Lagerschäden in E Motoren
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- Опубліковано 2 кві 2019
- Wälzlager in elektrischen Motoren und Generatoren sind häufig der Gefahr von Stromdurchgang ausgesetzt. Um Stromdurchgang über die Wälzlager zu verhindern, stehen verschiedene Produkte zur Verfügung.
Ab 3:41 zeigen wir Ihnen den Lageraustausch bei einem Elektromotor
Wer sich für mehr Details zu Elektromotoren interessiert, findet viele Informationen in unserem Blogbeitrag zu Wälzlager in Elektromotoren. Zudem bieten wir ein umfangreiches Handbuch zum kostenlosen Download an:
www.ludwigmeister.de/de/blog/...
Eine neue Folge unseres Ludwig Meister Video Blogs
Mit den folgenden Links kommen Sie direkt zu den gezeigten Artikeln in unserem Webshop:
Rillenkugellager: www.ludwigmeister.de/produkte...
Zylinderrollenlager: www.ludwigmeister.de/produkte...
Hybridlager: www.ludwigmeister.de/produkte...
#technischervideoblog #ludwigmeister #lagerschäden - Наука та технологія
Danke für dieses aufschlussreiche Video!
Super Erklärt👍 Dank dieser Erklärungen kann ich jetzt meine Luftschutzsirene instandsetzen und die Lager selbst austauschen.
Danke, das freut uns sehr.
Total tolles Video super erklärt und einfach zu verstehen
Herzlichen Dank, das freut uns.
Voller Erfolg 😊
Das klingt gut. danke für den positiven Kommentar!
Na ja ... - leider wird die interessante Stelle, die Montage des B-seitigen Lagerschilds wieder an das Gehäuse, nicht gezeigt! Hätte zu gerne einmal gesehen, wie genau die Kollegen das Lagerschild über den Lageraussenring des auf der Welle befindlichen BS-Lagers wieder aufgezogen haben. Gerade eben dann, wenn eingangs erläutert worden ist, dass man montagetechnisch viel falsch machen kann ...
Hallo Achim,
danke für Deine Rückfrage. Bei einem so kleinen Motor mit passenden Schiebesitz zwischen Außenring und Gehäuse ist die Montage recht unspektakulär. Die Kräfte über die Kugeln, die zwingend vermieden werden sollen, können am ehesten bei der Montage des Lagers auf dem Preßsitz vom Innenring auf der Welle auftreten… oder natürlich, wenn bei der Montage des Lagerschilds mit viel Gewalt (grobe Hammerschläge) vorgegangen wird.
Als Beispiel, wie es z.B. laufen kann bei einem so kleinen Motor, kannst du ins Video zu den energieeffizienten Lagern ua-cam.com/video/Gy84ta0aAYA/v-deo.html schauen. Hier findest du im hinteren Teil eine etwas „ungestüme“ Montage der Lagerschilde, die so aber für die Lager vollkommen in Ordnung wäre.
Gut erklärt 👍 Was benutzt ihr für Werkzeugsets für die De- und Montage in diesem Video?
Hallo Markus, vielen Dank für das Lob!
Wir haben folgenden Werkzeuge verwendet:
SIMATEC FT33 Wälzlager-Montagewerkzeug-Satz, Artikelnummer: 250FT 33
www.ludwigmeister.de/artikel/montage-und-demontage-werkzeuge/39184/simatec-ft33-waelzlager-montagewerkzeug-satz/250ft-33-1484896
SKF TMMA Lagerabzieher, Artikelnummer: 200TMMA 60
www.ludwigmeister.de/artikel/abzieher/52100/skf-tmma-lagerabzieher/200tmma-60-1308260
KUKKO Abzieher Minimodell mit schwenkbaren Abzughaken, zweiarmig, Artikelnummer: 750590886 41-0
www.ludwigmeister.de/artikel/abzieher/52100/590886-mit-schwenkbaren-abzughaken-zwei-und-dreiarmig/750590886-41-0-1575689
Hallo , bei dem Motor wo der Ventilator ist , ist doch eine Schutzkappe mit Löcher die für die Luftzuführung ist , meine frage :,, wo bekomme ich eine neue Schutzkappe mit dem Durchmesser von 16 cm her ? und wie nennt man diese Schutzkappe ? Gruß aus Dortmund
Hallo Herr Stute, sorry für die verzögerte Antwort. Es handelt sich hier um die Ventilatorabdeckung bzw. Lüfterhaube des Elektromotors - bei 16cm Durchmesser dürfte das ein kleiner Motor mit ~0,55 / 0,75 kW sein. Als Einzelteil können wir Ihnen das nicht anbieten. Vielleicht können Sie eine solche Abdeckung auch gebraucht bei einem Elektrohändler Ihres Vertrauens erstehen.
Da gerade die Befestigung (Bohrbild) der Lüfterhauben sehr Herstellerindividuell sind, können diese praktisch nicht untereinander getauscht werden. Sie müssten über das Typenschild den Hersteller und Motorenmodell herausfinden. Ersatzteile können Sie in der Regel direkt beim Hersteller oder bei dessen vertraglichen Händlern beziehen. Oder auf Internet Plattformen. Wir hoffen trotzdem Ihnen ein wenig weitergeholfen zu haben.
Danke für Ihre Antwort, ich habe das alte Teil mit Rostumwandler bearbeitet und gestrichen , habe keine Freunde oder welche die mir helfen hätten können , Danke für Ihre Antwort. F.Stute
Grüße an die 11ME01
❤
Danke für Deine postive Reaktion @m-i-c-h-a-e-l
Danke für das gut erklärte Video und Fehlerbeschreibung.
Eine Frage hätte ich;
Kann ich am Typenschild eines E-Motors, egal welcher Hersteller, erkennen, welche Größe von Kugellager im Motor verbaut ist? Oder sieht man es erst bei der Demontage welche Lagergröße als Ersatz bestellt werden muß?
Gruß M.Simon
Hallo @MichaelS3013,
Leider gibt nicht jeder Hersteller die Lagergrößen auf den Typenschildern bekannt. Besonders bei den kleinen Baugrößen der Motoren (bis Baugr. 160 ) ist die Lagergröße ganz selten angegeben. Ab Größe 180 wird es dann wahrscheinlicher über die verbauten Lager eine Info auf dem Typenschild oder einem zusätzlichen Fettmengen Schild zum ordnungsgemäßen Schmierzyklus zu erhalten. Erst bei Großen Motoren ( Baugr. 225 ) sind dann die Lagerart und Größe auf dem Typenschild hinterlegt.
@@ludwigmeister9368 Danke für die Information.
sehr gerne
Noch eine Ergänzung: Häufig ist auf den Typenschildern auch nur das Basiskennzeichen (also Lagerart und Lagergröße) ohne Nachsetzzeichen angegeben. Nachsetzzeichen für eine erhöhte Lagerluft (C3), Lagerabdeckungen (2Z) oder eine eventuelle Stromisolierung (VL0241) sind leider oft nicht mit angegeben.
@@ludwigmeister9368 Nochmals Danke,
Ich brauchte die Lagergröße für einen Ziehl-Abegg Motor. Aber wir haben es über den Hersteller herausgefunden. Bei Siemens E-Motoren steht es fast immer auf dem Typenschild.
Ein Motorlager kann auch kaputt gehen, wenn seine maximale Temperatur überschritten wird. Unser Motor wird oft bis 110°C heiss, da sind oft die Lager defekt. Es ist ein Kondensatormotor.
Hallo Herr Rein.
Es gibt durchaus Möglichkeiten, die Motorlager „fit“ für eine Betriebstemperatur von 110°C zu machen. Hier stehen verschiedene Optionen wie z.B. Hochtemperaturfette, Hybrid- oder Vollkeramiklager und feststoffgeschmierte Lager zur Verfügung. Natürlich muss immer im Einzelfall geprüft werden, welche Betriebsbedingungen (Drehzahlen, Belastungen, usw.) vorliegen, um die richtige Lagerwahl zu treffen. Wenn Ihre Motoren betriebsbedingt immer mit dieser hohen Temperatur konfrontiert werden, könnte es sich durchaus lohnen, eine technische Änderung zu prüfen.
Bei Interesse an einer technischen Beratung, gerne melden:
www.ludwigmeister.de/de/kontakt/ansprechpartner/simon-mayer