Gesellschaft und Gemeinschaft bei Ferdinand Tönnies. Sociology Shorts / Soziologie kurzgefasst
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- Опубліковано 10 лют 2015
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Vor dem 19.Jhd. kannte man keine Gesellschaften, nur Gemeinschaften. Den Begriff Gesellschaft brachte Ferdinand Tönnies ins Spiel. Tönnies gehörte zu den Gründungsvätern der Soziologie.
In Gemeinschaften verfolgen demnach alle gemeinsame Ziele, teilten Normen und Werte und fühlten sich miteinander verbunden. Gleichzeitig sind alle auch Gemeinschaftszwängen ausgesetzt. In Gesellschaften gibt es hingegen nur Egoisten (Gesellschaft = Marktgesellschaft) mit unterschiedlichen Zielen. In der Gesellschaft kann der Mensch erstmals wirklich frei denken, da er keinen gemeinschaftlichen Zwängen mehr unterworfen sind.
Die Marktgesellschaft sei also etwas gutes.
Nach dem 1.WK änderte Tönnies seine Meinung und sprach von einem zerrütteten kapitalistisch-gesellschaftlichem Weltsystem.
Die Menschen sollen von nun an die Gemeinschaft stärken, um die entwicklung der Gesellschaft nicht aus dem Ruder laufen zu lassen.
Musik: Cello Sad Music Beats: • Video
Grafiken:
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Peinzipiell nicht schlecht, aber als Soziologiestudent würde ich mir ein wenig mehr tiefe wünschen.
Da werde ich wohl zukünftig nicht mehr drum herumkommen ;-)
Dann ist es ja garnicht so positiv, wenn man sagt "wir sind eine Gesellschaft", so nach dem Motto "wir müssen zusammenhalten", da die Gesellschaft ja eine Ansammlung von Individuen bezeichnet. Oder wenn man sagt "unsere Gesellschaft ist voller Egoisten", dann macht dieser Satz ja garkeinen Sinn, denn genau das bezeichnet eine Gesellschaft ja?!
Gemeinschaft ist doch das, was allgemein als Parallelgesellschaft bezeichnet und geächtet wird.
Kilrathi Parallelgesellschaft ist eher ein Modewort.