finde es in dem fall keinen nachteil dass es abgelesen wurde. ja, ich kannte diese theorie schon mal vor paar jahren. aber hat vorhin beim autofahren echt gut getan.
Die Idee gerade mit den drei Klassenzugehörigkeiten, erinnert mich an Aggregatzustände in der Chemie/Physik. Nehmen wir einmal an, die untere Schicht ist ein Gas (hohe Entropie), die mittlere Schicht der flüssige Zustand (mittlere Entropie) und die obere Schicht der feste Zustand (geringste Entropie), so unterscheiden sich die Schichten in sich selber kaum. Zwar kann ich (wir nehmen das Beispiel Wasser) im Gaszustand beliebig weit erhitzen (also umso heißer umso "ärmer" in allen Belangen), es bleibt bis zum Erreichen der Kondensationstemperatur ein Gas (also in der unteren Schicht). Vice versa die anderen Aggregatzustände. Am Punkt der Aggregatszustandsänderung muss (in der Theorie) unendlich viel Energie aufgewendet werden um diesen zu ändern. Was in der Natur bedeutet, dass bspw. Wasser mit Eiswürfeln darin sich erst erhitzt, wenn alles Eis in diesem Glas geschmolzen ist. Daher ist es auch für eine gesellschaftliche Schicht schwierig, von ihrem Zustand in einen mit geringerer Entropie zu wechseln. Auch sind die Eigenschaften in jeder Schicht andere, wie in den verschiedenen Aggregatzuständen.
Außerdem sind die meisten Elemente in den veränderten Aggregatzuständen äußerst instabil und abhängig von Druck, Temperatur etc. Eine wirklich gute Analogie von dir!
@@maxischmidt1299 "Ich hoffe, ...": ✏Warum so konkretistisch und besserwisserisch? Der Beitrag der Kommentatorin "Nina K." war erhellend und bedeutungsvoll.
gutes video. ich verstehe aber nicht ganz das koordinatensystem. laut dem KS ist es unmöglich viel kulturelles und öknomisches kapital gleichzeitig zu besitzen.
ich glaube, dabei geht es nicht um die menge, sondern darum, von welchem mehr vorhanden ist. jemand der sehr viel von beidem hat, wäre dann ganz oben in der mitte
Damit ist gemeint, das es durchaus Schüler gibt die gerne besser wären, aber niemals besser werden. Hier muss die Verantwortungsposition des Lehrers wahrgenommen werden, und dem Schüler Werkzeuge in die Hand geben, sodass dieser seine Ziele erreichen kann.
Super informatives Video, gut erklärt, danke! Für meine Abschlussarbeit muss ich diese Infos allerdings belegen können. Hast du die Infos tatsächlich nur aus diesen beiden Quellen?
Hallo, sehr gut erklärt. Kannst du mir ein paar Quellen angeben, die du dafür verwendet hast. Ich muss in diesem WS 18/19 eine Hausarbeit schreiben und Bourdieu bietet sich sehr gut an, gerade im Bezug auf Schule und soziale Ungleichheit.
Hallo Tobias, die Quellen, die ich für meine Videos verwende, gebe ich in der Regel in der Videobeschreibung an. Zusätzlich kann ich dir noch Émile Durkheim zur Einführung von Heike Delitz empfehlen, wobei das Buch nicht ganz einfach zu lesen ist. Grüße
Der Begriff ›Disposition‹ hat seinen Ursprung im lateinischen dispositio. Dabei verweist der Wortbestandteil positio auf die räumliche Dimension seiner Bedeutung; das Präfix dis- spezifiziert diesen räumlichen Aspekt im Sinne von ›auseinander‹. Wörtlich bedeutet ›dispositio‹ also ›Auseinandergestelltes‹ im Sinne von Aufstellung, Aufteilung oder Anordnung. Im heutigen französischen ebenso wie im deutschen Sprachgebrauch nun ist diese Bedeutung von Anordnung gewissermaßen in den Menschen hinein verlagert und der Begriff Disposition wird gewöhnlich im Sinne von Veranlagung, Neigung, Gesinnung oder auch Bereitschaft gebraucht. (Bourdieu-Handbuch pp 73-75)
Interessant. Als Arbeiter bin ich also jemand mit wenig kulturellem Kapital und durchschnittlichen ökonomischen Kapital. Was fange ich nun an mit dieser Erkenntnis? Wie kann ich meine Position verbessern?
Bildung. Bildung bildet (Wortwitz) in fast allen Richtungen eine positive Veränderung. Ich mache derzeit auch neben meiner aktuellen Arbeit, ein Abendstudium. Ist zwar anstrengend, aber ermöglicht einem beruflich sowie menschlich eine Weiterentwicklung.
Anmerkung: die herrschende Klasse besteht aus Bildungsbürgertum und aus dem Großbürgertum, hier grenzen sich demnach also die Intelektuellen von der Bourgeoisie ab, die vielmehr durch Darstellung und Symbolik sich distinktiv verhält.
Der Habitus ist nach Bourdieu nicht deterministisch zu verstehen. Der Habitus ist, wenn auch mit Anstrengungen und Mühen verbunden, für Veränderungen offen.
Sehr schönes Video! Hilft mir sehr in meiner Hausarbeit. Nur die Quellen wären etwas differenzierter besser, sich auf 2 Werke zu beziehen ist kein ausgereifter Blick
ist abhängig von ihrem psychischen Wertesystem und die respektive Anwendung des Kapitals auf gesellschaftlichen Austausch, bzw. was auf psychischer Ebene als subjektiv wertvoll erachtet wird. Dies gilt unter der Vorausannahme, dass der Akteur bereit ist, eine Entfremdung von seinen Peers zugunsten seiner Werte in Kauf zu nehmen, oder eben nicht (was heißt, dass man willig ist, den sozialen Raum zu wechseln, wo dann andere Wechselkurse für das kulturelle Kapital auf andere Kapitalsorten vorherrschen). Bourdieu ignoriert hier aber sehr lax die Flexibilität der Psyche, vor allem im Zusammenhang der sehr modernen Psychotherapie, die einen besonderen Wert auf das individuelle Glück legt, natürlich in Abhängigkeit von gesunden Kommunikationsstrategien, die neurowissenschaftlich belegt sind. Und hier zeigt sich, inwiefern Bourdieus Gesamtannahme etwas veraltet ist.
um letztendlich auf deine Frage zu antworten: einige Menschen können in der Lage sein, sich zu verschiedenen Zeiten auf unterschiedlichen Bereichen des Graphen aufzuhalten und jede Position auf dem Graphen auf den Schirm eines planend sozial Agierenden passt.
Warum hat denn ein Beamter ein niedriges ökonomisches Kapital? Und warum hat ein Industrieller trotz geringem kulturellen Kapital insgesamt ein sehr hohes Kapitalvolumen? Und wie genau unterscheidet sich das Kapitalvolumen vom ökonomischen Kapital? In dieser Darstellung scheint es ja das gleiche zu sein.
Ein Beamter hat im Verhältnis zum ökonomischen kapital mehr kulturelles Kapital (Bsp. Lehrer. Viel Bildung, mittelmäßige Bezahlung ) . Ein Industrieller hat ein sehr sehr hohes ökonomisches Kapital und somit im Verhältnis weniger Kulturkapital. Die X-Achse stellt das VERHÄLTNIS der beiden Kapitalsarten dar, die Y-Achse die MENGE des Kapitals.
nein man, mehr Folien ist nicht besser. Es ist gut, dass es anhand der Folien erklärt wird und mehr braucht man nicht. Irgendwann würde es unübersichtlich werden
Zum Vergleich würde ich auf jeden Fall vorschlagen das Marx'sche Kapita I-III sowie die Theorien über den Mehrwert. Um noch einen anderen Aspekt aufzugreifen wäre ein Lesen der Kritischen Psychologie im Anschluss an Klaus Holzkamp empfehlenswert. Durch die Differenzen der Autoren lässt sich meiner Meinung nach ein besseres Bild der Wirklichkeit analysieren. Ach, ich bin aus der "Unterschicht", wie sich das so manchmal trifft.
Symbolische Gewalt ist eine unterschwellige Art von Gewalt. Sie agiert auf der symbolisch-sinnhaften Ebene. Sie ist somit nichts Greifbares und schwer zu erkennen. Dadurch wird sie zu einem sozial anerkannten Mechanismus, der die bestehende Herrschaft legitimiert und fortbestehen lässt. Die aktuelle Herrschaft wird anerkannt und als selbstverständlich wahrgenommen, ohne hinterfragt zu werden. Im alltäglichen Leben ist sie fest verankert und normalisiert, deswegen wird sie nicht bewusst wahrgenommen. Die Herrschaftsverhältnisse werden verschleiert, verinnerlicht und angenommen. Durch Kultur wird die symbolische Gewalt gebildet, verbreitet und aktualisiert. Ebenso reproduzieren die geltenden Normen und Werte einer Kultur die symbolische Gewalt. Sie ist allgegenwärtig. Dem zu folge leben die meisten Menschen so wie es die Gesellschaft erwartet.
kurz und knapp, auf dem Punkt gebracht erklärt. Vielen Dank dafür
Sehr verständlich, informativ und hilfreich, vielen Dank!
top vortrag.
Naja, abgelesen und nicht wirklich erklärt. Aber als Erinnerung dennoch hilfreich, wenn man die Habitustheorie von Bourdieu bereits verstanden hat.
finde es in dem fall keinen nachteil dass es abgelesen wurde. ja, ich kannte diese theorie schon mal vor paar jahren. aber hat vorhin beim autofahren echt gut getan.
ich habe mein Skript nun nicht nur auswendig gelernt, sondern sogar Verstanden! DANKE!!
Vielen Dank, du hast mir sehr geholfen für meine Semesterprüfungen! :)
Die Idee gerade mit den drei Klassenzugehörigkeiten, erinnert mich an Aggregatzustände in der Chemie/Physik.
Nehmen wir einmal an, die untere Schicht ist ein Gas (hohe Entropie), die mittlere Schicht der flüssige Zustand (mittlere Entropie) und die obere Schicht der feste Zustand (geringste Entropie), so unterscheiden sich die Schichten in sich selber kaum.
Zwar kann ich (wir nehmen das Beispiel Wasser) im Gaszustand beliebig weit erhitzen (also umso heißer umso "ärmer" in allen Belangen), es bleibt bis zum Erreichen der Kondensationstemperatur ein Gas (also in der unteren Schicht). Vice versa die anderen Aggregatzustände.
Am Punkt der Aggregatszustandsänderung muss (in der Theorie) unendlich viel Energie aufgewendet werden um diesen zu ändern. Was in der Natur bedeutet, dass bspw. Wasser mit Eiswürfeln darin sich erst erhitzt, wenn alles Eis in diesem Glas geschmolzen ist.
Daher ist es auch für eine gesellschaftliche Schicht schwierig, von ihrem Zustand in einen mit geringerer Entropie zu wechseln. Auch sind die Eigenschaften in jeder Schicht andere, wie in den verschiedenen Aggregatzuständen.
Außerdem sind die meisten Elemente in den veränderten Aggregatzuständen äußerst instabil und abhängig von Druck, Temperatur etc.
Eine wirklich gute Analogie von dir!
Sehr schönes Video! :)
Ich denke, davon kann jeder von lernen.
Super, vielen Dank für deine guten Erklärungen! Perfekt wäre es, wenn es die Informationen als Podcast gäbe :D
Schau mal bei Soziopod, da wird P.B. auch thematisiert.
Das Bild erinnert mich an die Mona Lisa, egal von wo aus man Bourdieu anguckt, er guckt dich auch an!
Ich hoffe, dass dir bewusst ist, dass jeder mensch auf einem Bild, der in die Kamera schaut, dieses Phänomen hervorruft.
@@maxischmidt1299 niemals!
@@maxischmidt1299
👍🤣👍
@@maxischmidt1299
"Ich hoffe, ...":
✏Warum so konkretistisch und besserwisserisch? Der Beitrag der Kommentatorin "Nina K." war erhellend und bedeutungsvoll.
@@futureplanet6910 Es ist Mai und ich hoffe, dass du in einer Wiese die Sonne und die Tage genießen kannst:) Ich gebe dir Recht!
Vielen Dank für die Erläuterungen
vielen dank schreib morgen eine Klausur. Hast mich gerettet!
Unfassbar spannend! Danke für diesen Beitrag :)
Sehr gut erklärt, hat mir sehr geholfen !!
Sehr gutes Video! Gut strukturiert, beim nächsten mal würde ich aber die Gliederung am anfang mit zeigen :3
Vielen Dank und Liebe Grüße!
gutes video. ich verstehe aber nicht ganz das koordinatensystem. laut dem KS ist es unmöglich viel kulturelles und öknomisches kapital gleichzeitig zu besitzen.
ich glaube, dabei geht es nicht um die menge, sondern darum, von welchem mehr vorhanden ist. jemand der sehr viel von beidem hat, wäre dann ganz oben in der mitte
Einmal Definition vom habtitus bitte schriftlich :)
11:20
"Es muss klar klargemacht werden was der Erwartungshorizont ist, damit dieser nicht erraten werden muss"
was ist damit genau gemeint?
Damit ist gemeint, das es durchaus Schüler gibt die gerne besser wären, aber niemals besser werden. Hier muss die Verantwortungsposition des Lehrers wahrgenommen werden, und dem Schüler Werkzeuge in die Hand geben, sodass dieser seine Ziele erreichen kann.
Dazu muss dem Lehrer selbst bewusst sein, wie dieser Schüler besser werden kann. Damit das gelingt, muss ein Erwartungshorizont definiert werden.
Sehr interessant! (Aber die Studenten hätte ich auf der y-Achse deutlich höher angesiedelt und auf der x-Achse weiter links.)
Wo ist denn die Zusammenfassung, die immer an Ende der Videos kam? :/
Super informatives Video, gut erklärt, danke! Für meine Abschlussarbeit muss ich diese Infos allerdings belegen können. Hast du die Infos tatsächlich nur aus diesen beiden Quellen?
Welche Quellen hast du genutzt?
Super!! Herzlichen Dank! Es hat tatsächlich geklickt :-)
Wirklich sehr interessant
super! Ich danke Dir
Merci, merci! Jetzt hat es bei mir Klick gemacht! :)
Hallo,
sehr gut erklärt. Kannst du mir ein paar Quellen angeben, die du dafür verwendet hast. Ich muss in diesem WS 18/19 eine Hausarbeit schreiben und Bourdieu bietet sich sehr gut an, gerade im Bezug auf Schule und soziale Ungleichheit.
Hallo Tobias,
die Quellen, die ich für meine Videos verwende, gebe ich in der Regel in der Videobeschreibung an. Zusätzlich kann ich dir noch Émile Durkheim zur Einführung von Heike Delitz empfehlen, wobei das Buch nicht ganz einfach zu lesen ist.
Grüße
Könntest du nochmal erläutern, was genau Dispositionen sind?
Der Begriff ›Disposition‹ hat seinen Ursprung im lateinischen dispositio. Dabei verweist der Wortbestandteil positio auf die räumliche Dimension seiner Bedeutung; das Präfix dis- spezifiziert diesen räumlichen Aspekt im Sinne von ›auseinander‹. Wörtlich bedeutet ›dispositio‹ also ›Auseinandergestelltes‹ im Sinne von Aufstellung, Aufteilung oder Anordnung. Im heutigen französischen ebenso wie im deutschen Sprachgebrauch nun ist diese Bedeutung von Anordnung gewissermaßen in den Menschen hinein verlagert und der Begriff Disposition wird gewöhnlich im Sinne von Veranlagung, Neigung, Gesinnung oder auch Bereitschaft gebraucht. (Bourdieu-Handbuch pp 73-75)
Interessant. Als Arbeiter bin ich also jemand mit wenig kulturellem Kapital und durchschnittlichen ökonomischen Kapital. Was fange ich nun an mit dieser Erkenntnis? Wie kann ich meine Position verbessern?
Bildung. Bildung bildet (Wortwitz) in fast allen Richtungen eine positive Veränderung.
Ich mache derzeit auch neben meiner aktuellen Arbeit, ein Abendstudium. Ist zwar anstrengend, aber ermöglicht einem beruflich sowie menschlich eine Weiterentwicklung.
Enorm hilfreich, danke!
vielen Dank fürs Hochlanden :)
Interessanter Vortrag
Bourdieu hat quasi die Epigenetik antizipiert. Was ein Mann
Anmerkung: die herrschende Klasse besteht aus Bildungsbürgertum und aus dem Großbürgertum, hier grenzen sich demnach also die Intelektuellen von der Bourgeoisie ab, die vielmehr durch Darstellung und Symbolik sich distinktiv verhält.
super video, danke!!
Der Habitus ist nach Bourdieu nicht deterministisch zu verstehen. Der Habitus ist, wenn auch mit Anstrengungen und Mühen verbunden, für Veränderungen offen.
Sehr schönes Video! Hilft mir sehr in meiner Hausarbeit.
Nur die Quellen wären etwas differenzierter besser, sich auf 2 Werke zu beziehen ist kein ausgereifter Blick
danke
Eine Frage, wie wäre ein Obdachloser im sozialen Raum zu verorten?
Ich würde sagen ganz unten in der Mitte, mit der Tendenz nach links, abhängig von der Person
Vielen Dank
Wo befänden sich in dem Koordinatensystem Mensch mit hohem kulturellen und ökonomischen kapital?
ist abhängig von ihrem psychischen Wertesystem und die respektive Anwendung des Kapitals auf gesellschaftlichen Austausch, bzw. was auf psychischer Ebene als subjektiv wertvoll erachtet wird. Dies gilt unter der Vorausannahme, dass der Akteur bereit ist, eine Entfremdung von seinen Peers zugunsten seiner Werte in Kauf zu nehmen, oder eben nicht (was heißt, dass man willig ist, den sozialen Raum zu wechseln, wo dann andere Wechselkurse für das kulturelle Kapital auf andere Kapitalsorten vorherrschen). Bourdieu ignoriert hier aber sehr lax die Flexibilität der Psyche, vor allem im Zusammenhang der sehr modernen Psychotherapie, die einen besonderen Wert auf das individuelle Glück legt, natürlich in Abhängigkeit von gesunden Kommunikationsstrategien, die neurowissenschaftlich belegt sind. Und hier zeigt sich, inwiefern Bourdieus Gesamtannahme etwas veraltet ist.
um letztendlich auf deine Frage zu antworten: einige Menschen können in der Lage sein, sich zu verschiedenen Zeiten auf unterschiedlichen Bereichen des Graphen aufzuhalten und jede Position auf dem Graphen auf den Schirm eines planend sozial Agierenden passt.
Würde sagen in der mitte ganz oben anders gehts ja nicht wennd gleich ist
Siegbert Schnösel 🐙
Danke dir mein Bester das Video hat mir echt geholfen :-)
Wo werden vermögende Clankriminelle eingeordnet? Oder hochrangige Hochstapler in der Politik?
Gute Gedanken zum Schulsystem
Warum hat denn ein Beamter ein niedriges ökonomisches Kapital? Und warum hat ein Industrieller trotz geringem kulturellen Kapital insgesamt ein sehr hohes Kapitalvolumen?
Und wie genau unterscheidet sich das Kapitalvolumen vom ökonomischen Kapital? In dieser Darstellung scheint es ja das gleiche zu sein.
Ein Beamter hat im Verhältnis zum ökonomischen kapital mehr kulturelles Kapital (Bsp. Lehrer. Viel Bildung, mittelmäßige Bezahlung ) . Ein Industrieller hat ein sehr sehr hohes ökonomisches Kapital und somit im Verhältnis weniger Kulturkapital. Die X-Achse stellt das VERHÄLTNIS der beiden Kapitalsarten dar, die Y-Achse die MENGE des Kapitals.
Gut erklärt, aber du bräuchtest mehr "Folien" :)
nein man, mehr Folien ist nicht besser. Es ist gut, dass es anhand der Folien erklärt wird und mehr braucht man nicht. Irgendwann würde es unübersichtlich werden
Morgen Klausur in Pädagogik ;'D let's go
und welche note?
Zum Vergleich würde ich auf jeden Fall vorschlagen das Marx'sche Kapita I-III sowie die Theorien über den Mehrwert. Um noch einen anderen Aspekt aufzugreifen wäre ein Lesen der Kritischen Psychologie im Anschluss an Klaus Holzkamp empfehlenswert. Durch die Differenzen der Autoren lässt sich meiner Meinung nach ein besseres Bild der Wirklichkeit analysieren.
Ach, ich bin aus der "Unterschicht", wie sich das so manchmal trifft.
Könnt ihr Beispiele zur symbolischen Gewalt nennen? Das ist mir noch zu abstrakt 😅
Symbolische Gewalt ist eine unterschwellige Art von Gewalt. Sie agiert auf der symbolisch-sinnhaften Ebene. Sie ist somit nichts Greifbares und schwer zu erkennen. Dadurch wird sie zu einem sozial anerkannten Mechanismus, der die bestehende Herrschaft legitimiert und fortbestehen lässt. Die aktuelle Herrschaft wird anerkannt und als selbstverständlich wahrgenommen, ohne hinterfragt zu werden. Im alltäglichen Leben ist sie fest verankert und normalisiert, deswegen wird sie nicht bewusst wahrgenommen. Die Herrschaftsverhältnisse werden verschleiert, verinnerlicht und angenommen. Durch Kultur wird die symbolische Gewalt gebildet, verbreitet und aktualisiert. Ebenso reproduzieren die geltenden Normen und Werte einer Kultur die symbolische Gewalt. Sie ist allgegenwärtig. Dem zu folge leben die meisten Menschen so wie es die Gesellschaft erwartet.
Danke. Informativ und hilfreich - keineswegs blabla mit irgend einer pseudo-gezeichneten animation... Würd deinen channel namen überdenken;)
Top!
gutes Video
Der letze Satz :D :D
hahaha genau das dachte ich mir auch grade
die videos beste
Oh mein gott.
Ist die wahrheit brutal.
Danke! Ein Buch weniger zu lesen :D
Du kannst kein komplettes Buch mit einem 10 Minuten Video vergleichen