Großartig! Die Wasserkühlung hatte ich u. a. auch schon an einem modifizierten Extruder eingesetzt - ich hatte sie mir damals (ca. 2012) auf der Messe bei "Kühling&Kühling" abgeschaut. Sollte eine "elektrochemische ("Plasma-")Politur" der "Edelstahl-Extruderschraube/n" einen Versuch wert sein, nehmen Sie gern Kontakt mit mir auf - diese kleine Bemühung steuere ich sehr gern mit bei. Ich bin schon auf den/die nächsten Schritt/e gespannt. Die Zerkleinerung des Materials - also das Granulieren - könnte ich mir ("automatisiert") ähnlich vorstellen, wie ein Querstromfilter in einem zirkulierenden Medium eingesetzt wird - also mit "automatischer Zuführung" des Materials, wobei das Schlagwerk mehrfach durchlaufen würde. Die (Vor-)Sortierung der geeigneten Partikelgrößen könnte vielleicht kontinuierlich sogar durch die Abscheidung in einem ("3D-gedruckten") Zyklonabscheider machbar sein, bzw. könnte man auch eine Art "Windfege" bestimmt für eine recht effiziente (Vor-)Sortierung einsetzen. Vielleicht tut es aber auch schon ein "3D-gedrucktes" Trommelsieb, bei welchem man ja genügend erfinderische Freiheiten hätte. :) Beste Grüße, vielen Dank und ein schönes Wochenende! :)
Granulatextruder sind voluminöser, daher ist die Wasserkühlung (zumindest für die einfachen Designs) besser. Bezüglich Elektropolieren habe ich schon so ein Basis-Setup. Muss mir noch Phosphorsäure besorgen. Ich möchte aber auch per EDM oder ECM eigene Schraubengeometrien herstellen. Eventuell komme ich auch dein Angebot zurück. Danke auch für's Teilen deiner Ideen, aber: In Sachen Rohmaterial-Aufbereitung bist du mit deinen Gedanken meilenweit vor meinen momentanen Experimenten. Wie beim Extruder gilt es auch hier, systematisch vorzugehen: Zuerst mal muss die Zerkleinerung optimiert werden. Dann erst geht's an die Materialzu- und -abfuhr. Es gibt noch viel zu experimentieren - bleib mir gewogen! Dir auch ein schönes Wochenende!
Ich verfolge das Projekt mit großen Interesse. Immer wieder schön zu sehen, wie Sie weitere Erfolge erzielen. Wäre es wohl denkbar, dass hochzuskalieren, um direkt fertige Industrie Pellets mit einer wesentlich größeren Düsen zu verwenden?“ Einfach" eine größere Schraube und mehrere Heizpatronen nehmen?
Extruder für industrielles Granulat gibt's schon seit Jahren, auch zu kaufen. Großes Rohmaterial = Hoher Materialdurchsatz. Mit industriellem Granulat kann man einfach nicht so feine Struckturen drucken, wie ich es umzusetzen versuche. Man hat halt eine höhere Fluktuation in Sachen Materialzufuhr und somit ungleichförmige Extrusion. Bei großen Teilen fällt das weniger ins Gewicht, daher werden die Granulatextruder in der Regel mit 1mm und größeren Düsen bestückt und auf große Drucker montiert. Bin gerade von einem Hersteller für Granulat angeschrieben worden, der kleinere Körner liefern kann. Mal sehen, was daraus wird.
Eine lohnende Investition. Ich bin vor der Umrüstung dabei, ein paar Testdrucke mit Filament zu machen und das funktioniert ausgesprochen simpel und lder MK4 iefert sehr gute Ergebnisse. Mal sehen, ob ich mit meinem Granulatextruder an die Qualität herankomme.
Hallo, du machst gute Fortschritte wie mir scheint, ich verfolge das Projekt mit Begeisterung! Meinst du ein Beschränken auf Kunststoffpellets bringt eine merkliche Verbesserung der Druckqualität? Solche Pellets mit Konsistenten Größen sind bereits wesentlich billiger als Filament und können auch zuhause aus recyceltem material einfacher hergestellt werden. Das würde mich stark interessieren!
Danke ja, momantan läuft's ;-) Wenn du das Projekt verfolgst, solltest du schon darüber gestolpert sein, dass industrielle Pellets zu groß sind, um kleine Strukturen zu drucken. Es kommt nicht auf eine einheitliche Größe an, sondern darauf, dass viele kleine Partikel darunter sind und somit der Füllgrad möglichst groß ist. Siehe mein Video zur Aufbereitung alter Drucke im Mixer: ua-cam.com/video/WoDLxMVepog/v-deo.html Große Partikel als Rohmaterial verschlechtern die Druckqualität. Merklich.
Großartig!
Die Wasserkühlung hatte ich u. a. auch schon an einem modifizierten Extruder eingesetzt - ich hatte sie mir damals (ca. 2012) auf der Messe bei "Kühling&Kühling" abgeschaut. Sollte eine "elektrochemische ("Plasma-")Politur" der "Edelstahl-Extruderschraube/n" einen Versuch wert sein, nehmen Sie gern Kontakt mit mir auf - diese kleine Bemühung steuere ich sehr gern mit bei.
Ich bin schon auf den/die nächsten Schritt/e gespannt.
Die Zerkleinerung des Materials - also das Granulieren - könnte ich mir ("automatisiert") ähnlich vorstellen, wie ein Querstromfilter in einem zirkulierenden Medium eingesetzt wird - also mit "automatischer Zuführung" des Materials, wobei das Schlagwerk mehrfach durchlaufen würde. Die (Vor-)Sortierung der geeigneten Partikelgrößen könnte vielleicht kontinuierlich sogar durch die Abscheidung in einem ("3D-gedruckten") Zyklonabscheider machbar sein, bzw. könnte man auch eine Art "Windfege" bestimmt für eine recht effiziente (Vor-)Sortierung einsetzen. Vielleicht tut es aber auch schon ein "3D-gedrucktes" Trommelsieb, bei welchem man ja genügend erfinderische Freiheiten hätte. :)
Beste Grüße, vielen Dank und ein schönes Wochenende! :)
Granulatextruder sind voluminöser, daher ist die Wasserkühlung (zumindest für die einfachen Designs) besser.
Bezüglich Elektropolieren habe ich schon so ein Basis-Setup. Muss mir noch Phosphorsäure besorgen. Ich möchte aber auch per EDM oder ECM eigene Schraubengeometrien herstellen. Eventuell komme ich auch dein Angebot zurück.
Danke auch für's Teilen deiner Ideen, aber: In Sachen Rohmaterial-Aufbereitung bist du mit deinen Gedanken meilenweit vor meinen momentanen Experimenten. Wie beim Extruder gilt es auch hier, systematisch vorzugehen: Zuerst mal muss die Zerkleinerung optimiert werden. Dann erst geht's an die Materialzu- und -abfuhr. Es gibt noch viel zu experimentieren - bleib mir gewogen!
Dir auch ein schönes Wochenende!
Ich verfolge das Projekt mit großen Interesse. Immer wieder schön zu sehen, wie Sie weitere Erfolge erzielen. Wäre es wohl denkbar, dass hochzuskalieren, um direkt fertige Industrie Pellets mit einer wesentlich größeren Düsen zu verwenden?“ Einfach" eine größere Schraube und mehrere Heizpatronen nehmen?
Extruder für industrielles Granulat gibt's schon seit Jahren, auch zu kaufen. Großes Rohmaterial = Hoher Materialdurchsatz. Mit industriellem Granulat kann man einfach nicht so feine Struckturen drucken, wie ich es umzusetzen versuche. Man hat halt eine höhere Fluktuation in Sachen Materialzufuhr und somit ungleichförmige Extrusion. Bei großen Teilen fällt das weniger ins Gewicht, daher werden die Granulatextruder in der Regel mit 1mm und größeren Düsen bestückt und auf große Drucker montiert.
Bin gerade von einem Hersteller für Granulat angeschrieben worden, der kleinere Körner liefern kann. Mal sehen, was daraus wird.
@@HomoFaciens期待🎉
谢谢作者在3d打印社区里的贡献!🎉
der Prusa MK4 wird auch mein nächster 3D Drucker werden.
Ich muss allerdings noch ein paar Monate sparen, um ihn mir leisten zu können
Eine lohnende Investition. Ich bin vor der Umrüstung dabei, ein paar Testdrucke mit Filament zu machen und das funktioniert ausgesprochen simpel und lder MK4 iefert sehr gute Ergebnisse. Mal sehen, ob ich mit meinem Granulatextruder an die Qualität herankomme.
@@HomoFaciens bin schon gespannt
Klasse Arbeit
Jo, Arbeit steckt da ne Menge drin. Schön wenn man's merkt!
Hallo, du machst gute Fortschritte wie mir scheint, ich verfolge das Projekt mit Begeisterung!
Meinst du ein Beschränken auf Kunststoffpellets bringt eine merkliche Verbesserung der Druckqualität?
Solche Pellets mit Konsistenten Größen sind bereits wesentlich billiger als Filament und können auch zuhause aus recyceltem material einfacher hergestellt werden.
Das würde mich stark interessieren!
Danke ja, momantan läuft's ;-)
Wenn du das Projekt verfolgst, solltest du schon darüber gestolpert sein, dass industrielle Pellets zu groß sind, um kleine Strukturen zu drucken. Es kommt nicht auf eine einheitliche Größe an, sondern darauf, dass viele kleine Partikel darunter sind und somit der Füllgrad möglichst groß ist. Siehe mein Video zur Aufbereitung alter Drucke im Mixer:
ua-cam.com/video/WoDLxMVepog/v-deo.html
Große Partikel als Rohmaterial verschlechtern die Druckqualität. Merklich.
Warum tut man sich sowas an ch finde es ja toll aber Unfug!
Hä? Was bitteschön soll an einem funktionierendem Granulatextruder Unfug sein?!?