriterium für E-Fuels ist, wie bei HVO100, dass sie in absehbarer Zeit nie in den benötigten Mengen produziert werden können.

    • @martinv.352
      @martinv.352 3 місяці тому

      Chile will 2040 aus der Kohleverstromung aussteigen.

  • @schumanninmotion4588
    @schumanninmotion4588 Рік тому +44

    Hey Chris, genau diesen Beitrag hätte ich vor einer Woche gebraucht. In einer (recht einseitigen) Diskussion ergab sich das Ergebnis, dass ich als "reiner" E-Fahren (O-Ton) den Knall nicht gehört habe und E-Fuels die "geniale" Zukunft sei/ist. Also Danke für diesen Beitrag. Wie immer, liebe Grüße aus Chemnitz - Carsten

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Рік тому

      Ich dachte immer das wäre H2. So kann man sich irren…

    • @renehoffmann6562
      @renehoffmann6562 Рік тому +4

      Chemnitz ist aber auch n schweres Pflaster für E Auto Fahrer. Ich wohne nördlich Berlin und bisher wurde ich nur in Chemnitz und Leipzig schief angeschaut und von Wutbürgern beschimpft. Schön, dass es auch gute Bespiele wie Dich gibt.

    • @maxking3
      @maxking3 Рік тому +9

      Die Gesetze der Thermodynamik lassen sich durch die FDP und Union nicht ändern - nicht mal mit 2/3-Mehrheit.
      Da ist die minimale Energiemenge, die benötigt wird um 1 Gramm Wasserstoff zu gewinnen 145kJ - eine physikalische Konstante.
      Natürlich sind die Verluste jedes technischen Prozesses weit vom theoretischen Wert entfernt, trotzdem kann man anhand dieser Grösse bereits festzustellen:
      Falls Du auf e-Fuels wartest, wirst Du sie Dir wenn sie verfügbar sind vermutlich nicht leisten können.
      Das ist das Problem mit der Physik: Die diskutiert nicht mir Dir!
      Dazu kommt der bescheidene Wirkungsgrad von Verbrenner-Motoren und Brennstoffzellen. Das ist einfach ineffizient!
      Selbst wenn Du noch 100 Jahre forschst… Konstante bleibt Konstante!

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Рік тому +2

      @@maxking3 Vielleicht erfindet mal jemand den Silizium Motor? Dann füll ich oben Sand rein und er dreht sich in alle Ewigkeit.

    • @hndrk_97_
      @hndrk_97_ Рік тому +2

      Mein Beileid 😅 Ich hatte solche Diskussionen auch schon, und das, obwohl ich nichtmal elektrisch fahre (shame on me)

  • @roffelroyal4457
    @roffelroyal4457 Рік тому +12

    Sehr geiles Video wieder, echt top und faktenbasiert. Ich würde mir nur wünschen, dass es bei solchen Videos dann auch Einblendungen/Links zu den Quellen gibt woher du die Zahlen und Infos hast. Zum Einen, um es noch besser nachvollziehen zu können und zum Anderen einfach für die Transparenz.

  • @Cristiano-xf8fk
    @Cristiano-xf8fk Рік тому

    Danke für diesen tollen Beitrag, differenziert, faktenbasiert, bodenständig. Echt super!

  • @Ftxbu
    @Ftxbu Рік тому +20

    Ich finde es sehr gut, dass du Chris, einen Titel gewählt hast, der exakt meine, der schon mehr als drei Jahre deinen Kanal verfolgt, Meinung widerspiegelt :-) (Chris ich hoffe du weißt, dass das Sarkasmus war). Schönes elektrisches Wochenende an alle

    • @axelpoeschmann2886
      @axelpoeschmann2886 Рік тому +2

      Wenn einer weiß, ob es tatsächlich Sarkasmus war, dann er selbst. 😉

    • @ramonruegg8653
      @ramonruegg8653 Рік тому +1

      Habe mir gerade für 20000chf einen Toyota Yaris Hybrid geholt. Ich hoffe bis 2035 gibt's dann auch e Autos in der Schweiz in der Preisklasse

  • @jurgenh.1326
    @jurgenh.1326 Рік тому +19

    Hallo Chris,
    es ist wieder ein schönes, informatives Video. Allerdings stimme ich dir diesmal in deinen Aussagen nicht zu 100% zu, da du in meinen Augen ein paar Faktoren außer acht gelassen hast.
    Ich selbst kenne beide Welten sehr gut, wir haben einen Enyaq 80x (vorher ein Kia Niro EV) und einen Passat B8 2.0TDi. Jedes Fahrzeug hat seine vor und Nachteile. Steigt man von dem Enyaq in den Passat stolpert man über die Geräusche und Vibrationen, zudem ist der Passat viel teurer an der Tankstelle. Trotzdem kann ich ihn nicht weggeben. Ich bin beruflich häufig auf längere Strecken unterwegs und greife dann zwecks besserer Planungssicherheit auf den Passat zurück, wenn ich weiß das ich mehr als 400km an einem Tag unterwegs bin. Zudem haben wir einen Wohnwagen, der erst zwei Jahre alt ist. Es wäre mal lustig, wenn du versuchst ein Video zu machen, wie du mit einem E-Auto 700 - 1300km in den Urlaub fahren willst (mit Kindern), wenn hinter dir noch ein Wohnwagen mit 1,5T hängt und deine Reichweite sich mehr als halbiert. Zudem ist kein mir bekannter Ladepark für Gespanne ausgelegt. Soll man somit alle 150 km den Wohnwagen abkoppeln um laden zu können? So ein Video solltest du mal machen, ich denke mit deiner natürlichen Art, müsste bei der Nachbearbeitung die hälfte des Videos "gepiept" werden.
    Der nächste Punkt, den du in deinem Video nicht beleuchtest ist neben der bestehenden Infrastruktur, die bestehenden Fahrzeuge und die finanziellen Möglichkeiten der meisten Privatpersonen. Ich stelle mal ganz frech die Behauptung auf, das 75% der Neuwagen, welche in Deutschland zugelassen werden, die sich oberhalb der 25.000€ Grenze befinden, Firmenwagen sind. Der Privatmensch kauft in der Regel gebraucht und hat somit noch gar nicht die große Auswahl an E-Fahrzeugen, die Preis/Leistungstechnisch z.B. für eine 4-köpfige Familie interessant wäre.
    Wenn es somit umsetzbar wäre den herkömmlichen Kraftstoff zu 100% gegen E-Fuels zu tauschen, welcher energieeffizient im Ausland mit 100% Ökostrom erzeugt wird, wäre es für die Übergangszeit der nächsten 20-30 Jahre bis die E-Mobilität so massentauglich ist, dass alle normalen Anwendungsfälle abgedeckt sind eine gute Alternative. Der Transport von den E-Fuels wäre identisch zu betrachten, wie beim konventionellen Kraftstoff. Die Erde würde nicht weiter "Ausgesaugt" werden um Kraftstoff zu produzieren (ich sage nur Stichwort Fracking und seine Folgen etc.) . Wir hätten mehr Zeit die normale Lebensdauer der PKW etc. auszunutzen, da du ja selbst aufgezeigt hast, wie umweltschädlich die Produktion ist. Zudem denke ich, dass wir am Standort Deutschland auch aktuell nicht genügend Strom und Lade-Infrastruktur zur Verfügung hätten um den PKW-Sektor in kurzer Zeit auf E-Mobilität umzustellen. Und wie du sicher weißt, ist auch der Transport von Strom über längere Strecken, kein einfaches Thema und auch nicht CO2 neutral ;).
    Ich würde mich freuen, wenn du auf den Post hier eingehst und zwar genauso emotional-konstruktiv wie wir es von dir gewohnt sind... Und bevor du ihn direkt in der Luft zerreißt, ja ich habe das Video ganz gesehen und verstanden, dass die Produktion von E-Fuels aktuell nicht effizient ist und auch bis 2035 nicht genug produziert werden kann.
    Grüße
    Jürgen

    • @pallao3500
      @pallao3500 Рік тому +4

      "Wenn es somit umsetzbar wäre den herkömmlichen Kraftstoff zu 100% gegen E-Fuels zu tauschen, welcher energieeffizient im Ausland mit 100% Ökostrom erzeugt wird, wäre es für die Übergangszeit der nächsten 20-30 Jahre bis die E-Mobilität so massentauglich ist, dass alle normalen Anwendungsfälle abgedeckt sind eine gute Alternative."
      Dieses sogenannte "Ausland" braucht den Strom aber auch selber, das ist kein abstrakter Ort, an dem man magischen Strom erzeugen kann, den sonst keiner braucht. Was bringt es dem Klimaschutz, wenn du dann halt statt hier den Ökostrom für E-Fuels abzuzapfen, irgendwo anders den Ökostrom für E-Fuels abzapfst, wenn dort dann infolgedessen der Stromverlust doch wieder mit Kohle und Co. ausgeglichen werden muss? Das ist dann auch nur "Scheinsauber". Und selbst WENN man dort E-Fuels mit dem Strom speziell für den PKW-Gebrauch herstellen WÜRDE, haben die dort wiederum auch selber Autos zu versorgen. Also auch hier die Frage, was bringt es am Ende, wenn wir deren E-Fuels wegschippern, damit HIER kein Benzin verbrannt wird, DORT aber im Gegenzug dann doch wieder? So lange am Ort der Stromproduktion selbst noch nicht alles auf 100% Erneuerbar umgestellt ist, sind für unsere PKW dort produzierte E-Fuels auch dann noch bloß fossile Kohleschleudern mit Extra-Steps.

  • @Stefek_78
    @Stefek_78 Рік тому +1

    Wollte eigentlich bei dem Tietel gar nicht anschauen und in den Kommentaren schreiben was das für falsche Behauptungen seien, hab es mir dann doch angeschaut. Bin absolut positiv überrascht und kann nichts dagegen sagen. Sehr gutes Video.

  • @Steve0815R
    @Steve0815R Рік тому +48

    So lange man Kraftstoffe, gleich welchen Ursprungs, in Motoren nutzt, deren Wirkungsgrad bei 30% liegt, ist jegliche Diskussion über den Sinn dahinter - sinnlos.

    • @racer2.068
      @racer2.068 Рік тому

      Das macht ja auch keiner🤷

    • @Steve0815R
      @Steve0815R Рік тому +11

      @@racer2.068 was macht keiner? Kraftstoffe in Motoren mit 30% Wirkungsgrad nutzen? Klar. Das macht jeder, der einen Verbrennungsmotor zum Antrieb seines Fahrzeugs nutzt.

    • @racer2.068
      @racer2.068 Рік тому

      @@Steve0815R Richtig! Kein modernes Auto hat die von dir beschriebenen, frei erfundenen Werte, außer man fährt uralte Fahrzeuge🤷🤦🤦
      Meine haben 44% Wirkungsgrad😉
      Außerdem wird der Wirkungsgrad bei einem E-"Auto" im Gegensatz zu einem richtigen Auto bei Autobahngeschwindigkeit grottenschlecht, oftmals an die 36% und da müsste man genaugenommen noch die 25% Ladeverluste abziehen, bleiben von dem 95% Märchen nurnoch lächerliche 11% über!

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 Рік тому

      'Die Sonne stellt keine Rechnung' - die Braunkohleverstromung auch nicht.
      Elektroautos werden mit Rabatt verkauft, Italien versucht es bald mit 13.000€ Subvention für eAutos, GM halbiert die Produktion bei eAutos.
      Klar, gäbe es Lösungen, wie einen Hotzenblitz 2.0 mit Natriumionen-Akkus 😅

    • @lutzrosi
      @lutzrosi 6 місяців тому

      E- Auto ist Lügen sofort Müll

  • @peterkrikorka4319
    @peterkrikorka4319 Рік тому +20

    Hallo Chris,
    Zum Strombedarf beim Verbrenner möchte ich noch anmerken, dass auch die Herstellung des Diesels oder Benzins pro Liter in der Raffinerie ca. 1kw Strom benötigt .
    LG Peter

    • @michaelschreiber5627
      @michaelschreiber5627 Рік тому +5

      ist sogar mehr da man auch mit einrechnet das ja auch die arbeiter und die rohölförderung extreme stromfresser sind man sagt dem liter diesel einen herstellungsstromverbraucht von knapp 7 kwh zu

    • @chbonnhoff
      @chbonnhoff Рік тому +4

      Mal abgesehen davon, dass auch die Förderung und der Transport von Diesel, Benzin und co. CO2 Emissionen verursacht

  • @petersteiner9465
    @petersteiner9465 Рік тому +1

    Man muss die energetische Bilanz auch für den gesamten Austausch der Infrastruktur anschauen. Nachhaltig ist es auch alte Dinge weiter zu benutzen. Viel schwerere LKWs würden auch die Strasseninfrastruktur weiter massiv belasten.

  • @timbaldschun3071
    @timbaldschun3071 Рік тому +21

    Hallo liebe Car Maniac Freunde. Hallo Chris! Wie immer Top Recherche. Ich fahre den Vivaro e Cargo. Aktuell 28KWH auf 100Km. Das besondere ist, ich habe auf den Transporter eine PV Anlage montiert und gut 6kw zusätzlich Speicher. Der Wagen kann während der Standzeiten immer kurz laden und das ohne an eine Wallbox etc zu fahren oder gar eine zu suchen. Ich komme damit gut über die Woche ohne auf irgendwas verzichten zu müssen. Bei einem e Full wäre das nicht möglich! Ich bin ein Handwerker, habe Termindruck und alle haben mir von dem Wagen abgeraten. Alle hatten unrecht! PS: Zuhause wird der Wagen auch mit einer PV Anlage geladen, falls jemand fragt. LG Tim

    • @thorek.3288
      @thorek.3288 Рік тому +1

      Cool, wie kann man so einen Hochvoltakku laden? Also welche technischen Möglichkeiten gibt es da?

    • @janos5555
      @janos5555 Рік тому +1

      Wie groß ist die PV-Anlage auf dem Auto?

    • @leonbaldschunbikes
      @leonbaldschunbikes Рік тому +2

      @@thorek.3288 Hi Thore, der Akku lädt in erster Linie über das 430 Watt PV Modul (Glas) was sich auf dem Dach befindet, aber während der Fahrt speist das Bordnetz über eine 230V Steckdose gleichzeitig, zusätzlichen Strom mit ein. Das Gerät kann gleichzeitig von mehreren Teilnehmern be und entladen werden. Heißt auch bei nicht so guten Wetter wird der Akku geladen. Leider, leider darf man nicht direkt an die Hochvoltbatterie des Wagens, obwohl der Oukitel das könnte. Das wäre Mega! 10 von den Speichern kann man aneinander Schalten, was weiter 50 KW und gut 300 km Reichweite ausmacht. Das Autarke laden des Fahrzeuges funktioniert aber recht gut damit. Der Akku von All Powers hat sogar einen Wallboxanschluss. Einen Juice Booster kann man über die mit 16A hoch abgesicherte Steckdose auch betreiben.

    • @Samscherano
      @Samscherano Рік тому +1

      Dann aber Handwerker direkt vor Ort und keinen großen Radius. Bei 28kwh kann die Fahrt so weit nicht gehen .

    • @thorek.3288
      @thorek.3288 Рік тому +1

      @@Samscherano was heißt direkt vor Ort? Also ich denke 70KM weit zum Kunden ist nicht direkt vor Ort. Die meisten Fahrten dürften im Schnitt wesentlich kürzer sein.

  • @Jimi4Eiscreme
    @Jimi4Eiscreme Рік тому +3

    Moin, keine Ahnung was das ausmacht, aber wenn man beim E-Auto die Akkus berücksichtigt, müsste man dann nicht auch die restliche Technik berücksichtigen? Könnte mir vorstellen, dass Verbrennungsmotor + Getriebe in der Herstellung wesentlich Energie- und Ressourcenfressender sind als ein bis vier simple E-Motoren. Dazu Schmierstoffe etc. ....

  • @thomasd5
    @thomasd5 Рік тому +1

    Zunächst eine Anmerkung zum Video: Der geringere Wirkungsgrad von Kraftstoffen liegt an einem grundsätzlichen physikalischen Problem: Wärme-Kraftmaschinen, also Maschinen, die Wärme erzeugen (z.B. durch Verbrennung, Kernspaltung, oder Kernfusion), die dann in Arbeit umgewandelt wird (also z.B. Strom oder mechanischen Vortrieb), kann grundsätzlich nur einen theoretischen Wirkungsgrad von etwas über 50% erreichen (Kelvin-Planck-Aussage, Hauptsätze der Thermodynamik, Carnot-Prinzip), in der Praxis wird meist deutlich weniger erreicht (menschlicher Körper 1% bis 20% maximal 30%, Kernkraftwerk ca. 33%, Dieselmotor ca. 30%, Benzinmotor ca. 25%, E-Fuel-Motor ca. 13%) und diese Art von Maschinen ist damit deutlich ineffektiver als z.B. Elektroantriebe. Auch Windkraftanlagen erreichen nur ca. 45%, allerdings aus einem anderen Grund, nämlich weil man dem Wind nicht 100% der Energie entnehmen kann.
    Nun zum Thema E-Fuels:
    Also, zunächst sollten wir uns mal Gedanken darüber machen, warum wir überhaupt über E-Fuels diskutieren.
    Die FDP hat das Thema ja eingebracht, weil sie angeblich „technologieoffen“ sein wollte.
    Technologieoffen ist man, wenn man Wissenschaftler und Ingenieuren eine Zielvorgabe macht und diesen überläßt, mit welcher Technologie man die Ziele optimal erreichen kann.
    Das war aber Verarschung, denn die FDP war gar nicht technologieoffen und hat den Ingenieuren die Entscheidung nicht überlassen, sondern hat die Lösung E-Fuels vorgegeben.
    Das grundsätzliche Problem der FDP ist, dass sie zwar neue Technologien wie eine Religion verehren, aber es sich um einen Club, überwiegend von Juristen, handelt, die von Technik und Naturwissenschaften keine Ahnung haben.
    Natürlich geht es hier ums Geld. Insbesondere die Mineralöl-Konzerne und ihre Aktionäre brauchen natürlich ein zukunftsfähiges, klimaneutrales Geschäftsmodell. Und da es in der FDP anscheinend einige Porsche-Fans gibt, die unbedingt auch längerfristig einen Porsche mit Verbrennungsmotor fahren wollen, fielen die Bemühungen der Lobbyisten dort auf fruchtbaren Boden. Also eine Win-Win Situation für Mineralölkonzerne, FDP und Porsche?
    Natürlich nicht, denn wenn jemand gewinnt, muss jemand anders bezahlen, in diesem Fall die Bürger mit ihrer Gesundheit und ihrem Leben.
    Als im 19ten Jahrhundert Gottlieb Daimler, Wilhelm Maybach und andere Zeitgenossen Verbrennungsmotoren und den ersten vierrädrigen Kraftwagen erfanden, konnten sie nicht ahnen, was für eine Erfolgsgeschichte diese Erfindungen mit derzeit ca. 1,4 Milliarden Fahrzeugen haben würde.
    Und leider auch nicht ihren Anteil an der Zerstörung unserer klimatischen Lebensgrundlagen und die Millionen von Toten durch Luftverschmutzung.
    Diese Ausrede hat heutzutage niemand mehr. Deswegen erwähnen die Politiker auch die Nachteile gar nicht und schaffen dadurch ein positives Meinungsbild für E-Fuels in der Öffentlichkeit.
    Richtig ist, dass E-Fuels kein CO2 erzeugen, wenn bei der Produktion tatsächlich zu 100% aus der Atmosphäre entnommenes CO2 verwendet wird. Ich befürchte allerdings, dass, wenn man es nicht schafft, die Nachfrage mit dem aus der Atmosphäre entnommenen CO2 zu befriedigen, man in Versuchung gerät, auch klimaschädliches CO2 zu verarbeiten.
    GESUNDHEITLICHE AUSWIRKUNGEN
    Ich hoffe, dass die E-Fuels später tatsächlich klimaneutral sein werden, denn bei dem Test von T&E Transport & Environment wurde zwar kein CO2 gemessen, aber dafür die Klimagase Methan und Lachgas, die zwar nicht über tausend Jahre in der Atmosphäre bleiben wie Teile der CO2-Emmissionen, dafür aber stärker wirken als CO2.
    Allerdings sind E-Fuels abgesehen von der Klimawirkung genauso umweltschädlich wie fossile Treibstoffe.
    Beim vorgenannten Test wurden u.a. folgende Inhaltsstoffe gefunden:
    - Rußemissionen
    - giftige Stickoxidemissionen
    - Partikelemissionen, insbesondere auch PM2,5 (Feinstaub mit so kleinen Partikeln, dass sie sich in den Lungenbläschen ablagern)
    - eine im Vergleich zu den bisherigen Treibstoffen höhere Emission hochgiftiger Kohlenmonoxide
    - Emission von Kohlenwasserstoffen
    - Deutlich höhere Ammoniakemissionen als bei herkömmlichen Treibstoffen
    Derzeit verursachen die Emissionen der fossilen Treibstoffe in Deutschland folgende Schäden:
    Insgesamt 13.000 Tote pro Jahr durch Autoabgase, davon mindestens 6000 Tote mit 49700 verlorenen Lebensjahren jährlich durch Stickstoffoxid
    Ingesamt sterben pro Jahr in Deutschland 41.100 Menschen durch Feinstaub, davon ein erheblicher Anteil durch den Verkehr, es läßt sich aber anscheinend nicht genau differenzieren, wieviele genau davon vom Verkehr verursacht wird, und wieviel von Kraftwerken, Hausfeuerungen und anderen Quellen.
    Und auch, wenn das im Test nicht ermittelt wurde, dürften auch ultrafeine Mikropartikel unter 0,1 Mikrometer entstehen, die durch die Lunge in den Blutkreislauf geraten. (Bestandteile Feinstaub: Sulfat Nitrat, Amoniak, Natriumclorid, Kohlenstoff, Wasser)
    Über die Toten hinaus gibt es zahlreiche, nicht nur vorübergehende, Gesundheitsstörungen. Hierzu gehören
    - Diabetes Typ 2, mindestens 8% der gesamten Fälle oder 437.000 Fälle sind durch Abgase verursacht
    - Asthma, mindestens 14% der gesamten Fälle oder 439.000 Fälle durch Abgase.
    Das macht zusammen schon fast mindestens eine Million chronisch Kranke durch Autoabgase.
    Weitere Erkrankungen:
    - Bluthochdruck
    - Schlaganfälle
    - chronisch obstruktive Lungenerkrankungen mit AHA-Symtomatik (Atemnot, Husten, Auswurf)
    - Lungenkrebs
    Und unser Gesundheitssystem wird durch die Abgase jährlich mit Kosten in Millionenhöhe belastet.
    Zusammenfassend kann man sagen, dass Politiker und Industrielle für E-Fuels im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen gehen, und zwar über sehr viele.
    HERSTELLUNGSKOSTEN / VERKAUFSPREIS
    Ein weiteres Thema sind die individuellen Kosten: Bei der Laborherstellung in kleinen Mengen wurden teilweise Herstellungskosten bis fast 50 € / Liter ermittelt. In der Massenproduktion wird derzeit mit Kosten von 3,20€ gerechnet, zuzüglich Gewinnmarge und Steuern könnte der Verkaufspreis bei 4,65€ / Liter liegen.
    Man erwartet, dass die Kosten durch Effizienzsteigerungen noch fällt, ob der Verkaufspreis jedoch unter 2 € pro Liter kommen könnte, ist fraglich.
    VOLKSWIRTSCHAFTLICHE DIMENSION
    Derzeit beträgt die Stromproduktion in Deutschland ca. 500 TWh pro Jahr, davon wird weniger als die Hälfte durch erneuerbare Energien erzeugt. Neben dem derzeitigen Stromverbrauch müssen aber auch andere Verbraucher auf erneuerbare Energien umstellen.
    Aber es geht ja nicht nur um die Umstellung der bisherigen Stromerzeugung sondern auch andere Bereiche müssen Dekarbonisiert werden:
    - Handel und Industrieproduktion inkl. der energieintensiven
    - - Stahl-,
    - - Chemie- und
    - - Zement-/Betonproduktion
    - Dekarbonisierung des Schiffs- und Flugverkehrs
    - Komplettdekarbonisierung des Schienverkehrs (es gibt noch viele Bahnstrecken ohne Oberleitung, und auch auf Strecken mit Oberleitung oder Teilelektrofizierung sind noch Dieselloks und Dieseltriebwagen unterwegs)
    - Gebäudebeheizung (Wärmepumpen)
    - Straßenverkehr
    Insgesamt werden daher 1300 bis 1800 TWh jährlich an erneuerbaren Energien benötigt werden, womit der Straßenverkehr mit BEV gerechnet ist.
    Wenn wir stattdessen den Verkehr ganz oder überwiegend auf E-Fuels umstellen, müßten wir wegen des schlechten Wirkungsgrades 800 bis 1060 TWh an erneuerbaren Energien zur Beheizung der Luft (Abwärme) zusätzlich produziert werden.
    Damit müssten dann pro Jahr 2100 bis 2860 TWh erneuerbare Energie hergestellt werden.
    Energie wird zumindestens in den nächsten drei Jahrzehnten ein sehr knappes Gut sein. Das bedeutet, die erste Ableitung der Angebotskurve für Energie wird einen Wert weit über eins haben.
    Dazu schauen wir erstmal darauf, wie normalerweise die Marktwirtschaft funktioniert. Nehmen wir mal an, aus irgendeinem Grund steigt plötzlich die Nachfrage nach Bleistiften extrem stark an. Dann kann die Nachfrage nach Bleistiften erstmal nicht mehr befriedigt werden, und der Preis für Bleistifte steigt. Das führt dazu, dass andere Firmen, die bisher keine Bleistifte herstellen, ein gutes Geschäft wittern und in die Bleistiftproduktion einsteigen. Dadurch steigt die Gesamtproduktion und durch den stärkeren Wettbewerb fallen die Preise wieder.
    Bei der Energie funktioniert dieser Mechanismus leider vorübergehend wegen der Energiewende nicht. Denn es wird auch ohne E-Fuels schon mehr erneuerbare Energie nachgefragt als produziert werden kann. Deswegen ist die erste Ableitung der Angebotskurve hoch, weil die Angebotskurve sehr steil ist. Das bedeutet, es produzieren schon alle Hersteller soviel Energie, wie Sie können. Wenn sie jetzt durch eine zusätzliche Nachfrage nach E-Fuels steigt, kommt es zu einer starken Preiserhöhung, aber der Mechanismus der Mehrproduktion funktioniert nicht, weil alle Energieanbieter vorher schon am Maximum produziert haben, also keine weitere Produktionserweiterung möglich ist. Deswegen steigen dann wegen der nicht befriedigbaren Nachfrage von E-Fuels die Preise für alle Energiearten, also z.B. Strom, Wasserstoff, Amoniak, aber natürlich auch E-Fuels. Aufgrund der Folgekosten für alle Produktionen kommt es dann zu einer starken Inflation in allen Bereichen, und das Leben wird gerade für einkommensschwache Mitbürger unbezahlbar, auch wenn sie gar kein Auto besitzen,
    Also auch aus volkswirtschaftlicher Sicht sind E-Fuels ein Desaster.

  • @nekolschejung3959
    @nekolschejung3959 Рік тому +4

    Ich sehe - auch als Verbrenner Fahrer - die Car Maniac Videos sehr gerne weil sie sich im Stil dann doch sehr angenehm vom Rest der Anbieter unterscheiden. Beim dem Video hier habe ich allerdings zwei Probleme: aus meiner Sicht kann man die Akku-Standzeit nicht mit 300000 km annehmen, höchstens die Hälfte (siehe Garantie der meisten Hersteller) bedeutet also der CO2 Wert müsste in der Berechnung x 2 genommen werden und dann geht mir dieses E-Fuel Bashing ziemlich auf den Nerv. Womit sollen denn bitte in Zukunft die ca. 30 Millionen Bestands-Fahrzeuge (allein in D) betankt werden - nach wie vor mit fossilen Brennstoffen, das dürfte aber jedem Elektro-Jünger arge Kopfschmerzen bereiten. Die Rechnung für neue Verbrenner Fahrzeuge auf zu machen, die ja im Verhältnis zum E-Auto stetig abnehmen sollen, macht daher wennig Sinn.

    • @ronringo5465
      @ronringo5465 Рік тому

      Wenn im EAuto LFP Akkus verbaut sind beträgt die Anzahl der Vollladezyklen etwa laut Datenblatt 4000...6000 von 0 auf 100% bis der SOC auf 80% absinkt. Bei einer durchschnittlichen Reichweite von 400...500 Km ist die Lebensdauer deutlich über der Nutzungsdauer des Autos.
      In meiner Solaranlage habe 5KWh LFP Akkus verbaut. Alle 2 .. 3 Tage etwa ein Vollzyklus. Schauen wir mal. 😉
      300.000Km? Mein Daimler Dienstwagen (Benziner) brauchte nach 200.000Km einen Tauschmotor. Der hielt dann rund 15.000Km. Nach 8 Jahren Gesamtnutzungsdauer war es dann: Endstation Verwerter.

    • @xXFe_LixXx
      @xXFe_LixXx Рік тому +1

      "Womit sollen denn bitte in Zukunft die ca. 30 Millionen Bestands-Fahrzeuge (allein in D) betankt werden"
      Also mit den im Video erwähnten 10% (E-Fuels für Industrie, Schiffs- und Flugverkehr in Deutschland alleine), aus den bisher weltweit bis 2035 geplanten Projekten, wohl eher nicht.

  • @christianlottes2242
    @christianlottes2242 Рік тому +5

    Super Video. Sehr informativ. 👍
    Aber wie bei vielen anderen Wissenschaftlichen Videos werden jetzt viele daherkommen und fragen welche Quellen Du hattest. Und dann natürlich damit argumentierte, dass diese Quellen nicht so gut sind wie die, die Sie kennen.
    Deine Videos waren bisher immer informativ, real und ohne „Verschönerungen“.
    Danke dafür. 👍
    Jetzt fehlt nur noch ein Road-trip (1000km) mit nem Kleinwagen.😂😊

    • @FireballYT
      @FireballYT Рік тому +2

      Langstrecke mit einem Kleinwagen wie der Fiat 500e? Kannst bei den Elektrobays ansaugen, die waren eben von Köln her in Rom damit...

    • @christianlottes2242
      @christianlottes2242 Рік тому

      @@FireballYT ich dachte eher an nen Peugeot e-208 oder MG4. 😁

    • @FireballYT
      @FireballYT Рік тому +1

      @@christianlottes2242 MG4 ist kein Kleinwagen. Fiat 500e absolut!

    • @christianlottes2242
      @christianlottes2242 Рік тому

      @@FireballYT ja ok. Mg4 nicht.

  • @Likr666
    @Likr666 Рік тому +2

    Chile liegt beim Strommix bei ca. 97% fossiler Brennstoffe. Es wäre also absurd, dort grüne Energie aufzubauen, um diese angeblich günstiger und im Überschuss vorhandene zu verschwenden, damit E-Fuels zu erzeugen, die wir in Autos verschwenden, während Chile selber weiter überwiegend schmutzige Energie nutzt. Wenn die Länder vor Ort fast ausschließlich erneuerbare Energien nutzen, kann man darüber nachdenken, den Überschuss für E-Fuels zu nutzen. Das wird dann allerdings nicht genug sein, um hier in der Masse Autos damit zu betreiben.

  • @martinroggon3524
    @martinroggon3524 Рік тому +4

    Coole Analyse ! Ich, als langjähriger Abonnent Deines Kanals, wusste es ja eh schon aber nun hat die ganze Sache auch meine bessere Hälfte KOMPLETT überzeugt zumal wir am Wochenende (Do bis SO) gut 1250 km mit dem Model 3 LR absolviert habe und ich die nötigen Ladepausen geradezu PERFEKT in den Reiseplan (bezüglich "Beine vertreten" und "Essen/Getränke fassen") integriert habe so das wir absolut KEINEN Stress hatten, die Pausen in Kamen/Lohne und Hilden am SC (Hin- und Rückfahrt aus der Südeifel an die Nordseeküste) geradezu genossen haben, und super ENTSPANNT sowohl am Zielort als auch wieder Daheim angekommen sind.
    P.S.: Was für ein MEGALANGER Satz ! ;-)
    Aber auch Du, Chris, hast einen guten Teil dazu beigetragen das ich mich in Sachen E-Mobilität in so fern weizergebildet habe das auch eine längere Urlaubsfahrt mit dem E-Auto absolut kein Thema mehr ist ... Merci dafür !

  • @AndreasH0110
    @AndreasH0110 Рік тому +5

    Hi Chris! Vielen Dank für die schöne Zusammenstellung der Daten! Nachfolgend ein paar Gedanken von mir, ich freue mich, wenn du Dir die Zeit nimmst, mal drüber zu lesen. Für mich bleibt am Ende aber trotzdem noch eine Frage offen. Was passiert mit dem Akku. Jetzt rollst Du und einige andere vielleicht mit den Augen, aber denkt mal etwas weiter. Klar gibt es theoretisch Möglichkeiten diesen wieder zu nutzen, oder am Ende zu recyceln, doch wird dies auch tatsächlich fabriziert? Momentan ist der Stand der Dinge so, dass es enorm energieaufwendig ist und es auch noch nicht klar ist, ob sich dies jemals wirtschaftlich umsetzen lässt. Du hast bei 27:30 die Frage gestellt: Wofür sollten wir soviel mehr Energie "verschwenden", als dass wir es für das Elektroauto müssen. Hier liegt die Antwort ganz klar beim Ressourcenverbrauch. Lass mich es mit einer Plastiktüte vergleichen. Laut wissenschaftlichen Studien (publiziert z.B. in einem Artikel auf welt.de) ist der CO2 Ausstoß bei der Herstellung einer Plastiktüte GERINGER, als die Herstellung einer Papiertüte. Klasse, also können wir jetzt wieder froh und munter Plastikmüll produzieren? Wir kennen die Antwort. Klar gibt es Möglichkeiten Plastik fast vollständig zu recyceln, jedoch wird dies nicht realisiert. Wenn ich dies jetzt auf den Akku eines Elektrofahrzeugs übertrage sieht die Theorie großartig aus, die Realität wird uns zeigen, wo es hin gehen wird. Ich beziehe hier keine Stellung für irgendeine Antriebsart aber ich befürchte, dass mit den Akkus ein Problem auf uns zurollt, was mit dem des Kunststoffes mithalten kann, oder es sogar noch übertrumpft. Deshalb finde ich den Ansatz: Energie zu nutzen die wir sowieso (theoretisch) im Überfluss haben (z.B. Sonnenenergie) und diese umzuwandeln um Rohstoffe zu sparen (damit wir am Ende kein hochkomplexen Sondermüll recyceln müssen) absolut berechtigt. Auch wenn es im ersten Moment "ineffizient" ist. Hierzu mal eine Ausführung von Dir, wäre echt mega! Dies ist nämlich ein Punkt, der mich schon lang beschäftigt und mich momentan noch bei meinem alten Verbrenner hält. Mach weiter so, ich freue mich auf weitere Videos, viele Grüße, Andreas!

    • @Torsten.
      @Torsten. Рік тому

      Im Zweifel verbrennen wir den Kunststoff (notfalls auch die Batteriezellen) ist ja nichts Anderes als Benzin oder Diesel zu verbrennen.

  • @Damussmanerstmaldraufkommen
    @Damussmanerstmaldraufkommen Рік тому +1

    27:02 Super! Vielen Dank für die Information, insbesondere zum Energieaufwand bei der Erzeugung von e-Fuel. Wenn man bedenkt, dass die e-Fuel Allianz aus Energieversorgern und Treibstoffproduzenten besteht, sieht man sehr genau deren Intention. Der 8-fache Energieaufwand wird ihre Einnahmequelle der Zukunft. Nicht nur im Verkehr, auch beim Heizen

  • @Dashcam_Drivers_Switzerland
    @Dashcam_Drivers_Switzerland Рік тому +5

    Lieber Chris. Danke für dieses Video. Bin aber überzeugt, dass die Gegner der e-Mobilität auch hier ein Gegenargument suchen und auf ihren Verschwörungsseiten finden werden. LG aus der Schweiz mit 0,4% Kohlestrom

    • @sugar666p
      @sugar666p Рік тому

      @duhastden mit 70gw Überschuss eine EFuels Industrie betreiben….🤭 Genau mein Humor.

    • @sugar666p
      @sugar666p Рік тому

      @duhastden du weist aber schon das es um ungenutzte Mengen geht, die dann auch noch das Jahr über anfallen ? Schaltest du die Fabriken immer aus ? Und die Menge ist auch nicht fix. Du hast keine Ahnung wie es in der Industrie läuft ,oder ?

  • @christophkraus2058
    @christophkraus2058 Рік тому +20

    Hey Chris,
    Danke für das super informative Video.
    Kannst du vielleicht mal ein Video über das Thema Recycling und Entsorgung von Batterien bei E-Autos machen?
    Oft wird ja argumentiert, dass ja der ganze "Elektroschrott" entsorgt werden muss und dass das schlecht für die Umwelt sei.
    Mich würde hier mal interessieren, was es für Möglichkeiten gibt und wie so eine Entsorgung in der Praxis aussieht.
    Ansonsten danke dir für deine tolle Arbeit. 👍
    Weiter so!

    • @robertmandl9326
      @robertmandl9326 Рік тому +2

      Aye, E-Kritiker führen das auch gerne auf - den Umstand ignorierend dass, wie manche dann gerne so vor sich hin sagen, all diese Batterien eben nicht "in 3 Jahren aufn Schrott" müssen. Weiterverwendung nach Nutzungsende im Auto und moderne Recyclingtechnik sind bei vielen aber zumeist unbekannt.

    • @hackfleisch7424
      @hackfleisch7424 Рік тому +2

      Das Recycling wird sicher energieintensiv sein. Dafür spart man aber auch den Abbau neuer Ressourcen ein. Zusammen mit dem Second Life ist es dann eine Frage, wem (altes Auto, Netzspeicher, neues Auto) man den Ausstoß dann zurechnet.
      Auf aussagekräftige Zahlen wird man aber noch warten müssen, da es erstmal genug alte Batterien braucht, um in großem Stil zu recyclen.

  • @romanschulze461
    @romanschulze461 Рік тому +1

    Nichts was ich nicht wusste😂 Aber hervorragend aufgearbeitet wird an E-Mobilitätzweifler geteilt!!😊

  • @philipphunger308
    @philipphunger308 Рік тому +5

    Hi Chris, vorab super Video.
    Bei deinem co2 Vergleich bei der Autoherstellung nimmst du für das Auto an sich 8 Tonnen co2, beim e-Auto dann plus 5 Tonnen für die Batterie. Ich denke dass du beim e-Auto weniger als 8 Tonnen nehmen müsstest, da die Herstellung des Motors beim Verbrenner auf Grund der Teilemenge und des höheren Stahlanteils denke ich deutlich schlechter ausfällt als beim e-Motor. Vll könntest du hierzu etwas in Erfahrung bringen.
    LG

    • @kaiser7546
      @kaiser7546 Рік тому +1

      Hinzu kommen noch die Verschleißteile. Beim Verbrenner ja leider nicht gerade wenig über die Jahre.

  • @knuddreeen2276
    @knuddreeen2276 Рік тому +3

    Hallo, es gibt ja den Oberbegriff XTL für synthetische Kraftstoffe - darunter versteht man GTL BTL und PTL Kraftstoffe (Gas to Liquids, Bio to Liquids, Power to Liquids). Hier wird aber nur PTL mit Strom und normalem Diesel verglichen. Dieser erfordert aber auch den höchsten Energieaufwand. Eine differenziertere Betrachtung der XTL-Kraftstoffe wäre schön gewesen. Von den Kosten her kostet GTL-Diesel zum Beispiel in Dänemark ca. 20-30 Ct weniger als Premium-Diesel in Deutschland....

    • @Tearnofear
      @Tearnofear Рік тому

      Also eine Bioabfallgas-Anlage ok, aber Lebensmittel ver(sch)wenden um Kraftstoff herzustellen ist doch pervers (USA mit mexikanischem Mais zB.). Ökobilanz hin oder her.

  • @tila2613
    @tila2613 Рік тому +1

    Beispiel von der Seite vom Umweltbundesamt: Containerschiffe (3.000-8.000 TEU) emittieren pro Tonnenkilometer (tkm) etwa 17 g CO2.
    Muss man halt einmal etwas umrechnen....
    Wenn man dann schaut wie groß so ein Tankschiff für die Tonnen an Benzin/Diesel transportiert werden können(Umrechnen 1192 Liter pro Tonne) und die 12000 Seemeilen(Kilometer in Seemeilen umrechnen) nach Rotterdam sieht...bekommt man doch ein gutes Gefühl für den chilenischen E-Fuel...der Co2 Ausstoß für den Transport an die Tankstelle wiederum fehlt dann noch...

  • @derpeter4356
    @derpeter4356 Рік тому +4

    Chris, schönes Video! Hatte ja bereits unter das Video der Podiumsdiskussion meinen Senf dagelassen. Ein neues Fass könntest du auch noch mit dem Thema Subventionen aufmachen. Höhe der Subventionen für Mineralöle vs Subventionen im EV-Sektor. Das dürften auch große Unterschiede sein. Am Ende wird es wie bei der PV sein: Sie wurde in den 2010er Jahren subventioniert, weil noch keine Mengeneffekte und teuer. Jetzt 10 Jahre später besticht sie durch die günstigsten Stromgestehungskosten, zusammen mit Wind.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 Рік тому

      Hast du Rechnungen zu den Stromgestehungskosten?

    • @derpeter4356
      @derpeter4356 Рік тому

      @@Fabian9006 Soweit ich mich korrekt erinnere war der Zeitpunkt, wo Wind und PV in den Stromgestehungskosten günstiger als Kohle waren, ca. 2017/2018. In Sonnenreichen Regionen, wie bspw. Saudi Arabien kostet die kWh Strom nur 1Cent bei den Gestehungskosten.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 Рік тому

      @@derpeter4356 danke für die Antwort. Ich hätte noch eine weitere Frage, hast du Rechnungen zu den Stromgestehungskosten?

    • @derpeter4356
      @derpeter4356 Рік тому

      @@Fabian9006 Häh, trollst du mich? :D Du wiederholst deine Frage, obwohl ich dir eine Studie vom Fraunhofer ISE poste, wo doch alles berechnet und anschließend grafisch aufbereitet wurde. Wenn du die Formel haben möchtest, einfach "Formel LCOE" oder "Formel Stromgestehungskosten" googlen.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 Рік тому

      @@derpeter4356 wo hast du denn eine Studie gepostet? Möchtest du mich jetzt trollen?

  • @MarkusRosebrock
    @MarkusRosebrock Рік тому +3

    Moin Chris, erst mal vorweg, gutes und informatives Video. Eine Anmerkung dazu habe ich noch. Bei der Berechnung des CO2 bei der Herstellung nimmst du 8t für das Auto + 5t für den Akku. Bei den Verbrennern aber nur 8t für das Auto. Das ist ja nicht 100% richtig, denn beim Verbrenner hast du ja noch den riesen Motorblock, der ja auch irgendwie hergestellt werden will (beim e ja nicht). Wahrscheinlich macht es die Rechnung nicht viel anders, aber ich wollte es der Vollständigkeit halber mal erwähnen :) Mach weiter so, super Kanal, empfehle ich jedem der sich informieren mag.

  • @myfakename86
    @myfakename86 9 місяців тому +1

    Super Video- wenn ich bei 27:18 die Zahlen sehe, frage ich mich eher wo der Strom für EFuels herkommen soll 🤣 und alle haben Angst das bei E-Auto Strom nicht reicht.

  • @stanimirchu
    @stanimirchu Рік тому +3

    Warum entweder oder? Ich bin für beides. E-Fiels aus überschüssigem Strom, weltweit produziert, ist doch kein Beinbruch. Wir sehen ständig an der Autobahn, wie Windräder still stehen, da gerade keine Abnehmer vorhanden. Warum produzieren wir in dem Moment keine E-Fiels/ Wasserstoff?

    • @siggi3061
      @siggi3061 13 днів тому

      So ist es. Efuels und Wasserstoff werden ihren Platz da finden, wo batterien an ihre Grenzen stoßen. Und dabei sind dann 20% Wirkungsgrad besser als 0%, wenn Anlagen ausgeschaltet werden, weil man Grad, nicht weiß wohin mit dem elektrischen Strom.

  • @MetalRacer66677
    @MetalRacer66677 Рік тому +11

    Man möge doch mal bitte einen Plan aufzeigen, wie man die Autos mit E-Fules betreiben möchte. Also für E-Autos gibt es zig Pläne, was man bis wann wie braucht und wo das alles entstehen soll.
    Wo ist der Plan für E-Fules? 2035 is das Ziel, wo ist der Plan dafür?

    • @mariokrings
      @mariokrings Рік тому

      Der Plan ist recht schnell und simple, denn schwierig wird es erst, wenn die e-fuels _grün_ sein sollen...

    • @johannestal5759
      @johannestal5759 Рік тому

      In chile mehr Windmühlen als Menschen aufstellen war glaube ich der Plan 😅😅😅 daraus dann e Fools machen und hier hin schippern. Alles für den geliebten Verbrenner

    • @axelpoeschmann2886
      @axelpoeschmann2886 Рік тому

      Da ist kein Plan dahinter. Das Thema eFuels wurde von der Klientelpartei ausgeguckt, da sie glaubt, bei den „verzweifelten“ Verbrennerfahrern, die es ja noch in großer Zahl gibt, am einfachsten Prozentpunkte bei Umfragen und Wahlen abgreifen zu können. Gleichzeitig ist sich die FDP nicht zu schade dafür, die ampelinterne Opposition nicht nur bei diesem Thema zu geben. Diese platte und durchschaubare Vorgehensweise wird ihr hoffentlich bei den nächsten Wahlen inkl. der nächsten Bundestagswahl auf die Butterseite fallen! 🙏

    • @sgater5213
      @sgater5213 Рік тому +1

      Soweit ich weiß ist die Pilot-Anlage in Chile von Porsche?
      Porsche ist an sich eine kleinen ( wenn auch teure ) Nischenmarke die für den Gesamt-Weltmarkt (und damit auch für Klima-Ziele) faktisch unbedeutend ist. Dafür wird das vermutlich ausreichen. Aber die großen Autobauer die richtig Volumen raushauen sind da gar nicht dabei, vermutlich weil man weiß das man die Kapazität niemals hinbekommt in absehbarer Zeit.

    • @syrocoo1
      @syrocoo1 Рік тому

      Ich bekomms nicht genau hin, aber es könnte wohl gerade so ca. 10% E-Fuels für den DEUTSCHEN Flug & Schiffverkehr herstellen (Grün), der gebraucht wird. Weltweit ist das dann noch weniger, ich denke mal, dass die Länder ganz lange nicht an Autos denken und die anderen beiden bevorzugen, bis dahin ist n E Auto bestimmt noch besser als jetzt 🤔🤔

  • @tinorosenkranz7822
    @tinorosenkranz7822 7 місяців тому +1

    Jetzt frag ich mich natürlich bzgl co2 wenn die Batterieproduktion mit eingerechnet wird was ist denn beim Verbrenner mit der Motor und Getriebe Produktion und die dazugehörigen Öle die produktiert und gewechselt werden müssen. Genauso wie adblue was ja in den meisten neueren Fahrzeugen verwendet wird. Naja und noch vieles mehr...

  • @matthiasmuller182
    @matthiasmuller182 Рік тому +8

    Die Idee, in Chile oder Afrika die E-Fuels mit 100% erneuerbaren Energien herzustellen sollte nicht einfach so vom Tisch gefegt werden. Der Transport (angesprochen ab 18:10) kann ja mit Schiffen erfolgen, welche mit E-Fuels fahren. Ganz so schlecht ist das nicht. Die Energie, welche wir hier brauchen um einen Akku zu laden, kann nicht von dem Windrad in Chile Chile kommen (18:50). Und unser Strommix ist - wie richtig angemerkt - noch nicht sehr sauber. In Saudi Arabien kostet der Strom ca. 2-3 Cent. Weil die riesige PV-Anlagen gebaut haben. Produziert man mit diesem fast unendlich vorhandenen Möglichkeiten E-Fuels, dann ist auch der Wirkungsgrad fast egal und die Kosten laufen nicht aus dem Ruder.
    Geht es nur um die Nutzung unserer hier entstandenen Energie, dann machen E-Fuels keinen Sinn und da muss man so sparsam wie möglich mit umgehen. Keine Frage. Aber wir sollten den Rest der (ärmeren) Welt nicht komplett außen vor lassen. Die brauchen auch wirtschaftliche Möglichkeiten und Chancen.
    Noch eine Anmerkung zu den verglichenen Autos. Das passt ja von der Leistung perfekt. Okay. Aber vergleich doch mal einen 320d mit dem entsprechenden vergleichbaren E-Auto. Ach ja, das gibt ja gar nicht ;-) Und genau das ist für die meisten "Normalos" das Problem. Die bezahlbaren E-Autos, welche für die Familie mit angemessener Reichweite taugen, gibt es nicht. Und wenn diese Familien in Zukunft mit E-Fuels statt Öl rumfahren (rumfahren müssen, weil die elektrische Alternative zu teuer ist), dann kann das ja nicht so verkehrt sein.

    • @micha9741
      @micha9741 Рік тому +1

      Danke für den offensichtlich einzigen Kommentar, der aus der Echoblase der Kommentatoren herausragt. Ich kann nur zustimmen. Das Thema ist etwas komplexer als im Beitrag diskutiert.
      Den deutschen Strommix in die CO2 Berechnung für E-Fuels einzubeziehen, ist natürlich Unsinn und damit der Beitrag unsachlich. Der Verweis auf 2-3 Cent / kWh für PV- oder Wind - Strom in geeigneten Gegenden beschreibt, dass E-Fuels wirtschaftlich sein und reichlich zur Verfügung stehen könnten. Obendrein sind sie die einzig sinnvolle und kompatible Form der Speicherung großer Mengen regenerativer Energien (ob als Methan, Methanol oder gar Diesel), die wir für Dunkelflauten oder Nachts benötigen werden. Dann wird der Strom für Wärmepumpen und E-Autos von Gaskraftwerken erzeugt. Mit auch nur 30% Gesamtwirkungsgrad (reg. Strom --> Strom).
      PS: Ich betreibe seit 20 Jahren eine Wärmepumpe und steige sicher auch mal auf ein E-Auto um; ich wünsche mir nur mehr Sachlichkeit.

  • @bikelife9905
    @bikelife9905 Рік тому +4

    Zusätzlich zur rein technischen Argumentation muss man allerdings auch die emotionale betrachten. Es gibt einfach Leute, die wollen ihren Oldtimer oder ihren GTI oder was auch immer weiter fahren. Für diese Menschen muss es eine Lösung geben, auch möglichst klimaschonend weiter zu fahren. Wenn man so weit geht und sagt "wir tun nur noch was sinnvoll/ökologisch ist", dann müssen wir auch die meisten E-Autos abschaffen. Ein 7 Meter langer BMW ist eben auch Ressourcenverschwendung, auch dann, wenn er elektrisch betrieben wird. Generell nur Kleinwagen fahren, niemals reisen und wenn dann nur mit Öffis, das wäre die Konsequenz der Vernunft. Aber wir wollen eben auch ein Auto haben, und zwar eines, welches uns gefällt. Und manch einer nimmt sich entgegen der Vernunft heraus eine riesige E-Limousine zu fahren (anstelle eines E-Kleinwagens) und der Andere fährt eben seinen Verbrenner.
    Ich glaube die Meisten Leuten, die nur von A nach B kommen wollen, ist es im übrigen vollkommen egal, was sie fahren. Wenn der Markt gute E-Autos anbietet, dann werden die auch unsteigen. Und die paar Leute, die eben aus emotionalen Gründen am Verbrenner festhalten, denen eine Umweltschonende Alternative in Form von E-Kraftstoff zu bieten, macht durchaus Sinn.
    Und warum die Stimmen um die E-Fuels so laut sind erklärt sich damit dann auch. Wenn jemand, der seinen tollen Oldtimer in der Garage hat, ständig angemacht wird, dass der verschrottet werden soll und er stattdessen id3 fahren soll - ja dann macht er sich für die Gegenposition laut.
    Um sinnfreie Diskussionen zu vermeiden - ich bin hier jetzt davon ausgegangen, dass das E-Auto besser/effizienter ist. Wer anderer Meinung ist, darf den Kommentar gerne ignorieren.

    • @Belesarius321
      @Belesarius321 5 місяців тому

      Die Emotionen kann ich verstehen, aber bei dem Thema gibt es auch eine gewisse Ironie.
      Porsche hat bei der Präsentation siner E-Fuel-Pläne anfangs eben genau davon gesprochen, dass E-Feuls ein Nieschenmarkt sind und blieben werden. Man hat mit offenen Karten gespielt, dass das Projekt eben dazu dient, dass die Marke relevant bleibt. Das hatte mehrere Monate wenn nicht sogar ein paar jahre Bestand, dann gabs ein Treffen mit Lindner und auf einmal wurden E-Fuels als Produkt für den Massenmarkt dargestellt.

  • @m.hausmann9917
    @m.hausmann9917 Рік тому +1

    Lieber Car Maniac, bei deinem Argument ab Minute 19 hast du meine ich einen gedanklichen Knoten reingebracht. Der Vergleich hinkt einfach - insbesondere weil in südlicheren Breiten schon allein die Produktion von erneuerbaren Energien mit identischen Anlagen viel höheren Wirkungsgrad hat. D.h. 13 zu 73 gilt einfach nicht, wenn aus dem Windrad bzw. der PV schon z.B. das dreifache rauskommt wie hierzulande.
    Keine Ahnung, ob e-Fuels sich durchsetzen und wirtschaftlich in ausreichender Menge bereitgestellt werden können, aber ich würde e-Fuels eine Chance geben.

  • @nosajnisnruf4436
    @nosajnisnruf4436 Рік тому +6

    Ich finde super dass du deine Reichweite nutzt um diese wichtige Aufklärungsarbeit zu leisten

  • @wolfgangp7896
    @wolfgangp7896 Рік тому +22

    Gutes Video, die Podiumsdiskussion habe ich auch gesehen. Thermal Chile, die haben erst mal stand heute neue Windparks und sogar die Erweiterung der bestehenden Anlage abgelehnt. Zudem wir zur Zeit das zur Produktion benötigte CO2 von Industrieanlagen per LKW zur Anlage gefahren und nicht aus der Luft gewonnen. Stand heute geht das noch gar nicht (aus der Luft). Das fehlt bei deiner Analyse noch. Einfach mal schauen, wer der EFuels Allianz Mitglied ist. Mehr braucht es eigentlich nicht. Aber die leisten halt extreme Lobbyarbeit. Leider scheint hier die Presse und alle Medien auch auf diesen bezahlten Zug aufzuspringen. Mit Angst lässt sich halt leichter Politik machen als mit realen Fakten.

    • @peterheinemann5309
      @peterheinemann5309 Рік тому

      Brutal was du an Infos noch aus dem Hut zauberst. Ich hatte mich sowieso gefragt, wie etwas CO2 neutral verbrennen kann. Selbst mein Holz im Kaminoffen ist nicht CO2 neutral… wenn das CO2 auch noch im schlimmsten Fall extra hergestellt wird, um im Wasser gebunden zu werden, dann ist das ja Blasphemie. Und ich fahr selbst Porsche. Klar ist der Sound schön, aber der Taycan liegt auch gut in der Kurve und das ist mir wichtiger.

  • @phoenixssd
    @phoenixssd Рік тому

    Also…ich hab den Titel gelesen und mir hats erstmal komplett den Helm gedreht. Dann ging ich zum Kühlschrank, bin mit Bier bewaffnet auf die Couch und hab das Video vom Handy zum TV geschoben. Die 36 Minuten gebe ich mir und höre mit Spannung zu, wie die E Fuels jetzt schön geredet werden.
    Aber zum Glück bist du bei der Wahrheit geblieben.
    Sehr interessant hast du dargestellt, was eigentlich schon klar sein sollte! Daumen hoch. Und ganz großes Lob an die Videobeschreibung, weil Du so auch Diesel Dieter erreichst, dem diese Infos leider noch fehlen.
    Weiter so 👍

  • @rogerbaumann7097
    @rogerbaumann7097 Рік тому +6

    100 % abgeliefert - wie immer! 💯👍😎 Ganz herzlichen Dank für dieses geniale Aufklärungsvideo und gerne weiter so mit deinem grossartigen Kanal.
    Beste Grüsse von treuen Followern aus der Schweiz 🇨🇭😎👌

    • @crni2780
      @crni2780 Рік тому

      Aufklärung? 🤣 CO2 Propaganda vorallem. Den eigentlichen Sachverhalt und das auch noch korrekt, könnte ein 9. Klässler darlegen.

  • @vanilleworm
    @vanilleworm Рік тому +4

    Sehr gutes und verständliches Video zu dem Thema.
    Mich interessiert der Vergleich sehr und ich verfolge das Thema schon länger. Mich würden noch die Quellen zu den aufgeführten Zahlen interessieren. Falls du es liest, könntest du sie noch in der Beschreibung ergänzen? 😊

    • @CarManiac_Chris
      @CarManiac_Chris  Рік тому +1

      Kann ich leider nicht hinzufügen weil ich denke mein redaktionsmitarbeiter diese Unterlagen nicht mehr hat

    • @vanilleworm
      @vanilleworm Рік тому

      @@CarManiac_Chris Schade. Bei solchen komplexen Themen wäre das natürlich interessant. Trotzdem sehr gutes Video!

    • @Haiflorian
      @Haiflorian Рік тому

      Gibt auch ein interessantes Video von Harald Lesch. Ich würde vermuten, dass er dort seine Informationen bekommen hat. Ich sage immer gerne wieder, dass das einzige Manko der Energiespeicher das Problem bei Elektroautos ist. Der Elektromotor ist absolut dem Verbrenner total überlegen. Der Akku muss und wird sich noch weiter entwickeln. In 12 Jahren werden wir hoffentlich eine komplett andere Technologie haben werden. Aber E-Fuels werden dennoch ihre Einsatzzwecke haben. Nur im Privatbereich nicht.

  • @JoeyTheProphet89
    @JoeyTheProphet89 Рік тому +1

    Einige Fragen/Anmerkungen hätte ich:
    1. Ist die Produktion eines Verbrenner wirklich 8 Tonnen oder müsste es nicht minimal mehr sein, wegen der Produktion des Motors, Auspuff, Turbolader etc.?
    2. Ich würde die Produktion für Verbrenner und e Autos nicht so fix sehen, da wir die ja Stück für Stück auch aus immer mehr erneuerbaren Energien produzieren oder sehe ich das falsch? Mittelfristig wird also die Produktion besser.
    3. Geht es bei dem Wirkungsgrad von 13% von e fuels nur um die Produktion oder ist der Verbrennungsprozess beim Fahren mit drin? Verbrenner haben doch maximal ein Wirkungsgrad von 20-25%, wenn da beim e fuel noch der ganze Produktionsprozess dazu kommt, erscheinen mir 13% immer noch recht viel.
    4. Bei der e fuel Produktion wäre es schön gewesen den Strommix aus z.b. Chile zu nehmen und nicht den aus Deutschland. Dann würden die Zahlen nochmal anders aussehen.
    5. Aktuell wird das CO2 in Chile gar nicht aus der Luft rausgenommen, sondern es wird mit Verbrenner LKWs geliefert. Dass CO2 ist nämlich das Abfallprodukt aus der Industrie.
    Die Anlieferung müsste also auch nochmal mit rein. Somit hätte dann aber auch e fuel doch einen CO2 Ausstoß beim Fahren, weil das CO2 aus der Industrie ja auch aus fossilen Quellen stammt und nicht aus der Luft.

  • @uwehetman2320
    @uwehetman2320 Рік тому +4

    Danke, Chris für diesen Beitrag! Vielen BEV Fahrern sind diese Umstände längst klar und auch teilweise der Grund warum sie sich trotz der vorhandenen Probleme für den Weg BEV entschieden haben. Ein wesentlicher Punkt ist aber: ich kann mir HEUTE ein BEV kaufen und ich kann mir HEUTE eine PV Anlage kaufen. Damit habe ich es in der Hand wie schnell ich meinen CO2 Fussabdruck verkleinere. Als Mieter könnte ich mich beispielsweise an einer Bürger PV-Anlage oder Windrad beteiligen oder zumindest ein Balkonkraftwerk installieren. Ob und wann E-Fuels in welchem Maße meinen Verbrenner CO2-Neutral betreiben können, steht total in den Sternen. Wie Du schon sagtest reicht die bis 2035 angekündigte Menge nicht mal für einen kleinen Teil der benötigten Menge für Deutschland aus. So sehr wie wir sie auch für spezielle Anwendungen benötigen: E-Fuels sind Nebelkerzen und falsche Hoffnungen. Ein US-UA-camr hat die Anlage in Chile besucht. Dabei kamen 2 Dinge zur Sprache. Der Liter E-Fuel kostet aktuell 50$ und das CO2 wird trotz dieser Kosten noch nicht aus der Atmosphäre gewonnen, sondern per LKW von einem Betrieb angeliefert. So zu tun, als ob das alles quasi morgen schon marktreif wäre ist große Augenwischerei.

    • @larskleffmann2073
      @larskleffmann2073 Рік тому

      Das NEXXOIL-Kernverfahren produziert flüssige Öle aus organischen Rohstoffen wie Stroh, Holz, organischen Abfällen, Klärschlamm, Kunststoffen oder Altöl. NEXXOIL Bio-Rohöle erreichen hohe Energiegehalte, die über denen von Ethanol liegen und denen von konventionellen Kohlenwasserstoff-Kraftstoffen nahekommen. Die Öle können mit herkömmlicher Raffinerietechnik in Standardkraftstoffprodukte wie Benzin, Diesel und Kerosin umgewandelt werden. Das NEXXOIL-Verfahren ist derzeit die effizienteste Technologie zur Herstellung nachhaltiger Kraftstoffe im Hinblick auf Kosten und Energieausbeute.
      Für die Herstellung von einem Liter Kraftstoff benötigt die Anlage eine Kilowattstunde Strom. Um ein Auto 100 Kilometer weit fahren zu lassen, sind also rund fünf Kilowattstunden Strom nötig. Ein Elektroauto verbrauche dagegen auf dieser Strecke etwa 15 -20 Kilowattstunden
      Was nun viel effizienter, nachhaltiger und zukunftsweisend ist, sollte klar sein 🙂

  • @danielwuttke4070
    @danielwuttke4070 Рік тому +9

    Wer sich damit schon mal beschäftigt hat, versteht den Vergleich mit dem Abstellen sofort. Der bringt es sofort auf dem Punkt.

  • @frankzappe5168
    @frankzappe5168 Рік тому +1

    Deine Beiträge über Batterie-Autos sind spitze! Nur bei diesem Beitrag verstehe ich den Zweck nicht: Der Sprecher der eFuel Alliance sagte, dass es „Schwachsinn“ ist, in Deutschland mit dem (schmutzigen) deutschen Strommix E-Fuels herzustellen. Dann verwendest Du den Rest des Videos dafür, den Herrn zu widerlegen, indem Du die E-Fuel-Herstellung mit deutschem Strommix durchrechnest. Da seid ihr doch genau einer Meinung - ein Missverständnis?
    Ich finde, E-Fuel, Wasserstoff & Co sind keine so schlechte Idee, wenn man folgendes berücksichtigt:
    1. Schmutzigen deutschen Strommix unter großen Energieverlusten für E-Fuel-Gewinnung zu verwenden, ist Unsinn.
    2. Idealerweise soll Strom am Ort der Erzeugung direkt verbraucht oder in ein regionales Netz zum Verbrauch eingespeist werden. Sauberer grüner Strom soll dabei den schmutzigen (Kohle-)Strom im Netz zurückdrängen! Mit sauberem Strom aus deutschem Stromnetz E-Fuel zu produzieren, anstatt ihn verlustfrei direkt zu verbrauchen, das wäre nochmal die Steigerung von Unsinn.
    3. Bei der Gewinnung von Wasserstoff und E-Fuels geht Energie verloren, ABER:
    4. Es gibt Zeiten der Überproduktion von Solar- und Windstrom, dann kann der Strom weder in Batterien gespeichert (weil sie voll sind) noch im Netz verbraucht werden. Mit dem Ausbau von Wind- und Sonnenenergie werden diese Spitzen auch bei uns mehr werden (Stichwort „Flatterstrom“). Diese überschüssige Energie für Elektrolyse zu nutzen ist sinnvoll: Anstatt nichts, hat man dann Wasserstoff (Grundbaustein für E-Fuel). Für das EFH in Deutschland leider teuer.
    5. Noch wichtiger ist: Solcher grüner Strom zur Gewinnung von Wasserstoff kann auf dem Globus im Überfluss gewonnen werden. Sinn macht das in Regionen, wo der Strom weder an Ort und Stelle noch in irgendeinem Netz verbraucht werden kann. Für Länder, Unternehmen und Investoren könnte dort die Gewinnung von Wasserstoff trotz eines technischen Wirkungsgradverlustes ökonomisch interessant sein.
    6. Unter diesen Voraussetzungen geht der CO2-Ausstoß für E-Fuel-Produktion, den Du mit deutschem Strommix so vernichtend errechnet hast, gegen Null! Dann wären Verbrenner mit 100% E-Fuel ungefähr so sauber wie batterie-elektrische Pkw, und das ohne erneuten CO2-Rucksack aus der Produktion.
    Aber wie Du aufgezeigt hast, stehen derweil Produktionskapazitäten für E-Fuels bei weitem nicht in der Größenordnung zur Verfügung. Ich glaube daher auch nicht, dass E-Fuels jetzt DIE Lösung für ALLEs sind. Aber E-Autos sind es auch nicht, allein wenn man den immensen Bedarf an Rohstoffen und seltenen Erden für die Herstellung bedenkt. Wenn jedoch 45 Millionen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren allein in Deutschland in zunehmender Menge E-Fuels beigemischt bekommen könnten, wäre das auch ein Weg, um CO2-Emissionen aus Erdöl zu vermeiden! Ein Prozent Beimischung, zwei, drei, … - wer weiß wo wir hinkommen? Die Verbrenner-Autos werden alle irgendwo bis zu ihrem technischen Ende sowieso gefahren, dann doch lieber alle Möglichkeiten nutzen und sie auf der Strecke sauberer machen. Die kleine Randgruppe der Liebhaber klassischer Fahrzeuge und Oldtimer wird’s freuen, vielleicht werden sie diejenigen sein, die dereinst Höchstpreise für 100% E-Fuel zahlen für ihre wenigen Ausfahrten. Wenn eine weltweite Nachfrage nach E-Fuels da ist, werden Länder und Unternehmen weltweit die Technik ausbauen und das Angebot erhöhen. Saudi-Arabien arbeitet daran, andere sollten es unbedingt auch tun. Ich fände es gut, wenn eine heute klitzekleine Alternative zum Rohöl auf dem Weltmarkt anfinge zu wachsen.
    Länder und Firmen stecken gerade mächtig Mittel in alle möglichen Technologien zum Umweltschutz. Wir können heute nicht wissen, wie sich Technik, Märkte und Preise in 15 Jahren entwickelt haben werden. Im Projekt „Energiewende“ sollten alle Chancen gewahrt und mehrgleisig gefahren werden. Was im deutschen Durchschnitt OK ist, passt nicht für alle. Nicht jeder Deutsche fährt täglich 30 km zur Arbeit und zurück. Die Vielfalt der Lebensumstände sind zu berücksichtigen. Erfinderisch sein. Abhängigkeiten vermeiden. Vielleicht liegt das beste Ergebnis in der besten Kombination mehrerer Dinge? E-Fuels können da schon eine Rolle spielen, wenn man es richtig macht.

  • @frankisbastelbude
    @frankisbastelbude Рік тому +6

    Ich bin passionierter verbrennen Fahrer aber weiß auch, dass es mit unserer Umwelt nicht so weiter gehen kann. Ich sehe die E-Fuels als Übergangslösung um der Umwelt weniger zu schaden als es mit Rohöl der Fall ist. Ich werde meinen verbrennen noch bis zu Abzahlung fahren und werde dann auch auf E Umstellen. Dann sind die Batterien hoffentlich auch in der Herstellung nicht mehr so Umweltbelastend und haben eine bessere Energiedichte

    • @stefank9939
      @stefank9939 Рік тому +3

      Sehr besonnene Entscheidung…. Ich fahre auch weiter Verbrenner weil E-Auto bei mir pers. akt. nicht sinnvoll, ganz einfach. Auch bin ich intelligent genug das für mich selber festzustellen, ganz ohne Hilfe. 🤪 Ändert sich das mal, sehr gerne ein schickes E-Auto! 👌🏻

    • @frankisbastelbude
      @frankisbastelbude Рік тому +1

      @@stefank9939 Da bin ich ganz Deiner Meinung. Bei uns ist es nun Finanziell leider nicht machbar aber wenn es soweit ist und auch machbar (Ladestrom am Mietshaus) wird es definitiv ein E-Auto. Leider sieht es die Politik (Ampel) anders und möchte dies mit der Brechstange durchsetzen, was aber bei vielen, die es möchten im Moment nicht realisierbar ist und da sollte die Politik auch mal drüber nachdenken. Wir sind beide voll Berufstätig in der Pflege und haben trotzdem dich die Finanziellen Möglichkeiten die in naher Zukunft zu realisieren.

    • @stefank9939
      @stefank9939 Рік тому

      @@frankisbastelbude 100% Zustimmung. Zusätzlich muss man ja auch noch Wärmepumpen (in Mietshäusern dann log. W. über Mieterhöhungen) und sonstige "Brechstangeneinfälle" tragen. Vllt. dürfen wir von ETWAS Netto, was uns gelassen wird auch noch selbstbestimmt leben, also wir selber dürfen das bißchen Geld dann noch ausgeben wofür wir selber es ausgeben wollen? 💭 Wäre ein Traum aber bei unserer Regierung wohl ein Wunschtraum.... DANKE für eure harte Arbeit in der Pflege und DANKE, dass nicht jeder nur Berufe macht oder Influencer wird, wo man sich kaputt verdient (für sicher auch super harte Arbeit, keine Frage)! Meine Mum war fast 5 Jahre im Wachkoma in einem Pflegeheim, mein Dad ist aktuell in einem Pflegeheim. Ein VÖLLIG unterschätzter Beruf in Sachen Anerkennung. Mehr dazu bezahlen geht wirklich nicht mehr, leider kommt viel zu wenig bei den tats. hart arbeitenden Pflegekräften davon an. VIELEN DANK,.... HÖCHSTE ANERKENNUNG UND RESPEKT AN EUCH!!! 🙏🏻

    • @stephanweinberger
      @stephanweinberger Рік тому +1

      Wie das Video eindrucksvoll demonstriert schadet es der Umwelt ja eben _nicht_ weniger, weil man aufgrund des miserablen Wirkungsgrades so viel mehr Strom zur Produktion benötigt.
      Selbst wenn der Strom zu 100% aus Erneuerbaren kommt heißt das immer noch: mehr Kraftwerke, die in Bau und Betrieb zwangsläufig Umweltschäden verursachen.

  • @Capuzzi09
    @Capuzzi09 Рік тому +3

    Hallo, erst einmal vielen Dank und großen Respekt für dieses Video. Heutzutage ist es leider selten geworden, insbesondere im Zusammenhang mit den in diesem Video behandelten Themen sachlich und möglichst objektiv zu bleiben. Meistens findet man in diesem Zusammenhang leider mehr oder weniger emotional aufgeladene Videos (oder Kommentare zu Videos), die halsstarrig das eine in den Himmel heben und gleichzeitig das andere verteufeln. Eine faktenbasierte und sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema, wie in diesem Video, habe ich nur selten finden können, dafür zunächst einmal Dank und Respekt. Große Anerkennung auch dafür, wie sorgfältig bei der Erstellung des Videos recherchiert wurde, um möglichst belastbare und korrekte Daten zu verwenden.
    Im Zusammenhang mit diesen belastbaren Daten sind mir jedoch ein paar Kleinigkeiten aufgefallen, die scheinbar übersehen wurden. Ich zähle diese chronologisch in der Reihenfolge auf, in der sie mir im Video aufgefallen sind.
    1. Die Tabelle, in der die CO2-Emissionen in verschiedenen Rubriken gegenübergestellt werden
    a) beim Fahren:
    Hier wurde für e-fuels ein Netto-CO2-Ausstoß von 0 kg/100 km angegeben. Dies ist allerdings nur und ausschließlich der Fall, wenn das für die Produktion der e-fuels notwendige CO2 zu 100% durch Rückgewinnung aus der Atmosphäre stammt. Leider ist dies im gegenwärtigen Stadium der Entwicklung nicht bzw. in kaum relevanten Mengen möglich. Soweit mir bekannt, wird derzeit in allen Produktionsanlagen für e-fuels das für die Herstellung benötigte CO2 noch von externen Anlagen (CO2 entsteht als Nebenprodukt bei zahlreichen chemischen Prozessen) angeliefert - mit Tankwagen, die mit Diesel fahren, was fairerweise und der Vollständigkeit halber ebenfalls berücksichtigt werden sollte.
    Kurz und leider nicht gut: zum aktuellen Zeitpunkt kann und darf an dieser Stelle keinesfalls von einer Netto-Null-Emission ausgegangen werden. Das sollte zumindest in den Erläuterungen bzw. als Wert in Klammern deutlich gemacht werden. Ich weiß, wie das Verfahren in Zukunft funktionieren SOLL - aber davon sind wir noch ziemlich weit entfernt.
    b) Bei der Herstellung des Automobils:
    Hier wird für beide Fahrzeugtypen (e-fuel vs. Elektroauto) ein identischer Wert für die Herstellung des eigentlichen Fahrzeugs angegeben - soweit korrekt. Dann jedoch wird ein weiterer Wert für die Herstellung der in einem E-Auto benötigten Batterien hinzugerechnet, während in der e-fuel-Variante keine weitere Komponente berücksichtigt wird. Das erscheint mir doch etwas zu optimistisch, denn immerhin benötigt das Auto mit e-fuel-Antrieb weiterhin einen konventionellen Dieselmotor. Soweit mir bekannt, sind bei modernen Motoren sehr viele Komponenten z. B. aus Aluminium gefertigt - Fällt der Motor vom Himmel, bzw. das Aluminium? Was ist mit den ganzen Anbauteilen, den peripheren Aggregaten wie Wasserpumpe, Ölpumpe, Kraftstoffpumpe, Wasserkühler, Ölkühler, Elektronik für Motorsteuerung, Elektronik für die Kraftstoffeinspritzregelung, Elektronik für ... etc., etc. ... Es werden elektronische Bauteile und darüber hinaus Aluminiumteile ohne Ende benötigt - nichts davon braucht ein Elektromotor. Die Herstellung von Aluminium ist extrem energieaufwändig und insofern sollte bitte auch der CO2-Ausstoß für die Produktion der Motoren ebenfalls berücksichtigt werden. An dieser Stelle einfach 0 kg/100 km für den e-fuel Antrieb zu rechnen ist, wie gesagt, etwas kurz gesprungen und allzu optimistisch. Dasselbe gilt natürlich für den Konventionellen Verbrenner bei diesem Vergleich - kein Auto fährt ohne Motor.
    c) Verbrauchsvergleich (Strom) bei 26:55
    Im Grunde ein ähliches Thema wie in Punkt b): es wird der Stromverbrauch für die Herstellung der Batterien in die Rechnung einbezogen, wohingegen der Stromverbrauch für den Bau eines Verbrennermotors inkl. Motorblock und Kolben aus Alu, peripheren Aggregaten, Elektronikteilen etc. (siehe oben) völlig unbeachtet bleibt.
    Interessant ist, dass selbst dann noch der Eletrkoantrieb deutlich überlegen ist, im Vergleich zu e-fuels. Der Vollständigkeit halber und um die insgesamt hervorragende Objektivität des Videos weiter zu steigern, sollten Vergleiche wie diese nach Möglichkeit noch genauer geführt werden.
    Mir ist bewusst, dass es sehr, sehr aufwändig ist, für solche Vergleiche tatsächlich belastbare Daten zu bekommen. Nicht zuletzt, weil der tatsächliche Stromverbrauch für die Herstellung eines handelsüblichen Dieselmotors von Modell zu Modell durchaus signifikante Abweichungen aufweisen kann. Dasselbe gilt jedoch für die Herstellung der Batterien und wenn man das Eine einbezieht, sollte man das Andere keinesfalls komplett ignorieren.
    Die von mir genannten Punkte müssten und sollten in die Gesamtbetrachtung einbezogen werden, um ein vollständigeres und damit m. E. objektiveres Gesamtbild zu erhalten.
    Davon abgesehen, wie gesagt, großartiges Video, eine sehr gute Gesamtübersicht mit guten Zahlen und Fakten zu einem sehr umstrittenen Thema, vielen Dank noch einmal dafür.

    • @minghsu5839
      @minghsu5839 Рік тому +2

      Super argumentiert und ergänzt. Genau in diese Richtung gehen auch meine Gedanken. Ein Elektroauto hat im Vergleich zu einem konventionellen Auto ca. 1200 Teile weniger und diese verbrauchen zur Herstellung, wahrscheinlich nicht unerheblich, Energie und stoßen dabei CO2 und andere schädliche Stoffe in die Atmosphäre. Zusätzlich müssen auch die Risiken der Wertschöpfung berücksichtigt werden. Dabei dürfen Unfälle bei Bohrinseln, in Raffinerien etc. und Unfälle beim Transport von Kraftstoffen und oder E-Fuels nicht außer Acht gelassen werden.

    • @Capuzzi09
      @Capuzzi09 Рік тому +2

      @@minghsu5839 Richtig. Und das gilt m. E. umso mehr bei modernen Verbrennungsmotoren, bei denen aus Gewichtsgründen so viel wie möglich Alu-Teile verbaut werden. Wer den Herstellungsprozess von Aluminum kennt und ein bissl in Chemie bescheid weiß, der weiß, was das für eine unfassbare Sauerei ist - sowohl ökologisch als auch ökonomisch betrachtet.

  • @horstbartig5112
    @horstbartig5112 Рік тому +1

    Gedankenfehler1: Wo bekommst Du in Zukunft für dein E-Auto bei Dunkelflaute deinen Strom her? Du vergisst bei deinem Vergleich den Langzeitspeicher! Und E-Fuels hat diesen Langzeitspeicherefekt, das E-Auto nicht.
    Gedankenfehler2: Entweder wird der E-Fuels in De mit dem CO2-lastigen Strommix hergestellt, dann entfällt der Transport ODER der E-Fuels wird in der Wüste hergestellt, dann wird der CO2-frei hergestellt und nur der Transport kommt dazu. Du berechnest bei E-Fuels beim CO2 jedoch sowohl Transport, als auch Herstellung ein.

  • @ullim1616
    @ullim1616 Рік тому +7

    Ich denke, Dein genereller Denkfehler ist folgender:
    - Wir wollen in naher Zukunft zu 100% Strom aus Erneuerbaren erzeugen.
    - Um das zu schaffen, muss man zu bestimmten Zeiten 150%, 200% , wahrscheinlich noch viel, viel mehr Strom produzieren, um entweder a) selbst nach Sonnenuntergang nur mit Wind immer noch zu 100% den Strombedarf decken zu können. Oder b) den überschüssigen Strom am Tag zu speichern, was aber zur Zeit nicht möglich ist
    - Wenn also diese Überproduktionen definitiv anfallen werden, will man auf 100% Erneuerbare, und man diese Überproduktionen nicht speichern kann, dann muss man diese wegschmeissen, so wie schon bisher. Entweder man bezahlt den Windmüller, dass er seine Windmühle abstellt, oder man bezahlt Nachbarländern Geld, dass sie unnseren Strom nehmen
    - Oder man macht aus diesem überflüssigen Strom E-Fuels. Ja, ist ineffizient, damit teuer. Aber man darf nicht die Kosten der o.g. Wegschmeissen der Stromspitzen ignorieren. Denn diese Kosten entstehen, die bezahlen wir über unsere Stromrechnung bereits jetzt. Und je mehr Erneuerbare dazu kommen, dest o höher werden diese Kosten.

    • @crni2780
      @crni2780 Рік тому

      Wer ist "Wir"?

    • @xXFe_LixXx
      @xXFe_LixXx Рік тому +1

      Da wir eh Zwischenspeicher brauchen werden, um Dunkelflauten etc. abzufangen, wird man sehen, ob solche Überschüsse überhaupt noch abgeführt werden müssen.
      Sollte es noch welche geben, vermute ich jetzt mal, dass die nicht beträchtlich sein werden.
      Und da lässt sich fragen, ob es den Aufwand wert wäre, extra nochmal eine Infrastruktur für am Leben zu halten.

  • @marcel3045
    @marcel3045 Рік тому +29

    Übrigens auch Zuschauer aus der Schweiz 🙋‍♂️
    Vielen Dank für die Berechnungen! Übrigens ein interessantes Detail, das aus den Zahlen hervorgeht: Ein Elektroauto fährt mit dem Strom, welcher ein Verbrenner alleine für Produktion und Transport von 5.6 l Diesel (für 100 km) benötigt, schon mal etwa 50 km!

    • @mattg432
      @mattg432 Рік тому

      Die Burkhardsche Doppellüge mal wieder, nicht totzukriegen im Internet, denn der Zahlenwert ist viel zu hoch, die Energieform ist falsch, oder beides. Wieviel Strom brauchen eigentlich Öltanker und Tanklaster so? Richtig, keinen, denn die verbrauchen nur Erdölprodukte, zusammen mit dem Brennstoff in der Raffinerie gehen 10% bis 20% verloren, bei 5,6 Liter sind das ungefähr 1 Liter oder 10 kWh Einsatz. Aber eben als Ölverbrauch, nicht als Strom. Lässt man den Liter stattdessen durch ein Ölkraftwerk laufen bekommt man 4 kWh oder 20-25 km fürs E-Auto - und hat noch 5 Liter Erdöl übrig.

    • @peterk.969
      @peterk.969 Рік тому +1

      Hallo. Die gesamte Herstellungskette beim Diesel wird von Exxon und unabhängigen Instituten auf 7 kWh pro L. Treibstoff angegeben. 5,6 * 7 kWh ergeben 39,2 kWh. Damit komme ich mit meinem e-UP bis zu 500 km. Alleine in den Raffinerien brauchen Sie schon fast 2 kWh Energie pro L. Treibstoff, also mehr als ich auf 100 km.
      Ebenfalls interressant. Ich fahre zu über 90 % mit meinem eigenen Solarstrom und speise noch 14.000 kWh im Jahr ins Netz. Damit könnte ich auch über 140.000 km mehr im Jahr mein Auto fahren.
      Trotz dem Einbau einer Wärmepumpe im Altbau von 1984 verbrauche ich nur noch etwas mehr als 50 % meines früheren Stromverbrauches aus dem Netz.
      Ich habe etwa 40 Cent auf 100 km Stromkosten, also die MwSt. für meinen selbst produzierten Strom.
      Mit freundlichem Gruß
      Peter K.

    • @marcel3045
      @marcel3045 Рік тому

      Danke für die Info. Ist ja unglaublich 😲
      Ich habe auch grad eine PV Anlage gebaut in ähnlicher Dimension und Netto-Einspeisung 😅

    • @peterk.969
      @peterk.969 Рік тому +2

      @@marcel3045 Hallo. Ich gratuliere Dir zu dem Entschluß. Meine Solaranlage hat 24,7 kWp und einen 17,55 kWh Akku. Ich bin damit von April bis Anfang November zu 100 % Autark. Aber im November und Februar reicht es insgesamt nur zu 50 - 65 % Autarkie, im Dezember nur zu knapp 20 % und im Januar zu knapp 30 %.
      Im März komme ich auf knapp 90 %. Das Akku ist für die kalten Nächte noch etwas zu klein. Aber ich produziere schon 50 % mehr als ich verbrauche.
      Das heißt aber auch das ich nur noch im Januar und Dezember mehr Strom aus dem Netz verbrauche wie vorher ohne Wärmepumpe und Elektroauto. Mein Elektroauto habe ich vorher umsonst beim Einkaufen geladen.
      Mit freundlichem Gruß
      Peter K.

    • @peterk.969
      @peterk.969 Рік тому +1

      @@marcel3045 Hallo. Entschuldigung, ich dachte ich hätte gelesen das Sie auch eine vergleichbare Solaranlage auf Ihrem Dach installiert haben. Bin wohl etwas durcheinander gekommen.
      Mit freundlichem Gruß
      Peter K.

  • @maz9185
    @maz9185 Рік тому +2

    Sehr gut zusammengefasst und erklärt. Dafür danke und direkt mal ein Abo da gelassen!!!
    Mach weiter so. 👍🏻

  • @michaelpieczka804
    @michaelpieczka804 Рік тому +4

    Hey Chris, tolle Aufstellung und ich bin absolut deiner Meinung!
    Einzige kleine Kritik an deiner Aufstellung:
    Für die Herstellung von E-Fules wäre es korrekter wenn du den Strommix von Chile genommen hättest, dann ist der Wert nicht ganz so extrem. Die Herstellung soll ja bewusst dort stattfinden, weil die regenerativen Energien dort einen Überschuss produzieren können.
    Dafür aber ganz klar den Transport einrechnen.
    Sollten wir in Ländern (egal wo auf der Welt) die Möglichkeit haben einen Überschuss mit erneuerbaren Energien zu produzieren, macht es sicherlich Sinn diese in E-Fules zu speichern, allein um Bestandsfahrzeuge anzutreiben.
    Für die Masse in der jetzigen Situation macht es aber wie im Video beschrieben keinen Sinn!

    • @maxking3
      @maxking3 Рік тому +1

      Angesichts des Bedarfs in Landwirtschaft, Fernverkehr, Schiff- und Luftfahrt, wird weder etwas übrig bleiben für Dein „Bestandsfahrzeug“ noch für die „Bestandsheizung“.
      Schon heute zahlst Du >2500€ für‘s Benzin, wenn Du 20.000 km im Jahr fährst. e-Fuels werden vermutlich doppelt so teuer sein, also 5000€ für 20.000km.
      Ein Cupra Born kostet gut geleased etwa 3600€ im Jahr, dazu kommen 500-700€ im Jahr (beides bezogen auf 20.000km/Jahr), falls Du eine PV-Anlage hast oder vom Arbeitgeber den Strom zum Einspeisetarif bekommst.
      Daran sieht man, dass der Sprit für dein Bestandsfahrzeug vermutlich teurer sein wird, als das Leasing+Strom für ein e-Auto.
      Ich drösel die Zahlen auch gerne noch weiter auf, aber das Ergebnis ist im jedenfall vernichtend für den Verbrenner - egal, ob wir bei den Annahmen 10-20% höher oder tiefer liegen.

    • @michaelpieczka804
      @michaelpieczka804 Рік тому

      Keiner kann in die Zukunft schauen, ich weiß nicht wie viel in 30Jahren produziert werden kann.
      Und ich sage ja, dass es für den Altag nichts wird, aber es wird immer Autoliebhaber und Oldtimer geben.
      Solange man diese nicht komplett verbietet, werden diese fahren, egal was der Sprit kostet, also ist doch gut wenn es dann E-Fules gibt um diese CO2-neutral fahren kann.

    • @maxking3
      @maxking3 Рік тому

      @@michaelpieczka804 Klar. Der Liter e-Fuel für 5,80€ wird der Oldtimer-Liebhaber mit Villa und dickem Bankkonto stemmen können.
      Für den Rest ist es wie ich geschrieben habe: Die Kosten für den Treibstoff übersteigen schnell die Rate für den BEV plus Stromkosten.
      Damit sind Verbrenner ohne Liebhaberwert im Alltag wirtschaftliche Totalschäden…

    • @manueloho9614
      @manueloho9614 Рік тому

      Ich frage mich die ganze Zeit, ob jemand in Chile schon bescheid gesagt hat, dass die gefälligst schnell Windräder und e-fuel-Anlagen bauen sollen, damit wir hier die Suppe tanken können in Deutschland.

    • @maxking3
      @maxking3 Рік тому

      @@manueloho9614 Wenn Du in einigen Jahren fliegen willst, wird vermutlich am deutschen Flughafen die Suppe getankt werden.
      Für den PKW oder (noch idiotischer) die Gasheizung wird es mit einiger Sicherheit nicht reichen bzw lohnen.

  • @thomashinterholzer1871
    @thomashinterholzer1871 Рік тому +6

    Hallo Chris! Danke für dieses schlüssige, gut recherchierte und informative Video! Mach das gleiche Video mit einer englischen Tonspur! Dann kommt das auch mal außerhalb des deutschsprachigen Raumes an. Die Qualifikation und das Know-How hast du ja (schon öfter unter Beweis gestellt). Fehlt wohl leider nur an der Zeit für die Nachvertonung. Danke für deine Arbeit! Einen schönen Sonntag euch allen

  • @HauDiT
    @HauDiT Рік тому +2

    Hallo als fehlerfrei würde ich die Recherche nicht bezeichnen.
    Du sagst 8 Tonnen CO2 für die Autoherstellung und nur bei Batterie kommt was extra drauf....
    Bei einem Verbrenner und dem dazugehörigen Motor haben wir geschätzt 500 Teile mehr die Produziert werden müssen und auch mehr CO2 ausstoßen.
    Erwähnt wäre Motor Zylinder Nockenwelle etc Abgasführung Katalysator Tank Benzinleitung SpritFilter Motoröl Zündung und viele Teile ausenrum was für ein Verbrennerauto benötigt werden.
    Diese ganzen Teile müssen aufwendig produziert werden und verursachen auch co2
    Ich denke die Gegenüberstellung mit 8 Tonnen ist nicht passend.
    Bei 12:31 Minute

  • @maxkick7656
    @maxkick7656 Рік тому +8

    FDP, SPD, CDU left the chat.

  • @marcludwig8878
    @marcludwig8878 Рік тому +7

    Hallo Chris, 2 Sachen die leider nicht erwähnt wurden. Durchschnittlich verbraucht eine Tankstelle pro Jahr 220.000 kWh im Jahr und es geht nicht nur immer um co2 sondern auch andere Schadstoffe ggü. eines Diesel beim Ausstoß. Sonst gute Recherche 👍

  • @leonsontjens5134
    @leonsontjens5134 Рік тому +1

    Das ist mal wieder ein richtig guter Beitrag von dir!
    Wenn man überlegt das man bei der produktion von E-fuels noch gar kein Aircapture macht sondern das, von Fabriken produziertem CO2 nutzt, ist nicht mal das was ausem Auspuff rechnerisch 0!!😢

  • @mariostahlhofen4220
    @mariostahlhofen4220 Рік тому +8

    Sehr gut aufgezeigt. E Fuels werden noch sehr sehr lange Zeit nicht funktionieren, weder vom CO 2 Ausstoß noch von den Kosten, wenn diese überhaupt jemals funktionieren werden. E Autos müssen nicht mehr Reichweite haben, sondern günstiger werden und im Idealfall schneller laden um für die Masse der Autofahrer interessant zu sein, außerdem müsste man in Deutschland auch bei dem Thema E Autos als Speicher für erneuerbare Energien weiterkommen, wie das in anderen Ländern schon gemacht wird.

    • @michaelh5942
      @michaelh5942 Рік тому

      Würde mir nie ein Auto kaufen mit dem ich nur 300km fahren kann. Waren jetzt im Urlaub mit unserem. 580km mit Anhänger. Bei der Ankunft vollgetankt innerhalb von ein paar Minuten. Mit einer Restreichweite von 150km. Erst wenn ein Elektroauto sowas kann ist es ein Auto.

  • @manuelkremer6491
    @manuelkremer6491 Рік тому +8

    Hey Chris, erstmal vielen Dank für das Video mit genaueren Zahlen 👍🏻 Dass es so ausgeht hab ich mir schon gedacht. Ich könnte mit meinem ioniq FL 200 km fahren für 1 Liter E-diesel 🙈 ich bin in der glücklichen Lage, dass ich dank Schichtdienst und einer pv Anlage, bis jetzt von 20tkm ca 16tkm rein über die pv Anlage geladen habe. Ich bin sehr zufrieden bisher 🤩

    • @friederich66
      @friederich66 Рік тому +4

      ich habe einen ffiat 500e, als wenigfahrer habe ich im letzten halben janr nur 9o kWh verbraucht, umgerechnet einmal volltanken....

  • @SaschiIein
    @SaschiIein Рік тому +1

    Die typischen Argumente der Wasserstoff Befürworter um den katastrophalen Wirkungsgrad schön zu reden : Wasserstoff kann man ja mit Sonnenstrom herstellen aber für EAutos muß Kohlestrom genutzt werden.

  • @damayrmartin4855
    @damayrmartin4855 Рік тому +4

    Schön gerechnet, nur fehlen mir da zu viele Punkte, die nicht berücksichtigt sind. Aber wenn du daran glaubst eh schön. Du kannst dich aber auch mal mit Mark Mills: The energy transition delusion: inescapable mineral realities befassen, wird dir zwar nicht so gefallen, fällt aber leider auch unter Wissenschaft, und wie du ja sagst, haben die ja immer recht. Ähnliches findet sich auch auf der Seite des IEA (International Energy Agency), aber das ist ja eher eine unwichtige Vereinigung, wer nimmt die schon ernst. Das mit Strukturell denken hab ich wirklich Witzig gefunden.

    • @heikot.8991
      @heikot.8991 Рік тому +1

      Das hat aber mit efuels nichts zu tun sondern bezieht sich auf die fossilen Energien. Tatsächlich dienen die efuels im PKW-Bereich nur dazu, die fossilen Energien weiterhin am Leben zu erhalten. Wenn sie nicht verfügbar sind, muss man eben konventionelle Treibstoffe tanken.... für eine Übergangszeit, versteht sich, nur wie lang die ist, sagt dann keiner...
      Im obigen Bericht steht, dass sich weltweit nichts an den kohlenstoffbasierten Energien geändert hat und wird. Möglich, man darf nicht vergessen, dass die USA ihr Fracking-Gas und ihr Öl verkaufen wollen, nicht aber Windräder.

  • @karl-heinzoehling483
    @karl-heinzoehling483 Рік тому +6

    Toller Beitrag von Dir Chris 👍. Und schönen Gruß an die FDP mit Lindner & Co. und Ihrer Technologieoffenheit.
    Eines hätte ich noch zur Korrektur beim konventionellen Diesel, denn da gibt es noch den CO2-Verlust bei der Förderung und dem Transport, was ca. 1/3 des WLTP-Verbrauchs ausmacht. Ergänzen könntest Du noch die Kreislaufwirtschaft/ Recycling bei der Batterie, denn dann wird die CO2-Bilanz viel besser.
    E-Fuels machen da Sinn, wie Du schon sagst für Sonderfahrzeuge oder auch beim Militär oder wo allgemein vom Energiegehalt pro Gewicht (Flugzeug, Schiff, Unterseeboot, ...) sehr hohe Anforderungen vorhanden sind. Aber auf keinen Fall in der Masse des Verkehrs.

  • @andreasschnittcher8954
    @andreasschnittcher8954 Рік тому +1

    Absolut richtig dargestellt in Video.
    Bitte nicht vergessen, dass es noch Einkommensklassen gibt ( Familien und zwei Geringverdiener) die sich ein größeres oder zwei E-Autos nicht Leisten können .
    Die müssen auch noch die Möglichkeit haben mobil zu bleiben, durch Alternativen.
    Ich habe auch nichts gegen E-Autos werde ich auch in den nächsten Jahren mir anschaffen, wenn sie bezahlbarer werden.
    Gruß

  • @florian8078
    @florian8078 Рік тому +7

    Für den Alltag E lass ich mir ja gefallen. Aber wen ich ein Oldtimer habe, möchte ich diesen ja nicht einmotten sondern diesen weiterfahren ❤️

    • @ronringo5465
      @ronringo5465 Рік тому

      Meine Verwandtschaft hat einen alten Mercedes um 1930. Toll restaurierter Wagen. Ist auch sehr viel wert 😉👍

  • @XcoarX
    @XcoarX Рік тому +8

    Kleine Anmerkung: Du hast die Ladeverluste vergessen. Die machen laut ADAC zwischen 9,7 und 25 Prozent aus, je nach AC, DC Ladung und Fahrzeug. Ansonsten ein top Video

    • @milanjordan
      @milanjordan Рік тому +2

      bei ADAC wäre ich sehr vorsichtig, Stichwort Lobby.
      Habe es bei mir gemessen: bei AC Ladung zuhause habe ich Ledeverluste von 5%.....irrelevant da trotzdem um ein Vielfaches Effizienter

    • @XcoarX
      @XcoarX Рік тому +1

      @@milanjordan Aber selbst wenn es nur 5 Prozent sind, wäre es bei einem gut recherchierten Video wichtig es zu erwähnen, um allen Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Sonst fehlt die Information.

    • @Einheit101
      @Einheit101 Рік тому

      5% nur bei 11kw oder mehr... Lad die mühle mit ner Schuko auf und du bist easy bei 15% oder gar mehr

    • @thomasfrei2590
      @thomasfrei2590 Рік тому

      @@milanjordan bei 11 oder 22 KW sind die Verluste eher gering, da wird wenig in Wärme umgewandelt.
      Beim Schnellladen sieht das schon anders aus.

    • @dirkk9541
      @dirkk9541 Рік тому

      @@XcoarX wissenschaftlich Aufbereitet - soweit würde ich nicht gehen

  • @stefencyx8989
    @stefencyx8989 Рік тому +1

    Perfekt, wie Du mit Deiner Dramaturgie, die Spannung schon nach einer Minute aus dem Video genommen hast. Deine Meinung ist, absolut Deine Meinung! Alle anderen bilden sich gern ihre eigene. Danke. Aber trotz der Kritik, welche Du mit Sicherheit ganz professionell annimmst, sind Deine Videos sehr schön 🥰

    • @anonymous-q2b5s
      @anonymous-q2b5s Рік тому

      Er stellt hier aber nicht nur seine Meinung da, sondern begründet diese auch mit Zahlen und Prognosen.

    • @crni2780
      @crni2780 Рік тому

      @@anonymous-q2b5s Er vergleicht äpfel mit birnen. Die ganze problematik hätte ein 9. Klässler in 5 Min erklären können und zudem richtig.

  • @christianhemerka2218
    @christianhemerka2218 Рік тому +6

    Wirklich, wirklich ein hervorragendes Video! Auf den Punkt gebracht und fair verglichen! Vielen, vielen Dank!!👍👍👍

  • @CedesBinz
    @CedesBinz Рік тому +7

    Bei der Produktion von den Autos hab ich leider etwas entdeckt: Das Auto wird hergestellt, aber es gibt bei beiden den Antriebsstrang. Ich bin mir sicher, das die Herstellung von Motor, Kühlung, Tankanlage, Getriebe, Auspuffanlage und Abgasnachbehandlung, Kardanwelle uswusf. auch CO2 verbraucht ;)

    • @chris_0018
      @chris_0018 Рік тому

      Denkst du wirklich, dass ein Elektroauto keinen Motor hat?

    • @stevesonnaquesta
      @stevesonnaquesta Рік тому

      @@chris_0018 Kühlung und Getriebe hat er auch. (Aber vielleicht meinte @CedesBinz, dass diese Komponenten bei keinen der Autos berücksichtigt seien; er/sie schreibt ja "es gibt bei beiden den Antriebsstrang").

    • @syrocoo1
      @syrocoo1 Рік тому

      @@stevesonnaquesta Getriebe?🤔 erkläre mal genauer bitte

  • @ullim1616
    @ullim1616 Рік тому +2

    11:38 Laufleistung von 300.000 km? Soll das der Durchschnitt sein?
    Wir rechnen uns die Welt schön, wie?

  • @yodaspadawan9687
    @yodaspadawan9687 Рік тому +11

    Schöne Rechnung hast du da auf gemacht 😊.
    Was irgendwie aber nie bei den ganzen Diskussionen um e-fuels angesprochen wird ist der Grundstoff für den Wasserstoff. Nämlich Wasser, welches ja in Milliarden von Liter immer wieder gebraucht wird. In windigen trockenen Hochebenen oder in Wüsten ist das eher Mangelware.
    Da soll dann kostbares Wasser evtl. aus Entsalzungsanlagen hergestellt werden um daraus dann Treibstoff zu machen was in Fahrzeugen wieder verbrannt wird. In Spanien und Südfrankreich und in anderen Ländern der Welt herrscht akuter Wassermangel und wir Deutschen denken an unseren geliebten Verbrenner 😅. Dann lieber das Wasser zum bewässern von trockenen Regionen nehmen als daraus Kraftstoff zum verbrennen in PKW’s zu machen. Zumal wir noch genug H2 für ganz viele anderen Zwecke brauchen.
    Für mich ist die ganze e-fuel Diskussion nur ein Vorwand die Leute zu beruhigen, nichts weiter.
    Ich bin überzeugt das in 10 Jahren kaum noch jemand was von Verbrennern wissen will, weil e-Autos einfach überlegen sein werden.

    • @TerraPeregrinus
      @TerraPeregrinus Рік тому

      sehr gut, der Aspekt war mir auch nicht so bewusst

    • @Salmanalbuluniyy
      @Salmanalbuluniyy Рік тому

      Nein natürlich nicht den entsalzenes wasser leitet strom nicht gut

    • @yodaspadawan9687
      @yodaspadawan9687 Рік тому +2

      @@Salmanalbuluniyy Zur Herstellung von H2 benötigt man Reinstwasser. Das beinhaltet so gut wie keine Verunreinigungen, auch kein Salz.

    • @imekinmary5114
      @imekinmary5114 Рік тому

      Was auch immer vergessen wird ist die Abhängigkeit von Ländern die E-Fuels produzieren. In genau solche Abhängigkeit würden wir uns wieder begeben wie wir es derzeit bei Öl und Gas haben. Nicht gut !!! 😮

    • @yodaspadawan9687
      @yodaspadawan9687 Рік тому

      @@imekinmary5114 das stimmt, nur fürchte ich werden wir nie energetisch unabhängig werden können. Ein breiteres aufstellen für H2 wird aber schon mal mehr Sicherheit reinbringen.

  • @abra1376
    @abra1376 Рік тому +6

    Hallo Chris,
    deine Aufstellung ist sehr interessant. Jedoch nimmst Du für die E-Fuelsherstellung den deutschen Strommix her und schlägst dann trotzdem noch die Distribution aus Chile drauf. Das ist natürlich nicht ganz fair.
    E-Fuels sind einzig dann interessant wenn man dafür rein erneuerbare Energie verwendet. Und so wie ich das verstanden habe ist das ja auch das Konzept dahinter. Für deine Rechnung müsstest Du also davon ausgehen, daß der Strom in Chile z. B. zu 100% Erneuerbar ist. Dafür evtl. die Distribution noch erhöhen um den Sprit von dort hier her zu bekommen.
    Natürlich ist der Wirkungsgrad für die Herstellung unter aller Sau. Daher ist eine Produktion mit dem deutschen Strommix auch nicht interessant. Meines Wissens nach wollte das aber auch niemand machen.
    Ähnlich ist das ganze ja auch beim Wasserstoff. Der Wirkungsgrad für die Herstellung von Wasserstoff ist auch mies. Und da E-Fuels ja Wasserstoff brauchen um hergestellt werden zu können ist er für diese noch mieser.
    Meiner Meinung nach ist unser größtes Problem das Speichern von Energie. Wenn wir irgendwann auf 100% erneuerbare Energie kommen wollen müssen wir uns dem Problem stellen, daß Wind und Sonne nun mal nicht gleichmäßig Energie liefern. Also müssen wir entweder soviel Windräder und Solarzellen bauen, daß sie auch jegliche Spitzenlast abdecken können und das 24 Stunden 7 Tage und Nächte die Woche 365 Tage im Jahr. Und daß dann auch noch für die ganzen neuen Wärmepumpen, die auch alle elektrisch laufen. Das ist praktisch nicht zu machen. Also brauchen wir irgend eine Speichertechnologie im großen Stil. Und genau dort ist der Knackpunkt. Wir werden zu bestimmten Zeiten immer zu viel Energie haben. Und die müssen wir auf irgend einem Weg konservieren für die Zeit wo Wind und Sonne nicht genug liefern.
    Ich weiß nicht was dafür die Lösung ist. Wahrscheinlich wird es nicht eine Einzige sein. Aber bevor wir dafür keine Lösung haben bleibt die 100% erneuerbare ein unerreichbarer Traum.
    Vielleicht ist Wasserstoff und vielleicht auch E-Fuels ein Teil dieser Lösung. Bevor man Windräder abschaltet weil der Strom gerade nicht gebraucht wird, kann man sie auch laufen lassen und damit Wasserstoff produzieren. Da ist der Wirkungsgrad egal.
    Leider wird über die Speichermöglichkeiten viel zu wenig gesprochen.

    • @michalandrejmolnar3715
      @michalandrejmolnar3715 Рік тому

      Naja, ganz egal ist er nicht weil du ja einen Bedarf abdecken willst. Egal ist er nur, wenn du rein für Energiespeicherung e-Fuels produzierst.

    • @c.schlencker2833
      @c.schlencker2833 Рік тому +1

      Das stimmt so nicht, er hat nicht die Verteilung aus Chile eingerechnet, sondern die Verteilung über das notwendige Tankstellennetz. Der Transport aus Chile blieb völlig umbewertet.

    • @stephanweinberger
      @stephanweinberger Рік тому

      Der Wert der hier für die Distribution verwendet wird ist der selbe wie bei fossilem Diesel, das ist also nur die _lokale_ Distribution! Bei einer Lieferkette aus Chile wäre es _deutlich_ mehr.

  • @michael_hf
    @michael_hf Рік тому +1

    Min. 28: Beim E-Fuel geht es nicht nur um den Komfort, sondern (wie du auch gesagt hast) auch um den Erhalt der bestehenden Strukturen - und damit um den Erhalt des Geschäftsmodells der heutigen Ölindustrie mit all seinen Gewinnmargen. Und was den Komfort angeht: Was ist denn komfortabler als direkt zu Hause zu tanken?

    • @josefleitl2857
      @josefleitl2857 Рік тому

      Das mit dem zu Hause tanken ist doch schön wenn man ein zu Hause hat .Mit Doppelgarage ,mit PV Anlage etc pp.
      Nur das haben die meisten eben nicht .
      Und auch nicht die Kohle sich ein E Auto zu leisten !
      Da fahren (kaufen )manche ihren neuen gebrauchten derweilen noch ein paar Jahrzehnte weiter !

  • @frankgeppert8972
    @frankgeppert8972 Рік тому +3

    "Wenn wir 100 Prozent regenerative Energien haben...", ist die entscheidende Bedingung, die hier auch korrekt gesagt wurde. Nur haben wir das nicht. Wegen der Dunkelflauten muss man sogar 100 Prozent der Last zusätzlich vorhalten durch Gas- oder Kohlekraftwerke. KKWs sind ja weg.
    Sehen wir es mal realistisch aus Sicht eines Hausbesitzers: Ich hatte immer den Traum, autark zu sein. Das könnte ich im Sommer mit Photovoltaik, aber im Winter reicht der Strom nicht. Ich muss hier in Zukunft sogar mit Strom über eine Wärmepumpe heizen und wenn ich noch das E-Auto auflade, das im Winter mehr Strom braucht, dann ist mein Verbrauch im Winter am höchsten, während ich KEINE regenerative Energie bekomme.
    Könnte ich den Überschuss im Sommer mit einer eigenen Anlage in sogenannte "E-Fuels" umwandeln und für den Winter speichern, wäre ich nicht nur autark, ich könnte die hohe Winterlast der Gesamtgesellschaft reduzieren.
    Andere langfristige Speichermöglichkeiten gibt es einfach nicht. Das ist Praxis und nicht nur einseitig betrachtete Physik. Man muss den Gesamtrahmen betrachten.

    • @rasputinblomkqist6337
      @rasputinblomkqist6337 Рік тому +1

      Ganz genau. Es ist einfach unmöglich, dass alle Deutschen elektrisch fahren und heizen und der ganze Strom aus erneuerbaren Energien aus Deutschland kommt und wir uns nicht von anderen Ländern abhängig machen.
      Bei dieser grünen Phantasie können 2-3 Elemente niemals erfüllt werden, ohne einen Kraftstoff als Speicher.
      Deswegen ist es unverantwortlich gegen E-Fuels zu wettern.
      Wir müssen zig Technologien vorantreiben.
      Wir werden in Zukunft ganz sicher nicht zu 100% Akku-elektrisch fahren.

  • @holysniffer93
    @holysniffer93 Рік тому +6

    Hi Chris
    Endlich mal eine klare Ansage : Wissenschaft steht für sich alleine und hat sich weder politischen noch demokratischen Prozessen unterzuordnen. Und das geniale daran: die Gesetze der Physik/Chemie/ Elektrizität sind perfekt, allumfänglich, gelten für jedermann und können von Menschen zum Glück nicht verändert (nur geleugnet)werden. Mehr ist dem nicht hinzuzufügen! Top!

    • @holysniffer93
      @holysniffer93 Рік тому

      @duhastdenDer Begriff Wissenschaft bedeutet erstmals nur, dass Wissen und neue Erkenntnisse auf einem Gebiet erschaffen werden sollen. Grundlagenforschung soll neue Erkenntnisse über den menschlichen Horizont hinaus erschaffen und kann oftmals nicht direkt in kommerziellen Zwecken eingesetzt werden. Dies bedeutet aber nicht, dass Forschung deswegen nur zu kommerziellen Zwecken betrieben werden soll. Oftmals sind es gerade Zufallsentdeckungen in Forschung und Wissenschaft, die in Teilgebieten entstanden sind und später zum kommerziellen Erfolg führen.

  • @roberthoser9261
    @roberthoser9261 Рік тому

    Hallo Chris, super Beitrag. Was das Diesel E-Fuel weiters noch sehr verschlechtert: 1. CO2 Verbrauch für die Motor Herstellung und laufende Wartung. 2. Wir brauchen eine Trägerflüssigkeit (für Wasserstoff und CO2 aus der Luft) eine Art Mineralöl als Trägerflüssigkeit zum mit verbrennen. Das heißt: Lokaler CO2 Ausststoß annähernd wie herkömmlicher Diesel (Messung des ADAC).

  • @ks8590
    @ks8590 Рік тому +3

    E-Fuel Produktion mit deutschem Strommix berechnen und dann Transport oben drauf ist leicht irreführend.

  • @bjornapelt5082
    @bjornapelt5082 Рік тому +5

    Privat machen die efuels nur bei Oldtimern Sinn, 5-6€/L wären da ok.

    • @emobilitatsberater5489
      @emobilitatsberater5489 Рік тому

      Wenn diese Oldtimer dann überhaupt mit E-FUELS zu betreiben sind, Motor langzeittest kenne ich noch keine

    • @oledorries9681
      @oledorries9681 Рік тому

      Bei meinen Oldtimer währe es mir egal wie teuer der Liter ist ,da ich eh nur mal bei sonnigen Wetter fahre und das 2 bis 3 mal im Jahr und es währe schade wenn das nicht mehr möglich währe .

    • @bjornapelt5082
      @bjornapelt5082 Рік тому

      @@emobilitatsberater5489 wenn, entsprechen die efuels eh der gleichen Norm und die meisten Oldtimer sind eh nicht so empfindlich.

    • @bjornapelt5082
      @bjornapelt5082 Рік тому +1

      @@oledorries9681 eben, ich komme auf 2 Tankfüllungen im Jahr.

    • @Levent-Y
      @Levent-Y Рік тому

      Wiso? Benzin wird nicht abgeschafft.
      Die Verbrenner Autos die bis 2035 verkauft werden, müssen ja auch nach 2035 betankt werden.

  • @dracoas7940
    @dracoas7940 Рік тому

    sehr gutes Video! Da ich selbst davor bin vom Verbrenner auf E-Auto umzusteigen und nun auch meinen Nachbarn mit reingezogen habe, hatte ich selbst versucht einen solchen Vergleich zwischen Diesel und E-Auto zu erarbeiten...sowohl Kosten (wie viel Prozent kann ich für welche Fahrten daheim laden und was außerhalt für Urlaub oder so) als auch CO2 Ausstoß. Klasse wäre es wenn es in der Beschreibung Quellenangaben gegeben hätte. Als "Normalo" ist eine solche Recherche echt mühsam, wo es nicht leicht ist mal Vernünftige Zahlen zu bekommen, was den CO2 Gehalt von Produktion, Transport etc. angeht.

  • @Oida-Voda
    @Oida-Voda Рік тому +12

    Endlich sagts mal wer!!!
    E-Fuels sind richtig und wichtig!!!!
    (Für einige wenige Geldbörsen)

    • @axelpoeschmann2886
      @axelpoeschmann2886 Рік тому +1

      Dann hast du aber entweder ein anderes Video gesehen oder dieses in seiner Grundaussage völlig falsch verstanden.

    • @bobfahrschuler6348
      @bobfahrschuler6348 Рік тому

      Wieviel Milliarden an Steuergeldern wohl in E-Fuels versenkt werden.

    • @Oida-Voda
      @Oida-Voda Рік тому

      @@axelpoeschmann2886
      (für einige wenige Geldbörsen)
      Sollte die Aussage ebenso klar sei lassen, wie die vielen Rufzeichen.
      😀

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Рік тому

      Porsche Herrenfahrer. Korrekt.

    • @axelpoeschmann2886
      @axelpoeschmann2886 Рік тому

      @@Oida-Voda Entweder bin ich nicht der einzige, der deine Aussage falsch verstanden hat oder du hast 12-fache Zustimmung von der falschen Seite bekommen. 😉

  • @Vossy1995
    @Vossy1995 Рік тому +3

    Falls der Akku 300.000km hält, mag das Alles so funktionieren

  • @uweschmidt3722
    @uweschmidt3722 Рік тому +1

    Und man muss richtigerweise darauf hinweisen, dass auch PV Strom vom Hausdach nicht vollständig CO2 neutral ist. Alternativlos sind Sonne und Windenergie natürlich trotzdem.

  • @NeuerAlias4711
    @NeuerAlias4711 Рік тому +5

    Solange die Lindner-Porsche-Connection hier den Ton angibt, wird das durchgezogen. Egal, ob sinnvoll oder nicht.

    • @abraxastulammo9940
      @abraxastulammo9940 Рік тому

      Damit der Porsche auch morgen ohne Russen und Saudi-Assad Öl noch fährt. 😇

    • @stanimirchu
      @stanimirchu Рік тому

      lieber als die Greichen-Habeck-Grünninen Koalition der Ahnungslosen.