Ölen von Fenstern und Türen aussen, Ölen im Aussenbereich
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- Опубліковано 20 бер 2024
- Holz als organischea Material ist im Aussenbereich der Vergänglichkeit unterworfen. Je mehr Sonneneinstrahlung und Wetter es abbekommt, umso schneller werden wir eine Vergrauung feststellen. Das bestrifft alle Holzsorten. Das mit chemischem UV-Schutz hinauszuzögern schadet nur unserer Umwelt. Man sollte die Vergrauung akzeptieren oder eine Leinölfarbe auftragen.
Von Werbevideos vor, zwischen und hinter meinen Vidoes erhalte ich einen Teil der Geldeinnahmen. Damit habe ich dann Zeit und Motivation, weitere Videos mit Restaurierungstechniken, Handwerkszeug, Tischlerarbeiten aber auch alternativer Lebensweise herzustellen.
Mit dem Kauf von hochwertigem Restaurierungsmaterial auf unserer Homepage könnt Ihr mich unterstützen:
antik-greef.de/index.php?site...
Gerne könnt Ihr natürlich auch über Paypal spenden:
Paypaladresse: info@antik-greef.de
Alternativ kann man auch eine Überweisung tätigen:
Kontoinhaber. Lothar Jansen-Greef
IBAN: DE 82520503530130012803
BIC: HELADEF1KAS
Damit jeder geschickte Handwerker selber restaurieren kann, habe ich viele Video veröffentlichst und biete auf unserer Homepage genau die Materialien an, die auch wir benutzen :
antik-greef.de/index.php?site=verkauf&item=569
Hallo, deine Langzeit-Dokumentationen sind Gold wert für uns junge Leute, vielen Dank dafür, ich kann dein Kanal immer nur Weiterempfehlen 👍👍
Auch von mir vielen Dank! Das ist wirklich informativ und hilft mir bei meinen Überlegungen weiter!
Hallo Lothar, vielen Dank für den Test. Der beste Holzschutz ist und bleibt wohl der konstruktive Holzschutz.
❤ ich freue mich immer wenn neue Videos von Ihnen zu dem Thema Altbausanierung kommen, vor allem Ihre Langzeitexperimente sind sehr wertvoll❤❤
Danke für diesen Langzeittest. Wirklich sehr Aufschlussreich. Fazit: ohne Pigmente kein UV-Schutz. Ohne UV-Schutz wird das Holz grau und Lack im Außenbereich ist bäh 👍
Hallo Lothar, an meinem Fachwerkhaus habe ich die fast 200 Jahre alten Fenster restauriert. Und mit Standölfarbe weiß gestrichen. Erst mit Grundieröl das Holz behandelt und dann Standölfarbe Halbfett und noch einmal Standölfarbe Vollfett gestrichen. Einmal im Jahr mit Leinöl ganz dünn als
Pflege über die Farbe soll diese elastisch und Wiederstandsfähig machen. Auch den Leinölkit wird dadurch gepflegt. Die Farbe ist UV-Beständig. Ich bin gespannt.
Mein Fachwerk zur Südost-Seite ist 200 Jahre alt und so dunkel und strukturiert wie deine gezeigten Balken. Ein Freund hat seine ausgegrauten Fachwerkbalken nach zehn Jahren mit Leinöl behandelt und dadurch eine enorme dunkel Färbung erzielt, die den weitaus älteren Balken sehr nahe kommt.
Liebe Grüße aus Dresden.
Sehr schönes Video mal wieder. Kann nur immer wieder zustimmen. Unser Haus ist 120 Jahre alt und alle Originalfenster sind dank Leinölfarbe erhalten. Sehr langsam gewachsenes Kiefern Kernholz . Wunderbar Lothar dass Du dieses Wissen dokumentierst und somit konservierst. Immer wieder ein Highlight !
Wieder mal ein tolles, informatives Video. Standöl bringt schon Einiges. Ich stelle meins selbst her mit einer Luftpumpe für Aquarien und einem dazugehörigen Sprudelstein. Die vielen kleinen Luftbläschen bieten eine große Oberfläche und oxidieren das Öl recht schnell, so dass man nach ein paar Tagen schon sehen kann wie es deutlich dicker wird. Man braucht nur ein großes Gefäß, weil es zum Schäumen neigt.
Vielen Dank für diesen informativen Versuchsaufbau. Ich restauriere meine Fenster auf folgende Weise:
Alle alten Lackschichten entfernen mit Heizstrahler
Grundierung mit Halböl (Leinöl/Balsamterpentinöl)
Zwischenanstrich Standölfarbe halbfett
Endanstrich Standölfarbe vollfett
Das erste Fenster habe ich vor 15 Jahren restauriert und der Anstrich ist heute noch gut. Es gibt einen konstruktiven Holzschutz, der Dachüberstand von ca. 50 cm. Im Laufe der Zeit habe ich das Fenster zweimal mit einem Leinöl nachgewischt.
Gruß
Sven
So gehe ich auch vor.
Danke für deine Arbeit, wir alle können viel von deinen Experimenten lernen!
Super Informationen und hilft mir bei meinen Projekten sehr. Ich mag deine fachliche, unaufgeregte Darstellung deiner Erfahrung.
Ich habe nun fast alle deine Videos angesehen und dank den wertvollen Tipps erfolgreich eine Eichenhaustür aus der Gründerzeit aufgearbeitet. Der Tipp mit dem Abbeizer von Meyer war sehr gut! Danke für deine Videos!
Vielen Dank für das Teilen Deiner wertvollen Erkenntnisse und die Mühen.
Mein Leinöl Farb experiment liegt jetzt seit ein einhalb jahren draußen komplett ungeschützt und mit quasi Bodenkontakt. Farbe ist rohes leinöl mit Eisenoxid. Esche, ein Farbauftrag und einmal nachgeölt (glaube mit einem sprizer standöl). Fazit bis jetzt, kein Kreiden der Farbe und keinerlei Befall auf den gestrichenen Flächen. Dabei hatten wir letztes jahr knapp über 1000mm Niederschlag.
Top!
Sehr interessant
Beste Erfahrung mit Ölgrundierung (heiß aufgetragen!) und dann Ölfarbe drauf (z.B. Osmo oder Remmers).
Ich danke dir für deine vielen guten Videos!
Demnächst möchte ich mir ein Gartenhaus aus Blockbohlen bauen mit Fichtenholz. Welchen natürlichen Schutzanstrich gegen Regen und UV kannst du empfehlen?
Liebe Grüße aus dem Harz
Hallo, was passiert bei einer wachs leinol mischung, eignet sich das fur aussen?
Danke für das tolle Video. Macht es Sinn wenn die Vergrauung einsetzt, nachzuölen?
Bläue ist ein Pilzbefall, der nur mit Abschleifen oder der Chemiekeule beseitigt werden kann. Er kommt aber wieder. Also damit leben oder mit Leinölfarbe überstreichen.
@@antik-greef danke für die Antwort.
Würde ein vielleicht dickerer Schellack Auftrag (beispielsweise mit dem Pinsel gestrichen) im Aussenbereich nicht standhalten?
Ich habe nun deinen Kanal entdeckt und bin begeistert. Gesucht habe ich nach einer Möglichkeit, das ererbte Sideboard von meinen Eltern aufzumöbeln, abgeschliffen habe ich es fast gänzlich, nun dachte ich mir ich könnte es mit Bienenwachs machen. Den Bericht dazu habe ich mir angesehen und würde nun gerne deinen Bienenwachs benutzen. Kann ich ihn kaufen oder würdest du mir ein Verhältnis von Bienenwachs und Terpentinöl mitteilen. Vielen Dank ,ich freue mich auf eine Antwort von dir?
Ich zeige auch in Videos die Zusammensetzung verschiedener Materialien, um sie selber herstellen zu können. In der Regel lohnt sich aber die Herstellung von kleinen Megne nicht. Daher biete ich alle Materielien, die wir benutzen, auch zum Kauf an: antik-greef.de/index.php?site=verkauf&item=569
Was ist Standöl? Ist das Leinöl, oder was? - Bitte erläutere die verschiedenen Öl-Arten, denn ich kenne nur Leinöl oder Ketten-Öl für die Kettensäge.
ua-cam.com/video/hZRpGdopwvA/v-deo.html
0:55 😂😂süden ist hier, diese Richtung -- dann 3 mal zu viel gewunken😂😂 ❤❤
neenee, nach Süden braucht's schon ne ganze Weile .)
Hallo, Ich hätte einmal eine Frage zum Thema Hochbeet-Mauern mit Kalkmörtel. Da ja das Mauern mit Sumpfkalk im Außenbereich nicht so gut funktioniert zwecks Frostsicherheit, wäre es eine Option HK5 mit Sand zu verwenden? Oder kann ich dann gleich mit Zement arbeiten? NHL 5 kostet halt gleich das 3-fache. Würde gerne mit Klinkern arbeiten, und frage mich daher, was da am besten Funktionieren könnte.. Viele Grüße
Ich möchte nicht damit angeben, aber ich bin gerade in der Berufsschule und mache ein Rahmenfenster, mit einer Massiveholz Tür für meinen Lehrer
Steinkohlenteeröl ist gegen die Verwitterung sehr lange sehr wirksam - aber nicht im Innenbereich verwenden.
Davon sollte man wegen der Umweltschutzgründen und der eigenen Gesundheit absehen.
Wikipedia schreibt dazu ( 29.3.2024):
In Deutschland wurde durch die Teerölverordnung vom 24. Mai 1991, später ersetzt durch die Chemikalien-Verbotsverordnung die Herstellung, das Inverkehrbringen und die Verwendung von Carbolineum stark eingeschränkt bzw. weitgehend verboten. In der Europäischen Union ist mit unmittelbarer Wirkung ab 1. Juni 2009 das Inverkehrbringen und Verwenden von Teerölen, ihren Gemischen und damit behandelten Hölzern unter den dort genannten Ausnahmen verboten.[20] Es gibt derzeit kein Holzschutzmittel, das die Schutzwirkung von Teerölen (z. B. Carbolineum) erreicht. Da es keinen gleichwertigen Ersatz gibt, ist der Einsatz heute noch in bestimmten Fällen gebräuchlich und gestattet.
Wegen seiner fäulnishemmenden und desinfizierenden Wirkung wird Teeröl wie etwa Carbolineum zur Konservierung von Bahnschwellen, Telegrafenmasten, Pfählen usw. verwendet.[16] Solches Teeröl kann selbst im permanenten Bodenkontakt verbautes Holz schützen.[17]
Carbolineum ist hautreizend und krebserregend. Die Dämpfe reizen die Atemwege.[18] Trotz dieser gesundheitlichen Nachteile wurde und wird es als Holzschutzmittel eingesetzt, da die Schutzwirkung von Carbolineum besonders hoch ist. Heutzutage darf es allerdings nur noch in sehr eingeschränkten Fällen im Außenraum verwendet werden. Carbolineum in Gebäuden wird heute den Gebäudeschadstoffen zugeordnet.[17] Die im Handel befindlichen Holzlasuren mit Bezeichnungen wie Carbolin, Carbibol oder Karboleum basieren auf pflanzlichen Ölen und Wasser. Sie haben außer der Namensähnlichkeit nichts mit Carbolineum gemein.
@@antik-greef Hergestellt wird Teeröl nicht "extra" - es ist ein Nebenprodukt. In unserer Umwelt ist sehr vieles "krebserregend". Durch die äußerst lange Haltbarkeit der damit behandelten Hölzer erreicht man eine sehr gute Nachhaltigkeit, welche Beitrag zum Umweltschutz ist. Auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten kann so behandeltes Holz dann auch andere Baustoffe ersetzen, die in ihrer Herstellung (und Entsorgung) auch nichts mit "umweltfreundlich" zu tun haben - hier ist eine ganzheitliche Betrachtung wichtig, nicht die Meinung von unqualifizierten Politikern. Die irreführende Bezeichnung von minderwertigen Austauschprodukten sollte untersagt werden.
Ich bin als Laie ein bisschen erstaunt über jahrzehnte oder jahrhundertelang unbehandeltes Bauholze - warum verrottet das nicht? Was ist der Unterschied zwischen diesen Fenstern und einem Stück Totholz im Dickicht? Vom letzteren ist ja nach spätestens 20 Jahren nichts mehr übrig. Wie unterscheide ich eine "Vergrauung" von einsetztenden Verrottungsprozessen?
Es liegt an den Pilzen. Ich sage es ja im Video: Es gibt holzverfärbende Pilze und holzzerstörende Pilze. Schimmelpilze und Bläuepilze, mit denen wir in der Regel bei eingebautem Holz zu tun haben, verfärben nur das Holz, sind also holzverfärbende Pilze. Sie zerstören das Holz aber nicht. Wird Holz lange mit hoher Feuchtigkeit belastet (das kann z.B. bei einem lange anhaltenden Wasserschaden auch bei verbauten Holz passieren), dann greifen holzzerstörende Pilze an, wie Braunfäule und Weissfäule. Weiissfäule z.b. schon, wenn Sie Buchenholzstämme den Sommer über draussen liegen lassen, ohne sie zu spalten. Aber nicht jedes Holz ist gleich anfällig. Bei Eichenholz das im Wald liegt wird nur das äußere Spintholz befallen. Das fault nach Jahren komplett weg, Moos bildet sich auf den Stämmen. Aber unter dem Moos liegt das Eichenkernholz. Absolut intakt und stabil. Bestes Holz für Gartenpfähle.
@@antik-greefVielen lieben Dank!
Früher in der Schifffahrt zu Kolumbus Zeiten usw.....
Hat man das ganze Holz auf Deck auch nur geölt.
Weil es damals noch keine Lacke gab.
Und die Flotte der Engländer von Booten her gesehen war größer als das was sie heute her haben.
Und Holzboote in guten Pflegezustand halten länger als seinesgleichen in Metall.
Holzboote zu lackieren wie es jetzt in der Neuzeit gemacht wird, ist für mich auch nicht die optimale Lösung und mit einem riesigen Pflegeaufwand verbunden.
Mieter der weiß wie anstrengend es ist 10 Lackschichten von einem Quadratmeter Holz zu befreien weil dieser spröde geworden ist
Je älter ich werde, desto weniger behandle ich meine Holzoberflächen. Soll etwas 10-15 Jahre halten, dann muss es, beim richtigen Holz, gar nicht behandelt werden.
Früher musste alles im "Lack" sein, :) man wird vernünftig ;)
Unter einer Schicht Lack verrottet es noch eher, wenn der Lack erstmal rissig wird. So zumindest meine Erfahrung.
@@Christopher_Giustolisi ja, weil das Holz nicht Trocken kann
@@dexter1448 Genau deshalb.
leider dauern solche Tests ewig...
Wenn sie schnell beendet sind, taugt der Holzschutz nix.
@@franktechmaniac7488 Mag sein. Will nur drauf hinweisen, daß man sich nicht spontan eine neue Variante ausdenken und *anwenden* kann.