Das Microsoft-Dilemma - Europa als Softwarekolonie (ARD-Dokumentation)

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  • Опубліковано 17 чер 2024
  • Wanna Cry war nur der jüngste Weckruf: Die Cyber-Attacke mit dem Erpressungstrojaner traf im Mai 2017 hunderttausende Rechner in über 100 Ländern. Aber wie kann nur ein Schadprogramm gleichzeitig Unternehmen, Krankenhäuser und sogar Geheimdienste in der ganzen Welt lahmlegen? Die Antwort hat einen Namen: Microsoft.
    Ein Film von Harald Schumann und Árpád Bondy
    Abonniere wocomoDOCS: goo.gl/sBmGkp
    Finde hier die Interviews aus diesem Film in voller Länge: / haraldschumannonthetrail
    Auch staatliche und öffentliche Verwaltungen von Helsinki bis Lissabon operieren mit der Software des US-Konzerns. Sie macht angreifbar für Hacker und Spione, verstößt gegen das europäische Vergaberecht, blockiert den technischen Fortschritt und kommt Europa teuer zu stehen.
    Darüber hat Harald Schumann mit seinem Recherche-Team Investigate Europe mit Insidern und Verantwortlichen in ganz Europa gesprochen. Martin Schallbruch, der frühere IT-Chef der Bundesregierung, berichtet, wie die Staaten immer tiefer in die Abhängigkeit von Microsoft geraten. Ein Top-Jurist aus den Niederlanden beschreibt, wie die EU-Kommission und die Regierungen dafür das europäische Ausschreibungsrecht brechen. In Frankreich hat das Verteidigungsministerium beim Abschluss von geheimen Verträgen mit Microsoft das Parlament umgangen, darum will die Senatorin Joelie Garriaud-Maylam nun einen Untersuchungsausschuss einsetzen. Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar warnt, die Microsoft-Systeme setzen die privaten Daten der Bürger der Ausforschung durch die US-Geheimdienste aus. Interne Dokumente belegen, dass das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik dieses Misstrauen teilt.
    Sowohl das Europaparlament als auch der Bundestag haben darum mehrfach gefordert, dass die staatlichen IT-Systeme auf quelloffene „Open Source“- Software umgestellt wird, die von Europas eigenen Sicherheitsbehörden geprüft werden können. Italiens Armee hat mit diesem Umstieg auch begonnen, erzählt der italienische General Camillo Sileo. Genauso halten es Polizeibehörden in Frankreich und Litauen oder die Städte Rom und Barcelona. Warum aber stemmen sich die meisten Regierungen gegen die Alternativen, oder kehren wie im Fall München sogar zurück in die Arme des Monopolisten Microsoft? Andrup Ansip, EU-Kommissar für den digitalen Binnenmarkt und weitere Akteure stellen sich den Fragen.
    Erstausstrahlung in der ARD am 19. Februar 2018
  • Наука та технологія

КОМЕНТАРІ • 65

  • @sictransitgloriamundi230
    @sictransitgloriamundi230 Рік тому +23

    Mich wundert nichts mehr.
    LIMUX erschien mir als absolut geniale Idee. Echt schade, dass man es in die Tonne getreten hat.

    • @ken_worth
      @ken_worth 7 місяців тому

      Microsoft sieht seine Felle davon schwimmen, da kämpfen sie natürlich mit aller Härte dagegen an. Wenn die ersten Linux-Projekte Schule machen und immer mehr Regierungen und Stadtverwaltungen auf Linux bzw. Open Source umsteigen, dann steht Microsoft ganz schon blöd da. Deshalb kämpfen sie wie ein Ertrinkender dagegen an. Ich hoffe, dass Europa eine Lösung zustandebringt, die Microsoft verdrängen wird

    • @tobias8488
      @tobias8488 4 місяці тому

      in die Tonne gefahren und aus eigener Erfahrung kann ich sagen es hatte es einfach nicht drauf.
      Denn die meisten denken bei Excel an ein paar Tabellen mit ein paar Formeln. Aber mit das wichtigste ist VBA, zugriff auf andere Quellen, etc. Und das war das erste wo es schief gelaufen ist, Formeln haben nicht mehr Funktioniert, VBA gab es nicht mehr und man hätte erst lange neu lernen müssen und dann alles neu Programmieren/Skripten.
      Es gab keine ordentliche Alternative zu Access, PowerBI, SAP-Schnittstellen, Fehlende und Fehlerhafte Treiber etc.
      Für einen Studenten mag es Vollkommen ausreichen aber nicht im realen Einsatz.
      Für Server ist Linux klasse.
      Auf dem Desktop akzeptabel.
      OpenOffice säuft komplett ab wenn alles umgestellt werden muss.
      Und die kosten was das ganze kosten würde wenn man es tatsächlich ordentlich und zu 100% umsetzen würde ist noch viel viel mehr.
      Ob man jetzt Lizenzen zahlt oder noch mehr für tatsächliche gute Linux Administratoren hinlegt ist auch nicht gerade gut.
      Dann braucht man Entwickler welche fehlende Treiber schreiben oder Zahlt unmögliche Summen für einen Dienstleister.
      für 80% gebe ich recht dass OpenOffice ausreichend ist jedoch nicht für die Ebenen wo alle Daten zusammenlaufen und ausgewertet werden, außer man bildet sie weiter aus und dann werden diese Angestellten aber auch teurer wenn sie dann noch SQL, etc. lernen müssen um diese daten auswerten zu können.

    • @woife4069
      @woife4069 Місяць тому +2

      das ist nicht schade, das ist Lobbyismus

    • @tobias8488
      @tobias8488 Місяць тому

      @@woife4069 das ist kein Lobbyismus nur schlichtweg nicht für sowas zu gebrauchen. Den Linux ist nicht dafür entwickelt das Problem ist von Linux hausgemacht.
      Linux ist opensource das bedeutet dass man das nicht auf Lobbyismus oder eine Firma schieben kann sondern einfach kein Interesse auf Entwickerlseite besteht diesen Einsatzbereich abdecken zu wollen da es sonst auch für diese Bedürfnisse Treiber, Software und eine passende usebility geben würde. Und dabei reden wir nicht von Anwendung zuhause mit Filmchen Kuchen, ne kleine Notiz schreiben oder mal nen Brief. Sondern von Business Anwendungen welche über Word und Excel hinausgehen.
      Die Treiberproblematik noch garnicht erwähnt, da wir hier nicht 5-15 Jahre alten Thinkpads reden sondern Aktuelle Geräte wo man extra Geräte suchen muss welche 100% Linux kompatibel sind und nicht einfach irgend eines nehmen kann weil dann irgend was kein Treiber hat, wie Fingerabdrucksensor, die Helligkeitsteuerung bei Laptops, APCI, W-Lan etc. Solche dinge müssen einfach von Beginn an ohne friggeln Funktionieren ohne dass man erst nen Treiber suchen, modifizieren und Kompilieren muss und diese müssen auch ständig versorgt werden. Aber darauf hat keiner Lust ohne Bezahlung. So ein Konzern Bezahlt Programmierer dafür sowas zu Programmieren und kann bei Fehlern / Ausfällen dann auch Haftbar gemacht werden wenn es nicht ordentlich ist was schwer wird bei einem Hobby Github Treiber Entwickler.
      Schau dir Android an dort ist man nicht so dumm. Dort haben die Konzerne Entwickler welche sich darum kümmern und Bezahlt werden.

  • @ken_worth
    @ken_worth 7 місяців тому +9

    Und wieder einmal bin ich froh und fühle mich bestätigt, dass ich für mich persönlich nur mehr ausschließlich Linux verwende. Die Welt ist ohne Microsoft so schön 😄

    • @user-vu7jx3tp5p
      @user-vu7jx3tp5p 7 місяців тому +3

      Ich finde es schön das es kritische Menschen wie Sie gibt . Dieses Video zeigt mal wieder Geld first ( Money first ) .
      Traurig aber wahr ( sad but true ) Satt mit Linux zu arbeiten , ein OS welches durchaus sicher ist .
      Arbeiten Behörden dann doch lieber mit Win doof zahlen einen Haufen Geld dafür ? ( Steuergelder )
      Nicht gut :- (((
      Ein kleines Beispiel nicht unrealistisch .
      Man geht zu seinem Steuerberater , dieser arbeitet mit Win Home als OS , dieser macht die Steuererklärung , soweit so schlecht , denn dein Steuerberater kann auch gefühlt direkt diese Daten an MS senden , denn MS hat A : die Mittel diese Daten zu speichern und B : sammeln Die super gern Daten .
      Also BITTE liebe Unternehmer schaut EUCH um , schaut euch Linux privat an . Wenn alles GUT ist , dann BITTE Linux im Unternehmen benutzen .
      UND nun gibt es Chat GPT , diese Möglichkeit wird vieles verändern .
      Nun , dadurch wird die Welt noch mal kleiner

    • @LegioXXI
      @LegioXXI 4 місяці тому

      Privat ist und bleibt aber was anderes als Abermillionen PCs in Unternehmen und Behörden. Microsoft könnte es theoretisch sogar verkraften, wenn alle Privatnutzer von Windows weg wechseln würden. Windows auf Privatrechner ist schon lange nicht mehr Microsofts wichtigstes Standbein, erst recht nicht seit Nadella und seinem (erfolgreichen) Fokus auf die Cloud.

    • @user-vu7jx3tp5p
      @user-vu7jx3tp5p 4 місяці тому

      Dank KI wird es fuer Miro ( fein ) und goog.. und Appel ist es nun ein leichtes sein viele Daten fein zu sammeln . ( und na klar weiter verkaufen ) Daten bringen Geld.
      Linux kann ein weinig helfen um ein Stück weit privat zu sein . Aber wirklich klein .
      Haupt Sensor von Linux ist Miro ( nicht gut ) und Apple andere .
      Why? Server laufen mit Linux mit weniger Energie Aufwand und somit mit weniger kosten und klar finden das die Großen
      interessant

    • @user-vu7jx3tp5p
      @user-vu7jx3tp5p 4 місяці тому

      Und Ja ich habe extrem schlechte Laune . Gut es ist im dem Fall Voda .
      Selten einen schlechten Service gesehen ( gehört )
      Wollen Diese einem Mann 89 Jahre . Alter Vertag weg . Tele.NR. weg .
      250 Mbit Leitung verkaufen . Neuvertrag ( A.Loch Firma )
      Da ich gerne helfe . Gut ich werde was anderes fuer den alten Herrn finden .
      Das Uns die Großen immer verarschen wollen neee , nicht mit mir
      Alles total traurig

  • @sl5739
    @sl5739 8 місяців тому +1

    vielen Dank für diese Recherche und Aufklärung. Erfreulich, dass viele europ. Behörden und Unternehmen bereits umgestiegen sind und so das freie open source am Leben bleibt und bleibt.

  • @MrKSM2002
    @MrKSM2002 7 місяців тому +10

    Naja, das im Limux-Konzept verwendete OpenOffice bot ja schon zu der Zeit Kompatibilität zu Office an; hätte man die Vorlagen vorausschauend im entsprechenden Format angelegt, dann wäre auch kein Umstellungsaufwand entstanden...!

    • @EstoYOtro
      @EstoYOtro 16 днів тому

      Die Kompatibilität von Open Office zu MS Office ist leider 'etwas' eingeschränkt. Mit Excel ist es für die meisten Anwender OK, aber bei Word haperts schon bei einfachsten Funktionen wie Frames, Indizes jedweglicher Art sowie vielen Formatierungen. Ein programmierbares Datenbankprogramm fehlt gänzlich, was Open Office bietet ist ein Witz.

  • @laepschplay
    @laepschplay 7 місяців тому +3

    Also Andrus Ansip macht mich dezent wütend. Der kann unmöglich so beschränkt sein, wie er hier tut.

  • @user-vu7jx3tp5p
    @user-vu7jx3tp5p 7 місяців тому +2

    Ich bin noch nicht am Ende dieses Videos angelangt .
    Eigentlich sollte mich nix mehr überraschen , aber wie einfach es ist Menschen zu überzeugen über Geld von Produkt A das open source , auf ein Produkt B zu gehen , welches ( meine Meinung ) die Privatsphäre nicht ernst nehmt und B super gerne Daten sammelt .
    Mein Wunsch , BITTE liebe Unternehmer und Behörden denkt um A : Wer bekommt die Daten , und was macht(D)ER damit ?
    UND B : IN Zeiten wo Strom immer knapper und Teuer wird . Linux braucht in der Regel weniger Strom .
    Wenn man da was einsparen kann plus das Daten in Größe X an ein Konzern gehen ; BITTE UMDENKEN

  • @tobias8488
    @tobias8488 4 місяці тому

    33:05 Das Format muss nicht genutzt werden oder kann auch gesperrt werden von den Administratoren ;)

  • @dustsucker4704
    @dustsucker4704 7 місяців тому +4

    Es gibt niemanden der die technische Lösung anbietet ähh ich glaube nicht es gibt mehr als nur ein paar Alternativen.

  • @Linux_made_experiences
    @Linux_made_experiences Рік тому +2

    Das Thema an sich, ist viel Komplexer. Da ist alleine mit Open Source noch nichts getan.
    Jede Behördliche Stelle bräuchte eine neue Verbindung, usw.

    • @rorob53
      @rorob53 9 місяців тому +2

      was ist mit neuer Verbindung gemeint?

    • @stephanusgraficus3000
      @stephanusgraficus3000 8 місяців тому +1

      mit Verbindung sind wohl die ganzen Anwendungsprogramme gemeint, die meistens fehlen. Trotz allem ist die Nichtinstallation von Linux aus bekannten Gründen skandalös.

    • @rorob53
      @rorob53 8 місяців тому +1

      @@stephanusgraficus3000 Ich dachte, dass in München Linux schon operativ lief? Oder nur partiell?

    • @stephanusgraficus3000
      @stephanusgraficus3000 8 місяців тому

      @@rorob53 ja klar lief Limux schon operativ. Trotz aller anfänglichen Probleme waren die Mitarbeiter zufrieden. Doch dann kam Dieter Reiter von CDU . ;-( Vermutlich die war Wiedereinführung von Windows die Verlegung der Deutschlandzentrale von Mircosoft nach München der Preis.

    • @pitchessig9165
      @pitchessig9165 8 місяців тому +1

      Nicht Dramatisieren! de.wikipedia.org/wiki/Open-Source-Software_in_%C3%B6ffentlichen_Einrichtungen

  • @user-vu7jx3tp5p
    @user-vu7jx3tp5p 7 місяців тому

    Ohhh man Regt mich diese Video auf .
    Ich benutze aktuell auch MS , ich arbeite an eine Umstieg auf Linux .
    Es wird höchste Zeit die wohlfühle Decke Win zu verlassen und maybe auf open source zu wechseln oder vielleicht Mac
    ( Apple )
    Gefühlt war Win7 noch OK und gefühlt ist das sammeln an Daten nun viel zu hoch .
    ES gibt locker 300 Linux OS , man braucht nicht alle auszuprobieren . ES gibt Mint OS , es gibt reichlich .
    Ich persönlich finde Zorin OS interessant , klar man sollte sich einfinden , klar gibt es hier und da ein kleines Problem .
    Ein Vorteil oder auch Nachteil es gibt die Pro Version gegen Geld . Dafür aber mit Support .
    Okay ich möchte einfach das meine Daten meine Daten bleiben und wenn ich diese preis gebe möchte ich Geld verdienen und nicht Konzern XY .
    ENDE

  • @dustsucker4704
    @dustsucker4704 7 місяців тому +3

    Der Chef der it hab absolut keine Ahnung von Computern der sollte da nicht sitzen 95% aller Server nutzen Linux nur die der Regierung nicht und eventuell einzelne Maschinen fürs testen. Nextcloud so wie gitlab werden von soweit ich weiss fast allen Hochschulen verwendet. Linux kommt immer mehr im Unternehmens Bereich an bei mir in der Firma nutzen 50% der Mira Arbeiter Linux und ca 30% macs. Linux läuft auf geschätzt 70% aller computer mit Betriebssystem und dann zu sagen experimentelle offene Lösungen Sach mal die Welt läuft auf Linux und nicht auf dem zeugs wofür man Millionen wenn nicht gar Milliarden zahlt.

  • @GlobalBeam
    @GlobalBeam Рік тому +9

    Geschwärzte Verträge, kennen wir ja von der heiligen Spritzung her.

  • @GlobalBeam
    @GlobalBeam Рік тому +5

    Hättet ihr mal besser Linux genutzt.

    • @ludgergesler3815
      @ludgergesler3815 8 місяців тому

      Linux 😂😂😂😂 Unsinn!!!!

    • @Alina_the_Hedgehog
      @Alina_the_Hedgehog 8 місяців тому

      ​@@ludgergesler3815 Begründung?

    • @Justus-df8jy
      @Justus-df8jy 7 місяців тому +1

      @@ludgergesler3815 Was ist daran schlecht?

    • @ludgergesler3815
      @ludgergesler3815 7 місяців тому

      @@Justus-df8jy Die Frage spricht doch schon Bände😂
      Jemals mit Linux gearbeitet?😂😂
      Schon vergessen wie Linux in München krachend gescheitert ist?😂😂

    • @lulzb3rt
      @lulzb3rt 7 місяців тому +4

      @@ludgergesler3815 Kommentiert ohne Doku gesehen zu haben? ;-)

  • @sever010
    @sever010 Місяць тому

    Der Joke daran, nicht mal Microsoft nutzt wirklich Windows Server. Ach ja und warum wurde gegen Dieter kein Korruption verfahren eingeleitet ? I mag Windows weil des nutz i auch zuhause.

  • @hansvetter8653
    @hansvetter8653 13 днів тому

    "Investigate Europe" ... ! ... LOL

  • @maxmustermann9856
    @maxmustermann9856 7 місяців тому +1

    Ich würde im Öffentl. Dienst💩 wieder mit TON- Tafeln 🤣und Reiter- BOTEN arbeiten.

  • @hansvetter8653
    @hansvetter8653 13 днів тому

    Behördendummheit dokumentiert. Mit Windows 11 wird es dann richtig lustig .... alle 3 Sekunden ein Snapshot aller Benutzereingaben ... Überwachung pur!

  • @dietuxstube1938
    @dietuxstube1938 2 місяці тому

    | MS Office ist bloatware und langsam, kein Argument Windows zu nutzen

  • @tobias8488
    @tobias8488 4 місяці тому

    Linux ist jedoch auch nicht mehr sicherer, dort kommen auch immer Sicherheitslücken oder Vieren Warnungen über die Mailinglisten

    • @Alina_the_Hedgehog
      @Alina_the_Hedgehog 3 місяці тому +2

      Egal, welches Betriebssystem man nutzt - ob jetzt Windows, Android, Linux Mint, oder SteamOS (ja, Android und SteamOS sind auch bloß Linux, aber trotzdem zwei der am häufigsten genutzten Distros) -, hat man als Nutzer selbst immer noch die größte Verantwortung dafür, ob das eigene Gerät mit einem Schadprogramm infiziert wird. Kinder müssen im Informatik-Unterricht und von den Eltern aufgeklärt und betreut werden, Mitarbeiter in Unternehmen müssen geschult werden. Das fängt schon bei grundlegenden Sachen an, z. B.: „Zwischen normalen und dubiosen SMS/E-Mails unterscheiden lernen“ und „Software nur von offizieller Quelle herunterladen, nicht von inoffiziellen Drittanbietern“. Auf welchem Betriebssystem jetzt mehr oder weniger Warnungen erscheinen, hängt eher damit zusammen, welche Systeme mehr oder weniger von Angreifern angepeilt werden.

  • @GlobalBeam
    @GlobalBeam Рік тому +4

    "Hättet ihr mal besser Linux genutzt"-Kommentar in drei zwei eins...

  • @Popov30
    @Popov30 7 місяців тому +2

    Naja, natürlich kann man über Microsoft Produkte schimpfen, das ist vollkommen legitim, nur bedeutet der halber Preis bei Linux gegenüber Windows nicht, dass das deshalb billiger ist. Fast jeder Mitarbeiter hat zuhause Windows, und viele haben MS Office. Diese Leute muss man nicht anlernen. Und wenn doch, dann nur ein kleines Wissens-Update. Bei Linux und LibreOffce muss man die Leute bei Null abholen. Und das kostet viel mehr, als eine Microsoft Lizenz.

    • @JoseRamirez-1337
      @JoseRamirez-1337 5 місяців тому +2

      Gerade bei Office hat sich in den letzten Jahren das Userinterface komplett verändert. Wenn man Libreoffice verwendet findet man sich jedenfalls beser zurecht. Selbst Windows hat sich seit Windows 7 radikal in der Benutzerführung geändert. Ich habe das Gefühl das jede Windows Installation anders bedient werden will. Linux mit KDE ist seit Dekaden homogen in der Nutzung und viele Details wurden von Microsoft kopiert. Eigentlich hat Microsoft alles von OS/2 mit Stardock Launchpad kopiert was ich damals beim Erscheinen von Windows 95 belustigt feststellen musste.

    • @Popov30
      @Popov30 5 місяців тому

      @@JoseRamirez-1337 Was Windows angeht, so gebe ich dir zum Teil Recht. Inzwischen blicke ich ich in den Systemsteuerungen auch noch kaum durch. Man versucht alles "benutzerfreundlicher" zu machen, und das macht man, in dem man vieles versteckt. Man ist gezwungen den Weg zu gehen, den der Anbieter geplant hat, nicht den direkten weg. So frage ich mich gelegentlich ob ich der Wechsel zu Linux nicht die gleiche Umstellung wäre, wie der Wechsel zu Windiows 11. In beiden Fällen ist vieles ganz neu und anders.
      Was LibreOffice angeht, so ist die Bedienung aufgrund von Menüs und Menübändern ist inzwischen komplett anders. Der Wechsel von dem einen System auf das andere ist mit viel lernen verbunden.

    • @drakemallard6100
      @drakemallard6100 2 місяці тому +1

      Diese Aussage ist seit Jahren überholt

    • @Popov30
      @Popov30 2 місяці тому

      @@drakemallard6100 Leider nicht. Ich habe ständig mit Leuten zu tun, die in der Firma MS Office 201x haben und zu hause LibreOffice. Die blicken kaum durch. Die meinen immer, dass die Kenntnis von MS Office bei LibreOffice nichts bringt. Man weiß zwar von MS Office, dass es Tabellen im Office gibt, aber die werden ganz anders erstellt. Oder Diagramme. Auch komplett anders. Natürlich, solange man in Excel nur Tabellen füllt oder bei Word Texte schreibt, das kann man bei beiden machen. Aber jenseits dessen ist es ganz anders.

    • @harveychuba5442
      @harveychuba5442 Місяць тому

      Entschuldigung aber das Mitarbeiter Argument funktioniert nicht.
      Abgesehen das ich bezweifle das Jeder MS Office zuhause hat und Privat nutzt.
      Sind die Unterschiede von Office Programme Garnichts groß und wenn es um Spezial Sachen geht muss man die Angestellten so oder so anlernen.
      Wo ich recht gebe muss, ist bei bestehenden Mitarbeitern das ein Mehraufwand sein kann beim Wechsel.
      Beim Backend scheitert das Argument auch, weil die Private Wirtschaft größtenteils Linux verwendet.