Harald Lesch ... und der Streit ums Auto | Terra X Harald Lesch [Ganze TV-Folge]

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  • Опубліковано 14 чер 2024
  • Es ist zu schön, um wahr zu sein: Eine Welt, in der verstopfte Straßen der Vergangenheit angehören und die Fahrt ins Büro oder in den Urlaub so reibungslos verläuft wie nie zuvor. Geht das?
    #TerraX #HaraldLesch #Mobilität
    Kapitel:
    00:00 Intro
    2:43 Wie entstehen Staus?
    9:30 Wie steht's mit dem ÖPNV?
    11:24 Sind E-Autos die Lösung?
    15:04 Die Geschichte des E-Autos
    17:31 Antriebsarten im Vergleich
    20:03 Talk mit Dr. Laura Gebhardt, DLR
    21:40 Eine Stadt ohne Autos?
    23:46 Talk mit Dr. Laura Gebhardt, DLR
    25:55 Wird Barcelona autofrei?
    28:19 Fazit
    Noch mehr zum Thema:
    Alle Folgen Terra X Harald Lesch: www.zdf.de/dokumentation/terr...
    Eine Stadt für alle: Wie wollen wir leben? www.zdf.de/nachrichten/wissen...
    Was die Welt am Laufen hält: Mobilität www.zdf.de/dokumentation/terr...
    Klimaretter oder Mogelpackung - Der E-Auto Check www.zdf.de/dokumentation/zdfi...
    Kampf ums Tempolimit www.zdf.de/dokumentation/die-...
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    Moderation: Harald Lesch
    Autorin: Liyang Zhao
    Regie: Saskia Weisheit
    Musik: Julian Heidenreich
    Mischung: Stefan Buchner
    Kamera: Thorsten Eifler, Oliver Roetz, Louis Münzhuber, Noah Amshoff, u.a.
    Schnitt: Hubert Müller
    Szenenbild: Isabella Reicheneder
    Animationen: WENDEVARGA, teleDesign, renderbaron
    Redaktion: Frank Siegwart, Christina Schrader
    Produktion: Florian Rehm, Andrea Böhmer, Susann Mertz, Max Schönberger, Cäcilia Over
    Leitung: Tobias Schultes
    Dieses Video ist eine Produktion des ZDF.
  • Наука та технологія

КОМЕНТАРІ • 3,4 тис.

  • @taneriiim
    @taneriiim 14 днів тому +69

    Harald Lesch: "Wie schaffen wir es, wie Ameisen zu sein?"
    Zu Fuß gehen :P

    • @lindag.2315
      @lindag.2315 13 днів тому

      Hab ich mir auch gedacht

    • @Wutscha
      @Wutscha 11 днів тому +4

      @@lindag.2315 aber das klappt auch nicht, so lange die trödler immer mitten im Weg zum latscvhen müssen.

    • @TMAX500WHITEMAX
      @TMAX500WHITEMAX 11 днів тому

      Konservative, asoziale Egoisten werden nie wie Ameisen sein. Der Rest hat kein Problem damit. 😎

    • @paulgoogol2652
      @paulgoogol2652 10 днів тому +1

      ​@@Wutschaweil Autos den ganzen Platz haben und der Gehweg ist manchmal zu schmal für mich allein. aber man kann Fußarbeit nicht von einer Demografie verlangen, die ohne Rollator und Aufzug nicht mehr ausm Haus geht. Hauptsache Klo geht noch...

    • @Shwyne23
      @Shwyne23 10 днів тому +3

      Wobei das deshalb funktioniert, weil die Verkehrsdichte reduziert wird. Bei 80% Auslastung gibts auch zu Fuß vermutlich Stau. Kann man auch bei Großveranstaltungen beobachten.

  • @Thomas-mj5sy
    @Thomas-mj5sy 24 дні тому +719

    Ich war gerade in Barcelona und ich bin begeistert von den verkehrsberuhigten Blocks. Da spielen um 21 Uhr noch Kinder und Familien treffen sich unter den Bäumen. So muss das sein. 👍😀

    • @Newbeey1992
      @Newbeey1992 23 дні тому +17

      und alle spielen ringelpietz zum anfassen ... sorry aber mag sein das du recht hast aber ich bin nicht überzeugt davon, erstmal blieb den leuten ja nichts anderes übrig als auf das auto zu verzichten , jetzt da alle fahrrad fahren wird ja auch darüber geschwurbelt wie toll das ist , hat man die anwohner auch gefragt oder sinds nur statistiken?!
      sinds immernoch die selben anwohner oder sind einige bereits weggezogen?
      ich habe da sowas ähnliches erlebt in hamburg, bin froh weg zu sein , war einer der gründe
      ich halte von diesen hokus pokus nichts und soll uns nur was vormachen daher bin ich auch in einer kleinstadt gezogen und das ist viel gesünder besser und eine logische denkweise hinsichtlich dieser ignoranten gesellschaft alles zentralisiert zu haben
      das einzige was sinn macht sind transportsysteme unabhängig von staatlicher institutionen und verordnungen letzteres sieht man bei autonomen systemen die es schon jahre gibt aber nicht zugelassen sind oder nur strikt bedingt
      übrigens der teil mit die ameisen umfasst genau das thema und wäre hinsichtlich selbst dann anwendbar bei mischfahrzeugen sprich alt und neu , da kommen wir aber wieder zum thema infrastrukturausbau , an dieser quelle wird nicht gearbeitet aber uns wird was vorgeschwurbelt wie etwas zu funktionieren hat

    • @Thomas-mj5sy
      @Thomas-mj5sy 23 дні тому +82

      @@Newbeey1992Sorry, aber du hast das System nicht verstanden. Die Leute haben noch ihr Auto. Es gibt keinen Durchgangsverkehr mehr sondern nur Anliegerverkehr, der minimalen Platz benötigt. Das Leben findet auf der ehemaligen breiten Straße statt. Das Auto hat den Platz eines breiten Fahrradweges. Einbahnstraßen für Anlieger…

    • @DieAnstalt-Ens
      @DieAnstalt-Ens 23 дні тому +15

      *Aber Barcelona ist nicht Deutschland, alleine wegen den Temperaturen und es ist ein Unterschied ob es Nachts bis zu 25'C hat oder wie in Deutschland durchschnittlich 9'C !* 😂👍

    • @brunobaumann9405
      @brunobaumann9405 23 дні тому +7

      @@Thomas-mj5sy Kannste alles machen mit vorhandener U- und S-Bahn, Metro und wer weiss, was sonst noch. Ansonsten müssen alle Home Office machen oder umziehen, dahin wo es einen Job und Wohnung gibt. ... Oder eben Sozialhilfe für grüne Familien im urbanen Umfeld.

    • @Thomas-mj5sy
      @Thomas-mj5sy 23 дні тому

      @@brunobaumann9405 wie kommst du jetzt auf die grünen? Und wie soll ich das machen, wenn die drecks Autos und noch schlimmer die SUV alles verstopfen.

  • @rerod7481
    @rerod7481 13 днів тому +28

    Schade, ein wichtiger Aspekt wurde vernachlässigt. Der Berufsverkehr. Corona hat doch gezeigt, dass es anders geht mit Home-Office und Online Meetings statt Dienstreisen. Schaut man heute in die Firmen sind diese, meist aus Kontrollzwang, wieder bestrebt ihre Mitarbeiter zurück in die Büros zu holen, obwohl deren Job es erlauben würde von daheim zu arbeiten.

    • @MrGiovanni1968
      @MrGiovanni1968 7 днів тому

      Und Bauarbeiter,Bäcker,berufskraftfahrer,etc etc machen dann auch Home Office?

    • @rerod7481
      @rerod7481 7 днів тому +6

      @@MrGiovanni1968 Ja klar! Nein, natürlich nicht. Hat ja auch niemand behauptet, dass das bei jedem möglich ist. Aber bei sehr, sehr vielen!

    • @Piggeldi0
      @Piggeldi0 3 дні тому +2

      Home-Office führt zu Vereinzelung. Arbeit im Büro ist Lebensqualität.

    • @TimeFadesMemoryLasts
      @TimeFadesMemoryLasts 2 дні тому +1

      @@Piggeldi0 Naja, da gibt es aber zwei Lager. Einige sehen das so wie du, aber einige sehen es auch anders.

    • @kora2111
      @kora2111 2 дні тому +2

      @@TimeFadesMemoryLasts Es muss ja nicht entweder/oder sein (zum glück ist es das auch nicht). Ich liebe es daheim arbeiten zu dürfen (vorteile liegen auf der Hand), freue mich aber dennoch ab und zu (zumindest paar mal pro Monat) die Kollegen in echt zu sehen, zusammen Mittagessen zu genießen etc. Für manche Aufgaben ist es auch besser am selben Tisch zu sitzen, auch wenn es auch irgendwie online gehen könnte. Es ist wie so oft nicht nur schwarz oder weiss. Dennoch ein vollkommen valider Punkt von @rerod7481: Man sollte nicht nur das "wie" im Verkehr betrachten, sondern auch das "ob".

  • @lukasventidos
    @lukasventidos 12 днів тому +17

    Tolle Dokumentation. Vielen Dank. Meine Frau und ich habe auch beide Elektroautos. Ich fahre fast jede Woche Wien - München, also 450km eine Richtung. Es ist überhaupt kein Problem und so viel entspannter als die Verbrenner. Dennoch höre ich die meisten und emotionalsten Kritiken von Leuten die noch nie ein e-Auto gefahren haben und aus ihrer Boulevardzeitung das Problem mit der Batterie lesen. Einmal wurde sogar eine ausgediente Autobatterie mit dem Problem von Atommüll gleich gesetzt. Der Fantasie von den Kritikern ist keine Grenzen gesetzt. Aber wenn man sich historisch etwas fortbildet sieht man schnell, dass es bei dem Umstieg von Pferd auf Auto genauso war. Das Pferd isst Gras und Gras wächst überall. Wo soll man nur Treibstoff für das Auto bekommen... und wie schaut die Welt jetzt aus...

    • @xyzv8640
      @xyzv8640 5 днів тому

      Deinen Optimismus in allen Ehren...

    • @MaticTheProto
      @MaticTheProto 4 дні тому

      @@xyzv8640dein Pessimismus sollte Seppuku begehen

    • @Frederik-xf1cn
      @Frederik-xf1cn 3 дні тому

      Besonders der Fahrkomfort ist echt was ganz anderes. Bin nun schon mehrfach Tesla gefahren und dann wieder in mein „Verbrenner“ zu steigen ist echt ne Herausforderung.
      Ich weiß, die Reichweite .. aber ich möchte gar nicht mehr 1000 km - ohne Pause - in so einer Schetterkiste zubringen. 😅

  • @stefanieehrenbaum3813
    @stefanieehrenbaum3813 21 день тому +154

    Bin im Ruhrgebiet vor 4 Jahren aufs Ebike umgestiegen und will nicht mehr ohne. Wind und Wetter sind egal: Ich bin schneller, entspannter, sportlicher und spare Geld.

    • @brainless105
      @brainless105 18 днів тому +7

      Macht Sinn, wenn man sich nur in einem Radius von 10 km bewegt

    • @wackyval6898
      @wackyval6898 17 днів тому +2

      Toll für dich wenn du dass kannst. Nicht jeder hat ds Glück so gesund zu sein.

    • @Simon-rq2ki
      @Simon-rq2ki 17 днів тому +1

      Und gesünder 😁☀️

    • @stefanieehrenbaum3813
      @stefanieehrenbaum3813 17 днів тому

      @@wackyval6898 Ähem. Natürlich kann jeder das Auto weiter benutzen, der es WIRLICH braucht.
      Wenn Du dir übrigens mal die Radwege in NL, Barcelona, Kopenhagen, dem Münsterland oder ähnlichen Orten anguckst. wirst Du feststellen, dass dort ohne Ende Menschen mit Behinderungen oder altersbedingten Gefährten (Elektromobile) unterwegs sind.
      Entsprechende Videos findest Du auch auf YT. Einfach mal Radvideos Amstersdam suchen.
      Zudem verhindert Radfahren, dass man erst krank wird. Bewegungsmangel ist eine der Hauptursachen für Krankheiten in unserer Gesellschaft.

    • @TheHesseJames
      @TheHesseJames 17 днів тому +20

      @@wackyval6898also, wer nicht mal mehr E-Bike fahren kann, gehört eigentlich auch nicht mehr hinters Steuer (in den meisten Fällen).

  • @TerraXLeschundCo
    @TerraXLeschundCo  21 день тому +32

    Hallo zusammen! Wir möchten euch daran erinnern, dass Beleidigungen, Hetze und das
    Teilen von Links ohne Kommentar sowie Links zu kommerziellen Anbietern gegen unsere
    Netiquette verstoßen. Aus diesem Grund mussten wir einige Antworten löschen. Wir freuen
    uns jedoch weiterhin auf einen sachlichen Austausch mit euch. bit.ly/3aoP9K0

    • @Duke49th
      @Duke49th 19 днів тому

      Und wie immer frage ich, der in den Philippinen lebt, was bringts der Welt und dem Klima, wenn Deutschland keinerlei Emissionen mehr verbrauchen würde?
      Nix oder? Dacht ich mir...
      Es interessiert doch außerhalb Europas kein Schwein wie viel oder wenig Emissionen Deutschland verbraucht.
      Es wird dennoch geflogen, uralte Autos gefahren und Fleisch konsumiert. Und zwar immer mehr, da die Weltbevölkerung zu nimmt, nicht abnimmt.

    • @davidspencer8233
      @davidspencer8233 19 днів тому

      Wurde bei der Löschaktion das Kind mit dem Bade ausgeschüttet?
      Vielleicht wurde einiges zu Recht gelöscht - es fehlen nun aber auch Beiträge, die kritisch, aber konstruktiv, waren. Zum Beispiel der über das Zusammenwirken von Technik, Wirtschaft, Arbeit, Wohlstand, Frieden und Globalität des Ganzen.
      Schade, dass auch das „zensiert“ wurde.
      Steht einem Kanal aus dem öffentlich rechtlichen Bereich nicht so gut.
      Das Löschen auch solcher Beiträge wirkt politisch tendenziös oder ängstlich, nicht pluralistisch, nicht konstruktiv, nicht souverän.

  • @quigonjinn3567
    @quigonjinn3567 21 день тому +10

    Mein Senf: Bin nun in meinen 30ern & hatte noch nie ein Auto, wohne in der Stadt & Fahre seit einem Jahr Täglich E-Bike.
    (auch im Winter) Davor habe ich fast ausschließlich den ÖPNV benutzt.
    Seit dem ich ein gescheites E-Bike (Bosch) habe, fahre ich nur Distanzen über 40 Km mit der Bahn.
    E-Bike fahren macht maga Spaß & ist so viel billiger als Auto & sogar ÖPNV &
    man tut was für seine Gesundheit ohne sich einen abzubrechen.
    Außerdem Kann man Stau komplett umfahrren wo Autos nicht fahren dürfen.
    Wenn ich ohne Auto auskomme können die meisten Stadtmeschen das auch.
    Ps. Kauft euch bitte keinen China-Schrott, E-Bike mit Mittelmotor von Bosch, Yamaha(Giant Syncdrive), Shimano, Brose oder Panasonic. Man muss auch NICHT 4000€ fürr ein gutes E-bike ausgeben, Gebrauchte & Refurbished E- Bikes gibt es auf z.b.
    Upway oder Rebike, Peace

    • @mlsasd6494
      @mlsasd6494 20 днів тому +2

      Der Tipp gebraucht / refurbished ist gut. Zwar an sich offensichtlich, hatte ich aber noch nie so bedacht...

  • @DarkYggdrazil
    @DarkYggdrazil 21 день тому +375

    Nicht vergessen: Autos und Autofahrer stehen nicht im Stau. Sie sind der Stau.

    • @Quessification
      @Quessification 20 днів тому +1

      Vollkommen sinnbefreite Polemik, wenn man bedenkt, dass die Wege oft Arbeits- und Besorgungswege sind und dieser Weg infrastrukturtechnisch forciert wird. Auto zu fahren ist für die meisten absolut nötig. Das wäre als ob man sagen würde, dass das Problem der vollen Bahn die vielen Reisenden sind. Oder dass das Problem der langen Schlange beim Bäcker die vielen Leute sind, die das Brötchen morgens essen oder den Kaffee trinken wollen. Du beweist damit auch ganz unverschämt das Problem in der Diskussion - Leute wie du, die lieber Welle machen als Lösungen zu diskutieren. Kleiner Tipp: Die Abkehr vom Auto in allen Bereichen ist es nicht

    • @PatrickHundtBerlin
      @PatrickHundtBerlin 20 днів тому +3

      eben!

    • @artphyon
      @artphyon 19 днів тому +19

      Die Autofahrer stehen lieber ab und zu in einem Stau, als jeden Tag auf dem Bahnsteig etliche Minuten auf den Zug zu warten! Und man muss nicht nur dort warten, sondern der Zug hält noch an jeder Haltestelle, wo man gar nicht hin will. Ich bin Bahnfahrer. Eine Strecke von mir hat folgende Eigenschaften: Die beiden Hauptbahnhöfe liegen 100km auseinander. Die Strecke ist ca. 115km lang und der Regionalexpress fährt zwischen den Halten mit 160km/h. Fahrzeit aber fast 2h! Mit dem Auto schafft man die Fahrt von Bahnhof zu Bahnhof knapp über eine Stunde. Das Warten auf den Zug muss man auch anrechnen. Die Anreise zum Bahnhof rechne ich mal mit der Parkplatzsuche auf. Man sitzt (mit etwas Glück) dann in einem überfüllten Zug (Gerüche, laute Unterhaltungen und Körperkontakt können manche auch nerven). Das Fernsehn könnte also genauso die Wartezeit auf dem Bahnsteig beklagen wie das Warten im Stau. Man kann einen Stau auch anders betrachten: Ein Stau zeigt, dass die Straßen effizient genutzt werden. Ein Foto einer heillosen überfüllten Straße zeigt viele Autos. Aber eine heillos überfüllte Eisenbahnstrecke sieht ganz anders aus: Da liegen zwei Gleise und man muss etliche Minuten warten bis mal ein Zug kommt. Auch das Argument, dass das Auto viel Platz in der Stadt wegnimmt, ist zwar richtig, aber die Eisenbahn hat noch viel mehr Platz in der Stadt weggenommen. In einer Großstadt hat die Eisenbahn ca. 1/4 der Fläche für sich beansprucht. Viele Bahnanlagen wurden seit den 70er (in der BRD) und seit den 90er in Gesamtdeutschland abgerissen. Riesige Abstellanlagen und Güterbahnhöfe verschwanden (Stichwort Transport mit LKW). Dort wurden regelrecht neue Stadtteile angelegt. Diese Flächen hätten jedes Parkplatzproblem gelöst, wenn man dort keine neuen Häuser gebaut hätte. Auch der ÖPNV braucht extrem viel Platz. Insbesondere die Bahn. Die Straßen braucht jeder! Rettungsdienst, Müllabfuhr, Bus, Lieferdienst, Handwerker. Also kann man die Straßen auch ruhig mit privaten Verkehr noch effizienter nutzen. Und mehr Züge auf die Gleise, wie sich das manche vorstellen (mit automatischen Fahrbetrieb), geht auch kaum. Der Zug, in dem man sitzt, hält dann auf freier Strecke und dann noch einmal und vielleicht ein drittes mal, weil vor dem Zug andere Züge am Bahnsteig halten mussten. Und zur Erklärung, warum Ameisen nicht im Stau stehen: Das liegt daran, weil Ameisen sich berühren können, ihre Beine ineinander stellen können oder gar über andere drüber klettern können. Der Autofahrer möchte im Allgemeinen, dass er mit seinem Fahrzeug kein anderes Fahrzeug berührt, weil es sonst teurer oder hässliche Schäden am Fahrzeug gibt. Das ist übrigens auch der Hauptgrund, warum der Straßenverkehr relativ gesittet und sicher für Fußgänger und Radfahrer ist.

    • @PatrickHundtBerlin
      @PatrickHundtBerlin 19 днів тому +10

      @@artphyon Etwas wirr Ihre Argumentation: Selbstverständlich braucht alles seinen Platz und dieser Platz ist IMMER begrenzt. Wenn aber der ÖPNV, bis auf ein vorhandenes unterirdisches U-Bahn Netz, oberirdisch weitgehend in die zweite Ebene verlegt wird, dann bleibt auf den Strassen selbstverständlich mehr Platz wenn in Städten gleichzeitig die Autos reduziert werden. Dieser Platz sollte dann für mehr grün (Entsiegelung, "Green Hubs"), mehr Rad- und Fußgängerwege und allg. mehr urbanen Raum für alle und nicht wie in der Hauptstadt für über 1,2 Mio. PKW's die zu 80% genau diesen Raum während des Parkens völlig sinnlos beanspruchen. Das würde dann allen Auffallen wenn der städtische Raum in unserem Land endlich einen angemessenen Preis erhielte, neben der großen Unwirtschaftlichkeit, so wird in der Hauptstadt bis heute noch nicht einmal dem Kleingewerbe ausreichend Parkplätze zugewiesen, noch nicht einmal dazu ist die Berliner Politik fähig. Sie behindert damit das Wirtschaften -Handwerker, Pflegedienste, Ärzte und Müllabfuhr etc.- in der Stadt und zwar dezidiert seit Jahrzehnten (!). Kleine Rechnung zum Schluss: Bei einer durchschnittlichen Parkfläche von sagen wird 2x3m macht 6qm pro Fahrzeug, sind rund 7,2 Mio. qm gesamt! Das entspricht ca. 750 (!) Fußballfeldern, darum geht es.

    • @JuentherGauch
      @JuentherGauch 19 днів тому +5

      @@PatrickHundtBerlin Parkfläche ist eher mindestens 2mx5m und sogar noch mehr für parallel an der Straße liegende

  • @Limberg2063
    @Limberg2063 24 дні тому +577

    2010: wir müssen schnell handeln, nix is passiert
    2022: wir müssen schnell handeln, nix is passiert
    2024: wir müssen schnell handeln, nix is passiert

    • @rainerrillke5660
      @rainerrillke5660 24 дні тому +28

      Doch doch, ganz langsam und vorsichtig werden erste Kostenlosparkplätze bei uns entfernt. Entweder zugebaut, begrünt oder für Carsharing umgewidmet. Wir hatten hier auch schon die Pleite von Parkhausbesitzern... und immerhin baut man Radstreifen mit aus, da fährt niemand freiwillig drauf, außer im Winter, wenn die anderen Pisten durch den Park oder abseits der Straße nicht geräumt sind.

    • @Limberg2063
      @Limberg2063 24 дні тому

      @@rainerrillke5660 ich bezog mich hier auf klimathema

    • @knodel2378
      @knodel2378 24 дні тому +19

      Das ist so nur stellenweise Richtig. In meiner Heimatstadt Berlin gibt es seit Jahren einen Massiven Rückgang der Autofahrten zu Gunsten von Fahrten mit dem Fahrrad und ÖPNV. Das hat vor Allem damit zu tun dass in den letzten Jahren Parkflächen und auch reguläre Fahrstreifen zu Fahrradwegen/Busspuren umgewandelt wurden. Auf den beiden Strecken die ich am häufigsten befahre (wahlweise mit dem Fahrrad oder Ubahn+Bus) ist einmal aus einem Fahrstreifen ein befestigter Fahrradweg geworden und auf der anderen der Parkstreifen umgewandelt worden, wodurch man auf diesen Strecken jetzt mit dem Fahrrad schneller ist als mit dem Auto und der Bus so gut wie immer Pünktlich kommt, weil er nicht mehr im gleichen Stau wie die PKWs hängt.
      Gleichzeitig hat sich die Anzahl der Stunden in Staus berlinweit seit 2021 um 10% verringert.

    • @kamirha_loop
      @kamirha_loop 24 дні тому +35

      1990: früher war alles besser
      2010: früher war alles besser
      2024: früher war alles besser
      Das Gejammer hat sich nicht geändert! Der Wille jedes einzelnen, für sich selbst etwas zu ändern scheinbar auch nicht. Faulheit siegt.
      Mir geht's gut! Warum? Weil ich mein Leben selbst in die Hand nehme und nicht die Schuld bei anderen suche!

    • @Romiman1
      @Romiman1 24 дні тому +9

      Vor allem bzgl. E-Mobilität ist nur zwischen 2010 und 2022 schon extrem viel passiert.
      Man nehme nur mal die Anzahl der Ladestationen...

  • @rainerrillke5660
    @rainerrillke5660 24 дні тому +372

    "Wir müssen es schaffen wieder die Menschen in den Mittelpunkt des öffentlichen Raumes zu stellen." Sehr schön gesagt.

    • @melvinschade
      @melvinschade 24 дні тому +4

      Wenn man einem Wunschtraum hinterher jammert würde ich auch an das Einhorn glauben und an Korruptionsfreie bzw. intelligente Politik...nur ..gibt's die seit der Wiedervereinigung nicht 🎊🇩🇪🍌

    • @Maarkoize
      @Maarkoize 24 дні тому +18

      Als ob Autos eine eigene Spezies sind. Jedes Auto dient einem Zweck und zwar einen Menschen zu bewegen. Also ist Politik für das Auto selbstredend auch eines für Menschen.

    • @MM-sn6ix
      @MM-sn6ix 24 дні тому

      Du hast es unfreiwillig völlig korrekt benannt,​ @@Maarkoize: ein Auto transportiert (in der Regel) einen Menschen; also nur einen einzigen.
      Das Auto ist mit Abstand das ineffizienteste Verkehrsmittel, sowohl bei Flächen- als auch in Sachen Energieverbrauch.
      Autofahren macht erwiesenermaßen krank und dumm, schadet der Umwelt und dem Klima, Autofahren tötet und verstümmelt und ist derart gefährlich, dass es im allgemeinen verboten und nur unter den strengen Vorgaben des StVG §2 überhaupt nur zulässig ist.

    • @volkerr.
      @volkerr. 24 дні тому +12

      Und der Mensch will mobil sein und Individualität leben. 😊

    • @Rippafratta
      @Rippafratta 23 дні тому +20

      @@Maarkoize Und trotzdem finde ich Innenstädte gut, in denen ich einfach, ohne an einer einzigen Ampel zu stehen, die mir gerade mal 10 Sekunden für die Straßenüberquerung gibt, von Laden zu Laden, von Cafe zu Restaurant, von Parkanlage zu Parkbank flanieren kann, ohne die Hintergrunddauerbeschallung von pröttelnden Motoren. Das ist Lebensqualität.

  • @tTinchen
    @tTinchen 23 дні тому +33

    Ich muss leider auch zur Arbeit etwa 33 km durch das Ruhrgebiet. Häufig sitze ich am Tag dafür 2-3 Stunden im Auto. Mit der Bahn brauche ich genauso lange. Aber es fällt so häufig etwas aus und dann steht man irgendwo am Bahnhof. Das ist einfach so viel Lebenszeit, die dafür drauf geht. Meine klimafreundliche Lösung 4/5 Tage die Woche Homeoffice. Ein wenig vermisse ich das lebhafte Büro und die Kollegen, aber es ist einfach so viel entspannter 😊

    • @TerraXLeschundCo
      @TerraXLeschundCo  23 дні тому +6

      Danke dir, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast. 😀

    • @BobsWaldmann
      @BobsWaldmann 19 днів тому +3

      Ja, die Öffis im Ruhrgebiet machen in den letzten Jahren echt viele Probleme. Jedes Mal in den Ferien Sperrung wegen Bauarbeiten mut katastrophaler Organisation des Schienenersatzverkehrs (SEV). Anfang der letzten Osterferien wollte ich Abends von Krefeld Linn nach Essen fahren. In Duisburg war Schluss mit der Bahn und ich begab mich zur Haltestelle des SEV. Alles voller Menschen, die nach Essen fahren wollten. Nach 5 min kam ein Gelenkbus, in dem ich dann noch nicht rein passte. Es war der einzige Bus in Richtung Essen für die nächste halbe Stunde. Dann habe ich es aufgegeben und bin trotz Regens mit meinem Fahrrad nach Essen gefahren. Hätte es nicht so scheußlich geregnet, hätte ich es wohl nie mit der Bahn versucht. Aber ein Gelenkbus in einer halben Stunde auf einer Strecke, wo sonst fünf Re's, ein Rb und zweimal eine S-Bahn pro Stunde verkehren ist doch echt ein schlechter Scherz, oder? Von den fünf Re's sind drei RRX mit acht Wagenteile, von denen vier doppelstöckig sind, und einer mit 4-5 Doppelstockwaggons. Der Re42 fällt dann etwas kleiner aus, übertrifft die Kapazität eines Gelenkbusses aber immer noch locker.

    • @ansgarkonig1720
      @ansgarkonig1720 19 днів тому

      Und wenn dein Klo verstopft ist ?
      Da kann keiner kommen.
      Gas, Wasser ,Scheisse macht Homeoffice.
      Viel Spaß beim auslecken der Scheisse.
      Ich würde nicht kommen nach so einem geistlosem Kommentar.
      Vielleicht für 5000€.
      So in dem Dreh wird sich das in Zukunft einpegeln.
      SELBST IST DER MANN 😢😢😢

    • @schreibhecht
      @schreibhecht 18 днів тому

      Für sowas wäre die Vier Tage Woche gut.

    • @vinylrichiejr.2416
      @vinylrichiejr.2416 15 днів тому +1

      Ja das ist leider traurig, könnte aber viel besser sein wenn sich politisch wirklich dafür eingesetzt werden würde, was ja leider eher zugunsten des Autos derzeit geschieht. In Österreich läuft‘s z. B. sehr viel runder mit den ÖPNV, wenn ich die U-Bahn oder Straßenbahn verpass ärger ich mich gar nicht, da diese oft direkt hintereinander kommen, zeitweise im 2 Minuten-Takt oder weniger, auch außerhalb der Stadt ist man oft schneller als mit dem Auto (in Wien zumindest). Ist alles keine Hexerei und traf das Ruhrgebiet würde sicher eigentlich perfekt anbieten für so ein dichtes und gut getaktetes ÖPNV-Netz anbieten, das könnte meiner Ansicht nach heute ganz anders aussehen hätte man vor Jahrzehnten die Weichen anders gelegt (Wortwitz beabsichtigt)

  • @OlifeatTommy
    @OlifeatTommy 22 дні тому +28

    25 km zur Arbeit Nähe Köln:
    Öffentliche Verkehrsmittel (falls Pünktlich) 1 1/2 Stunden
    Privat PKW wenn frei 30 Minuten, wenn voller 50 Minuten.

    • @oLii96x
      @oLii96x 21 день тому +19

      Logischerweise ist das Auto schneller, schließlich hat man alles dem Auto untergeordnet.

    • @OlifeatTommy
      @OlifeatTommy 21 день тому +7

      @@oLii96x und dann ist es halt auch logisch keine öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen

    • @timchristmann6580
      @timchristmann6580 20 днів тому +4

      Oh, da kann ich mich aber an deutlich längere Fahrzeiten mit dem Auto nach Köln erinnern, vor allem wenn man mitten ins Zentrum muss. Bin die Strecke von Düsseldorf aus lieber mit der Bahn gefahren, hat ähnlich lang gedauert und man konnte in der Zeit was anderes machen als auf den Verkehr zu achten. Unschön war allerdings die Unzuverlässigkeit der Bahn abends auf dem Rückweg. Aber das wäre ein lösbares Problem auf Bahnseite.

    • @oLii96x
      @oLii96x 20 днів тому +2

      @@OlifeatTommy Eben nicht. Video nicht gesehen?
      Und komm mal zur Rush Hour mit dem Auto schnell von A nach B. Kannste vergessen

    • @artphyon
      @artphyon 19 днів тому +4

      ​@@oLii96x Man redet dem Autofahrer ein, dass er ständig im Stau steht! Der Autofahrer soll bei der "Gegen-das-Auto-Thematik" an seine erlebten Staus denken! Aber so ist das nicht! Mag sein, dass viele Autofahrer täglich Staus erleben. Aber diese Staus sind von der Zeit oft kürzer als die gewöhnliche Wartezeit eines Bahnreisenden ohne Zugverspätung! Man könnte dem durchschnittlichen Autofahrer nämlich auch daran erinnern, dass er auf dem Bahnsteig mehr Zeit verbringt als im Stau. Mag sein, dass es in Köln, München oder Hamburg an vielen Stellen verkehrsprobleme gibt, aber selbst in diesen Städten ist der Großteil der Straßen nur selten von wirklichen Staus belastet. 95% der Autofahrten in Deutschland verlaufen mit Sicherheit ohne größere Staus. Und man kann auch sagen, dass 95% aller Zugreise deutlich langsamer sind als eine entsprechende Autofahrt. Das liegt daran, weil der PKW die "Fläche" nutzen kann und der Zug nur auf einer Linie fährt. Jeder Unterwegshalt mit dem Zug verlangsamt die Fahrt enorm. Ich bin Bahnfahrer. Meine Strecke ist 115km lang. Der RE fährt zwischen den Haltestellen 160km/h (mit dem Auto wäre das Rasen!) und braucht fast 2h für die 115km! Der Zug braucht fast doppelt so lange wie ein Auto, welches auf der Autobahn höchstens 120km/h fährt. D.h. Der Autofahrer könnte auf gleicher Strecke jeden Tag locker 50min im Stau stehen und wäre trotzdem schneller als mit der Bahn. Hinzu kommt noch die Wartezeit auf dem Bahnsteig und die Anreise zum Bahnhof! Das Stau-Argument zieht nicht! Die Leute sind schlau genug, um selbst entscheiden zu können, welches Verkehrsmittel sie wählen. Sie brauchen dazu keine Pseudoargumente von Lesch! Ich fahre mit der Bahn, weil ich das Auto zu wenig bräuchte. Pro Autofahrt wäre das Auto dann teurer als die Bahn, die ich auch nicht regelmäßig (also täglich bräuchte). Autofahrer haben auch ihre Gründe, warum sie das Auto nutzen. Und es hat nicht immer etwas mit Geld oder Zeit zu tun!

  • @DaScorp
    @DaScorp 24 дні тому +266

    Die E-Roller haben mich fast vom Auto weggebracht, bis gemeint wurde, dass man seine E-Roller nicht in die ÖV mitnehmen darf... Danke für nix, fail xD

    • @Daniel-xg8el
      @Daniel-xg8el 24 дні тому +57

      Das ist echt ein Rückschritt und die Akkus von E-Rollern sind nicht gefährlicher als die von E-Bikes oder Laptops!

    • @hanspetermeier1409
      @hanspetermeier1409 24 дні тому +13

      Was? Oh man, das war mir neu, da kann man sich nur an Kopf fassen.

    • @andreasfimmel105
      @andreasfimmel105 24 дні тому +2

      Najaaa... auf Wunsch kann man sowas kaufen

    • @DaScorp
      @DaScorp 24 дні тому +9

      @@andreasfimmel105 hä?

    • @Rippafratta
      @Rippafratta 24 дні тому +2

      Huch? Ich bin zwar noch nicht in die Lage gekommen, aber: Ist das überall so?
      Edit: Tatsache. Ist natürlich kompletter Blödsinn, denn man bezieht sich auf die "China-Böller" des Auslands. Hierzulande müssen die Teile eine Zulassung haben und ein Versicherungskennzeichen. Sehr unwahrscheinlich, dass sich da Schrott durchmogelt.
      Aber es passt hervorragend zu den hirnverbrannten sonstigen Regeln für E-Scooter in Deutschland. Nicht etwa 25km/h wie E-Bikes, sondern 20. Blaue Radwege zwingend, "Radfahrer frei" ist verboten, es sei denn ein E-Scooter-Schild hängt auch dort. Ausnahme: in Einbahnstraßen mit "Radfahrer frei" darf man mit dem E-Scooter reinfahren. Das ist zum Haareraufen.

  • @stigmahsv3692
    @stigmahsv3692 24 дні тому +173

    Hab mir gerade ein ebike über jobrad geholt. Täglich 9 km zur Arbeit hin und zurück. Gute Entscheidung, Hamburg platzt aus allen Nähten.

    • @cebillon
      @cebillon 24 дні тому +28

      10 km zur Arbeit hin und zurück ( der grösste Teil der Strecke durch einen ) auf einem gebrauchten Fahrrad für 60 € und das 10 Jahre lang, bei Scheisswetter die Öffis. Das Auto noch für gutes Geld verkauft. Meine Bank ruft schon an, ich soll vorbeikommen und mal Geld abheben ^^
      Meine Erfahrung ist, wenn man sich mal ans Rad gewöhnt hat fährt mach auch mal andere Strecken und nimmt dann auch ein wenig Umweg in kauf . Und Grosseinkäufe fallen bei uns eh unter den Tisch.

    • @robm6803
      @robm6803 24 дні тому +5

      @@cebillonDas kenne ich! Musste sogar schon ein neues Konto eröffnen. Das alte war voll! 😉

    • @hphll
      @hphll 24 дні тому +9

      Find ich gut für euch! Ich bleibe trotzdem beim Auto(Verbrenner) 😊

    • @cebillon
      @cebillon 24 дні тому +11

      @@robm6803 Ne, auf kurzen Strecken braucht man nicht wirklich ein Auto. Es ist zwar bequem, aber was es alleine schon an Nerven und Ärger spart ist was wert. Parkplatzsuche, dann der Typ an der Ampel der nicht vom Fleck kommt, etc. Reicher bin ich nicht geworden , aber ich bin entspannter unterwegs :D Und wenn man dann noch eine 1/4 Stunde später los fährt und das meiste vom Berufsverkehrt vorbei ist ... 2 Kollegen und ich sitzen nach Feierabend bei einem Kaffee in der Kantine zum kleinen Plausch und warten bis das schlimmste um ist.

    • @niklasschemmer6763
      @niklasschemmer6763 24 дні тому +6

      ​@@cebillonMach ich genauso, nur das mein Rad etwas teurer war, aber auf Dauer ist um ein Vielfaches günstiger 😄

  • @garytimeless7251
    @garytimeless7251 20 днів тому +48

    Ich bin über das Jobrad vom auto weggekommen. 3 tage Homeoffice/woche & für den urlaub miete ich. Ja das ist teuer, aber ich habe es für uns berechnet. Am ende ist der Anschaffungspreis, der Unterhalt teuerer also einmal im Jahr sixt.
    Vermisse nichts.
    Einkaufen per lieferdienst von rewe oder carsharing. Klappt einwandfrei.
    Mir geht es so viel besser seit diesen Umstellungen

    • @berndborte8214
      @berndborte8214 20 днів тому +3

      Geht mir ähnlich. Warum soll ich mir mitten in der Innenstadt Gedanken um ein Auto machen und mich dafür auch noch dumm und dämlich zahlen.
      Im Zug kann ich wenigstens irgendwas erledigen, lesen oder zocken, während ich herumsitze.
      Nur wenn ich mal in den ländlichen Bereich muss ist ÖPNV nervig. Aber dafür tut's im Zweifelsfall dann auch Car-Sharing. Seit ca. 7 Jahren keine Probleme mit Cambio gehabt.

    • @user-lb9uo2wf6y
      @user-lb9uo2wf6y 18 днів тому +3

      Lastenrad wäre doch auch eine gute Lösung oder?

    • @jonutz4944
      @jonutz4944 17 днів тому +1

      Ist auch erwiesen, dass die meisten Menschen selbst mit normalen Bahnpreisen günstiger wegkommen, wenn sie ohne Auto leben. Aber die Liebe zum Auto ist nicht rational, besonders in Deutschland ist es eher emotional.
      Meine Freundin hat noch ein Auto, was wir immer mal wieder für unsere Hunde nutzen (für die ist der ÖPNV leider oft suboptimal), sonst hätte ich sowas auch nicht mehr. Lebe aber auch in der Großstadt.

    • @TheHesseJames
      @TheHesseJames 17 днів тому

      @@user-lb9uo2wf6yHatte mir lange überlegt mir ein Lastenrad anzuschaffen. Die Dinger sind viel zu schwer und sperrig. Habe ein normales E-Bike mit Satteltaschen, reicht mir völlig.

    • @GulliverStrange
      @GulliverStrange 16 днів тому +2

      @@jonutz4944 Wenn ich einen Familienausflug in die Baumberge, ins Sauerland oder sonst irgendwo hin machen möchte, wo ich mich nicht in einer großen Stadt befinde, ist die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln absolut mangelhaft bis schlicht nicht vorhanden. Dazu kommt, dass man sich bei längeren Urlauben/Reisen bei der Bahn nicht mehr drauf verlassen kann, dass man überhaupt wieder nach Hause kommt, da Streiks immer nur sehr kurz vorher angekündigt werden.
      Ein Auto steht für mich daher einfach für persönliche Freiheit, da ich damit zu jedem beliebigen Zeitpunkt immer auch genau dahin fahren kann wo ich möchte.

  • @macking2008
    @macking2008 24 дні тому +119

    Ich wohne in Hamburg Bramfeld in einem Reihenhaus und die nächste Ladesäule ist ca 1km weit weg, sie ist ständig von Car sharing fahrzeugen besetzt und erlaubt sind nur 3 std parken und laden.
    Die Straße wurde letztes jahr komplett neu bei uns gemacht und es wurden nur diese 2 Ladesäulen gebaut.
    Alle Nachbarn haben sich darüber geärgert und deswegen kauft auch keiner ein E-Auto bei uns

    • @Tobias_M_T
      @Tobias_M_T 23 дні тому +17

      Geht auf die Stadtwerke zu. Macht klar, dass der Wille zum E-Auto Kauf da ist. Ich kann jetzt nicht für alle Städte sprechen, aber viele Stadtwerke oder Anbieter reagieren dann entsprechend

    • @pegasus2919
      @pegasus2919 23 дні тому

      @@Tobias_M_T Ich kaufe niemals ein E-Schrottauto und mache bei dieser Verdummung der Leute ganz einfach nicht mit!

    • @locker1964
      @locker1964 23 дні тому +2

      @@Tobias_M_T Nun, ich habe mal gefragt, da ich mich für eine Wallbox interessiert habe, da hat man mir stolz erzählt, dass man in den nächsten Jahren noch 20 weitere Ladesäulen bauen möchte und dann gibt es ja noch die privaten (Rewe/Aldi ect...). Ansonsten sind die dringensten Themen eher der Ausbau der Infrastruktur wegen der zu erwarteten steigenden Anzahl von WP und Solartechnik. Ladesäulen haben nicht unbedingt eine große Priorität in den Planungen.

    • @tobiterrific9162
      @tobiterrific9162 22 дні тому +7

      Selbst eine wallbox anschaffen geht nicht?

    • @lukash.5230
      @lukash.5230 22 дні тому +4

      Warum brauche ich eine Öffentliche Ladestation in der nähe der Heimat? Im Alltag muss ein Elektroauto zuhause geladen werden. an den öffentliche Ladesäulen zahlt man genau so viel wie mam für Benzin zahlen würde. Dann kann man sich zumindest aus Finazieller Sicht das Elektroauto sparen. Und wenns einem nur um den Umweltschutz geht, gibt sicherlich bessere optionen.

  • @carsacnurao2710
    @carsacnurao2710 24 дні тому +69

    Eine wunderbare zusammenstellung der ganzen vorteile, die die Alternativen zum Auto bieten! Ich wünschte die Großstädte in Deutschland würden sich an Barcelona ein Beispiel nehmen!

    • @krebsandi
      @krebsandi 24 дні тому +1

      Barcelona ist ganz anders aufgebaut.Schachbrettmässig.

    • @marvin1994
      @marvin1994 24 дні тому +4

      Und Berlin ist flächenmäßig 8 mal so groß wie Barcelona

    • @germane9421
      @germane9421 24 дні тому +5

      Superblocks lassen sich dennoch einrichten

    • @marvin1994
      @marvin1994 24 дні тому +4

      @@germane9421 Also besser würde ich eher ein richtiges Straßennetz für Radfahrer finden. Wo jede 3. Straße eine Radstraße wär. Und das als Raster über die komplette Stadt ziehen. Mit dem Zusatz , das Radfahrende auch nur auf diesen Straßen fahren dürfen. Dann freuen sich auch mal die Fußgänger über freie Fußwege und es gibt keine Kollisionsgefahr mehr mit Autos.
      Wird aber nie passieren , da Radfahrer die gesamte Stadt wollen und am liebsten Autofrei.
      Wer eine Autofreie Zone haben möchte sollte meines Erachtens lieber in Fußgängerzonen oder in Dörfern unterwegs sein als in einer Stadt und vor allem in einer Metropole.
      Denn wie einige schon sagen, es gibt Menschen die sind schlecht zu Fuß, haben einen weiten Arbeitsweg oder Platzangst. Was sollen die machen? Die öffentlichen Platzem jetzt schon aus allen nähten, dazu sind viele Rücksichtslose Gestalten dort unterwegs. Dealer, Suffis, Drogenjunkies auf den Bahnhöfen usw. Da möchte ich meine Frau nachts allein das nicht zumuten.
      Kleine Zonen die autofrei sind in der Innenstadt oder um belebte Plätze herum, ja. Komplett auf die Satdt nein!

    • @krebsandi
      @krebsandi 24 дні тому

      @@germane9421 Wie denn wenn es nicht schachbrettmässig ist?. Kommt nur Chaos raus.

  • @GlobalPlayerDE
    @GlobalPlayerDE 24 дні тому +49

    Das mit Barcelona ist wunderschön zu sehen. Kein Wunder, dass es dort mehr Geschäfte gibt, wenn die Leute auch wieder Zeit auf der Straße verbringen.

    • @ixydelay5644
      @ixydelay5644 24 дні тому

      Das ist Schwachsinn! Und verlogen!
      -
      In Spanien gehen die Menschen in den Städten schon immer stark auf die Plätze

    • @muysli.y1855
      @muysli.y1855 23 дні тому +10

      Dann stirbt die Innenstadt auch nicht aus wenn man einfach mal die Autos weglässt.

    • @Anderten1989
      @Anderten1989 21 день тому +3

      @@muysli.y1855 in Hannover machen die Geschäfte auch reihenweise wieder zu wo kein einziges Auto fährt. Das Auto ist nicht das wirkliche Problem, es sind viel mehr der Onlinehandel, Verschmutzung und Personen die man einfach nicht treffen möchte.

    • @MasterFortySeven
      @MasterFortySeven 19 днів тому

      @@muysli.y1855 Absolut.

  • @user-kl3eo4vw3z
    @user-kl3eo4vw3z 12 днів тому +3

    Das schlimmste ist halt das fast jeder allein drin hockt

  • @MoralScienceEducation
    @MoralScienceEducation 2 години тому +1

    Vielen Dank Herr Harald - sehr unterhaltsam🙏
    In Mount Lavinia Sri Lanka laufe Ich mit meinem Hund 3 Tage die Woche an einem Bahngleis entlang, wobei sie genau weiss wann ein Zug (oder im schlmmsten Fall zwei Zuege) uns und Mitmenschen entgegenkommen.
    Die Sonnenuntergang am Indischen Ozean kompensiert fuer die Tatsache dass Fahhradfahren (auch mit Hund im Koerbchen) durchaus moeglich ist, es sei denn, wir begegnen Launische Huende.
    In soweit ist unser tropischen Schneckengang nicht ohne Risiken, wobei die Busfahrt zom anderen Arbeitsplatz athletische Talente erfordert und ein unzerbrechlichen Fokus aufs Haendy damit die Stunden praktisch genutzt werden koennen.😀
    Ich wuensche wir lernen und planen alle zusammen fuer eine saubere,effiziente, gesunde und froehliche “Commute” a la Ameise- 🌅🧘‍♀️🇩🇪

  • @MrFledermuhu
    @MrFledermuhu 24 дні тому +179

    Warum kaufen die meisten kein E-Auto: Ich zahle eine gebrauchte Familienkutsche für 5k in 4 Jahren ab, weil's finanziell nicht anders geht. Und an den Wänden eines Plattenbaus sucht man Ladestationen vergeblich.
    Ich vermute, so geht's vielen Anderen auch. Sicherlich trifft die Argumentation von Fr. Gebhardt auf einige Menschen zu aber die Kostenfrage kann man damit nicht wegwischen.

    • @p0lise
      @p0lise 24 дні тому +19

      Die gesamtgesellschaftlichen Kosten gehen in dieser individuellen Rechnung leider unter. Und die müssen wir alle, also auch du und deine Kinder am Ende zahlen.

    • @EngineersFear
      @EngineersFear 24 дні тому +28

      75% der Autos stehen auf privaten Stellplätzen, auf die trifft dieses Argument also nicht zu. In meiner Nachbarschaft wohnen viele Wohlhabende die nur noch zum Arzt oder Einkaufen fahren. Beim Neuwagen steht dann wieder ein Verbrenner (SUV) da, obwohl für dieses Fahrprofil völlig ungeeignet. Gewohnheit. Diese Gewohnheiten zu unterbinden ist Aufgabe der Politik. So wie in Frankreich, ein gestaffelter Preis nach CO2 Ausstoß des Autos - bis zu 60000€ (nein, da ist keine 0 zu viel)

    • @HerrBowski
      @HerrBowski 24 дні тому +16

      Unser E-Auto kostet im Leasing 175€, es gibt auch eine kleinere Version für weniger. Lademöglichkeiten gibt es mittlerweile überall. Wir wohnen auch im Mehrfamilienhaus und haben im Umkreis von 5-10 minuten Fußweg ca. 12 öffentliche Ladesäulen. Je nach Fahrprofil hält eine Ladung auch ewig und in 4 Stunden (oder über Nacht) ist der Akku wieder voll.

    • @killadavidxxx
      @killadavidxxx 24 дні тому

      Also 5 k in 4 Jahren abzahlen… dann solltest du mehr in deinem Verhältnis leben. Klar ist die alte schrotmühle 10x schlechter für die umwelt

    • @saladien9987
      @saladien9987 24 дні тому +13

      Die Kosten sind doch schon jetzt massiv geringer als bei Verbrennern. Hast du wohl nie durchgerechnet?

  • @moritzmayer9436
    @moritzmayer9436 24 дні тому +155

    Und der ÖPNV und insbesondere die DB werden immer unzuverlässiger, immer komplizierter und immer wenig hilfsbereit und bedienbar, z.m. in der Stuttgarter Region.

    • @boser_ketchup3101
      @boser_ketchup3101 24 дні тому +20

      Das stimmt ja wohl nur teilweise. Ja, sie sind unzuverlässig, nein das Deutschlandticket macht vieles unglaublich leicht und einfach und bedienbar. Hilfsbereit ist so eine Sache...

    • @4TwEnti-
      @4TwEnti- 24 дні тому +4

      49 Euro Ticket ist ein Witz!

    • @boser_ketchup3101
      @boser_ketchup3101 24 дні тому +19

      @@4TwEnti- wieso das denn? Das Waben durcheinander hat ein Ende und man ist so billig wie sonst noch nie unterwegs

    • @fastbiker5869
      @fastbiker5869 24 дні тому +5

      Stuttgart S-Bahn katastrophe.... Es ist wirklich schlimm, ich plane überhaupt nicht mehr mit der Bahn. Weil man sich einfach nicht darauf verlassen kann.
      Am Bahnhof um Stuttgart gewartet, es wurde immer angezeigt, dass es noch 20 min dauert. Diese Zahl wurde sobald die Zeit erreicht wurde wieder erneuert ohne dass ein Zug kam.

    • @reason_or_downfall921
      @reason_or_downfall921 24 дні тому

      Aber nur weil alles in die Massenvernichtungswaffe des massenhaften individuellen Massenverkehrs gesteckt wird und die ÖPNV teilweise privatisiert wurde. Ein Monopol zu privatisieren ist immer ne gute Idee, die dazu führt, dass die Preise explodieren, sich die parasitären Privatiers aus dem Vermögen bereichern und die Infrastruktur verrottet, weil die Profite wichtiger sind als die notwendigen Bedürfnisse, so wie überall im kap. Schweinesystem.

  • @alexchrisontour720
    @alexchrisontour720 22 дні тому

    Larry Hesch in Bestform. ❤

  • @alexanderkoch4830
    @alexanderkoch4830 24 дні тому +37

    Das Fahrrad gibt dir das Gefühl der Freiheit, dass dir die Autowerbung versprochen hat.

    • @ixydelay5644
      @ixydelay5644 24 дні тому +4

      und Schweiss und Geruch - und im Winter eine Lungenentzündung

    • @cebillon
      @cebillon 24 дні тому +9

      @@ixydelay5644 Komisch, ich fahre seit 10 Jahren auch im Winter mit dem Rad zur Arbeit und hatte noch keine von Dir postulierte Lungenentzündung. Nicht mal eine Erkältung, was stimmt an deiner Hypothese nicht die ein Widerspruch in sich selbst ist?

    • @Drzzlt
      @Drzzlt 24 дні тому +9

      @@ixydelay5644gesprochen wie ein echter kettenraucher

    • @ixydelay5644
      @ixydelay5644 24 дні тому +1

      @@cebillon ließ mal nach, was postuliert bedeutet

    • @cebillon
      @cebillon 23 дні тому +1

      @@ixydelay5644 Was willst Du mir eigentlich erzählen?

  • @KASberlin
    @KASberlin 24 дні тому +206

    Wir müssen einfach wieder da wohnen wo wir auch arbeiten. Der Pendelverkehr ist das Problem.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 24 дні тому +19

      Gerne, Du übersiedelst meine Kunden zu mir. Das ist perfekt! Nur zu. Aber bitte nicht zu nah. Wir so schön viel Platz und Grünland da.

    • @BastetFurry
      @BastetFurry 24 дні тому +25

      @@wolfgangpreier9160 tja, früher war der Handwerker auch nur drei Straßen weiter und nicht drei Stadtteile.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 24 дні тому

      @@BastetFurry Ja, am Besten wir gehen wieder zurück zu den Ursprüngen.
      Die da wären?
      Jeder verdient max. 250,-- DM oder 350,- ATS im Monat. Lehrer bekommen 25 DM Essensmaken extra. Bei 60 Stunden Arbeitszeit und die Leute werden max. 55 Jahre alt weil sie dann vor Erschöpfung so krank werden dass sie nicht mehr gerettet werden können.
      Natürlich gibts nur Penizillin (im besten Fall) und ein Mal in der Woche Fleisch.
      Diese Ursprünge?

    • @kamirha_loop
      @kamirha_loop 24 дні тому +15

      Ich setze noch einen drauf, ich arbeite dort wo ich wohne! 😂

    • @Markeeigenbau317
      @Markeeigenbau317 24 дні тому +15

      Ich behaupte andersherum wird ein Schuh draus. Die Firmen müssen sich wieder mehr in der Breite ansiedeln. Bei vielen Unternehmen ist der Standort sowieso völlig egal, da alles online läuft.

  • @LS-Moto
    @LS-Moto 24 дні тому +53

    Ich verstehe in der Debatte nicht, wieso man die Park and Ride nicht erwähnt. Man hört nur ÖPNV auf dem Land besser ausbauen. Man wird es nie schaffen eine brauchbare und regelmäßige Verbindung zwischen Berlin und der Uckermark herzustellen. Es kann nicht in jedem Dorf ein Bus im 10 Minuten Takt fahren, der dann noch zügig ist. Die Menschen auf dem Land werden immer auf das Auto angewiesen sein, und die wenigen Busse die vorhanden sind, orientieren sich am Schulverkehr. Wieso spricht man nicht den Ausbau von Park and Ride an, der in den Vororten und Außenbezirken der Stadt an Bahn-/Bushaltestellen gebaut werden, wo Leute umsteigen können? Der Park and Ride hat bei uns etwa 15 Parkplätze, wo man um 8 Uhr morgens um den letzten bereits kämpft. Wenn ich keinen ergatter, muss ich in die Stadt fahren. Manche missbrauchen den Platz noch um ihre Anhänger dort abzustellen. Der Kaufland und Real daneben haben locker jeweils um die 150 - 200 Parkplätze. Sie sind nie voll ausgelastet, dürfen aber nur mit Parkscheibe für 1h genutzt werden. Mich würde der Einbezug dieser Parkplätze in die Diskussion, sowie der Ausbau dessen im Rahmen der Verkehrswende freuen. Denn wer ernsthaft meint, dass man jede Ecke in der Eifel, Uckermark, Schwarzwald oder sonst wo, mit einem nutzbaren ÖPNV ausstattet, der hat in seinem Leben den Großstadt raum nie verlassen.

    • @PhoebeJaneway
      @PhoebeJaneway 24 дні тому +4

      Noch schlauer sind automatische Autos...
      Die bestellst dir zur Haustür, es geht mit dir zum Arzt/Einkaufen etc...danach fährt es zu jemand anderen.

    • @LS-Moto
      @LS-Moto 24 дні тому

      @@PhoebeJaneway Nein. Das ist der letzte scheiß der die Straßen endgültig verstopft.

    • @LS-Moto
      @LS-Moto 24 дні тому

      @@PhoebeJaneway Nein. Das ist der letzte Mist der die Straßen endgültig verstopft.

    • @VolkerHett
      @VolkerHett 24 дні тому +5

      Ich bin ein invertierter Pendler, mein Büro ist auf dem Dorf. Ein paar Mal bin ich schon mit ÖPNV gefahren, für die 37 Kilometer plus 1 Kilometer Fußweg brauche ich dann gut 1,5 Stunden und muss meine Arbeitszeit nach dem Bus ausrichten. Also auf keinen Fall um 17:30 noch Anrufe von Kunden annehmen :D
      13 Kilometer der Strecke fahre ich dann mit dem Bus und da bin ich fast immer der einzige Fahrgast. Falls der Bus nicht erheblich weniger als 3 Liter auf 100 km braucht, ist mein Fiat 500e die bessere Lösung.
      Ach ja, warum fahre ich nicht Fahrrad? Würde ich gerne, aber vor rund 40 Jahren habe ich mir beide Knie gebrochen und weil das Wetter zu schlecht war um mich mit dem Hubschrauber in eine Klinik an Land zu bringen, musste ich eine Woche warten bis wir im Hafen waren.

    • @LS-Moto
      @LS-Moto 24 дні тому

      @@PhoebeJaneway Nein. Das führt endgültig zu verstopfte Straßen.

  • @lukeb2818
    @lukeb2818 23 дні тому +37

    @Terra X Lesch & Co Team - Die Darstellung der Säulendiagramme der Wirkungsgrade ist nicht wissenschaftlich! Hier wird bewusst verzerrt, um die Aussage zu untermalen.
    Die Wirkungsgrad Diagramme bei 19:45 sind falsch dargestellt, die Prozentzahlen stehen in keinem Verhältnis zur ursprünglichen Säulenhöhe. Für das Elektro-Auto sieht man sehr offensichtlich, dass 64 - 77% nicht unterhalb der Hälfte der Säule liegen darf.
    Auch die Relation der Säulen zueinander stimmt nicht. Die gelbe Säule (Wasserstoff) müsste annähernd halb so groß wie die blaue Säule (Elektro) sein. Die Relation von der roten Säule (Verbrenner) zur gelben Säule (Wasserstoff) stimmt auch nicht, 27-33% sind im Verhältnis zu 20% maximal das 1.65-fache der roten Säule. Die gelbe Säule ist hier aber doppelt so hoch wie die rote Säule. Die echten Säulenhöhen hätten den Punkt doch auch korrekt untermalt, warum wird hier bewusst falsch dargestellt?

    • @frischfrommfroehlichfrei
      @frischfrommfroehlichfrei 22 дні тому

      Verzerren, falsch darstellen, das ist deren Job! Aber es gibt ja genug Ottos die einfach alles glauben was solch bezahlte Püppchen erzählen. Kennt sich eh kaum einer tatsächlich aus, da geht das. Falls wer das Denken anfängt gib ihnen eine Bratwurst, das funktioniert super bei der Mehrheit der Deutschen 🤣

    • @andreaswode
      @andreaswode 22 дні тому +7

      Das Verbrennerauto hat nur unter ziemlichen idealen Bindungen 27% bis 33% Wirkungsgrad. In der Stadt liegt er weit darunter.

    • @MJ-mw3ni
      @MJ-mw3ni 8 днів тому

      @@andreaswode kommt drauf an, selbst bei Mildhybriden sind über 30% in der Stadt möglich.
      Mit meinem Toyota Yaris hab ich Stuttgart einen gemittelten Verbaurch von 3,9 l/100km, mit der E-Klasse würde ich 15l benötigen.
      Fairerweise muss man sagen, dass die wenigsten sparsame Autos in der Stadt haben, denn wenn man das Geld und viel wichtiger die Stellfläche hat kauft man sich direkt ein E-Auto

    • @andreaswode
      @andreaswode 8 днів тому

      @@MJ-mw3ni dann gibt man sein Geld für Benzin oder Diesel aus.

  • @michaels8547
    @michaels8547 15 днів тому +19

    Mein Arbeitsweg a 45 km, nutze das kleinst mögliche E Auto, den Twizy. Mein Arbeitgeber, Automobil Zulieferer, verweigert mir das nachladen, selbst auf bitten und flehen. Muss daher täglich 1km zur Ladestation rollern. Man fühlt sich unerwünscht mit seinem ökologischem Bestreben

    • @vancomycin87
      @vancomycin87 14 днів тому

      Traurig, aber sicher irgend ein Gesetzt, dass es Deinem AG nicht gestattet dir den Strom zu geben...

    • @crni2780
      @crni2780 13 днів тому +2

      Stell dir vor, mein Arbeitgeber will auch keine Tankstelle installieren, damit ich da tanken kann.

  • @germane9421
    @germane9421 24 дні тому +18

    Das Intro war cool 😎 Rhabarber Rhabarber Terra X Rhabarber 🤘😆

    • @annabella999
      @annabella999 23 дні тому +3

      Rhabarbarbarbarbaren 😂

    • @realLloydM.
      @realLloydM. 23 дні тому +3

      Rhabarberbarbarabarbarenbartbarbierbierbarbärbel

  • @mondscheindrache8612
    @mondscheindrache8612 20 днів тому +3

    Finde ich alles sehr sinnvoll, aber was selten mitgemacht wird ist Transport. Für Privatpersonen also vor allem der Wocheneinkauf. Wer zuhause vier Kinder sitzen hat kann seine Einkäufe einfach nicht in der Bahn transportieren

  • @marvinrupp114
    @marvinrupp114 23 дні тому +18

    Wenn der P+R Parkplatz an einer S-Bahn außerhalb der Großstadt mehr kostet als der Kraftstoff zum kostenlosen Firmenparkplatz in der Stadt, braucht man sich nicht wundern.
    Wer Gewerbesteuer kassieren will und keine Pendler in der Stadt haben will sollte vielleicht P+R Parkplätze außerhalb der Stadt mitfinanzieren.
    Alleine schon das Thumbnail bringt mich in Rage...

    • @madeye0190
      @madeye0190 22 дні тому

      😀 was nütz mir ein Kostenloser P+R Parkplatz ( ca, 50 PKW) der Morgens um 6.30h voll ist und ich ihn um 7.30h benötigte.
      die Stadt sagt es bestünde kein Bedarf an einen Größeren P+R Parkplatz er wäre ja nur zu ~ 75% aus gelastet.
      ( Mo 50, Di 50, Mi 50, Do 50, Fr 50, Sa 0 So 0 = 250 PKW von Möglichen 350 = 71,4 % Auslastung

    • @RobinLeGaming
      @RobinLeGaming 18 днів тому

      Solange dich sowas nicht dazu veranlasst, Faschisten zu wählen, ist auch alles gut.

    • @kuroimae-ashihorbuch-kanal6537
      @kuroimae-ashihorbuch-kanal6537 17 днів тому +2

      @Marvinrupp Und weißt du, was unsere Städte und Gemeinden dann machen? Nein, nicht die Parkplätze in der Peripherie ausbauen und kostenfrei gestalten, sondern Benzin teurer machen und deinen Arbeitgeber zwingen, Firmenparkplätze nicht mehr kostenlos anzubieten. Ist nämlich einfacher.

    • @marvinrupp114
      @marvinrupp114 17 днів тому +1

      @@kuroimae-ashihorbuch-kanal6537 herzlich willkommen in Deutschland... Genau das geht mir so gegen den Strich. Ein Liberaler Staat wäre mir inzwischen zu übergriffig. Ich bin inzwischen für Libertarismus.

  • @kaikujawski7024
    @kaikujawski7024 24 дні тому +494

    ich hab einen Arbeitsweg von 50km, mit dem Auto brauche ich 1 Std., mit Öffentlichen Verkehrsmitteln 3,5 Std. Alternativlos ohne Auto einfach nicht möglich.

    • @nickifrickel4736
      @nickifrickel4736 24 дні тому +145

      näher am Wohnort arbeiten 😀

    • @rainerrillke5660
      @rainerrillke5660 24 дні тому +47

      Wenn Sie in einem Einfamilienhaus wohnen, dann können PV und E-Auto eine sinnvolle Anschaffung sein (hängt ganz stark von den Gegebenheiten ab). E-Auto sollte dann eine WLTP-Reichweite von mindestens 210 km haben (bei Landstraße, bei Autobahn noch mehr), damit im Winter die 100km Strecke noch bequem gefahren werden können. Je kleiner der Akku, desto billiger das Auto und desto schneller ist der "CO2-Rucksack" von der Batteriezellproduktion wieder runter. Wenn man allerdings erst zum Sonnenunteregang von Arbeit kommt, kann auch ein größerer Akku wirtschaftlich sein, so dass man am Wochenende aus der eigenen PV laden kann. Dafür muss die eigene PV dann aber groß genug sein.

    • @ric-sen2705
      @ric-sen2705 24 дні тому +188

      ​@@nickifrickel4736Dümmster Spruch der Woche! Bravo!

    • @michaelnadler8162
      @michaelnadler8162 24 дні тому +19

      ​@@rainerrillke5660as ändern e Autos am verkehrsaufkommen? Ausserdem stehen sie für Umweltzerstörung und Kinderarbeit.

    • @rainerrillke5660
      @rainerrillke5660 24 дні тому

      @@michaelnadler8162 Für mich sind Autos keine Symbole, sondern Nutzfahrzeuge. Deshalb "stehen" sie erstmal für gar nichts bei mir.
      Zum Vorwurf der Kinderarbeit: Es gibt welche mit LFP-Akkus. Da ist dann kein Kobalt drin, also auch keine Kinderarbeit.
      In LFP-Akkus ist auch kein Mangan drin, also kein Ernten von Manganknollen vom Meeresboden, also weniger Umweltprobleme.
      Beim Lithium kommt es darauf an, wo es herkommt.
      Schon mal nachgeschaut, wo das Platin, Palladium und Rhodium aus Ihrem Verbrenner-Katalysator herkommen?

  • @NITR0Lutz
    @NITR0Lutz 23 дні тому +12

    😂Das Sprichwort: "Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht" passt hier ganz gut 😢

    • @IchBinPowerPaul
      @IchBinPowerPaul 22 дні тому

      GPS/Galilieo? Check. Meteorologie aus neuestem Supercomputer? Check. Gentechnik und Saatgut nur aus einem Abonnement von zwielichtigem Anbieter? Check. Batterie- und Solarbetriebener Mähdrescher? Niemals!!! So wie die Landeier sich bei Agrardieselsubventionierung anstellen, könnte man meinen, das ist pures Heroin was die tanken. Auch nur vorzuschlagen, dass es vielleicht, eventuell, unter Berücksichtigung aller Bedürfnisse des Alltags, eine andere Lösung als Verbrenner-Autos geben könnte, führt ja gleich dazu, dass man für verrückt erklärt wird. Und dabei haben doch gerade Landwirte ein unglaubliches Privileg. Für die ist doch jeder Tag Home Office seit Jahrtausenden.

    • @knoxcameron-
      @knoxcameron- 21 день тому +2

      Und, wenn man für die selbe Strecke 3x so lange braucht ;) da kann ich noch so progressiv und grün sein

    • @DerFettePandaLP
      @DerFettePandaLP 15 днів тому

      @@knoxcameron- Braucht "man" ja auch nicht. Es sei denn natürlich du gehörst zu den wenigen Leuten die mehr als 500-600km an einem Stück jeden Tag fahren ;)

    • @knoxcameron-
      @knoxcameron- 12 днів тому

      @@DerFettePandaLP Mein Arbeitsweg sind Luftlinie 20 km. Mit dem Auto etwa 30 km und 20 Minuten, mit den Öffis (ohne Verspätung) 65 Minuten ...

  • @dunjak111
    @dunjak111 21 день тому +17

    Die Ameisen - lol
    Wir kämen bestimmt auch schneller voran, wenn Autos sich gegenseitig auch mal anrempeln und vorbeiquetschen, oder über einander drüber fahren dürften..

    • @Enkidu1701
      @Enkidu1701 20 днів тому

      Ja, genau. Das stand ja auch in dem Text an der Stelle im Video zu lesen. Die Ameisen werden umso langsamer, je öfter sie aneinander stoßen. Diese Art von Regulation können wir im Verkehr natürlich nicht übernehmen. Aber aufgegriffen oder erklärt wurde das von Lesch nicht. Da war dann nur die Rede vom "menschlichen Faktor", den man ausschalten müsse.

    • @elo7281
      @elo7281 20 днів тому

      Man kann allgemein Autos nicht mit Ameisen vergleichen. Wir Menschen stoßen uns auch mal an wen die Dichte der Menschenmenge zu hoch ist und man quatscht sich regelrecht durch. Wen die dichte aber zu hoch wird, dann werden wir Wortwörtlich zu tote zerquetscht und getrampelt. Das kann bei Ameisen nicht passieren.

    • @icingfeestbeest
      @icingfeestbeest 19 днів тому +1

      Dafür gibt es eine Lösung: Fahrräder.
      100 Autos gehen in der selben Richtung = Stau
      100 Fahrräder gehen in der selben Richtung = kaum Auswirkung auf die Fahrzeit.
      Warum? Fahrräder sind flexibel, die Fahrer kommunizieren mit einander indem Sie Augenkontakt haben können und die Geschwindigkeit ist niedriger.
      In den Niederlanden gibt es jetzt erfolgreich Kreuzungen wo die Fahrräder in allen Richtungen gleichzeitig Grün haben, klingt chaotisch, funktioniert aber problemlos.

    • @dunjak111
      @dunjak111 19 днів тому

      @@icingfeestbeest Trotzdem bräuchte ich für Hin- und Rückweg eine Stunde mehr, wenn ich mit dem Rad zur Arbeitsstelle fahren würde (zusammen 40km). Das bedeutet jeden Tag eine Stunde weniger mit der Familie verbringen zu können.
      ---
      Selbstverständlich sind Fahrräder in der Stadt flexibler. Die überholen schon mal auf dem Bürgersteig, fahren quer über eine Straße und manche Fahrräder halten nichtmal bei rot.
      Wären die Radwege ebenfalls so schmal, dass man nur hintereinander fahren könnte, würde sich alles hinter meiner Oma stauen.^^
      -
      Ich bin aber auch für weniger Autos in den Städten und Gemeinden.

    • @elo7281
      @elo7281 18 днів тому

      ​@@icingfeestbeest Auch bei den Fahrradfahrer kommt es bei den Kreisexperiment zu unregelmäßigkeiten. Das liegt einfach daran, dass jeder Mensch anders reagiert, der eine früher und der andere später. Das ist einfach Menschlich. Dies kann man nur mit Autonome Netzwerke perfektionieren.
      Wie sollen Fahrradfahrer Augenkontakt halten, wen jeder in die gleiche richtung fährt? Man sieht nur den Rücken vom Vordermann.
      An Fahrradkreuzungen gucke ich nie in die Augen anderer Radler, sondern auf den gesamten Radler was er tut. Außer man steht wirklich mal, dann winkt man auch durch oder so. Aber das ist beim Auto nicht anders, nur das man eben nicht reden kann, aber das macht man beim Radfahren auch nicht.
      Schau dir Indien an. Ein Durcheinander und Chaos an Kreuzungen. Dort ist Gucken gucken und gucken angesagt und wen du dich verschätzt hast, dann wirste ausgehupt! Ein angenehmes fahren ist das nicht wen jeder so fährt wie er will. Klar, irgendwie funktioniert es aber besser ist das nicht.

  • @stephanechoofnature4384
    @stephanechoofnature4384 24 дні тому +76

    Das größte Problem ist nicht die Reichweite. Die reicht wirklich für die meisten Fahrten. Schlimmer ist die Tatsache, dass es keine Lademöglichenkeiten gibt. In meinem Dorf gibt es zwei Ladesäulen. Die eine kann man nur als Kunde einer Bank nutzen, die andere ist fast immer kaputt oder dauerbelegt. Als Mieter eines Mehrfamilienhauses gibt es auch keine Chance zu Hause zu laden. Eine Wallbox wird meistens nicht genehmigt. Andere Länder sind uns da soweit voraus. Laternen werden zu Ladesäulen umgebaut, Umstieg auf E-Mobilität wird weiter gefördert (nicht nur finanziell sondern auch mit anderen Vorteilen). Und einen weiteren Strich macht sicher auch noch der Lobbyismus.
    Aber ein sehr gelungener Beitrag

    • @kirjuschaks
      @kirjuschaks 24 дні тому +8

      Die Stromnetze sowieso sowieso nicht darauf ausgelegt, dass jeder auf einmal mit Elektroauto ""schnell laden" will. Allenfalls dann wenn jeder abends sein Auto an die normale Steckdose steckt, das würde gehen

    • @VolkerHett
      @VolkerHett 24 дні тому +21

      @@kirjuschaks Ich glaube, es gäbe einen beeindruckenden Stau wenn abends alle zur Tankstelle fahren würden.

    • @detlevkrau9238
      @detlevkrau9238 24 дні тому

      @@kirjuschaks Man will ja die Stromnetze ausbauen! Nur bilden sich wieder an jeder Ecke Bürgerinitiativen, die schreien: "Nicht über meinen Acker!"

    • @NWGJulian
      @NWGJulian 24 дні тому +21

      @@kirjuschakses braucht auch niemand wirklich einen schnelllader zuhause, für die paar kilometer pro tag. ein schnarchlader an einer schuko-steckdose, direkt am stellplatz in der tiefgarage, reicht locker. so kann jeder irgendwann zwischen 4 uhr abends und 8 uhr morgens laden und alle sind glücklich.

    • @Moejoe213
      @Moejoe213 24 дні тому +5

      Da ist dein Dorf meinem um zwei Ladesäulen voraus. Die nächste Ladesäule ist bei mir erst im Nachbarort.

  • @larsvogeler3078
    @larsvogeler3078 24 дні тому +11

    Sind gerade mit dem E-Auto zu wiederholten male nach Spanien gefahren. Ist auch mit den aktuellen Akkus kein Problem.

  • @plissken1132
    @plissken1132 23 дні тому +22

    Ich vergleiche seit 5 Jahren, ob ich mit dem Auto oder mit den öffentlichen meinen Arbeitsweg antrete. Damals waren es 1x in der Woche 350km einfacher Weg. Mit der Bahn hätte ich 10€ gesparrt, wäre aber auch 3 Stunden später angekommen und müsste 3/4 x umsteigen.
    Jetzt sind es 35 km und ich nutze immer noch das Auto. Weil ich entweder knapp zu spät komme oder gar nicht komme (bei der Unzuverlässigkeit der Bahn), oder ich eine knappe Stunde früher aufstehen müsste und demzufolge auch viel zu früh da wäre. Egal an welchem Tag.
    Da sollte man auch etwas machen. Auto fahren empfinde ich nämlich als unangenehm. Reizt mich zu sehr bei Stau.

    • @naftyloescher
      @naftyloescher 19 днів тому +1

      Bezüglich deines letzten Punktes kann ich dir einen Tesla ans Herz legen.
      Beispielsweise ein gebrauchtes Model 3, da gibts schon gute Gebrauchte ab 25k. Und wenn die FSD (Full-Self-Driving) bei uns in den nächsten Jahren so gut funktioniert wie in den USA dann bist du nur noch Beifahrer. Aktuell kannst du dich im Stau aber auch schon komplett zurücklehnen.

    • @markusgoeen7277
      @markusgoeen7277 19 днів тому

      ​@@naftyloescher ja alles spricht für autonomes Fahren, aber was genau ist spricht jetzt für den Tesla?
      Selbst wenn man immer noch von der Annahme ausgeht, E-AUTO wäre umweltfreundlich, würden doch alle Argumente auf günstige Chinesen abziehen.

    • @naftyloescher
      @naftyloescher 19 днів тому

      ​@@markusgoeen7277
      Ich versteh deinen Ansatz, aber ich versuchs mal zu erklären. Nur vorab ich bin kein Tesla Fan und war bisher eher skeptisch aufgrund Elons Versprechen die oft nicht gehalten wurden.
      1. Tesla ist seit dem AI Ansatz und der dramatisch gestiegenen Rechenleistung mit Abstand am weitesten bezüglich autonomes Fahren. Such mal nach "Tesla FSD 12.4" und schau dir da Videos an wie die Autos schon heute in Innenstädten in den USA fahren.
      2. Ich bin in letzter Zeit wirklich viele E-Autos gefahren weil bei einem Freund und mir selbst ein Kauf ansteht. Hyundai, VW, Mercedes, BMW, Smart, Tesla und leider auch so Gurken wie den MG 4.
      3. Warum keine Chinesen? Software absoluter Müll. Ladeleistung unterirdisch. Werkstattnetz quasi nicht vorhanden.
      4. Warum kein VW, Mercedes, BMW? Viel zu teuer für die gebotene Leistung.
      5. Warum Tesla? Mit sehr großem Abstand das beste Infotainment mit OTA Updates für viele Jahre. Idiotensichere Ladeinfrastruktur. Gute Gebrauchte für 25k €. Sogar Autos von vor 2020 sind voll FSD fähig sobald das Update in Deutschland kommt (hängt nur am Gesetzgeber).
      Noch Fragen?

    • @cuteshadow
      @cuteshadow 19 днів тому

      @@markusgoeen7277 Für Tesla spricht aktuell nach wie vor das sie so ziemlich die besten E-Autos bauen. Ich muss aktiv "Abstriche" in kauf nehmen damit eine andere Marke interessant wird.

    • @johannageisel5390
      @johannageisel5390 16 днів тому +1

      Man müsste z.B. Arbeitgeber zwingen, die Arbeitszeiten den ÖPNV-Zeiten anzupassen und bei Ausfall sich in die verlorene Zeit mit dem Arbeitnehmer zumindest 'reinzuteilen.
      Ich sehe nicht ein, warum das Wegerisiko beim Arbeitnehmer liegt.

  • @peterpalupski
    @peterpalupski 22 дні тому +3

    Super spannende Folge, vielen Dank!

  • @titusvolcatius6569
    @titusvolcatius6569 24 дні тому +42

    Super Intro "Morgens halb 8 auf der Westumfahrung München xD"

    • @Reiner030
      @Reiner030 24 дні тому +3

      Wie heißt es so schön? Rechtzeitig / entsprechend früher losfahren - wenn es um "allgemeine" Staus geht, ist die Fahrdauer in der Regel recht klar und stetig.

    • @NeverMind-pk4wz
      @NeverMind-pk4wz 24 дні тому +2

      Würde Harry empfehlen, beim nächsten mal einfach den Parkplatz zu verlassen :-)

    • @marcdereuter4370
      @marcdereuter4370 24 дні тому +1

      Er: Ich muss in 5 Minuten am Dreh sein. Ich in meinem Kopf: du drehst doch gerade! 😅

    • @AchtungHuPe1
      @AchtungHuPe1 24 дні тому

      @@NeverMind-pk4wz Und sich anzugurten :-D

    • @dre169878
      @dre169878 22 дні тому

      Die Westumfahrung ist von 6-10 Uhr eher eine Westumgehung....XD

  • @holgerholjerau983
    @holgerholjerau983 24 дні тому +18

    Ich habe es schon immer gewusst! Jetzt habe ich auch wieder die Bestätigung: alle anderen sind schuld am Stau nur nicht ich …😂
    Danke für dieses aufklärende Video, lieber Herr Lesch, Smidt Team.
    Und, natürlich weiß ich, dass ich genauso mit schuld bin an den Staus 😉

    • @RonaldRegain
      @RonaldRegain 24 дні тому

      Du kannst auch Teil der Lösung sein. Einfach mit Fahrrad einkaufen(=Geld sparen & Gesund werden), das Geld für Spontankäufe im Internet für größere schlauere Dinge ausgeben(=Geld sparen & weniger Lieferverkehr), beim Einkaufen Rucksack mitnehmen statt immer Beutel kaufen, die nachgeliefert werden (=Geld sparen) etc etc. Aber am Wichtigsten ist Politiker anschreiben dass sie mehr Radwege bauen. Münster macht vor dass Autofrei besser für den Handel ist. Denn die Autolobby und Milliardäre dahinter investieren viel Geld darin dass Städte nur für Autos statt für Menschen gebaut werden.

    • @TheVolleymac
      @TheVolleymac 23 дні тому

      Ich habe immer das Glück, dass ich bei Staus ganz vorne bin. 😉

  • @arctix4518
    @arctix4518 24 дні тому +18

    Beim Verkehr auf dem Land muss man allerdings auch noch mal differenzieren. Land ist nicht gleich Land. Ländliche Regionen Baden-Württembergs sind ganz anders strukturiert als ländliche Regionen Brandenburgs. In Baden-Württemberg oder auch in NRW lohnt es sich zum Beispiel, auch in eher ländlicheren Regionen in den ÖPNV zu investieren, weil die Siedlungsdichte dort auch im ländlichen Raum relativ hoch ist. In Brandenburg oder auch in vielen Teilen Bayerns lohnt sich das wenig bis kaum.
    Man kann das sehr schön am Empfinden ablesen der Menschen ablesen, was sie als Dorf betrachten. Für jemanden in Baden-Württemberg ist eine Kommune mit 8000 Einwohnern ein Dorf. In Brandenburg gibt es einige Kommunen, die mit 8000 Einwohnern schon als zentrale Städte gelten und zentrale Versorgungsfunktionen für ihr Einzugsgebiet übernehmen.
    Schlussfolgerung. Das Auto wird im ländlichen Raum der Mittelpunkt der Mobilität bleiben. Aber in dicht besiedelten ländlichen Räumen wie zB in BaWü oder NRW gibt es trotzdem gute Potentiale, die Last auch dort auf mehrere Schultern zu verteilen. In Brandenburg dagegen ist das wirtschaftlich und logistisch deutlich schwieriger umzusetzen. Zumal auch noch unterschiedliche wirtschaftliche Entwicklungen vorliegen. Ländliche Räume in BaWü wachsen, in Brandenburg schrumpfen sie.
    Der urbane Raum ist hingegen natürlich ein vollkommen anderes Thema. Hier kommt es darauf an, wie Verkehrspolitik mit bürgernaher Stadtplanung verzahnt wird. Mobilität ist immer eine Privatsache und darf deshalb nie als Zwangsjacke von den Nutzern empfunden werden. Ausschluss von bestimmten Verkehrsmitteln hat in der Vergangenheit zur "Autogerechten Stadt" geführt. Ich sehe es kritisch, darüber zu debattieren, das Auto aus den Städten großräumig zu entfernen. Vielmehr sollte man über kluge Verteilung diskutieren. Dem Auto muss in urbanen Räumen Platz weggenommen werden, das steht außer Frage und wird durch etliche Statistiken zum völlig überdurchschnittlichen Flächenverbrauch des Autos belegt. Aber Verbannung darf nicht sein. Beschränkung auf ein Mindestmaß mit klaren Grenzen sollte das Ziel in urbanen Räumen sein

    • @Rippafratta
      @Rippafratta 24 дні тому +2

      ... und wenn der ÖPNV einfach komplett in staatlicher Hand wäre, wären auch diese Gegenden angeschlossen. Das würde dann zur Grundversorgung gehören. Volkswirtschaftlich wäre es, trotz enorm teurer "nicht rentabler" Linien ein absoluter Gewinn. Dummerweise setzen wir aber nur Dinge um, die Einzelnen oder einzelnen Gruppen die Taschen vollmachen.

    • @arctix4518
      @arctix4518 24 дні тому

      @@Rippafratta Die Busverkehre sind eigentlich immer in kommunaler Hand. Eben weil sich das privatwirtschaftlich nicht lohnt und deswegen auch wenige private Busunternehmen regionalen Linienverkehr anbieten. Zumindest hier in Ostdeutschland gibts das gar nicht aus guten Gründen... lohnt sich eben nicht.
      Da muss der Staat einspringen und das tut er auch. Nur muss er das auch irgendwie bezahlen. Du kannst nicht auf Dauer etwas finanzieren, was kaum genutzt wird. Darüber hinaus in Regionen, wo jeder Cent auch gut für andere wichtige Dinge gebraucht werden kann.
      Denn es macht eben auch einen großen Unterschied, wie reich Kommunen, Landkreise bzw. Bundesländer sind. Monheim am Rhein zB leistet sich als Pionier kostenlosen ÖPNV für seine Bürger. Das klingt schön, kann sich Monheim aber nur leisten, weil die Gemeinde eine unsolidarische Steueroase und dadurch extrem reich ist. Finsterwalde dagegen liegt im bettelarmen Landkreis Elbe-Elster in Südbrandenburg, kostenloser ÖPNV kann hier keine Kommune auch nur ansatzweise finanzieren.

    • @Rippafratta
      @Rippafratta 24 дні тому

      @@arctix4518 Ich stimme dir zu. Aber die Kohle, um auch unterfinanzierte Gemeinden über die Runden kommen zu lassen, wäre da.
      Wenn man aber vom Status Quo ausgeht und sich nicht vorstellen kann oder will, dass es ganz, ganz anders sein könnte, dann "kann man nix machen".
      Das ist der Fehler, der von Politik und Medien (und von unseren Gewohnheiten) auch immer schön befeuert wird. Kann man in USA gut sehen, wo die Politiker und die Zuhörer (!) sich in der Öffentlichkeit kaputtlachen über eine flächendeckende Krankenversicherung, die einem Unterschichtler eine irrsinnig teure Krebsbehandlung finanzieren könnte.
      Wie soll das gehen, fragen die.
      Ebenso ist für die unvorstellbar, dass Unis steuerfinanziert sind.
      Es ist halt dort nicht durchsetzbar und andere Länder, die es machen, sind einfach verrückt.
      Wir machen das aber ... auch wenn Gier und Lobbyismus uns in absehbarer US-Zustände bescheren werden.
      Noch ein paar Schlaglichter:
      Verbiete sämtlichen Individualverkehr mit mehrspurigen Fahrzeugen. Schlagartig hat jeder, der im Schnitt während seines Lebens den Gegenwert eines Eigenheims in seine Karren steckt, diese Kohle zur Verfügung, die sich zum Teil der Staat als Steuern unter den Nagel reißen würde. Damit könntest du einiges in Bewegung setzen. Aber hallo! Wem das gar nicht schmecken würde, wäre, neben allen, die einem jetzt sofort einfallen, aber z.B. der SPIEGEL. Dessen Einnahmen durch doppelseitige Anzeigenseiten für Luxuskarossen wären sofort weg. Kannste also knicken.
      Oder ein anderes Beispiel: Ein Staat dürfte NIEMALS privaten Grundbesitz zulassen, wenn er nicht auf lange Sicht Unruhen erzeugen will oder erpressbar werden will. Ein nicht vermehrbares Gut in die Hände von Privatleuten zu geben, ist völlig absurd. Machen aber meines Wissens nahezu alle Staaten.
      Viele deutsche Großstädte gehören zum ungesund großen Teil schon einigen wenigen Personen/Gesellschaften. Und die beginnen irgendwann, die Hand aufzuhalten und ihren Einfluss bemerkbar zu machen.
      Wow, sind Straßenbahnen oder Trolleybusse (oder Bahnoberleitungen) eine tolle Sache. Keine Batterieprobleme und dennoch alles elektrisch! Warum nur sind so viele Straßenbahnen aus Städten verschwunden? Warum nur haben wir so viele irrsinnig gut verdienende Fuhr- und Busunternehmer seit etwa den 70er Jahren? Warum nur?
      Folge der Spur des Geldes und du weißt genau, warum wir (genau genommen weltweit) tief in der Tinte sitzen.

    • @Rippafratta
      @Rippafratta 24 дні тому

      ​@@arctix4518 Ach ja, Nachtrag: die "kommunale Hand" klingt ja schön und gut, aber schau doch mal auf die privaten Subunternehmen, ohne die es nicht geht. Oder die Verwaltungsstrukturen, die diese kommunalen Unternehmen so haben. Das ist aus meiner Sicht nur auf dem Papier staatlich oder öffentlich.

    • @arctix4518
      @arctix4518 24 дні тому

      @@Rippafratta Hä? Öffentliche Hand ist öffentliche Hand. Sicher, private Subunternehmen übernehmen dann hier und da die Ausführung, aber die Gewinnmargen für diese Subunternehmen sind extrem gering, da wirst du nicht reich mit. Weil der Auftrag von der Öffentlichen Hand kommt und über Steuergeld finanziert wird. Und dieses Steuergeld darf nicht verplempert werden für Dinge, die keinen Nutzen haben. Gesetze und so.
      Und was ist jetzt mit den kommunalen Unternehmen? Deren Ziel ist es vordergründig nicht, Gewinnmaximierung zu betreiben. Natürlich ist es gut, wenn schwarze Zahlen geschrieben werden, aber die kommunalen Unternehmen sind eigentlich in so gut wie allen Fällen immer stark auf Kante genäht, die allermeisten bewegen sich rund um die Null, wenn vernünftig gehaushaltet wird.
      Ein gewisser Bedarf muss auch einfach da sein. Einfach nur Angebote schaffen, weil "der Staat hat ja das Geld" führt dich ratzfatz in die Überschuldung. Der Ruhrpott kann ein Lied davon singen

  • @manuel0578
    @manuel0578 19 днів тому +8

    Ameisen können halt instantan anfahren und fahren alle die gleiche Geschwindigkeit. Und wenn es da mal einen Auffahrunfall gibt, passiert halt nichts weiter. Als Mensch muss man immer den Vordermann erst anfahren lassen und etwas Abstand erlangen bevor man selbst anfahren kann, damit es keinen Auffahrunfall gibt. Wenn man sich darauf verlassen könnte, dass der Vordermann garantiert schnell anfährt und schnell eine geeignete Geschwindigkeit erreicht, könnte man auch selbst schon anfahren während der Vordermann noch anfährt und somit keinen Stau erzeugen.

  • @andreasstumpf1355
    @andreasstumpf1355 21 день тому +9

    Lebe in Japan, Großraum Tokyo. 30Mio Menschen auf einer Fläche, die kleiner ist als Berlin. Für kurze Strecken nutze ich unser E-Bike, für lange Strecken die Bahn. Wenn die Rahmenbedingungen geschaffen werden, dann geht das wie geschmiert. In Deutschland macht die Politik aber kaum Anzeichen die Rahmenbedingungen herzustellen, außer alles teurer zu machen. Halte den Weg "Menschen zu motivieren" für besser als "Menschen zu gängeln" um etwas zu verändern.

    • @elo7281
      @elo7281 20 днів тому +1

      Die Fahrraddichte in Japan oder in Tokyo ist im verhältnis zu Deutschland sehr gering. Und E-Scooter haben dort quasi garkeine bedeutung. Erst im Letzten Jahr wurde dort für die E-Scooter neue Regelung eingeführt.

    • @manuel0578
      @manuel0578 19 днів тому +1

      Tokyo ist ja wohl eines der schlechtesten Beispiele für gelungene Verkehrsraumgestaltung, die man überhaupt bringen kann. Da haben ja die meisten Straßen noch nicht mehr Gehwege (und wenn dann ist es nur ein Strich auf der Straße 😂) und die meisten Bahnübergänge sind ebenerdig, was extrem nervt als Radfahrer und Fußgänger.

    • @andreasstumpf1355
      @andreasstumpf1355 19 днів тому +1

      ... und komischerweise funktioniert es trotzdem. Ich wunder mich hier auch an so mancher Ecke über "Gehwege" und "Radwege" oder was man halt so dafür hält. Für die Größe des Ballungsraumes, sind aber erstaunlich wenige Autos unterwegs. Dafür sind die Züge zur Rushhour natürlich völlig überfüllt, fahren aber auch alle 5-10 Minuten. Alles in Allem ist es dennoch weit entspannter als die deutsche Autobahn oder, aus persönlicher Erfahrung, deutsche Landstrassen zu Arbeitsanfang und -ende. Dass das Konzept so auf Deutschland nicht 1:1 übertragbar ist, ist mir auch klar.

  • @gabelbart
    @gabelbart 24 дні тому +5

    Das ganze erinnert mich an das CSMA/CD Verfahren in Ethernet-Netzwerken, ab einer bestimmten Auslastung (ca 30%) des Netzwerks schaukelt sich die Last immer weiter auf.

    • @timix2g797
      @timix2g797 13 днів тому

      Man hört auf das Medium (schaut durch die Windschutzscheibe) und schaut nach Kollisionen (man Gafft) und das führt zu einer höheren Last (Stau) 😂

  • @Toern24
    @Toern24 24 дні тому +3

    Tolles Video - 100% Zustimmung

  • @ItsMe_JP
    @ItsMe_JP 20 днів тому +9

    Ich fahr mittlerweile mehr Auto als früher weil ich mich in sbahn, ice und co immer mehr unsicher fühle. Zu viel aggressives betteln oder andere komische Gestalten. Ich wurde in der Bahn schon häufiger echt komisch angemacht, anschließend verfolgt etc. Ich würde mir mehr Sicherheitspersonal wünschen.

    • @Enkidu1701
      @Enkidu1701 20 днів тому

      So sehe ich das auch. Ich fahre kaum mit der Bahn. Man braucht sich nur mal an Bahnhöfen für einige Zeit aufhalten, dann bekommt man keine Lust auf´s Bahnfahren. Es gibt ja auch seit kurzem Statistiken über die "Kriminalität an Bahnhöfen", die massive Steigerungen der Kriminalität belegen.
      Zitat aus einem Artikel vom BR, den man leicht googeln kann:
      "Drogen und Gewalt: Kriminalität an Bahnhöfen nimmt massiv zu
      Drogendealer, Taschendiebe, Raubüberfälle - auf fast allen Hauptbahnhöfen in Deutschland ist die Kriminalität gestiegen. Das zeigen Recherchen von "report München". Seit 2019 haben sich bestimmte Straftaten mancherorts sogar fast verdoppelt."
      Oder man schaue sich als abschreckendes Beispiel mal die Gegend um den Frankfurter HBF an. Da sitze ich lieber ab und zu im Stau, statt täglich solche Spießrutenläufe zu absolvieren. Am besten noch nachts und allein im dunkeln und jeden Tag. Nein, danke. Nicht wenn sich das vermeiden lässt.

    • @honkori
      @honkori 14 днів тому

      Ahh und die ständigen Drohung durch andere Verkehrsteilnehmer sind ihnen noch nicht aufgefallen ?
      Sorry aber, da kann man doch nur drüber lachen...🤣

    • @RP-vu6pr
      @RP-vu6pr 13 днів тому +1

      ​​@@honkoriwahrscheinlich sind Sie Radfahrer und halten sich nicht an die StVo. Und jemanden auszulachen weil er sich in den Öffis nicht sicher fühlt, geht gar nicht.

    • @honkori
      @honkori 13 днів тому

      @@RP-vu6pr Lol Herr Freud, ich bin 40 Jahre in Berlin Auto gefahren, dagegen ist alles in der Bahn Kindergeburtstag.
      Sie kennen defintiv beides nicht, also vielen Dank für ihren "ach so wichtigen Kommentar" fernab der Realität -> aber dafür ist das Inet ja da.

    • @katrinschiele8001
      @katrinschiele8001 День тому

      Dem stimme ich zu. ÖPNV ist für uns Frauen v.a in den Dunkelzeiten nicht mehr ungefährlich. Wir wissen warum! ☝🏻😬

  • @andreasschmidt1149
    @andreasschmidt1149 24 дні тому +49

    Gute Sendung, nur die Aussage BEV sind noch nicht so langstreckentauglich ist falsch. Auch auf Langstrecke in Europa gibt es keine Probleme.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 24 дні тому

      Auch in Asien, USA, Kanada gibts keine Probleme. Süd- und Mittelamerika, Kanada und Russland haben noch Nachholbedarf.

    • @der_rechtsamwald
      @der_rechtsamwald 24 дні тому +12

      Fake news! Wer fährt denn mit einem Tesla 35k km pro Jahr in ganz Europa und ist nur unwesentlich langsamer??
      Achja.. ich 🙈

    • @thomasengweiler7924
      @thomasengweiler7924 24 дні тому +5

      Er sagt ja nicht, das es Probleme gibt. Er sagt lediglich in den Urlaub fahren könnte eine Herausforderung werden. Damit hat er recht, je nach Land muss man sich schon informieren, wo man Laden kann. Im Vergleich zu verbrenner, sind Elektrostationen nicht so verbreitet, wenn doch vielen Orts etabliert.

    • @der_rechtsamwald
      @der_rechtsamwald 24 дні тому

      @@thomasengweiler7924 keine Ahnung, ich steig einfach ein und fahre einfach. Ich weiß auch gar nicht mehr wann ich das letzte Mal aktiv auf die % Anzeige schaute. Aber gut, bei tesla ist das vmtl immer noch was ganz anderes

    • @thomasrump5930
      @thomasrump5930 24 дні тому +5

      Wer ein EV hat, sieht das entspannter - das Lade Netz wächst - alle 2 -300km ein Schnellader ist meistens erreichbar.

  • @awesomefan86
    @awesomefan86 24 дні тому +41

    Mein Arbeitsplatz ist 8km entfernt mitten in einer größeren Stadt. Von meinem Wohnort kommt man mit dem Auto laut Navigator in 12 Minuten dort an, was aber nur realistisch in den Abend und Nachtstunden wäre plus das man noch eine Parkplatz suchen müsste.
    Der Bus fährt unter der Woche alle 10 Minuten ab, mit einem umstieg ist man in 20 Minuten da. Bei schlechten Wetter oder wenn ich mal keine Lust auf die dritte Alternative habe nehme ich den auch in Anspruch wenn es von den Arbeitszeiten her passt.
    Mit dem Rad bin ich in 35 Minuten da, ohne größere Berührungen mit dem Straßenverkehr zu haben, daher absoluter Pluspunkt. Fahrradkeller stellt der AG, daher keine Probleme beim abstellen und der ist groß genug im Gegensatz zu den Parkplätzen für Autos.
    Mein Fazit:
    Auto verkauft, nutze primär das Rad ansonsten die öffis

    • @ixydelay5644
      @ixydelay5644 24 дні тому +9

      Da deine Situation eben nicht wirklich allgemein vergleichbar ist, muss man deinen Post als schwachsinnig bewerten!

    • @j.s.6080
      @j.s.6080 23 дні тому +3

      Das freut mich für dich aber ist dennoch kein Grund Städte autofrei zu machen. Höchstens kann man bei sinkendem Bedarf für Autofahrspuren einige davon zu Radwegen umbauen

    • @awesomefan86
      @awesomefan86 23 дні тому

      @@ixydelay5644 dein Mangel an Intelligenz zeugt von Schwachsinn

    • @awesomefan86
      @awesomefan86 23 дні тому +11

      @@j.s.6080 sehe ich so nicht. Die Statistik lügt nicht. Es gibt genug Menschen deren Arbeit keine 10Km entfernt ist und einige meiner Kollegenmachen es auch so wie ich. Es wäre nur einfach zu unbequem auf das Auto zu verzichten und mit dem Rad zu fahren. Dann könnte man sich wahrscheinlich auch nicht mehr so über Radfahrer aufregen, weil man selber einer wäre 😂 respektive man würde merken wie schlecht, gefährlich und ungeordnet die radwege in Städten teils sind.
      Es ist halt mit den Autos bei deutschen wie mit den Waffen bei den Amis. Mit Logik kommt man da nicht weiter. Niemand mag drauf verzichten, es wäre sonst als ob man sich einen Arm oder ein Bein ausreißen müsste. Man kann auch sagen das auto ist wie eine Droge.

    • @pb1069
      @pb1069 23 дні тому +11

      ​@@ixydelay5644Dsr Post ist nicht schwachsinnig. Es handelt sich um einen individuellen Erfahrungsbericht.

  • @HOPEProduktion-dm5cs
    @HOPEProduktion-dm5cs 24 дні тому +9

    Würde die DB funktionieren, liefe es besser. Wo die Bahn funktioniert, Schweiz, Österreich und sogar Italien, funktioniert die Verkehrswende besser..

    • @krebsandi
      @krebsandi 24 дні тому

      Da warst du aber noch nicht in den drei Ländern. Auch nur Staus, Staus, Staus. Ganz schockierend war aber Slowenien. Das Land so klein da denkst du da wird es leer sein, von wegen.

    • @EngineersFear
      @EngineersFear 24 дні тому +1

      Stimmt, da wird auch mehr Geld in dem Bereich ausgegeben. Bei uns sind ja schon wieder 1000 km neue Autobahnen geplant. Hat halt Priorität. Man erntet was man säht.

  • @FunLion
    @FunLion 24 дні тому +91

    Ein sehr komplexes Thema, aber ich sag einfach mal als Stadtbewohner:
    Ebike kaufen, an jedem Ampelstau entspannt vorbei rauschen, aufpassen, wen man politisch wählt und gut ist.
    Oder auswandern nach Holland, denn die deutsche Verkehrspolitik ist einfach nur noch absurd.

    • @Fred-dp7df
      @Fred-dp7df 24 дні тому +11

      Wie kommt man denn an einem Ampelstau vorbei, wenn man sich auch als Radfahrer an die Verkehrsregeln hält?

    • @jurgens.3964
      @jurgens.3964 24 дні тому +26

      @@Fred-dp7df Auf Radwegen ist fast nie Stau. Auf den Fahrbahnen daneben schon.

    • @FunLion
      @FunLion 24 дні тому +9

      @@Fred-dp7df Also zumindest in Berlin gibt's an größeren Kreuzungen und Straßen Fahrradschutzstreifen, die dann halt frei sind.
      Man darf als Fahrradfahrer laut StVo aber auch ohne einen solchen Streifen bei ausreichend Abstand und ohne jemanden zu gefährden an stehenden Autos mit langsamer Geschwindigkeit rechts vorbeifahren bis vorne zur Ampel.

    • @hschnabel3055
      @hschnabel3055 24 дні тому +1

      ​@@Fred-dp7dfselbstexperiment Berlin Danziger Straße 88 zur muskauer mitm Rad. Sogar schneller als Straßenbahn

    • @DrHouse-zs9eb
      @DrHouse-zs9eb 23 дні тому +1

      Tja, und wo ist deine coole easy Lösung für den Dörfler? Dörfe abschaffen ist es nicht!

  • @uscruiser
    @uscruiser 23 дні тому +5

    Ich finde, jeder Mensch sollte selbst entscheiden dürfen wie er sich fortbewegt.

    • @ThomasHoellriegl
      @ThomasHoellriegl 21 день тому

      Eher nein, da es zu viele unvernünftige Menschen gibt.

    • @Nik-ls6vo
      @Nik-ls6vo 19 днів тому

      Das stellt ja auch niemand in Frage
      Aber die Entscheidungsmöglichkeiten sind halt abhängig von den Entscheidungen anderer Player. Wenn in zb Paris Straßen für den Autoverkehr sperrt, kann ich da halt nicht mehr lang fahren. Ist aber auch kein Problem weil es da dann ja genug Alternativen gibt

    • @uscruiser
      @uscruiser 19 днів тому

      @@Nik-ls6vo Es geht mir nicht darum, dass Städte autofreier werden sollen. Ich bin auch für ruhigere Stadtgebiete und eine bessere Radinfrastruktur. Ich muss nicht zwingend mit dem Auto ins Stadtzentrum fahren.
      Nur gehen mir diese Forderungen "das Auto ganz abzuschaffen" auf den Zeiger. Das Auto wird momentan zum Sündenbock für alles deklariert, dabei gibt es unzählige andere Problemherde in Sachen Umweltschutz.
      Und ich finde eben, dass es jedem selbst überlassen sein sollte, die Entscheidung zu treffen, welches Verkehrsmittel er nutzen möchte.

    • @michaelmuller665
      @michaelmuller665 11 днів тому

      Verbietet es dir denn irgendjemand?

  • @OnkelTomHDT
    @OnkelTomHDT 24 дні тому +8

    Mir gefällt die Idee dieser Super-Blocks um Welten besser als komplett verkehrsberuhigte Innenstädte in die man mit einem Auto überhaupt nicht mehr rein fahren können soll. Wenn man dort lebt und der ÖPNV gut ausgebaut ist und es im Super-Block alles gibt, was man braucht, dann ist das bestimmt eine tolle Sache. Man darf nur in den Diskussionen nicht ständig die Menschen vergessen, die aufgrund körperlicher Nachteile auch dort auf ein Auto angewiesen. Aber solange man als Anwohner dort immer noch im Schritttempo rein darf, ist das nicht so schlimm, finde ich - jedenfalls solange die Super-Blocks nicht größer sind als in Barcelona und man immernoch mit normaler Ortsgeschwindigkeit um den Block ringsrum fahren kann.
    Was ich auch sagen muss, ist wenn ich auf meinem Dorf alles zum Leben bekommen würde, was ich brauche, dann würde ich im Leben nicht auf die Idee kommen in die Stadt zu fahren. Außer, um alle x Wochen mal einen Freund zu besuchen oder ins Kino zu gehen. Und NEIN, wenn man einen Großeinkauf macht, weil man nicht ständig hin und her tingeln will, dann macht das auch keinen Spaß ohne Auto. Der 15-Kilo-Rucksack ist was für die Bundeswehr, aber nicht für jeden Normalbürger. Da würde ich mir wünschen, dass in Beiträgen zu diesen Themen stärker differenziert und mehr beiderseitige Bedürfnisse angesprochen würden - Stadtmensch und Dorfbewohner. ;-)
    PS zum Stau ganz am Anfang: Ich fahre relativ häufig größere Strecken und stehe max. einmal jährlich für ne Stunde im Stau. Das liegt daran, dass ich fast immer a-zyklisch fahre und auf meiner größeren Stecke häufig nachts bzw. spätabends und auch nachts unter der Woche unterwegs bin. Man muss also nicht ständig im Stau stehen, wenn man das zeitlich flexibel eintakten und damit vermeiden kann.... ;-)
    PPS Tempolimit: Das brauchen wir nicht, weil die meisten Leute eh entweder nicht schnell fahren wollen oder sowieso nicht schnell fahren können, weil eh schon viele Strecken entweder begrenzt sind oder so voll tagsüber, dass man automatisch nicht schnell fahren kann. Und die verhältnismäßig wenigen Leute, die dann doch mal schneller fahren (können), die kann man im Verhältnis zur großen Masse fast vergessen.

    • @steemlenn8797
      @steemlenn8797 23 дні тому +2

      Die allerwenigsten "verkehrsberuhigten Breiche" lassen gar keine Autos mehr zu. Aber Autos sind halt Gäste und haben sich zu benehmen. Und da man als Ergebnis mit dem Fahrrad mindestens genauso schnell ist und Durchgangsverkehr drumherum geleitet wird, fährt kaum einer mit dem Auto.

    • @OnkelTomHDT
      @OnkelTomHDT 23 дні тому +2

      @@steemlenn8797 Für mich ist ein Auto nie ein Gast gewesen, sondern immer eine Notwendigkeit, um von A nach B zu kommen und an dieser Sichtweise wird sich auch nichts ändern. Übrigens bin ich der Meinung, dass sich nicht nur Auto "zu benehmen" haben, sondern es würde vielen Radfahrern auch gut tun, wenn sie endlich mal die StvO verinnerlichen würden. Mir sind schon welche fast auf der Motorhaube gelandet, weil sie mir die Vorfahrt genommen haben und als Fußgänger wurde ich schon vom Radfahrer fast umgesenst, weil er nicht nachgedacht hat und meinte ich würde ihn hinter meinem Rücken schon wahrnehmen. Also, das "Benehmen" würde einigen Verkehrsteilnehmern mal sehr gut tun - unabhängig vom Fortbewegungsmittel... ;-)

  • @OGTBNR
    @OGTBNR 22 дні тому +5

    Ich wohne komplett ab vom Schuss, nach links und rechts sind es ungefähr 3 Kilometer bis zum nächsten Nachbarn. Also ohne Auto wäre ich aufgeschmissen. 😅

    • @klausbienert3404
      @klausbienert3404 19 днів тому +1

      für die dies brauchen dann halt elektrisch. Oder wer kann mit Muskelkraft

    • @wernerstuermer2420
      @wernerstuermer2420 19 днів тому +1

      Top für ein e-Auto. Kombiniert mit PV !!!

  • @OliverTacke
    @OliverTacke 24 дні тому +16

    Erschreckend: Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation sei noch in weiter Ferne ... Das war schon ein Thema als ich noch studiert habe, und das ist fast 20 Jahre her.

    • @electrichead2022
      @electrichead2022 24 дні тому +2

      Nennt sich Car2X und ist bereits in einigen Autos verbaut...

    • @OliverTacke
      @OliverTacke 24 дні тому +3

      @@electrichead2022 Mit in weiter Ferne war eher "das ist Standard" gemeint. VW mag das rauf und runter einbauen, aber wirklich Sinn ergibt das ja nur, wenn es quasi überall verbaut ist. Wann mag das sein? In weiteren 20 Jahren?

    • @patricktho6546
      @patricktho6546 24 дні тому +1

      Es hat ewig gedauert für den E-call was recht simples und noch nichteinmal Einheitliches zu machen, also das ist ein politisches Problem

    • @coondog7934
      @coondog7934 23 дні тому +1

      @@OliverTacke Solange jeder Hersteller sein eigenen 'Standard' verwendet, kann das ja auch nichts werden. Ähnlich wie beim Netzteil-Gesetz braucht es auch hier wohl das Eingreifen der Politik, damit man die Hersteller zu ihrem Glück zwingt.

    • @OliverTacke
      @OliverTacke 23 дні тому

      @@coondog7934 Das ist, was ich erschreckend finde. xkcd927

  • @saladien9987
    @saladien9987 24 дні тому +5

    Bin ich froh Auto zu fahren wenn ich will und damit nicht zur Arbeit oder zur Tankstelle zu müssen wie im letzten Jahrtausend

    • @sandran8345
      @sandran8345 23 дні тому +2

      Ich liebe meinen Umweltfreundlichen Diesel

    • @saladien9987
      @saladien9987 23 дні тому +8

      @@sandran8345 Lol der war gut :D

    • @tami6867
      @tami6867 15 днів тому

      ​@@sandran8345Diesel sind inhärent klimaschädlich und damit inhärent umweltschädlich.

  • @holdinmuhl4959
    @holdinmuhl4959 19 днів тому +3

    Nun ist aber nach dem ganzen Hin- und Her immer noch die Frage des ländlichen Raums offen. Wie kommt der Rentner aus Senftenhütte zum Arzt?

    • @Stuttgi
      @Stuttgi 13 днів тому +1

      Er nimmt das Taxi. Vielleicht sollte man aufhören, so zu tun, als müsste ein Rentner tagtäglich zum Arzt.

    • @crni2780
      @crni2780 13 днів тому

      @@Stuttgi Gute Idee, jetzt muss der Rentner nur noch stinkreich sein um sich das leisten zu können.

    • @holdinmuhl4959
      @holdinmuhl4959 12 днів тому

      @@crni2780 , ja, und einkaufen muss er ja auch nicht. Er kann sich ja was bei HelloFresh bestellen, wenn die nach Senftenhütte liefern und er sich das leisten kann. Auch sonst kann er sich ja alles mit dem Taxi leisten. Physiotherapie braucht er ja nicht unbedingt und in der Kreisstadt hat er nie zu tun.
      Es gibt ja auch sonst weiter keine anderen Leute, die hin und wieder irgendwohin müssen und nicht Autos in der Familie haben oder gar keins, denn die will der Herr Lesch ja ersetzen(die Autos). Ach was,alles Taxi!

    • @vertax146
      @vertax146 12 днів тому

      @@crni2780 Nö einfach die links / grün versifften links liegen lassen, und richtig wählen. Die Mehrheit hat auf die Politische scheiße schon lang kein Bock mehr. Das wird sich drehen

    • @HolgerJakobs
      @HolgerJakobs 12 днів тому

      Im ländlichen Raum gibt es selten Stau. Da ist auch die Luftqualität kein Problem. Und auch der Parkraum nicht.

  • @marioniestradt1717
    @marioniestradt1717 17 днів тому +3

    Ohne Geld vom Steuerzahler gäbe es weder Windräder noch Fotofokltaik noch E- Kutschen und der Strom währe um die Hälfte billiger.

    • @CockmageLVL99
      @CockmageLVL99 14 днів тому

      Und es gäbe jeden Morgen Frühstück ans Bett und die finale Weisheit.

    • @michaelmuller665
      @michaelmuller665 11 днів тому

      Ohne das Geld vom Steuerzahler gäbe es keine Krankenhäuser, Schulen, Kitas, schwimmbäder etc

  • @sandran8345
    @sandran8345 23 дні тому +3

    Wir können ja auch wieder in Höhlen ziehen

    • @steemlenn8797
      @steemlenn8797 23 дні тому

      Das wäre sehr umweltfreundlich.

    • @lindag.2315
      @lindag.2315 13 днів тому

      Es gibt nicht genung Höhlen, sondern zu viele Menschen.

  • @andye3640
    @andye3640 24 дні тому +6

    Zu Beginn des Videos fällt auf, dass Herr Lesch weder eine Freisprecheinrichtung nutzt, dafür aber das Handy in der Hand hielt, während er am Steuer sitzt und nicht angeschnallt ist. Das nenn ich Vorbild. 😂

    • @coondog7934
      @coondog7934 23 дні тому +1

      Dir ist aber schon klar, dass die Szene gestellt ist oder.
      Wer sich das als Vorbild nimmt, dem ist auch nicht mehr zu helfen 😂

    • @andye3640
      @andye3640 23 дні тому +1

      @@coondog7934 letztendlich ist es egal, ob die Szene gestellt ist oder nicht. Es wird in der Szene suggeriert, dass er im Auto im Stau steht. Dementsprechend sollte man also nicht am Handy rumspielen und man sollte angeschnallt sein. Leider sieht man genau solche Leute wirklich tagtäglich am Straßenverkehr teilnehmen.

    • @coondog7934
      @coondog7934 23 дні тому

      @@andye3640 In der besagten Szene ist Harald noch nicht einmal zu sehen. Das kann auch ein komplett anderer Tag/Fahrer/Ort gewesen sein (das Telefonat wurde noch nicht einmal angenommen). Was suggeriert wird ist zwar manchmal wichtig (gerade wenn sich Kinder sowas als Vorbild nehmen) aber bei Erwachsenen spielt das keine Rolle. Diejenigen die sich so in Staus o.ä. verhalten, machen das weil sie selber nicht die he.-llsten sind.

    • @andye3640
      @andye3640 23 дні тому

      @@coondog7934 es ist zu sehen, dass er unangeschnallt im Auto sitzt und ein kuppelt, um loszufahren. Also wird suggeriert, dass er am Straßenverkehr teilnimmt. Dementsprechend sollte er angeschnallt sein.

    • @andye3640
      @andye3640 23 дні тому +1

      @@coondog7934 In der besagten Szene ist er unangeschnallt im Auto sitzend zu sehen, wie er einen Gang einlegt und losfährt. Zu sehen bei 01:20

  • @charlespenczak2960
    @charlespenczak2960 23 дні тому +16

    Hallo, ich arbeite
    im mobilen Pflegedienst und fahre täglich 140 Km mit dem Firmenwagen, soll ich laufen oder mit dem Bus zu meinen Patienten fahren?

    • @jdgames3783
      @jdgames3783 23 дні тому +1

      Ja

    • @JohnSmith-pn2vl
      @JohnSmith-pn2vl 22 дні тому +1

      ja

    • @emir_e06
      @emir_e06 19 днів тому +1

      Juckt den Leuten die im Büro sitzen halt nicht..

    • @Nik-ls6vo
      @Nik-ls6vo 19 днів тому +3

      Wer hat denn gesagt, dass niemand mehr Auto fahren soll?
      Natürlich kann eine Pflegekraft auch weiterhin mit dem Auto zu den Patienten fahren, wenn’s anders zu lange dauert

    • @tami6867
      @tami6867 15 днів тому +2

      Wie oft muss man eigentlich noch sagen das es nicht um Berufskraftfahrer geht... Daher auch der Sarkasmus hier...
      Du als Pflegedienst würdest noch davon profitieren wenn wir fördern das viele Autos einfach obsolet werden.

  • @volkerr.
    @volkerr. 24 дні тому +13

    Das eigentliche Problem in den Städten sind die vielen Menschen. Deshalb wollte ich da weder wohnen, noch Fahre ich da oft hin. Aber jedem das seine …

  • @gmr2216
    @gmr2216 24 дні тому +9

    Ein zentraler Punkt fehlt in der Betrachtung.
    Das Auto ist immernoch ein relativ großer Invest. Dadurch kann man nicht selektiv entscheiden und nach dem häufigsten Bedarf kaufen (Einzelperson ins Büro) sondern muss den Maximalbedarf ansetzen (Familie in den Urlaub, ggf noch mit Anhänger). Die Verkehrswende kann nur gelingen wenn für den Max. Bedarf kurzfristige und kurzzeitige Alternativen möglich sind.
    Versucht mal ein Zugfahrzeug für eine 4 Köpfige Familie mit Wohnwagen zu mieten.
    Meine letzte Dienstreise Stuttgart-Berlin jeweils im Vorohrt im Kostenvergleich : Auto ~40€ , Flug ~35€, Bahn ~270€ Jehweils zuzüglich der. Öfies vor Ort für die letzten 2 (Bahn mit dem höchsten Zeitaufwand). Wie gesagt B
    Dienstreise = fixer Termin ohne die Möglichkeit irgendwann unter der Woche zu reisen.

    • @ixydelay5644
      @ixydelay5644 24 дні тому +2

      Die Aussage ist Schwachsinn, ohne die Entfernung und andere Details: Gepäck? Mitfahrer?

    • @tiboreeb5360
      @tiboreeb5360 24 дні тому +1

      Und dann kommt der Punkt Zuverlässigkeit dazu: Was machst du wenn dir die Bahn plötzlich dein Ticket storniert, trotz Sitzplatzreservierung und Vorbuchung, und das direkt am Tag der Reise? Beim Auto kann dir das zwar theoretisch auch passieren (viel seltener, zB Panne) aber in der Regel hast du eine Mobilitätsgarantie über den Versicherer bzw den Automobilclub, dann gehts mit Mietwagen weiter. Bei der Bahn sitzt du wenn du viel Pech hast nachts auf einem fremden Bahnhof fest (mir 2008 mal passiert, seit dem fahr ich nur noch PKW)

    • @ixydelay5644
      @ixydelay5644 24 дні тому +2

      @@tiboreeb5360 da sind viel mehr Punkte
      a. plötzliche Planänderung: mit dem Auto die nächste Abfahrt und die Freundin der Tochter fährt dann auch noch mit, oder wird wo abgesetzt
      b. übliche Verspätung bei der Bahn und ev. Anschlussverbindungen: mit dem Auto einfach 1/2 Extrazeit einplanen
      c. Menschen essen: oft im Zug schwer zu bekommen - beim Auto zur nächsten Tanke, oder besser ein Jausenpaket mitnehmen
      d. Gepäck: ein Fahrrad auf den Heckträger oder aufs Dach - der schwere Koffer in den .. na... Kofferraum

    • @dnocturn84
      @dnocturn84 24 дні тому

      Richtig. Viele haben nur einmal ein "großes" Budget zur Verfügung, um sich ein neues Auto zu kaufen. Dann wollen die Meisten in die eierlegende Wollmilchsau investieren. Das Ding, was dir bei allen noch so absurden Eventualitäten gute Dienste leisten und damit fertig werden kann. In der Welt der Verbrenner gibt es dieses Gebilde tatsächlich. Im "schlimmsten" Fall kaufst Du dir halt nen Bus mit Allrad und Anhängerkupplung. Und erst wenn es in jeder Disziplin von den Alternativen geschlagen werden kann, greifen die Leute auch zu der Alternative. Vorher nicht.

    • @hschnabel3055
      @hschnabel3055 23 дні тому

      ​​@@dnocturn84 kann ich in meinem Umfeld so bestätigen - da sind wir die einzigen, die downsizing betreiben und das auch nur weil einer unserer Fahrer partout kein großes Auto in der Stadt fahren will.
      Aber ich ertappe mich auch oft dabei, dass ich erst mal groß ansetze und mich dann erst einmal zwingen muss, meinen Bedarf realistisch einzuschätzen, statt irgendwelche Kaffeesatzleserei zu betreiben. Woran das wohl liegt? Werbung? Bequemlichkeit? Zeitgeist?
      Car-Sharing wäre eine echte Alternative, wenn es bspw. auf Langstrecke erweitert werden könnte, wieso dann nicht einfach mit miles & more (wobei hier das & more für alternative Anbieter steht 😊) nach Spanien fahren? Oder sind wir mal bescheiden nach Bad Doberan 😂
      Guter Einwand von dir!

  • @HerrGru
    @HerrGru 24 дні тому +3

    Wieder mal nen Top Video 👍 wirklich interessantes auch das mit dem Geister Stau

  • @chillfluencer
    @chillfluencer 24 дні тому +5

    Ich verbringe keine Sekunde im Stau. Bin immer daheim, und bekomme alles geliefert.

    • @volkerr.
      @volkerr. 24 дні тому +3

      Beewegungsmuffel 😅

  • @Ustrof
    @Ustrof 24 дні тому +10

    Ich fahre gerne Auto und wirkliche Alternativen gibt es für mich nicht. Nur das Auto bringt mich dahin wo ich will, wann ich will und wie ich will. Das kann kein ÖPNV leisten. Ich fahre auch Fahrrad, in der Freizeit zum Spaß, aber wenn ich irgendwo hin muss dann immer mindestens 30km und die Fahre ich sicher nicht mit dem Fahrrad, auch sind die Radwege viel zu schlecht ausgebaut dafür.
    Ich fahre nicht extrem viel, arbeite im Home-Office und muss daher nur selten zur Arbeitsstelle, wenn das mehr Leute machen würden die es könnten hätten wir auch schon deutlich weniger Verkehr. Über leerere Straßen würde ich mich natürlich freuen, daher sind Alternativen immer willkommen, aber ich möchte keine Maßnahmen die meine Freiheit als Autofahrer weiter einschränken, schon der immer weitere Auswuchs von 30-Zonen geht mir auf den Senkel.
    Ansonsten fahre ich gut ein halbes Jahr elektrisch und möchte nicht zum Verbrenner zurück. Elektro ist schon gut, funktioniert prima, auch auf weiteren Strecken, aber im Alltag sind es eh selten mehr als 120km am Tag, und 400km würde ich realistisch schaffen (WLTP >500).

  • @andrewspar436
    @andrewspar436 24 дні тому +42

    Schön, wenn die Großstädter so eloquent über ÖPNV schreiben. Merkt man gleich, dass jeglicher Bezug zum Leben "auf dem Land" fehlt.

    • @auricom24
      @auricom24 24 дні тому +10

      Oder wenn Flachlandbewohner das Fahrrad glorifizieren. Die die gegenüber nem Elektrorad meinen; 'Spielerei für Faule. Ich fahre 20km mim normalRad'.
      Da fehlt der Bezug zu Hügeln.

    • @frankyboy1131
      @frankyboy1131 24 дні тому

      Kann ich nachvollziehen. Aber selbst als Städter mit eigenem Gehirn könnte einem auffallen, dass es nicht immer so mühelos mit dem ÖPNV geht. ÖPNV ist eben immer MASSEN-Verkehr.
      Wohne hier am Stadtrand. Weg zur ehemaligen Musiklehrerin meiner Frau von Vorort zu Vorort per Auto 8 Minuten, schnellste Verbindung mit dem Bus 40 Minuten. Einem grünen Moralfunktionär das erklären zu wollen heißt, Perlen vor die Säue zu werfen. Eher bringt man einem Elefanten das Schlittschuhlaufen bei.

    • @cebillon
      @cebillon 24 дні тому +1

      @@frankyboy1131 Relativierung in Reinkultur, weil man zu bequem ist.

    • @MetalTiger88
      @MetalTiger88 24 дні тому

      aber da hat doch jeder nen pferd oder etwa nicht?...😅

    • @ikgamer1
      @ikgamer1 24 дні тому

      ...und zur Realität. Idioten wollen das "Klima" retten was nicht rettbar ist.
      Rette das Wetter LOL 🤣🤣🤣🤣
      Was für blödiane

  • @lexiwanowski7
    @lexiwanowski7 23 дні тому +4

    Ein einfach großartiges Video. Danke!

  • @tbdigitaldesign
    @tbdigitaldesign 24 дні тому +19

    Für mich ist ein Auto Freiheit. Es gibt nichts geileres als irgendwo hinzu fahren, die Fahrt und die Umgebung zu genießen und dabei laut Rammstein zu hören !!!!!

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 24 дні тому +4

      So war ich auch. Vor 40 Jahren. 🤣😂Behalte dir diese Naivität solange du kannst!

    • @cbz9869
      @cbz9869 24 дні тому

      Die Menge macht's

    • @LaMartini3001
      @LaMartini3001 24 дні тому

      ​@@wolfgangpreier9160bist halt ein toller 😂

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 24 дні тому +6

      @@LaMartini3001 Danke, aber nein, nur alt.
      Rammstein hab ich immer gehasst. Ich bin Queen, Who, Doors und Pink Floyd. Auch Drahdiwaberl und U2.
      Auto und Freiheit ist einfach ein Unsinn. Ein Auto ist ein Werkzeug um sicher, günstig und flott von A nach B zu kommen.
      In meiner Jugend war ich Motorradfahrer, auch wegen "Freiheit". A Schmarrn.
      Die Freiheit fangt zwischen deinen Ohren an. Und sonst brauchst nix dazu.

    • @p0lise
      @p0lise 24 дні тому +2

      Für die Leute um dich herum bedeutet dein Auto Lärm und Gefahr. Für die Allgemeinheit bedeutet der individuelle Autobesitz Kosten.

  • @stevieray6216
    @stevieray6216 22 дні тому +13

    Der Hauptunterschied zwischen der Pro- und Kontra-Auto-Fraktion scheint mir zu sein, dass erstere nicht verlangt, JEDER müsse ein Auto besitzen, aber letztere im Wesentlichen erwartet, KEINER dürfe sich mehr hinters Lenkrad setzen. Man sollte schon jedem zugestehen, selbst zu beurteilen, welche Form der Mobilität im Einzelfall sinnvoll und bezahlbar ist.

    • @AO-pj8xm
      @AO-pj8xm 20 днів тому +2

      Dazu müsste es erstmal reale Kosten geben. Die Folgekosten der Autos, dh. für den Unterhalt der Straßen und für die Umwelt und die Gesundheit sowie die Inanspruchnahme von großen Flächen in der Stadt müssten sich beim Autofahrer real abbilden. Dann wäre das Auto nämlich ganz schnell sehr unattraktiv. Diese Kosten subventioniert bisher die Allgemeinheit und damit auch die Radfahrer und Fußgänger.

    • @alexanderdekeuyper2990
      @alexanderdekeuyper2990 19 днів тому

      Du hast völlig Recht , Autos nur noch für Kriminelle, Top Manager, Zuhälter und Politiker! Möge der Pöbel die Bahn nehmen
      Also ich sag mal so: Alle oder keiner

    • @honkori
      @honkori 14 днів тому

      Subventionskosten der Allgemeinheit für ein Auto belaufen sich auf ca. 5000 € im Jahr. Bitte bezahlen sie diese doch erst und wir führen die Diskussion danach weiter... 🤣
      Ich stände bei 40 Jahren wohl weit über 200.000 €...denn mein Trabbi, Mosquietsch und Lada waren sicherlich wesentlich teurer. 🤣

  • @londonjet3732
    @londonjet3732 23 дні тому +12

    Ich denke es ist nicht allein der Zeitfaktor beim PKW, sondern auch der Kofferraum dessen Inhalt nicht geschleppt werden muss. Man denke an alte, ängstliche oder kranke Hunde, generell Tierarztbesuche, Getränkekisten für Feiern oder den sperrigen Sonnenschirm für den Badeausflug an den See... Oder anderes sperriges Gerät das man sich leiht... 😅

    • @Morboxx
      @Morboxx 22 дні тому +1

      In Städten kann da Carsharing helfen...eigentlich wären ähnliche nachbarschaftsorientierte Konzepte auch auf dem Land nötig. Autos in Gemeinschaftsbesitz, um wenigstens die Zweitwägen loszuwerden. Große Mengen sind es aber für fast alle zu fast allen Zeiten ohnehin nicht. Zum Wocheneinkauf und Brötchenholen braucht man keine 2 Tonnen Verkehrsmittel. Mein Lastenrad schafft grob vier Getränkekästen, bietet mir Bewegung und kostet in Steuer nix, in Verbrauch fast nix (grob 500Wh pro Woche als kleine Familie... Das sind etwa 15 Cent.) und in Wartung VIEL VIEL weniger als beim Auto. Mal abgesehen davon, dass man fast alles selbst machen kann. Meine Stadtmobil-Mitgliedschaft ist fast unbenutzt. Auch auf dem Land könnte man damit FAST alles erledigen. Wenn ich Lösungen für den Rest hätte...

    • @HauptmannMumm
      @HauptmannMumm 22 дні тому +3

      @@Morboxx es gibt keine wirtschaftlich erfolgreichen sharingmodelle auf dem Land. Die funktionieren aufgrund der entfernungen nicht

    • @Morboxx
      @Morboxx 22 дні тому +1

      @@HauptmannMumm Ich weiß, aber vielleicht könnte man sich etwas ausdenken. Steuerliche Vorteile und ermöglichende/vereinfachende Regulierung für gemeinschaftlich besessene Autos unter Nachbarn oder so.

    • @dunjak111
      @dunjak111 21 день тому +2

      @@Morboxx Ja klar, wenn mein Hund sich schwer verletzt hat, dann laufe ich erstmal los um ein carsharing Auto zu suchen, oder wie?
      Bringst Du Deine Kinder bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad zum Kindergarten? Oder bekommt man an extrem-wettertagen jederzeit ein Auto, in der Nähe? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung davon.
      Versorgst Du Deine Eltern im 20km entfernten Nachbarort ebenfalls mit dem Lastenfahrrad?! Wie machst Du das zeitlich? Bereits die Fahrt zur Arbeitsstelle (20km) würde hin und zurück, mit dem Fahrrad eine Stunde länger dauern. Das allein bedeutet jeden Tag eine Stunde weniger, die ich mit der Familie verbringen könnte.
      Ich weiß nicht wie alt Du bist, aber vielen Menschen über 40 fällt es körperlich schwer, sich *ständig* aufs Fahrrad zu schwingen um Kilometer um Kilometer zu fahren. Dabei bin ich gar nicht so unsportlich..
      PS: Als ich jünger war und noch in Amsterdam wohnte, hatte ich auch kein Auto - und auch kein "stombetriebenes Fahrrad" ;)

    • @Schnatterinchen
      @Schnatterinchen 20 днів тому

      @@Morboxx ...du wohnst nicht zufällig in berlin? :P

  • @SkyCaptainification
    @SkyCaptainification 21 день тому +9

    die abkehr vom individualverkehr ist längst überfällig..

  • @ramierez7121
    @ramierez7121 24 дні тому +5

    Neues Intro, hört hört 👍

  • @MusicaPopularis
    @MusicaPopularis 24 дні тому +15

    Auf dem Land und beim reisen will man ungern drauf verzichten, in der Stadt könnte ich es mir aber schon gut vorstellen. Das wird aber nicht mit mehr Büssen/Straßenbahnen funktionieren, da wird man ganz neue Transportmittel erfinden müssen damit sowas effizient für Millionen Menschen funktioniert.

    • @guidobolke5618
      @guidobolke5618 24 дні тому +3

      In der Stadt haben die meisten kein Auto mehr, weil es zu umständlich ist im Vergleich zu Bus und Bahn. Wenn ich mir die öffentlichen Verkehrmittel in Helsinki anschaue ist auch klar das man diese System noch erheblich ausweiten kann. Es hat halt Auswirkungen wenn man sich als Autoland versteht.

    • @MusicaPopularis
      @MusicaPopularis 24 дні тому +1

      @@guidobolke5618 Mag sein dass es viele Städtler gibt, die darauf verzichten. Wenn ich aber mal in die Stadt fahre, ist trotzdem jede Straße voll und jede Parklücke belegt- ob nun von Anwohnern oder von Touristen. Da funktioniert es teilweise in den Niederlanden besser

    • @NUCCubus
      @NUCCubus 24 дні тому +5

      Die meisten Leute wohnen in Städten, daher ist mit Autofreien Städten schon viel getan!

    • @guidobolke5618
      @guidobolke5618 24 дні тому

      @@MusicaPopularis Es sind Pendler wie du. Ich bin dagegen dem Auto noch mehr Platz einzuräumen. Ich verstehe nicht warum ich euren Parkraum oder Autokauf mitfinanzieren soll. Ich fände autofreie Innenstädte gut. Und ich meine eine sehr großzügige Definition von bei Innenstadt. Die Kaufhäuser machen eh alle zu und ihr müsstet dann halt an der Peripherie umsteigen. Ich möchte auch nicht mehr euren Lifestyle subventionieren müssen und ständig auf euch achten, weil ihr überfordert seit mit dem städtischem Verkehr (Du bist natürlich ausgeschlossen). Ich mag auch nicht mehr euer Heulen hören wie schlecht die öffentlichen Transportsysteme bei euch sind. ich glaube euch kein Wort, ihr sucht nur nach einem Grund weiter Autozufahren. Das könnt ihr auch von mir aus machen, aber nicht bei mir vor der Tür.

    • @user-sn6se9kk5r
      @user-sn6se9kk5r 24 дні тому +4

      Das Ganze funktioniert auch mit der bestehenden Technik. Wir haben aber eine durch die Automobilität verursachte starke Zersiedelung. Von jetzt auf gleich auf alle Autos zu verzichten und auf den ÖPV umzuschwenken wird nicht funktionieren, sondern es braucht Zeit und flankierende Maßnahmen.
      Im ersten Schritt sollten alle Subventionen in diesem Bereich entfallen und die durch das Auto verursachten Kosten auch der Automobilität zugeordnet werden.

  • @quotenjunge1583
    @quotenjunge1583 12 днів тому +1

    Weil ihr alle auf einem Haufen wohnen wollt. Anstatt ein Haus auf dem Land zu kaufen, sucht ihr die teuerste Wohnung in der Weltstadt, weil man da ja so beruflich erfolgreich ist, so viel erlebt und nichts verpasst. Ihr seid so toll.

  • @ralfj.1740
    @ralfj.1740 4 дні тому +1

    Ich liebe die Sendungen mit Herrn Lesch! Er kann so gut erklären und kommt so sympathisch rüber. Hätte ihn gerne als Lehrer gehabt!
    Bin froh ohne eigenes Auto auskommen zu können und dank 49 Euro Ticket kann ich viel Geld sparen.

  • @davidlixiao
    @davidlixiao 24 дні тому +12

    fang schon mal mit dir an, Harald

  • @bvh4260
    @bvh4260 24 дні тому +5

    Hallo, ich pendle täglich 35 km einfach und fahre seit vier Jahren elektrisch. Mir ist aber klar, dass es nicht für jeden passt. Die Zukunft muss eine Mischung aus starkem ÖPNV, Elektro, Wasserstoff, Verbrenner und Fahrrad werden. Nur dann kann es meiner Meinung nach funktionieren.

    • @Ismalith
      @Ismalith 24 дні тому

      Das wären dann 3 mal Autoinfrastruktur, 3 Antriebe die Entwickelt werden müssen und 3 mal alle Autos, ich denke das wäre der beste Weg, das Auto ganz ab zu schaffen, denn Leisten kann es sich dann kein Mensch mehr.

    • @bvh4260
      @bvh4260 24 дні тому

      @@Ismalith Wasserstoff ist meiner Meinung nach für öpnv und LKW schon sehr weit entwickelt. Die Verbrennertechnologie ist eigentlich schon zu Ende entwickelt und die e-mobilität ist ebenfalls schon sehr weit fortgeschritten. Wenn die Bevölkerung endlich einsieht, dass es sich was ändern muss wird sich der Markt daran anpassen.

    • @bvh4260
      @bvh4260 24 дні тому

      Man wird ja noch mal träumen dürfen 😊

    • @coondog7934
      @coondog7934 23 дні тому

      @@bvh4260 H2 ist viel, viel, viel, viel, viel zu teuer. Kann viel gar nicht oft genug sagen. Da sind wir um einige Faktoren zu hoch. Und das wird sich so schnell nicht ändern, grüner Wasserstoff (der einzig sinnvolle) ist ja noch teurer. Außerdem muss H2 ja auch irgendwie zur Zapfsäule kommen. Nene, vergiss das mit H2, das ist Flugzeugen und Schiffen vorbehalten (und manchen anderen Industriefahrzeugen noch). Strom ist die Zukunft, daran führt kein Weg vorbei. Alle bislang bekannten Alternativen schneiden schlechter ab.

  • @MasterFortySeven
    @MasterFortySeven 19 днів тому +1

    Hallo an das gesamte TerraX Team! Vielen Dank Herr Lesch, ich fand das Video sehr interessant, wie alle anderen Videos von diesem Kanal!
    Ich finde es sehr interressant, was in Spanien gemacht wurde in Barcelona. Da können wir Deutschen uns wirklich ein großes Stück von abschneiden. Da wird endlich der Mensch in den Mittelpunkt gestellt. Und siehe da, Einzelhandel verbessert sich, die Menschen gehen raus, man trifft sich, die Kinder spielen draußen.
    Da kann sich Ulm wo ich aktuell wohne, auch ein Beispiel nehmen.
    Und auch in Sachen ÖPNV: Dass das Donautal, Industriegebiet mit 20000 Arbeitsplätzen, nur jede 30 Minuten von der Linie 10 vom Hbf angefahren wird, ist ein Armutszeugnis für Ulm.
    Ich war kurz nachdenklich, als ich den Beitrag über Stuttgart gesehen habe. Ja, Stuttgart hat seine Stadtautobahnen, aber der ÖPNV, vor allen die Stadtbahn, ist echt top in Stuttgart. Insgesamt eine schöne, abwechslungsreiche Stadt.
    Ich freue mich, wenn weniger Autos und vor allem nur noch E-Autos unterwegs sind in Zukunft. Und außerdem muss der ÖPNV ausgebaut werden.

    • @radfanol6051
      @radfanol6051 6 днів тому

      Und nun eine Ergänzung zu Barcelona. Es wird leider nur die halbe Wahrheit gesagt: Ich selber bin Dipl.-Ing. der E-Technik und habe genau solche Antriebe mit entwickelt, unter anderen den Antrieb für den ICE. Und nun zu Barcelona, mein Schwiegersohn kommt daher. Und in Barcelona kann sich niemand mehr ein Auto leisten, da man erst einen Parkplatz haben muß bevor man ein Auto überhaupt zulassen kann. Und ein Parkplatz kostet in Barcelona im Durchschnitt 600 €/Monat. Da dort fast immer die Sonne scheint fahren sie dort Roller!!!! Und sogar viele E-Roller aus dem VW-Konzern, Seat baut sie. Aber wir haben nicht das Wetter von Barcelona, das hinkt vorne und hinten.

  • @Merlin0216
    @Merlin0216 10 днів тому +1

    Dieses Zitat passt hier glaub ich ganz gut:
    "Es geht immer um die Freiheit, überall hinfahren zu können. Und das ist auch wichtig. Aber was ist mit der Freiheit, nicht überall hin fahren zu müssen? Die Mobilitätswende bringt allen Menschen mehr Freiheit. Und ob du es glaubst oder nicht, auch Dir."

  • @michaelba181
    @michaelba181 24 дні тому +8

    Bei 0:48 Lesch anscheinend nicht angeschnallt und mit Handy am Steuer, Anzeigenhauptmeister übernehmen Sie!! 😂

    • @coondog7934
      @coondog7934 23 дні тому +2

      Anzeige is raus

    • @fs7128
      @fs7128 22 дні тому +1

      ++1

    • @fs7128
      @fs7128 22 дні тому +2

      ist sogar ne Doppelstraftat!

    • @spectre4356
      @spectre4356 22 дні тому +1

      @@fs7128 nein, eine doppel ordnungswidrigkeit

  • @Lattesagen7
    @Lattesagen7 24 дні тому +11

    Bei uns in Dorf wurde eine Ladestation des örtlichen Stromanbieters bereits abgebaut. Ein Supermarkt hat seine beiden Ladesäulen bereits wieder abgebaut.
    Verkehrswende und Energiewende laufen also spitzenmäßig.

    • @Reiner030
      @Reiner030 24 дні тому

      na, da sind die aber ziemlich blöd ^^... lt. GEIG 2021 *muss* jeder größere Parkplatz eine Ladesäule ab nächstes Jahr haben:
      GEIG § 10 Bestehende Nichtwohngebäude mit mehr als 20 Stellplätzen
      (1) Für jedes Nichtwohngebäude, das über mehr als 20 Stellplätze innerhalb des Gebäudes oder über mehr als 20 an das Gebäude angrenzende Stellplätze verfügt, hat der Eigentümer dafür zu sorgen, dass nach dem 1. Januar 2025 ein Ladepunkt errichtet wird.

    • @EngineersFear
      @EngineersFear 24 дні тому +2

      Wo genau standen diese Ladestationen?
      Seit 2020 konnte ich da nur einen Zuwachs beobachten. Manchmal werden alte Stationen abgebaut wenn nebendran neue entstanden sind.

    • @Lattesagen7
      @Lattesagen7 24 дні тому +1

      Eine wurde abgerissen, da dort was gebaut wird. Ob da wieder eine hinkommt, weiß ich nicht.

    • @Reiner030
      @Reiner030 24 дні тому

      @@Lattesagen7 Scheinbar ist meine Antwort weg (ich sehe sie nicht), obwohl ich antworten bekomme ^^...
      also für alle Fälle: GEIG 2021 gibt ab 20 Parkplätzen eine Ladesäule ab 1.1.2025 vor.
      Und sonst als Tipp: über GoingElektric => Stromtankstellenverzeichnis kannst Du sehen, ob/was so in Deiner Umgebung an Lademöglichkeiten vorhanden ist.

    • @Lattesagen7
      @Lattesagen7 24 дні тому

      @@Reiner030 Ich hab eine Wallbox.
      Was gesetzlich vorgeschrieben wird, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass die bei aldi wieder weg sind.
      Edeka hat welche, sonst keiner.

  • @timkramer971
    @timkramer971 17 днів тому +2

    Das amerikanische Startup APTERA geht da den richtigen Weg für E-Autos.

  • @triceratobs3732
    @triceratobs3732 20 днів тому +2

    Endlich traut es sich mal ein Wissenschaftler öffentlich sagen! Mehr davon bitte!

    • @legalize.brokkoli
      @legalize.brokkoli 20 днів тому

      Jaja. So mutig. Und so.

    • @schoggi4939
      @schoggi4939 19 днів тому +1

      die frage ist nur ob die botschaft so wirklich an kommt oder ob die menschen eben menschen bleiben und ihre gewohnheiten nicht änderen wollen...

  • @iamironyman8336
    @iamironyman8336 24 дні тому +14

    Für viele Leute geht es nicht nur ums Geld. Ich zum Beispiel fahre täglich Auto zur Arbeit, dauert so etwa 20 Minuten pro weg. Mit dem ÖPNV (Bus und anschließend S-Bahn) brauche ich für die gleiche Strecke etwa 45 bis 60 Minuten, je nach Verbindung. Und zur Frühschicht hin sogar mehr als 1,5 Stunden weil wegen Fahrplan. Das ganze jetzt noch für hin und Rückweg rechnen und das Problem ist denke ich bei mir recht deutlich zu erkennen.
    Es mag zwar klimafeundlicher sein, aber der zeitliche Aufwand alleine ist es schon meiner Meinung nach nicht wert. Die Ticketpreise sind leider mittlerweile auch jenseits von gut und Böse, sodass ein sparsamer Verbrenner sogar leicht günstiger ist. Von der Individualität und Privatsphäre sowie den Streiks im ÖPNV mal ganz zu schweigen.
    Nein, ich denke, dass der Individualverkehr mit dem Auto bleiben wird und auch sollte.
    Es ist eben nur die Frage wie und wie schnell man diesen Verkehr voll elektrisch bekommt, sodass er eben klimaneutral wird. Dazu braucht es aber gute und günstige Gebrauchtwagen mit dieser Technik, die momentan leider nicht existieren. Das braucht aber einfach mehr Zeit denke ich, bis die Zyklen des erst-, zweit- und dann drittbesitzes von den E-Autos durch sind.

    • @DopaDopamin
      @DopaDopamin 24 дні тому +3

      Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Genau mit dieser Einstellung der Menschen wird der Autoverkehr nicht abnehmen. Im Grunde genommen hast du das Video gar nicht verstanden. Und btw es gibt ein Monatsticket für 49€. Viel Spaß im Stau, in der Werkstatt und beim bezahlen von Steuer, Versicherung und an der Tankstelle.

    • @thorblau7943
      @thorblau7943 24 дні тому +1

      Mittlerweile gibt es das Deutschlandticket für 50€ im Monat das ist sicher weniger als Sie für das Pendeln per Auto ausgeben, realistisch gerechnet.
      Aber ich stimme zu, per ÖPNV geht einem viel Zeit verloren, wenn Sie die tägliche zusätzliche Pendelstunde als Arbeitszeit berechnen würde könnte der Liter Sprit auch 5€ kosten und man wäre noch günstiger.

    • @martindienert9603
      @martindienert9603 24 дні тому +1

      Ganz einfach, der Weg zur Arbeit ist zu lang.
      Ich bin 1960 in der DDR geboren. Den Weg zur Schule bin ich zu Fuß gegangen, später mit dem Fahrrad. Die Lehre war im 10km entfernten Nachbarort, im Sommer Fahrrad, im Winter Zug. Nach der Lehre betrug mein Weg zur Arbeit etwa 2km, meist mit dem Fahrrad. Der Bus fuhr nur selten, wie Heute. Dann kam die Wende, die Firma hat sich mit der Stadt verstritten und zog in einen anderen Ort, 35km weiter weg. Also Fahrgemeinschaft und Auto, manchmal Zug was aber länger dauerte. Vor 5 Jahren wurde mein Arbeitsplatz noch einmal um 60km weiter weg verlegt. Das war ein Grund zu kündigen. Nun bin ich Rentner und fahre meist mit dem Fahrrad und manchmal mit meinem kleinen E-Auto.
      Es wär doch Toll wenn man da arbeiten könnte wo man wohnt oder da wohnen könnte wo man arbeitet. Ich bin gespannt wie sich das entwickelt. 😀

    • @Drzzlt
      @Drzzlt 24 дні тому +2

      dein auto kostet weniger als 49 euro im monat?

    • @dnocturn84
      @dnocturn84 24 дні тому +2

      Individualverkehr ist ein Freiheitsgut und muss bewahrt werden. Nur der Gedanke daran fühlt sich an wie Diktatur. Es gibt tausende Gründe, warum jemand ein Auto braucht, was hier und in den meisten Diskussionen leider vollkommen ignoriert wird. Es ist ja nicht nur unbedingt der langweilige Weg zur Arbeit und zurück oder die viel zitierte Urlaubsfahrt, sondern auch z.B. Hobbies, die wir alle in unterschiedlicher Weise leben. Hobby - Taucher, Kletterer, Angler usw. müssen auch irgendwie am Wochenende zu ihrer Freizeitaktivität draußen in der Natur kommen und irgendwie ihr Equipment befördern können. Das werden Öffentliche nicht leisten können und ob da jemals Ladesäulen gebaut werden, bezweifle ich doch stark. Oder einfach die Freiheit, nach einem Streit nachts um 2 Uhr zu den Eltern fliehen zu können, oder der zufällige Notfall nachts um 3 Uhr, bei dem die Tochter in der Disko vom Freund verlassen und stehen gelassen wurde, die dann weinend um Abholung bittet. Sowas muss möglich bleiben.

  • @Christian-ip2fi
    @Christian-ip2fi 24 дні тому +4

    Leider wurden hier CNG Fahrzeuge vergessen, die leider aufgrund der Klimapolitik verdrengt werden. Durch Bio CNG fährt man fast CO² neutral und das Bio CNG ist auch günstig. Letztes Jahr konnte man noch für 99ct pro Kilo tanken und ein Golf 7 Variant (der im Verhältnis zum Elektroauto in der Anschaffung auch günstiger ist) verbraucht durchschnittlichca. 4,3Kg/100km (Im ADAC Test 93g CO² pro Kilometer muss man ersteimal mit einem Elektroauto bei dem aktuellen Strommix hinbekommen). Für die Übergangszeit wäre dies die richtige Technologie aber nun werden Elektroautos gebaut wo bereits bei der Herstellung massen an CO² produziert werden, die man erst einmal wieder einsparen muss bis etwas zur Klimawende beigetragen wird. Das passiert halt wenn die Technologie vorgegeben wird und nicht einfach nur das Ziel. Hinzu kommt noch, dass die Infrastruktur schon vorhanden ist und man nicht zum Feierabend eine Ladesäule suchen muss, die man dann nach zwei Stunden für den nächsten frei machen muss.

    • @dnocturn84
      @dnocturn84 24 дні тому

      Stimmt schon, aber CNG ist aktuell bewusst nicht mehr Teil der Strategie. Zum einen ist ausgestoßenes Methan klimaschädlicher als CO2, weiterhin ist inzwischen das ausgestoßene Formaldehyt auffällig, was man nicht weiter fördern will.

    • @setsimjoin
      @setsimjoin 24 дні тому +4

      Das Methan ist, wenn es leckt bzw. nicht sauber verbrannt wird, trotzdem umweltschädlich. Außerdem kann man mit Methan sinnvollere Dinge machen als es im Auto zu verbrennen, z.B. als Rohstoff in der Industrie.

  • @JonaInesFritz
    @JonaInesFritz 23 дні тому +1

    Ich finde es sehr interessant, dass es Menschen gibt, die eine "me-time" beim Autofahren finden können. Sobald ich die Aufmerksamkeit auf den Verkehr rund um mich lenken muss - und das muss ich immer, sobald ich im Fahrzeug nicht stillstehe - ist keine Kapazität mehr für etwas anderes (außer Musik Hören, vielleicht). In der Bahn kann ich hingegen entspannt und komplett abgelenkt ein Buch lesen oder Videos Schauen oder was auch immer. Da fährt jemand anderes für mich und ich kann auf dem täglichen Weg auch die Landschaft auswendig lernen, wenn ich denn Spaß dran habe.
    Unser Leben, unseren Alltag, hinter technischen Dingen zurückzustellen und der Technologie unterzuordnen, noch dazu freiwillig, ist mir noch nie logisch oder fortschrittlich vorgekommen. Das Beispiel aus Barcelona macht Mut; ich hoffe, dass sich die Idee genauso rasch ausbreitet, wie es der Coronavirus einst getan hat. :)

    • @kazasupernerd2369
      @kazasupernerd2369 20 днів тому +1

      Gerade Musik lenkt beim Fahren ab. Ich fahre seit über 10 Jahren ohne Musik oder sonstige Ablenkung im Fahrzeug (da ich auch die meiste Zeit alleine unterwegs bin). Ich hab genug Zeit mich in Gedanken zu vertiefen und dennoch aufmerksam Auto zu fahren. Ich kenne auch genug Leute, die, wenn sie traurig sind, gerne nachts durch den Regen auf der Autobahn fahren. Das ist auch Me-Time für diese Leute. Geht also schon, auch wenn Du es dir nicht vorstellen kannst.

  • @sammysahne1131
    @sammysahne1131 23 дні тому

    Wir leben in einer aufregenden Zeit, ich bin gespannt was für Lösungen noch entwickelt werden und freue mich auf die Verbesserungen 🙂

  • @lupus.andron.exhaustus
    @lupus.andron.exhaustus 24 дні тому +18

    "Warum kaufen die Leute keine e-Autos?" Diese Frage kann nur jemand mit einem Gehalt eines Professors stellen. :(

    • @thorblau7943
      @thorblau7943 24 дні тому +4

      Weil sie in der Anschaffung leider teurer sind und beim deutschem Strompreis auch im Unterhalt nicht so super attraktiv sind, insbesondere bei den Wucherpreisen an den Schnelladern von 60ct und mehr.

    • @coondog7934
      @coondog7934 23 дні тому +3

      @@thorblau7943 wird sich aber in den nächsten Jahren ändern, nur noch eine Frage der Zeit

    • @lupus.andron.exhaustus
      @lupus.andron.exhaustus 23 дні тому

      @@thorblau7943 Lies meinen Kommentar noch einmal sorgsam und beachte die Anführungszeichen, dann siehst du, dass es darauf keiner Antwort bedarf. 😉

    • @JohnSmith-pn2vl
      @JohnSmith-pn2vl 22 дні тому

      @@thorblau7943 auch mit 1 euro pro kwh wäre das immer noch welten billiger als ein verbrenner.
      das preoblem sind die förderungen das ist das allerwichtigste aller faktoren, die müssen weg und alles löst sich von alleine.
      also ohne Förderung kostet ein Liter Diesel ca 14-16 € stand heute

    • @Atom224
      @Atom224 18 днів тому

      @@coondog7934 Ist aber nun nicht so, wenn jetzt nichts geboten wird dann kauft natürlich keiner ein E-Auto, ausser er kann sich es leisten.

  • @thomashambrecht6435
    @thomashambrecht6435 21 день тому +4

    Als Freiberufler braucht man das Auto, wenn man bei Kunden oft um die 100 kg Tondokumente in 10 grossen Alu-Kisten holen oder liefern muss, die man aus Sicherheitsgründen nicht in die Post geben kann. Außerdem sind die Öffis bei uns nicht verwendbar, da immer irgendwo gebaut wird und ganze Streckenabschnitte nicht nutzbar sind. Bei uns gibt es auch ein einziges Freibad, wo die nächste Haltestelle 4 km entfernt ist !!!

    • @Nik-ls6vo
      @Nik-ls6vo 19 днів тому +2

      Ja, aber hier geht’s doch im Wesentlichen um Ballungsräume. Auf dem Land kann doch gerne weiter jeder nen Auto mit Wohnanhänger fahren. Da ist doch mehr aus genug Platz

    • @tami6867
      @tami6867 15 днів тому

      Niemand redet von echten Berufskraftfahrern. Die sollen fahren wie sie es brauchen. Es geht primär um Pendler und Leute die nicht regelmäßig 100kg von irgendwas zu transportieren haben. Für z.b. den Wocheneinkauf der für viele die einzige Lastenfahrt die Woche ist, tun es auch Satteltaschen, Bollerwagen, Lastenrad oder Carsharings je nach dem um welche Menge und Distanz es geht. Besonders Städter die nen Auto praktisch nur zum Einkaufen haben kann ich nur auslachen. Die sollten fairerweise Haltung, Reparaturen und Treibstoff in ihre Essensgeldkalkulationen aufnehmen.

  • @manuel0578
    @manuel0578 19 днів тому +2

    Das große Problem ist die Unzuverlässigkeit und Inkompetenz der DB. Ich bin jahrzehntelang fast nur Bahn gefahren aber hab mir letztes Jahr das erste eigene Auto gekauft, weil auf die Bahn einfach kein Verlass mehr ist. Laut Bahnchef soll die Bahn erst in 30 Jahren wieder besser sein 😂

  • @madid6152
    @madid6152 23 дні тому +2

    Ich hatte 10 Jahre als Nachtwache im Heim gearbeitet. So wie früh und spät auch. Um 5 Uhr war kein Buss zu sehen und um 22 Uhr auch nicht. Und als älterer Mensch möchte ich nicht mit bestimmten Fahrgästen zusammen fahren. Erbrechen machte ich schon im Heim weg .

    • @ixydelay5644
      @ixydelay5644 22 дні тому +1

      LOL - krass - aber nicht ganz unwahr.
      -
      viele Handwerker, Schichtarbeiter, Versorger haben das Gleiche Problem

  • @carlthegnarl
    @carlthegnarl 24 дні тому +11

    Nächstes Mal anschnallen nicht vergessen 😊

    • @leviathan5207
      @leviathan5207 24 дні тому

      Der Quantengurt war halt bei dirser Messung nicht am gewünschten Ort :(

    • @carlthegnarl
      @carlthegnarl 24 дні тому

      @@leviathan5207 Schrödingers Gurt?

  • @lotuc1
    @lotuc1 24 дні тому +88

    Wenn man jetzt noch den politischen Unwillen wegen großflächiger Korruption erwähnt hätte, wäre die Folge perfekt gewesen.

    • @philipk9965
      @philipk9965 24 дні тому +5

      Ist ein Fakt, das stimmt.
      Leider bringe uns solche Schuldzuweisungen nicht weiter sondern bremsen eher aus. Auch passt das nicht unbedingt zum natur-wissenschaftlichen Kontext.

    • @lotuc1
      @lotuc1 24 дні тому +12

      ​@@philipk9965 Ich finde schon, dass man das Thema Korruption in Deutschland viel stärker in den Fokus rücken muss.
      Es kann nicht sein, dass immer neue Parteien im Pool schwimmen und sich dann gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben, während eines der größten Problem, warum es so schlecht läuft, eben die Flächendeckende Korruption ist.
      Vieles würde besser laufen, wenn statt immer neuer Parteien, die sich für Gott und die Welt stark machen, die Parrteien mal aktiv gegen Korruption vorzugehen. Die Tatsache, dass das nicht passiert, obwohl es vor aller Welt Augen passiert, beweist nur, wie viele da drin hängen. Und selbst diese ganze sogenannten Alternativen spielen da alle fröhlich mit. Kein Wunder also, dass keiner mehr was ändern will, weil man es schlicht nicht kann, solange schmutziges Geld das Land regiert.
      Und ja, bei dem Thema bin ich verdammt empfindlich. Sorry. 🤣

    • @berndborner4364
      @berndborner4364 24 дні тому

      Die Hauptaussage Deines Kommentars lässt vermuten, dass Du beginnst zu verstehen.
      Da könnte sich nachfolg
      Nachdenkanregung lohnen:
      Aktuelle Meldgn lauten (so ähnlich)
      "Platz reichte nicht für die Prozesse, deshalb Interims-Halle gebaut - es beginnen in Frankfurt Prozesse gegen "kriminelle Vereinigung"...
      Googeln:
      3/23 Maz-online meldete
      "Hunderte Ermittlungen - allein in Brandenburg - wg Korruption:
      400 zusätzliche Fälle...
      gegen Richter, Anwälte, Justizmitarbeiter..."
      Wieviele ähnl Meldgn haben wir verpasst?
      Wieviele Fälle sind es in dieser "Zielgruppe" inzwischen (in Brandenburg)?
      Wieviele Landesweit?
      Wieviele Fälle kommen dazu zu anderen Zielgruppen (z.B. Politik, Konzerne..uvm)
      Wieviele Hallen wurden inzwischen landesweit gebaut?
      Wieviele wurden im Web präsent (und auch dort seit längerer Zeit "heiß diskutiert")?
      Wann begannen die ersten Prozesse in anderen Gerichten?
      Wer agiert (seit 2020 auffälligst) gg jegliche kriminellsten Strukturen?
      Glauben wir noch immer, dass die (Ende 2019) gigantisch umfangreiche Militärausrüstung zum "üben" hergeholt wurde?
      Niemals zuvor im Leben haben wir so sehr viele Uniformierte bemerkt, die mit TaTüTaTa und auch Hubschraubern unterwegs waren.
      Mit gigantisch vielen Begründungen wurden wir dazu gebracht, zu glauben, dass dies "normal" sei...
      Immer wieder Absperrungen zu Bränden, Überschwemmungen oder sogar an Stellen, wo kurz zuvor gebaut worden war, seien auf einmal Bomben gefunden und diese teils zur Explosion gebracht worden...
      Viel Erfolg beim recherchieren (und vor allem dem Austausch mit Mitmenschen, die - nicht nur diese - Geschehnisse seit Jahren, gemeinsam beobachten und ganz anders sehen - und große Vorfreude empfinden...
      LG

    • @berndborner4364
      @berndborner4364 24 дні тому

      ​@@lotuc1Die Hauptaussage Deines Kommentars lässt vermuten, dass Du beginnst zu verstehen.
      Da könnte sich nachfolg
      Nachdenkanregung lohnen:
      Aktuelle Meldgn lauten (so ähnlich)
      "Platz reichte nicht für die Prozesse, deshalb Interims-Halle gebaut - es beginnen in Frankfurt Prozesse gegen "kriminelle Vereinigung"...
      Googeln:
      3/23 Maz-online meldete
      "Hunderte Ermittlungen - allein in Brandenburg - wg Korruption:
      400 zusätzliche Fälle...
      gegen Richter, Anwälte, Justizmitarbeiter..."
      Wieviele ähnl Meldgn haben wir verpasst?
      Wieviele Fälle sind es in dieser "Zielgruppe" inzwischen (in Brandenburg)?
      Wieviele Landesweit?
      Wieviele Fälle kommen dazu zu anderen Zielgruppen (z.B. Politik, Konzerne..uvm)
      Wieviele Hallen wurden inzwischen landesweit gebaut?
      Wieviele wurden im Web präsent (und auch dort seit längerer Zeit "heiß diskutiert")?
      Wann begannen die ersten Prozesse in anderen Gerichten?
      Wer agiert (seit 2020 auffälligst) gg jegliche kriminellsten Strukturen?
      Glauben wir noch immer, dass die (Ende 2019) gigantisch umfangreiche Militärausrüstung zum "üben" hergeholt wurde?
      Niemals zuvor im Leben haben wir so sehr viele Uniformierte bemerkt, die mit TaTüTaTa und auch Hubschraubern unterwegs waren.
      Mit gigantisch vielen Begründungen wurden wir dazu gebracht, zu glauben, dass dies "normal" sei...
      Immer wieder Absperrungen zu Bränden, Überschwemmungen oder sogar an Stellen, wo kurz zuvor gebaut worden war, seien auf einmal Bomben gefunden und diese teils zur Explosion gebracht worden...
      Viel Erfolg beim recherchieren (und vor allem dem Austausch mit Mitmenschen, die - nicht nur diese - Geschehnisse seit Jahren, gemeinsam beobachten und ganz anders sehen - und große Vorfreude empfinden...
      LG

    • @berndborner4364
      @berndborner4364 24 дні тому

      ​@@lotuc1Die Hauptaussage Deines Kommentars lässt vermuten, dass Du beginnst zu verstehen.
      Da könnte sich nachfolg
      Nachdenkanregung lohnen:
      Aktuelle Meldgn lauten (so ähnlich)
      "Platz reichte nicht für die Prozesse, deshalb Interims-Halle gebaut - es beginnen in Frankfurt Prozesse gegen "kriminelle Vereinigung"...
      Googeln:
      3/23 Maz-online meldete
      "Hunderte Ermittlungen - allein in Brandenburg - wg Korruption:
      400 zusätzliche Fälle...
      gegen Richter, Anwälte, Justizmitarbeiter..."
      Wieviele ähnl Meldgn haben wir verpasst?
      Wieviele Fälle sind es in dieser "Zielgruppe" inzwischen (in Brandenburg)?
      Wieviele Landesweit?
      Wieviele Fälle kommen dazu zu anderen Zielgruppen (z.B. Politik, Konzerne..uvm)
      Wieviele Hallen wurden inzwischen landesweit gebaut?
      Wieviele wurden im Web präsent (und auch dort seit längerer Zeit "heiß diskutiert")?
      Wann begannen die ersten Prozesse in anderen Gerichten?
      Wer agiert (seit 2020 auffälligst) gg jegliche kriminellsten Strukturen?
      Glauben wir noch immer, dass die (Ende 2019) gigantisch umfangreiche Militärausrüstung zum "üben" hergeholt wurde?
      Niemals zuvor im Leben haben wir so sehr viele Uniformierte bemerkt, die mit TaTüTaTa und auch Hubschraubern unterwegs waren.
      Mit gigantisch vielen Begründungen wurden wir dazu gebracht, zu glauben, dass dies "normal" sei...
      Immer wieder Absperrungen zu Bränden, Überschwemmungen oder sogar an Stellen, wo kurz zuvor gebaut worden war, seien auf einmal Bomben gefunden und diese teils zur Explosion gebracht worden...
      Viel Erfolg beim recherchieren (und vor allem dem Austausch mit Mitmenschen, die - nicht nur diese - Geschehnisse seit Jahren, gemeinsam beobachten und ganz anders sehen - und große Vorfreude empfinden...
      LG

  • @CJS984
    @CJS984 18 днів тому +1

    Wasserstofftankstellen benötigen einen hohen Druck, sodass zwischen zwei Tankvorgängen dieser wieder aufgebaut werden muss. Insgesamt ist die Wartezeit dadurch auf E- Auto- Niveau (30 Minuten Wartezeit plus 3-5 min Tankvorgang für 500 km Reichweite )
    Je nach Szenario ist dies ein erheblicher Nachteil.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 18 днів тому +1

      Das ist richtig. Die nächste Stadt in unserer Nähe hat gerade eine Wasserstofftankstelle für 4 Mill. € bekommen. Sie kann gerade mal 30 Tankvorgänge je Tag durchführen.

  • @Mino6421
    @Mino6421 9 днів тому

    Mal eine frage bei mazda ist mir aufgefallen das die autos immer größer runder und zb der kofferaum immer kleiner und mit runden umrandungen entwickelt werden hat das ein system wiso entwickeln sich autos in so eine richtung.

    • @TheHoerndl
      @TheHoerndl 9 днів тому

      Weil das Image mehr wiegt, sich besser und vor allem teuerer verkaufen lässt, als der Praxisbezug.
      Die allermeisten Autofahrer brauchen, wenn sie sich ehrlich machen würden eine eckige Hutschachtel, cw-Wert ist wurscht, weil man eh kaum schneller mal als 100 fährt, aber man muss Koffer, Wasserkästen, Kinder und Ikeakartons transportieren können. Gibt es. Aber wie viele (z.B.) Opel Combos sieht man auf der Straße, die nicht in der Handwerkerausführung rumfahren? Und wie viele der Käufer solcher Autos sind an super-fancy technischem Schnickschnack für Aufpreise jenseits von Gut und Böse (das ist die eigentliche Cash-Cow der Hersteller) interessiert?
      ...bis da mal einer vorbei düdelt, sind 15, vielleicht sogar 50 Autos die Straße runtergefahren, die - sagen wir es diplomatisch - "unvernünftig" sind...bei denen aber die Gewinnspanne enorm ist und die irgendwas Cooles versprechen.
      Werbung, Lifestyle...Einbildung. Lockert halt alles den Geldbeutel.
      So Themen wie Ladekante werden seit den 80ern - zumindest bekomme ich es seitdem mit - immer wieder negativ angesprochen. Juckt halt nur die Hersteller nicht, weil der Kunde eben meist nicht "Wie praktisch isses in den 10 Jahren, die ich das Auto fahre?" denkt, sondern "Wow! Schau Dir dieses Heck an! Das hat Stil!"

  • @kooooons
    @kooooons 24 дні тому +5

    17:44 das ist so ein spruch wo ich mir denke, dass ein harald lesch beim lesen des Scripts eigentlich mit dem Kopf geschüttelt haben müsste. Die Akku Technik wäre nicht weiter, der Transistor wäre nicht früher entdeckt worden und die Elektrotechnik wäre auch nicht weiter. Vieles von dem was heute möglich ist, basiert auf Erkenntnissen und Technologien, die noch nicht sehr alt sind. Was wir heute haben, hätten wir vielleicht vor 15 Jahren schon haben können aber wohl kaum früher.

    • @thorblau7943
      @thorblau7943 24 дні тому

      Stellen wir uns vor im Mittelalter hätte man schon Batterien weiterentwickelt, wo wären wir dann heute?
      Im Ernst, die Hypothese war schon steil, von disruptiven Veränderungen hat Herr Lesch wohl noch nicht viel gehört. Alles braucht seine Zeit.

    • @dnocturn84
      @dnocturn84 24 дні тому

      Stimmt. Das ist einer Doku mit einem Professor als Moderator absolut nicht würdig. Schon fast peinlich. Leider werden es die Meisten gar nicht merken.

    • @dnocturn84
      @dnocturn84 24 дні тому +1

      Die gesamte Folge ist aber aus wissenschaftlicher Sicht eher "schwach" (um deutlichere Ausdrücke zu vermeiden). Der Teil mit der Verhaltensforschung und dem Schluss, dass wir alle nur "Gewohnheitstiere" sind ist armselig.
      Aus der Sicht der E-Auto-Meider, sind viele Argumente zu benennen, wie z.B. der Punkt, dass der Kauf viele ein äußerst kostspieliges Thema ist. Das Budget, um sich ein neues Auto zu kaufen, existiert meist nur einmal. Da wollen viele die eierlegende Wollmilchsau kaufen. Ein Gefährt, dass ihnen bei jeder Eventualität (so absurd sie auch sein mag) vollumfänglich zu Nutzen sein mag. Daher aktuell oft noch die Entscheidung zum Verbrenner. Das ist zumindest interessant die Expertenanalyse vom Meinungsforscher zu hören.
      Oder wenn es nur um das "Ende des Autos" geht (auf was es ja in diesem Teil der Sendung abzieht), sind ja auch noch die individuellen Aspekte zu beleuchten, wie z.B. die Hobbies der Menschen. Wie stellen sich die "Ende der Autos"-Befürworter das denn bitte vor? Da gibt es Hobby- Angler, Motorradfahrer, Kletterer, Wanderer, Segler, Snowboarder, Taucher usw., die jedes Wochenende (auch Stadtbewohner, habe ich mir sagen lassen) hinaus in die Natur fahren wollen, um ihr Hobby auszuleben. Und mitunter nicht nur zur nächstgelegenen Location, nahe ihrer Stadt, sondern auch zu weiter entfernten Zielen (zur Abwechslung oder so). Da fährt meist kein öffentlicher Nahverkehr hin, mit dem Fahrrad oder zu Fuß ist keine Option, schweres Equipment muss mitgenommen werden, usw.
      Oder was konkret mit dem Freiheitsaspekt, immer und zu allen (Tages-)zeiten spontan irgendwo hin fahren zu können? Ob zur hilfe zu eilen, sich selbst zu retten, oder warum auch immer. Oder ist das dann schon Teil des "Gewohnheitstier"-Fazits?

    • @thorblau7943
      @thorblau7943 23 дні тому

      @@dnocturn84 Vor allen Dingen ist es so dass die meisten Privatleute sich KEINE Neuwagen kaufen, und sie Angst haben Gebrauchtwagen mit gebrauchtem Akku zu kaufen.

    • @dnocturn84
      @dnocturn84 23 дні тому +3

      @@thorblau7943 Vollste Zustimmung! Besonders, wenn wir über kleinere Budgets und damit über ältere Modelle, mit älteren Akkus reden. Ein irres Risiko, besonders für die Einkommens-Schwachen.
      Die Dinger müssten unbedingt preiswert auswechselbar sein, um hier am Markt wirklich bestehen zu können.
      Aber aktuell sind E-Autos vor allem eine Strategie der Automobilkonzerne, um den Produkt-Lebenszyklus ihrer Produkte zu reduzieren und damit ihren Absatz / Gewinn zu steigern.

  • @theoriginalpain3447
    @theoriginalpain3447 20 днів тому +8

    Das Auto erspart mir viel Lebenszeit und gibt mir Privatsphäre. Damit ist die Diskussion beendet

    • @Nik-ls6vo
      @Nik-ls6vo 19 днів тому +1

      Falsch, die Diskussion fängt gerade erst an :-)

    • @theoriginalpain3447
      @theoriginalpain3447 19 днів тому

      @@Nik-ls6vo da mach ich nicht mit

    • @Nik-ls6vo
      @Nik-ls6vo 19 днів тому +1

      @@theoriginalpain3447 müssen Sie ja auch nicht. Autofahren ist ja weiterhin für jeden jederzeit möglich. Nur halt nicht mehr in Wohnvierteln, die verkehrsberuhigt sind

    • @theoriginalpain3447
      @theoriginalpain3447 19 днів тому

      @@Nik-ls6vo Autofahren soll in Wohnvierteln nicht mehr möglich sein? Wie komme ich dann nach Hause oder soll ich jetzt mein Auto an einen öffentlichen Parkplatz stellen und vielleicht sogar dafür bezahlen? Soweit kommts noch, meinem Bruder wurde dort schon rein gefahren seitdem parkt er auch wieder bei sich im Hof

    • @Nik-ls6vo
      @Nik-ls6vo 19 днів тому

      @@theoriginalpain3447 zum Beispiel gibt es gibt es ein Neubau Wohnviertel in Frankfurt (so um die 15 Häuser), da dürfen Autos nicht reinfahren. Die Anwohner haben ne Tiefgarage vor ihrem Wohnviertel. Ist super beliebt und sehr sehr schön geworden. Wer das nicht möchte wohnt da halt nicht. Bestandsviertel in autofrei umzuwandeln wird da zugegeben schon schwieriger…
      Es geht hier um mehr Lebensqualität, nicht um weniger Lebensqualität. Und ein Auto darf trotzdem jeder der will besitzen.

  • @ffclassics
    @ffclassics 22 дні тому +1

    In meinen Augen ist das Problem, dass wir nicht auf die Themen eingehen. Innenstadt verkehrsberuhigen? Sehr gerne! An den Stadtgrenze Autoparkplätze errichten und zwar genügend! Und dann Expresszüge in die Innenstadt.

  • @oklino
    @oklino 22 дні тому

    Was die meisten Diskussionen zu diesem Thema vermissen lassen, ist der Faktor Mensch. Die rücksichtlose Mitfahrer gehen mir einfach auf den Senkel...

  • @Anonymous-xs2xp
    @Anonymous-xs2xp 24 дні тому +2

    Oder einfach mehr Carpooling, bspw. die RRive App

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 24 дні тому +1

      Was'n das'n? Gibts die auch bei uns im Mittelburgenland?

    • @Anonymous-xs2xp
      @Anonymous-xs2xp 24 дні тому

      @@wolfgangpreier9160die App verbindet automatisch Personen die in die gleiche Richtung möchten. Als Fahrer startet man einfach die App, gibt sein Ziel ein und fährt los, wenn auf dem Weg ein Mitfahrer in die selbe Richtung möchte, werden sie einfach gematcht und der Fahrer erhält sogar noch Geld dafür, dass er jemanden mitnimmt und gleichzeitig kann eine Person ihr Auto stehen lassen.
      Zur Zeit sind die noch im Raum Koblenz, aber weiten sich langsam aus. Einfach mal auf deren Website schauen. Denke ist ne gute Alternative vorallem für Leute auf dem Land, die viel pendeln

    • @Anonymous-xs2xp
      @Anonymous-xs2xp 24 дні тому

      @@wolfgangpreier9160 die App verbindet automatisch Personen die in die gleiche Richtung möchten. Als Fahrer startet man einfach die App, gibt sein Ziel ein und fährt los, wenn auf dem Weg ein Mitfahrer in die selbe Richtung möchte, werden sie einfach gematcht und der Fahrer erhalt sogar noch Geld dafur, dass er jemanden mitnimmt und gleichzeitig kann eine Person ihr Auto stehen lassen.
      Zur Zeit sind die noch im Raum Koblenz, aber weiten sich langsam aus. Einfach mal auf deren Website schauen. Denke ist ne gute Alternative vorallem für Leute auf dem Land, die viel pendeln

    • @Anonymous-xs2xp
      @Anonymous-xs2xp 24 дні тому

      @wolfgangpreier9160 die App verbindet automatisch Personen die in die gleiche Richtung möchten. Als Fahrer startet man einfach die App, gibt sein Ziel ein und fährt los, wenn auf dem Weg ein Mitfahrer in die selbe Richtung möchte, werden sie einfach gematcht und der Fahrer erhalt sogar noch Geld dafur, dass er jemanden mitnimmt und gleichzeitig kann eine Person ihr Auto stehen lassen.
      Zur Zeit sind die noch im Raum Koblenz, aber weiten sich langsam aus. Einfach mal auf deren Website schauen. Denke ist ne gute Alternative vorallem für Leute auf dem Land, die viel pendeln

    • @Anonymous-xs2xp
      @Anonymous-xs2xp 24 дні тому

      @@wolfgangpreier9160 die App verbindet automatisch Personen die in die gleiche Richtung möchten. Als Fahrer startet man einfach die App, gibt sein Ziel ein und fährt los, wenn auf dem Weg ein Mitfahrer in die selbe Richtung möchte, werden sie einfach gematcht und der Fahrer erhalt sogar noch Geld dafur, dass er jemanden mitnimmt und gleichzeitig kann eine Person ihr Auto stehen lassen.
      Zur Zeit sind die noch im Raum Koblenz, aber weiten sich langsam aus. Einfach mal auf deren Website schauen. Denke ist ne gute Alternative vorallem für Leute auf dem Land, die viel pendeln