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Schönes (Erklär-)Video, aber sind das wirklich "echte" Prüfungsaufgaben? Sie scheinen, wie auch in den Kommentaren recht deutlich lesbar, doch sehr einfach...
Also es tut schon weh, wenn so was "Mathe-Test" genannt wird, obwohl es sich nur um simples "Rechnen" handelt - Mathematik ist ja nun mal die Wissenschaft vom Rechnen, nicht das Rechnen selbst ...
Susanne, du solltest hier mal über den wirklichen Test informieren und nicht einfach nur diese einfachen Aufgaben als Herausforderung präsentieren. Was hier unter diesem Video kommentiert wird, ist unterste Schublade!
@@bertrambracher2668 Ich hatte Klausuren im Studium, bei denen auch nur gerechnet wurde. Das Problem hier ist, dass Susanne die Aufgaben vollkommen kontextlos präsentiert hat. Man kann Aufgaben, bei denen es nur um "viel in kurzer Zeit" geht, nicht als mathematische Herausforderung vorstellen. Thema verfehlt.
Finde ich so merkwürdig, dass, wer auch immer den Test gemacht hat, von mir aus künftig Streife im Kiez gehen sollte, statt Tests zu entwerfen! Dazu kommt noch, dass "muss nicht" so klingt, als könnte man sie auch beachten, je nach Geschmack... Die Aufgabe ist richtig schlecht gestellt, weil man dann mindestens sagen müsste, wie man vorgehen sollte. Man könnte ja auch von rechts nach links rechnen...
Gelinde gesagt. Was es schlimmer macht. "muss nicht" Das bedeutet eigentlich das man die Regel doch auch befolgen darf. Aber wie hier jemand berechnet hat kommt dann keine der vorgegebenen Lösungen heraus. Für mich klingt das ... Hmmm .... OK, mir fehlen die Worte.
Doch noch etwas. Verfolgungsjagd auf der Autobahn. Vorgabe: Es dürfen keine Verkehrsregeln eingehalten werden.
11 місяців тому+1
Die Aufgabenstellung sollte zumindest insofern bearbeitet werden, sodass man zuerst durch Setzen von Klammern die Punkt-vor-Strich-Rechnung ignorieren darf.
Vermutlich weil die Aufgaben unter Zeitdruck durchgeführt werden müssen und 15 Minuten für eine vollständige Rechnung unter Beachtung der Rechnenregeln nicht ausreichen sind (also für Polizisten)
@@petereitzenberger2769 Falsch. Du kannst dann nur für Vorfahrts- oder Rotlichtverstöße nicht bestraft werden, aber die anderen Verkehrsteilnehmer sind rechtlich nicht verpflichtet, ihr Vorrecht an dich abzutreten. Das soll natürlich kein Aufruf dazu sein, Einsatzfahrzeuge zu ignorieren, aber der Fahrer des Einsatzfahrzeugs muss sich vergewissern, dass der Weg frei ist und darf eben nicht einfach durchpesen. Wenn ein Einsatzfahrzeug in einen anderen Verkehrsteilnehmer, der eben doch bei Grün gegangen oder gefahren ist, rein donnert, ist der Fahrer des Einsatzfahrzeugs schuld.
@@alexanderweigand6758 Stimmt. Und wenn ein Kandidat meint, er müsste das erst ausprobieren statt gleicht den einfachen Weg zu nehmen, der ja ausdrücklich erlaubt ist, dann hat er schon versagt. Es ist ein Test für Polizisten. Die haben nicht immer Zeit, erst mal den umständlichen Weg zu probieren nur um dann festzustellen, dass es nicht klappt. Stichwort "Gefahr im Verzug".
das erinnert mich an einen platten bullenwitz .... kommt ein patient zum arzt und alles was er sagen kann ist a²+b²=c², auf alle fragen des arztes kommt diese antwort. der arzt entscheidet sich daraufhin für eine gehirnoperation und ersetzt das gehrin durch 2 aufgeweichte brötchen. als der patient nach der op aufwacht ist das erste was er sagt "fahrzeugschein und führerschein bitte"
Solche Aufgaben regen mich direkt auf. "muss nicht beachtet werden" ist nicht gleich "darf nicht beachtet werden". Streng genommen sind hier also Lösungen zulässig, bei denen Punkt vor Strich beachtet wurde als auch die, bei denen es nicht beachtet wurde.
Das war auch gleich mein erster Gedanke. Ich glaube, die "Macher" dieses Tests waren nicht besonders Mathe-affin, aber mussten halt was mathematisches reinpacken 😅
Herzlichen Dank für den interessanten Einblick in einen Test bei unserer Polizei. Niveau irgendwas zwischen Grundschule der 2. und 5. Klasse. Beeindruckend!
@@Lemongrab1337 Guten Morgen. Ich hatte meinen diesen Kommentar noch "verändert", indem ich darauf hingewiesen habe, dass diese Fragen im Grunde ein "Psychologietest" sind. Egal was es für Anweisungen gibt - völlig egal: ein Polizeibeamter hat absolut JEDE Anweisung ohne Inbetrienahme seines eigenen Denkens, auszuführen. Und das führt dann eben dazu, dass Gesetze gegen GRUNDRECHTE, gegen MENSCHENRECHTE von unseren Politikern gemacht werden können - und die Polizei setzt diese "Gesetze" um. Das haben wir in unserem Land schon des öfteren erleben müssen ... Noch ein schönes Wochenende 🙂
3:00 Alle drei Zahlen aufrunden auf die nächsten Tausender... Es kann dann nur eine kleinere Zahl sein... Und da kommt nur 1 in Frage. Möglicherweise ist der Test in der Zeit limitiert sodass Abschätzen Zeit spart?
Ich hatte mich auch erst über die Aufgabenstellung der ersten beiden gewundert. Aber nach ein bisschen nachdenken kamen mir folgende Gedanken dazu: Zu 1: manchmal muss man auch Aufgaben zuverlässig erfüllen, die einem auf den ersten Blick keinen Sinn ergeben. Vielleicht erst später, oder mit anderem Blickwinkel. Zu 2: hier denke ich mal, wird getestet, ob der Prüfling (Situationen) gut abschätzen kann. Naja, und Frage drei ist schlicht und einfach Grundwissen, über das jede(r) verfügen sollte.
Ähnliche Gedanken hatte ich auch schon. Aber dazu ist die Fragestellung der ersten Frage eigentlich falsch gestellt (wie viele andere hier ja auch schon geschrieben haben). Es hätte heißen müssen "darf nicht beachtet werden" statt "muss nicht beachtet werden". Zur zweiten Frage: dass man herausfinden will, ob ein Kandidat auch "mal eben schnell" etwas halbwegs sinnvoll abschätzen kann, finde ich legitim, aber dann müsste man so eine Aufgabe in einer mündlichen Prüfung stellen, damit man sieht, ob der Kandidat auch wirklich schätzt und "verbotenerweise" doch einfach rechnet.
Es ist einfach nur ein Einstellungstest, der vermutlich nicht immer von der Polizei selbst gemacht wird (siehe Assessment Center). Ich weiß nicht wie man irgendwelche Dinge in solche Tests hineininterpretieren kann. Das ist mir bar jeder Vorstellung. Es geht darum, so viele richtige Lösungen innerhalb der gegebenen Zeit zu haben, damit man überhaupt weiter am EAV teilhaben kann. Es gibt da ein Punktesystem und je nach Ausbildungsplätze, darf man nicht schlechter als der nächste sein - sonst ist das EAV komplett vorbei). Da geht es weder ums Formen noch sonst etwas. Es ist ein Leistungstest und kein Wesenstest oder sonstige Psychospielchen. Die Tests an sich können von mir aus kritisiert werden, ob wie was jetzt unbedingt nötig sei. Als Bspw. wurde mal irgendwo als (Allgemeinbildungs-)Frage gestellt, wie die nordkoreanische Boygroupband heißt. Was wäre dazu die Interpretation?
Eigentlich müsste es heissen: "Die Punkt-vor-Strich-Regel darf dabei nicht beachtet werden." Wenn da "muss" steht, dann darf man sie beachten und damit gibt es keine eindeutigen Lösungen mehr.
Warum? Sonst "muss" man sie beachten! Jetzt "muss" halt nicht! Man kann es sich natürlich auch schwer machen. 6:4 wären 1,5. Siehst du da eine Lösung mit X,5?
@@Blmovie Deutsch ist halt nicht Englisch ;-). Ja, es fehlt das Ergebnis in der Auswahlliste, aber wenn jemand mathematisch vorgeht, hätte er die Aufgabenstellung verstanden, wenn er 4,5 dazugeschrieben hätte.
Und das könnt ihr von drei verschiedenen Aufgaben so erschließen? Bewirbt euch einfach mal und macht den Test mit. Dann merkt ihr schnell, dass es nicht nur drei Matheaufgaben sind, sondern plötzlich an die 20 bis 30, die immer schwerer werden. Und ja, es kommen auch Klammern dran.
@@klerkusmaximussofern die Aufgaben nicht in 2 Minuten abgegeben werden müssen ist das schon extrem simple Mathematik. Die Polizei Ausbildung an sich ist im allgemeinen nicht wirklich schwer.
Das Schätzen bei Frage 2 hat vielleicht den Grund, auch andere Rechnungen überschlägig bewältigen zu können. Mit der groben Addition im Tausender-Bereich kommt man bei a) oder vielleicht auch bei b) raus. Wenn man dann dazu die Einer-Stellen 8+2+6 addiert sieht man aber, dass nur a) in Frage kommen kann. Vielleicht sind solche Überlegungen der Hintergrund für diese Frage.
Die Polizei kämpft mit einem enormen Bewerbermangel. In BW kamen z.B. letztes Jahr 530 Bewerber auf 660 Stellen. Da kann man es sich schlicht nicht leisten, auch nur einen einzigen Bewerber durch einen Mathetest zu verlieren.
Wir kriegen keine Bewerber mehr. Die Geburtenstarken Jahrgänge gehen in Pension, die Aufgaben der Polizei werden gerade durch Internetkriminalität noch mehr, dazu noch viel Fußball, viele Demos, viele Veranstaltungen (jeder meint hier demonstrieren zu müssen oder auf irgendwas aufmerksam machen zu müssen), Kriminalität steigt zudem durch mangelnde Erziehung und mangelndes Unrechtsbewusstsein.... Deswegen ist seit Jahren ein Anforderungsverfall beim Einstellungstest zu beobachten. Und selbst das hilft nicht, um auf entsprechend viele Studenten zu kommen. Der Job ist nicht mehr attraktiv genug, weil man sich sehr viel auf der Straße vom Bürger anhören muss, jeder meint Recht zu haben und akzeptiert nicht, wenn die Polizei eine Maßnahme durchführt, gepaart mit nicht vorhandener Rückendeckung der Vorgesetzten hat keiner mehr Lust, sich das anzutun. Wir sind nun mal das Gewaltmonopol und setzen Gesetzte nötigenfalls mit Gewalt durch, das vergessen die Leute..
@@teejay7578Ich erinnere mich noch, wie sein ebenso genialer Sohn eine 6 (F) in Englisch bekommen hat. Seine Reaktion: "Me fail English? That's unpossible!" :-D
Wenn man bei der 2. Aufgabe alle drei Summanden aufrundet, kommt man auf 77000. Das Ergebnis muss auf alle Fälle kleiner sein als das runde Ergebnis, und da kommt nur Antwort a) infrage.
Man hätte halt auch einfach Klammern bei der ersten Aufgabe setzen können, aber nein man triggert lieber jeden Mathematiker und ist dazu noch ungenau bei der Aufgabenstellung. Wäre das Ergebnis mit eingehaltener Punkt vor Strich Rechnung bei der Formulierung doch zumindest unter den Antwortmöglichkeiten. Das ist so ein Ding, das man schnell un 3Uhr morgens noch fertig macht. Da passt nichts 😂
Auch wenn du es nicht für möglich hältst, sie wollen offenbar keine Mathematiker einstellen, sondern nur Menschen, die gebräuchliche Gundrechenarten beherrschen.
@@culnaurion out of the box? Das ist einfach nur eine schlechte Formulierung der frage mit einer offensichtlich eleganteren Alternative. Das muss man auch nicht beschönigen. Da wurde einfach schlechte arbeit geleistet.
@@JaCKDaNiiELsLP die Frage gibt es (sicher mit alternierenden Zahlen) in dieser Formulierung seit mind. knapp 20 Jahren. Wenn das nicht so gewollt wäre, wäre das in der langen Zeit mit Sicherheit korrigiert worden. Denkst du nicht auch?
Schätzergebnis: Es ist ja nicht verboten, die Zahlen zu addieren und dann dem entsprechenden Ergebnis zuzuordnen. Du wärst eine gute Polizistin - immer streng nach Vorschrift! Daumen hoch für die beiden Haarknötchen.
Ich hatte auch mal ne ganze Reihe von dem 2. Typ fragen. Um Zeit zu sparen habe ich von Hinten addiert. Entweder war es nach dem Einern spätestens nach den Zehnerstellen klar
Die Schätzaufgabe finde ich super, denn schätzen tue ich tagtäglich, rechnen nur selten (trotz MINT-Beruf.) Wer es anders sieht, möge sich ein Zitat von C.F.Gauß zu Gemüte führen: "Der Mangel an mathematischer Bildung gibt sich durch nichts so auffallend zu erkennen wie durch maßlose Schärfe im Zahlenrechnen." Gauß ist der auf dem Zehn-Mark-Schein ;-)
Schätzen geht schneller als rechnen; und es ist immer ein nützlicher Gegencheck wegen Tippfehler beim Taschenrechner. Das sollte man auf jeden Fall beherrschen. Wie viele Tippfehler und auch logische Denkfehler habe ich damit schon aufgedeckt.
Ja .. das waren noch Zeiten, als man den Inhalt seiner Brieftasche noch mit Vornamen kannte, ich hatte immer nen Carl und zwei Annetten dabei ... Danke fürs Kommentar ❤
In der Hochschul-Mathematik, insbesondere der Analysis, schätzt man dauernd irgendwelche Zahlenmengen nach oben oder unten ab. Das ist eine Schlüsselkompetenz.
Zu 1: Da geht es nur um Schnelligkeit und Reaktionsfähigkeit. Genauso wie man in der Schule Kopfrechnen trainiert. Fünf Operationen und dann geht es solange, bis die Zeit rum ist.
Immer schön mit deinen Mate Aufgaben! Gut erklärt und schön vorgetragen. Bei der letzten Aufgabe hab ich es anders gelöst. 50% wären 45 richtige Aufgaben gewesen. Also sind es über 50% da 9x6 54 habe ich 60% gewählt als Antwort.
Die Aufgaben machen für mich Sinn. Das sind Kopfrechenaufgaben, die schnelle praktische Auffassungsgabe zeigen. Die weithin bekannte Überschlagsrechnung aus Aufgabe 2 dient der schnellen überprüfung von Austellungen, eine Art Endkontrolle über Plausbibiltät. Praktischer Nutzen wäre z. B.: "Stimmt die Baukostenaufstellung von der Größenordnung her?". Das durchspielen von Formeln würde an der Stelle keine Denkfehler sondern nur Rechenfehler aufdecken. Polizisten sollen im ersten Moment schnell entscheiden.
Was macht da Sinn? Damit jeder sechsklässler die Aufnahmeprüfung bestehen kann? Sie unterstellen damit, dass jeder Beamte, der diese Aufgabe schätzen kann, immer die richtige Entscheidung trifft. Oder hat er sie nur geschätzt? Die Anforderungen werden immer weiter runtergeschraubt. Es fing schon mit der Mindestgröße an. Unheimlich fit müssen die Beamt*innenen ja auch nicht mehr sein. Sry, aber wie erklären Sie sich sonst die kleinen "gutbeleibten" Frauen bei der Polizei!?
@@Segantini57 Unsinn. Soll man nur von ungefähren Werten schätzen können? Der Punkt von Schätzungen ist doch gerade, dass man die Fähigkeit hat, abzuschätzen, welchem ungefähren Wert der genaue Wert entspricht.
Ich glaube, die angehenden Beamten sollen gleich mal darauf gedrillt werden, dass Befehle wider jede Grundvernunft zu befolgen sind. Vorschrift ist Vorschrift, auch wenn sie bestehende Regeln in Frage stellt
In der Aufgabe 1 steckt kein "Befehl" drin. "Muss nicht" sagt nichts Anderes als "mach was Du willst". "Darf nicht" wäre ein Befehl. So aber ist eine Vielzahl von Lösungen möglich, je nachdem, an welcher Stelle der Kandidat übliche Rechenregeln verwendet und wo nicht. Was soll so aus der angegebenen Lösung geschlossen werden? Der Auswerter muss erst stundenlang rechnen, um zu wissen, nach welcher gemischten(!) Logik der Kandidat überhaupt gerechnet haben könnte und das auch richtig getan hat ... Diese Aufgabe mag die Realität in der Polizeiarbeit widerspiegeln, aber als Aufnahme-Test im üblichen Sinne des Wortes halte ich das für einen Schmarrn.
Ich kenne einige Eignungstests und die erste Aufgabe klingt für mich danach, ob man einfach mal schnell gegen seine Gewohnheit denken kann (geschieht ja unter Zeitdruck).
Bei der zweiten Aufgaben geht in der Praxis darum z.B. Schäden, z.B. bei Verkehrsunfällen, zu schätzen. Das geht ja auch regelmäßig - eigentlich immer - schief. Originale Nixkönner, die Zweite 🙂
Die Schadenssumme interessiert die Beamten nicht, deren Augenmerk liegt auf der Überschreitung von Höchstwerten. Wenn man schätzen kann muss man z. B. bei Verkehrskontrollen nicht jedes Gespann über die Waage fahren…
@@PeterMüllerXV Noch einer, der es nicht kapiert! Das ist kein Mathe-Test, es geht da nicht um das Ergebnis, sondern die Fähigkeit innerhalb weniger Sekunden einen Sachverhalt erfassen und falsche Annahmen ausschliessen zu können. Alle Schlaumeier, die meinen, solche Fragen seien zu einfach und denken, sie müssten sich mit möglichst eleganten Lösungswegen profilieren, vergessen dabei, dass die Polizei es nicht jeden Tag mit Professor Moriarty zu tun hat. Wenn man mit überwiegend strunzdummen Zeitgenossen zu tun hat, sollte man schon in der Lage sein, deren limitiertes Denkvermögen nachvollziehen zu können. Das heißt nicht, dass man sich auch auf deren Niveau begibt…
Weil man für den gesamten Test nur eine bestimmte Zeit hat und wenn man alles rechnen würde, dann kann wird man andere Aufgaben gar nicht schaffen. Bei den Aufgaben geht es nicht ums Rechnen, sondern dass man schnell Sachverhalte beurteilen können soll.
Ogott. Ich würde mich erst einmal fragen, ob hier die Bereitschaft geprüft werden soll, unsinnige Anweisungen zu akzeptieren. Und käme dann bei der dritten Frage (goldene Regel: erst alles durchlesen) zu dem Schluß, dass das tatsächlich Mathe im Sinne der Polizei sein soll. Was mich dann dazu brächte, meinen Berufswunsch nochmal zu überdenken.
Polizei in Deutschland ist halt ne Freakshow. Geisteskranke, Junkies, das ganze Arsenal der Irrationalität wartet auf den Adepten, und dieser Test ist eine perfekte Vorbereitung. LOL
@@frankmeier3042 Leider ist es nicht mehr möglich, da für den mittleren Dienst ein Altersrahmen von 16,5 bis 32 Jahren und für den gehobenen Dienst maximal 33 Jahre vorgesehen ist !
Kann es sein, dass "in echt" eine Zeitvorgabe existierte? Dann ergibt das Ignorieren von Punkt vor Strich nämlich Sinn. Beim Abschätzen wird nicht gesagt, wie es gemacht werden soll, somit kann man auch mit dem Berechnen der letzten Stellen arbeiten. Ohne Lösungsvorschläge kommt man damit leider nicht weit.
@@georgwillmann1616 jap. Und die zweite oder gar dritte Potenz von Irgendwas weiß man auch nicht so schnell im Kopf, wenn man sich davor nicht vorbereitet hat.
Gerade unter Zeitdruck würde ich die erste Aufgabe dann eher verkacken, weil ich die PvS-Regel intuitiv anwenden würde. Und die Aufforderung zu schätzen bei der zweiten Aufgabe ist so gedacht, dass du erkennen sollst, dass die erste Zahl < 62T, die zweite < 9T und die dritte < 6T ist und die Summe dann < 77T sein muss und somit nur a) sein kann. Clevere Aufgabensteller hätten die hinteren drei Stellen bei allen Antwortmöglichkeiten identisch gesetzt ... aber bei der ersten Aufgabe auch geschrieben, dass die PvS-Regel zu ignorieren sei (statt ignoriert werden dürfe).
Hab leider keine Angaben fuer den Matheteil gefunden, aber ueber den gesamten Test hat man im Schnitt 21 Sekunden pro Aufgabe. Und der geht 77 Minuten.
Die Kommentare hier sind das besten. Alle sind ja sooooo schlau ihr ganzen Klugscheißer. Ihr könnt froh sein das es Polizisten gibt, ihr seit doch die ersten die, die Polizei rufen wenn es Probleme gibt.
Solche Aufgaben wie die erste (ohne Punkt vor Strich) hatten wir früher im Matheunterricht als Kopfrechenübung. Nannte sich Kettenaufgabe oder so ähnlich.
Ja, dann müsste da aber stehen "rechne von links nach rechts ohne die Regel zu beachten" - so kann ich auch irgendwas zusammenrechnen, von innen nach außen, von rechts nach links, von außen nach innen, oder ich Würfel einfach.
@@NoSpeechForTheDumb Es tut mir leid ich kann die kein Gesetztestext auch nicht den § oder Art. nenen, ich weis aber das es auf Mathe Kanälen dieses Thema schon besprochen worden ist und dort genau das gesagt wurde.
Bei Aufgabe 2 hat man zu wenig Zeit zum Rechnen. Daher schätzen. Je nach Bundesland bzw. Polizei sind die Tests mit etwas Lernen gut machbar. Der Zeitdruck ist nicht zu unterschätzen. Insbesondere, wenn man nicht weiß, wie viel Zeit man noch hat.
Also ganz im Ernst, ich habe für die 3 Aufgaben zusammen grob geschätzt 20 Sekunden im Kopf gebraucht. Wenn die anderen Aufgaben ein ähnliches Niveau haben frag ich mich wo da Zeitdruck entstehen soll?
@@cz941 die Masse machts. Man bekommt die Aufgaben ja nicht einzeln. Man hat ne unbestimmte Zeitvorgabe und muss so viele Aufgaben wie möglich nacheinander lösen. Ich sag ja nicht, dass es unmöglich ist, aber vorbereiten sollte man sich schon. Insbesondere wenn man seit Jahren aus der Schule draußen ist und nicht unbedingt im Kopf hat, wie man Potenzen rechnet oder ne 3 stellige Zahl teilt.
@@dermax1254 wenn man so lange aus der Schule raus ist, daß man das alles vergessen hat, ist eine Absage aufgrund des zu hohen Alters eh vorprogrammiert 😂
Es geht um Stress. Für so eine Aufgabe stehen zwischen 8 und 10 Sekunden zur Verfügung. Wenn du damit einen halben Tag hinter dir hast, raucht das Hirn.😊
8-10 Sekunden pro Frage? Kannst du das bitte belegen, würde mich echt interessieren. Das wäre zB ein Test mit mehr als 60 solcher Fragen für den man 10 Minuten zur Verfügung hat. Hmm…
Ich habe es gemacht. Später aber den Verein verlassen und bin in die freie Wirtschaft in die Firma eines Verwandten eingestiegen. Die genaue Zeit pro Aufgabe weiß ich nicht mehr. Ist nun schon knapp 20 Jahre her. Ich persönlich fand es nicht sehr herausfordernd, hatte aber auch bereits ein abgeschlossenem Studium. Es ging mir urprünglich darum, bis in den höheren Dienst (goldene Sternchen) zu gehen und da hilft das. Es sind in dem Test natürlich nicht alles Mathematikaufgaben. Hierbei geht es auch nicht um das korrekte Rechnen (sollte aber schon klappen), sondern um andere Dinge. Wie wirkt sich Stress durch Zeitdruck, der Druck außerhalb der gewohnten Bahnen zu denken, bei einigen ggf. auch Stress durch die vorangegangenen Prüfungen, ... auf die Person aus. Es gibt bspw. auch Fragen bzgl. des Wortschatzes (wo vermutlich so manche/r ins Straucheln gerät heutzutage). Da kommt dann so etwas wie "Was bedeutet das Wort ehern?" Merkfähigkeit gibt es auch. Dazu bekommst du die Aufgabenblätter abschnittsweise ausgehändigt, wenn ich das korrekt erinnere, und musst sie nach x Minuten wieder abgeben. Später musst du dann wiedergeben, was du dir merken musstest und kannst nicht nachschauen, weil du die Blätter nicht mehr hast. An viel mehr kann ich mich allerdings nicht erinnern. Ist zu lange her. Ich weiß hauptsächlich nur noch, dass es mir Spaß gemacht hat und dass mir der eine Prüfer in dem mündlichen Gespräch immer Fragen stellte, die offensichtlich aus einem bestimmten Buch stammten. Das ging solange, bis ich ihm grinsend sagte, dass ich das Buch auch gelesen hätte. Danach kam nix mehr von ihm und nur noch die beiden anderen sprachen mit mir. 😅
Die Polizeitests sind was die Bearbeitungszeit angeht sehr knapp bemessen, deswegen werden die Aufgaben durch Operatoren wie schätze oder das auslassen der Punkt vor Strich Rechnung schneller bearbeitbar gemacht.
Ich wäre vorsichtig dabei, denn Testkonstrukteuren mangelde Kompetenz zu unterstellen. Das entlarvt eher die substanzlose Arroganz der Spötter, die offensichtlich nicht in der Lage sind über den eigenen Tellerrand zu blicken und dann andere abwerten... In der Psychologie unterscheidet man bei der Konstruktion von sog. "Leistungstests" (z.B. IQ-Tests) zwischen sog. "Powertests" und sog. "Speedtests". Auch eine Kombination ist möglich. Die Frage ist immer, was man messen möchte. Hier scheint es eher um Speedtests zu gehen, bei denen nicht die Aufgabenschwierigkeit, sondern der Zeitdruck wesentlich ist. In diesem Kontext machen die Aufgabenstellungen sogar Sinn, weil sie zusätzlich Distraktoren einbauen (z.B. verletzen einer mathematischen Regel). Dadurch wird die Variable "Übung im Rechnen" kontrolliert und in ihrer Wirkung reduziert. Es geht also wahrscheinlich weniger darum, mathematische Fähigkeiten zu messen, sondern eher darum, kognitives Handeln unter Stress zu messen. Passt ziemlich gut zum Polizeiberuf, meint ihr nicht?
Schaut man sich die Formulierung von Aufgabe 1 an ist die mangelnde Kompetenz sofort wieder auf dem Tisch. In der Psychologie werden auch die Tests überprüft die Schwierigkeit der einzelnen Items erfasst etc. (zumindestens für die standardiserten Tests), da würde eine solche Formulierung nie durchkommen. Um genau zu sein, würde diese Formulierung niemals durchkommen wenn es auch nur eine anständige Vortestung gegeben hätte. Womit wir wieder beim Punkt Kompetenz sind.
@@culnaurionUnd was soll das testen? Ob die Polizisten sich dabei gut fühlen, sich an fehlerhaft formulierte Regeln zu halten? Es geht hier iu Mathe. Und Aussagenlogik ist immer noch ein Teil von Mathe. Und das ist eben "muss nicht" != "darf nicht". Das ist ja das schöne an Mathe, falsch ist falsch, da braucht man nicht wie in Reli oder Powi erst Stunden rumdiskutieren.
@@DietrichHempelmann es geht bei so einer Aufgabe nie ausschließlich um Mathe. Da ist noch viel mehr enthalten. Du stellst dir das viel zu verschult vor. So funktionieren Einstellungstests, egal wo, nicht.
Wenn das bei der Polizei so ist wie beispielsweise bei den Fluglotsen und Piloten, dann geht es darum auf Stressresilienz zu testen. Man hat nur ein paar Sekunden Zeit eine Antwort zu geben und vielleicht läuft nebenbei auf den Ohren über Kopfhörer noch ein schönes Piepsen und vor dir abwechselnd rotes und gelbes Licht.
Sie muss nicht beachten werden, kann aber?! Oje, klar, Polizisten müssen keine wissenschaftler sein aber irgendwo sollte man schon die Messlatte positionieren... Allerdings erklärt das so einiges 😂😂😂
Auch wenn viele über das Niveau der Aufgaben lästern, hängt doch einiges davon ab wie viele derartige Aufgaben in welcher Zeit gelöst werden müssen. Bei der Bundeswehr hatte man für solche Aufgaben im Schnitt gerade mal eine Minute Zeit. Daher war man gezwungen zu schätzen und schnell weiter zu machen. Es geht nicht darum besonders gut Mathe-Aufgaben zu lösen, sondern unter Druck trotzdem noch Konzentration zu halten und Entscheidungen zu fällen.
Im Polizeialltag braucht man ja keine höher Mathematik, entweder die Höchstgeschwindigkeit oder das Höchstgewicht ist überschritten. Und in beiden Fällen braucht man ein Messprotokoll, andernfalls wird das Verfahren eingestellt.
Die Aufgaben sehen auf den ersten Blick recht schwierig aus, aber auf den zweiten Blick sind sie recht einfach. Deswegen vermute ich das es bei diesen Aufgaben um Schnelligkeit und Logik im Zusammenhang geht. Polizisten müssen im Einsatz auch ab und zu schnell und logisch reagieren, können in dem Moment nicht jede Eventualität berechnen. An dieser Stelle dank an alle Polizisten die ihren Job gut und gerne machen.
Bei Aufgabe 2 mit dem Schätzen muss man einfach alle 3 Zahlen auf den Tausender aufrunden. Da wir alles aufgerudnet haben, ist das Ergebnis "auf jeden Fall" größer als der richtige Wert. Also 62000 + 9000 + 6000 == 77000 Die einzige Zahl kleiner als 77k ist "a". Hätte es doch noch mehr Antworten gegeben, könnte man die Rundungsdifferenzen gerundet wieder abziehen. Wenn man die Differenzen ebenfalls aufrundet, zieht man "zuviel" ab und das geschätzte Resultat ist kleiner als die Lösung Also 250 + 30 + 60 == 340 77000-340 ==76660 Jetzt sollte man nah genug dran sein :) Wer aber zuviel stress hat, kann die Zahlen natürlich einfach addieren. Natürlich muss man Aufpassen, dass die "Abkürzung" nur funktioniert, wenn auch die richtigen Ergebnisse dastehen. Wenn man nur die näheste Zahl ermitteln soll, muss man's komplett ausrechnen, oder eben Schätzen.
Es geht in keiner der Aufgaben um Mathematik, es geht nicht mal ums Rechnen. Es geht um Auffassungsgabe und Geschwindigkeit. Gerade Aufgabe 2 und 3 machen das deutlich: Kennt man die Grundzusammenhänge, sind beide Lösungen [fast] ohne Berechnung sichtbar [z.B. 6*9 =54]. Wer meint, hier zeige sich die Dummheit von Polizisten, sollte in sich gehen und über seine Auffassungsgabe nachdenken. [Nope, ich bin nicht bei irgendeiner Behörde angestellt, auch nicht bei einem Ministerium].
Nö falsch hier geht's darum bewusst Leute aus zu sortieren die die Regeln kennen und wehement sagen würden das das Ergebnis falsch wäre. Einfach gesagt wer hier einfach dem folgt was gefordert wird, der wird angestellt. Und jetzt gehe ich weiter Schießdrill beim Militär dient dazu das Ziel schnell zu identifizieren und effektiv zu bekämpfen. Wem das aber nicht bewusst ist wird alles effektiv bekämpfen ohne zu hinterfragen!! Gruß eines Exsoldaten, Elektromeister und Kfzmeisters
@@avrracer4175Zu deiner 1. Aussage: Was ist da jetzt genau falsch daran? Es ist ein Einstellungstest und keine Abschlussprüfung. Es sind Aufgaben usw. Klar muss man denen folgen. Ich kann doch nicht plötzlich bei einer 2+2 Aufgabe die durchstreichen und stattdessen 1+1 reinschreiben, weil es ja kürzbar ist. Aus 13 Liegestützen macht man doch auch keine 3, weil es plötzlich ungerecht ist. Das hat nichts mit Hinterfragen, sondern mit aufmerksamen Lesen zu tun. Die Aussage mit dem Schießübungen des Militärs erschließt sich mir im Zusammenhang mit der Polizei nicht ganz. Wenn ich Polizist wäre und auf mich rennt einer mit einem Messer o.ä. und ist nach mehrmaligen Wiederholen nicht dazu in der Lage gewesen, die "Waffe abzulegen", dann Hinterfrage ich auch nichts mehr. Dann zählt nicht nur Eigenschutz, sondern Personenschutz um mich herum.
@@klerkusmaximus ein Einstellungstest dient dazu zu prüfen ob die gestellten Qualifikationen vorliegen. Das aber die Qualifikationen teilweise in die falsche Richtung geht wenn man nur anderer Meinung ist obwohl Mathe ein Feld ist die sehr sehr wenig Spielraum lässt für viele Ergebnisse, ist man raus heute eher wegen politischer Gesinnung. Zu Absatz 2 ja das kann durchaus in Einstellungsteste vorkommen und bei manchen wird sowas geswünscht das die Leute um die Ecke denken sollen!! Du verstehst ehrlich gesagt den Inhalt nicht und dadurch verstehst du die Tragweite nicht, wie Manipulationen eingesetzt werden. Wenn jmd auf dich mit einem Messer zu läuft liegt Gefahr im Verzuge somit ist handeln klar. Aber ist die SITUATION immer EINDEUTIG ??? Die Schießübungen sind grundsätzlich identisch denn es geht darum das evtl zu identifizieren, Bedrohungsfeststellung und dann die Entscheidung ob man schießt oder nicht. Ich weiß wo von ich spreche denn war Schießlehrer bei der Bw und es gibt zuviele Leute die man sehr gut abrichten kann das sie einfach funktionieren, ohne darüber nachzudenken ob der Schuss jetzt notwendig war. Siehe US Armee was meinst du wie oft die Amis in Einsätzen erst schießen und dann Fragen. Meistens hat sich das Fragen so oder so erledigt und man hat seine evtl Informationsquellen eleminiert...
@@avrracer4175 Ich bin mir nicht sicher, ob du Einstellungstest jetzt mit einem Intelligenztest verwechselst. Bei Manchen Tests ist es gewünscht um die Ecke zu denken? Ich wüsste nicht, was Zahnräder beim Augenoptikertest da etwas mit um die Ecke denken zu tun haben sollte. Ich sage ja nicht, dass die Tests an sich nicht kritisiert werden sollten, aber dann bitte auch beim Test bleiben und da jetzt keine Schlüsse ziehen. Wie gesagt, es ist ein Einstellungstest und weder ein Wesens- noch Abschlussprüfung. Da kann man nicht von "ich forme mir jetzt den Bewerber so wie ich es will". Das passiert dann eher während der Ausbildung. Keine Ahnung ob die Schießübungen so identisch sind. Während man in der Ausbildung eher in Simulationen und auf "Leinwand" übt, werden tatsächliche Übungen mit Blauwaffen vollzogen. Ist das wirklich so identisch zur BW? Wer vehement auf die Regeln beharrt, obwohl die Aufgabenstellung etwas komplett anderes sagt, ist nicht kritisch denkend, sondern unfähig zu lesen. Punkt.
Ich habe nicht alle Kommentare gelesen, aber die ersten, die mir angeboten wurden, stürzten sich gänzlich auf das Missachten von "Regeln". Es wird der Eindruck erweckt, als ginge es einzig um die Lösung simpler mathematischer Probleme. Diese Tests sind dazu gedacht, die Bewerber bei höchstem Zeitdruck zu testen, ob sie in der Lage sind eine Entscheidung zu treffen. Diese sollte dann möglichst dicht an 100% sein. In der Realität läuft sowieso nie alles optimal. Es ist eher ein Stresstest. LG
Interessant!Ich dachte nicht die Aufgaben in Deutschland sooo schwierig sind (Sarkasmus‼️)!!Bei uns in Österreich würden die schon bei 1+1 struggeln und einen Taschenrechner verlangen(Tatsache‼️).
Es stellt sich die Frage, warum die Polizei einen solchen Test für ihre Bewerber entwirft? Wenn eine allgemein gültige Regel außer Acht gelassen werden soll, was erwartet die Polizei von ihren zukünftigen Mitarbeitern? Sollen sie in bestimmten Situationen allgemein gültige Regeln außer Acht lassen? Unter den aktuellen politischen Rahmenbedingungen könnte es durchaus sein, dass solche Bewerber vorrangig eingestellt werden könnten!! (s. N. Faeser) LG Gerd
Es gibt einen gewissen Zeitdruck bei dem Aufnahmetest. Er umfasst noch sehr viel mehr Fragen aus allen möglichen Bereichen. Die Nichtbeachtung der Punkt vor Strich Regel scheint ja tatsächlich Einigen in den Kommentaren sehr schwer zu fallen. So ist das nun einmal, wenn man außerhalb der gewohnten Bahnen denken soll. Und genau das zu Testen, ist die Aufgabe gedacht. Und das unter Zeitdruck. Die letzte Aufgabe löse ich allerdings anders. Immer wenn nach Prozent gefragt wird, schaue ich mir als Erstes an, wie viel 10 Prozent entsprechen und wie viele Vielfache ich davon benötige, um dicht ans Ziel bzw. bis zum Ziel zu kommen. Hier passt es nun gerade sehr gut. I.d.R. erhält man damit bereits die Zehnerstelle und kann den Rest sehr einfach und schnell ausrechnen. Allerdings muss ich fairer Weise sagen, dass die 90 und die 54 schon extrem offensichtlich sind und einen regelrecht anspringen.
Es ist nicht die Nichtbeachtung von "Punkt-vor-Strich", die schwer fällt, sondern das Ertragen des Weglassens der (vollkommen zufällig festgelegten) Alternativregel. Das ist so hirnrissig, da würde ich persönlich sofort den Stift wegschmeißen und nen anderen Job suchen. LOL
@@NoSpeechForTheDumb Im Alltag wird der Polizist regelmäßig mit Individuen konfrontiert, welche sich nicht an Regeln halten. Da ist es dann hilfreich, deren Gedankengänge zu antizipieren.
Danke, geht mir genauso. Das Mädel muss halt den Streber raushängen. Aber wenn ich eine durch 10 teilbare Zahl habe, ist Prozentrechnung nicht so aufwändig…
Wenn ein angehender Polizist, der sein ganzes zukünftiges Leben die Einhaltung von Regeln überwachen soll und Abweichungen davon sanktionieren soll in seiner Aufnahmeprüfung solche Aufgaben gestellt bekommt, in denen Regelabweichungen nötig sind, dann gibt es einen Fehler im System.
Ich befürchte hier eher, es geht um Aufgaben- und Systemkonformität. Könnte auch sein, dass die Ordnungskräfte ganz einfach ein Nachwuchsproblem haben und ein herausfordernder Test nicht genügend Bewerber generiert....
Es geht darum, Störfaktoren bei Geschwindigkeitsaufgaben einzubauen und damit die Routine herauszufiltern. Geschwindigkeit heißt, du hast im Schnitt etwa 20s pro Aufgabe Zeit. Die ganze Prüfung ist selbstredend viel umfangreicher und enthalt nicht nur Stress-/Speedtests, sondern auch Logik, Allgemeinwissen, Sprache,... Je nach Bundesland 45 Minuten bis über eine Stunde lang.
Das ist doch ganz einfach zu erklären. Zu viele wüssten nicht, was Punkt vor Strich bedeutet. Die können, wenn überhaupt nur von links nach rechts rechnen. Daher verstehen sie die Angabe nicht und rechnen dennoch korrekt. Wer die Angabe versteht, rechnet dann sowieso korrekt. So kommt jeder durch, selbst der größte Dulli :)
Die letze Aufgabe geht auch noch einfacher, wenn man sich mit einem überschlägigen Ergebnis zufrieden gibt. Von 90 Fragen rechnet ein Bewerber 54 Fragen richtig, wie viel Prozent sind das? 54 + 5,4 = 59,4 Fehlerdifferenz von 10%
Sinn des Tests ist nicht die Prüfung, ob der Bewerber rechnen kann, sondern die Prüfung von abstraktem Denken und Belastbarkeit. Wenn für 20 "Matheaufgaben" 3 Minuten zur Verfügung stehen und gleich darauf jeweils der nächste von 10 Aufgabenbereichen bearbeitet werden soll hast Du bei Deiner Berechnung verloren, weil der Sinn des Tests nicht erkannt wurde. Und mit dem Vorgehen ist ein kontinuierliches Ergebnis in 10 Aufgabenfeldern auch nicht möglich😮
Bei der dritten Aufgabe hätte ich ×10/9 gerechnet. 540/9 wäre bei mir schneller gewesen als das kürzen, aber am Ende ist es ja egal solange man ans Ziel kommt.
zu 3. Frage: 54=9*6 ; 90=9*10 / (9*6)/(9*10)=6/10=60/100=60% So hab ich‘s blitzschnell im Kopf gerechnet. Die Fragen unterlagen dem Niveaulimbo im Vergleich zu den jüngsten Aufgaben zuvor.
Bist sehr charmant und erklärst die Aufgaben recht gut. Die letzte Aufgabe, wieso teilst du nicht 90 durch 54 ? Da die 54 in der 90 schon drin ist. Das war für mich früher oft die Schwierigkeit. Wie findet man die richtige Rheinfolge des Dividierens bei der Prozentrechnung ?
Ich habe den Polizei Einstellungstest vor zwei Wochen absolviert. Da du dich fragst warum man schätzen soll etc... es geht beim Test hauptsächlich um Schnelligkeit. Man hat also gar keine Zeit die Aufgaben so penibel zu berechnen, das muss alles fix im Kopf gehen, sonst läuft dir die Zeit davon ;D
ist halt absoluter Blödsinn, hab auch mal so einen Test gemacht, jetzt weiß ich warum die meisten Polizisten so ein Ding an der Waffel haben. Allerdings muss man ja auch nicht ganz sauber sein um in der BRD Polizist zu sein.
Bei der ersten Aufgabe hatte ich einen kleinen Flüchtigkeitsfehler und ewig gebraucht, bis ich auf das Ergebnis gekommen bin. Die Zweite war recht easy, das mit dem Überschlagen kriege ich noch irgendwie hin. Die Dritte hat mir gezeigt, dass Prozentrechnung in der Schule lange kein Thema mehr war und ich es nie angewendet habe. Da habe ich irgendwie versucht, mit 10 Prozent (9 von 90 Aufgaben) zu rechnen. Das ganze multipliziert mit 6, um auf die 54 zu kommen, damit hat auch das Ergebnis gestimmt. Ist vielleicht nicht die feine englische Art, aber solange da kein Lehrer draufschaut, bin ich froh, überhaupt noch was in der Richtung zu schaffen.
Wow, direkt in der ersten Aufgabe schon: "Sie sind angehende Polizisten, daher gelten für sie nicht dieselben Regeln an die sich alle anderen halten müssen!"
"Schätzen" ergibt schon Sinn um zu trainieren, welche Infos jetzt wichtig sind und welche nicht um schneller Entscheidungen zu treffen bzw. um "Entscheidungsfreude" zu testen. Keiner braucht "Fachidioten" oder "Paragraphenreiter", sondern Menschen, die auch mal Fünfe gerade sein lassen können um "getting shit done", also Dinge erledigt zu bekommen. Geschwindigkeit kann Leben retten.
Gerade bei der 3. Aufgabe lässt sich das Ergebnis leicht abschätzen. Wenn ich die 90 nehme und mit 1,1 multipliziere komme ich auf knapp 100. Jetzt nehme ich die 54 mal 1,1 und komme auf knapp 60. Es kann also nur die 60% richtig sein. Gruß Klaus
Ich vermute auch, daß das Kopfrechenaufgaben sind, die möglichst schnell beantwortet werden sollen. 1. Die erste ist eine Kettenaufgabe, d.h. der Prüfling bekommt immer nur die nächste Rechenoperation gesagt. Am Ende wird das Ergebnis kontrolliert. 2. Endziffern zusammenaddieren, hinten muß eine 6 stehen. Dann überschlagen, ob 70-, 80-, oder 90-Tausend. 3. Es sind neunzig Fragen, 54 ist in der Neuner-Reihe an 6. Stelle. 90 Fragen sind 100%, 9 Fragen sind 10%, logischerweise sind dann 54 Fragen dann 60%. Da braucht man nichts rechnen, wenn man die 9er-Reihe kann.
Du hast dafür übrigens kein Blatt Papier oder etwas anderes, auf dem man schriftlich rechnen kann. Es geht darum eben nicht schriftlich möglichst viele Aufgaben in einem geringen Zeitraum zu lösen. Möchte man so gut wie alle schaffen, hat man für jede Aufgabe keine 30 Sekunden Zeit. Und irgendwann raucht einem dann der Kopf.
Hatte alle richtig. Lustig, die ganzen Lehrer die meinen man ist schlecht in Mathe sind die einzigen, bei dennen ich mathematische Aufgaben nicht geschafft habe. Bestimmt, weil selbige schlecht auf den Unterricht vorbereitet waren, und teilweise Aufgaben befohlen haben, für die sie die Rechenwege noch nicht erklärt haben.
Man muss dabei auch den Zeitfaktor berücksichtigen. Bei der Schätzaufgabe kommt man mit einer Schätzung schneller zum Ziel. Vielleicht müssen diese Aufgaben unter großem Zeitdruck gelöst werden. Oft ist es sinnvoll oder ausreichend, in Größenordnungen zu denken.
[Frage 1] war bei mir allmorgentliche Übung in der 3. und 4. Klasse. Das hiess Schnellrechnen (Kopfrechnen) Unser Primarschulhaus hatte 3 Klassenzimmer und 3 Lehrkräfte, also bestand eine Klasse aus 2 Jahrgängen. Die täglichen 10 Minuten "Fitnesstraining" bestanden aus 7 solchen Kettenrechnungen, die der Lehrer vorlas und deren Resultat wir Schüler auf dem Monatsblatt notierten. Für 6 Richtige gabs eine 6. Für 7 Richtige erhielt ein 3. klässler einen Zusatzpunkt. Das hatte für mich zur Folge, dass in meinem Zeugnis der 3. Klasse im Rechnen eine Jahresnote von 6,3 (natürtlich abgerundet) eingetragen ist.
Wäre noch interessant zu wissen, aus welchem Bundesland der Test ist? Ich tippe auf Berlin ^^ Die Tests sind je nach Bundesland natürlich unterschiedlich, aber hoffentlich nicht alle auf diesem läppischen Niveau. Aber auf der anderen Seite hat es eine gewisse "Logik". Die meisten Bewerber würden an "richtigen" Aufgaben scheitern und man verliert potentielle Kandidaten. Also schraubt man die Anforderungen so weit herunter, dass wirklich nur die ganz "Dummen" nicht durchkommen. Ist beim Diktat übrigens nicht anders. Wer die 7. Klasse bestanden hat, schafft auch das Deutschdiktat.
Hallo Susanne, wie nennt man Zahlen ,die zugleich Quadaratzahlen und Kubikzahlen sind zB "64 = 8x8" und "64 = 4x4x4".Die nächste Zahl die ich mir errechnet habe wäre "1000000".Gibt es diese noch zwischen 64 und 1000000. LG Manfred☺
Eine kleine Anmerkung zu Aufgabe 3 😁: 54 ist ein Vielfaches von 9 und lässt sich auch als 6•9 schreiben. 90 ist auch ein Vielfaches von 9 und lässt sich als 10•9 ausdrücken. Einem geschulten Auge könnte der gemeinsame Teiler beim Lesen der Aufgabe auffallen und direkt ohne aufwendiges Kürzen zur Lösung führen.
0:28 Damit soll schon einmal klargemacht werden, dass sich Polizeibeamte nicht an Gesetze, die für alle anderen gelten, halten müssen. Aber echt geile Aufgaben. Hatte meine Tochter auch vor kurzem, aber jetzt in der 5. Klasse ist der Anspruch höher.
Die Prozentrechnung geht auch einfacher und schneller im Kopf. 50 % von 90 sind 45. Dann sind 5 % 4,5, also 10 % neun (die noch fehlenden neun bis zur 54), also 60 %
Bei der Punkt-vor-Strich Aufgabe geht es einfach nur um das Leseverständnis. Die meisten Stürzen sich auf die Aufgabe ohne zu lesen, wundern sich, das Ihre Auswahl nicht dabei ist und fangen nocheinmal an. Wenn man aber eine bestimmte Anzahl von Aufgaben unter zeitlichen Druck lösen muss, sind diese 2 Minuten, 2 Minuten weniger die man hintenraus hat. Jeder, der mal einen Polizeitest gemacht hat, weiss das der Zeitlich ziemlich knapp ist. Mein Prüfer hätte bestimmt ziemlich gefeiert, wenn man f) 4,5 hin schreibt und schrieftlich anmerkt, dass das "muss ...nicht" die Punkt-vor-Strich regel nicht Komplet außer Kraft setzt. Aber ich vermutte mal, dass es sich um einen Computertest handelt, wo man eh nur 2 Minuten pro Aufgabe hat. Damit merken es die Kandidaten wohl nicht ein mal mehr, warum Ihre Antwort nicht dabei ist, da die Zeit schon um ist, bevor es gelesen wird.
Zur 3. Aufgabe . Diese Rechnung benötigt man immer wieder wenn man bei Wahlumfragen wissen will wieviel Prozent eine Partei nun wirklich erhält nachdem man alle Parteien unter 5% rausgerechnet hat . Ich rechne das allerdings anders da ich das ja auch schnell im Kopf mache . Nehmen wir dieses Beispiel . Ich teile die 54 durch 90 . 0.6 entsprechen dann einem Prozent . Mal hundert macht 60% . Upps ist ja eigentlich das Gleiche . Ich kürze halt nur nicht . Geht auch ohne .
Zu der dritten hätte man einfach auch die Formel der Prozentrechnung anwenden können. (P)rozentwert = (G)rundwert mal (p)rozentsatz / 100 umgestellt dann. p= P * 100 / G = 54 * 100 / 90 = 540 / 9 = 60 dann 60 %
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Schönes (Erklär-)Video, aber sind das wirklich "echte" Prüfungsaufgaben? Sie scheinen, wie auch in den Kommentaren recht deutlich lesbar, doch sehr einfach...
Also es tut schon weh, wenn so was "Mathe-Test" genannt wird, obwohl es sich nur um simples "Rechnen" handelt -
Mathematik ist ja nun mal die Wissenschaft vom Rechnen, nicht das Rechnen selbst ...
"Mathematik ist das Vermeiden von Rechnungen" pflegt mein Mathelehrer zu sagen.
Susanne, du solltest hier mal über den wirklichen Test informieren und nicht einfach nur diese einfachen Aufgaben als Herausforderung präsentieren. Was hier unter diesem Video kommentiert wird, ist unterste Schublade!
@@bertrambracher2668 Ich hatte Klausuren im Studium, bei denen auch nur gerechnet wurde. Das Problem hier ist, dass Susanne die Aufgaben vollkommen kontextlos präsentiert hat. Man kann Aufgaben, bei denen es nur um "viel in kurzer Zeit" geht, nicht als mathematische Herausforderung vorstellen. Thema verfehlt.
Die Aufforderung mathematische Regeln bei einem Mathematik Test nicht zu beachten finde ich gelinde gesagt sehr merkwürdig.
Finde ich so merkwürdig, dass, wer auch immer den Test gemacht hat, von mir aus künftig Streife im Kiez gehen sollte, statt Tests zu entwerfen!
Dazu kommt noch, dass "muss nicht" so klingt, als könnte man sie auch beachten, je nach Geschmack... Die Aufgabe ist richtig schlecht gestellt, weil man dann mindestens sagen müsste, wie man vorgehen sollte. Man könnte ja auch von rechts nach links rechnen...
Gelinde gesagt.
Was es schlimmer macht.
"muss nicht"
Das bedeutet eigentlich das man die Regel doch auch befolgen darf.
Aber wie hier jemand berechnet hat kommt dann keine der vorgegebenen Lösungen heraus.
Für mich klingt das ... Hmmm ....
OK, mir fehlen die Worte.
Doch noch etwas.
Verfolgungsjagd auf der Autobahn.
Vorgabe: Es dürfen keine Verkehrsregeln eingehalten werden.
Die Aufgabenstellung sollte zumindest insofern bearbeitet werden, sodass man zuerst durch Setzen von Klammern die Punkt-vor-Strich-Rechnung ignorieren darf.
Vermutlich weil die Aufgaben unter Zeitdruck durchgeführt werden müssen und 15 Minuten für eine vollständige Rechnung unter Beachtung der Rechnenregeln nicht ausreichen sind (also für Polizisten)
„Verfolgen Sie den Verbrecher. Die Rechts-vor-links-Regel muss dabei NICHT beachtet werden.“
Mit Blaulicht und Martinshorn hast du immer Vorfahrt und darfst auch über rote Ampeln fahren. Ich finde den ganzen Test wenig brauchbar.
@@petereitzenberger2769 Falsch. Du kannst dann nur für Vorfahrts- oder Rotlichtverstöße nicht bestraft werden, aber die anderen Verkehrsteilnehmer sind rechtlich nicht verpflichtet, ihr Vorrecht an dich abzutreten. Das soll natürlich kein Aufruf dazu sein, Einsatzfahrzeuge zu ignorieren, aber der Fahrer des Einsatzfahrzeugs muss sich vergewissern, dass der Weg frei ist und darf eben nicht einfach durchpesen. Wenn ein Einsatzfahrzeug in einen anderen Verkehrsteilnehmer, der eben doch bei Grün gegangen oder gefahren ist, rein donnert, ist der Fahrer des Einsatzfahrzeugs schuld.
Nein
Von den vorgegebenen Antworten passt keine zu Punkt vor Strich.
Gegen die Regel muss also verstoßen werden.
😂
@@alexanderweigand6758 Stimmt. Und wenn ein Kandidat meint, er müsste das erst ausprobieren statt gleicht den einfachen Weg zu nehmen, der ja ausdrücklich erlaubt ist, dann hat er schon versagt. Es ist ein Test für Polizisten. Die haben nicht immer Zeit, erst mal den umständlichen Weg zu probieren nur um dann festzustellen, dass es nicht klappt. Stichwort "Gefahr im Verzug".
Au Weia! Das ist ja gehobenes Grundschulniveau .... erschreckend!
Das Erschreckende daran ist allerdings, dass das Niveau in den Grundschulen so niedrig ist, dass es noch unter dem dieser Aufgaben liegt.
Erschreckend daran ist, dass diese Menschen eine Waffe tragen dürfen und der Meinung sind, sie sind das Gesetz. 😅
Ne, in der Grundschule darf man keine Rechenregeln missachten 😅
Gehoben?
Prozentrechnung kam, so glaube ich mich zu erinnern, erst später ... @@janafischer4676
Aufgabe: Unterstreiche den Aufgabentext und singe ein Lied dazu.
gehört zum Aufgabentext auch "Aufgabe:" ? Diese Aufgabe ist verwirrend und stresst mich, ich ziehe meine Dienstwaffe!
........Nehmt eure Buntstifte und malt die Kästchen im Heft nach euren Vorstellungen aus.
@@wippertal.entertainment Montessori-Polizei?
Das ergäbe eine zu hohe Durchfallquote. 😁🤣
Bestanden wird aber nur, wenn man dabei auch im Takt klatscht.
das erklärt einiges 😂
Alles!
@@UnimatrixOnene. Das erklärt nicht alles. Die Unfähigkeit, ja definitiv, aber das erklang nicht warum sie dann oft auch ein Arschloch sein müssen.
@@Lkajd-jahs-zus um die Unfähigkeit zu überspielen 😲
das erinnert mich an einen platten bullenwitz .... kommt ein patient zum arzt und alles was er sagen kann ist a²+b²=c², auf alle fragen des arztes kommt diese antwort. der arzt entscheidet sich daraufhin für eine gehirnoperation und ersetzt das gehrin durch 2 aufgeweichte brötchen. als der patient nach der op aufwacht ist das erste was er sagt "fahrzeugschein und führerschein bitte"
Solche Aufgaben regen mich direkt auf. "muss nicht beachtet werden" ist nicht gleich "darf nicht beachtet werden". Streng genommen sind hier also Lösungen zulässig, bei denen Punkt vor Strich beachtet wurde als auch die, bei denen es nicht beachtet wurde.
heißt für mich, der test ist so ausgelegt, dass mehr menschen diesen test schaffen.
Das war auch gleich mein erster Gedanke. Ich glaube, die "Macher" dieses Tests waren nicht besonders Mathe-affin, aber mussten halt was mathematisches reinpacken 😅
@@Pandra111 leider nein, denn die richtige Antwort bei Beachtung von Punkt-vor-Strich (die ist 4,5) ist nicht in den Antwortmöglichkeiten a-e
Genau das habe ich auch gedacht.
Das war exakt auch mein erster Gedanke. Hatte beim Kommentieren deinen Kommentar noch nicht gesehen.
Herzlichen Dank für den interessanten Einblick in einen Test bei unserer Polizei. Niveau irgendwas zwischen Grundschule der 2. und 5. Klasse. Beeindruckend!
Genau Schwachmatikus, Grundschule 5. Klasse....
Da ja Mathe sehr sehr wichtig für einen Polizisten auf Streife ist 😀
@@andybisandenbelt1399 in Berlin und Brandenburg geht die Grundschule bis zur 6 Klasse. Das ist Allgemeinbildung.
@@zerbotrachus5525 Ach Bubele, zum einen ist das keine Allgemeinbildung Blubber-Frosch, zum anderen kommt die Kanalbetreiberin aus RLP.....
@@hindubiok1959 Was soll das darstellen Läggasdehnikährr-Bubele? Realsatire?
Um Gottes Willen! 😢
Genau der "Schwierigkeitsgrad" passt, um geeignete MA zu finden.
Perfekt! 😂😂
Als wenn du bei der Polizei ne Kurvendiskussion brauchst.. man kann den Mathetest auch ganz weglassen.
@@Lemongrab1337 Guten Morgen.
Ich hatte meinen diesen Kommentar noch "verändert", indem ich darauf hingewiesen habe, dass diese Fragen im Grunde ein "Psychologietest" sind.
Egal was es für Anweisungen gibt - völlig egal: ein Polizeibeamter hat absolut JEDE Anweisung ohne Inbetrienahme seines eigenen Denkens, auszuführen.
Und das führt dann eben dazu, dass Gesetze gegen GRUNDRECHTE, gegen MENSCHENRECHTE von unseren Politikern gemacht werden können - und die Polizei setzt diese "Gesetze" um.
Das haben wir in unserem Land schon des öfteren erleben müssen ...
Noch ein schönes Wochenende 🙂
3:00 Alle drei Zahlen aufrunden auf die nächsten Tausender... Es kann dann nur eine kleinere Zahl sein... Und da kommt nur 1 in Frage.
Möglicherweise ist der Test in der Zeit limitiert sodass Abschätzen Zeit spart?
Es lässt einen tiefen Einblick in den künftigen Alltag der Polizei zu.
Ich hatte mich auch erst über die Aufgabenstellung der ersten beiden gewundert. Aber nach ein bisschen nachdenken kamen mir folgende Gedanken dazu:
Zu 1: manchmal muss man auch Aufgaben zuverlässig erfüllen, die einem auf den ersten Blick keinen Sinn ergeben. Vielleicht erst später, oder mit anderem Blickwinkel.
Zu 2: hier denke ich mal, wird getestet, ob der Prüfling (Situationen) gut abschätzen kann.
Naja, und Frage drei ist schlicht und einfach Grundwissen, über das jede(r) verfügen sollte.
Hinzu kommt, dass diese Aufgaben nur ein Ausschnitt aus dem Test sind und auf Zeit gelöst werden müssen.
Ähnliche Gedanken hatte ich auch schon. Aber dazu ist die Fragestellung der ersten Frage eigentlich falsch gestellt (wie viele andere hier ja auch schon geschrieben haben). Es hätte heißen müssen "darf nicht beachtet werden" statt "muss nicht beachtet werden".
Zur zweiten Frage: dass man herausfinden will, ob ein Kandidat auch "mal eben schnell" etwas halbwegs sinnvoll abschätzen kann, finde ich legitim, aber dann müsste man so eine Aufgabe in einer mündlichen Prüfung stellen, damit man sieht, ob der Kandidat auch wirklich schätzt und "verbotenerweise" doch einfach rechnet.
Es ist einfach nur ein Einstellungstest, der vermutlich nicht immer von der Polizei selbst gemacht wird (siehe Assessment Center).
Ich weiß nicht wie man irgendwelche Dinge in solche Tests hineininterpretieren kann. Das ist mir bar jeder Vorstellung.
Es geht darum, so viele richtige Lösungen innerhalb der gegebenen Zeit zu haben, damit man überhaupt weiter am EAV teilhaben kann. Es gibt da ein Punktesystem und je nach Ausbildungsplätze, darf man nicht schlechter als der nächste sein - sonst ist das EAV komplett vorbei).
Da geht es weder ums Formen noch sonst etwas. Es ist ein Leistungstest und kein Wesenstest oder sonstige Psychospielchen.
Die Tests an sich können von mir aus kritisiert werden, ob wie was jetzt unbedingt nötig sei. Als Bspw. wurde mal irgendwo als (Allgemeinbildungs-)Frage gestellt, wie die nordkoreanische Boygroupband heißt. Was wäre dazu die Interpretation?
@@ssuchanek Wieso sollte Rechnen verboten sein? Wer schätzt, der rechnet ja auch - nur eben nicht auf jede Stelle genau.
Eigentlich müsste es heissen: "Die Punkt-vor-Strich-Regel darf dabei nicht beachtet werden." Wenn da "muss" steht, dann darf man sie beachten und damit gibt es keine eindeutigen Lösungen mehr.
Warum? Sonst "muss" man sie beachten! Jetzt "muss" halt nicht! Man kann es sich natürlich auch schwer machen.
6:4 wären 1,5. Siehst du da eine Lösung mit X,5?
absolut richtig .... es ist eben nicht nur ein mathetest, sondern zugleich ein deutschtest, bei dem der fragesteller wohl durchgefallen ist.
@@Blmovie Weil das Gegenteil von "muss" im Deutschen "darf nicht" heißt. "Muss nicht" bedeutet freie Wahl zwischen beiden Möglichkeiten.
Sind Sie einen Oberlehrer, Herr Blowjob?@@Blmovie
@@Blmovie Deutsch ist halt nicht Englisch ;-). Ja, es fehlt das Ergebnis in der Auswahlliste, aber wenn jemand mathematisch vorgeht, hätte er die Aufgabenstellung verstanden, wenn er 4,5 dazugeschrieben hätte.
Warum setzen die Aufgabensteller nicht gleich Klammern? Oder wäre das für Polizeianwärter intellektuell zu herausfordernd?
Dann müssten die Aufgabensteller ja nachdenken, wo sie die Klammer setzen müssten.
Herausfordern der Polizei
ist untersagt, weil einwandfrei
der Anwärter, der Fragen liest,
befindet sich im Innendienst!
Weil dort nicht Mathematik geprüft wird, sondern etwas anderes.
Und das könnt ihr von drei verschiedenen Aufgaben so erschließen?
Bewirbt euch einfach mal und macht den Test mit. Dann merkt ihr schnell, dass es nicht nur drei Matheaufgaben sind, sondern plötzlich an die 20 bis 30, die immer schwerer werden. Und ja, es kommen auch Klammern dran.
@@klerkusmaximussofern die Aufgaben nicht in 2 Minuten abgegeben werden müssen ist das schon extrem simple Mathematik.
Die Polizei Ausbildung an sich ist im allgemeinen nicht wirklich schwer.
Das Schätzen bei Frage 2 hat vielleicht den Grund, auch andere Rechnungen überschlägig bewältigen zu können. Mit der groben Addition im Tausender-Bereich kommt man bei a) oder vielleicht auch bei b) raus. Wenn man dann dazu die Einer-Stellen 8+2+6 addiert sieht man aber, dass nur a) in Frage kommen kann. Vielleicht sind solche Überlegungen der Hintergrund für diese Frage.
Ich bin einwenig entsetzt über den (nicht vorhandenen 😳) Anspruch !
Mich wundert es auch. Für die Polizeiausbildung wird ohnehin ein Realschulabschluss benötigt. Wozu dann ein solcher test?
Niemand muss Bulle sein, aber jeder kann.
Die Polizei kämpft mit einem enormen Bewerbermangel. In BW kamen z.B. letztes Jahr 530 Bewerber auf 660 Stellen. Da kann man es sich schlicht nicht leisten, auch nur einen einzigen Bewerber durch einen Mathetest zu verlieren.
Wir kriegen keine Bewerber mehr. Die Geburtenstarken Jahrgänge gehen in Pension, die Aufgaben der Polizei werden gerade durch Internetkriminalität noch mehr, dazu noch viel Fußball, viele Demos, viele Veranstaltungen (jeder meint hier demonstrieren zu müssen oder auf irgendwas aufmerksam machen zu müssen), Kriminalität steigt zudem durch mangelnde Erziehung und mangelndes Unrechtsbewusstsein....
Deswegen ist seit Jahren ein Anforderungsverfall beim Einstellungstest zu beobachten. Und selbst das hilft nicht, um auf entsprechend viele Studenten zu kommen. Der Job ist nicht mehr attraktiv genug, weil man sich sehr viel auf der Straße vom Bürger anhören muss, jeder meint Recht zu haben und akzeptiert nicht, wenn die Polizei eine Maßnahme durchführt, gepaart mit nicht vorhandener Rückendeckung der Vorgesetzten hat keiner mehr Lust, sich das anzutun.
Wir sind nun mal das Gewaltmonopol und setzen Gesetzte nötigenfalls mit Gewalt durch, das vergessen die Leute..
@@andreash.8690ne klar. Dann lieber an der Qualität sparen und irgendwelche Idioten auf die Leute loslassen. Sieht man ja wie gut das klappt. 🤦🏻
Ich hab direkt an den Cop aus den Simpsons gedacht. Der muss die Aufgaben halt auch lösen können. 😂😂😂
😂😂😂👍
@@teejay7578Ich erinnere mich noch, wie sein ebenso genialer Sohn eine 6 (F) in Englisch bekommen hat. Seine Reaktion: "Me fail English? That's unpossible!" :-D
Chief Wiggum
Wenn man bei der 2. Aufgabe alle drei Summanden aufrundet, kommt man auf 77000. Das Ergebnis muss auf alle Fälle kleiner sein als das runde Ergebnis, und da kommt nur Antwort a) infrage.
Man hätte halt auch einfach Klammern bei der ersten Aufgabe setzen können, aber nein man triggert lieber jeden Mathematiker und ist dazu noch ungenau bei der Aufgabenstellung. Wäre das Ergebnis mit eingehaltener Punkt vor Strich Rechnung bei der Formulierung doch zumindest unter den Antwortmöglichkeiten. Das ist so ein Ding, das man schnell un 3Uhr morgens noch fertig macht. Da passt nichts 😂
Hier die gleiche Aufgabe mit den gewünschten Klammern. (((2+8+6-4)*2+6-4+7+2-8)*2+6)÷4 Na, einfacher?
Du sollst dabei out of the box denken. Scheint schwer zu sein?
Auch wenn du es nicht für möglich hältst, sie wollen offenbar keine Mathematiker einstellen, sondern nur Menschen, die gebräuchliche Gundrechenarten beherrschen.
@@culnaurion out of the box? Das ist einfach nur eine schlechte Formulierung der frage mit einer offensichtlich eleganteren Alternative. Das muss man auch nicht beschönigen. Da wurde einfach schlechte arbeit geleistet.
@@JaCKDaNiiELsLP die Frage gibt es (sicher mit alternierenden Zahlen) in dieser Formulierung seit mind. knapp 20 Jahren. Wenn das nicht so gewollt wäre, wäre das in der langen Zeit mit Sicherheit korrigiert worden. Denkst du nicht auch?
Schätzergebnis: Es ist ja nicht verboten, die Zahlen zu addieren und dann dem entsprechenden Ergebnis zuzuordnen. Du wärst eine gute Polizistin - immer streng nach Vorschrift! Daumen hoch für die beiden Haarknötchen.
Sie wäre eine richtig miese Polizistin, während sie noch rechnet, hat sich die Gefahrenlage bereits verschärft…
Ich hatte auch mal ne ganze Reihe von dem 2. Typ fragen. Um Zeit zu sparen habe ich von Hinten addiert. Entweder war es nach dem Einern spätestens nach den Zehnerstellen klar
Da geht es nicht um das Ergebnis, sondern die Erkenntnis, dass die Summe unterhalb einem Höchstwert liegen muss.
Die Schätzaufgabe finde ich super, denn schätzen tue ich tagtäglich, rechnen nur selten (trotz MINT-Beruf.)
Wer es anders sieht, möge sich ein Zitat von C.F.Gauß zu Gemüte führen: "Der Mangel an mathematischer Bildung gibt sich durch nichts so auffallend zu erkennen wie durch maßlose Schärfe im Zahlenrechnen."
Gauß ist der auf dem Zehn-Mark-Schein ;-)
Schätzen geht schneller als rechnen; und es ist immer ein nützlicher Gegencheck wegen Tippfehler beim Taschenrechner. Das sollte man auf jeden Fall beherrschen. Wie viele Tippfehler und auch logische Denkfehler habe ich damit schon aufgedeckt.
Ja .. das waren noch Zeiten, als man den Inhalt seiner Brieftasche noch mit Vornamen kannte, ich hatte immer nen Carl und zwei Annetten dabei ... Danke fürs Kommentar ❤
In der Hochschul-Mathematik, insbesondere der Analysis, schätzt man dauernd irgendwelche Zahlenmengen nach oben oder unten ab. Das ist eine Schlüsselkompetenz.
Hier hat die ältere Generation, die noch Rechenschieber benutzte, ganz klar die Nase vorn. Ohne Abschätzung ging damit garnichts.
Ich mochte die Clara (Schumann) mehr
Zu 1:
Da geht es nur um Schnelligkeit und Reaktionsfähigkeit.
Genauso wie man in der Schule Kopfrechnen trainiert.
Fünf Operationen und dann geht es solange, bis die Zeit rum ist.
Da geht es um Quatsch !
Immer schön mit deinen Mate Aufgaben! Gut erklärt und schön vorgetragen. Bei der letzten Aufgabe hab ich es anders gelöst. 50% wären 45 richtige Aufgaben gewesen. Also sind es über 50% da 9x6 54 habe ich 60% gewählt als Antwort.
Vie zu kompliziert!
9 Richtige wäre 10%
54 richtige sind 6x10=60%
Sowas nennt man raten
@@adcfffffffffffffffffIm raten war ich schon immer gut ;-)
Die Aufgaben machen für mich Sinn. Das sind Kopfrechenaufgaben, die schnelle praktische Auffassungsgabe zeigen. Die weithin bekannte Überschlagsrechnung aus Aufgabe 2 dient der schnellen überprüfung von Austellungen, eine Art Endkontrolle über Plausbibiltät. Praktischer Nutzen wäre z. B.: "Stimmt die Baukostenaufstellung von der Größenordnung her?". Das durchspielen von Formeln würde an der Stelle keine Denkfehler sondern nur Rechenfehler aufdecken. Polizisten sollen im ersten Moment schnell entscheiden.
Was macht da Sinn? Damit jeder sechsklässler die Aufnahmeprüfung bestehen kann? Sie unterstellen damit, dass jeder Beamte, der diese Aufgabe schätzen kann, immer die richtige Entscheidung trifft. Oder hat er sie nur geschätzt?
Die Anforderungen werden immer weiter runtergeschraubt. Es fing schon mit der Mindestgröße an. Unheimlich fit müssen die Beamt*innenen ja auch nicht mehr sein. Sry, aber wie erklären Sie sich sonst die kleinen "gutbeleibten" Frauen bei der Polizei!?
Es ist unterhaltsam wie Susanne sich die ganze Zeit über die Aufgaben lustig macht, bitte mach mehr solche Videos 😂
Schnell richtig zu schätzen ist - gerade als Polizist - oft wichtiger als das genaue Ergebnis zu wissen!
Sie unterstellen damit, dass jeder Beamte, der diese Aufgabe "schätzen" kann, immer die richtige Entscheidung trifft? Bischen naiv, oder?
Ebenso das out of the box denken. Daher auch die merkwürdige Regel-nicht-beachten Aufgabe.
@@Blmovie Was ist denn das für ein Strohmann Argument? Ich unterstelle absolut nichts dergleichen mit meiner Aussage.
Es sind aber GENAUE Werte als Ergebnisse vorgegeben. Meiner Meinung nach ein Widerspruch zur Aufgabe.
@@Segantini57 Unsinn. Soll man nur von ungefähren Werten schätzen können? Der Punkt von Schätzungen ist doch gerade, dass man die Fähigkeit hat, abzuschätzen, welchem ungefähren Wert der genaue Wert entspricht.
Ich glaube, die angehenden Beamten sollen gleich mal darauf gedrillt werden, dass Befehle wider jede Grundvernunft zu befolgen sind. Vorschrift ist Vorschrift, auch wenn sie bestehende Regeln in Frage stellt
In der Aufgabe 1 steckt kein "Befehl" drin. "Muss nicht" sagt nichts Anderes als "mach was Du willst". "Darf nicht" wäre ein Befehl. So aber ist eine Vielzahl von Lösungen möglich, je nachdem, an welcher Stelle der Kandidat übliche Rechenregeln verwendet und wo nicht. Was soll so aus der angegebenen Lösung geschlossen werden? Der Auswerter muss erst stundenlang rechnen, um zu wissen, nach welcher gemischten(!) Logik der Kandidat überhaupt gerechnet haben könnte und das auch richtig getan hat ... Diese Aufgabe mag die Realität in der Polizeiarbeit widerspiegeln, aber als Aufnahme-Test im üblichen Sinne des Wortes halte ich das für einen Schmarrn.
Ich kenne einige Eignungstests und die erste Aufgabe klingt für mich danach, ob man einfach mal schnell gegen seine Gewohnheit denken kann (geschieht ja unter Zeitdruck).
Bei der zweiten Aufgaben geht in der Praxis darum z.B. Schäden, z.B. bei Verkehrsunfällen, zu schätzen.
Das geht ja auch regelmäßig - eigentlich immer - schief.
Originale Nixkönner, die Zweite 🙂
Die Schadenssumme interessiert die Beamten nicht, deren Augenmerk liegt auf der Überschreitung von Höchstwerten. Wenn man schätzen kann muss man z. B. bei Verkehrskontrollen nicht jedes Gespann über die Waage fahren…
@@kimmathis1945 Ich sag ja, Nixkönner....
@@PeterMüllerXV Noch einer, der es nicht kapiert! Das ist kein Mathe-Test, es geht da nicht um das Ergebnis, sondern die Fähigkeit innerhalb weniger Sekunden einen Sachverhalt erfassen und falsche Annahmen ausschliessen zu können. Alle Schlaumeier, die meinen, solche Fragen seien zu einfach und denken, sie müssten sich mit möglichst eleganten Lösungswegen profilieren, vergessen dabei, dass die Polizei es nicht jeden Tag mit Professor Moriarty zu tun hat. Wenn man mit überwiegend strunzdummen Zeitgenossen zu tun hat, sollte man schon in der Lage sein, deren limitiertes Denkvermögen nachvollziehen zu können. Das heißt nicht, dass man sich auch auf deren Niveau begibt…
Weil man für den gesamten Test nur eine bestimmte Zeit hat und wenn man alles rechnen würde, dann kann wird man andere Aufgaben gar nicht schaffen.
Bei den Aufgaben geht es nicht ums Rechnen, sondern dass man schnell Sachverhalte beurteilen können soll.
Interessant. Besten Dank. Auch für Deine Meinung zur Fragestellung.👍🌷
Ogott. Ich würde mich erst einmal fragen, ob hier die Bereitschaft geprüft werden soll, unsinnige Anweisungen zu akzeptieren. Und käme dann bei der dritten Frage (goldene Regel: erst alles durchlesen) zu dem Schluß, dass das tatsächlich Mathe im Sinne der Polizei sein soll. Was mich dann dazu brächte, meinen Berufswunsch nochmal zu überdenken.
Polizei in Deutschland ist halt ne Freakshow. Geisteskranke, Junkies, das ganze Arsenal der Irrationalität wartet auf den Adepten, und dieser Test ist eine perfekte Vorbereitung. LOL
Herzlichen Dank für diese Aufgabe. Die Fragen sind besonders leicht 🙏
1)
2+8+6-4*2+6-4+7+2-8*2+6:4
2+8
= 10
10+6
= 16
16-4
= 12
12*2
= 24
24+6
= 30
30-4
= 26
26+7
= 33
33+2
= 35
35-8
= 27
27*2
=54
54+6=
60
60:4
= 15, also ist a) richtig
2)
61,758+8,972+5,946
= 76,676 ist richtig, also a)
3)
= (54/90)*100
= 60 % b) ist richtig
Bitte reiche sofort deine Bewerbung ein ... the Länd braucht dich 👍
@@frankmeier3042 Leider ist es nicht mehr möglich, da für den mittleren Dienst ein Altersrahmen von 16,5 bis 32 Jahren und für den gehobenen Dienst maximal 33 Jahre vorgesehen ist !
Kann es sein, dass "in echt" eine Zeitvorgabe existierte? Dann ergibt das Ignorieren von Punkt vor Strich nämlich Sinn. Beim Abschätzen wird nicht gesagt, wie es gemacht werden soll, somit kann man auch mit dem Berechnen der letzten Stellen arbeiten. Ohne Lösungsvorschläge kommt man damit leider nicht weit.
Es sind möglichst viele Aufgaben in kurzer Zeit zu bewältigen. Das ist nicht ohne!
@@dermax1254 dann erscheinen die mathematisch nicht wirklich schweren Aufgaben in einem ganz anderen Licht.
@@georgwillmann1616 jap. Und die zweite oder gar dritte Potenz von Irgendwas weiß man auch nicht so schnell im Kopf, wenn man sich davor nicht vorbereitet hat.
Gerade unter Zeitdruck würde ich die erste Aufgabe dann eher verkacken, weil ich die PvS-Regel intuitiv anwenden würde.
Und die Aufforderung zu schätzen bei der zweiten Aufgabe ist so gedacht, dass du erkennen sollst, dass die erste Zahl < 62T, die zweite < 9T und die dritte < 6T ist und die Summe dann < 77T sein muss und somit nur a) sein kann. Clevere Aufgabensteller hätten die hinteren drei Stellen bei allen Antwortmöglichkeiten identisch gesetzt ... aber bei der ersten Aufgabe auch geschrieben, dass die PvS-Regel zu ignorieren sei (statt ignoriert werden dürfe).
Hab leider keine Angaben fuer den Matheteil gefunden, aber ueber den gesamten Test hat man im Schnitt 21 Sekunden pro Aufgabe. Und der geht 77 Minuten.
Bitte noch mehr solcher Videos zum Mathe-Teil bei der Polizei
Das erklärt so vieles... 😮
Die Kommentare hier sind das besten. Alle sind ja sooooo schlau ihr ganzen Klugscheißer. Ihr könnt froh sein das es Polizisten gibt, ihr seit doch die ersten die, die Polizei rufen wenn es Probleme gibt.
Solche Aufgaben wie die erste (ohne Punkt vor Strich) hatten wir früher im Matheunterricht als Kopfrechenübung. Nannte sich Kettenaufgabe oder so ähnlich.
Genau !
Ja, dann müsste da aber stehen "rechne von links nach rechts ohne die Regel zu beachten" - so kann ich auch irgendwas zusammenrechnen, von innen nach außen, von rechts nach links, von außen nach innen, oder ich Würfel einfach.
@@Bennotopistan Da im Deutschen von links nach rechts geschrieben wird , folg man dieser Logik wenn die Punkt vor Strichrechnung ausgesetzt ist.
@@terzida5329ach so. In welchem Gesetz steht das? Dürfen Araber dann von rechts anfangen? 😂
@@NoSpeechForTheDumb Es tut mir leid ich kann die kein Gesetztestext auch nicht den § oder Art. nenen, ich weis aber das es auf Mathe Kanälen dieses Thema schon besprochen worden ist und dort genau das gesagt wurde.
Hab den Aufnahmetest 2000 gemacht . Gut bestanden . Sport und der Arzt waren nach meiner Meinung anspruchsvoller.
wenn solche Tests Standard sind bei der Polizei, dann wundert mich nix mehr...
Tests erklärt gut und die Übermittlung super .
Bitten, mehr Logik-, Intelligenz- und Belastungstest-
Danke sehr!"
Bei Aufgabe 2 hat man zu wenig Zeit zum Rechnen. Daher schätzen.
Je nach Bundesland bzw. Polizei sind die Tests mit etwas Lernen gut machbar. Der Zeitdruck ist nicht zu unterschätzen. Insbesondere, wenn man nicht weiß, wie viel Zeit man noch hat.
Also ganz im Ernst, ich habe für die 3 Aufgaben zusammen grob geschätzt 20 Sekunden im Kopf gebraucht. Wenn die anderen Aufgaben ein ähnliches Niveau haben frag ich mich wo da Zeitdruck entstehen soll?
@@cz941 die Masse machts. Man bekommt die Aufgaben ja nicht einzeln. Man hat ne unbestimmte Zeitvorgabe und muss so viele Aufgaben wie möglich nacheinander lösen. Ich sag ja nicht, dass es unmöglich ist, aber vorbereiten sollte man sich schon. Insbesondere wenn man seit Jahren aus der Schule draußen ist und nicht unbedingt im Kopf hat, wie man Potenzen rechnet oder ne 3 stellige Zahl teilt.
@@cz941 Weil du im Durchschnitt 21s pro Aufgabe hast. Über 77 Minuten lang. So hat @kaltaron1284 weiter oben gepostet.
@@dermax1254 wenn man so lange aus der Schule raus ist, daß man das alles vergessen hat, ist eine Absage aufgrund des zu hohen Alters eh vorprogrammiert 😂
@@CivilisationSucks Ich weiß ja nicht, ob du mit mitte 20 noch alles gewusst hast oder weißt. Insbesondere, wenn man es im Berufsleben nicht braucht.
2:03 Schätzen bzw. Überschätzen ist ausreichend: 62000 + 9000 + 6000 = 77000 Das richtige Ergebnis muss kleiner sein, an der letzten Stelle eine 6.
Es geht um Stress.
Für so eine Aufgabe stehen zwischen 8 und 10 Sekunden zur Verfügung.
Wenn du damit einen halben Tag hinter dir hast, raucht das Hirn.😊
Weißt du das, oder nimmst du das an?
8-10 Sekunden pro Frage? Kannst du das bitte belegen, würde mich echt interessieren. Das wäre zB ein Test mit mehr als 60 solcher Fragen für den man 10 Minuten zur Verfügung hat. Hmm…
Verstehe wenn ich die Knarre zücken muss sollte man auch nicht zu lange überlegen...da bleibt einfach keine Zeit für Punkt vor Strich 🔫😅
@@frankmeier3042wo kämen wir denn da hin, wenn man nachdenken würde BEVOR man handelt? 😂
Ich habe es gemacht. Später aber den Verein verlassen und bin in die freie Wirtschaft in die Firma eines Verwandten eingestiegen.
Die genaue Zeit pro Aufgabe weiß ich nicht mehr. Ist nun schon knapp 20 Jahre her.
Ich persönlich fand es nicht sehr herausfordernd, hatte aber auch bereits ein abgeschlossenem Studium. Es ging mir urprünglich darum, bis in den höheren Dienst (goldene Sternchen) zu gehen und da hilft das.
Es sind in dem Test natürlich nicht alles Mathematikaufgaben.
Hierbei geht es auch nicht um das korrekte Rechnen (sollte aber schon klappen), sondern um andere Dinge.
Wie wirkt sich Stress durch Zeitdruck, der Druck außerhalb der gewohnten Bahnen zu denken, bei einigen ggf. auch Stress durch die vorangegangenen Prüfungen, ... auf die Person aus.
Es gibt bspw. auch Fragen bzgl. des Wortschatzes (wo vermutlich so manche/r ins Straucheln gerät heutzutage). Da kommt dann so etwas wie "Was bedeutet das Wort ehern?"
Merkfähigkeit gibt es auch. Dazu bekommst du die Aufgabenblätter abschnittsweise ausgehändigt, wenn ich das korrekt erinnere, und musst sie nach x Minuten wieder abgeben. Später musst du dann wiedergeben, was du dir merken musstest und kannst nicht nachschauen, weil du die Blätter nicht mehr hast.
An viel mehr kann ich mich allerdings nicht erinnern. Ist zu lange her.
Ich weiß hauptsächlich nur noch, dass es mir Spaß gemacht hat und dass mir der eine Prüfer in dem mündlichen Gespräch immer Fragen stellte, die offensichtlich aus einem bestimmten Buch stammten. Das ging solange, bis ich ihm grinsend sagte, dass ich das Buch auch gelesen hätte. Danach kam nix mehr von ihm und nur noch die beiden anderen sprachen mit mir. 😅
Die Polizeitests sind was die Bearbeitungszeit angeht sehr knapp bemessen, deswegen werden die Aufgaben durch Operatoren wie schätze oder das auslassen der Punkt vor Strich Rechnung schneller bearbeitbar gemacht.
Ich wäre vorsichtig dabei, denn Testkonstrukteuren mangelde Kompetenz zu unterstellen. Das entlarvt eher die substanzlose Arroganz der Spötter, die offensichtlich nicht in der Lage sind über den eigenen Tellerrand zu blicken und dann andere abwerten...
In der Psychologie unterscheidet man bei der Konstruktion von sog. "Leistungstests" (z.B. IQ-Tests) zwischen sog. "Powertests" und sog. "Speedtests". Auch eine Kombination ist möglich. Die Frage ist immer, was man messen möchte. Hier scheint es eher um Speedtests zu gehen, bei denen nicht die Aufgabenschwierigkeit, sondern der Zeitdruck wesentlich ist. In diesem Kontext machen die Aufgabenstellungen sogar Sinn, weil sie zusätzlich Distraktoren einbauen (z.B. verletzen einer mathematischen Regel). Dadurch wird die Variable "Übung im Rechnen" kontrolliert und in ihrer Wirkung reduziert. Es geht also wahrscheinlich weniger darum, mathematische Fähigkeiten zu messen, sondern eher darum, kognitives Handeln unter Stress zu messen. Passt ziemlich gut zum Polizeiberuf, meint ihr nicht?
Danke für die differenzierte Klarstellung. Im übrigen bei der Schätzaufgabe komplett zu addieren, würde zu viel Zeit kosten.
Schaut man sich die Formulierung von Aufgabe 1 an ist die mangelnde Kompetenz sofort wieder auf dem Tisch.
In der Psychologie werden auch die Tests überprüft die Schwierigkeit der einzelnen Items erfasst etc. (zumindestens für die standardiserten Tests), da würde eine solche Formulierung nie durchkommen. Um genau zu sein, würde diese Formulierung niemals durchkommen wenn es auch nur eine anständige Vortestung gegeben hätte. Womit wir wieder beim Punkt Kompetenz sind.
@@test19698 Es sei denn, es ist gewollt so formuliert...
@@culnaurionUnd was soll das testen? Ob die Polizisten sich dabei gut fühlen, sich an fehlerhaft formulierte Regeln zu halten?
Es geht hier iu Mathe. Und Aussagenlogik ist immer noch ein Teil von Mathe. Und das ist eben "muss nicht" != "darf nicht". Das ist ja das schöne an Mathe, falsch ist falsch, da braucht man nicht wie in Reli oder Powi erst Stunden rumdiskutieren.
@@DietrichHempelmann es geht bei so einer Aufgabe nie ausschließlich um Mathe. Da ist noch viel mehr enthalten. Du stellst dir das viel zu verschult vor. So funktionieren Einstellungstests, egal wo, nicht.
Wenn das bei der Polizei so ist wie beispielsweise bei den Fluglotsen und Piloten, dann geht es darum auf Stressresilienz zu testen. Man hat nur ein paar Sekunden Zeit eine Antwort zu geben und vielleicht läuft nebenbei auf den Ohren über Kopfhörer noch ein schönes Piepsen und vor dir abwechselnd rotes und gelbes Licht.
trifft genau so zu
Sie muss nicht beachten werden, kann aber?!
Oje, klar, Polizisten müssen keine wissenschaftler sein aber irgendwo sollte man schon die Messlatte positionieren...
Allerdings erklärt das so einiges 😂😂😂
Schön das jeder Polizist werden könnte
Zu der zweiten Aufgabe. Die Polizei schätzt ja auch immer Geschwindigkeit wenn Autos zu schnell fahren, dann passt das schon wieder.
Ne, die müssen das messen, sofern du nich offensichtlich alles mögliche an anderen regeln brichst.
"Ich schätze mal, Sie wollen eine Straftat begehen, also nehme ich Sie vorsorglich mal in Präventivhaft."
Bayerisches PolizeiAufgabenGesetz PAG.
Auch wenn viele über das Niveau der Aufgaben lästern, hängt doch einiges davon ab wie viele derartige Aufgaben in welcher Zeit gelöst werden müssen. Bei der Bundeswehr hatte man für solche Aufgaben im Schnitt gerade mal eine Minute Zeit. Daher war man gezwungen zu schätzen und schnell weiter zu machen. Es geht nicht darum besonders gut Mathe-Aufgaben zu lösen, sondern unter Druck trotzdem noch Konzentration zu halten und Entscheidungen zu fällen.
Im Polizeialltag braucht man ja keine höher Mathematik, entweder die Höchstgeschwindigkeit oder das Höchstgewicht ist überschritten. Und in beiden Fällen braucht man ein Messprotokoll, andernfalls wird das Verfahren eingestellt.
Die Aufgaben sehen auf den ersten Blick recht schwierig aus, aber auf den zweiten Blick sind sie recht einfach. Deswegen vermute ich das es bei diesen Aufgaben um Schnelligkeit und Logik im Zusammenhang geht. Polizisten müssen im Einsatz auch ab und zu schnell und logisch reagieren, können in dem Moment nicht jede Eventualität berechnen.
An dieser Stelle dank an alle Polizisten die ihren Job gut und gerne machen.
Dem schließe ich mich gerne an. Vor allen denjenigen, die beim letzten Weihnachtsball an der Abendkasse saßen und das Wechselgeld herausgegeben haben.
Die Aufgaben sehen auch auf den ersten Blick sehr leicht aus. Das ist Mathematik 5. Klasse.
Keine Fragen mehr zum Zustand unserer Gesellschaft….
Bei Aufgabe 2 mit dem Schätzen muss man einfach alle 3 Zahlen auf den Tausender aufrunden. Da wir alles aufgerudnet haben, ist das Ergebnis "auf jeden Fall" größer als der richtige Wert. Also 62000 + 9000 + 6000 == 77000
Die einzige Zahl kleiner als 77k ist "a".
Hätte es doch noch mehr Antworten gegeben, könnte man die Rundungsdifferenzen gerundet wieder abziehen. Wenn man die Differenzen ebenfalls aufrundet, zieht man "zuviel" ab und das geschätzte Resultat ist kleiner als die Lösung Also 250 + 30 + 60 == 340
77000-340 ==76660
Jetzt sollte man nah genug dran sein :) Wer aber zuviel stress hat, kann die Zahlen natürlich einfach addieren. Natürlich muss man Aufpassen, dass die "Abkürzung" nur funktioniert, wenn auch die richtigen Ergebnisse dastehen. Wenn man nur die näheste Zahl ermitteln soll, muss man's komplett ausrechnen, oder eben Schätzen.
Es geht in keiner der Aufgaben um Mathematik, es geht nicht mal ums Rechnen. Es geht um Auffassungsgabe und Geschwindigkeit. Gerade Aufgabe 2 und 3 machen das deutlich: Kennt man die Grundzusammenhänge, sind beide Lösungen [fast] ohne Berechnung sichtbar [z.B. 6*9 =54]. Wer meint, hier zeige sich die Dummheit von Polizisten, sollte in sich gehen und über seine Auffassungsgabe nachdenken. [Nope, ich bin nicht bei irgendeiner Behörde angestellt, auch nicht bei einem Ministerium].
👍Das ist eine logisch sinnvolle Erklärung für diese (aus mathematischer Sicht) "merkwürdigen" Fragestellungen.
Nö falsch hier geht's darum bewusst Leute aus zu sortieren die die Regeln kennen und wehement sagen würden das das Ergebnis falsch wäre.
Einfach gesagt wer hier einfach dem folgt was gefordert wird, der wird angestellt.
Und jetzt gehe ich weiter Schießdrill beim Militär dient dazu das Ziel schnell zu identifizieren und effektiv zu bekämpfen. Wem das aber nicht bewusst ist wird alles effektiv bekämpfen ohne zu hinterfragen!!
Gruß eines Exsoldaten, Elektromeister und Kfzmeisters
@@avrracer4175Zu deiner 1. Aussage: Was ist da jetzt genau falsch daran? Es ist ein Einstellungstest und keine Abschlussprüfung.
Es sind Aufgaben usw. Klar muss man denen folgen. Ich kann doch nicht plötzlich bei einer 2+2 Aufgabe die durchstreichen und stattdessen 1+1 reinschreiben, weil es ja kürzbar ist. Aus 13 Liegestützen macht man doch auch keine 3, weil es plötzlich ungerecht ist. Das hat nichts mit Hinterfragen, sondern mit aufmerksamen Lesen zu tun.
Die Aussage mit dem Schießübungen des Militärs erschließt sich mir im Zusammenhang mit der Polizei nicht ganz. Wenn ich Polizist wäre und auf mich rennt einer mit einem Messer o.ä. und ist nach mehrmaligen Wiederholen nicht dazu in der Lage gewesen, die "Waffe abzulegen", dann Hinterfrage ich auch nichts mehr. Dann zählt nicht nur Eigenschutz, sondern Personenschutz um mich herum.
@@klerkusmaximus ein Einstellungstest dient dazu zu prüfen ob die gestellten Qualifikationen vorliegen. Das aber die Qualifikationen teilweise in die falsche Richtung geht wenn man nur anderer Meinung ist obwohl Mathe ein Feld ist die sehr sehr wenig Spielraum lässt für viele Ergebnisse, ist man raus heute eher wegen politischer Gesinnung.
Zu Absatz 2 ja das kann durchaus in Einstellungsteste vorkommen und bei manchen wird sowas geswünscht das die Leute um die Ecke denken sollen!!
Du verstehst ehrlich gesagt den Inhalt nicht und dadurch verstehst du die Tragweite nicht, wie Manipulationen eingesetzt werden.
Wenn jmd auf dich mit einem Messer zu läuft liegt Gefahr im Verzuge somit ist handeln klar. Aber ist die SITUATION immer EINDEUTIG ???
Die Schießübungen sind grundsätzlich identisch denn es geht darum das evtl zu identifizieren, Bedrohungsfeststellung und dann die Entscheidung ob man schießt oder nicht. Ich weiß wo von ich spreche denn war Schießlehrer bei der Bw und es gibt zuviele Leute die man sehr gut abrichten kann das sie einfach funktionieren, ohne darüber nachzudenken ob der Schuss jetzt notwendig war. Siehe US Armee was meinst du wie oft die Amis in Einsätzen erst schießen und dann Fragen. Meistens hat sich das Fragen so oder so erledigt und man hat seine evtl Informationsquellen eleminiert...
@@avrracer4175 Ich bin mir nicht sicher, ob du Einstellungstest jetzt mit einem Intelligenztest verwechselst. Bei Manchen Tests ist es gewünscht um die Ecke zu denken? Ich wüsste nicht, was Zahnräder beim Augenoptikertest da etwas mit um die Ecke denken zu tun haben sollte. Ich sage ja nicht, dass die Tests an sich nicht kritisiert werden sollten, aber dann bitte auch beim Test bleiben und da jetzt keine Schlüsse ziehen.
Wie gesagt, es ist ein Einstellungstest und weder ein Wesens- noch Abschlussprüfung. Da kann man nicht von "ich forme mir jetzt den Bewerber so wie ich es will". Das passiert dann eher während der Ausbildung.
Keine Ahnung ob die Schießübungen so identisch sind. Während man in der Ausbildung eher in Simulationen und auf "Leinwand" übt, werden tatsächliche Übungen mit Blauwaffen vollzogen. Ist das wirklich so identisch zur BW?
Wer vehement auf die Regeln beharrt, obwohl die Aufgabenstellung etwas komplett anderes sagt, ist nicht kritisch denkend, sondern unfähig zu lesen. Punkt.
Ich habe nicht alle Kommentare gelesen, aber die ersten, die mir angeboten wurden, stürzten sich gänzlich auf das Missachten von "Regeln". Es wird der Eindruck erweckt, als ginge es einzig um die Lösung simpler mathematischer Probleme. Diese Tests sind dazu gedacht, die Bewerber bei höchstem Zeitdruck zu testen, ob sie in der Lage sind eine Entscheidung zu treffen. Diese sollte dann möglichst dicht an 100% sein. In der Realität läuft sowieso nie alles optimal. Es ist eher ein Stresstest. LG
mehr habe ich von der polizei auch nicht erwartet
Interessant!Ich dachte nicht die Aufgaben in Deutschland sooo schwierig sind (Sarkasmus‼️)!!Bei uns in Österreich würden die schon bei 1+1 struggeln und einen Taschenrechner verlangen(Tatsache‼️).
Es stellt sich die Frage, warum die Polizei einen solchen Test für ihre Bewerber entwirft?
Wenn eine allgemein gültige Regel außer Acht gelassen werden soll, was erwartet die Polizei von ihren zukünftigen Mitarbeitern? Sollen sie in bestimmten Situationen allgemein gültige Regeln außer Acht lassen?
Unter den aktuellen politischen Rahmenbedingungen könnte es durchaus sein, dass solche Bewerber vorrangig eingestellt werden könnten!!
(s. N. Faeser)
LG Gerd
Wenn das der Aufnahmetest für die Polizei ist, erklärt das einiges!
Unsere Polizei 😂😂😂
Es gibt einen gewissen Zeitdruck bei dem Aufnahmetest. Er umfasst noch sehr viel mehr Fragen aus allen möglichen Bereichen.
Die Nichtbeachtung der Punkt vor Strich Regel scheint ja tatsächlich Einigen in den Kommentaren sehr schwer zu fallen. So ist das nun einmal, wenn man außerhalb der gewohnten Bahnen denken soll. Und genau das zu Testen, ist die Aufgabe gedacht. Und das unter Zeitdruck.
Die letzte Aufgabe löse ich allerdings anders. Immer wenn nach Prozent gefragt wird, schaue ich mir als Erstes an, wie viel 10 Prozent entsprechen und wie viele Vielfache ich davon benötige, um dicht ans Ziel bzw. bis zum Ziel zu kommen. Hier passt es nun gerade sehr gut. I.d.R. erhält man damit bereits die Zehnerstelle und kann den Rest sehr einfach und schnell ausrechnen. Allerdings muss ich fairer Weise sagen, dass die 90 und die 54 schon extrem offensichtlich sind und einen regelrecht anspringen.
Es ist nicht die Nichtbeachtung von "Punkt-vor-Strich", die schwer fällt, sondern das Ertragen des Weglassens der (vollkommen zufällig festgelegten) Alternativregel. Das ist so hirnrissig, da würde ich persönlich sofort den Stift wegschmeißen und nen anderen Job suchen. LOL
@@NoSpeechForTheDumb man möchte aber möglichst dumme Menschen die Polizist werden wollen und jede hirnrissige Regel befolgen.
@@NoSpeechForTheDumb Im Alltag wird der Polizist regelmäßig mit Individuen konfrontiert, welche sich nicht an Regeln halten. Da ist es dann hilfreich, deren Gedankengänge zu antizipieren.
Danke, geht mir genauso. Das Mädel muss halt den Streber raushängen. Aber wenn ich eine durch 10 teilbare Zahl habe, ist Prozentrechnung nicht so aufwändig…
Wenn ein angehender Polizist, der sein ganzes zukünftiges Leben die Einhaltung von Regeln überwachen soll und Abweichungen davon sanktionieren soll in seiner Aufnahmeprüfung solche Aufgaben gestellt bekommt, in denen Regelabweichungen nötig sind, dann gibt es einen Fehler im System.
Ich befürchte hier eher, es geht um Aufgaben- und Systemkonformität. Könnte auch sein, dass die Ordnungskräfte ganz einfach ein Nachwuchsproblem haben und ein herausfordernder Test nicht genügend Bewerber generiert....
Es geht darum, Störfaktoren bei Geschwindigkeitsaufgaben einzubauen und damit die Routine herauszufiltern. Geschwindigkeit heißt, du hast im Schnitt etwa 20s pro Aufgabe Zeit. Die ganze Prüfung ist selbstredend viel umfangreicher und enthalt nicht nur Stress-/Speedtests, sondern auch Logik, Allgemeinwissen, Sprache,... Je nach Bundesland 45 Minuten bis über eine Stunde lang.
Das ist doch ganz einfach zu erklären. Zu viele wüssten nicht, was Punkt vor Strich bedeutet. Die können, wenn überhaupt nur von links nach rechts rechnen. Daher verstehen sie die Angabe nicht und rechnen dennoch korrekt. Wer die Angabe versteht, rechnet dann sowieso korrekt. So kommt jeder durch, selbst der größte Dulli :)
zum knüppeln muss man nicht rechnen können
Ich finde Polizeigewalt auch Scheiße! Aber Pauschalisieren noch mehr. Stellen Sie sich bitte unsere Gesellschaft ohne Polizei vor.
Die letze Aufgabe geht auch noch einfacher, wenn man sich mit einem überschlägigen Ergebnis zufrieden gibt. Von 90 Fragen rechnet ein Bewerber 54 Fragen richtig, wie viel Prozent sind das?
54 + 5,4 = 59,4
Fehlerdifferenz von 10%
Sinn des Tests ist nicht die Prüfung, ob der Bewerber rechnen kann, sondern die Prüfung von abstraktem Denken und Belastbarkeit. Wenn für 20 "Matheaufgaben" 3 Minuten zur Verfügung stehen und gleich darauf jeweils der nächste von 10 Aufgabenbereichen bearbeitet werden soll hast Du bei Deiner Berechnung verloren, weil der Sinn des Tests nicht erkannt wurde. Und mit dem Vorgehen ist ein kontinuierliches Ergebnis in 10 Aufgabenfeldern auch nicht möglich😮
Bei der dritten Aufgabe hätte ich ×10/9 gerechnet. 540/9 wäre bei mir schneller gewesen als das kürzen, aber am Ende ist es ja egal solange man ans Ziel kommt.
Das Niveau in den Kommentaren ist teilweise noch tiefer hier....😢😢
zu 3. Frage: 54=9*6 ; 90=9*10 / (9*6)/(9*10)=6/10=60/100=60% So hab ich‘s blitzschnell im Kopf gerechnet. Die Fragen unterlagen dem Niveaulimbo im Vergleich zu den jüngsten Aufgaben zuvor.
Lol Eignungstest bei der Bahn ist schwieriger... 😅
Der erste Test den ich in meinen Leben bestanden hätte
Bist sehr charmant und erklärst die Aufgaben recht gut. Die letzte Aufgabe, wieso teilst du nicht 90 durch 54 ? Da die 54 in der 90 schon drin ist. Das war für mich früher oft die Schwierigkeit. Wie findet man die richtige Rheinfolge des Dividierens bei der Prozentrechnung ?
Ich habe den Polizei Einstellungstest vor zwei Wochen absolviert. Da du dich fragst warum man schätzen soll etc... es geht beim Test hauptsächlich um Schnelligkeit. Man hat also gar keine Zeit die Aufgaben so penibel zu berechnen, das muss alles fix im Kopf gehen, sonst läuft dir die Zeit davon ;D
ist halt absoluter Blödsinn, hab auch mal so einen Test gemacht, jetzt weiß ich warum die meisten Polizisten so ein Ding an der Waffel haben. Allerdings muss man ja auch nicht ganz sauber sein um in der BRD Polizist zu sein.
Bei der ersten Aufgabe hatte ich einen kleinen Flüchtigkeitsfehler und ewig gebraucht, bis ich auf das Ergebnis gekommen bin.
Die Zweite war recht easy, das mit dem Überschlagen kriege ich noch irgendwie hin.
Die Dritte hat mir gezeigt, dass Prozentrechnung in der Schule lange kein Thema mehr war und ich es nie angewendet habe. Da habe ich irgendwie versucht, mit 10 Prozent (9 von 90 Aufgaben) zu rechnen. Das ganze multipliziert mit 6, um auf die 54 zu kommen, damit hat auch das Ergebnis gestimmt. Ist vielleicht nicht die feine englische Art, aber solange da kein Lehrer draufschaut, bin ich froh, überhaupt noch was in der Richtung zu schaffen.
Wow, direkt in der ersten Aufgabe schon: "Sie sind angehende Polizisten, daher gelten für sie nicht dieselben Regeln an die sich alle anderen halten müssen!"
=> Frage 1-Ergebnis=a)15
=>Frage 2-Ergebnis=a)76.676
=>Frage3-Ergebnis=b)60%
"Schätzen" ergibt schon Sinn um zu trainieren, welche Infos jetzt wichtig sind und welche nicht um schneller Entscheidungen zu treffen bzw. um "Entscheidungsfreude" zu testen.
Keiner braucht "Fachidioten" oder "Paragraphenreiter", sondern Menschen, die auch mal Fünfe gerade sein lassen können um "getting shit done", also Dinge erledigt zu bekommen.
Geschwindigkeit kann Leben retten.
Gerade bei der 3. Aufgabe lässt sich das Ergebnis leicht abschätzen.
Wenn ich die 90 nehme und mit 1,1 multipliziere komme ich auf knapp 100.
Jetzt nehme ich die 54 mal 1,1 und komme auf knapp 60.
Es kann also nur die 60% richtig sein.
Gruß Klaus
Ich vermute auch, daß das Kopfrechenaufgaben sind, die möglichst schnell beantwortet werden sollen. 1. Die erste ist eine Kettenaufgabe, d.h. der Prüfling bekommt immer nur die nächste Rechenoperation gesagt. Am Ende wird das Ergebnis kontrolliert. 2. Endziffern zusammenaddieren, hinten muß eine 6 stehen. Dann überschlagen, ob 70-, 80-, oder 90-Tausend. 3. Es sind neunzig Fragen, 54 ist in der Neuner-Reihe an 6. Stelle. 90 Fragen sind 100%, 9 Fragen sind 10%, logischerweise sind dann 54 Fragen dann 60%. Da braucht man nichts rechnen, wenn man die 9er-Reihe kann.
Du bist echt toll. Du überrascht mich immer wieder wie klug du bist.
Du hast dafür übrigens kein Blatt Papier oder etwas anderes, auf dem man schriftlich rechnen kann. Es geht darum eben nicht schriftlich möglichst viele Aufgaben in einem geringen Zeitraum zu lösen. Möchte man so gut wie alle schaffen, hat man für jede Aufgabe keine 30 Sekunden Zeit. Und irgendwann raucht einem dann der Kopf.
Hatte alle richtig. Lustig, die ganzen Lehrer die meinen man ist schlecht in Mathe sind die einzigen, bei dennen ich mathematische Aufgaben nicht geschafft habe. Bestimmt, weil selbige schlecht auf den Unterricht vorbereitet waren, und teilweise Aufgaben befohlen haben, für die sie die Rechenwege noch nicht erklärt haben.
Man muss dabei auch den Zeitfaktor berücksichtigen. Bei der Schätzaufgabe kommt man mit einer Schätzung schneller zum Ziel. Vielleicht müssen diese Aufgaben unter großem Zeitdruck gelöst werden. Oft ist es sinnvoll oder ausreichend, in Größenordnungen zu denken.
Selbst wenn, diese Aufgaben sind derart einfach, dass man sie sofort aus dem Bauch lösen kann.
Bin komplett durchgefallen. :)
Danke für das Video!
[Frage 1] war bei mir allmorgentliche Übung in der 3. und 4. Klasse.
Das hiess Schnellrechnen (Kopfrechnen)
Unser Primarschulhaus hatte 3 Klassenzimmer und 3 Lehrkräfte, also bestand eine Klasse aus 2 Jahrgängen.
Die täglichen 10 Minuten "Fitnesstraining" bestanden aus 7 solchen Kettenrechnungen, die der Lehrer vorlas und deren Resultat wir Schüler auf dem Monatsblatt notierten.
Für 6 Richtige gabs eine 6.
Für 7 Richtige erhielt ein 3. klässler einen Zusatzpunkt.
Das hatte für mich zur Folge, dass in meinem Zeugnis der 3. Klasse im Rechnen eine Jahresnote von 6,3 (natürtlich abgerundet) eingetragen ist.
Bei der dritten Aufgabe würde ich, statt wie gewohnt zu kürzen, den Nenner auf 100 bringen. Dann steht im Zähler der gesuchte Prozentwert.
Wäre noch interessant zu wissen, aus welchem Bundesland der Test ist? Ich tippe auf Berlin ^^
Die Tests sind je nach Bundesland natürlich unterschiedlich, aber hoffentlich nicht alle auf diesem läppischen Niveau.
Aber auf der anderen Seite hat es eine gewisse "Logik". Die meisten Bewerber würden an "richtigen" Aufgaben scheitern und man verliert potentielle Kandidaten. Also schraubt man die Anforderungen so weit herunter, dass wirklich nur die ganz "Dummen" nicht durchkommen. Ist beim Diktat übrigens nicht anders. Wer die 7. Klasse bestanden hat, schafft auch das Deutschdiktat.
Ach so. Konkrete Aufgabenstellungen mit klaren Regeln sind zu schwer, daher machen wir sie unklar, schwammig und mehrdeutig. Macht Sinn.
@@NoSpeechForTheDumbFrühe Einführung in die gelebte Praxis ;-)
Hallo Susanne, wie nennt man Zahlen ,die zugleich Quadaratzahlen und Kubikzahlen sind zB "64 = 8x8" und "64 = 4x4x4".Die nächste Zahl die ich mir errechnet habe wäre "1000000".Gibt es diese noch zwischen 64 und 1000000.
LG Manfred☺
Eine kleine Anmerkung zu Aufgabe 3 😁:
54 ist ein Vielfaches von 9 und lässt sich auch als 6•9 schreiben. 90 ist auch ein Vielfaches von 9 und lässt sich als 10•9 ausdrücken. Einem geschulten Auge könnte der gemeinsame Teiler beim Lesen der Aufgabe auffallen und direkt ohne aufwendiges Kürzen zur Lösung führen.
0:28 Damit soll schon einmal klargemacht werden, dass sich Polizeibeamte nicht an Gesetze, die für alle anderen gelten, halten müssen.
Aber echt geile Aufgaben. Hatte meine Tochter auch vor kurzem, aber jetzt in der 5. Klasse ist der Anspruch höher.
Die Prozentrechnung geht auch einfacher und schneller im Kopf. 50 % von 90 sind 45. Dann sind 5 % 4,5, also 10 % neun (die noch fehlenden neun bis zur 54), also 60 %
Wieso muss man erst die 50% und die 5% ausrechnen, um darauf zu kommen, dass 10% von 90 genau 9 sind, Herr Doktor?
Vermutlich geht es bei den Aufgaben weniger um Mathe als um das Aussortieren von Analphabeten.
Wow, wenn man solche Matheaufgaben nur schaffen muss um Polizist zu werden, das erklärt so einiges über unsere Gesellschaft und was hier falsch läuft.
Bei der Punkt-vor-Strich Aufgabe geht es einfach nur um das Leseverständnis. Die meisten Stürzen sich auf die Aufgabe ohne zu lesen, wundern sich, das Ihre Auswahl nicht dabei ist und fangen nocheinmal an. Wenn man aber eine bestimmte Anzahl von Aufgaben unter zeitlichen Druck lösen muss, sind diese 2 Minuten, 2 Minuten weniger die man hintenraus hat. Jeder, der mal einen Polizeitest gemacht hat, weiss das der Zeitlich ziemlich knapp ist. Mein Prüfer hätte bestimmt ziemlich gefeiert, wenn man f) 4,5 hin schreibt und schrieftlich anmerkt, dass das "muss ...nicht" die Punkt-vor-Strich regel nicht Komplet außer Kraft setzt.
Aber ich vermutte mal, dass es sich um einen Computertest handelt, wo man eh nur 2 Minuten pro Aufgabe hat. Damit merken es die Kandidaten wohl nicht ein mal mehr, warum Ihre Antwort nicht dabei ist, da die Zeit schon um ist, bevor es gelesen wird.
Ich hab bei der letzten Aufgabe, die 90 durch 10 geteilt: 9 sind 10% von 90. 54 = 9 x 6 => also 60 %.
Gibt es beim Rechen eigentlich eine "Von Links nach Rechts Regel" ?
Zur 3. Aufgabe . Diese Rechnung benötigt man immer wieder wenn man bei Wahlumfragen wissen will wieviel Prozent eine Partei nun wirklich erhält nachdem man alle Parteien unter 5% rausgerechnet hat . Ich rechne das allerdings anders da ich das ja auch schnell im Kopf mache . Nehmen wir dieses Beispiel . Ich teile die 54 durch 90 . 0.6 entsprechen dann einem Prozent . Mal hundert macht 60% . Upps ist ja eigentlich das Gleiche . Ich kürze halt nur nicht . Geht auch ohne .
Zu der dritten hätte man einfach auch die Formel der Prozentrechnung anwenden können. (P)rozentwert = (G)rundwert mal (p)rozentsatz / 100
umgestellt dann.
p= P * 100 / G = 54 * 100 / 90 = 540 / 9 = 60 dann 60 %