Hey ihr Lieben! Als Info vorab: Ich habe mich mit Marcel-Jana darauf verständigt, dass wenn es nicht anders möglich ist, ich das Pronomen "er" für den Film nutzen kann - auch weil unsere Sprache noch keine pronomenlose Form entwickelt hat. Für mich bleibt bis heute vollkommen unverständlich, wieso es Menschen wie Marcel-Jana so schwer gemacht wird, ihre eigene Identität auch selbst zu bestimmen. Gutachten, Anträge, monatelanges Warten und hohe Kosten - nur damit sie offiziell sein können, wer sie sind. Und dabei stelle ich mir die Frage: Wer sonst soll eigentlich beurteilen können, wie man sich selbst fühlt, wie man sich sieht? Ich würde mir wünschen, dass die Verfahren einfacher werden - auch damit sie die Würde von trans- und nicht-binären Personen besser achten. Was denkt ihr darüber?
@@maxim3744 Wir haben darüber ja schon privat gesprochen. Und ich habe dir auch da schon erklärt, dass ich diesem Account für meine andere Reportage über Linksradikale, hier zu finden: ua-cam.com/video/S3ziFuR49MQ/v-deo.html folge. Was daran so wahnsinnig schwer zu verstehen ist, ist mir schleierhaft.
Okay, aber woher soll ne Person auf nem Amt, die dich noch nie gesehen hat wissen wie du angesprochen werden willst oder welche Pronomen sie benutzen soll? Das zu erwarten ist schon ein bisschen anmaßend oder nicht?😅
Ich kann’s leider auch nicht verstehen. Meine Mutter und ich hab verschiedene Nachnamen da ist auch oft vorgekommen das meine Lehrer sie mit meinem angesprochen haben,sowas passiert.
Ich denke es geht eher darum, dass wenn ein Mensch es sagt und anspricht, er keine blöden oder irritierten Blicke bekommt oder die Leute anfangen zu diskutieren.
Durch meine Vornamen und mein Geschlechtseintrag kann eine Person, die mich vorher noch nicht gesehen hat, mich keinem Geschlecht zuordnen. Welches Personalpronomen genutzt werden soll kann eine Person mich fragen - wie gesagt aus meinem Namen ist es nicht ablesbar und somit ist eine Nachfrage naheliegend. Wenn stattdessen einfach auf eine Anrede mit Herr oder Frau verzichtet wird und ich stattdessen mit Vor- und Nachnahme angesprochen werde ist das sogar die beste Lösung. Das empfinde ich nicht als anmaßend sondern als respektvoller Umgang untereinander
@@marcel-janaurban703 am Aussehen erkennt man es aber. Das kannst du halt echt niemanden anmaßen. Du kannst diejenigen ja einfach verbessern, aber ich frage ja auch nicht jeden, den ich treffe, ob er jetzt mit er oder sie angesprochen werden will
Das ist ein guter Punkt. Das würde wahrscheinlich vor allem in Ländern im nahen Osten, oder Dubai etc. vielleicht sehr schwierig werden, weil es dort vom Gesetz her ja Sachen gibt die nur Männer machen dürfen.
@@el.grantelbart Aber das ist in den USA keine Sicherheitsgefahr. Natürlich ist es ohne diese Buchstaben im Namen einfacher, aber Menschen wie M-J werden viele Reisen aus Sicherheitsgründen nicht machen können. Müller in den USA zu heißen ist keine Sicherheitsgefahr!
Es macht dich wütend, wenn dich in der U-Bahn wer falsch anspricht. Das wird der Eintrag auch nicht ändern. Du siehst eben männlich aus und Menschen orientieren sich danach. Man muss auch die Aussenwelt verstehen und das es immer komplizierter wird. Jeder will was anderes und es gibt hunderte Auslegungen und jeder will anders angesprochen werden.
Eben. Ich wurde schon oft in Rostov als Mann angesprochen. Deswegen schätze ich mich nicht weniger weiblich. Ich bin eine Frau und wenn die anderen Menschen ein anderes Bild im Kopf haben wie eine Frau aussehen soll, ist nicht mein Problem.
eben. in welcher alltäglichen situation zeigt man seinem gegenüber den ausweis, um pronomen zu klären. wer die nicht-binäre anrede nicht respektieren will, wird dies auch nicht mit entsprechendem eintrag im ausweis tun.
@dattel diskussion ich glaube nicht mal, das nicht-binäre Menschen wirklich etwas schlechtes oder selbstsüchtiges im Sinn haben, indem sie sich irgendwelche labels geben und sich komplett von allem abgrenzen. Für mich wirken diese Leute einfach komplett unentschlossen. Das es hinter diesem non-binary ding keinerlei wissenschaftliche Erkenntnisse gibt, ist anscheinend egal. Plötzlich steht alles zur Debatte. Sobald du dich nicht mit deinen geschlechterollen identifizieren kannst, kannst du im Grunde alles sein💀
Mir fehlt in der Reportage ein bisschen ein Zugang/eine Erklärung dazu wie sich Menschen fühlen, die non-binär sind. Wenn man sagt "ich fühle mich nicht wie eine Frau/ein Mann" reproduziert man dann nicht Geschlechterollen und -zuschreibungen durchvdie eigene Abgrenzung? (Bezogen auf das gefühlte Geschlecht, nicht das biologische. Das leuchtet mir eher ein). Sehr kompliziert das alles, ich möchte auch niemandem auf die Füße treten und akzeptiere jeden so wie er/sie/them ist, aber ich würde es gerne verstehen, was mir im Moment noch schwer fällt.
Die Frage bleibt aber, warum man sich stehts auf alte Geschlechterrollen bezieht? Denn ein Geschlecht hat nichts damit zu tun, welche Vorlieben man hat oder wie man sich Verhält. Kann das Geschlecht einem nicht egal sein, und sich einfach so verhalten wie man möchte ohne darauf rumzuhacken jemand zu sein, der man nicht ist? man kann die Wissenschaft ja nicht einfach leugnen, nur weil man sich so fühlt...
Stimmt, die Reportage ist wenig darauf eingegangen, wie Enbys sich wirklich fühlen. Was ich versuchen kann zu erklären ist, dass man sich eben im Körper nicht wohl fühlt (bspw. biolog. männlich) aber auch nicht in einem weiblichen Körper (was trans* wäre) und eben versucht ein neutrales Körperbild aufzubauen. Es fühlt sich falsch an, wenn jemand einen als Bruder/Freund/Sohn etc. bezeichnet aber auch als Schwester/Freundin/Tochter etc. Männer und Frauen haben eine verschiedene Körpersprache (am offensichtlichsten wäre Frauen haben einen stärkeren Hüftschwung während Männer eher ihre Schultern bewegen) und wenn man merkt dass man sich anhand des biologischen Geschlechts bewegt wie bspw. ein Mann, fühlt es sich nicht richtig an oder es kann sich sogar ekelerregend anfühlen weil die äußere Repräsentation nicht zum inneren Empfinden passt. Ich weiß nicht, ob ich damit Deine Frage beantworten konnte, aber vielleicht konntest Du oder andere etwas daraus ziehen. Freundliche Grüße!
@@frozendream5718 Erstmal danke für deine Perspektive, total wertvoll! Ich kann auch eine andere Perspektive geben, weil ja auch nicht alle nicht-binären Personen gleich sind. Nicht alle trans*Personen (was ja auch nicht-binär miteinschließt) fühlen sich in ihrem Körper unwohl, das Erleben ist super individuell und für mich persönlich ist nicht mein Körper oder wie ich mich präsentiere das Problem, sondern dass andere auf ihrer Wahrnehmung basierend Annahmen über mich machen. Das falsche Ansprechen und Zuschreiben eines Geschlechts ist unfassbar schmerzhaft, frustrierend und ja, kann sich ekelerregend anfühlen. Abgrenzungen von einem binären Geschlechtssystem sind, zumindest für mich auch nicht schön, aber notwendig um ein binäres Gesellschaftssystem zu navigieren und sich innerhalb, leider vorgegebener Grenzen zu beschreiben. Nicht alle Kulturen haben binäre Systeme und es gibt nicht-binäre Identitäten schon länger als mensch denken kann, diese wurden aber auch z.B. im Kolonialismus unsichtbar gemacht und kriminalisiert. Zusammengefasst: äußere Präsentation (Kleidung, Gestik,...), Körperlichkeiten und bei Geburt zugewiesenes Geschlecht und Geschlechtsidentität sind völlig separate Dinge, nicht alle trans*Personen hassen ihren Körper und es geht im Kern erstmal um ein empfinden und ein Unwohlsein und Nicht-Identifizieren mit einem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht.
@@saraa4156 Weil es nicht nur um Geschlechterrollen geht, sondern die ein Medium der Beschreibung sind. Es gibt Menschen, denen ist Geschlecht egal, und nicht-binäre Personen sind nicht-binär, das ist alleinig ein Anrecht auf Respekt, dass da eingefordert wird. Es gibt übrigens auch einige Studien zu den Themen und Überraschung: die Wissenschaft ist auch auf der Seite von nicht-binären trans*Personen. 🌻
Ich verstehe nicht so ganz, wie es einer Person so wichtig sein kann eingeordnet zu werden, wenn sie eigentlich gar nicht eingeordnet werden will. Ich wünsche Marcel Jana aufjedenfall alles Gute für die Zukunft und danke für diesen Einblick!
Es geht darum, das man als diverser mit den sturen Mann/Frau Kategorien eben falsch eingeordnet wird. Mir zum Beispiel ist es egal, wie ich eingeordnet werde, Hauptsache nicht dieses blöde "Herr". Dir wiederum ist es vieleicht wichtig, genau indiese Kategorie eingeordnet zu werden. Jedem das Seine.
@@Holgerine da es nur Männer und Frauen gibt, ist ein Mann mot "Herr" genau richtig eingeordnet. Weil das dem entspricht was er ist. Ich kann mich ja als Nashorn fühlen, in der Realität und das ist das einzig entscheidende, werde ich leider immer ein Mensch sein. Und daran wird sich nie etwas ändern.
@@jacques97862 Was ist an "Jedem das seine" falsch? Was sind Eure Bedürfnisse? Das Aufrecherhalten der alten Traditionskategorien? Als Asperger fehlt mir die Fähigkeit die Bedürfnisse anderer zu Erkennen.
Ich hoffe non-binäre Personen nehmen einen das nicht zu übel wenn man das nicht sofort bei der ersten Begegnung rafft und sie möglicherweise falsch anspricht.
Nein, kann man ja nicht wissen. Wenn du es falsch machst, korrigiert wirst und dich danach an das hältst, was dir gesagt wird dann hast du aus meiner nichts falsch gemacht. Ich glaube manche Menschen haben da einen kurzen Gedultsfaden, weil sie sehr häufig mit negativen/ ablehnenden Reaktionen konfrontiert werden.
Ich bin non-binär und find das 0 schlimm und kenn auch keine Person, die das schlimm finden würde. Es geht darum, dass man es akzeptiert, wenn man berichtigt wird. Fehler können immer vorkommen das ist ok :)
Unglaubliche Luxusprobleme... Ich fände es viel interessanter zu ergründen, warum man sich so sehr auf seine Geschlechtsidentität fokussieren muss und dann auch noch von seiner Umwelt erwartet, dass sie sich damit auseinandersetzt. Dahinter steht doch ein ganz anderes Thema, möglicherweise Selbstwert. Wenn selbst der Reporter Schwierigkeiten hat, dem Anspruch an die richtige Ansprache gerecht zu werden... wie sollen das dann Leute, denen man nur sporadisch mal begegnet? Im Ausweis steht ja nicht, dass man sich ausdrücklich „geschlechtsangemessen“ zu verhalten hat. Und die Änderung im Ausweis ändert für die Wahrnehmung der Menschen ja erstmal nichts, wenn man den nicht unbedingt gleich jedem unter die Nase halten will.
Es geht um Respekt. Das ist alles. Du musst nicht ergründen. Du musst nichts hinterfragen. Du musst gar nichts tun. Nur die Person vor dir respektieren. Ist doch eigentlich ganz einfach?
Ich finde es erstaunlich , das wieder einmal Ärzte es offensichtlich verbockt haben. ,, Das Geschlecht , dass mir bei der Geburt zugewiesen wurde ist falsch, das stimmt nicht, ich hab kein Geschlecht ,, Da fragt man sich welche Kröten da ihren Job machen. Es ist ja nicht so , dass xxx im Laufe seines/ihres eine Körperdysphorie entwickelt hätte und somit selbst (mit)verantwortlich für die vermeintliche normative gesellschaftliche Abweichung ist, sondern dieser Tatbestand ist allein auf die Fehlerhafte Einschätzung bei der Geburt von der CIS Gesellschaft zurückzuführen. Auffallend ist, dass immer mehr ,,vermeintliche Fehler ,, die eigentlich keine sind ( warum sollte es ein Fehler sein bei Körperdysphorie seinen wunschkörper anzugleichen, egal ob man als Mann oder Frau geboren wird ) unsinnigerweise ,,perfektioniert werden müssen,, . Man wurde also nicht als Mädchen/Junge geboren sondern nur von den anderen falsch gelesen. Für sämtliche echte und lediglich wargenommene eigene Probleme werden daher immer die Anderen verantwortlich gemacht. Im Gegensatz zu früher gibt es heute auch keine Behinderungen mehr sondern lediglich Menschen , die mit besonderen individuellen körperlichen und geistigen ausgestattet sind. Ein weiteres Beispiel für eine unsinnige Perfektionierung eines ,, vermeintlichen ,, normativen Mangels.
Auffallend ist, dass immer mehr ,,vermeintliche Fehler ,, die eigentlich keine sind ( warum sollte es ein Fehler sein bei Körperdysphorie seinen wunschkörper anzugleichen, egal ob man als Mann oder Frau geboren wird ) unsinnigerweise ,,perfektioniert werden müssen,, . Man wurde also nicht als Mädchen/Junge geboren sondern nur von den anderen falsch gelesen. Für sämtliche echte und lediglich wargenommene eigene Probleme werden daher immer die Anderen verantwortlich gemacht.
Selbstwert, Drang nach Aufmerksamkeit, Identitätsproblem, keine Liebe in der Kindheit. Das waren immer die Ursachen für transgender, schwul, lesbische Menschen mittlerweile ist es einfach Trend und Chemikalien in unserem Essen
Ich finde 1,5 Jahre für so eine Änderung nicht wirklich Problematisch. So eine Prozedur ist ja für viele Ämter nichts alltägliches. Da wundert es dann nicht, dass es etwas länger dauern kann. Es wirkt für mich so, als würde in der Reportage krampfhaft versucht, eine Institutionelle Diskriminierung von Nichtbinären zu inszenieren. Alles ist eher oberflächlich begründet und seit wann zitiert man bitte Paragraphen ohne das Gesetz zu nennen.
Ich stimme dem voll und ganz zu! Es gibt Leute die warten länger auf einen deutschen pass/Bürgerschaft. Das es länger dauert durch so einen Prozess zu gehen damit muss man eben rechnen wenn man mit verschiedenen Ämtern arbeiten muss!
Dachte ich gerade auch. Ich hatte als Kind eine Namensänderung - und da ging es nur um meinen Nachnamen! - und die Prozedur hat beinahe fünf Jahre gedauert. Inklusive wöchentlicher Psychotherapie über Monate hinweg und zahllosen Gerichtsterminen.
@wurstbrotmitbutter intersexuelle Menschen sind mit beiden Geschlechtsmerkmalen geboren, während nichtbinäre Menschen sich einfach beiden Geschlechtern nicht zugehörig fühlen
Ja eben, und im Pass steht nun mal das biologische Geschlecht, weshalb es Marcel-Jana als nicht-intersexuelle Person eigentlich nicht zusteht kein Geschlecht anzugeben. Eine Lösung dafür wäre, in Zukunft im Pass sowohl biologisches Geschlecht als auch "soziales" Geschlecht anzugeben
Wo zieht man die Grenze? Könnte ich sagen "ich fühle mich deutsch und norwegisch, also kommt Staatsangehörigkeit ausm perso " oder "ich fühle mich für immer jung, ich lasse mein Geburtsjahr jedes Jahr verändern".... Wir haben hier so viele Freiheiten, liebe Zeit, lasst man die Kirche im Dorf.
Es gibt mittlerweile Menschen, die sich als "transracial" identifizieren und z.B. sagen: "Ich bin eine Schwarze, die mit dem falschen, nämlich weißen Körper geboren wurde." Einfach irre, wozu Identitätspolitik führt!
Finde dieses Thema irgendwie super schwer nachzuvollziehen. Letztlich geht es ja gerade in diesem Video nur um ein paar Buchstaben auf einer Plastikkarte oder eben auf Papier whatever. Alles andere, die Art und Weise, wie sich Marcel-Jana fühlt, ist ja nicht erst ab diesem Zeitpunkt dann so. Und ein „Misgendern“ von Fremden kann ja trotzdem immer mal passieren. Passiert vielleicht auch jedem Mal, auf beiden Seiten. Ich hab mich schon das ein oder andere Mal bei einer Person auf der Straße gefragt, ob diese männlich oder weiblich ist, genauso wurde ich aber auch schon ein paar Mal von fremden Leuten für einen Mann bzw Jungen gehalten. Und dabei kann ich mich schon immer sehr gut mit meinem biologischen (weiblichen) Geschlecht identifizieren, bin aber für manche Leute wohl nicht feminin genug. So what?! Passiert mal. Ich bin halt so wie ich bin, und ich fühle mich auch weiblich ohne lange Gelnägel und High Heels. Und jede*r sollte sich so ausleben dürfen wie er*sie sich eben wohlfühlen. Falsche Pronomen passieren. Und ich schätze mal die passieren auch nach der „offiziellen“ Änderung. Die passieren auch bei binären cis-Personen🤷🏼♀️🙈. Kein Hate. you do you. Nur so meinte Gedanken dazu. 🤗
Sehe ich ganz genau so. Und anscheinend war es ja dann auch ok, dass der Reporter die männlichen Formen nutzt. Die Person hat ja auch gar nicht gesagt, wie sie genannt werden will.
Im Umgang mit alltäglichen Personen ist das nicht das große Problem. Das entsteht bei Ärzten, Versicherungen, Ämtern, Arbeitgebern, Verträgen, Polizei, zum Teil Schulen und Unis und ähnlichen Situation. Immer dann, wenn der Name auf dem Ausweis zählt und es offizieller wird. In dem Moment tut es weh den falschen Namen und die falsche Anrede zu sehen/ hören...
@@ashwa6967 Mein Name wird zu 95 % falsch ausgesprochen. Das einzige was ich dabei empfinde ist,dass es ein wenig nervt.Aber das war es schon,woher sollen die Leute denn Wissen, wie er ausgesprochen werden soll. Keine Ahnung was daran Weh tun soll,wenn jemand falsch angesprochen wird. Ich bin sogar immer wieder überrascht,wie es Leute schaffen meinen Namen auf neue Wege falsch zu schreiben oder auszusprechen :D
Klar ist misgendern meist nicht böse gemeint. Aber für nicht cis-Personen kann das trotzdem nochmal schmerzhafter sein, weil es auch irgendwie Diskeiminierungserfahrungen triggern kann
Eine Cis-Person, der es bezüglich ihres Aussehens an Selbstbewusstsein mangelt, könnte es auch verletztend finden, wenn man sie fragt, ob sie als Frau/Mann angesprochen werden möchte.
Ich bin kein CIS-SONSTWAS sondern nur ein normaler biologischer Mann. Also lasst diesen Bezeichnungsquatsch sein. Schlimm genug das man heutzutage als weißer Mann generell verteufelt wird. Nun noch solche unsinnigen Zusatzbezeichnungen -.- Man soll Rücksicht auf +alles+ nehmen, aber dann nehmen es sich irgendwelche Leute raus mich mit irgendwelchen obskuren Bezeichnungen anzusprechen. Mal wieder zweierlei Maß.
Ich kann das schon nachvollziehen. Herr und Frau sind ganz eindeutig geschlechtlich und "er" und "sie" eher nur ne Buchstabenaneinanderreihung die sich darauf bezieht. Wenn ich z.B. über eine Person rede kann ich auch sagen. "Eine Person mit der ich befreundet bin mag Schokolade. Aber sie ist auch gerne Spagetti." Hier ist das Pronomen "sie" verwendet aber man könnte sich auch auf einen Mann beziehen weil es ja um das Pronomen von "die" Person geht.
Mich als enby stören die Pronomen im deutschen auch eher weniger. Das liegt vor allem an dem Lotto-System Artikel (es ist der Staubsauger, das Buch, die Schrift, das Mädchen, also absolut sinnfrei wie da die Artikel/Pronomen gewählt werden) und zweitens weil das deutsche nichts "neutrales" hat. Im Englischen wird "they/them" verwendet und im Schwedischen gibt es "hen". Es gibt schon einige Versuche da auch was im deutschen zu finden so Zusammenwürfelungen wie "sier" finde ich aber eher misslungen. "Es" ist zwar neutral, ist aber eigentlich für Gegenstände. Bei Anreden gibt es nur "Herr/Frau" und die werden explizit nach deinem Geschlecht vergeben. Ich bitte daher bei Leuten, die ich häufig treffe darum, mich zu duzen (glücklicherweise bin ich noch in einem Alter, wo das 'nachvollziehbar' ist).
@@RH-dw6ie Keine sorge, die Sprachverhunzer werden bald schon mit irgendeinem Fantasiewort ankommen und das dann der Gesellschaft aufoktroyieren wollen.
@Emma Stern sondern auch für Diminutiv(Verniedlichung), was nun auch nicht toll ist, für die meisten (verniedlicht werden). Dazu kommt noch der misogyne Aspekt, dass da eben Versächlichung mitschwingt. denn "das jüngchen" wird ja nicht gesagt. Frauen zu objektifizieren ist leider ein gängiges Paradigma.
Ich find das Thema nicht verwerflich und auch wichtig, ich selbst lebe nach "leben und leben lassen". nur zwei Dinge: 1. von anderen zu verlangen die richtigen Pronomen zu verwenden finde ich schwierig, es ist so tief in unserer Sprache drin, das kann man nicht eben umstellen 2. Ich finde es extrem schade, dass wirklich nur die eine Seite dargestellt wird, es ist extrem parteiisch. Auch wenn eure Redaktion ganz offensichtlich auf der Seite von Marcel-Jana steht (was ja auch voll ok ist) muss bei einer solchen Reportage doch auch die andere Seite gezeigt werden. Die letzte Frage im Video "wie erklärt ihr euch [...]" ist - sorry - ein absoluter Witz, wenn nur eine Seite gezeigt wurde. Ich hätte gerne erfahren, warum die Behörden denn so einen Stress daraus machen, die Anwältin ist nämlich auch definitiv nicht neutral.
Sicher sind Pronomen in unserer Sprache verankert. Aber es gehört einfach zum grundlegenden Respekt die richtigen Pronomen einer Person zu verwenden. Es ist nicht schlimm, dabei Fehler zu machen, die kann man ja beheben. Aber wenn man die Pronomen der Person grundsätzlich ignoriert und missachtet ist das echt fraglich.
Hey Demi! Also ich verstehe Punkt 1 schon. Auch mir ist es nicht leicht gefallen, die Pronomen wegzulassen. Was Marcel-Jana da aber verlangt, ist einfach, korrekt angesprochen zu werden. Das verlangen wir beide auch. Insofern finde ich die Forderung jetzt gar nicht so außergewöhnlich. Es erfordert von uns eine Umstellung, ja. Aber das ist doch nichts Schlimmes? Wieso sollen wir nicht dazulernen? Und zu deinem zweiten Punkt: Ja, wir haben Marcel-Jana begleitet, genau. Das war unser Fokus. Für mich sind die Ämter nicht der Gegner, denn die führen auch nur Gesetze aus und müssen sich an die geltenden Verordnungen halten. Es gibt verschiedene Parteien, die eine Novellierung oder Abschaffung des Transsexuellengesetzes fordern. Andere finden die derzeitigen Regelungen in Ordnung. Am Ende muss die Politik aber diese Fragen klären. Diese Seite haben wir aber bewusst aus unserem Video herausgehalten, weil wir uns hier ganz allein auf die Konsequenzen für die Betroffenen konzentrieren wollten - und das haben wir getan.
Also erstens nach dem Outing eine transfreundin von mir hab ich maximal 5 Mal das falsche Pronomen verwendet und ich kannte sie Jahre lang unter einem anderen Man muss schon ein bisschen wollen dann ist Fehler machen auch nicht schlimm. Was für eine andere Seite? Homosexuelle wir begleiten ein schwules Pärchen bei den Hochzeitsvorbereitungen und Tom der sie totschlagen möchte oder wie soll ich mir das vorstellen? Das ist eine Doku über eine Person und ihr Leben da gibt es keine andere Seite
Sprachwandel! Gab es immer, wird es immer geben. Sich umzugewöhnen ist gar nicht so schwer. Menschen sind aber Gewohnheitswesen, deshalb trifft eine Umgewöhnung erstmals oft auf Ablehnung.
Wenn Marcel-Jana auf eine öffentliche Toilette geht, geht er dann in den Männer- oder Frauenbereich? Wir haben nun mal zwei Geschlechter: weiblich und männlich. Biologisch gesehen ist er ein Mann. Und in unseren Dokumenten steht ja auch das Geschlecht (also biologisches) als Identifizierung der Person. Nicht mehr oder weniger. Mich stört es nicht, dass er sich als keines davon fühlt. Warum sollte es? Mich stört es aber zu verlangen, dass man wissen sollte, wie man einen ansprechen soll, obwohl die Gefühle nicht auf der Stirn stehen. Obwohl Marcel-Jana jetzt in seinem Pass das X hat, wird er/sie/es trotzdem überall als er angesprochen, solange er als Mann unterwegs ist, und als sie, falls sie sich schminkt und als Frau anzieht. Und daher hat er/sie immer in der Wahrnehmung ein Geschlecht. Das ist aber nicht, was Marcel-Jana möchte. Was ändert sich jetzt konkret in seinem Alltag? Außerdem stören mich ebenso die Kommentare zu den Behörden, die eigentlich gut ihren Job machen. Es dauerte, ja, aber wieder die Frage ... was ändert jetzt dieses X in seinem Alltag? Dass es in der Sprache keine Bezeichnung gibt ... na ja, man kann problemos "es" sagen, falls "er" oder "sie" nicht zutreffen. Gerade sind mir Menschen in den Sinn gekommen, die sich als Katze, Leopard oder etwa ein anderes Tier identifizieren. Die ihr Äußerliches maximal verändert haben, um wie möglich dem Tier zu ähneln. Sollen wir nun einen Shitstorm zu den Behörden organisieren, da es bei denen im Pass Katze stehen soll? Ich wünschte, die Reportage hätte mehr auf seine Gefühle eingegangen. Evtl. auch aus Sicht der Medizin bzw. Psychologie. Anstatt so subjektiv auf die Behörden einzugehen. Mich hat es nicht überzeugt, dass jemand ein X in seinem Pass benötigt. Nicht weil ich etwas dagegen habe, nein. Sondern weil ich nicht einsehe, was sich nun ändern wird. Ich hoffe, mein Kommentar klingt nicht allzu negativ, da es nicht meine Absicht ist. Es wurde jedoch nur oberflächlich auf das Thema eingegangen.
@@reporter-offiziell Dass ich A) die Aussage nicht nachvollziehen & Verstehen kann und dass ich B) Diese Leute nicht wirklich mag, die denken, sie seien Aufgrund ihrer sexualität anders zu behandeln. Versteht mich nicht falsch, ich meine NICHT, dass Non- Binary Personen nicht diskriminiertwerden oder so, nein, solche diskriminierung gibt es viel zu viel, vor allem wenn Menschen denken, sie wären besser, weil sie "Männlich" sind, oder nur mit Personen anderen Geschlechts schlafen, was kompletter Bullshit ist. Aber ich habe so ein wenig das gefühl, dass (einige dieser) Videos eher solche Menschen in ihrem Glauben bestätigen, weil einige Aussagen in diesem Video nicht wirklich nachvollziehbar sind.
Man kann männliche Pronomen akzeptieren, aber das heißt nicht, dass man ein Mann ist. Genauso kann man weibliche Pronomen akzeptieren, ohne eine Frau zu sein. Ich hoffe, das hilft :3
Ich bin vor allem eins- verwirrt. In den letzten Jahren gab es so viele neue Geschlechter, Identitäten, der Unterschied zwischen biologischem und gefühlten Geschlecht, ich bin da einfach überfordert und kann mit non binären Menschen nicht umgehen. Ich kapiere, was transsexuell ist, jemand möchte ein Mann statt einer Frau sein oder vice versa, aber alles andere ist einfach kompliziert. Und nicht jeder hat da jetzt so die Lust zu, sich damit auseinander zu setzen, weil es da so viele verschiedene Kategorien gibt. Ich bin schon voll stolz, dass ich und die Mehrheit der Leute inzwischen Geschlecht und Sexualität auseinander halten können, aber es ist schon ein kleiner Überfall, mit diesen ganzen zusätzlichen Begriffen usw. Und jeder will da ja auch anders angesprochen werden, das kann man nicht wissen. Und wenn halt jemand recht offensichtlich wie ein Mann oder eine Frau aussieht, sprecheich sie dementsprechend an, ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, wie ich es anders machen sollte, auch wenn ich zb den Namen nicht kenne oder nur den Nachnamen
Ich kann super gut verstehen, dass du da verwirrt bist. Dieses und letztes Jahr hab ich mich total damit beschäftigt, weil es mich gewurmt hat, das nicht zu verstehen. Du kannst dir vorstellen, dass der Fokus von vielen nicht binären Menschen nicht darauf liegt, ein Label zu tragen, sondern einfach deutlich zu zeigen: Ich finde, dass es zwischen Mann und Frau noch was gibt und ich fühle mich so! Das kann ein Spektrum sein :) Ich denke die meisten Menschen sind nicht böse wenn du “Hallo, könnten Sie...” sagst und einfach höflich bleibst. Wenn dich jemand korrigiert, das dann anzunehmen, wäre einfach lieb und schon ein großer Schritt, den viele Leute nicht gehen würden :)
kleine korrektur in der formulierung: Es heisst Transgender und nicht Transsexuell, da es wie du bereits richtig gesagt hast einen unterschied zwischen gender und sexualität gibt. in diesem fall bezieht sich der begriff auf das Gender einer Person und nicht auf die Sexualität; Der begriff Transsexuell ist somit unpräzise und veraltet. Ausserdem eine formulierung die man leider häufig hört ist das "Frau die ein Mann sein will" oder andersrum. Das wird von viele Trans* Personen als verletzend wahrgenommen und bescheibt zudem auch nicht den tatsächlichen sachverhalt. Gehen wir mal von dem beispiel "Frau zu Mann" aus: Gemeint ist ein sogenannter Transmann; Heißt ein Mann der bei der Geburt als weiblich eingetragen wurde/ "weibliche" Geschlechtsmerkmale hat. Grundsätzlich ist sein Gender aber schon immer männlich, da die Geschlechtsidentität schon von geburt an festgelegt ist. Trans zu sein ist (wie leider von vielen angenommen) nämlich keine Entscheidung die man irgenwann im laufe des Lebens mal so trifft weil man so lust drauf hat. Lange rede kurzer Sinn: Statt "Frau zu Mann" kann man Transmann und statt "Mann zu Frau" Transfrau sagen. :) Btw, toll dass du Interesse an dem Thema zeigst und nachfragst👍
Ich kann dir nur sagen, bleib ruhig. Du musst gar nichts. Niemand kann dich dazu zwingen. Du wirst dich sicher fragen, ob es wichtig für dich ist oder nicht. Wenn es nicht wichtig ist, dann ist es doch egal, wenn es dir aber wichtig ist, dann lass dir Zeit. Auf keinen Fall solltest du unauthentisch sein.
5:24 "nicht binäre Personen scheinen sie zu überfordern". Ist halt auch die Frage wie häufig so ein Sachbearbeiter einen solchen Fall auf dem Tisch hat. Wenn ich bei einer KFZ-Zulassung eine HU von der GTÜ statt TÜV vorlege, wirken die auch anfangs überfordert :D
Ich habe mir nun verschiedene Videos zu dem Thema angesehen und bisher blicke ich noch immer nicht durch. In einem wurde gesagt dass es drei Arten gibt das Geschlecht eines Menschen zu definieren. 1. Das biologische Geschlecht 2. Das gesellschaftlich gesehene Geschlecht 3. Das gefühlte Geschlecht. Nicht binäre Menschen sehen sich bei Nr. 3 als weder männlich noch weiblich. Das kann ich bis zu diesem Punkt nachvollziehen und ich finde es nicht schlimm wenn jemand sagt er würde sich wie eine Frau oder ein Mann fühlen, auch wenn er biologisch anders ausgestattet wurde. Lebt so wie ihr glücklich werdet, was geht es die Leute an ob ein Mann ein Rock und Nagellack trägt oder nicht. Mich persönlich als schwuler Mann würde es nicht ansprechen wenn mein Partner Nagellack trägt, da ich ja in einer Vorliebe beschränkt bin und einen Mann möchte und es muss mich ja auch nicht ansprechen, das ist ja das Gute daran. Aber bei einem Ausweis, das ist ein Papier was zur Bestimmung der Person gedacht ist. Man soll damit als Polizeibeamter Menschen identifizieren können. Wenn man in den drei Bahnen vom Anfang denkt hält dieses Papier fest welches biologische Geschlecht die Person hat, nicht wie sich dieses Person fühlt. Für Gefühle sind Dokumente halt nicht gemacht. Wenn eine geschlechtsangleichende OP ansteht, dann kann man von Mann auf Frau ändern, aber man hat halt kein X in der Hose, zumindest in den meisten Fällen. Wenn der Fall da ist, der ja sehr selten ist, dass beide Geschlechter vorhanden sind, dann kann da ein X stehen, aber nach meiner Meinung nach nicht wenn man sich nur so fühlt. Vielleicht verstehe ich die Sache auch noch nicht richtig, ich bin gerne bereit da mich belehren zu lassen, ich finde halt dass es ein schweres Thema ist, zumindest für mich.
Stimmt, aber ein Punkt war ja, dass man falsch angesprochen wird, weswegen der Ausweis ja glaube ich erst geändert wurde. Vielleicht sollte man auf dem Ausweis beides finden: Gefühltes und biologisches um das Ansprechen hinzukriegen und um führ medizinische Zwecke nichts falsch zu machen (vielleicht kann es ja sein, dass irgendein Medikament eine andere Wirkung basierend auf den Chromosomen oder den Hormonen hat)
@@deadraccoon5210 Dann leg uns doch deine Sicht der Dinge da, damit man auch versteht warum es Unsinn ist. So kommt man in kein Dialog und niemand hat einen Nutzen aus der Sache.
Volle Zustimmung. Von mir aus können sich Leute alle paar Tage anders fühlen. Mal als Mann und mal als Frau. Aber das verändert natürlich nicht die biologische Realität um die es im Ausweis geht.
Trinkspiel: nach jedem er oder sie in jeder Reportage trinken. Wow. Du hast erkannt dass Menschen um die es in Videos geht auch bezeichnet werden. Wie sonst?!
Biologisch ist das doch einfach: Etwa 99,9% aller Menschen sind entweder Frauen (XX Chromosomen) oder Männer (XY) Chromosomen), dies lässt sich auch nicht ändern, denn auch ein Trans Mensch ist biologisch immer noch das ursprüngliche Geschlecht (Das Äußere ändert sich aber die Chromosomen nicht). Dann gibt es noch einen winzigen Teil Menschen, die biologisch Intersexuell sind, also mit beiden Geschlechtsmerkmalen. Das Prinzip der Nicht-binären Menschen erschließt sich mir, bei aller Sympathie für Marcel-Jana nicht wirklich. Denn ist er nicht einfach ein biologischer Mann, der eben nicht den stereotypischen männlichen Vorstellungen entspricht? Wäre es für ihn nicht einfacher sich nicht an Sachen wie Pronomen oder Beschreibungen wie männlich oder weiblich zu stören, sondern einfach so zu leben wie er will? Ich finde es außerdem schwierig von anderen zu erwarten, dass sie ihn nicht mit männlichen Pronomen ansprechen. Wir Menschen erkennen schon als Babys, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt, das System der Zwei Geschlechter ist bei uns so stark verwurzelt! Ich persönlich fände es sinnvoll, wenn sich die Gesellschaft weg von den Geschlechterrollen entwickeln würde anstatt ständig neue Geschlechter, Identitäten oder Pronomen zu erfinden.
Ja, sehe ich so wie du. Mir ist Marcel-Jana echt sympathisch uns ich würde des Respekts wegen auch versuchen, ihn so anzusprechen, wie er gerne mag. Dennoch erschließt sich mir nicht, wie man ausschließlich von der Sprache(pronomem, herr/frau) so 'getriggert' werden kann, dass man sich nicht wohlfühlt, denn das pronomen wählt man ja beim sprechen automatisch je nachdem, ob man einen mann oder eine frau vor sich sieht und biologisch ist marcel-jana ja ein mann und meint ja auch, er will keine transition (ist gar nicht dysphorisch gegenüber seinem geschlecht?) Also kann es ja eigentlich nur an der assoziation mit den männlichen formen liegen, oder? Und dann wäre es ja cool, wenn wir als gesellschaft die Erwartungen und vorbehalte von Geschlechterrollen überwinden würden, damit man bei 'sie' nicht direkt rosa und prinzessin und bei 'er' nicht blau und baggerfahrer denk.
Falsch. Biologische Geschlechterzuteilung erfolgt nicht nur durch Chromosomen sondern auch durch Hormonhaushalte. Des weiteren handelt es sich dabei um das Sex, nicht um das Gender. Wenn du dich etwas in die Thematik einlesen würdest, könntest du es auch verstehen.
@@sophielorber4571 Aber der Hormonhaushalt (speziell Androgene) basieren doch aber auf den Geschlechtschromosomen. XX (weiblich) hat mehr Östrogen und XY (männlich) hat mehr Testosteron etc.. Außerdem geht es doch darum das wir im z.B Pass das biologische Geschlecht erfassen wollen und nicht das „Gender“, weil das nunmal nicht geändert werden kann. Das ist allein aus Identifikationszwecken sinnvoll
@@snupe_wow9757 Rein theoretisch ja. Praktisch liegen zwischen Chromosomen und Hormonausschüttung aber noch unzählige Schlüsselstellen sodass Diskrepanzen dabei wesentlich häufiger sind als vermutet. Und inwiefern ist bitte eine Kennzeichnung zu Identifikationszwecken welche mit einer 50/50 Wahrscheinlichkeit stimmt, sinnvoll?! Gar nicht.
@@sophielorber4571Ich habe doch geschrieben, dass es Intersexualität gibt (In DE machen diese ca. 0,007% der Neugeburten aus) Hormonstörungen gehören ja auch zur Intersexualität, z.B. wenn ein Mensch mit XY Chromosom kein Testosteron produziert. Ich halte es für übertrieben wegen diesen Einzelfällen das gesamte Geschlechtersystem umzuwälzen. Wir sollten lieber offener werden in Bezug auf die Geschlechterrollen.
@@piiinkDeluxe Ich versichere dir, dein Bafög-Antrag wird weder 18 Monate dauern noch wirst du zweimal gutachterlich untersucht. Dafür ist Bafög an anderen Stellen problematisch. "Sie haben einen Bruder, der eine Ausbildung macht? Perfekt, der kann ja ihr Studium finanzieren!"
@@poggylp1169 Natürlich braucht es keinen Gutachter für Bafög. Deine Finanzen nehmen die aber auch auseinander und du musst blank ziehen, weil der Aspekt eben für die Genehmigung relevant ist. Genauso ist es hier wichtig, den psychisch bzw. medizinischen Aspekt begutachten zu lassen. Und der BAföG Antrag geht um ein Vielfaches schneller (und dauert immer noch mehrere Monate) weil der einfach viel häufiger vorkommt.
Ich versteh, dass die Behörden nicht mal schnell Ihren ganzen Prozess umändern für einen Anteil der Gesellschaft von nicht mal einem halben Prozent. Mir ist bewusst, dass dies für die Person in der Reportage schwer war. Aber es liegen einem auch nicht immer alle zu Füsse weil man etwas möchte :)
es gibt bei weitem mehr als "nichtmal ein halben prozent". Und dabei geht es ja nichtnur um nichtbinäre leute, sondern auch wie transmenschen und intersex menschen ihre einträge ändern lassen wollen.
An Timm, also ich sehe die Doku und ich sehe die vielen Daumen Runter. Ich fühle mich jetzt auch nicht ganz abgeholt, da ich nicht so im Thema drinnen bin, eine Erklärung was jetzt nicht-binär, was das nicht mit transgender etc zu tun hat wäre noch super wichtig gewesen. Ich sehe hier eine Person die sich unbedingt ein X machen will in den Ausweisdokumenten weil die Person nicht Männlich und nicht Weiblich ist/fühlt - für mich immer noch ein Fragezeichen nach deiner Doku. Bitte sehe es als konstruktive Kritik und gib mehr Infos zum Thema da das (leider und ich sehe es bei mir selber) noch nicht so bekannt ist in der breiten Bevölkerung, als das von vielen Ausgegangen werden kann.
Hallo Richard, danke für deine konstruktive Kritik. Ich kann dich verstehen, das Thema ist kompliziert und nicht so leicht zu durchdringen. Du findest deshalb in unserer Infobox auch nochmal explizit Erklärungen zu deinen Fragen. Aber so viel: trans bedeutet, dass man sich nicht mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifiziert. Und nicht-binär bedeutet, dass die eigene Geschlechtsidentität weder männlich, noch weiblich ist. Also hängen beide Begriffe zusammen, sind aber ausdrücklich nicht deckungsgleich.
@@timmgiesbers9305 offen bleibt in der Definition aber immer noch, was genau Geschlechtsidentität ist. Es hat ja, zumindest nach eurem Verständnis nicht zwangsweise etwas mit dem Körper zu tun. Sind es Rollenbilder? Und kann ich nicht mein Leben abseits von Rollenbilder leben, ohne eine nicht binäre Identität als Label zu benutzen? Sondern einfach ein Mann oder eine Frau, der oder die nicht die gesellschaftlichen Erwartungen erfüllt? Da bleiben viele Fragen offen...
@@xine1996 Geschlechtsidentität ist eigentlich eindeutig: Das, wie man sich selbst fühlt. Fühlst du dich als Mann, dann ist deine Geschlechtsidentität männlich.
@@xine1996 Zum Thema Rollenbilder bzw der Frage, ob ein Geschlecht einem anerzogen werden kann kannst du dir ja mal die Geschichte von dem John/Joan-Fall anschauen.
An sich alles easy, aber ich verstehe nicht genau warum man so darauf beharrt was für ein Geschlecht im Ausweis steht. Ich finde zwischen sein und sich fühlen ist immernoch ein unterschied. Als "Mann" oder "Frau" geboren sowas kann sich halt niemand aussuchen. Was man dann ausleben möchte kann ja jeder für sich selber entscheiden.
Ich verstehe sowieso nicht warum in Pässen überhaupt ein Geschlecht steht. Funktioniert beim Perso ja, aber beim Reisepass nicht. In der Praxis sorgt es bei betroffenen Personen für unbehagen, wenn auftreten und Geschlechtseintrag im Pass (aber auch Name, wenn er - wie häufig - sehr geschlechtskonotiert ist) nicht zusammen passen.
ich wusste bis vor der Doku nicht mal dass im Perso M oder W steht um ehrlich zu sein... :D 14:17 wie kann so ein popeliger Buchstabe im Ausweis eine Identität definieren?`
Ich denke, es geht um den performativen Sprechakt. Es steht eben nicht nur im Ausweis oder die Aussage "Ich bin ein Mann" bedeutet nicht nur, dass ich ein Mann bin (oder mich so fühle), sondern auch, dass ich den Auftrag habe, ein Mann zu werden, also mich meinem Gender entsprechend zu verhalten.
Mein Vorschlag alle Probleme zu lösen: Ich finde in einem Ausweis sollte das Feld "Geschlecht" dafür stehen, mit welchem Geschlecht man auf die Welt gekommen ist. Falls es Menschen gibt, die sich mit diesem Geschlecht nicht mehr identifizieren, sollte es jedem ohne Probleme erlaubt sein einen Extra-Eintrag, zusätzlich zum Feld "Geschlecht" zu bekommen. Dieses Extra-Feld würde dann "Geschlechtsidentifizierung" oder "Identifiziertes Geschlecht" oder ähnliches heißen. Dort kann dann das stehen womit sich die Person identifiziert. Eure Gedanken?
@@alexus6237 Nein, "Geschlecht" steht im Deutschen sowieso für das biologische Geschlecht. Das andere ist, wie schon richtig geschrieben wurde, die Geschlechtsidentität; von mir aus kann man auch Gender im Deutschen dafür verwenden.
Das Problem ist, das dies nicht zulässt "stealth" zu sein, sobald man mit einer binären Transition komplett durch ist und halt von Menschen auch generell als cis des angeglichenen Geschlechts gesehen wird (auch wenn man es eben nicht ist). Das outet einen bei den Leuten, die den Ausweis ansehen und könnte, je nachdem wo man den Ausweis dann eben nutzt, für Diskriminierung sorgen.
Wieso willst du ein geschlechtsidentifizierung im Ausweis eintragen, wenn das jedes Mal geändert werden könnte. Heute fühlst du dich wie ein Mann, morgen wie eine Frau, übermorgen kommst du als Trans heraus.
Wäre eigentlich ein Video zum Einfluss chinesischer Investoren auf Deutschland oder Europa interessant für euch als Reporter ? Mich persönlich würde ein Video dazu echt mal interessieren, grad im Bezug zur Seidenstraße, weil mir der wachsende Einfluss Chinas Angst bereitet. Wäre spannend.
Informier dich im Internet an deren anteilen an mDax und anderen mittelständischen Unternehmen. Alles öffentlich verfügbar, wenn man gut sucht. Und ja, es ist erschreckend. Und auch wenn du auf die Entwicklung (Wachstum/Trends) an der Börse und Realwirtschaft schaust. Deutschland wird auf dem Weltmarkt verlieren. Nur wenn sich EU und USA zusammentun gibts noch ein Chance, eine wirtschaftliche Weltherrschaft von China in 50 Jahren zu verhindern. Halb Afrika gehört denen ja schon
@@wuguhuliajethanbubgokorahe3651 danke für deinen Kommentar :) ich informiere mich zu dem thema über arte oder über caspianReport, nur würde ich mir gerne auch ein Video dazu von diesem Kanal wünschen. Einfach damit sich andere Menschen, die sich vielleicht nicht mit Geopolitik beschäftigen auch Kontakt mit dem Thema bekommen. Ich finde das Vorgehen von China ihre eigenen Leute nach Afrika zu schicken echt mega asozial. Statt dass man dort Arbeitsplätze schafft, macht man sie doppelt und dreifach abhängig. Aber gut da sind wir auch nicht unschuldig, man muss sich nur mal den Export von schlachtabfällen nach Afrika anschauen. Eben wie du gesagt hast, Europa sollte sich so gut es geht mit der USA zur wehr setzen. Ein europäischer Zusammenhalt ist zwar traumdenken, aber das wäre eine wünschenswerte Lösung. Vielleicht sollten wir auch verbündete in Indien suchen, habe gehört Indien findet China gar nichtmal so gut ;D. Leider wird dieses Thema nicht wirklich von Funk behandelt.
Ist leider nicht gender genug für die UA-cam Sektion der ÖR. Denn wir jüngeren müssen doch eher wissen, wie richtig gegendert wird oder wie schwer es ist sein Geschlecht ändern zu lassen...
Wie soll ich mich an ein nicht binäres Geschlecht angleichen? Eine sehr berechtigte Frage, denn es gibt keine Körper, die komplett geschlechtslos sind. Wo bei mir wieder die Frage aufkommt: woran macht er dann seine nicht binäre Identität fest? Denn wie er selber sagt hat es ja absolut nichts mit dem körperlichen Geschlecht zu tun...
@@babykittenpaws7499 Per Definition bedeutet trans nur, dass die Geschlechtsidentität vom biologischen Geschlecht abweicht. Wenn ich bei meiner Geburt als weiblich eingetragen wurde, mich aber nicht so identifiziere, bin ich also rein definitionsmäßig trans. Ob man diesen Begriff als nicht-binäre Person für sich tatsächlich benutzt, ist jedem selbst überlassen.
@@babykittenpaws7499 sorry aber das stimmt nicht, trans sein bedeutet das man sich nicht mit dem geschlecht das einem bei der geburt zugeteilt wurde identifiziert. Wenn man bspw als Frau geboren wurde und nicht binär ist trifft dass ja dann zu. Außerdem sollte man nicht binär nicht als drittes Geschlecht sehen es ist einfach wie der name sagt nicht in der Binären Geschlechtsvorstellung also alles was so dazwischen oder auserhalb der 2 Kategorien ist. Nicht binär ist nicht gleich sondern vielfältig. So sollte man es sehen nicht binäre menschen sidn trans.
@@jazz.-.9578 Man sollte mal in Frage stellen, was Geschlecht bedeutet. Wenn man sagt, man kann sich mit dem zugewiesenen Geschlecht nicht identifizieren, was ist Geschlecht? Denn Geschlecht besteht aus 2 Komponenten. Den biologischen Geschlechtsmerkmalen (mit denen sich MJ identifizieren kann) und den Geschlechterrollen (dazu wurde im Beitrag nix gesagt). Und die nächste Frage ist, ob es überhaupt notwendig ist, der Rollenvorstellung des eigenen Geschlechts entsprechen zu müssen...
"Wie erklärt ihr euch das, dass die Behörden und die Politik so schwer tun mit Identitäten wie der von Marcel-Jana?" Hätte cool gefunden wenn ihr die Frage nicht an die Community sondern an die Behörden und Politik richtet und das in der Reportage aufgearbeitet wird.
Das finde ich auch. Ihr stellt toll dar, wie Marcel-Janas schwerer Weg durch den Behördenapparat geht.... Aber warum? Gibt es noch rechtliche Hindernisse ? Was genau prüft die Behörde, um "das x" zu gewähren?
Der Fokus unserer Reportage war es, Marcel-Jana auf dem langen und harten Weg zu begleiten. Es ging uns dabei um die Konsequenzen für Betroffene und nicht um die politischen Verordnungen, die am Ende darüber entscheiden wie die Behörden arbeiten. Wir nehmen eure Kritik aber gerne mit, danke!
Ich denke die Politik scheut sich davor, weil man sehr viele Menschen damit verärgert, es bisher keine Lösungsansätze für manche Folgen des Ganzen gibt (Toiletten, Pronomen, etc.) und profilieren kann man sich mit dem Thema auch nicht gerade.
@@reporter-offiziell Dass es Ihnen nicht um die Gründe der Behörden geht sieht man, denn Sie machen nur emotionale Vorwürfe und tun so, als würden die in wenigen Minuten Arbeit zurecherchierenden sachlichen Gründe für die Kontrolle gar nicht existieren.
Aber sichi, und die über tausend Euro, die so Gerichtsverfahren kosten sind auch wichtig um sagen zu können, wer es wirklich ernst meint /sarkasmus Dazu wurde glaub ich nichts gesagt, nur dass es so, wie es jetzt ist, zu kompliziert ist. Derzeit denke ich selbst: Eine Diagnose und ein Antrag sollten reichen, ersteres kommt ja nicht von irgendwo.
@@e.458 Vielleicht, aber nur vielleicht kommt die Diagnose Hodenkrebs nur in die Schublade "der Patient ist maennlich". Vielleicht kann ein Opfer einer Straftat auch nur dann eine gute Taeterbeschreibung abgeben, wenn der Begriff "Mann" im Sinne von "der Taeter war ein Mann" tatsaechlich auch etwas bedeutet. Medikamente wirken unterschiedlich je nach Geschlecht, wie zB bei Schmerzmittel. Warum laesst man Frauen und Maenner im Sport meistens nicht gegeneinander antreten? Weil es natuerliche koerperlich Unterschiede gibt = "Schubladen". Wenn in der Geschlechtseintragung in offiziellen Dokumenten einfach nur irgendwas steht - voellig ohne Bezug zur Realitaet (nein, ich meine nicht die gefuehlte Realitaet), kann man sie genausogut auch einfach sein lassen. Vielleicht laesst man auch einfach das echte Geschlecht stehen und beantragt noch eine Zeile fuer Phantasieeintragungen im Dokument. Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.
Hier sind offensichtlich viele Kommentare, die verschiedene Meinungen vertreten. Ich finde es wirklich schwierig zu verstehen, wie ein Mensch wie Marcel-Jana sich fühlt und JA definitiv finde ich diese "nicht binäre" Zuordnung etwas befremdlich. Biologisch gesehen gibt es 2 Geschlechter plus Intersexuelle. Woher soll ein völlig Fremder, denn wissen, mit welchen Pronomen du angesprochen werden willst. Ich bin mir sicher, dass man dich nicht mutwillig mit den falschen Geschlechterpronomen anspricht, sondern meistens kennt sich die Person mit dem Thema einfach nicht aus. Dafür vielleicht etwas mehr Verständnis. Für die meisten Menschen dreht sich nämlich nicht das ganze Leben um die eigene Geschlechtsidentität. Ich möchte nicht, dass dieses Kommentar als homophob/ transphob oder gar respektlos und beleidigend verstanden wird, denn ich habe Respekt vor jeden individuellen Menschen. Dieser Beitrag ist außerdem wirklich interessant und auch gut recherchiert, der Reporter ist sympathisch.
sister Stina danke für deinen Kommentar! Wir gehen davon aus, dass Marcel-Jana sehr viel Verständnis aufbringen kann und wenn Marcel-Jana dich auf die falsche Ansprache hinweist und du dich dann dran hältst, wäre das sicherlich kein großes Thema.
Sieht man ein bisschen am Aussehen würde ich sagen. Wenn man aufgrund des äußerlichen Eindrucks sich unschlüssig ist, sollte man halt nachfragen. Das ganze wird in Zukunft völlig normal werden und dann gibts keinen Aufriss mehr deswegen. Und btw Unser aller Leben wird, ganz unabhängig davon ob man nicht binär ist, durch unsere Geschlechtsidentität bestimmt.
Wenn eine Person männlich ist kannst du sie mit er ansprechen wenn sie weiblich ist mit sie. Wenn ein transgender dich darum bittet ihn mit den falschen pronomen anzusprechen, kommt es darauf an ob du den Wunsch der Person akzeptierst. Du bist aber nicht gezwungen falsche Pronomen zu benutzen nur weil jemand denkt er ist im falschen Körper geboren
@@dr.tadashizhang7719 "Falsch" ist in dem Kontext lediglich deine Sichtweise und Zuschreibung. Sonst könntest du ja auch behaupten mein Pronomen (sie, da ich binär bin und mich als Frau identifiziere) sei falsch und nur du als außenstehende Person meinst zu wissen was "richtig" ist. Das ist extrem Respektlos, natürlich kann man dich nicht zwingen eine Person mit einem bestimmten Pronomen oder gar keinem Pronomen anzusprechen. Nur wenn eine Person dich explizit darum bittet und du es ignorierst ist es einfach respektlos, ich verstehe dass es kompliziert ist. Ich persönlich bin da auch nicht perfekt und mache Fehler, aber je früher man sich damit beschäftigt und es verwendet umso schneller gewöhnt man sich daran und es wird "Normalität".
@@steckdose4166 Herzlichen Glückwunsch, du verstehst also dass das jemanden nicht zu non binary macht, sondern einfach nur zeigt, dass man sich gerne schminkt oder kurze haare hat :)
Ich finde es zwar cool, wenn Menschen sich trauen "außergewöhnlich" zu sein. Aber das kann ich nicht verstehen, warum es für jemand so wichtig ist, wie man von Fremden angesprochen wird, vor allem, wenn die Person sich sowohl dem männlichen als auch dem weiblichen Geschlecht zugeordnet fühlt (die Person hat sich ja auch einen weiblich-männlichen Namen ausgesucht und keinen geschlechtsneutralen).
@@neb1211 So oft man eine Identität verschönern will, Mutternatur gibt immer Preis, was du wirklich bist. Männlich oder Weiblich und in sehr seltenen Fällen beides, wenn man Zwitter ist. Deine DNA kann nicht durch irgendwelche Bezeichnungen oder Ansichten geändert werden.
Ich fühle mich im inneren wie ein 67 jähriger. Biologisch bin ich es zwar nicht aber von meinem Verhalten und meinen Ansichten bin ich ein 67jähriger Ich möchte nun Rente beantragen! Alles andere diskriminiert mich!
Ich finde es absolut in Ordnung, dass Gutachter einbezogen werden bei solchen Fällen. Leider habe ich sehr oft das Gefühl, dass sich manche Menschen einfach nur selbst ein besonderes Alleinstellungsmerkmal anheften wollen, weil sie ansonsten in der Masse untergehen. Vor Jahren noch konnte man sich mit Tätowierungen abheben von anderen, aber heute ist das nichts besonderes mehr. Also muss was noch krasseres her. Und da finde ich es schon extrem wichtig, dass diesen Menschen mal in den Kopf geguckt wird. Manche haben sicher unbearbeitete Päckchen, die sich eben nicht nur durch eine Namensänderung o.ä erledigen lassen. Mir fehlen bei diesen Themen wirklich kritische Fragen von Seite des Kanals.
Wir finden es aber ehrlich gesagt nicht fair, sowas grundlegendes wie die eigene Identität als ein "besonderes Alleinstellungsmerkmal" abzutun. Es ist total stark, dass Marcel-Jana mit uns so öffentlich darüber gesprochen hat 🙌 Welche kritischen Fragen hättest du dir denn konkret gewünscht?
@@rey6708wer promotet denn hier was? Hier wird nirgends der Anschein erweckt, als müsse man nun auch non binär leben. Das Video ist lediglich zur Aufklärung gedacht und wenn dich das Thema nicht interessiert, dann musst du dir das Video doch gar nicht erst angucken.
@@tenorixberlin fakt ist das mehr und mehr menschen mit psychischen problemen sich als trans outen. man kann aber nicht trans sein ohne gender dysphoria. für trans menschen wie meine ex zum beispiel ist das generell auch ziemlich negativ wenn da plötzlich psychisch kaputte kerle behaupten sie wären trans denn das beeinflusst obviously auch die meinung von menschen ihr gegenüber. identitäts störungen als normal zu promoten ist schlichtweg dumm.
Absolut schade, dass solche "Lielblingsthemen der Redaktion" von euch ausnahmslos parteiisch behandelt werden. Zuhören ist ja nett, aber Hauptsache immer zustimmen, anstatt kritische Fragen stellen, hilft halt nicht dabei Dinge zu beleuchten.
@@reporter-offiziell naja an vielerlei stelle wäre das angebracht. Das ist ein Thema, bei denen die meisten Leute erstmal den Kopf schütteln und sich ihren Teil denken. Wenn ihr in euren Reportagen allerdings so tut, als wäre das das normalste der Welt, bei der es keinen Anlass zur Skepsis gibt, kommt das so rüber, als wolle man einem etwas den Rachen runterschieben. Ist man aber ja von Funk gewohnt.
Ganz ehrlich. Überall! Es ist eine absolut einseitige Reportage, ohne Dinge zu erklären und zu hinterfragen. Statt dessen sind pauschal alle anderen Menschen und Behörden doof und überfordert. Ohne das Ganze überhaupt einmal einzuordnen. Nur weil ihr euch in der queeren bubble befindet, ist es trotzdem ein absolutes Nischenthema!! Dass Behörden, die vielleicht noch nie damit zu tun hatten, wegen 1 Person jetzt nicht sofort vor Glück im Dreieck springen und sofort alle Hebel in Bewegung setzen, ist ja wohl klar. Aber Verständnis wird nur für 1 Seite gezeigt. Für mich ist es absolut logisch, dass solche Themen erst einmal mit einem Gutachter und vor dem Verwaltungsgericht geklärt werden müssen, wenn es noch keine eindeutige rechtliche Regelung gibt. Sorry, aber mit solch einseitig aktivistischen Reportagen holt ihr vielleicht quere Leute ab, aber nicht die Masse an Leuten!
Irgendwie ergibt non-binary keinen Sinn und widerspricht sich selbst oder? wieso braucht man dafür eine Bezeichnung? Er hat ja kein Problem mit seinem biologischen Geschlecht. Nur mit seiner Geschlechterrolle. Darum verstehe ich nicht, was sein Problem ist, sich als Mann zu bezeichnen. Wie er sich danach verhält ist ein gesellschaftliches Konstrukt und das kann er ja gestalten wie er will, aber was hat das damit genau zu tun, dass er einen Penis hat? wenn er sich absichtlich "als Mann" schminkt, zeigt er ja damit, dass er daran glaubt, dass sich eigentlich nur Frauen klischeehafterweise Schminken. Anstatt dass er einfach sagt ich bin ein Mann der sich schminkt. Und das ist völlig in Ordnung
Wie du richtig sagst, geht es in dem Film ums Gender, nicht um das biologische Geschlecht. Marcel-Jana fühlt sich aber weder dem männlichen noch dem weiblichen (sozialen) Geschlecht zugehörig.
@@deadraccoon5210 Das versucht er doch. Scheinbar scheinst du es zu wissen. Deswegen solltest du ihn aufklären. Dafür ist das Internet nämlich auch da ;)
Wenn man als Junge oder Mädchen auf die Welt kommt und sich auch so fühlt und nie das Gefühl hat, da passt irgendwie was nicht, oder man ist weder das eine oder das andere, dann kann man dieses Thema für sich selbst halt sehr schnell und einfach abhaken. Wenn dem aber nicht so ist, dann kämpft man viel mehr damit. Du hast sicher auch irgendeine Angelegenheit, die mit deiner Identität verknüpft ist und die dir wahnsinnig wichtig ist, wo aber manch andere Leute den Kopf darüber schütteln. Ich hab was Geschlechteridentität betrifft da auch nie groß drüber nachdenken müssen, aber das geht nun mal nicht bei allen so leicht wie bei uns. ;-)
Die Reportage war ziemlich inhaltslos. Im Endeffekt ist doch alles rechtlich in Ordnung gewesen und so gelaufen wie es dem Gesetz nach eben laufen musste. Und dass die Ämter und Behörden recht langsam arbeiten ist nun wirklich keine spannende und neue Erkenntnis. Ich sag es vielleicht noch einmal etwas provokanter: Jetzt ist unser Land bereits so weit, dass non-binäre Menschen sich auch entsprechend einordnen lassen können und jetzt wird sich beschwert, dass das alles nicht schnell genug geht. Man hätte bei dem Thema "non-binär" so viele interessante (politische/ethische/gesellschaftliche/...) Punkte betrachten und besprechen können.. aber stattdessen begleitet man einfach nur einen Menschen auf dem Weg der Beantragung auf Änderung seiner Identität bzw. seines Geschlechtes. Man könnte auch bspw. mal die Problematik betrachten, dass jeder non-binäre seine eigene Vorstellung hat wie er/sie/es gefälligst angesprochen werden muss. Marcel Jana möchte, dass die Anrede einfach weggelassen wird.. also: _"Marcel Jana"_ .. Die nächste Person möchte aber mit _"Frau Mustermann"_ angesprochen werden.. vielleicht weil die Person sich ein klein wenig mehr als Frau sieht bzw. fühlt, sich aber dennoch nicht eindeutig zuordnen und somit als "divers" einordnen lassen möchte. Die nächste Person wiederum möchte mit "Diverser Mensch Mustermann" angesprochen werden. Da muss es dann einfach ein einheitliches Gesetz geben und fertig. Es geht nämlich nicht, dass sich jeder seine Anrede wild aussuchen darf.. Ich als Mann werde ja auch bei einer Verkehrskontrolle als "Herr XYZ" angesprochen und habe mit Sicherheit nicht das Recht als beispielsweise "Erdbewohner XYZ" abgesprochen zu werden. Also worum es mir geht: Es gibt noch einmal einen Unterschied zwischen der Eintragung "divers" oder "X" im Personalausweis und der gewünschten Anrede. Und meiner Meinung nach kann niemand das Recht haben bestimmen zu können wie er/sie angesprochen wird.. Wie dir Personen angesprochen wird bestimmt dann einzig und allein die eingetragene Identität bzw. das eingetragene Geschlecht. Bist du als Mann eingetragen wirst du mit "Herr" angesprochen. Bist du als Frau eingetragen wirst du mit "Frau" angesprochen. Die Anrede für eine diverse Person muss rechtlich geregelt werden, aber es darf definitiv kein Wunschkonzert sein. Selbstverständlich kann man immer darum bitten mit einer gewissen Form der Anrede angesprochen zu werden. Aber ob mich bspw. der Finanzbeamte mit meiner Wunschanrede "Erdmensch Müller" anspricht oder er bei der offiziellen (eingetragenen) Anrede "Herr Müller" bleibt, ist ihm selbst überlassen. Naja.. wie auch immer. Das wäre _nur EINER_ von vielen möglichen, interessanten (es gibt sicher etliche noch viel interessantere) Punkten in Hinblick auf die gegebene Thematik gewesen. Viel zu einseitig und leider auch beinahe nichtssagend.
Also die Art und Weise wie jemand angesprochen wird gesetzlich festlegen zu lassen ist ja wohl mal absoluter Unsinn, zumal sich sowas ja auch ändern kann. Noch eine statische Variable macht gar keinen Sinn. Rücksicht auf das Befinden einer angesprochenen Person zu nehmen ist eine Grundlage normaler, respektvoller Kommunikation, und darauf hat jeder ein Recht, Menschenwürde uns so. Wenn du also als Erdenbürger XYZ angesprochen werden willst, meinetwegen. Steht mir ja frei das dann merkwürdig zu finden. Im offiziellen Rahmen wird dann einfach Herr+Nachname/Frau+Nachname/Name+Vorname genutzt und im Informellen nimmt man was einem zuerst in den Sinn kommt und wird dann im Zweifel korrigiert. Ich fand es übrigens gerade interessant mal so einen Einblick in etwas persönliches und dessen Auswirkungen zu erhalten statt großüber geschlechtpolitische Parkett zu manövrieren. Quasi 18 Monate schwebendes Verfahren? Da kannst du mir nicht erzählen dass das ein normaler und legitimer Behördengang sei, bei dem alles tutti läuft. Viel nahbarer und nachvollziehbarer als was man sonst so sieht, wobei ich dir darin Recht geben muss dass in der Reportage eigentlich nicht viel passiert ist.
@@poggylp1169 _Die Art und Weise festzulegen wie jemand angesprochen wird ist ja wohl mal absolutor Unsinn - zumal sich sowas ja auch ändern kann._ Es gibt bereits eine Regelung für jeden der sich wie ein Mann oder eine Frau fühlt und dem entsprechend auch als Mann oder Frau eingetragen ist (->Personalausweis). Nämlich Herr und Frau Muster-Mann. Warum soll es nicht eine Regelung geben wie eine "diverse Person" angesprochen wird? Natürlich *kann* jeder aus Höflichkeit den anderen so ansprechen wie er es gerne möchte. Allerdings ist dazu niemand *verpflichtet* ... Ein Polizist kann mich weiterhin mit "Herr Mustermann" ansprechen auch wenn ich gerne hätte dass er mich als (zumindest biologischen) Mann "Frau Mustermann" nennt, weil ich mich so fühle. Wenn ich jedoch - obwohl ich biologisch ein Mann bin - mich als Frau fühle *und das auch habe eintragen lassen (und in meinem Personalausweis Frau Mustermann steht), dann hat mich der Polizist auch so anzusprechen. Was aber wenn ich als "divers" eingetragen bin? Kann ich dann Polizist A bitten mich einfach _Max_ zu nennen, Person B bitten mich _Person Mustermann_ zu nenn und Person C bitten statt mich bei meinem Namen zu nennne oder eine Anrede zu verwenden einfach immer einmal zu husten? Ja, klar, ich *kann* darum *bitten* ... Aber irgendwo hört es dann auch mal auf. Deswegen muss der Polizist einfach wissen wie er grundsätzlich einen Diversen Menschen anzusprechen hat. Wenn diese Person dann um eine andere Anrede bittet *kann* der Polizist natürlich der Höflichkeit halber dem nachkommen, aber muss es nicht. Er hat aber zumindest eine Anrede die er benutzen kann, die offiziell richtig und korrekt ist. Gibt es eine solche offizielle Anrede bereits für Diverse wie es sie bereits für Männer (Herr) und Frauen (Frau) gibt? Meines Wissens nicht. Also wird es wohl Zeit solch eine Anrede festzulegen. _Was bitte soll daran nun "absoluter Unsinn" sein?_ Und zu dem Rest kann ich nur sagen: 18 Monate ein schwebendes Verfahren ist vollkommen normal in Deutschland. Was meinst du wie lange es dauert bis eine medizinische Reha bewilligt oder eine Rente festgestellt bzw ein Rentenantrag genehmigt ist? Wie lange dauern in Deutschland teilweise Strafprozesse? Der NSU-Prozess dauerte beispielweise 5 Jahre.. Also in meinen Augen überhaupt nichts Besonderes.
@@Dr.GregoryHouse ich machs mal ganz kurz: Schau mal in deinen Personalausweis rein und such mach einer Angabe zum Geschlecht. Mach es einfach mal, du bist vielleicht überrascht. Und dann klärt sich auch ob es diese gesetzlich festgelegten Anreden überhaupt gibt von denen du redest.
@@poggylp1169 Gott im Himmel - spiel dich bitte hier nicht so auf.. "Ich machs mal ganz kurz".. eingebildeter geht es ja wohl nicht mehr. Nur als kleiner Hinweis: Ich bin Mitte/Ende zwanzig und habe ein abgeschlossenes Medizin-Studium, also sprich bitte nicht mit mir als wäre ich gerade in die weiterführende Schule gekommen.. Wäre schön gewesen ein vernünftiges Argument zu hören, aber deine Reaktion war sowas von typisch.. du könntest dich mal bei dem Channel hier bewerben - würde super passen. Edit: Kannst dir im Übrigen nun deine Argumente und deine Zeit sparen. Habe erkannt, dass eine Diskussion mit dir absolut sinnlos ist.
@@Dr.GregoryHouse ich soll mich aufspielen, während du anfängst hier irgendwelche angeblichen Qualifikationen aufzuzählen? Ist ja gut und schön, tut aber nichts zur Sache. Mein Umgangston in YT-Kommentaren würde sich nicht ändern wenn du der Papst wärst, und ich empfinde ihn als überdurchschnittlich gepflegt. Das "ich machs mal ganz kurz" ist keinesfalls als Zeichen von Überheblichkeit zu verstehen, sondern soll lediglich eine Vereinfachung illustrieren, weil ich eben gerade nicht die Zeit zum Romaneschreiben habe. Also nimm entweder Stellung zu den darauf folgenden Inhalten oder tus nicht, aber doch bitte kein Mimimi. Wenn du dich davon übrigens schon angegriffen fühlst, wie soll sich dann erst jemand fühlen, der permanent gegen seinen Willen mit Herr/Frau/XYZ angeredet wird?
Ich leide auch darunter. Meine Adjektiven sind “klug und stark”. Aber die Leute wollen sie nicht verwenden und ich wurde dadurch ständig falsch bezeichnet.
@@princepsgloriae heute geht es “nur” um Pronomen. Falls das akzeptiert wird, werden sich die liberalen mit etwas anderes beschäftigen, nämlich die Adjektiven und co.
Was es nicht alles gibt, hätte nicht gedacht, dass überhaupt Menschen wie Marcel-Jana existieren, dashalb wundert es mich auch kaum, dass Marcel-Jana Probleme mit der Bürokratie hat.
Leider gibt es solche Beiträge viel zu wenige, deswegen brauchen auch viele von uns nicht-binären auch länger um zu merken das man nicht-binär ist. Mich wundert es nicht in Deutschland mit der Bürokratie dass es einem schwer gemacht wird. Selbst den Namen zu ändern ist schon so kompliziert und teuer.
@@maryeckberger5758 Das Geschlecht kann man nicht ändern, und der pass ist dafür da um biologische Fakten widerzugeben. Was für eine Geschlechtsidentität du grade durchlebst ist kein biologischer fakt und kann sich zu jedem Zeitpunkt ändern. Wenn wir in 500 Jahren alle tot sind, kann man bei jedem einzelnen von uns nachweisen was für ein Geschlecht wir hatten, und um diese identifizierbarkeit geht es beim Pass.
@@dr.tadashizhang7719 wenn bei nem transmann also weiblich im ausweis steht er aber komplett aussieht wie ein mann. Meinste nicht die würden dumm gucken
@@astrid_sfrt4324 Quatsch... er könnte auch schwul sein, sich 100% als Mann sehen und einfach nur gerne Nagellack tragen... oder könnte ein Mann sein, der sich als Frau fühlt und deswegen gerne Nagellack trägt... könnte sich auch als Mann sehen und einfach nur gerne Nagellack tragen
Ich bin ein Mann und sehe auch so aus. Ich kann aber immer noch fühlen wie ich will. Ich darf Eigenschaften ausleben, welche als typisch männlich oder auch typisch feminin gelten ohne dass ich in eine "Non-Binäre" Schublade gesteckt werden muss. Lasst die Leute einfach Mensch sein, dann erübrigt sich diese Diskussion.
Seh ich als lesbische Frau genauso. Ich steh auf Frauen, hab kurze Haare und hasse es Kleider zu tragen oder mich zu schminken....so what? Ich brauch mich als nichts zu identifizieren ich weiß dass ich biologisch ne Frau bin.
Ich kann diese Ansicht verstehen, gut sogar. Ich erwische mich auch manchmal um ehrlich zu sein, trans-Personen in meinem Kopf trotzdem in Mann oder Frau zu unterteilen. Mann muss aber eben wissen, dass es Menschen gibt, bei den ihr wahrgenommenes Geschlecht und biologisches Geschlecht nicht übereinstimmen. Bei manchen so, dass es ein klarer "switch" ist (z.B. biologisch männlich, aber eben innerlich eine Frau), manche merken aber das sie sich zwar nicht, oder zumindest teilweise nicht, mit ihrem biologischen Geschlecht identifizieren können aber gleichzeitig auch nicht mit dem anderen, sondern als irgendwas dazwischen oder gar ausserhalb dessen. Besonders interessant find ich auch hier das Thema des dritten biologischen Geschlechts, also Inter-Menschen. Bei denen ist es ja in vielen (oder sogar den meisten Fällen, ich weiß es leider nicht und möchte ich nichts falsches sagen) auch so. Ich persönlich denke bei Trans Menschen ist es auch so :) Was denkst du darüber? Liebe Grüße 😇
"Ich steh auf Frauen, hab kurze Haare und hasse es Kleider zu tragen oder mich zu schminken....so what?" - Nur aus Neugier, datest du auch Transfrauen?
Wieso Mensch sein lassen? Ich identifiziere mich selbst als Berglöwe. Also hast du in mir einen Berglöwen zu sehen, ansonster bist du ein intoleranter ewiggestriger Rechter.
Ich muss sagen, dass ich mal wieder enttäuscht bin. Die Reportage ist absolut einseitig und monoperspektivisch. Es ist darüber hinaus nicht die Rolle eines Journalisten des ÖRR, Partei zu ergreifen, was hier allerdings getan wird. Außerdem wird das Thema nicht weiter problematisiert, sondern lediglich der Prozess der Änderung (übrigens auch nur in seinen Grundzügen) wiedergegeben. Ich wünsche mir mehr Tiefe für kommende Reportagen, denn nur so kann am Ende eine Diskussion stattfinden. Es gibt bei jeder Sache immer mindestens zwei Sichtweisen und das kommt mir seit Längerem in euren Reportagen zu kurz, liebes Reporter-Team.
Wie du sagst: es ist eine Reportage. Es muss das Thema also nicht in jeder Einzelheit beleuchtet werden und der Standpunkt des Journalisten darf auch eine Rolle spielen.
@@Amalie-yy1ni Ich zitiere mal aus dem Artikel „Reportage“ der ultimativen Quelle Wikipedia: „Idealerweise erzählt er [der Reporter], ohne dabei zu werten oder zu kommentieren, auch nicht durch Weglassen.“ Alle drei genannten Punkte, die idealerweise erfüllt werden sollten, sehe ich stellenweise oder gänzlich nicht erfüllt.
Hallo zusammen und danke für eure Kritik! Es stimmt, natürlich gehören immer verschiedene Perspektiven zu einem Thema. Trotzdem können und müssen wir uns in unseren kurzen Reportagen auf sehr konkrete Fragen konzentrieren, um diese auch richtig beantworten zu können. In dem Film ging es um die offizielle Anerkennung der Identität von nicht-binären Menschen. Wir stehen auf dem Kanal für Diversität und Toleranz, versuchen aber immer sachlich und ergebnisoffen an Themen heranzugehen. Kommentare löschen wir nur, wenn es nicht anders geht - z. B. wenn sie beleidigend sind oder anders gegen die Richtlinien von funk verstoßen (www.funk.net/netiquette). Über konstruktive Kritik und einen Austausch freuen wir uns. Was für Aspekte hättet ihr euch denn konkret im Film gewünscht?
Wenn man mich fragen würde warum ich mich als frau fühle, kann ich ja nur verlieren, weil wir abgesehen von den geschlechsteilen nichts mann oder frau zuordnen sollen. Ich bin überfordert und auch ein bisschen wütend.
Naja, trans Personen haben oft das Gefühl, dass sie sich mit diesen Geschlechtsteilen eben nicht identifizieren können. Also sie haben oft das Gefühl, dass ihr Körper irgendwie anders sein sollte. Wenn du dich also mit deinen Geschlechtsteilen wohl fühlst und mit dem, dass dein Körper weiblich ist, dann ist das eher ein Zeichen dafür, dass du eben auch vom gender eine Frau bist. Muss nicht unbedingt sein, wäre aber eben ein Zeichen dafür.
Can't relate but can tolerate ☺✌🏻 Leute, ist doch egal ob ihr es nachvollziehen könnt. Manchmal ist das, was für den einen total unsinnig und unnötig erscheint, das wichtigste auf der Welt für jemand anderen ☺
Irgendwann werden unseren Kinder in einer Therapiestunde gehen müssen, damit sie lernen dass sie kein mädchen oder jungen mehr sind und darauf eingeredet wird dass es sowas wie Geschlecht gar nicht existiert.. sorry auf sowas habe ich schiss
Für mich ist es das wichtigste auf der Welt auf Japanisch angesprochen zu werden. Also Leute. Brav Japanisch lernen. Denn was für andere total unsinnig und unnötig erscheint, ist für mich das wichtigste auf der Welt. Könnt ihr nicht nachvollziehen? Egal. Es zählt nur was ich will und für wichtig halte. Soll die Welt sich ändern, nicht ich. 左様なら皆さん。日本語を覚え込む。
Vollkommen okay, wenn jemand sich privat nicht zuordnen möchte und das von mir aus von Freunden/Bekannten verlangt. Aber wie verbissen und dickköpfig muss man sein, sich so wenig "unterzuordnen". Man kann doch nicht für jede individuelle Gefühlslage mancher Menschen Sondermaßnahmen verlangen?
Wie fändest du es denn wenn du immer mit dem falschen Geschlecht benannt werden würdest? Auch bei offiziellen Dingen? Das hat nichts mit Verbissenheit zu tun sondern mit Menschenwürde.
@@lovemusic9708 Naja, ich behaupte ja nicht das es kein Problem ist. Das mag sicher sein das es verletzt, jedoch ist es ja kein Angriff gegen die Person wenn man eben das Biologische Geschlecht zuordnen kann und er somit eben als Mann eingeordnet wird. Man kann eben nicht für jede Gefühlslage ein extra Feld aufmachen und verlangen das sich alle darauf einstellen. Was wäre wenn ich zu hundert Prozent davon überzeugt bin kein Mensch zu sein, kann ich dann deswegen ein extra Feld bekommen oder darf ich somit auf meinen Personalausweis verzichten? Nein.
Ehrliche (nicht böse gemeinte) Frage: Geht es dabei nur um Geschlechterrollen? Ich sehe ja, dass er (?) sich schminkt - was ist der Unterschied zwischen jemandem, der sich nicht an klassische Geschlechterrollen hält, und einem Non-Binary?
Ich bin nicht selbst betroffen, Versuche aber hier den Unterschied so zu erklären wie ich das verstanden habe: wenn sich ein Mann schminkt oder allgemein nicht am Geschlechterstereotype hält, sich aber trotzdem als Mann fühlt, dann ist er einfach ein Mann der Geschlechterrollen hinterfragt. Wenn man sich aber weder mit dem weiblichen, noch mit dem männlichen Geschlecht identifizieren kann (das bezieht sich ja nicht nur auf Geschlechtsstereotype) dann kann man nicht binär sein. :)
@@reporter-offiziell Worauf ist das denn genau bezogen? Bei Transgender geht es ja primär um den Körper, weshalb die meisten Transgender Hormone nehmen und sich operieren lassen. Das ist, so wie ich es anhand des Videos verstanden habe, bei non-binary Personen nicht der Fall, oder? Marcel-Jana hat ja selbst angemerkt, dass man als Non-Binary seinen Körper schlecht operativ an irgendetwas angleichen kann. Wenn es nicht der Körper ist, und nicht die Geschlechterrollen, was dann? Geschlecht besteht doch nur aus diesen beiden Komponenten - der biologische/anatomische Aspekt (also welche Körperteile man hat) und der soziale Aspekt, der hauptsächlich über Geschlechterrollen definiert ist. Womit genau identifiziert man sich dabei nicht? Ich verstehe es echt nicht. Was ist der konkrete Unterschied zwischen einem Mann, der keine männlichen Geschlechterrollen lebt (sich zB. schminkt) und einem Non-Binary? Der Erstere identifiziert sich ja auch nicht mit "Männlichkeit"?
der unterschied ist dass marcel-jana nicht als männlich betitelt oder gelesen werden möchte. ein mann der sich schminkt möchte dagegen immernoch als mann gesehen werden. wie marcel-janas verhältnis zum eigenen körper ist kam in dem film nicht heraus, da jedoch keine operation ansteht ist es durchaus möglich dass marcel-jana keine zu großen probleme mit dem eigenen körper hat
@@kiwi6413 Wie fühlt man sich denn als Mann? Ich fühle mich auch nicht als irgendein Geschlecht. Was macht die Kategorien "Mann" und "Frau" aus, abgesehen von Anatomie und sozialen Rollen? Sorry, ich verstehe das echt nicht.
Ich finde "gefühlte intersexualität" schwierig. Ich meine jeder kann sich fühlen wie er will, auch wenn es immer ein bisschen ins lächerliche gezogen wird mit dem "Apache Kampf Helikopter". Ich muss auch ehrlich sagen ich kann nicht nachvollziehen warum es so wichtig ist, dass das im Perso steht. Mit wäre es ziemlich egal was darinnen steht aber jeder hat natürlich eine andere Meinung. Am Ende fand ich es einfach schade, dass die Reportage super einseitig war es wurde nur Marcel-Jana und seine Anwältin gezeigt und nicht eine Gegenseite. Neutralität ist für mich anders Edit: Ganz am Ende wurde gesagt es sei "die ganze eigene Identität", ich glaube wenn man seine gesamte Identität von einem Buchstaben im Perso abhängig macht, hat man andere Probleme, als das der Prozess einem zu lange dauert.
Ich weiß nicht wo das Problem ist für Menschen, wenn Leute was machen, was sie nicht in irgendeiner Weise betrifft oder einschränkt und man sich trotzdem negativ oder meistens verletzend drüber äußern muss. Keine Ahnung was du mit Neutralität meinst, aber in Deutschland ist es seit 2 Jahren mittlerweile bürokratisch möglich, X auswählen zu lassen. Das zaubert Marcel-Jana sich ja nicht aus dem Hut die Regelung
@@lucam9806 @BikeB naja man hätte z.b. einen Politiker interviewen können warum der Prozess nicht einfacher gemacht wird, warum die hürden noch so hoch sind. Es kann ja tatsächlich rationale Gründe geben, Schließlich wurde das Gesetz ja so aus bestimmten Gründen beschlossen. Stattdessen wird einfach pauschal gesagt die Hürden sein zu hoch
@@laracelin7016 so schnell geht das leider nicht. Schließlich muss das in sämtlichen Unterlagen geändert werden und es ist dabei ja nicht nur die eine Person, die eine Änderung erreichen möchte.
@@Aniqa101 das sagst du als cis Person (die ich übrigens auch bin) aber für trans Menschen ist das oft mit einem großen Leidensdruck verbunden mit den falschen Pronomen angesprochen zu werden. Da sollten wir uns nicht von ein wenig Papierkram aufhalten lassen und versuchen einfühlsamer zu sein. Du musst es nicht nachvollziehen können, akzeptieren reicht völlig aus. Liebe Grüße.
@@laracelin7016 Ich verstehe die Probleme, aber es handelt sich um ein Ausweisdokument. Da steht nunmal eines der drei biologischen Geschlechter drin. Im Endeffekt hat Marcel-Jana das Gewünschte bekommen, aber ich kann es nicht nachvollziehen, weil es in dem Fall eben "nur" das Geschlecht im Kopf darstellt (nicht abwertend gemeint).
Marcel-Jana sagte "Dass ich nicht binär bin, weiß ich noch nicht so lange, aber dass ich trans bin, wusste ich schon im Kindergarten"... Wie kann man gleichzeitig nicht binär aber trans sein? Nicht binär heißt,sich gar nicht zuzuordnen und trans heißt,sich dem anderen Geschlecht als dem biologischen zuzuordnen.... Demnach finde ich die Aussage äußerst verwirrend und bitte freundlich um Aufklärung, was es damit auf sich hat, für mein besseres Verständnis
@@texassaxet4893 naja, wenn man sich nicht mit seinem Geburtsgeschlecht identifiziert, weil man sich mit keinem Geschlecht identifiziert, ist man damit trans und nicht binär
@@texassaxet4893 Marcel-Jana ist männlich geboren, identifiziert sich aber nicht als Mann. Da non-binary erst in letzten Jahren bekannter geworden ist, kam er/sie vielleicht erstmal nicht drauf dass so eine defenition existiert. Und wenn's immer noch unbekannt wäre, würde er/sie vermutlich eher als Frau identifizieren und so transitionieren (und vielleicht unglücklich damit werden). So transitionierte Marcel-Jana in non-binäre Richtung, und somit ebenfalls als Trans-Mensch anzusehen. Verständlich genug erklärt?
Nach Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Transsexualität „der Wunsch, als Angehöriger eines anderen Geschlechtes zu leben und anerkannt zu werden“. Entsprechend wird in der Medizin unter Transsexualität verstanden, dass ein Mensch auch geschlechtsangleichende Maßnahmen wünscht, um seine subjektive persönliche Geschlechtsidentität äußerlich leben zu können. ...... Nichts von wegen, die Menschen haben den Wunsch, als kein Geschlecht oder beide Geschlechter angesehen und akzeptiert zu werden. Also laut offizieller Definition kann man nicht Trans und nicht-binär gleichzeitig sein, wenn man sich die genauen Definitionen anschaut .
Nein, das richtet sich nach dem amtlich festgehaltenen Geschlechtseintrag und der lässt sich, wie du hier siehst, in einem sehr aufwändigen Verfahren ändern.
@@timmgiesbers9305 So schlimm finde ich das Verfahren nun wirklich nicht. Gefühlt dauert jeder Bafög-Antrag länger, und auch die Gutachten finde ich nicht zu viel verlangt. Siehe z.B. eure eigene Reportage ua-cam.com/video/U4dDMQSc4SU/v-deo.html. Sowas in die Richtung könnte sonst noch viel häufiger vorkommen, oder Genderfluide möchten jeden Monat sich neu eintragen lassen. Versteh mich nicht falsch, ich bin in keinster Weise gegen LGBTQ+, aber das Verfahren ist nun wirklich nicht so schlimm.
@@Loui.s Weil dieser zur Identifikation dient. Und objektiv ist halt nur das biologische Geschlecht. Ansonsten braucht man es nicht mal aufführen. Denn dann ist es 100% sinnlos.
Schöne Reportage! Ich muss persönlich aber sagen, dass ich es einfach nicht schaffe Zugang zu dem Thema nicht-binärer Identität bekomme... Versteht mich nicht falsch, ich akzeptiere jede:n wie er/sie ist und respektiere die Identität und Pronomen anderer und benutze diese dann selbstverständlich dann auch (wer wäre ich denn, mich in die Identität anderer Personen einzumischen?), aber mit dem Konzept von "Gender" und "Geschlechtsidentität" konnte ich zumindest auf mich selbst bezogen noch nie wirklich etwas anfangen. Ich sehe mich selbst biologisch als Mann, aber alles was über das rein biologische bzw. rein körperliche bei mir hinausgeht, das entzieht sich mir jeglichem Kategoriesystem mit Bezug auf Geschlechter. Mir fehlt einfach die Notwendigkeit oder der Grund, warum Geschlechtskonzepte außerhalb des rein körperlichen greifen sollten und ich bin auch jemand, der sich aktiv dagegen wehrt, dass gesellschaftlich quasi geschlechtliche Schubladen vordefiniert werden, in die ich mich einsortieren müsste. Meines Verständnisses nach meint Gender die gesellschaftlich konstituierten Geschlechterrollen und das sind einfach Konzepte, die für mich zu fluid sind, um sie ernsthaft in meinem Alltag auf mich anwenden zu können. Ich will lieber - zumindest was die Geschlechtsebene angeht - für mich keinerlei Schubladen haben und mich auch in keine einsortieren - egal ob da "Mann", "Frau", "Nichtbinär", "Agender" etc. drauf steht. Aber wie gesagt, ich respektiere jede Person und auch deren Identität, die mir sagt, dass sie nichtbinär ist bc warum sollte mich das was angehen, wie andere Menschen sich fühlen? Die werden schon am besten wissen, wie sie sich fühlen, deshalb sollte man sowas auch nicht anzweifeln oder hinterfragen... Das ist eh verdammt unhöflich... Dennoch, mir fehlt der persönliche Zugang dazu, anders als zu manch anderen Themen, in die mich trotzdem noch reinversetzen kann. Geht es vielleicht anderen ähnlich? Oder kann mich da vielleicht jemand aufklären?
Danke, mir geht es genau so. Mir fehlt in der Reportage ein bisschen ein Zugang/ eine Erklärung dazu wie sich Menschen fühlen, die non-binär sind. Wenn man sagt "ich fühle mich nicht wie eine Frau/ein Mann" reproduziert man dann nicht Geschlechterollen und -zuschreibungen durchvdie eigene Abgrenzung? (Bezogen auf das gefühlte Geschlecht, nicht das biologische. Das leuchtet mir eher ein). Sehr kompliziert das alles, ich möchte auch niemandem auf die Füße treten und akzeptiere jeden so wie er/sie/them ist, aber ich würde es gerne verstehen, was mir im Moment noch schwer fällt
Sowas ist nicht selten (zumindest von dem was ich so gehört habe) ein längerer Prozess des "irgendwas stimmt nicht" - mal gibt es Lichtblicke nach "Aha, da haben andere Leute ähnliche Gefühle wie ich", aber manchmal ist das auch nicht die Lösung, und nach ein paar Tagen, Wochen, Monaten, Jahren, merkt man "Ne, das ist es doch nicht". (Wahrscheinlich auch deswegen die wilde Landschaft an vielen verschiedenen Geschlechtskonstrukten, weil der Austausch einfach zu "gering" ist). Wenn man dieses Problem nicht hat, kann man es natürlich nicht bewerten. Wenn mir jemand erzählt "Ich hab mir den Arm gebrochen", mir das aber noch nie passiert ist kann ich ja auch nur sagen "Uuh, das muss weh getan haben", aber mich nicht *hineinversetzen*.
Mir geht das ehrlich gesagt genau so... Ich sehe das auch rein biologisch. Ich brauch mir nur meinen Körper angucken und sehe, dass ich einen männlichen Körper habe. Und damit ist auch alles klar. Was der Rest meiner Persönlichkeit und meines Verhaltens damit zu tun haben soll, verstehe ich nicht wirklich, da ist ja jeder Individuell. Mein Geschlecht bestimmt nicht meine Identität und ich kann nur ganz schwer nachvollziehen, warum manche Menschen so viel wert darauf legen, ihr Geschlecht so stark mit ihrer Persönlichkeit zu verknüpfen. Ich würde gern genauer verstehen, was Leute meinen, wenn sie sagen „Ich bin keine Mann“, obwohl alles körperliche dafür spricht. Schade, dass da so gut wie nie tief drauf eingegangen wird...
@@niduroki Dankenfür die Erklärung :) Komplett hineinversetzten geht natürlich nie, aber eine Annäherung zu einem guten Verständnis hilft, hoffe ich, auch insgesamt bei Offenheit in der Gesellschaft und dem Einräumen von Rechten
Also ich kann intersexuell und transsexuell verstehen. Aber, wenn jemand eindeutig als Mann geboren wurde, sich körperlich auch gar nicht ändern möchte, sondern lediglich als Mann äußerlich nicht der gesellschaftlichen Norm entspricht, habe ich da leider gar kein Verständnis für die ganze Prozedur. Es ist und bleibt ein Mann. Bei solchen Fällen hab ich tatsächlich das Gefühl, dass es nur darum geht gesehen zu werden oder einen (besonderen) Platz in der Gesellschaft zu haben. Wo wären wir, wenn es demnächst 2782 verschiedene Einträge gäbe, die keiner mehr kennen oder unterscheiden kann 🤦🏻♀️
Dann sollte es zügig für die 2782 eine große Insel geben, wo sie 'geschlechtliche Vielfalt' leben und angesprochen werden können, wie sie wollen. LG🤪🙋🏼♀️👋
Ich kann ihn/sie verstehen, allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass es für Außenstehende/fremde Menschen etwas kompliziert ist, da sie nicht wissen, wie sie ihn/sie ansprechen sollen. Da darf man auch nicht böse sein, wenn man falsch angesprochen wird. Die meisten Menschen machen das ja nicht mit Absicht. Mir würde es genau so gehen. Bei mir steht nie das Geschlecht im Vordergrund, sondern der Mensch.
Ich als ebenfalls non-binäre Person nehme es auch niemandem übel, wenn ich aus Unwissenheit falsch angesprochen werde. Woher soll die Person das denn wissen? Ich korrigiere das dann einfach und erkläre ggf. noch etwas die Hintergründe. Danach erwarte ich aber auch, dass die Person sich zumindest Mühe gibt, mich richtig anzusprechen - das ist für mich einfach ein Zeichen von grundlegendem zwischenmenschlichen Respekt.
Ich hab ein bisschen das Gefühl, dass hier auf jeder Ebene Grund für Kritik am System gesucht wurde. Wirkt auf mich wie jammern auf ganz hohen Niveau...
UPDATE : Ich distanziere mich von meiner damaligen Aussage vollständig. Ich war dumm und ungebildet. Ich bin mittlerweile als amab eine auf dem weg zur Frau unf habe dadurch viele tolle Menschen kennengelernt die meine doch sehr veralteten Gedanken gelöst haben. Ich schäme mich fuer das was ich mal war und moechte mich hiermit öffentlich bei allen Menschen entschuldigen die ich damit verletzt haben koennte. Xoxo Kiru Mit Mann Frau und Divers ist doch alles abgedeckt. Divers ist alles was sich nicht in den klassischen Rollen wiederspiegelt
Kann man nicht akzeptieren es braucht ne Extrawurst. Wo wir gerade bei Wurst sind, ich identifiziere mich als Wiener Würstchen, wie krieg ich das in den Reisepass?
Ich vermute, dass der Reporter es vorher genauso mit der Freund:in abgeklärt hat, so wie mit Marcel-Jana selbst, wie die beiden angesprochen/vorgestellt werden möchten
@@timmgiesbers9305 ich hab nicht die geringste Ahnung wie sich "Freund:in" anhören soll und habe es nicht mit Absicht überhört. Und das Wort "Freund:in" gibt es in der deutschen Sprache nicht, auch wenn Ihr das gern hättet.
finde ich nicht in Ordnung, ist doch ganz egal was im Pass steht, fühle dich wie du willst, mache was du für richtig haltest, aber gehe anderen nicht mit deinem "Anders-Sein" auf die Nerven! Anders sein ist nicht gleich besser zu sein - sondern oft einfach nur nervig.
Wenn die Person im Video sich aber mit einem X im Ausweiß besser fühlt, dann soll die Person das auch bekommen, das hat nichts mit "anders sein ist besser" zu tun, sondern mit dem eigenen Empfinden. Zudem hällt kein Mensch jemand anderem seinen Ausweis ständig unter die Nase. Wie im Video gesagt ist dieses X jediglich für das eigenen Empfiden da und zudem, wenn eine andere Person mal Herr, oder Frau sagt, dass man die Person dann ganz höflich darauf hinweisen kann, dass dies eben nicht der Fall ist. Man muss nähmlich nicht immer Er/sie sagen, man kann nähmlich auch ganz normal den Namen sagen, dann muss man auch keine neuen pronome etc lernen.
Ich finde es nicht nett, dass du die Bank vor dem Bürgeramt in Kalk in Beschlag nimmst für dein Abschlussstatement. Die gebührt den ansässigen Shore Konsumenten.
Jeder kann im privaten tun und lassen was er will, aber zu verlangen, dass tausende Steuergelder und Arbeitsstunden der Verwaltung dafür verwendet werden, sämtliche Dokumente zu ändern finde ich narzisstisch. Bei Personen, die eine Chromosomen-Anomalie haben und tatsächlich weder männlich noch weiblich sind, ist das gerechtfertigt. Mich stört einfach dieses aufdringliche. Wen juckt es ob dieser Marcel-Jana sich männlich, weiblich oder beides fühlt außer ihn selbst. Kann er doch sehen wie er will, aber deswegen muss man keine neuen Toiletten bauen, Ausweise ändern oder die Sprache verstümmeln. Wenn er sich als "nicht-binär" sieht Bitteschön. More Power To You. Aber deswegen muss man nicht alle anderen mit reinziehen.
wir leben eben in einer solidargesellschaft. wurde marcel-jana vorher gefragt was der bevorzugte vorname ist oder was in den dokumenten stehen soll? ausserdem vermeidet es extreme veriwrrung beim umgang im amt oder sonstigen behörden
Zusätzlich zu Lilly T: Vertragsdokumente sind nur mit den amtlichen Namen gültig. Dadurch würde in den Verträgen der falsche alte Name (auch deadname/ dead name genannt) genutzt. Auch wurde im Video und in den Kommentaren häufiger erwähnt, dass Kosten von den betroffenen Personen getragen werden. Zu Inter verständlich aber Trans nicht: Es ist noch immer weitverbreitet, dass der Körper wichtiger als die Psyche ist. So gibt es mehr Verständnis für Personen im Rollstuhl als Personen mit der Autismus-Spektrum-Störung. (Das altbekannte "Auch das hätte ich jetzt nicht gedacht." bis zu "Das glaube ich dir nicht." und "Das sagst du nur um dich wichtiger zu machen.") Dabei "ist ein gesunder Geist genauso wichtig wie ein gesunder Körper." So können solche Sachen die Psyche so sehr ankratzen, dass Personen eine Depression entwickeln. Und eine Depression verändert den Hormonhaushalt, welcher das Verhalten ändert und die Depression wiederum verstärken kann. Diese Diskrepanz in der unterschiedlichen Wahrnehmung der Fälle liegt vermutlich daran, dass sowas nicht sichtbar ist und sich, wenn überhaupt, durch das Verhalten zeigt. Zu "mich stört das aufdringliche": Nun ja, aufgedrungen wird, dass diese Personen bis vor kurzen sich noch entscheiden musste, ob diese männlich oder weiblich ist, obwohl die Person beides nicht ist. Auch werden so Systeme hinterfragt, welche das binäre System beinhalten. Zum Beispiel ob das Geschlecht angegeben werden muss, beispielsweise bei Verträgen. Wozu muss ich wissen, welches Geschlecht die Kundschaft hat? Reicht nicht die Anrede? (die Frage nach, was ich wirklich wissen will) (Dein Zitat: "wen juckt das") Zu Umbauten von Toiletten: Du erwähnst, dass geschlechtsangleichende Maßnahmen (Hier eine Organisatorische: Geschlechts- und Namenseintrag) sind nur bei Inter-Personen gerechtfertigt. Dann ist doch die Anpassung des Toilettensystems gerechtfertigt, nur nicht für Trans-Personen? Zu "die Sprache verstümmeln": Das ist ein altes Argument, die Sprache die du nutzt gilt für andere als verstümmelt, deinen Urgroßeltern nämlich, oder zumindest dieser Generation. Aber auch deren Sprache galt für deren Urgroßeltern als verstümmelt und so weiter. Die Sprache verändert sich schon immer, und es wirkt immer, als würde sie sich stetig verschlechtern. Sie siezen ja auch ihr Kind, oder? Und dieses V, das ist sehr schrecklich... Es wird sich ein passendes Wort schon als Alternative zu er/sie (für eine Person) finden. Im Englischen wird das they genutzt, doch bei uns wäre dies das "sie" was im singular als weiblich gelesen wird. "Es" ist leider sehr stark mit Objekten verbunden. Zu "Aber deswegen muss man nicht alle anderen mit reinziehen": Ich glaube ich verstehe woher das kommt. Doch so funktioniert das Leben nicht, besonders nicht die Demokratie. Es gibt immer eine Gruppe von Menschen, die der anderen Gruppe sagt, wie etwas gemacht werden soll. Teile der anderen Gruppe müssen dann überzeugt werden (z. B. auch mit Gesetzen) dies Umzusetzen. Wie du oben hoffentlich herausgelesen hast, ist der Einschnitt in das Leben der betroffenen Person schon groß und zähle nun noch den psychischen Aspekt hinzu wird dies noch größer. Früher wurden Trans-Personen in das Leben der Cis-Hetero Welt aufgezwungen. (teilweise/Großteils auch heute noch) Sie wurden in dieses System gegen ihren Willen mit reingezogen. (Ja es gibt Quellen, aber ich hatte kein bock die jetzt anzufügen. Suche mal bei scholar.google.com/ da nach, was dich interessiert.)
Ich möchte dir dein konstrukt nicht zerstören, aber man zahlt für die Bearbeitung auch geld, und das zahlt nicht der liebe steuerzahler. Dein denken ist sehr narzisstisch! 🙂
Ich hatte mir erhofft hier das Thema "Nicht binär" besser zu verstehen, jetzt bin ich nur noch verwirrter. Ich möchte das Thema gerne gut verstehen, um damit richtig umzugehen und respektvoll zu sein. Es fallen Wörter wie Trans und Soziales Geschlecht, aber sie werden hier nicht wirklich eingeordnet. Fände es toll, wenn ihr noch einen weiteren Beitrag dazu machen könntet.
Hi, Helene! Danke für deine Nachricht. Einen Film von unseren Kolleg:innen von Quarks können wir dir empfehlen: www.ardmediathek.de/wdr/video/quarks/intersexualitaet-warum-es-mehr-als-zwei-geschlechter-gibt/wdr-fernsehen/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTE2NDc5MWQ4LWY2NGQtNDc3NC04ODg2LTQ4ZDRiMjI0ZTJkMg/ Und auch unsere Kolleg:innen von AufKlo haben dazu einen tollen Film gemacht: ua-cam.com/video/Qi95PgZ0tXU/v-deo.html
Sorry, das kann ich nicht nachvollziehen. Was kommt als nächstes? In meinem Pass steht Augenfarbe blau, aber ich fühle mich grau. Oder Bitte mein Passbild in das von Brad Pitt ändern, weil ich mich so fühle?!?
Warum sollten Behörden extra wegen einer Person eine andere Anrede in offiziellen Schreiben verwenden? 😂 Es kann Marcel Jana ja sowieso egal sein ob da Herr oder Frau drin steht. Und wieso gibt Marcel Jana überhaupt so viel Geld für einen Prozess aus um offiziell nonbinär zu sein? Was genau bringt ihm das im Alltag überhaupt
Weil es eben nicht nur eine Person ist und weil es einen psychologischen Effekt auf die Person hat. Die Behörden sind für jeden Bürger da, auch für nicht-binäre Bürger. Und der Grund, warum Marcel-Jana diesen Schritt gegangen ist, hört man ja am Anfang des Videos. Damit man eben nicht auf den guten Willen der Menschen hoffen muss sondern damit man auch rechtlich den entsprechenden Namen und die Geschlechtseintragung hat.
Ich persönlich finde die genannten Gutachten und Anträge schon sinnvoll. Mein Vater ist Standesbeamter und unter anderem für die öffentlich rechtliche Namensführung der Menschen in der Stadt, in der er arbeitet, zuständig. Ein Name kann nicht eben mal schnell einfach so geändert werden. Wie im Film gesagt, es gibt Rechtsgrundlagen, nach denen so eine Namensänderung vorgenommen werden muss. Das ganze ist ein langer, bürokratischer Weg und mit großem Aufwand für alle Seiten verbunden. Nun gibt es aber Menschen, die die Mitarbeiter (m/w/d) in der Verwaltung ärgern wollen und absichtlich ständig ihren Namen ändern möchten. Genau aus diesem Grund gibt es auch solche komplexen Verfahren. Damit halt alles seine Ordnung hat.
Interessant, kommt das echt so oft vor, dass Leute Beamte damit ärgern wollen? Wie wärs mit einer Regelung, dass man seinen Namen nur alle 10 Jahre oder so ändern kann? Muss das dann noch so kompliziert sein?
Genau deswegen Frage ich mich, ob es nicht weiterhin Sinn macht das biologische Geschlecht im Ausweis stehen zu haben. Alle anderen Punkte kann ich vollkommen verstehen. Für die Anrede würde ich das "Herr/Frau" komplett weglassen für jeden. Das Pronomen noch ein Problem sind verstehe ich auch. Nur den Eintrag des Geschlechts im Personalausweis nur so halb, da ich hier eigentlich einen Eintrag des biologischen Geschlechts verstehe.
Danke für den Beitrag! Ich bin jetzt voll geflashed weil ich mir bis jetzt nicht vorstellen konnte, dass das behördlich durchgehen könnte. Jetzt sehe ich endlich auch eine Zukunftsperspektive für mich, meinen Namen, den ich seit 5 Jahren im Alltag durchgängig (auch in der Uni) benutze, endlich auch im Pass stehen haben zu können. Nicht ständig in verwirrende, seltsame, unangenehme Situationen hineinzugeraten (für mich und andere). Das würde mich so glücklich machen!!! :,)
@@MilkyWay-kl5uk Hier geht es um Namen und Personenstandsänderung. Und auch nur für die (Vor)Namensänderung braucht man in Deutschland einen schwerwiegenden Grund. Zum Beispiel, wenn man trans* ist. Und als nicht binäre Person war es nicht möglich sich als trans* diagnostizieren zu lassen, durch die psychologischen Gutachten, die vom Gericht verlangt werden wenn man seinen Namen offiziell ändern möchte.
Das muss wirklich schlimm sein wenn jemand wie dieser Marcel-Jana 24/7 nur an sich selbst denken kann und entsprechend handelt. Ich, ich, ich, ich, ich.........
@@astrid_sfrt4324 Du meinst den Klassiker? "Alle denken immer nur an sich, nur ich denke an mich?" immerhin ist so an alle gedacht. Hast schon recht, die meisten sind wesentlich empathischer.
@@maxmustermann8167 Nein nein, das war actually Sarkasmus. Ich denke man ist immer das Zentrum seines eigenen Weltbilds, anders funktioniert menschliche Wahrnehmung nicht, man wird nie wissen wie es ist jemand anderer zu sein d.h. die Welt dreht sich für jeden selbst tatsächlich um einen selbst und wir können andere Menschen nicht verändern aber wir können unseren eigenen Weg gehen und daran ist nichts schlechtes, zum Glück sind wir kein Ameisenvolk was ein Schwarm Gehirn hat, wo Individuen sich dem großen Ganzen unterordnen. Sondern wir haben das Glück unsere Individualität auszuleben.
@@astrid_sfrt4324 Mag sein. Was du beschreibst ist der eigene Blickwinkel. Jedoch geht es ja darum wie man mit anderen agiert. Also ob ich nur von mir erzähle und versuche anderen meine meinung und meinen Willen aufzuzwingen und Forderungen zu stellen oder ob ich anderen zuhöre wie deren Sichjt der Dinge aussieht oder das ich mich für andere einsete etc. Im Konkreten Fall in diesem Video wirkt es so als wäre jede Sekunde seines lebens damit gefüllt über sich selsbt nachzudenken anstatt an andere zu denken. Er stellt mal eben Forderungen an die gesamte menschheit und alle sollen sich ihm anpassen.
Eine Unverschämtheit, von fremden Leuten zu fordern, ihn so und so a zusprechen. Er ist eindeutig ein Mann, nichts dazwischen oder eine Frau. Was für Luxusprobleme. Wohl Langeweile.
Dieses Argument erstickt jede Diskussion im Keim. Es gibt immer Themen, die wichtiger oder unwichtiger sind als andere. Man kann sich aber im gesellschaftlichen Diskurs durchaus mit mehr als einer Sache beschäftigen.
@@laurasophia6100 oder wie im Türkischen, eine neutrale Sprache ohne er, sie, es, der, die, das. Ändert aber trotzdem nichts daran, dass man bei gewissen Bezeichnungen einen Mann oder ne Frau im Kopf hat.
Auch ist es so das man zwar vieles toleriert aber das muss auch sich an einen erträglichen tolerierbaren Rahmen halten. Es darf nicht ZU aufdringlich ZU fordernd werden. Etwas tolerieren heißt man hat im Grunde ein PROBLEM damit. Das heißt man findet es selber NICHT GUT. Die Toleranz fordern fordern jetzt auch noch immer wieder das man es selber gut finden müsst. Was man selber gut finden würde da hat man keinen Grund es zu tolerieren Also zum einen hat man den erträglichen tolerierbaren Rahmen nicht zu sprängen zu dreist und aufdringlich zu werden. Zum Anderen auch SELBER mal was gut sein zu lassen sprich tolerieren. Wie es ist hinnähmen und nicht ständig zu provozieren ständig sich was ausdenken und intolerant zu handeln.
Wirkt für mich mehr wie ein Hilfeschrei... warum versucht man MJ nicht zu helfen anstatt das Leid zu verstärken? Warum fragt man sich nicht warum überhaupt dieses Problem da ist anstatt jahrelang mit den Behörden zu kämpfen. Ich habe wirklich den Eindruck, dass heutzutage die Symptome zum problem gemacht werden, nicht das Problem selber.
Also für 1 Jahr recherche eine richtig schlechte und nichtssagende doku...keinerlei hintergrundinfos oder expertenmeinungen (mal abgesehen von dieser « anwältin » die auch keine falten sondern nur ihre meinung kund getan hat)...naja irgendwo müssen unsere steuern ja hingehen🙃
ogin wir haben Marcel-Janas Weg begleitet - zu was hätten dich da Expert:innenmeinungen interessiert? Falls Du mehr Infos willst, haben wir auch einiges in der Infobox verlinkt.
ogin durch die 45 Millionen€ die Funk jährlich(!) durch die zwangsmäßige Rundfunkabzocksteuer erhält, müssen die sich nicht so viele Gedanken über Zeit und Geld machen.
@@lathyrusvernus8571 ich finde Funk teilweise schon sehr gut vorallem für kanäle wie Wallulis simplicisimus auch Reporter strf und des gleichen Nur kann halt nicht alles gut sein Nicht gegen Timm finde in super
@@microwaverave1767 gute Beiträge machen sie schon, aber die GEZ Höhe ist im jetzigen Internet Zeitalter einfach nicht mehr zeitgemäß. 4€ im monat wäre ein fairer Preis. Zumal viele Sendungen einfach nur aus wiederholungen bestehen, (von 12-13:25 laufen zwei Folgen Monk 1,5h später zeigen die schon die Wiederholung 😒)
Hey ihr Lieben!
Als Info vorab: Ich habe mich mit Marcel-Jana darauf verständigt, dass wenn es nicht anders möglich ist, ich das Pronomen "er" für den Film nutzen kann - auch weil unsere Sprache noch keine pronomenlose Form entwickelt hat.
Für mich bleibt bis heute vollkommen unverständlich, wieso es Menschen wie Marcel-Jana so schwer gemacht wird, ihre eigene Identität auch selbst zu bestimmen. Gutachten, Anträge, monatelanges Warten und hohe Kosten - nur damit sie offiziell sein können, wer sie sind. Und dabei stelle ich mir die Frage: Wer sonst soll eigentlich beurteilen können, wie man sich selbst fühlt, wie man sich sieht? Ich würde mir wünschen, dass die Verfahren einfacher werden - auch damit sie die Würde von trans- und nicht-binären Personen besser achten.
Was denkt ihr darüber?
Och Timm. Auf instagram @linksextremist folgen und hier deine linken Ansichten weiter verbreiten. Eine Schande das sowas Rundfunkbeitrag bekommt.
@@maxim3744 Wir haben darüber ja schon privat gesprochen. Und ich habe dir auch da schon erklärt, dass ich diesem Account für meine andere Reportage über Linksradikale, hier zu finden: ua-cam.com/video/S3ziFuR49MQ/v-deo.html folge. Was daran so wahnsinnig schwer zu verstehen ist, ist mir schleierhaft.
@@tomnj5832 @linksextremist sein Account @tmmgsbrs
@@NoobPolitikerMario Wir können uns gern austauschen. Allerdings verstehe ich deine Frage nicht? Was möchtest du denn konkret wissen.
@@timmgiesbers9305 Wir haben darüber noch nie privat gesprochen.
Okay, aber woher soll ne Person auf nem Amt, die dich noch nie gesehen hat wissen wie du angesprochen werden willst oder welche Pronomen sie benutzen soll? Das zu erwarten ist schon ein bisschen anmaßend oder nicht?😅
Ich kann’s leider auch nicht verstehen. Meine Mutter und ich hab verschiedene Nachnamen da ist auch oft vorgekommen das meine Lehrer sie mit meinem angesprochen haben,sowas passiert.
Ich denke es geht eher darum, dass wenn ein Mensch es sagt und anspricht, er keine blöden oder irritierten Blicke bekommt oder die Leute anfangen zu diskutieren.
Durch meine Vornamen und mein Geschlechtseintrag kann eine Person, die mich vorher noch nicht gesehen hat, mich keinem Geschlecht zuordnen. Welches Personalpronomen genutzt werden soll kann eine Person mich fragen - wie gesagt aus meinem Namen ist es nicht ablesbar und somit ist eine Nachfrage naheliegend. Wenn stattdessen einfach auf eine Anrede mit Herr oder Frau verzichtet wird und ich stattdessen mit Vor- und Nachnahme angesprochen werde ist das sogar die beste Lösung. Das empfinde ich nicht als anmaßend sondern als respektvoller Umgang untereinander
@@marcel-janaurban703 Es ist anmaßend, von allen Menschen solch einen Aufwand zu verlangen. Solche Forderungen sind Egoismus pur.
@@marcel-janaurban703 am Aussehen erkennt man es aber. Das kannst du halt echt niemanden anmaßen. Du kannst diejenigen ja einfach verbessern, aber ich frage ja auch nicht jeden, den ich treffe, ob er jetzt mit er oder sie angesprochen werden will
Ich befürchte, dass solche Angaben im Pass in manchen Ländern zu Einreiseproblemen führen könnten.
Das ist ein guter Punkt. Das würde wahrscheinlich vor allem in Ländern im nahen Osten, oder Dubai etc. vielleicht sehr schwierig werden, weil es dort vom Gesetz her ja Sachen gibt die nur Männer machen dürfen.
@@revi6482 Ich glaube viele Menschen wie M-J ziehen aus Sicherheitsgründen gar nicht in Erwägung in diese Länder zu reisen. (leider)
@@robink.2491 ich glaube es gibt sowieso genung Länder in die man gehen kann
Da bekommst du auch schon beim Einreisen in die USA Probleme. Das beginnt schon damit wenn du ein Ö oder Ü im Namen hast, was es bei denen nicht gibt
@@el.grantelbart Aber das ist in den USA keine Sicherheitsgefahr. Natürlich ist es ohne diese Buchstaben im Namen einfacher, aber Menschen wie M-J werden viele Reisen aus Sicherheitsgründen nicht machen können. Müller in den USA zu heißen ist keine Sicherheitsgefahr!
Einfach promovieren dann kann man mit Dr. Nachname angesprochen werden.
Wäre ein Weg, der noch länger als anderthalb Jahre dauern würde...
@@reporter-offiziell das war wohl nicht ganz ernst gemeint, schätze ich.
Dr Titel kaufen
@@v3r0x Kaufen kann man nur einige Dr. h. c. , und damit darf man nicht die Anrede bzw den Titel Dr. nutzen (hc = honoris causa)
Die Märchentante haben wir schon verstanden... Und Dr Titel kaufen wäre schneller, ja... 😅
Es macht dich wütend, wenn dich in der U-Bahn wer falsch anspricht. Das wird der Eintrag auch nicht ändern. Du siehst eben männlich aus und Menschen orientieren sich danach. Man muss auch die Aussenwelt verstehen und das es immer komplizierter wird. Jeder will was anderes und es gibt hunderte Auslegungen und jeder will anders angesprochen werden.
Jup
Eben. Ich wurde schon oft in Rostov als Mann angesprochen. Deswegen schätze ich mich nicht weniger weiblich. Ich bin eine Frau und wenn die anderen Menschen ein anderes Bild im Kopf haben wie eine Frau aussehen soll, ist nicht mein Problem.
eben. in welcher alltäglichen situation zeigt man seinem gegenüber den ausweis, um pronomen zu klären. wer die nicht-binäre anrede nicht respektieren will, wird dies auch nicht mit entsprechendem eintrag im ausweis tun.
Ja solche Menschen sind einfach egoistisch
Sehe ich auch so!
Wird der Name schnell ausgesprochen, verstehe ich immer "Marsianer" 😶😅
Für mich hört sich das wie eine weibliche Form, wie Diana 🙈 aber ich finde es schön.
ja für mich hört sich das wie die weibliche version von Marcel an xD
🤨
@@reporter-offiziell ich bin mir ausnahmsweise sicher, dass das keiner von uns wertend meinte und hoffe, dass das auch nicht so aufgefasst wird ❤️
@@marquisdehoto1638 ich finde dein xD aber irgendwie unangebracht
In mir erweckt es den Eindruck, als würde der Schauplatz eines inneren Kampfes nach außen projiziert.
Auf den Kommentar hab ich beim Lesen gewartet.
Das drückt so ziemlich genau das aus, was diese Reportage bei mir ausgelöst hat...
@dattel diskussion ich glaube nicht mal, das nicht-binäre Menschen wirklich etwas schlechtes oder selbstsüchtiges im Sinn haben, indem sie sich irgendwelche labels geben und sich komplett von allem abgrenzen. Für mich wirken diese Leute einfach komplett unentschlossen. Das es hinter diesem non-binary ding keinerlei wissenschaftliche Erkenntnisse gibt, ist anscheinend egal. Plötzlich steht alles zur Debatte. Sobald du dich nicht mit deinen geschlechterollen identifizieren kannst, kannst du im Grunde alles sein💀
Mir fehlt in der Reportage ein bisschen ein Zugang/eine Erklärung dazu wie sich Menschen fühlen, die non-binär sind. Wenn man sagt "ich fühle mich nicht wie eine Frau/ein Mann" reproduziert man dann nicht Geschlechterollen und -zuschreibungen durchvdie eigene Abgrenzung? (Bezogen auf das gefühlte Geschlecht, nicht das biologische. Das leuchtet mir eher ein). Sehr kompliziert das alles, ich möchte auch niemandem auf die Füße treten und akzeptiere jeden so wie er/sie/them ist, aber ich würde es gerne verstehen, was mir im Moment noch schwer fällt.
Die Frage bleibt aber, warum man sich stehts auf alte Geschlechterrollen bezieht? Denn ein Geschlecht hat nichts damit zu tun, welche Vorlieben man hat oder wie man sich Verhält. Kann das Geschlecht einem nicht egal sein, und sich einfach so verhalten wie man möchte ohne darauf rumzuhacken jemand zu sein, der man nicht ist? man kann die Wissenschaft ja nicht einfach leugnen, nur weil man sich so fühlt...
Stimmt, die Reportage ist wenig darauf eingegangen, wie Enbys sich wirklich fühlen. Was ich versuchen kann zu erklären ist, dass man sich eben im Körper nicht wohl fühlt (bspw. biolog. männlich) aber auch nicht in einem weiblichen Körper (was trans* wäre) und eben versucht ein neutrales Körperbild aufzubauen. Es fühlt sich falsch an, wenn jemand einen als Bruder/Freund/Sohn etc. bezeichnet aber auch als Schwester/Freundin/Tochter etc. Männer und Frauen haben eine verschiedene Körpersprache (am offensichtlichsten wäre Frauen haben einen stärkeren Hüftschwung während Männer eher ihre Schultern bewegen) und wenn man merkt dass man sich anhand des biologischen Geschlechts bewegt wie bspw. ein Mann, fühlt es sich nicht richtig an oder es kann sich sogar ekelerregend anfühlen weil die äußere Repräsentation nicht zum inneren Empfinden passt. Ich weiß nicht, ob ich damit Deine Frage beantworten konnte, aber vielleicht konntest Du oder andere etwas daraus ziehen. Freundliche Grüße!
@@frozendream5718 Vielen Dank! Das hast du toll erklärt, so verstehe ich es denke ich besser. Liebe Grüße zurück!
@@frozendream5718 Erstmal danke für deine Perspektive, total wertvoll!
Ich kann auch eine andere Perspektive geben, weil ja auch nicht alle nicht-binären Personen gleich sind. Nicht alle trans*Personen (was ja auch nicht-binär miteinschließt) fühlen sich in ihrem Körper unwohl, das Erleben ist super individuell und für mich persönlich ist nicht mein Körper oder wie ich mich präsentiere das Problem, sondern dass andere auf ihrer Wahrnehmung basierend Annahmen über mich machen. Das falsche Ansprechen und Zuschreiben eines Geschlechts ist unfassbar schmerzhaft, frustrierend und ja, kann sich ekelerregend anfühlen. Abgrenzungen von einem binären Geschlechtssystem sind, zumindest für mich auch nicht schön, aber notwendig um ein binäres Gesellschaftssystem zu navigieren und sich innerhalb, leider vorgegebener Grenzen zu beschreiben. Nicht alle Kulturen haben binäre Systeme und es gibt nicht-binäre Identitäten schon länger als mensch denken kann, diese wurden aber auch z.B. im Kolonialismus unsichtbar gemacht und kriminalisiert.
Zusammengefasst: äußere Präsentation (Kleidung, Gestik,...), Körperlichkeiten und bei Geburt zugewiesenes Geschlecht und Geschlechtsidentität sind völlig separate Dinge, nicht alle trans*Personen hassen ihren Körper und es geht im Kern erstmal um ein empfinden und ein Unwohlsein und Nicht-Identifizieren mit einem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht.
@@saraa4156 Weil es nicht nur um Geschlechterrollen geht, sondern die ein Medium der Beschreibung sind. Es gibt Menschen, denen ist Geschlecht egal, und nicht-binäre Personen sind nicht-binär, das ist alleinig ein Anrecht auf Respekt, dass da eingefordert wird. Es gibt übrigens auch einige Studien zu den Themen und Überraschung: die Wissenschaft ist auch auf der Seite von nicht-binären trans*Personen. 🌻
Ich verstehe nicht so ganz, wie es einer Person so wichtig sein kann eingeordnet zu werden, wenn sie eigentlich gar nicht eingeordnet werden will. Ich wünsche Marcel Jana aufjedenfall alles Gute für die Zukunft und danke für diesen Einblick!
Denk an Katzen: Freiwillig sich in eine Box zu setzen ist was ganz anderes, als von jemandem in eine Box gesetzt zu werden 😅
Es geht darum, das man als diverser mit den sturen Mann/Frau Kategorien eben falsch eingeordnet wird. Mir zum Beispiel ist es egal, wie ich eingeordnet werde, Hauptsache nicht dieses blöde "Herr". Dir wiederum ist es vieleicht wichtig, genau indiese Kategorie eingeordnet zu werden. Jedem das Seine.
@@Holgerine da es nur Männer und Frauen gibt, ist ein Mann mot "Herr" genau richtig eingeordnet. Weil das dem entspricht was er ist. Ich kann mich ja als Nashorn fühlen, in der Realität und das ist das einzig entscheidende, werde ich leider immer ein Mensch sein. Und daran wird sich nie etwas ändern.
@@Holgerine Manchen ist es übrigens wichtig, dass man nicht "Jedem das Seine" sagt. Vielleicht auch mal an die Bedürfnisse Anderer denken!
@@jacques97862 Was ist an "Jedem das seine" falsch? Was sind Eure Bedürfnisse? Das Aufrecherhalten der alten Traditionskategorien? Als Asperger fehlt mir die Fähigkeit die Bedürfnisse anderer zu Erkennen.
Ich hoffe non-binäre Personen nehmen einen das nicht zu übel wenn man das nicht sofort bei der ersten Begegnung rafft und sie möglicherweise falsch anspricht.
Wenn man höflich zu seinen Mitmenschen ist, nehmen die einem das in aller Regel nicht übel ;)
Nein, kann man ja nicht wissen. Wenn du es falsch machst, korrigiert wirst und dich danach an das hältst, was dir gesagt wird dann hast du aus meiner nichts falsch gemacht. Ich glaube manche Menschen haben da einen kurzen Gedultsfaden, weil sie sehr häufig mit negativen/ ablehnenden Reaktionen konfrontiert werden.
Du erkennst Non-Binäre Personen an den bunten Haaren. Wenn ein Mann sich auffällig weiblich kleidet oder umgekehrt.
Ich bin non-binär und find das 0 schlimm und kenn auch keine Person, die das schlimm finden würde. Es geht darum, dass man es akzeptiert, wenn man berichtigt wird. Fehler können immer vorkommen das ist ok :)
@@itslilibabes danke für deine Antwort! 🙏
Unglaubliche Luxusprobleme... Ich fände es viel interessanter zu ergründen, warum man sich so sehr auf seine Geschlechtsidentität fokussieren muss und dann auch noch von seiner Umwelt erwartet, dass sie sich damit auseinandersetzt. Dahinter steht doch ein ganz anderes Thema, möglicherweise Selbstwert.
Wenn selbst der Reporter Schwierigkeiten hat, dem Anspruch an die richtige Ansprache gerecht zu werden... wie sollen das dann Leute, denen man nur sporadisch mal begegnet? Im Ausweis steht ja nicht, dass man sich ausdrücklich „geschlechtsangemessen“ zu verhalten hat. Und die Änderung im Ausweis ändert für die Wahrnehmung der Menschen ja erstmal nichts, wenn man den nicht unbedingt gleich jedem unter die Nase halten will.
Ganz einfache Antwort: ADHS
Es geht um Respekt. Das ist alles.
Du musst nicht ergründen. Du musst nichts hinterfragen. Du musst gar nichts tun. Nur die Person vor dir respektieren.
Ist doch eigentlich ganz einfach?
Ich finde es erstaunlich , das wieder einmal Ärzte es offensichtlich verbockt haben. ,, Das Geschlecht , dass mir bei der Geburt zugewiesen wurde ist falsch, das stimmt nicht, ich hab kein Geschlecht ,, Da fragt man sich welche Kröten da ihren Job machen. Es ist ja nicht so , dass xxx im Laufe seines/ihres eine Körperdysphorie entwickelt hätte und somit selbst (mit)verantwortlich für die vermeintliche normative gesellschaftliche Abweichung ist, sondern dieser Tatbestand ist allein auf die Fehlerhafte Einschätzung bei der Geburt von der CIS Gesellschaft zurückzuführen.
Auffallend ist, dass immer mehr ,,vermeintliche Fehler ,, die eigentlich keine sind ( warum sollte es ein Fehler sein bei Körperdysphorie seinen wunschkörper anzugleichen, egal ob man als Mann oder Frau geboren wird ) unsinnigerweise ,,perfektioniert werden müssen,, . Man wurde also nicht als Mädchen/Junge geboren sondern nur von den anderen falsch gelesen. Für sämtliche echte und lediglich wargenommene eigene Probleme werden daher immer die Anderen verantwortlich gemacht.
Im Gegensatz zu früher gibt es heute auch keine Behinderungen mehr sondern lediglich Menschen , die mit besonderen individuellen körperlichen und geistigen ausgestattet sind.
Ein weiteres Beispiel für eine unsinnige Perfektionierung eines ,, vermeintlichen ,, normativen Mangels.
Auffallend ist, dass immer mehr ,,vermeintliche Fehler ,, die eigentlich keine sind ( warum sollte es ein Fehler sein bei Körperdysphorie seinen wunschkörper anzugleichen, egal ob man als Mann oder Frau geboren wird ) unsinnigerweise ,,perfektioniert werden müssen,, . Man wurde also nicht als Mädchen/Junge geboren sondern nur von den anderen falsch gelesen. Für sämtliche echte und lediglich wargenommene eigene Probleme werden daher immer die Anderen verantwortlich gemacht.
Selbstwert, Drang nach Aufmerksamkeit, Identitätsproblem, keine Liebe in der Kindheit. Das waren immer die Ursachen für transgender, schwul, lesbische Menschen mittlerweile ist es einfach Trend und Chemikalien in unserem Essen
Ich finde 1,5 Jahre für so eine Änderung nicht wirklich Problematisch. So eine Prozedur ist ja für viele Ämter nichts alltägliches. Da wundert es dann nicht, dass es etwas länger dauern kann. Es wirkt für mich so, als würde in der Reportage krampfhaft versucht, eine Institutionelle Diskriminierung von Nichtbinären zu inszenieren. Alles ist eher oberflächlich begründet und seit wann zitiert man bitte Paragraphen ohne das Gesetz zu nennen.
Ich stimme dem voll und ganz zu! Es gibt Leute die warten länger auf einen deutschen pass/Bürgerschaft. Das es länger dauert durch so einen Prozess zu gehen damit muss man eben rechnen wenn man mit verschiedenen Ämtern arbeiten muss!
na is ja toll, dass du das findest. Du bist ja auch nicht Betroffen! (!?)
Ist echt so. Deutsche Behörden brauchen Zeit, für alles.
Dachte ich gerade auch. Ich hatte als Kind eine Namensänderung - und da ging es nur um meinen Nachnamen! - und die Prozedur hat beinahe fünf Jahre gedauert. Inklusive wöchentlicher Psychotherapie über Monate hinweg und zahllosen Gerichtsterminen.
Naja, wäre auch enttäuschend, wenn man nicht binär wird, und dann nicht so toll diskriminiert wird wie transexuelle Menschen
Die nichtbinäre Identität mit Intersexualität gleichzusetzen ist absolut falsch.
und wie. intersexualität ist immer noch ein gendefekt und keine identität.
@wurstbrotmitbutter intersexuelle Menschen sind mit beiden Geschlechtsmerkmalen geboren, während nichtbinäre Menschen sich einfach beiden Geschlechtern nicht zugehörig fühlen
Ja eben, und im Pass steht nun mal das biologische Geschlecht, weshalb es Marcel-Jana als nicht-intersexuelle Person eigentlich nicht zusteht kein Geschlecht anzugeben. Eine Lösung dafür wäre, in Zukunft im Pass sowohl biologisches Geschlecht als auch "soziales" Geschlecht anzugeben
Es gibt aber sehr wohl nichtbinäre Personen die im Prinzip "transintergeschlechtlich" sind, also sich einen intergeschlechtlichen Körper wünschen.
@@uvil wie kann man sich eine Mutation wünschen?
Wo zieht man die Grenze? Könnte ich sagen "ich fühle mich deutsch und norwegisch, also kommt Staatsangehörigkeit ausm perso " oder "ich fühle mich für immer jung, ich lasse mein Geburtsjahr jedes Jahr verändern"....
Wir haben hier so viele Freiheiten, liebe Zeit, lasst man die Kirche im Dorf.
Es gibt mittlerweile Menschen, die sich als "transracial" identifizieren und z.B. sagen: "Ich bin eine Schwarze, die mit dem falschen, nämlich weißen Körper geboren wurde." Einfach irre, wozu Identitätspolitik führt!
Finde dieses Thema irgendwie super schwer nachzuvollziehen. Letztlich geht es ja gerade in diesem Video nur um ein paar Buchstaben auf einer Plastikkarte oder eben auf Papier whatever. Alles andere, die Art und Weise, wie sich Marcel-Jana fühlt, ist ja nicht erst ab diesem Zeitpunkt dann so.
Und ein „Misgendern“ von Fremden kann ja trotzdem immer mal passieren. Passiert vielleicht auch jedem Mal, auf beiden Seiten. Ich hab mich schon das ein oder andere Mal bei einer Person auf der Straße gefragt, ob diese männlich oder weiblich ist, genauso wurde ich aber auch schon ein paar Mal von fremden Leuten für einen Mann bzw Jungen gehalten. Und dabei kann ich mich schon immer sehr gut mit meinem biologischen (weiblichen) Geschlecht identifizieren, bin aber für manche Leute wohl nicht feminin genug. So what?! Passiert mal. Ich bin halt so wie ich bin, und ich fühle mich auch weiblich ohne lange Gelnägel und High Heels. Und jede*r sollte sich so ausleben dürfen wie er*sie sich eben wohlfühlen. Falsche Pronomen passieren. Und ich schätze mal die passieren auch nach der „offiziellen“ Änderung. Die passieren auch bei binären cis-Personen🤷🏼♀️🙈.
Kein Hate. you do you. Nur so meinte Gedanken dazu. 🤗
Sehe ich ganz genau so.
Und anscheinend war es ja dann auch ok, dass der Reporter die männlichen Formen nutzt.
Die Person hat ja auch gar nicht gesagt, wie sie genannt werden will.
Im Umgang mit alltäglichen Personen ist das nicht das große Problem.
Das entsteht bei Ärzten, Versicherungen, Ämtern, Arbeitgebern, Verträgen, Polizei, zum Teil Schulen und Unis und ähnlichen Situation. Immer dann, wenn der Name auf dem Ausweis zählt und es offizieller wird. In dem Moment tut es weh den falschen Namen und die falsche Anrede zu sehen/ hören...
@@ashwa6967 Mein Name wird zu 95 % falsch ausgesprochen. Das einzige was ich dabei empfinde ist,dass es ein wenig nervt.Aber das war es schon,woher sollen die Leute denn Wissen, wie er ausgesprochen werden soll.
Keine Ahnung was daran Weh tun soll,wenn jemand falsch angesprochen wird.
Ich bin sogar immer wieder überrascht,wie es Leute schaffen meinen Namen auf neue Wege falsch zu schreiben oder auszusprechen :D
@@silke7999 man nimmt nie das gesamte gedrehte Material in einen fertigen Beitrag auf
Klar ist misgendern meist nicht böse gemeint. Aber für nicht cis-Personen kann das trotzdem nochmal schmerzhafter sein, weil es auch irgendwie Diskeiminierungserfahrungen triggern kann
Eine Cis-Person, der es bezüglich ihres Aussehens an Selbstbewusstsein mangelt, könnte es auch verletztend finden, wenn man sie fragt, ob sie als Frau/Mann angesprochen werden möchte.
Gerade in der Pubertät, wenn man sowieso unsicher ist, wegen seinem Körper.
@@RGroh Wegen seines*
@Reason&ComicBooks sorry, musste sein😂
Ich bin kein CIS-SONSTWAS sondern nur ein normaler biologischer Mann. Also lasst diesen Bezeichnungsquatsch sein. Schlimm genug das man heutzutage als weißer Mann generell verteufelt wird. Nun noch solche unsinnigen Zusatzbezeichnungen -.-
Man soll Rücksicht auf +alles+ nehmen, aber dann nehmen es sich irgendwelche Leute raus mich mit irgendwelchen obskuren Bezeichnungen anzusprechen. Mal wieder zweierlei Maß.
Wenn man „er“ sagt stört das nicht aber „herr ...“ ist nicht ok. Beides ist männlich zuzuordnen ich verstehe das nicht.
Ich kann das schon nachvollziehen. Herr und Frau sind ganz eindeutig geschlechtlich und "er" und "sie" eher nur ne Buchstabenaneinanderreihung die sich darauf bezieht.
Wenn ich z.B. über eine Person rede kann ich auch sagen. "Eine Person mit der ich befreundet bin mag Schokolade. Aber sie ist auch gerne Spagetti." Hier ist das Pronomen "sie" verwendet aber man könnte sich auch auf einen Mann beziehen weil es ja um das Pronomen von "die" Person geht.
Mich als enby stören die Pronomen im deutschen auch eher weniger. Das liegt vor allem an dem Lotto-System Artikel (es ist der Staubsauger, das Buch, die Schrift, das Mädchen, also absolut sinnfrei wie da die Artikel/Pronomen gewählt werden) und zweitens weil das deutsche nichts "neutrales" hat. Im Englischen wird "they/them" verwendet und im Schwedischen gibt es "hen".
Es gibt schon einige Versuche da auch was im deutschen zu finden so Zusammenwürfelungen wie "sier" finde ich aber eher misslungen.
"Es" ist zwar neutral, ist aber eigentlich für Gegenstände. Bei Anreden gibt es nur "Herr/Frau" und die werden explizit nach deinem Geschlecht vergeben. Ich bitte daher bei Leuten, die ich häufig treffe darum, mich zu duzen (glücklicherweise bin ich noch in einem Alter, wo das 'nachvollziehbar' ist).
@@RH-dw6ie Keine sorge, die Sprachverhunzer werden bald schon mit irgendeinem Fantasiewort ankommen und das dann der Gesellschaft aufoktroyieren wollen.
@Emma Stern sondern auch für Diminutiv(Verniedlichung), was nun auch nicht toll ist, für die meisten (verniedlicht werden).
Dazu kommt noch der misogyne Aspekt, dass da eben Versächlichung mitschwingt. denn "das jüngchen" wird ja nicht gesagt. Frauen zu objektifizieren ist leider ein gängiges Paradigma.
@@deadraccoon5210 Aber man sagt Jungchen, Jüngelchen oder Bübchen.
Finde es gut dass er den Eintrag nicht einfach so ändern durfte.
Ich find das Thema nicht verwerflich und auch wichtig, ich selbst lebe nach "leben und leben lassen". nur zwei Dinge:
1. von anderen zu verlangen die richtigen Pronomen zu verwenden finde ich schwierig, es ist so tief in unserer Sprache drin, das kann man nicht eben umstellen
2. Ich finde es extrem schade, dass wirklich nur die eine Seite dargestellt wird, es ist extrem parteiisch. Auch wenn eure Redaktion ganz offensichtlich auf der Seite von Marcel-Jana steht (was ja auch voll ok ist) muss bei einer solchen Reportage doch auch die andere Seite gezeigt werden. Die letzte Frage im Video "wie erklärt ihr euch [...]" ist - sorry - ein absoluter Witz, wenn nur eine Seite gezeigt wurde. Ich hätte gerne erfahren, warum die Behörden denn so einen Stress daraus machen, die Anwältin ist nämlich auch definitiv nicht neutral.
Sicher sind Pronomen in unserer Sprache verankert. Aber es gehört einfach zum grundlegenden Respekt die richtigen Pronomen einer Person zu verwenden. Es ist nicht schlimm, dabei Fehler zu machen, die kann man ja beheben. Aber wenn man die Pronomen der Person grundsätzlich ignoriert und missachtet ist das echt fraglich.
Hey Demi!
Also ich verstehe Punkt 1 schon. Auch mir ist es nicht leicht gefallen, die Pronomen wegzulassen. Was Marcel-Jana da aber verlangt, ist einfach, korrekt angesprochen zu werden. Das verlangen wir beide auch. Insofern finde ich die Forderung jetzt gar nicht so außergewöhnlich. Es erfordert von uns eine Umstellung, ja. Aber das ist doch nichts Schlimmes? Wieso sollen wir nicht dazulernen?
Und zu deinem zweiten Punkt:
Ja, wir haben Marcel-Jana begleitet, genau. Das war unser Fokus. Für mich sind die Ämter nicht der Gegner, denn die führen auch nur Gesetze aus und müssen sich an die geltenden Verordnungen halten. Es gibt verschiedene Parteien, die eine Novellierung oder Abschaffung des Transsexuellengesetzes fordern. Andere finden die derzeitigen Regelungen in Ordnung. Am Ende muss die Politik aber diese Fragen klären. Diese Seite haben wir aber bewusst aus unserem Video herausgehalten, weil wir uns hier ganz allein auf die Konsequenzen für die Betroffenen konzentrieren wollten - und das haben wir getan.
In Schwedisch und Englisch wurden soch aich einfach neue Pronomen ausgedacht
Also erstens nach dem Outing eine transfreundin von mir hab ich maximal 5 Mal das falsche Pronomen verwendet und ich kannte sie Jahre lang unter einem anderen
Man muss schon ein bisschen wollen dann ist Fehler machen auch nicht schlimm.
Was für eine andere Seite?
Homosexuelle wir begleiten ein schwules Pärchen bei den Hochzeitsvorbereitungen und Tom der sie totschlagen möchte oder wie soll ich mir das vorstellen?
Das ist eine Doku über eine Person und ihr Leben da gibt es keine andere Seite
Sprachwandel! Gab es immer, wird es immer geben. Sich umzugewöhnen ist gar nicht so schwer. Menschen sind aber Gewohnheitswesen, deshalb trifft eine Umgewöhnung erstmals oft auf Ablehnung.
Marcel-Jana hört sich an wie brasilianische Fußballkunst.
juckt
Ja 😂
Wenn Marcel-Jana auf eine öffentliche Toilette geht, geht er dann in den Männer- oder Frauenbereich?
Wir haben nun mal zwei Geschlechter: weiblich und männlich. Biologisch gesehen ist er ein Mann. Und in unseren Dokumenten steht ja auch das Geschlecht (also biologisches) als Identifizierung der Person. Nicht mehr oder weniger.
Mich stört es nicht, dass er sich als keines davon fühlt. Warum sollte es? Mich stört es aber zu verlangen, dass man wissen sollte, wie man einen ansprechen soll, obwohl die Gefühle nicht auf der Stirn stehen. Obwohl Marcel-Jana jetzt in seinem Pass das X hat, wird er/sie/es trotzdem überall als er angesprochen, solange er als Mann unterwegs ist, und als sie, falls sie sich schminkt und als Frau anzieht. Und daher hat er/sie immer in der Wahrnehmung ein Geschlecht. Das ist aber nicht, was Marcel-Jana möchte. Was ändert sich jetzt konkret in seinem Alltag?
Außerdem stören mich ebenso die Kommentare zu den Behörden, die eigentlich gut ihren Job machen.
Es dauerte, ja, aber wieder die Frage ... was ändert jetzt dieses X in seinem Alltag?
Dass es in der Sprache keine Bezeichnung gibt ... na ja, man kann problemos "es" sagen, falls "er" oder "sie" nicht zutreffen.
Gerade sind mir Menschen in den Sinn gekommen, die sich als Katze, Leopard oder etwa ein anderes Tier identifizieren. Die ihr Äußerliches maximal verändert haben, um wie möglich dem Tier zu ähneln.
Sollen wir nun einen Shitstorm zu den Behörden organisieren, da es bei denen im Pass Katze stehen soll?
Ich wünschte, die Reportage hätte mehr auf seine Gefühle eingegangen. Evtl. auch aus Sicht der Medizin bzw. Psychologie. Anstatt so subjektiv auf die Behörden einzugehen.
Mich hat es nicht überzeugt, dass jemand ein X in seinem Pass benötigt. Nicht weil ich etwas dagegen habe, nein. Sondern weil ich nicht einsehe, was sich nun ändern wird.
Ich hoffe, mein Kommentar klingt nicht allzu negativ, da es nicht meine Absicht ist. Es wurde jedoch nur oberflächlich auf das Thema eingegangen.
Geil: "Als Männlich zu gelten Verletzt mich sehr"
Auch die Person: "Mir ist es egal ob man er oder sie sagt"
Was genau möchtest du uns damit sagen?
@@reporter-offiziell Dass ich A) die Aussage nicht nachvollziehen & Verstehen kann und dass ich B) Diese Leute nicht wirklich mag, die denken, sie seien Aufgrund ihrer sexualität anders zu behandeln. Versteht mich nicht falsch, ich meine NICHT, dass Non- Binary Personen nicht diskriminiertwerden oder so, nein, solche diskriminierung gibt es viel zu viel, vor allem wenn Menschen denken, sie wären besser, weil sie "Männlich" sind, oder nur mit Personen anderen Geschlechts schlafen, was kompletter Bullshit ist. Aber ich habe so ein wenig das gefühl, dass (einige dieser) Videos eher solche Menschen in ihrem Glauben bestätigen, weil einige Aussagen in diesem Video nicht wirklich nachvollziehbar sind.
Man kann männliche Pronomen akzeptieren, aber das heißt nicht, dass man ein Mann ist. Genauso kann man weibliche Pronomen akzeptieren, ohne eine Frau zu sein. Ich hoffe, das hilft :3
Außerdem keine Geschlechtsdysphorie
Dieser TYP ist einfach nur durch und will sich wichtig machen
@@harlekinmorow5081 wozu sind denn Pronomen???
Ich bin vor allem eins- verwirrt. In den letzten Jahren gab es so viele neue Geschlechter, Identitäten, der Unterschied zwischen biologischem und gefühlten Geschlecht, ich bin da einfach überfordert und kann mit non binären Menschen nicht umgehen. Ich kapiere, was transsexuell ist, jemand möchte ein Mann statt einer Frau sein oder vice versa, aber alles andere ist einfach kompliziert. Und nicht jeder hat da jetzt so die Lust zu, sich damit auseinander zu setzen, weil es da so viele verschiedene Kategorien gibt. Ich bin schon voll stolz, dass ich und die Mehrheit der Leute inzwischen Geschlecht und Sexualität auseinander halten können, aber es ist schon ein kleiner Überfall, mit diesen ganzen zusätzlichen Begriffen usw. Und jeder will da ja auch anders angesprochen werden, das kann man nicht wissen. Und wenn halt jemand recht offensichtlich wie ein Mann oder eine Frau aussieht, sprecheich sie dementsprechend an, ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, wie ich es anders machen sollte, auch wenn ich zb den Namen nicht kenne oder nur den Nachnamen
Ich kann super gut verstehen, dass du da verwirrt bist. Dieses und letztes Jahr hab ich mich total damit beschäftigt, weil es mich gewurmt hat, das nicht zu verstehen.
Du kannst dir vorstellen, dass der Fokus von vielen nicht binären Menschen nicht darauf liegt, ein Label zu tragen, sondern einfach deutlich zu zeigen: Ich finde, dass es zwischen Mann und Frau noch was gibt und ich fühle mich so! Das kann ein Spektrum sein :)
Ich denke die meisten Menschen sind nicht böse wenn du “Hallo, könnten Sie...” sagst und einfach höflich bleibst. Wenn dich jemand korrigiert, das dann anzunehmen, wäre einfach lieb und schon ein großer Schritt, den viele Leute nicht gehen würden :)
kleine korrektur in der formulierung:
Es heisst Transgender und nicht Transsexuell, da es wie du bereits richtig gesagt hast einen unterschied zwischen gender und sexualität gibt. in diesem fall bezieht sich der begriff auf das Gender einer Person und nicht auf die Sexualität; Der begriff Transsexuell ist somit unpräzise und veraltet.
Ausserdem eine formulierung die man leider häufig hört ist das "Frau die ein Mann sein will" oder andersrum. Das wird von viele Trans* Personen als verletzend wahrgenommen und bescheibt zudem auch nicht den tatsächlichen sachverhalt. Gehen wir mal von dem beispiel "Frau zu Mann" aus: Gemeint ist ein sogenannter Transmann; Heißt ein Mann der bei der Geburt als weiblich eingetragen wurde/ "weibliche" Geschlechtsmerkmale hat. Grundsätzlich ist sein Gender aber schon immer männlich, da die Geschlechtsidentität schon von geburt an festgelegt ist. Trans zu sein ist (wie leider von vielen angenommen) nämlich keine Entscheidung die man irgenwann im laufe des Lebens mal so trifft weil man so lust drauf hat.
Lange rede kurzer Sinn: Statt "Frau zu Mann" kann man Transmann und statt "Mann zu Frau" Transfrau sagen. :)
Btw, toll dass du Interesse an dem Thema zeigst und nachfragst👍
Ich kann dir nur sagen, bleib ruhig. Du musst gar nichts. Niemand kann dich dazu zwingen. Du wirst dich sicher fragen, ob es wichtig für dich ist oder nicht. Wenn es nicht wichtig ist, dann ist es doch egal, wenn es dir aber wichtig ist, dann lass dir Zeit. Auf keinen Fall solltest du unauthentisch sein.
@@heinzi0337 du hast dem OP jetzt bestimmt richtig Lust gemacht, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen....
@@heinzi0337 im Ernst, genau diese Wortklauberei ist doch das Problem. Es ist ein Minenfeld.
5:24 "nicht binäre Personen scheinen sie zu überfordern". Ist halt auch die Frage wie häufig so ein Sachbearbeiter einen solchen Fall auf dem Tisch hat.
Wenn ich bei einer KFZ-Zulassung eine HU von der GTÜ statt TÜV vorlege, wirken die auch anfangs überfordert :D
Was ist GTÜ 😅
@@depapa701 fragen die beim TÜV sich auch xd
Non-binary ist eine Nicht-Identität mit der man sich nur aus Gründen des Mitleids befassen kann aber nicht muss
Also ich arbeite in einer KFZ Zulassungsbehörde und frage mich, was an GTÜ HU-Berichten selten sein soll?? 😂
Ich glaube, die wären enttäuscht gewesen, wenn es auf dem Amt reibungslos und easy gelaufen wäre.
Ich habe mir nun verschiedene Videos zu dem Thema angesehen und bisher blicke ich noch immer nicht durch. In einem wurde gesagt dass es drei Arten gibt das Geschlecht eines Menschen zu definieren. 1. Das biologische Geschlecht 2. Das gesellschaftlich gesehene Geschlecht 3. Das gefühlte Geschlecht. Nicht binäre Menschen sehen sich bei Nr. 3 als weder männlich noch weiblich. Das kann ich bis zu diesem Punkt nachvollziehen und ich finde es nicht schlimm wenn jemand sagt er würde sich wie eine Frau oder ein Mann fühlen, auch wenn er biologisch anders ausgestattet wurde. Lebt so wie ihr glücklich werdet, was geht es die Leute an ob ein Mann ein Rock und Nagellack trägt oder nicht. Mich persönlich als schwuler Mann würde es nicht ansprechen wenn mein Partner Nagellack trägt, da ich ja in einer Vorliebe beschränkt bin und einen Mann möchte und es muss mich ja auch nicht ansprechen, das ist ja das Gute daran.
Aber bei einem Ausweis, das ist ein Papier was zur Bestimmung der Person gedacht ist. Man soll damit als Polizeibeamter Menschen identifizieren können. Wenn man in den drei Bahnen vom Anfang denkt hält dieses Papier fest welches biologische Geschlecht die Person hat, nicht wie sich dieses Person fühlt. Für Gefühle sind Dokumente halt nicht gemacht. Wenn eine geschlechtsangleichende OP ansteht, dann kann man von Mann auf Frau ändern, aber man hat halt kein X in der Hose, zumindest in den meisten Fällen. Wenn der Fall da ist, der ja sehr selten ist, dass beide Geschlechter vorhanden sind, dann kann da ein X stehen, aber nach meiner Meinung nach nicht wenn man sich nur so fühlt. Vielleicht verstehe ich die Sache auch noch nicht richtig, ich bin gerne bereit da mich belehren zu lassen, ich finde halt dass es ein schweres Thema ist, zumindest für mich.
Stimme dir zu.
Stimmt, aber ein Punkt war ja, dass man falsch angesprochen wird, weswegen der Ausweis ja glaube ich erst geändert wurde. Vielleicht sollte man auf dem Ausweis beides finden: Gefühltes und biologisches um das Ansprechen hinzukriegen und um führ medizinische Zwecke nichts falsch zu machen (vielleicht kann es ja sein, dass irgendein Medikament eine andere Wirkung basierend auf den Chromosomen oder den Hormonen hat)
das ist purer Unsinn.
@@deadraccoon5210 Dann leg uns doch deine Sicht der Dinge da, damit man auch versteht warum es Unsinn ist. So kommt man in kein Dialog und niemand hat einen Nutzen aus der Sache.
Volle Zustimmung. Von mir aus können sich Leute alle paar Tage anders fühlen. Mal als Mann und mal als Frau. Aber das verändert natürlich nicht die biologische Realität um die es im Ausweis geht.
Trinkspiel: Bei jedem Marcel-Jana einen trinken!!!
Nach diesem Beitrag wären wir definitiv besoffen.
Trinkspiel: nach jedem er oder sie in jeder Reportage trinken. Wow. Du hast erkannt dass Menschen um die es in Videos geht auch bezeichnet werden. Wie sonst?!
fgdsjfd fzhf4er
schon nach den ersten 2 min blau
Köpft die 500l Fässer!
Biologisch ist das doch einfach: Etwa 99,9% aller Menschen sind entweder Frauen (XX Chromosomen) oder Männer (XY) Chromosomen), dies lässt sich auch nicht ändern, denn auch ein Trans Mensch ist biologisch immer noch das ursprüngliche Geschlecht (Das Äußere ändert sich aber die Chromosomen nicht). Dann gibt es noch einen winzigen Teil Menschen, die biologisch Intersexuell sind, also mit beiden Geschlechtsmerkmalen. Das Prinzip der Nicht-binären Menschen erschließt sich mir, bei aller Sympathie für Marcel-Jana nicht wirklich. Denn ist er nicht einfach ein biologischer Mann, der eben nicht den stereotypischen männlichen Vorstellungen entspricht? Wäre es für ihn nicht einfacher sich nicht an Sachen wie Pronomen oder Beschreibungen wie männlich oder weiblich zu stören, sondern einfach so zu leben wie er will? Ich finde es außerdem schwierig von anderen zu erwarten, dass sie ihn nicht mit männlichen Pronomen ansprechen. Wir Menschen erkennen schon als Babys, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt, das System der Zwei Geschlechter ist bei uns so stark verwurzelt! Ich persönlich fände es sinnvoll, wenn sich die Gesellschaft weg von den Geschlechterrollen entwickeln würde anstatt ständig neue Geschlechter, Identitäten oder Pronomen zu erfinden.
Ja, sehe ich so wie du.
Mir ist Marcel-Jana echt sympathisch uns ich würde des Respekts wegen auch versuchen, ihn so anzusprechen, wie er gerne mag.
Dennoch erschließt sich mir nicht, wie man ausschließlich von der Sprache(pronomem, herr/frau) so 'getriggert' werden kann, dass man sich nicht wohlfühlt, denn das pronomen wählt man ja beim sprechen automatisch je nachdem, ob man einen mann oder eine frau vor sich sieht und biologisch ist marcel-jana ja ein mann und meint ja auch, er will keine transition (ist gar nicht dysphorisch gegenüber seinem geschlecht?)
Also kann es ja eigentlich nur an der assoziation mit den männlichen formen liegen, oder?
Und dann wäre es ja cool, wenn wir als gesellschaft die Erwartungen und vorbehalte von Geschlechterrollen überwinden würden, damit man bei 'sie' nicht direkt rosa und prinzessin und bei 'er' nicht blau und baggerfahrer denk.
Falsch. Biologische Geschlechterzuteilung erfolgt nicht nur durch Chromosomen sondern auch durch Hormonhaushalte. Des weiteren handelt es sich dabei um das Sex, nicht um das Gender. Wenn du dich etwas in die Thematik einlesen würdest, könntest du es auch verstehen.
@@sophielorber4571 Aber der Hormonhaushalt (speziell Androgene) basieren doch aber auf den Geschlechtschromosomen. XX (weiblich) hat mehr Östrogen und XY (männlich) hat mehr Testosteron etc.. Außerdem geht es doch darum das wir im z.B Pass das biologische Geschlecht erfassen wollen und nicht das „Gender“, weil das nunmal nicht geändert werden kann. Das ist allein aus Identifikationszwecken sinnvoll
@@snupe_wow9757 Rein theoretisch ja. Praktisch liegen zwischen Chromosomen und Hormonausschüttung aber noch unzählige Schlüsselstellen sodass Diskrepanzen dabei wesentlich häufiger sind als vermutet.
Und inwiefern ist bitte eine Kennzeichnung zu Identifikationszwecken welche mit einer 50/50 Wahrscheinlichkeit stimmt, sinnvoll?! Gar nicht.
@@sophielorber4571Ich habe doch geschrieben, dass es Intersexualität gibt (In DE machen diese ca. 0,007% der Neugeburten aus) Hormonstörungen gehören ja auch zur Intersexualität, z.B. wenn ein Mensch mit XY Chromosom kein Testosteron produziert. Ich halte es für übertrieben wegen diesen Einzelfällen das gesamte Geschlechtersystem umzuwälzen. Wir sollten lieber offener werden in Bezug auf die Geschlechterrollen.
Oh nein, Behörden brauchen in Behördenland lange um etwas zu tun, dies muss diese Diskriminierung sein, von der immer alle reden.
Genau mein Gedanke
Freue mich auch schon auf die Wartezeit für BAföG 🙃
StUdEnTeNdIsKrIMiNiErUnG 111!!s1!11
@@piiinkDeluxe Ich versichere dir, dein Bafög-Antrag wird weder 18 Monate dauern noch wirst du zweimal gutachterlich untersucht. Dafür ist Bafög an anderen Stellen problematisch. "Sie haben einen Bruder, der eine Ausbildung macht? Perfekt, der kann ja ihr Studium finanzieren!"
Geht ja dann doch etwas darüber hinaus. Oder wann hattest du deinen letzten Behördengang, der sich über 1 1/2 Jahre gezogen hat?
@@poggylp1169 Natürlich braucht es keinen Gutachter für Bafög. Deine Finanzen nehmen die aber auch auseinander und du musst blank ziehen, weil der Aspekt eben für die Genehmigung relevant ist. Genauso ist es hier wichtig, den psychisch bzw. medizinischen Aspekt begutachten zu lassen.
Und der BAföG Antrag geht um ein Vielfaches schneller (und dauert immer noch mehrere Monate) weil der einfach viel häufiger vorkommt.
Ich versteh, dass die Behörden nicht mal schnell Ihren ganzen Prozess umändern für einen Anteil der Gesellschaft von nicht mal einem halben Prozent.
Mir ist bewusst, dass dies für die Person in der Reportage schwer war. Aber es liegen einem auch nicht immer alle zu Füsse weil man etwas möchte :)
Zum Glück ansonsten soll es mal in der Area 51 probieren 😂
es gibt bei weitem mehr als "nichtmal ein halben prozent". Und dabei geht es ja nichtnur um nichtbinäre leute, sondern auch wie transmenschen und intersex menschen ihre einträge ändern lassen wollen.
An Timm, also ich sehe die Doku und ich sehe die vielen Daumen Runter. Ich fühle mich jetzt auch nicht ganz abgeholt, da ich nicht so im Thema drinnen bin, eine Erklärung was jetzt nicht-binär, was das nicht mit transgender etc zu tun hat wäre noch super wichtig gewesen. Ich sehe hier eine Person die sich unbedingt ein X machen will in den Ausweisdokumenten weil die Person nicht Männlich und nicht Weiblich ist/fühlt - für mich immer noch ein Fragezeichen nach deiner Doku. Bitte sehe es als konstruktive Kritik und gib mehr Infos zum Thema da das (leider und ich sehe es bei mir selber) noch nicht so bekannt ist in der breiten Bevölkerung, als das von vielen Ausgegangen werden kann.
Hallo Richard, danke für deine konstruktive Kritik. Ich kann dich verstehen, das Thema ist kompliziert und nicht so leicht zu durchdringen. Du findest deshalb in unserer Infobox auch nochmal explizit Erklärungen zu deinen Fragen.
Aber so viel: trans bedeutet, dass man sich nicht mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifiziert. Und nicht-binär bedeutet, dass die eigene Geschlechtsidentität weder männlich, noch weiblich ist. Also hängen beide Begriffe zusammen, sind aber ausdrücklich nicht deckungsgleich.
@@timmgiesbers9305 Danke für die Antwort, hilft auf alle Fälle das ein bisschen besser zu verstehen.
@@timmgiesbers9305 offen bleibt in der Definition aber immer noch, was genau Geschlechtsidentität ist. Es hat ja, zumindest nach eurem Verständnis nicht zwangsweise etwas mit dem Körper zu tun. Sind es Rollenbilder? Und kann ich nicht mein Leben abseits von Rollenbilder leben, ohne eine nicht binäre Identität als Label zu benutzen? Sondern einfach ein Mann oder eine Frau, der oder die nicht die gesellschaftlichen Erwartungen erfüllt? Da bleiben viele Fragen offen...
@@xine1996 Geschlechtsidentität ist eigentlich eindeutig: Das, wie man sich selbst fühlt. Fühlst du dich als Mann, dann ist deine Geschlechtsidentität männlich.
@@xine1996 Zum Thema Rollenbilder bzw der Frage, ob ein Geschlecht einem anerzogen werden kann kannst du dir ja mal die Geschichte von dem John/Joan-Fall anschauen.
An sich alles easy, aber ich verstehe nicht genau warum man so darauf beharrt was für ein Geschlecht im Ausweis steht. Ich finde zwischen sein und sich fühlen ist immernoch ein unterschied. Als "Mann" oder "Frau" geboren sowas kann sich halt niemand aussuchen. Was man dann ausleben möchte kann ja jeder für sich selber entscheiden.
So richtig steht da ja gar kein Geschlecht drin. Höchstens im Pass. Und auch da geht's primär um das Auftreten
Der Geschlechtseintrag ist deshalb wichtig, weil nur daraus der Anspruch entsteht, dass Zeugnisse, Ausweise etc geändert werden.
Ich verstehe sowieso nicht warum in Pässen überhaupt ein Geschlecht steht. Funktioniert beim Perso ja, aber beim Reisepass nicht. In der Praxis sorgt es bei betroffenen Personen für unbehagen, wenn auftreten und Geschlechtseintrag im Pass (aber auch Name, wenn er - wie häufig - sehr geschlechtskonotiert ist) nicht zusammen passen.
ich wusste bis vor der Doku nicht mal dass im Perso M oder W steht um ehrlich zu sein... :D
14:17 wie kann so ein popeliger Buchstabe im Ausweis eine Identität definieren?`
Ich denke, es geht um den performativen Sprechakt. Es steht eben nicht nur im Ausweis oder die Aussage "Ich bin ein Mann" bedeutet nicht nur, dass ich ein Mann bin (oder mich so fühle), sondern auch, dass ich den Auftrag habe, ein Mann zu werden, also mich meinem Gender entsprechend zu verhalten.
Das wird immer schräger.
Schräg ist gar kein Ausdruck
:-)
Mein Vorschlag alle Probleme zu lösen: Ich finde in einem Ausweis sollte das Feld "Geschlecht" dafür stehen, mit welchem Geschlecht man auf die Welt gekommen ist. Falls es Menschen gibt, die sich mit diesem Geschlecht nicht mehr identifizieren, sollte es jedem ohne Probleme erlaubt sein einen Extra-Eintrag, zusätzlich zum Feld "Geschlecht" zu bekommen. Dieses Extra-Feld würde dann "Geschlechtsidentifizierung" oder "Identifiziertes Geschlecht" oder ähnliches heißen. Dort kann dann das stehen womit sich die Person identifiziert.
Eure Gedanken?
Finde ich soweit gut. Ich würde das Feld aber anstatt "Geschlecht", "Biologisches Geschlecht" nennen.
Erogunz ist ein spannender Vorschlag, wir sind gespannt, was hier noch so diskutiert wird...
@@alexus6237 Nein, "Geschlecht" steht im Deutschen sowieso für das biologische Geschlecht. Das andere ist, wie schon richtig geschrieben wurde, die Geschlechtsidentität; von mir aus kann man auch Gender im Deutschen dafür verwenden.
Das Problem ist, das dies nicht zulässt "stealth" zu sein, sobald man mit einer binären Transition komplett durch ist und halt von Menschen auch generell als cis des angeglichenen Geschlechts gesehen wird (auch wenn man es eben nicht ist). Das outet einen bei den Leuten, die den Ausweis ansehen und könnte, je nachdem wo man den Ausweis dann eben nutzt, für Diskriminierung sorgen.
Wieso willst du ein geschlechtsidentifizierung im Ausweis eintragen, wenn das jedes Mal geändert werden könnte. Heute fühlst du dich wie ein Mann, morgen wie eine Frau, übermorgen kommst du als Trans heraus.
Wäre eigentlich ein Video zum Einfluss chinesischer Investoren auf Deutschland oder Europa interessant für euch als Reporter ? Mich persönlich würde ein Video dazu echt mal interessieren, grad im Bezug zur Seidenstraße, weil mir der wachsende Einfluss Chinas Angst bereitet. Wäre spannend.
Informier dich im Internet an deren anteilen an mDax und anderen mittelständischen Unternehmen. Alles öffentlich verfügbar, wenn man gut sucht. Und ja, es ist erschreckend. Und auch wenn du auf die Entwicklung (Wachstum/Trends) an der Börse und Realwirtschaft schaust. Deutschland wird auf dem Weltmarkt verlieren. Nur wenn sich EU und USA zusammentun gibts noch ein Chance, eine wirtschaftliche Weltherrschaft von China in 50 Jahren zu verhindern. Halb Afrika gehört denen ja schon
@@wuguhuliajethanbubgokorahe3651 danke für deinen Kommentar :) ich informiere mich zu dem thema über arte oder über caspianReport, nur würde ich mir gerne auch ein Video dazu von diesem Kanal wünschen. Einfach damit sich andere Menschen, die sich vielleicht nicht mit Geopolitik beschäftigen auch Kontakt mit dem Thema bekommen. Ich finde das Vorgehen von China ihre eigenen Leute nach Afrika zu schicken echt mega asozial. Statt dass man dort Arbeitsplätze schafft, macht man sie doppelt und dreifach abhängig. Aber gut da sind wir auch nicht unschuldig, man muss sich nur mal den Export von schlachtabfällen nach Afrika anschauen. Eben wie du gesagt hast, Europa sollte sich so gut es geht mit der USA zur wehr setzen. Ein europäischer Zusammenhalt ist zwar traumdenken, aber das wäre eine wünschenswerte Lösung. Vielleicht sollten wir auch verbündete in Indien suchen, habe gehört Indien findet China gar nichtmal so gut ;D. Leider wird dieses Thema nicht wirklich von Funk behandelt.
Ja auf jeden Fall
Ist leider nicht gender genug für die UA-cam Sektion der ÖR. Denn wir jüngeren müssen doch eher wissen, wie richtig gegendert wird oder wie schwer es ist sein Geschlecht ändern zu lassen...
gronkhfp Themenvorschläge nehmen wir immer gerne auf und besprechen sie in der Redaktion, danke!
Wie soll ich mich an ein nicht binäres Geschlecht angleichen? Eine sehr berechtigte Frage, denn es gibt keine Körper, die komplett geschlechtslos sind. Wo bei mir wieder die Frage aufkommt: woran macht er dann seine nicht binäre Identität fest? Denn wie er selber sagt hat es ja absolut nichts mit dem körperlichen Geschlecht zu tun...
Aufgrund dessen ist trans auch binär. Das heißt man kann nicht nicht binär UND trans sein!
@@babykittenpaws7499 Per Definition bedeutet trans nur, dass die Geschlechtsidentität vom biologischen Geschlecht abweicht. Wenn ich bei meiner Geburt als weiblich eingetragen wurde, mich aber nicht so identifiziere, bin ich also rein definitionsmäßig trans. Ob man diesen Begriff als nicht-binäre Person für sich tatsächlich benutzt, ist jedem selbst überlassen.
@@babykittenpaws7499 sorry aber das stimmt nicht, trans sein bedeutet das man sich nicht mit dem geschlecht das einem bei der geburt zugeteilt wurde identifiziert. Wenn man bspw als Frau geboren wurde und nicht binär ist trifft dass ja dann zu. Außerdem sollte man nicht binär nicht als drittes Geschlecht sehen es ist einfach wie der name sagt nicht in der Binären Geschlechtsvorstellung also alles was so dazwischen oder auserhalb der 2 Kategorien ist. Nicht binär ist nicht gleich sondern vielfältig. So sollte man es sehen nicht binäre menschen sidn trans.
@@jazz.-.9578 Man sollte mal in Frage stellen, was Geschlecht bedeutet. Wenn man sagt, man kann sich mit dem zugewiesenen Geschlecht nicht identifizieren, was ist Geschlecht?
Denn Geschlecht besteht aus 2 Komponenten. Den biologischen Geschlechtsmerkmalen (mit denen sich MJ identifizieren kann) und den Geschlechterrollen (dazu wurde im Beitrag nix gesagt). Und die nächste Frage ist, ob es überhaupt notwendig ist, der Rollenvorstellung des eigenen Geschlechts entsprechen zu müssen...
@@babykittenpaws7499 oh doch. du solltest mehr dazu lesen.
"Wie erklärt ihr euch das, dass die Behörden und die Politik so schwer tun mit Identitäten wie der von Marcel-Jana?"
Hätte cool gefunden wenn ihr die Frage nicht an die Community sondern an die Behörden und Politik richtet und das in der Reportage aufgearbeitet wird.
Nein, dann wäre das ja wirklich eine Reportage geworden, wo kämen wir denn dann hin.
Das finde ich auch. Ihr stellt toll dar, wie Marcel-Janas schwerer Weg durch den Behördenapparat geht.... Aber warum? Gibt es noch rechtliche Hindernisse ? Was genau prüft die Behörde, um "das x" zu gewähren?
Der Fokus unserer Reportage war es, Marcel-Jana auf dem langen und harten Weg zu begleiten. Es ging uns dabei um die Konsequenzen für Betroffene und nicht um die politischen Verordnungen, die am Ende darüber entscheiden wie die Behörden arbeiten. Wir nehmen eure Kritik aber gerne mit, danke!
Ich denke die Politik scheut sich davor, weil man sehr viele Menschen damit verärgert, es bisher keine Lösungsansätze für manche Folgen des Ganzen gibt (Toiletten, Pronomen, etc.) und profilieren kann man sich mit dem Thema auch nicht gerade.
@@reporter-offiziell Dass es Ihnen nicht um die Gründe der Behörden geht sieht man, denn Sie machen nur emotionale Vorwürfe und tun so, als würden die in wenigen Minuten Arbeit zurecherchierenden sachlichen Gründe für die Kontrolle gar nicht existieren.
(Sein) Vorschlag ist, dass jeder Antrag pauschal angenommen wird ? Okay, dann bräuchte man ja gar nichts mehr prüfen 🙃
Warum muss es denn geprüft werden?
Aber sichi, und die über tausend Euro, die so Gerichtsverfahren kosten sind auch wichtig um sagen zu können, wer es wirklich ernst meint /sarkasmus
Dazu wurde glaub ich nichts gesagt, nur dass es so, wie es jetzt ist, zu kompliziert ist.
Derzeit denke ich selbst: Eine Diagnose und ein Antrag sollten reichen, ersteres kommt ja nicht von irgendwo.
@@pfinhulk6726 Was für eine Diagnose?
@@Stephie1592 Muss es nicht. ABGELEHNT und fertig
@@kinsu_de dann hoffe ich mal, dass du nicht auf dem Amt sitzt.
Eine wahrhaftig verrückte Welt!
Worauf willst du hinaus?
@@reporter-offiziell das langsam jeder machen kann was er will, die Ordnung geht verloren und langsam ist es echt verwirrend.
@@CatzugaWo kommen wir denn da hin, wenn man Menschen nicht mehr ordentlich in Schubladen stecken kann?
@@e.458 Vielleicht, aber nur vielleicht kommt die Diagnose Hodenkrebs nur in die Schublade "der Patient ist maennlich". Vielleicht kann ein Opfer einer Straftat auch nur dann eine gute Taeterbeschreibung abgeben, wenn der Begriff "Mann" im Sinne von "der Taeter war ein Mann" tatsaechlich auch etwas bedeutet. Medikamente wirken unterschiedlich je nach Geschlecht, wie zB bei Schmerzmittel. Warum laesst man Frauen und Maenner im Sport meistens nicht gegeneinander antreten? Weil es natuerliche koerperlich Unterschiede gibt = "Schubladen".
Wenn in der Geschlechtseintragung in offiziellen Dokumenten einfach nur irgendwas steht - voellig ohne Bezug zur Realitaet (nein, ich meine nicht die gefuehlte Realitaet), kann man sie genausogut auch einfach sein lassen. Vielleicht laesst man auch einfach das echte Geschlecht stehen und beantragt noch eine Zeile fuer Phantasieeintragungen im Dokument.
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.
Hier sind offensichtlich viele Kommentare, die verschiedene Meinungen vertreten.
Ich finde es wirklich schwierig zu verstehen, wie ein Mensch wie Marcel-Jana sich fühlt und JA definitiv finde ich diese "nicht binäre" Zuordnung etwas befremdlich.
Biologisch gesehen gibt es 2 Geschlechter plus Intersexuelle. Woher soll ein völlig Fremder, denn wissen, mit welchen Pronomen du angesprochen werden willst. Ich bin mir sicher, dass man dich nicht mutwillig mit den falschen Geschlechterpronomen anspricht, sondern meistens kennt sich die Person mit dem Thema einfach nicht aus. Dafür vielleicht etwas mehr Verständnis. Für die meisten Menschen dreht sich nämlich nicht das ganze Leben um die eigene Geschlechtsidentität.
Ich möchte nicht, dass dieses Kommentar als homophob/ transphob oder gar respektlos und beleidigend verstanden wird, denn ich habe Respekt vor jeden individuellen Menschen.
Dieser Beitrag ist außerdem wirklich interessant und auch gut recherchiert, der Reporter ist sympathisch.
sister Stina danke für deinen Kommentar! Wir gehen davon aus, dass Marcel-Jana sehr viel Verständnis aufbringen kann und wenn Marcel-Jana dich auf die falsche Ansprache hinweist und du dich dann dran hältst, wäre das sicherlich kein großes Thema.
Das schöne ist ja auch, dass man solche Dinge gar nicht unbedingt verstehen muss, um andere mit grundlegenden Respekt zu behandeln.
Sieht man ein bisschen am Aussehen würde ich sagen. Wenn man aufgrund des äußerlichen Eindrucks sich unschlüssig ist, sollte man halt nachfragen. Das ganze wird in Zukunft völlig normal werden und dann gibts keinen Aufriss mehr deswegen.
Und btw Unser aller Leben wird, ganz unabhängig davon ob man nicht binär ist, durch unsere Geschlechtsidentität bestimmt.
Wenn eine Person männlich ist kannst du sie mit er ansprechen wenn sie weiblich ist mit sie.
Wenn ein transgender dich darum bittet ihn mit den falschen pronomen anzusprechen, kommt es darauf an ob du den Wunsch der Person akzeptierst.
Du bist aber nicht gezwungen falsche Pronomen zu benutzen nur weil jemand denkt er ist im falschen Körper geboren
@@dr.tadashizhang7719
"Falsch" ist in dem Kontext lediglich deine Sichtweise und Zuschreibung. Sonst könntest du ja auch behaupten mein Pronomen (sie, da ich binär bin und mich als Frau identifiziere) sei falsch und nur du als außenstehende Person meinst zu wissen was "richtig" ist. Das ist extrem Respektlos, natürlich kann man dich nicht zwingen eine Person mit einem bestimmten Pronomen oder gar keinem Pronomen anzusprechen. Nur wenn eine Person dich explizit darum bittet und du es ignorierst ist es einfach respektlos, ich verstehe dass es kompliziert ist. Ich persönlich bin da auch nicht perfekt und mache Fehler, aber je früher man sich damit beschäftigt und es verwendet umso schneller gewöhnt man sich daran und es wird "Normalität".
Woher soll eine Freunde person z.B im Laden die nicht deinen pass sieht wissen das du kein Geschlecht hast... Hä
Siehst du das etwa nicht an seinen kurzen Haaren und dem Lippenstift??? Etwas typisch männliches+etwas typisch weibliches und voila..non binary
@@texassaxet4893 Es gibt auch Frauen mit kurzen Haaren die sich schminken.😂😂
@@steckdose4166 Herzlichen Glückwunsch, du verstehst also dass das jemanden nicht zu non binary macht, sondern einfach nur zeigt, dass man sich gerne schminkt oder kurze haare hat :)
@@texassaxet4893 Man macht das Geschlecht ja nicht an Schminke oder ähnlichem fest, hier sind es seine tiefe Stimme und die markanten Gesichtsknochen.
Xray oder biakugan
Ich finde es zwar cool, wenn Menschen sich trauen "außergewöhnlich" zu sein. Aber das kann ich nicht verstehen, warum es für jemand so wichtig ist, wie man von Fremden angesprochen wird, vor allem, wenn die Person sich sowohl dem männlichen als auch dem weiblichen Geschlecht zugeordnet fühlt (die Person hat sich ja auch einen weiblich-männlichen Namen ausgesucht und keinen geschlechtsneutralen).
Die Person in dieser Doku ist Nicht-Binär heißt weder männlich noch weiblich und daran ändert sich nichts selbst wenn der Name anders wäre..
@@neb1211 Der Eintrag im Personenstandsregister ändert daran auch nichts.
@@neb1211 So oft man eine Identität verschönern will, Mutternatur gibt immer Preis, was du wirklich bist. Männlich oder Weiblich und in sehr seltenen Fällen beides, wenn man Zwitter ist. Deine DNA kann nicht durch irgendwelche Bezeichnungen oder Ansichten geändert werden.
Ich fühle mich im inneren wie ein 67 jähriger. Biologisch bin ich es zwar nicht aber von meinem Verhalten und meinen Ansichten bin ich ein 67jähriger
Ich möchte nun Rente beantragen!
Alles andere diskriminiert mich!
Ich finde es absolut in Ordnung, dass Gutachter einbezogen werden bei solchen Fällen.
Leider habe ich sehr oft das Gefühl, dass sich manche Menschen einfach nur selbst ein besonderes Alleinstellungsmerkmal anheften wollen, weil sie ansonsten in der Masse untergehen.
Vor Jahren noch konnte man sich mit Tätowierungen abheben von anderen, aber heute ist das nichts besonderes mehr. Also muss was noch krasseres her. Und da finde ich es schon extrem wichtig, dass diesen Menschen mal in den Kopf geguckt wird. Manche haben sicher unbearbeitete Päckchen, die sich eben nicht nur durch eine Namensänderung o.ä erledigen lassen.
Mir fehlen bei diesen Themen wirklich kritische Fragen von Seite des Kanals.
Wir finden es aber ehrlich gesagt nicht fair, sowas grundlegendes wie die eigene Identität als ein "besonderes Alleinstellungsmerkmal" abzutun. Es ist total stark, dass Marcel-Jana mit uns so öffentlich darüber gesprochen hat 🙌 Welche kritischen Fragen hättest du dir denn konkret gewünscht?
@@reporter-offiziell Heult doch …
@@reporter-offiziell es ist stark sein leben zu leben aber nicht stark gender dysphoria zu promoten.
@@rey6708wer promotet denn hier was? Hier wird nirgends der Anschein erweckt, als müsse man nun auch non binär leben. Das Video ist lediglich zur Aufklärung gedacht und wenn dich das Thema nicht interessiert, dann musst du dir das Video doch gar nicht erst angucken.
@@tenorixberlin fakt ist das mehr und mehr menschen mit psychischen problemen sich als trans outen. man kann aber nicht trans sein ohne gender dysphoria. für trans menschen wie meine ex zum beispiel ist das generell auch ziemlich negativ wenn da plötzlich psychisch kaputte kerle behaupten sie wären trans denn das beeinflusst obviously auch die meinung von menschen ihr gegenüber. identitäts störungen als normal zu promoten ist schlichtweg dumm.
Absolut schade, dass solche "Lielblingsthemen der Redaktion" von euch ausnahmslos parteiisch behandelt werden.
Zuhören ist ja nett, aber Hauptsache immer zustimmen, anstatt kritische Fragen stellen, hilft halt nicht dabei Dinge zu beleuchten.
An welchen Stellen hättest du dir denn kritische Fragen gewünscht und welche?
@@reporter-offiziell naja an vielerlei stelle wäre das angebracht. Das ist ein Thema, bei denen die meisten Leute erstmal den Kopf schütteln und sich ihren Teil denken. Wenn ihr in euren Reportagen allerdings so tut, als wäre das das normalste der Welt, bei der es keinen Anlass zur Skepsis gibt, kommt das so rüber, als wolle man einem etwas den Rachen runterschieben. Ist man aber ja von Funk gewohnt.
Ganz ehrlich. Überall! Es ist eine absolut einseitige Reportage, ohne Dinge zu erklären und zu hinterfragen. Statt dessen sind pauschal alle anderen Menschen und Behörden doof und überfordert.
Ohne das Ganze überhaupt einmal einzuordnen. Nur weil ihr euch in der queeren bubble befindet, ist es trotzdem ein absolutes Nischenthema!!
Dass Behörden, die vielleicht noch nie damit zu tun hatten, wegen 1 Person jetzt nicht sofort vor Glück im Dreieck springen und sofort alle Hebel in Bewegung setzen, ist ja wohl klar. Aber Verständnis wird nur für 1 Seite gezeigt.
Für mich ist es absolut logisch, dass solche Themen erst einmal mit einem Gutachter und vor dem Verwaltungsgericht geklärt werden müssen, wenn es noch keine eindeutige rechtliche Regelung gibt.
Sorry, aber mit solch einseitig aktivistischen Reportagen holt ihr vielleicht quere Leute ab, aber nicht die Masse an Leuten!
Ein Tipp:
Guck zwischen die Beine, da wird ja irgendwas sein.
Daraus kann man relativ gut schließen zu welchem Geschlecht man gehört.
Problem gelöst.
Irgendwie ergibt non-binary keinen Sinn und widerspricht sich selbst oder? wieso braucht man dafür eine Bezeichnung?
Er hat ja kein Problem mit seinem biologischen Geschlecht. Nur mit seiner Geschlechterrolle. Darum verstehe ich nicht, was sein Problem ist, sich als Mann zu bezeichnen. Wie er sich danach verhält ist ein gesellschaftliches Konstrukt und das kann er ja gestalten wie er will, aber was hat das damit genau zu tun, dass er einen Penis hat? wenn er sich absichtlich "als Mann" schminkt, zeigt er ja damit, dass er daran glaubt, dass sich eigentlich nur Frauen klischeehafterweise Schminken.
Anstatt dass er einfach sagt ich bin ein Mann der sich schminkt. Und das ist völlig in Ordnung
Wie du richtig sagst, geht es in dem Film ums Gender, nicht um das biologische Geschlecht. Marcel-Jana fühlt sich aber weder dem männlichen noch dem weiblichen (sozialen) Geschlecht zugehörig.
du solltest dich dringend mehr dazu informieren.
und das bevor du so einen Unsinn ins Internet schreibst. Danke.
@@deadraccoon5210 Lass ihn doch Seine Gedanken hier formulieren.
@@deadraccoon5210 Das ist kein Unsinn, sondern die Wahrheit.
@@deadraccoon5210 Das versucht er doch. Scheinbar scheinst du es zu wissen. Deswegen solltest du ihn aufklären. Dafür ist das Internet nämlich auch da ;)
Der Fernseher steht viel zu nah an der Couch. Denkt an eure Augen!
👀
Wenn einem das eigene Geschlecht und die Geschlechterrollen so wichtig sind, dass es die gesamte Identität ausmacht
Wenn man als Junge oder Mädchen auf die Welt kommt und sich auch so fühlt und nie das Gefühl hat, da passt irgendwie was nicht, oder man ist weder das eine oder das andere, dann kann man dieses Thema für sich selbst halt sehr schnell und einfach abhaken. Wenn dem aber nicht so ist, dann kämpft man viel mehr damit. Du hast sicher auch irgendeine Angelegenheit, die mit deiner Identität verknüpft ist und die dir wahnsinnig wichtig ist, wo aber manch andere Leute den Kopf darüber schütteln. Ich hab was Geschlechteridentität betrifft da auch nie groß drüber nachdenken müssen, aber das geht nun mal nicht bei allen so leicht wie bei uns. ;-)
Es gibt wichtigeres auf diese Welt!
"ich habe die Hoffnung, dass man mich nicht zuordnen kann"...
Special snowflake vibes much
@@babykittenpaws7499 cries in PC
Wie alt seid ihr?
@dattel diskussion Zu alt oder zu reif? 🤔 Ich brauch mal ein paar Hoffnungsträger für meine Gen Z
Die Reportage war ziemlich inhaltslos.
Im Endeffekt ist doch alles rechtlich in Ordnung gewesen und so gelaufen wie es dem Gesetz nach eben laufen musste.
Und dass die Ämter und Behörden recht langsam arbeiten ist nun wirklich keine spannende und neue Erkenntnis.
Ich sag es vielleicht noch einmal etwas provokanter:
Jetzt ist unser Land bereits so weit, dass non-binäre Menschen sich auch entsprechend einordnen lassen können und jetzt wird sich beschwert, dass das alles nicht schnell genug geht.
Man hätte bei dem Thema "non-binär" so viele interessante (politische/ethische/gesellschaftliche/...) Punkte betrachten und besprechen können.. aber stattdessen begleitet man einfach nur einen Menschen auf dem Weg der Beantragung auf Änderung seiner Identität bzw. seines Geschlechtes.
Man könnte auch bspw. mal die Problematik betrachten, dass jeder non-binäre seine eigene Vorstellung hat wie er/sie/es gefälligst angesprochen werden muss.
Marcel Jana möchte, dass die Anrede einfach weggelassen wird.. also: _"Marcel Jana"_ ..
Die nächste Person möchte aber mit _"Frau Mustermann"_ angesprochen werden.. vielleicht weil die Person sich ein klein wenig mehr als Frau sieht bzw. fühlt, sich aber dennoch nicht eindeutig zuordnen und somit als "divers" einordnen lassen möchte.
Die nächste Person wiederum möchte mit "Diverser Mensch Mustermann" angesprochen werden.
Da muss es dann einfach ein einheitliches Gesetz geben und fertig.
Es geht nämlich nicht, dass sich jeder seine Anrede wild aussuchen darf..
Ich als Mann werde ja auch bei einer Verkehrskontrolle als "Herr XYZ" angesprochen und habe mit Sicherheit nicht das Recht als beispielsweise "Erdbewohner XYZ" abgesprochen zu werden.
Also worum es mir geht:
Es gibt noch einmal einen Unterschied zwischen der Eintragung "divers" oder "X" im Personalausweis und der
gewünschten Anrede.
Und meiner Meinung nach kann niemand das Recht haben bestimmen zu können wie er/sie angesprochen wird..
Wie dir Personen angesprochen wird bestimmt dann einzig und allein die eingetragene Identität bzw. das eingetragene Geschlecht.
Bist du als Mann eingetragen wirst du mit "Herr" angesprochen.
Bist du als Frau eingetragen wirst du mit "Frau" angesprochen.
Die Anrede für eine diverse Person muss rechtlich geregelt werden, aber es darf definitiv kein Wunschkonzert sein.
Selbstverständlich kann man immer darum bitten mit einer gewissen Form der Anrede angesprochen zu werden.
Aber ob mich bspw. der Finanzbeamte mit meiner Wunschanrede "Erdmensch Müller" anspricht oder er bei der offiziellen (eingetragenen) Anrede "Herr Müller" bleibt, ist ihm selbst überlassen.
Naja.. wie auch immer.
Das wäre _nur EINER_ von vielen möglichen, interessanten (es gibt sicher etliche noch viel interessantere) Punkten in Hinblick auf die gegebene Thematik gewesen.
Viel zu einseitig und leider auch beinahe nichtssagend.
Also die Art und Weise wie jemand angesprochen wird gesetzlich festlegen zu lassen ist ja wohl mal absoluter Unsinn, zumal sich sowas ja auch ändern kann. Noch eine statische Variable macht gar keinen Sinn.
Rücksicht auf das Befinden einer angesprochenen Person zu nehmen ist eine Grundlage normaler, respektvoller Kommunikation, und darauf hat jeder ein Recht, Menschenwürde uns so. Wenn du also als Erdenbürger XYZ angesprochen werden willst, meinetwegen. Steht mir ja frei das dann merkwürdig zu finden.
Im offiziellen Rahmen wird dann einfach Herr+Nachname/Frau+Nachname/Name+Vorname genutzt und im Informellen nimmt man was einem zuerst in den Sinn kommt und wird dann im Zweifel korrigiert.
Ich fand es übrigens gerade interessant mal so einen Einblick in etwas persönliches und dessen Auswirkungen zu erhalten statt großüber geschlechtpolitische Parkett zu manövrieren. Quasi 18 Monate schwebendes Verfahren? Da kannst du mir nicht erzählen dass das ein normaler und legitimer Behördengang sei, bei dem alles tutti läuft.
Viel nahbarer und nachvollziehbarer als was man sonst so sieht, wobei ich dir darin Recht geben muss dass in der Reportage eigentlich nicht viel passiert ist.
@@poggylp1169 _Die Art und Weise festzulegen wie jemand angesprochen wird ist ja wohl mal absolutor Unsinn - zumal sich sowas ja auch ändern kann._
Es gibt bereits eine Regelung für jeden der sich wie ein Mann oder eine Frau fühlt und dem entsprechend auch als Mann oder Frau eingetragen ist (->Personalausweis).
Nämlich Herr und Frau Muster-Mann.
Warum soll es nicht eine Regelung geben wie eine "diverse Person" angesprochen wird?
Natürlich *kann* jeder aus Höflichkeit den anderen so ansprechen wie er es gerne möchte.
Allerdings ist dazu niemand *verpflichtet* ...
Ein Polizist kann mich weiterhin mit "Herr Mustermann" ansprechen auch wenn ich gerne hätte dass er mich als (zumindest biologischen) Mann "Frau Mustermann" nennt, weil ich mich so fühle.
Wenn ich jedoch - obwohl ich biologisch ein Mann bin - mich als Frau fühle *und das auch habe eintragen lassen (und in meinem Personalausweis Frau Mustermann steht), dann hat mich der Polizist auch so anzusprechen.
Was aber wenn ich als "divers" eingetragen bin? Kann ich dann Polizist A bitten mich einfach _Max_ zu nennen, Person B bitten mich _Person Mustermann_ zu nenn und Person C bitten statt mich bei meinem Namen zu nennne oder eine Anrede zu verwenden einfach immer einmal zu husten?
Ja, klar, ich *kann* darum *bitten* ...
Aber irgendwo hört es dann auch mal auf.
Deswegen muss der Polizist einfach wissen wie er grundsätzlich einen Diversen Menschen anzusprechen hat. Wenn diese Person dann um eine andere Anrede bittet *kann* der Polizist natürlich der Höflichkeit halber dem nachkommen, aber muss es nicht.
Er hat aber zumindest eine Anrede die er benutzen kann, die offiziell richtig und korrekt ist.
Gibt es eine solche offizielle Anrede bereits für Diverse wie es sie bereits für Männer (Herr) und Frauen (Frau) gibt?
Meines Wissens nicht.
Also wird es wohl Zeit solch eine Anrede festzulegen.
_Was bitte soll daran nun "absoluter Unsinn" sein?_
Und zu dem Rest kann ich nur sagen:
18 Monate ein schwebendes Verfahren ist vollkommen normal in Deutschland.
Was meinst du wie lange es dauert bis eine medizinische Reha bewilligt oder eine Rente festgestellt bzw ein Rentenantrag genehmigt ist?
Wie lange dauern in Deutschland teilweise Strafprozesse? Der NSU-Prozess dauerte beispielweise 5 Jahre..
Also in meinen Augen überhaupt nichts Besonderes.
@@Dr.GregoryHouse ich machs mal ganz kurz: Schau mal in deinen Personalausweis rein und such mach einer Angabe zum Geschlecht. Mach es einfach mal, du bist vielleicht überrascht. Und dann klärt sich auch ob es diese gesetzlich festgelegten Anreden überhaupt gibt von denen du redest.
@@poggylp1169 Gott im Himmel - spiel dich bitte hier nicht so auf..
"Ich machs mal ganz kurz".. eingebildeter geht es ja wohl nicht mehr.
Nur als kleiner Hinweis: Ich bin Mitte/Ende zwanzig und habe ein abgeschlossenes Medizin-Studium, also sprich bitte nicht mit mir als wäre ich gerade in die weiterführende Schule gekommen..
Wäre schön gewesen ein vernünftiges Argument zu hören, aber deine Reaktion war sowas von typisch.. du könntest dich mal bei dem Channel hier bewerben - würde super passen.
Edit: Kannst dir im Übrigen nun deine Argumente und deine Zeit sparen. Habe erkannt, dass eine Diskussion mit dir absolut sinnlos ist.
@@Dr.GregoryHouse ich soll mich aufspielen, während du anfängst hier irgendwelche angeblichen Qualifikationen aufzuzählen? Ist ja gut und schön, tut aber nichts zur Sache. Mein Umgangston in YT-Kommentaren würde sich nicht ändern wenn du der Papst wärst, und ich empfinde ihn als überdurchschnittlich gepflegt.
Das "ich machs mal ganz kurz" ist keinesfalls als Zeichen von Überheblichkeit zu verstehen, sondern soll lediglich eine Vereinfachung illustrieren, weil ich eben gerade nicht die Zeit zum Romaneschreiben habe. Also nimm entweder Stellung zu den darauf folgenden Inhalten oder tus nicht, aber doch bitte kein Mimimi.
Wenn du dich davon übrigens schon angegriffen fühlst, wie soll sich dann erst jemand fühlen, der permanent gegen seinen Willen mit Herr/Frau/XYZ angeredet wird?
Ich leide auch darunter. Meine Adjektiven sind “klug und stark”. Aber die Leute wollen sie nicht verwenden und ich wurde dadurch ständig falsch bezeichnet.
Es geht hier um Pronomen. Pronomen. Nicht Adjektive. Allzu weit her ist es also wohl nicht mit der Klugheit (oder zumindest der Bildung).
@@princepsgloriae heute geht es “nur” um Pronomen. Falls das akzeptiert wird, werden sich die liberalen mit etwas anderes beschäftigen, nämlich die Adjektiven und co.
Das ist Sarkasmus
@@princepsgloriae ich identifiziere Adjektive aber als Pronomen, also sind sie das auch. Lern mal etwas Toleranz.
@@Hello-cq5ooDas verstehen Fanatiker nicht 😉
Was es nicht alles gibt, hätte nicht gedacht, dass überhaupt Menschen wie Marcel-Jana existieren, dashalb wundert es mich auch kaum, dass Marcel-Jana Probleme mit der Bürokratie hat.
Leider gibt es solche Beiträge viel zu wenige, deswegen brauchen auch viele von uns nicht-binären auch länger um zu merken das man nicht-binär ist. Mich wundert es nicht in Deutschland mit der Bürokratie dass es einem schwer gemacht wird. Selbst den Namen zu ändern ist schon so kompliziert und teuer.
@@maryeckberger5758
Das Geschlecht kann man nicht ändern, und der pass ist dafür da um biologische Fakten widerzugeben.
Was für eine Geschlechtsidentität du grade durchlebst ist kein biologischer fakt und kann sich zu jedem Zeitpunkt ändern.
Wenn wir in 500 Jahren alle tot sind, kann man bei jedem einzelnen von uns nachweisen was für ein Geschlecht wir hatten, und um diese identifizierbarkeit geht es beim Pass.
@@dr.tadashizhang7719 wenn bei nem transmann also weiblich im ausweis steht er aber komplett aussieht wie ein mann. Meinste nicht die würden dumm gucken
Woher soll man jetzt wissen, wenn man ihn so sieht, wie man ihn ansprechen soll? Er ist doch äußerlich ein Mann?
Darüber kann man dann ja ins Gespräch kommen. Marcel-Jana geht damit offen um, dass er*sie nicht-binär ist.
Ein Mann mit Nagellack und Lidschatten... da sollte einem schon auffallen dass ersie nicht eindeutig zugeordnet werden möchte
@@astrid_sfrt4324 Quatsch... er könnte auch schwul sein, sich 100% als Mann sehen und einfach nur gerne Nagellack tragen... oder könnte ein Mann sein, der sich als Frau fühlt und deswegen gerne Nagellack trägt... könnte sich auch als Mann sehen und einfach nur gerne Nagellack tragen
Ich bin ein Mann und sehe auch so aus. Ich kann aber immer noch fühlen wie ich will. Ich darf Eigenschaften ausleben, welche als typisch männlich oder auch typisch feminin gelten ohne dass ich in eine "Non-Binäre" Schublade gesteckt werden muss. Lasst die Leute einfach Mensch sein, dann erübrigt sich diese Diskussion.
Seh ich als lesbische Frau genauso. Ich steh auf Frauen, hab kurze Haare und hasse es Kleider zu tragen oder mich zu schminken....so what? Ich brauch mich als nichts zu identifizieren ich weiß dass ich biologisch ne Frau bin.
Ich kann diese Ansicht verstehen, gut sogar. Ich erwische mich auch manchmal um ehrlich zu sein, trans-Personen in meinem Kopf trotzdem in Mann oder Frau zu unterteilen.
Mann muss aber eben wissen, dass es Menschen gibt, bei den ihr wahrgenommenes Geschlecht und biologisches Geschlecht nicht übereinstimmen. Bei manchen so, dass es ein klarer "switch" ist (z.B. biologisch männlich, aber eben innerlich eine Frau), manche merken aber das sie sich zwar nicht, oder zumindest teilweise nicht, mit ihrem biologischen Geschlecht identifizieren können aber gleichzeitig auch nicht mit dem anderen, sondern als irgendwas dazwischen oder gar ausserhalb dessen.
Besonders interessant find ich auch hier das Thema des dritten biologischen Geschlechts, also Inter-Menschen. Bei denen ist es ja in vielen (oder sogar den meisten Fällen, ich weiß es leider nicht und möchte ich nichts falsches sagen) auch so. Ich persönlich denke bei Trans Menschen ist es auch so :)
Was denkst du darüber? Liebe Grüße 😇
"Ich steh auf Frauen, hab kurze Haare und hasse es Kleider zu tragen oder mich zu schminken....so what?" - Nur aus Neugier, datest du auch Transfrauen?
Wieso Mensch sein lassen? Ich identifiziere mich selbst als Berglöwe. Also hast du in mir einen Berglöwen zu sehen, ansonster bist du ein intoleranter ewiggestriger Rechter.
Ich muss sagen, dass ich mal wieder enttäuscht bin. Die Reportage ist absolut einseitig und monoperspektivisch. Es ist darüber hinaus nicht die Rolle eines Journalisten des ÖRR, Partei zu ergreifen, was hier allerdings getan wird. Außerdem wird das Thema nicht weiter problematisiert, sondern lediglich der Prozess der Änderung (übrigens auch nur in seinen Grundzügen) wiedergegeben.
Ich wünsche mir mehr Tiefe für kommende Reportagen, denn nur so kann am Ende eine Diskussion stattfinden. Es gibt bei jeder Sache immer mindestens zwei Sichtweisen und das kommt mir seit Längerem in euren Reportagen zu kurz, liebes Reporter-Team.
Sehe ich auch so. Genauso die Kommentare der Reporter sind voreingenommen und manchmal passiv agressiv.
Wie du sagst: es ist eine Reportage. Es muss das Thema also nicht in jeder Einzelheit beleuchtet werden und der Standpunkt des Journalisten darf auch eine Rolle spielen.
@@Amalie-yy1ni Ich zitiere mal aus dem Artikel „Reportage“ der ultimativen Quelle Wikipedia: „Idealerweise erzählt er [der Reporter], ohne dabei zu werten oder zu kommentieren, auch nicht durch Weglassen.“ Alle drei genannten Punkte, die idealerweise erfüllt werden sollten, sehe ich stellenweise oder gänzlich nicht erfüllt.
Der Journalist hat in erster Linie journalistische Freiheit, egal wo er arbeitet. Die fehlende Tiefe ist in der Kürze der Dauer erklärbar.
Hallo zusammen und danke für eure Kritik! Es stimmt, natürlich gehören immer verschiedene Perspektiven zu einem Thema. Trotzdem können und müssen wir uns in unseren kurzen Reportagen auf sehr konkrete Fragen konzentrieren, um diese auch richtig beantworten zu können. In dem Film ging es um die offizielle Anerkennung der Identität von nicht-binären Menschen. Wir stehen auf dem Kanal für Diversität und Toleranz, versuchen aber immer sachlich und ergebnisoffen an Themen heranzugehen. Kommentare löschen wir nur, wenn es nicht anders geht - z. B. wenn sie beleidigend sind oder anders gegen die Richtlinien von funk verstoßen (www.funk.net/netiquette). Über konstruktive Kritik und einen Austausch freuen wir uns. Was für Aspekte hättet ihr euch denn konkret im Film gewünscht?
Ich würde einfach immer MJ sagen 😂
So wie auch Spiderman immer sagt (Mary Jane) ... 🕸️🕷️🦸♂️🕸️
michael Jackson? xD
Bei MJ muss ich an die Frau aus "Berlin Tag und Nacht denken" xD
OJ
MJ
BJ
Er, der Mensch .
Sie, die Person .
So kannst Du immer Beide Pronomen benutzen .
Das ist aber nicht korrekt.
Wenn man mich fragen würde warum ich mich als frau fühle, kann ich ja nur verlieren, weil wir abgesehen von den geschlechsteilen nichts mann oder frau zuordnen sollen. Ich bin überfordert und auch ein bisschen wütend.
Kann ich verstehen, aber wenn du sagst "weil ich das so fühle" reicht das als Begründung völlig aus.
@@catmage2462 alles klar, ich fühle mich wie ein homosexueller Röhrenfernseher, reicht ja aus, um einer zu sein.
@@deroffene-fenster-wahnsinn1326 Exakt, lässt sich dann unter "Voidpunk" einordnen
Naja, trans Personen haben oft das Gefühl, dass sie sich mit diesen Geschlechtsteilen eben nicht identifizieren können. Also sie haben oft das Gefühl, dass ihr Körper irgendwie anders sein sollte. Wenn du dich also mit deinen Geschlechtsteilen wohl fühlst und mit dem, dass dein Körper weiblich ist, dann ist das eher ein Zeichen dafür, dass du eben auch vom gender eine Frau bist. Muss nicht unbedingt sein, wäre aber eben ein Zeichen dafür.
Can't relate but can tolerate ☺✌🏻 Leute, ist doch egal ob ihr es nachvollziehen könnt. Manchmal ist das, was für den einen total unsinnig und unnötig erscheint, das wichtigste auf der Welt für jemand anderen ☺
Tolerieren = Dulden. Meinst du vielleicht akzeptieren?
Irgendwann werden unseren Kinder in einer Therapiestunde gehen müssen, damit sie lernen dass sie kein mädchen oder jungen mehr sind und darauf eingeredet wird dass es sowas wie Geschlecht gar nicht existiert.. sorry auf sowas habe ich schiss
Für mich ist es das wichtigste auf der Welt auf Japanisch angesprochen zu werden. Also Leute. Brav Japanisch lernen. Denn was für andere total unsinnig und unnötig erscheint, ist für mich das wichtigste auf der Welt. Könnt ihr nicht nachvollziehen? Egal. Es zählt nur was ich will und für wichtig halte. Soll die Welt sich ändern, nicht ich. 左様なら皆さん。日本語を覚え込む。
@@malteromoller456 頭がちょっとおかしいね。関係ない例えを言うな
Vollkommen okay, wenn jemand sich privat nicht zuordnen möchte und das von mir aus von Freunden/Bekannten verlangt. Aber wie verbissen und dickköpfig muss man sein, sich so wenig "unterzuordnen". Man kann doch nicht für jede individuelle Gefühlslage mancher Menschen Sondermaßnahmen verlangen?
Unterordnen ist etwas gefährliches
Wie fändest du es denn wenn du immer mit dem falschen Geschlecht benannt werden würdest? Auch bei offiziellen Dingen? Das hat nichts mit Verbissenheit zu tun sondern mit Menschenwürde.
@@lovemusic9708 Naja, ich behaupte ja nicht das es kein Problem ist. Das mag sicher sein das es verletzt, jedoch ist es ja kein Angriff gegen die Person wenn man eben das Biologische Geschlecht zuordnen kann und er somit eben als Mann eingeordnet wird. Man kann eben nicht für jede Gefühlslage ein extra Feld aufmachen und verlangen das sich alle darauf einstellen. Was wäre wenn ich zu hundert Prozent davon überzeugt bin kein Mensch zu sein, kann ich dann deswegen ein extra Feld bekommen oder darf ich somit auf meinen Personalausweis verzichten? Nein.
Ehrliche (nicht böse gemeinte) Frage: Geht es dabei nur um Geschlechterrollen? Ich sehe ja, dass er (?) sich schminkt - was ist der Unterschied zwischen jemandem, der sich nicht an klassische Geschlechterrollen hält, und einem Non-Binary?
Nicht-binär bedeutet, dass sich die Menschen weder mit dem männlichen noch mit dem weiblichen Geschlecht identifizieren.
Ich bin nicht selbst betroffen, Versuche aber hier den Unterschied so zu erklären wie ich das verstanden habe: wenn sich ein Mann schminkt oder allgemein nicht am Geschlechterstereotype hält, sich aber trotzdem als Mann fühlt, dann ist er einfach ein Mann der Geschlechterrollen hinterfragt.
Wenn man sich aber weder mit dem weiblichen, noch mit dem männlichen Geschlecht identifizieren kann (das bezieht sich ja nicht nur auf Geschlechtsstereotype) dann kann man nicht binär sein. :)
@@reporter-offiziell Worauf ist das denn genau bezogen? Bei Transgender geht es ja primär um den Körper, weshalb die meisten Transgender Hormone nehmen und sich operieren lassen. Das ist, so wie ich es anhand des Videos verstanden habe, bei non-binary Personen nicht der Fall, oder? Marcel-Jana hat ja selbst angemerkt, dass man als Non-Binary seinen Körper schlecht operativ an irgendetwas angleichen kann.
Wenn es nicht der Körper ist, und nicht die Geschlechterrollen, was dann? Geschlecht besteht doch nur aus diesen beiden Komponenten - der biologische/anatomische Aspekt (also welche Körperteile man hat) und der soziale Aspekt, der hauptsächlich über Geschlechterrollen definiert ist.
Womit genau identifiziert man sich dabei nicht? Ich verstehe es echt nicht. Was ist der konkrete Unterschied zwischen einem Mann, der keine männlichen Geschlechterrollen lebt (sich zB. schminkt) und einem Non-Binary? Der Erstere identifiziert sich ja auch nicht mit "Männlichkeit"?
der unterschied ist dass marcel-jana nicht als männlich betitelt oder gelesen werden möchte. ein mann der sich schminkt möchte dagegen immernoch als mann gesehen werden. wie marcel-janas verhältnis zum eigenen körper ist kam in dem film nicht heraus, da jedoch keine operation ansteht ist es durchaus möglich dass marcel-jana keine zu großen probleme mit dem eigenen körper hat
@@kiwi6413 Wie fühlt man sich denn als Mann? Ich fühle mich auch nicht als irgendein Geschlecht. Was macht die Kategorien "Mann" und "Frau" aus, abgesehen von Anatomie und sozialen Rollen? Sorry, ich verstehe das echt nicht.
Ich finde "gefühlte intersexualität" schwierig. Ich meine jeder kann sich fühlen wie er will, auch wenn es immer ein bisschen ins lächerliche gezogen wird mit dem "Apache Kampf Helikopter". Ich muss auch ehrlich sagen ich kann nicht nachvollziehen warum es so wichtig ist, dass das im Perso steht. Mit wäre es ziemlich egal was darinnen steht aber jeder hat natürlich eine andere Meinung. Am Ende fand ich es einfach schade, dass die Reportage super einseitig war es wurde nur Marcel-Jana und seine Anwältin gezeigt und nicht eine Gegenseite. Neutralität ist für mich anders
Edit: Ganz am Ende wurde gesagt es sei "die ganze eigene Identität", ich glaube wenn man seine gesamte Identität von einem Buchstaben im Perso abhängig macht, hat man andere Probleme, als das der Prozess einem zu lange dauert.
Was für eine andere Seite meinst du? Die Position "Menschen zwingen, sich ein Leben lang zu verstellen, ist zu begrüßen"?
Ich weiß nicht wo das Problem ist für Menschen, wenn Leute was machen, was sie nicht in irgendeiner Weise betrifft oder einschränkt und man sich trotzdem negativ oder meistens verletzend drüber äußern muss. Keine Ahnung was du mit Neutralität meinst, aber in Deutschland ist es seit 2 Jahren mittlerweile bürokratisch möglich, X auswählen zu lassen. Das zaubert Marcel-Jana sich ja nicht aus dem Hut die Regelung
Früher hatte man einfach eine gewisse Persönlichkeit, unabhängig vom Geschlecht. Heute ist man halt non-binary. Naja, leben und leben lassen, I guess
@@lucam9806 @BikeB naja man hätte z.b. einen Politiker interviewen können warum der Prozess nicht einfacher gemacht wird, warum die hürden noch so hoch sind. Es kann ja tatsächlich rationale Gründe geben, Schließlich wurde das Gesetz ja so aus bestimmten Gründen beschlossen. Stattdessen wird einfach pauschal gesagt die Hürden sein zu hoch
Es stört einen wahrscheinlich so lange nicht, wie es zu dem passt was man empfindet ;)
5:20 Mir tut die Sachbearbeiterin irgendwie leid. Die muss das jetzt alles irgendwie einordnen und versuchen es irgendwie bearbeitbar zu machen.
Einfach den neuen Geschlechtseintrag abnicken und fertig. Ziemlich leicht und schnell.
@@laracelin7016 so schnell geht das leider nicht. Schließlich muss das in sämtlichen Unterlagen geändert werden und es ist dabei ja nicht nur die eine Person, die eine Änderung erreichen möchte.
@@laracelin7016 Oder: Keine Geschlechtsumwandlung, kein geänderter Geschlechtseintrag und fertig. Ziemlich leicht und schnell.
@@Aniqa101 das sagst du als cis Person (die ich übrigens auch bin) aber für trans Menschen ist das oft mit einem großen Leidensdruck verbunden mit den falschen Pronomen angesprochen zu werden. Da sollten wir uns nicht von ein wenig Papierkram aufhalten lassen und versuchen einfühlsamer zu sein. Du musst es nicht nachvollziehen können, akzeptieren reicht völlig aus. Liebe Grüße.
@@laracelin7016 Ich verstehe die Probleme, aber es handelt sich um ein Ausweisdokument. Da steht nunmal eines der drei biologischen Geschlechter drin. Im Endeffekt hat Marcel-Jana das Gewünschte bekommen, aber ich kann es nicht nachvollziehen, weil es in dem Fall eben "nur" das Geschlecht im Kopf darstellt (nicht abwertend gemeint).
Marcel-Jana sagte "Dass ich nicht binär bin, weiß ich noch nicht so lange, aber dass ich trans bin, wusste ich schon im Kindergarten"... Wie kann man gleichzeitig nicht binär aber trans sein? Nicht binär heißt,sich gar nicht zuzuordnen und trans heißt,sich dem anderen Geschlecht als dem biologischen zuzuordnen.... Demnach finde ich die Aussage äußerst verwirrend und bitte freundlich um Aufklärung, was es damit auf sich hat, für mein besseres Verständnis
Trans ist jeder, der nicht zu dem Geschlecht gehört, von dem bei der Geburt ausgegangen worden ist
@@babblgamgummi6029 Deine Erklärung bringt nichts, denn die Frage war, wie man trans und gleichzeitig nicht binär sein kann.
@@texassaxet4893 naja, wenn man sich nicht mit seinem Geburtsgeschlecht identifiziert, weil man sich mit keinem Geschlecht identifiziert, ist man damit trans und nicht binär
@@texassaxet4893 Marcel-Jana ist männlich geboren, identifiziert sich aber nicht als Mann. Da non-binary erst in letzten Jahren bekannter geworden ist, kam er/sie vielleicht erstmal nicht drauf dass so eine defenition existiert. Und wenn's immer noch unbekannt wäre, würde er/sie vermutlich eher als Frau identifizieren und so transitionieren (und vielleicht unglücklich damit werden). So transitionierte Marcel-Jana in non-binäre Richtung, und somit ebenfalls als Trans-Mensch anzusehen. Verständlich genug erklärt?
Nach Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Transsexualität „der Wunsch, als Angehöriger eines anderen Geschlechtes zu leben und anerkannt zu werden“. Entsprechend wird in der Medizin unter Transsexualität verstanden, dass ein Mensch auch geschlechtsangleichende Maßnahmen wünscht, um seine subjektive persönliche Geschlechtsidentität äußerlich leben zu können.
...... Nichts von wegen, die Menschen haben den Wunsch, als kein Geschlecht oder beide Geschlechter angesehen und akzeptiert zu werden. Also laut offizieller Definition kann man nicht Trans und nicht-binär gleichzeitig sein, wenn man sich die genauen Definitionen anschaut .
Naja hat das Geschlecht am Ausweis nicht mehr mit Sex als mit Gender zu tun?
Nein, das richtet sich nach dem amtlich festgehaltenen Geschlechtseintrag und der lässt sich, wie du hier siehst, in einem sehr aufwändigen Verfahren ändern.
@@timmgiesbers9305 Das sollte man definitiv änder. Das Geschlecht im Ausweis sollte das biologische Geschlecht sein. Probleme gelöst.
@@timmgiesbers9305 So schlimm finde ich das Verfahren nun wirklich nicht. Gefühlt dauert jeder Bafög-Antrag länger, und auch die Gutachten finde ich nicht zu viel verlangt. Siehe z.B. eure eigene Reportage ua-cam.com/video/U4dDMQSc4SU/v-deo.html. Sowas in die Richtung könnte sonst noch viel häufiger vorkommen, oder Genderfluide möchten jeden Monat sich neu eintragen lassen.
Versteh mich nicht falsch, ich bin in keinster Weise gegen LGBTQ+, aber das Verfahren ist nun wirklich nicht so schlimm.
@@nukularpictures und warum ist für den Reisepass relevant welche reproduktionsorgane ich habe? 🤔☺️
@@Loui.s Weil dieser zur Identifikation dient. Und objektiv ist halt nur das biologische Geschlecht. Ansonsten braucht man es nicht mal aufführen.
Denn dann ist es 100% sinnlos.
Schöne Reportage!
Ich muss persönlich aber sagen, dass ich es einfach nicht schaffe Zugang zu dem Thema nicht-binärer Identität bekomme... Versteht mich nicht falsch, ich akzeptiere jede:n wie er/sie ist und respektiere die Identität und Pronomen anderer und benutze diese dann selbstverständlich dann auch (wer wäre ich denn, mich in die Identität anderer Personen einzumischen?), aber mit dem Konzept von "Gender" und "Geschlechtsidentität" konnte ich zumindest auf mich selbst bezogen noch nie wirklich etwas anfangen.
Ich sehe mich selbst biologisch als Mann, aber alles was über das rein biologische bzw. rein körperliche bei mir hinausgeht, das entzieht sich mir jeglichem Kategoriesystem mit Bezug auf Geschlechter. Mir fehlt einfach die Notwendigkeit oder der Grund, warum Geschlechtskonzepte außerhalb des rein körperlichen greifen sollten und ich bin auch jemand, der sich aktiv dagegen wehrt, dass gesellschaftlich quasi geschlechtliche Schubladen vordefiniert werden, in die ich mich einsortieren müsste. Meines Verständnisses nach meint Gender die gesellschaftlich konstituierten Geschlechterrollen und das sind einfach Konzepte, die für mich zu fluid sind, um sie ernsthaft in meinem Alltag auf mich anwenden zu können. Ich will lieber - zumindest was die Geschlechtsebene angeht - für mich keinerlei Schubladen haben und mich auch in keine einsortieren - egal ob da "Mann", "Frau", "Nichtbinär", "Agender" etc. drauf steht.
Aber wie gesagt, ich respektiere jede Person und auch deren Identität, die mir sagt, dass sie nichtbinär ist bc warum sollte mich das was angehen, wie andere Menschen sich fühlen? Die werden schon am besten wissen, wie sie sich fühlen, deshalb sollte man sowas auch nicht anzweifeln oder hinterfragen... Das ist eh verdammt unhöflich...
Dennoch, mir fehlt der persönliche Zugang dazu, anders als zu manch anderen Themen, in die mich trotzdem noch reinversetzen kann. Geht es vielleicht anderen ähnlich? Oder kann mich da vielleicht jemand aufklären?
mir geht es ganz genauso wie dir!
Danke, mir geht es genau so. Mir fehlt in der Reportage ein bisschen ein Zugang/ eine Erklärung dazu wie sich Menschen fühlen, die non-binär sind. Wenn man sagt "ich fühle mich nicht wie eine Frau/ein Mann" reproduziert man dann nicht Geschlechterollen und -zuschreibungen durchvdie eigene Abgrenzung? (Bezogen auf das gefühlte Geschlecht, nicht das biologische. Das leuchtet mir eher ein). Sehr kompliziert das alles, ich möchte auch niemandem auf die Füße treten und akzeptiere jeden so wie er/sie/them ist, aber ich würde es gerne verstehen, was mir im Moment noch schwer fällt
Sowas ist nicht selten (zumindest von dem was ich so gehört habe) ein längerer Prozess des "irgendwas stimmt nicht" - mal gibt es Lichtblicke nach "Aha, da haben andere Leute ähnliche Gefühle wie ich", aber manchmal ist das auch nicht die Lösung, und nach ein paar Tagen, Wochen, Monaten, Jahren, merkt man "Ne, das ist es doch nicht". (Wahrscheinlich auch deswegen die wilde Landschaft an vielen verschiedenen Geschlechtskonstrukten, weil der Austausch einfach zu "gering" ist).
Wenn man dieses Problem nicht hat, kann man es natürlich nicht bewerten. Wenn mir jemand erzählt "Ich hab mir den Arm gebrochen", mir das aber noch nie passiert ist kann ich ja auch nur sagen "Uuh, das muss weh getan haben", aber mich nicht *hineinversetzen*.
Mir geht das ehrlich gesagt genau so... Ich sehe das auch rein biologisch. Ich brauch mir nur meinen Körper angucken und sehe, dass ich einen männlichen Körper habe. Und damit ist auch alles klar. Was der Rest meiner Persönlichkeit und meines Verhaltens damit zu tun haben soll, verstehe ich nicht wirklich, da ist ja jeder Individuell. Mein Geschlecht bestimmt nicht meine Identität und ich kann nur ganz schwer nachvollziehen, warum manche Menschen so viel wert darauf legen, ihr Geschlecht so stark mit ihrer Persönlichkeit zu verknüpfen. Ich würde gern genauer verstehen, was Leute meinen, wenn sie sagen „Ich bin keine Mann“, obwohl alles körperliche dafür spricht. Schade, dass da so gut wie nie tief drauf eingegangen wird...
@@niduroki Dankenfür die Erklärung :) Komplett hineinversetzten geht natürlich nie, aber eine Annäherung zu einem guten Verständnis hilft, hoffe ich, auch insgesamt bei Offenheit in der Gesellschaft und dem Einräumen von Rechten
Ehrlich gesagt finde ich es übertrieben, wie hier ein Skandal konstruiert wird nur weil der Typ etwa 1 Jahr auf seine Umbenennung warten musste.... 🙃
Wieder mal so eine typische Antwort eines privilegierten Cis-Manns 🤡
@@niroudyc6914 😂
@@niroudyc6914 manche Flüchtlinge warten jahre auf ihren pass
Also ich kann intersexuell und transsexuell verstehen. Aber, wenn jemand eindeutig als Mann geboren wurde, sich körperlich auch gar nicht ändern möchte, sondern lediglich als Mann äußerlich nicht der gesellschaftlichen Norm entspricht, habe ich da leider gar kein Verständnis für die ganze Prozedur. Es ist und bleibt ein Mann. Bei solchen Fällen hab ich tatsächlich das Gefühl, dass es nur darum geht gesehen zu werden oder einen (besonderen) Platz in der Gesellschaft zu haben. Wo wären wir, wenn es demnächst 2782 verschiedene Einträge gäbe, die keiner mehr kennen oder unterscheiden kann 🤦🏻♀️
ENDLICH MAL JEMAND MIT HIRN
Dann sollte es zügig für die 2782 eine große Insel geben, wo sie 'geschlechtliche Vielfalt' leben und angesprochen werden können, wie sie wollen. LG🤪🙋🏼♀️👋
Ich kann ihn/sie verstehen, allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass es für Außenstehende/fremde Menschen etwas kompliziert ist, da sie nicht wissen, wie sie ihn/sie ansprechen sollen. Da darf man auch nicht böse sein, wenn man falsch angesprochen wird. Die meisten Menschen machen das ja nicht mit Absicht. Mir würde es genau so gehen. Bei mir steht nie das Geschlecht im Vordergrund, sondern der Mensch.
Ich als ebenfalls non-binäre Person nehme es auch niemandem übel, wenn ich aus Unwissenheit falsch angesprochen werde. Woher soll die Person das denn wissen? Ich korrigiere das dann einfach und erkläre ggf. noch etwas die Hintergründe.
Danach erwarte ich aber auch, dass die Person sich zumindest Mühe gibt, mich richtig anzusprechen - das ist für mich einfach ein Zeichen von grundlegendem zwischenmenschlichen Respekt.
@@lu656 da hast du natürlich recht. Deine Einstellung finde ich toll. Ich spreche jeden so an, wie er angesprochen werden möchte. 😊
Ich hab ein bisschen das Gefühl, dass hier auf jeder Ebene Grund für Kritik am System gesucht wurde. Wirkt auf mich wie jammern auf ganz hohen Niveau...
Bist du auf jeder Ebene von unserem System überzeugt? So wie die Deutschen Ende der 30er Jahre?
UPDATE : Ich distanziere mich von meiner damaligen Aussage vollständig. Ich war dumm und ungebildet.
Ich bin mittlerweile als amab eine auf dem weg zur Frau unf habe dadurch viele tolle Menschen kennengelernt die meine doch sehr veralteten Gedanken gelöst haben. Ich schäme mich fuer das was ich mal war und moechte mich hiermit öffentlich bei allen Menschen entschuldigen die ich damit verletzt haben koennte.
Xoxo Kiru
Mit Mann Frau und Divers ist doch alles abgedeckt.
Divers ist alles was sich nicht in den klassischen Rollen wiederspiegelt
Kann man nicht akzeptieren es braucht ne Extrawurst. Wo wir gerade bei Wurst sind, ich identifiziere mich als Wiener Würstchen, wie krieg ich das in den Reisepass?
@@scure8931 dein Kommentar hat mich gerade richtig zum Lachen gebracht. Danke dafür 😂
richtig. Bestreitet das hier irgendjemand? Die Doku zeigt doch, wie er in dem Eintrag ein "x" für divers haben will.
Lol x steht für divers
@@scure8931 Gar nicht, das gilt nur für Apache Kampfhelikopter.
Also vielleicht ist mein Ausweis ja zu alt (läuft dieses Jahr ab), aber bei mir steht kein Geschlecht drauf.
"Marcel Janas FREUNDIN ist auch nicht binär".... Ha, genau mein Humor xD
Du überhörst es mit Absicht: ich habe gesagt „Freund:in“.
Ich vermute, dass der Reporter es vorher genauso mit der Freund:in abgeklärt hat, so wie mit Marcel-Jana selbst, wie die beiden angesprochen/vorgestellt werden möchten
@@timmgiesbers9305 ich hab nicht die geringste Ahnung wie sich "Freund:in" anhören soll und habe es nicht mit Absicht überhört. Und das Wort "Freund:in" gibt es in der deutschen Sprache nicht, auch wenn Ihr das gern hättet.
@@timmgiesbers9305 Ich muss zugeben, ich habe auch "Freundin" verstanden. Das Gendergap war etwas kurz.
@@ruhrtofu80 Gut, dann war‘s eventuell nicht deutlich genug. In jedem Fall ist Zoey Marcel-Janas Freund:in.
finde ich nicht in Ordnung, ist doch ganz egal was im Pass steht, fühle dich wie du willst, mache was du für richtig haltest, aber gehe anderen nicht mit deinem "Anders-Sein" auf die Nerven! Anders sein ist nicht gleich besser zu sein - sondern oft einfach nur nervig.
Dein kommentar ist 👍👍👍
Wenn die Person im Video sich aber mit einem X im Ausweiß besser fühlt, dann soll die Person das auch bekommen, das hat nichts mit "anders sein ist besser" zu tun, sondern mit dem eigenen Empfinden. Zudem hällt kein Mensch jemand anderem seinen Ausweis ständig unter die Nase. Wie im Video gesagt ist dieses X jediglich für das eigenen Empfiden da und zudem, wenn eine andere Person mal Herr, oder Frau sagt, dass man die Person dann ganz höflich darauf hinweisen kann, dass dies eben nicht der Fall ist. Man muss nähmlich nicht immer Er/sie sagen, man kann nähmlich auch ganz normal den Namen sagen, dann muss man auch keine neuen pronome etc lernen.
Ich denke das gleiche. Versteh diese nicht binär bubble nicht. Er kann ja tragen was er will. Trotzdem ist er biologisch ein Mann
Ich finde es nicht nett, dass du die Bank vor dem Bürgeramt in Kalk in Beschlag nimmst für dein Abschlussstatement.
Die gebührt den ansässigen Shore Konsumenten.
Hat mich an der ganzen Doku auch am meisten aufgeregt!
GEZ ABSCHAFFEN!!
Jeder kann im privaten tun und lassen was er will, aber zu verlangen, dass tausende Steuergelder und Arbeitsstunden der Verwaltung dafür verwendet werden, sämtliche Dokumente zu ändern finde ich narzisstisch. Bei Personen, die eine Chromosomen-Anomalie haben und tatsächlich weder männlich noch weiblich sind, ist das gerechtfertigt. Mich stört einfach dieses aufdringliche. Wen juckt es ob dieser Marcel-Jana sich männlich, weiblich oder beides fühlt außer ihn selbst. Kann er doch sehen wie er will, aber deswegen muss man keine neuen Toiletten bauen, Ausweise ändern oder die Sprache verstümmeln. Wenn er sich als "nicht-binär" sieht Bitteschön. More Power To You. Aber deswegen muss man nicht alle anderen mit reinziehen.
this.
Ich glaube fast alles kostet gebühren, wenn man sowas beantragt
wir leben eben in einer solidargesellschaft. wurde marcel-jana vorher gefragt was der bevorzugte vorname ist oder was in den dokumenten stehen soll? ausserdem vermeidet es extreme veriwrrung beim umgang im amt oder sonstigen behörden
Zusätzlich zu Lilly T:
Vertragsdokumente sind nur mit den amtlichen Namen gültig. Dadurch würde in den Verträgen der falsche alte Name (auch deadname/ dead name genannt) genutzt. Auch wurde im Video und in den Kommentaren häufiger erwähnt, dass Kosten von den betroffenen Personen getragen werden.
Zu Inter verständlich aber Trans nicht:
Es ist noch immer weitverbreitet, dass der Körper wichtiger als die Psyche ist. So gibt es mehr Verständnis für Personen im Rollstuhl als Personen mit der Autismus-Spektrum-Störung. (Das altbekannte "Auch das hätte ich jetzt nicht gedacht." bis zu "Das glaube ich dir nicht." und "Das sagst du nur um dich wichtiger zu machen.") Dabei "ist ein gesunder Geist genauso wichtig wie ein gesunder Körper." So können solche Sachen die Psyche so sehr ankratzen, dass Personen eine Depression entwickeln. Und eine Depression verändert den Hormonhaushalt, welcher das Verhalten ändert und die Depression wiederum verstärken kann. Diese Diskrepanz in der unterschiedlichen Wahrnehmung der Fälle liegt vermutlich daran, dass sowas nicht sichtbar ist und sich, wenn überhaupt, durch das Verhalten zeigt.
Zu "mich stört das aufdringliche":
Nun ja, aufgedrungen wird, dass diese Personen bis vor kurzen sich noch entscheiden musste, ob diese männlich oder weiblich ist, obwohl die Person beides nicht ist. Auch werden so Systeme hinterfragt, welche das binäre System beinhalten. Zum Beispiel ob das Geschlecht angegeben werden muss, beispielsweise bei Verträgen. Wozu muss ich wissen, welches Geschlecht die Kundschaft hat? Reicht nicht die Anrede? (die Frage nach, was ich wirklich wissen will) (Dein Zitat: "wen juckt das")
Zu Umbauten von Toiletten:
Du erwähnst, dass geschlechtsangleichende Maßnahmen (Hier eine Organisatorische: Geschlechts- und Namenseintrag) sind nur bei Inter-Personen gerechtfertigt. Dann ist doch die Anpassung des Toilettensystems gerechtfertigt, nur nicht für Trans-Personen?
Zu "die Sprache verstümmeln":
Das ist ein altes Argument, die Sprache die du nutzt gilt für andere als verstümmelt, deinen Urgroßeltern nämlich, oder zumindest dieser Generation. Aber auch deren Sprache galt für deren Urgroßeltern als verstümmelt und so weiter. Die Sprache verändert sich schon immer, und es wirkt immer, als würde sie sich stetig verschlechtern. Sie siezen ja auch ihr Kind, oder? Und dieses V, das ist sehr schrecklich...
Es wird sich ein passendes Wort schon als Alternative zu er/sie (für eine Person) finden. Im Englischen wird das they genutzt, doch bei uns wäre dies das "sie" was im singular als weiblich gelesen wird. "Es" ist leider sehr stark mit Objekten verbunden.
Zu "Aber deswegen muss man nicht alle anderen mit reinziehen":
Ich glaube ich verstehe woher das kommt. Doch so funktioniert das Leben nicht, besonders nicht die Demokratie. Es gibt immer eine Gruppe von Menschen, die der anderen Gruppe sagt, wie etwas gemacht werden soll. Teile der anderen Gruppe müssen dann überzeugt werden (z. B. auch mit Gesetzen) dies Umzusetzen. Wie du oben hoffentlich herausgelesen hast, ist der Einschnitt in das Leben der betroffenen Person schon groß und zähle nun noch den psychischen Aspekt hinzu wird dies noch größer. Früher wurden Trans-Personen in das Leben der Cis-Hetero Welt aufgezwungen. (teilweise/Großteils auch heute noch) Sie wurden in dieses System gegen ihren Willen mit reingezogen.
(Ja es gibt Quellen, aber ich hatte kein bock die jetzt anzufügen. Suche mal bei scholar.google.com/ da nach, was dich interessiert.)
Ich möchte dir dein konstrukt nicht zerstören, aber man zahlt für die Bearbeitung auch geld, und das zahlt nicht der liebe steuerzahler. Dein denken ist sehr narzisstisch! 🙂
Ich hatte mir erhofft hier das Thema "Nicht binär" besser zu verstehen, jetzt bin ich nur noch verwirrter. Ich möchte das Thema gerne gut verstehen, um damit richtig umzugehen und respektvoll zu sein. Es fallen Wörter wie Trans und Soziales Geschlecht, aber sie werden hier nicht wirklich eingeordnet. Fände es toll, wenn ihr noch einen weiteren Beitrag dazu machen könntet.
Hi, Helene!
Danke für deine Nachricht. Einen Film von unseren Kolleg:innen von Quarks können wir dir empfehlen:
www.ardmediathek.de/wdr/video/quarks/intersexualitaet-warum-es-mehr-als-zwei-geschlechter-gibt/wdr-fernsehen/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTE2NDc5MWQ4LWY2NGQtNDc3NC04ODg2LTQ4ZDRiMjI0ZTJkMg/
Und auch unsere Kolleg:innen von AufKlo haben dazu einen tollen Film gemacht:
ua-cam.com/video/Qi95PgZ0tXU/v-deo.html
Seit wann sind die öffentlich-rechtlichen so woke geworden? 🤔
PersiaX klärt da gut auf
@@Envision_ Seit #Funk Zielgruppenanalyse, I guess.
Nicht binär ist ein Luftschloss.
Sorry, das kann ich nicht nachvollziehen. Was kommt als nächstes? In meinem Pass steht Augenfarbe blau, aber ich fühle mich grau. Oder Bitte mein Passbild in das von Brad Pitt ändern, weil ich mich so fühle?!?
Sehr objektiv dieser „Reporter“..
Warum sollten Behörden extra wegen einer Person eine andere Anrede in offiziellen Schreiben verwenden? 😂
Es kann Marcel Jana ja sowieso egal sein ob da Herr oder Frau drin steht.
Und wieso gibt Marcel Jana überhaupt so viel Geld für einen Prozess aus um offiziell nonbinär zu sein? Was genau bringt ihm das im Alltag überhaupt
Du stellst die richtigen Fragen, werde ich auch nie verstehen. Aber immerhin ist die Reportage lustig dadurch
Weil es eben nicht nur eine Person ist und weil es einen psychologischen Effekt auf die Person hat. Die Behörden sind für jeden Bürger da, auch für nicht-binäre Bürger.
Und der Grund, warum Marcel-Jana diesen Schritt gegangen ist, hört man ja am Anfang des Videos. Damit man eben nicht auf den guten Willen der Menschen hoffen muss sondern damit man auch rechtlich den entsprechenden Namen und die Geschlechtseintragung hat.
@@thatanimeweirdo und dafür nimmt man tausende Euro Verfahrenskosten in Kauf? Mir wäre das zu blöd
@@davidlai9227 Für manche ist die alternative Depressionen. Wie gesagt, es hat einen starken psychologischen Effekt.
@David Lai was Ylime sagt.
mal abseits des reports, der auch sehr schön war: wie geil sind bitte Timms Outfits während des ganzen Videos? love it!
Schön, wenn's dir gefallen hat! :D
Ich mache gern Modenschau haha
Ich persönlich finde die genannten Gutachten und Anträge schon sinnvoll. Mein Vater ist Standesbeamter und unter anderem für die öffentlich rechtliche Namensführung der Menschen in der Stadt, in der er arbeitet, zuständig. Ein Name kann nicht eben mal schnell einfach so geändert werden. Wie im Film gesagt, es gibt Rechtsgrundlagen, nach denen so eine Namensänderung vorgenommen werden muss. Das ganze ist ein langer, bürokratischer Weg und mit großem Aufwand für alle Seiten verbunden. Nun gibt es aber Menschen, die die Mitarbeiter (m/w/d) in der Verwaltung ärgern wollen und absichtlich ständig ihren Namen ändern möchten. Genau aus diesem Grund gibt es auch solche komplexen Verfahren. Damit halt alles seine Ordnung hat.
Interessant, kommt das echt so oft vor, dass Leute Beamte damit ärgern wollen? Wie wärs mit einer Regelung, dass man seinen Namen nur alle 10 Jahre oder so ändern kann? Muss das dann noch so kompliziert sein?
Bin echt neidisch.
So wenige Probleme im Leben hätte ich auch gern um auf dieses Niveau zu kommen.
Könnte es durch das X Komplikationen in Notfällen geben? Wenn zum Beispiel in Notfällen Medikamente verabreicht werden müssen ?
Dabei geht es ja eher ums biologische Geschlecht, bei Marcel-Jana ums Gender - also das soziale Geschlecht.
Genau deswegen Frage ich mich, ob es nicht weiterhin Sinn macht das biologische Geschlecht im Ausweis stehen zu haben.
Alle anderen Punkte kann ich vollkommen verstehen. Für die Anrede würde ich das "Herr/Frau" komplett weglassen für jeden. Das Pronomen noch ein Problem sind verstehe ich auch. Nur den Eintrag des Geschlechts im Personalausweis nur so halb, da ich hier eigentlich einen Eintrag des biologischen Geschlechts verstehe.
Das ist mal wieder ein Video für Persia X
Hahahaha ja freue mich schon tbh
wer is das?
@@meterano7 such sie mal bei UA-cam. Sie hat ein Videos zu dem Thema non binär
ich hoffe so sehr, dass sie sich zu dem bullshit hier äußert
Oh ja, ich hoffe so sehr, dass Lynn darauf reagiert!
Danke für den Beitrag! Ich bin jetzt voll geflashed weil ich mir bis jetzt nicht vorstellen konnte, dass das behördlich durchgehen könnte. Jetzt sehe ich endlich auch eine Zukunftsperspektive für mich, meinen Namen, den ich seit 5 Jahren im Alltag durchgängig (auch in der Uni) benutze, endlich auch im Pass stehen haben zu können.
Nicht ständig in verwirrende, seltsame, unangenehme Situationen hineinzugeraten (für mich und andere). Das würde mich so glücklich machen!!! :,)
Namensänderung gibt es schon lange und hat ja nicht wirklich was hiermit zu tun!
@@MilkyWay-kl5uk Hier geht es um Namen und Personenstandsänderung. Und auch nur für die (Vor)Namensänderung braucht man in Deutschland einen schwerwiegenden Grund. Zum Beispiel, wenn man trans* ist. Und als nicht binäre Person war es nicht möglich sich als trans* diagnostizieren zu lassen, durch die psychologischen Gutachten, die vom Gericht verlangt werden wenn man seinen Namen offiziell ändern möchte.
Das muss wirklich schlimm sein wenn jemand wie dieser Marcel-Jana 24/7 nur an sich selbst denken kann und entsprechend handelt. Ich, ich, ich, ich, ich.........
Macht ja nicht jeder Mensch...
@@astrid_sfrt4324 Du meinst den Klassiker?
"Alle denken immer nur an sich, nur ich denke an mich?"
immerhin ist so an alle gedacht.
Hast schon recht, die meisten sind wesentlich empathischer.
@@maxmustermann8167 Nein nein, das war actually Sarkasmus. Ich denke man ist immer das Zentrum seines eigenen Weltbilds, anders funktioniert menschliche Wahrnehmung nicht, man wird nie wissen wie es ist jemand anderer zu sein d.h. die Welt dreht sich für jeden selbst tatsächlich um einen selbst und wir können andere Menschen nicht verändern aber wir können unseren eigenen Weg gehen und daran ist nichts schlechtes, zum Glück sind wir kein Ameisenvolk was ein Schwarm Gehirn hat, wo Individuen sich dem großen Ganzen unterordnen. Sondern wir haben das Glück unsere Individualität auszuleben.
@@astrid_sfrt4324 Mag sein. Was du beschreibst ist der eigene Blickwinkel.
Jedoch geht es ja darum wie man mit anderen agiert. Also ob ich nur von mir erzähle und versuche anderen meine meinung und meinen Willen aufzuzwingen und Forderungen zu stellen oder ob ich anderen zuhöre wie deren Sichjt der Dinge aussieht oder das ich mich für andere einsete etc.
Im Konkreten Fall in diesem Video wirkt es so als wäre jede Sekunde seines lebens damit gefüllt über sich selsbt nachzudenken anstatt an andere zu denken.
Er stellt mal eben Forderungen an die gesamte menschheit und alle sollen sich ihm anpassen.
Eine Unverschämtheit, von fremden Leuten zu fordern, ihn so und so a zusprechen. Er ist eindeutig ein Mann, nichts dazwischen oder eine Frau. Was für Luxusprobleme. Wohl Langeweile.
Danke für den interessanten Beitrag! Ich wünsche Marcel Jana alles Gute für die Zukunft! 🍀☀️
Gern geschehen. 🙏
Zum Glück haben wir sonst keine Probleme!🤦🏽♂️
Dieses Argument erstickt jede Diskussion im Keim. Es gibt immer Themen, die wichtiger oder unwichtiger sind als andere. Man kann sich aber im gesellschaftlichen Diskurs durchaus mit mehr als einer Sache beschäftigen.
Es gibt Männer und Frauen Punkt ! Was dazwischen gibt es nicht !
Ein Pronomen wäre echt mal nötig. Du hast in jedem Satz "Marcel-Jana" gesagt :D
Ja, was soll man machen...🙈
@@laurasophia6100 oder wie im Türkischen, eine neutrale Sprache ohne er, sie, es, der, die, das. Ändert aber trotzdem nichts daran, dass man bei gewissen Bezeichnungen einen Mann oder ne Frau im Kopf hat.
„sier“ könnte man machen haha
PersiaX bitte sag was dazu🙈
Auch ist es so das man zwar vieles toleriert aber das muss auch sich an einen erträglichen tolerierbaren Rahmen halten. Es darf nicht ZU aufdringlich ZU fordernd werden.
Etwas tolerieren heißt man hat im Grunde ein PROBLEM damit. Das heißt man findet es selber NICHT GUT. Die Toleranz fordern fordern jetzt auch noch immer wieder das man es selber gut finden müsst. Was man selber gut finden würde da hat man keinen Grund es zu tolerieren
Also zum einen hat man den erträglichen tolerierbaren Rahmen nicht zu sprängen zu dreist und aufdringlich zu werden.
Zum Anderen auch SELBER mal was gut sein zu lassen sprich tolerieren. Wie es ist hinnähmen und nicht ständig zu provozieren ständig sich was ausdenken und intolerant zu handeln.
Wirkt für mich mehr wie ein Hilfeschrei... warum versucht man MJ nicht zu helfen anstatt das Leid zu verstärken? Warum fragt man sich nicht warum überhaupt dieses Problem da ist anstatt jahrelang mit den Behörden zu kämpfen. Ich habe wirklich den Eindruck, dass heutzutage die Symptome zum problem gemacht werden, nicht das Problem selber.
Das sind Probleme…😵💫
Wtf? Andere Probleme schlecht reden ist menschenverachtend.
Das was er/sie/ es fordert ist ja mal sowas von realitätsfremd🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Also für 1 Jahr recherche eine richtig schlechte und nichtssagende doku...keinerlei hintergrundinfos oder expertenmeinungen (mal abgesehen von dieser « anwältin » die auch keine falten sondern nur ihre meinung kund getan hat)...naja irgendwo müssen unsere steuern ja hingehen🙃
Ne duko über Artikel 17 wär wichtiger
ogin wir haben Marcel-Janas Weg begleitet - zu was hätten dich da Expert:innenmeinungen interessiert? Falls Du mehr Infos willst, haben wir auch einiges in der Infobox verlinkt.
ogin durch die 45 Millionen€ die Funk jährlich(!) durch die zwangsmäßige Rundfunkabzocksteuer erhält, müssen die sich nicht so viele Gedanken über Zeit und Geld machen.
@@lathyrusvernus8571 ich finde Funk teilweise schon sehr gut vorallem für kanäle wie Wallulis simplicisimus auch Reporter strf und des gleichen
Nur kann halt nicht alles gut sein
Nicht gegen Timm finde in super
@@microwaverave1767 gute Beiträge machen sie schon, aber die GEZ Höhe ist im jetzigen Internet Zeitalter einfach nicht mehr zeitgemäß. 4€ im monat wäre ein fairer Preis. Zumal viele Sendungen einfach nur aus wiederholungen bestehen, (von 12-13:25 laufen zwei Folgen Monk 1,5h später zeigen die schon die Wiederholung 😒)