Sehr guter Beitrag , Essen ist immer ein Trostpflaster für mich gewesen , das hat schon meine Großmutter unterstützt , als ich Kind war. Rauchen habe ich aufgegeben , war sehr schwer , die Angst ohne Zigarette auszuhalten. Alkohol , Drogen , Tabletten konnte ich für mich als Dauerhelfer gar nicht akzeptieren. Das war die Angst vor den Substanzen zu groß. Trotzdem gab es Phasen mit zuviel Alkohol. Bin dankbar für die schrecklichen Kater, die mich vor Abhängigkeit bewahrt haben. Mein Seelenfutter war immer leckeres Essen , Musik und schreiben. Diese Krücken haben mich getragen. Heute meide ich Menschen die rauchen und viel trinken , das paßt nicht mehr zu mir. Mit dem essen darf ich noch an mir arbeiten. Danke Soulfood ♥️🕊🙏
Das Prinzip der Biochemie funktioniert ja in beide Richtungen: Wenn du positive Erfahrungen gemacht hast, ist das auch entsprechend verschaltet und sorgt für eine "gesunde" Biochemie. Leider haben viele negative Erfahrungen gemacht - und somit reagiert unser Körper mit "Suchtverhalten". Aber das lässt sich ja zum Glück auch wieder verändern 💖
Super interessantes Thema! Durch ein PTBS ist mein System leider immer im Alarmzustand. Ich arbeite schon länger daran. Es gab mal eine Zeit wo ich gar nicht mehr schlafen und raus gehen konnte. Mittlerweile arbeite ich schon wieder. Es ist aber trotzdem noch anstrengend nicht ganz runterfahren zu können. Da ich nun schon 40 Jahre in dem Ort Lebe wo alles passiert ist, habe ich es endlich geschafft auszubrechen. Ich bin ab Mai 2 Monate auf Teneriffa und arbeite dort. Mal sehen wie sich mein Nervensystem da entspannen kann. Ich weiß das man viel mitnimmt und es dort nicht ganz weg geht. Aber ich glaube das ein anderer Ort etwas Entspannung rein bringt. Was meinst du? :-) Lg
Ein anderer Ort bringt in jedem Fall Abstand und neue Impulse. Man sagt ja so oft: "Du kannst nicht in dem Umfeld gesund werden, wo du krank geworden bist" - da kommt es natürlich darauf an, wie stark du den Ort mit deinem Erleben verknüpft hast oder ob es eher mit bestimmten Menschen verknüpft ist. Dein Nervensystem wird an einem anderen Ort sicher nicht so getriggert, was für deine Heilung gut ist. Aber solang das Trauma in dir noch verdrahtet ist, kann es schwer verschwinden. Ein Therapeut, der z.B. mit EMDR oder dem Körper arbeitet wäre da sicher hilfreich (falls du das noch nicht versucht hast). Auch Breathwork kann viel Traumaenergie aus dem Körper lösen. Alles Gute für dich!
So schön, dass es Wege gibt, sich selbst und dadurch auch andere zu bewegen, in die Heilung zu gehen. Danke, Ursula
Sehr guter Beitrag ,
Essen ist immer ein Trostpflaster für mich gewesen , das hat schon
meine Großmutter unterstützt , als ich Kind war.
Rauchen habe ich aufgegeben , war
sehr schwer , die Angst ohne Zigarette auszuhalten.
Alkohol , Drogen , Tabletten konnte
ich für mich als Dauerhelfer gar nicht akzeptieren.
Das war die Angst vor den Substanzen zu groß.
Trotzdem gab es Phasen mit zuviel
Alkohol.
Bin dankbar für die schrecklichen Kater,
die mich vor Abhängigkeit bewahrt
haben.
Mein Seelenfutter war immer leckeres Essen , Musik und schreiben.
Diese Krücken haben mich getragen.
Heute meide ich Menschen die rauchen und viel trinken , das paßt
nicht mehr zu mir.
Mit dem essen darf ich noch an mir
arbeiten.
Danke Soulfood
♥️🕊🙏
Danke fürs Teilen 🙏🏻❣️
Super! Danke❤
So,so wertvoll. Vielen lieben Dank! 🫶🏼🙏🏼
Ich danke dir! Sehr gern!
Toller Beitrag ❤️danke dafür.
Sehr gerne 😊
🙏❤️.
Heftig das stimmt ja aber es kommt darauf an was man erlebt hat
Das Prinzip der Biochemie funktioniert ja in beide Richtungen: Wenn du positive Erfahrungen gemacht hast, ist das auch entsprechend verschaltet und sorgt für eine "gesunde" Biochemie. Leider haben viele negative Erfahrungen gemacht - und somit reagiert unser Körper mit "Suchtverhalten". Aber das lässt sich ja zum Glück auch wieder verändern 💖
Super interessantes Thema! Durch ein PTBS ist mein System leider immer im Alarmzustand. Ich arbeite schon länger daran. Es gab mal eine Zeit wo ich gar nicht mehr schlafen und raus gehen konnte. Mittlerweile arbeite ich schon wieder. Es ist aber trotzdem noch anstrengend nicht ganz runterfahren zu können.
Da ich nun schon 40 Jahre in dem Ort Lebe wo alles passiert ist, habe ich es endlich geschafft auszubrechen.
Ich bin ab Mai 2 Monate auf Teneriffa und arbeite dort. Mal sehen wie sich mein Nervensystem da entspannen kann.
Ich weiß das man viel mitnimmt und es dort nicht ganz weg geht. Aber ich glaube das ein anderer Ort etwas Entspannung rein bringt.
Was meinst du? :-) Lg
Ein anderer Ort bringt in jedem Fall Abstand und neue Impulse. Man sagt ja so oft: "Du kannst nicht in dem Umfeld gesund werden, wo du krank geworden bist" - da kommt es natürlich darauf an, wie stark du den Ort mit deinem Erleben verknüpft hast oder ob es eher mit bestimmten Menschen verknüpft ist.
Dein Nervensystem wird an einem anderen Ort sicher nicht so getriggert, was für deine Heilung gut ist. Aber solang das Trauma in dir noch verdrahtet ist, kann es schwer verschwinden. Ein Therapeut, der z.B. mit EMDR oder dem Körper arbeitet wäre da sicher hilfreich (falls du das noch nicht versucht hast). Auch Breathwork kann viel Traumaenergie aus dem Körper lösen. Alles Gute für dich!
@@ursulakurrle Danke für deine Antwort, bei einer EMDR Therapie bin ich gerade dabei :-) Was genau für Breathwork empfiehlst du?
@@ursulakurrle Danke dir :-) EMDR mache ich gerade bei einer Therapeutin. Und Thetahealing auch. Bin also auf nem guten Weg.